DE60023194T2 - Geformter Kühllüfter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kühllüfter, beispielsweise Lüfter, die in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug- oder industriellen Kühlsystem verwendet werden. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf Lüfter mit integrierten Schaufeln, die in einem Formprozeß, wie einem Spritzgießverfahren, ausgebildet sind.
  • Die meisten Kraftfahrzeug- und industriellen Arbeitskomponenten benötigen irgendeine Art eines Hilfskühlsystems. Bei einer typischen Anwendung in einem Kraftfahrzeug besitzt dieses Kühlsystem einen Kühler und einen Kühllüfter, der Luft über den Kühler leitet. Bei diesen Anwendungsfällen ist der Lüfter an einem rotierenden Flansch eines Lüfterantriebes montiert, der separat vom Ausgang der Arbeitseinheit angeordnet ist.
  • Bei frühen Konstruktionen von derartigen Kühllüftern wurden Lüfter aus Metall an einer Metallnabe montiert, wobei diese Nabe dann am Lüfterantrieb befestigt wurde. In den letzten Jahren finden jedoch hochfeste Polymermaterialien zur Ausbildung von diversen Komponenten des Lüfters Verwendung. Es wurde festgestellt, daß eine derartige Polymerlüfterkon struktion die normalen Kräfte und Belastungen aushalten kann, die auf einen Kühllüfter selbst bei den Kraftfahrzeug- oder industriellen Anwendungsfällen mit höchsten Beanspruchungen treffen. Desweiteren führt die Verwendung von Polymermaterialien zu einer signifikanten Gewichtsreduzierung des Kühllüfters. Darüber hinaus und vielleicht am signifikantesten bringt die Verwendung von Polymeren wesentliche Vorteile bei der Herstellung des Lüfters mit sich, da Materialien dieses Typs ohne weiteres für eine Vielzahl von Formprozessen geeignet sind.
  • Mit einem einstückig geformten Lüfter entfallen die Schweißstellen und Niete, die üblicherweise bei Metallüftern des Standes der Technik vorhanden sind. Desweiteren erleichtert der Formprozeß die Erzeugung von sanften abgerundeten Konturen, die schließlich innere Spannungen innerhalb der Lüftereinheit herabsetzen.
  • Bei einer Art einer gegossenen Lüfterkonstruktion werden der gesamte Lüfter und die Nabe einstückig ausgebildet. Ein Beispiel dieser Art eines einstückig gegossenen Lüfters ist in der US-PS 4 671 739 beschrieben. Es wurde festgestellt, daß Lüfter dieser Art besser geeignet sind für Anwendungsfälle mit geringerer Beanspruchung, wie beispielsweise im Kühlsystem von Personenkraftwagen. In bezug auf Anwendungsfälle mit höheren Beanspruchungen wurde festgestellt, daß eine nabenlose gegossene Lüfterkonstruktion geeigneter ist. Eine derartige Konstruktion ist in der US-PS 5 593 283 beschrieben. Bei dieser Konstruktion ist ein nabenloser Lüfter aus einem Polymer einstückig um eine metallische Montagenabe geformt. Diese Montagenabe kann innerhalb der Form vorrichtung, wie beispielsweise einer typischen Spritzgießmaschine, gelagert werden. Das Polymermaterial wird dann in eine Form gespritzt, die die Nabe umgibt, um einen Verriegelungsring um die Metallnabe herum auszubilden.
  • Bei vielen Kraftfahrzeug- und industriellen Anwendungsfällen besteht der gegossene Lüfter aus einem Polymer, wie Polypropylen, Nylon oder einer anderen Harzzusammensetzung. Desweiteren besitzen viele industrielle Lüfter ein Verstärkungsmaterial, wie Glasfasern oder Nylonstränge. Dieses Verstärkungsmaterial kann innerhalb der Konstruktion der gegossenen Lüfterschaufel orientiert werden, um für zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit zu sorgen, wenn dies auf der Basis der Spannungsanalyse des arbeitenden Lüfters erforderlich ist.
  • Diese nabenlose Lüfterkonstruktion hat sich seit ihrem Beginn entsprechend entwickelt. Während die metallische Montagenabe dem Gesamtlüfter einen bestimmten Festigkeitsgrad verleiht, kann der gegossene Lüfter einen vergrößerten Polymerring aufweisen, der um die Montagenabe herum ausgebildet ist. Dieser Ring sorgt für Festigkeit und Biegesteifigkeit des Fußes einer jeden Lüfterschaufel.
  • Obwohl ein derartiger nabenloser Polymerlüfter eine Verbesserung gegenüber metallischen und einstückigen Polymerlüfterkonstruktionen des Standes der Technik darstellt, sind immer noch Verbesserungen erforderlich. Beispielsweise spielen Kosten- und Materialüberlegungen für die gegenwärtigen gegossenen Lüfterkonstruktionen, die mit einer beträchtlichen Materialvergeudung verbunden sind, eine we sentliche Rolle. Kostenüberlegungen spielen auch eine Rolle in bezug auf die Lagerung und den Transport eines Lüftervorrates. Es verbleibt ein Bedarf nach einer gegossenen Lüftereinheit, die in bezug auf die Herstellung und den Transport des fertigen Lüfterproduktes mit reduzierten Gesamtkosten verbunden ist.
  • Bei bekannten Gießprozessen findet ein System mit kaltem Eingußkanal bzw. Angußstutzen und Gießkanälen Verwendung, bei dem der Eingußkanal/Angußstutzen und die Gießkanäle auf der Innenseite des nabenlosen Lüfterkörpers angeordnet sind. Eine Gießanordnung dieser Art ist in der US-PS 4 957 414 gezeigt. In der Praxis müssen die kalten Eingußkanäle bzw. Angußstutzen nach der Montage des Lüfters entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Lüfteranordnung vor, die umfaßt: eine im wesentlichen starre Nabe, die passend zu einem Lüfterantrieb ausgebildet ist und einen Umfangsflansch bildet, einen nabenlosen Lüfter, der einen umlaufenden Ring, welcher um den Umfangsflansch der starren Nabe geformt ist, und eine Vielzahl von nach außen vorstehenden Lüfterschaufeln, die einstückig mit dem Ring ausgebildet sind, bildet, wobei die Vielzahl der Schaufeln einen Fußdurchmesser radial außerhalb des umlaufenden Ringes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der nabenlose Lüfter desweiteren eine Vielzahl von Heißkanalstellen aufweist, an denen geschmolzenes Material während des Gießens zur Ausbildung des nabenlosen Lüfters eingeführt wird, wobei diese Heißkanalstellen radial zwischen dem umlaufenden Ring und dem Fußdurchmesser angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht desweiteren ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Lüfteranordnung vor, das die Schritte der Einführung von geschmolzenem Material in eine Form aufweist, wodurch das geschmolzene Material in eine Vielzahl von Lüfterschaufelformbereichen und in einen Formabschnitt für den umlaufenden Ring fließt, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Material in die Form an einer Vielzahl von Heißkanälen eingeführt wird, die radial zwischen dem im Ringformabschnitt zu formenden umlaufenden Ring und dem Fußdurchmesser der in den Lüfterschaufelformbereichen zu formenden Lüfterschaufeln angeordnet sind.
  • Da die Heißkanäle radial zwischen dem Umfangsring und dem Fußdurchmesser der Lüfterschaufeln angeordnet sind, wird geschmolzenes Material gleichmäßiger über den geformten nabenlosen Lüfter verteilt. Darüber hinaus wird weniger Material in der Form eines kalten Angußstutzens vergeudet, der von der fertigen Lüfteranordnung entfernt werden muß. Gemäß einem weiteren Aspekt kann jeder der Heißkanäle relativ zum Umfangsring angehoben werden, wodurch die Heißkanäle einen größeren Durchmesser besitzen können, so daß mehr geschmolzenes Material in die Form für den nabenlosen Lüfter fließen kann.
  • Der Umfangskanal des nabenlosen Lüfters kann eine Vielzahl von Bohrungen besitzen, die um den Umfang des Ringes herum verteilt sind. Jede der Bohrungen kann so ausgebildet sein, daß sie ein Ausgleichsgewicht aufnimmt. Bei einer Ausführungsform besitzt das Ausgleichsgewicht die Form einer Schraube mit bekanntem Gewicht, die ein selbstschneidendes Gewinde aufweist, um in eine spezielle Bohrung eingeschraubt zu werden. Der Ring definiert eine vorgegebene Anzahl der Bohrungen in radialer Ausrichtung mit einer entsprechenden Lüfterschaufel, nämlich vier solche Bohrungen bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform. Standardmäßige Rotationskörperausgleichstechniken können Anwendung finden, um die Gewichtsgröße und die Ansatzstelle zur Hinzufügung der Ausgleichsschraube zu ermitteln.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieses erfindungsgemäßen Merkmales kann der umlaufenden Ring eine Vielzahl von nach oben ragenden Ansätzen aufweisen, wobei jeder Ansatz eine entsprechende Bohrung aus der Vielzahl der Bohrungen aufweist. Die Ansätze besitzen eine bestimmte Höhe vom umlaufenden Ring aus, und die Bohrungen haben eine Tiefe, die nicht größer ist als diese Höhe, um eine Gefährdung des Körpers des umlaufenden Ringes, der die Lüfterschaufeln lagert, zu vermeiden. Ein Versteifungsring kann zwischen benachbarten Ansätzen ausgebildet sein und diese miteinander verbinden, wobei dieser Ring eine Höhe besitzt, die im wesentlichen der Höhe der Ansätze entspricht.
  • Der Versteifungsring kann mindestens zwei zurückversetzte Abflachungen zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar von nach oben ragenden Ansätzen aufweisen. Der Versteifungsring besitzt eine reduzierte Höhe an jeder der zurückversetzten Abflachungen, die geringer ist als die Höhe des Versteifungsrings der Ansätze. Auf der gegenüberliegenden Fläche des nabenlosen Lüfters umfaßt der umlaufende Ring desweiteren mindestens zwei nach oben ragende Laschen, die hiervon vorstehen. Jede der Laschen ist so dimensio niert und angeordnet, daß sie in einer zurückversetzen Abflachung angeordnet ist. Wenn daher zwei oder mehr nabenlose Lüfter gestapelt werden, können die nach oben ragenden Laschen von einem der Lüfter in entsprechenden Abflachungen eines benachbarten nabenlosen Lüfters gelagert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Zahl der nach oben ragenden Laschen und zurückversetzten Abflachungen der Zahl der Lüfterschaufeln. Die Laschen und Abflachungen können in radialer Ausrichtung mit dem Spalt zwischen benachbarten Lüfterschaufeln angeordnet sein.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Lüfteranordnung unter Verwendung eines nabenlosen Lüfters zu schaffen, bei der die Menge des Materiales, die zum Ausbilden des Lüfters in einem Formprozeß erforderlich ist, minimiert ist. Die Verringerung der Menge an Ausschußmaterial wird auch durch die Merkmale der Erfindung erreicht, gemäß denen die Notwendigkeit der Entfernung von Lüftermaterial zum Auswuchten der Lüfteranordnung eliminiert wird.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung betrifft die Verbesserung der Stapelbarkeit von geformten Lüfteranordnungen. Ein zusätzliches Ziel bezieht sich auf die Merkmale, die die Stabilität eines Stapels von derartigen Lüfteranordnungen verbessern.
  • Andere Ziele und spezielle Vorteile der Erfindung werden bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Figuren dem Fachmann deutlich. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Lüfteranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teilunteransicht der gegenüberliegenden Seite der in 1 gezeigten Lüfteranordnung;
  • 3 eine Seitenschnittansicht der in 1 gezeigten Lüfteranordnung entlang Linie 3-3 in Richtung der Pfeile;
  • 4 eine Teilschnittansicht der in 2 gezeigten Lüfteranordnung entlang Linie 4-4 in Richtung der Pfeile; und
  • 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Paares von Lüfteranordnungen, wie der Anordnungen der 1 und 2, in einem gestapelten Zustand.
  • Um das Verständnis der Prinzipien der Erfindung zu fördern, wird nunmehr auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen bezug genommen, wobei zur Beschreibung derselben spezielle Begriffe gebraucht werden. Es versteht sich jedoch, daß hiermit keine Beschränkung des Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist. Vielmehr umfaßt die Erfindung beliebige Änderungen und weitere Modifikationen der dargestellten Vorrichtungen und beschriebenen Verfahren sowie weitere Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Prinzipien, die für den Fachmann auf dem Gebiet, das die Erfindung betrifft, ohne weiteres ersichtlich sind.
  • In 1 ist eine Lüfteranordnung 10 dargestellt, die eine Montagenabe 12 und einen separaten nabenlosen Lüfter 14 aufweist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Montagenabe 12 aus Metall geformt und vorzugsweise als gestanzte kreisförmige Platte ausgebildet. Die Form der Montagenabe 12 hängt vom Lüfterantrieb ab, mit dem die Lüfteranordnung 10 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Montagenabe 12 eine Montagelochanordnung 23, die eine Reihe von Öffnungen zur Aufnahme von Montagebolzen des Lüfterantriebes aufweist. In einigen Fällen kann die Montagenabe 12 in einfacher Weise eine flache ringförmige Scheibe bilden. In anderen Fällen, wie in der Seitenschnittansicht der 3 gezeigt, ist die Montagenabe 12 tellerförmig ausgebildet. Es versteht sich natürlich, daß die Form der Montagenabe 12 nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung ist und durch die Anwendung der speziellen Lüfteranordnung 10 vorgegeben werden kann.
  • Bei dem nabenlosen Lüfter 14 der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um einen aus einem Polymer geformten bzw. gegossenen Lüfter, der einstückig geformte bzw. gegossene Schaufeln 16 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der nabenlose Lüfter 14 neun Schaufeln und hat einen Durchmesser von 28" (71 cm). Die Zahl der Schaufeln und ihre Form (d.h. Dicke, Sehnenabmessungen und Krümmung) können durch die spezielle Anwendung der Lüfteranordnung 10 vorgegeben sein. Die Lüfteranordnung 10 dieser Konfiguration kann bei einer Vielzahl von Anwendungsfällen Verwendung finden, wie beispielsweise dem Lüfter des Kühlsystems eines LKW mittlerer Größenordnung.
  • Jede der Schaufeln 16 ist mit einem einheitlich geformten bzw. gegossenen Polymerring 18 einstückig ausgebildet. Der Ring 18 besitzt einen Bereich erhöhter Dicke relativ zur Dicke einer jeden Schaufel 16. Desweiteren ist der Ring 18 um den Umfangsflansch 20 (siehe 3) der Montagenabe 12 herum geformt bzw. gegossen. Der Ring 18 und der Umfangsflansch 20 besitzen vorzugsweise eine Verriegelungskonstruktion. Mit anderen Worten, der Flansch 20 kann eine Vielzahl von Öffnungen 21 aufweisen, die sich durch den Flansch erstrecken. Wenn der nabenlose Lüfter 14 um die Montagenabe 12 herum gegossen wird, fließt das Polymermaterial durch jede Öffnung 21 und härtet an Ort und Stelle aus, um den Ring 18 zu bilden. Dieses Verriegelungsmerkmal verhindert, daß sich der nabenlose Lüfter 14 relativ zur Montagenabe 12 dreht.
  • Da der nabenlose Lüfter 14 aus einem gegossenen Polymermaterial besteht, besitzt der Lüfter eine Reihe von Stellen, an denen das geschmolzene Polymermaterial eingeführt wird. Genauer gesagt, der Lüfter 14 besitzt eine Vielzahl von Gießkanälen 25, die in Umfangsrichtung um den Ring 18 des Lüfters herum verteilt sind. Jeder der Gießkanäle 25 ist zwischen benachbarten Schaufeln 16 angeordnet, so daß die Schweißlinie oder Wirklinie generell in der Mitte einer jeden Schaufel angeordnet ist, wie dies bekannt ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Gießkanäle 25 jedoch zwischen dem geformten Ring 18 und dem Fußdurchmesser 17 einer jeden Lüfterschaufel 16 angeordnet. Gemäß einem weiteren abweichenden Merkmal von Lüftergießverfahren des Standes der Technik sind die Gießkanäle 25 erfindungsgemäß geringfügig gegenüber der Oberfläche des Ringes 18 des nabenlosen Lüfters 14 erhaben. Durch das Vergrößern der Höhe der Gießkanäle können diese Kanäle größer ausgebildet werden als bei Systemen des Standes der Technik. Durch diese erhöhte Größe der Gießkanäle und die Anordnung der Kanäle außerhalb des Ringes 18 kann der vorliegende Lüfter 14 effizienter mit einem geringeren Materialausschuß hergestellt werden. Die Gießkanäle 25 sind mit dem zwischen benachbarten Lüfterschaufeln 16 gebildeten Spalt radial ausgerichtet.
  • Durch die Anordnung der Gießkanäle bzw. Heißkanäle wird irgendein Schritt zur Entfernung eines Angußstutzens vermieden. Hierdurch wird die Menge des Materiales, die entfernt werden muß, verringert und somit die Menge an Ausschuß reduziert, der bei der Herstellung einer jeden Lüfteranordnung 10 anfällt. Darüber hinaus wird durch die Anordnung der Gießkanäle außerhalb des Ringes 18 erreicht, daß das geschmolzene Polymermaterial gleichmäßiger in die Lüfterschaufelgießbereiche und in die Ringgießbereiche fließen kann. Diese erhöhte Fließgleichmäßigkeit führt zu einer Schaufel eines nabenlosen Lüfters mit signifikant weniger Materialhohlräumen, die die Integrität und Festigkeit der Lüfteranordnung 10 beeinflussen können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft das Ausgleichen der Lüfteranordnung. Natürlich ist es bekannt, daß jede rotierende Komponente ausgeglichen werden muß, um übermäßig starke Vibrationen und Drehmomente zu vermeiden. Bei einem typischen gegossenen Lüfter des Standes der Technik wird dieser Ausgleich erreicht, indem Material von den Spitzen von einer oder mehreren Lüfterschaufeln entfernt wird. Dieser Prozeß ist jedoch beschwerlich und materialvergeudend und wirkt sich in einigen Fällen störend auf das Gesamtverhalten der Lüfteranordnung aus. Darüber hinaus bleibt durch das Entfernen von Schaufelmaterial wenig Raum für Fehler, da das entfernte Material nicht wieder hinzugefügt werden kann, wenn die Lüfteranordnung nicht ausgeglichen ist. In extremen Fällen muß die gesamte Lüfteranordnung entsorgt werden, wenn der Ausgleichsprozeß zur Entfernung von zu vielem Schaufelmaterial führt.
  • Erfindungsgemäß ist der gegossene nabenlose Lüfter 14 mit einem Ring von Ausgleichsansätzen 30 versehen, die auf einer Seite des Rings 18 des Lüfters 14 ausgebildet sind, wie am besten in 2 gezeigt. Diese Ausgleichsansätze 30 sind vorzugsweise in gleichmäßiger Weise um den Innenumfang des nabenlosen Lüfters benachbart zum Fuß einer jeden Schaufel 16 verteilt und sind in besonders bevorzugter Weise als Teil des gegossenen Ringes 18 ausgebildet. Bei der bevorzugten Ausbildungsform sind vier dieser Ausgleichsansätze 30 zu jeder Schaufel 16 ausgerichtet.
  • Jeder der Ausgleichsansätze 30 besitzt eine Innenbohrung 31, die so ausgebildet ist, daß sie ein Ausgleichsgewicht, wie beispielsweise ein Niet oder eine Schraube, aufnimmt. Bei der in 4 gezeigten speziellen Ausführungsform handelt es sich bei dem Ausgleichsgewicht um eine Ausgleichsschraube 35, die in die Bohrung 31 eines speziellen Ausgleichsansatzes 30 geschraubt ist. Jede Ausgleichsschraube 35 kann ein bekanntes Gewicht besitzen, und es kann eine Auswahl von Ausgleichsschrauben 35 mit unter schiedlichem Gewicht vorgenommen werden. Die Umfangslage und das erforderliche Gewicht zum Ausgleichen der Lüfteranordnung 10 kann unter Anwendung von herkömmlichen Rotationsausgleichstechniken durchgeführt werden.
  • Um die Integrität des gegossenen Ringes 18 des nabenlosen Lüfters 14 zu bewahren, sind die Ausgleichsschrauben 35 so dimensioniert, daß sie vollständig im Ausgleichsansatz 30 angeordnet sind. Mit anderen Worten, jeder Ansatz 30 steht um eine vorgegebene Höhe h vom gegossenen Ring 18 nach oben vor (4). Bei einer speziellen Ausführungsform beträgt diese Höhe h etwa 0,375" (0,95 cm). Für diese spezielle Ausführungsform besitzen die Ausgleichsschrauben eine Gewindelänge, die geringer ist als die Höhe des Ansatzes. Die Ausgleichsschraube 35 kann eine Vielzahl von Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise kann der vergrößerte Kopf der Schraube 35 entfallen und kann das Gewinde selbstschneidend sein oder im Hinblick auf eine Preßpassung entfallen etc.
  • Zusätzlich zu der von jedem Ausgleichsansatz vorgesehenen zusätzlichen Höhe besitzt der nabenlose Lüfter 14 einen Versteifungsring 33, der sich zwischen jedem Ansatz erstreckt, wie am besten in den 2 und 4 gezeigt. Dieser Versteifungsring 33 besitzt eine Höhe, die nominell der Höhe h eines jeden Ausgleichsansatzes 30 entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ausgleichsansätze gleichmäßig um den Umfang des gegossenen Ringes herum verteilt. Alternativ dazu können ungleichmäßig beabstandete Ansätze Verwendung finden sowie eine variierende Anzahl und Größe von derartigen Ansätzen, wenn eine ausreichende Zahl von Ausgleichsansätzen zur Verfügung steht, um die Lüfter anordnung 10 genau auszugleichen. Bei größeren Lüfteranordnungen können zwei oder mehr Reihen von Ausgleichsansätzen, wie den Ansätzen 30, vorgesehen sein, wobei die Ansätze in benachbarten Reihen relativ zueinander versetzt sein können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Versteifungsring 33 zwischen einigen Paaren von Ausgleichsansätzen 30 modifiziert und bildet eine zurückversetzte Abflachung 38. Genauer gesagt, ein Paar von Ausgleichsansätzen 30, das jedem Paar von Lüfterschaufeln 16 zugeordnet ist, besitzt die dazwischen ausgebildete zurückversetzte Abflachung 38. Diese zurückversetzte Abflachung 38 hat vorzugsweise eine Dicke, die größer ist als die Dicke des Versteifungsringes. Andererseits besitzt die Abflachung 38 eine Höhe, die geringer ist als die Höhe h der Ausgleichsansätze 30, wie am besten in 4 gezeigt.
  • Die Position einer jeder zurückversetzten Abflachung 38 entspricht der Position einer Vielzahl von nach oben ragenden Laschen 40, die auf der gegenüberliegenden Fläche des gegossenen Ringes 18 ausgebildet sind. Die Position der Laschen 40 ist am besten in den 1 und 3 gezeigt. Diese nach oben vorstehenden Laschen 40 sind so dimensioniert, daß sie mit den zurückversetzten Abflachungen 38 zwischen benachbarten Ausgleichsansätzen 30 in passendem Kontakt stehen. Bei einer speziellen Ausführungsform haben die nach oben vorstehenden Laschen 40 eine Höhe, die der Tiefe der zurückversetzten Abflachungen 38 unter der Oberseite der Ausgleichsansätze 30 entspricht. Bei einer speziellen Ausführungsform beträgt diese Höhe etwa 0,25" (0,6 cm).
  • Wie man einem Vergleich der 1 und 2 entnehmen kann, entspricht die Anzahl und Lage der nach oben vorstehenden Laschen 40 der Anzahl und Lage der zurückversetzten Abflachungen 38. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 9 derartige Laschen 40 und Abflachungen 38, vorgesehen, die jeweils im Spalt zwischen benachbarten Schaufeln 16 orientiert sind. Natürlich kann auch eine andere Orientierung und Anzahl von Abflachungen und Laschen vorgesehen sein, solange wie die gleiche Zahl und Positionierung einer Komponente relativ zur anderen Komponente aufrechterhalten wird.
  • Es ist bekannt, daß neu hergestellte Lüfteranordnungen zur Lagerung oder zum Transport gestapelt werden. Im üblichen Fall ruhen die Lüfterschaufeln aufeinander, um benachbarte Lüfteranordnungen im Stapel zu lagern. Diese Stapelanordnung ist jedoch unstabil und führt oft zu Beschädigungen der Lüfterschaufeln. Bei anderen Lüfterkonstruktionen werden die Innenringe der Lüfter aufeinander gestapelt. In diesem Fall sind zwar die Lüfterschaufeln geschützt, jedoch ist der entstandene Stapel wiederum unstabil. Darüber hinaus ist die stapelbare Höhe der Lüfteranordnungen begrenzt, wenn eine Stapelung in dieser Weise erfolgt.
  • Aus 5 kann der Sinn und Zweck der zurückversetzten Abflachungen 38 und nach oben vorstehenden Laschen 40 entnommen werden. Um die vorstehend erwähnten Probleme bei Lüfterkonstruktionen des Standes der Technik zu beseitigen, schlägt die vorliegende Erfindung vor, daß jede nach oben vorstehende Lasche 40 in einer entsprechenden Abflachung 38 zwischen benachbarten Ausgleichsansätzen 30 angeordnet oder hiermit verriegelt ist. Dieses Verriegeln beim Stapeln ist in 5 gezeigt, in der eine erste Lüfteranordnung 10 und eine zweite Lüfteranordnung 10' gestapelt sind. Bei dieser Anordnung ist zu erkennen, daß die nach oben vorstehenden Laschen 40 der Lüfteranordnung 10 die zurückversetzten Abflachungen 38' der Lüfteranordnung 10' kontaktieren. Mit dieser Anordnung können die Montagenabe 12' und die Schaufeln 16' in der entsprechenden Nabe 12 und den Schaufeln 16 gelagert werden.
  • Durch diese Lagerung wird die Gesamthöhe des Stapels der Lüfteranordnungen 10, 10' etc. verringert. Desweiteren wird durch die Verriegelung der Laschen und Abflachungen die Stabilität des Stapels der Lüfteranordnungen stark verbessert. Eine verbesserte Stabilität bedeutet, daß ein höherer und stabilerer Stapel von Lüfteranordnungen für Transport- oder Lagerzwecke als bei Lüfterkonstruktionen des Standes der Technik vorgesehen werden kann.

Claims (14)

  1. Lüfteranordnung (10) mit einer im wesentlichen starren Nabe (12), die passend zu einem Lüfterantrieb ausgebildet ist und einen Umfangsflansch (20) bildet; einem nabenlosen Lüfter (14), der einen umlaufenden Ring (18), welcher um den Umfangsflansch (20) der starren Nabe (12) geformt ist, und eine Vielzahl von nach außen vorstehenden Lüfterschaufeln (16), die einstückig mit dem Ring (18) ausgebildet sind, bildet, wobei die Vielzahl der Schaufeln einen Fußdurchmesser (17) radial außerhalb des umlaufenden Ringes (18) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der nabenlose Lüfter (14) des weiteren eine Vielzahl von Heißkanalstellen (25) aufweist, an denen geschmolzenes Material während des Gießens zur Aus bildung des nabenloses Lüfters (14) eingeführt wird, wobei diese Heißkanalstellen (25) radial zwischen dem umlaufenden Ring (18) und dem Fußdurchmesser (17) angeordnet sind.
  2. Lüfteranordnung (10) nach Anspruch 1, bei der jede der Heißkanalstellen (25) relativ zum Umfangsring (18) erhaben ist.
  3. Lüfteranordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der nabenlose Lüfter (14) einen Spalt zwischen benachbarten Lüfterschaufeln (16) aufweist und eine Heißkanalstelle (25) radial zu jedem Spalt ausgerichtet ist.
  4. Lüfteranordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der umlaufende Ring (18) eine Vielzahl von nach oben ragenden Ansätzen (30) aufweist und ein Versteifungsring (33) zwischen benachbarten Ansätzen ausgebildet ist und diese miteinander verbindet.
  5. Lüfteranordnung (10) nach Anspruch 4, bei der der nabenlose Lüfter (14) eine erste Fläche und eine gegenüberliegende Fläche besitzt, der umlaufende Ring (18) die Vielzahl der nach oben ragenden Ansätze (30) auf der ersten Fläche des nabenlosen Lüfters (14) aufweist, der Versteifungsring (33) mindestens zwei zurückversetzte Abflachungen (38) zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar von nach oben ragenden Ansätzen (30) besitzt, wobei der Versteifungsring (33) eine reduzierte Höhe an jeder zurückversetzten Abflachung (38) aufweist, die geringer ist als die Höhe des Versteifungsringes (33), und der umlaufende Ring (18) des weiteren mindestens zwei nach oben ragende Laschen (40) aufweist, die hiervon auf der gegenüberliegenden Fläche des nabenlosen Lüfters (14) vorstehen, wobei jede Lasche (40) so dimensioniert und angeordnet ist, dass sie sich in einer entsprechenden Abflachung der mindestens zwei zurückversetzten Abflachungen (38) befindet, und wobei beim Stapeln von zwei oder mehr der nabenlosen Lüfter (14) die mindestens zwei nach oben ragenden Laschen (40) von einem der Lüfter in entsprechenden Abflachungen der mindestens zwei zurückversetzten Abflachungen (38) eines benachbarten nabenlosen Lüfters (14) gelagert sind.
  6. Lüfteranordnung (10) nach Anspruch 5, bei der der Versteifungsring (33) eine erste Dicke an jeder der mindestens zwei zurückversetzten Abflachungen (38) und eine zweite geringere Dicke von den zurückversetzten Abflachungen (38) entfernt aufweist.
  7. Lüfteranordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der nabenlose Lüfter (14) eine erste Fläche und gegenüberliegende Fläche besitzt und der umlaufende Ring (18) mindestens zwei Ausnehmungen (38) an der ersten Fläche aufweist, die im Abstand um den Umfang des Ringes (18) angeordnet sind, und der umlaufende Ring (18) auf der gegenüberliegenden Fläche Laschen (40) besitzt, die so dimensioniert und angeordnet sind, dass sie sich in einer entsprechenden Ausnehmung der mindestens zwei Ausnehmungen (38) befinden, wobei beim Stapeln von zwei oder mehr der nabenlosen Lüfter (14) jede der nach oben ragenden Laschen (40) von einem der Lüfter in entsprechenden Ausnehmungen (38) eines benachbarten nabenlosen Lüfters (14) gelagert ist.
  8. Lüfteranordnung (10) nach Anspruch 7, bei der der umlaufende Ring (18) mindestens zwei Paare von nach oben ragenden Ansätzen (30) aufweist, die hiervon auf der ersten Fläche vorstehen, wobei jedes Paar der nach oben ragenden Ansätze (30) dazwischen eine der Ausnehmungen bildet und eine Versteifungswand (33) zwischen benachbarten Paaren von Ansätzen (30) angeordnet und hiermit einstückig ausgebildet ist.
  9. Lüfteranordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Ring (18) zwei oder mehr Bohrungen (31) aufweist, von denen jede so ausgebildet ist, dass sie ein Ausgleichsgewicht auf nimmt, und radial zu einer entsprechenden der Vielzahl der Lüfterschaufeln (16) ausgerichtet ist.
  10. Lüfteranordnung (10) nach Anspruch 9, bei der die Bohrungen (31) in Ansätzen (30) des umlaufenden Ringes (18) angeordnet und so ausgebildet sind, dass sie ein Ausgleichsgewicht aufnehmen.
  11. Lüfteranordnung nach Anspruch 9 oder 10, die des weiteren eine Ausgleichsschraube (35) aufweist, die als Ausgleichsgewicht dient und einen mit einem Gewinde versehenen Schaft aufweist, der für einen Schraubeingriff mit einer der Vielzahl von Bohrungen (31) bestimmt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Lüfteranordnung (10), die eine im wesentlichen starre Nabe (12) aufweist, welche passend zu einem Lüfter ausgebildet ist und einen Umfangsflansch (20) bildet, und einen nabenlosen Lüfter (14) umfasst, der einen umlaufenden Ring (18), der um den Umfangsflansch (20) der starren Nabe (12) geformt ist, und eine Vielzahl von nach außen vorstehenden Lüfterschau-feln (16) bildet, welche einstückig mit dem Ring (18) ausgebildet sind, wobei die Vielzahl der Schaufeln einen Fußdurchmesser (17) radial außer-halb des umlaufenden Ringes besitzt, wobei das Verfahren die Schritte der Einführung von geschmolzenem Material in eine Form aufweist, wodurch das geschmolzene Material in eine Vielzahl von Lüfterschaufelformbereichen und in einen Formabschnitt für den umlaufenden Ring fließt, dadurch gekennzeichnet, dass das geschmolzene Material in die Form an einer Vielzahl von Heißkanälen (25) eingeführt wird, die radial zwischen dem im Ringformabschnitt zu formenden umlaufenden Ring (18) und dem Fußdurchmesser (17) der in den Lüfterschaufelformbereichen zu formenden Lüfterschaufeln (16) angeordnet sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem jeder der Heißkanäle (25) relativ zu dem im Ringformabschnitt zu formenden umlaufenden Ring erhaben ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem jeder Heißkanal (25) radial mit einem Spalt ausgerichtet ist, der zwischen den in den Lüfterschaufelformbereichen zu formenden Lüfterschaufeln (16) ausgebildet ist.
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