DE60020445T2 - Zwischenstück - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zwischenbaugruppe sowie ein Verfahren zum Herstellen elektrischer Verbindungen zwischen beabstandeten Kontaktflächen auf Schaltungsteilen.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Zwischenbaugruppen werden zur Herstellung elektrischer Vebindungen zwischen dicht beabstandeten Kontaktflächen auf benachbarten parallelen Schaltungsteilen verwendet. Die Kontaktflächen auf den Teilen sind in identischen Mustern angeordnet. Häufig sind die Schaltungsteile eine Leiterplatte und eine Keramikplatte, die integrierte Schaltungen trägt. Die Zwischenbaugruppe weist eine Isolierplatte und eine Vielzahl von Durchkontaktierungen in der Platte auf, die im gleichen Muster wie die Kontaktflächen auf den Schaltungsteilen angeordnet sind. Die Kontakte ragen über die obere und untere Seite der Platte hinaus. Die Zwischenbaugruppe wird zwischen den zwei Elementen eingefügt, die zusammengehalten werden, wobei die Kontakte die elektrischen Verbindungen zwischen den ausgerichteten Kontaktflächenpaaren herstellen.
- Zwischenbaugruppen bilden elektrische Verbindungen zwischen Kontaktflächen, die in sehr enger gegenseitiger Nähe angeordnet sind. Die Kontaktflächen können auf einem Raster mit ein Millimeter Mittenabstandsmaß angeordnet sein. Jede Baugruppe kann bis zu 961 Kontakte in jedem der vier Zwischenstücke aufweisen. Die Baugruppen werden gewöhnlich auf einem einzelnen Rahmen mit insgesamt 3844 Kontakten im Rahmen montiert. Zusätzlich zur Forderung für Kontakte, die mit sehr kleinem gegenseitigem Abstand angeordnet werden können, müssen die Kontakte auch zuverlässige elektrische Verbindungen mit den Kontaktflächen herstellen, wenn die Baugruppen zwischen den Schaltungsteilen eingefügt werden. Der gesamte Rahmen wird unbrauchbar, wenn nur ein einziger Kontakt keine zuverlässige Verbindung herstellt.
- Eine niedrige mechanische Schließkraft ist erforderlich, um übermäßige mechanische Beanspruchung des keramischen Schaltungsteils zu vermeiden. Eine hohe Schließkraft könnte das keramische Teil verformen oder möglicherweise brechen. Außerdem müssen die Zwischenbaugruppen nur eine minimierte Breite zwischen den Schaltungsteilen besetzen, wobei dies erfordert, daß die einzelnen elektrischen Kontakte in der Baugruppe eine beschränkte Höhe haben und dennoch die erforderlichen federnden Eigenschaften aufweisen, um zuverlässige elektrische Verbindungen zwischen den Kontaktflächen ohne übermäßige Schließkraft herzustellen.
- Eine Zwischenbaugruppe ist aus US-A-5 137 456 bekannt zum Anordnen zwischen zwei mit Abstand angeordneten Schaltungsteilen und weist einen Isolierkörper sowie Metallkontakte auf, die in Durchgängen im Isolierkörper angeordnet sind. Der Kontakt kann sich erforderlichenfalls geringfügig in seitlicher Richtung im Durchgang bewegen, um beispielsweise geringfügige Fehlausrichtungen der Durchgangslöcher gegenüber den zu kontaktierenden Schaltungsteilen auszugleichen. Die Durchgänge sind mit Nockenflächen ausgerüstet, die in seitlicher Richtung geneigt sind. Die Kontakte weisen halbkugelförmige Endabschnitte auf, die eine zweifache Drehbewegung in den Durchgangslöchern ausführen können, wenn die Laschen an den Endanschnitten an den Nockenflächen beim Schließen der Schaltungsteile eingreifen.
- Eine weitere Zwischenbaugruppe, die als nächstliegender Stand der Technik betrachtet wird und gemäß welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 formuliert ist, ist aus US-A-5 342 205 bekannt. Die Kontakte sind schwebend in den Durchgängen eines Isolierkörpers festgehalten, mittels Eingriffs eines Vorsprungs in den Durchgängen.
- Kurzfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung umfaßt eine verbesserte Zwischenbaugruppe gemäß Anspruch 1.
- Die offenbarte Zwischenbaugruppe umfaßt Durchgangskontakte aus Metall, die locker in dicht angeordneten Durchgängen eingeschlossen sind. Die Kontakte weisen bogenförmige Abschnitte auf, die im komprimierten Zustand so gebogen sind, daß sie Schleifdruckverbindungen mit entgegengesetzten Kontaktflächen bilden und so die erforderliche Kraft verringern, um die Zwischenbaugruppe zwischen den Schaltungsteilen einzufügen. Die niedrige Schließkraft vermindert das Risiko der Beschädigung eines überlagerten Keramiksubstrats und ermöglicht eine große Anzahl von Kontakten in der Baugruppe. Die elektrischen Schleifverbindungen zwischen den Kontakten und den Schaltungs-Kontaktflächen bilden zuverlässige elektrische Verbindungen zwischen den benachbarten Kontaktflächen-Paaren und gestatten die Installation der Zwischenbaugruppe in den Einrichtungen des Benutzers. Es ist nicht erforderlich, die Baugruppen in Reinsträumen zu installieren.
- Die offenbarte Zwischenbaugruppe verwendet einen Körper und Kontakte, die leicht und kostengünstig hergestellt und zusammengebaut werden können. Der Körper ist in einem Stück hergestellt und weist Durchgänge mit Kontakthalte-Vorsprüngen auf, die sich in die Durchgänge hinein erstrecken. Die bogenförmigen Kontakte können leicht in die Durchgänge eingeführt werden, um über die Vorsprünge zu schnappen oder einzurasten, die die Kontakte dann locker in Position halten in den Durchgängen vor dem Einfügen der Baugruppen zwischen den Schaltungsteilen. Die Kontakte sind kompakt und gestatten die Verwendung der Baugruppe, um die elektrischen Verbindungen zwischen sehr dicht beabstandeten Kontaktflächen herzustellen.
- Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem ein Verfahren gemäß Anspruch 18, um die elektrischen Verbindungen zwischen den beabstandeten Kontaktflächen auf den Schaltungsteilen herzustellen.
- Im folgenden Text werden zwei Zwischenbaugruppen mit Isolierkörpern in Form von flachen Platten vorgestellt. Die erste Zwischenbaugruppe weist keine zwei geneigten Nockenflächen, wie in Anspruch 1 und Anspruch 18 beansprucht, auf, sondern nur eine geneigte Nockenfläche. Sie veranschaulicht die Erfindung bezüglich anderer Merkmale und ist somit nützlich, um die Erfindung zu verstehen, und sie wird hiernach "die Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche" ge nannt. Die zweite Zwischenbaugruppe ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Bei der Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Fläche weist jeder Kontakthalte-Vorsprung eine einzige geneigte Nockenfläche auf, die einer Seite der Platte zugewandt ist. Die Durchkontaktierungen werden von der Seite neben den Nockenflächen in die Platte eingeführt. Beim Einführen erfassen die vorderen Enden der Kontakte die Nockenflächen und werden über de Haltevorsprünge geführt. Im ganz eingeführten Zustand werden die Kontakte von den Haltevorsprüngen in den Durchgängen gehalten, die sich zwischen den freien Enden der Kontakte erstrecken. Die Kontakte werden locker in den Durchgängen gehalten, wobei gegenüberliegende Kontaktnasen in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden, der größer als die Dicke der Platte ist. Im komprimierten Zustand stellen die Kontakte zuverlässige Schleifverbindungen mit den gegenüberliegenden Kontaktflächen her.
- In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind geneigte Nockenflächen auf beiden Seiten des Vorsprungs vorgesehen. Die bogenförmigen Durchgangskontakte können von beiden Seiten der Platte eingeführt werden. Beim Einführen erfassen die vorderen Enden der Kontakte die Nockenflächen und werden an den Vorsprüngen vorbei geführt, die die Kontakte dann in Position halten. Die Kontaktnasen werden in einem gegenseitigen Abstand gehalten, der größer als die Dicke der Platte ist, um Schleifdruck-Kontakte mit den gegenüberliegenden Kontaktflächen zu bilden.
- Wenn der Kontakt in Position in einem Durchgang bei der Ausführungsform der Erfindung ist, befinden sich die abgerundeten Flächen an den freien Enden des Kontakts neben den Nockenflächen auf beiden Seiten des Vorsprungs. Die Nockenflächen halten den Kontakt locker im Durchgang für den schwebenden Eingriff mit den gegenüberliegenden Kontaktflächen und bilden zuverlässige Schleifdruck-Verbindungen mit den Kontaktflächen. Die freien Enden der Kontaktflächen werden innerhalb der Dicke der Platte gehalten, um den Kontakt-Schwebebereich zu begrenzen. Die geneigten Nockenflächen erstrecken sich bis zur benachbarten Seite der Kontaktdurch gänge und sorgen dafür, daß während des Einführens der Kontakte in die Durchgänge die vorderen Enden der Kontakte glatt über die Vorsprünge geführt werden und sich nicht in den Ecken oder Verbindungen zwischen den Vorsprüngen und den benachbarten Wänden festsetzen. In seltenen Fällen setzen sich Kontakte, die in die Durchgänge der Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche eingeführt werden, in den Ecken fest und wurden permanent gekürzt, so daß ihre Fähigkeit, Verbindungen zwischen den Kontaktflächen herzustellen, verloren gegangen ist.
- Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindungen werden im Lauf der weiteren Beschreibung ersichtlich, insbesondere im Zusammenhang mit den begleitenden Figuren.
- Beschreibung der Figuren
-
1 ist eine Draufsicht der Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche; -
2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2--2 in1 ; -
3 ist eine Querschnittsansicht, die die Position der Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche gemäß1 zwischen zwei Schaltungsteilen zeigt; -
4 ist eine Ansicht wie3 , die die Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche zwischen den Schaltungsteilen eingefügt zeigt; -
5 ist eine perspektivische Ansicht des Kontakts, der in der Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche gemäß1 dargestellt ist; -
6 ist eine Querschnittsansicht, welche das Einführen des Kontaktelements gemäß5 in einen Durchgang zeigt, der sich durch die Platte erstreckt; -
7 ist eine Querschnittsansicht der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich wie2 ; -
8 ist eine Querschnittsansicht, welche die Position der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von7 zwischen zwei Schaltungsteilen zeigt; -
9 ist eine Ansicht wie8 , die die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilweise zwischen den Schaltungsteilen eingefügt zeigt; -
10 ist eine Ansicht wie8 , die die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen den Schaltungsteilen eingefügt zeigt; -
11 ist eine perspektivische Ansicht des Kontakts, der in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von7 gezeigt ist, und -
12 ist eine Querschnittsansicht, die das Einführen des Kontaktelements von11 in einen Durchgang zeigt, der sich durch die Platte erstreckt. - Beschreibung der Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche und der Ausführungsform der Erfindung.
- Die
1 –6 stellen die Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche dar. Die Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche10 umfaßt eine flache Platte12 , die aus isolierendem Material hergestellt ist und eine Vielzahl von Durchkontaktierungen14 aus Metall aufweist, die in Kontakt-Durchgängen16 angeordnet sind, die sich durch die Platte zwischen den sich gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten18 und20 der Platte erstrecken. Wie in1 dargestellt ist, weist jeder Durchgang eine Seite22 mit reduzierter Breite und einen Abschnitt24 mit gleichmäßiger Breite entfernt von der Seite22 auf. Die flache Seitenwand26 erstreckt sich über den Abschnitt24 mit gleichmäßiger Breite gegenüber der Seite22 mit reduzierter Breite. - Die Kontakthaltevorsprünge
28 sind in den Seiten22 mit verminderter Breite der Durchgänge16 vorgesehen. Die Vorsprünge28 ragen um eine Strecke in die Durchgänge hinein und verengen die Durchgänge an den Abschnitten29 zwischen den Vorsprüngen und den Seitenwänden26 . Der enge Abschnitt29 erstreckt sich vom freien Ende31 des Vorsprungs bis zur Wand26 . Die Vorsprünge weisen Kontakthalteflächen30 und32 gegenüber den respektiven Plattenseiten18 und20 auf. Die Flächen30 und32 haben einen Abstand nach innen von der oberen Seite und unteren Seite der Platte. Eine geneigte Nockenfläche34 erstreckt sich von jeder Haltefläche30 zum freien Ende31 des Vorsprungs28 und ist der oberen Seite18 zugewandt. Die Fläche34 erleichtert das Einführen eines Kontakts14 in den Durchgang16 . - Jeder Metallkontakt
14 wird vorzugsweise aus einem Vorratsstreifen gleichmäßiger Dicke hergestellt, der aus in geeigneter Weise plattiertem Beryllium-Kupfer hergestellt sein kann. Der Kontakt hat im allgemeinen die Form eines D und weist eine bogenförmige konvexe Feder36 auf mit einem Paar gegenüberliegender Kontaktnasen oder Kontaktflächen38 an den Enden der Feder. Die Mitte der Feder36 erstreckt sich durch den engen Durchgangsabschnitt29 . Die Nasen befinden sich in einem Abstand, der größer als die Dicke der Platte12 ist. Kurze Halteschenkel40 erstrecken sich nach innen von den Nasen zu den freien Enden42 . Die Schenkel40 erstrecken sich von der Feder36 weg, so daß sich die Nasen38 zwischen den freien Enden42 und der Feder befinden. Wie in5 dargestellt ist, weist die Feder36 in der Mitte zwischen den Nasen38 eine maximale Breite auf, und sie weist zwei Federarme44 mit sich verjüngender Breite auf, die sich jeweils von der Mitte der Feder zu einer Nase38 erstrecken, um die mechanische Beanspruchung bei gespannter Feder zu reduzieren. - Die Kontakte
14 werden in die Durchgänge16 , wie in6 dargestellt, eingesetzt. Eine Nase des Kontakts erstreckt sich in das Ende der Durchgangsöffnung hinein an der oberen Seite18 der Platte und ist im verengten Abschnitt29 zwischen dem Vorsprung28 und der Wand26 positioniert. Beim Einführen des Kontakts14 in den Durchgang führt die Nockenfläche34 den Schenkel40 bis zum Ende des Vorsprungs. Die Feder36 erfaßt die Wand26 . Der Kontakt wird dann weiter in den Durchgang hineingeführt mit dem Ergebnis, daß der untere Federarm44 unter elastische Spannung gesetzt wird, der Schenkel40 am Vorsprung48 vorbei und durch den verengten Abschnitt29 geführt wird und zurückschnappt, wobei die Fläche32 des Vorsprungs28 gehalten wird. Wenn der Kontakt im Durchgang16 eingeführt ist, befindet sich das Ende42 des oberen Halteschenkels40 oberhalb von der oberen Haltefläche30 , und das Ende42 des unteren Halteschenkels40 befindet sich unterhalb der unteren Haltefläche32 , und die Mitte41 der bogenförmigen Feder befindet sich an der flachen Wand26 . Die Feder36 ist in Richtung zur Wand26 gebogen. Der Kontakt wird locker gehalten im Durchgang zwischen der Seite22 und der Seitenwand26 , und mit dem Vorsprung zwischen den Enden42 der Kontaktfeder36 am Durchgangsabschnitt29 . Der Abstand zwischen den freien Enden42 der Schenkel40 ist größer als die Höhe des Vorsprungs28 , so daß dem Kontakt eine beschränkte freie oder schwebende Bewegung im Durchgang16 gestattet ist.2 zeigt die Position des Kontakts im Durchgang, wenn die Platte12 horizontal ist und der lockere Kontakt14 im Hohlraum gegen die Schwerkraft gestützt ist, wobei das Ende des oberen Schenkels40 auf der oberen Haltefläche30 des Vorsprungs28 liegt. - Wie in
1 dargestellt ist, sind die Durchgänge16 nahe nebeneinander in einer dichten Gruppe auf der Platte12 angeordnet, um die Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen ähnlichen Anordnungen von Kontaktflächen auf Schaltungsteilen zu ermöglichen, die oberhalb und unterhalb der Baugruppe positioniert sind. Gewöhnlich wird die Baugruppe10 verwendet, um elektrische Verbindungen zwischen Kontaktflächen auf einer keramischen integrierten Schaltung und Kontaktflächen auf einer Leiterplatte herzustellen. Die Baugruppe kann verwendet werden zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen den Kontaktflächen von zwei Leiterplatten oder zwischen Kontaktflächen anderer Arten von Schaltungsteilen. -
3 zeigt die Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche in Position zwischen dem oberen und dem unteren Schaltungsteil46 und48 , mit Kontaktflächen50 und52 , die sich auf den Teilen oberhalb und unterhalb von jedem Kontakt in der Baugruppe befinden. Die Kontakte erfassen die Kontaktflächen unter leichtem Abdruck und stehen nicht unter hoher mechanischer Spannung. -
4 zeigt die Zwischenbaugruppe mit einer geneigten Nockenfläche im voll eingeführten Zustand zwischen den Teilen46 und48 , wobei die Teile fest gegen die Platte12 ge halten werden. Wenn die Teile mit der Baugruppe10 in Kontakt gebracht werden, werden die zwei Kontaktflächen50 und52 in Richtung aufeinander zu bewegt, um die Höhe der Kontakte14 zu verkürzen und die zwei sich verjüngenden Federarme44 der bogenförmigen Feder36 elastisch zu verbiegen. Der Mittenbereich der Feder erfaßt die Seitenwand26 wie in4 dargestellt. Das Verbiegen der bogenförmigen Feder und das Verkürzen des Kontakts bewegt oder schleift die Kontaktnasen38 um eine Strecke entlang der Kontaktflächen in Richtung zur Seite22 , um saubere elektrische Druckverbindungen mit niedrigem Übergangswiderstand zwischen den Kontaktnasen38 und den Kontaktflächen50 und52 herzustellen. Die Verbindungen sorgen dafür, daß der Kontakt14 einen zuverlässigen elektrischen Leitungsweg mit niedrigem Widerstand zwischen den Kontaktflächen zur Verfügung stellt. - Wie in
4 dargestellt ist, bewegt die Verkürzung des Kontakts14 die freien Enden der Halteschenkel40 in Richtung aufeinander zu und bringt die Enden in dichte Nähe zu den Halteflächen30 und32 der Vorsprünge28 . Die Halteschenkel erfassen den Vorsprung nicht. Der Kontaktdruck wird durch elastisches Verbiegen der Feder36 aufrecht erhalten, ohne daß dabei die Enden des Kontakts den Vorsprung oder die Wände des Durchgangs berühren, was zur unerwünschten Erhöhung der Schließkraft führen würde. - Die
7 –12 zeigen die Ausführungsform der Erfindung der Zwischenbaugruppe60 . Die Zwischenbaugruppe60 umfaßt eine flache Platte62 aus isolierendem Material mit einer Vielzahl von durchgehenden Kontakten64 aus Metall, die in den Kontakt-Durchgängen66 angeordnet sind und sich durch die Dicke der Platte erstrecken zwischen den sich gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten68 und70 der Platte. Wie in7 dargestellt ist, weist jeder Durchgang66 eine Seite72 mit reduzierter Breite auf, wie die Durchgangsseite22 in der Platte12 , und einen Abschnitt74 mit gleichmäßiger Breite, der von der Seite72 entfernt ist. Die flache Seitenwand76 erstreckt sich über die Abschnitte74 mit gleichmäßiger Breite gegenüber der Seite72 mit reduzierter Breite. - Die Kontakthalte-Vorsprünge
78 sind in den Seiten72 mit reduzierter Breite der Durchgänge66 vorgesehen. Die Vorsprünge78 ragen um eine Strecke in die Durchgänge hinein und verengen die Durchgänge an den Abschnitten79 zwischen den Vorsprüngen und den Seitenwänden76 . Jeder Vorsprung78 erstreckt sich von der Seite72 zu einem inneren freien Ende80 , welches mit Abstand von der Seitenwand76 angeordnet ist und in Richtung zum verengten Abschnitt des Durchgangs79 weist. Die Projektionen78 sind zentriert in den Durchgängen66 zwischen den oberen und unteren Seiten der Platte angeordnet. - Die Projektionen
78 weisen geneigte obere und untere Nockenflächen82 und84 auf, die respektive der oberen und der unteren Plattenseite68 und70 zugewandt sind. Die Nockenflächen82 und84 weisen einen Abstand nach innen gegenüber der oberen und der unteren Seite der Platte auf. Jede obere Nockenfläche82 ist der oberen Plattenseite68 zugewandt und erstreckt sich von der Wandseite72 in Richtung zur unteren Plattenseite70 zum inneren Ende80 . Jede untere Nockenfläche84 ist der unteren Plattenseite70 zugewandt und erstreckt sich von der Wandseite72 in Richtung zur oberen Plattenseite68 zum inneren Ende80 . Wie in8 dargestellt ist, sind die oberen und unteren Nockenflächen82 und84 im allgemeinen eben und mit einem Winkel86 relativ zur Achse des Durchgangs66 geneigt. Der Winkel86 beträgt vorzugsweise etwa 25 Grad. Aus der obigen Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Nockenflächen82 und84 von der Seite72 zum inneren freien Ende80 des Vorsprungs78 geneigt sind, so daß die Dicke des Vorsprungs78 in dieser Richtung stetig abnimmt. Da das innere freie Ende80 in einen freien Raum des Durchgangs66 hineinragt, kann der Kontakt64 in den Durchgang66 eingesetzt werden, indem über das innere freie Ende80 geschnappt oder gerastet wird. Die Nockenflächen82 und84 erleichtern die Einführung des Kontakts64 in den Durchgang66 entweder von der oberen oder von der unteren Seite der Platte62 . - Der Kontakt
64 ist bogenförmig gestaltet und weist einen flachen zentralen Rücken88 sowie obere und untere, sich verjüngende Federarme90 auf, die sich von den Enden des Rückens88 erstrecken. Gekrümmte Kontaktnasen oder Kontaktflächen-Kontakte92 sind an den äußeren Enden der Arme90 angebracht. Die Halteschenkel94 erstrecken sich nach innen von den Nasen zu den abgerundeten freien Enden96 . Die Kontaktnasen92 sind in einem Abstand angeordnet, der größer als die Dicke der Platte62 ist. Die Schenkel94 erstrecken sich vom Rücken88 weg, so daß sich die Nasen92 zwischen den Enden96 und dem Rücken befinden. - Jeder Metallkontakt
64 wird bevorzugt aus dem gleichen Vorratsmaterial wie die Metallkontakte14 hergestellt. Die in der Zwischenstück-Einheit mit einer einzigen geneigten Nockenfläche10 verwendeten Durchgangskontakte14 sowie die Durchgangskontakte6a , die in der Ausführungsform der Erfindung60 verwendet werden, sind jeweils aus identischen flachen Vorläuferformen gebogen, die aus dem zuvor beschriebenen Streifenmetall-Vorratsmaterial ausgestanzt werden. - Die Kontakte
64 werden, wie in12 gezeigt, in die Durchgänge66 eingesetzt. Eine Nase des Kontakts erstreckt sich in das Ende der Durchgangsöffnung an der Plattenoberseite68 hinein und wird zwischen dem Vorsprung78 und der Seitenwand76 positioniert. Beim Einführen des Kontakts in den Durchgang dient die Fläche95 auf dem unteren Schenkel94 als ein Nockenfolger und wird von der oberen Nockenfläche82 zum Ende des Vorsprungs geführt. Der Rücken88 gleitet entlang der Wand76 . Die obere Nockenfläche82 erstreckt sich glatt von der Seite72 , so daß der Kontakt64 sich nicht verklemmt oder festsetzt zwischen dem Vorsprung78 und der Seite72 , wenn der Schenkel94 den Vorsprung78 erfaßt. - Der Kontakt wird dann weiter in den Durchgang hinein bewegt, und der untere Federarm wird elastisch gespannt, wenn sich der untere Schenkel
94 am Vorsprung78 vorbei bewegt und dann unter die untere Nockenfläche84 zurückschnappt. Wenn der Kontakt im Durchgang66 eingesetzt ist, sind die Federarme90 in Richtung zur Wand76 gekrümmt, wobei das obere Ende96 sich oberhalb der oberen Nockenfläche82 und das untere Ende96 sich unterhalb der unteren Nockenfläche84 befindet. Der Rücken88 des Kontakt- Mittenabschnitts befindet sich dann neben der flachen Endwand76 . In dieser Stellung ist der Kontakt64 locker innerhalb des Durchgangs66 eingeschlossen, wobei sich beide freien Enden96 innerhalb der Dicke der Platte62 befinden. Der Einschluß der freien Enden innerhalb der Dicke der Platte gewährleistet beim Zusammenbringen, daß die Höhe des Kontakts wie oben beschrieben verkürzt wird, ohne daß dabei ein freies Ende auf einer Seite der Platte eingefangen wird. Ein solcher Einfang würde verhindern, daß der Kontakt eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen den sich gegenüberliegenden Kontaktflächen herstellt. Die konvexe Seite von jedem freien Ende96 weist zur benachbarten Nockenfläche82 oder84 hin. - Wenn erwünscht, könnten die Kontakte
64 in der gleichen Weise wie oben beschrieben von der unteren Seite70 aus in die Platte eingesetzt werden. Die Kontakte64 werden locker im Durchgang66 gehalten. Die Vorsprünge78 erstrecken sich zwischen den Kontaktenden96 . Der Abstand zwischen den Enden96 ist größer als die Höhe der Vorsprünge78 zwischen den Enden96 , wodurch eine beschränkte freie Bewegung oder Schwebung der Kontakte im Durchgang66 gestattet ist.7 zeigt die Lage des Kontakts im Durchgang wenn die Platte62 horizontal ausgerichtet ist und der lockere Kontakt im Hohlraum gegen die Schwerkraft gestützt ist. Das obere gekrümmte Ende96 des oberen Schenkels94 ruht auf der oberen Nockenfläche82 des Vorsprungs78 , und das untere gekrümmte Ende96 des unteren Schenkels94 bleibt im Durchgang. Der Rücken88 erfaßt die Wandseite76 und hält den Kontakt mit im wesentlichen vertikaler Ausrichtung im Durchgang. - Der Rücken
88 widersetzt sich auch einer Wipp- oder Drehbewegung des Kontakts im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn in der Ansicht gemäß7 . Ein Wippen des Kontakts wird ebenfalls beschränkt durch die Nähe der Kontaktenden96 zur Seite72 und zu den Nockenflächen82 und84 . Der locker eingefangene Zustand des Kontakts im Durchgang gewährleistet, daß der Kontakt in Stellung zusammengedrückt werden kann, um eine zuverlässige elektrische Verbin dung zwischen den gegenüberliegenden Kontaktflächen herzustellen. - Die Durchgänge
66 sind nahe nebeneinander in einer dichten Gruppe in der Platte62 in gleicher Weise angeordnet, wie die Durchgänge16 in der Platte12 angeordnet sind. -
8 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung der Zwischenbaugruppe60 in Position zwischen den oberen und unteren Schaltungselementen98 und100 , wobei Kontaktflächen102 und104 auf den Teilen oberhalb und unterhalb der Kontakte in der Baugruppe angeordnet sind. Die Kontakte erfassen die Kontaktflächen unter leichtem Andruck ohne große mechanische Spannung. -
9 zeigt die Ausführungsform der Erfindung der Zwischenbaugruppe60 , wenn diese teilweise zwischen den Teilen98 und100 eingesetzt ist. Wenn die Teile in Richtung zur Baugruppe60 zusammengeführt werden, bewegen sich die zwei Kontaktflächen102 und104 zusammen und verkürzen dabei die Höhe der Kontakte64 und verbiegen die zwei sich verjüngenden Federarme90 elastisch. Die gekrümmten Enden96 der Halteschenkel94 bewegen sich aufeinander zu und zur Seitenwand76 hin. Die oberen und unteren gekrümmten Enden96 berühren respektive die obere und untere Nockenfläche82 und84 , wie in10 dargestellt ist. Nachdem die Berührung besteht, schleift jedes gekrümmte Ende96 entlang der Nockenfläche zum inneren Ende80 des Vorsprungs. Die gekrümmten Enden rollen etwas auf den Nockenflächen und halten dabei einen tangentialen Eingriff mit den Nockenflächen aufrecht, während die Schenkel nach innen zum freien Ende des Vorsprungs hin gleiten. Der Rücken88 bleibt bündig an der Seitenwand76 . Die Kontaktnasen92 schleifen an den Kontaktflächen entlang zur Seite72 hin. -
10 zeigt die Ausführungsform der Erfindung der Zwischenbaugruppe60 im ganz eingeführten Zustand zwischen den Teilen98 und100 , wobei die Teile fest gegen die Montageplatte62 gehalten werden. Wenn die Teile mit der Baugruppe60 in Berührung gebracht werden, verkürzen die Kontaktflächen102 und104 die Höhe der Kontakte64 auf ein Minimum und verbiegen außerdem die Federarme90 elastisch. Die obe ren und unteren gekrümmten Enden96 bleiben in Eingriff mit den Nockenflächen in der Nähe des inneren Endes des Vorsprungs80 . Der Kontaktrücken88 bleibt an der Seitenwand76 . Die Kontaktnasen92 haben sich weiter entlang der Kontaktflächen bewegt zu ihrer Position am nächsten zur Seitenwand72 . Die Bewegung oder das Schleifen der Kontaktnasen92 entlang der Kontaktflächen sorgt für saubere elektrische Druckverbindungen mit niedrigem Übergangswiderstand zwischen den Kontaktnasen92 und den Kontaktflächen102 und104 . - Wie in
10 dargestellt ist, bewegt die Verkürzung der Kontakte64 die gekrümmten Endabschnitte95 der Halteschenkel94 aufeinander zu und bringt die Enden in Eingriff mit den Nockenflächen82 und84 des Vorsprungs78 . Der Kontaktandruck wird mittels elastischem Verbiegen des Kontakts64 aufrecht erhalten, trotz des Eingriffs der Endabschnitte des Kontakts am Vorsprung. Die Neigung der Nockenflächen und die gekrümmten Kontaktendabschnitte ermöglichen eine Verformung des Kontakts ohne Festklemmen auf dem Vorsprung, was zur unerwünschten Erhöhung der Schließkraft oder permanenter Verformung des Kontakts führen könnte. - Die Vorsprünge befinden sich im Mittenabschnitt der Kontaktdurchgänge und sind mit Abstand nach innen relativ zu den sich gegenüberliegenden oberen und unteren Seiten der Platte angeordnet. Wie dargestellt ist, weist der Durchgang einen gleichmäßigen transversalen Querschnitt auf, mit Ausnahme des Vorsprungs. Außerdem liegt der zentrale Abschnitt des Metallkontakts über dem freien Ende des Vorsprungs, und die freien Enden des Kontakts befinden sich zwischen dem freien Ende des Vorsprungs und der Seite des Durchgangs, die den Vorsprung stützt. Der Kontakt
64 ist symmetrisch zu den beiden Seiten des zentralen Abschnitts. - Wir haben zwar die Ausführungsform unserer Erfindung beschrieben, es versteht sich jedoch, daß diese modifiziert werden kann, so daß wir uns nicht auf die genauen angegebenen Einzelheiten beschränken möchten, sondern die Veränderungen und Modifikationen einbeziehen wollen, die in den Bereich der folgenden Ansprüche fallen.
Claims (18)
- Zwischenbaugruppe (
60 ), umfassend: A) einen Isolierkörper (62 ), der eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seite (68 ,70 ), eine Dicke, einen Durchgang (66 ) durch die Dicke des Körpers (62 ) und einen Vorsprung (78 ), der sich in den Durchgang (66 ) hinein erstreckt von einer ersten Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) zu einem freien Ende (80 ), aufweist, wobei das freie Ende (80 ) von einer zweiten Seitenwand (76 ) des Durchgangs (66 ) durch einen engeren Abschnitt des Durchgangs (79 ) beabstandet ist, wobei der Vorsprung (78 ) eine erste (82 ) und eine zweite (84 ) Nockenfläche aufweist, die sich beide vom freien Ende (80 ) des Vorsprungs (78 ) zur ersten Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) erstrecken, wobei die erste Nockenfläche (82 ) zur ersten Körperseite (68 ) weist und vom freien Ende (80 ) zur ersten Körperseite (68 ) geneigt ist, und die zweite Nockenfläche (82 ) zur zweiten Körperseite (70 ) weist und vom freien Ende (80 ) zur zweiten Körperseite (70 ) geneigt ist; und B) einen bogenförmigen Metallstreifen-Kontakt (64 ), der ein Paar Kontaktenden (96 ), einen Mittenabschnitt (88 ) zwischen den Kontaktenden (96 ), ein Paar Federarme (90 ) und ein Paar Kontaktflächen (92 ) aufweist; wobei der Kontakt (64 ) im Durchgang (66 ) angeordnet ist, wobei sich der Mittenabschnitt (88 ) im engeren Abschnitt (79 ) des Durchgangs (66 ) befindet, jeder Federarm (90 ) sich vom Mittenabschnitt (88 ) zum Äußeren des Durchgangs (66 ) zu einer Kontaktfläche (92 ) erstreckt, wobei jede Kontaktfläche (92 ) an einer Körperseite (68 ,70 ) angeordnet ist, wobei die Kontaktflächen (92 ) eine Entfernung voneinander beabstandet sind, die größer ist als die Dicke des Körpers (62 ) bei entspanntem Kontakt (64 ), wobei die Kontaktenden (96 ) sich im Durchgang (66 ) befinden und der Vorsprung (78 ) sich zwischen den Kontaktenden (96 ) befindet, wobei der Kontakt (64 ) eine nicht gespannte Position und eine voll gespannte Position im Durchgang (66 ) hat, wobei, wenn der Kontakt (64 ) voll gespannt ist, die Kontaktflächen (92 ) eine Entfernung voneinander beabstandet sind, die gleich der Dicke des Körpers (62 ) ist, die Kontaktenden (96 ) die Nockenflächen (82 ,84 ) auf dem Vorsprung (78 ) berühren, während die Federarme (90 ) elastisch gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteschenkel (94 ) zwischen jeder Kontaktfläche (92 ) und einem Kontaktende (96 ) angeordnet ist und jeder Halteschenkel (94 ) sich von einer Kontaktfläche (92 ) zu einem Kontaktende (96 ) nach innen erstreckt, wobei jede Kontaktfläche (92 ) zwischen einem Federarm (90 ) und einem Halteschenkel (94 ) angeordnet ist, und, wobei, wenn der Kontakt (64 ) voll gespannt ist, der Mittenabschnitt (88 ) die zweite Seitenwand (76 ) berührt. - Zwischenbaugruppe gemäß Anspruch 1, bei welcher, wenn sich der Kontakt (
64 ) im entspannten Zustand befindet, der Kontakt (64 ) lose im Durchgang (66 ) gefangen ist, so daß begrenzte freie Bewegung zugelassen ist, wobei beide Kontaktenden (96 ) innerhalb der Dicke des Isolierkörpers (62 ) angeordnet sind. - Zwischenbaugruppe gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Kontakt (
64 ) gegenüber den beiden Seiten des Mittenabschnitts (88 ) symmetrisch ist. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welcher der Mittenabschnitt (
88 ) des Kontakts (64 ) flach ist und sich entlang der zweiten Seitenwand (76 ) des Durchgangs (66 ) erstreckt. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welcher die Breite des Durchgangs (
66 ) quer zur Richtung der Dicke des Körpers (62 ) kleiner an der ersten Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) als an der zweiten Seitenwand (76 ) des Durchgangs (66 ) ist. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche 1 – 4, bei welcher der Durchgang (
66 ) einen gleichmäßigen Querschnitt aufweist, abgesehen vom Vorsprung (78 ). - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welchen jede Nockenfläche (
82 ,84 ) sich vom freien Ende (80 ) des Vorsprungs (78 ) zur ersten Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) erstreckt. - Zwischenbaugruppe gemäß Anspruch 7, bei welchen die Nockenflächen (
82 ,84 ) im allgemeinen flach sind. - Zwischenbaugruppe gemäß Anspruch 7 oder 8, bei welchen jede Nockenfläche (
82 ,84 ) sich unter einem Winkel von etwa 25 Grad zur Achse des Durchgangs (66 ) erstreckt. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welchen die Kontaktenden (
96 ) abgerundet sind und in Richtung zu den Nockenflächen (82 ,84 ) weisen. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welchen die Kontaktflächen (
92 ) gefaltete Nasen aufweisen. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welchem der Kontakt (
64 ) bezüglich der beiden Seiten des Mittenabschnitts (88 ) symmetrisch ist. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welchem der Kontakt (
64 ) aus einem Stück eines gleichmäßig dicken Metall-Stammstreifens gebildet ist, welcher zwei Streifenseiten aufweist, wobei der Mittenabschnitt (88 ) eine Fläche aufweist, die der zweiten Wand (76 ) des Durchgangs (66 ) zugewandt ist und die Kontaktflächen (92 ) auf einer der beiden Streifenseiten liegen. - Zwischenbaugruppe gemäß Anspruch 13, bei welcher die Kontaktenden (
96 ) abgerundet und den Nockenflächen (82 ,84 ) zugewandt sind und auf dieser einen der beiden Streifenseiten liegen. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welcher der Vorsprung (
78 ) nach innen von der oberen und unteren Seite des Körpers (62 ) beabstandet ist. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welcher die Breite der Federarme (
90 ) vom Mittenabschnitt (88 ) in Richtung zu den Kontaktflächen (92 ) abnimmt. - Zwischenbaugruppe gemäß einem der oben aufgeführten Ansprüche, bei welcher der Körper (
60 ) einstückig ist. - Verfahren zur Schaffung elektrischer Verbindungen zwischen gegenüberliegenden Kontaktflächen (
102 ,104 ) von Schaltungsteilen unter Verwendung einer Zwischenbaugruppe (60 ) vom Typ, welcher folgendes aufweist: A) einen Isolierkörper (62 ), der eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seite (68 ,70 ), eine Dicke, einen Durchgang (66 ) durch die Dicke des Körpers (62 ) und einen Vorsprung (78 ), der sich in den Durchgang (66 ) hinein erstreckt von einer ersten Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) zu einem freien Ende (80 ) aufweist, wobei das freie Ende (80 ) von einer zweiten Seitenwand (76 ) des Durchgangs (66 ) durch einen engeren Abschnitt (79 ) des Durchgangs (66 ) beabstandet ist, wobei der Vorsprung (78 ) eine erste (82 ) und eine zweite (84 ) Nockenfläche aufweist, die sich beide vom freien Ende (80 ) des Vorsprungs (78 ) zur ersten Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) erstrecken, wobei die erste Nockenfläche (82 ) zur ersten Körperseite (68 ) weist und vom freien Ende (80 ) zur ersten Körperseite (68 ) geneigt ist, und die zweite Nockenfläche zur zweiten Körperseite (70 ) weist und vom freien Ende (80 ) zur zweiten Körperseite (70 ) geneigt ist; und B) einen bogenförmigen Metallkontakt (64 ) im Durchgang (66 ), wobei der Kontakt (64 ) einen Mittenabschnitt (88 ) im engeren Abschnitt (79 ) des Durchgangs (66 ), ein Paar Kontaktflächen (92 ), die neben den Körperseiten (68 ,70 ) angeordnet und einen Abstand größer als die Dicke des Körpers (62 ) voneinander beabstandet sind, wenn sich der Kontakt im entspannten Zustand befindet, ein Paar Federarme (90 ), die dazwischen angeordnet sind und sich vom Mittenabschnitt (88 ) zu den Kontaktflächen (92 ) erstrecken, und Halteschenkel (94 ), die sich von den Kontaktflächen (92 ) in den Durchgang (66 ) zu den Kontaktenden (96 ) erstrecken, aufweist, wobei der Vorsprung (78 ) zwischen den Kontaktenden (96 ) angeordnet ist, umfassend folgende Schritte: Einbringen der Zwischenbaugruppe (60 ) zwischen die gegenüberliegenden Kontaktflächen (102 ,104 ) der Schaltungs teile, wobei das Einbringen in einem Zustand beginnt, in welchem der bogenförmige Metallkontakt (64 ) entspannt ist, und in einem Zustand endet, in welchem der bogenförmige Metallkontakt (64 ) voll gespannt ist, so daß sich die Kontaktflächen (92 ) des bogenförmigen Metallkontakts (64 ) einen Abstand, der im wesentlichen der Dicke des Körpers (62 ) entspricht, voneinander beabstandet sind wobei im Zustand, in welchem der Vorgang des Einbringens beginnt, der entspannte bogenförmige Metallkontakt (64 ) sich lose im Durchgang (66 ) befindet, wobei während des Einbringvorgangs der Mittenabschnitt (88 ) des bogenförmigen Metallkontakts (64 ) die zweite Seitenwand (72 ) des Durchgangs (66 ) berührt und die Halteschenkel (94 ) des bogenförmigen Metallkontakts (64 ) eingreifen und sich entlang der Nockenflächen (82 ,84 ) des Vorsprungs in der Richtung weg von der ersten Seitenwand (72 ) bewegen, und die Federarme (90 ) elastisch gespannt sind, wobei sich die Kontaktflächen (92 ) schleifend entlang der Kontaktflächen (102 ,104 ) der Schaltungsteile bewegen.
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