DE600196C - Strahlungsempfindliche elektrische Zelle - Google Patents

Strahlungsempfindliche elektrische Zelle

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DE600196C
DE600196C DEZ19388D DEZ0019388D DE600196C DE 600196 C DE600196 C DE 600196C DE Z19388 D DEZ19388 D DE Z19388D DE Z0019388 D DEZ0019388 D DE Z0019388D DE 600196 C DE600196 C DE 600196C
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electrical cell
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L31/00Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof
    • H01L31/08Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof in which radiation controls flow of current through the device, e.g. photoresistors

Description

  • Strahlungsempfindliche elektrische Zelle Die strahlungsempfindlichen - elelerischen Zellen, z. B, die lichtelektrischen -öder für Wärmestrahlen empfindlichen . Zellen, bei denen als strahlungsempfindlicher _.Teil, ein._ den elektrischen Strom leitendes Mineral-' etwa ein Stück Molybdänit, Antimonit° oder Pyrit, dient, haben die unerwünschte Eigenschaft, daß sie, wenn mit ihnen ein Telephon als Anzeigeinstrument verbunden wird, häufig ein Rauschen und Knacken im Telephon verursachen, auch wenn sie nicht von Strahlen getroffen werden oder wenn keine Bestrahlungsänderung eingetreten ist. Wodurch diese Erscheinung veranlaßt wird, war nicht bekannt.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich diese Störung dadurch mindestens wesentlich vermindern und häufig gänzlich beseitigen läßt, wenn man, gemäß der Erfindung das Mineralstück an den der Stromzuführung bzw. -ableitung dienenden Stellen gegen einen die Elektrizität leitenden feuchten Stoff preßt, der mit den Anschlußkontakten verbunden ist. Die hierdurch erzielte Verminderung der Störungen läßt sich dadurch erklären, daß auf diese Weise der Stromübergang von den Kontaktstücken auf das Mineralstück wesentlich verbessert wird.
  • Der feuchte Stoff mag z. B. von einer Flüssigkeit, etwa einer schwachen Säure oder einer Salzlösung, gebildet werden; aber auch Fischleim oder eine Mischung von Wasser-0 U as und Glycerin ist brauchbar. Wichtig ist nur, daß die Feuchtigkeit erhalten bleibt. Es ist daher zweckmäßig, wenigstens diejenigen Teile der Zellen, die den feuchten Kontaktstoff enthalten, luftdicht einzuschließen, um ein Verdunsten der Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Will man dieses Einschließen vermeiden, so kann man auch einen Stoff wählen, der hygroskopisch ist, der also seinen Feuchtigkeitsgehalt aus der umgebenden Luft ergänzt. Als solcher Stoff ist z. B. Phosphorpentoxyd geeignet.
  • Flüssigkeitskontakte, bei denen ein insbesondere beweglicher fester Körper in eine Flüssigkeit getaucht wurde, sind bekannt. Im Gegensatz dazu wird beim Gegenstand der Erfindung das Mineralstück gegen den feuchten Stoff, z. B. eine leitende Flüssigkeit in -einem elastischen Behälter, gepreßt, wo-. durch. , die Anweridurig der Flüssigkeitskontakte' bei-' den- in verschiedenen Lagen gebrauchten und auch häufig Erschütterungen ausgesetzten strahlungsempfindlichen Zellen ermöglicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-. spiel einer der Erfindung"entsprechend ausgebildeten Zelle in einem Seiteririß (Abb. r) und in einem Grundriß (Abb. 2) dargestellt.
  • Die gezeichnete Zelle enthält ein Stück Molybdänit d, das mit zwei Schrauben b1 und cl auf zwei Metallstücken b und c festgeklemmt ist, die mit Anschlußschrauben b' und c' für die äußeren Leitungen versehen sind. Jedes der Metallstücke b und c besitzt eine Vertiefung d, die von einem Gummirand dl umgeben und mit einer Mischung von Wasserglas und Glycerin gefüllt ist, die den Kontakt zwischen dem Molybdänitstiick und den Klemmstücken b und c vermittelt. Die ganze Zelle ist durch eine Glashaube e luftdicht abgeschlossen.

Claims (3)

  1. hATL:NTANSP1tÜCi31:: z. Strahlungsempfindliche elektrische Zelle mit Flüssigkeitskontakt, bei der als strahlungsempfindlicher Teil ein den elektrischen Strom leitendes Mineralstück dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralstück an den der Stromzuführung bzw. -ableitung dienenden Stellen gegen einen die Elektrizität leitenden feuchten Stoff, z. B. eine leitende Flüssigkeit in einem elastischen Behälter, gepreßt ist, der mit dem Anschlußkontakte verbunden ist.
  2. 2. Zelle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die die feuchten Kontaktstoffe enthaltenden Teile der Zelle luftdicht eingeschlossen sind, um ein Verdunsten der Feuchtigkeit zu verhindern.
  3. 3. Zelle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte feuchte Stoff hygroskopisch ist.
DEZ19388D Strahlungsempfindliche elektrische Zelle Expired DE600196C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039661B (de) * 1956-08-06 1958-09-25 Rca Corp Photoleitfaehige Einrichtung mit einer Schicht aus Antimontrisulfid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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