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Die
vorliegende Anmeldung betrifft allgemein Getränkeabgabevorrichtungssysteme
und spezieller betrifft sie ein Wassersystem mit einem Wasserbehälter und
einer Pumpe, um einen gleichbleibenden Wasserstrom und Wasserdruck
in einer Getränkeabgabevorrichtung
zu liefern.
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Getränkeabgabevorrichtungen
von verschiedenen Konfigurationen sind im Stand der Technik wohlbekannt.
Eine Getränkeabgabevorrichtung
umfasst im Allgemeinen eine Reihe von Sirupkreisen und Wasserkreisen.
Die Sirupkreise umfassen im Allgemeinen eine ankommende Sirupleitung,
eine Siruppumpe und eine Reihe von Sirupkühlschlangen. Die Sirupkühlschlangen
sind im Allgemeinen in einem Eiswasserbad oder einer Kühlplatte
positioniert, um den Sirup auf die geeignete Temperatur zu kühlen. Die
Quelle des Sirups kann ein Beutel-in-Box, ein Figal, ein Sirupbehälter oder
ein beliebiger anderer Typ von herkömmlicher Sirupquelle sein.
Die Wasserkreise umfassen im Allgemeinen eine ankommende Wasserleitung,
eine Wasserpumpe, eine Karbonisiervorrichtung und eine Reihe von
Wasserkühlschlangen.
Die Wasserkühlschlangen
sind auch im Eiswasserbad oder der Kühlplatte positioniert, um das
Wasser zu kühlen.
Die Quelle des Wassers ist im Allgemeinen Leitungswasser oder ein
beliebiger anderer Typ von herkömmlicher
Wasserquelle. Die Karbonisiervorrichtung fügt Kohlendioxidblasen zum ankommenden
Wasserstrom hinzu, um Sodawasser zu erzeugen. Die Sirupkreise und
die Wasserkreise werden dann an einem Abgabeventil zum Mischen vereinigt.
Das Getränk
wird dann durch die Abgabeventildüse abgegeben.
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Die
Zuverlässigkeit
und Beständigkeit
von jeglicher gegebenen Getränkeabgabevorrichtung hängt zum
Teil von einem angemessenen und gleichförmigen ankommenden Wasserstrom
und Wasserdruck ab. Z.B. kann ein nichtgleichbleibender Wasserstrom
oder Wasserdruck, der zur Getränkeabgabevorrichtung
führt,
leicht bewirken, dass die interne Wasserpumpe versagt. Ein solches
Versagen erfordert im Allgemeinen, dass die ganze Getränkeabgabevorrichtung
zur Reparatur außer
Betrieb genommen wird. Weiter kann, selbst wenn die Wasserpumpe
nicht versagt, ein nichtgleichbleibender Wasserstrom oder Wasserdruck
dazu führen,
dass die Getränkeabgabevorrichtung
ein nichtgleichbleibendes Getränk
bereitstellt, insofern als die Anteile von Wasser und Sirup von
der Norm geändert
sein können. Ein
solches nichtgleichbleibendes Getränk mag einem Verbraucher nicht
in derselben Weise schmecken und diesen Verbraucher unzufrieden
zurücklassen.
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Ein
anderes Problem, das durch einen nichtgleichbleibenden Wasserstrom
oder Wasserdruck hervorgerufen wird, der zur Getränkeabgabevorrichtung
führt,
ist die Möglichkeit
von Rückstrom
im System. Die ankommende Wasserleitung ist im Allgemeinen aus Kupferrohrmaterial
hergestellt. Die Elemente der Getränkeabgabevorrichtung von der
Karbonisiervorrichtung an sind jedoch im Allgemeinen aus Edelstahl
oder ähnlichen
Typen von nichtkorrodierenden oder nichtreaktiven Materialien hergestellt. Edelstahl
wird wegen der Neigung von Kupfer verwendet, mit dem Kohlendioxid
im Sodawasser zu reagieren. Jeglicher Rückstromdruck im System kann bewirken,
dass sich das Sodawasser aus der Karbonisiervorrichtung zurück in Richtung
auf das Kupferrohrmaterial bewegt. Ein solcher Rückstrom erfordert im Allgemeinen
auch, dass die ganze Getränkeabgabevorrichtung
außer
Betrieb genommen wird, um die Kupferleitungen zu überprüfen oder
zu ersetzen. Bis heute ist dieses potentielle Problem mit dem Gebrauch
einer Anzahl von Minderdruckzonenventilen oder einem Doppelentlüftungsabsperrventil
angegangen worden. Diese Ventile beseitigen im Allgemeinen oder
Verringern zumindest die Möglichkeit von
Rückstrom
aus der Karbonisiervorrichtung heraus. Diese Rückstromverhinderer können jedoch
etwas kostspielig sein und können
nicht ganz zuverlässig
sein.
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Die
GB 2178395 offenbart ein Wassersystem für eine Getränkeabgabevorrichtung, umfassend einen
Wasserbehälter
und eine Pumpe und einen Stromregler zur Aufrechterhaltung von Druck.
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Was
deshalb erforderlich ist, ist eine Einrichtung zur Lieferung eines
zuverlässigen
und gleichbleibenden Wasserstroms und Wasserdrucks zu einer herkömmlichen
Getränkeabgabevorrichtung.
Ein solcher konstanter Wasserstrom und Wasserdruck sollten ein Pumpenversagen
verhindern und sollten auch einen möglichen Rückstrom von Sodawasser verhindern.
Dieser Wasserstrom und Wasserdruck müssen jedoch in einem sicheren
und verhältnismäßig kostengünstigen
Getränkeabgabesystem
bereitgestellt werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Wassersystem
für eine
Getränkeabgabevorrichtung
bereit, wobei das Wassersystem mit einer herkömmlichen Wasserquelle verbunden
ist, deren Druck variieren kann, wobei das Wassersystem umfasst:
einen
Wasserbehälter,
der mit der Wasserquelle auf Fluidweise verbunden ist, wobei der
Wasserbehälter ein
Volumen von Wasser und ein Volumen von Luft umfasst, wobei sich
das Volumen von Wasser bei Atmosphärendruck befindet; und
eine
Pumpe, die mit dem Wasserbehälter
verbunden ist, wobei die Pumpe Wasser zu der Getränkeabgabevorrichtung
bei einem im Wesentlichen konstanten Druck liefert,
eine Abgabevorrichtungsleitung
(280), die die Pumpe und die Getränkeabgabevorrichtung auf Fluidweise koppelt;
und dadurch gekennzeichnet, dass das Wassersystem weiter einen Druckschalter
umfasst, der konfiguriert ist, um Fluiddruck in der Abgabevorrichtungsleitung
zu erfassen und um die Pumpe auf Grundlage des erfassten Fluiddrucks
steuerbar zu betreiben, um einen gewünschten Druck in der Abgabevorrichtungsleitung
aufrechtzuerhalten.
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Spezielle
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfassen einen Edelstahl- oder Kunststoffwasserbehälter. Das
Volumen des Behälters
kann von der Größe, Anzahl
und Volumen des Gesamtgetränkeabgabevorrichtungssystem
abhängen.
Speziell kann, wenn die Getränkeabgabevorrichtung
einen Mittelwert von etwa acht (8) vierundzwanzig (24) Unzen (0,7
Liter) Portionen über
einen zehn(10)minütigen
Zeitraum bei einer gewünschten Temperatur
liefert, der Behälter
ein Volumen von etwa zwei (2) bis etwa fünf (5) Gallonen (etwa 8 bis etwa
19 Liter) oder mehr aufweisen. Das Volumen von Luft kann etwa zehn
(10) bis etwa fünfzehn
(15) Prozent des Wasserbehälters
sein. Das Volumen von Wasser kann bei Atmosphärendruck sein.
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Das
Wassersystem kann weiter eine ankommende Wasserleitung umfassen,
die den Wasserbehälter
mit der herkömmlichen
Wasserquelle verbindet. Die ankommende Wasserleitung kann Kupfer, Edelstahl
oder andere Typen von im wesentlichen nichtkorrodierenden Materialien
sein. Die ankommende Wasserleitung kann ein Steuerventil darauf aufweisen,
um die Leitung zu öffnen
und zu schließen.
Der Wasserbehälter
kann ein Schwimmersteuergerät
in Verbindung mit dem Steuerventil aufweisen, so dass das Schwimmersteuergerät das Steuerventil
auf der ankommenden Wasserleitung steuert. Das Schwimmersteuergerät kann einen
Schalter und einen Schwimmer umfassen. Der Schalter kann ein magnetischer
Sensor sein, und der Schwimmer kann ein Polystyrolschaumstoff mit
einem darin positionierten Magneten sein. Das Schwimmersteuergerät öffnet das
Steuerventil auf der ankommenden Wasserleitung, wenn das Wasserniveau
im Wasserbehälter absinkt.
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Das
Wassersystem kann weiter eine abgehende Wasserleitung und eine Wasserentlastungsleitung
umfassen, die den Behälter
und die Pumpe verbinden. Mehr als eine Pumpe kann verwendet werden.
Die Pumpe kann eine Verdrängungspumpe, wie
z.B. eine Diaphragmadrehschieberpumpe, oder ähnliche Geräte sein. Die Pumpe kann eine
drehzahlvariable Pumpe mit einem Durchsatz von etwa zwei (2) bis
etwa sechs (6) Gallonen pro Minute (etwa 8 bis etwa 23 Liter pro
Minute) sein.
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Der
Druckschalter kann ein Druckwandler sein. Die Abgabevorrichtungsleitung
kann eine Länge
von bis zu etwa 150 Fuß (46 Meter)
aufweisen. Die Abgabevorrichtungsleitung kann ein einstellbares
Entlastungsventil, das darauf positioniert ist, aufweisen. Das einstellbare
Entlastungsventil kann eine Rückleitung
in Verbindung mit dem Wasserbehälter umfassen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sorgt für eine Getränkeabgabevorrichtung in Verbindung
mit einer herkömmlichen
Wasserquelle. Die Getränkeabgabevorrichtung
umfasst einen Wasserbehälter
in Verbindung mit der herkömmlichen
Wasserquelle. Die Getränkeabgabevorrichtung
umfasst auch eine Pumpe in Verbindung mit dem Wasserbehälter und
einen Wasserkreis in Verbindung mit der Pumpe. Das Wasser von der
herkömmlichen
Wasserquelle fließt
in den Behälter
und durch die Pumpe zum Wasserkreis. Der Wasserkreis kann eine Einrichtung
zum Kühlen
des Wassers, das darin hineinfließt, umfassen. Diese Einrichtung
kann eine Kühlplatte
oder eine Anzahl von Wasserkühlschlangen
umfassen. Der Wasserkühlkreis
kann auch einen Sodawasserkreis, einen Klarwasserkreis und eine
Anzahl von Getränkeabgabeventilen
umfassen. Der Klarwasserkreis kann Kupfer oder Edelstahl sein. Der
Sodawasserkreis kann Edelstahl sein. Der Sodawasserkreis kann eine
Karbonisiervorrichtungseinheit umfassen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Lieferung von Wasser zu einer Getränkeabgabevorrichtung von einer
herkömmlichen
druckbeaufschlagten Wasserquelle, umfassend die Schritte:
Befüllen eines
Wasserbehälters
mit Wasser von der Wasserquelle, deren Druck variieren kann;
Aufrechterhalten
eines vorbestimmten Volumens von Luftraum in dem Behälter, so
dass das Volumen bei Atmosphärendruck
gehalten wird;
Pumpen eines ersten vorbestimmten Volumens des Wassers
von dem Wasserbehälter
durch eine Pumpe und zu der Getränkeabgabevorrichtung,
um ein Getränk
zur Verfügung
zu stellen; und
Nachfüllen
des Wasserbehälters
mit einem zweiten vorbe stimmten Volumen von Wasser von der Wasserquelle,
so dass die Pumpe ein verfügbares
Volumen des Wassers bei dem Atmosphärendruck aufweist,
dadurch
gekennzeichnet, dass ein Druckschalter, der in einer Abgabevorrichtungsleitung
lokalisiert ist, die die Pumpe und die Getränkeabgabevorrichtung auf Fluidweise
koppelt, die Pumpe auf Grundlage des erfassten Fluiddrucks betreibt,
um einen gewünschten Druck
in der Abgabevorrichtungsleitung aufrechtzuerhalten.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Überprüfung der
folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen und den
angefügten
Ansprüchen
genommen wird.
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1 ist
eine Seitenquerschnittsansicht des Wasserbehälters der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Ansicht des Wasserbehälters und des Wasserpumpsystems
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Ansicht einer Getränkeabgabevorrichtung der vorliegenden
Erfindung stromabwärts
von dem Wasserbehälter
und dem Wasserpumpsystem.
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Mit
Bezug nun in größerer Einzelheit
auf die Zeichnungen, in denen sich überall in den mehreren Ansichten
gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, stellt 1 einen
Wasserbehälter 100 der
vorliegenden Erfindung dar. Der Behälter 100 kann von
einer beliebigen herkömmlichen
Form sein, die verwendet wird, um ein gegebenes Volumen von Wasser
zu enthalten. Der Behälter 100 kann
offen oder umschlossen sein. Der Behälter 100 ist vorzugsweise
aus Edelstahl, Kunststoff oder anderen Typen von im Wesentlichen
nichtkorrodierenden Materialien hergestellt. Die Größe des Behälters 100 hängt von der
Größe, Anzahl
und Volumen des Gesamtgetränkeabgabevorrichtungssystems
ab. Der Behälter 100 reicht
im Allgemeinen in der Größe von etwa
zwei (2) Gallonen bis etwa fünf
(5) Gallonen (etwa 8 bis etwa 19 Liter) oder mehr. Z.B. kann ein Behälter 100 von etwa
zwei (2) Gallonen (etwa 8 Liter) in der Größe verwendet werden, wobei
eine Getränkeabgabevorrichtung
etwa sechs (6) Abgabedüsen
aufweist, um einen Mittelwert von etwa acht (8) vierundzwanzig (24)
Unzen (0,7 Liter) Portionen über
etwa einem zehn(10)minütigen
Zeitraum bei einer gewünschten Temperatur
zu erzeugen.
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Der
Behälter 100 kann
eine Anzahl von Fluidleitungen oder Leitungsbauteilen 110 aufweisen, die
daran angebracht sind. Die Größe oder
der Durchmesser der Leitungsbauteile 110 hängt auch von
der Größe, Anzahl
und Volumen des Gesamtgetränkeabgabevorrichtungssystems
ab. Im Allgemeinen können
diese Leitungsbauteile 110 etwa 3/8 Inch (10 mm) oder größer im Innendurchmesser
sein. Weil die Leitungsbauteile 110 an diesem Punkt nicht
in Kontakt mit dem Kohlendioxid des Sodawassers kommen, können einige
oder sämtliche
Leitungsbauteile 110 aus Kupfer hergestellt sein. Edelstahl, Kunststoff
oder andere Typen von im Wesentlichen nichtkorrodierenden Materialien
können
auch verwendet werden.
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Die
Leitungsbauteile 110 umfassen im Allgemeinen eine ankommende
Wasserleitung 120. Die ankommende Wasserleitung 120 ist
mit einer Quelle von Leitungswasser oder anderen herkömmlichen Typen
von Wasserquellen verbunden. Die ankommende Wasserleitung 120 kann
ein Steuerventil 125 darauf aufweisen. Das Steuerventil 125 öffnet und schließt die ankommende
Wasserleitung 120 auf Verlangen. Das Steuerventil 125 kann
ein beliebiger Typ von herkömmlichem
mechanischem oder elektrischem Ventil, wie z.B. ein Magnetventil,
oder andere Typen von steuerbaren Ventilen sein. Der Behälter 100 kann
weiter eine abgehende Wasserleitung 130 und eine Wasserentlastungsleitung 140 umfassen. Die
abgehende Wasserleitung 130 und die Wasserentlastungsleitung 140 sind
mit den übrigen
Behälter-
und Wasserpumpsystemkomponenten verbunden, wie in größerer Einzelheit
unten beschrieben. Schließlich
kann der Behälter 100 eine Überlaufentwässerungsleitung 150 aufweisen.
Die Überlaufentwässerungsleitung 150 kann
mit einer herkömm lichen
Entwässerung
oder einem anderen Typ von abgehendem Wassersystem verbunden sein.
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Im
Behälter 100 ist
ein gegebenes Volumen von Wasser 160 und ein gegebenes
Volumen eines Luftraums 170 positioniert. Der Luftraum 170 kann etwa
zehn (10) bis etwa fünfzehn
(15) Prozent des Volumens des ganzen Wasserbehälters 100 sein. Der
Luftraum 170 gewährleistet,
dass das Wasser 160 im Behälter 100 konstant
und gleichbleibend bei Atmosphärendruck
bleibt. Das Wasser 160 im Wasserbehälter 100 sollte nicht über Atmosphärendruck hinaus
mit Druck beaufschlagt sein.
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Im
Behälter 100 ist
auch ein Schwimmersteuergerät 180 positioniert.
Das Schwimmersteuergerät 180 steuert
den Betrieb der ankommenden Wasserleitung 120 und des Steuerventils 125.
Das Schwimmersteuergerät 180 kann
ein beliebiger herkömmlicher
Typ von mechanischem oder elektrischem Gerät sein. Das Schwimmersteuergerät 180 kann
denjenigen ähneln,
die in herkömmlichen
Karbonisiervorrichtungsbehältern
verwendet werden. Das Schwimmersteuergerät 180 umfasst vorzugsweise
einen Schalter 190 und einen Schwimmer 200. Der
Schalter 190 kann ein magnetischer Sensor oder ein beliebiger
Typ von herkömmlichem
Mechanismus sein, der bei Aktivierung eine elektrische Schaltung unterbricht
oder erzeugt. Ein herkömmlicher
Kontaktschalter kann auch verwendet werden. Der Schwimmer 200 kann
ein beliebiger Typ von herkömmlichem Auftriebsmaterial
sein, wie z.B. Polystyrolschaumstoff. Der Schwimmer 200 kann
in der Nähe
des Schalters 190 entlang einem Stab 210 positioniert sein.
Der Stab 210 kann ein beliebiger Typ von langgestreckter
Stange sein oder kann aus einem flexiblen Material hergestellt sein,
so dass der Schwimmer 200 darauf eingeführt werden kann. Der Schwimmer 200 kann
auch einen Magneten 220 umfassen, der darin positioniert
ist. Der Magnet 220 kann ein beliebiger Typ von herkömmlichem
magnetischem oder magnetisierbarem Metallmaterial. sein. Der Schwimmer 200 steigt
und fällt
mit dem Niveau des Wassers 160 im Behälter 100.
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Der
Schalter 190 wird aktiviert, wenn sich der Magnet 220 im
Schwimmer 200 mit dem sich ändernden Niveau des Wassers 160 im
Behälter 100 auf und
nieder bewegt. Wenn das Niveau des Wassers 160 sinkt, bewegt
sich der Schwimmer 200 weg von dem Schalter 190,
so dass der Schalter 190 das Steuerventil 125 auf
der ankommenden Wasserleitung 120 aktiviert. Das Steuerventil 125 und
die Wasserleitung 120 bleiben offen, bis das Niveau des Wassers 160 im
Behälter 100 ansteigt
und den Schwimmer 200 wieder in Kontakt oder in die Nähe zum Schalter 190 bringt.
Der Schalter 190 schließt dann das Steuerventil 125 auf
der ankommenden Wasserleitung 120. Das Steuerventil 125 und
die Wasserleitung 120 bleiben geschlossen, bis das Niveau
des Wassers 160 im Behälter 100 absinkt.
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2 stellt
ein Behälter-
und Pump-System 250 der vorliegenden Erfindung dar. Das
Behälter- und
Pump-System 250 umfasst den Wasserbehälter 100, wie oben
beschrieben, sowie eine Pumpe 260. Die Pumpe 260 kann
ein beliebiger Typ von herkömmlichem
Gerät sein.
Eine bevorzugte Pumpe 260 ist eine Verdrängungspumpe.
Z.B. kann eine Mehrkolbendiaphragmadrehschieberpumpe verwendet werden.
Eine bevorzugte Drehschieberpumpe wird von SHURflo Manufacturing
of Santa Ana, Kalifornien, hergestellt. Andere Typen von herkömmlichen
Pumpen können
verwendet werden, wie z.B. eine Zentrifugalpumpe oder ähnliche
Typen von Pumpen. Mehr als eine Pumpe kann verwendet werden. Die
Geschwindigkeit der Pumpe 260 ist vorzugsweise proportional
zum Durchsatz dadurch. Die Pumpe 260 kann einen Durchsatz
von etwa zwei (2) bis sechs (6) Gallonen pro Minute (etwa 8 bis
23 Liter pro Minute) aufweisen, abhängig von der Größe, Anzahl
und Volumen des Gesamtgetränkeabgabevorrichtungssystems.
Die Pumpe 260 kann zu vielen verschiedenen Durchsätzen imstande
sein.
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Die
Pumpe 260 ist mit dem Wasserbehälter 100 über die
abgehende Wasserleitung 130 verbunden. Ein herkömmliches
Absperrventil 270 kann auf der abgehenden Wasserleitung 130 zwischen
dem Wasserbehälter 100 und
der Pumpe 260 positioniert sein.
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Das
Absperrventil 270 kann von herkömmlicher Konstruktion sein.
Das Absperrventil 270 kann verwendet werden, um den Fluidstrom
durch die abgehende Wasserleitung 130 anzuhalten, wenn
erforderlich. Die abgehende Wasserleitung 130 kann einen
Innendurchmesser von etwa 3/8 Inch (10 mm) oder mehr aufweisen.
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Nach
Hindurchtreten durch die Pumpe 260 fließt das Wasser 160 durch
eine Pumpleitung 280. Die Pumpleitung 280 kann
auch einen Innendurchmesser von etwa 3/8 Inch (10 mm) oder mehr
aufweisen. Ein Druckschalter 290 kann auf der Pumpleitung 280 positioniert
sein. Der Druckschalter 290 steht in Verbindung mit der
Pumpe 260. Der Druckschalter 290 überwacht
den Wasserdruck in der Pumpleitung 280, um die Pumpe 260 zu
steuern. Wenn der Druck in der Pumpleitung 280 abfällt, wird
die Pumpe 260 eingeschaltet, um den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten.
Der Druckschalter 290 kann von einer herkömmlichen
mechanischen oder elektrischen Konstruktion sein. Alternativ kann
der Druckschalter 290 ein herkömmlicher Druckwandler sein.
Der Druckwandler schaltet nicht nur die Pumpe 260 ein und
aus, sondern variiert auch die Geschwindigkeit der Pumpe 260,
um den gewünschten
Druck aufrechtzuerhalten.
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Die
Pumpleitung 280 kann mit einem oder mehreren T-Ventilen 300 verbunden
sein. Die T-Ventile 300 können herkömmliche Ventile für mehrere Strömungsrichtungen
sein. Jedes T-Ventil 300 führt zu einer Kühlleitung 310,
die mit dem Kühlsystem
der Getränkeabgabevorrichtung
verbunden ist. Die T-Ventile 300 und die Kühlleitungen 310 können aus Kupfer,
Edelstahl oder anderen Typen von im Wesentlichen nichtkorrodierenden
Materialien hergestellt sein. Die Anzahl von T-Ventilen 300,
die verwendet wird, hängt
von der Größe, Anzahl
und Volumen des Gesamtgetränkeabgabevorrichtungssystems
ab. Die Kühlleitungen 310 können einen
Innendurchmesser von etwa 3/8 Inch (10 mm) oder mehr aufweisen.
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Die
Pumpleitung 280 kann auch ein einstellbares Entlastungs ventil 320,
das darauf positioniert ist, stromabwärts von den T-Ventilen 300 aufweisen. Das
einstellbare Entlastungsventil 320 ist sowohl mit der Pumpleitung 280 als
auch der Wasserentlastungsleitung 140 verbunden. Jegliches
Wasser 160, das sich nicht durch eines von den T-Ventilen 300 bewegt,
kann durch die Wasserentlastungsleitung 140 zurück zum Wasserbehälter 100 geroutet
werden. Das einstellbare Entlastungsventil 320 kann ein
federbelasteter Kolben sein, der sich öffnet und schließt, um eine
konstante Druckausgangsgröße aufrechtzuerhalten.
Ein beliebiger herkömmlicher Typ
von mechanischem oder elektrischem Gerät kann verwendet werden. Weiter
kann das Entlastungsventil 320 nicht benötigt werden,
wenn ein Druckwandler als der Druckschalter 290 verwendet wird.
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Das
Behälter-
und Pump-System 250 kann vom Rest des Getränkeabgabevorrichtungssystems gesondert
sein. In der Tat kann das Behälter-
und Pump-System 250 bis zu etwa 150 Fuß (46 m) weit vom Rest der
Getränkeabgabevorrichtung
entfernt sein, abhängig
von der Größe der Pumpe 260 und dem
Gesamtgetränkeabgabevorrichtungssystem. Das
Behälter-
und Pump-System 250 kann deshalb im "Rückraum" aufgestellt sein,
während
sich die Getränkeabgabevorrichtung
bei einer gesonderten Stelle befindet, um den Verbraucher zu bedienen.
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3 stellt
eine Getränkeabgabevorrichtung 350 zum
Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung dar. Die Getränkeabgabevorrichtung 350 ist
größtenteils
von herkömmlicher
Konstruktion. Die Getränkeabgabevorrichtung 350 umfasst
ein Sirup- und Wasserkühlsystem,
wie z.B. eine Kühlplatte 360.
Die Kühlplatte 360 ist
auch von herkömmlicher
Konstruktion. Die Kühlplatte 360 ist
im Allgemeinen unter einem Eisbad für eine Wärmeübertragung zwischen dem Wasser,
das dadurch hindurchfließt,
und dem Eis des Eisbads positioniert, wie Fachleuten bekannt ist.
Alternativ könnten
eine Reihe von Wasserkühlschlangen
an Stelle der Kühlplatte 360 verwendet werden.
Die Kühlplatte 360 kühlt das
Wasser 160, das vom Behälter-
und Pump-System 250 über
die Kühlleitungen 310 fließt.
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Die
Kühlplatte 360 ist
mit einer Ausströmleitung 370 verbunden.
Die Ausströmleitung 370 kann zu
einem Manifold 380 führen,
abhängig
von der Konfiguration der Getränkeabgabevorrichtung 350 als
Ganzes. Die Ausströmleitung 370 kann
etwa 3/8 Inch (10 mm) oder mehr im Innendurchmesser sein und kann
aus Kupfer, Edelstahl oder anderen Typen von im Wesentlichen nichtkorrodierenden
Materialien hergestellt sein. Die Ausströmleitung 370 führt dann zu
einem Ausströmleitungs-T-Ventil 390.
Das T-Ventil 390 ist auch ein herkömmliches Ventil für mehrere Strömungsrichtungen.
Ein Ende des T-Ventils 390 ist mit einer Klarwasserleitung 400 verbunden,
während das
andere Ende des T-Ventils 390 mit einer Sodawasserleitung 410 verbunden
ist.
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Die
Klarwasserleitung 400 führt
zu einem oder mehreren Klarwasserabgabeventilen 420. Die Klarwasserleitung 400 kann
aus Kupfer, Edelstahl oder anderen Typen von im Wesentlichen nichtkorrodierenden
Materialien hergestellt sein. Die Klarwasserabgabeventile 420 können das
Klarwasser mit einem Sirup oder einem Konzentrat mischen, wie Fachleuten
bekannt ist. Alternativ können
die Abgabeventile 420 das Klarwasser direkt abgeben. Die Abgabeventile 420 können von
herkömmlicher
Konstruktion sein. Ein einstellbares Entlastungsventil 430 kann
auf der Klarwasserleitung 400 vor den Klarwasserabgabeventilen 420 positioniert
sein. Wie oben beschrieben, gewährleistet
das einstellbare Entlastungsventil 430 eine konstante Druckausgangsgröße.
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Die
Sodawasserleitung 410 kann zu einer herkömmlichen
Karbonisiervorrichtungseinheit 440 führen. Weil die Sodawasserleitung 410 mit
der Karbonisiervorrichtungseinheit 440 verbunden ist, kann die
Sodawasserleitung aus Edelstahl oder anderen Typen von im Wesentlichen
nichtkorrodierenden und nichtreaktiven Materialien hergestellt sein.
Die Karbonisiervorrichtungseinheit 440 kann von herkömmlicher
Konstruktion sein. Die Karbonisiervorrichtungseinheit 440 mischt
das Wasser 160 von der Sodawasserleitung 410 mit
Kohlendioxidgas von einer Kohlendioxidleitung 450, um Sodawasser
zu erzeugen. Der Karbonisiervorrichtungsbehälter 440 kann auch
gekühlt
werden. Auf der Sodawasserleitung 410 können ein Absperrventil 460 und
ein Karbonisiervorrichtungsmagnetventil 470 positioniert
sein. Das Absperrventil 460 kann von herkömmlicher
Konstruktion sein. Das Absperrventil 460 kann den Strom von
Wasser durch die Sodawasserleitung 410 stoppen, wenn erforderlich.
Das Karbonisiervorrichtungsmagnetventil 470 steuert die
zugeführte
Menge und den Betrieb des Karbonisiervorrichtungsbehälters 440,
wie Fachleuten wohlbekannt ist.
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Das
Sodawasser vom Karbonisiervorrichtungsbehälter 440 fließt dann über eine
Kohlensäureabgabeventilleitung 480 zu
den Kohlensäureabgabeventilen 490 ab.
Die Kohlensäureabgabeventilleitung 480 kann
aus Edelstahl oder anderen Typen von im Wesentlichen nichtkorrodierenden
und nichtreaktiven Materialien hergestellt sein. Das Sodawasser mischt
sich mit einem Konzentrat oder einem Sirup in den Karbonisierungsabgabeventilen 490,
wie Fachleuten wohlbekannt ist, um ein Getränk, wie z.B. ein kohlensäurehaltiges
alkoholfreies Getränk,
zu erzeugen. Alternativ können
die Abgabeventile 490 das Sodawasser direkt abgeben. Die
Kohlensäureabgabeventile 490 können von
herkömmlicher
Konstruktion sein.
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Bei
Gebrauch wird das Wasserbehälter-
und Pump-System 250 aktiviert, immer wenn ein Getränkeabgabeventil 420, 490 aktiviert
wird. Der Druckschalter 290 bestimmt einen Druckabfall
in der Pumpleitung 280. Abhängig vom Bedarf bei der Getränkeabgabevorrichtung 350 als
Ganzes schaltet der Druckschalter 290 deshalb die Pumpe 260 ein oder ändert die
Geschwindigkeit der Pumpe 260. Wenn die Pumpe 260 betrieben
wird, sinkt des Wasserniveau im Wasserbehälter 100 ab. Das Schwimmerventil 180 detektiert
dieses Absinken und macht das Steuerventil 125 auf der
ankommenden Wasserleitung 120 auf. Die ankommende Wasserleitung 120 bleibt
offen, bis der Was serbehälter 100 wieder
voll ist. Wegen der Verwendung des Wasserbehälters 100 hängt die
Getränkeabgabevorrichtung 350 im Allgemeinen
und die Pumpe 260 im Besonderen nicht von der ankommenden
Wasserleitung 120 ab, um einen konstanten Wasserstrom oder
einen konstanten Wasserdruck zu liefern.
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Die
Kombination des Wasserbehälters 100 und
der Pumpe 260 liefert deshalb einen gleichbleibenden und
konstanten Strom von Wasser zur Getränkeabgabevorrichtung 350.
Speziell liefert das Behälter-
und Pump-System 250 eine Konstantwasserquelle mit einem
jederzeit konstanten Wasserdruck für die Getränkeabgabevorrichtung 350.
Das Volumen des Wassers 160 und des Luftraums 170 im Wasserbehälter 100 gewährleisten,
dass die Pumpe 260 eine konstante Wasserversorgung bei
einem konstanten Atmosphärendruck
aufweist. Dieser konstante Druck verringert die Möglichkeit
von Pumpenversagen und beseitigt auch größtenteils die Gefahr von Rückstrom.
Unregelmäßigkeiten
im ankommenden Wasserstrom oder Wasserdruck, wenn überhaupt,
werden durch das Wasser 160 kompensiert, das bereits im
Behälter 100 vorhanden
ist. Die Verwendung des Schwimmerventils 180 und des Steuerventils 125 auf
der ankommenden Wasserleitung 120 gewährleistet, dass der Behälter 100 ausreichend
mit Wasser 160 gefüllt
bleibt, um die Abgabeventile 420, 490 zu versorgen.
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Die
Pumpe 260 liefert auch eine ausreichende Menge an Wasser
zu den Abgabeventilen 420, 490 in einem vereinfachten
System. Die Geschwindigkeit der Pumpe 260 kann sich als
die Funktion des angeforderten Stroms ändern. Die einzige Pumpe 260 kann
deshalb sowohl das Klarwasserabgabeventil 420 als auch
das Kohlensäurewasserabgabeventil 490 versorgen.
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Es
sollte ersichtlich sein, dass sich das Vorhergehende nur auf die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung bezieht und dass zahlreiche Änderungen
und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, wobei der Schutzumfang
durch die folgenden Ansprüche
bestimmt ist.