-
Die
Erfindung betrifft eine Toilettenspülvorrichtung und befasst sich
insbesondere mit einer solchen Vorrichtung in Kombination mit einem
Spülkasten
und besitzt eine duale Spülfähigkeit
(siehe beispielsweise die Schrift US-A-5,669,082).
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Toilettenspülvorrichtung
bereitzustellen, die in ihrem Wasserverbrauch wirtschaftlich ist
und das selektiv entweder eine kurze Spülung oder eine lange Spülung bereitstellen
kann.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Toilette
bereitzustellen, die mit minimaler Anstrengung und wenn der Spülkasten
noch nicht ganz voll ist aktiviert werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung ist, in Kombination, ein Spülkasten
und eine Spülvorrichtung,
wobei der Spülkasten
einen Auslass aufweist und die Vorrichtung ein Ventil zum Schließen des
Auslass umfasst, wobei das Ventil einen Sitz und ein Abdichtelement
aufweist, das auf und vom Sitz beweglich ist, ferner einen Betätigungsschwimmer,
der genötigt
ist, sich vertikal im Spülkasten
zu bewegen, und der mit dem Abdichtelement verbunden ist, so dass
der Auftrieb des Schwimmers so wirkt, dass das Abdichtelement auf
den Sitz gepresst wird, ferner ein Mittel zum Halten des Schwimmers
gegen seinen Auftrieb und einen Betätigungsmechanismus zum Freigeben
des Schwimmers, wodurch das Ventil geöffnet wird.
-
Die
Vorrichtung kann auch eine Überlauf-Vorwarnungsvorrichtung
beinhalten, die es dem Anwender anzeigt, wenn der Spülkasten überfüllt wird,
wenngleich kein Überlaufen
eintritt.
-
Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung können
ein System bereitstellen, das sich, wenn es aktiviert wird, auch
wenn der Spülkasten
leer ist, automatisch entlädt,
wenn sich der Spülkasten
auf einen festgelegten Pegel füllt,
folglich vermieden wird, dass kleine Mengen von Wasser abgegeben
werden, wenn wiederholte Versuche unternommen werden, um den Mechanismus
zu betätigen,
bevor der Spülkasten
voll gefüllt
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist zudem eine Spülvorrichtung, die, wenn sie
an einem Spülkasten montiert
ist, die Kombination bereitstellt, die in irgendeinem der letzten
drei vorherigen Absätze
definiert wurde.
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben werden, wobei:
-
1 eine
Querschnittansicht durch die erfindungsgemäße Toilettenspülvorrichtung
in einem Spülkasten
ist;
-
2 eine
Querschnittansicht des Spülsteuermechanismus
und der Überlauf-Vorwarnungsvorrichtung
von 1 in vergrößertem Maßstab ist;
-
3 eine
Querschnittansicht eines Teils eines modifizierten Spülsteuermechanismus
ist, der zeigt, wie die Steuerungen auch über die Wand des Spülkastens
anstatt über
die Abdeckung des Spülkastens
zugänglich
ist;
-
4 eine
modifizierte Anordnung der Betätigungsschwimmer
und des dualen Spülmechanismus
ist;
-
5 eine
zweite modifizierte Anordnung des Ventilbetätigungsschwimmers zeigt;
-
6 eine
dritte modifizierte Anordnung des Ventilbetätigungsschwimmers zeigt; und
-
7 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Spülmechanismus
zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 der Zeichnung
ist die erfindungsgemäße Spülvorrichtung
in einem Spülkasten
montiert gezeigt und die Kraft, um das Auslassventil 3, 5 zum öffnen anzuheben,
wird durch den Auftrieb eines Betätigungsschwimmers 1 bereitgestellt,
der einen seitlichen Überstand 1A aufweist,
wobei der Schwimmer 1 um eine teleskopisch einstellbare Überlauf-
und Ventilbetätigungsstange
oder -röhre 2 herum
angeordnet und an dieser vertikal beweglich ist. Die Röhre 2 trägt an ihrem
unteren Ende einen Ventilabdichtring 3 in einer ringförmigen Halterung
und ein Ventilsitz 5 ist um das Auslassrohr 7 des
Spülkastens
herum angeordnet.
-
Wenn
der Spülkasten
auf einen festgelegten Pegel W aufgefüllt wird, wird der Betätigungsschwimmer 1 durch
ein mit dem Steuermechanismus verbundenes Gestänge vom Aufsteigen gehindert.
Das Gestänge
weist einen Körper 4 mit
einer Raste 4A und seitliche Hebelarme 4B und 4C auf,
die an entsprechenden Schwenkpunkten 4D schwenkbar gelagert
sind. Diese Arme setzen den Auftrieb des Schwimmers nach oben in
eine Kraft nach unten an der Röhre 2 um,
die das untere Ende davon und den Abdichtring 3 auf den
Sitz 5 des Ventils drückt,
wobei der Sitz 5 mehrere Wände oder Rillen aufweist und am
oberen Ende des Auslassrohrs 7 angeordnet ist.
-
Der
Abdichtring 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel von kompakter
Form und aus einem weichen Geleegummi von hoher Flexibilität und Elastizität gefertigt,
könnte
aber als Kissen ausgebildet sein, das mit einer Flüssigkeit
oder einem Gel gefüllt ist,
so dass die Kraft des Betätigungsschwimmers nach
unten auf die Dichtung die Dichtung dazu zwingt, sich zu verformen,
so dass sie sich der Form des mehrfach gewandeten oder gerillten
Sitzes 5 anpasst, um eine gesteigerte Abdichtung bereitzustellen,
auch wenn Feinkies auf dem Sitz 5 vorhanden sein kann oder
der der Sitz im Laufe der Zeit abgenutzt worden ist. Das Merkmal
der Abdichtung stellt sicher, dass sie jedes Mal, wenn sie vom Sitz 5 entfernt
ist, ihre ursprüngliche
Form wiedererlangt.
-
Der
Schwimmer 1 wird dazu gezwungen, sich im Wesentlichen vertikal
im Spülkasten
zu bewegen, dadurch dass er in einem zylindrischen Körper 6 untergebracht
ist, der am Oberteil des Auslassrohrs 7 montiert ist und
an 7A mit einer eingespannten Überwurfmutter 7B abgedichtet
ist. Der Körper 6 ist teleskopisch
von einer Ummantelung 8 umfasst, so dass der Spülmechanismus
befähigt
wird, in verschiedene Konfigurationen von Spülkästen eingepasst zu werden.
Das Oberteil der Ummantelung 8 weist einen röhrenförmigen Ansatz 9A auf,
der an beiden Enden offen ist und in dem der Gestängekörper 4 gleitend
angeordnet ist. Ein Auslösemechanismus
umfasst einen Stift 10, der mit einem Hebelarm 11 verbunden
und seitlich aus dem Rohr 9A heraus beweglich ist, wenn
der Hebelarm 11 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 11A gedreht wird,
folglich der Körper 4 gelöst wird,
so dass durch Anheben der Röhre 2 und
auf diese Weise des Dichtungsrings 3 die Spülung ausgelöst wird.
-
Diese
Funktionsweise ist detaillierter wie folgt: seitliches Herausziehen
des Stiftes 10 ermöglicht
es dem Schwimmer 1, den Körper 4 im Rohr 9A anzuheben.
Der Schwimmer 1 verfängt
sich an den Rasten 2a am oberen Ende der Röhre 2 und
dies hebt die Röhre 2 an,
was den Ventildichtungsring 3 vom Sitz 5 bewegt,
so dass sich das Ventil öffnet
und die Spültätigkeit
ermöglicht
wird. Dann bewegt sich der seitliche Überstand 1A am Schwimmer 1 und kommt
mit der Raste 15C oder 15D eines Hebels 15 in
Eingriff und der seitliche Überstand 1A wird
in der oberen Position festgehalten. Der Hebel 15 wird durch
einen Schwimmer 15A entgegen den Uhrzeigersinn vorgespannt
und dies hält
auf diese Weise den Arm 1A in Eingriff, während der
Wasserpegel im Spülkasten
fällt.
Wenn der Wasserpegel im Spülkasten
unter den Schwimmer 15A fällt, fällt der Schwimmer 15A und
löst den
Schwimmer 1, der mit der Röhre 2 fällt, und
ermöglicht
es dem Dichtungsring 3, den Auslass 7 zu schließen. In
diesem Moment fällt
der Körper 4 und
ermöglicht
es dem Stift 10, sich zu bewegen und rückzustellen. Sowie sich der
Spülkasten füllt, erhebt
sich der Schwimmer 1, so dass er einen Druck auf die Arme 4D und 4C ausübt, so dass
die Röhre 2 und
die Dichtung 3 nach unten gezwungen werden, so dass dicht
auf dem Auslasssitz 5 sitzen, bereit für die nächste Arbeitsvorgang. Die Ummantelung 8 weist
eine seitliche Schiene 12 auf, entlang derer ein zweiter
Schwimmer 14 gleitet, der einen Vorsprung 14A und
Schrauben 14C und 14D aufweist, wobei der Vorsprung
und die Schrauben vertikal derart einstellbar sind, dass das Gerät so eingestellt wird,
dass bestimmte Volumina an Wasser abgegeben werden. Der zweite Schwimmer 14 erhebt
sich und fällt
mit dem Wasserpegel im Spülkasten.
-
Der
Hebelarm 15 wird innerhalb der Schiene 12 geschwenkt
und weist die zwei abgestuften Rasten 15C und 15D auf.
Die Raste 15C bildet den Riegel für die kurze Spülung und
die Raste 15D bildet den Riegel für die lange Spülung. Wenn
an der Raste 15C die obere Spitze des Hebelarms 15 aus
der Schiene 12 herausragt, wie es bei A in 1 gezeigt ist.
Der Arm 1A wird durch den Schwimmer 14 gelöst, der
fällt,
wenn die Spitze des Hebelarms 15 durch den Vorsprung 14A in
Kontakt kommt, der die Spitze des Hebelarms 15 gegen den
Auftrieb des Schwimmers 15A bewegt, folglich ermöglicht wird,
dass der Schwimmer 1 und die Röhre 2 mit dem Dichtungsring 3 fällt und
der Auslass 7 verschlossen wird. Wenn sich an der Raste 15D die
Spitze des Hebelarms vollständig
innerhalb der Schiene 12 befindet und nicht mit dem fallenden
zweiten Schwimmer 14 in Kontakt kommt, entlädt sich
demgemäß der Spülkasten,
bis das Gewicht des zweiten Schwimmers 14 auf den Schwimmer 15A angelegt
wird, wie es bei B in 1 gezeigt ist. Wenn er von dem
Vorsprung 1A gelöst wird,
gleitet der Arm 15 durch das Rohr 14B innerhalb
des zweiten Schwimmers 14.
-
Man
wird einsehen, dass der Auftrieb des Schwimmers 15A ausreichend
ist, um den Vorsprung 1A zu halten, aber nicht ausreichend
ist, um die Freigabe durch den Kontakt mit dem fallenden zweiten Schwimmer 14 zu
verhindern.
-
Die
Betätigung
der Spülung
wird durch das Kippen eines Hebels 18 bewirkt, wie es am
besten bei C und D in 2 gesehen werden kann. Wenn
er gekippt wird, kommt der Hebel 18 mit einem Hebel 17 in
Kontakt und zwingt ihn ebenso zu kippen und sich vom Hebel 11 zu
lösen,
wie es in den gestrichelten Linien erkennbar ist. Für die kurze
Spülung
wird der Hebel 18 im Uhrzeigersinn gekippt und das untere Ende
eines Hebels 16 wird nach innen vorgespannt, so dass es
mit der Raste 4A im Körper 4 in
Eingriff kommt, wodurch das Ansteigen des Körpers 4 und des Schwimmers 1 derart
eingeschränkt
wird, dass der Vorsprung 1A am Schwimmer nur mit der Raste 15C im
Arm 15 in Eingriff kommt. Für die lange Spülung wird
dem Körper 4 ermöglicht,
vollständig
aufzusteigen, sowie der Hebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn
gekippt wird, so dass er mit 16A in Kontakt kommt, was
den Hebel 16 zwingt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, so
dass er nicht mit er Raste 4A in Eingriff kommen kann,
folglich dem Vorsprung 1A des Schwimmers 1 ermöglicht wird,
weiter anzusteigen, so dass er mit der Raste 15D des Arms
in Eingriff kommt, wodurch die Spitze des Arms 15 nicht durch
den fallenden zweiten Schwimmer kontaktiert werden wird, folglich
eine lange Spülung
ermöglicht wird,
die den Spülkasten
auf einen festgelegten Pegel entlädt. Der Betätigungsmechanismus wird vorgespannt,
so dass die Vor-Betätigungsposition
rückgesetzt
wird, wenn es die Spültätigkeit
erlaubt.
-
Im
normalen Betrieb und nach der Spültätigkeit
spannt der Hebel 11 den Stift vor, so dass er wieder in
Eingriff gerät,
wenn der Körper 4 mit
dem Schwimmer 1 und der Röhre 2 fällt. Dies
erfolgt mithilfe des fallenden zweiten Schwimmers 14, wobei diese
Falltätigkeit
durch Reservoirs gewährleistet wird,
die in den Schwimmern 1 und 14 eingebaut sind.
Wenn der Spülhebel 18 betätigt wird,
bevor der Spülkasten
sich aufgefüllt
hat, dann wird der Arm 11 nicht arretiert und wird durch
den aufsteigenden zweiten Schwimmer 14 aktiviert, wobei
auf diese Weise der Stift 10 zurückgezogen wird, so dass der Spülkasten
wiederum gespült
wird, wenn der Wasserpegel ausreichend angestiegen ist. Dies wird durch
eine Umschalttätigkeit
bewirkt, wodurch eine Spülung
nicht ausgelöst
werden kann, bis der Schwimmer 1 rückgesetzt und der Spülkasten
wieder aufgefüllt
worden ist. Wenn der Spülhebel 18 vor
dem Wiederauffüllen
betätigt
wird, dann wird das Spülen automatisch
beim Anheben des Hebels 11 durch den zweiten Schwimmer 14 ausgelöst, andernfalls wird der
Hebel 11 in der gezeigten Position gehalten. Dies wird
durch ein Sperrsystem 19 erreicht, das mit einem Fuß 18A des
Hebels 18 in Eingriff steht, wenn er gekippt wird, wie
es am besten bei C und D in 2 ersichtlich
ist. Das Sperrsystem ermöglicht
es dem Hebel 11, sich anzuheben, folglich den Stift 10 zurückzuziehen,
wenn der Schwimmer auf einen bestimmten Pegel aufsteigt, was eine
Spülung
bereitstellt. Diese Sperre tritt auf, bis der Körper 4 am Anfang der
Spülung
in das Rohr 9 eintritt, um die Anordnung zurückzusetzen.
Wenn der Hebel 18 vorher nicht aktiviert worden ist, dann
wird der Hebel 11 gehalten und es tritt keine Aktion an
aufsteigenden zweiten Schwimmer 14 auf.
-
Wenn
sich der Spülkasten
auf einen Pegel überfüllt, der über dem
festgelegten liegt, wird die Betätigungssteuerung
durch ein Ende 20A am Hebel 20 untätig gemacht,
der in einer Kerbe 17A des Hebels 17 arretiert
wird, als Ergebnis des Aufsteigens des Schwimmers 20C über den
gewünschten
Wasserpegel W. Diese Unfähigkeit
auf normale Weise zu spülen,
bedeutet einem Anwender, dass eine Störung des Einlassventils vorliegt,
die Aufmerksamkeit erfordert. Unter diesen Umständen wird ein Anwender, um eine
Spülung
auszulösen,
den Knopf 20B und auf diese Weise den Hebel 20 und
den Schwimmer 20C niederdrücken sowie den Hebel 18 kippen
müssen. Die
Umständlichkeit,
einen zusätzlichen
Mechanismus betätigen
zu müssen,
kann einen Anwender veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen und das
Einlassventil nachzustellen, deshalb wird wertvolles Wasser gespart.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 ist ein Spülapparat gezeigt, der ähnlich zu
dem der 1 und 2 ist, aber
modifiziert ist, so dass er durch eine drehbare Welle aktiviert
wird, die durch die Spülkastenwand
montiert ist. Vorgesehen ist eine (nicht gezeigte) Welle, die an 21A mit
einem Gewicht 21 gekoppelt ist. Das Gewicht ist derart,
dass es die Welle zu einer neutralen Position vorspannt, wie es
gezeigt ist, und ist mit einem Ende des Hebels 22 verbunden, von
dem das andere Ende mit dem unteren Ende des Hebels 18 verbunden
ist. Drehung der Welle wird den Hebel 22 seitlich nach
rechts oder nach links bewegen, auf diese Weise den Hebel 18 aktivieren,
so dass die Spülung
ausgelöst
wird, wobei eine Drehung im Uhrzeigersinn die kurze Spülung ergibt
und die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn die lange Spülung ergibt.
Das Gewicht 21 spannt den Hebel 22 zu seiner Vor-Betätigungsposition
vor, wenn es die Spültätigkeit
erlaubt.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 ist eine modifizierte Anordnung
der Betätigungsschwimmer
und des dualen Schwimmermechanismus gezeigt, wobei der zweite Schwimmer 14 um
das Überlauf-
und Ventilbetätigungsrohr 23 herum,
angeordnet und daran frei vertikal beweglich ist, welches beweglich
ist, wie es in 1 gezeigt ist, und das von einem
unteren Rahmen 24 getragen wird, der am Auslassrohr 7 montiert
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
von 4 kann der (nicht gezeigte) Betätigungsmechanismus
so montiert sein, dass er von der Spülkastenabdeckung herabhängt, anstelle
an der Ummantelung 8 fixiert zu sein, und kann einer oder ähnlich jener
sein, die in den 1, 2 und 3 gezeigt sind.
-
Zudem
steht beim Ausführungsbeispiel
von 4 der Vorsprung 1A vom Halter der Dichtung 3 so
ab, dass der Schwimmer 1 frei ist, so dass er mit dem Wasserpegel
fallen kann, und die kurze Spülung endet,
wenn die Spitze eines Hebels 15 mit dem Knopf 14A in
Kontakt kommt, der an irgendeines der Vielzahl von Löchern befestigt
ist, die sich eher am Schwimmer 1 befinden als am zweiten
Schwimmer 14. Für
die lange Spülung
kommt die Spitze des Hebels 15 nicht mit dem Knopf 14A in
Kontakt und die Spülung
endet, wenn der Wasserpegel unterhalb den Schwimmer 15A fällt, der
größer und
mit Reservoirs versehen ist, um sicherzustellen, dass er schwer
ist und fällt,
so dass die Raste 15D vom Vorsprung 1A gelöst wird,
folglich die Betätigungsröhre 2 und
der Dichtungsring 3 fallen, so dass der Auslass 7 abgedichtet
wird.
-
5 zeigt
in Detail eine zweite modifizierte Anordnung des Ventilbetätigungsschwimmers,
der von jenen in den 1, 3 und 4 gezeigten dadurch
abweicht, dass der Betätigungsschwimmer 25 an
ein Ende 26 des Kurbelarms 26A befestigt ist, der
an einem Sperrdrehpunkt an ein Ende 27 eines zweiten Arms 27A montiert
ist, der bei 27D schwenkt und an 27C durch den
Auslösestift 10 gehalten
wird.
-
Die
Funktionsweise des Ausführungsbeispiels
von 5 ist wie folgt: eine Kraft des Betätigungsschwimmers 25 im
Uhrzeigersinn und nach oben wird durch das Armende 26A auf
das Betätigungsrohr 28 und
die Dichtung 3 daran und den Sitz 5 übertragen,
und auf Betätigung
der Steuerungen löst
sich der Auslösestift 10 von
der Armspitze 27C und in diesem Moment sind der Schwimmer 25 und der
Arm 27A frei, so dass die Drehung im Uhrzeigersinn und
nach oben andauert, um mit der Raste 28a in Eingriff zu
kommen, weshalb das Ventil öffnend
angehoben wird.
-
6 zeigt
eine dritte Modifikation des Betätigungsschwimmers,
der an Schwenkarmen montiert ist, wie in 5, und weicht
insoweit ab, als sich der Schwimmer 25, die Arme 26A, 27A an
einem Rahmen 30 schwenken, der wiederum an 31 an
einem Ansatz 32 vorgesehen ist und bietet eine Stütze für die Dichtung 3 an 31A.
Auf diese Weise öffnet
der Schwenkrahmen 32 das Ventil.
-
Beim
Ausführungsbeispiel
von 7 tauchen alle sich bewegenden Teile ein, was
demgemäß die Möglichkeit
der Fehlfunktion minimiert, die durch die Ausbildung von Mineralien
bewirkt wird, die normalerweise um oder über der Wasserlinie W auftreten.
-
Der
Betätigungsschwimmer 40 ist
am Hebel 41 befestigt, der an einem Ende einer Verbindung aus
drei Teilen schwenkt, die die Arme 42, 43 und 44 umfasst,
wobei das andere Ende der Verbindung schwenkbar am das Ventil tragenden
Rahmen 45 montiert ist. Der Auslöser 46 schwenkt an 47 und greift
an einem der Armschwenkstifte 48, so dass die Hebekraft
des Schwimmers 40 nach unten und auf die Dichtung 49 übertragen
wird, wobei solch eine Kraft durch den Knopf 51A auf die
Wand 51 nach unten übertragen
wird, welche an 51B und an der (nicht gezeigten) verdeckten
Seite 51C einen Vorsprung enthält und vertikal beweglich ist
und die Dichtungshalterung 52 trägt. Der Auslöseschwimmer 50 ist
an einem Hebel 54 befestigt, der vertikal beweglich und einstellbar
ist, wobei er eine Raste an 55 und 56 aufweist.
Der Spülriegel 57 schwenkt
an 58 und greift an der Raste 55, die den Schwimmer 50 vom
Anheben abhält
und wenn er durch Anheben an 57A aktiviert wird, wird er
die kurze Spülung
bestimmen. Ein zweiter Spülriegel 59 ist
vorgesehen, dieser bestimmt die lange Spülung und ist an 59A vorgesehen
und weist an 59B und 59C einen Vorsprung auf und
wenn er aktiviert wird, wird der Vorsprung 59C mit dem
Spülriegel 57 wechselwirken
und diesen aktivieren. Das Ventil wird für die Dauer der Spülung an
der offenen Position durch ein Paar Auftriebsriegel 60 und/oder 61 gehalten.
Der Riegel 60 trägt
einen vertikal einstellbaren Schwimmer 62 und wird an 60A geschwenkt
und wenn er aktiv ist, wird die Spitze 60B mit dem Vorsprung 51C in
Eingriff kommen. Der Riegel 61 trägt zudem einen einstellbaren
Schwimmer 63 und wird an 61A geschwenkt und die
Spitze 61B kommt mit dem Vorsprung 51B in Eingriff,
wenn er aktiviert wird.
-
Eine
vertikal gleitende Klaue 64 bietet die Möglichkeit,
die Spülung
zu aktivieren, wenn der Spülkasten
noch leer ist. Wenn der Riegel 57 aktiviert wird, fällt die
Klaue 64 in eine Kerbe 57B, die 57 in der
aktivierten Position festhält,
bis sich der Spülkasten
füllt und
die Spülung
durch Ansteigen des Schwimmers 50 ausgelöst wird,
die Klaue 64 wird auch, wenn aktiviert, den Riegel 59 in
der aktivierten Position festhalten, bis die Spülung wie oben ausgelöst wird.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist die Dichtung 49, bei A in 7 gezeigt,
die Merkmale auf, wie sie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert wurden,
weicht aber darin ab, dass sie eher eine Scheibe ist als ein Ring
und von einem Ring 52 getragen wird. Der Ring 52 weist
eine Abdeckung 53 mit Öffnungen 53A auf,
die sicherstellen, dass sie der Wasserdruck von innen heraus verformt, wie
es bei B in 7 gezeigt ist, folglich weiteren Schutz
vor Leckage bietet.
-
Die
Funktionsweise ist wie folgt. Betätigung des Spülriegels 57 und/oder 59 wird
den Arm freisetzen, so dass der Schwimmer die obere Hebekraft wiedererlangt
und das Ventil öffnet.
Das Ventil wird infolge der Aktivierung des Spülriegels 57 geöffnet und
wenn das Ventil geöffnet
ist, zwingt der Schwimmer 62 die Spitze 60B, so
dass er mit dem Vorsprung 51C in Eingriff kommt, weshalb
die kurze Spülung entladen
wird. Betätigung
des Spülriegels 59 wird
es der Spitze 61B ermöglichen,
mit dem Vorsprung 51B in Eingriff zu kommen, und wird im
Eingriff gehalten, bis das Wasser unter den Schwimmer 63 fällt, weshalb
die lange Spülung
entladen wird.