DE60020039T2 - Parfümiervorrichtung für den Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Parfümiervorrichtung für den Fahrzeuginnenraum Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Parfümieren des Inneren einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft genauer eine Anordnung zum Parfümieren des Inneren einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, von dem Typ, in dem die Fahrgastzelle des Fahrzeugs durch eine Karosserie begrenzt ist, der mindestens ein hohles, rohrförmiges Karosserie-Strukturelement aufweist, von dem mindestens eine Öffnung in das Innere der Fahrgastzelle mündet.
  • Man kennt zahlreiche Beispiele von Anordnungen, die dazu bestimmt sind, das Innere einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs zu parfümieren.
  • Es handelt sich zum größten Teil um Anordnungen, die wohlriechende Substanzen aufweisen, die anfangs in Spraydosen oder in Diffusern enthalten sind, die vom Benutzer an verschiedenen Punkten der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zerstäubt oder verbreitet werden, um ihm einen angenehmen Geruch zu verleihen, der dem Wunsch des Benutzers entspricht.
  • Diese wohlriechenden Substanzen haben zum Nachteil, nur eine zeitlich begrenzte Wirkung aufzuweisen, die Kleidungsstücke der Passagiere beflecken zu können, und in dem Fall von Parfüms, die in Diffuser enthalten sind, das Vorhandensein von Diffuser zu benötigen, die im Inneren des Fahrzeugs wenig ästhetisch sind.
  • Man kennt auch Anordnungen, in denen parfümierte Elemente wie Kartons, die unter den Ausstattungen der Fahrzeugsitze angeordnet sind, oder Elemente der Inneneinrichtung des Fahrzeugs aus parfümiertem Kunststoffmaterial im Werk bei der Herstellung des Fahrzeugs montiert werden.
  • Auch diese Anordnungen weisen eine zeitlich begrenzte Wirksamkeit auf und sind darüber hinaus kostspielig, weil sie an jeden einzelnen Fahrzeugtyp angepasst werden müssen.
  • Nun hat man aber bemerkt, dass die Verwendung von Anti-Korrosions-Wachsen, zerstäubt in hohlen, rohrförmigen Karosserie-Strukturelementen der Fahrgastzelle des Fahrzeugs durch Öffnungen dieser Elemente, eine gewisse Zeit lang einen hartnäckigen Geruch in diesem fortdauern ließ, der sich in die Fahrgastzelle durch diese Öffnungen verbreitete.
  • Je nach Geschmack des Benutzers kann dieser zeitlich begrenzte Geruch geschätzt oder sogar als ein Zeugnis des neuen Zustands des Fahrzeugs erstrebt werden, oder, im Gegenteil, als eine Störung empfunden werden, ohne dass es möglich ist, diesen Geruch nach Ermessen und Belieben für den Verwender für einen langen Zeitraum zu verändern.
  • Um den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen, schlägt die Erfindung vor, die hohlen, rohrförmigen Karosserie-Strukturelemente der Fahrgastzelle des Fahrzeugs als Träger eines wohlriechenden Mittels zu verwenden, das dem Benutzer entgegenkommt.
  • Mit dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnung vom oben beschriebenen Typ vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein wohlriechendes Mittel im Inneren des hohlen Strukturelements angebracht wird, um einen bestimmten Geruch im Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu verbreiten.
  • Gemäß anderer Eigenschaften der Erfindung:
    • – ist das wohlriechende Mittel in einem Anti-Korrosions-Wachs enthalten, das anfangs flüssig ist und das durch Zerstäubung in der Öffnung des hoh len Karosserie-Strukturelements bei einer Operation der Anti-Korrosions-Behandlung der Karosserie des Fahrzeugs eingebracht wird,
    • – ist das wohlriechende Mittel in einem Träger enthalten, der einen Schalldämpfungspuffer bildet und der im Inneren des hohlen Karosserie-Strukturelements empfangen wird,
    • – wird der Träger, der einen Puffer bildet, in das hohle Karosserie-Strukturelement durch die Öffnung eingeführt,
    • – wird der Träger, der einen Puffer bildet, im Strukturelement bei einer Operation der Montage der Karosserie angeordnet, bei der mindestens zwei offene Teile des Karosserie-Strukturelements montiert werden, das eine an das andere, um das rohrförmige Karosserie-Strukturelement zu bilden,
    • – besteht der Träger, der den Puffer bildet, aus einem Schaumstoff, dessen offene Zellen das wohlriechende Mittel empfangen,
    • – wird der Träger, der einen Puffer bildet, in einem steifen Kunststoffmaterial realisiert, bei dem das wohlriechende Mittel ein Bestandteil ist,
    • – bildet das hohle, rohrförmige Element eine Leitung, in der ein Luftfluss zur Klimatisierung oder zur Heizung der Fahrgastzelle zirkuliert.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der detaillierten Beschreibung, die folgt, offensichtlich werden, für deren Verständnis sich auf die angehängte Zeichnung bezogen wird, in der:
  • 1 eine Perspektivansicht eines hohlen Karosserie-Strukturelements einer Kraftfahrzeugkarosserie ist, das innen mit einem parfümierten, wohlriechenden Wachs bedeckt ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Perspektivansicht eines hohlen Karosserie-Strukturelements einer Kraftfahrzeugkarosserie ist, das einen Träger aufweist, der einen Puffer bildet, der aus einem parfümierten Schaumstoff besteht, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine Perspektivansicht eines hohlen Karosserie-Strukturelements einer Kraftfahrzeugkarosserie ist, das einen Träger aufweist, der in einem parfümierten steifen Kunststoffmaterial realisiert ist, gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht ist, die die Montage eines hohlen Karosserie-Strukturelements aus zwei Teilen einer Kraftfahrzeugkarosserie darstellt, und das Einsetzen eines Trägers gemäß der zweiten oder dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Beschreibung, die folgen wird, bezeichnen identische Bezugszeichen identische Teile oder solche, die ähnliche Funktionen haben.
  • In der 1 hat man eine Anordnung 10 zum Parfümieren des Inneren einer Fahrgastzelle (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
  • Auf bekannte Weise umfasst eine Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs mindestens ein hohles, rohrförmiges Karosserie-Strukturelement 12, das dazu bestimmt ist, die Steifheit der Fahrgastzelle sicherzustellen und den Schutz der Passagiere des Fahrzeugs sicherzustellen.
  • Dieses Karosserie-Strukturelement 12 weist häufig, um sein Greifen während des Prozesses der Herstellung des Fahrzeugs zu vereinfachen, mindestens eine Öffnung 14 auf, die in das Innere der Fahrgastzelle mündet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein wohlriechendes Mittel im Inneren 16 des hohlen Karosserie-Strukturelements 12 angebracht, um einen bestimmten Geruch im Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu verbreiten.
  • Man hat in den 1 bis 4 ein Karosserie-Strukturelement 12 dargestellt, das durch eine Längsstrebe gebildet wird, die auf bekannte Weise einen unteren Teil der Karosserie für die Fahrgastzelle des Fahrzeugs bildet.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die in der 1 dargestellt ist, ist die Strebe 12 innen mit einem Anti-Korrosions-Wachs 18 bedeckt, das bei der Herstellung der Fahrgastzelle durch die Öffnung 14 zerstäubt wird, um die Wände 20 der Strebe 12 zu bedecken und so ihren Schutz gegen Korrosion sicherzustellen. In der ersten Ausführungsform der Erfindung enthält das Wachs 18 das wohlriechende Mittel, so dass dessen Geruch sich im Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeugs verbreiten kann, indem es durch die Öffnung 14, wie durch die Pfeile F in der 1 dargestellt, entweicht.
  • Diese erste Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, weil sie es erlaubt, ohne dem Prozess der Herstellung eine zusätzliche Operation hinzuzufügen, das Innere der Fahrgastzelle des Fahrzeugs dauerhaft zu parfümieren.
  • Es ist bekannt, im Inneren eines hohlen, rohrförmigen Strukturelements der Fahrgastzelle des Fahrzeugs einen Träger anzubringen, der einen Schalldämpfungspuffer 22 bildet, dessen Funktion es ist, Rollgeräusche des Fahrzeugs zu filtern.
  • Wie die 2 und 3 darstellen, bestehen die zweite und dritte Ausführungsform der Erfindung darin, dass das wohlriechende Mittel in einem den Schalldämpfungspuffer 22 bildenden Träger enthalten ist.
  • So kann nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung der parfümierte Schalldämpfungspuffer 22 aus einem Schaumstoff bestehen, insbesondere einem Schaumstoff synthetischen Ursprungs, der offene Zellen 24 aufweist, die das wohlriechende Mittel enthalten, so dass auf zur ersten Ausführungsform der Erfindung analoge Weise sein Geruch in Richtung des Inneren der Fahrgastzelle den Pfeilen F durch die Öffnung 14 der Strebe 12 folgend verbreitet wird.
  • Es wird verstanden werden, dass diese zweite Ausführungsform der Erfindung nicht notwendigerweise durch Ersetzen der ersten Ausführungsform der Erfin dung zustande kommt, sondern eine effiziente Ergänzung bei der Zerstäubung eines parfümierten Anti-Korrosions-Wachses darstellen kann, um die wohlriechende Kraft des wohlriechenden Mittels, das in der Strebe 12 oder dem hohlen, rohrförmigen Strukturelement des Fahrzeugs enthalten ist, zu verstärken.
  • In dieser Ausführungsform kann bei der Herstellung des Fahrzeugs der parfümierte Schalldämpfungspuffer 22 ein Puffer 22 sein, der Kompressibilitätseigenschaften aufweist, die ausreichen, um seine Einführung durch die Öffnung 14 zu ermöglichen, oder in der ersten Variante aus einem Schaumstoff bestehen, der in Teigform in die Strebe 12 eingeführt wird und der sich beim Kontakt mit Luft nur einmal im Inneren der Strebe 12 vulkanisiert oder auch, in einer zweiten Variante, im Inneren der Strebe 12 vor dessen Montage angebracht werden kann, wie es detaillierter mit Bezug auf die 4 beschrieben werden wird.
  • Die 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, in der der parfümierte Schalldämpfungspuffer 22 in einem steifen Kunststoffmaterial realisiert wird, bei dem das wohlriechende Mittel ein Bestandteil ist.
  • Vorteilhafterweise ist diese Konfiguration von einer bequemen Realisation, weil es seit langer Zeit bekannt ist, bei der Herstellung von Kunststoffmaterialien, die auf der Basis von Erdölprodukten realisiert sind, aromatische Karbide hinzuzufügen, die ihnen einen bestimmten Geruch verleihen.
  • Es wird verstanden werden, dass diese dritte Ausführungsform nicht notwendigerweise mit dem Ersetzen der ersten Ausführungsform der Erfindung einhergeht, sondern auch eine effiziente Ergänzung bei der Zerstäubung eines parfümierten Anti-Korrosions-Wachses darstellen kann, um die wohlriechende Kraft des wohlriechenden Mittels zu verstärken, das in der Strebe 12 oder im hohlen, rohrförmigen Strukturelement des Fahrzeugs enthalten ist.
  • Wegen der Steifheit des Kunststoffmaterials des Puffers 22 sind in dieser zweiten Ausführungsform nur zwei Arten der Einführung des Puffers 22 vom Inneren der Strebe 12 möglich.
  • In der Tat kann die Strebe 12 gemäß einer ersten Variante der dritten Ausführungsform eine Öffnung 14 von großer Größe aufweisen, die die Einführung des Puffers 22 in das Innere der Strebe 12 ermöglicht, wie durch den gestrichelten Pfeil dargestellt.
  • Im Übrigen kann gemäß einer zweiten Variante der dritten Ausführungsform der Erfindung der Puffer 22 in das Innere der Strebe 12 vor deren Montage eingesetzt werden, wie es detaillierter mit Bezug auf die 4 beschrieben werden wird.
  • Wie die Pfeile C der 1, 2 und 3 zeigen, kann die Strebe 12 oder das rohrförmige, hohle Strukturelement, das dessen Platz hält, vorteilhafterweise eine Leitung bilden, in denen ein geblasener Luftfluss C zirkuliert, der von einem Kreis (nicht dargestellt) zur Klimatisierung oder zur Heizung der Fahrgastzelle hervorgeht. Diese Konfiguration ist besonders vorteilhaft, weil sie eine gesteigerte Verbreitung des Geruchs ermöglicht, der durch das wohlriechende Mittel erzeugt wird, das in der Strebe 12 enthalten ist, wobei der wohlriechende Fluss C durch die Öffnung 14 entweicht.
  • Vorteilhafterweise ist es für jede dieser Ausführungsformen möglich, bei der Herstellung des Fahrzeugs das gewählte Parfüm auszuwählen, das durch das wohlriechende Mittel erzeugt wird, das in das Innere der Strebe 12 eingebracht ist. Auf diese Weise kann das Parfüm ein typisches Parfüm darstellen, das einem bestimmten Fahrzeugshersteller eigen ist, d.h. eine „Geruchsunterschrift" des Herstellers, oder das einer bestimmten Reihe von Fahrzeugen des Kraftfahrzeugherstellers eigen ist. Dieses Parfüm kann auch Teil eines Sortiments von Parfüms sein, die dem Kunden beim Kauf des Fahrzeugs als Kulanz zur Verfügung gestellt werden und ein Element der Personalisierung des Fahrzeugs darstellen, so wie die Wahl eines Kolorits der Karosserie des Fahrzeugs oder eines Bezugsstoffes der Fahrzeugsitze.
  • Wie in der 4 dargestellt ist, kann der Schalldämpfungspuffer 22 in der zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung in das hohle, rohrförmige Karosserie-Strukturelement oder die Strebe 12 des Fahrzeugs vor dessen effektiver Herstellung eingeführt werden.
  • In der Tat ist es bekannt, ein solches Karosserie-Strukturelement herzustellen, indem durch Verschweißen von mindestens zwei halbrohrförmigen Teilen 26 und 28 vereinigt werden, die, einmal montiert, das hohle, rohrförmige Element oder die Strebe 12 bilden, wie durch die Pfeile A der 4 dargestellt wird.
  • So kann der parfümierte Schalldämpfungspuffer 22, der aus Schaumstoff oder Kunststoffmaterial gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung hergestellt ist, in einem der halbrohrförmigen Teile 26 oder 28 angebracht werden, bevor, wie es die hohlen Teile darstellen, dort das komplementäre Teil montiert wird, das es erlaubt, das hohle Element oder die Strebe 12 zu bilden.
  • Die Anordnung 10 gemäß der Erfindung ermöglicht es also für den Benutzer, dauerhaft über eine parfümierte Fahrgastzelle zu verfügen, ohne dass es notwendig ist, dort zusätzliche wenig ästhetische Vorrichtungen hinzuzufügen.

Claims (8)

  1. Anordnung (10) zum Parfümieren des Inneren einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, von dem Typ, in dem die Fahrgastzelle des Fahrzeugs durch eine Karosserie begrenzt ist, die mindestens ein hohles, rohrförmiges Karosserie-Strukturelement (12) aufweist, von dem mindestens eine Öffnung (14) in das Innere der Fahrgastzelle mündet, dadurch gekennzeichnet, dass ein wohlriechendes Mittel im Inneren des hohlen Strukturelements (12) angebracht wird, um einen bestimmten Geruch im Inneren der Fahrgastzelle zu verbreiten.
  2. Anordnung (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wohlriechende Mittel in einem Anti-Korrosions-Wachs (18) enthalten ist, das anfangs flüssig ist und das durch Zerstäubung in einer Öffnung (14) des hohlen Karosserie-Strukturelements bei einer Operation der Anti-Korrosions-Behandlung der Karosserie des Fahrzeugs eingebracht wird.
  3. Anordnung (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wohlriechende Mittel in einem Träger (22) enthalten ist, der einen Schalldämpfungspuffer bildet und der im Inneren des hohlen Karosserie-Strukturelements (12) empfangen wird.
  4. Anordnung (10) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22), der einen Puffer bildet, in das hohle Karosserie-Strukturelement (12) durch die Öffnung (14) eingeführt wird.
  5. Anordnung (10) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (22), der einen Puffer bildet, im Strukturelement (12) bei einer Operation der Montage der Karosserie angeordnet wird, bei der mindestens zwei offene Teile (26, 28) des Karosserie-Strukturelements (12) montiert werden, das eine an das andere, um das rohrförmige Karosserie-Strukturelement (12) zu bilden.
  6. Anordnung (10) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Träger bildende Puffer (12) aus einem Schaumstoff besteht, dessen offene Zellen (24) das wohlriechende Mittel empfangen.
  7. Anordnung (10) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Träger bildende Puffer (12) in einem steifen Kunststoffmaterial realisiert wird, bei dem das wohlriechende Mittel ein Bestandteil ist.
  8. Anordnung (10) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle, rohrförmige Element (12) eine Leitung bildet, in der ein Luftfluss (C) zur Klimatisierung oder Heizung der Fahrgastzelle zirkuliert.
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