DE60023240T2 - Hochgeschwindigkeitsverfahren zur Herstellung einer Folie mit hoher Streckung - Google Patents

Hochgeschwindigkeitsverfahren zur Herstellung einer Folie mit hoher Streckung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung ist auf ein Hochgeschwindigkeitsverfahren zur Herstellung einer stark gestreckten Folie gerichtet. Eine streckbare Folie wird bei einer Geschwindigkeit von bis zu 13 m/s (2500 fpm) durch eine Vorrichtung geführt, in welcher die Folie erwärmt und um ungefähr 100–450% ihrer ursprünglichen Länge gestreckt wird, bis zu einer äußersten Länge, welche ungefähr 200–550% der ursprünglichen Länge beträgt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verfahren nach dem Stand der Technik zum Strecken einer Folie beinhalten Verfahren, in welchen die Folie erwärmt wird, bevor sie mechanisch gestreckt wird, im Fachgebiet bekannt als „Warmverfahren". Warmverfahren können entweder inline oder offline sein. Streckvorrichtungen nach dem Stand der Technik, welche in Warmverfahren verwendet wurden, umfassen eine wesentliche Anzahl an Streckwalzen. Darüber hinaus sind diese Streckwalzen weit von nachfolgenden Walzen beabstandet. Wenn die Folie durch die Vorrichtung geführt wird, hat die Folie minimalen Kontakt mit den Streckwalzen. Als Ergebnis zeigt die gestreckte Folie einen beträchtlichen Umfang an Einschnürungen (neck-in), wie auch Falten, Risse und/oder Löcher. Warmverfahren sind eingeschränkt durch mäßige Zug- oder Streckverhältnisse, niedrige Prozessgeschwindigkeiten und durch Temperatur.
  • Frühere Streckverfahren beinhalten auch ein „Kalt"-Verfahren, in welchem eine Folie mechanisch ohne Erwärmung der Folie gestreckt wird. Kaltverfahren können Inline- oder Offline-Verfahren sein. Verglichen mit Warmverfahren erfordern Kaltverfahren eine stärkere Streck- oder Längungskraft, um die Folie zu strecken, und die sich ergebende Folie ist weniger gestreckt. Kaltverfahren sind durch niedrige Zug- oder Streckverhältnisse und schlechte Folienqualität und Folienaussehen eingeschränkt.
  • Die US-A 3 214 503 offenbart ein Verfahren, eine stereoreguläre Folie bis zum Zwei- bis Sechsfachen bei einer hohen Zugrate in einer Richtung zu ziehen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Kontaktierens der Folie mit einer rotierbaren erwärmten Walze, des Herumführens der Folie um eine äußere Fläche der ersten erwärmten Walze, Strecken der Folie, wenn sie zwischen der ersten und zweiten erwärmten Walze übertragen wird, und schließlich Herumführen der Folie um die äußere Fläche der zweiten erwärmten Walze. Die Folie kann bei einer Geschwindigkeit, welche größer als 1000 Fuß pro Minute ist, gestreckt werden.
  • Wegen der Einschränkungen, welche während Streckprozessen im Stand der Technik angetroffen werden, werden eine Vorrichtung und ein Verfahren benötigt, um eine stark gestreckte Folie bei höheren Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu produzieren, welche hohe Zug- und Durchstoßfestigkeit, weniger Einschnürung und größere Reinheit und Güte aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung ist auf ein Hochgeschwindigkeitsverfahren zur Herstellung einer stark gestreckten Folie gemäß Anspruch 1 gerichtet. Das Verfahren, welches für Warmstrecken verwendet wird, kann in der Fertigungsstraße (in-line) (wobei eine Folie extrudiert und vor der Bevorratung oder Verwendung gestreckt wird) oder außerhalb der Fertigungsstraße (off-line) (wobei eine Folie extrudiert wird, und vor der Streckung bevorratet wird) verwendet werden. Verglichen mit Warmverfahren des Stands der Technik, verwendet das Verfahren der Erfindung weniger und größere Zugwalzen, arbeitet bei höheren Maschinengeschwindigkeiten mit geringerem Zugabstand zwischen den Walzen und produziert Folien mit höheren Zuggeschwindigkeiten und geringeren Einschnürungen.
  • Die Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 umfasst einen Spannmechanismus, welcher eine erste erwärmte Walze und eine zweite erwärmte Walze zum Erwärmen und Strecken einer Folie aufweist.
  • Vorzugsweise weisen die erste erwärmte Walze und die zweite erwärmte Walze einen äußeren Durchmesser von mindestens 46 cm (18 Inch) auf, was maximalen Kontakt mit der Folie ermöglicht. Die erste erwärmte Walze und die zweite erwärmte Walze beinhalten ferner eine äußere Spiegelfläche.
  • Aufgrund der glatten Beschaffenheit der äußeren Spiegelflächen und der Wärme, welche von den erwärmten Walzen auf die Folie übertragen wird, kann die Folie ohne Schlupf durch den Spannmechanismus geführt werden. Hohe Streckverhältnisse bis zu ungefähr 5,5:1 ergeben sich aus einer erhöhten Haftung der Folie an der äußeren Spiegelfläche der erwärmten Walzen.
  • Bei dem Hochgeschwindigkeitsverfahren dieser Erfindung führt ein Extrudierverfahren oder eine Zufuhrrolle der Vorrichtung eine streckbare Folie bei einer Geschwindigkeit von bis zu 5 m/s (1000 Fuß pro Minute) (fpm), vorzugsweise zwischen 1,5 m/s und 5 m/s (300 fpm und 1000 fpm), zu. Die Folie wird zwischen einem Streckspalt und der ersten erwärmten Walze zugeführt und haftet an der ersten erwärmten Walze. Wenn die Folie um die rotierenden erwärmten Walzen geführt wird, wird die Folie erwärmt. Die erwärmten Walzen werden durch Verfahren erwärmt, die Fachleuten bekannt sind, einschließlich innerem Dampf, Wasser, Öl und Elektrizität.
  • Zuerst verläuft die Folie um die erste erwärmte Walze herum. Die Folie trennt sich dann von der ersten erwärmten Walze und wird zur zweiten erwärmten Walze hin gezogen, welche sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die erste erwärmte Walze dreht. Als ein Ergebnis der erhöhten Rotationsgeschwindigkeit der zweiten erwärmten Walze, wird die Folie einer Streck- oder Längungskraft unterzogen, wenn die Folie von der ersten erwärmten Walze auf die zweite erwärmte Walze überwechselt.
  • Vorzugsweise wird die geringste Entfernung zwischen der ersten erwärmten Walze und der zweiten erwärmten Walze minimal belassen. Der tangentiale Abstand zwischen dem Punkt, wo sich die Folie von der ersten erwärmten Rolle trennt, und dem Punkt; wo die Folie die zweite erwärmte Rolle kontaktiert, bekannt als Zugspalt, beträgt vorzugsweise ungefähr 0,64 cm bis ungefähr 2,5 cm (ungefähr 0.25 Inch bis ungefähr 1.0 Inch). Aufgrund der Verwendung von lediglich zwei erwärmten Walzen und dem kurzen Zugspalt, kann die Folie mit minimalen Einschnürungen stark gestreckt werden. Nach der Streckung wird die Folie um die zweite erwärmte Walze herumgeführt.
  • Nach dem Verlassen der zweiten erwärmten Walze wird die Folie getempert und auf einem Kern aufgewickelt. Der Folie wird ermöglicht, sich bis zu ungefähr 20% der aufgrund der durch die Streckung gesteigerten Länge zu entspannen (d.h. zu schrumpfen), vorzugsweise im Bereich von 5% bis ungefähr 15%, wenn sich die Folie zwischen der zweiten erwärmten Walze und dem Kern weiter bewegt. Nach der Entspannung bleibt die Folie bis zu 450% länger als ihre ursprüngliche Länge vor der Streckung.
  • Mit dem Erwähnten vor Augen ist es ein Merkmal und Vorteil dieser Erfindung, eine Vorrichtung und ein Hochgeschwindigkeitsverfahren zum Erwärmen und Strecken einer Folie bis zu einer Länge zu liefern, welche ungefähr 100–450% länger ist, als deren ursprüngliche Länge von der Streckung.
  • Es ist ein weiteres Merkmal und Vorteil dieser Erfindung, ein Hochgeschwindigkeitsverfahren zum Erwärmen und Strecken einer Folie bei einer Geschwindigkeit von bis zu ungefähr 13 m/s (2500 fpm) zu liefern.
  • Es ist ein weiteres Merkmal und Vorteil dieser Erfindung, ein Verfahren zum Erwärmen und Strecken einer Folie zu liefern, welches eine minimale Anzahl von erwärmten Walzen und einen kleinen Zugspalt aufweist, um den Kontakt mit der Folie zu maximieren, und Einschnürung und Schlupf der Folie auf den Walzen zu minimieren.
  • Es ist noch ein weiteres Merkmal und Vorteil dieser Erfindung, eine verbesserte gestreckte Folie zu liefern, welche erwärmt und bis zu einer Länge gestreckt wird, welche um ungefähr 100–450% länger ist, als ihre ursprüngliche Länge vor der Streckung, welche größere Reinheit, höheren Glanz, geringere Eintrübung, höhere Zug- und Durchstoßfestigkeit, geringere Einschnürung und einen geringeren Geräuschpegel aufweist.
  • Die vorgenannten und andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden ferner aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit der Zeichnung gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht der Hochgeschwindigkeitsstreckvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf 1 sind eine Vorrichtung 5 und ein Hochgeschwindigkeitsverfahren zum Erwärmen und Strecken einer Folie 40 in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung offenbart.
  • Die Vorrichtung 5 umfasst eine Zufuhrrolle 11, welche rotierbar mit einem Einlassteil 6 eines Rahmens 10 verbunden ist. Wie oben angegeben, wird die Zufuhrrolle 11 genutzt, wenn die Vorrichtung 5 verwendet wird, um Folien außerhalb der Fertigungsstraße (off-line) zu strecken. Die Zufuhrrolle 11 kann weggelassen werden, wenn die Vorrichtung 5 bei einem Prozess in der Fertigungsstraße (in-line) verwendet wird und von einer Extrudiervorrichtung gespeist wird. Die Zufuhrrolle 11 versorgt die Vorrichtung 5 mit einer streckbaren Folie 40 einer beliebigen bekannten Zusammensetzung. Zum Beispiel werden solche Folien oft aus Polyethylen, Polyvinylchlorid, Ethylenvinylacetat, Ethylenmethylacetat und Ethylencopolymeren mit höheren Alpha-Olefinen gebildet.
  • Ein Spannmechanismus 14 ist an dem Rahmen 10 befestigt und beinhaltet eine erste erwärmte Walze 15 und eine zweite erwärmte Walze 16, welche betriebsmäßig mit dem Rahmen 10 verbunden sind. Die erste erwärmte Walze 15 und die zweite erwärmte Walze 16 sind rotierbar an dem Rahmen 10 montiert und vorzugsweise durch unabhängige Motoren mit verschiedenen Geschwindigkeiten oder alternativ über verschiedene Getriebeanordnungen verschiedener Größen durch einen gemeinsamen Motor angetrieben. Die zweite erwärmte Walze 16 rotiert bei einer Geschwindigkeit, welche größer ist, als die Geschwindigkeit, bei welcher die erste erwärmte Walze 15 während des Betriebs der Vorrichtung 5 rotiert.
  • Die erste erwärmte Walze 15 und die zweite erwärmte Walze 16 sind vorzugsweise aus verchromtem Stahl gefertigt, können jedoch aus poliertem Aluminium oder anderen Metallen hergestellt werden, welche eine glatte Oberfläche aufweisen. Die Walzen 15 und 16 können je einen äußeren Durchmesser (ÄD) von mindestens 30 cm (12 Inch), vorzugsweise von mindestens 46 cm (18 Inch) aufweisen. Walzen nach dem Stand der Technik haben im Allgemeinen einen äußeren Durchmesser von ungefähr 6,4 bis ungefähr 15 cm (ungefähr 2.5 Inch bis ungefähr 6 Inch). Die Breite der ersten erwärmten Walze 15 und der zweiten erwärmten Walze 16 hängt von der gewünschten Breite der herzustellenden Folie ab. Bei einer Ausführungsform haben die Walzen je eine Breite von ungefähr 0,16 m (64 Inch). Der große äußere Durchmesser und die Glätte der erwärmten Walzen 15 und 16 erlauben maximalen Kontakt mit der Folie 40. Die Walzen 15 und 16 sind auch sehr dicht zu einander angeordnet und können, zum Beispiel, einen Spalt von ungefähr 0,025 cm (0.01 Inch) zwischen ihren nächstliegendsten Punkten aufweisen. Indem die Walzen 15 und 16 dicht zueinander positioniert werden, wird der tangentiale Zugabstand „d" minimiert. Mit Bezug auf 1 bezieht sich der Zugabstand „d" auf die Länge der Folie 40 zwischen den Walzen 15 und 16, welche zu irgendeinem gegebenen Moment keine der Rollen berührt. Der Zugabstand „d" sollte ungefähr 0,64 bis 2,5 cm (0.25 bis 1.0 Inch) betragen, vorzugsweise ungefähr 1,3 bis 1,9 cm (0.50–0.75 Inch).
  • Die Kombination von hohem Oberflächenkontakt und kurzem Zugabstand minimiert die Einschnürung. Einschnürung ist eine Verringerung in der Breite der Folie, wenn die Folie gestreckt wird, und ein Ergebnis eines schwach ausgeprägten Kontakts zwischen der Folie und den Streckelementen, zu vielen Streckelementen, und/oder großen Entfernungen zwischen aufeinander folgenden Streckelementen. Die Einschnürung von 30 cm (12 Inch)-breiten Folien, welche durch das gegenwärtige Verfahren hergestellt werden, beträgt weniger als 15%, vorzugsweise ungefähr 10% oder weniger.
  • Um die Oberflächenglätte zu erzielen, können die erste erwärmte Walze 15 und die zweite erwärmte Walze 16 jeweils Spiegelflächen 25 bzw. 26 aufweisen. Die äußeren Spiegelflächen 25 und 26 können eine Oberflächenfinish-Abweichung aufweisen, welche von einem niedrigsten Punkt hin zu einem höchsten Punkt zwischen ungefähr 0 μm und ungefähr 10 μm variiert, vorzugsweise zwischen ungefähr 0 μm und ungefähr 5 μm. Das glatte Oberflächenfinish und die Wärme, welche von den erwärmten Walzen 15 und 16 auf die Folie 40 übertragen wird, ermöglichen eine größere Haftung der Folie 40 an den erwärmten Walzen 15 und 16. Deswegen kann die Folie 40 ohne Schlupf der Folie 40 durch den Spannmechanismus 14 geführt werden, was zu hohen Streckverhältnissen führt. Ferner minimiert die Wärme infolge des höheren Reibungskoeffizienten zwischen der Folie 40 und den äußeren Spiegelflächen 25 und 26 eine Fluktuation der Folienbreite.
  • Eine erste Streckspaltwalze (stretch nip) 13 ist rotierbar mit dem Rahmen 10 verbunden und betriebsmäßig mit der Zufuhrrolle 11 verbunden. Die erste Streckspaltwalze 13 ist vorzugsweise aus Gummi gefertigt und weist einen äußeren Durchmesser von weniger als ungefähr 25 cm (10 Inch) auf, vorzugsweise von ungefähr 10 bis 15 cm (4–6 Inch). Die erste Streckspaltwalze 13 übt Druck aus, vorzugsweise ungefähr 360 bis 1800 kg/m (2 bis 10 Pfund pro linearem Inch) (pli), geeigneterweise ungefähr 890 kg/m (5 pli) gegen die äußere Spiegelfläche 25 der ersten erwärmten Walze 15. Die erste Streckspaltwalze 13 minimiert den Folienschlupf und reduziert Lufteinschlüsse. Aufgrund der Glätte der äußeren Spiegelfläche 25, kann die Folie 40 ohne Schlupf durch die erste Streckspaltwalze 13 geführt werden, was folglich die Bildung von Falten und/oder Löchern in der Folie 40 verhindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung sind eine zweite Streckspaltwalze (stretch nip) 17 und eine dritte Streckspaltwalze 18 rotierbar mit dem Rahmen 10 verbunden. Die zweite Streckspaltwalze 17 und die dritte Streckspaltwalze 18 sind vorzugsweise aus Gummi gefertigt und haben einen äußeren Durchmesser von weniger als ungefähr 20 cm (8 Inch), geeigneterweise ungefähr 10 cm (4 Inch). Die zweite Streckspaltwalze 17 übt Druck, vorzugsweise ungefähr 360 bis 1800 kg/m (2 bis 10 pli), geeigneterweise ungefähr 890 kg/m (5 pli) gegen die äußere Spiegelfläche 25 der ersten erwärmten Walze 15 aus, und die dritte Streckspaltwalze 18 übt einen ähnlichen Druck gegen die äußere Spiegelfläche 26 der zweiten erwärmten Walze 16 aus. Die zweite Streckspaltwalze 17 und die dritte Streckspaltwalze 18 drücken die Folie 40 gegen die jeweiligen erwärmten Rollen 15 und 16, wenn die Folie 40 zwischen den Walzen 15 und 16 gestreckt wird, was folglich den Schlupf minimiert.
  • Beim Verlassen der erwärmten Walze 16 verläuft die Folie zwischen der erwärmten Walze 16 und der ersten Umlenkrolle 19, welche sich mit derselben tangentialen Geschwindigkeit bewegt, wie die Walze 16. Ein geringer Druck von ungefähr 360 bis 1800 kg/m (2 bis 10 pli) kann zwischen diesen Walzen ausgeübt werden. Eine Führungsrolle 20, eine Auflagerolle 21 und ein Kern (Folienrolle) 22 sind am Rahmen 10 stromabwärts von den Walzen 16 und 19 montiert. Die Auflagerolle 21 und der Kern 22 drehen sich mit einer geringeren tangentialen Geschwindigkeit als die Walzen 16 und 19, was der Folie erlaubt, sich zu entspannen (d.h. zu schrumpfen), nachdem sie die Rolle 19 verlassen hat. Der Grad der Entspannung beträgt weniger als 15% des Betrags der Streckung, vorzugsweise ungefähr 10% oder weniger. Zum Beispiel kann ein 0,31 m (ein Fuß lang) langes Folienmuster um 1,2 m (vier Fuß) bis zu einer Länge von 1,5 m (fünf Fuß) gestreckt werden, und dann um 10% von 1,2 m (vier Fuß) entspannt werden um eine endgültige Länge von 1,4 m (4.6 Fuß) zu erbringen. Die getemperte Folie wird auf den Kern 22, welcher periodisch voll wird und ersetzt wird, aufgewickelt und gelagert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird eine mindestens dreilagige Gießfolie (cast film), welche eine Dicke von ungefähr 23 μm aufweist, welche eine erste äußere Lage, eine zweite äußere Lage und eine Kernlage aufweist, erwärmt und gestreckt. Die erste äußere Lage umfasst ein Polyethylen sehr niedriger Dichte (nachfolgend VLDPE), welches Copolymere von Ethylen mit einem Alpha-Olefin umfasst, erhältlich von Dow Chemical als Dow SC4105. Die erste äußere Lage hat eine Dicke von ungefähr 2.8 μm. Das VLDPE-Polymer hat eine Dichte von ungefähr 0,910 bis ungefähr 0,911 g/cm2 und einen Schmelzindex (MI) von 3.3 dg/min.
  • Die zweite äußere Lage und die Kernlage schließen ein Okten-LLDPE ein, welches von Dow Chemical als Dow 2288 erhältlich ist. Die zweite äußere Lage hat eine Dicke von ungefähr 1,8 μm. Die Kernlage weist eine Dicke von ungefähr 18,4 μm auf. Das LLDPE-Polymer in diesen Lagen hat eine Dichte von ungefähr 0,917 g/cm2.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird eine mindestens dreilagige Blasfolie (blown film), welche eine Dicke von ungefähr 20 μm aufweist, welche eine erste äußere Lage, eine zweite äußere Lage und eine Kernlage aufweist, erwärmt und gestreckt. Die erste äußere Lage, welche eine Dicke von ungefähr 1,6 μm aufweist, beinhaltet ein VLDPE-Plastomer, welches ein metallozenkatalysiertes Copolymer aus Ethylen mit einem Alpha-Olefin, vorzugsweise 1-Okten, sein kann, welches eine Dichte von ungefähr 0.870 g/cm2 und einen MI von 1,0 dg/min aufweist. Ein Polymer, welches diese Eigenschaften aufweist, wird von Dow Chemical Company als Dow EG8100 vertrieben. VLDPE-Plastomere haben niedrigere Dichten als lineare Polyethylene niedriger Dichte (LLDPE) und sind eine von diesen verschiedene Materialklasse. Diese Plastomere sind zum Gebrauch in biaxial ausgerichteten Folien, welche bessere Eigenschaften gegenüber vergleichbaren Folien mit LLDPE's, einschließlich höherer Zugfestigkeit und größerer Durchstoßfestigkeit, bieten, geeignet.
  • Die Kernlage kann aus einem LLDPE-Copolymer aus Ethylen mit Hexen oder Okten hergestellt werden, welches einen Schmelzindex von 1,0 und eine Dichte von 0,917 bis 0,920 g/cm2 aufweist. Geeignete Polymere umfassen Exxon LL3001 der Exxon Chemical Company und Dowlex 2045 der Dow Chemical Company. Die Kernlage weist eine Dicke von ungefähr 16,4 μm auf.
  • Die zweite äußere Lage beinhaltet ein Okten-LLDPE, welches eine Dichte von ungefähr 0,925 g/cm2 und einen MI von 1,9 dg/min aufweist. Ein solches Polymer ist von Dow Chemicals als Dow LD535I erhältlich. Die zweite äußere Lage weist eine Dicke von ungefähr 2.0 μm auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese besonderen Streckfolien-Polymere, Foliendicken oder Folienkonstruktionen beschränkt. Andere Streckfolien, welche aus ein- oder mehrlagigen Kombinationen und Polymeren hergestellt werden, können ebenfalls mit dieser Erfindung verarbeitet werden, einschließlich solcher Materialien wie Ethylenvinylacetat (EVA), verzweigtes Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polypropylen, Ethylenmethylacrylat (EMA), andere VLDPE's und LLDPE's, bestimmte metallocenkatalysierte Olefin-Polymere, und Copolymere und Terpolymere davon.
  • Das Verfahren der Erfindung kann mit Bezug auf die Vorrichtung beschrieben werden. Wieder mit Bezug auf die 1 rotiert bei einem Hochgeschwindigkeitsverfahren zum Erwärmen und Strecken der Folie 40 die Zufuhrrolle 11 und Folie 40 wird von der Zufuhrrolle 11 abgewickelt und der Vorrichtung 5 zugeführt: Die Folie 40 bewegt sich über eine erste Führungsrolle 12 vorwärts und wird zwischen der ersten Streckspaltwalze 13 und der ersten erwärmten Walze 15 zugeführt. Die erste Streckspaltwalze 13 übt Druck, wie oben erläutert, gegen die äußere Spiegelfläche 25 der ersten erwärmten Walze 15 aus. Die Folie 40 gelangt vollständig mit der äußeren Spiegelfläche 25 der ersten erwärmten Walze 15, frei von Falten, Löchern und/oder Luftlöchern, als Ergebnis des von der ersten Streckspaltwalze 13 ausgeübten Drucks und der Glätte der äußeren Spiegelfläche 25, in Eingriff.
  • Wenn die erste erwärmte Walze 15 rotiert, wird die Folie 40 um die äußere Spiegelfläche 25 gezogen. Wärme wird von der ersten erwärmten Walze 15 auf die Folie 40 übertragen. Die erste erwärmte Walze 15 und die zweite erwärmte Walze 16 werden in Abhängigkeit der Folienzusammensetzung auf eine geeignete Temperatur erwärmt. Diese Temperatur kann im Bereich von ungefähr 38 bis 177°C (100 bis 350°F) liegen, geeigneter Weise im Bereich von ungefähr 66 bis 120°C (150 bis 250°F). Bei den bevorzugten oben beschriebenen Folienausführungsformen beträgt eine bevorzugte Temperatur ungefähr 93°C (200°F) bis ungefähr 104°C (220°F). Das Erwärmen der Walzen 15 und 16 wird durch Verfahren erreicht, welche Fachleuten bekannt sind, einschließlich innerem Dampf, Wasser, Öl und Elektrizität.
  • Die Folie 40 wird dann an der zweiten Streckspaltwalze 17 durchgeführt, welche Druck gegen die äußere Spiegelfläche 25 ausübt, wonach sich die Folie 40 von der ersten erwärmten Walze 15 trennt. Nach einer kurzen Trennung von beiden Walzen 15 und 16, wird die Folie an einer dritten Streckspaltwalze 18 durchgeführt, welche einen geeigneten Druck gegen die äußere Spiegelfläche 26 ausübt, und die Folie 40 haftet an der zweiten erwärmten Rolle 16. Als ein Ergebnis des Einklemmens (nipping) und aufgrund dessen, dass die zweite erwärmte Walze 16 mit einer größeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit, mit der die erste erwärmte Walze 15 rotiert, rotiert, wird die Folie 40 gestreckt, wenn die Folie 40 von der ersten erwärmten Walze 15 auf die zweite erwärmte Walze 16 überwechselt.
  • Die kürzeste Entfernung zwischen der äußeren Spiegelfläche 25 der ersten erwärmten Walze 15 und der äußeren Spiegelfläche 26 der zweiten erwärmten Walze 16 ist als Walzenspalt bekannt. Der Walzenspalt kann mit der Foliendicke und dem Typ variieren, und beträgt typischerweise ungefähr 0,013 bis 0,20 cm (0.005 bis 0.08 Inch), geeigneter Weise ungefähr 0,025 bis 0,051 cm (0.01 bis 0.02 Inch). Der tangentiale Abstand zwischen dem Punkt, wo sich die Folie 40 von der ersten erwärmten Walze 15 bei der zweiten Streckspaltwalze 17 trennt, und dem Punkt, wo die Folie 40 zum ersten mal die zweite erwärmte Walze 16 bei der dritten Streckspaltwalze 18 kontaktiert, ist als Zugspalt bekannt. Der Zugspalt ist ziemlich kurz und beträgt geeigneter Weise ungefähr 0,64 bis 2,5 cm (0.25 bis 1.0 Inch), vorzugsweise ungefähr 1,3 bis 1,9 cm (0,50 bis 0.75 Inch). Der kurze Zugspalt verringert die Einschnürung, welche mit Streckvorrichtungen nach dem Stand der Technik verbunden war. Auch die Tatsache, dass die Folie 40 nur einmal gezogen wird, bedeutet, dass der gesamte Zugspalt derselbe ist wie der einstufige Zugspalt.
  • Wenn die zweite erwärmte Walze 16 rotiert, wird die Folie 40 über die äußere Spiegelfläche 26 gezogen und erwärmt. Die Folie 40 bewegt sich weiter über die rotierbare Umlenkrolle 19 vor und die Folie 40 wird um den Kern 22 gewunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind eine zweite Führungsrolle 20 und eine Auflagerolle 21 betriebsmäßig mit der Umlenkrolle 19 verbunden, um einen Folienschlupf zu verhindern und Lufteinschlüsse zu reduzieren, wobei der Aufwickelvorgang um den Kern 22 verbessert wird. Der Folie 40 wird ermöglicht, sich bis zu ungefähr 20% zu entspannen (d.h. zu schrumpfen), vorzugsweise im Bereich von 5% bis ungefähr 15%, wenn die Folie 40 sich zwischen der Umlenkrolle 19 und der zweiten Führungsrolle 20 weiter bewegt.
  • Hohe Streckverhältnisse, d.h. das Verhältnis der endgültigen, gestreckten Länge der Folie 40 zur ursprünglichen Länge der Folie 40 vor der Streckung, ergeben sich aus der stärkeren Haftung der Folie 40 an der ersten erwärmten Walze 15 und der zweiten erwärmten Walze 16. Das „Streckverhältnis" ist das Verhältnis von Folienlänge nach der Streckung zur ursprünglichen, ungestreckten Länge. Folglich bedeutet ein Streckverhältnis von 2:1, dass eine Folie aufgrund der Streckung um 100% in der Länge zunimmt, während ein Verhältnis von 1:1 bedeutet, dass es keine (d.h. 0%) Streckung gibt. Streckverhältnisse, welche aus dem erfinderischen Verfahren resultieren, erreichen bis zu 5,5:1, und liegen vorzugsweise zwischen 2:1 bis ungefähr 4,5:1. Als ein Ergebnis sind die Vorrichtung 5 und das Verfahren dieser Erfindung in der Lage, Folien 40 um bis zu ungefähr 450% zu strecken, bis zu einer Länge, welche bis zu ungefähr 550% ihrer ursprünglichen Länge vor der Streckung beträgt. Ferner sind die Vorrichtung 5 und das Verfahren dieser Erfindung in der Lage, Folien 40 bei einer End-Maschinengeschwindigkeit von ungefähr 5 m/s (1000 fpm) bis ungefähr 15 m/s (3000 fpm), vorzugsweise ungefähr bei 7,6 m/s (1500 fpm) bis ungefähr 13 m/s (2500 fpm), zu strecken.

Claims (11)

  1. Hochgeschwindigkeitsverfahren zur Streckung einer Folie bei einer Geschwindigkeit von mindestens 5 m/s (1000 Fuß pro Minute), welches die Schritte enthält: Kontaktieren der Folie mit einer rotierbaren ersten erwärmten Walze; Herumführen der Folie um eine äußere Fläche der ersten erwärmten Walze; Strecken der Folie, wenn die Folie zwischen der ersten erwärmten Walze und einer rotierbaren zweiten erwärmten Walze, welche mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste erwärmte Walze rotiert, übertragen wird; Kontaktieren der Folie mit der zweiten erwärmten Walze; Herumführen der Folie um eine äußere Fläche der zweiten erwärmten Walze; und Entspannen der Folie; wobei der tangentiale Abstand zwischen dem Punkt, wo die Folie sich von der ersten erwärmten Walze trennt, und dem Punkt, wo die Folie die zweite erwärmte Walze kontaktiert (der Zugabstand), ungefähr 2,5 cm (1.0 Inch) nicht übersteigt, und eine Oberflächenvarianz ungefähr 10 μm nicht übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zugabstand ein Wert im Bereich von 0,64 bis 2,5 cm (0.25 bis 1.0 Inch) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Zugabstand ein Wert im Bereich von 1,3 bis 1,9 cm (0.50 bis 0,75 Inch) ist.
  4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Folie auf eine Länge gestreckt wird, welche 100% bis 450% größer ist als die ursprüngliche Länge.
  5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Folie an der ersten Streckspaltwalze mit einer Geschwindigkeit von 7,6 bis 13 m/s (1500 bis 2500 Fuß pro Minute) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste erwärmte Walze und die zweite erwärmte Walze einen äußeren Durchmesser von mindestens 30 cm (12 Inch) aufweisen.
  7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste erwärmte Walze und die zweite erwärmte Walze einen äußeren Durchmesser von mindestens 46 cm (18 Inch) aufweisen.
  8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste erwärmte Walze und die zweite erwärmte Walze auf eine Temperatur von 66°C bis 120°C (150°F bis 250°F) erwärmt werden.
  9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die äußeren Flächen der ersten erwärmten Walze und der zweiten erwärmten Walze eine Oberflächenvarianz aufweisen, welche ungefähr 5 μm nicht übersteigt.
  10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die ersten und zweiten erwärmten Walzen äußere Spiegelflächen aufweisen.
  11. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, wobei gestreckte Folie bei einer Geschwindigkeit von mindestens 7,6 m/s (1500 Fuß pro Minute) hergestellt wird.
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