DE600223C - Trockenvorrichtung fuer Photographien u. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Photographien u. dgl.

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DE600223C
DE600223C DEL83834D DEL0083834D DE600223C DE 600223 C DE600223 C DE 600223C DE L83834 D DEL83834 D DE L83834D DE L0083834 D DEL0083834 D DE L0083834D DE 600223 C DE600223 C DE 600223C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/027Drying of plates or prints

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für Photographien u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Trockenvorrichtung für Photographien u.dgl., die als säulenförmiger senkrechter, z. B. zylindrischer oder anders geformter, von unten beheizter Hohlkörper ausgebildet ist, auf den die zu trocknenden Lichtbilder aufgebracht werden. Man hat bei einer derartigen Vorrichtung bereits die zu trocknenden Lichtbilder mit Hilfe eines um die Walze herumgelegten Bandes um den im Inneren z. B. mit Gas oder durch elektrische Lampen beheizten Trockenzylinder herumgeführt.
  • Derartige Vorrichtungen zeigen, von den erhöhten Kosten abgesehen, die der motorische Betrieb und der damit verbundene höhere Verschleiß der endlosen, um die Walze herumlaufenden Stoffbahn mit sich bringt, den Nachteil, daß die Erwärmung der Trommelwandung und damit die Trocknung der Photographien sich ungleichmäßig vollzieht.
  • Erfindungsgemäß werden nun die Photographien u. dgl., die getrocknet werden sollen, in Stofftaschen oder in Stoffmappen auf der Außenfläche der Trockenvorrichtung zum Trocknen angebracht.
  • Zweckmäßig können die Bilder dabei zur Unterbringung in den Stofftaschen oder -mappen in bekannter Weise auf matte oder glänzend polierte Metallscheiben o. dgl. aufgequetscht sein. Die Stofftaschen oder Stoffmappen können durch geeignete Spannvorrichtungen an die Außenfläche der Troekensäule angeheftet und während der Trocknungszeit an dieser anliegend gehalten werden. Die Unterbringung der Bilder in den Stofftaschen oder -mappen bietet den Vorteil, daß die Bilder, die je nach ihrem Format in größere oder kleinere Stofftaschen eingeführt werden, in diesen sicher während der gesamten Trocknungszeit an der beheizten Außenfläche gehalten werden, so daß sie einer gleichmäßigen Einwirkung der Beheizung unterliegen. Ferner hat man gegenüber der Verwendung endloser Stoffbahnen den Vorteil, daß man die Stoffmappen jederzeit abnehmen und die Bilder auf den Grad der erzielten Trocknung hin prüfen kann. Dies ist außerordentlich wichtig, weil durch zu weitgehende Trocknung der Farbton der Bilder geändert wird. Gleichzeitig fallen die Kosten des bei der bekannten Einrichtung notwendigen motorischen Betriebes sowie der Verschleiß der endlosen, um den Trockenzylinder herumlaufenden Stoffbahn fort. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Trocknungsvorrichtung. beispielsweise dargestellt.
  • Abbb. r zeigt einen Trocknungszylinder für Photographien in erfindungsgemäßer Ausgestaltung in Ansicht.
  • Abb. a zeigt ebenfalls in Ansicht eine Stofftasche mit der teilweise eingeschobenen, die Photographien tragenden Metallscheibe.
  • Im einzelnen bezeichnet in der Abb. i das Bezugszeichen i die Wandung des z. B. aus Metallblech bestehenden Trocknungszylinders, der zweckmäßig mit Füßen' 2, 3 usw. versehen ist.
  • Die Unterseite des Zylinders i ist mit einem Boden 4 versehen, in dem eine öffnung 5 angeordnet ist, durch welche die aus dem Brenner 6 entwickelte Hitze 7 in das Innere des Zylinders z hineinzieht. Zweckmäßig wird die Öffnung 5 durch ein Drahtnetz verschlossen, so daß bei Gasbeheizung die Flamme nicht durch dasselbe hindurch in das Innere der Trockensäule schlagen kann. Die obere Stirnseite des Zylinders i wird zweckmäßig mit einem Deckel 8 versehen, auf den eine Art Schornstein g sich aufsetzt, in dessen Innerin zweckmäßig ein Zugregler, z. B. eine durch den Hebel To bedienbare Reglerklappe, angeordnet sein kann. Die Temperatur im Innern des Zylinders i wird z. B. durch ein durch den Deckel eingeführtes Thermometer i i kontrolliert.
  • Die geschlossene Ausbildung des Bodens 4 und des Deckels 8 erscheint besonders wichtig, weil dadurch die im Innern des Zylinders i bei aufsteigender Hitze entstehenden Wirbelungen eine gleichmäßige Verteilung und Einstellung der Wärme in allen Teilen des Trocknungszylinders bewirken.
  • Um die. Photographien 12, auf die Außenwandung des Zylinders i aufzulegen, werden sie in an sich bekannter Weise auf einer biegsamen Metallplatte 13 aufgequetscht, die in eine aus Leinen, Nessel o. dgl. bestehende Tasche 14 eingebracht wird, durch deren schlaufenartig ausgebildete Umrandungen 15 und 16 Stäbe oder Rohre 17 und 18 hindurchgeführt sind. Zweckmäßig ist an einer Schlaufe, z. B. 15, im mittleren Teil ein Ausschnitt ig vorgesehen, so daß an dieser Stelle der Stab 17 freiliegt. An der anderen Schlaufe ragt der Stab an den Enden etwas aus der Schlaufe hervor, so daß die Tasche beim -Spannen vorteilhaft an drei Punkten angegriffen wird.
  • Um eine solche Tasche mit der darin befindlichen, mit Lichtbildern belegten Metallplatte an dem Zylinder anzubringen, wird sie in der aus Abb. i ersichtlichen Weise um den Zylinder herumgelegt. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe einer hebelartigen Spannvorrichtung 2o, deren einer Arm durch einen Stift 21 gelenkig- mit einer Lasche 22 verbunden ist, die den freiliegenden mittleren Teil des .Stabes 17 leicht lösbar erfaßt.
  • Der Stab 18 wird dabei mit seinen Enden hinter zwei hakenförmig, von der Zylinderwand abstehende Laschen 23, 24 gelegt, die z. B.. durch Nieten oder Schrauben finit der Wandung -des Zylinders i verbunden. sind. Durch Drehung des freien Hebelarmes 2o um den an der Zylinderwandung i befestigten Gelenkbolzen 25 kann die Spannung der Tasche 14 und das Andrücken derselben an die Zylinderwandung vergrößert werden. Dabei kann in gewünschter Stellung eine Feststellung des Hebels 2o z. B. durch einen durch den Knopf 26 hindurchgeführten Stift 27 erfolgen, der in entsprechende Öffnungen 28 des Zylinders i eintritt. Dieser Stift kann auch als abgefederter, nach außen herausziehbarer Sperrstift ausgebildet sein, so daß er selbsttätig in die Sperröffnungen oder eine Verzahnung eintritt.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann mannigfach, z. B. im Hinblick auf die Ausbildung des Trockenzylinders und die Ausbildung der Beheizungseinrichtung und der Befestigungsvorrichtungen für die Taschen, abgeändert werden. Wesentlich ist in jedem Fall die Anwendung eines senkrechten, säulenförmigen Heizkörpers und seine Beheizung von unten. Der Heizkörper. kann gegebenenfalls zu besonderen Zwecken, z. B. um ihn in einer Ecke aufstellen und dabei von allen Seiten zugänglich machen zu können, drehbar ausgebildet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenvorrichtung für Photographien u. dgl., die als säulenförmiger senkrechter, z. B. zylindrischer oder anders geformter, von unten beheizter Hohlkörper, auf den die Lichtbilder aufgebracht werden, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu trocknenden Lichtbilder in Stofftaschen oder Stoffmappen (i4) auf der Außenfläche der Trockenvorrichtung zum Trocknen angebracht werden.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbilder (i2) zur Unterbringung in den Stofftaschen oder Stoffmappen: (i4) in bekamiter Weise auf Metallscheiben (i3) usw. aufgequetscht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen, oder Mappen (1q.) durch eine Befestigungs- und Spannvorrichtung an die Außenfläche der Trockensäule (i) angeheftet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofftaschen oder Stoffmappen (i4) an ihren Seiten mit Schlaufen (15) versehen sind, durch die zur Befestigung der Taschen oder Mappen (i4) dienende Stäbe oder Hülsen (i7, 18) hindurchgeführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Taschen auf der einen Seite durch um die Enden der Stäbe herumgreifende hakenförmige Laschen (23, 24.) o. dgl., auf der anderen Seite durch eine im mittleren Ausschnitt der Schlaufe um einen hindurchgeführten Stab (i7) herumgreifende Lasche (22) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB an der Lasche (22) eine verstellbare Spannvorrichtung, z. B. ein Hebel (2o), angreift.
DEL83834D 1933-05-30 1933-05-30 Trockenvorrichtung fuer Photographien u. dgl. Expired DE600223C (de)

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