DE60020321T2 - Hebevorrichtungen für Behinderte - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hebevorrichtungen für Behinderte unter Verwendung von Hängern, in welchen Behinderte während dem Hebevorgang eingehängt werden.
  • Aus dem Patent GB-A-2184706 ist es bekannt, eine Hebevorrichtung für Behinderte herzustellen mit einem Hubarm, einem Hängebügelgestell, das zwecks Winkelverschiebung relativ zu einem Hubarm der Hebevorrichtung um eine Vertikalachse abgestützt ist, einem Hängebügel, der relativ zum Hängebügelgestell um eine Horizontalachse drehbar ist und der voneinander entfernt liegende Aufhängungspunkte auf beiden Seiten der horizontalen Achse umfasst, und mit einem Hilfsmittel, um den Bügel in alternativen Winkelpositionen um besagte Horizontalachse herum festzuhalten. Das bevorzugte Festhaltehilfsmittel, und das in Wirklichkeit in der Praxis auch angewandt wird, hat aus einem Reibungshilfsmittel bestanden, welches es dem Bügel erlaubt in einer Position über einen wirksamen Bereich der Winkelbewegung hinweg unbegrenzt eingestellt werden zu können. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, dass der Reibungswiderstand gegenüber der Bewegung um besagte Horizontalachse eine Beanspruchung an einen Pfleger darstellt, insbesondere an die Handgelenke des Pflegers, und dies ganz speziell wenn der Bedienungsgriff des Bügels sich in einer aufgerichteten Position befindet.
  • Aus dem Patent GB-A-2327931 ist bekannt, die durch Reibung arbeitende Zwangsführung durch eine Rotationseinrichtung zu ersetzen, um den Hängebügel um die vorher angeführte Horizontalachse schwenkbar zu lagern und eine Schaltereinrichtung vorzusehen, um die Rotationseinrichtung selektiv in die eine oder die andere der beiden entgegengesetzten Richtungen rotieren zu lassen. Die Rotationseinrichtung ist anstoßend an die Drehachse zwischen dem Hängebügel und dem Hängebügelgestell vorgesehen. Dies leidet unter dem Nachteil, dass die Rotationseinrichtung nicht gegenüber einem Eindringen von Wasser abgedichtet ist, wenn die Hebevorrichtung unter der Umgebungsbedingungen eines Bades benutzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung versucht den letztgenannten Nachteil zu überwinden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Hebevorrichtung für Behinderte vorgesehen, bestehend aus einem Hubarm, aus einem Hängebügelgestell, das über eine vertikale oder um eine im Wesentlichen vertikale Achse und einen Hängebügel in Winkelrichtungen relativ zum Hubarm bewegt werden kann, welcher aus einer einheitlichen Konstruktion besteht, die um eine horizontale Achse relativ zum Hängebügelgestell schwenkbar ist und welcher auf einer Seite der horizontalen Achse zwei in einem Abstand voneinander entfernt liegende Aufhängungspunkte zur Befestigung aufweist und auf der anderen Seite der horizontalen Achse mindestens einen Aufhängungspunkt zur Befestigung eines ersten Paares von Hängebefestigungen zur einen Seite der horizontalen Achse und zur Befestigung eines zweiten Paares von Hängebefestigungen zur anderen Seite der horizontalen Achse besitzt, aus einer Rotationseinrichtung zum Schwenken des Hängebügels um diese horizontale Achse relativ zum Hängebügelgestell und einer Schaltereinrichtung zum selektiven Drehen der Rotationseinrichtung in die eine Richtung oder in die andere von zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen, wobei das Hängebügelgestell in einer nach unten offenen, im Allgemeinen U-förmigen Anordnung mit einem Querträger und zwei parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Streben ausgeführt ist, die von dem Querträger nach unten herabhängen, wobei der Hängebügel mit den unteren Enden der herabhängenden Streben drehbar verbunden ist und wobei die Rotationseinrichtung eine Antriebseinheit enthält, die von dem Hängebügelgestell gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit am oder unmittelbar neben dem Querträger gehalten wird und dadurch dass ein Antriebsübertragungssystem vorgesehen ist, das die Antriebseinheit mit dem Hängebügel verbindet, um den Hängebügel relativ zu dem Hängebügelgestell drehen bzw. schwenken zu können.
  • Bevorzugte und/oder optionale Merkmale der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis einschließlich 12 dargelegt.
  • Die Erfindung wird jetzt etwas spezieller, in der Form eines Beispiels, beschrieben und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsart einer Hebevorrichtung für Behinderte gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische auseinander gezogene Darstellung des Hängebügels und des Hängebügelgestells ist, und
  • 3 eine bruchstückartige Teilansicht ist, welche den Handgriff des Hängebügels zeigt.
  • An erster Stelle und unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen, umfasst die hierin gezeigte Hebevorrichtung für Behinderte ein Rollgestell 10, eine Hubsäule 11, hoch stehend auf dem Rollgestell 10, einen Hubarm 12, aus der Hubsäule 11 herausragend, ein Hängebügelgestell 13 am freien und äußeren Ende des Hubarms 12 sowie einen Hängebügel 14, getragen vom Hängebügelgestell 13.
  • Das Rollgestell 10, die Hubsäule 11 und der Hubarm 12 sind jetzt bestens bekannt.
  • Das Rollgestell umfasst ein transversal hervorstehendes Teilstück 15, von welchem die Hubsäule 11 hoch steht, sowie zwei Arme 16 und 17, welche relativ zu dem Teilstück 15 schwenkbar sind, dies zwischen Positionen in welchen sie sich parallel zueinander erstrecken und Positionen in welchen sie mit ihren äußeren freien Enden auseinander gespreizt sind. Das Teilstück 15 hat zwei Gleitrollen 18 und eine weitere Gleitrolle 19 ist an dem freien Ende eines jeden der beiden Arme 16 und 17 vorgesehen.
  • Die Hubsäule 11 umfasst einen motorbetriebenen Stellantrieb (nicht gezeigt), so wie derselbe in EP-A-0424344 beschrieben wird, um den Hubarm 12 relativ zur Hubsäule 11 hoch zu heben oder herab zu senken. Eine erneut aufladbare Batterie 9 ist an der Hubsäule 11 montiert und versorgt den motorbetriebenen Stellantrieb mit Strom.
  • Ein Griff 20 ist an der Hubsäule 11 vorgesehen, mit Hilfe dessen ein Pfleger die Hebevorrichtung für Behinderte am Fußboden entlang bewegen kann.
  • Das Hängebügelgestell 13 liegt vor als ein umgekehrtes, im Allgemeinen U-förmiges Bauelement, welches in einem vertikalen Lager 21 am äußeren freien Ende des Hubarmes 12 montiert ist und so um eine starre Vertikalachse drehen kann.
  • Das Hängebügelgestell 13 besitzt einen Querträger 22 und zwei parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete, von dem Querträger 22 herabhängende Streben 23, 24.
  • Der Hängebügel 14 weist ein üblicherweise U-förmiges Teilstück 25 auf, welches zwei Streben 26 und 27 umfasst, welche drehbar mit den unteren Enden der respektiven Streben 23 und 24 des Hängebügelgestells 13 verbunden sind, zur Drehbewegung um eine gemeinsame Horizontalachse und einen mittig angeordneten Arm 28, der sich vom Sockel des U-förmigen Teilstücks 25 weg von der besagten Horizontalachse erstreckt. Ein Handgriff 29 ist am freien Ende des Armes 28 vorgesehen.
  • Eine einfache Drehverbindung 30 ist zwischen dem unteren Ende der Strebe 23 des Hängebügelgestells 13 und der Strebe 26 des Hängebügels 14 vorgesehen. Jedoch ist ein Rotationsdrehmechanismus 31 zum Drehen der Strebe 27 des Hängebügels 14 relativ zur Strebe 24 des Hängebügelgestells 13 vorgesehen.
  • Aufhängungspunkte 32, in der Form von Bolzen mit Kopf, sind vorgesehen an oder angrenzend an den freien Enden der Streben 26 und 27 und zwei weitere Aufhängungspunkte 33, ebenfalls in der Form von Bolzen mit Kopf, sind vorgesehen an den entgegengesetzten Enden des Armes 28. Die Bolzen 33 könnten jedoch auch ersetzt werden durch einen einzigen Bolzen.
  • Bezugnehmend nun auf die 2 der Zeichnungen, besitzt der hierin gezeigte Rotationsdrehmechanismus 31 eine Antriebseinheit 34, welche einen Elektromotor 35 und ein Untersetzungsgetriebe 36 sowie ein Antriebsübertragungssystem 37 umfasst, welches eine Antriebswelle 38, eine Schnecke 39 und ein Schneckengetriebe 40 umfasst und so die Antriebseinheit 34 mit dem Hängebügel 14 verbindet.
  • Die Antriebseinheit 34 ist in einem Gehäuse eingebaut, welches einen Sockel 41, der mit dem Querträger 22 fest verbunden ist oder in demselben integriert ist, sowie einen Deckel 42 umfasst. Die von dem Hängebügelgestell 13 herabhängende Strebe 24 ist hohl und die Antriebswelle 38 ist an ihrem oberen Ende verkeilt mit dem Abtrieb des Untersetzungsgetriebes 36 und ragt nach unten durch eine Öffnung 43 in den Sockel 41 des Gehäuses ein und durch die hohle herabhängende Strebe 24. Die Schnecke 39 ist fest mit dem unteren Ende der Antriebswelle 38 verbunden, zwecks Rotation mit derselben, und es ist in einem Gehäuse 44 des Antriebsübertragungssystems montiert, welches fest verbunden ist mit einem Montagesockel 45 am unteren Ende der herabhängenden Strebe 24. Das Schneckenrad 40 ist auf einer Welle 46 montiert, welche zur Rotation in dem Gehäuse 44 des Antriebsübertragungssystems mit Nuten versehen ist und welche sich in einem antreibenden Eingriff mit der Schnecke 39 befindet. Die Welle 46 dreht den Hängebügel 14 relativ zum Hängebügelgestell 13 als Reaktion auf die Drehung des Motors 35.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, ist der Handgriff 29 montiert mit einem Stift 47, im Hinblick auf eine begrenzte Drehbewegung relativ zum Arm 28, und er betätigt einen der beiden Endschalter 48, 49, je nachdem ob er in eine Richtung nach oben oder nach unten bewegt wird. Eine "O"-Ring Dichtung 50 ist vorgesehen zwischen dem Arm 28 und dem Handgriff 29, anstoßend an den Stift 47, und eine Kugel 51, federbelastet durch eine Feder (52), ist zwischen dem freien Ende des Armes 28 und dem inneren Ende des Handgriffs 29 vorgesehen. Die Endschalter 48, 49 sind mit der Antriebseinheit 34 über den Arm 28, die Strebe 27 des Hängebügels 14 und die herabhängende Strebe 24 des Hängebügelgestells 13 verbunden. Die Antriebseinheit 34 ist auch verbunden mit der wideraufladbaren Batterie 9 durch einen Kabel, der sich durch den Querträger 22 und dem Hubarm 12 hindurch erstreckt.
  • Ein Pfleger kann den Hängebügel 14 drehen indem er den Handbügel 29 umgreift und eine mäßige Kraft nach oben oder nach unten an dem Griff 29 ausübt. Eine Kraft nach unten am Handgriff 29 wird den Handgriff dazu veranlassen den Endschalter 49 zu betätigen und die Antriebseinheit 34 in eine Richtung zu drehen, welche den Hängebügel 14 so drehen wird, dass der Arm 28 abgesenkt wird. Eine Kraft nach oben am Handgriff 29 wird den Handgriff dazu veranlassen den anderen Endschalter 48 zu betätigen und die Antriebseinheit 34 wird den Hängebügel 14 drehen, so dass der Arm 28 gehoben wird.
  • Auf diese Weise ahmt der Rotationsdrehmechanismus 31 den bekannten manuell verstellbaren Hängebügel nach, jedoch ohne Anstrengung für den Pfleger.
  • Ein Ein/Aus Schalter 53 kann angebracht werden, wie zum Beispiel am Arm 28, um die Antriebseinheit 34 von der Stromquelle zu trennen und so eine versehentliche Betätigung der Rotationsdrehmechanismus 31 zu verhindern.
  • Die oben beschriebene Hebevorrichtung wird nur als Beispiel angeführt und verschiedene Änderungen werden für Personen vom Fach offensichtlich, ohne dass man vom Umfang der Erfindung abweicht. So zum Beispiel bräuchte das Hängebügelgestell 13 nicht durch das freie äußere Ende des Hubarmes 12 unterstützt zu werden damit es um eine starre Vertikalachse schwenken kann. Stattdessen könnte es so unterstützt werden, dass es relativ zum Hubarm drehen kann.

Claims (12)

  1. Hebevorrichtung für Behinderte, bestehend aus einem Hubarm (12), aus einem Hängebügelgestell (13), welches in Winkelrichtungen relativ zu dem Hubarm um eine vertikale oder um eine im wesentlichen vertikale Achse bewegt werden kann und aus einem Hängebügel (14), welcher aus einer einheitlichen Konstruktion besteht, die um eine horizontale Achse relativ zu dem Hängebügelgestell kippbar ist und welcher auf einer Seite der horizontalen Achse zwei in einem Abstand voneinander entfernt liegende Aufhängungspunkte (32) zur Befestigung und auf der anderen Seite der horizontalen Achse mindestens einen Aufhängungspunkt (33) zur Befestigung eines ersten Paares von Hängebefestigungen zur einen Seite der horizontalen Achse und zur Befestigung eines zweiten Paares von Hängebefestigungen zur anderen Seite der horizontalen Achse besitzt, aus einer Rotationseinrichtung (31) zum Kippen des Hängebügels um diese horizontale Achse relativ zu dem Hängebügelgestell und einer Schaltereinrichtung (48, 49) zum selektiven Drehen der Rotationseinrichtung in die eine Richtung oder in die andere von zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen, wobei das Hängebügelgestell (13) in einer nach unten offenen, im allgemeinen U-förmigen Anordnung mit einem Querträger (22) und zwei parallel oder im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Streben (23 und 24) ausgeführt ist, die von dem Querträger nach unten herabhängen, wobei der Hängebügel (14) mit den unteren Enden der herabhängenden Streben drehbar verbunden ist und wobei der Antrieb der Rotationseinrichtung (31) eine Antriebseinheit (34) enthält, die von dem Hängebügelgestell (13) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (34) an dem oder unmittelbar neben dem Querträger (22) gehalten wird und dass ein Antriebsübertragungssystem (37) vorgesehen ist, das die Antriebseinheit (34) mit dem Hängebügel (14) verbindet, um den Hängebügel relativ zu dem Hängebügelgestell (13) drehen bzw. kippen zu können.
  2. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 1, bei welcher die Antriebseinheit (34) einen Elektromotor (35) enthält.
  3. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 2, bei welcher die Antriebseinheit (34) außerdem ein Untersetzungsgetriebe (36) besitzt.
  4. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welcher das Antriebsübertragungssystem (37) eine Antriebswelle (38) enthält, die sich innerhalb oder entlang einer der herabhängenden Streben (23, 24) des Hängebügelgestells (13) erstreckt.
  5. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 4, bei welcher das Antriebsübertragungssystem (37) darüber hinaus am unteren Ende der Antriebswelle (38) eine Schnecke und ein Schneckenrad (39, 40) enthält.
  6. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welcher der Hängebügel (14) an einem Ende mit einem Handgriff (29) versehen ist, der in einem begrenztem Bereich in einer vertikalen Ebene oder in einer im wesentlichen vertikalen Ebene relativ zu dem Hängebügel (14) gedreht bzw. gekippt werden kann, wobei die Schaltereinrichtung (48, 49) durch die Kippbewegung des Handgriffes (29) in die aufwärts zeigende Richtung betätigt wird, wodurch die Rotationseinrichtung (31) dazu gebracht wird, den Hängebügel (14) derart zu drehen bzw. zu kippen, dass dieses eine Ende des Hängebügels relativ zum anderen Ende angehoben wird, wird, wobei die Schaltereinrichtung (48, 49) durch die Kippbewegung des Handgriffes (29) in die abwärts zeigende Richtung betätigt werden kann, wodurch die Rotationseinrichtung (31) dazu gebracht wird, den Hängebügel (14) derart zu drehen bzw. zu kippen, so dass dieses eine Ende des Hängebügels relativ zum anderen Ende abgesenkt wird.
  7. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welchem der Hängebügel ein im allgemeinen U-förmig gestaltetes Teil enthält, dessen zwei Streben (26, 27) dreh- bzw. kippbar an den unteren Enden der beiden respektiven Streben (23, 24) des Hängebügelgestells (13) befestigt sind und bei welchem ein mittig angeordneter Arm (28) sich von der Basis des im allgemeinen U-förmig gestalteten Teils zu der von der Drehachse abgewandten Seite hin erstreckt, und zwar zwischen dem Hängebügel und dem Hängebügelgestell.
  8. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 7, bei welcher eine jede Strebe des U-förmigen Teils des Hängebügels (14) solche Aufhängungspunkte (32) an seinem freien Ende oder in dessen unmittelbarer Nähe aufweist, und wobei an diesem mittig angeordneten Arm (28) mindestens ein Aufhängungspunkt (33) enthalten ist.
  9. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 8 oder gemäß Anspruch 7, wenn von Anspruch 6 abhängig, wobei der Handgriff (29) am freien Ende des mittig angeordneten Arms (28) vorgesehen ist.
  10. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, welche darüber hinaus ein Rollgestell (10) und eine Hubsäule (11) aufweist, die stehend auf dem Rollgestell angebracht sind, wobei der Hubarm aus der Hubsäule herausragt.
  11. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 10, bei welcher Hilfsmittel zum Anheben und Absenken des Hubarms (12) relativ zur Hubsäule (11) vorgesehen sind.
  12. Hebevorrichtung für Behinderte gemäß Anspruch 10, bei welcher der Hubarm (12) relativ zur Hubsäule (11) drehbar bzw. kippbar ist.
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