-
Bereich der
Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft eine Reihe von substituierten Imidazopyrimidinen
und pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese enthalten. Die
Verbindungen der Erfindung inhibieren die Produktion einer Zahl von
entzündlichen
Cytokinen, insbesondere TNF-α und
IL-1β. Verbindungen
dieser Erfindung sind bei der Behandlung von Erkrankungen brauchbar,
die durch p38 vermittelt werden, wie z.B. rheumatoide Arthritis,
entzündliche
Darmerkrankung, septischer Schock, Osteoporose, Osteoarthritis,
neurodegenerativen Erkrankungen und Aidszusammenhängenden
Erkrankungen.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
entzündlichen
Cytokine TNF-α und
IL-1β spielen
eine wichtige Rolle in einer Zahl von entzündlichen Erkrankungen, wie
z.B. rheumatoide Arthritis (Dinarello et al., Curr. Opin. Immunol.,
1991, 3: 941–8).
Arthritis ist eine entzündliche
Erkrankung, die Millionen von Menschen beeinträchtigt und jedes Gelenk im menschlichen
Körper
treffen kann. Ihre Symptome reichen von leichten Schmerzen und Entzündung in
betroffenen Gelenken, bis zu schweren und behindernden Schmerzen
und Entzündung.
Obwohl die Erkrankung hauptsächlich
mit alternden Erwachsenen assoziiert ist, ist sie nicht auf Erwachsene
begrenzt.
-
Die
am meisten verbreitete Arthritistherapie umfaßt die Verwendung von nicht-steroidalen
Anti-entzündlichen
Wirkstoffen („NSAID's") um die Symptome zu lindern. Jedoch,
trotz der weit verbreiteten Verwendung von NSAID's können
viele Individuen nicht die Dosen tolerieren, die erforderlich sind,
um die Erkrankung über
eine längere
Zeitdauer hinweg zu behandeln. Zusätzlich behandeln NSAID's lediglich die Symptome
der Erkrankung, ohne die zugrunde liegende Ursache zu beeinträchtigen.
Andere Wirkstoffe, wie z.B. Methotrexat, D-Pencilamin, Goldsalze und Frednionen
werden oft verwendet, wenn die Patienten versagen, auf NSAID's zu antworten. Diese
Wirkstoffe weisen auch signifikante Toxizitäten auf und ihre Mechanismen
der Wirkung verbleiben unbekannt.
-
Rezeptorantagonisten
gegen IL-1β und
monoklonaler Antikörper
gegen TNF-α wurden
als die Symptome rheumatoider Arthritis in kleinen menschlichen
klinischen Versuchen reduzierend gezeigt. Zusätzlich zu Protein basierter
Therapie gibt es kleine Molekülagentien,
die die Produktion dieser Cytokine inhibieren und eine Aktivität in tierischen
Arthritismodellen gezeigt haben (Bohem et al., J. Med. Chem., 1996,
39: 3929–37). Von
diesen kleinen Molekül-Agenzien hat sich
SB 203580 als effektiv bei der Verringerung der Produktion von TNF-α und IL-1
in LPS-stimulierten menschlichen Monozyten-Zelllinien erwiesen,
mit IC50 Werten von 50 bis 100 nM (Adams
et al., WO 93/14081, 23. Juli 1993). Zusätzlich zu diesem in vitro Test
inhibiert SB 203580 die Produktion der entzündlichen Cytokine in Ratten
und Mäusen
bei IC50 Werten von 15 bis 25 mg/kg (Badger,
et al., J. Pharm. Exp. Therap., 1996. 279: 1453–61). Obwohl menschliche Daten
im Augenblick für
SB 203580 nicht erhältlich
sind haben monoklonale Antikörper
gegen TNF-α als
effektiv bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis erwiesen
(Elliot et al., Arthritis Rheum. 1993, 36: 1681–90). Auf Grund von SB 203580's oraler Aktivität und Potential
in Tiermodellen haben Forscher vorgeschlagen, daß eine Verbindung mit diesem
Profil ein Potential als eine wirksame Behandlung für rheumatoide
Arthritis aufweist (Badger et al., J. Pharm. Exp. Therap., 1996,
279: 1453–61).
SB 203580 und andere kleine Molekül-Agenzien verringern die Produktion
von entzündlichen
Cytokinen durch inhibieren der Aktivität einer Serin/Threonin Kinase
p38, die manchmal als CSBP bezeichnet wird, bei einem IC50 von 200 nM (Griswold et al., Pharm. Commun.,
1996, 7: 323–9).
Obwohl die genaue Rolle dieser Kinase unbekannt ist wurde sie sowohl
mit der Produktion von TNF-α und
den Signalantworten, die mit dem TNF-α Rezeptor assoziiert sind, in
Zusammenhang gebracht.
-
WO
91/00092 beschreibt ein Verfahren zur Inhibierung der Produktion
von Interleukin-1 durch Monozyten und/oder Makrophagen in Menschen
durch die Verabreichung eines Diaryl-substituierten Imidazols, fusioniert
an einem zweiten heterozyklischen Ring, der ein Stickstoff-Brückenkopfatom
enthält,
wobei der zweite Ring auch Schwefel, Sauerstoff oder ein weiteres
Stickstoffatom enthalten kann und weitere Ungesättigtheiten enthalten kann.
-
WO
90/15534 und
EP 0403251 beschreiben
Behandlungen von Menschen, die von einer T-Zell viralen (TIV) Infektion betroffen
sind, was die Verabreichung einer effektiven Menge eines Monokin-Aktivitäts-verringernden
Mittels umfaßt.
-
WO
91/19497 beschreibt eine Diaryl-substituierte Imidazolverbindung,
die bei der dualen Inhibierung von 5-lipoxygenase Signalweg-vermittelten
Erkrankungen und Cyclooxygenase Signalweg-vermittelnden Erkrankungen
brauchbar ist. Diese Verbindung wird an einen zweiten ungesättigten
5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring fusioniert, der ein Stickstoff-Brückenkopfatom
enthält,
wobei der zweite 5-gliedrige Ring auch ein Schwefel- oder Sauerstoffatom
enthalten kann und der 6-gliedrige Ring auch ein weiteres Stickstoffatom enthalten
kann.
-
Trotz
dieser bekannten Verbindungen und Verfahren verbleibt ein Bedarf
im Stand der Technik für
verbesserte Verfahren der Verringerung der inflammatorischen Cytokin-Produktion
durch Inhibieren von Serin/Threonin Kinase p38 Aktivität und für damit
zusammenhängende
Verfahren der Behandlung und Vorbeugung von Arthritis und anderen
inflammatorischen Erkrankungen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Diese
Erfindung stellt neue Verbindungen zur Verfügung, die die in vitro Aktivität von p38
im nanomolaren Bereich inhibieren, sowie Verfahren zur Herstellung
derselben. Zusätzlich
inhibieren die Verbindungen der vorliegenden Erfindung die in vitro
Sekretion von TNF-α und
IL-1β im
nanomolaren Bereich. Tiermodelle zeigen die Inhibierung von LPS-induzierter
TNF-α Produktion.
Als diese biologischen Aktivitäten
durch in vitro und in vivo Tests gezeigt aufweisend, werden hier
im folgenden die Verbindungen der vorliegenden Erfindung beschrieben,
wie in Formel I gezeigt:
-
-
Diese
Erfindung stellt auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Verfügung, umfassend
die vorliegende Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger,
sowie damit zusammenhängende Syntheseverfahren.
-
Diese
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Behandlung eines Subjekts
zur Verfügung,
daß an einem
Zustand leidet, dessen Linderung durch die Verringerung von entzündlichen
Cytokinen vermittelt wird, deren Wirkungen zu dem Zustand beitragen,
wobei das Verfahren ein Verabreichen an das Subjekt einer therapeutische
effektiven Dosis der vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzung
umfaßt.
-
Diese
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Inhibierung in einem
Subjekt es Ausbruchs eines Zustands zur Verfügung, dessen Linderung durch
die Verringerung von entzündlichen
Cytokinen vermittelt wird deren Wirkungen zu dem Zustand beitragen,
wobei das Verfahren eine Verabreichen an das Subjekt einer prophylaktisch
effektiven Dosis der vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzung
umfaßt.
-
Genaue Beschreibung
der Erfindung
-
Diese
Erfindung stellt eine Verbindung nach Formel I zur Verfügung
Formel
I oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon,
worin
- (a) R1 ausgewählt ist
aus NH2, C1-5Alkylamino,
diC1-5Alkylamino, Hydroxy, C1-5Alkoxy,
Phenylmethylamino, Heterocyclylmethyl, C1-5Alkylcarbonylamino
und substituiertem Phenylcarbonylamino, worin das Phenylmethylamino
und Heterocyclylmethyl an seiner Phenylgruppe durch eines oder mehrere
Mitglieder, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Halogen, C1-5Alkyl
C1-5Alkoxy, ArylC1-3Alkylamino,
R'R''NCH=N- und OR''' substituiert sein
kann, wobei R',
R'' und R''' unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus H, C1-5Alkyl, Phenylmethyl, substituiertem
Phenylmethyl, α-Alkyl-Phenylmethyl,
substituiertem α-Alkyl-Phenylmethyl, Heterocyclylmethyl
und substituiertem Heterocyclylmethyl; und
- (b) Y ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus H, Halogen, Heterocyclyl, OR4, SR4, NR4 und NR4R5, worin
R4 und
R5 unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus H, Heterocyclyl, C3-5Carbocyclus,
Phenyl, α-Alkyl-PhenylC1-5Alkyl, geradekettigem oder verzweigtem
Alkyl, gegebenenfalls substituiert mit R, NR, N(R)2, C3-5Carbocyclus, Phenyl oder substituiertem
Phenyl, worin (i) R H, Halogen, C1-5Alkyl,
Phenylmethyl, substituiertes Phenylmethyl, SO2Ph,
Pyridyl oder Pyridylmethyl ist; und (ii) das Phenyl, Heterocyclyl
und α-Alkyl-PhenylC1-5Alkyl durch eines oder mehrere Mitglieder,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Halogen, C1-5Alkyl,
C1-5Alkoxy, ArylC1-3Alkylamino,
Phenylmethyl, substituiertes Phenylmethyl, R'R''NCH=N- und OR''',
wie in (a) hier definiert, substituiert sein kann; und
- (c) R2 ist eines bis fünf Mitglieder,
unabhängig
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Halogen, Trifluormethyl, -NCH2PH, C1-5Alkyl und
C1-5Alkoxy;
- (d) R3 ist H oder, zusammengenommen,
ein aromatischer Ring; und
- (e) X ist N oder CH.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Verbindung ist R1 NH2. In einer anderen Ausführungsform ist R2 ein
Mitglied ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Halogen, Trifluormethyl, -NCH2PH und C1-5Alkoxy.
In noch einer Ausführungsform
ist Y NR4 und R4 Phenylmethyl.
In noch einer Ausführungsform
ist X CH.
-
Wenn
nicht anders angegeben betrifft der Ausdruck „Alkyl" einen geradekettigen, verzweigten oder
zyklischen Substituenten bestehend allein aus Kohlenstoff und H
mit keiner Unsättigung.
Der Ausdruck „Alkoxy" betrifft O-Alkyl,
worin Alkyl wie Supra definiert ist. Der Aus druck „aromatischer
Ring" betrifft einen
5- oder 6-gliedrigen Ring, der ein 6-Elektron delokalisiertes pi
Bindungssystem enthält,
wie z.B. Phenyl, Furanyl und Pyrrolyl. Der Ausdruck „Aryl" schließt mono
und fusionierte aromatische Ring, wie z.B. Phenyl, Naphthyl, Diphenyl,
Fluorphenyl, Difluorphenyl, Benzyl. Benzoyloxyphenyl, Carboethoxyphenyl,
Acetylphenyl, Ethoxyphenyl, Phenoxyphenyl, Hydroxyphenyl, Carboxyphenyl,
Trifluormethylphenyl, Methoxyethylphenyl, Acetamidophenyl, Tolyl,
Xylyl, Dimethylcarbamylphenyl und ähnliches ein. Der Ausdruck „Halo" bedeutet Fluor,
Chlor, Brom und Jod. Das Symbol „Ph" betrifft Phenyl. Wobei das Heterocyclyl
eine Gruppe ist, die unabhängig
voneinander ausgewählt
ist aus Pyridinyl, Pyrimidinyl, Oxazolinyl, Pyrrolyl, Imidazolyl,
Morpholinyl, Furanyl, Indolyl, Benzofuranyl, Pyrazolyl, Pyrrolidinyl,
Piperidinyl und Benzimidazolyl, Der Ausdruck „Heterocyclyl", „Heterocyclus" oder „heterocyclischer
Rest" stellt Pyridin,
Pyrimidin, Oxazolin, Pyrrol, Imidazol, Morpholin, Furan, Indol,
Benzofuran, Pyrazol, Pyrrolidin, Piperidin und Benzimidazol dar
und schließt
für Y auch
ein, worin
Z -CH
2-, -O
2S-,
-O-, -N(R)-, -OS- oder S ist; R ist H, Halogen, C
1-5Alkyl,
Phenylmethyl, substituiertes Phenylmethyl, SO
2Ph,
Pyridyl oder Pyridylmethyl; und n ist 0–5.
-
Substituiertes
Heterocyclylmethyl und substituiertes Phenylmethyl weisen Substituenten
auf, wie z.B. Halogen, C1-5Alkyl, C1-5Alkoxy, ArylC1-3Alkylamino,
R'R''NCH=N- und OR''' worin R', R'' und R''' unabhängig von einander
ausgewählt
sind aus H, C1-5Alkyl, Phenylmethyl, substituiertes
Phenylmethyl, α-Alkyl-Phenylmethyl und
substituiertes α-Alkyl-Phenylmethyl, Heterocyclylmethyl
und substituiertes Heterocyclylmethyl.
-
Der
Ausdruck „FCS" stelle fötales Kälberserum
dar, „TCA" stellt Trichloressigsäure dar
und „RPMI" stellt das Medium
aus dem Rowell Park Memorial Inst. (Sigma cat # R0833) dar. „Unabhängig" bedeutet, dass, wenn
es mehr als einen Substituenten gibt, die Substituenten unterschiedlich
sein können. „DME" betrifft Ethylenglycoldimethyl.
Der Ausdruck „NaHMDS" betrifft Natriumhexamethyldisilazid.
-
Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptables Salz" bezeichnet
Salze der freien Base, die die gewünschte pharmakologische Aktivität der freien
Base besitzen und weder biologisch noch auf andere Weise nicht wünschenswert
sind. Diese Salze können
von anorganischen oder organischen Säuren abgeleitet sein. Beispiele
von anorganischen Säuren
sind Hydrochlorsäure,
Hydrobromsäure,
Hydrojodsäure,
Perchlorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäure.
Beispiele von organischen Säuren
sind Essigsäure,
Propionsäure,
Glycolsäure,
Milchsäure,
Brenztraubensäure,
Malonsäure,
Succininsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Tartarsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Oxalsäure, Pamionsäure, Sacharinsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, P-Toluolsulfonsäure, Methylsulfonsäure, Salicylsäure, Hydroethansulfonsäure, Benzensulfonsäure, 2-Naftalinsulfonsäure, P-Toluolsulfonsäure, Cyclohexansulfaminsäure und ähnliches.
-
Wo
die Verbindungen gemäß dieser
Erfindung eine oder mehrere stereogene Zentren aufweisen soll es
verstanden werden, daß alle
möglichen
optischen Isomere, Antipoden, Enantiomere und Diastereomere, die
sich aus weiteren stereogenen Zentren ergeben, die in optischen
Antipoden, Racematen und racemischen Gemischen davon existieren
können,
auch Teil dieser Erfindung sind. Die Antipoden können durch Verfahren, die dem
Fachmann im Stand der Technik bekannt sind getrennt werden, wie
z.B. fraktionelle Rekristallisierung von diastereomeren Salzen von
Enantiomer reinen Säuren.
Alternativ, können
die Antipoden durch Chromatographie in einer Pirkl-Typsäule aufgetrennt
werden.
-
Die
folgenden Verbindungen sind für
die vorliegende Erfindung beispielhaft:
-
Verbindung
1: 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-pyrimidinyl)imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
2: 2-(3-Fluorphenyl)-3-(4-pyridinyl)-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
3: 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-chinolinyl)imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
4: 2-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3-(4-pyridinyl)-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Referenzverbindung
5: 2-Phenyl-3-(4-pyridinyl)-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
6: 2-(4-Fluorphenyl)-3-[2-[phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl]-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
7: 3-(4-Pyridinyl)-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
8: 3-[2-[(Phenylmethyl]amino)-4-pyridinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
9: 3-[2-[[(1S)-1-Phenylethyl]amino]-4-pyrimidinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
10: 2-(4-Fluorphenyl)-3-[2-(methylthio)-4-pyrimidinyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
11: 3-[2-(Methylthio)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
12: 2-(3-Fluorphenyl)-3-[2-(methylthio)-4-pyrimidinyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
13: 3-(4-Pyrimidinyl)-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
14: 2-Phenyl-3-[2-(1-piperidinyl)-4-pyrimidinyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
15: 3-[2-(Methylthio)-4-pyrimidinyl]-2-phenylimidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Referenzverbindung
16: 2-Phenyl-3-(4-pyrimidinyl)imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Referenzverbindung
17: 3-[2-(Methylsulfonyl)-4-pyrimidinyl]-2-phenylimidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
18: 3-[2-(Methylsulfonyl)-4-pyrimidinyl)-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Referenzverbindung
19: 2-Phenyl-3-[2-[[(1S)-1-phenylethyl]amino]-4-pyrimidinyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Referenzverbindung
20: 3-[[[(4Methoxyphenyl)methyl]amino]-4-pyridinyl]-2-phenylimidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
21: 2-(4-Fluorphenyl)-3-[3-[[(1S)-1-phenylethyl]amino]-4-pyridinyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
22: 3-[2-[[(1S)-1-Cyclohexylethyl]amino]-4-pyrimidinyl]-2-(4-fluorphenyl)imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Referenzverbindung
23: 3-(2-Methoxy-4-pyrimidinyl)-2-phenylimidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
24: 2-(4-Fluorphenyl)-3-(4-pyridinyl)-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
-
Verbindung
25: 2-(3-Chlorphenyl)-3-(4-pyridinyl)-imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
Verbindung
26: 3-(2-Brom-4-pyridinyl)-2-(4-fluorphenyl)imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin;
und
-
Verbindung
27: 3-(2-Brom-4-pyridinyl)-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin.
-
Diese
Erfindung stellt auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Verfügung, umfassend
die vorliegende Verbindung und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger.
-
Pharmazeutische
Zusammensetzungen, die die Verbindung der vorliegenden Erfindung
als den aktiven Inhaltstoff in engem Gemisch mit einem pharmazeutischen
Träger
enthalten können
gemäß herkömmlichen
pharmazeutischen Techniken präpariert
werden. Der Träger
kann eine große
Vielzahl von Formen annehmen, in Abhängigkeit von der zur Verabreichung
gewünschten
Form der Präparation,
wie z.B. topische Verabreichung und systemische Verabreichung einschließlich, jedoch
nicht begrenzt auf, intravenöse
Infusion, oral, nasal oder parenteral. Bei der Präparation
der Zusammensetzungen in oraler Dosierungsform kann jeder der gewöhnlichen
pharmazeutischen Träger
verwendet werden, wie z.B. Wasser, Glycerin, Glycole, Öle, Alkohole,
Aromastoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Sirup und Ähnliches
im Fall von oralen flüssigen
Präparationen
(z.B. Suspensionen, Elixiere und Lösungen); oder Träger wie
z.B. Stärken,
Zucker, Methylzellulose, Magnesiumstearat, Dicalciumphosphat, Mannitol
und Ähnliches
im Fall von festen oralen Präparationen
(z.B. Pulvern, Kapseln und Tabletten). Alle Hilfsstoffe können wie
erforderlich mit Sprengmitteln, Verdünnungsmitteln, Granulierungsmitteln,
Gleitmitteln, Bindemitteln und Ähnliches
unter der Verwendung von herkömmlichen Techniken,
die dem Fachmann im Stand der Technik der Präparierung von Dosierungsformen
bekannt sind, verwendet werden.
-
Die
bevorzugte Route der Verabreichung ist die orale Verabreichung.
Auf Grund seiner einfachen Verabreichung stellen Tabletten und Kapseln
eine vorteilhafte orale Dosierungseinheitsform dar, wobei in diesem Falle
offensichtlich erste pharmazeutische Träger verwendet werden. Falls
gewünscht
können
Tabletten Zucker-beschichtet oder enterisch-beschichtet durch Standardtechniken
werden. Für
Parenteralien wird der Träger üblicher
Weise steriles Wasser umfassen, obwohl andere Inhaltsstoffe, z.B.
um bei der Löslichkeit
zu helfen oder für
Kon servierungszwecke, eingeschlossen werden können. Injizierbare Suspensionen
können
auch hergestellt werden, wobei in diesem Fall geeignete flüssige Träger, Stillmittel
und Ähnliches
verwendet werden können.
-
Wie
in dieser Erfindung verwendet betrifft der Ausdruck „Cytokin" die Proteine TNF-α und IL-1β. Cytokin-verwandte
Erkrankungen sind Erkrankungen von Menschen und anderen Säugern wobei
die Überproduktion
von Cytokinen die Symptome der Erkrankung verursacht. Die Überproduktion
der Cytokine TNF-α und IL-1β wurde mit
einer Zahl von Erkrankungen in Zusammenhang gebracht.
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung inhibieren die Produktion
von TNF-α und
IL-1β. Daher stellt
diese Erfindung weiterhin ein Verfahren zur Behandlung eines Subjekts
zur Verfügung,
das an einem Zustand leidet, dessen Linderung durch die Reduktion
von entzündlichen
Cytokinen vermittelt wird, deren Wirkungen zu dem Zustand beitragen,
wobei das Verfahren verabreichen an das Subjekt einer therapeutische
effektiven Dosis der vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzung
umfaßt.
Wie hier verwendet schließt der
Ausdruck „Subjekt" ohne Begrenzung
jedes Tier oder künstlich
modifiziertes Tier ein. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Subjekt
ein Mensch.
-
Die
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Inhibierung mit einem
Subjekt des Ausspruchs eines Zustands zur Verfügung, dessen Veränderung
durch die Verringerung von entzündlichen
Cytokinen vermittelt wird, deren Wirkungen zu dem Zustand beitragen,
wobei das Verfahren ein Verabreichen und das Subjekt einer prophylaktisch
effektiven Dosis der vorliegenden pharmazeutischen Zusammensetzung
umfaßt.
-
In
einer Ausführungsform
ist der Zustand ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Arthritis, inflammatorischer Darmerkrankung,
septischem Schock, Osteoporose, Osteoarthritis, neuropathischen Schmerzen,
HIV Replikation, HIV Demenz, viraler Myokarditis, Insulin-abhängiger Diabetes,
nicht-Insulin-abhängiger
Diabetes, periodontaler Erkrankung, Restenose, Alopecia Areata,
T-Zell Depletion in HIV Infektion oder AIDS, Psoriasis, akuter Pankreatitis,
Allograft Abstoßung,
allergischer Entzündung
in der Lunge, Arteriosklerose, multipler Sklerose, Kachexie, Alzheimer-Erkrankung,
Schlaganfall, Morbus Crohn, Ischämie,
kongestivem Herzversagen, pulmonarer Fibrose, Hepatitis, Glioblastom,
Guillain-Barre Syndrom oder systemischem Lupus Erythematodes. In
der bevorzugten Ausführungsform
ist der Zustand rheumatoide Arthritis.
-
Wie
hier verwendet, bedeutet „Behandeln" einer Erkrankung
eine Beseitigung oder auf andere Weise Linderung der Ursache und/oder
Effekte davon. „Inhibieren" des Ausbruchs einer
Erkrankung bedeutet vorbeugen, verzögern oder verringern der Wahrscheinlichkeit
eines solchen Ausbruchs. Ähnlich
sind „therapeutisch effektive" und „prophylaktisch
effektive" Dosierungen
Dosierungen, die jeweils die Behandlung und Inhibierung einer Erkrankung
erlauben. Verfahren sind im Stand der Technik bekannt, zur Bestimmung
von therapeutisch und prophylaktisch effektiven Dosen, für die vorliegende
pharmazeutische Zusammensetzung. Die effektive Dosis zur Verabreichung
der pharmazeutischen Zusammensetzung an einem Menschen kann z.B.
mathematisch aus den Ergebnissen von vier Studien bestimmt werden.
-
In
einer Ausführungsform
reichen orale Dosierungen der vorliegenden Verbindungen von ungefähr 0,05
bis ungefähr
100 mg/kg täglich.
In einer anderen Ausführungsform
reichen orale Dosen von ungefähr
0,05 bis 50 mg/kg täglich
und in einer weiteren Ausführungsform
von ungefähr
0,05 bis ungefähr
20 mg/kg täglich. Infusionsdosen
können
z.B. von ungefähr
1,0 bis 1,0 × 104 μg/kg/Min
der vorliegenden Erfindung reichen, gemischt mit einem pharmazeutischen
Träger über eine
Zeitdauer, die von mehreren Minuten bis mehrere Tage reicht. Für die topische
Verabreichung kann die vorliegende Verbindung mit einem pharmazeutischen
Träger bei
einer Konzentration von z.B. ungefähr 0,1 bis ungefähr 10% von
Wirkstoff zu Vehikel gemischt werden.
-
Zuletzt
stellt diese Erfindung Verfahren zur Herstellung der folgenden Erfindung
zur Verfügung.
Diese Verbindungen können
wie unten gezeigt aus leicht erhältlichen
Ausgangsmaterialien und/oder Zwischenprodukten präpariert
werden, wobei Verfahrend die gut im Stand der Technik bekannt sind
befolgt werden.
-
Diese
Erfindung wird besser unter Bezug auf die Experimenten Details verstanden
werden, die folgen, jedoch wird der Fachmann im Stand der Technik
leicht erkennen können,
daß diese
lediglich für
die Erfindung verdeutlichend sind, wie genauer in den Ansprüchen beschrieben
wird, die daran anschließend
folgen. Zusätzlich
werden verschiedene Publikationen innerhalb dieser Anmeldung zitiert.
Die Offenbarung dieser Publikationen ist hiermit durch Bezugnahme
in dieser Anmeldung aufgenommen, um genauer den Stand der Technik zu
beschreiben, zu dem diese Erfindung beiträgt.
-
Experimentelle Details
-
A. Schemata und Synthesen
-
Verbindungen
der Formel I in denen R1 NH2 ist
und R3 und Y H sind, können durch Schema I hergestellt werden.
Eine Ausgangsverbindung des Typs 1a, wie zum Beispiel 4-Methylpyridin
oder 4-methylchinolin kann mit einem Benzoeester von Typ 1b und
zwei Äquivalenten
einer geeigneten behinderten Base, wie zum Beispiel Natriumhexamethyldisilazid
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie zum Beispiel THF, bei Raumtemperatur gerührt werden, um das Enolat von
1c zu ergeben, das dann zu Typ 1d bromiert wird. Ein Zwischenprodukt
von Typ 1d kann weiter mit 2,6-Diaminopyridin reagiert werden, um
eine Verbindungen der Formel I zu ergeben, worin R1 NH2 ist und Y H ist.
-
-
Obwohl
das dargestellte Verfahren eine Verbindung der Formel I herstellt,
worin R1 NH2 ist,
X CH ist und Y H ist, kann dieses Schema auch verwendet werden,
um andere Verbindungen der Erfindung herzustellen.
-
Schema
II zeigt, wie Verbindungen der Formel I gemacht werden, worin X
N ist und Y, R2 und R3 wie hier
oben definiert sind.
-
-
Schema
III zeigt, wie Verbindungen der Formel I gemacht werden, worin X
CH ist, Z' F, Cl
oder Br ist und Y, R2 und R3 wie
hier oben definiert sind.
-
-
Schema
IV zeigt, wie Verbindungen der Formel I gemacht werden, worin X
CH ist, Y ist NR4 und R4 wie
hier oben definiert ist.
-
-
Die
folgenden Beispiele beschreiben in genaueren Einzelheiten die chemische
Synthese von repräsentativen
Verbindungen der vorliegenden Erfindung. Die übrigen hier beschriebenen Verbindungen
können ähnlich in Übereinstimmung
mit einem oder mehreren dieser verfahren hergestellt werden. Kein
Versuch wurde unternommen, die Ausbeuten zu maximieren, die in diesen
Versuchen erhalten wurden und es wäre dem Fachmann im Stand der
Technik klar, dass Variationen der Reaktionszeiten, Temperaturen,
Lösungsmitteln und/oder
Reagenzien solche Ausbeuten erhöhen
könnten.
-
Beispiel
1 Imidzo[1,2-a]pyrimidin-7-amin,
3-[2-[(phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl]-2-[(trifluoromethyl)phenyl]
-
6,59
g (31,18 mmol) an di-t-Butyldicarbonat wurden zu 5,44 g (27,44 mmol)
an 2-Benyzlamino-4-methylpyridin
in 40 ml t-Butanol hinzugefügt.
Nach 18 Stunden wurde das Lösungsmittel
in vacuo entfernt. Der Rückstand
wurde mit Hexan trituriert und filtriert. Das Filtrat wurde in vacuo
konzentriert, um 4,25 g des geschützten Amins zu ergeben. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,22 (1H,
d, J = 5,1 Hz), 6,99 (1H, d, J = 5,1 Hz), 5,10 (2H, s), 2,31 (3H,
s), 1,38 (9H, s).
-
-
61
ml (61 mmol) von 1,0 M Natrium bis(Trimethylsilyl)amid in Tetrahydrofuran
wurden tropfenweise zu einer Lösung
von 8,97 g (30,07 mmol) des N-Boc-2-benzylamino-4-methylpyridin und
6,58 g (30,07 mmol) Ethyl-3-trifluormethylbenzoat in 60 ml Tetrahydrofuran
tropfenweise durch einen Additionstrichter unter Stickstoffatmosphäre hinzugefügt. Nach
18 Stunden wurde die Reaktion mit gesättigter Ammoniumchlorid-Lösung gelöscht und
das Lösungsmittel
in vacuo entfernt. Der Rückstand
wurde in 300 ml Ethylacetat extrahiert und mit 2 × 200 ml
Wasser, 1 × 100
ml Lauge gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert and in vacuo konzentriert, um
ein braunes Öl
zu ergeben. Säulen-Chromatographie
unter der Verwendung von 5:1 Hexan/Ethylacetat ergab 10,92 g Produkt
als ein dickes gelbes Öl. 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7,59 (1H,
s), 5,11 (2H, s), 4,62 (2H, s), 1,33 (9H, s).
-
-
10,92
g (23,21 mmol) des geschützten
Amins wurden in 100 ml Tetrahydrofuran enthaltend 20 ml einer 6
M HCl Lösung
für 1 Stunde
Reflux-behandelt, abgekühlt,
verdünnt
mit 220 ml Wasser und in 2 × 250
ml Ethylacetat extrahiert. Die organischen Lagen wurden abgetrennt,
kombiniert, mit 200 ml Wasser, 2 × 100 ml Lauge gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert, um 7,91 g eines
viskösen
roten Öls
zu ergeben. MH+ = 371.
-
-
1,30
ml (6,61 mmol) von 30% Hydrogenbromid in Essigsäure wurden zu 2,33 g (6,29
mmol) des Ketons in 10 ml Eisessig hinzugefügt. Eine Lösung von 0,35 ml(6,79 mmol)
von Brom in 1,65 ml Eisessig wurde tropfenweise hinzugefügt und die
Reaktion für
eine Stunde auf 60°C
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Ether verdünnt. Der
sich bildende ölige
Rückstand
wurde mit Ether gewaschen, um 2,27 g (4,28 mmol) des rohen Bromids
zu ergeben. MH+ = 450.
-
-
Eine
Lösung
von 1,89 g (17,13 mmol) von 2,4-Diaminopyrimidin in 20 ml Ethanol
wurde auf 80°C
erhitzt. Eine Lösung
von 2,27 g (4,28 mmol) des rohen Bromids in 50 ml Ethanol wurden
tropfenweise durch einen Additionstrichter hinzugefügt. Die
Reaktion wurde bei 80°C
für eine
Stunde gerührt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Ungefähr
die Hälfte
des Lösungsmittels
wurde in vacuo entfernt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde
die Reaktion filtriert. Das Filtrat wurde in vacuo konzentriert,
mit 250 ml Ethylacetat verdünnt und
mit 2 × 100
ml 0,5 M Natriumhydroxid-Lösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert, um
eine rot-braunes Öl
zu ergeben. Säulen-Chromatographie
unter der Verwendung von 2% Methanol in Ethylacetat ergab 0,4161
g von Verbindung 8 (Imidazo[1,2-a]pyrimidin-7-amin, 3-[2-[(Phenylmethyl)amino]-4-pyridinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]-)
als einen creme-farbigen Feststoff. MH+ =
461.
-
Beispiel 2
-
1-Phenol-2-(4-pyridinyl)-ethanon
und 1-Phenyl-2-brom-2-(4-pyridinyl)-ethanon
-
1,0
M Natrium-bis(trimethylsilyl)amid (40 ml, 0,04 mol) in Tetrahydrofuran
wurden tropfenweise zu einer Lösung
von 1,8 g (0,02 mol) von 4-Picolin und 3,0 g (0,02 mol) von Ethylbenzoat
in 60 ml Tetrahydrofuran durch einen Additionstrichter unter Stickstoffatmosphäre hinzugefügt. Nach
18 Stunden wurde die Reaktion mit gesättigter Ammoniumchlorid-Lösung gelöscht und
das Lösungsmittel
in vacuo entfernt. Der Rückstand
wurde in 100 ml Ethylacetat extrahiert und mit 2 × 200 ml
Wasser, 1 × 100
ml Lauge gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert and in vacuo konzentriert, um
ein Öl
zu ergeben. Die Triturierung mit Ether ergibt 1,6 g des Produkts
1-Phenyl-2-(4-pyridinyl)-ethanon. MH+ 198.
-
1,8
ml (8,9 mmol) von 35% Hydrogenbromid in Essigsäure wurden zu 1,6 g (8,1 mmol)
des Ketons in 10 ml Eisessig hinzugefügt. Eine Lösung von 0,46 ml (8,9 mmol)
von Brom in 1,65 ml Eisessig wurde tropfenweise hinzugefügt und die
Reaktion für
eine Stunde auf 60°C
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Ether verdünnt. Der
sich bildende Feststoff wurde mit Ether gewaschen, um 2,5 g des
Bromids als das HBr Salz von 1-Phenyl-2-brom-2-(4-pyridinyl)-ethanon zu ergeben. MH+ = 276.
-
Beispiel 3
-
Imidazo[1,2-a]-pyrimidin-7-amin,
2-phenyl-3-(4-pyridinyl)
-
Eine
Lösung
von 1,2 g (11 mmol) von 2,4-Diaminopyrimidin in 10 ml Ethanol wurde
auf 80°C
erhitzt. Eine Lösung
von 1,0 g (2,8 mmol) des Bromids in 20 ml Ethanol wurden tropfenweise
durch einen Additionstrichter hinzugefügt. Die Reaktion wurde bei
80°C für drei Stunden
gerührt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Ungefähr
die Hälfte
des Lösungsmittels
wurde in vacuo entfernt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde
die Reaktion filtriert. Das Filtrat wurde in vacuo konzentriert,
mit 250 ml Ethylacetat verdünnt
und mit 2 × 100
ml 0,5 M Natriumhydroxid-Lösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und in vacuo konzentriert, um
eine rot-braunes Öl
zu ergeben. Die Triturierung des Rückstands mit EtOAc, gefolgt
von Filtration ergab 0,108 g an Verbindung 5 als einen cremefarbigen
Feststoff. MH+ = 288.
-
-
13,23
g (93,2 mmol) Jodmethan wurden wurde tropfenweise durch eine Spritze
zu einer Lösung
von 13,38 g (84,73 mmol) 2-Mercapto-4-methylpyrimidinhydrochlorid
und 7,46 g (186,4 mmol) Natriumhydroxid in 120 ml Wasser hinzugefügt. Nach
2 Stunden wurde die Reaktion mit 2 × 125 ml Dichlormethan extrahiert.
Die organischen Lagen wurden abgetrennt, kombiniert, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert, um 11,14 g (79,45 mmol) von
4-Methyl-2-(methylthio)-pyrimidin als ein rotes Öl zu ergeben. MH+ =
140,9.
-
-
86
ml (86 mmol) von 1,0 M Natrium-bis(trimethylsilyl)amid in Tetrahydrofuran
wurden tropfenweise durch einen Additionstrichter zu einer Lösung von
6,03 g (43 mmol) 4-Methyl-2-(methylthio)pyrimidin
und 6,46 g (43 mmol) Ethylbenzoat in 86 ml Tetrahydrofuran unter
Stickstoffatmosphäre
hinzugefügt.
Nach 2 Stunden wurde die Reaktion mit gesättigter Ammoniumchlorid-Lösung gelöscht. Das
Meiste des Tetrahydrofurans wurde in vacuo entfernt. Der Rückstand
wurde mit 400 ml Ethylacetat und 200 ml Wasser verdünnt. Die
organische Lage wurden abgetrennt und mit 2 × 100 ml gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, abgetrennt, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert um 10,45 g (42,77 mmol) von
2-[2-(Methylthio)pyrimidin-4-yl]-1-phenylethanon als ein visköses rotbraunes Öl zu ergeben,
das sich nach stehen verfestigte. MH+ = 244,9.
-
-
9
ml (44,91 mmol) von 30% Hydrogenbromid in Essigsäure wurden zu hinzugefügt to 10,45
g (42,77 mmol) des Ketons in 80 ml Eisessig hinzugefügt. Eine
Lösung
von 2,40 ml (46,19 mmol) von Brom in 2,60 ml Eisessig wurde tropfenweise
hinzugefügt
und die Reaktion für
45 Minuten auf 60°C,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit Ether verdünnt.
Die sich bildende Schlämme
wurde und mit Ether gewaschen und in vacuo getrocknet, um 18,06
g (44,69 mmol) des rohen Bromids zu ergeben. MH+ =
324,9.
-
-
Eine
Lösung
von 18,83 g (171,08 mmol) von 2,4-Diaminopyrimidin in 150 ml Ethanol
wurde auf 80°C erhitzt.
Eine Lösung
von 18,06 g (42,77 mmol) des rohen Bromids in 350 ml Ethanol wurden
tropfenweise durch einen Additionstrichter hinzugefügt. Die
Reaktion wurde bei Reflux für
zwei Stunden gerührt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktion filtriert. Das Präzipitat
wurde in 150 ml von 0,5 M Natriumhydroxid-Lösung gerührt. Das Präzipitat wurde durch Filtration
gesammelt, mit Wasser, Ether und Hexan gewaschen, um 6,72 g (21,1
mmol) des Produkts als einen hellgelben Feststoff zu ergeben. MH+ = 334,9.
-
-
Ein
Gemisch von 0,60 g (1,79 mmol) des Thiomethylpyrimidins, ungefähr 4 ml
einer 50% Raney-Nickel in Wasser-Lösung, 40 ml Ethanol und 20
ml Wasser wurde für
18 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre Reflux-behandelt. Die Reaktion
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und durch Celite filtriert. Das Celite wurde mit Ethanol gewaschen.
Die kombinierten Filtrate wurden in vacuo konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Trituration mit Ethanol gesammelt, durch Filtration
gesammelt und mit Ether gewaschen um 0,2310 g des Pyrimidins als
eine gelben Feststoff zu ergeben (Verbindung 16). MH+ =
289,0.
-
-
Eine
Lösung
von 8,28 g (13,46 mmol) von Ozon in 75 ml Wasser wurde tropfenweise
durch einen Additionstrichter zu 1,50 g (4,49 mmol) des Thiomethylpyrimidins
in 77 ml Methanol hinzugefügt.
Die sich ergebende Schlämme
wurde bei Raumtemperatur für
18 Stunden gerührt,
filtriert und das Filtrat konzentriert in vacuo, um das Methanol
zu entfernen. Der Rückstand
wurde mit 100 ml Wasser verdünnt
und mit festem Natriumbicarbonat neutralisiert. Die sich ergebende
Schlämme
wurde filtriert und das Präzipitat
mit Wasser, Ether gewaschen und getrocknet, um 1,27 g (3,46 mmol)
des Methylsulfonpyrimidins als einen gelben Feststoff zu ergeben
(Verbindung 17). MH+ = 367,0.
-
-
Ein
Gemisch von 0,55 g (1,5 mmol) des Methylsulfonpyrimidins und 1,82
g (15 mmol) von (S)-(–)-α-Methylbenzylamin
wurden für
30 Minuten auf 140°C
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 100 ml Ethylacetat
verdünnt
und 3 × 50
ml Wasser, 1 × 50
ml gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in vacuo konzentriert, um ein gelbes Öl zu ergeben.
Säulen-Chromatographie unter
der Verwendung von 100% Ethylacetat als Eluent ergab 0,3977 g (0,98
mmol) des Produkts als einen hellgelben Feststoff (Verbindung 19).
MH+ = 408,1.
-
B. Tests
-
Beispiel 4
-
Tests für Inhibierung
von p38
-
Die
biologischen Aktivitäten
von bestimmten Verbindungen der Erfindung wurden durch in vitro
und in vivo Tests gezeigt. Wie vorher diskutiert inhibieren Mittel,
die die Aktivität
des Enzyms p38 inhibieren, die Produktion der inflammatorischen
Cytokine TNF-α und
IL-1β.
-
Ausgewählte Verbindungen
der Erfindung sind in Tabelle 1 aufgelistet, die Massenspektrumdaten
sowie Daten zu Verfügung
stellt, die die Fähigkeit
jeder Verbindung zeigen p38 zu inhibieren, wie durch die Inhibierung
der TNF-α Produktion
gezeigt. Die Tests durch die diese Daten erzeugt wurden, sind unten
beschrieben.
-
Tabelle
1 Verbindungen
die auf ihre Fähigkeit
hin getestet wurden, p38 zu inhibieren, wie durch die Inhibierung
der TNF-α Produktion
gezeigt
-
-
PBMC Gesamt-Zelltest
-
Repräsentative
Verbindungen der vorliegenden Erfindung wurden in einem in vitro
Gesamt-Zelltest
unter der Verwendung von peripheren Blut-mononuklearen Zellen („PBMC's") getestet, die aus menschlichem Blut
wie folgt erhalten wurden. Frisch erhaltenes venöses Blut wurde mit Heparin
antikoaguliert, mit einem gleichen Volumen von Phosphat gepufferter
Kochsalzlösung
(„PBS") verdünnt und
in ein steriles Röhrchen
oder anderen Behälter
platziert. Aliquots (30 ml) dieses Gemisches wurden in Zentrifugenröhrchen transferiert,
die mit Ficoll-Hypaque (15 ml) unterschichtet wurden. Die präparierten
Röhrchen
wurden bei 400 × g
ohne Unterbrechung für
30 Minuten bei Raumtemperatur zentrifugiert.
-
Ungefähr ½ bis 2/3 der Plättchenlage
oberhalb der mononuklearen Zellbande wurden mit einer Pipette entfernt.
Der Hauptteil der mononuklearen Zelllage wurde sorgfältig unter
der Verwendung einer Pipette entfernt und diese PBMC's wurden mit PBS
verdünnt
und bei 600 × g
für 15
Minuten zentrifugiert. Die erhaltenen PBMC's wurden mit einem weiteren Teil von
PBS gewaschen und bei 400 × g
für 10
Minuten bei Raumtemperatur zentrifugiert. Die erhaltenen Pellets
wurden in niedrig-Endotoxin RPMI/1% FCS Kulturmedium verdünnt und
ergaben eine Zellkonzentration von 0,5–2,0 × 106 PMBC/ml.
Ein kleines Volumen der Suspension wurde zu zählen auf einem Hämocytometer
entfernt und die verbleibende Präparation
wurde bei 200 × g
für 15
Minuten bei Raumtemperatur zentrifugiert. Die entfernten pelletierten
PBMC's wurden in
RPMI/1% FCS auf eine Konzentration von 1,67 × 106/ml
resuspendiert.
-
Um
den Test durchzuführen
wurde die PBMC Suspension (180 μl)
in doppelten Wells einer 96-Well-Flachboden Mikrotiterplatte transferiert
und für
1 Stunde bei 67°C
inkubiert. Eine Lösung
von Testverbindung (10 μl,
hergestellt bei 20 × der
gewünschten
finalen Konzentration) wurde zu jedem Well hinzugefügt und die
Platte wurde für
1 Stunde bei 37°C
inkubiert. Eine Lösung
(10 μl)
von LPS in RPMI/1% FCS (200 ng/ml) wurde hinzugefügt und die
Wells wurden über
Nacht bei 37°C
inkubiert. Der Überstand
(100 μl)
wurde aus jedem Well entfernt und mit RPMI/1% FCS (400 μl) verdünnt. Die
Proben wurden auf TNF-α unter
der Verwendung eines käuflichen
ELISA Kits (Genzyme) analysiert. Die Daten sind in Tabelle 1 oben
gezeigt.
-
In Vivo Nagertest
-
Die
Fähigkeit
der Verbindungen der Formel I LPS-induzierte TNF-α Produktion
zu inhibieren wurde in den folgenden in vivo Nagertests gezeigt.
Mäuse (BALB/cJ
weibliche, Jackson Laboratories) wurden für 30 Minuten vor der oralen
Dosierung mit 5–10
ml/kg einer Testverbindung bei 5–50 mg/kg gefastet. 30 Minuten
nach der Dosierung wurden die Tiere intraperitoneal mit LPS bei
1 mg/kg injiziert und ihre Käfige
für 1 Stunde
zurück gesetzt.
Die Tiere wurden mit CO2 betäubt, durch
kardiale Punktur ausgeblutet und Gesamtblut gesammelt (0,1–0,7 ml).
Dem Blut wurde es ermöglicht,
zu Verklumpen und Serum wurde zu einem Zentrifugenröhrchen transferiert.
Die Probe wurde zentrifugiert und Serum wurde gesammelt, aliquotiert
und bei –80°C gefroren. Die
Proben wurden durch kommerzielle ELISA's auf TNF-α getestet (Endogen für Maus TNF-α). Die %
Inhibierung der Testverbindungen wurde durch die folgende Formel
berechnet: % Inhibierung = [1 – (Probe – BKG)/(CTRL – BKG)] × 100. Die
Daten sind in Tabelle 1 oben gezeigt.
-
Rekombinantes p38 Test
-
Verbindungen
der Erfindung wurden auf ihre Fähigkeit
hin gemessen, die Aktivität
von p38 zu inhibieren, durch den folgenden in vitro Test. Eine Lösung (38 μl) von gereinigtem
rekombinantem p38 (wobei die Menge von Enzymen empirisch bestimmt
wurde und unter der Berücksichtigung
des linearen Bereichs des Tests und dem akzeptablen Signal zu Hintergrund-Verhältnis; 6 × His-p38,
exprimiert in E. coli), Myelin basisches Proteinsubstrat (auch empirisch
bestimmt) und ein Puffer von pH 7,5 (Hepes: 25 mM; MgCl2:
10 mM; MnCl2: 10 mM) wurden zu 92 Wells
einer 96-Well Rundboden Polypropylenplatte hinzugefügt. Die übrigen Wells
wurden für
Kontrolle („CTRL") und Hintergrund
(„BKG") verwendet. Die
CTRL wurde mit dem Enzym, Substratpuffer und 21% DMSO präpariert
und der BKG wurde mit Sub stratpuffer und 2% DMSO präpariert
eine Lösung
(12 μl)
der Testverbindung in DMSO (Verbindungen wurden auf 125 μM auf 10%
DMSO/H2O verdünnt und bei 25 μM getestet,
wobei die finale DMSO Konzentration 2% war, dazu wurde zu den Tests
Wells hinzugefügt.
Die ATP/33P-ATP Lösung (10 μl enthaltend 50 μM unmarkiertes
ATP und 1 μCi33P-ATP) wurde zu allen Wells hinzugefügt und die
vervollständigten
Platten wurden gemischt und bei 30°C für 30 Minuten inkubiert. Eiskaltes
50% TCA/10 mM Natriumphosphat (60 μl) wurde zu jedem Well hinzugefügt und die
Platten wurden auf Eis für
15 Minuten gehalten. Die Inhalte jedes Wells wurden zu den Wells
einer 96-Well Filterplatte (Millipore, MulitScreen-DP) transferiert
und die Filterplatte wurde auf einem Vakuummanifold, angeschlossen
an eine Abfall-Sammeltablett, platziert. Die Wells wurden fünfmal mit
10% TCA/10 mM Natriumphosphat (200 μl) unter Vakuum gewaschen. MicroScint-20
Szintillationsflüssigkeit
wurde hinzugefügt,
die Platten wurden unter der Verwendung von Topseal-S Lagen versiegelt
und einem Packard TopCount Szintillationszähler unter der Verwendung eines 33P Flüssigprogramms
mit Farblöschungskorrektur
gezählt,
wobei die Ausgabe in Farb-Löschungsberichtigten
cpm vorliegt. Obwohl Verbindungen ursprünglich bei 10 μM getestet
wurden, wurden die Verbindungen bei 4-fachen Erhöhungen oberhalb und unterhalb
dieser Konzentration getestet, falls berechtigt. Zusätzlich wurden
IC50 für
einige Verbindungen bei der Verwendung des Deltagraph 4-Parameterkurven-Anpassungsprogramms
berechnet. Keine Daten sind gezeigt.
-
In Vitro IL-1β Test
-
Die
Fähigkeit
von Verbindungen der Erfindung, IL-1β Produktion zu inhibieren kann
durch den folgenden in vitro Test bestimmt werden. Plastik-adhärente Zellen
werden aus PBMC's
präpariert.
Kurz, werden PBMC's
zu den Wells einer 96-Well Platte wie oben hinzugefügt, für 1 Stunde
bei 37°C
inkubiert und die adhärenten
Zellen durch sanftes Resuspendieren der nicht-adhärenten Zellen
mit einer Pipette, Entfernen und Verwerfen dieser und sanftes Waschen
der Well dreimal mit 200 μl
Kulturmedium präpariert.
Zusätzliches
Kulturmedium (180 μl)
wird zu den Wells nach der letzten Waschung hinzugefügt. Die
Verbindungshinzufügung, die
LPS Stimulation, Inkubation und Überstandernte
sind dieselben, wie für
TNF-α. Die Überstände werden
auf Interleukin-1β unter
der Verwendung eines käuflichen
ELISA (Genzyme) getestet. Keine Daten sind gezeigt.