DE102007053128B3 - Störimpulsfreier Zweiweg-Taktumschalter - Google Patents

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    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • G06F1/08Clock generators with changeable or programmable clock frequency

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die einen Taktumschalter zum Umschalten zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal umfasst, damit entweder das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal als Ausgangssignal bereitgestellt wird. Der Taktumschalter umfasst: einen ersten Tristate-Buffer (TBUF0) zum Buffern des ersten Taktsignals, der einen Steuereingang für den Empfang eines ersten Tristate-Steuersignals (3ST0) hat, und einen zweiten Tristate-Buffer (TBUF1) zum Buffern des zweiten Taktsignals, der einen Steuereingang für den Empfang eines zweiten Tristate-Steuersignals (3ST1) hat; einen Multiplexer (MUX), der mit einem Ausgang des ersten Tristate-Buffers und mit einem Ausgang des zweiten Tristate-Buffers gekoppelt und so eingerichtet ist, dass er als Reaktion auf ein Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) entweder das erste Taktsignal (CLK0) oder das zweite Taktsignal (CLK1) als Taktausgangssignal ausgibt; eine Steuerstufe, die so eingerichtet ist, dass sie ein Taktauswahlsignal (SEL) empfängt, das in einem ersten Zustand anzeigt, dass das erste Taktsignal (CLK0) auszugeben ist, und in einem zweiten Zustand, dass das zweite Taktsignal (CLK1) auszugeben ist; so, dass sie das Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) bereitstellt, das einen ersten Zustand zur Ausgabe des ersten Taktsignals (CLK0) durch den Multiplexer und einen zweiten Zustand zur Ausgabe des zweiten Taktsignals (CLK1) durch den Multiplexer hat, und so, dass eine ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektronische Vorrichtung mit einem Taktbuffer und einem Taktumschaltungsschaltkreis, um an einem Ausgang entweder ein erstes oder ein zweites Taktsignal bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Umschalten zwischen einem ersten und einem zweiten Taktsignal.
  • In diversen elektronischen Vorrichtungen ist es wünschenswert, zwischen verschiedenen Taktsignalen umzuschalten. Dies wird typischerweise durch Verwendung eines Taktumschalters mit Taktbuffern und einem Multiplexer realisiert. Die Taktsignale werden durch die Taktbuffer, die so eingerichtet sind, dass sie in eine Tristate-Betriebsart geschaltet werden können, in der der Taktbuffer einen hochohmigen Ausgangszustand hat, gebuffert (Tristate-Buffer). Um von einem Taktsignal auf das andere umzuschalten, wird zum Beispiel ein dem ersten Taktsignal zugeordneter, erster Tristate-Buffer in eine hochohmige Betriebsart geschaltet, und ein dem zweiten Taktsignal zugeordneter, zweiter Tristate-Buffer wird eingeschaltet, um an seinem Ausgang das gebufferte zweite Taktsignal bereitzustellen. Beide Buffer sind mit ihren entsprechenden Ausgängen mit einem Multiplexer gekoppelt, und der Multiplexer wird so geschaltet, dass das benötigte Taktsignal an den Ausgang des Multiplexers durchgeschaltet wird. Das Hauptproblem beim Umschalten von Taktsignalen sind Störimpulse, die in dem Ausgangssignal auftreten können, wenn das Umschalten des Multiplexers bzw. des Buffers mit Flanken des Taktsignals zusammenfällt. Störimpulse können vermieden werden, indem die Taktsignale in einem vorbestimmten Moment, d. h. gleichzeitig mit ihren Flanken, ausgeschaltet werden. Ein derartiges Umschaltverfahren ist in 1 gezeigt. Ein erstes Taktsignal CLK0 und ein zweites Taktsignal CLK1 werden an einen Multiplexer angelegt, der durch ein Multiplexersteuersignal SEL_MUX gesteuert wird. Ein asynchrones Auswahlsignal ASYN_SEL gibt mit einem Pegelwechsel von niedrig auf hoch an, dass der Ausgang des Multiplexers von der Ausgabe des ersten Taktsignals CLK0 auf das zweite Taktsignal CLK1 umgeschaltet werden sollte. Das Umschalten von dem ersten Taktsignal CLK0 auf das zweite Taktsignal CLK1 wird jedoch nicht sofort durchgeführt. Es wird ein Synchronisationsschritt durchgeführt, in dem das synchronisierte Auswahlsignal SEL_SYNC mit dem ersten Taktsignal CLK1 synchronisiert wird. Danach wird das Multiplexersteuersignal SEL_MUX mit einer fallenden Flanke des ersten Taktsignals von niedrig auf hoch umgeschaltet, um an dem Ausgang des Multiplexers das erste Taktsignal CLK1 bereitzustellen. Des Weiteren wird das erste Taktsignal CLK0 mit einer steigenden Flanke des asynchronen Auswahlsignals ASYN_SEL in seinem momentanen Zustand eingerastet (entweder '0' oder '1'). In dem vorliegenden Beispiel ist dies der Zustand '0'. Folglich bleibt das Ausgangssignal CLKOUT so lange auf einem logisch niedrigen Pegel '0', bis der Ausgang des Multiplexers als Reaktion auf das Multiplexersteuersignal SEL_MUX umgeschaltet wird. Es können noch immer Störimpulse auftreten, wenn ein herkömmlicher Taktumschalter eingeschaltet wird, d. h. wenn der Schalter mit der Versorgungsspannung verbunden ist. Deshalb benötigen Taktumschalter gemäß dem Stand der Technik einen genau festgelegten RÜCKSETZ-Impuls, um nach dem Einschalten der elektronischen Vorrichtung einen gültigen Zustand einzunehmen. Außerdem kann ein mit einem Taktumschalter nach dem Stand der Technik durchgeführtes RÜCKSETZEN Störimpulse in dem Ausgangssignal des Taktumschalters nicht verhindern.
  • Aus der US 2005/0040855 A1 ist ein Taktumschalter zum Umschalten zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal bekannt, wobei der Taktumschalter einen ersten bzw. zweiten Tristate-Buffer zum Buffern des ersten bzw. zweiten Taktsignals sowie einen Multiplexer aufweist, der mit einem Ausgang des ersten Tristate-Buffers und mit einem Ausgang des zweiten Tristate-Buffers gekoppelt ist und so eingerichtet ist, daß er als Reaktion auf ein Multiplexer-Steuersignal entweder das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal als Taktausgangssignal ausgibt. Auch diese Vorrichtung vermag die Nachteile des zuvor beschriebenen Standes der Technik nicht zu beheben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die den Taktumschalter zum Umschalten zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal umfasst, damit entweder das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal als Ausgangssignal bereitgestellt wird. Der Taktumschalter umfasst einen ersten Tristate-Buffer zum Buffern des ersten Taktsignals. Der erste Tristate-Buffer hat einen Steuereingang für den Empfang eines ersten Tristate-Steuersignals. Es gibt ebenso einen zweiten Tristate-Buffer zum Buffern des zweiten Taktsignals. Der zweite Tristate-Buffer hat einen Steuereingang für den Empfang eines zweiten Tristate-Steuersignals. Des Weiteren gibt es einen Multiplexer, der mit einem Ausgang des ersten Tristate-Buffers und mit einem Ausgang des zweiten Tristate-Buffers gekoppelt ist. Der Multiplexer ist so eingerichtet, dass er als Reaktion auf ein Multiplexersteuersignal entweder das erste oder das zweite Taktsignal als Taktausgangssignal ausgibt. Es wird eine Steuerstufe bereitgestellt und so eingerichtet, dass sie ein Taktauswahlsignal empfängt, das in einem ersten Zustand anzeigt, dass das erste Taktsignal auszugeben ist, und in dem zweiten Zustand, dass das zweite Taktsignal auszugeben ist. Die Steuerstufe ist ferner so eingerichtet, dass sie das Multiplexersteuersignal bereitstellt, das einen ersten Zustand zur Ausgabe des ersten Taktsignals durch den Multiplexer und einen zweiten Zustand zur Ausgabe des zweiten Taktsignals durch den Multiplexer hat. Des Weiteren ist die Steuerstufe ferner so eingerichtet, dass eine Änderung des Multiplexersteuersignals von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand durch eine Flanke des zweiten Takts ausgelöst wird und eine Änderung des Multiplexersteuersignals von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand durch eine Flanke des ersten Taktsignals ausgelöst wird, wobei das Multiplexersteuersignal durch logische Gatter mit dem Taktauswahlsignal verschaltet wird, um das erste Tristate-Steuersignal und das zweite Tristate-Steuersignal zu erzeugen. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine einen Taktumschalter umfassende elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die eine Rückkopplungsverbindung des Multiplexersteuersignals in Kombination mit dem Taktauswahlsignal verwendet. Unter der Annahme, dass das Auswahlsignal zwei verschiedene Zustände hat und das Multiplexersteuersignal zwei verschiedene Zustände hat, gibt es insgesamt vier verschiedene Zustände, die durch die beiden Eingangssignale (d. h. das Taktauswahlsignal und das rückgekoppelte Multiplexersteuersignal) gemeinsam festgelegt werden. Die Steuerstufe kann auf Grundlage der logischen Verknüpfung der beiden Eingangssignale als Reaktion auf das Taktauswahlsignal und das Multiplexersteuersignal, das den momentanen Zustand des Taktumschalters widerspiegelt, als Zustandsmaschine arbeiten. Wenn das Taktauswahlsignal von einem Zustand in den anderen umgeschaltet wird (d. h. es wird extern angezeigt, dass der Taktumschalter auf ein anderes Taktsignal umschalten soll), können jegliche Unterschiede zwischen dem Zustand des Multiplexersteuersignals und dem Zustand des Taktauswahlsignals als Indikator dafür verwendet werden, dass sich der Taktumschalter noch nicht auf seinen endgültigen Zustand eingestellt hat. Deshalb ist es durch Verwendung des Multiplexersteuersignals in Kombination mit dem Taktauswahlsignal möglich, undefinierte Anfangszustände nach dem Einschalten der elektronischen Vorrichtung zu verhindern. Es gibt entweder endgültige Zustände, die durch zwei entsprechende Zustände der beiden Signale angegeben werden, die sich beide auf dasselbe auszugebende Sollausgangssignal beziehen, oder Übergangszustände, wenn sich die beiden Signale (d. h. das Taktauswahlsignal und das Multiplexersteuersignal) auf verschiedene Sollausgangstakte beziehen. Diese Situation muss jedoch durch Einstellen des Multiplexersteuersignals überwunden werden. Die Übergangszustände können in der Steuerstufe korrekt detektiert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden das komplementäre Multiplexersteuersignal (d. h. im Fall von zwei unterschiedlichen Zuständen des Multiplexersteuersignals ist dies das invertierte Multiplexersteuersignal) und das Taktauswahlsignal einer logischen UND-Funktion zugeführt, um das erste Tristate-Steuersignal zu erzeugen. Das Multiplexer-Steuersignal und das komplementäre Taktauswahlsignal (d. h. im Fall von zwei unterschiedlichen Zuständen des Taktauswahlsignals ist dies das invertierte Taktauswahlsignal) werden einer logischen UND-Funktion zugeführt, um das zweite Tristate-Steuersignal zu erzeugen. Das erste und das zweite Tristate-Steuersignal werden zur Steuerung der Tristate-Buffer verwendet. Entsprechend ist es durch Anwendung einer logischen UND-Verknüpfung auf das Multiplexersteuersignal und das Taktauswahlsignal möglich, den Zustand der Tristate-Buffer als Reaktion auf den Ausgangszustand (momentaner Zustand des Steuersignals) und den Sollzustand des Taktumschalters, der durch das Taktauswahlsignal angegeben wird, zu steuern. Dadurch können die Tristate-Buffer ebenso in Bezug auf endgültige Zustände und Übergangszustände gesteuert werden. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung bietet zusätzliche Freiheitsgrade bei der Steuerung des Taktumschalters, da die Tristate-Buffer zum Beispiel gemäß den endgültigen Zuständen oder den Übergangszuständen eingeschaltet oder in Tristate geschaltet werden können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steuerstufe so eingerichtet sein, dass sie einen ersten statischen Zustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal und das Multiplexersteuersignal beide den ersten Zustand aufweisen, und einen zweiten statischen Zustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal und das Multiplexersteuersignal beide den zweiten Zustand aufweisen. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird angenommen, dass der erste Zustand des Taktauswahlsignals und der erste Zustand des Multiplexersteuersignals beide dasselbe Taktsignal angeben, das an dem Multiplexerausgang auszugeben ist. Ist dies der Fall, können die Steuerstufe gemäß der vorliegenden Erfindung und dadurch ebenso der Taktumschalter als in einem ersten statischen Zustand befindlich angesehen werden, in dem keine internen Steuersignale zu ändern sind. Beide Tristate-Buffer können insbesondere während des ersten statischen Zustands und während des zweiten statischen Zustands eingeschaltet werden. Entsprechend ist es möglich, das entsprechende andere Taktsignal zu verwenden, wenn eines der Taktsignale ausfällt. Dieser Aspekt der Erfindung hilft dabei, Fehler auf Grund von Taktfehlern zu vermeiden.
  • Die Steuerstufe gemäß der vorliegenden Erfindung kann so eingerichtet sein, dass sie einen ersten Übergangszustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal den ersten Zustand aufweist und das Multiplexersteuersignal den zweiten Zustand aufweist. Des Weiteren kann die Steuerstufe so eingerichtet sein, dass sie einen zweiten Übergangszustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal den zweiten Zustand aufweist und das Multiplexersteuersignal den ersten Zustand aufweist. Entsprechend kann die Steuerstufe gemäß der vorliegenden Erfindung so eingerichtet sein, dass sie vier verschiedene Zustände hat; zwei statische Zustände und zwei Übergangszustände. Die Übergangszustände sind als die Zustände festgelegt, in denen das von der Steuerstufe ausgegebene Multiplexersteuersignal einen anderen Zustand als das Taktauswahlsignal an dem Eingang der Steuerstufe aufweist. In dieser Situation muss die Steuerstufe die notwendigen Schritte durchführen, um das Multiplexersteuersignal als Reaktion auf das Taktauswahlsignal so zu ändern, dass es denselben Zustand wie das Taktausgangssignal annimmt. Die Übergangszustände können jedoch zur Durchführung bestimmter interner Steuerfunktionen verwendet werden. In dem ersten Übergangszustand kann das zweite Tristate-Steuersignal zum Beispiel einen Zustand aufweisen, der den zweiten Tristate-Buffer in Tristate setzt. Dann kann das Ausgangssignal des ersten Tristate-Buffers zur Auslösung einer Änderung des Zustands des Multiplexersteuersignals von dem zweiten in den ersten Zustand verwendet werden. Entsprechend wird das Umschalten des Multiplexersteuersignals mit dem ersten Takt, der der von dem Multiplexer auszugebende Sollausgangstakt ist, synchronisiert. Des Weiteren ist das erste Tristate-Steuersignal in dem zweiten Übergangszustand in einem Zustand, in dem der erste Tristate-Buffer in Tristate gesetzt wird, und das Ausgangssignal des zweiten Tristate-Buffers kann zur Auslösung einer Änderung des Zustands des Multiplexersteuersignals von dem ersten in den zweiten Zustand verwendet werden. Entsprechend wird der Sollausgangstakt, der, wie durch das Taktauswahlsignal angegeben, von dem Multiplexer auszugeben ist, zur Durchführung des Schaltvorgangs verwendet. Hierdurch wird eine interne Synchronisation mit dem Sollausgangstakt bereitgestellt. Des Weiteren kann das entsprechende andere Taktsignal vorübergehend und intern ausgeschaltet werden. Sobald sich der Taktumschalter gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch in einen statischen Zustand eingeschwungen hat, können die beiden Tristate-Buffer eingeschaltet werden, so dass die gebufferten Taktsignale beide für die elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verfügbar sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein bestimmter verzögerter Tristate-Buffer verwendet werden. Der Tristate-Buffer gemäß der vorliegenden Erfindung ist so eingerichtet, dass er als Reaktion auf ein erstes (internes) Konfigurationssignal, das als Reaktion auf ein Steuersignal, das ein an dem Tristate-Buffer angelegtes Tristate- Steuersignal ist, gesetzt wird, in einen hochohmigen Zustand geschaltet werden kann. Der Tristate-Buffer umfasst ferner eine mit einem Ausgang des Tristate-Buffers gekoppelte Rückkopplungsschleife zum Aufrechterhalten eines Ausgangssignals des Tristate-Buffers, wenn der Tristate-Buffer in den hochohmigen Zustand geschaltet wird. Eine Verzögerungsstufe ist mit einem Eingang des Tristate-Buffers gekoppelt, um ein Eingangssignal für den Tristate-Buffer zu verzögern. In dem Buffer wird eine Gatterstufe bereitgestellt, die Eingänge aufweist, um das Eingangssignal, ein verzögertes Signal, das eine zumindest durch die Verzögerungsstufe verzögerte Version des Eingangssignals ist, und ein asynchrones Tristate-Steuersignal zu empfangen, welches anzeigt, dass der Buffer in den hochohmigen Zustand zu schalten ist. Die Gatterstufe hat einen Ausgang, der mit dem Tristate-Buffer gekoppelt ist, um das erste Konfigurationssignal bereitzustellen. Des Weiteren ist die Gatterstufe so eingerichtet, dass sie das erste Konfigurationssignal nur dann setzt, wenn das Tristate-Steuersignal gesetzt ist und das Eingangssignal und das verzögerte Signal Logikpegel haben, die anzeigen, dass sich innerhalb der Verzögerungsstufe kein Signalpegelwechsel des Eingangssignals ausbreitet. Das verzögerte Signal kann vorzugsweise das Ausgangssignal des Tristate-Buffers sein. Entsprechend wird in dem verzögerten Tristate-Buffer dem Schaltkreis ein Signal zugeführt und durch die Verzögerungsstufe verzögert. Das verzögerte Eingangssignal wird dann durch den Tristate-Buffer gebuffert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Die Gatterstufe empfängt das Eingangssignal und ein verzögertes Signal, das ein Ausgangssignal der Verzögerungsstufe oder das Ausgangssignal des Tristate-Buffers sein kann. Wenn der Tristate-Buffer in einen hochohmigen Zustand zu schalten ist, empfängt die Gatterstufe ein Tristate-Steuersignal. Nur wenn das Tristate-Steuersignal an der Gatterstufe empfangen wird, und ebenfalls, wenn sowohl das Eingangssignal als auch das verzögerte Signal Logikpegel haben, die anzeigen, dass sich in der Verzögerungsstufe kein Signalpegelwechsel des Eingangssignals ausbreitet, gibt die Gatterstufe das erste Konfigurationssignal an den Tristate-Buffer aus, das ihn in einen hochohmigen Zustand schaltet. Praktisch kann ein sich durch die Verzögerungsstufe ausbreitender Pegelwechsel mittels gleichen oder unterschiedlichen Logikpegeln des Eingangssignals und des verzögerten Signals detektiert werden. Das verzögerte Signal kann vorzugsweise das Ausgangssignal des Tristate-Buffers sein, aber es kann ebenso eine verzögerte Version des Eingangssignals verwendet werden, das ein Ausgangssignal der Verzögerungsstufe sein kann. Während der Tristate-Buffer in den hochohmigen Zustand geschaltet wird, hält die mit dem Ausgang des Tristate-Buffers verbundene Rückkopplungsschleife das Ausgangssignal. Anders ausgedrückt, der Logikpegel des Ausgangssignals wird durch die Rückkopplungsschleife aufrechterhalten, wenn der Buffer in Tristate schaltet. Das Verschalten des ersten Konfigurationssignals mit logischen Gattern auf die beschriebene Weise und die Verwendung der Verzögerungsstufe bedeuten, dass jede mögliche Störimpulserzeugung außerhalb des Signalpfads des Buffers verschoben wird. Auf Grund der Verzögerungsstufe hat das Schalten des Tristate-Buffers in Bezug auf das Eingangssignal einen vorübergehenden Vorsprung. Wenn das Verzögerungsausmaß sorgfältig ausgewählt wird, kann vermieden werden, dass irgendein Pegelwechsel oder irgendeine Flanke des Eingangssignals während des Schaltens des Tristate-Buffers in die hochohmigen Betriebsart durch den Tristate-Buffer hindurchgeht. Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Schaltung bereit, die einfach ist, lediglich eine geringe Fläche benötigt und lediglich eine geringe Strommenge verbraucht.
  • Noch immer in Bezug auf den verzögerten Tristate-Buffer ist das Eingangssignal ein Taktsignal, und die Verzögerungsstufe ist so eingerichtet, dass sie auf das Eingangssignal eine Verzögerung ausübt, die kürzer als eine halbe Taktperiode des Taktsignals ist. Die Verzögerungsstufe verzögert das Eingangssignal, um ein verzögertes Eingangssignal bereitzustellen, das um weniger als eine halbe Taktperiode des Eingangssignals verzögert ist. Theoretisch sollte die Verzögerung länger als 2·n·T/2 und kürzer als (2·n + 1)T/2 sein, wobei T die Taktperiode des Eingangstaktsignals und n eine ganze Zahl mit n ≥ 0 ist. Das Tristate-Steuersignal ist asynchron zu dem Eingangssignal. Wenn das Tristate-Steuersignal durch logische Gatter mit dem Eingangssignal und dem verzögerten Signal verschaltet wird, sorgt eine Verzögerung von weniger als einer halben Taktperiode dafür, dass Störimpulse während des Übergangs in die Haltebetriebsart, d. h. in die hochohmige Betriebsart des Tristate-Buffers, vermieden werden. Praktisch können keine Störimpulse in dem Bufferausgangssignal beim Schalten des Tristate-Buffers in dessen hochohmigen Zustand bei einem gleichzeitigen Pegelwechsel des Eingangs-(takt-)signals auftreten.
  • In den Tristate-Buffern kann die Verzögerungsstufe eine Kette aus einer Mehrzahl von Invertern umfassen. Die die Verzögerungsstufe bildenden Inverter können zwischen den Eingang und den Tristate-Buffer in Reihe geschaltet sein. Jeder Inverter kann zum Beispiel aus einem komplementären Paar MOS-Transistoren gebildet werden, wodurch der Schaltungsaufbau vereinfacht wird und was bedeutet, dass für die elektronische Vorrichtung bestehende Entwurfsbibliotheken verwendet werden können.
  • Die Gatterstufe in dem verzögerten Tristate-Buffer gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise ein Speicher-Flipflop, das nur dann gesetzt wird, wenn das Tristate-Steuersignal gesetzt ist und das Eingangssignal und das Ausgangssignal die entsprechenden Logikpegel haben. Hierbei kann es sich je nach spezifischer Ausführung um gleiche Pegel oder um unterschiedliche Pegel handeln. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf die beiden Signale mit denselben Logikpegeln beschrieben. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass eine Invertierung verwendet werden kann, um den weiteren Betrieb auf unterschiedliche Logikpegel des Ausgangs- und des Eingangssignals zu stützen. Für gleiche Logikpegel wird das Speicher-Flipflop dann so gesetzt, dass die Gatterstufe das erste Konfigurationssignal nur dann ausgibt, wenn es das Tristate-Steuerignal zur selben Zeit empfängt, zu der das Eingangs- und das Ausgangssignal dieselben Logikpegel haben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Umschalten zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal. Das erste Taktsignal wird mit einem ersten Tristate-Buffer gebuffert, und das zweite Taktsignal wird mit einem zweiten Tristate-Buffer gebuffert. Das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal werden als Ausgangssignale der Taktumschalter als Reaktion auf ein Steuersignal ausgegeben. Das Steuersignal in diesem Zusammenhang ist zum Beispiel das Signal, das zum Umschalten des Multiplexers verwendet wird. Allgemein ist das Steuersignal ein Signal, das als Reaktion auf ein Taktauswahlsignal gesetzt wird. Das Taktauswahlsignal, das in einem ersten Zustand anzeigt, dass das erste Taktsignal auszugeben ist, und in einem zweiten Zustand, dass das zweite Taktsignal auszugeben ist, wird empfangen. Das Steuersignal wird so bereitgestellt, dass es einen ersten Zustand zur Ausgabe des ersten Taktsignals und einen zweiten Zustand zur Ausgabe des zweiten Taktsignals hat. Eine Änderung des Steuersignals von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand wird mit einer Flanke des zweiten Taktsignals (das das Sollausgangstaktsignal für diese Situation ist) ausgelöst, während eine Änderung des Steuersignals von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand mit einer Flanke des ersten Taktsignals (d. h. des Sollausgangstaktsignals in diesem Fall) ausgelöst wird. Des Weiteren können der erste Tristate-Buffer und der zweite Tristate-Buffer als Reaktion auf die verknüpften Logikzustände des Taktauswahlsignals und des Steuersignals gesteuert werden. Wie obenstehend dargelegt, sorgt das Steuern des Tristate-Buffers als Reaktion auf die verknüpften Logikzustände des Taktauswahlsignals und des Steuersignals, das durch die Steuerstufe selbst bereitgestellt wird, für eine stabile Situation, die der Taktumschalter gemäß der vorliegenden Erfindung immer annimmt. Es kann ein erster statischer Zustand angenommen werden, wenn das Taktauswahlsignal und das Steuersignal beide den ersten Zustand aufweisen, und der Taktumschalter gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen zweiten statischen Zustand annehmen, wenn das Taktauswahlsignal und das Steuersignal beide den zweiten Zustand aufweisen. In diesen statischen Zuständen können der erste Tristate-Buffer und der zweite Tristate-Buffer eingeschaltet werden. Des Weiteren kann es einen ersten und einen zweiten Übergangszustand geben, wenn das Taktauswahlsignal und das Steuersignal, wie obenstehend erläutert, unterschiedliche Zustände aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der untenstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das Signalverläufe darstellt, die sich auf einen Taktumschalter gemäß dem Stand der Technik beziehen;
  • 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Zustandsdiagramm, das Aspekte der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein vereinfachtes Schaltbild eines Tristate-Buffers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein vereinfachtes Schaltbild eines Tristate-Buffers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Diagramm von Taktsignalpegelwechseln eines Tristate-Buffers gemäß der vorliegenden Erfindung für einen kleinen Störimpuls des Tristate-Steuersignals; und
  • 8 ein Diagramm von Taktsignalpegelwechseln eines Tristate-Buffers gemäß der vorliegenden Erfindung für einen größeren Störimpuls des Tristate-Steuersignals.
  • 2 ist ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es gibt eine Steuerstufe CNTL, die mit einem ersten Tristate-Buffer TBUF0 und einem zweiten Tristate-Buffer TBUF1 sowie einem Multiplexer MUX gekoppelt ist. Der erste Tristate-Buffer TBUF0 empfängt ein erstes Taktsignal CLK0 und gibt ein gebuffertes erstes Taktsignal CLK0_BUF aus, das die gebufferte Version des ersten Taktsignals CLK0 ist. Der zweite Tristate-Buffer TBUF1 empfängt ein zweites Taktsignal CLK1 und gibt ein gebuffertes zweites Taktsignal CLK1_BUF aus. Beide der Tristate-Buffer TBUF0, TBUF1 empfangen ein entsprechendes Tristate-Steuersignal 3ST0 bzw. 3ST1, um die Tristate-Buffer in eine Tristate-Betriebsart zu schalten. In der Tristate-Betriebsart haben die Tristate-Buffer einen hochohmigen Ausgang. Des Weiteren empfängt die Steuerstufe das Taktauswahlsignal SEL und erzeugt ein Multiplexersteuersignal MUX_SEL an ihrem Ausgang zur Steuerung des Multiplexers MUX. Der Multiplexer empfängt das gebufferte erste Taktsignal CLK0_BUF und das zweite gebufferte Taktsignal CLK1_BUF an entsprechenden Eingängen IN0 bzw. IN1. Der Multiplexer schaltet als Reaktion auf das Multiplexersteuersignal entweder das Eingangssignal IN0 oder das Eingangssignal IN1 durch, damit sie das Ausgangstaktsignal an dem Multiplexerausgangsknoten CLK_OUT werden. Das Multiplexersteuersignal MUX_SEL ist ebenfalls mit einem Eingang der Steuerstufe CNTL gekoppelt, wodurch eine Rückkopplungskonfiguration gebildet wird. Dies ermöglicht es der Steuerstufe, interne Zustände als Reaktion sowohl auf das Taktauswahlsignal SEL als auch auf das Multiplexersteuersignal MUX_SEL bereitzustellen.
  • 3 zeigt ein Zustandsdiagramm, das Aspekte der vorliegenden Erfindung darstellt. Insbesondere kann der Betrieb der in 2 gezeigten Steuerstufe CNTL so verstanden werden, wie durch 3 dargestellt ist. Es gibt vier verschiedene Zustände '00', '01', '10', '11', die sich auf zwei verschiedene Zustände der beiden Signale, des Taktauswahlsignals SEL und des Multiplexersteuersignals MUX_SEL beziehen. Wenn die Steuerstufe Zustand '00' aufweist und das Taktauswahlsignal SEL auf '0' bleibt, bleibt die Steuerstufe ebenfalls in diesem ersten statischen Zustand '00'. Wenn das Taktauswahlsignal SEL jedoch auf '1' umschaltet, verlässt die Steuerstufe den ersten statischen Zustand '00' und geht in den ersten Übergangszustand '10' über. Das Taktauswahlsignal SEL gibt durch Annehmen des ersten Zustands (d. h. der logischen '1') an, dass das zweite Taktsignal CLK1 an dem in 2 gezeigten Ausgangsknoten CLK_OUT ausgegeben werden sollte. In dem Übergangszustand '10' befindet sich das Multiplexersteuersignal MUX_SEL jedoch noch immer in dem ersten Zustand, d. h. in Logikzustand '0'. Die Steuerstufe bleibt in diesem ersten Übergangszustand (d. h. '10') bis das Multiplexersteuersignal MUX_SEL mit dem Sollausgangstakt CLK1 synchronisiert ist. Nach Erreichen einer Synchronisation, was durch „synchron" angegeben ist, geht die Steuerstufe in den zweiten statischen Zustand '11' über. In diesem zweiten statischen Zustand wird das zweite Taktsignal CLK1 von dem Taktumschalter an dem Ausgangsknoten CLK_OUT ausgegeben. So lange das Taktauswahlsignal SEL logisch '1' ist, bleiben die Steuerstufe und dadurch der Steuerschalter in dem zweiten statischen Zustand '11'. Wenn das Taktauswahlsignal SEL jedoch auf logisch '0' geschaltet wird, verlässt die Steuerstufe den zweiten statischen Zustand '11' und geht in den zweiten Übergangszustand '01' über. In diesem Zustand wird das Multiplexersteuersignal MUX_SEL mit dem Sollausgangstakt CLK0 synchronisiert. Sobald die Synchronisation erreicht ist, was durch „synchron" angegeben ist, geht die Steuerstufe in den ersten statischen Zustand '00' über, in dem das erste Taktsignal CLK0 ausgegeben wird. Die in 3 gezeigte Regelkreiskonfiguration veranschaulicht, dass die Steuerstufe CNTL gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zustandsmaschine implementiert, die so eingerichtet ist, dass sie unabhängig von den Zuständen des Taktauswahlsignals bzw. des Multiplexersteuersignals MUX_SEL automatisch in einen statischen Zustand zurückfällt (d. h. entweder einen ersten ('00') oder einen zweiten statischen Zustand ('11')).
  • Die folgende Tabelle 1 fasst die Zustände und die zugehörigen Signale zusammen Tabelle 1
    SEL MUX_SEL Zustand Bemerkung
    0 0 statisch CLK0 MUX ist in Position CLK0. Beide Buffer TBUF0 und TBUF1 leiten ihre entsprechenden Takte CLK0 bzw. CLK1 weiter. Der Zustand wird aufrechterhalten bis SEL auf '1' wechselt
    1 0 gehe zu CLK1 SEL zeigt an, dass CLK1 auszugeben ist, aber MUX ist noch immer in Position CLK0. CLK0 wird während dieses Zustands gehalten. Es treten an dem MUX-Ausgang keine Pegelwechsel innerhalb von 2 Zyklen des CLK1-Takts auf. Dann wechselt MUX_SEL auf '1'
    1 1 statisch CLK1 MUX ist in Position CLK1. Beide Buffer TBUF0 und TBUF1 leiten ihre entsprechenden Takte CLK0 bzw. CLK1 weiter. Der Zustand wird aufrechterhalten bis SEL auf '0' wechselt
    0 1 gehe zu CLK0 SEL zeigt an, dass CLK0 auszugeben ist, aber MUX ist noch immer in Position CLK1. CLK0 wird während dieses Zustands gehalten. Es treten an dem MUX-Ausgang keine Pegelwechsel innerhalb von 2 Zyklen des CLK0-Takts auf. Dann wechselt MUX_SEL auf '0'
  • 4 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlicher. Der erste und der zweite Tristate-Buffer TBUF0 bzw. TBUF1 empfangen das erste Taktsignal CLK0 bzw. das zweite Taktsignal CLK1. Sie erzeugen an ihren Ausgängen ein gebuffertes erstes Taktsignal CLK0_BUF bzw. ein gebuffertes zweites Taktsignal CLK1_BUF. Diese gebufferten Versionen der beiden Taktsignale werden einem Multiplexer zugeführt, der durch ein Multiplexersteuersignal MUX_SEL gesteuert wird. Die Tristate-Buffer TBUF0 und TBUF1 werden durch entsprechende Tristate-Steuersignale 3ST0 bzw. 3ST1 gesteuert. Die Tristate-Steuersignale 3ST0 und 3ST1 werden durch ein entsprechendes erstes bzw. zweites UND-Gatter AN1 bzw. AN2 erzeugt. Die in 2 gezeigte Steuerstufe CNTL ist nun durch die UND-Gatter AN1 bis AN6, die Inverter INV1 bis INV3, die Flipflops FF1 bis FF4, ein Speicher-Flipflop (RS-Flipflop) und zwei ODER-Gatter OR1 und OR2 realisiert. Das Multiplexersteuersignal MUX_SEL wird an den Eingang der Steuerstufe rückgekoppelt. Eine komplementäre Version des Multiplexersteuersignals MUX_SEL wird dem ersten UND-Gatter AN1 (durch einen invertierten Eingang des UND-Gatters) zugeführt. Das UND-Gatter AN2 empfängt die komplementäre Version des Taktauswahlsignals SEL (durch einen Inverter), bei dem es sich um SELZ handelt, und das Multiplexersteuersignal MUX_SEL. Als Reaktion auf die Logikzustände des Taktauswahlsignals SEL und des Multiplexersteuersignals MUX_SEL wird entweder das erste Tristate-Steuersignal 3ST0 für den ersten Tristate-Buffer TBUF0 auf logisch '1' gesetzt, oder das zweite Tristate-Steuersignal 3ST1 für den zweiten Tristate-Buffer TBUF1 wird auf logisch '1' gesetzt. Wenn der Tristate-Buffer TBUF0 bzw. TBUF1 erfolgreich in Tristate gesetzt ist, wird das Signal IN_3ST0 bzw. IN_3ST1 hoch, d. h. logisch '1'. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Tristate-Buffer TBUF0 und TBUF1, wobei eine bestimmte Verzögerung berücksichtigt werden muss, bevor der Tristate-Buffer schließlich in Tristate eintritt. Dieser Aspekt wird nachfolgend in Bezug auf eine spezifische Tristate-Bufferkonfiguration erläutert. In einer vereinfachten Ausführungsform kann der Knoten IN_3ST0 jedoch direkt mit dem Knoten 3ST0 gekoppelt sein, und der Knoten IN_3ST1 kann direkt mit 3ST1 gekoppelt sein.
  • Die Logikgatter und Flipflops in dem oberen Teil der 4, d. h. AN3, AN4, FF1, FF2, INV2 und OR1 dienen im Grunde dazu, eine logische '1' an dem Ausgang des ODER-Gatters OR1 zu erzeugen, wenn der Tristate-Buffer TBUF0 erfolgreich in Tristate gesetzt ist und an den Takteingängen der beiden Flipflops FF1 und FF2 eine steigende oder fallende Flanke der gebufferten Version des zweiten Signals CLK1_BUF empfangen wird. Dies sorgt dafür, dass jegliche Änderungen des Multiplexersteuersignals MUX_SEL lediglich als Reaktion auf eine steigende oder eine fallende Flanke des zweiten Taktsignals CLK1 (d. h. synchron mit dem Sollausgangstakt) auftreten können, wenn von dem ersten Takt CLK0 auf den zweiten Takt CLK1 umgeschaltet wird. Der Ausgang des ODER-Gatters OR1 ist mit dem Eingang des RS-Flipflops gekoppelt.
  • Der untere Teil der Steuerstufe in 4 umfasst die UND-Gatter ANS, AN6, einen Inverter INV3, das ODER-Gatter OR2 und die beiden Flipflops FF3 und FF4. Diese Logikzustände und Flipflops implementieren die zu dem oberen Teil der in 4 gezeigten Schaltung komplementäre Funktion. Wenn das Signal IN_3ST1 hoch wird und das Taktauswahlsignal SEL logisch '0' ist, wird an dem Ausgang des ODER-Gatters OR2 als Reaktion auf eine Flanke des gebufferten ersten Taktsignals CLK0_BUF eine logische '1' erzeugt.
  • Die Ausgänge der ODER-Gatter OR1 und OR2 steuern das RS-Flipflop. Eine logische '1' an dem Rücksetzeingang R des RS-Flipflops und eine logische '0' an dem Setzeingang S des RS Flipflops erzeugen eine logische '0' an dem Ausgang Q des RS-Flipflops. Bei einer logischen '1' an dem Setzeingang S und einer logischen '0' an dem Rücksetzeingang R wird an dem Ausgang X des RS-Flipflops eine logische '0' erzeugt. R und S auf '1' ist nicht gestattet, und mit zwei '0'-en, bleibt der Zustand des Ausgangs erhalten. Der Ausgang Q des RS-Flipflops stellt das Multiplexersteuersignal MUX_SEL bereit.
  • Die Flipflops FF1 und FF2 empfangen das Taktauswahlsignal SEL an ihren Eingängen CLRZ. Diese Eingänge werden dazu verwendet, die Flipflops FF1 und FF2 zu löschen, was bedeutet, dass die Ausgänge Q auf logisch '0' gesetzt werden, wenn das Taktauswahlsignal logisch '0' ist. Das entsprechende invertierte bzw. komplementäre Taktauswahlsignal SELZ wird an die Flipflops FF3 und FF4 angelegt, was dafür sorgt, dass der Ausgang des zweiten ODER-Gatters OR2 so lange auf logisch '0' bleibt wie das Taktauswahlsignal SEL auf logisch '1 ist. Dieser Aspekt sorgt dafür, dass lediglich entweder der Eingang S oder der Eingang R des RS-Flipflops logisch '1' sein kann.
  • Entsprechend sorgt die Steuerstufe gemäß der vorliegenden Erfindung dafür, dass das Multiplexersteuersignal MUX_SEL als Reaktion auf das Taktauswahlsignal SEL umgeschaltet wird, jedoch lediglich synchron mit dem entsprechenden Sollausgangstakt. Wenn das Taktauswahlsignal SEL logisch '0' ist, sollte der Ausgangstakt CLK_OUT das erste Taktsignal CLK0 sein. Wenn jedoch das Multiplexersteuersignal MUX_SEL logisch '0' ist, ist kein Pegelwechsel notwendig, und die Steuerstufe bleibt in dem ersten statischen Zustand. Wenn das Multiplexersteuersignal MUX_SEL logisch '1' ist, ist die Steuerstufe in einem Übergangszustand. Dieser Übergangszustand kann nur dann auftreten, wenn der vorhergehende Zustand des Taktumschalters der Zustand war, in dem das zweite Taktsignal CLK1 an dem Multiplexerausgang CLK_OUT ausgegeben wurde. In dieser Situation muss das Multiplexersteuersignal MUX_SEL mit dem Sollausgangstakt (CLK0) synchronisiert werden, bevor der Multiplexer MUX umgeschaltet werden kann. Dann fällt die Steuerstufe in einen statischen Zustand, der dem in 3 gezeigten Zustand '00' entspricht.
  • Wenn das Taktauswahlsignal SEL logisch '1' ist und das Multiplexersteuersignal MUX_SEL ebenfalls logisch '1' ist, ist keine Änderung erforderlich, und die Steuerstufe bleibt in dem zweiten statischen Zustand. Wenn das Multiplexersteuersignal MUX_SEL jedoch logisch '0' ist, gibt dies an, dass der vorhergehende Zustand des Steuerschalters ein Zustand war, in dem das erste Taktsignal CLK0 durch den Multiplexer MUX als Ausgangstaktsignal CLK_OUT ausgegeben wurde. In dieser Situation ist die Steuerstufe in einem Übergangszustand, und das Multiplexersteuersignal MUX_SEL muss synchron mit dem Sollausgangstaktsignal CLK1 auf logisch '1' geändert werden.
  • Außerdem werden die Tristate-Buffer TBUF1 und TBUF2 während der Übergangszustände vorübergehend ausgeschaltet und während der statischen Zustände eingeschaltet. Für einen Schaltvorgang von dem ersten Takt CLK0 auf den zweiten Takt CLK2 ist der obere Teil der 4 zu berücksichtigen. Die UND-Gatter AN3 und AN4 koppeln das Ausgangssignal CLK0_BUF des ersten Tristate-Buffers TBUF0 logisch mit dem Signal IN_3ST0, was angibt, dass TBUF0 erfolgreich in Tristate gesetzt wurde. Auf Grund von internen Verzögerungen in dem Tristate-Buffer TBUF0, die nachfolgend ausführlicher erläutert werden, kann das Signal IN_3ST0 in Bezug auf das Steuersignal 3ST0 verzögert sein. Nach einer bestimmten, durch die interne Struktur von TBUF0 festgelegten Zeit, wird IN_3ST0 logisch '1'. Wenn CLK0_BUF ebenfalls auf '1' eingefroren ist, gibt das logische UND-Gatter AN3 eine logische '1' aus. Andernfalls, wenn CLK0_BUF gleich '0' ist, gibt das andere UND-Gatter AN4 eine logische '1' aus. Wenn TBUF0 in Tristate gesetzt ist, wird der Zustand des Ausgangs von TBUF0 allgemein als erhalten (d. h. eingefroren) gewertet, wenn kein anderes Signal an den Ausgangsknoten angelegt wird. Folglich empfängt eines der Flipflops FF1 bzw. FF2 immer eine '1', und das entsprechende Flipflop gibt entweder mit einer steigenden Flanke von CLK1_BUF oder mit einer fallenden Flanke von CLK1_BUF eine '1' aus. Deshalb ist der Ausgang des ODER-Gatters OR1 immer so lange auf logisch '1' gesetzt wie CLK1_BUF einen Pegelwechsel durchführt, und TBUF0 wird erfolgreich in die Tristate-Betriebsart geschaltet. Wenn MUX_SEL jedoch als Reaktion darauf von '0' logisch '1' gesetzt wird, wird der Ausgang des UND-Gatters AN1 niedrig, d. h. logisch '0', und der Tristate-Buffer TBUF0 wird wieder eingeschaltet, d. h. die Tristate-Betriebsart von TBUF0 wird beendet. Entsprechend ist die Steuerstufe so lange in einer Übergangsbetriebsart, während der CLK0_BUF eingefroren ist (d. h. das Schalten ist deaktiviert), wie MUX_SEL '0' ist und SEL '1' ist. Des Weiteren wird ein weiterer Übergangszustand angenommen, in dem TBUF1 in Tristate geschaltet ist, wenn MUX_SEL '1' ist und SEL '0' ist. ANS, AN6, FF3 und FF4 führen entsprechende Operationen, wie für AN3, AN4, und FF1, FF2 beschrieben, durch. Wenn SEL und MUX_SEL beide logisch '0' sind, ist der Übergangszustand vorüber, und der statische Endzustand für einen Pegelwechsel von CLK1 zu CLK0 ist erreicht.
  • 5 zeigt einen Tristate-Buffer gemäß Aspekten der Erfindung, der in den in 2 und 4 gezeigten Ausführungsformen verwendet werden kann. Der Tristate-Buffer TBUF hat einen Eingangsknoten, der so betrieben werden kann, dass er ein Eingangssignal BUF_IN, zum Beispiel ein Taktsignal, empfängt. Der Eingangsknoten ist mit einem Eingang einer Verzögerungsstufe DEL und einem Eingang einer Gatterstufe GS gekoppelt. Die Verzögerungsstufe DEL ist so konfiguriert, dass sie ein verzögertes Eingangssignal BUF_IN_DEL ausgibt, und der Ausgang der Verzögerungsstufe DEL wird dem Eingang eines Tristate-Buffers TBUF zugeführt, der so betrieben werden kann, dass er ein Ausgangssignal BUF_OUT ausgibt. Eine Rückkopplungsschleife ist mit dem Ausgang des Tristate-Buffers TBUF verbunden, von dem das Signal BUF_OUT ausgegeben wird. Die Gatterstufe GS hat ebenfalls einen Eingang, der das verzögerte und gebufferte Eingangssignal von dem Ausgang des Tristate-Buffers TBUF empfängt. Eigentlich ist das von der Gatterstufe GS empfangene Signal das verzögerte Eingangssignal BUF_IN_DEL nach Bufferung durch den Tristate-Buffer TBUF. Dies ist in 5 als gestrichelte Linie von dem Ausgang der Verzögerungsstufe DEL zu der Gatterstufe GS gezeigt. Die Gatterstufe GS hat ebenso einen weiteren Eingang, der so konfiguriert ist, dass er das Tristate-Steuersignal 3ST und ein Ausgangssignal IN_3ST empfängt, um anzuzeigen, dass der erfindungsgemäße Buffer erfolgreich in den hochohmigen Zustand (Tristate) eingetreten ist. Das Tristate-Steuersignal 3ST ist das externe Signal, das anfordert, dass der Buffer in Tristate schaltet. Der Ausgang der Gatterstufe GS ist mit dem Freigabeeingang des Tristate-Buffers TBUF verbunden, um ein Konfigurationssignal CS1 bereitzustellen, um den Tristate-Buffer TBUF in einen hochohmigen Zustand zu schalten.
  • Tabelle 2 zeigt die Logikpegel des Eingangssignals BUF_IN, des Ausgangssignals BUF_OUT, des Tristate-Steuersignals 3ST und des Konfigurationssignals CS1 während des Betriebs der in 5 gezeigten Vorrichtung. Tabelle 2
    BUF_IN BUF_OUT 3ST CS1
    0 0 0 0
    0 1 0 0
    1 0 0 0
    1 1 0 0
    0 0 1 1
    0 1 1 0
    1 0 1 0
    1 1 1 1
  • Wenn das Konfigurationssignal CS1 logisch '1' ist, wird der Buffer TBUF in den hochohmigen Zustand geschaltet. Dies ist nur dann der Fall, wenn der Buffereingang BUF_IN und der Bufferausgang BUF_OUT denselben Zustand haben; entweder sind beide Signale logisch '0' oder beide Signale sind logisch '1'. Des Weiteren ist eine Anforderung zum Schalten des Buffers TBUF in einen hochohmigen Zustand anhängig, wenn 3ST logisch '1' ist. Wenn 3ST logisch '0' ist, bleibt das Konfigurationssignal CS1 logisch '0'. Die Gatterstufe ist so eingerichtet, dass sie das entsprechende Konfigurationssignal CS1 als Reaktion auf 3ST, BUF_IN und BUF_OUT erzeugt. Wenn das Tristate-Steuersignal 3ST gesetzt und logisch '1' ist, und wenn sowohl das Eingangssignal BUF_IN als auch das Ausgangssignal BUF_OUT logisch '1' sind, kann das Konfigurationssignal CS1 auf logisch '1' gesetzt werden. Dieselbe Situation tritt ein, wenn BUF_OUT und BUF_IN logisch '0' sind. Wenn BUF_IN und BUF_OUT in demselben Zustand sind, bedeutet dies ebenfalls, dass sich innerhalb der Verzögerungsstufe DEL (und innerhalb des Tristates TBUF) kein Signalpegelwechsel des Eingangssignals BUF_IN ausbreitet. Wenn die Gatterstufe GS ein Konfigurationssignal CS1 mit logisch '1' erzeugt (setzt), wird der Tristate-Buffer TBUF in einen hochohmigen Zustand geschaltet. Wenn das Eingangssignal BUF_IN jedoch logisch '0' und das Ausgangssignal BUF_OUT logisch und umgekehrt ist, gibt dies an, dass sich innerhalb der Verzögerungsstufe DEL (oder innerhalb des Buffers TBUF) ein Signalpegelwechsel des Eingangssignals BUF_IN ausbreitet.
  • Folglich erzeugt die Gatterstufe GS kein Konfigurationssignal CS1, wenn sie einen dieser beiden Logikzustände detektiert, selbst wenn das Tristate-Steuersignal 3ST gesetzt ist; d. h. das Konfigurationssignal CS1 ist logisch '0', selbst wenn das Tristate-Steuersignal 3ST logisch '1' ist. Da der Tristate-Buffer TBUF nicht in einen hochohmigen Zustand geschaltet wird, es sei denn, es breitet sich kein Signalpegelwechsel des Eingangssignals BUF_IN innerhalb der Verzögerungsstufe DEL aus, werden Störimpulse in dem Ausgangssignal BUF_OUT vermieden. Ein Signalpegelwechsel des Eingangssignals BUF_IN kann an dem Tristate-Buffer erst nach einem Zeitintervall auftreten, das der Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe DEL entspricht. Folglich erzeugt der Buffer gemäß der vorliegenden Erfindung beim Umschalten in den hochohmigen Zustand keine Störimpulse.
  • In dem verzögerten Tristate-Buffer gemäß der vorliegenden Erfindung werden Störimpulse während des asynchronen Tristate-Vorgangs nicht vollständig aus dem System entfernt. Der Punkt der potentiellen Störimpulserzeugung wird außerhalb des Signalpfads verschoben. Wenn eine Tristate-Anforderung mit dem Pegelwechsel des Signals „CAN_3ST" zusammenfällt, kann ein Störimpuls erzeugt werden. Dieser Störimpuls tritt jedoch nicht im Signalpfad auf sondern am Eingang eines Speicher-Flipflops, welches das erste Konfigurationssignal „CS1" erzeugt. Dieser Störimpuls kann ausreichend lange sein, um das Speicher-Flipflop zu setzen, oder er kann zu kurz sein, um es zu setzen. In beiden Fällen führt er jedoch nicht zu einem Störimpuls in dem Ausgangssignal, da der Verzögerungs- und Detektionsschaltkreis sicherstellt, dass sich ein Pegelwechsel des Eingangssignals zu diesem Zeitpunkt nicht durch den Tristate-Buffer ausbreitet.
  • Allgemein werden auch jegliche Störimpulse in dem an der Gatterstufe GS angelegten Tristate-Steuersignal 3ST nicht an das Ausgangssignal BUF_OUT geleitet, da sich die Gatterstufe GS nicht in dem direkten Signalpfad befindet, sondern vielmehr parallel mit der Verzögerungsstufe DEL und dem Tristate-Buffer TBUF verbunden ist. Der Logikpegel des Ausgangssignals BUF_OUT wird durch die Rückkopplungsschleife RL gehalten, während der Tristate-Buffer TBUF in seine hochohmige bzw. Tristate-Betriebsart geschaltet wird. Auf Grund der Verzögerungsstufe DEL und des Konfigurationssignals, hat dadurch das Schalten des Tristate-Buffers TBUF einen Vorsprung, der lange genug gewählt wird, um zu vermeiden, dass ein Pegelwechsel des Eingangssignals BUF_IN auftritt, wenn der Buffer geschaltet wird. Die kritische Taktung und die daraus resultierenden Störimpulse werden außerhalb des Signalpfads verschoben. Dies wird in Bezug auf die 6 und 7 ausführlicher erläutert.
  • Gemäß einer leicht veränderten Konfiguration kann an Stelle von BUF_OUT das verzögerte Signal BUF_IN_DEL verwendet werden. Dies ist in 5 durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Die alternative Ausführungsform mag zwar etwas weniger zuverlässig als die Konfiguration sein, die BUF_OUT als zweites Eingangssignal für die Gatterstufe verwendet, aber wenn die Verzögerung der Verzögerungsstufe DEL entsprechend gewählt wird, bleibt die allgemeine Funktionsweise dieselbe. Man kann dann BUF_OUT in Tabelle 1 durch BUF_IN_DEL ersetzen, und es gelten für BUF_IN_DEL entsprechende Erläuterungen wie sie in Bezug auf BUF_OUT ausgeführt werden.
  • 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die gleich funktioniert wie die in 5 gezeigte Ausführungsform. In der Ausführungsform gemäß 6 wird die Verzögerungsstufe DEL durch eine Kette aus einer Mehrzahl von Invertern gebildet, wobei jeder der Inverter als komplementäres Paar MOS-Transistoren, die zwischen die positive und negative Versorgungsspannung VDD bzw. VSS geschaltet sind, implementiert ist. Wenn einem Signalnamen ein Buchstabe Z angehängt ist, weist dies darauf hin, dass es sich hierbei um das in Bezug auf das Signal mit demselben Namen ohne ein angehängtes Z komplementäre bzw. invertierte Signal handelt. Zwei PMOS- und zwei NMOS-Transistoren, die zwischen die positive und negative Versorgungsspannung VDD und VSS in Reihe geschaltet sind, bilden den Tristate-Buffer TBUF, wobei einer der NMOS- und einer der PMOS-Transistoren zusammengeschaltete Gate-Anschlüsse haben. Die Gate-Anschlüsse des anderen PMOS- bzw. NMOS-Transistors in dem Tristate-Buffer TBUF bilden die Freigabeeingänge des Tristate-Buffers TBUF und können so betrieben werden, dass sie komplementäre Konfigurationssignale CS1 und CS1Z empfangen, die durch die Gatterstufe GS mit logischen Gattern verschaltet werden. Der Ausgang des Tristate-Buffers TBUF zur Ausgabe des Signals BUF_OUT wird an der Zusammenschaltung der Drain-Anschlüsse des mittleren komplementären Paars MOS-Transistoren in der Reihenschaltung gebildet. Die Rückkopplungsschleife RL hat zwei Paare komplementärer, in Reihe geschalteter MOS-Transistoren. Die Gatterstufe besteht aus einem XOR-Gatter, das in Reihe mit einem NAND-Gatter gekoppelt ist, zwei weiteren parallel über kreuz gekoppelten NAND-Gattern, die ein Speicher-Flipflop bilden, und einer Kette aus einer Mehrzahl von Invertern, die durch komplementäre MOS-Transistorenpaare gebildet werden. Das XOR-Gatter kann so betrieben werden, dass es an einem Eingang das Eingangssignal BUF_IN und an seinen Eingängen das Ausgangssignal BUF_OUT empfängt und an einen Eingang des ersten NAND-Gatters ein Signal CAN_3ST ausgibt. Das andere Eingangssignal des ersten NAND-Gatters ist das Tristate-Steuersignal 3ST, das ebenfalls einem der über kreuz gekoppelten NAND-Gatter zugeführt wird. Das erste NAND-Gatter kann so betrieben werden, dass es ein Ausgangssignal SETZ erzeugt, das dem anderen der über kreuz gekoppelten NAND-Gatter zugeführt wird. Wenn SETZ logisch '0' ist, ist das Speicher-Flipflop gesetzt und STOP wird logisch '1'. Andernfalls ist STOP logisch '0'. Das Signal STOP wird einem Eingang der Inverterkette in dem Speicher-Flipflop zugeführt. Das andere Ende der Inverterkette ist so konfiguriert, dass es das Tristate-Anzeigesignal IN_3ST ausgibt. IN_3ST kann als Flag verwendet werden, das anzeigt, dass der Tristate-Buffer erfolgreich in einen hochohmigen Zustand geschaltet wurde. Das erste Konfigurationssignal CS1 wird an dem Ausgang eines Inverters in der Kette erzeugt, und das komplementäre Konfigurationssignal CS1Z wird an dem Ausgang eines anderen Inverters in der Kette erzeugt. Tabelle 3
    IN_BUF OUT_BUF CAN_3ST 3ST SETZ CS1
    1 0 0 0 1 0
    0 1 0 0 1 0
    1 1 1 0 1 0
    0 0 1 0 1 0
    1 0 0 1 1 0
    0 1 0 1 1 0
    1 1 1 1 0 1
    0 0 1 1 0 1
  • Tabelle 3 zeigt die relativen Logikzustände der Signale, die in der in 6 gezeigten Schaltung erzeugt wurden. Die Eingänge des XOR-Gatters in der Gatterstufe GS umfassen eine ungerade Anzahl von Invertern in der die Verzögerungsstufe DEL bildenden Verzögerungskette. Ein Eingang des XOR-Gatters empfängt das invertierte Eingangssignal BUF_IN, und ohne einen Pegelwechsel in der Verzögerungsstufe (zwischen den Eingängen des XOR-Gatters) ist der Ausgang des XOR-Gatters (das Signal CAN_3ST) logisch '1'. So lange CAN_3ST logisch '1' und 3ST nicht gesetzt ist (d. h. es ist logisch '0'), bleibt der Ausgang des NAND-Gatters, das CAN_3ST als Eingangssignal hat, auf logisch '1'. Bei einem Signalpegelwechsel in der Verzögerungsstufe haben die Eingänge des XOR-Gatters denselben Zustand, und das Signal CAN_3ST ist logisch 0. Das aus dem XOR-Gatter ausgegebene Signal CAN_3ST dient als Signal zum logischen Verschalten mit dem asynchronen Tristate-Steuersignal 3ST, das das durch die NAND-Gatteranordnung gebildete Speicher-Flipflop setzen kann. Immer dann, wenn ein Pegelwechsel durch die Verzögerungsstufe DEL (und durch den Tristate-Buffer TBUF) läuft, wird das Tristate-Steuersignal 3ST so mit logischen Gattern verschaltet, dass das Signal SETZ logisch '1' ist. Als Folge dessen bleibt das Konfigurationssignal CS1 logisch Null, und der Tristate-Buffer TBUF kann nicht in einen hochohmigen Zustand geschaltet werden. Das bedeutet, dass die Erzeugung eines Störimpulses an dem Ausgang vermieden wird. Wenn jedoch kein Pegelwechsel in der Verzögerungsstufe DEL und innerhalb des Buffers TBUF auftritt (d. h. CAN_3ST ist logisch '1') und 3ST logisch '1' ist, wechselt das Setzsignal SETZ auf logisch '0'. Mit 3ST auf logisch '1' und SETZ auf logisch '0' als Eingangssignale wird das aus dem Paar über kreuz gekoppelter NAND-Gatter bestehende Speicher-Flipflop gesetzt, und das Ausgangssignal STOP des Speicherflipflops wechselt von logisch '0' auf logisch '1'. Als Folge dessen wechselt das Signal CS1Z auf logisch '0', und das Signal CS1 wechselt auf logisch '1'. Der Buffer TBUF wird dann auf eine hohe Impedanz gesetzt.
  • Mit der in 6 gezeigten Anordnung kann das Zusammenfallen eines Impulses des Tristate-Steuersignals 3ST mit einer fallenden Flanke des aus dem XOR-Gatter ausgegebenen Signals CAN_3ST zu einem kurzen Impuls des aus dem ersten NAND-Gatter ausgegebenen Signals SETZ führen. Entsprechend kann ein Störimpuls des Signals SETZ auftreten. Diese Situation ist in Bezug auf die 7 und 8 näher erläutert. Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, welche die relativen Taktsignalpegewechsel in der Schaltung gemäß 6 zeigen, ist diese Situation harmlos. Wenn der Impuls oder Störimpuls von SETZ zu kurz ist, wie in 7 gezeigt ist, und das Speicher-Flipflop nicht umschaltet, hat ein Störimpuls in dem Signal STOP, das der Inverterkette in der Gatterstufe GS zugeführt wird, keine Auswirkungen, da das Buffer-Ausgangssignal BUF_OUT stabil logisch '0' oder logisch '1' ist. Wenn der Impuls jedoch breit genug ist, wie in 8 gezeigt ist, löst das Speicher-Flipflop aus und STOP wechselt auf logisch '1'. Auf Grund der Verzögerungsstufe DEL ist der nächste Taktpegelwechsel in dem Buffer TBUF noch immer in der Inverterkette unterwegs und der Buffer TBUF wird zu einem Zeitpunkt umgeschaltet, der genügend Abstand zu der nächsten Flanke des verzögerten Eingangssignals IN_BUF hat. Das Bufferausgangssignal BUF_OUT zeigt in dieser Situation keinen Störimpuls.

Claims (12)

  1. Elektronische Vorrichtung, umfassend einen Taktumschalter zum Umschalten zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal, damit entweder das erste Taktsignal oder das zweite Taktsignal als Ausgangssignal bereitgestellt wird, wobei der Taktumschalter umfasst: einen ersten Tristate-Buffer (TBUF0) zum Buffern des ersten Taktsignals, der einen Steuereingang für den Empfang eines ersten Tristate-Steuersignals (3ST0) hat, und einen zweiten Tristate-Buffer (TBUF1) zum Buffern des zweiten Taktsignals, der einen Steuereingang für den Empfang eines zweiten Tristate-Steuersignals (3ST1) hat; einen Multiplexer (MUX), der mit einem Ausgang des ersten Tristate-Buffers und mit einem Ausgang des zweiten Tristate-Buffers gekoppelt ist und so eingerichtet ist, dass er als Reaktion auf ein Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) entweder das erste Taktsignal (CLK0) oder das zweite Taktsignal (CLK1) als Taktausgangssignal ausgibt; und eine Steuerstufe, die so eingerichtet ist, dass sie ein Taktauswahlsignal (SEL) empfängt, um in einem ersten Zustand anzuzeigen, dass das erste Taktsignal (CLK0) auszugeben ist, und in einem zweiten Zustand, dass das zweite Taktsignal (CLK1) auszugeben ist, und dass sie das Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) bereitstellt, das einen ersten Zustand zur Ausgabe des ersten Taktsignals (CLK0) durch den Multiplexer und einen zweiten Zustand zur Ausgabe des zweiten Taktsignals (CLK1) durch den Multiplexer hat, so dass eine Änderung des Multiplexersteuersignals (MUX_SEL) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand durch eine Flanke des zweiten Taktsignals (CLK1) ausgelöst wird und eine Änderung des Multiplexersteuersignals (MUX_SEL) von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand durch eine Flanke des ersten Taktsignals (CLK0) ausgelöst wird; wobei das Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) durch logische Gatter mit dem Taktauswahlsignal (SEL) verschaltet wird, um das erste bzw. das zweite Tristate-Steuersignal zu erzeugen.
  2. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das komplementäre Multiplexer-Steuersignal (MUX_SEL) und das Taktauswahlsignal einer logischen UND-Funktion zugeführt werden, um das erste Tristate-Steuersignal zu erzeugen, und bei der das Multiplexer-Steuersignal (MUX_SEL) und das komplementäre Taktauswahlsignal einer logischen UND-Funktion zugeführt werden, um das zweite Tristate-Steuersignal zu erzeugen.
  3. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuerstufe (CNTL) so eingerichtet ist, dass sie einen ersten statischen Zustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal und das Multiplexersteuersignal beide den ersten Zustand aufweisen, und einen zweiten statischen Zustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal und das Multiplexersteuersignal beide den zweiten Zustand aufweisen.
  4. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der sowohl der erste Tristate-Buffer als auch der zweite Tristate-Buffer in einem der beiden statischen Zustände eingeschaltet werden.
  5. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuerstufe so eingerichtet ist, dass sie einen ersten Übergangszustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal (SEL) den ersten Zustand aufweist und das Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) den zweiten Zustand aufweist, und einen zweiten Übergangszustand annimmt, wenn das Taktauswahlsignal (SEL) den zweiten Zustand aufweist und das Multiplexersteuersignal (MUX_SEL) den ersten Zustand aufweist.
  6. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der in dem ersten Übergangszustand das zweite Tristate-Steuersignal in einem derartigen Zustand ist, dass es den zweiten Tristate-Buffer in Tristate setzt, und das Ausgangssignal des ersten Tristate-Buffers zur Auslösung einer Änderung des Zustands des Multiplexersteuersignals von dem zweiten in den ersten Zustand verwendet wird.
  7. Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der in dem zweiten Übergangszustand das erste Tristate-Steuersignal in einem deratigen Zustand ist, dass es den ersten Tristate-Buffer in Tristate setzt, und das Ausgangssignal des zweiten Tristate-Buffers zur Auslösung einer Änderung des Zustands des Multiplexersteuersignals von dem ersten in den zweiten Zustand verwendet wird.
  8. Elektronische Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste und/oder zweite Tristate-Buffer so eingerichtet sind, dass sie als Reaktion auf ein erstes Konfigurationssignal (CS1) in einen hochohmigen Zustand zu schalten sind, wobei der Tristate-Buffer ferner eine mit einem Ausgang des Tristate-Buffers gekoppelte Rückkopplungsschleife (RL) zum Aufrechterhalten eines Ausgangssignals (BUF_OUT) des Tristate-Buffers, wenn der Tristate-Buffer in den hochohmigen Zustand geschaltet wird, eine Verzögerungsstufe (DEL), die mit einem Eingang des Tristate-Buffers gekoppelt ist, um ein Eingangssignal (BUF_IN) für den Tristate-Buffer zu verzögern, und eine Gatterstufe (GS) umfasst, die Eingänge für den Empfang des Eingangssignals (BUF_IN), eines verzögerten Signals (BUF_IN_DEL, BUF_OUT), das durch die Verzögerungsstufe (DEL) verzögert wird, und eines asynchronen Tristate-Steuersignals (3ST), das anzeigt, dass der Buffer in den hochohmigen Zustand zu schalten ist, und einen Ausgang aufweist, der mit dem Tristate-Buffer gekoppelt ist, um das erste Konfigurationssignal (CS1) bereitzustellen, wobei die Gatterstufe (GS) ferner so eingerichtet ist, dass sie das erste Konfigurationssignal (CS1) nur dann setzt, wenn das Tristate-Steuersignal gesetzt ist und das Eingangssignal (BUF_IN) und das verzögerte Signal (BUF_IN_DEL, BUF_OUT) Logikpegel haben, die anzeigen, dass sich innerhalb, der Verzögerungsstufe (DEL) kein Signalpegelwechsel des Eingangssignals (BUF_IN) ausbreitet.
  9. Verfahren zum Umschalten zwischen einem ersten Taktsignal und einem zweiten Taktsignal, wobei das Verfahren umfasst: Buffern des ersten Taktsignals mit einem ersten Tristate-Buffer, Buffern des zweiten Taktsignals mit einem zweiten Tristate-Buffer; Ausgeben entweder des ersten Taktsignals (CLK0) oder des zweiten Taktsignals (CLK1) als Ausgangssignal als Reaktion auf ein Steuersignal (MUX_SEL); Empfangen eines Taktauswahlsignals (SEL), das in einem ersten Zustand anzeigt, dass das erste Taktsignal (CLK0) auszugeben ist, und in einem zweiten Zustand, dass das zweite Taktsignal (CLK1) auszugeben ist; Bereitstellen des Steuersignals mit einem ersten Zustand zur Ausgabe des ersten Taktsignals (CLK0) und einem zweiten Zustand zur Ausgabe des zweiten Taktsignals (CLK1); Auslösen einer Änderung des Steuersignals von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand mit einer Flanke des zweiten Taktsignals (CLK1), Auslösen einer Änderung des Steuersignals von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand mit einer Flanke des ersten Taktsignals (CLK0), und Steuern des ersten Tristate-Buffers und des zweiten Tristate-Buffers als Reaktion auf die verknüpften Logikzustände des Taktauswahlsignals (SEL) und des Steuersignals (MUX_SEL).
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner umfassend das Annehmen eines ersten statischen Zustands, wenn das Taktauswahlsignal (SEL) und das Steuersignal (MUX_SEL) beide den ersten Zustand aufweisen, und das Annehmen eines zweiten statischen Zustands, wenn das Taktauswahlsignal und das Steuersignal beide den zweiten Zustand aufweisen.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, ferner umfassend das Einschalten sowohl des ersten Tristate-Buffers als auch des zweiten Tristate-Buffers in dem ersten statischen Zustand und in dem zweiten statischen Zustand.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, ferner umfassend das Annehmen eines ersten Übergangszustands, wenn das Taktauswahlsignal (SEL) den ersten Zustand aufweist und das Steuersignal (MUX_SEL) den zweiten Zustand aufweist, und das Annehmen eines zweiten Übergangszustands, wenn das Taktauswahlsignal (SEL) den zweiten Zustand aufweist und das Steuersignal (MUX_SEL) den ersten Zustand aufweist.
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