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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung und insbesondere
eine Vorrichtung, die von einer Maschine, die als eine Stromquelle
in einem kombinierten Kraft- und Heizsystem verwendet wird, erzeugte
Abwärme
zurückgewinnt.
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Da
der Umweltschutz ein globales Hauptproblem war, werden jetzt kombinierte
Kraft- und Heizsysteme bzw. Kraft-Wärme-Kopplungssysteme mit einer Gasmaschine
als eine Stromquelle fokussiert, die mit Stadtgasen betankt wird,
sowohl für
die Erzeugung von elektrischem Strom als auch die Versorgung von
heißem
Wasser, um effizient durch den Betrieb der Maschine erzeugte Wärme zurückzugewinnen.
Eine Art eines derartigen kombinierten Kraft- und Heizsystems ist
mit einem Abgas-Wärmetauscher
zur Rückgewinnung
von Wärme
aus dem Abgas der Maschine versehen.
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Der
Abgas-Wärmetauscher
weist eine Einrichtung zum Ablassen von kondensierten Wasser auf,
das während
des Abkühlen
des Abgases erzeugt wurde. Zum Beispiel lässt eine in der Japanischen Offenlegungsschrift
(Heisei) 11-72018 offenbarte Methode zu, dass das kondensierte Wasser
aus einem Entwässerungsdurchgang
abgelassen wird, wobei eine Abwasserfalle in dem Boden eines Auspuffrohrs angebracht
ist.
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Diese
Art des kombinierten Kraft- und Heizsystems ermöglicht es, Wärme mit
einer hohen Effizienz zurückzugewinnen,
und kann somit insbesondere in kalten Gebieten verwendet werden.
In einem kalten Gebiet, kann das kondensierte Wasser in der Abwasserfalle,
während
der kalten Jahreszeit oder an einem frühen Morgen oder spät in der
Nacht im Winter, gefroren sein. Zur Vermeidung eines derartigen
Gefrierens des kondensierten Wassers, wird der Entwässerungsdurchgang üblicherweise
durch ein elektrisches Heizgerät
beheizt. Falls jedoch wenig Platz zur Installation des elektrischen
Heizgeräts
vorhanden ist, kann lediglich eine begrenzte Größe des elektrischen Heizgeräts verwendet
werden.
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Auch
kann die Verwendung eines elektrischen Heizgeräts den Verbrauch von elektrischem Strom
erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Aspekte
entwickelt, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, das Gefrieren von kondensiertem
Wasser zu hemmen, ohne die Verwendung einer Extrakomponente wie
beispielsweise ein elektrisches Heizgerät, das eine beträchtliche
Größe an Platz
benötigt,
und ohne den Stromverbrauch zu erhöhen.
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Als
ein erstes Merkmal der Erfindung, eine Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung
mit einem Abgas-Wärmetauscher
zur Rückgewinnung von
Wärme aus
dem Abgas einer Maschine, und einem Entwässerungsdurchgang zum Ablassen
des kondensierten Wassers, das durch einen Wärmeaustausch in dem Abgas-Wärmetauscher
erzeugt wird, mit einer Verbindung zum Verbinden bzw. Kommunizieren
eines inneren Wärmeübertragungsmedium-Pfads
mit einem äußeren Wärmetauscher,
der außerhalb
der Abhitze-Rückgewinnungsvorrichtung installiert
ist, einer Wasserpumpe zum Zirkulieren des Wärmeübertragungsmediums in dem Wärmeübertragungsmedium-Pfad,
einer Abwasserfalle, die über
dem Entwässerungsdurchgang
vorgesehen ist, wobei sich die Abwasserfalle über die Verbindung zur Außenseite
erstreckt, und einer Entfroster-Einrichtung
zum Einschalten der Wasserpumpe, wenn kondensiertes Wasser in der
Abwasserfalle gefroren ist.
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Als
ein zweites bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung, die
Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung,
ferner mit einem Dämpfer (silencer)
zum Trennen des kondensierten Wassers von dem Abgas, das aus dem
Abgas-Wärmetauscher
abgegeben wird, wobei die Verbindung einen Durchgang aufweist, der
darin zur Aufnahme des Abgases aus dem Abgas-Wärmetauscher und zum Überführen des
Abgases an den Dämpfer
vorgesehen ist, und wobei das kondensierte Wasser, das in dem Dämpfer getrennt
wurde, zu der Abwasserfalle gefördert
wird.
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Als
ein drittes bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung, die
Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung,
ferner mit: einem Sensor zum Erfassen der Temperatur der Abwasserfalle
und/oder des Abwassers, und einer Gefrier-Erfassungseinrichtung zum Vergleichen
der Temperatur, die durch den Sensor erfasst wird, mit einer Referenz-
bzw. Bezugstemperatur, die den gefrorenen Zustand des Abwassers
in der Abwasserfalle repräsentiert,
wobei, wenn entschieden wird, dass sich die Abwasserfalle in dem gefrorenen
Zustand befindet, auf der Basis eines Ergebnisses des Vergleichs,
die Wasserpumpe angeschaltet wird.
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Als
ein viertes bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung, ist
der Sensor an der Verbindung angebracht. Gemäß den ersten bis vierten Merkmalen,
wenn sich das kondensierte Wasser in einem gefrorenem oder nahezu
gefrorenem Zustand (Phase) in der Abwasserfalle befindet, wird die
Wasserpumpe zur Zirkulation des Wärmeübertragungsmediums angeschaltet.
Wenn das Wärmeübertragungsmedium
durch einen Wärmetauscher
zirkuliert wird, der extern bzw. außerhalb oder getrennt von der Abhitze-Rückgewinnungsvorrichtung
installiert ist, ist seine Temperatur so hoch wie ein Grad der Temperatur
des Wärmetauschers,
oder genauer die Temperatur des heißen Wassers in dem Heißwasser-Lagerbehälter, in
dem der Wärmetauscher
vorgesehen ist. Da die Abwasserfalle in einer Verbindung vorgesehen
ist, die mit dem Zirkulationspfad des Wärmeübertragungsmediums in Verbindung
steht, kann der gefrorene oder nahezu gefrorene Zustand von ihrem kondensierten
Wasser durch die thermische Energie des Wärmeübertragungsmediums beseitigt
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen primären Teil einer Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine äußere Perspektivansicht
der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung;
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3 ist
eine Vorderansicht der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung,
wobei ihre Abdeckung entfernt ist;
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4 ist
eine Seitenansicht der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung,
wobei ihre Abdeckung entfernt ist;
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5 ist
eine Perspektivansicht in aufgelösten
Einzelteilen, die den Förderpfad
des aus einem Abgas-Wärmetauscher
abgegebenen Abgases zeigt;
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6 ist
eine Perspektivansicht in aufgelösten
Einzelteilen, die einen primären
Teil des Zirkulationspfads eines Wärmeübertragungsmediums zeigt; und
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7 ist
ein funktionelles Blockdiagramm von einer Einrichtung zum Entfrosten
des kondensierten Wassers.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf
die relevanten Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Anordnung einer Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung in
einem Kraft- und Heizsystem zeigt. Die Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 wurde
zur Rückgewinnung
von Wärme
von der Maschine eines Stromerzeugers entworfen. Die Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 ist
mit der Maschine 2 und dem Stromerzeuger 3 verbunden,
der mechanisch mit der Maschine 2 verbunden ist. Der Stromerzeuger 3 erzeugt
einen Wechselstrom, welcher der Anzahl der Umdrehungen der Maschine 2 entspricht. Die
Maschine 2 weist eine Ölpfanne 4 zur
Lagerung von Schmieröl
auf. Die Ölpfanne 4 weist
einen Ölkühler (ein Öl-Wärmetauscher) 5 auf,
der den Wärmeaustausch
zwischen dem Öl
in der Ölpfanne 4 und dem
Wärmeübertragungsmedium
(ein Kühlwasser) ausführt. Ein
Zylinderkopf 6 der Maschine 2 saugt Luft aus einem
Luftfilter 7 an. Das Abgas von der Maschine 2 geht
durch einen Abgasverteiler bzw. -krümmer 8 und einen Abgas-Wärmetauscher 9,
und wird aus einem Dämpfer 31 abgelassen.
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Zur
Rückgewinnung
von durch die Maschine 2 erzeugter Wärme mit einer hohen Effizienz,
ist ein Zirkulationspfad 12 für das Wäremübertragungsmedium vorgesehen.
Eine Wasserpumpe 10 ist an dem Einlass des Zirkulationspfads 12 zum
Zirkulieren des Wämeübertragungsmediums
angebracht. Diese lässt
zu, dass die Wasserpumpe 10 nicht auf eine hohe Temperatur
des Wärmeübertragungsmediums trifft,
wobei folglich ein abruptes Schlechterwerden der Dichtungsmasse
oder dergleichen vermieden wird, und die Betriebslebensdauer der
Wasserpumpe 10 erhöht
wird. Das durch die Wasserpumpe 10 gepumpte Wärmeübertragungsmedium
wird durch den Öl-Wärmetauscher 5 in
die Ölpfanne 4,
den Abgas-Wärmetauscher 9,
die Maschine 2, den Zylinderkopf 6, und eine Thermo-Abdeckung 16 gefördert, und
geht an eine thermische Last, die später beschrieben wird. Die Thermo-Abdeckung 16 weist
einen darin eingebauten Thermostaten auf, zum Schließen eines
Ventils, wenn die Temperatur unterhalb eines vorbestimmten Grads
ist, um zu verhindern, dass das Wärmeübertragungsmedium den Maschinenzylinder
abkühlt.
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Da
das Wärmeübertragungsmedium
in dem Zirkulationspfad 12 zirkuliert wird, übertragt
es die durch die Maschine 2 erzeugte Wärme an die thermische Last.
Genauer gesagt wird das Wärmeübertragungsmedium
zu dem Öl-Wärmetauscher 5 in
die Ölpfanne 4 gefördert, wo
es das Öl
abkühlt
oder Hitze aus dem Öl
der Maschine 2 zieht. Das Wärmeübertragungsmedium, das thermische
Energie an dem Öl-Wärmetauscher 5 und
dem Abgas-Wärmetauscher 9 aufnimmt,
und eine höhere
Temperatur aufweist, geht weiter durch die Kanäle in der Zylinderwand und
den Zylinderkopf 6, oder die Kühleinheit der Maschine 2 in
der Form eines Wassermantels 6A, und seine Temperatur steigt
an.
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2 ist
eine Perspektivansicht, welche die Außenseite der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung
zeigt. 3 ist eine Vorderansicht der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung, wobei
ihre Abdeckung teilweise entfernt ist, und 4 ist eine
Seitenansicht der gleichen, von rechts gesehen. Unter Bezugnahme
auf 2, ist die Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 in
einem Gehäuse 13 eingeschlossen,
das eine obere Platte 13A, eine Bodenplatte 13B und
eine Seitenplatte 13C aufweist. Die Bodenplatte 138 weist
Füße 14 auf,
während
die Seitenplatte 13C einen Anschluss für elektrischen Strom 15 und
einen Griff 17 aufweist. Die Seitenplatte 13C weist
auch Durchgangsbohrungen auf, die darin vorgesehen sind, um eine
Wärmeübertragungsmedium-Einlassrohrleitung 18,
eine Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 19,
eine Entwässerungsrohrleitung 20 für kondensiertes
Wasser und eine Kraftstoffgas-Einlassrohrleitung 21 anzunehmen.
Die obere Platte 13A weist Bohrungen auf, die darin vorgesehen
sind, um ein Ansaugrohr 22 und ein Auspuffrohr 23 anzunehmen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, befinden sich der
Luftfilter 7, eine Batterie 25, und ein elektronisches
Steuergerät
(ECU) 26 in einem oberen Bereich, der Abgas-Wärmetauscher 9 in einem unteren
Bereich, beziehungsweise die Maschine 2 in einem Zwischenbereich
der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung.
Die Maschine 2 ist die eines vertikalen Typs, wo ihre Kurbelwelle
(nicht gezeigt) vertikal verlängert
und mit dem Stromerzeuger 3 verbunden ist. Die Ölpfanne 4 befindet
sich unterhalb der Maschine 2. Ein Mischer 27 ist über dem Zylinderkopf
der Maschine 2 angebracht und mit einem Ansaugschlauch 28,
der sich von dem Luftfilter 27 erstreckt, und einer Gasrohrleitung 29 verbunden, die
sich von einer Kraftstoffgas-Einlassrohrleitung 21 erstreckt.
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Ein
rechtsseitiger Steg 30 ist aufrecht an der Bodenplatte 13B montiert,
derart, dass er sich entlang der Seitenplatte 13C erstreckt.
Der Steg 30 weist Verbindungen 34, 44 und 38 auf
(später
detaillierter beschrieben), die mit der Wärmeübertragungsmedium-Einlassrohrleitung 18,
der Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 19,
beziehungsweise der Entwässerungsrohrleitung 20 für kondensiertes
Wasser versehen sind. Der Dämpfer 31 erstreckt
sich entlang des rechtsseitigen Stegs 30 zum Absorbieren
von Geräuschen
des Abgases, das aus dem Abgas-Wärmetauscher 9 freigegeben
wurde. Der Dämpfer 31 steht
in Verbindung mit dem Abgasrohr 23, während das Ansaugrohr 22 mit
dem Luftfilter 7 in Verbindung steht. Der Dämpfer 31 ist
an seinem Einlass mit einem gebogenem Rohr 32, zum Einführen des
Abgases aus dem Abgas-Wärmetauscher 9 in
das Innere des Dämpfers 31,
verbunden.
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5 ist
eine Perspektivansicht in aufgelösten
Einzelteilen des Rohrnetzes eines Abgassystems. Wie gezeigt, ist
der Abgas-Wäremtauscher 9 mit
seiner Auslassrohrleitung 91 mit einem Ende des Abgasschlauches 33 verbunden,
der wiederum an dem anderen Ende mit einer Einlassrohrleitung 341 der
ersten Verbindung 34 verbunden ist, welche die Wärmeübertragungs-Einlassrohrleitung 18 vereinigt. Ein
Dämpfer-Einlassschlauch 35 ist
an einem Ende durch die erste Verbindung 34 mit dem Abgasschlauch 33 verbunden,
und an dem anderen Ende mit dem Einlass 321 des gebogenen
Rohrs 33, das stromaufwärts
des Dämpfers 31 vorgesehen
ist. Ein Dämpfer-Auslassschlauch 39 ist
an dem Oberteil des Dämpfers 31,
zur Verbindung mit dem Abgasrohr 23, angebracht.
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Der
Entwässerungsschlauch 36,
der sich von dem Entwässerungsauslassrohr 311 an
dem untersten Ende des Dämpfers 31 erstreckt,
ist mit einer Einlassrohrleitung 342 der ersten Verbindung 34 verbunden.
Ein Entwässerungsauslassschlauch 37,
der durch die erste Verbindung 34 mit dem Entwässerungsschlauch 36 verbunden
ist, steht mit einer zweiten Verbindung 38 in Verbindung,
die mit der Rohrleitung für
kondensiertes Wasser 20 verbunden ist. Der Entwässerungsschlauch 36 und
der Entwässerungsauslassschlauch 37 bilden
eine Abwasserfalle, die sich nach unten von dem Dämpfer 31,
und dann nach oben von der Verbindung 34, erstreckt. Das
kondensierte Wasser, das in der Abwasserfalle gefangen ist, hindert
das Abgas in dem Dämpfer 31 daran
in die Abwasserfalle zu fließen
und erleichtert die aufwärtige
Bewegung des Abgases. Die erste Verbindung 34, die zweite
Verbindung 38, und der Dämpfer 31 sind fest
an dem rechtsseitigen Steg 30 angebracht (siehe 3 und 6).
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Im
Betrieb wird das Abgas aus der Maschine 2 in den Abgas-Wärmetauscher 9 gefördert, wo
seine thermische Energie an das Wärmeübertragungsmedium übertragen
wird, das in dem Zirkulationspfad 12 zirkuliert wird, wobei
folglich seine Temperatur erniedrigt wird. Wenn seine Temperatur
abfällt,
gibt das Abgas das kondensierte Wasser frei, das dann zusammen mit
dem Abgas aus dem Abgas-Wärmetauscher 9 abgelassen
wird.
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Das
Abgas mit dem kondensierten Wasser geht durch den Abgasschlauch 33,
die erste Verbindung 34 und den Dämpfereinlassschlauch 35,
und wird in das gebogene Rohr 32 gefördert (wie durch die Pfeile
A und B in 5 angezeigt). Das gebogene Rohr 32 ist
durch eine Verbindung 40 mit einem unteren Bereich der
Seitenwand des Dämpfers 31 verbunden.
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Das
Abgas und das kondensierte Wasser werden an der Verbindung 40,
zwischen dem gebogenen Rohr 32 und dem Dämpfer 31,
voneinander getrennt. Das Abgas geht durch den Dämpfer 31 und den Dämpferauslassschlauch 39,
und wird aus der Abgasrohrleitung 23 abgelassen. Das von
dem Abgas getrennte, kondensierte Wasser geht über den Entwässerungsschlauch 36,
die erste Verbindung 34, und den Entwässerungsauslassschlauch 37 an
die zweite Verbindung 38, und wird aus der Entwässerungsrohrleitung 20 für kondensiertes
Wasser abgelassen (wie durch die Pfeile C und D in 5 angezeigt).
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6 ist
eine Perspektivansicht in aufgelösten
Einzelteilen des Rohrnetzes eines Wärmeübertragungsmedium-Zirkulationssystems.
Wie gezeigt, ist ein linksseitiger Steg 41 gegenüber dem
rechtsseitigen Steg 30 vorgesehen. Der linksseitige Steg 41 ist auch
aufrecht an der Bodenplatte 13B angebracht. Eine vierte
Verbindung 43, die durch einen Wärmeübertragungsmedium-Einlassschlauch 42 mit
der ersten Verbindung 34 verbunden ist, ist an dem unteren Ende
des Stegs 41 der linken Seite fest angebracht.
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Eine
dritte Verbindung 44, die mit der Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 19 verbunden
ist, ist an einem Zwischenbereich des rechtsseitigen Stegs 30 angebracht.
Eine fünfte
Verbindung 46 ist an dem oberen Ende des linksseitiger
Stegs 41 angebracht. Die dritte Verbindung 44 und
die fünfte Verbindung 46 sind
miteinander durch einen Wärmeübertragungsmedium-Ausslassschlauch 45 verbunden.
Die vierte Verbindung 43 und die fünfte Verbindung 46 stehen
mit einer linken Wärmeübertragungsmedium-Einlassrohrleitung 47,
beziehungsweise einer linken Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 48,
in Verbindung. Die vierte Verbindung 43 und die fünfte Verbindung 46 sind
vorgesehen um zuzulassen, dass die Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 einen
Wärmübertragungsmedium-Einlass
und -Auslass aufweist, die sich entweder an einer linken oder an
einer rechten Seite davon befinden. Wenn sich beide, der Wärmeübertragungsmedium-Einlass
und -Auslass an der rechten Seite der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 befinden,
sind die linke Wärmeübertragungsmedium-Einlassrohrleitung 47 und
die linke Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 48 mit
Stopfen 49 beziehungsweise 50 verschlossen. Ähnlich,
wenn sich beide, der Wärmeübertragungsmedium-Einlass und
-Auslass an der linken Seite der Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 befinden,
sind die Wärmeübertragungsmedium-Einlassrohrleitung 18 und
die Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 19 mit
Stopfen 49 beziehungsweise 50 verschlossen. Die
dritte Verbindung 44 ist mit einem Maschinenauslassschlauch 51 verbunden,
der sich von der Kühleinheit
der Maschine 2 erstreckt.
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Die
Maschinenabhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 lässt zu,
dass der Entwässerungsschlauch 36,
der Entwässerungsauslassschlauch 37,
und die erste Verbindung 34, die diese zwei Schläuche miteinander
verbindet, eine Einrichtung zum Entfrosten, und um das kondensierte
Wasser davor zu schützen in
der Abwasserfalle zu gefrieren, auszubilden. 7 ist ein
Blockdiagramm, das eine Funktion der Entfroster-Einrichtung und
Gefrierverhinderungseinrichtung für das kondensierte Wasser zeigt,
wo gleiche Komponenten mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden
wie diejenigen, die in den 1 bis 6 gezeigt
werden. Wie gezeigt, sind die Wärmeübertragungsmedium-Einlassrohrleitung 18 und
die Wärmeübertragungsmedium-Auslassrohrleitung 19 mit
einem Wärmetauscher 52A in
einem Heißwasser-Lagertank 52 verbunden,
der als die äußere thermische Last
wirkt.
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Im
Betrieb wird Kühlwasser
als das Wärmeübertragungsmedium,
das durch den Wärmetauscher 52A geht,
durch die Tätigkeit
der Wasserpumpe 10 an die Abhitze-Rückgewinnungsvorrichtung 1 gefördert. Das
Wärmeübertragungsmedium,
das durch die erste Verbindung 34 oder die vierte Verbindung 43 geht
(siehe 6), wird in die Maschine 2 und den Abgas-Wärmetauscher 9 gefördert, wo
es Wärme
aus dem Abgas zurückgewinnt,
und strömt dann
durch die dritte Verbindung 44 oder die fünfte Verbindung 46 an
den Heißwasser-Lagertank 52 zurück. Ein
Sensor 53 zum Messen der Temperatur der Abwasserfalle ist
an der ersten Verbindung 34 angebracht, die mit dem Entwässerungsschlauch 36 und dem
Entwässerungsablassschlauch 37 in
Verbindung steht. Der Sensor 53 ist vorzugsweise an den Entwässerungsschlauch 36 oder
den Entwässerungsauslassschlauch 37 angrenzend
positioniert.
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Ein
Detektor 54 weist einen A/D-Umformer, zum Umwandeln eines
Ausgangssignals des Sensors 53 in eine digitale Form, auf.
Das digitale Signal wird an einen Komparator 55 übertragen,
wo es mit einer Bezugstemperatur Tref verglichen wird. Die Bezugstemperatur
Tref ist ein digitaler Wert, der einen gefrorenen Zustand der Abwasserfalle
darstellt. Wenn die Temperatur an der Abwasserfalle, die als digitale
Daten von dem Detektor 54 freigegeben wird, geringer als
die Bezugstemperatur Tref ist, wird die Wasserpumpe 10 angeschaltet,
bevor die Maschine 2 gestartet wird. Dies lässt zu,
dass das Wärmeübertragungsmedium
an die erste Verbindung 34, zum Entfrosten und Erwärmen der
Abwasserfalle, gefördert
wird. Nachdem die Messung des Sensors 53 die Bezugstemperatur
Tref übersteigt,
nach dem Anschalten der Wasserpumpe 10, wird die Maschine 2 gestartet.
Das Starten der Maschine 2 kann initiiert werden, wenn
die Temperatur der Abwasserfalle das Bezugsniveau Tref übersteigt,
nach dem Anschalten der Wasserpumpe 10, oder kann zeitlich
mit dem Ende einer vorbestimmten Dauer, nach dem die Wasserpumpe 10 angeschaltet
ist, abgestimmt werden. In dem letzteren Fall, wenn eine vorbestimmte Zeitlänge vergangen
ist, wird angenommen, dass das kondensierte Wasser in der Abwasserfalle
vollständig
entfrostet ist. Die Funktion des Komperators 55 kann als
ein Teil des Betriebs eines Mikrocomputers verwirklicht werden,
der in der ECU 26 vorgesehen ist.
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Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, gestattet die vorliegende
Erfindung, die in dem unabhängigen
Anspruch definiert ist, dass das kondensierte Wasser in der Abwasserfalle
aus seinem gefrorenen oder nahezu gefrorenen Zustand in einen flüssigen Zustand
verlagert wird, mit der Energie des Wärmeübertragungsmediums. Insbesondere
wird lediglich die Wasserpumpe, die über dem Zirkulationspfad des
Wärmeübertragungsmediums
zur Rückgewinnung
von Wärme
angebracht ist, zum Erwärmen der
Abwasserfalle verwendet, wobei sie folglich zu der Vereinfachung
der Gesamtanordnung beiträgt, ohne
die Verwendung eines elektrischen Heizgeräts.