DE60019267T2 - Venenstripper - Google Patents

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DE60019267T2
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catheter
cutting
catheter element
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cutting elements
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Johannes Robertus Welten
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LeMaitre Vascular Inc
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    • A61B17/320016Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes
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    • A61B2017/00535Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets pneumatically or hydraulically operated
    • A61B2017/00557Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets pneumatically or hydraulically operated inflatable

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Instrument zum Stripping einer Vene, umfassend ein Katheterelement (9), das ein erstes, oder proximales Ende und ein zweites, oder distales Ende hat, wobei das Katheterelement (9) am seinem distalen Ende ein Venenbefestigungsmittel hat, wobei das Venenbefestigungsmittel einen proximalen Teil hat, der an einen distalen Teil angrenzt, mit einer radialen äußeren Ausdehnung des distalen Teiles, die die entsprechende Ausdehnung des proximalen Teiles des Venenbefestigungsmittels überschreitet, so dass die Befestigung der Vene an dem Katheterelement (9) während der Perforation und/oder dem Schneiden der Vene und während des Stripping-Eingriffs mit Hilfe eines Drahtes ermöglicht wird.
  • Das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung ist geeignet, um Venen zu entfernen und ist insbesondere geeignet, um die Vena saphena magna zu entfernen. Die Vena saphena magna wird auch als VSM bezeichnet.
  • Ein Instrument gemäß dem Obersatz von Anspruch 1 ist aus FR-A-27276 bekannt.
  • Der Blutkreislauf des Menschen besteht aus Arterien, welche das Blut anliefern und Venen, welche das Blut abtransportieren. Klappen (engl. valves), welche als Rückschlagklappen wirken, sind auf der Innenseite dieser Venen befestigt. Jedes Mal wenn eine Person ihren Körper bewegt, werden die Venen durch das Spielen der Muskeln etwas zusammengedrückt. Als Ergebnis dieser zusammendrückenden Wirkung wird das Blut über die „Rückschlagklappen" in Richtung des Herzens geführt.
  • Das Venensystem in den Beinen besteht aus einem tiefen Venensystem und einem Oberflächensystem. In dem tiefen Venensystem ist die Vena femorales communus besonders wichtig. Im Oberflächensystem sind die VSM und die Vena saphena parva (VSP) die wichtigsten Venen. Das Oberflächensystem befindet sich in dem subkutanen Fettgewebe.
  • In der medizinischen Wissenschaft ist es bekannt, dass eine Zunahme im Durchmesser der Venen oder ein Schaden an den Klappen in den Venen in einem nicht ausreichenden Wirken der Venenklappen resultiert. Wenn diese Klappen nicht sachgerecht wirken, erhöht sich der Blutdruck in den Venen und als Ergebnis dehnen sich die Venen aus. Darüber hinaus beginnen die Venen Knoten zu bilden und dieses ist durch die Haut sichtbar. Diese Abnormalität wird auch als Varikose oder „variköse Venen (Krampfadern)" bezeichnet.
  • Um Komplikationen im Falle von Varikose zu vermeiden, muss die VSM aus dem menschlichen Körper entfernt werden. Diese chirurgische Behandlung wird auch als „Stripping" oder „Exhärese" bezeichnet. Nach dem Entfernen oder Stripping der VSM findet der Abfluss des venösen Blutes aus den Beinen durch das tiefe Venensystem statt. Üblicherweise ist die Kapazität des tiefen Venensystems ausreichend, um einen guten Abfluss sicherzustellen.
  • Es ist möglich, die gesamte VSM vom Knöchel bis zur Leistengegend zu entfernen. Solch eine Behandlung wird auch als „long strip" bezeichnet. Es ist ferner möglich, einen Teil der VSM zu entfernen, d.h. vom Knie bis zur Leistengegend. Solch eine Behandlung wird auch als „short stripping" bezeichnet. Das Ausführen des sogenannten Short Strip gibt normalerweise bessere Ergebnisse und daher ist dieses Verfahren gegenwärtig der Standard in der medizinischen Wissenschaft. Einer der Hauptvorteile ist es, dass das Risiko des Schadens für den Nervus saphenus viel niedriger ist als im Falle des Long Strip.
  • Der Nerv Nervus saphenus verläuft im Bein im Wesentlichen parallel zur VSM. Der Nervus saphenus kann beim Entfernen der VSM beschädigt werden. Daher ist es vorteilhaft, wenn der Abschnitt der VSM vom Knie bis zum Knöchel im Bein zurückbleibt.
  • Im Stand der Technik ist es üblich, die VSM mit Hilfe eines Katheters zu entfernen. Dieser Katheter wird auch als „Stripper" bezeichnet. Dieser Katheter wird durch ein langes, dünnes, flexibles Element gebildet, das von der Leistengegend in die VSM eingeführt wird. Dafür wird ein Eingangseinschnitt in die Haut im Bereich der Leistengegend gemacht. Der Katheter wird in die VSM eingeschoben, bis das distale Ende das Knie erreicht. Ein zweiter Einschnitt wird im Bereich des Knies gemacht und die VSM wird mit dem distalen Ende des Katheters darin zum Teil aus dem Körper gezogen. Der niedrigere Abschnitt, oder der anliefernde Abschnitt der VSM, wird ligiert. Das heißt, dass er durch Verknoten beispielsweise mit einem Draht verschlossen und im Bein zurückgelassen wird. Der obere Abschnitt der VSM, oder der abführende Abschnitt, der vom Knie bis zur Leistengegend verläuft, wird an dem Katheter mit Hilfe einer Ligatur oder eines Drahtes befestigt. Ein Aufsatz, der sogenannte Strip-Kopf, wird dann auf das Ende des Katheters aufgesetzt, wobei der Aufsatz dafür sorgt, dass der Katheter nahe am Ende einen vergleichsweise breiten Querschnitt erhält.
  • Der Katheter wird dann vom Leistenende her aus dem menschlichen Körper gezogen. Während dieser Operation wird die VSM mit dem Katheter aus dem Körper entfernt. Während dieser Operation dient der Aufsatz, der auf das Ende des Katheters aufgesetzt ist, als ein Anschlag, der dafür sorgt, dass die VSM vom Knie vorwärts in Richtung der Leiste gedrückt wird.
  • Dieses bekannte Verfahren und die Geräte, die für dieses Verfahren verwendet werden, haben eine Zahl von Nachteilen. Erstens muss ein Einschnitt im Bereich des Knies gemacht werden. Dieser Einschnitt muss ausreichend groß sein, so dass der Aufsatz, der auf das Ende des Katheters aufgesetzt wird, durch die Öffnung eingeschoben werden kann. Für eine ordnungsgemäße Ausführung der Stopp-Funktion hat der Aufsatz üblicherweise einen Durchmesser von 12–16 mm. Das bedeutet, dass der Einschnitt in relativ großer Weise gemacht werden muss. Viele Patienten empfinden es vom kosmetischen Standpunkt als Nachteil, dass eine Narbe im Bereich des Knies auf dem Bein verbleiben wird. Zweitens ist es nachteilig, dass der Aufsatz, welcher auf das Ende des Katheters aufgesetzt wird, als ein Vortriebselement wirkt. Die VSM sammelt sich als ein Pfropfen vor dem Aufsatz an, wenn der Katheter aus dem menschlichen Körper gezogen wird. Dieser Pfropfen wird, während das Ende des Katheters sich der Leistengegend nähert, zunehmend größer. Das bedeutet, dass ein relativ breiter subkutaner Kanal durch den Schenkel des Patienten gezogen wird. Dieser breite Kanal kann einen inneren Schaden und Komplikationen verursachen. Schließlich erhöht das Suchen, Exponieren und Abbinden der VSM im Bereich des Knies das erhöhte Risiko der Verletzung des Nervus saphenus.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Instrument zum Strippen einer Vene bereitzustellen. Das besagte Ziel wird mit Hilfe eines Instrumentes gemäß Anspruch 1 erreicht. Mit dem Instrument gemäß der Erfindung kann eine Vene und insbesondere der Abschnitt der VSM, aus dem menschlichen Körper entfernt werden, wobei das Instrument in solcher Weise gestaltet ist, dass es nicht notwendig ist, einen Einschnitt in die Haut im Bereich des Knies zu machen. Was mit diesem Instrument erreicht werden muss, ist, dass der Kanal, der im Bein nach der Entfernung der VSM zurückbleibt, oder der subkutane Kanal, so klein wie möglich ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass EP-A-0 551 707 ein Endarteriektomie-Schneidewerkzeug offenbart, welches radial ausfahrbare Messer zum Perforieren oder Schneiden einer befestigten Vene von der Innenseite her offenbart. Jedoch hat dieses Werkzeug kein Venenbefestigungsmittel gemäß der Erfindung zum Befestigen der Vene mit Hilfe eines Drahtes.
  • Gemäß der Erfindung kann das distale Ende mit einem Schneidemittel mit Schneideelementen versehen werden, welche zwischen einer ersten oder neutralen Stellung, in welcher die Schneideelemente sich im Wesentlichen in axialer Richtung des Katheterelementes erstrecken und einer zweiten oder Arbeitsstellung, in welcher die Schneideelemente bezüglich des Katheterelementes nach außen gerichtet sind, versehen werden.
  • Mit Hilfe des Instrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, es den Schneideelementen zu ermöglichen endovaskulär (von der Innenseite des Venengefäßes) auf die Venenwand zu wirken. Dieses bedeutet, dass der zweite Einschnitt, welcher allgemein gesprochen benötigt wurde, um nach der VSM zu suchen und sie zu durchschneiden, überflüssig geworden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass das Katheterelement mit Führungsmitteln zum Führen der Schneideelemente aus einer ersten Stellung in die zweite Stellung versehen ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es möglich, dass die Schneidemittel einen Basiskörper umfassen, der verschiebbar an dem Katheterelement befestigt ist, wobei die Schneideelemente scharnierartig mit besagtem Basiskörper verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, dass die Führungsmittel durch eine Verdickung am distalen Ende des Katheterelementes gebildet werden, wobei es möglich ist, den Basiskörper aus der ersten Stellung in axialer Richtung zum distalen Ende des Katheterelementes in die zweite Stellung zu bewegen, wobei die Verdickung während dieser Bewegung zwischen die Schneideelemente gedrängt wird, wobei die verschiedenen Merkmale dergestalt sind, dass in der zweiten Stellung die Schneideelemente bezüglich des Katheterelementes im Wesentlichen nach außen gerichtet sind.
  • In der Praxis wird es möglich sein, den Katheter, der an seinem distalen Ende mit Schneideelementen versehen ist, rückwärts in der VSM von der Leistengegend zum Knie zu bewegen. Die VSM kann dann mit Hilfe einer subkutanen Ligatur mit dem in die VSM eingeschobenen Katheter verbunden werden. Diese Verbindung wird mit Hilfe einer Schlaufe, die in der Ligatur gemacht wird, erzeugt. Diese Ligatur wird bewusst relativ lang gehalten und auf der Leistenseite der Schneidelemente positioniert.
  • Zugkraft oder tastende Kraft kann dann auf den Katheter ausgeübt werden, während die Schneideelemente in der VSM im Wesentlichen an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Durch Ausüben von Zug in die Gegenrichtung mit Hilfe der Ligatur werden die Schneideelemente an Ort und Stelle gehalten. Was auf diese Weise erreicht wird, ist, dass das Schneideelement von einer ersten, neutralen Stellung in die Schneidestellung bewegt wird. In der besagten Schneidestellung schwächen die Schneideelemente zumindest teilweise die Wand der VSM von der Innenseite, z.B. durch teilweises Durchschneiden oder durch Perforieren der Wand.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Schneidemittel so angeordnet werden, dass sie in der axialen Richtung zum distalen Ende des Katheterelementes aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung bewegt werden können, wobei in der dritten Stellung die Verdickung in einem Raum aufgenommen wird, welcher von den Schneideelementen bzw. dem Basiskörper eingeschlossen wird. Indem weiterer Zug in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes mit Hilfe der Ligatur aufgebracht wird, können die Schneideelemente in eine zweite neutrale Stellung gebracht werden. In der besagten zweiten neutralen Stellung erstrecken sich die Schneideelemente wiederum im Wesentlichen in der axialen Richtung entlang des Katheterelementes. Bei weiterem Zug wird die VSM an dem Ort, wo die Perforationen oder Schnitte gemacht wurden, abreißen. Der obere Abschnitt der VSM wird aus dem Bein mit dem Katheter entfernt. Der unterer Abschnitt, oder zuführende Abschnitt, der VSM wird nicht abgebunden, sondern wird mit Hilfe äußerer Kompression versorgt.
  • Oben wurde der Zug erwähnt, welcher mit Hilfe des Katheters ausgeübt wird, während Zug in die Gegenrichtung mit Hilfe der Ligatur ausgeübt wird. Der gleiche Effekt kann natürlich auch dadurch erreicht werden, dass die Ligatur als ein Stopp verwendet wird, wobei der Zug ausschließlich mit Hilfe des Katheters ausgeübt wird.
  • Da der Katheter gemäß der vorliegenden Erfindung einen relativ kleinen Durchmesser hat, ist es möglich die VSM durch Invagination zu entfernen, sogar wenn das Schneideelement an dem distalen Ende angebracht worden ist. In diesem Verfahren dient das Lumen der VSM als ein Führungskanal. Das Blutgefäß wird während seiner Entfernung umgestülpt.
  • Eine relativ lange Ligatur wird verwendet, wenn die Wand der Vene am Ort des Schneideelementes an dem Katheter befestigt wird. Während der Entfernung des Katheters kann diese Ligatur verwendet werden, um Zug auf das distale Ende des Katheterelementes auszuüben, wobei der Zug in der entgegengesetzten Richtung zum Zug des Katheterelementes selbst ist. Da der Zug auf das Katheterelement und der Gegenzug gut reguliert werden können, kann der Katheter in einer kontrollierten Weise aus dem menschlichen Körper gezogen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass die Führungsmittel durch Hilfsarme gebildet werden, welche gelenkartig an einem Ende mit dem distalen Ende der Schneideelemente und an dem anderen Ende mit dem distalen Ende des Katheterelementes verbunden sind. Mit Hilfe des relativ langen Drahtes können die Schneideelemente wiederum aus einer ersten neutralen Stellung über eine Schneidestellung in eine zweite neutrale Stellung bewegt werden, wobei die Führung der Schneideelemente durch die Hilfsarme ausgeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, das Katheterelement aus zwei Körpern zu konstruieren. In dieser Anordnung ist es möglich, dass das Katheterelement einen inneren Katheterkörper und einen äußeren Katheterkörper, der um den inneren Körper herum angeordnet ist, umfasst, wobei der innere Katheterkörper in der axialen Richtung in Bezug auf den äußeren Katheterkörper bewegbar ist, während der innere Katheterkörper an seinem distalen Ende mit einem oder mehr Schneideelementen versehen ist und wobei der äußere Katheterkörper an seinem distalen Ende mit Führungsmitteln versehen ist, und wobei der innere Körper relativ zum äußeren Körper aus einer ersten Stellung, in welcher die Schneideelemente im Wesentlichen durch die Führungsmittel eingeschlossen sind, in eine zweite Stellung, in welcher die Schneideelemente im Wesentlichen in radialer Richtung aus den Führungsmitteln bewegt worden sind, bewegbar ist.
  • Es ist ferner möglich, dass das Katheterelement an seinem Ende mit einem oder mehr Schneideelemente versehen wird, wobei die besagten Schneideelemente auf jeder Seite von oder auf einem aufblasbaren Körper befestigt sind, wobei die verschiedenen Merkmale solcher Art sind, dass die Schneideelemente durch Aufblasen des aufblasbaren Elementes radial nach außen bewegt werden können.
  • Damit das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung gut funktioniert, ist es vorteilhaft, dass das Instrument eine Länge von vorzugsweise 600 bis 1000 mm, insbesondere 600 bis 750 mm und bevorzugter 600 bis 700 mm, hat.
  • Die Verwendung des Instrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Zahl von Vorteilen. Erstens ist die Zahl von Handlungen, die ausgeführt werden müssen, um den oberen Abschnitt der VSM zu entfernen, relativ begrenzt. Dies bedeutet, dass die Operation schnell ausgeführt werden kann und dass die Operationssaal-Einrichtungen besser genutzt werden können. Zweitens ist die Zahl der Einweginstrumente begrenzt, da der distale Einschnitt im Bereich des Knies, das Ligieren der VSM und das Schließen des distalen Einschnittes überflüssig werden.
  • Im Hinblick auf die oben erwähnten Vorteile ist es vorteilhaft, dass das Instrument gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Kits verpackt ist.
  • Es ist möglich, dass der Kit die Einrichtung gemäß der Erfindung umfasst sowie einen chirurgischen Draht, welcher an seinem Ende mit einer bereits befestigten Schneidenadel versehen ist, als Ganzes steril in einem Behälter verpackt ist. Es ist ferner möglich, dass der Kit auch ein chirurgisches Messer enthält. In diesem Zusammenhang ist es möglich, dass der chirurgische Draht eine Länge von 1000 bis 1600 mm, vorzugsweise 1200 bis 1400 mm und am meisten bevorzugt 1300 mm hat.
  • Das sterile Verpacken des oben erwähnten Kits hat den Vorteil, dass die Operationssaallogistik merklich vereinfacht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Figuren weiter erläutert, in welchen:
  • 1 schematisch das Bein eines Patienten mit einem Short Strip der VSM zeigt, welches mit Hilfe eines Strippers gemäß dem Stand der Technik durchgeführt wird.
  • 2 schematisch ein Bein eines Patienten mit einem Short Strip der VSM zeigt, welches mit Hilfe des Katheters gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 3, 4 und 5 verschiedene Stellungen der Schneidemittel gemäß der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 6, 7 und 8 die verschiedenen Stellungen der Schneidemittel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 9a, 9b und 9c drei Stellungen einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Schneidemittel des Katheters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 10a, 10b und 10c drei Stellungen einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Schneidemittel des Katheters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 11a, 11b und 11c drei Stellungen einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Schneidemittel des Katheters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt die Entfernung des VSM gemäß dem Stand der Technik. Das Bein 1 eines Patienten ist in schematischer Weise in 1 gezeigt. Das Bein hat einen Leistenbereich 2, ein Knie 3 und einen Fuß 4. Der obere Abschnitt der VSM 5 erstreckt sich vom Knie 3 zum Leistenbereich 2. Der untere Abschnitt der VSM 5b erstreckt sich vom Knöchel zum Knie 3. Unterhalb des Knies 3 verläuft der Nervus saphenus 6 im Wesentlichen parallel zur VSM 5b. Das tiefe Venensystem 7 ist in dem unteren Bein ebenfalls in schematischer Weise angedeutet. Wenn die VSM 5 aus dem Bein entfernt wird, übernimmt das tiefe Venensystem den Transport des Blutes vom Fuß zum Leistenbereich 2.
  • Zur Entfernung des oberen oder cranialen Abschnittes der VSM 5, wird ein erster Einschnitt 8 in der Beuge des Leistenbereiches gemacht. Das Kreuz und die VSM werden über diesen Einschnitt 8 gesucht. Zu Anfang wird ein sogenannter Kreuzschnitt ausgeführt. Dies bedeutet, dass alle Seitenäste der VSM, welche sich in das tiefe System öffnen, durchgeschnitten und ligiert werden. Nach diesem Kreuzschnitt wird das Katheterelement 9 über einen Venenschnitt in die VSM 5 durch die Vene in Richtung des Knies 3 eingeführt.
  • Am Ende des Katheterelementes 9 befindet sich eine Verdickung 10. Wenn diese Verdickung 10 das Knie erreicht hat, wird ein zweiter Einschnitt im Bein im Bereich des Knies 3 gemacht. Die VSM 5, 5b wird dann im Bereich des zweiten Einschnittes 11 aus dem Bein geführt und durchgeschnitten. Der untere Abschnitt der VSM 5b wird ligiert.
  • Ein Knopf 12 wird dann auf der Verdickung 10 am Ende des Katheterelementes 9 platziert. Das freie Ende des oberen Abschnittes der VSM 5 wird dann mit Hilfe einer Ligatur an das Ende des Katheterelementes 9 gebunden. Das Katheterelement 9 wird dann aus dem Bein in Richtung der Leistengegend gezogen. Als ein Ergebnis dieser Bewegung wird die VSM mit dem Katheterelement 9 aus dem Körper gezogen. Der Knopf 12 am Ende des Katheterelementes 9 dient als ein Stoppelement während dieses Eingriffs. Wenn das Katheterelement 9 herausgezogen wird, wird die VSM 5 beginnen sich etwas aufzurollen und wird sich als ein Pfropfen gegen den Knopf 12 sammeln. 1 zeigt die Situation, in der das Katheterelement 9 bereits einige Entfernung aus dem Schenkel gezogen worden ist.
  • Wie schon in der Einleitung erwähnt, hat das oben beschriebene Verfahren eine Zahl von deutlichen Nachteilen. Erstens muss ein zweiter Einschnitt 11 in dem Bein in der Region des Knies 3 gemacht werden. Insbesondere von einem kosmetischen Standpunkt aus, ist dieser Einschnitt nicht wünschenswert. Darüber hinaus muss der Einschnitt relativ groß sein, da dieser Einschnitt an die Maße des Knopfes 12, welcher auf das Ende des Katheterelementes 9 aufgepasst wird, angepasst werden muss. Um gut zu funktionieren, hat dieser Knopf einen Durchmesser, welcher üblicherweise 12–16 mm beträgt. Ein zweiter Nachteil ist die Tatsache, dass die VSM 5 sich als Pfropfen vor dem Knopf 12 sammelt, wenn das Katheterelement 9 herausgezogen wird. Dies bedeutet, dass die Größe des Kanals, der durch den Schenkel gezogen wird, wenn die VSM entfernt wird, durch die Größe des Pfropfens bestimmt wird, welcher sich vor dem besagten Knopf 12 bildet. Je größer dieser Pfropfen ist, desto größer wird der Kanal, der durch den Schenkel gezogen wird.
  • 2 zeigt das Bein 1 eines Patienten, wo der obere Abschnitt der VSM 5 mit Hilfe eines Instrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt wird.
  • Wiederum wurde ein erster Einschnitt 8 in dem Bein 1 im Bereich der Leistengegend 2 gemacht. Das Katheterelement 9 wurde durch diesen Einschnitt 8 in Richtung des Knies 3 bewegt. Sobald das Ende des Katheterelementes 9 das Knie erreicht hat und dort durch die Haut gefühlt werden kann, wird ein Arzt das Ende des Katheterelements 9 an der VSM 5, 5b mit Hilfe eines Drahtes 20 befestigen. Ein atraumatischer Draht kann mit Hilfe einer Schneidenadel von dreieckigem Querschnitt verwendet werden, um das Ende des Katheterelementes 9 an der VSM 5, 5b zu befestigen. Es ist vorteilhaft, wenn der Draht ziemlich lang ist, beispielsweise mit einer Länge von 100 bis 160 cm.
  • Um in der Lage zu sein, den chirurgischen Draht 20 an dem distalen Ende des Katheterelementes 9 zu befestigen, muss die Haut mit der Nadel perforiert werden. Es ist klar, dass der Schaden, der mit diesem Mittel verursacht wird, von einer minimal-invasiven Art ist im Vergleich zu der Narbe, die mit dem Verfahren gemäß des Standes der Technik erzeugt wird.
  • Wenn das Ende des Katheterelementes 9 an der VSM befestigt worden ist, kann der obere Abschnitt der VSM noch nicht aus dem Bein 1 entfernt werden, da die VSM 5, 5b noch nicht durchgeschnitten worden ist.
  • Um sicherzustellen, dass die VSM 5, 5b am Knöchelende des Katheters durchgeschnitten wird, kann die Venenwand unmittelbar unterhalb der Verbindung mit dem Ende des Katheterelementes 9 mit Hilfe einer Nadel, die durch die Haut eingeschoben wird, beschädigt, punktiert oder durchgeschnitten werden. Dieses verursacht jedoch einen Schaden an der Haut des Patienten im Bereich des Knies. Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es jedoch genau, den Schaden an der Haut des Knies auf ein Minimum zu begrenzen. Zweitens ist das Perforieren oder Punktieren der Wand der VSM 5, 5b ein blinder Eingriff, der durch Gefühl ausgeführt werden muss. Da der Nervus saphenus in der unmittelbaren Nachbarschaft zur VSM 5, 5b in dieser Region verläuft, besteht ein tatsächliches Risiko, dass der Nervus saphenus während dieses Eingriffs ebenfalls beschädigt oder durchgeschnitten wird. Als Ergebnis kann es zu einem zeitweisen oder sogar dauerhaften Verlust von Gefühl oder zu einem eingeschränkten Gefühl im unteren Bein am Ende der Operation kommen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sieht die vorliegende Erfindung Schneidemittel 21 vor, am Ende des Katheterelementes 9, welche in der Lage sind, die Wand der VSM 5, 5b von der Innenseite (endovaskulär) zu beschädigen. Es ist klar, dass die Wand der VSM nicht vollständig durchgeschnitten werden muss. Wenn eine Indikation zum Stripping der VSM besteht, wird die letztere insuffizient und daher geschwächt sein. Durch Beschädigen der Venenwand an einem oder mehreren Punkten wird es möglich sein, dass die Vene relativ leicht bei Anwendung einer axialen Kraft freigerissen werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schneidemittel 21 am Ende des Katheterelementes 9 so konstruiert, dass wenn eine axiale Kraft in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes 9 mit Hilfe des relativ langen Drahtes 20, mit welchem die Wand der VSM 5, 5b an dem Katheterelement 9 befestigt worden ist, ausgeübt wird, die Schneidemittel 21 in axialer Richtung entlang des Katheterelementes bewegt werden. Über eine extreme Schneidestellung werden die Schneideelemente wieder zurück in eine neutrale Stellung bewegt. Die genaue Funktionsweise der Schneidemittel 21 gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren weiter erläutert.
  • Sobald die Wand der VSM mit Hilfe der Schneidemittel 21 am Ende des Katheterelementes 9 durchgeschnitten oder geschwächt worden ist, kann der craniale Abschnitt der VSM 5 mit Hilfe des Katheterelementes 9 aus dem Bein gezogen werden. Aufgrund der Gegenwart des relativ langen Drahtes 20 kann eine Kraft auf das Katheterelement 9 in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes 9 ausgeübt werden, wenn das Katheterelement 9 herausgezogen wird. Als Ergebnis der Gegenwart dieser „Gegenkraft" kann das Katheterelement 9 graduell aus dem Bein gezogen werden, d.h. in einer kontrollierten Art und Weise. Wenn nötig, kann das Katheterelement 9 auch zu einem gewissen Maß in das Bein zurückgezogen werden. Vor- und Rückbewegung des Katheterelementes 9 kann z.B. nötig sein, wenn Seitenäste der VSM 5 passiert werden.
  • Aus 2 kann ferner ersehen werden, dass die VSM 5 gemäß der vorliegenden Erfindung über ein einstülpendes Verfahren entfernt wird. Dies bedeutet, dass das Lumen der VSM 5 als Führung für den Abschnitt der Vene verwendet wird, die bereits aus ihrem subkutanen Bett herausgezogen worden ist. Dies bedeutet unter anderem, dass der Durchmesser des subkutanen Kanals, der im Bein gezogen wird, nicht durch die Ansammlung der äußeren Wand der VSM 5 gegen das Halteelement bestimmt wird, sondern dass die Größe des besagten Kanals im Wesentlichen durch den Durchmesser der Schneidemittel 21, welche am Ende des Katheterelementes 9 befestigt worden sind, bestimmt wird.
  • Die Länge des Katheterelementes gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise 60 bis 100 cm, insbesondere 60 bis 75 cm und am meisten bevorzugt etwa 60 cm. Die Länge des Katheterelementes muss ausreichend sein, um die Entfernung von der Leistenregion eines Patienten zum Knie zu überbrücken. Das äußere Maß des Katheterelementes kann etwa 2 bis 2,5 mm betragen. Der Unterschied in äußerem Durchmesser zwischen den Schneidemitteln am Ende des Katheterelementes und dem Katheterelement selbst muss so groß wie möglich sein, um eine sichere Verbindung der äußeren Wand der VSM mit dem Katheterelement zu garantieren. Das Katheterelement muss so aufgebaut sein, dass es in der Lage ist einer Belastung von 400 Newton zu widerstehen.
  • Das Katheterelement wird vorzugsweise mit der Hilfe von Ethylen sterilisiert. Dies bedingt die Notwendigkeit, dass das Material des Katheters bis zu Temperaturen von etwa 140°C hitzebeständig sein muss.
  • Es ist möglich, das Katheterelement über seine Länge mit Indikator-Linien zu versehen. Diese Indikator-Linien oder Markierungen können z.B. alle 10 cm auf dem Katheterelement angebracht werden. Mit Hilfe dieser Markierungen ist ein Chirurg in der Lage zu erkennen, welche Länge der VSM bereits aus dem Körper herausgezogen worden ist.
  • Der Durchmesser der Schneidemittel, die an dem Ende des Katheterelementes angebracht sind, beträgt vorzugsweise 4–10 mm, bevorzugter 5–8 mm und am meisten bevorzugt 6 mm. Normalerweise ist es nicht möglich, einen Katheter in eine gesunde VSM gegen die Richtung der Klappen einzuschieben. Im Falle einer „erkrankten" VSM, wie sie im Falle von varikösen Venen existiert, ist dieses möglich, da in diesem Falle die Klappen insuffizient sind und nicht in der Lage sind, Widerstand zu leisten.
  • Wie bereits oben unter Bezug auf 2 dargestellt, wird das Katheterelement 9 an der Wand der VSM 5, 5b mit Hilfe einer Ligatur befestigt. Dieser Draht muss relativ lang sein, da er in der Lage sein muss, Gegenkraft auf das Katheterelement selbst auszuüben. Die Länge kann beispielsweise zwischen 100 und 160 cm gewählt werden. Als Ergebnis dieser Länge ist es möglich, das Katheterelement 9 rückwärts und vorwärts durch die VSM nach der Ligation zu bewegen, sofern es gewünscht wird. Um das Katheterelement 9 mit der Wand der VSM 5 zu verbinden, kann eine atraumatische Ligatur mit einer dreieckigen Schneidenadel bereitgestellt werden.
  • Es ist vorteilhaft, das Katheterelement gemäß der vorliegenden Erfindung, das mit den Schneidemitteln versehen ist, zusammen mit der Nade1 und dem Draht und einem Operationsmesser als sterilen Kit zu verpacken. Durch Zusammenstellen dieses „Operationskits" kann die Operationssaallogistik deutlich vereinfacht werden.
  • Wenn eine Operation gemäß dem Stand der Technik vorbereitet wird, muss eine relativ große Zahl von Einweginstrumenten im Operationssaal-Komplex auf Lager gehalten werden. Zum Beispiel wird eine erstes Schneideelement zum Durchführen eines ersten Einschnittes benötigt; häufig ein zweites, kleineres Schneideelement zum Einfügen eines zweiten Einschnittes; Fäden zum Ligieren des unteren Abschnittes der VSM 5b, welche freigeschnitten worden ist und zum Ligieren der Seitenäste der VSM nach dem Kreuzschnitt; ein Faden zum Befestigen des Endes des Katheterelementes am oberen Abschnitt der VSM; Fäden zum Schließen des ersten und zweiten Einschnittes und ferner das eigentliche Katheterelement selbst oder die Katheterelemente selbst, je nachdem ob eine einzelne oder Doppeloperation ausgeführt wird. Durch Zusammenstellen des „Kits" wie oben beschrieben kann die Lagerhaltung der erforderlichen Komponenten auf die Lagerhaltung einer Zahl von Operationskits gemäß der vorliegenden Erfindung begrenzt werden.
  • 3, 4 und 5 zeigen eine erste Ausführungsform der Schneidemittel 21 mit deren Hilfe die Wand der VSM 5, 5b perforiert oder durchgeschnitten werden kann.
  • 3 zeigt den Fall, in welchem das Katheterelement 9 mit den Schneidemitteln 21 an seinem Ende in der VSM 5, 5b platziert worden ist. Sobald das Ende des Katheterelementes 9 im Bereich des Knies 3 ist, wird die Wand der VSM 5, 5b an der äußeren Oberfläche des Katheterelementes 9 mit Hilfe eines relativ langen Drahtes 20 befestigt. Der lange Draht 20 ist schematisch in 4 gezeigt.
  • Die Schneidemittel 21 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform, die in den 3, 4 und 5 gezeigt ist, umfassen einen ringförmigen Basiskörper 23, mit welchem ein oder mehrere Schneideelemente 24 gelenkartig verbunden sind. Die besagten Schneideelemente 24 können von einer neutralen oder ersten Stellung, welche in 3 gezeigt ist, in eine Arbeits- oder Schneidestellung, welche in 4 gezeigt ist, bewegt werden. Die Schneideelemente 24 können von der neutralen, ersten Stellung in die Arbeitsstellung mit Hilfe des Drahtes 20 bewegt werden. Mit Hilfe des besagten Drahtes 20 kann eine axiale Kraft in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes 9 ausgeübt werden. Mit Hilfe dieser axialen Kraft wird der dickere Abschnitt 10 am Ende des Katheterelementes 9 zwischen die Schneideelemente 24, die nebeneinander lokalisiert sind, gedrängt. Dieses drängt die besagten Schneideelemente 24 radial nach außen, wobei die Schneideelemente in der Lage sind, eine Schneidebewegung auf der Wand der VSM 5, 5b auszuführen. Die Wand der VSM 5, 5b kann während dieser Bewegung geschwächt, beschädigt oder vollständig durchschnitten werden. Als ein Ergebnis wird die VSM 5 in einen Abschnitt 5 getrennt, der zur Leistengegend führt und einen Abschnitt 5b, der vom Knöchel her kommt.
  • Wenn ausgehend von der Arbeitsstellung, welche in 4 gezeigt ist, weitere axiale Kraft auf die Schneidemittel 21 in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes 9 ausgeübt wird, kann eine zweite neutrale Stellung erreicht werden, welche in 5 gezeigt ist. In dieser zweiten neutralen Stellung wird der dickere Abschnitt 10 in eine Aussparung aufgenommen, die zwischen dem Basiskörper 23 und den verschiedenen Schneideelementen 24 eingeschlossen ist. In dieser neutralen Stellung haben sich die Schneideelemente 24 wiederum etwas nach innen bewegt. Das Katheterelement 9 mit den darauf befindlichen Schneidemitteln 21 kann dann aus dem Körper gezogen werden, ohne dass die Schneideelemente 24 eine weitere Schneidebewegung auf die Vene oder das umgebende Gewebe ausführen.
  • Aus einem Vergleich der 3 und 4 kann ersehen werden, dass die Schneideelemente 24 gemäß 3 mit einer Verlängerung 98 an ihrem distalen Ende versehen sind. Bei der Verwendung kann diese Verlängerung 98 verhindern, dass die Schneidemittel 21 sich relativ zu dem Katheterelement 9 verschieben, wenn der Katheter in die VSM eingeschoben wird. Es ist natürlich auch möglich, es diesen Verlängerungen 98 zu erlauben, sich noch weiter in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes 9 zu verlängern.
  • Die Schneidemittel, welche in 3, 4 und 5 gezeigt sind, können auch auf verschiedene andere Arten konstruiert werden. Eine weitere Ausführungsform ist in 6, 7 und 8 gezeigt. Auch in diesem Falle können die Schneidemittel 21 über eine erste neutrale Stellung, welche in 6 gezeigt ist, über eine Schneidestellung, welche in 7 gezeigt ist, in eine zweite neutrale Stellung, welche in 8 gezeigt ist, bewegt werden.
  • Es ist auch möglich, das Katheterelement aus den 3, 4 und 5, oder 6, 7 und 8, mit Hilfe eines ersten oder äußeren Katheterelementes 90 zu konstruieren, welches mit dem Basiskörper 23 und einem zweiten oder inneren Katheterelement 91 ein Ganzes bildet.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform davon ist in 9a, 9b und 9c gezeigt. Eine erste neutrale Stellung ist in 9a gezeigt. Das innere Katheterelement 91, an dessen Ende die Schneideelemente 24 befestigt worden sind, ist in einem solchen Maß in das Innere des äußeren Katheterelementes 90 gezogen worden, dass die Schneideelemente im Wesentlichen durch eine Abdeckung 25 eingeschlossen sind, die an dem Ende mit dem äußeren Katheterelement 90 verbunden ist. Wenn nun das innere Katheterelement 91 in distaler Richtung aus dem äußeren Katheterelement 90 bewegt wird, werden die Schneideelemente 24 radial nach außen gedrängt. Dies ist in 9b gezeigt. In der Stellung, die in 9b gezeigt ist, führen die Schneideelemente 24 eine Schneidebewegung auf die Wand der VSM 5, 5b aus. Dach Ausführen dieser Schneideoperation können die Schneideelemente 24 in die Abdeckung 25 zurückgezogen werden, indem das innere Katheterelement 91 in proximaler Richtung relativ zu dem äußeren Katheterelement 90 gezogen wird.
  • Die verschiedenen inneren 91 und äußeren 90 Katheterelemente müssen so konstruiert sein, dass die Stellung der Schneidemittel (neutrale oder Arbeitsstellung) an dem distalen Ende der Katheterelemente vom proximalen Ende der Katheterelemente 90, 91 erkennbar sein muss. Dies bedeutet z.B., dass Handgriffe auf dem proximalen Ende der Elemente angebracht sind, wobei die relative Stellung der Handgriffe die Stellung der Schneideelemente angibt.
  • Wenn von einem inneren und einem äußeren Katheterelement Gebrauch gemacht wird, kann eines der zwei Elemente auch verwendet werden, um einen Ballon oder ein ähnliches Element mit Hilfe eines Fluids aufzublasen oder aufzupumpen. Dies ist unter anderem in 10, 11 und 12 gezeigt. Die 10a, 10b und 10c zeigen ein Katheterelement, an dessen Ende ein aufblasbares Element 26 befestigt ist. Ein Schneideelement 24 ist in spiralförmiger Weise auf der äußeren Oberfläche des aufblasbaren Elementes 26 angeordnet. Wenn das Katheterelement in der korrekten Stellung platziert worden ist und die äußere Wand der VSM an dem Katheterelement befestigt worden ist, kann das aufblasbare Element 26 mit Hilfe einer Leitung, die zu dem proximalen Abschnitt des Katheterelementes reicht, aufgeblasen werden. Die Schneideelemente oder das Schneideelement 24 werden/wird mit diesem Mittel radial nach außen gedrängt. Als Ergebnis kann eine Schneidebewegung auf die Wand der VSM 5, 5b ausgeführt werden. Nach Ausführen der Schneideoperation können die Schneidemittel 24 in die neutrale Stellung zurückbewegt werden, indem es dem aufblasbaren Element 26 erlaubt wird, sich zu entleeren.
  • Etwas Ähnliches gilt im Falle der Ausführungsform, die in den 11a, 11b und 11c gezeigt ist. Die Ausführungsform, welche in 11a, 11b und 11c gezeigt ist, hat auch ein äußeres und inneres Element 90 bzw. 91. Durch Aufblasen eines aufblasbaren Elementes 26, welches in diesem Falle zwischen den zwei oder mehr Schneideelementen 24 angeordnet ist, können die besagten Elemente radial nach außen bewegt werden, wie es in 11b gezeigt ist und während dieser Bewegung einen Schneidevorgang ausführen. Am Ende dieses Schneidevorgangs kann das aufblasbare Element 26 wieder entleert werden mit dem Ergebnis, dass die Schneideelemente 24 nach innen in die neutrale Stellung bewegt werden, wie es in 11c gezeigt ist.
  • Da die VSM nur von Patienten entfernt wird, deren VSM insuffizient ist, kann es ausreichen, dass eine radiale Kraft auf die Wand der VSM 5, 5b ausgeübt wird. Dies bedeutet, dass es ausreicht, eine radiale Kraft auf die Wand der VSM mit Hilfe eines aufblasbaren Elementes 26 auszuüben, bei welchem keine zusätzlichen Schneideelemente auf der Außenseite angeordnet sind. Dies ist in den 12a, 12b und 12c gezeigt.
  • Zusätzlich zu den oben diskutierten Ausführungsformen sind noch weitere Ausführungsformen des Katheterelementes gemäß der vorliegenden Erfindung möglich. Diese weiteren Ausführungsformen sind in den 1316 gezeigt. 13a zeigt ein Katheterelement gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem das Katheterelement in einer Verdickung oder einem Knopf 50 endet. Leitfähige Mittel 51 sind auf der Außenseite davon vorgesehen. Leitfähige Mittel 52, z.B. zum Leiten von Strom, sind in dem Katheterelement 9 vorgesehen. Wenn das Katheterelement 9 in der korrekten Stellung mit Hilfe des Drahtes 20, wie in 13b gezeigt, fixiert worden ist, kann ein Strom an die Mittel 51 mit Hilfe der leitfähigen Mittel 52 angelegt werden. Die Wand der VSM kann mit Hilfe dieses Stromes sozusagen „durchgebrannt" werden. Nachdem die Wand geschwächt oder durchgebrannt worden ist, kann das Katheterelement auf eine Weise entsprechend zu derjenigen, die oben beschrieben worden ist, aus dem Körper gezogen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in den 14a, 14b und 14c gezeigt. 14a zeigt ein Katheterelement 9, welches sich in ein Element 60 öffnet, welches einen Schlitz oder einen Kanal 61 mit scharfen Elementen oder Schneideelementen 62 auf mindestens einer Seite aufweist. Nachdem das Katheterelement 9 mit Hilfe des Drahtes 20, wie in 14b gezeigt, in die korrekte Stellung gebracht worden ist, kann eine Schneidebewegung auf die Wand der VSM mit Hilfe der Schneidekanten 62 ausgeübt werden, indem eine axiale Kraft in proximaler Richtung ausgeübt wird. Dies ist in 14c gezeigt.
  • Es ist auch möglich, im Wesentlichen stationäre Schneidemitte zu verwenden, wie z.B. in 15a, 15b und 15c gezeigt. Wenn das Katheterelement 9 in die korrekte Stellung mit Hilfe des Drahtes 20, wie in 15b angedeutet, gebracht worden ist, kann die Innenwand der VSM gegen die Schneideelemente 71 gedrückt werden, welche auf der Außenwand des Elementes 70 lokalisiert sind, indem externer Druck mit einem Finger auf die Haut des Patienten ausgeübt wird. Auf diese Weise kann eine Schneidebewegung bewirkt werden.
  • Es ist auch möglich, von einem Metall mit Formerinnerungsvermögen (Memory-Metall) Gebrauch zu machen. Dies ist in den 16a, 16b und 16c gezeigt. Das Katheterelement kann in der VSM in eine Stellung gebracht werden, gezeigt in 16a. Wenn das Katheterelement 9 in der korrekten Stellung im Gefäß mit der Wand des Gefäßes mit Hilfe des Drahtes 20 verbunden worden ist, kann das Memory-Metall z.B. unter Einwirkung von Wärme über eine Zwischenstellung zum Schneiden, wie in 16b gezeigt, beispielsweise in eine zweite neutrale Stellung, welche in 16c gezeigt ist, bewegt werden.
  • Es ist klar, dass die Schneidemittel 21 von jeder der Ausführungsformen, die oben gezeigt wurden, entweder über eine erste neutrale Stellung in eine Schneidestellung und dann in eine zweite neutrale Stellung bewegt werden können, oder dass sie über eine erste neutrale Stellung in eine Schneidestellung und dann zurück in ihre erste neutrale Stellung bewegt werden können.

Claims (14)

  1. Instrument zum Stripping einer Vene, umfassend ein Katheterelement (9), das ein erstes, oder proximales Ende und ein zweites, oder distales Ende hat, wobei das Katheterelement (9) an seinem distalen Ende ein Venenbefestigungsmittel hat, wobei das Venenbefestigungsmittel einen proximalen Teil hat, der an einen distalen Teil angrenzt, mit einer radialen äußeren Ausdehnung des distalen Teiles, die die entsprechende Ausdehnung des proximalen Teiles des Venenbefestigungsmittels überschreitet, so dass die Befestigung der Vene an dem Katheterelement (9) während der Perforation und/oder dem Schneiden der Vene und während des Stripping-Eingriffs mit Hilfe eines Drahtes ermöglicht wird, gekennzeichnet durch Schneidemittel (21) zum Perforieren und oder Schneiden der Vene von der Innenseite, wenn die Vene an dem Katheter (9) befestigt ist.
  2. Instrument gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidemittel (21) zwischen einer ersten oder neutralen Stellung und einer zweiten oder Arbeitsstellung bewegbar sind.
  3. Instrument gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Katheterelement (9) mit Führungsmitteln (10, 25, 27) versehen ist, um die Schneidemittel (21) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu führen.
  4. Instrument gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidemittel (21) einen Basiskörper (23) umfassen, der verschiebbar an dem Katheterelement (9) befestigt ist, wobei die Schneideelemente (24) gelenkartig mit besagtem Basiskörper (23) verbunden sind.
  5. Instrument gemäß Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel durch eine Verdickung (10) am distalen Ende des Katheterelementes (9) gebildet werden, wobei der Basiskörper (23) in axialer Richtung des Katheterelementes (9) aus der ersten Stellung zur zweiten Stellung bewegbar ist, wobei während dieser Bewegung die Verdickung zwischen die Schneideelemente (24) gedrängt wird, so dass die Schneideelemente (24) in Bezug auf das Katheterelement im Wesentlichen radial nach außen geführt werden.
  6. Instrument gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidemittel (21) so angeordnet sind, dass sie in axialer Richtung zum distalen Ende des Katheterelementes (9) aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung beweg bar sind, wobei in der dritten Stellung die Verdickung (10) in einem Raum aufgenommen wird, der zwischen den Schneideelementen (24) und dem Basiskörper (23) gebildet wird.
  7. Instrument gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4 wenn auf Anspruch 3 Bezug genommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel durch Hilfsarme (27) gebildet werden, welche gelenkartig am einen Ende mit dem distalen Ende der Schneideelemente (24) und am anderen Ende mit dem distalen Ende des Katheterelementes (9) verbunden sind.
  8. Instrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der äußere Durchmesse der Schneidemittel (21) den Durchmesser des Katheterelementes (9) übersteigt, um eine Verdickung bereitzustellen, so dass ein Zugelement, wie ein chirurgischer Draht (20), proximal von den Schneidemitteln (21) sicher befestigt werden kann zum Ausüben einer axialen Kraft auf die Schneidemittel (21) in Richtung des distalen Endes des Katheterelementes (9), um die Schneidemittel aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung zu bewegen.
  9. Instrument gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass das Katheterelement (9) einen inneren Katheterkörper (91) und einen äußeren Katheterkörper (90), der um den inneren Körper angeordnet ist, umfasst, wobei der innere Katheterkörper (91) in axialer Richtung bezüglich des äußeren Katheterkörpers (90) bewegbar ist, wobei der innere Katheterkörper (91) an seinem distalen Ende mit dem Schneidemittel, das ein oder mehr Schneideelemente (24) aufweist, versehen ist, und wobei der äußere Katheterkörper (90) an seinem distalen Ende mit Führungsmitteln (25) versehen ist und dadurch, dass der innere Körper (91) bezüglich des äußeren Körpers (90) aus einer ersten Stellung, in welcher die Schneideelemente (24) im Wesentlichen von den Führungsmitteln (25) eingeschlossen sind, bewegbar ist in eine zweite Stellung, in welcher die Schneideelemente (24) im Wesentlichen in radialer Richtung aus den Führungsmitteln (25) bewegt worden sind.
  10. Instrument gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Katheterelement (9) an seinem Ende mit Schneidemitteln versehen ist, die ein oder mehr Schneideelemente (24) aufweisen, wobei die besagten Schneideelemente auf beiden Seiten von oder auf einem aufblasbaren Körper befestigt sind, so dass die Schneideelemente durch Aufblasen des aufblasbaren Körpers (26) radial nach außen bewegt werden können.
  11. Instrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument eine Länge von vorzugsweise 600–1000 mm, insbesondere 600-750 mm und bevorzugter 600–700 mm aufweist.
  12. Kit, umfassend ein Instrument gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und einen chirurgischen Draht (20), welcher an seinem Ende mit einer bereits befestigten Schneidenadel versehen ist, wobei der Kit als Ganzes steril in einem Behälter verpackt ist.
  13. Kit gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kit ferner ein chirurgisches Messer umfasst.
  14. Kit gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der chirurgische Draht (20) eine Länge von 1000–1600 mm, vorzugsweise 1200–1400 mm und am meisten bevorzugt 1300 mm aufweist.
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