DE60017846T2 - Schubumkehrvorrichtung für ein Strahltriebwerk - Google Patents

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    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/54Nozzles having means for reversing jet thrust
    • F02K1/64Reversing fan flow
    • F02K1/70Reversing fan flow using thrust reverser flaps or doors mounted on the fan housing
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubumkehreinrichtung eines Zweistrom-Turbinentriebwerks. Das Turbinentriebwerk ist mit einer hinter dem Gebläse angeordneten Leitung ausgestattet, deren Aufgabe darin besteht, den so genannten kalten Sekundärstrom zu kanalisieren, wobei diese Leitung aus einer Innenwand, die hinter dem Gebläse die eigentliche Motorstruktur umgibt, und aus einer Außenwand, deren stromaufwärtiger Teil das das Gebläse umgebende Motorgehäuse verlängert, besteht. Diese Außenwand kann sowohl den Sekundärstrom als auch den Primärstrom in seinem stromabwärtigen Teil kanalisieren, wobei dies beispielsweise bei Gondeln mit gemischten oder zusammenfließenden Strömen hinter dem Ausstoß des so genannten heißen Primärstroms geschieht, in anderen Fällen jedoch, bei so genannten Gondeln mit getrennten Strömen, die Außenwand lediglich den Sekundärstrom kanalisiert.
  • Eine Wand kann auch den Motor außen, das heißt, die Außenseite des das Gebläse umgebenden Gehäuses und die Außenseite der Außenwand der eingangs beschriebenen Leitung, verkleiden, um den Rücktrieb des Triebwerks zu minimieren. Dies ist besonders der Fall bei Triebwerken, die außen an einem Flugzeug angesetzt sind, insbesondere dann, wenn diese Triebwerke unter den Tragflächen oder im hinteren Teil des Rumpfes angebracht sind.
  • Der Begriff äußere Verkleidung bezeichnet die aus der Außenwand der Gondel bestehende Baugruppe.
  • 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein bekanntes Ausführungsbeispiel einer derartigen Schubumkehreinrichtung für ein Zweistrom-Turbinentriebwerk, entweder, wie in der in 2 gezeigten, schematischen perspektivischen Ansicht, mit einer viertürigen Umkehreinrichtung, oder, wie in der in 3 gezeigten, schematischen Ansicht, mit einer zweitürigen Umkehreinrichtung.
  • Die Schubumkehreinrichtung besteht aus Türen 7, die einen beweglichen Teil 2 bilden und die in passiver Stellung im Direktstrahlbetrieb einen Teil der äußeren Verkleidung bilden, und aus einer festen Struktur, die diese äußere Verkleidung stromaufwärts der Türen durch einen vorgeschalteten Teil 1 und stromabwärts der Türen durch einen nachgeschalteten Teil 3 und zwischen den Türen 7 über Balken 18, die den nachgeschalteten Teil 3 der äußeren Verkleidung mit dem vorgeschalteten Teil 4 der äußeren Verkleidung verbinden, herstellt. Die Türen 7 sind auf einem Umfang der äußeren Verkleidung angebracht und sind in einem zwischen ihren Seitenwänden liegenden Bereich schwenkbar auf zu beiden Seiten dieser Türen befindlichen Balken 18 angebracht, wobei diese seitlichen Wände zusammen mit den vor- und nachgeschalteten Wänden, die Wände bilden, die den äußeren Teil 9 der einen Teil der Außenwand der Gondel bildenden Türen 7 mit dem inneren Teil 11 der einen Teil der Außenwand der Leitung bildenden Türen 7 verbinden.
  • Der mit einer festen Struktur versehene vorgeschaltete Teil 1 weist einen vorderen Rahmen 6 auf, der den Steuerungsmitteln zur Bewegung der Türen 7, die beispielsweise durch Zylinder 8 gebildet werden, als Lager dient.
  • In der aktivierten Stellung werden die Türen 7 derart gekippt, dass der Teil der Türen, der sich stromabwärts der Drehzapfen 17 befindet, die Leitung 15 mehr oder weniger vollständig verschließt, so dass der vorgeschaltete Teil der Türen in der äußeren Verkleidung einen Durchgang freigibt, wodurch der Sekundärstrom radial zur Achse der Leitung kanalisiert werden kann. Der vorgeschaltete Teil der Türen 7 ragt aus der äußeren Verkleidung heraus, weil der Durchgang derart dimensioniert werden muss, dass er diesen Strom durchlassen kann, ohne den Betrieb des Motors zu beeinträchtigen. Der Schwenkwinkel der Türen ist so eingestellt, dass der Strom durchfließen kann und dass der Schub dieses Stroms entfällt, bzw. dass damit begonnen wird, einen Gegenschub zu erzeugen, indem eine stromaufwärts umgeleitete Stromkomponente erzeugt wird.
  • Ausführungsbeispiele sind beispielsweise aus der FR 1 482 538 , der FR-A-2 030 034 oder der US 3,605,411 bekannt.
  • Schließlich ist die Zylindersteuerung der Türen von einer Position in die andere an sich bekannt; dennoch wird auf die sehr einfache Lösung hingewiesen, die darin besteht, pro Tür einen Zylinder vorzusehen, der in seinem vorgeschalteten Teil an der vorgeschalteten festen Struktur der äußeren Verkleidung und in seinem nachgeschalteten Teil an der Tür an einer im vorgeschalteten Teil liegenden Stelle befestigt ist, wie dies beispielsweise in der FR 1 482 538 beschrieben wird.
  • In den bekannten Ausführungen aus dem Stand der Technik liegen üblicherweise die Grenzflächen zwischen den Drehzapfen 17 der Türen 7 und der festen Struktur der Schubumkehreinrichtung an den Flanken der Balken 18. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schubumkehreinrichtung vier Schwenktüren aufweist. Bei bestimmten Anwendungen jedoch, insbesondere wenn die Schubumkehreinrichtung nur zwei Türen aufweist, sind für eine Optimierung des Betriebs bestimmte Parameter unerlässlich, so zum Beispiel die Stellung der Rotationsachse der Tür und die Breite derselben, so dass die Drehzapfen der Türen von den festen Strukturen weg geschoben und ein den Drehzapfen der Tür halternder freitragender Beschlag eingesetzt werden kann.
  • Die US 5,930,991 beschreibt eine Schubumkehreinrichtung eines Zweistrom-Turbinentriebwerks, umfassend zwei Türen, die unter der Einwirkung von Zylindern, die an einer vorgeschalteten festen Struktur angebracht sind, schwenkbar sind. Bei einer derartigen Schubumkehreinrichtung werden die in die Tür eingeleiteten Kräfte im Wesentlichen durch die vorgeschaltete feste Struktur aufgenommen, denn die Beschläge der Tür sind mit der vorgeschalteten festen Struktur und mit den festgelegten Längsbalken verbunden.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, das Auftreten hoher Kräfte, die die Balken der festen Struktur auf Verwindung beanspruchen, zu vermeiden und dabei gleichzeitig die Masse der Beschläge der Drehzapfen zu verringern.
  • Eine Schubumkehreinrichtung eines Zweistrom-Turbinentriebwerks der vorgenannten Art, die diese Bedingungen erfüllt, ohne dabei die Nachteile der bekannten Lösungen aus dem Stand der Technik aufzuweisen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen der Türen durch Beschläge gehaltert sind, welche mit den festgelegten Längsbalken und dem nachgeschalteten Teil der festen Struktur verbunden sind, um zwischen dem vorgeschalteten Teil, dem nachgeschalteten Teil, den festgelegten Längsbalken und den Beschlägen, die die Drehzapfen haltern, eine steife Baugruppe zu bilden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, das anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 eine bekannte und bereits beschriebene Schubumkehreinrichtung mit in geschlossener Stellung befindlichen Schwenktüren, in einer schematischen Halbansicht im Längsschnitt durch eine Ebene durch die Drehachse eines zugeordneten Turbinentriebwerks;
  • 2 eine Gondel, die eine viertürige Schubumkehreinrichtung der vorgenannten Art im eingebauten Zustand und mit geschlossenen Türen aufweist, in einer perspektivischen schematischen Ansicht;
  • 3 eine auf einem Flugzeug montierte Gondel, die eine zweitürige Schubumkehreinrichtung der vorgenannten Art mit geschlossenen Türen aufweist, in einer schematischen Ansicht;
  • 4 die Hälfte einer erfindungsgemäßen Schubumkehreinrichtung in einer Direktstrahlstellung in einer perspektivischen schematischen Ansicht;
  • 5 die Hälfte der der Schubumkehreinrichtung entsprechenden festen Struktur in einer Sicht ähnlich 4;
  • 6 die erfindungsgemäße Schubumkehreinrichtung in einer Direktstrahlstellung in einer Sicht ähnlich 1, wobei die Schnittebene durch die Mitte der Tür der Schubumkehreinrichtung verläuft;
  • 7 die Schubumkehreinrichtung in einer Schubumkehrstellung in einer Sicht ähnlich 6;
  • 8 und 9 zwei Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Schubumkehreinrichtung in einer Sicht ähnlich 5.
  • Nach einer in den 4 bis 7 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform stellt eine Schubumkehreinrichtung eines Zweistrom-Turbinentriebwerks der an sich bekannten Art, wie sie eingangs anhand der 1, 2 und 3 beschrieben wurde, ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel der Erfindung dar, wobei die Schubumkehreinrichtung hier zwei Türen 7 aufweist. In diesem Fall sind der vorgeschaltete Teil 4 der festen Struktur der Schubumkehreinrichtung und der hintere Teil 3 der festen Struktur der Schubumkehreinrichtung über einen festgelegten, in einer so genannten 12-Uhr-Stellung befindlichen oberen Längsbalken 20 und über einen festgelegten, in einer so genannten 6-Uhr-Stellung befindlichen unteren Längsbalken 21 miteinander verbunden. Die beiden Drehzapfen einer jeden Tür, ein oberer 22 und ein unterer 23, sind jeweils durch einen Beschlag 24 gehaltert. Die Beschläge 24 setzen sich bis zur mittleren Ebene der Tür fort und sind unter Bildung eines Strukturrahmens 25 miteinander verbunden, welcher wiederum direkt mit den Balken 20 und 31 der Schubumkehreinrichtung verbunden ist. So entsteht eine Kastenstruktur, die eine steife Baugruppe zwischen dem die Drehzapfen 22 und 23 der Türen halternden Strukturrahmen 25, der nachgeschalteten festen Struktur 3, den Balken 20 und 21 und der vorgeschalteten festen Struktur 4 der Schubumkehreinrichtung erzeugt. Auf diese Weise wird das Auftreten einer schädlichen Verwindungsspannung in den Balken 20 und 21 vermieden, es ergibt sich ein vorteilhafter Verlauf der Kräfte im Bereich der Drehzapfen 22 und 23 der Türen, und die durch die Belastung der Drehzapfen 22 und 23 der Türen entstehenden Kräfte werden direkt an die feste Struktur der Schubumkehreinrichtung weitergeleitet.
  • Vorteilhafterweise werden die hier beschriebenen Merkmale der Erfindung auf eine mit Türen versehene Schubumkehreinrichtung angewendet, in der jeder Zylinder 8 zur Steuerung der Bewegung der Türen 7 optimal montiert ist, wobei die beiden Verbindungspunkte des Zylinders 8 jeweils mit der Tür 7 und mit der vorgeschalteten festen Struktur 4 der Schubumkehreinrichtung miteinander fluchten, wobei der Anbringungspunkt der Schubumkehreinrichtung gemäß der in der EP 0835999 A beschriebenen Erfindung auf dem Turbinentriebwerk liegt.
  • Darüber hinaus ist es an sich bekannt, die mit Türen versehenen Schubumkehreinrichtungen mit mehreren Sperrvorrichtungen auszustatten, die dafür sorgen, dass die Türen in der geschlossenen Stellung bleiben. In bekannter Weise befindet sich eine primäre mechanische Verriegelung zwischen dem vorderen Rahmen der festen Struktur der Schubumkehreinrichtung und der vorgeschalteten Struktur der Türen, eine sekundäre Verriegelung liegt in dem Zylinder zur Steuerung der Bewegung der Türen ein und eine dritte elekt rische Verriegelung befindet sich in einem Bereich, der zu den primären Verriegelungen versetzt ist, um so einer gleichzeitigen Beschädigung vorzubeugen, insbesondere im Falle eines Schadens am Turbinentriebwerk. Jedoch erfordert eine Grenzfläche zwischen der primären Türverriegelung und dem vorderen Rahmen der festen Struktur zwingend die strukturelle Verstärkung des vorderen Rahmens. Zudem führt, aufgrund des durch den Strom ausgeübten Drucks, die für gewöhnlich gewählte Stelle zur Anbringung der primären Verriegelungen im Bereich der Türmitte zu Verformungen der Tür, insbesondere der Türecken, was für die aerodynamischen Leistungsfähigkeit schädlich ist.
  • Infolgedessen sucht die Erfindung, ergänzend zur Verbesserung des Verlaufs der im Bereich der Drehzapfen der Türen entstehenden Kräfte, auch nach einer Verbesserung des Kräfteverlaufs im Bereich der primären Türverriegelungen zur festen Struktur hin. Hierzu wird vorteilhafterweise eine primäre Verriegelung 26 auf jede Türflanke gesetzt, wobei die Grenzflächenkräfte von den Balken der Schubumkehreinrichtung aufgenommen werden. Durch dieses Merkmal wird der vordere Rahmen der festen Struktur, die keinen Verwindungskräften mehr ausgesetzt ist, entlastet. Zudem werden die Türverformungen verringert und die im Steuerungszylinder eingesetzte sekundäre Verriegelung kann entfallen.
  • Nach einer in 8 dargestellten Ausführungsvariante kann die Steifheit der Tür 7 dadurch verstärkt werden, dass die Außenplatte 9 und die Seitenwände nach hinten verlängert werden, so dass mit der Innenplatte 11 ein den Druckkräften standhaltender steifer Kasten gebildet wird, wobei zur Bildung einer steifen Baugruppe zwischen den vor- und nachgeschalteten festen Strukturen, den Balken und den Beschlägen der Drehzapfen die Beschläge 24 dann direkt mit der hinteren festen Struktur 3 der Schubumkehreinrichtung verbunden sind.
  • Ergänzend zur vorgenannten, anhand der 8 beschriebenen Ausführung lassen sich die Verbindungen zwischen den Beschlägen 24 und der nachgeschalteten festen Struktur 3 gemäß der Darstellung in 9 zwischen den Drehzapfen 22 und 23 und einem der nachgeschalteten festen Struktur zugehörigen hinteren Rahmen 31, der bei Gondeln mit gemischten Strömen an sich bekannt ist, herstellen. Diese Verbindungen 27 können dabei Stangen, Beschläge oder Kästen sein.

Claims (6)

  1. Schubumkehreinrichtung eines Zweistrom-Turbinentriebwerks mit einem beweglichen Teil umfassend mindestens zwei Schwenktüren (7), die einerseits in geschlossener Stellung bei Direktstrahlbetrieb einen Teil der äußeren Verkleidung der Gondel bilden und andererseits, nach dem Verschwenken aufgrund der Betätigung durch die Mittel (8) zur Steuerung der Bewegungen, Hindernisse zur Umlenkung des Stroms dadurch bilden, dass bei einem Schubumkehrbetrieb in der äußeren Verkleidung ein Durchgang freigegeben wird, wobei die Schubumkehreinrichtung zudem eine feste Struktur aufweist, welche aus einem vorgeschalteten Teil (4), das den Mitteln (8) zur Steuerung der Bewegungen als Lager dient, aus einem nachgestalteten Teil (3) und aus festgelegten, das vorgeschaltete (4) und das nachgeschaltete Teil (3) verbindenden Längsbalken (20, 21) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen (22, 23) der Türen (7) durch Beschläge (24) gehaltert sind, welche mit den festgelegten Längsbalken (20, 21) und dem nachgeschalteten Teil (3) der festen Struktur verbunden sind, um zwischen dem vorgeschalteten Teil (4), dem nachgeschalteten Teil (3), den festgelegten Längsbalken (20, 21) und den Beschlägen (24), die die Drehzapfen (22, 23) haltern, eine steife Baugruppe zu bilden.
  2. Schubumkehreinrichtung eines Turbinentriebwerks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwenktüren (7) vorgesehen sind.
  3. Schubumkehreinrichtung eines Turbinentriebwerks nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (24) miteinander verbunden sind, um einen Strukturrahmen zu bilden, der wiederum direkt mit den festgelegten Längsbalken (20, 21) der Schubumkehreinrichtung verbunden ist.
  4. Schubumkehreinrichtung eines Turbinentriebwerks nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Türflanke (7) eine primäre mechanische Verriegelung (26) angeordnet ist und dass die Grenzflächenkräfte der Verriegelung (26) von den Balken (20, 21) der Schubumkehreinrichtung aufgenommen werden.
  5. Schubumkehreinrichtung eines Turbinentriebwerks nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen (22, 23) der Türen (7) durch Beschläge (24) gehaltert sind, welche mit den Balken (20, 21) und mit der nachgeschalteten Struktur (3) verbunden sind.
  6. Schubumkehreinrichtung eines Turbinentriebwerks nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (24) mit dem hinteren Rahmen (31) der nachgeschalteten festen Struktur (3) über eine Verbindung des Typs Beschläge, Stangen oder Kasten verbunden sind.
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