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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft im allgemeinen das Gebiet der Computersysteme
und insbesondere codierte Signale innerhalb von Computersystemen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Computersysteme
weisen typischerweise ein oder mehrere Taktsignale auf. Die Taktsignale werden
an zahlreiche Einrichtungen in dem Computersystem bereitgestellt,
so daß der
Betrieb des Systems synchronisiert wird. Sobald ein Taktsignal innerhalb
eines Computersystems erzeugt ist, muß es an jede Einrichtung in
dem Computersystem, welche das Taktsignal verwendet, verteilt werden.
Signale werden im allgemeinen verteilt, indem physikalische Verbindungen
auf gedruckten Schaltkreisplatinen (printed circuit boards, pcb's) zu Anschlußverbindern auf
integrierten Schaltkreisen verwendet werden. Ein Taktsignal kann
einen Taktpuffer erfordern, um einen ausreichenden Ausgangsleistungslastfaktor
zu erzeugen, so daß das
Taktsignal über
das System verteilt wird. Diese erforderliche Infrastruktur zur
Unterstützung
einer Taktsignalverteilung, kann als Taktverteilungsdomäne bezeichnet
werden. Infrastrukturkosten können
wachsen, wenn eine große
Anzahl von Einrichtungen in ein Computersystem eingefügt werden.
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Systeme
zum Erzeugen, Verteilen und Synchronisieren von Taktsignalen an
mehrere Benutzer sind in GB-A-1 527 160 und US-A-3,725,793 offenbart.
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Computersysteme
können
eine große
Anzahl von Einrichtungen aufweisen, welche mehrere Taktsignale benötigen. Diese
Einrichtungen kennen eine Mehrzahl von Taktsignalen erfordern, wobei
die Signale bei unterschiedlichen Frequenzen betrieben werden. In
traditionellen Systemen sind zusätzliche Taktverteilungsdomänen vorgesehen,
so daß das
zusätzliche
Taktsignal erzeugt und an die Einrichtungen verteilt wird. Die zusätzlichen
Taktverteilungsdomänen
können
zusätzliche
Infrastrukturkosten in dem Computersystem verursachen. Die zusätzlichen
Kosten werden insbesondere in Computersystemen problematisch, welche
eine große
Anzahl von Einrichtungen unterstützen.
Es wird ein System benötigt, welches
mehrere Taktsignale an mehrere Einrichtungen verteilen kann, während die
Taktinfrastruktur, welche benötigt
wird, um mehrere Taktdomänen
zu unterstützen,
minimiert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Erfindung ist in den angehängten
Ansprüchen
definiert.
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Die
oben skizzierten Aufgaben werden zum größten Teil durch die Verwendung
der beanspruchten Vorrichtung und des beanspruchten Verfahrens gelöst. Allgemein
gesprochen wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verteilen
mehrerer Taktsignale an mehrere Einrichtungen bereitgestellt, wobei
ein codiertes Taktsignal verwendet wird. Ein Quelltaktsignal kann
so codiert werden, daß es
in einem codiertem Systemtakt resultiert. Der codierte Systemtakt kann
an mehrere Einrichtungen in einem Computersystem verteilt werden.
Die Einrichtungen können das
codierte Systemtaktsignal so decodieren, daß ein Systemtaktsignal und
ein globales Taktsignal erzeugt werden. Das Systemtaktsignal und
das globale Taktsignal können
dann an ihre entsprechenden Taktlasten auf jeder Einrichtung verteilt
werden. In bestimmten Ausführungsformen
können
zusätzliche Informationen,
wie z.B. Zustandsinformation, auf den codierten Systemtakt codiert
werden. Eine Einrichtung kann so eingerichtet sein, daß sie die
zusätzliche
Information decodiert und ihren Zustand entsprechend ändert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorzüge
der Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
und gemäß den begleitenden
Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform eines Computersystems
darstellt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines codierten
Taktverteilungssystems darstellt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Taktcodierungsschaltkreises darstellt.
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4 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches einen Satz von Signalen darstellt,
die der Ausführungsform
aus 3 entsprechen.
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform des Taktcodierschaltkreises
darstellt.
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6 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 5 darstellt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Taktdecodierschaltkreises darstellt.
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8a ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches einen Satz von Signalen gemäß der Ausführungsform
aus 7 darstellt.
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8b ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches einen Satz von Signalen gemäß der Ausführungsform
aus 7 darstellt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
eines Taktdecodierschaltkreises darstellt.
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10 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches einen Satz von Signalen gemäß der Ausführungsform
aus 9 darstellt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Taktdecodierschaltkreises darstellt.
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12 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches einen Satz von Signalen gemäß der Ausführungsform
aus 11 darstellt.
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13 ist
eine Grafik, welche ein Verfahren zum Codieren und Decodieren eines
Takts in einem Computersystem darstellt.
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14 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm, welches ein Signal darstellt, das
so eingerichtet ist, daß es
eine Taktphase und andere Information codiert.
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Während die
Erfindung für
verschiedene Modifikationen und alternative Ausführungsformen offen ist, werden
bestimmte Ausführungsformen
davon gemäß einem
Beispiel in den Zeichnungen gezeigt und hierin im Detail beschrieben.
Es ist jedoch offensichtlich, daß die Zeichnungen und die detaillierte
Beschreibung derselben die Erfindung nicht auf die bestimmte offenbarte
Ausführungsform
beschränken, sondern
es ist im Gegenteil die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente
und Alternativen abzudecken, welche in den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung fallen, wie er durch die begleitenden Ansprüche definiert
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
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Gemäß 1 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines Computersystems
darstellt. Andere Ausführungsformen
sind möglich
und kommen ebenfalls in Betracht. 1 stellt
Prozessoren 110a–110(n),
Speicher 120 und Buseinrichtungen 140a–140(n),
die mit einer Bussteuerung 130 verbunden sind, dar. Prozessoren 110a–110(n) und
Buseinrichtungen 140a-140(n) werden
gemeinsam als Prozessoren 110 bzw. Buseinrichtungen 140 bezeichnet.
Prozessoren 110a–110(n) und
Buseinrichtungen 110a–110(n) werden
individuell als Prozessor 110 bzw. Buseinrichtung 140 bezeichnet.
Das Computersystem aus 1 kann so eingerichtet sein,
daß es
irgendeine Anzahl von Prozessoren 110 und Buseinrichtungen 140 aufweist.
Der Speicher 120 kann ein oder mehrere Speicherniveaus
aufweisen, die aus irgendeiner geeigneten Speichereinrichtung aufgebaut
sind.
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In
der Ausführungsform
aus 1 können die
Buseinrichtungen 140 gemäß einem Systemtakt und einem
globalen Takt, welche synchronisiert sind, arbeiten. In einer Ausführungsform
kann der globale Takt mit einer langsameren Taktrate arbeiten als
der Systemtakt. Zum Beispiel kann die Systemtaktrate bei einer Taktrate
arbeiten, die das Vierfache der Taktrate des globalen Takts beträgt. In einer
bestimmten Ausführungsform
kann der Systemtakt bei 250 MHz arbeiten und der globale Takt kann
bei 62,5 MHz arbeiten. In anderen Ausführungsformen kann das Verhältnis der
Systemtaktrate zu der globalen Taktrate anderen ganzen Zahlen entsprechen.
In einer anderen Ausführungsform
können
Signale, wie z.B. synchrone Rücksetzsignale,
globale Signale und Flußsteuersignale
mit dem globalen Takt synchronisiert sein. In anderen Ausführungsformen
können
andere Signale mit dem Systemtakt und/oder dem globalen Takt synchronisiert
sein. Während
der Systemtakt und der globale Takt physikalisch an jede Buseinrichtung 140 verteilt
werden können,
könnte
diese Lösung
die Infrastrukturkosten der Unterstützung zweier Taktverteilungsdomänen er fordern.
Die Infrastrukturkosten könnten
zusätzliche
Verbindungsanschlüsse
PCB- (printed circuit board, gedruckte Schaltkreisplatine) Schichten
und Taktausgangspuffer aufweisen und sie könnten mit der Anzahl von Buseinrichtungen 140 zunehmen.
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In
der Ausführungsform
aus 1 kann der Taktgenerator, der ein Systemtaktsignal
erzeugt, so eingerichtet sein, daß er das Systemtaktsignal mit Phaseninformation
des globalen Takts codiert. Das codierte Systemtaktsignal kann über das
System an die Buseinrichtungen 140 verteilt werden. Die
Buseinrichtungen 140 können
jeweils so eingerichtet sein, daß sie das codierte Systemtaktsignal
decodieren, so daß ein
globales Taktsignal und ein Systemtaktsignal erzeugt werden. Entsprechend
kann das System aus 1 mehrere Taktsignale an die
Buseinrichtungen 140 bereitstellen, wobei eine einzige Taktverteilungsdomäne verwendet
wird.
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Gemäß 2 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines codierten Taktverteilungssystems
darstellt. Andere Ausführungsformen
sind möglich
und werden in Betracht gezogen. 2 zeigt
einen Taktgenerator bzw. -erzenger 200, welcher mit einem
Taktcodierschaltkreis 210 verbunden ist. Der Taktcodierschaltkreis 210 ist
mit Taktdecodierschaltkreisen 220a–220(n) verbunden. Die
Taktdecodierschaltkreise 220a–220(n) sind mit Taktgeneratorschaltkreisen 230a–230(n) verbunden, welche
wiederum mit den Taktlasten 240a–240(n) verbunden sind.
Die Taktdecodierschaltkreise 220a–220(n), die Taktgeneratorschaltkreise 230a–230(n) und
die Taktlasten 240a–240(n) werden zusammen
als Taktdecodierschaltkreise 220, Taktgeneratorschaltkreise 230 bzw.
Taktlasten 240 bezeichnet. Die Taktdecodierschaltkreise 220a–220(n),
die Taktgeneratorschaltkreise 230a–230(n) und die Taktlasten 240a–240(n) werden
individuell als Taktdecodierschaltkreis 220, Taktgeneratorschaltkreis 230 bzw.
Taktlast 240 bezeichnet. Das System aus 2 kann
so eingerichtet sein, daß es
irgendeine Anzahl von Taktdecodierschaltkreisen 220, Taktgeneratorschaltkreisen 230 und
Taktlasten 240 aufweist. In einer Ausführungsform kann jede Einrichtung
in einem System, wie z.B. Buseinrichtungen 140 in 1,
einen Taktdecodierschaltkreis 220, einen Taktgeneratorschaltkreis 230 und
eine Taktlast 240 aufweisen.
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2 stellt
eine Ausführungsform
eines codierten Taktsystems dar. In 2 kann der
Taktgenerator 200 so eingerichtet sein, daß ein Quellentaktsignal
erzeugt wird, und er kann das Quellentaktsignal an den Taktcodierschaltkreis 210 weiterleiten.
Der Taktcodierschaltkreis 210 kann so eingerichtet sein, daß er das
Quellentaktsignal empfängt
und ein codiertes Systemtaktsignal erzeugt. Das codierte Systemtaktsignal
kann dann an die Taktdecodierschaltkreise 220 weitergeleitet
werden. Die Taktdecodierschaltkreise 220 können so
eingerichtet sein, daß sie das
codierte Systemtaktsignal empfangen und decodieren. In einer Ausführungsform
können
die Taktdecodierschaltkreise 220 so eingerichtet sein,
daß sie das
codierte Systemtaktsignal in ein Kerntaktsignal und ein Phasensignal
decodieren und das Kerntaktsignal und das Phasensignal an den Taktgeneratorschaltkreis 230 übertragen.
In dieser Ausführungsform
kann der Taktgeneratorschaltkreis 230 so eingerichtet sein,
daß ein
globales Taktsignal erzeugt wird, wobei das Kerntaktsignal und das
Phasensignal verwendet werden. Der Taktgeneratorschaltkreis 230 kann
ebenfalls so eingerichtet sein, daß ein Systemtaktsignal erzeugt
wird, wobei das codierte Systemtaktsignal verwendet wird. Der Taktgeneratorschaltkreis 230 kann
so eingerichtet sein, daß das
Systemtaktsignal und das globale Taktsignal an die Taktlast 240 übertragen
werden.
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Gemäß 3 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines Taktcodierschaltkreises
darstellt. Andere Ausführungsformen
sind möglich
und werden in Erwägung
gezogen. In 3 beträgt die Systemtaktrate viermal
die globale Taktrate. 3 zeigt einen Frequenzteilerschaltkreis 310,
welcher mit dem AND-Gatter 320 und dem AND-Gatter 330 verbunden
ist. Das AND-Gatter 320 und das AND-Gatter 330 sind
mit dem OR-Gatter 340 verbunden. Die in 3 gezeigte
Ausführungsform
kann in den Taktcodierschaltkreis 210, der in 2 gezeigt
ist, eingebaut sein.
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In 3 kann
ein Quellentaktsignal in einem Frequenzteilerschaltkreis 310 empfangen
werden. Der Frequenzteilerschaltkreis 310 kann so eingerichtet
sein, daß er
Signale erzeugt, welche der Quellentaktfrequenz geteilt durch bestimmte
ganze Zahlen entsprechen. Wie angedeutet, kann der Frequenzteilerschaltkreis 310 ein
Signal mit einer Quellentaktfrequenz geteilt durch acht (div 8),
ein Signal mit einer Quellentaktfrequenz geteilt durch vier (div
4), ein Signal mit einer Quellentaktfrequenz geteilt durch zwei (div
2) und ein Signal mit einer Quellentaktfrequenz geteilt durch eins
(div 1) erzeugen. Obwohl das div 1-Signal mit dem Quellentaktsignal übereinstimmen kann,
kann der Frequenzteilerschaltkreis 310 das div 1-Signal
zum Zweck der Synchronisation mit den div 8-, div 4- und div 2-Signalen
erzeugen.
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Wie
angedeutet, können
die von dem Frequenzteilerschaltkreis 310 erzeugten div
8-, div 4- und div
1-Signale an das AND-Gatter 320 übertragen werden. Das AND-Gatter 320 kann
eine logische UND-Funktion auf die div 8-, div 4- und div 1-Signale anwenden,
so daß das
SigX-Signal erzeugt wird. Das SigX-Signal kann von dem AND-Gatter 320 an
das OR-Gatter 340 übertragen
werden. Ähnlich
kann der Frequenzteilerschaltkreis 310 das div 2-Signal
an das AND-Gatter 330 übertragen.
Die verbleibenden Eingänge
des AND-Gatters 330 können
mit Vcc verbunden sein, d.h. auf eine positive Spannung festgelegt
sein, so daß eine
logische Eins erzeugt wird. Der Ausgang des AND-Gatters 330 kann
an das OR-Gatter 340 übertragen
werden. Das OR-Gatter 340 kann so eingerichtet sein, daß es eine
logische OR-Funktion auf die Ausgänge der AND-Gatter 320 und 330 anwendet.
Auf diese Weise kann ein codierter Systemtakt als der Ausgang des
OR-Gatters 340 erzeugt werden.
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Gemäß 4 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 3 darstellt. Das in 4 abgebildete
Signal weist das Quellentaktsignal, das div 2-Signal, das div 4-Signal, das
div 8-Signal, das SigX-Signal, den codierten Systemtakt, den Systemtakt
und den globalen Takt auf. Obwohl nicht gezeigt, kann das div 1-Signal zu dem Quellentaktsignal
in 4 passen. In 4 sind die div
2-, div 4- und div 8-Signale zur Veranschaulichung so gezeigt, daß sie mit
dem Quellentaktsignal phasenausgerichtet sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die div
2-, div 4- und div 8-Signale sowie das div 1-Signal aufgrund zeitlicher
Verzögerungen
des Frequenzteilerschaltkreises 310 gegenüber den
Quellentaktsignalen phasenverschoben sein können.
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Wie
aus 4 ersichtlich, hat das codierte Systemtaktsignal
ein Tastverhältnis
von 75% "high" auf jedem vierten
Impuls mit einem nominalen Tastverhältnis von 50% "high" auf den verbleibenden
Impulsen. Das Systemtaktsignal hat im Vergleich dazu ein Tastverhältnis von
50% "high" auf jedem Impuls. In
der Ausführungsform
aus 3 beträgt
die globale Taktrate ein Viertel der Systemtaktrate und der erste Impuls,
welcher auf das Tastverhältnis
mit 75% "high" auf dem codierten
Systemtakt folgt, kann als synchron mit dem globalen Taktsignal
definiert werden. Daher ist das globale Taktsignal so dargestellt,
daß es
phasenausgerichtet zu dem ersten Impuls des codierten Systemtakts
ist, welcher auf das Tastverhältnis
von 75% "high" folgt. Andere Ausführungsformen können das
globale Taktsignal als synchron mit anderen Impulsen relativ zu
dem Impuls mit dem Tastverhältnis
von 75% "high" definieren.
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Gemäß 5 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines Taktcodierschaltkreises
zeigt. Andere Ausführungsformen sind
möglich
und werden in Betracht gezogen. 5 zeigt
einen Frequenzteilerschaltkreis 510 und einen 90 Grad-Phasenverschiebungs-DLL
(delay locked loop) 520, welcher mit einem AND-Gatter 530 verbunden
ist. Das AND-Gatter 530 ist mit einem OR-Gatter 540 verbunden.
Die in 5 gezeigte Ausführungsform kann in den Taktcodierschaltkreis 210,
der in 2 gezeigt ist, eingebaut sein.
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In 5 kann
ein Systemtaktsignal von dem Frequenzteilerschaltkreis 510,
einem 90 Grad-Phasenverschiebungs-DLL 520 und
dem OR-Gatter 540 empfangen werden. Der Frequenzteilerschaltkreis 510 kann
so eingerichtet sein, daß Signale
erzeugt werden, die der Quellentaktfrequenz geteilt durch bestimmte
ganze Zahlen entsprechen. Wie angedeutet, kann der Frequenzteilerschaltkreis 510 ein
Signal mit einer Quellentaktfrequenz geteilt durch vier (div 4) und
Signal mit einer Quellentaktfrequenz geteilt durch zwei (div 2)
erzeugen. Der 90 Grad-Phasenverschiebungs-DLL 520 kann
so eingerichtet sein, daß er
das Systemtaktsignal um 90 Grad verschiebt, so daß ein verschobenes
Systemtaktsignal erzeugt wird.
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Wie
angedeutet, werden die von dem Frequenzteilerschaltkreis 510 erzeugten
div 4- und div 2-Signale und das von dem 90 Grad-Phasenverschiebungs-DLL 520 erzeugte
verschobene Systemtaktsignal an das AND-Gatter 530 übertragen.
Das AND-Gatter 530 kann eine logische AND-Funktion auf die
div 4-, div 2- und das verschobene Systemtaktsignal anwenden, so
daß das
SigX-Signal erzeugt
wird. Das SigX-Signal kann von dem AND-Gatter 530 an das
OR-Gatter 540 übertragen
werden. Das OR-Gatter 540 kann so eingerichtet sein, daß eine logische
OR-Funktion auf das SigX- und das Systemtaktsignal angewendet wird.
Auf diese Weise kann bei einem 4:1-Taktratenverhältnis des Systemtakts und des
globalen Takts ein codierter Systemtakt als der Ausgang des OR-Gatters 540 erzeugt
werden.
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Gemäß 6 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 5 darstellt. Die in 6 abgebildeten
Signale weisen das Systemtaktsignal, das div 2-Signal, das div 4-Signal, das
verschobene Systemtaktsignal, das SigX-Signal, den codierten Systemtakt
und den globalen Takt auf. In 6 sind zur
Veranschaulichung alle Signale phasenausgerichtet zu dem Systemtaktsignal
gezeigt. Es ist zu bemerken, daß die
Signale aufgrund zeitlicher Verzögerungen
aus dem Frequenzteilerschaltkreis 510, dem 90 Grad-Phasenverschiebungs-DLL 520,
dem AND-Gatter 530 und dem OR-Gatter 540 gegenüber dem
Systemtaktsignal phasenverschoben sein können.
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Wie
aus 6 ersichtlich, hat das codierte Systemtaktsignal
ein Tastverhältnis
von 75% "high" auf jedem vierten
Impuls mit einem nominalen Tastverhältnis von 50% "high" auf den verbleibenden
Impulsen. Das Systemtaktsignal hat im Vergleich ein Tastverhältnis von
50% "high" auf jedem Impuls.
In der Ausführungsform
aus 5 beträgt
die globale Taktrate ein Viertel der Systemtaktrate und der erste Impuls,
welcher dem Tastverhältnis
von 75% "high" auf dem codierten
Systemtakt folgt, kann synchron zu dem globalen Taktsignal definiert
sein. Daher ist das globale Taktsignal phasenausgerichtet zu dem ersten
Impuls des codierten Systemtakts gezeigt, welcher dem Tastverhältnis von
75% "high" folgt. Andere Ausführungsformen
können
das globale Taktsignal synchron zu anderen Impulsen relativ zu dem Impuls
mit dem Tastverhältnis
von 75% "high" definieren.
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Gemäß 7 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines Taktdecodierschaltkreises
zeigt. Andere Ausführungsformen
sind möglich
und werden in Betracht gezogen. 7 zeigt
Buseinrichtungen 700, die einen PLL (phase locked loop,
Phasenregelkreis) 710 aufweist, der mit einem Frequenzteilerschaltkreis 720,
einem Inverter 730 und einem AND-Gatter 740 verbunden ist.
Die in 7 gezeigte Ausführungsform kann in einen Taktdecodierschaltkreis 220,
der in 2 gezeigt ist, eingebaut sein.
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In 7 kann
die Buseinrichtung 700 so eingerichtet sein, daß sie ein
codiertes Systemtaktsignal, wie z.B. eines der codierten Systemtaktsignale, die
von der Ausführungsformen
aus 3 oder 5 erzeugt werden, empfängt. Das
codierte Systemtaktsignal kann an den Referenz(ref) Eingang des
PLL 710 geleitet werden. Der PLL 710 kann so eingerichtet
sein, daß er
ein Kerntaktsignal ausgibt. Das Kerntaktsignal kann an einen Frequenzteilerschaltkreis 720 geleitet
werden. Der Frequenzteilerschaltkreis 720 kann so eingerichtet
sein, daß ein Rückkopplungstaktsignal
ausgegeben wird, d.h. die Kerntaktsignalfrequenz geteilt durch zwei,
und er kann das Rückkopplungstaktsignal
an den Rückkopplungs-
(fb-) Eingang des PLL 710 leiten. Der PLL 710 kann
einen Phasendetektor für
die ansteigende Flanke verwenden und er kann einen geeigneten Phasenregelkreis
aufweisen.
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Das
Rückkopplungstaktsignal
kann auch an den Inverter 730 geleitet werden. Der Inverter 730 kann
so eingerichtet sein, daß er
das Rückkopplungstaktsignal
in ein invertiertes Rückkopplungstaktsignal
invertiert und er kann das invertierte Rückkopplungstaktsignal an ein
AND-Gatter 740 leiten. Das AND-Gatter 740 kann
so eingerichtet sein, daß es
das codierte Systemtaktsignal empfängt und eine logische AND-Funktion
auf das codierte Systemtaktsignal und das Rückkopplungstaktsignal anwendet, so
daß das
Phasensignal erzeugt wird.
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Gemäß 8a ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 7 darstellt. Die in 8a gezeigten
Signale weisen das codierte Systemtaktsignal, das Rückkopplungstaktsignal,
das invertierte Rückkopplungstaktsignal,
das Phasensignal, das Kerntaktsignal und das globale Taktsignal
auf. In 8a sind zur Veranschaulichung alle
Signale phasenausgerichtet zu dem codierten Systemtaktsignal gezeigt.
Es ist zu bemerken, daß die
Signale aufgrund zeitlicher Verzögerungen
an dem PLL 710, dem Frequenz teilerschaltkreis 720, dem
Inverter 730 und dem AND-Gatter 740 gegenüber dem
codierten Systemtaktsignal phasenverschoben sein können.
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Wie
aus 8a ersichtlich ist, hat das codierte Systemtaktsignal
ein Tastverhältnis
von 75% "high" auf jedem vierten
Impuls mit einem nominalen Tastverhältnis von 50% "high" auf den verbleibenden Impulsen.
Das Rückkopplungstaktsignal
und das invertierte Rückkopplungstaktsignal
haben ein Tastverhältnis
von 50% "high" auf jedem Impuls.
Wie bei den Ausführungsformen
aus 3 und 5 für ein 4:1-Taktratenverhältnis von
Systemtakt zu globalem Takt angemerkt, kann der erste Impuls, welcher
dem Tastverhältnis
von 75% "high" auf dem codierten
Systemtakt folgt, als synchron zu dem globalen Taktsignal definiert
sein. Daher ist das globale Taktsignal phasenausgerichtet zu dem
ersten Impuls des codierten Systemtakts gezeigt, welcher dem Impuls
mit Tastverhältnis
von 75% "high" folgt. Andere Ausführungsformen
können
das globale Taktsignal als synchron mit anderen Impulsen relativ
zu dem Impuls mit Tastverhältnis
von 75% "high" definieren.
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Es
ist anzumerken, daß die
Impulse des Phasensignals, Impulse 802 und 812,
welche von der Ausführungsform
aus 7 erzeugt werden, dem Tastverhältnis von 75% "high" des codierten Systemtakts
entsprechen. Die Impulse 802 und 812 können mit
dem Kerntaktsignal verwendet werden, so daß das globale Taktsignal erzeugt
wird. Zum Beispiel können,
wenn das globale Taktsignal als synchron zu dem ersten Impuls, welcher
dem Tastverhältnis
von 75% "high" auf dem codierten
Systemtakt folgt, definiert ist, die Impulse 806 und 816 des
globalen Taktsignals so erzeugt werden, daß sie synchron zu den Kerntaktimpulsen 804 und 814 sind,
d.h. den Kerntaktimpulsen, die den Phasensignalimpulsen 802 und 812 folgen.
Daher können
das Phasensignal und der Kerntakt an einen Taktgeneratorschaltkreis,
wie z.B. den Taktgeneratorschaltkreis 230 aus 2, weitergeleitet
werden, so daß ein
Systemtakt und ein globaler Takt erzeugt werden.
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Gemäß 8b ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 7 darstellt. 8b stellt
eine Schwierigkeit dar, die in bestimmten Konfigurationen der Ausführungsform
aus 7 auftreten kann. Die in 8b gezeigten
Signale weisen das codierte Systemtaktsignal, das Rückkopplungstaktsignal,
das invertierte Rückkopplungstaktsignal,
das unsaubere Phasensignal, das Kerntaktsignal und das globale Taktsignal
auf. In 8b sind zur Veranschaulichung
alle Signale phasenausgerichtet zu dem codierten Systemtaktsignal
gezeigt. Es ist zu bemerken, daß aufgrund
zeitlicher Verzögerungen
von dem PLL 710, dem Frequenzteilerschaltkreis 720,
dem Inverter 730 und dem AND-Gatter 740 die Signale
gegenüber
dem codierten Systemtaktsignal phasenverschoben sein können.
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Die
schattierten Bereiche aus 8b sollen zeitliche
Perioden anzeigen, in denen die entsprechenden Signale Übergänge sein
können.
Dies liegt an dem positiven oder negativen Phasenfehler in dem PLL 710 und
Verzögerungsanpassungsfehlern der
Signalweiterleitung (Signalrouting). Die Perioden, in denen die
Rückkopplungstakte
und der invertierte Rückkopplungstakt
dem Übergangszustand
entsprechen, können
zu unerwünschten
Impulsspitzen 850 auf dem unsauberen Phasensignal führen. In
bestimmten Ausführungsformen
können
die Impulsspitzen 815 die richtige Erzeugung des Systemtakt-
und des globalen Taktsignals verhindern. Die Ausführungsformen
aus
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9 und 11,
die unten diskutiert werden, können
verwendet werden, um die Impulsspitzen zu verhindern.
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Gemäß 9 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines Taktdecodierschaltkreises
zeigt.
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Andere
Ausführungsformen
sind möglich und
werden in Betracht gezogen. 9 zeigt
eine Buseinrichtung 900, die einen PLL (phase locked loop,
Phasenregelkreis) 910 aufweist, der mit einem Frequenzteilerschaltkreis 920,
einem Inverter 930, einem OR-Gatter 940, Invertern 950 und
einem AND-Gatter 960 verbunden ist. Die in der 9 gezeigte
Ausführungsform
kann in den Taktdecodierschaltkreis 220, der in 2 gezeigt
ist, eingebaut sein.
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In 9 kann
die Buseinrichtung 900 so eingerichtet sein, daß sie ein
codiertes Systemtaktsignal, wie z.B. eines der codierten Systemtaktsignale, die
von den Ausführungsformen
aus 3 oder 5 erzeugt wurden, empfängt. Das
codierte Systemtaktsignal kann an den Referenz(ref) Eingang des
PLL 910 weitergeleitet werden. Der PLL 910 kann
so eingerichtet sein, daß er
ein Kerntaktsignal ausgibt. Das Kerntaktsignal kann an den Frequenzteilerschaltkreis 920 weitergegeben
werden. Der Frequenzteilerschaltkreis 920 kann so eingerichtet
sein, daß er
ein Rückkopplungstaktsignal
ausgibt, d.h. eine Kerntaktsignalfrequenz geteilt durch zwei, und er
kann das Rückkopplungstaktsignal
an den Rückkopplungs-
(fb-) Eingang des PLL 910 weitergeben. PLL 910 kann
einen Phasendetektor für
die ansteigende Flanke aufweisen und er kann jeden geeigneten Phasenregelkreis
aufweisen.
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Das
Rückkopplungstaktsignal
kann ebenso an den Inverter 930 weitergeleitet werden.
Der Inverter 930 kann so eingerichtet sein, daß er das
Rückkopplungstaktsignal
in ein invertiertes Rückkopplungstaktsignal
invertiert, und er kann das invertierte Rückkopplungstaktsignal an das
AND-Gatter 960 weitergeben.
Das Rückkopplungstaktsignal
und das codierte Systemtaktsignal können an das OR-Gatter 940 weitergegeben
werden. Das OR-Gatter 940 kann so eingerichtet sein, daß es eine
logische OR-Funktion auf das Rückkopplungstaktsignal
und das codierte Systemtaktsignal anwendet, und es kann so eingerichtet
sein, daß es
den Ausgang der Funktion an den Inverter 950 weitergibt.
Die Inverter 950 können
zu Zeithaltungszwecken verwendet werden und sie können in
bestimmten Ausführungsformen
weggelassen werden. Die Ausgangssignale der Inverter 950 können an
das AND-Gatter 960 weitergeleitet werden. Das AND-Gatter 960 kann
so eingerichtet sein, daß es
das Ausgangssignal der Inverter 950 empfängt und
eine logische AND-Funktion auf das Ausgangssignal der Inverter 950 und
auf das invertierte Rückkopplungstaktsignal
anwendet, so daß das
Phasensignal erzeugt wird.
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Gemäß 10 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 9 darstellt. Die in 10 abgebildeten
Signale weisen das codierte Systemtaktsignal, das Rückkopplungstaktsignal,
das invertierte Taktsignal, das ungenaue Phasensignal, das Phasensignal,
das Kerntaktsignal und das globale Taktsignal auf. In 10 sind
zur Veranschaulichung alle Signale phasenausgertchtet zu dem codierten
Systemtaktsignal gezeigt. Es ist zu bemerken, daß die Signale aufgrund von
zeitlichen Verzögerungen
von dem PLL 910, dem Frequenzteilerschaltkreis 920,
dem Inverter 930, dem OR-Gatter 940, den Invertern 950 und
dem AND-Gatter 960 gegenüber dem codierten Systemtaktsignal
phasenverschoben sein können.
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Die
schattierten Bereiche aus 10 sollen zeitliche
Perioden darstellen, in denen die entsprechenden Signale entweder
die niedrigen Zustände oder
die hohen Zustände
der entsprechenden Impulse sein können. Wie oben bemerkt, können die
Perioden, welche dargestellt sind, so daß die Rückkopplungstakt- und die invertierten
Rückkopplungstaktsignale
einem Übergangszustand
entsprechen, zu unerwünschten
Impulsspitzen 1010 führen,
wie durch das unsaubere Phasensignal angedeutet. Der Schaltkreis
aus 9 kann jedoch verhindern, daß Impulsspitzen 1010 auf
dem gezeigten Impulssignal auftreten. Im Ergebnis können das
Phasensignal und das Kerntaktsignal so verwendet werden, daß ein Systemtakt
und ein globaler Takt, wie oben gemäß 8a beschrieben,
erzeugt werden.
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Gemäß 11 ist
ein Blockdiagramm gezeigt, welches eine Ausführungsform eines Taktdecodierschaltkreises
darstellt. Andere Ausführungsformen
sind möglich
und werden in Betracht gezogen. 11 zeigt
eine Buseinrichtung 1100, die einen PLL (phase locked loop) 1110 aufweist,
der mit einem Frequenzteilerschaltkreis 1120, einem Inverter 1130,
einem Verzögerungsschaltkreis 1140 und
einem getakteten D-Flip-Flop 1150 verbunden ist. Die in 11 gezeigte
Ausführungsform
kann in den in 2 gezeigten Taktdecodierschaltkreis 220 eingebaut
sein.
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In 11 kann
die Buseinrichtung 1100 so eingerichtet sein, daß sie ein
codiertes Systemtaktsignal, wie z.B. eines der codierten Systemtaktsignale, welche
von der Ausführungsform
aus 3 oder 5 erzeugt wurden, empfängt. Das
codierte Systemtaktsignal kann an den Referenz- (ref-) Eingang des
PLL 1110 übertragen
werden. Der PLL 1110 kann so eingerichtet sein, daß er ein
Kerntaktsignal ausgibt. Das Kerntaktsignal kann an den Frequenzteilerschaltkreis 1120 übertragen
werden. Der Frequenzteilerschaltkreis 1120 kann so eingerichtet
sein, daß er
ein Rückkopplungstaktsignal
ausgibt, d.h. die Kerntaktsignalfrequenz geteilt durch zwei, und
er kann das Rückkopplungstaktsignal
an den Rückkopplungs-
(fb-) Eingang des PLL 1110 übertragen. Der PLL 1110 kann
einen Phasendetektor für
die ansteigende Flanke verwenden und er kann einen geeigneten Phasenregelkreis
aufweisen.
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Das
Rückkopplungstaktsignal
kann ebenso an den Inverter 1130 übertragen werden. Der Inverter 1130 kann
so eingerichtet sein, daß er
das Rückkopplungstaktsignal
in ein invertiertes Rückkopplungstaktsignal
invertiert, und er kann das invertierte Rückkopplungstaktsignal an den
zeitlichen Verzögerungsschaltkreis 1140 übertragen.
Der zeitliche Verzögerungsschaltkreis 1140 kann
so eingerichtet sein, daß er
das invertierte Rückkopplungstaktsignal
verzögert.
In einer Ausführungsform
kann der zeitliche Verzögerungsschaltkreis 1140 so
eingerichtet sein, daß er
das invertierte Rückkopplungstaktsignal
um eine Zeit größer als
der Versatz von Referenzsignal zu Rückkopplungstaktsignal verzögert. In
anderen Ausführungsformen
kann der zeitliche Verzögerungsschaltkreis 1140 so
eingerichtet sein, daß er das
invertierte Rückkopplungstaktsignal
um andere zeitliche Beträge
verzögert.
Der zeitliche Verzögerungsschaltkreis 1140 kann
so eingerichtet sein, daß er
das invertierte Rückkopplungstaktsignal
an den Takteingang des getakteten D-Flip-Flop 1150 überträgt. Der
getaktete D-Flip-Flop 1150 kann so eingerichtet sein, überträgt. Der
getaktete D-Flip-Flop 1150 kann so eingerichtet sein, daß er das
codierte Systemtaktsignal als seinen D-Eingang empfängt und daß er das
Phasensignal erzeugt.
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Gemäß 12 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches einen Satz von Signalen entsprechend
der Ausführungsform
aus 11 darstellt. Die in 12 abgebildeten
Signale weisen das codierte Systemtaktsignal, das Rückkopplungstaktsignal,
das invertierte Rückkopplungstaktsignal,
das Phasensignal, das Kerntaktsignal und das globale Taktsignal
auf. In 12 sind zur Veranschaulichung alle
Signale phasenausgerichtet mit dem codierten Systemtaktsignal gezeigt.
Es ist zu bemerken, daß die
Signale aufgrund zeitlicher Verzögerungen
von dem PLL 1110, dem Frequenzteilerschaltkreis 1120, dem
Inverter 1130, dem zeitlichen Verzögerungsschaltkreis 1140 und
dem getakteten D-Flip-Flop 1150 gegenüber dem codierten Systemtaktsignal phasenverschoben
sein können.
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Die
schattierten Bereiche aus 12 sollen die
zeitlichen Perioden andeuten, in denen die entsprechenden Signale
entweder in dem niedrigen Zustand oder in dem hohen Zustand der
entsprechenden Impulse sein können.
Die Ausführungsform
aus 11 kann die unerwünschten Impulsspitzen, welche
oben in 8b und 10 beschrieben
wurden, vermeiden. Als ein Ergebnis können das Phasensignal und das
Kerntaktsignal so verwendet werden, daß ein Systemtakt und ein globaler
Takt wie oben in Bezug auf 8a beschrieben,
erzeugt werden. In einer Ausführungsform
kann ein Kerntaktimpuls, welcher einem Phasensignalimpuls folgt,
als synchron zu dem globalen Taktsignal definiert sein. In 12 sind
die globalen Taktimpulse 1206 und 1216 als synchronisiert
zu den Kerntaktimpulsen 1204 bzw. 1214 gezeigt,
da die Kerntaktimpulse 1204 und 1214 den Phasensignalimpulsen 1202 bzw. 1212 folgen.
In anderen Ausführungsformen
kann das globale Taktsignal als synchron mit anderen Kerntaktimpulsen
definiert sein.
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Gemäß 13 ist
eine Grafik gezeigt, welche ein Verfahren zum Codieren und Decodieren
eines Takts in einem Computersystem darstellt. Varianten des Verfahrens
sind möglich
und werden in Betracht gezogen. In 13 kann
wie in Block 1302 bezeichnet ein codierter Systemtakt aus
einem Quellentakt erzeugt werden. Der codierte Systemtakt kann wie
in Block 1304 gezeigt an eine Buseinrichtung übertragen
werden. Der codierte Systemtakt kann von der Buseinrichtung decodiert
werden, so daß ein
Phasensignal und ein Kerntakt, wie in Block 1306 dargestellt,
erzeugt werden. Ein globaler Takt kann wie in Block 1308 dargestellt
aus dem Phasensignal und dem Kerntakt erzeugt werden. Ein Systemtakt
kann wie in Block 1310 dargestellt aus dem codierten Systemtakt
erzeugt werden. Der globale Takt und der Systemtakt können wie
in Block 1312 dargestellt an Taktlasten übertragen
werden. Die Abschnitte des Verfahrens, die in den Blöcken 1306, 1308, 1310 und 1312 dargestellt
sind, können
in Buseinrichtungen, Prozessoren und/oder Speichersteuerungen auftreten.
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Gemäß 14 ist
ein zeitliches Ablaufdiagramm gezeigt, welches ein Signal darstellt,
das so eingerichtet ist, daß es
eine Taktphase und andere Informationen codiert. In 14 bildet
ein codiertes Systemtaktsignal ein Phasensignal, ein Kerntaktsignal
und ein globales Taktsignal ab.
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Wie
oben angemerkt, kann ein globales Taktsignal synchron zu einem Impuls
des Kerntaktsignals erzeugt werden, welcher in einer Ausführungsform einem
Impuls des Phasensignals folgt. Z.B. ist in 14 der
globale Taktimpuls 1430 synchron zu dem Kerntaktimpuls 1420 gezeigt.
Der Kerntaktimpuls 1420 folgt dem Phasenimpuls 1410,
wobei der Phasenimpuls 1410 dem codierten Systemtaktimpuls 1400 entspricht.
In 14 ist jeder vierte Impuls des codierten Systemtakts
zu einem 50%-igen hohen Arbeitszyklus gestreckt. In anderen Ausführungsformen
können
i andere Impulse des codierten Systemtakts gestreckt oder verkürzt sein,
wobei i eine ganze Zahl größer als
Eins ist, und ein entsprechendes Phasensignal kann für die gestreckten
oder verkürzten
Impulse erzeugt werden.
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Wie
in 14 gezeigt, kann der codierte Systemtakt andere
codierte Information zusätzlich
zu der codierten Information aufweisen, welche verwendet werden
kann, um einen globalen Takt zu erzeugen. Wie oben erwähnt, können Impulse
wie z.B. codierte Systemtaktimpulse 1400, Phasenimpulse 1410 und
Kerntaktimpulse 1420 so verwendet werden, daß ein globales
Taktsignal erzeugt wird. Andere Informationen wie z.B. Zustandsinformationen können durch
Strecken oder Verkürzen
anderer Impulse auf dem codierten Systemtakt codiert werden. Z.B.
können
die Impulse 1402 und 1404 zu Phasensignalimpulsen 1412 bzw. 1414 führen und
diese Phasensignalimpulse können
entweder alleine oder in Verbindung mit dem Kerntaktsignal so verwendet werden,
daß zusätzliche
Information an die Buseinrichtungen weitergeleitet wird, welche
das codierte Taktsignal empfangen. Die zusätzliche Information könnte solche
Information aufweisen, wie z.B. ein globales Rücksetzsignal oder einen Identifizierer zum
Einschalten einer EnergyStar-Betriebsart mit niedrigerem Stromverbrauch.
Der codierte Systemtakt könnte
gestreckte oder verkürzte
hohe Impulse in einer Art und Weise aufweisen, welche es dem globalen
Takt noch erlaubt als mit dem Systemtakt phasenausgerichtet erzeugt
zu werden. Alternativ könnte der
codierte Takt codierte Information aufweisen, welche nicht den globalen
Takt aufweist.
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Es
ist anzumerken, daß andere
Ausführungsformen
eine andere Kerntaktrate als die Kerntaktrate verwenden können, welche
das zweifache der in den obigen Ausführungsformen beschriebenen Systemtaktrate
beträgt.
Ebenfalls können
der Frequenzteilerschaltkreis 720 (in 7 gezeigt),
der Frequenzteilerschaltkreis 920 (in 9 gezeigt)
oder andere PLL-Rückkopplungsteiler
in anderen Ausführungsformen
so eingerichtet sein, daß sie
das Kerntaktsignal durch andere gerade ganze Zahlen teilen. In anderen
Ausführungsformen
kann die Phase des globalen Takts so eingestellt sein, daß sie anderen vorbestimmten
Vielfachen des Kerntakts nach dem Phasenimpuls entspricht. Andere
Taktverhältnisse, die
eine Codierung ermöglichen,
können
ausgewählt werden.
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Obwohl
die oben dargestellten Ausführungsformen
erheblich detailliert beschrieben wurden, sind andere Versionen
möglich.
Zahlreiche Abwandlungen und Änderungen
sind für
Fachleute offensichtlich, sobald sie die oben gemachte Offenbarung
vollständig
verstanden haben. Es ist beabsichtigt, daß die folgenden Ansprüche so interpretiert
werden können,
daß sie
all diese Abwandlungen und Änderungen
umfassen.