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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern
des Betriebes eines Kühlgeräts, das
mit einem Verdampfer für
ein Kühlabteil und
einem Verdampfer für
ein Gefrierabteil ausgestattet ist.
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Ein
Kühlgerät ist mit
einem Kühlabteil
und einem Gefrierabteil ausgestattet, von denen jedes mit einem
zugehörigen
Verdampfer in einigen Kühlgeräten der
vergangenen Jahre ausgestattet ist. Diese Kühlgeräte besitzen einen Gefrierzyklus,
wie in 13 gezeigt.
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In
dem Gefrierzyklus 100 aus 13 ist
ein Kondensator 103 mit der stromabwärts gelegenen Seite eines Kompressors 102 verbunden,
der auf seiner stromabwärts
gelegenen Seite in zwei Zweige aufgeteilt ist. Mit einem Zweig sind
ein Kühlabteil-Umschaltventil
(das nachfolgend als "R-Ventil" abgekürzt wird) 104,
ein Kühlabteilkapillarrohr
(das nachfolgend als "R-capi") und ein Kühlabteilverdampfer
(der nachfolgend als "R-eva" abgekürzt wird) 108 verbunden.
Mit dem anderen Zweig sind ein Gefrierabteil-Umschaltventil (das
nachfolgend als "F-Ventil" abgekürzt wird) 110,
ein Gefrierabteilkapillarrohr (das nachfolgend als "F-capi" abgekürzt wird) 112,
ein Gefrierabteilverdampfer (das nachfolgend als "F-eva" abgekürzt wird) 114 und
ein Rückschlagventil 116 verbunden.
Darüber
hinaus verlaufen die Leitungen von dem Rückschlagventil 116 und
den R-eva 108 durch den Kompressor 102.
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Andererseits
ist ein R-Lüfter 118 zum
Zuführen
der durch den R-eva 108 gekühlten Luft zu dem Kühlabteil
vorgesehen, und der F-eva 114 ist mit einem F-Lüfter 120 ausgestattet.
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Das
Steuerverfahren gemäß dem Stand
der Technik in dem zuvor genannten Gefrierzyklus 100 wird
unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
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Bei
diesem Steuerverfahren werden ein Kühllauf (der nachfolgend als "R-Modus" abgekürzt wird)
zum Kühlen
des Kühlabteils
und ein Gefrierlauf (der nachfolgend als "F-Modus" abgekürzt wird)
zum Kühlen
des Gefrierabteils abwechselnd ausgeführt. Wenn das Kühlabteil
eine vorbestimmte Temperatur erreicht, wird das R-Ventil 104 geöffnet, hierauf
wird das F-Ventil 110 geöffnet, um das Kältemittel
zu dem F-eva 114 zu
fördern,
um hierdurch den F-Modus herbeizuführen. Wenn das Gefrierabteil
eine vorbestimmte Temperatur in dem F-Modus erreicht, wird andererseits das
F-Ventil 110 geschlossen, und das R-Ventil 104 wird
geöffnet,
um das Kältemittel
zu dem R-eva 108 zu fördern,
um hierdurch den R-Modus herbeizuführen.
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GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Dabei
weisen der R-eva 108 und der F-eva 114 eine unterschiedliche
Verdampfungstemperatur und eine unterschiedliche Wärmeenergie
der Verdampfungsenthalpie auf. Falls sowohl der R-eva 108 als
auch der R-eva 114 eine erforderliche Kühlwärmeenergie von 40 W besitzen,
ist daher die Kältemittelströmungsrate
in dem R-eva 108 doppelt so hoch wie diejenige des F-eva 114,
und zwar aufgrund des Unterschiedes der Wärmeenergie der Verdampfungsenthalpie.
In anderen Worten, wenn die Verdampfungstemperatur von einem niedrigen
Niveau auf ein hohes Niveau ansteigt, steigt die erforderliche Kältemittelströmungsrate
durch den Unterschied der spezifischen Saugleistung des Kompressors 102 an.
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Dieser
Unterschied in der Kältemittelzirkulationsrate
zwischen dem R-eva 108 und dem F-eva 114 verursacht
eine Verzögerung
des Kältemittelverhaltens
beim Übergang
von dem F-Modus in den R-Modus. Aus diesem ersten Grund muss das
mit einer Rate mit 1 mit dem F-Modus strömende Kältemittel mit einer Rate von
2 strömen,
wenn der Modus in den R-Modus umgeschaltet wird. Aus dem zweiten Grund
ist das Kompressionsverhältnis
des Kompressors 102 in dem F-Modus hoch, fällt jedoch
in dem R-Modus, so dass das Kältemittel
nicht geneigt ist, in den R-eva 108 zu strömen, infolge
des Unterschieds des Kompressionsverhältnisses.
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Darüber hinaus
stellt die oben genannte Verzögerung
des Kältemittelverhaltens
einen Auslöser dar,
um einen Zustand herbeizuführen,
in welchem überall
außer
am Eingangsabschnitt des R-eva 108 nicht gekühlt wird,
wie in 13 gezeigt. Es entsteht ein
Problem, dass der Ausgang oder seine Umgebung nicht auf eine erforderliche
Temperatur gekühlt wird,
so dass eine ausreichende Kühlkapazität nicht vorliegt.
Dieses Problem beeinträchtigt
die Kühlkapazität nachteilig.
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Andererseits
kann das Kältemittel,
das sich in dem F-eva 114 gesammelt hat, nicht zu dem Kompressor 102 strömen, wenn
es in dem R-Modus unter dem hohen Druck ist. Als Ergebnis hieraus
nimmt die Kältemittelzirkulation
derart ab, dass sie nicht eingestellt werden kann. Daher verändert sich
die Strömungsrate
der Kältemittelzirkulation
in dem Gefrierzyklus 100 bei jedem Lauf. Darüber hinaus
veranlasst diese Veränderung
eine größere Verzögerung im
Kältemittelverhalten.
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Durch
die bisher beschriebenen Probleme entstehen Probleme, dass die Kältemittelzirkulation nicht
korrekt gesteuert werden kann, und dass die Kühlfähigkeit nicht korrekt gesteuert
werden kann.
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Die
Japanische Patentanmeldung Nr. 02149099 (JP04043262A) offenbart
ein Gefriergerät, bei
welchem ein Altern der Kältemittelflüssigkeit
in einem Verdampfer verhindert wird, und es wird konstant ausreichend
Gefrierkapazität
durch ein Verfahren bereitgestellt, bei welchem der Betrieb eines Kühlgeräts zwischen
unterschiedlichen Abteilen umgeschaltet wird, und beim Umschalten
wird ein Solenoidventil für
eine vorbestimmte Zeit geschlossen, und es wird eine Pumpenabschaltung
ausgeführt.
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Angesichts
der vorgenannten Probleme stellt daher die Erfindung darauf ab,
ein Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Kühlgerätes bereitzustellen, das die
Kühlmittelzirkulation
korrekt steuern kann und die Verzögerung des Kältemittelverhaltens vermindern
kann.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zum Steuern des Betriebes eines Kühlgerätes bereitgestellt,
wobei das Kühlgerät aufweist:
einen Kompressor und einen Kondensator, die in der genannten Reihenfolge
verbunden sind; einen Verdampfer für ein Kühlabteil und einen Verdampfer
für ein
Gefrierabteil, die beide parallel auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des Kondensators verbunden sind, und Umschaltmittel, die zwischen
dem Kondensator und den zwei Verdampfern zum Umschalten des Durchgangs
eines Kältemittels
von dem Kondensator zwischen dem Kühlabteilverdampfer und dem
Gefrierabteilverdampfer eingesetzt sind; und einen Kondensatorlüfter zum
Kühlen
des Kondensators, einen Kaltluftzirkulationslüfter für das Kühlabteil zum Blasen der Kaltluft
des Kühlabteilverdampfers
zum Kühlabteil,
und einen Kaltluftzirkulationslüfter
für das
Gefrierabteil zum Blasen der Kaltluft des Gefrierabteilverdampfers
zu dem Gefrierabteil, wobei das Verfahren den Schritt des Ausführens eines
Kühllaufs
zum Kühlen
des Kühlabteils
durch Fördern
des Kältemittels
zu dem Kühlabteilverdampfer
und den Schritt des Ausführens
eines Gefrierlaufs zum Kühlen
des Gefrierabteils durch Fördern
des Kältemittels
zu dem Gefrierabteilverdampfer aufweist, die einzeln ausgeführt werden
durch Umschalten des Durchgangs des Kältemittels durch die Umschaltmittel;
und Blockieren des Kältemittels
gegenüber
einem Strömen
zu dem Kühlabteilverdampfer
und dem Gefrierabteilverdampfer; gekennzeichnet durch Ausführen eines
Kältemittelwiedergewinnungslaufs
zum Wiedergewinnen des Kältemittels,
um dieses zu dem Kondensator zu fördern, durch Betreiben des
Kompressors, während
das Kältemittel
gegenüber
einem Strömen
zu dem Kühlabteilverdampfer
und dem Gefrierabteilverdampfer blockiert ist, und durch Betreiben
des Kondensatorlüfters,
wobei der Kältemittelwiedergewinnungslauf
entweder durchgeführt
wird, wenn beurteilt wird, dass es an Kältemittel in dem Kühlabteilverdampfer
oder dem Gefrierabteilverdampfer mangelt, oder zur Umschaltzeit,
wenn der Kühllauf
und der Gefrierlauf abwechselnd ausgeführt werden.
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Es
ist möglich,
das Gleichgewicht zwischen dem sich in dem Kühlabteilverdampfer und dem
Gefrierabteilverdampfer sammelnden Kältemitteln auszugleichen, um
hierdurch die Kältemittel
in geeigneten Mengen zu dem Kühlabteilverdampfer
und dem Gefrierabteilverdampfer zuzuführen, um hierdurch einen nutzlosen
Anstieg des Eingangs zu unterdrücken.
Ferner ist es möglich,
die Kältemittelverzögerung zu
beseitigen, die anderenfalls verursacht werden kann, wenn beurteilt
wird, dass das Kältemittel
in dem Gefrierabteil oder dem Kühlabteil
knapp ist, oder nachdem der Lauf umgeschaltet worden ist. Somit kann
das Kühlen
effizient ausgeführt
werden, während
die Leistung jedes Verdampfers ausreichend genutzt wird, um die
Zeitdauer zu verkürzen,
bevor der Bereitschaftszustand erreicht wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren einen Schritt zum Aufrechterhalten
der Geschwindigkeit des Kompressors in dem Kältemittelwiedergewinnungslauf
auf derjenigen Geschwindigkeit des Kompressors, die in dem Kühllauf oder
dem Gefrierlauf vor dem Übergang
zu dem Kältemittelwiedergewinnungslauf
eingestellt war. Die Steuerung wird erleichtert, und die komplizierte
Fluktuation in der Kompressorgeschwindigkeit wird unterdrückt, um
die Geräusche
zu vermindern.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Laufzeit des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
derart eingestellt, um umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit
des Kompressors zu sein. Das Kältemittel
kann mit einer im Wesentlichen geeigneten Menge durch eine einfache
Steuerung wiedergewonnen werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren einen Schritt des Einstellens
der Laufzeit des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
entsprechend der Umgebungstemperatur, in welcher das Kühlgerät platziert
ist. Eine angemessene Menge des Kältemittels kann durch eine einfache
Steuerung wiedergewonnen werden, selbst wenn sich die Umgebungstemperatur
verändert.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren einen Schritt zum Stoppen des Kältemittelwiedergewinnungslaufs,
wenn die Temperatur des Kühlabteilverdampfers
oder die Temperatur des Gefrierabteilverdampfers niedriger als ein
eingestelltes Niveau wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Kühlgerät ferner
einen auf der stromabwärts
gelegenen Seite des Kältemittels
in dem Kühlabteilverdampfer
gelegenen Akkumulator, und umfasst ferner den Schritt des Stoppens
des Kältemittelwiedergewinnungslaufs,
wenn die Temperatur des Akkumulators geringer als ein eingestelltes Niveau
wird. Eine übermäßige Kältemittelwiedergewinnung
kann verhindert werden, um hierdurch eine Verschlechterung der Zuverlässigkeit
des Kompressors zu unterdrücken.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt des kontinuierlichen
Rotierens entweder des Kaltluftzirkulationslüfters für das Kühlabteil in dem Kühllauf oder
des Kaltluftzirkulationslüfters
für das
Gefrierabteil in dem Gefrierlauf vor dem Übergang zu dem Kältemittelwiedergewinnungslauf,
und kontinuierlich während
des Kältemittelwiedergewinnungslaufs.
Die kalte Wärme in
dem Verdampfer, die anderenfalls auf endotherme Weise bei der Kältemittelwiedergewinnung
gekühlt würde, kann
in dem Abteil derart zirkuliert werden, dass die Kühlwirkung
des Zirkulationslüfters
effektiv gemacht werden kann, um einen Beitrag zu einer konstanten
Temperatur zu leisten.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Stoppens des
Kaltluftzirkulationslüfters
für das
Kühlabteil
oder des Kaltluftzirkulationslüfters
für das
Gefrierabteil, wenn die Temperatur des Kühlabteilverdampfers und die
Temperatur des Gefrierabteilverdampfers ein eingestelltes Niveau überschreiten.
Ein Anstieg des Eingangs, der anderenfalls durch übermäßiges Betreiben
des Zirkulationslüfters
verursacht werden könnte,
kann unterdrückt
werden, um ein effizienteres Kühlen
zu bewirken.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung wird nun rein beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen
Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen durchgängig verwendet
werden, und in denen:
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1 ist
ein Timing-Diagramm, das den Steuerzustand eines Kühlgeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
ein vertikaler Schnitt des Kühlgeräts;
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Gefrierzyklus des Kühlgerätes;
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4 ist
ein Diagramm, das die Ausgangstemperatur eines F-eva und den Laufzustand gemäß einer
zweiten Ausführungsform
veranschaulicht;
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5 ist
ein Timing-Diagramm, das den Steuerzustand gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht;
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6 ist
ein Timing-Diagramm, das den zweiten Steuerzustand gemäß einer
vierten Ausführungsform
veranschaulicht;
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7 ist
ein Diagramm, das den Antriebsstrom eines Kompressors und den Laufzustand
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
veranschaulicht;
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8 ist
eine schematische Darstellung, die den Gefrierzyklus gemäß einer
siebten Ausführungsform
veranschaulicht;
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9 ist
ein Timing-Diagramm, das die Idealzustände der Temperatur eines R-eva
und der Temperatur des F-eva veranschaulicht;
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10 ist
ein Timing-Diagramm, das die Temperatur eines echten R-eva und die
Geschwindigkeit des Kompressors aufträgt;
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11 ist
ein Timing-Diagramm, das das Steuerverfahren gemäß einer siebten Ausführungsform
veranschaulicht;
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12 ist
ein Timing-Diagramm, das eine achte Ausführungsform veranschaulicht;
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13 ist
eine erläuternde
Ansicht des Gefrierzyklus gemäß dem Stand
der Technik; und
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14 ist
ein Timing-Diagramm, das den Steuerzustand gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
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1 ist
ein Timing-Diagramm, das den Steuerzustand eines Kühlgeräts 1 gemäß dieser Ausführungsform
veranschaulicht; 2 ist ein vertikaler Schnitt
des Kühlgeräts 1;
und 3 ist eine schematische Darstellung eines Gefrierzyklus 10 des Kühlgerätes 1.
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Zuerst
wird die Struktur des Kühlgerätes 1 unter
Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Das
Kühlgerät 1 ist,
in der nach unten angegebenen Reihenfolge, mit einem Kühlabteil 2,
einem Gemüsefach 3,
einem Eisabteil 4 und einem Gefrierabteil 5.
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In
einem Maschinenabteil 6 auf der Rückseite des Gefrierabteils 5 ist
ein Kompressor 12 vorgesehen. Auf der Rückseite des Eisabteils 4 sind
andererseits ein F-eva 24 und ein F-Lüfter 30 montiert.
Auf der Rückseite
des Gemüsefachs 3 sind
ein R-eva 18 und ein R-Lüfter 28 montiert.
In der Nähe
des Kompressors 6 ist ein Kondensatorlüfter (der nachfolgend als "C-Lüfter" abgekürzt wird) 32 zum
Kühlen
des Kompressors 12 und eines Kondensators 13 vorgesehen.
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Dabei
kühlt der
F-eva 24 das Eisabteil 4 und das Gefrierabteil 5,
und der R-eva 18 kühlt
das Kühlabteil 2 und
das Gemüsefach 3.
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Nun
wird die Struktur des Gefrierzyklus 10 der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Mit
der stromabwärts
gelegenen Seite des Kompressors 12 ist der Kondensator 13 verbunden, dessen
stromabwärts
gelegene Seite in zwei Leitungen aufgeteilt ist. Mit einer Leitung
sind ein R-Ventil 14 eines Zweiwegeventils, ein R-capi 16 und
der R-eva 18 verbunden. Mit der anderen Leitung sind andererseits
ein F-Ventil 20 eines Zweiwegeventils, ein F-capi 22 und
der F-eva 24 verbunden, auf dessen stromabwärts gelegener
Seite ein Rückschlagventil 26 angeschlossen
ist. Darüber
hinaus vereinen sich die Leitungen von dem Rückschlagventil 26 und die
Leitung von dem R-eva 18 in eine, welche durch den Kompressor 12 zirkuliert.
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Die
Betriebszustände
des Kühlgeräts 1 werden
unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm aus 1 erläutert.
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(1) F-Modus
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In
dem F-Modus zum Kühlen
des Eisabteils 4 und des Gefrierabteils 5 ist
das R-Ventil 14 geschlossen, jedoch das F-Ventil 20 ist
geöffnet.
Andererseits ist der R-Lüfter 28 ausgeschaltet,
jedoch der F-Lüfter 30 ist
eingeschaltet. Darüber
hinaus wird der C-Lüfter 32 mit
normaler Geschwindigkeit rotiert.
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Dann
strömt
das Kältemittel
nicht in den R-eva 18, sondern in den F-eva 24,
um diesen F-eva 24 zu kühlen,
und diese gekühlte
Luft wird in das Eisabteil 4 und das Gefrierabteil 5 durch
den F-Lüfter 30 geblasen.
Die Verdampfungstemperatur des F-eva 24 beträgt in diesem
Falle etwa –25°C.
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(2) Übergang vom F-Modus zum R-Modus
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Wenn
die Abteiltemperatur des Eisabteils 4 oder des Gefrierabteils 5 auf
ein vorbestimmtes Niveau fällt,
während die
Abteiltemperatur des Kühlabteils 2 oder
des Gemüsefachs 3 auf
ein vorbestimmtes Niveau ansteigt, ist es erforderlich, den Modus von
dem F-Modus zu dem R-Modus umzuschalten. In diesem Fall wird der Übergang
in der nächsten Phase
vorgenommen.
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In
der ersten Phase ist nicht nur das R-Ventil 14, sondern
auch das F-Ventil 20 geschlossenen. Andererseits läuft der
C-Lüfter 32 mit
einer hohen Geschwindigkeit. In diesem Zustand wird der Kompressor 12 kontinuierlich
betrieben, um das sich in dem F-eva 24 sammelnde Kältemittel
anzusaugen und wiederzugewinnen, und dieses wiedergewonnene Kältemittel
wird zu dem Kondensator 13 gefördert. In dem Kondensator 13 wird
der C-Lüfter 32 mit
hoher Geschwindigkeit betrieben, um die Kondensation und die Verflüssigung
des Kältemittels
zu fördern,
so dass dieses verflüssigte
Kältemittel
in dem Kondensator 13 gespeichert wird.
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Der
Lauf in dieser ersten Phase wird als "Kältemittelwiedergewinnungslauf" bezeichnet. Darüber hinaus
wird dieser Kältemittelwiedergewinnungslauf für eine eingestellte
Zeit t1 (beispielsweise 2 Minuten) nach dem Ende des F-Modus ausgeführt.
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Innerhalb
einer zweiten Phase, wenn der Kältemittelwiedergewinnungslauf
endet, wird das R-Ventil 14 geöffnet, während das F-Ventil 20 geschlossen
ist, um das flüssige
Kältemittel
des Kondensators 13 zu dem R-eva 18 zu fördern.
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Somit
strömt
das flüssige
Kältemittel,
das sich in dem Kondensator 13 gesammelt hat, leicht in den
R-eva 18, so dass die Eingangs- und die Ausgangstemperaturen
des R-eva 18 im Wesentlichen ausgeglichen werden können, um
die Kältemittelverzögerung zu
beseitigen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Der
Unterschied dieser Ausführungsform
gegenüber
der ersten Ausführungsform
liegt darin, dass das Endtiming des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
von dem F-Modus zu dem R-Modus
im Hinblick auf die Ausgangstemperatur des F-eva 24 beurteilt wird.
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Dieser
F-eva 24 wird mit etwa –25°C in dem F-Modus betrieben.
Beim Übergang
von dem F-Modus zu dem R-Modus wird der C-Lüfter 32 mit
hoher Geschwindigkeit betrieben, während das F-Ventil 20 geschlossen ist,
jedoch der F-Lüfter 30 betrieben wird,
wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Dann
verdampft das Kältemittel,
das sich in dem F-eva 24 gesammelt hat, bei der Abteiltemperatur.
Andererseits wird das Innere des F-eva 24 durch den Kompressor 12 evakuiert.
Als Ergebnis hieraus nimmt die Temperatur des F-eva 24 kontinuierlich
ab, wie in 4 veranschaulicht.
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Wenn
das Kältemittel
ausgestoßen
ist, verbleibt allerdings kein Medium für einen Wärmetausch, so dass die Abteiltemperatur
wieder beginnt, anzusteigen. Wenn die ansteigende Ausgangstemperatur
des F-eva 24 um 2 oder 3°C
höher wird
als ein vorbestimmtes Niveau (beispielsweise –25°C), wird das Ende des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
festgestellt, um das R-Ventil 14 zu öffnen.
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Somit
ist es möglich,
das Endtiming des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
zuverlässig
zu beurteilen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Der
Unterschied dieser Ausführungsform
gegenüber
der ersten Ausführungsform
liegt in dem Folgenden. Am Ende des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
wird der Modus in den R-Modus
umgeschaltet. In diesem Falle wird der R-Lüfter 28 nicht sofort
rotiert, sondern bleibt zu Beginn rotationslos.
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Nach
dem Umschalten von dem Kältemittelwiedergewinnungslauf
in den R-Modus wird genauer gesagt der R-Lüfter 28 zuerst gestoppt.
Darüber
hinaus wird dieser gestoppte Zustand des R-Lüfters 28 fortgesetzt,
bis die Ausgangstemperatur des R-Lüfters 18 gering
wird. Dabei kann der R-Lüfter 28 nur für eine eingestellte
Zeit t2 gestoppt sein.
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Der
Grund für
diesen Lauf wird nachfolgend beschrieben. Wenn die Temperatur in
dem Kühlabteil 2 und
dem Gemüsefach 3 in
dem F-Modus ansteigt, strömt
das Kältemittel
in diesem Zustand.
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Falls
der R-Lüfter 28 rotiert
wird, wird das flüssige
Kältemittel
sofort verdampft und in dem R-eva 18 vergast. Als Ergebnis
hieraus nimmt der Druck in der Leitung des R-eva 18 zu,
und das Gas besitzt einen hohen Druckverlust, wodurch ein Phänomen verursacht
wird, dass sich das Kältemittel sammelt.
Daher muss die Kühlkapazität sobald
wie möglich
durch Fördern
des Kältemittels
zum Ausgang des R-eva 18 wiedergewonnen werden, um diese
Vergasung zu unterdrücken,
um hierdurch die Temperatur des R-eva 18 homogen abzusenken.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Anders
als die erste bis dritte Ausführungsform
führt diese
Ausführungsform
den Steuerzustand für
den Zustand herbei, dass der Kompressor 12 aus dem F-Modus
gestoppt ist. Dabei sind die Strukturen des Kühlgerätes 1 und des Gefrierzyklus 10 ähnlich zu
denjenigen der ersten Ausführungsform.
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Wenn
der F-Modus endet, ist nicht nur das R-Ventil 14, sondern
auch das F-Ventil 20 geschlossen. Darüber hinaus verbleibt der R-Lüfter 28 in
dem Aus-Zustand, und der F-Lüfter 30 verbleibt
in dem Ein-Zustand. Andererseits wird der C-Lüfter 32 ebenso mit
normaler Geschwindigkeit rotiert. In diesem Zustand läuft der
Kompressor 12, und das flüssige Kältemittel, das sich in dem
F-eva 24 sammelt, wird angesaugt und wiedergewonnen, so
dass es zu dem Kondensator 13 gefördert wird. Das derart zu dem Kondensator 13 ausgestoßene Kältemittel
wird kondensiert und verflüssigt,
da der C-Lüfter 32 rotiert,
so dass es in dem flüssigen
Zustand in dem Kondensator 13 gespeichert wird. Dieser
Laufzustand wird als "Stopp-Vorbereitungslauf" bezeichnet.
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Der
Kompressor 12 wird gestoppt, nachdem dieser Stoff-Vorbereitungslauf
für eine
eingestellte Zeit t3 von dem Ende des F-Modus ausgeführt ist.
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Durch
diesen Stopp-Vorbereitungslauf neigt das Kältemittel dazu, zu dem Verdampfer
zu strömen,
wenn der nächste
Lauf des Kompressors 12 wieder aufgenommen wird, so dass
die Kältemittelverzögerung beseitigt
werden kann. Durch Blockieren des Kondensators 13, des
R-eva 18 und des F-eva 24 mit dem F-Ventil 20 und
dem R-Ventil 14 während
des Stopps des Kompressors 12 strömt andererseits das heiße Gas in
dem Kondensator 13 nicht in die zwei Verdampfer, so dass
die Verdampfertemperatur nicht ansteigt. Kurz gesagt, steigt die Abteiltemperatur
des Kühlgerätes 1 nicht
an, so dass die Wiederherstellung beschleunigt wird.
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Dabei
wird in dieser Ausführungsform
dieser Stopp-Vorbereitungslauf
am Ende des F-Modus ausgeführt,
kann jedoch ebenso in dem R-Modus ausgeführt werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
fünfte
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Der
Unterschied dieser Ausführungsform
gegenüber
der fünften
Ausführungsform
liegt darin, dass das Timing zum Beenden des Stopp-Vorbereitungslaufs
nicht im Hinblick auf die eingestellte Zeit, sondern auf den Strom
zum Betreiben des Kompressors 12 beurteilt wird. In dem
F-Modus wird genauer gesagt der Kompressor 12 mit einem
Antriebsstrom I von etwa 0,5A (oder 50W) betrieben. Allerdings sind in
dem Stopp-Vorbereitungslauf
der Ausstoßdruck und
der Saugdruck unterschiedlich, um den Kompressor 12 zu
laden, so dass der Eingang des Antriebsstrom I ansteigt.
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Wenn
die Menge des angesaugten Kältemittels
geringer wird, wird allerdings die Last des Kompressors 12 vermindert,
um den Eingabewert des Antriebsstroms I abzusenken. Wenn durch Erfassen des
abgesenkten Werts beurteilt wird, dass das Kältemittel wiedergewonnen worden
ist, wird der Kompressor 12 gestoppt.
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Als
Ergebnis hieraus kann der Stopp-Vorbereitungslauf in dem Moment
beendet werden, wenn das Kältemittel
zuverlässig
wiedergewonnen ist.
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(Sechste Ausführungsform)
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In
der ersten bis fünften
Ausführungsform sind
das R-Ventil 14 und das F-Ventil 20 aus unterschiedlichen
Zweiwegeventilen gebildet, können
jedoch durch ein Dreiwegeventil ersetzt werden, das diese zwei Ventile
integriert.
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Dieses
Dreiwegeventil besitzt einen Eingang und zwei Ausgänge, so
dass es die folgenden drei Zustände
verwirklichen kann.
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In
dem ersten Zustand ist der erste Ausgang (d.h. der Ausgang zu dem
R-eva 18) geöffnet,
jedoch der zweite Ausgang (d.h. der Ausgang zu dem F-eva 24)
ist geschlossen.
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In
dem zweiten Zustand ist der erste Ausgang (d.h. der Ausgang zu dem
R-eva 18) geschlossen, jedoch der zweite Ausgang (d.h.
der Ausgang zu dem F-eva 24) ist geöffnet.
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In
dem dritten Zustand ist der erste Ausgang (d.h. der Ausgang zu dem
R-eva 18) geschlossen, und der zweite Ausgang (d.h. der
Ausgang zu dem F-eva 24) ist geschlossen.
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(Siebte Ausführungsform)
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Eine
siebte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben.
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8 zeigt
die Struktur des Gefrierzyklus 10 dieser Ausführungsform,
die sich von der ersten Ausführungsform
dahingehend unterscheidet, dass ein Dreiwegeventil 34 anstelle
des R-Ventils 14 und des F-Ventils 20 vorgesehen
ist. Andererseits ist ein Akkumulator 36 zwischen dem F-eva 24 und
dem Rückschlagventil 26 eingelegt.
Dabei ist das Dreiwegeventil 34 vom vollständig geschlossenen
Typ, der in der Lage ist, die drei Zustände herbeizuführen, bei welchem
das Kältemittel
zu dem R-eva 18 zugeführt wird,
bei welchem das Kältemittel
zu dem F-eva 24 zugeführt
wird, und bei welchem das Kältemittel
nicht zu beiden des R-eva 18 und des F-eva 24 zugeführt wird.
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(1) Steuerverfahren des
Standes der Technik
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Zunächst wird
hier das Steuerverfahren gemäß dem Stand
der Technik beschrieben.
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Das
Verhalten der Strukturzustände
des R-eva 18 und des F-eva 24, wie in den alternierenden Kühlläufen für den F-Modus
und den R-Modus, und die Idealtemperaturveränderungen der einzelnen Verdampfer
sind in 9 veranschaulicht.
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Normalerweise
besitzt der R-eva 18 in dem R-Modus einen Druck von 0,2
MPa und eine Temperatur von etwa –10°C. Andererseits besitzt der
F-eva 24 einen Druck von etwa 0,1 MPa und eine Temperatur
von etwa –26°C.
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Genauer
gesagt sind in den R-Modus, wie in 9 veranschaulicht,
die Drücke
in den Verdampfern höher
in dem R-eva 18 als in dem F-eva 24, so dass das
Rückschlagventil 26 durch
die Druckdifferenz geschlossen wird, um das kalte Kältemittel
in den F-eva 24 zu speichern. Wenn der Modus von diesem
Zustand in den F-Modus umgeschaltet wird, kann darüber hinaus
das kalte Kältemittel
für den Kühlbetrieb
verwendet werden, so dass ein effizientes Kühlen in den F-Modus ohne Kältemittelverzögerung bewirkt
werden kann.
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Als
nächstes
besitzt der F-eva 24 in dem F-Modus einen Druck von etwa
0,1 MPa und eine Temperatur von etwa –26°C, und der R-eva 18 besitzt eine
Temperatur von 0 bis 2°C,
jedoch einen Druck von 0,1 MPa gleich zu demjenigen des F-eva 24.
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Daher
ist in dem F-Modus der Druck des R-eva 18 geringer als
der Sättigungsdruck,
so dass das Kältemittel
verdampft, um den trockenen Zustand herbeizuführen (oder zu trocknen). Wenn
das Dreiwegeventil 34 von diesem Zustand umgeschaltet wird,
um einen Übergang
in den R-Modus herbeizuführen,
tritt die Kältemittelverzögerung auf,
und es dauert einige Minuten, bis das Kältemittel die Ausgangsseite
des R-eva 18 erreicht. Ein Beispiel der Temperaturveränderung
und des Laufzustands zu dieser Zeit ist in 10 veranschaulicht.
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Wie
in 10 veranschaulicht, tritt die Kältemittelverzögerung in
dem R-eva 18 auf, der in diesem Zustand nicht effektiv
ausgenutzt wird. Falls eine Rückströmung aus
irgendeinem Grund von dem Rückschlagventil 26 verursacht
wird, wird das Kältemittel
andererseits in dem R-eva 18 knapp.
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Wenn
die Geschwindigkeit des Kompressors 12 gesteuert wird,
um eine solche Knappheit zu vermeiden, wird diese kompliziert variiert,
um unnormale Geräusche
oder Töne
zu erzeugen, wodurch die Zuverlässigkeit
des Kompressors 12 verschlechtert wird.
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Andererseits
bleibt in dem stetigen Zustand das Kältemittel auf der Verdampferseite
bei einer niedrigen Temperatur. Wenn die Abteiltemperaturen des
Gefrierschranks 5 und des Kühlabteils 2 nahe der
Umgebungstemperatur sind, wie beispielsweise kurz nach der Stromzufuhr,
kann jedoch viel Kältemittel
in dem R-eva 18 in dem Vorgang verbleiben, in welchem der
alternierende Kühllauf
durch Umschalten des Dreiwegeventils 34 ausgeführt wird.
Dann ist es wahrscheinlich, dass das Kältemittel selbst im F-Modus
knapp wird.
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Daher
wird das Steuerverfahren gemäß der Ausführungsform
wie folgt ausgeführt.
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(2) Vorliegendes Steuerverfahren
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Das
vorliegende Steuerverfahren wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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11 veranschaulicht
die Temperaturen des R-eva 18 und des F-eva 24 in
dem Vorgang von der Stromzufuhr zu dem stetigen (bereiten) Zustand.
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Das
Kältemittel
sammelt sich auf der Verdampferseite, wo die Temperatur niedrig
ist, wie vorstehend beschrieben worden ist. Zu einer Zeit hoher Last,
wie kurz nach der Stromzufuhr, kann der Verdampfer mit der niedrigeren
Temperatur alternierend zwischen dem R-eva 18 und dem F-eva 24 umgeschaltet
werden.
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Vor
dem Umschalten vom F-Modus in den R-Modus und vor dem Umschalten
von dem R-Modus in den F-Modus wird daher der Kältemittelwiedergewinnungslauf
ausgeführt.
Bei diesem Kältemittelwiedergewinnungslauf
wird, wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden
ist, das Dreiwegeventil 34 geschlossen, um das Kältemittel
von dem R-eva 18 und
dem F-eva 24 abzutrennen, und der Kompressor 12 wird
betrieben, um das gesamte Kältemittel
zu dem Kondensator 13 zu fördern, wobei der C-Lüfter 32 rotiert
wird, um das gesamte, für
den Kondensator 13 erforderliche Kältemittel wiederzugewinnen.
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Genauer
gesagt wird das Kühlen
durch Wiederholen der Schritte des R-Modus, des Kältemittelwiedergewinnungslaufs,
des F-Modus, des
Kältemittelwiedergewinnungslaufs
und des R-Modus ausgeführt.
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Vor
dem Umschalten der einzelnen Modi kann daher das erforderliche Kältemittel
zu dem Kondensator 13 migriert sein, so dass keine Kältemittelverzögerung in
den einzelnen Verdampfern nach dem Umschalten auftritt. Somit kann
ein effizientes Kühlen
ausgeführt
werden, während
die Leistungen der Verdampfer ausgenutzt werden, um hierdurch die Kühlzeit zu
verkürzen.
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(Achte Ausführungsform)
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Als
nächstes
wird eine achte Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Diese Ausführungsform
ist eine Modifikation des Steuerverfahrens der siebten Ausführungsform.
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(1) Erstes Steuerverfahren
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Ein
erstes Steuerverfahren wird beschrieben.
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Diese
Beschreibung wird anhand des R-Modus gegeben, da der Kältemittelwiedergewinnungslauf
in dem R-Modus wirksam ist.
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In 12 wird
angenommen, dass der Unterschied in dem R-Modus zwischen der Eingangstemperatur
und der Ausgangstemperatur des R-eva 18 so groß ist, um
einen Knappheitszustand des Kältemittels
zu fördern.
Genauer gesagt wird diese Kältemittelknappheit
beurteilt, wenn es einen Unterschied zwischen den Temperaturen gibt,
die einzeln durch die Temperatursensoren erfasst werden, welche
auf der Eingangsseite und der Ausgangsseite des R-eva 18 vorgesehen
sind. Während
der Lauf des Kompressors 12 und des C-Lüfters 32 fortgesetzt wird,
wird darüber
hinaus das Dreiwegeventil 34 vollständig geschlossen, um einen Übergang
in den Wiedergewinnungslauf (2) herbeizuführen.
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Nachdem
dieser Kältemittelwiedergewinnungslauf
(2) beispielsweise für
1 Minute fortgesetzt worden ist, wird der R-Modus (1) vor dem Übergang in
den Kältemittelwiedergewinnungslauf
wieder hergestellt.
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Dann
wird es, selbst wenn die Kältemittelleckage
von dem Rückschlagventil 26 in
dem R-Modus (1) graduell ansteigt, so dass das Kältemittel von dem R-eva 18 zu
dem F-eva 24 ström
und knapp wird, durch Ausführen
der Kältemittelwiedergewinnung möglich, das
Kühlen
erneut auszuführen,
während die
Leistung des R-eva 18 genutzt wird, und einen Ausgleich
des Kältemittels
beibehalten.
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Dabei
wird die Beurteilung der Kältemittelknappheit
im Hinblick auf die Eingangstemperatur und die Ausgangstemperatur
vorgenommen, kann jedoch ebenso vorgenommen werden, wenn die Temperatur
der in das Abteil geblasenen Luft ansteigt.
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(2) Zweites Steuerverfahren
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Ein
zweites Steuerverfahren wird beschrieben.
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In
dem R-Modus, in welchem die Kältemittelverzögerung leicht
auftritt, wenn die alternierenden Kühlläufe alternierend auf Zeit teilende
Weise oder entsprechend der Temperaturbedingung in dem Abteil umgeschaltet
werden, wird der Kältemittelwiedergewinnungslauf
wie in (1), (3) und (4) vor dem Übergang
von dem F-Modus in den R-Modus ausgeführt.
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Falls
ein Befehl zum Umschalten des Modus in den R-Modus von dem Zustand
(d.h. dem F-Modus), in welchem das Dreiwegeventil 34 eine
Verbindung zu dem F-eva 24 besitzt, entweder für jede konstante
Zeitperiode oder entsprechend der Abteiltemperatur gegeben wird,
wird das Dreiwegeventil 34 dann vollständig geschlossen, während der
Lauf des Kompressors 12 und des C-Lüfters 32 fortgesetzt wird.
Dann migriert viel Kältemittel,
das sich in dem F-eva 24 oder dem Akkumulator 36 sammelt,
zu dem Kondensator 13, so dass es verflüssigt wird.
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Dieser
Kältemittelwiedergewinnungslauf wird
beispielsweise für
1 Minute ausgeführt,
der R-Modus wird durch Umschalten des Dreiwegeventils 34 derart,
dass es mit dem R-eva 18 in Verbindung steht, herbeigeführt.
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Durch
diese Steuerung kann in dem R-Modus, in welchem die Kältemittelverzögerung mit Wahrscheinlichkeit
zu der stabilen Zeit auftritt, wenn die Abteiltemperatur näherungsweise
an dem eingestellten Niveau ist, ein effizientes Kühlen ausgeführt werden,
während
die Leistung des R-eva 18 ausreichend ausgenutzt wird,
um eine hohe Gefrierfähigkeit
herbeizuführen.
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(3) Drittes Steuerverfahren
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Die
Menge des durch den Kältemittelwiedergewinnungslauf
wiederzugewinnenden Kältemittels hängt von
der Geschwindigkeit des Kompressors 12 ab. Es ist daher
wünschenswert,
den Kältemittelwiedergewinnungslauf
für eine
Laufzeitperiode auszuführen,
die umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit des Kompressors 12 ist.
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In 12 geht
der F-Modus (2) während
des Kühlens
bei einer Drehzahl von 50 Hz in den R-Modus (2) über. Zu dieser Zeit hält der Kompressor 12 die
Drehzahl von 50 Hz, die in dem F-Modus
vor dem Übergang
eingestellt worden ist. Die Wiedergewinnungszeit t3 ist zu dieser
Zeit beispielsweise 1 Minute.
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In
dem F-Modus (3) wird das Kühlen
bei 30 Hz fortgesetzt.
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Beim
Umschalten in den R-Modus wird der Übergang wie vorher in den Kältemittelwiedergewinnungslauf
(4) vorgenommen, während
die Drehzahl von 30 Hz fortgesetzt wird.
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Eine
Wiedergewinnungszeit t4 zu dieser Zeit ist auf einen längeren Wert
von 3 Minuten als den Wert von 1 Minute der Zeit t3 für den Kältemittelwiedergewinnungslauf
bei 50 Hz eingestellt.
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Kurz
gesagt, kann eine geeignete Menge des Kältemittels durch Einstellen
der Kältemittelwiedergewinnungszeit
für die
geringe Geschwindigkeit des Kompressors 12 als einen längeren Wert
gegenüber
derjenigen bei hoher Geschwindigkeit wiedergewonnen werden.
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(4) Viertes Steuerverfahren
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In
dem Kältemittelwiedergewinnungslauf hängt die
Menge des wiederzugewinnenden Kältemittels
nicht nur von der Geschwindigkeit des Kompressors 12, wie
oben beschrieben, sondern auch von der Umgebungstemperatur, in welcher
das Kühlgerät 1 platziert
ist.
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Daher
wird die Laufzeit des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
entsprechend der Umgebungstemperatur derart eingestellt, dass sie
für eine
niedrigere Umgebungstemperatur länger
ist, jedoch für eine
höhere
Umgebungstemperatur kürzer
ist.
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(5) Fünftes Steuerverfahren
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In
dem Kältemittelwiedergewinnungslauf wird
die Temperatur des Verdampfers oder Akkumulators 36 auf
der Kältemittelwiedergewinnungsseite durch
die Verdampfung des Kältemittels
abgesenkt. Falls der R-Lüfter 28 oder
der F-Lüfter 30 entsprechend
diesem Verdampfer dann rotiert wird, kann die Kaltluft zirkuliert
werden, um einen Beitrag zu der konstanten Temperatur in dem Abteil
zu leisten.
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Zu
der Zeit des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
(4) aus 12 fällt genauer gesagt die Temperatur
in dem R-eva 24 stärker
als in dem R-eva 18. Durch Rotieren des F-Lüfters 30 kann
das Gefrierabteil 5 dann selbst in dem Kältemittelwiedergewinnungslauf
gekühlt
werden.
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Das
Stoppen des F-Lüfters 30 wird
zu dieser Zeit wie folgt getimed.
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Die
Laufzeit des F-Lüfters 30 oder
des R-Lüfters 28 beträgt 1 bis
2 Minuten, während
deren ein Anstieg in dem Lüftereingang
und ein entsprechender Anstieg in der Abteiltemperatur gefördert werden.
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Daher
wird der Temperaturanstieg des F-eva 24 erfasst, so dass
der F-Lüfter 30 gestoppt
wird, falls die erfasste Temperatur beispielsweise –20°C überschreitet.
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Wie
vorstehend beschrieben, wenn der Gefrierlauf in den Kühllauf umgeschaltet
werden soll, wird der Kompressor am Ende des Gefrierlaufs betrieben,
während
das Kältemittel
daran gehindert wird, zu dem Kühlabteilverdampfer
zu strömen,
und der Kondenstorlüfter
wird ebenso betrieben.
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Als
Ergebnis hieraus wird das Kältemittel
von dem Gefrierabteilverdampfer wiedergewonnen und zu dem Kondensator
gefördert,
und dieses Kältemittel
wird ebenso durch Betreiben des Kondensatorlüfters verflüssigt, wodurch der Kältemittelwiedergewinnungslauf
beendet wird.
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Nach
diesem Kältemittelwiedergewinnungslauf
werden die Umschaltmittel umgeschaltet, um das Kältemittel nur zu dem Kühlabteilverdampfer
zuzuführen,
um hierdurch den Kühllauf
auszuführen. Somit
ist es möglich,
die Verzögerung
in dem Kältemittelverhalten
zu verhindern.
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Im
Hinblick auf den Kältemittelwiedergewinnungslauf
wird die Steuerung auf der Basis der eingestellten Zeit ausgeführt, oder
der Kühllauf
wird gestartet, wenn die Temperatur des Gefrierabteilverdampfers
das eingestellte Niveau erreicht.
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Nachdem
der Kühllauf
durch Umschalten der Umschaltmittel ausgeführt worden ist, um das Kältemittel
nur zu dem Kühlabteilverdampfer
zuzuführen, wird
der Kaltluftzirkulationslüfter
für das
Kühlabteil betrieben,
wenn die Temperatur des Kühlabteilverdampfers
auf ein eingestelltes Niveau fällt.
In anderen Worten wird der Kaltluftzirkulationslüfter zum Zeitpunkt des Startens
des Kühllaufs
gestoppt. Dann strömt
das flüssige
Kältemittel,
das sich in dem Kondensator gesammelt hat, leicht zu dem R-eva.
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Wenn
der Kompressor aus dem Gefrierlauf oder dem Kühllauf gestoppt werden soll,
wird der Stopp-Vorbereitungslauf ausgeführt, und der Kompressor und
der Kondensatorlüfter
werden dann gestoppt, während
die Kältemitteldurchgänge zu den einzelnen
Verdampfern durch die Umschaltmittel blockiert werden.
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Als
Ergebnis hieraus kann die Verflüssigung des
Kältemittels
gefördert
werden, indem das Kältemittel
von dem Gefrierabteilverdampfer oder dem Kühlabteilverdampfer wiedergewonnen
wird, um dieses zu dem Kondensator zuzuführen, und durch Betreiben des
Kondensatorlüfters
mit geringer Geschwindigkeit.
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Somit
strömt
das Kältemittel
leicht zu dem Verdampfer bei der nächsten Rückkehr zu dem Kompressor, so
dass die Kältemittelverzögerung beseitigt werden
kann.
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Andererseits
wird die Zeit für
den Stopp-Vorbereitungslauf mit der eingestellten Zeit gesteuert, oder
beendet, wenn der Stromwert zum Betreiben des Kompressors niedriger
wird als ein eingestelltes Niveau.
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Darüber hinaus
können
die Umschaltmittel durch zwei Zweiwege- oder ein Dreiwegeventil beispielhaft
umgesetzt werden.
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Wie
obenstehend beschrieben worden ist, kann beim Umschalten von dem
F-Modus in den R-Modus die Kältemittelverzögerung verhindert
werden, um die Kältemittelzirkulation
korrekt zu steuern, um hierdurch die Kühlfähigkeit zu maximieren.
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Beim
Stoppen des Laufs von dem F-Modus oder dem R-Modus ist es möglich, die
Kältemittelverzögerung für den nächsten Laufwiederbeginn
zu verhindern.
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Darüber hinaus
kann die Wertmenge des sich in dem jeweiligen Verdampfers sammelnden Kältemittels
falls erforderlich eingestellt werden, um eine geeignete Menge von
Kältemittel
zu dem jeweiligen Verdampfer zuzuführen, um hierdurch ein effizientes
Kühlen
auszuführen;
und wenn das Kältemittel von
dem Verdampfer für
das Kühlabteil
zurück
zu dem Verdampfer für
das Gefrierabteil strömt,
so dass eine Kältemittelknappheit
in dem Verdampfer für
das Kühlabteil
festgestellt wird, oder wenn der Lauf von dem Gefrierlauf, der dazu
neigt, die Kältemittelverzögerung zu
fördern,
in den Kühllauf
umgeschaltet wird, wird die Kältemittelwiedergewinnung
ausgeführt,
so dass ein effizientes Kühlen
herbeigeführt
werden kann, während
die Leistungen der einzelnen Verdampfer ausreichend ausgenutzt wird.
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Ferner
setzt die Geschwindigkeit des Kompressors während der Kältemittelwiedergewinnung diejenige
vor dem Übergang
zu dem Kältemittelwiedergewinnungslauf
fort, so dass die Steuerung erleichtert werden kann, um die komplizierte
Geschwindigkeitsfluktuation zu verhindern, wodurch die Erzeugung
von Geräusch
verhindert wird.
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Ebenso
ist die Laufzeit für
den Kältemittelwiedergewinnungslauf
bei geringer Geschwindigkeit des Kompressors länger eingestellt, so dass eine
geeignete Menge des Kältemittels
durch eine einfache Steuerung wiedergewonnen werden kann.
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Zusätzlich ist
die Laufzeit für
den Kältemittelwiedergewinnungslauf
bei niedriger Umgebungstemperatur länger eingestellt, so dass eine
geeignete Menge des Kältemittels
durch eine einfache Steuerung wiedergewonnen werden kann.
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Ferner
wird die Ausgangstemperatur des jeweiligen Verdampfers oder die
Temperatur des Akkumulators erfasst, so dass der Kältemittelwiedergewinnungslauf
gestoppt wird, wenn die erfasste Temperatur niedriger ist als das
eingestellte Niveau. Selbst während
des Kältemittelwiedergewinnungslaufs
oder einer beliebigen Zeitdauer kann daher eine übermäßige Kältemittelwiedergewinnung verhindert werden,
um die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung des Kompressors
zu unterdrücken.
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Ebenso
kann in dem Kältemittelwiedergewinnungslauf
durch Betreiben des Zirkulationslüfters vor dem Übergang
mit einer beliebigen Geschwindigkeit für die konstante Zeitdauer die
kalte Wärme durch
die Kältemittelverdampfung
in dem Abteil zirkuliert werden, um das Abteil auf der Antriebsseite des
Zirkulationslüfters
effizient zu kühlen
und einen Beitrag zu einer konstanten Temperatur zu leisten.
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Die
Kaltwärmewirkung
durch die Kältemittelverdampfung
kann effektiv in dem Abteil zirkuliert werden, um hierdurch den
Anstieg des Eingangs zu unterdrücken,
der anderenfalls durch übermäßiges Betreiben
des Zirkulationslüfters
verursacht werden könnte.