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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine bestimmte Klasse von Verbindungen
und deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze und Solvate, die Prokollagen-C-Proteinase ("PCP") hemmen. Sie eignen
sich daher zur Behandlung von Säugetieren
mit Leiden, die durch die Inhibierung von PCP gelindert werden können. Von
besonderem Interesse ist eine Narben vermeidende Wundbehandlung.
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Fibrotische
Gewebe einschließlich
Hautnarben sind durch eine exzessive Akkumulation von extrazellulärer Matrix,
hauptsächlich
Typ-1-Kollagen, charakterisiert. Man nimmt an, daß sich die
Bildung von Narbengewebe durch eine Inhibierung der Kollagenablagerung
reduzieren läßt. Kollagen
wird als die Vorstufe Prokollagen sezerniert, die durch Abspaltung
des C-terminalen Propeptids durch PCP in das unlösliche Kollagen umgewandelt
wird. Bei PCP handelt es sich um eine zinkabhängige Metalloprotease, die
von zu der Unterfamilie der astacinähnlichen Proteasen zählenden,
TGF-β-aktivierten
Fibroblasten sezerniert wird und dazu in der Lage ist, das C-terminale
Peptid von Typ-I-, -II- und -III-Prokollagenen abzuspalten. Weiterhin
legen die Ergebnisse nahe, daß PCP
Lysyloxidase, ein für
die Bildung von kovalenten, die fibröse Form von Kollagen stabilisierenden
Quervernetzungen wesentliches Enzym, aktivieren. Daher könnte es
möglich
sein, daß man
durch die Inhibierung von PCP nicht nur die Kollagenablagerung reduziert,
sondern auch das Kollagen einem Abbau zugänglicher macht.
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Kollagen
ist unter anderem bei der richtigen Ausbildung von Bindegewebe eine
integrale Komponente. Eine Über- oder Unterproduktion
von Kollagen oder die Produktion von anormalem Kollagen (einschließlich nicht
richtig verarbeitetem Kollagen) wurde mit zahlreichen Bindegewebskrankheiten
und -erkrankungen in Verbindung gebracht. Es gibt zunehmend mehr
Belege dafür,
daß es sich
bei PCP um ein wesentliches Schlüsselenzym
für die
richtige Reifung von Kollagen handelt (siehe zum Beispiel die Internationale
Patentanmeldung mit der Publikationsnummer WO 97/05865).
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Substanzen, die dazu in der Lage
sind, die PCP-Aktivität
zu hemmen und so die Kollagenbildung und -ablagerung zu steuern,
zu modulieren und/oder zu reduzieren. Die Erfindung betrifft insbesondere
die Verwendung von Verbindungen und deren pharmazeutischen Zusammensetzungen zur
Behandlung verschiedener mit der Kollagenproduktion in Zusammenhang
stehenden Leiden.
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Bisher
wurden mehr als neunzehn Kollagentypen identifiziert. Diese Kollagene,
einschließlich
der fibrillären
Kollagentypen I, II, III werden als Prokollagen-Vorstufenmoleküle synthetisiert,
die amino- und carboxyterminale
Peptidverlängerungen
enthalten. Diese Peptidverlängerungen,
von denen als „Proregionen" gesprochen wird,
werden als N- bzw. C-Propeptide bezeichnet.
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Die
Proregionen werden typischerweise bei der Sezernierung des Dreifachhelix-Prokollagen-Vorstufenmoleküls aus der
Zelle zum reifen Dreifachhelix-Kollagenmolekül gespalten. Nach der Spaltung
ist das „reife" Kollagenmolekül dazu fähig, sich
beispielsweise zu hochstrukturierten Kollagenfasern zu assoziieren,
siehe z.B. Fessler und Fessler, 1978, Annu. Rev. Biochem. 47:129–162; Bornstein
und Traub, 1979, in: The Proteins (Hrsg. Neurath, H. und Hill, R.H.),
Academic Press, New York, S. 412–632; Kivirikko et al., 1984,
in: Extracellur Matrix Biochemistry (Hrsg. Piez, K.A. und Reddi.
A.H.), Elsevier Science Publishing Co., Inc., New York, S. 83-118; Prockop und
Kivirikko, 1984, N. Engl, J. Med. 311:376–383; Kuhn, 1987, in: Structure
and Function of Collagen Types (Hrsg. Mayne, R. and Burgeson, R.E.),
Academic Press, Inc., Orlando, Florida, S. 1–42.
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Mit
der falschen bzw. ungesteuerten Produktion von Kollagen sind eine
Reihe von Leiden, darunter pathologische Fibrose bzw. Vernarbung
einschließlich
endokardiale Sklerose, idiopathische interstitielle Fibrose, interstitielle
pulmonale Fibrose, perimuskuläre
Fibrose, Symmers-Fibrose, perizentrale Fibrose, Hepatitis, Dermatofibrom,
Zirrhose wie z.B. billiäre
Zirrhose und alkoholbedingte Zirrhose, akute pulmonale Fibrose,
idiopathische pulmonale Fibrose, Schocklunge, Nierenfibrose/Glomerulonephritis,
Nierenfibrose/diabetische Nephropathie, Skleroderm/systemisch, Skleroderm/lokal,
Keloide, hypertrophe Narben, schwere Gelenkadhäsionen/Arthritis, Myelofibrose,
Hornhautvernarbung, zystische Fibrose, muskuläre Dystrophie (Duchenne), kardiale
Fibrose, muskuläre
Fibrose/Netzhautablösung,
Speiseröhrenverengung
und Pyronie-Krankheit, in Zusammenhang gebracht worden. Weitere
fibrotische Erkrankungen können
durch operative Eingriffe induziert bzw. eingeleitet werden; hierzu
zählen
Narbenreversion/Schönheitsoperationen,
Glaukom, Fibrose beim grauen Star, Hornhautvernarbung, Gelenkadhäsionen,
Transplantatabstoßungen,
Sehnenoperationen, eingeklemmte Nerven, Dupuytren-Kontraktur, OB/GYN-Adhäsionen/Fibrose,
Beckenadhäsionen,
peridurale Fibrose, Restenose. Andere Leiden, bei denen Kollagen
eine wichtige Rolle spielt, schließen Verbrennungen ein. Weiterhin
beobachtet man bei an chronischer obstruktiver Atemwegserkrankung
(chronic obstructive airways disease, COAD) und Asthma leidenden
Patienten eine Fibrose des Lungengewebes. Ein Ansatz für die Behandlung
dieser Krankheiten und Leiden ist die Hemmung der Überproduktion
und/oder Ablagerung und/oder Fehlsteuerung von Kollagen. Die Identifikation
und die Isolierung von Molekülen,
die die Produktion und Ablagerung von Kollagen steuern, inhibieren
und/oder modulieren, sind daher von großem medizinischen Interesse.
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Neuere
Ergebnisse legen nahe, das es sich bei PCP um das wesentliche Schlüsselenzym
handelt, das die Abspaltung des Prokollagen-C-Propeptids katalysiert.
Dies wurde an fibrillären
Kollagenen einschließlich Kollagen
vom Typ I, vom Typ II und vom Typ III gezeigt.
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PCP
wurde zuerst im Kulturmedium von humanen und Mäusefibroblasten (Goldberg et
al., 1975, Cell 4:45–50;
Kessler und Goldberg, 1978, Anal. Biochem. 86:463–469) und
Fibroblasten aus Hühnersehnen
(Duskin et al., 1978, Arch. Biochem. Biophys. 185:326–332; Leung
et al., 1979, J. Biol, Chem. 254:224–232) entdeckt. Eine acide
Proteinase, die die C-terminalen Propeptide vom Typ-I-Prokollagen abspaltet,
wurde ebenfalls identifiziert (Davidson et al., 1979, Eur. J. Biochem.
100:551).
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Aus
Hühnercalvaria
erhielt man 1982 ein teilweise aufgereinigtes Protein mit PCP-Aktivität. Njieha
et al., 1982, Biochemistry 23:757–764. 1985 wurde Hühner-PCP von konditioniertem
Medium aus Hühnerembryosehnen
isoliert, aufgereinigt und charakterisiert. Hojima et al., 1985,
J. Biol. Chem. 260:15996–16003.
Anschließend
wurde Mäuse-PCP
aus Medien von kultivierten Mäusefibroblasten
aufgereinigt. Kessler et al., 1986, Collagen Relat. Res. 6:249–266; Kessler
und Adar, 1989, Eur. J. Biochem. 186:115–121. Schließlich wurde
die für
humane PCP kodierende cDNA identifiziert, wie in den oben angeführten Artikeln
und den darin offenbarten Literaturstellen angeführt.
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Experimente,
die mit diesen aufgereinigten Formen von Hühner- und Mäuse-PCP durchgeführt wurden,
deuten darauf hin, daß das
Enzym bei der Bildung funktioneller Kollagenfasern instrumental
ist. Fertala et al., 1994, J. Biol. Chem. 269:11584.
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Aufgrund
der offensichtlichen Bedeutung des Enzyms für die Kollagenproduktion wurden
eine Reihe von PCP-Inhibitoren
von Wissenschaftlern identifiziert, siehe z.B. Hojima et al., oben.
So haben beispielsweise mehrere Metall-Chelatbildner Wirkung als
PCP-Inhibitoren
gezeigt. Von Chymostatin und Pepstatin A wurde ebenfalls gefunden,
daß es
sich bei ihnen um relativ wirksame Inhibitoren von PCP handelt.
Darüber
hinaus scheinen α2-Macroglobulin, Ovostatin und fetales Rinderserum
die PCP-Aktivität
zumindest partiell zu hemmen.
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Über Dithiothreitol,
SDS, Concanavalin A, Zn2+, Cu2+ und
Cd2+ wurde ebenfalls berichtet, daß sie bei niedrigen
Konzentrationen hemmend wirken. Auch einige Reduktionsmittel, mehrere
Aminosäuren,
Phosphate und Ammoniumsulfat zeigten bei Konzentrationen von 1–10 mM Hemmwirkung.
Weiterhin wurde gezeigt, daß das
Enzym durch die basischen Aminosäuren
Lysin und Arginin inhibiert wird (Leung et al., oben; Ryhänen et al.,
1982, Arch. Biochem. Biophys. 215:230–235). Schließlich wurde
gefunden, daß hohe
Konzentrationen an NaCl oder Tris-HCl-Puffer die PCP-Wirkung hemmen.
So wurde beispielsweise berichtet, daß bei 0,2, 0,3 und 0,5 M NaCl
die Aktivität
von PCP auf 66, 38 bzw. 25% der bei der Standard-Assaykonzentration
von 0,15 M beobachteten Aktivität
reduziert war. Tris-HCl-Puffer in einer Konzentration von 0,2–0,5 M bewirkte
eine deutliche Inhibierung der Aktivität (Hojima et al., oben). Die
PCP-Aktivität
und ihre Inhibierung wurden mit einer breiten Reihe von Assays bestimmt,
siehe z.B Kessler und Goldberg, 1978, Anal. Biochem. 86:463; Njieha
et al., 1982, Biochemistry 21:757–764. Wie in zahlreichen Publikationen
zum Ausdruck kommt, ist das Enzym auf herkömmliche biochemische Weise
schwer zu isolieren, und die Identität der für dieses Enzym kodierenden cDNA-Sequenz
war bis zur Veröffentlichung
in den oben angeführten
und verwandten Patentanmeldungen unbekannt.
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Angesichts
seiner wesentlichen Rolle bei der Bildung und Reifung von Kollagen
scheint es sich bei PCP um ein ideales Ziel für die Behandlung von mit einer
unangemessenen oder unkontrollierten Produktion und Reifung von
Kollagen assoziierten Erkrankungen zu handeln. Keiner der bisher
offenbarten Inhibitoren hat sich jedoch als wirksames Therapeutikum
für die
Behandlung von mit Kollagen in Zusammenhang stehenden Krankheiten
und Leiden erwiesen.
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Die
Identifizierung von wirksamen, spezifisch die Aktivität von PCP
hemmenden Verbindungen zur Regulierung und Modulierung einer anormalen
bzw. unangemessenen Kollagenproduktion ist daher wünschenswert
und Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Matrixmetalloproteasen
(MMPs) sind eine Familie strukturell ähnlicher zinkhaltiger Metalloproteasen, die
an der Ummodellierung, der Reparatur und dem Abbau von extrazellulären Matrixproteinen
sowohl als Teil normaler physiologischer Vorgänge als auch bei pathologischen
Zuständen
beteiligt sind.
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Eine
weitere wichtige Funktion bestimmter MMPs ist die Aktivierung anderer
Enzyme einschließlich anderer
MMPs durch Abspalten der Pro-Domäne
von ihrer Protease-Domäne. Bestimmte
MMPs wirken also, indem sie die Aktivitäten anderer MMPs regulieren,
so daß eine Überproduktion
von einer MMP zu einer übermäßigen Proteolyse
von extrazellulärer
Matrix durch eine andere führen
kann; MMP-14 beispielsweise aktiviert Pro-MMP-2 Während der
Heilung normaler und chronischer Wunden wird MMP-1 durch migrierende
Keratinozyten an den Wundrändern
exprimiert (U.K. Saarialho-Kere, S.O. Kovacs, A.P. Pentland, J.
Clin. Invest. 1993, 92, 2858-66).
Es gibt Anhaltspunkte dafür,
daß MMP-1
für die
Keratinozytenmigration auf einer Kollagen-Typ-I-Matrix in vitro
erforderlich ist und in Gegenwart des nicht-selektiven MMP-Inhibitors SC44463 ((N4-Hydroxy)-N1-[(1S)-2-(4-methoxyphenyl)methyl-1-((1R)-methylamino)carbonyl)]-(2R)-2-(2-methylpropyl)butandiamid)
vollständig
gehemmt ist (B.K. Pilcher, J.A. Dumin, B.D. Sudbeck, S.M. Krane,
H.G. Welgus, W.C. Parks, J. Cell Biol., 1997, 137, 1–13). In
vivo ist die Keratinozytenmigration für die Wundheilung wesentlich.
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MMP-2
und MMP-9 scheinen bei der Wundheilung während der erweiterten Ummodulierungsphase beziehungsweise
dem Einsetzen der Reepithelialisierung wichtige Rollen zu spielen
(M.S. Agren, Brit. J. Dermatology, 1994, 131, 634–40; T.
Salo, M. Mäkänen, M.
Kylmäniemi,
Lab. Invest., 1994, 70, 176–82).
Der wirkungsvolle nichtselektive MMP-Inhibitor BB94 ((2S,3R)-S-Methyl-3-{[(1S)-1-(methylcarbamoyl)-2-phenylethyl]carbamoyl)-2-[(2-thienylthio)methyl]hexanohydroxamsäure, Batimastat),
inhibiert die Endothelzelleninvasion der Basalmembrane und hemmt
somit die Angiogenese (G. Tarboletti, A. Garofalo, D. Belotti, T.
Drudis, P. Borsotti, E. Scanziani, P.D. Brown, R. Giavazzi, J. Natl.
Cancer Inst., 1995, 87, 293–8).
Es gibt Belege dafür, daß für diesen
Vorgang aktive MMP-2 und/oder 9 benötigt wird/werden.
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Zum
Stand der Technik auf diesem Gebiet zählt weiterhin:
M. Yamamoto
et al., J. Med. Chem., 41(8), 9. April 1998, 1209: „Inhibition
of membrane-type 1 matrix metalloproteinase by hydroxamate inhibitors
and examination of the subsite pocket".
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Von
PCP-Inhibitoren, die MMPs 1 und/oder 2 und/oder 9 signifikant hemmen,
steht somit zu erwarten, daß sie
die Wundheilung hindern. MMP-14 ist für die Aktivierung von MMP-2
verantwortlich, und eine Inhibierung von MMP-14 könnte
ebenfalls eine gestörte
Wundheilung zur Folge haben.
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Für neuere Übersichtsartikel
zu MMPs sei auf Zask et al., Current Pharmaceutical Design, 1996,
2, 624–661;
Beckett, Exp. Opin. Ther. Patents, 1996, 6, 1305–1315 und Beckett et al., Drug
Discovery Today, Band 1(Nr. 1), 1996, 16–26 verwiesen.
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Alternative
Bezeichnungen für
verschiedene MMPs und Substrate, auf die diese wirken, sind in der. Tabelle
unten aufgeführt
(Zask et al., oben).
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen der Formel
(I) bereitgestellt:
wobei:
X für C
1-6-Alkylen oder C
2-6-Alkenylen
steht, die jeweils gegebenenfalls durch ein oder mehrere Fluoratome substituiert
sind;
R für
Aryl oder C
3-8-Cycloalkyl, gegebenenfalls
substituiert durch ein oder mehrere Fluoratome, steht;
W für N oder
CZ steht;
Y und Z jeweils unabhängig voneinander für H,
C
1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert durch
einen oder mehrere Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Halogen, S(O)
pR
6,
OR
5, CONR
1R
2, CO
2R
7 und
Aryl),
C
1-4-Alkanoyl, gegebenenfalls
substituiert durch ein oder mehrere Halogene,
C
1-4-Alkoxycarbonyl,
gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere Halogene,
oder
CONR
1R
2 stehen;
R
1 und R
2 jeweils
unabhängig
voneinander aus H, C
3-8-Cycloalkyl, C
1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert durch C
3-8-Cycloalkyl, Aryl, CO
2H,
CO
2R
5 und/oder NR
3R
4) ausgewählt sind,
oder
R
1 und R
2 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen 4- bis 6gliedrigen
heterocyclischen Ring bilden, der gegebenenfalls im Ring ein oder
zwei weitere Heteroatome, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus N, O und S, enthält,
wobei
der heterocyclische Ring gegebenenfalls benzo- oder pyridokondensiert ist,
und
wobei der heterocyclische Ring gegebenenfalls durch C
1-4-Alkyl,
CO
2H, CO
2R
5, Aryl und/oder NR
3R
4 substituiert ist;
R
3 und
R
4 jeweils unabhängig voneinander aus H, C
1-C
4-Alkyl oder C
1-4-Alkoxycarbonyl, gegebenenfalls substituiert
durch ein oder mehrere Halogene, ausgewählt sind,
oder R
3 und R
4 zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Morpholin-,
Piperidin-, Azetidin- oder Piperazin-(gegebenenfalls N-substituiert
durch C
1-4-Alkyl) Gruppe bilden;
R
5 für
C
1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
durch CO
2R
7 oder
CONR
3R
4, steht ,
oder R
5 für Aryl steht;
R
6 für
C
1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiert
durch ein oder mehrere Halogene, oder Aryl steht;
R
7 für
H oder R
6 steht;
p für 0, 1 oder
2 steht;
„Aryl" für ein mono-
oder bicyclisches aromatisches carbocyclisches oder heterocyclisches
System mit 5 bis 10 Ringatomen einschließlich bis zu 3 Heteroatomen,
ausgewählt
aus N, O und S, steht,
wobei, wenn sich im Ring ein N-Atom
befindet, dieses als N-Oxid vorliegen kann,
wobei das Ringsystem
gegebenenfalls durch bis zu 3 Substituenten, unabhängig voneinander
ausgewählt
aus Halogen, C
1-4-Alkyl, gegebenenfalls
substituiert durch ein oder mehrere Halogene, C
1-4-Alkoxy,
gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere Halogene, Phenyl,
Pyridyl, CO
2H, CONR
3R
4, CO
2(C
1-4-Alkyl),
NR
3R
4, OH und OC(O)
(C
1-4-Alkyl), substituiert ist;
und
deren pharmazeutisch unbedenkliche Salze und Solvate (einschließlich Hydrate).
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"Alkyl"-, "Alkylen"-, "Alkoxy"-, "Alkanoyl"- und "Alkenylen"-Gruppen können, auch
in Gruppen, die diese Einheiten enthalten, geradkettig oder verzweigt
sein, wenn dies die Anzahl der Kohlenstoffatome erlaubt.
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Halogen
bedeutet Fluor, Chlor, Brome oder Iod.
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Pharmazeutisch
unbedenkliche Salze sind dem Fachmann gut bekannt und schließen beispielsweise die
im oben zitierten Stand der Technik und von Berge et al, in J.Pharm.Sci.,
66, 1–19
(1977) erwähnten
ein. Geeignete Säuereadditionssalze
werden von Säuren
gebildet, die nichttoxische Salze bilden, und schließen die
Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydroiodid-, Nitrat-, Sulfat-, Bisulfat-,
Phosphat-, Hydrogenphosphat-, Trifluoracetat-, Gluconat-, Lactat-,
Acetat-, Salicylat-, Citrat-, Tartrat-, Ascorbat-, Succinat-, Maleat-,
Fumarat-, Gluconat-, Formiat-, Benzoat-, Methansulfonat-, Ethansulfonat-,
Benzolsulfonat-, Pamoat-, Camsylat-, und p-Toluolsulfonatsalze ein.
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Pharmazeutisch
unbedenkliche Basenadditionssalze sind dem Fachmann gut bekannt
und schließen beispielsweise
die im oben zitierten Stand der Technik zitierten ein und können aus
Basen gebildet werden, die nichttoxische Salze bilden, und schließen die
Aluminium-, Calcium-, Lithium-, Magnesium-, Kalium-, Natrium- und
Zinksalze und Salze nichttoxischer Amine wie Diethanolamin ein.
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Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) können
in einer oder zwei zwitterionischen Formen vorliegen. Es versteht
sich, daß zu
den pharmazeutisch unbedenklichen Salzen alle diese Zwitterionen
zählen.
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Bestimmte
Verbindungen der Formel (I), deren Salze und Solvate können in
einer oder mehreren polymorphen Formen vorliegen. Es versteht sich,
daß die
Erfindung alle diese polymorphen Formen einschließt.
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Die
Verbindungen der Formel (I), deren Salze und Hydrate können eine
isotopische Variation aufweisen, man kann beispielsweise mit 2H, 3H, 13C, 14C, 15N, 18O usw. angereicherte Formen darstellen,
zum Beispiel, indem man die hier beschriebenen synthetischen Verfahren
unter Anwendung von im Stand der Technik bekannten Methoden und
Reagentien oder Standard-Modifikationen davon in geeigneter Weise
variiert. Alle diese isotopischen Varianten fallen mit in den Schutzbereich
der Erfindung.
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Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) können
als geometrische Isomere vorliegen. Die Verbindungen der Formel
(I) können
neben den in Formel (I) angegebenen Zentren ein oder mehrere weitere
asymmetrische Zentren aufweisen und somit in zwei oder mehr stereoisomeren
Formen vorliegen. Die vorliegende Erfindung schließt alle
einzelnen Stereoisomere und geometrischen Isomere der Verbindungen
der Formel (I) und deren Mischungen ein.
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Vorzugsweise
haben die Verbindungen der Formel (I) die folgende Stereochemie
(IA):
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Bei
Verbindungen der Formel (I), in denen W für CZ steht, steht vorzugsweise
wenigstens einer der Reste Y und Z für H oder C1-4-Alkyl
(gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere Halogene).
- X
steht vorzugsweise für
eine geradkettige C2-4-Alkyleneinheit, die gegebenenfalls durch
ein oder mehrere Fluoratome substituiert ist. Am meisten bevorzugt
steht X für
Propylen.
- R steht vorzugsweise für
C3-8-Cycloalkyl, das gegebenenfalls durch
ein oder mehrere Fluoratome substituiert ist.
- Besonders bevorzugt steht R für Cyclobutyl oder Cyclohexyl,
das gegebenenfalls durch ein oder mehrere Fluoratome substituiert
ist.
- Ganz besonders bevorzugt steht R für Cyclobutyl oder Cyclohexyl.
- Am meisten bevorzugt steht R für Cyclohexyl.
- W steht vorzugsweise für
N, CH oder CCH3.
- Am meisten bevorzugt steht W für N.
- Z steht vorzugsweise für
H oder C1-4-Alkyl, das gegebenenfalls durch
ein oder mehrere Halogenatome substituiert ist.
- Besonders bevorzugt steht Z für H oder Methyl, das gegebenenfalls
durch ein oder mehrere Fluoratome substituiert ist.
- Am meisten bevorzugt steht Z für H oder Methyl.
- Y steht vorzugsweise für
C1-4-Alkyl (gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere unabhängig
voneinander aus Halogen, S(O)pR6,
OR5, CONR1R2, CO2R7 und Aryl
ausgewählte
Substituenten), C1-4-Alkoxycarbonyl oder
CONR1R2.
- Besonders bevorzugt steht Y für Methyl, Isopropyl, Methoxymethyl,
2-Methoxyethyl, (Pyrrolidino)COCH2, Phenylsulfonylmethyl,
4-Chlorphenoxymethyl, (Pyridin-2-yl)methyl,
(Pyridin-3-yl)methyl, (Pyridin-4-yl)methyl, (Imidazol-2-yl)methyl,
CO2(C1-2-Alkyl),
CONH2, CONH(C1-4-Alkyl (gegebenenfalls
substituiert durch C3-8-Cycloalkyl, Aryl, CO2H
oder CO2R5)), CON(C1-4-Alkyl)(C1-4-Alkyl (gegebenenfalls
substituiert durch C3-8-Cycloalkyl, Aryl, CO2H
oder CO2R5)) oder
CONR1R2, wobei R1 und R2 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, für einen 4- bis 6gliedrigen
heterocyclischen Ring stehen, der im Ring gegebenenfalls ein oder
zwei weitere Heteroatome unabhängig
voneinander ausgewählt
aus N, O und S enthält,
- wobei der heterocyclische Ring gegebenenfalls benzo- oder pyridokondensiert
ist,
- und wobei der heterocyclische Ring gegebenenfalls durch C1-4-Alkyl, CO2H,
CO2R5, Aryl oder
NR3R4 substituiert
ist. Ganz besonders bevorzugt steht Y für CO2C2H5, CONH2, CONHCH3, CONH(n-C3H7), CONH (i-C3H7), (Cyclopropyl)CH2NHCO, (Cyclobutyl)CH2NHCO,
(2-Methoxyphenyl)CH2NHCO, (4-Methoxyphenyl)CH2NHCO,
(Pyridin-2-yl)CH2NHCO, CONHCH2CO2H, CON(CH3)CH2CO2CH3,
CON(CH3)2, (4-Dimethylaminopiperidinyl)CO,
(3-Morpholinoazetidinyl)CO,
(4-(Pyridin-4-yl)
piperidino)CO, (Pyridin-2-yl)CH2N(CH3)CO, CON(CH3)CH2CO2H, (3-Methoxycarbonylazetidinyl)CO,
(3-Carboxyazetidinyl)CO,
Methyl, Isopropyl, Methoxymethyl, 2-Methoxyethyl, (Pyrrolidino)COCH2, Phenylsulfonylmethyl, 4-Chlorphenoxymethyl,
(Pyridin-2-yl)methyl,
(Pyridin-3-yl)methyl, (Pyridin-4-yl)methyl, (Imidazol-2-yl)methyl,
Benzylaminocarbonyl, Piperidinocarbonyl, (2,3-Dihydroisoindol-2-yl)CO,
(1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-yl)CO, Morpholinocarbonyl, 4-Methylpiperazinocarbonyl,
(5-Aza- 1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)CO
oder N-Methylbenzylaminocarbonyl.
- Am meisten bevorzugt steht Y für CONH2,
CONHCH3 oder CON(CH3)2.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen ist die, in der die Substituenten
jeweils wie unten in den Beispielen angegeben sind.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe sind die Verbindungen der Beispiele unten
(insbesondere Beispiele 2, 3 und 12) und deren Salze und Solvate.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung der hier beschriebenen
Substanzen der Formel (I) einschließlich deren Salzen und Solvaten
in der Medizin.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung der hier beschriebenen
Substanzen der Formel (I) einschließlich deren Salzen und Solvaten
bei der Herstellung eines Medikaments mit Antinarbenwirkung.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung,
enthaltend eine Verbindung der Formel (I), Salze davon oder Solvate
davon, und ein pharmazeutisch unbedenkliches Verdünnungsmittel,
einen pharmazeutisch unbedenklichen Träger oder ein pharmazeutisch
unbedenkliches Adjuvans.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Kombination eines PCP-Inhibitors,
bei dem es sich um eine Verbindung der Formel (I) oder ein Salz
oder Solvat davon handelt, mit einem anderen zur Wundbehandlung
geeigneten Material wie z.B.:
- (i) einem Wachstumsfaktor
wie TGF-β-3
(Renovo), IGF-1 (Genentech), IGF-1-Komplex (Celtrix), KGF-2 oder
FGF-10 (Sumitomo), DWP-401/EGF (Daewoong) oder SNK-863 (Sanwa Kagaku
Kenkyusho);
- (ii) einem Wachstumsfaktoragonisten wie Noggin (Regeneron);
- (iii) einem Wachstumsfaktorantikörper/antisensematerial wie
denen gegen: TGF-β-1
oder 2 (Renovo, CaT), PDGF (Il Yang) oder CTGF (Fibrogen);
- (iv) einem Hormon wie DHEAS (Pharmadigm), ConXn/Relaxin (Connetics)
;
- (v) einem Antikörper
gegen Adhäsionsverbindungen
wie ICAM-1 (Boehringer);
- (vi) einer MMP wie Kollagenase ABC (BioSpecifics);
- (vii) einer Barriere wie ADCON (Gliatech);
- (viii) Hautprodukten wie künstlichen
Hautsystemen, zum Beispiel denen auf Grundlage von DermaGraft (Advanced
Tissue Sciences Inc.), INTEGRA Artificial Skin (Integra Life Sciences
Holding Corp.), Zellkulturen wie Apligraf/Graftskin (Novartis),
den von Cell Genesys Inc. entwickelten, AlloDerm (LifeCell) oder
Matrixformulierungsprodukten wie Argidene-Gel (Telios Pharmaceuticals
Inc.);
- (ix) einem uPA-Inhibitor wie den in WO 99/01451 offenbarten;
- (x) einem MMP-3-Inhibitor wie den in WO 99/35124, WO 99/29667
offenbarten;
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer den
obigen Definitionen entsprechenden Substanz zur Herstellung eines
Medikaments zur Behandlung eines durch PCP vermittelten Leidens.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung
eines durch PCP vermittelten Leidens, bei dem man eine therapeutisch
wirksame Menge einer den obigen Definitionen entsprechenden Substanz
verabreicht.
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Es
versteht sich, das "Behandlung" die Prophylaxe sowie
die Linderung etablierter Symptome von durch PCP vermittelten Leiden
und Krankheiten einschließt.
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Die
Erfindung stellt weiterhin Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen
bereit, die unten und in den Beispielen und Darstellungen beschrieben
sind. Dem Fachmann wird klar sein, daß es möglich sein könnte, die
erfindungsgemäßen Verbindungen
durch andere Verfahren als die hier spezifisch beschriebenen, durch
Adaptation der hier in den Abschnitten unten beschriebenen Verfahren
oder durch Adaptation davon, beispielsweise durch im Stand der Technik
bekannte Verfahren, herzustellen. Geeignete Anleitungen zur Synthese,
zur Umwandlung funktioneller Gruppen, zur Verwendung von Schutzgruppen
usw. finden sich beispielsweise in "Comprehensive Organic Transformations" von RC Larock, VCH
Publishers Inc. (1989), "Advanced
Organic Chemistry" von
J March, Wiley Interscience (1985), "Designing Organic Synthesis" von S Warren, Wiley
Interscience (1978), "Organic
Synthesis – The
Disconnection Approach" von
S Warren, Wiley Interscience (1982), "Guidebook to Organic Synthesis" von RK Mackie und
DM Smith, Longman (1982), "Protective
Groups in Organic Synthesis" von
TW Greene und PGM Wuts, John Wiley und Sons Inc. (1999), und PJ
Kocienski in "Protecting
Groups", Georg Thieme
Verlag (1994), und den neueren Versionen dieser Standardwerke.
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Bei
den Verfahren unten sind, wenn nicht anders angegeben, die Substituenten
wie oben für
die Verbindungen der Formel (I) oben definiert.
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Die
Verbindungen der Formel (I), in denen W für N steht, lassen sich nach
den im Schema unten umrissenen chemischen Verfahren darstellen:
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Die
Hydroxamsäureverbindungen
der Formel (I), in denen W für
N steht, lassen sich darstellen, indem man die entsprechenden aktivierten
Säurederivate
der Formel (II), in denen L– für eine geeignete Abgangsgruppe
steht, mit Hydroxylamin umsetzt.
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Geeignete
Abgangsgruppen sind allgemein die, die bei einer nukleophilen Substitutionsreaktion
leichter zu verdrängen
sind als das Hydroxid der zugrundeliegenden Säure (IV), wie z.B. ein Halogenid,
ein gegebenenfalls halogensubstituiertes C1-4-Alkoholat,
ein Alkylsulfonat wie Methylsulfonat oder Mesylsulfonat, ein Arylsulfonat
wie p-Tosylsulfonat. Andere geeignete Abgangsgruppen sind dem Fachmann
auf dem Gebiet der Aminosäurekupplung
vertraut.
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Solche
Verbindungen der Formel (II) lassen sich durch chemische Standardverfahren
aus der entsprechenden Säure
(IV) darstellen. Verbindungen der Formel (II), in denen L für eine Abgangsgruppe
wie Cl, Br, I, OCO(gegebenenfalls durch ein oder mehrere Halogene
substituiertes C1-4-Alkyl), Mesylat, Tosylat
und dergleichen steht, können
durch herkömmliche
Verfahren einschließlich
den z.B. in den Beispielen 2 angeführten usw. aus der entsprechenden
Verbindung der Formel (II), in der L für OH steht, dargestellt werden.
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Das
bei dieser Umsetzung verwendete Hydroxylamin erzeugt man geeigneterweise
in situ, indem man ein Hydroxylaminsalz wie das Hydrochloridsalz
mit einer geeigneten Base wie Triethylamin behandelt.
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Die
Umsetzung erfolgt geeigneterweise in einem polaren Lösungsmittel
wie DMF.
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Diese
Umsetzung, die Abgangsgruppen, Lösungsmittel,
Reagentien usw. werden unten in den Beispielen 1–4, 12-16, 18, 20–28, 30, 33–40 und 41 beispielhaft erläutert.
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Alternativ
dazu kann man die Verbindungen der Formel (I) aus einer NHO-geschützten Verbindung
der Formel (III), in der P für
eine geeignete O-Schutzgruppe steht, durch geeignetes Entschützen darstellen.
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Geeignete
O-Schutzgruppen finden sich in dem Text von Greene und Wuts, oben,
und schließen
Trialkylsilyl (wie z.B. Trimethylsilyl), Benzyl usw. ein.
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Verbindungen
der Formel (III) lassen sich analog den Verbindungen der Formel
(I) aus den Verbindungen der Formel (II) darstellen, indem man ein
geschütztes
Hydroxylamin PONH2 oder ein geeignetes Salz
davon anstelle von Hydroxylamin selbst bzw. dem Hydroxylaminsalz
verwendet.
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Wie
entschützt
wird, hängt
von der verwendeten Schutzgruppe ab, was im Stand der Technik gut
bekannt ist. So kann man beispielsweise Benzylgruppen hydrieren,
geeigneterweise unter Einsatz eines katalytischen Transferhydrierverfahrens.
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Typische
Reagentien und Bedingungen für
die Umsetzung (III) → (I)
sind in den Beispielen 29, 31 und 32 unten und auch in den anderen
Beispielen, bei denen ein geschütztes
Hydroxylaminreagens (z.B. O-Trimethylsilylhydroxylamin)
verwendet wurde (z.B. die Beispiele 2 usw.), angeführt, wobei
man den Entschützungsschritt
zweckmäßigerweise
im gleichen Gefäß wie den
vorherigen Schritt durchführt.
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Andere
Verfahren zur Herstellung von Hydroxamsäuren (I) sind bekannt und können ebenfalls
angewendet werden, z.B. die im Text von J. March, oben, Kapitel
0-54, 0-57 und 6-4, und den entsprechenden Literaturstellen darin
erwähnten.
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Säuren der
Formel (IV) können
durch Entschützen
der O-geschützten Spezies
der Formel (V) dargestellt werden. Geeignete O-Schutzgruppen finden
sich im Kapitel über
O-Schützen im
Buch von Greene und Wuts, oben; hierzu zählen C1-4-Alkoxy
wie t-Butoxy (ein typisches Beispiel hierfür ist Darstellung 4), Benzyloxy, Trialkylsilyloxy
wie Trimethylsilyloxy, usw.
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Das
Entschützungsverfahren
richtet sich nach der verwendeten Schutzgruppe, dies ist im Stand
der Technik gut bekannt (siehe Greene und Wuts, oben). So lassen
sich z.B. Benzylgruppen durch Hydrieren, geeigneterweise unter Verwendung
eines katalytischen Transferhydrierverfahrens abspalten, t-Butylgruppen können durch
Behandeln mit einer Säure
wie Trifluoressigsäure
entfernt werden, usw.
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Verbindungen
der Formel (V), z.B. die, in denen P für t-Butoxy steht, können beispielsweise dargestellt werden,
indem man eine entsprechende Verbindung der Formel (VI) einer Kondensationsreaktion
unterzieht, zum Beispiel durch Erhitzen auf erhöhte Temperatur in einem inerten
Lösungsmittel
wie in Xylol auf etwa 130°C;
ein typisches Beispiel für
diese Umsetzung findet sich in Darstellung 3 unten.
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Verbindungen
der Formel (VI) lassen sich beispielsweise durch Kuppeln einer Säure der
Formel (VII) mit einem Reagens der Formel C(NH2)(Y)=NOH,
das auf herkömmliche
Weise nach Literaturverfahren oder eine Adaptation davon erhältlich ist,
darstellen; typische Beispiele hierfür finden sich in den hier beschriebenen Verfahren
(siehe beispielsweise Darstellung 2 usw.). Die Kondensation wird
typischerweise durchgeführt,
indem man eine Lösung
der Säure
(VII) in einem geeigneten inerten Lösungsmittel wie 1,4-Dioxan
zu einem geeigneten Reagens wie 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat gibt
und anschließend
ein geeignetes Kuppelungsmittel wie ein Carbodiimidkupplungsmittel,
z.B. N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
zusetzt und dann mit dem Reagens C(NH2)(Y)=NOH
behandelt. Die Kupplung erfolgt geeigneterweise bei Raumtemperatur.
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Verbindungen
der Formel (VII) können
durch Hydrieren des entsprechenden Itaconatderivats dargestellt
werden, das seinerseits nach herkömmlichen Verfahren wie der
Stobbe-Kondensation
hergestellt werden kann. Bestimmte Aspekte dieser Darstellungen,
die die stereoselektive Synthese bestimmter Zwischenprodukte betreffen,
wie z.B. die in Darstellung 1 - Weg C offenbarten, sind neu und
erfindungsgemäß und bilden
einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Die
Verbindungen der Formel (I), in denen W für CZ steht, lassen sich nach
den im Schema unten umrissenen chemischen Verfahren darstellen:
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Die
Hydroxamsäureverbindungen
der Formel (I), in denen W für
CZ steht, lassen sich darstellen, indem man das entsprechende aktivierte
Säurederivat
der Formel (IX), in dem L- für
eine geeignete Abgangsgruppe steht, mit Hydroxylamin umsetzt. Bei
den Abgangsgruppen, Reagentien usw. handelt es sich um die gleichen
wie die oben in Bezug auf die entsprechenden Verbindungen der Formel
(I), in denen W für
N steht, erwähnten.
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Solche
Verbindungen der Formel (IX) lassen sich nach chemischen Standardverfahren
aus der entsprechenden Säure
(X) darstellen, wobei die gleichen oder ähnliche chemische Verfahren
wie die oben in Zusammenhang mit den entsprechenden Verbindungen
der Formel (II), in denen W für
N steht (oben), umrissenen Verfahren zur Anwendung kommen.
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Alternativ
dazu kann man die Verbindungen der Formel (I) aus einer NHO-geschützten Verbindung
der Formel (VIII), in der P für
eine geeignete O-Schutzgruppe steht, durch geeignetes Entschützen darstellen.
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Geeignete
O-Schutzgruppen finden sich in dem Text von Greene und Wuts, oben,
und schließen
Trialkylsilyl (wie z.B. Trimethylsilyl), Benzyl usw. ein.
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Verbindungen
der Formel (VIII) lassen sich analog den Verbindungen der Formel
(II) aus den Verbindungen der Formel (II) darstellen, indem man
ein geschütztes
Hydroxylamin PONH2 oder ein geeignetes Salz davon
anstelle von Hydroxylamin selbst bzw. dem Hydroxylaminsalz verwendet.
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Wie
entschützt
wird, hängt
von der verwendeten Schutzgruppe ab, was im Stand der Technik gut
bekannt ist. So kann man beispielsweise Benzylgruppen hydrieren,
geeigneterweise unter Einsatz eines katalytischen Transferhydrierverfahrens.
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Typische
Reagentien und Bedingungen für
die Umsetzung (VIII) → (I)
sind in den Beispielen 29, 31 und 32 unten und auch in den anderen
Beispielen, bei denen ein geschütztes
Hydroxylaminreagens (z.B. O-Trimethylsilylhydroxylamin)
verwendet wurde (z.B. die Beispiele 2 usw.), angeführt, wobei
man den Entschützungsschritt
zweckmäßigerweise
im gleichen Gefäß wie den
vorherigen Schritt durchführt.
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Andere
Verfahren zur Herstellung von Hydroxamsäuren (I) sind bekannt und können ebenfalls
angewendet werden, z.B. die im Text von J. March, oben, Kapitel
0-54, 0-57 und 6-4, und den entsprechenden Literaturstellen darin
erwähnten.
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Säuren der
Formel (X) können
durch Entschützen
der O-geschützten Spezies
der Formel (XI) dargestellt werden. Geeignete O-Schutzgruppen finden
sich im Kapitel über
O-Schützen im
Buch von Greene und Wuts, oben; hierzu zählen C1-4-Alkoxy
wie t-Butoxy (ein typisches Beispiel hierfür ist Darstellung 4), Benzyloxy, Trialkylsilyloxy
wie Trimethylsilyloxy, usw.
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Das
Entschützungsverfahren
richtet sich nach der verwendeten Schutzgruppe, dies ist im Stand
der Technik gut bekannt (siehe Greene und Wuts, oben). So lassen
sich z.B. Benzylgruppen durch Hydrieren, geeigneterweise unter Verwendung
eines katalytischen Transferhydrierverfahrens abspalten, t-Butylgruppen können durch
Behandeln mit einer Säure
wie Trifluoressigsäure
entfernt werden, usw.
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Verbindungen
der Formel (XI), z.B. die, in denen P für t-Butoxy steht, können beispielsweise
durch Oxidation einer Verbindung der Formel (XII) dargestellt werden.
Die Oxidation erfolgt geeigneterweise unter Verwendung von Kupfer(II)-bromid
mit Hexamethylentetramin und einer Base wie DBU. Typische Beispiele
für Reagentien,
Bedingungen usw. finden sich unten in Darstellung 62.
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Verbindungen
der Formel (XII) können
durch Kondensation von Verbindungen der Formel (XIII) dargestellt
werden, beispielsweise, indem man die Verbindung der Formel (XIII)
in einem wasserfreien Lösungsmittel
wie THF mit einem geeigneten Reagens wie Burgess-Reagens behandelt.
Ein typisches Beispiel für
diese Reaktion findet sich unten in Darstellung 61.
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Verbindungen
der Formel (XIII) lassen sich darstellen, indem man die Säure der
Formel (II) oben mit einem Mittel der Formel NH2CH(Y)CH(Z)OH
kondensiert; ein typisches Beispiel findet sich unten in Darstellung 60.
Verbindungen der Formel NH2CH(Y)CH(Z)OH
sind im Handel, nach Literaturvorschriften oder durch Standard-Modifikationen davon
erhältlich.
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Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) lassen sich in andere Verbindungen der
Formel (I) umwandeln – ist
Y beispielsweise eine Säure,
so kann man diese in einen Ester überführen und umgekehrt – typische
Beispiele finden sich unten in Beispielen 17 und 19.
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Es
wird dem Fachmann bewußt
sein, daß sich
während
der Synthese einer erfindungsgemäßen Verbindung
andere Schutz- und anschließende
Entschützungsprotokolle
unter Einsatz herkömmlicher
Verfahren, beispielsweise den in den Werken von Greene und Wuts
sowie Kocienski, oben, beschriebenen, anwenden lassen.
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Falls
gewünscht
oder erforderlich überführt man
die Verbindung der Formel (I) in eines ihrer pharmazeutisch unbedenklichen
Salze. Ein pharmazeutisch unbedenkliches Salz einer Verbindung der
Formel (I) läßt sich
zweckmäßigerweise
darstellen, indem man Lösungen
einer Verbindung der Formel (I) und der gewünschten Säure bzw. Base miteinander mischt.
Das Salz kann aus der Lösung
ausgefällt
und abfiltriert werden, oder es kann auf andere Weise wie z.B. durch
Abdampfen des Lösungsmittels
gesammelt werden.
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Bestimmte
erfindungsgemäße Verbindungen
können
durch die in den Beispielen und Darstellungen erwähnten Verfahren
und durch aus der Literatur gut bekannte Methoden in bestimmte andere
erfindungsgemäße Verbindungen überführt werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
sind entweder durch die hier in den Methoden, Beispielen und Darstellungen
beschriebenen Verfahren oder durch geeignete Abwandlungen davon
unter Anwendung von im Stand der Technik bekannten Verfahren erhältlich.
Es versteht sich, daß man
die hier erwähnten
synthetischen Umwandlungsverfahren in verschiedenen unterschiedlichen
Reihenfolgen durchführen
kann, um die gewünschten
Verbindungen effizient zusammenzubauen. Die für die Synthese einer gegebenen
Zielverbindung effizienteste Reihenfolge von Umsetzungen wird der
Fachmann auf dem Gebiet der Chemie anhand seines Gutdünkens und
seiner Expertise festlegen.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen,
Salze bzw. Solvate können
nach herkömmlichen
Verfahren isoliert und aufgereinigt werden.
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Die
Trennung von Diastereomeren läßt sich
durch herkömmliche
Verfahren erreichen, z.B. durch fraktionelle Kristallisation, Chromatographie
oder H.P.L.C. einer stereoisomeren Mischung einer Verbindung der Formel
(I) oder eines geeigneten Salzes oder Derivats davon. Einzelne Enantiomere
einer Verbindung der Formel (I) lassen sich auch aus einem entsprechenden
optisch reinen Zwischenprodukt oder durch Racematspaltung wie z.B.
durch H.P.L.C. des entsprechenden Racemats unter Anwendung eines
chiralen Trägers
oder durch fraktionelle Kristallisation der durch Umsetzung des
entsprechenden Racemats mit einer geeigneten optisch aktiven Säure bzw.
Base gebildeten diastereomeren Salze darstellen. In bestimmten Fällen kann
es zu einer bevorzugten Kristallisation eines der Enantiomere aus
einer Lösung
einer Enantiomerenmischung kommen, so daß die verbleibende Lösung an
dem anderen Enantiomer angereicht ist.
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Bei
der Anwendung am Menschen kann man die Verbindungen der Formel (I)
bzw. deren Salze alleine verabreichen, jedoch wird die Verabreichung
im allgemeinen als Mischung mit einem pharmazeutisch unbedenklichen
Träger
oder Verdünnungsmittel,
ausgewählt
im Hinblick auf den vorgesehenen Verabreichungsweg und pharmazeutische
Standardvorgehensweisen, erfolgen. Sie können beispielsweise oral (einschließlich sublingual)
in Form von Hilfsstoffe wie Stärke
oder Lactose enthaltenden Tabletten oder in Kapseln oder Ovuli, entweder
alleine oder in einer Mischung mit Hilfsstoffen, oder in Form von
Geschmack- oder Farbstoffe enthaltenden Elixiren, Lösungen oder
Suspensionen, verabreicht werden. Die Verbindung bzw. das Salz könnte in Kapseln
oder Tabletten eingearbeitet werden, um mittels der für eine bestimmte
Zeit nach der oralen Einnahme retardierten Auflösung der Kapseln bzw. Tabletten
Kolon oder Zwöffingerdarm
zu behandeln. Die Auflösung könnte durch
die Empfindlichkeit der Formulierung gegenüber im Zwölffingerdarm bzw. Kolon anzutreffenden Bakterien
gesteuert werden, so daß es,
bevor das Zielgebiet im Magen-Darm-Trakt nicht erreicht ist, zu
keiner wesentlichen Auflösung
kommt. Die Verbindungen bzw. Salze können parenteral, zum Beispiel
intravenös,
intramuskulär
oder subkutan, injiziert werden. Zur parenteralen Verabreichung
kommen sie am besten in Form einer sterilen wäßrigen Lösung oder Suspension, die auch
andere Substanzen enthalten können,
beispielsweise ausreichend Salz oder Glucose, um die Lösung isotonisch
mit Blut zu machen, zur Anwendung. Sie können topisch oder transdermal
in Form steriler Cremes, Gelen, Suspensionen, Lotionen, Salben,
Puder, Sprays, Schäumen,
Mousses, das Arzneimittel enthaltenden Verbänden, Hautpflastern, Salben
wie Salben auf der Basis von Vaseline oder weißem, weichem Paraffin oder
mittels eines Hautpflasters oder eines anderen Mittels verabreicht
werden. Sie können
direkt auf eine Wunde aufgetragen werden. Sie können in einen beschichteten chirurgischen
Zwirn eingearbeitet werden. Man kann sie beispielsweise in eine
Lotion oder Creme einarbeiten, die aus einer wäßrigen oder öligen Mineralölemulsion,
Sorbitanmonostearat, Polysorbat 60, Cetylesterwachs, Cetearylalkohol,
2-Octyldodecanol, Benzylalkohol, Wasser, Polyethylenglykolen und/oder
flüssigem
Paraffin besteht, oder sie können
in eine geeignete Salbe eingearbeitet werden, die aus einem oder
mehreren der folgenden Bestandteile besteht – Mineralöl, flüssige Vaseline, weiße Vaseline,
Propylenglykol, Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Verbindung, emulgierendem
Wachs und Wasser, oder als Hydrogel mit Cellulose- oder Polyacrylatderivaten
oder anderen viskositätsmodifizierenden
Substanzen, oder als Trockenpulver oder flüssiges Spray oder als Aerosol
mit Butan/Propan, HFA, CFC, CO2 oder einem
anderen geeigneten Treibmittel, das gegebenenfalls auch ein Gleitmittel
wie Sorbitantrioleat enthält,
oder als Arzneimittel enthaltender Verband, entweder als Mullverband,
mit weißem
weichen Paraffin oder Polyethylenglykolen imprägnierten Gazeverbänden oder
mit Hydrogel, Hydrokolloid, Alginat oder Verbänden in Form eines Films. Die
Verbindung bzw. das Salz kann für
augenärztliche
Anwendungen auch intraokular verabreicht werden, z.B. in einem Linsenimplantat
oder als Augentropfen mit entsprechenden Puffern, die Viskosiät modifizierenden
Substanzen (z.B. Cellulose- oder Polyacrylatderivate), Konservierungsstoffen
(z.B. Benzalkoniumchlorid (BZK)) und Mitteln zum Einstellen der
Tonizität
(z.B. Natriumchlorid). Solche Formulierungsverfahren sind im Stand
der Technik gut bekannt.
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Bei
bestimmten Anwendungen könnte
eine vaginale, rektale und nasale (z.B. durch Inhalation eines Trockenpulvers
oder Aerosols) Verabreichung geeignet sein.
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Alle
diese Formulierungen können
weiterhin entsprechende Stabilisatoren und Konservierungsstoffe enthalten.
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Die
Tagensdosis der Verbindungen der Formel (I) bzw. deren Salzen betragen
bei der oralen und parenteralen Verabreichung an menschliche Patienten
von 0,001 to 20, vorzugsweise von 0,01 bis 20, besonders bevorzugt
von 0,1 bis 10 und ganz besonders bevorzugt von 0,5 bis 5 mg/kg
(in Einzel- oder Teildosen). Tabletten oder Kapseln der Verbindungen
enthalten daher von 0,1 bis 500, vorzugsweise von 50 bis 200, mg
Wirkstoff, von denen je nach Fall jeweils ein, zwei oder mehr verabreicht
werden.
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Bei
der topischen Verabreichung an menschliche Patienten mit akuten/operativ
bedingten Wunden oder Narben könnte
die Tagesdosis der Verbindungen in Suspension oder einer anderen
Formulierung von 0,01 bis 50 mg/ml, vorzugsweise von 0,3 bis 30
mg/ml, betragen.
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Die
Dosis hängt
von der Größe der Wunde
ab und davon, ob die Wunde offen oder geschlossen ist und ob die
Haut intakt ist oder nicht.
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Im
Einzelfall wird der Arzt die eigentliche Dosis, die für einen
bestimmten Patienten am geeignetsten ist, festlegen, wobei die Dosis
vom Alter, vom Gewicht und davon, wie der jeweilige Patient auf
die Behandlung anspricht, abhängt.
Die obigen Dosierungen sind beispielhaft für den Durchschnittsfall; es
kann natürlich
einzelne Fälle
geben, bei denen höhere
oder niedrigere Dosierungen angebracht sind, und diese fallen ebenfalls in
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Biologische
Testverfahren
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PCP-Inhibierung
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Zur
Bestimmung der Wirksamkeit von PCP-Inhibitoren wurde ein fluorogener
PCP-Spaltungsassay angewendet. Dieser Assay beruht auf der Vorlage
von Beekman et al. (FEBS Letters (1996), 390: 221–225), bei
der ein fluorogenes Substrat verwendet wird. Das Substrat (Dabcyl-Arg-Tyr-Tyr-Arg-Ala-Asp-Asp-Ala-Asn-Val-Glu(EDANS)-NH2) enthält
die Spaltstelle von humaner PCP (Hojima et al., J Biol Chem (1985),
260: 15996–16003).
Humane PCP wurde aus dem Überstand
von stabilen transfizierten CHO-Zellen mit einer Säule mit
hydrophober Wechselwirkung und anschließende Superdex 200-Gelfiltration
aufgereinigt. 4 μg
Gesamtprotein dieser Enzymzubereitung wurden mit verschiedenen Konzentrationen
der zu testenden Substanz und 3 × 10–6 M
Substrat in Assaypuffer (50 mM Tris-Base, pH 7,6, mit 150 mM NaCl,
5 mM CaCl2, 1 μM ZnCl2 und
0,01 % Brij 35) inkubiert. Der Assay wurde in schwarzen Fluorimeterplatten
mit 96 Vertiefungen durchgeführt,
und die Fluoreszenz wurde in einem Fluorimeter bei konstant 37°C unter Schütteln kontinuierlich über 2,5
Stunden abgelesen (λex = 340 nm, λem =
485 nm). Die Freisetzung des fluorogenen Signals erfolgte in linearer
Korrelation zur PCP-Aktivität.
Die abgelesene mittlere Geschwindigkeit von 30 min nach Beginn des
Experiments bis 2,5 Stunden wurde mit der Biolise-Software berechnet. Die
IC50-Werte wurden durch Auftragen der Werte
für die
prozentuale Inhibierung gegen die Verbindungskonzentration mit dem
Tessela-Zusatzprogramm
für das
Excel-Tabellenkalkulationsprogramm berechnet.
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MMP-Inhibierung
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Die
Fähigkeit
von Verbindungen zur Inhibierung der Spaltung von fluorogenen Peptiden
durch MMPs 1, 2, 9 und 14 wird unten beschrieben.
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Die
Assays für
MMPs 2, 9 und 14 beruhen auf den von Knight et al. (Fed.Euro.Biochem.Soc.,
296 (3), 263–266;
1992) beschriebenen Originalvorschriften mit den unten aufgeführten leichten
Abänderungen.
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Inhibierung von MMP-1
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(i) Enzymdarstellung
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Die
katalytische Domäne
MMP-1 wurde bei Pfizer Central Research hergestellt. Eine Stammlösung von
MMP-1 (1 μM)
wurde bei 37°C
durch 20minütiges
Versetzen mit Aminophenylquecksilberacetat (APMA) in einer Endkonzentration
von 1 mM aktiviert. Die MMP-1 wurde dann mit Tris-HCl-Assaypuffer
(50 mM Tris, 200 mM NaCl, 5 mM CaCl2, 20 μM ZnSO4, 0,05% Brij 35), pH 7,5, auf eine Konzentration
von 10 nM verdünnt. Die
in dem Assay verwendete Endenzymkonzentration betrug 1 nM.
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(ii) Substrat
-
Bei
dem in diesem Assay verwendeten fluorogenen Substrat handelte es
sich um Dnp-Pro- -cyclohexyl-Ala-Gly-Cys(Me)-His-Ala-Lys(N-Me-Ala)-NH2, wie ursprünglich von Bickett et al. (Anal.
Biochem, 212, 58–64,
1993) beschrieben. Die in dem Assay verwendete Substratendkonzentration
betrug 10 μM.
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(iii) Bestimmung der Enzyminhibierung
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Die
Testverbindungen wurden in Dimethylsulfoxid gelöst und mit Assaypuffer so verdünnt, daß nicht mehr
als 1% Dimethylsulfoxid vorhanden war. In die Vertiefungen einer
Platte mit 96 Vertiefungen wurden jeweils Testverbindung und Enzym
gegeben, und man ließ vor
der Zugabe des Substrats in einem Orbitalschüttler 15 Minuten lang bei 37°C äquilibrieren.
Die Platten wurden dann vor der Fluoreszenzbestimmung (Substratspaltung)
mit einem Fluorimeter (Fluostar; BMG LabTechnologies, Aylesbury,
Großbritannien)
bei einer Anregungswellenlänge
von 355 nm und einer Emissionswellenlänge von 440 nm 1 Stunde lang
bei 37°C
inkubiert. Die Wirksamkeit des Inhibitors wurde aus der unter Verwendung
einer Reihe von Testverbindungskonzentrationen erhaltenen Menge
an gespaltenem Substrat bestimmt, und aus der so erhaltenen Dosis-Reaktions-Kurve
wurde ein IC50-Wert (die zur 50%igen Inhibierung
der Enzymaktivität
erforderliche Inhibitorkonzentration) berechnet.
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Inhibierung von MMP-2
und MMP-9
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(i) Enzymdarstellung
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Die
katalytischen Domänen
MMP-2 und MMP-9 wurden bei Pfizer Central Research hergestellt.
Eine Stammlösung
von MMP-2 / MMP-9 (1 M) wurde durch Zugabe von Aminophenylquecksilberacetat
(APMA) aktiviert. Bei MMP-2
und MMP-9 wurde APMA in einer Endkonzentration von 1 mM zugesetzt
und dann 1 Stunde lang bei 37°C
inkubiert. Die Enzyme wurden dann mit Tris-HCl-Assaypuffer (100
mM Tris, 100 mM NaCl, 10 mM CaCl2 und 0,16%
Brij 35, pH 7,5) auf eine Konzentration von 10 nM verdünnt. Die
in den Assays verwendete Endkonzentration an Enzym betrug 1 nM.
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(ii) Substrat
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Bei
dem in diesem Assay verwendeten fluorogenen Substrat handelte es
sich um Mca-Arg-Pro-Lys-Pro-Tyr-Ala-Nva-Trp-Met-Lys(Dnp)-NH2 (Bachem Ltd, Essex, Großbritannien), wie ursprünglich von
Nagase et al. (J. Biol. Chem., 269(33), 20952–20957, 1994) beschrieben.
Dieses Substrat wurde gewählt,
da es eine gegenüber
MMPs 2 und 9 ausgewogene Hydrolyserate hat (kcat /
km von 54000, 59400 beziehungsweise 55300
s–1 M–1).
Die im Assay verwendete Substratendkonzentration betrug 5 μM.
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(iii) Bestimmung der Enzyminhibierung
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Die
Testverbindungen wurden in Dimethylsulfoxid gelöst und mit Testpufferlösung (wie
oben) so verdünnt,
daß nicht
mehr als 1% Dimethylsulfoxid vorhanden war. In die Vertiefungen
einer Platte mit 96 Vertiefungen wurden jeweils Testverbindung und
Enzym gegeben, und man ließ vor
der Zugabe des Substrats in einem Orbitalschüttler 15 Minuten lang bei 37°C äquilibrieren.
Die Platten wurden dann vor der Fluoreszenzbestimmung mit einem
Fluorimeter (Fluostar; BMG LabTechnologies, Aylesbury, Großbritannien)
bei einer Anregungswellenlänge
von 328 nm und einer Emissionswellenlänge von 393 nm 1 Stunde lang
bei 37°C
inkubiert. Die Wirksamkeit des Inhibitors wurde aus der unter Verwendung
einer Reihe von Testverbindungskonzentrationen erhaltenen Menge
an gespaltenem Substrat bestimmt, und aus der so erhaltenen Dosis-Reaktions-Kurve
wurde ein IC50-Wert (die zur 50%igen Inhibierung
der Enzymaktivität
erforderliche Inhibitorkonzentration) berechnet.
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Inhibierung von MMP-14
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(i) Enzymdarstellung
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Die
katalytische Domäne
MMP-14 wurde von Prof. Tschesche, Abteilung für Biochemie, Fakultät Chemie,
Universität
Bielefeld, Deutschland, erworben. Eine 10 M Enzymstammlösung wurde
20 Minuten lang bei 25°C
aktiviert, worauf 5 g/ml Trypsin (Sigma, Dorset, Großbritannien)
zugesetzt wurden. Die Trypsinaktivität wurde dann durch Zugabe von
50 g/ml Trypsininhibitor aus Sojabohnen (Sigma, Dorset, Großbritannien)
neutralisiert, bevor diese Enzymstammlösung mit Tris-HCl-Assaypuffer (100
mM Tris, 100 mM NaCl, 10 mM CaCl2 und 0,16%
Brij 35, pH 7,5) auf eine Konzentration von 10 nM verdünnt wurde.
Die Endkonzentration des in diesem Assay verwendeten Enzyms betrug
1 nM.
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(ii) Substrat
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Bei
dem in diesem Assay verwendeten fluorogenen Substrat handelte es
sich um Mca-Pro-Leu-Gly-Leu-Dpa-Ala-Arg-NH2 (Bachem Ltd, Essex, Großbritannien), wie von Will
et al. (J. Biol. Chem., 271(29), 17119–17123, 1996) beschrieben.
Die im Assay verwendete Substratendkonzentration betrug 10 μM.
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Die
Bestimmung der Enzyminhibierung durch die Testverbindungen erfolgte
auf die gleiche Weise wie oben für
MMPs-2 und -9 beschrieben.
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Die
Verbindungen aus den Beispielen 1–40 und 42–58 hatten PCP-IC50-Werte
von 0,5 μM
und weniger, und die Verbindungen aus den Beispielen 1–40, 43,
44 und 46 hatten gegenüber
MMP-2 eine mehr als 100fache Selektivität.
-
BEISPIELE
UND DARSTELLUNGEN
-
Schmelzpunkte
wurden mit offenen Glaskapillarröhrchen
und einem Gallenkamp-Schmelzpunktbestimmungsapparat bestimmt und
sind unkorrigiert. Kernspinresonanzspektren (Nuclear magnetic resonance, NMR)
wurden mit einem Varian Unity Inova-400-, Varian Unity Inova-300-
oder Bruker AC300-Spektrometer aufgenommen und sind in parts per
million bezogen auf Tetramethylsilan angegeben. Massenspektren (MS) wurden
mit einem Finnigan Mat. TSQ 7000 oder einem Fisons Instruments Trio
1000 aufgenommen. Die angegebenen berechneten und beobachteten Ionen
beziehen sich auf die Isotopenzusammensetzung mit der niedrigsten
Masse. Infrarotspektren (IR-Spektren) wurden mit einem Nicolet Magna
550 Fourier-Transformations-Infrarotspektrometer gemessen. Flash-Chromatographie
bezieht sich auf Kieselgel-Säulenchromatographie
(Kieselgel 60, 230–400
mesh von E. Merck, Darmstadt. Für
die DC wurden Kieselgel 60 F254-Platten
von E. Merck verwendet, und die Verbindungen wurden mit UV-Licht,
5%iger wäßriger Kaliumpermanganatlösung oder
Dragendorffs Reagens (das mit wäßriger Natriumnitritlösung übersprüht wurde)
sichtbar gemacht. Thermische Analysen durch Differential Scanning
Calorimetry (DSC) und thermogravimetrische Analyse (TGA) wurden
mit Perkin Elmer-DSC7- und -TGA7-Geräten durchgeführt. Feuchtigkeitssorptionscharakteristika
wurden mit einem automatischen Wassersorptionsanalysegerät DVS 1
von Surface Measurement Systems Ltd. bestimmt. Der Wassergehalt
wurde mit einem Mitsubishi CA100 (coulometrischer Karl-Fisher-Titrator)
bestimmt. Pulver-Röntgenbeugungsdiagramme
(PXRD) wurden mit einem D5000 Pulverröntgendiffraktometer von Siemens,
ausgestattet mit automatischem Probenwechsler, einem theta-theta-Goniometer,
automatischen Strahlenbeugungsschlitzen, einem sekundären Monochromator
und einem Szintillationszähler,
aufgenommen. Andere Messungen wurden mit Standardgeräten durchgeführt. Hexan
bezieht sich auf eine Hexanmischung (HPLC-Qualität) mit einem Sdp. von 65–70°C. Ether
bezieht sich auf Diethylether. Essigsäure bezieht sich auf Eisessig.
1-Hydroxy-7-aza-1H-1,2,3-benzotriazol
(HOAt), N-[(Dimethylamino)-1H-1,2,3-triazolo[4,5-b]pyridin-1-ylmethylen]-N-methylmethaniniumhexafluorphosphat-N-oxid
(HATU) und 7-Azabenzotriazol-1-yloxytris(pyrrolidino)phosphoniumhexafluorphosphat
(PyAOP) wurden von PerSeptive Biosystems U.K. Ltd. erworben. "DIPE" bezieht sich auf
Diisopropylether. Umkehrphasen-Kieselgel für die Flash-Chromatographie
wurde von Fluka bezogen (Fluka 100, C18,
40–63 μ). Pentan
bezieht sich auf n-Pentan mit Hochleistungsflüssigchromatographie-Quallität (HPLC-Quaität) (Sdp.
35–37°C). Die chemische
Benennung erfolgte mit einem von IUPAC erhältlichen Programm. Im gesamten
Text werden Standardabkürzungen
verwendet, so steht z.B. "Me" für Methyl, "Et" für Ethyl, "Pr" für Propyl, "Ph" für Phenyl
usw. Es wurde festgestellt, daß bei
bei einigen Wiederholungen der in den Beispielen und Darstellungen
offenbarten Verfahren Racemisierungen stattgefunden zu haben schienen.
In einigen Fällen
wurde gefunden, daß sich
bestimmte gewünschte
Enantiomere durch Standardverfahren wie fraktionelle Kristallisierung
aus ihren Mischungen abtrennen lassen.
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aHPLC-Selbstaufreinigung, durchgeführt mit
2 Säulen – Phenomonex
LUNA C8 150 × 21,2mm,
10 μm und
Phenomonex MAGELLEN C18 150 × 21,2mm,
5 μm, unter
Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von organischem Lösungsmittel
[Ammoniumacetat (aq) 100 mM : Acetonitril (1 : 9)] : wäßrigem Lösungsmittel
[Ammoniumacetat (aq) 100 mM : Acetonitril (9 : 1)]
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bHPLC-Selbstaufreinigung, durchgeführt mit
2 Säulen – Phenomonex
LUNA C8 150 × 21,2mm,
10 μm und
Phenomonex MAGELLEN C18 150 × 21,2mm,
5 μm, unter
Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von organischem Lösungsmittel
( Acetonitril) : wäßrigem Lösungsmittel
(0.1%ige wäßrige Trifluoressigsäure)
-
Beispiel
1: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (140 mg, 0,41 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin
(320 μl,
2,07 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) wurde mit O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(235 mg, 0,61 mmol) versetzt, und die so erhaltene Lösung wurde
bei Raumtemperatur 30 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann
wurde Hydroxylamin-hydrochlorid (113 mg, 0,61 mmol) zugesetzt, und
die Mischung wurde 20 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde in Salzsäure
(1M, 20 ml) gegossen und mit Essigsäureethylester (x3) extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander mit einer
gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99,5 : 0,5), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(97 : 3) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein gelbes Öl
(62 mg) erhielt.
MS : 354 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,52 (2H,
m), 3,70 (1H, br m), 2,94-2,52
(2H, br m), 1,96–1,00
(18H, m), 0,85 (2H, m).
-
Beispiel
2(a) 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[3-(Aminocarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure (Darstellung
6) (6,00 g, 19,42 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (200 ml)
wurde auf 0°C
abgekühlt
und dann mit N-Methylmorpholin
(2,40 ml, 22,0 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester (2,8 ml, 22,0
mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(7,0 ml, 60,0 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (50 ml) versetzt und weitere 30 Minuten lang gerührt. Diese
Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde aus Essigsäureisopropylester
(500 ml) umkristallisiert, wodurch man die Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff erhielt (4,46 g). Eine Analyse mittels chiraler HPLC ergab,
daß dieses
Material einen ee von 87,6% hatte. Eine Probe dieses Materials (2,9
g) wurde unter Rückfluß in Essigsäureethylester
(450 ml) gelöst
und dann abkühlen
gelassen. Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum vom Filtrat abgezogen, was einen weißen Niederschlag
lieferte, der dann aus Essigsäureisopropylester
(120 ml) umkristallisiert wurde, wodurch man die Titelverbindung
(1,42 g) erhielt. Eine Analyse mittels chiraler HPLC ergab, daß dieses
Material einen ee von 98,3% hatte.
MS: 323 (MH–)
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 10,50 (1H,
br s), 8,81 (1H, br s), 8,26 (1H, br s), 8,05 (1H, br s), 3,47 (1H,
m), 2,56-2,39 (2H,
m), 1,73–1,46
(7H, m), 1,27–0,99
(8H, m), 0,80 (2H, m).
Analyse: gefunden C, 52,76; H, 7,64;
N, 16,34%; C15H24N4O4.H2O
erfordert C, 52,62; H, 7,65; N, 16,36%
Schmp.: 136–138°C
-
Beispiel
2 (b): 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid-monohydrat
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
(1,58 kg, 4,86 mol) in Tetrahydrofuran (15 Liter) wurde auf 40°C erhitzt
und mit vollentsalztem Wasser (26 Liter) versetzt, worauf man eine
trübe Lösung erhielt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und bei dieser
Temperatur 24 Stunden lang gerührt.
Die Mischung wurde auf 5°C
abgekühlt und
1 Stunde lang gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und im Vakuum getrocknet (38°C, 100 mbar), wodurch
man die Titelverbindung als einen farblosen Feststoff (1,37 kg)
erhielt.
1H NMR (DMSO-d6) δ: 10,50 (1H,
br s), 8,81 (1H, br s), 8,26 (1H, br s), 3,47 (1H, m), 2,56–2,39 (2H,
m), 1,73-1,46 (7H,
m), 1,27–0,99
(8H, m), 0,80 (2H, m)
Wassergehalt (Coulometrisch Karl Fisher):
5,0%
Dynamische Dampfsorption: 5,17 Gew.-% bei 20% RF (30°C), 4,84
Gew.-% bei 2% RF (30°C),
beträchtliche Dehydratisierung
unter 1% RF (30°C).
TGA
(Gewichtsverlust): 24°C–117°C = 4,93%
117°C–160°C = 0,26%
-
Beispiel
2 (c): 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
(wasserfrei)
-
5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid (3,20
g, 9,86 mmol) wurde unter Rückfluß in Essigsäureethylester
(80 ml) gelöst.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und 3 Stunden
lang gerührt.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und im Vakuum getrocknet (40–45°C, 48 Stunden),
wodurch man die Titelverbindung als einen farblosen Feststoff (2,40 g)
erhielt.
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 10,50 (1H,
br s), 8,81 (1H, br s), 8,26 (1H, br s), 3,47 (1H, m), 2,56–2,39 (2H,
m), 1,73-1,46 (7H,
m), 1,27–0,99
(8H, m), 0,80 (2H, m)
Dynamische Dampfsorption: 0,18 Gew.-%
bei 15% RF (30°C),
0,23 Gew.-% bei 30% RF (30°C),
0,34 Gew.-% bei 45% RF (30°C).
Die Titelverbindung hydratisiert langsam bei 60% RF (30°C) und wandelt
sich dabei in das Monohydrat um (was durch XRD bestätigt wurde)
und äquilibriert
letztlich auf 5,3 Gew.-% bei 90% RF (30°C).
TGA (Gewichtsverlust):
25°C–91°C = 0,22%
91°C–138°C = 0,33%
-
Beispiel
3: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-methyl-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(methylamino)-carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
8) (285 mg, 0,88 mmol) und N-Methylmorpholin (110 μl, 1,00 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(130 μl,
1,00 mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(130 μl,
1,06 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit wäßriger Citronensäurelösung (10%
w/v, 10 ml) versetzt und 2 Stunden lang gerührt. Diese Mischung wurde mit
Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 3). Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde dann aus Hexan :
Essigsäureethylester
umkristallisiert, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(130 mg) erhielt.
1H-NMR (DMSO-d6) δ:
10,48 (1H, br s), 8,87 (1H, m), 8,77 (1H, br s), 3,48 (1H, m), 3,19
(2H, m), 2,16 (1H, m), 1,87 (1H, m), 1,57 (9H, m), 1,14 (8H, m),
0,80 (5H, m).
-
Beispiel
4: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-propyl-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(propylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
9) (66 mg, 0,18 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (31 μl, 0,18 mmol)
in N-Methyl-2-pyrrolidinon (3 ml) wurde mit O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(102 mg, 0,27 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde N,N-Diisopropylethylamin
(93 μl,
0,54 mmol) und anschließend
Hydroxylamin-hydrochlorid (37,5 mg, 0,54 mmol) zugesetzt, und die
Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester
und wäßrigem Puffer
mit einem pH-Wert von
7 verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander
mit wäßriger Citronensäurelösung (5%
w/v) und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(90 : 10), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(0 : 100) und dann auf Dichlormethan : Methanol (95 : 5) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (31 mg)
erhielt.
MS : 367 (MH+)
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 10,48 (1H,
br s), 8,87 (1H, br t), 8,76 (1H, br s), 3,47 (1H, m), 3,19 (2H,
m), 2,16 (1H, m), 1,88 (1H, m), 1,76–1,43 (9H, m), 1,30–1,00 (8H,
m), 0,90–70
(5H, m).
-
Beispiel
5: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-isopropyl-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (500 mg, 1,47 mmol) in Ethanol (13 ml) wurde mit einer Lösung von
Isopropylamin (434 mg, 7,35 mmol) in Ethanol (2 ml) versetzt, und
die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 10 Stunden lang
auf 80°C
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Salzsäure (1M,
10 ml) gelöst
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Dieser Rückstand (531 mg) wurde dann
in Dichlormethan (15 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt
und nacheinander mit N-Methylmorpholin
(180 μl,
1,63 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(210 μl,
1,62 mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt
und dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (220 μl, 1,80 mmol)
versetzt und weitere 10 Minuten lang bei 0° und dann 17 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde dann mit Trifluoressigsäure : Wasser (5 ml, 9 : 1)
versetzt, und die Lösung
wurde 30 Minuten lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLCa aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als einen Schaum (43 mg) erhielt.
MS:
367 (MH+), 389 (MNa+)
1H NMR (CDCl3) δ: 9,06 (1H,
br s), 7,63 (1H, br s), 6,74 (1H, br d), 4,27 (1H, m), 3,70 (1H,
m), 2,83–2,60
(2H, m), 1,78–1,52
(7H, m), 1,35–1,07
(14H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
6: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-(cyclopropylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (500 mg, 1,47 mmol) in Ethanol (13 ml) wurde mit einer Lösung von
Cyclopropylmethylamin (522 mg, 7,35 mmol) in Ethanol (2 ml) versetzt,
und die so erhaltene Lösung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 10 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Salzsäure (1 M,
10 ml) gelöst
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Dieser Rückstand (349 mg) wurde dann
in Dichlormethan (15 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt
und nacheinander mit N-Methylmorpholin
(120 μl,
1,09 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(140 μl,
1,09 mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt und
dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (140 μl, 1,15 mmol) versetzt und weitere
10 Minuten lang bei 0° und
dann 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde dann
mit Trifluoressigsäure
: Wasser (5 ml, 9 : 1) versetzt, und die Lösung wurde 30 Minuten lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen Schaum (88 mg) erhielt.
MS:
379 (MH+), 401 (MNa+)
1H-NMMR (CDCl3) δ: 9,20 (1H,
br s), 7,05 (1H, br s), 3,72 (1H, m), 3,33 (2H, m), 2,87–2,60 (2H,
m), 1,88–1,52 (7H,
m), 1,40–1,00
(8H, m), 0,83 (3H, m), 0,59 (2H, m), 0,30 (2H, m).
-
Beispiel
7: N-Cyclobutyl-5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (500 mg, 1,47 mmol) in Ethanol (13 ml) wurde mit einer Lösung von
Cyclobutylamin (522 mg, 7,35 mmol) in Ethanol (2 ml) versetzt, und
die so erhaltene Lösung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 10 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Salzsäure (1M,
10 ml) gelöst
und dann mit Essigsäureethylester
(x 2) extrahiert. Die organischen Phasen wurden vereinigt, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Dieser Rückstand (462 mg) wurde dann
in Dichlormethan (15 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt und
nacheinander mit N-Methylmorpholin
(150 μl,
1,36 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(180 μl, 1,39
mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt und
dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (190 μl, 1,55 mmol) versetzt und weitere
10 Minuten lang bei 0° und
dann 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde dann
mit Trifluoressigsäure
: Wasser (5 ml, 9 : 1) versetzt, und die Lösung wurde 30 Minuten lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, was einen
Rückstand
lieferte (63 mg), der in Dichlormethan (3 ml) gelöst, auf
0°C abgekühlt und
nacheinander mit N-Methylmorpholin (20 μl, 0,18 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(23 μl, 0,18
mmol) versetzt wurde. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt
und dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (24 μl, 0,20 mmol) versetzt und weitere
3 Stunden lang gerührt.
Weiteres O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (30 μl, 0,25 mmol) wurde zugesetzt,
und es wurde weitere 17 Stunden lang gerührt. Die Reaktion wurde mit
Methanol gequencht, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst,
mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wurde
dann in Methanol (5 ml) gelöst,
mit Kaliumcarbonat (110 mg) versetzt und 17 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit einigen Tropfen Essigsäure versetzt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde abgetrennt, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen Schaum (24
mg) erhielt.
MS: 379 (MH+), 401 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
8,80 (1H, br s), 7,06 (1H, br d), 4,57 (1H, m), 3,70 (1H, m), 2,85–2,54 (2H,
m), 2,43 (1H, m), 2,05 (1H, m), 1,87–1,41 (11H, m), 1,38–0,98 (8H,
m), 0,84 (2H, m).
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Beispiel
8: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-(2-methoxybenzyl)-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (500 mg, 1,47 mmol) in Ethanol (13 ml) wurde mit einer Lösung von
2-Methoxybenzylamin (1,00 g, 7,35 mmol) in Ethanol (2 ml) versetzt,
und die so erhaltene Lösung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 10 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen, und der Rückstand
wurde in Salzsäure
(1 M, 10 ml) gelöst
und dann mit Essigsäureethylester
(x2) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Dieser Rückstand (672 mg) wurde dann
in Dichlormethan (15 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt und
nacheinander mit N-Methylmorpholin
(180 μl,
1,64 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(210 μl, 1,63
mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt und
dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (220 μl, 1,80 mmol) versetzt und weitere
10 Minuten lang bei 0° und
dann 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde dann
mit Trifluoressigsäure
: Wasser (5 ml, 9 : 1) versetzt, und die Lösung wurde 30 Minuten lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen Schaum (140 mg) erhielt.
MS:
445 (MH+), 462 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,44 (1H, br s), 7,29 (2H, m), 6,91 (2H, m), 4,63 (2H, d, J=5Hz),
3,89 (3H, s), 3,71 (1H, m), 2,86–2,54 (2H, m), 1,90–1,48 (7H,
m), 1,39–1,00
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
9: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-(4-methoxybenzyl)-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (500 mg, 1,47 mmol) in Ethanol (13 ml) wurde mit einer Lösung von
4-Methoxybenzylamin (1,00 g, 7,35 mmol) in Ethanol (2 ml) versetzt,
und die so erhaltene Lösung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 10 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Salzsäure (1M,
10 ml) gelöst
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Dieser Rückstand (578 mg) wurde dann
in Dichlormethan (15 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt und
nacheinander mit N-Methylmorpholin
(160 μl,
1,45 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(190 μl, 1,47
mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt und
dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (195 μl, 1,60 mmol) versetzt und weitere
10 Minuten lang bei 0° und
dann 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde dann
mit Trifluoressigsäure
: Wasser (5 ml, 9 : 1) versetzt, und die Lösung wurde 30 Minuten lang
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen Schaum (74 mg) erhielt.
MS:
445 (MH+), 462 (MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ:
7,37 (2H, d, J=8Hz), 6,89 (2H, d, J=8Hz), 4,50 (2H, s), 3,76 (3H,
s), 3,60 (1H, m), 2,73-2,50
(2H, m), 1,86–1,66
(7H, m), 1,40–1,09
(8H, m), 0,85 (2H, m).
-
Beispiel
10: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (500 mg, 1,47 mmol) in Ethanol (13 ml) wurde mit einer Lösung von
2-Aminomethylpyridin (794 mg, 7,35 mmol) in Ethanol (2 ml) versetzt,
und die so erhaltene Lösung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 10 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Salzsäure
(1 M, 10 ml) gelöst,
mit einer gesättigten
wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung auf
einen pH-Wert von 4 neutralisiert und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Dieser Rückstand (467 mg) wurde dann
in Dichlormethan (15 ml) gelöst,
auf 0°C
abgekühlt
und nacheinander mit N-Methylmorpholin (140 μl, 1,27 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(165 μl,
1,28 mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt
und dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (170 μl, 1,39 mmol)
versetzt und weitere 10 Minuten lang bei 0° und dann 17 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde dann mit Trifluoressigsäure : Wasser (5 ml, 9 : 1)
versetzt, und die Lösung
wurde 30 Minuten lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch Umkehrphasen-HPLCb aufgereinigt,
was einen Feststoff (130 mg) lieferte, der in Dichlormethan (5 ml)
gelöst,
auf 0°C
abgekühlt
und nacheinander mit N-Methylmorpholin (33 μl, 0,30 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(38 μl,
0,30 mmol) versetzt wurde. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C gerührt und
dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (40 μl, 0,32 mmol) versetzt und weitere
3 Stunden lang gerührt.
Die Reaktion wurde mit Methanol gequencht, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst,
mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Methanol (5 ml) gelöst,
mit Kaliumcarbonat (110 mg, 0,80 mmol) versetzt und 17 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit einigen Tropfen Essigsäure versetzt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die organische Phase wurde abgetrennt, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen Feststoff (34 mg) erhielt.
Schmp.:
128–130°C
MS:
416 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,50 (2H, m), 7,72 (1H, dd, J= 7, 7Hz), 7,40–7,18 (2H, m), 4,74 (2H, d,
J=5Hz), 3,67 (1H, m), 2,83–2,50
(2H, m), 1,86–1,42
(7H, m), 1,40–0,97
(8H, m), 0,80 (2H, m).
-
Beispiel
11: 2-{[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]amino}essigsäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (527 mg, 1,56 mmol) in Ethanol (20 ml) wurde mit Triethylamin
(508 mg, 5,02 mmol) und Glycin-t-butylester-hydrochlorid
(743 mg, 4,43 mmol) versetzt, und die so erhaltene Lösung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
30 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Salzsäure (1 M,
20 ml) gelöst
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Essigsäureethylester (1 : 1) und dann
Dichlormethan : Methanol (19 : 1) als Laufmittel aufgereinigt. Dieser
Rückstand
(430 mg, 1,02 mmol) wurde in Dichlormethan (10 ml) gelöst, auf
0°C abgekühlt und
nacheinander mit N-Methylmorpholin (130 μl, 1,20 mmol) und Chlorameisensäureisobutylester
(150 μl,
1,20 mmol) versetzt. Diese Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt und
dann mit O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (160 μl, 1,30 mmol) versetzt. Die
Mischung wurde 17 Stunden lang gerührt und dabei auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde mit Dichlormethan verdünnt, mit
wäßriger Citronensäurelösung (10%
w/v) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Dichlormethan (10 ml) gelöst und mit Trifluoressigsäure (10
ml) versetzt, und die Lösung
wurde 2,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde durch HPLCb aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (350 mg) erhielt.
Schmp.:
141–142°C
MS:
383 (MH+), 405 (MNa+)
Analyse:
gefunden C, 50,80; H, 7,00; N, 13,90%; C17H26N4O6.H2O erfordert C, 50,99; H, 7,05; N, 13,99%
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,10 (2H,
s), 3,63 (1H, m), 2,72–2,51
(2H, m), 1,85–1,60
(7H, m), 1,38–1,10
(8H, m), 0,86 (2H, m).
-
Beispiel
12: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N,N-dimethyl-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(dimethylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
11) (60 mg, 0,18 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (30 μl, 0,18 mmol)
in N,N-Dimethylformamid
(3 ml) wurde mit O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(100 mg, 0,27 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde weiteres N,N-Diisopropylethylamin
(90 μl,
0,52 mmol) gefolgt von Hydroxylamin-hydrochlorid (35 mg, 0,52 mmol)
zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester und wäßrigem Puffer
mit einem pH-Wert
von 7 verteilt. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester extrahiert
(x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander mit
wäßriger Citronensäurelösung (5%
w/v) und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(90 : 10), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(50 : 50) und dann auf Dichlormethan : Methanol (95 : 5) umgestellt
wurde, aufgereinigt. Der Rückstand
wurde weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(95 : 5) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein Öl
erhielt, das beim Stehenlassen kristallisierte (35 mg).
MS:
353 (MH+)
1H-NMR
(DMSO-d6) δ: 10,50 (1H, br s), 8,81 (1H,
br s), 3,48 (1H, m), 3,03 (3H, s), 2,93 (3H, s), 2,50 (2H, m), 1,76–1,52 (7H,
m), 1,32–1,03
(8H, m), 0,80 (2H, m).
-
Beispiel
13: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(dimethylamino)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(dimethylamino)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-trifluoracetat
(Darstellung 26) (702 mg, 1,31 mmol) und N-Methylmorpholin (159 μl, 1,45 mmol)
in N,N-Dimethylformamid (15 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und dann tropfenweise mit
Chlorameisensäureisobutylester
(188 μl,
1,45 mmol) versetzt. Die so erhaltene Lösung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 45 Minuten
lang bei 0°C
gerührt.
Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid (274 mg, 3,94 mmol) gefolgt von
weiterem N-Methylmorpholin (433 μl,
3,94 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt und
dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in einer gesättigten
wäßrigen Natriumcarbonatlösung gelöst. Der
pH-Wert der Lösung
wurde durch tropfenweise Zugabe von Essigsäure auf 9 eingestellt, und
das Produkt wurde dann mit Essigsäureethylester extrahiert (x
2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel- Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol : 0,88 Ammoniak (90 : 10 : 1) und dann Dichlormethan
: Methanol : 0, 88 Ammoniak (80 : 20 : 2) aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als ein Öl
(23 mg) erhielt.
MS: 436 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,68 (1H,
m), 3,95 (1H, m), 3,48 (1H, m), 3,18 (1H, m), 2,91 (1H, m), 2,72–2,54 (3H,
m), 2,36 (6H, s), 2,04 (1H, m), 1,96 (1H, m), 1,84–1,60 (7H,
m), 1,50 (2H, m), 1,35–1,10
(8H, m), 0,88 (2H, m).
-
Beispiel
14: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-{[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-trifluoracetat
(Darstellung 28) (1173 mg, 2,70 mmol) und N-Methylmorpholin (327 μl, 2,97 mmol)
in N,N-Dimethylformamid (25 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, tropfenweise mit Chlorameisensäureisobutylester
(386 μl,
2,97 mmol) versetzt und unter einer Stickstoffatmosphäre 45 Minuten
lang bei 0°C
gerührt. Dann
wurde Hydroxylamin-hydrochlorid (564 mg, 8,11 mmol) gefolgt von
weiterem N-Methylmorpholin (891 μl, 8,11
mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt und
dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in einer gesättigten
wäßrigen Natriumcarbonatlösung gelöst. Der
pH-Wert der Lösung
wurde durch tropfenweise Zugabe von Essigsäure auf 9 eingestellt. Wasser
(75 ml) wurde zugegeben, und das Produkt wurde dann mit Essigsäureethylester
extrahiert (x2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol : 0,88 Ammoniak (90 : 10 : 1) und dann Dichlormethan
: Methanol : 0,88 Ammoniak (80 : 20 : 2) aufgereinigt. Das Produkt
wurde weiter durch HPLC aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (151 mg) erhielt.
MS: 450 (MH+)
Analyse:
gefunden C, 56,19; H, 7,61; N, 14,81%; C22H35N5O5.H2O erfordert C, 56,51; H, 7,96; N, 14,98%
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,63 (1H,
m), 4,42 (1H, m), 4,44 (1H, m), 4,03 (1H, m), 3,75 (4H, m), 3,41
(1H, m), 3,30 (1H, m), 2,72–2,53
(2H, m), 2,45 (4H, m), 1,83–1,56
(7H, m), 1,36–1,07
(8H, m), 0,87 (2H, m).
Schmp.: 52–63°C
-
Beispiel
15: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-{[4-(4-pyridinyl)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(4-pyridinyl)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hiexansäure (Darstellung
32) (311 mg, 0,68 mmol) und N-Methylmorpholin (83 μl, 0,75 mmol)
in N,N-Dimethylformamid
(15 ml) wurde auf 0°C
abgekühlt
und tropfenweise mit Chlorameisensäureisobutylester (98 μl, 0,75 mmol)
versetzt, und die so erhaltene Lösung
wurde 45 Minuten lang bei 0°C
gerührt.
Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid (142 mg, 2,05 mmol) gefolgt
von weiterem N-Methylmorpholin (226 μl, 2,05 mmol) zugesetzt, und
die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt und dabei auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
(50 ml) und Wasser (50 ml) verteilt. Die Phasen wurden getrennt,
und die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (x2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLC aufgereinigt, was einen Rückstand lieferte, der zwischen
Essigsäureethylester
und Wasser verteilt wurde. Die organische Phase wurde abgetrennt, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (94 mg) erhielt.
MS: 470 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 8,45 (2H,
d, J=4Hz), 7,37 (2H, d, J=4Hz), 4,79 (1H, m), 4,00 (1H, m), 3,60
(1H, m), 3,32 (1H, m), 3,00 (2H, m), 2,70–2,52 (2H, m), 2,06–1,85 (2H,
m), 1,83–1,60
(9H, m), 1,39–1,12
(8H, m), 0,86 (2H, m).
-
Beispiel
16: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-methyl-N-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[methylo(2-pyridinylmethyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
36) (453 mg, 1,09 mmol) und N-Methylmorpholin (132 μl, 1,20 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(155 μl,
1,20 mmol) versetzt und 2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (160 μl, 1,31 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung (10
ml) versetzt und 1 Stunde lang gerührt. Diese Mischung wurde dann
mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 3). Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung von Essigsäureethylester
: isopropanol (95 : 5) und dann eines Laufmittel-Gradientensystems
von Dichlormethan : Methanol (90 : 10) bis Dichlormethan : Methanol
(80 : 20) als Laufmittel aufgereinigt, was einen Rückstand
(260 mg, 0,31 mmol) lieferte, der in Methanol (5 ml) gelöst wurde
und mit Kaliumcarbonat (138 mg, 1,00 mmol) versetzt wurde, und die
Mischung wurde 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester und
einer gesättigten
wäßrigen Ammoniumchloridlösung verteilt.
Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 4). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (84 mg) erhielt.
MS:
430 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) (Rotamerenmischung) δ: 8,55 (1H,
m), 7,72 (1H, m), 7,42–7,20
(2H, m), 4,84 (2H, m), 3,64 (1H, m), 3,24 (1,2H, s), 3,18 (1,8H,
s), 2,84–2,53
(2H, m), 1,86–1,45
(7H, m), 1,39–0,88
(8H, m), 0,80 (2H, m).
-
Beispiel
17: 2-[[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl](methyl)amino]essigsäure
-
Eine
Lösung
von 2-[[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl](methyl)amino]essigsäuremethylester
(Darstellung 40) (180 mg, 0,44 mmol) in 1,4-Dioxan (4 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit Lithiumhydroxidmonohydrat (42 mg, 1 mmol) versetzt. Die
Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde dann mit Salzsäure (2 M) versetzt, mit Wasser
verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLCb aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen weißen Schaum (95 mg) erhielt.
MS:
397 (MH+), 419 (MNa+)
1H-NMR (CD3OD) (Rotamerenmischung) δ: 4,39 (1H,
s), 4,27 (1H, s), 3,60 (1H, m), 3,23 (1,5H, s), 3,16 (1,5H, s),
2,73–2,50
(2H, m), 1,86–1,58
(7H, m), 1,39–1,08
(8H, m), 0,87 (2H, m).
-
Beispiel
18: 1-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-([3-(methoxycarbonyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
43) (200 mg, 0,49 mmol) und N-Methylmorpholin (59 μl, 0,54 mmol)
in wasserfreiem Dichlormethan (7 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit Chlorameisensäureisobutylester
(70 μl,
0,54 mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (175 μl, 1,47 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit wäßriger Citronensäurelösung (10%
w/v, 10 ml) versetzt und 2 Stunden lang gerührt. Diese Mischung wurde dann
mit Wasser verdünnt und
mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 3). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLC aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als
einen Schaum (150 mg) erhielt.
MS: 423 (MH+),
440 (MNH4 +)
1H-NMR CD3OD) δ: 4,80–4,62 (2H,
m), 4,46–4,25
(2H, m), 3,77 (3H, s), 3,63 (2H, m), 2,75–2,50 (2H, m), 1,83-1,57 (7H, m), 1,39–1,08 (8H,
m), 0,86 (2H, m).
-
Beispiel
19: 1-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäure
-
Eine
Lösung
von 1-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäuremethylester
(Beispiel 18) (130 mg, 0,31 mmol) in 1,4-Dioxan (3 ml) wurde auf
0°C abgekühlt und
mit Lithiumhydroxid-monohydrat (25 mg, 0,60 mmol) versetzt. Die
Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Weiteres Lithiumhydroxid-monohydrat (25 mg, 0,60 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 3 Stunden lang gerührt. Die
Mischung wurde dann mit Salzsäure
(2 M) versetzt, mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLCb aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als einen Schaum (110 mg) erhielt.
MS:
409 (MH+), 431 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: nmr – muß nochmal
gemacht werden 4,71 (2H, m), 4,35 (2H, m), 3,69–3,43 (2H, m), 2,86–2,56 (2H,
m), 1,90–1,52
(7H, m), 1,40–0,99
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
20: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-methyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-methyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
45) (170 mg, 0,61 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (2 ml) wurde
mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(98 mg, 0,61 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
20 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(42 mg, 0,61 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Salzsäure (0,5
M) und Essigsäureethylester
verteilt. Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase wurde
mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol (98 : 2) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (82 mg)
erhielt.
MS: 296 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,56 (1H,
m), 2,70 (1H, m), 2,58 (1H, m), 2,38 (3H, s), 1,88–1,42 (7H,
m), 1,39–1,03
(8H, m), 0,83 (2H, m)
-
Beispiel
21: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-isopropyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-isopropyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
47) (175 mg, 0,57 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(93 mg, 0,57 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(40 mg, 0,57 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Die Mischung wurde filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
vom Filtrat abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein Öl
(44 mg) erhielt.
MS: 324 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,54 (1H,
m), 3,06 (1H, m), 2,75–2,48
(2H, m), 1,88–1,58
(7H, m), 1,39–1,05
(14H, m), 0,83 (2H, m)
-
Beispiel
22: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(methoxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(methoxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
49) (250 mg, 0,81 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(130 mg, 0,81 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(56 mg, 0,81 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95 : 5 : 0,5) als
Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (75 mg)
erhielt.
MS: 326 (MH+), 348 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
4,57 (2H, s), 3,62 (1H, m), 3,46 (3H, s), 2,80–2,52 (2H, m), 1,88–1,42 (7H,
m), 1,39–1,03 (8H,
m), 0,83 (2H, m)
-
Beispiel
23: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-methoxyethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von ((3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-methoxyethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
51) (245 mg, 0,76 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(123 mg, 0,76 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(53 mg, 0,76 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt. Der Rückstand wurde in Essigsäureethylester
gelöst,
mit Salzsäure
(1 M) gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (100 mg)
erhielt.
MS: 340 (MH+), 362 (MNa+)
1H-NMR CDCl3) δ:
3,77 (2H, m), 3,55 (1H, m), 3,36 (3H, s), 3,00 (2H, t, J=6Hz), 2,80–2,52 (2H,
m), 1,88–1,52 (7H,
m), 1,39–1,05
(8H, m), 0,83 (2H, m)
-
Beispiel
24: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
53) (200 mg, 0,53 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(86 mg, 0,53 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(37 mg, 0,53 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (90
: 10 : 1) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(50 mg) erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,80 (2H, m), 3,67–3,40
(5H, m), 2, 80-2,52
(2H, m), 2,13–0,98
(19H, m), 0,83 (2H, m)
-
Beispiel
25: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[(phenylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(phenylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
55) (60 mg, 0,14 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (4 ml) wurde
mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (25
mg, 0,15 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid (10 mg, 0,14 mmol) zugesetzt,
und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein Öl
(15 mg) erhielt.
MS: 436 (MH+), 453
(MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,93 (1H,
br s), 8,01–7,40
(5H, m), 4,53 (2H, s), 3,60 (1H, m), 2,85–2,52 (2H, m), 1,84-1,43 (7H, m), 1,39–1,00 (8H,
m), 0,85 (2H, m)
-
Beispiel
26: (3R)-3-{3-[(4-Chlorphenoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-{3-[(4-Chlorphenoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure (Darstellung
57) (180 mg, 0,44 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml)
wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(71 mg, 0,44 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(30 mg, 0,44 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein Glas (53 mg) erhielt.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,24 (2H, m), 6,94 (2H, d, J=8Hz), 5,13 (2H, s), 3,70–3,44 (1H,
m), 3,00–2,50
(2H, m), 1,85–1,53
(7H, m), 1,37–1,02
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Beispiel
27: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäuretrifluoracetat
(Darstellung 59) (214 mg, 0,45 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(5 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(194 mg, 1,20 mmol) versetzt, und die Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde Hydroxylamin-hydrochlorid
(83 mg, 1,20 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase
wurde mit Wasser und dann Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(120 mg) erhielt.
MS: 373 (MH+), 395
(MNa+)
1H-NMR
(DMSO-d6) δ: 8,79 (1H, br s), 8,45 (1H,
d, J=5Hz), 7,74 (1H, t, J=5Hz), 7,38–7,20 (2H, m), 4,20 (2H, s),
3,40 (1H, m), 2,48–2,31
(2H, m), 1,89–1,43
(7H, m), 1,29–0,95
(8H, m), 0,76 (2H, m)
-
Beispiel
28: 2-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino
-2-oxoethyl]butyl}-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[4-(ethoxycarbonyl)-1,3-oxazol-2-yl]hexansäure (Darstellung 63)
(130 mg, 0,39 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin
(67 μl,
0,39 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(6 ml) wurde mit O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(220 mg, 0,58 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
45 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde weiteres N,N-Diisopropylethylamin
(270 μl,
1,54 mmol) gefolgt von Hydroxylamin-hydrochlorid (80 mg, 1,16 mmol)
zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und wäßrigem Puffer
mit einem pH-Wert
von 7 verteilt. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel- Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(98 : 2) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
(20 mg) erhielt.
MS: 353 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,14 (1H,
s), 4,37 (2H, q, J=7Hz), 3,50 (1H, m), 2,76 (1H, m), 2,57 (1H, m),
1,88–1,52
(7H, m), 1,37 (3H, t, J=7Hz), 1,32–1,02 (8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
29: 2-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N,N-dimethyl-l,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-N,N-dimethyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
(Darstellung 66) (100 mg, 0,23 mmol) in Ethanol (5 ml) wurde mit
5% Palladium-auf-Bariumsulfat (50 mg) versetzt und in einem geschlossenen
Gefäß mit 1
atm Wasserstoff beaufschlagt, und die Mischung wurde 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde über
Arbocel® filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum vom Filtrat abgezogen. Der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan (x 3) und dann Dichlormethan : Ether (1 ml : 4 ml)
destilliert, wodurch man die Titelverbindung als einen Schaum (75
mg) erhielt.
MS: 351 (M+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,94 (1H,
s), 3,52 (1H, m), 3,38–2,94
(6H, br d), 2,73–2,45
(2H, m), 1,85–1,47
(7H, m), 1,41-0,98
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
30: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1-pyrrolidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-pyrrolidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
13) (288 mg, 0,79 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin
(138 μl,
0,79 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(6 ml) wurde mit O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(452 mg, 1,19 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde weiteres N,N-Diisopropylethylamin
(552 μl,
3,16 mmol) gefolgt von Hydroxylamin-hydrochlorid (165 mg, 2,38 mmol)
zugesetzt, und die Mischung 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und wäßrigem Puffer
mit einem pH-Wert
von 7 verteilt. Die organische Phase wurde abgetrennt, nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol (98 : 2) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als einen Schaum (126 mg) erhielt.
MS:
379 (MH+), 396 (MNH4 +)
1H-NMR CD3OD) δ:
3,75 (2H, m), 3,60 (3H, m), 2,66 (1H, dd, J=13, 8Hz), 2,57 (1H,
dd, J=13, 3Hz), 1,98 (4H, m), 1,86–1,58 (7H, m), 1,40–1,07 (8H,
m), 0,87 (2H, m).
-
Beispiel
31: 2-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N,N,5-trimethyl-l,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-N,N,5-trimethyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
(Darstellung 73) (105 mg, 0,23 mmol) in Ethanol (5 ml) wurde mit
5% Palladium-auf-Bariumsulfat
(45 mg) und Ammoniumformiat (73 mg, 1,15 mmol) versetzt, und die
Mischung wurde 17 Stunden lang auf 45°C erhitzt. Weiteres Palladium-auf-Bariumsulfat
(30 mg) und Ammoniumformiat (60 mg, mmol) wurden zugesetzt, und
es wurde weitere 2 Stunden lang erhitzt. Die Lösung wurde über Arbocel® filtriert, und
das Lösungsmittel
wurde im Vakuum vom Filtrat abgezogen. Der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan destilliert (x 3) und dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (98:2:0,2 bis 90:10:1)
als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als
einen Schaum (25 mg) erhielt.
MS: 366 (MH+),
388 (MNa+)
Analyse: gefunden C, 61,77;
H, 8,62; N, 11,22%; C19H31N3O4. 0,1H2O erfordert C, 62,14; H, 8,56; N, 11,44%
1H-NMMR (CD3) δ: 10,37 (1H,
br s), 8,66 (1H, br s), 3,25 (1H, m), 3,14 (3H, br s), 2,91 (3H,
br s), 2,43–2,21 (5H,
m), 1,66–1,50
(7H, m), 1,24–1,00
(8H, m), 0,79 (2H, m).
-
Beispiel
32: 2-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-5-methyl-l,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
(Darstellung 74) (133 mg, 0,31 mmol) in Ethanol (6 ml) wurde mit
5% Palladium-auf-Bariumsulfat (80 mg) und Ammoniumformiat (196 mg,
3,10 mmol) versetzt, und die Mischung wurde 2,5 Stunden lang auf
45°C erhitzt.
Die Lösung
wurde über
Arbocel® filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum vom Filtrat abgezogen. Der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan destilliert (x 3) und dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (98:2:0,2
bis 90:10:1) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (56 mg) erhielt.
MS: 338 (MH+),
360 (MNa+)
Analyse: gefunden C, 61,77;
H, 8,62; N, 11,22%; C19H31N3O4 . 0,1H2O erfordert C, 62,14; H, 8,56; N, 11,44%
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 7,12 (2H,
br s), 3,52 (1H, m), 2,56-2,21
(2H, m), 1,67–1,49
(7H, m), 1,23–1,00
(8H, m), 0,79 (2H, m).
-
Andere
unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsmaterialien nach dem
selben allgemeinen Verfahren dargestellte Verbindungen (siehe den
Abschnitt "Darstellungen" unten), sind unten
in Tabelle 1 aufgeführt.
-
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-
-
-
Beispiel
41/ Darstellung 40: 2-[[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl](methyl)amino]essigsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
39) (273 mg, 0,70 mmol) und N-Methylmorpholin (85 μl, 0,77 mmol)
in wasserfreiem Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Chlorameisensäureisobutylester
(100 μl,
0,77 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde 30 Minuten
lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann wurde O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(250 μl,
2,10 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang unter
einer Stickstoffatmosphäre
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (10 ml) gequencht und 10 Minuten lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester und
Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase
wurde nacheinander mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (187 mg) erhielt.
MS:
411 (MH+), 433 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: (Rotamerenmischung)
4,50–4,21
(2H, m), 3,84–3,60
(4H, m), 3,32 (1,8H, s), 3,21 (1,2H, s), 2,81–2,56 (2H, m), 1,90–1,50 (7H,
m), 1,40–1,03
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
BEISPIEL
42: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
76) (200 mg, 0,51 mmol) und N-Methylmorpholin (112 μl, 1,00 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (15 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(79 μl,
0,69 mmol) versetzt und 2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (85 μl, 0,61 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während dieser
Zeit auf Raumtemperatur erwärmen
ließ.
Die Mischung wurde dann mit Methanol versetzt und 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(100 ml) gelöst,
mit Wasser (2 × 25
ml) und Kochsalzlösung
(25 ml) gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen Schaum (180
mg) erhielt.
MS: 408 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,60 (1H,
m), 4,38 (1H, m), 4,22 (1H, m), 3,99 (1H, m), 3,60 (1H, m), 3,24
(1H, m), 2,64 (1H, dd), 2,57 (1H, dd), 2,20 (6H, s), 1,58–1,80 (6H,
m), 1,08–1,36
(7H, m), 0,85 (2H, m).
-
Beispiel
43: 3-{[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]amino}-1-azetidincarbonsäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[3-({[1-(tert.-Butoxycarbonyl)-3-azetidinyl]amino}carbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure (Darstellung
79) (350 mg, 0,75 mmol) und N-Methylmorpholin (163 μl, 1,48 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (15 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester (116 μl, 0,89 mmol)
versetzt und 2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(272 μl,
2,22 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol versetzt und 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(100 ml) gelöst
und mit Wasser (2 × 25
ml) und Kochsalzlösung
(25 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 98,75 :
1,25 : 0,13 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak), das schrittweise
auf 90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein Glas
erhielt.
MS: 497 (MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,23 (2H,
t), 3,98 (2H, t), 3,59 (1H, m), 2,64 (1H, dd), 2,57 (1H, dd), 1,58–1,83 (7H,
m), 1,41 (9H, s), 1,08–1,37
(8H, m), 0,84 (2H, m).
-
Beispiel
44: N-(3-Rzetidinyl)-5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 3-{[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]amino}-1-azetidincarbonsäure-tert.-butylester (Beispiel
43) (160 mg, 0,33 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäure
(7 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
45 Minuten lang bei 0°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan destilliert (x 2). Der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben, filtriert und getrocknet, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (123 mg) erhielt.
MS: 380 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,83 (1H,
m), 4,30 (4H, d), 3,58 (1H, m), 2,50–2,70 (2H, m), 1,77 (2H, m),
1,62 (5H, m), 1,08–1,39
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
45: 1-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidinylimidodicarbonsäuredi(tert.-butyl)ester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[3-({3-[Bis(tert.-butoxycarbonyl)amino]-1-azetidinyl}carbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure (Darstellung
80) (430 mg, 0,76 mmol) und N-Methylmorpholin (167 μl, 1,52 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (20 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester (120 μl, 0,93 mmol)
versetzt und 2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(280 μl,
2,29 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol versetzt und 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(100 ml) gelöst
und mit Wasser (2 × 25
ml) und Kochsalzlösung
(25 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 98,75 :
1,25 : 0,13 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak), das schrittweise
auf 90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als einen klebrigen
Schaum erhielt.
MS: 578 (M-H–)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,88 (1H,
m), 4,62 (1H, m), 4,40 (1H, t), 4,24 (1H, m), 3,60 (1H, m), 2,65
(1H, dd), 2,56 (1H, dd), 1,58–1,80
(6H, m), 1,50 (18H, s), 1,08–1,35
(9H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
46: (3R)-3-{3-[(3-Amino-1-azetidinyl)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
von 1-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidinylimidodicarbonsäuredi(tert.-butyl)ester (Beispiel
45) (250 mg, 0,43 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäure
(7 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
45 Minuten lang bei 0°C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand azeotrop mit Dichlormethan
destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde mit Diethylether verrieben, filtriert und getrocknet, wodurch
man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff erhielt.
MS:
380 (MH+)
1H-NMR
(CD3OD) δ:
4,90 (1H, m), 4,53 (2H, m), 4,19 (2H, m), 3,58 (1H, m), 2,58–2,65 (2H,
m), 1,76 (2H, m), 1,66 (5H, m), 1,06–1,38 (8H, m), 0,84 (2H, m).
-
Beispiel
47: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-N-methyl-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[2-(dimethylamino)ethyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
82) (450 mg, 0,72 mmol) und N-Methylmorpholin (284 μl, 2,53 mmol)
in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit Chlorameisensäureisobutylester
(112 μl, 0,87
mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Argonatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (355 μl, 2,90 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 3,5 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (2,5 ml) versetzt und bei Raumtemperatur 20 Minuten
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(100 ml) gelöst
und mit Wasser (20 ml) gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Feststoff wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
eines Laufmittel-Gradientensystems von 97 : 3 : 0,3 (Dichlormethan
: Methanol : Ammoniak), das schrittweise auf 90 : 10 : 1 (Dichlormethan
: Methanol : Ammoniak) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man
die Titelverbindung als ein Gummi (123 mg) erhielt.
MS: 410
(MH+)
Analyse: gefunden, C, 57,02;
H, 8,50; N, 16,43%; C20H35N5O4. 0,25H2O. 0,1CH2Cl2 erfordert C, 58,35; H, 8,72; N, 16,14%
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,36–3,76 (3H,
br d), 3,11 (3H, s), 2,45–2,74
(3H, m), 2,30 (1H, s), 2,25–2,35
(7H, m), 1,60–1,85
(7H, m), 1,05–1,40
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
48: 5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-[3-(dimethylamino)propyl]-N-methyl-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[3-(dimethylamino)propyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
84) (566 mg, 0,88 mmol) und N-Methylmorpholin (390 μl, 3,52 mmol)
in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit Chlorameisensäureisobutylester
(340 μl, 2,64
mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Argonatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (540 μl, 4,40 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 4,5 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (2,5 ml) versetzt und 20 Minuten lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(100 ml) gelöst
und mit Wasser (20 ml) gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Feststoff wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
eines Laufmittel-Gradientensystems von 97 : 3 : 0,3 (Dichlormethan
: Methanol : Ammoniak), das schrittweise auf 90 : 10 : 1 (Dichlormethan
: Methanol : Ammoniak) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man
die Titelverbindung (150 mg) erhielt.
MS: 424 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 58,30; H, 8,64; N, 15,33%; C21H37N5O4.
0,2 H2O. 0,08 CH2Cl2 erfordert C, 57,14; H, 8,50; N, 16,57%
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,68 (2H,
m), 3,30 (2H, m), 3,18 (3H, s), 2,28–2,40 (3H, m), 2,23 (6H, s),
1,58–1,88
(9H, m), 1,08–1,40
(8H, m), 0,88 (2H, m).
-
Beispiel
49: [(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)methoxy]essigsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
87) (330 mg, 0,86 mmol) und N-Methylmorpholin
(160 μl,
1,46 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (14 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(120 μl,
0,93 mmol) versetzt und 2,5 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(350 μl, 2,86
mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol versetzt und 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 98 : 2 (Dichlormethan :
Methanol), das schrittweise auf 90 : 10 (Dichlormethan : Methanol)
umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(272 mg) erhielt.
MS: 420 (MNa+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,70 (2H,
s), 4,20 (4H, m), 3,54 (1H, m), 2,61 (1H, dd), 2,50 (1H, dd), 1,60–1,80 (7H,
m), 1,10–1,30
(11H, m), 0,82 (2H, m).
-
Beispiel
50: [(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)methoxy]essigsäure
-
Eine
Lösung
von [(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)methoxy]essigsäureethylester
(Beispiel 49) (158 mg, 0,40 mmol) in 1,4-Dioxan (4 ml) und Wasser
(2 ml) wurde mit Lithiumhydroxid-monohydrat (2 mg, 0,48 mmol) versetzt
und 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Diethylether gewaschen (x 2). Die wäßrige Phase wurde mit Salzsäure (2 M)
auf einen pH-Wert von 1 angesäuert
und mit Essigsäureethylester gewaschen
(x 3). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (141 mg)
erhielt.
MS: 370 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,70 (2H,
s), 4,20 (2H, s), 3,55 (1H, m), 2,60 (1H, dd), 2,50 (1H, dd), 1,60–1,80 (7H,
m), 1,10–1,30
(8H, m), 0,84 (2H, m).
-
Beispiel
51: 2-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)methoxy]propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-1-methyl-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
89) (370 mg, 0,93 mmol) und N-Methylmorpholin (170 μl, 1,54 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (15 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(130 μl,
1,00 mmol) versetzt und 2,5 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (380 μl, 3,10 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (4 ml) versetzt und 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0 (Dichlormethan
: Methanol), das schrittweise auf 90 : 10 (Dichlormethan : Methanol)
umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(330 mg) erhielt.
MS: 434 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 57,55; H, 8,14; N, 9,81%; C20H33N3O6.
0,1 H2O. 0,05 DCM erfordert C, 57,68; H,
8,04; N, 10,06%
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,75 (1H,
d), 4,59 (1H, d), 4,20 (3H, m), 3,55 (1H, m), 6,61 (1H, dd), (2,50
(1H, dd), 1,69-1,80
(7H, m), 1,38 (3H, d), 1,10–1,30
(11H, m), 0,82 (2H, m).
-
Beispiel
52: 2-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)methoxy]propansäure
-
Eine
Lösung
von 2-[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)methoxy]propionsäureethylester
(Beispiel 51) (184 mg, 0,45 mmol) in 1,4-Dioxan (4 ml) und Wasser (2
ml) wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit Lithiumhydroxid-monohydrat (2 mg, 0,48 mmol) versetzt und
2 Stunden lang bei 0°C
gerührt.
Ein Teil des Lösungsmittels
wurde im Vakuum abgezogen und mit Wasser verdünnt und mit Diethylether gewaschen
(x 2). Die wäßrige Phase
wurde mit Salzsäure
(2 M) auf einen pH-Wert von 1 angesäuert und mit Essigsäureethylester
gewaschen (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (160 mg)
erhielt.
MS: 384 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,77 (1H,
d), 4,59 (1H, d), 4,17 (3H, q), 3,45 (1H, m), 2,61 (1H, dd), 2,50
(1H, dd), 1,60- 1,80
(7H, m), 1,39 (3H, d), 1,07–1,30
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Beispiel
53: (3R)-3-{3-[(2-Amino-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-{3-[(2-Amino-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure (Darstellung
91) (178 mg, 0,50 mmol) und N-Methylmorpholin (100 μl, 0,91 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (8 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(70 μl,
0,54 mmol) versetzt und 2,5 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(200 μl,
1,63 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol versetzt und 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 98 : 2 (Dichlormethan
: Methanol), das schrittweise auf 90 : 10 (Dichlormethan : Methanol)
und dann reines Methanol umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (60 mg) erhielt.
MS:
391 (MH+)
Analyse: gefunden, C, 53,67;
H, 7,55; N, 14,19%; C17H28N4O5. 0,2 CH2Cl2 erfordert C,
53,60; H, 7,43; N, 14,54%
1H-NMR (CD3OD) δ:
4,70 (2H, s), 4,08 (2H, s), 3,55 (1H, m), 2,45–2,70 (2H, m), 1,60–1,80 (7H,
m), 1,10–1,30 (8H,
m), 0,82 (2H, m).
-
Beispiel
54: 3-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)propionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von 3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-ethoxy-3-oxopropyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
94) (110 mg, 0,30 mmol) und N-Methylmorpholin (60 μl, 0,54 mmol)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (6 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
Chlorameisensäureisobutylester
(42 μl,
0,32 mmol) versetzt und 2,5 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(120 μl,
1,00 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol versetzt und 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
(Dichlormethan : Methanol), das schrittweise auf 90 : 10 (Dichlormethan
: Methanol) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein gelbes Öl
(94 mg) erhielt.
MS: 404 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,15 (2H,
q), 3,52 (1H, m), 3,03 (2H, t), 2,78 (4H, m), 2,58 (1H, dd), 1,60–1,80 (7H,
m), 1,10–1,35
(11H, m), 0,82 (2H, m).
-
Beispiel
55: 3-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)propansäure
-
Eine
Lösung
von 3-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)propionsäureethylester
(Beispiel 54) (58 mg, 0,15 mmol) in 1,4-Dioxan (2 ml) und Wasser
(1 ml) wurde mit Lithiumhydroxid-monohydrat (13 mg, 0,31 mmol) versetzt
und 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Diethylether gewaschen (x 2). Die wäßrige Phase wurde mit Salzsäure (2 M)
(2 ml) angesäuert
und mit Essigsäureethylester
gewaschen (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
: 0 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure) umgestellt wurde, aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein orangefarbenes Gummi (36
mg) erhielt.
MS: 376 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 55,98; H, 7,61; N, 11,12%; C17H27N3O5.
0,2 CH2Cl2 erfordert
C, 55,77; H, 7,46; N, 11,34%
1H-NMR
(CD3OD) δ:
3,50 (1H, m), 2,98 (2H, t), 2,76 (2H, t), 2,59 (1H, dd), 2,48 (1H,
dd), 1,60–1,80
(7H, m), 1,07–1,35
(8H, m), 0,81 (2H, m).
-
Beispiel
56: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[(propylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(propylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure (Darstellung
97) (298 mg, 0,77 mmol) und 2,6-Lutidin (135 μl, 1,16 mmol) in Dichlormethan
(10 ml) wurde auf 0°C
abgekühlt,
mit Chlorameisensäureisobutylester
(100 μl,
0,77 mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(310 μl,
2,31 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 4 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (5 ml) versetzt und 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Salzsäure
(1M) und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0 (Dichlormethan
: Methanol), das schrittweise auf 95 : 5 (Dichlormethan : Methanol)
umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (140 mg) erhielt.
MS: 424 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 53,65; H, 7,80; N, 10,26%; C18H31N3O5S
erfordert C, 53,84; H, 7,78; N, 10,47%
1H-NMR
(DMSO) δ:
10,39 (1H, br s), 8,65 (1H, br s), 4,70 (2H, s), 3,45 (1H, m), 3,20
(2H, obs), 2,50 (2H, obs), 1,76 (1H, m), 1,50–1,70 (7H, m), 1,08–1,25 (8H,
m), 0,98 (3H, t), 0,80 (2H, m).
-
Beispiel
57: 2-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
(Darstellung 98) (193 mg, 0,39 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde mit
Ammoniumformiat (244 mg, 3,90 mmol) und 5% Palladium-auf-Bariumsulfat
(100 mg) versetzt und unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden
lang auf 43°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 98 :2 :
0,2 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(80 mg) erhielt.
MS: 409 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 60,93; H, 9,06; N, 13,54%; C21H36N4O4.
0,2 H2O erfordert C, 61,20; H, 8,90; N,
13,59%
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 8,61 (1H,
br s), 7,59 (1H, br s), 3,28 (2H, q), 3,18 (1H, obs), 2,45 (2H,
obs), 2,35 (2H, t), 2,17 (6H, s), 1,50–1,65 (7H, m), 1,10–1,20 (7H,
m), 0,80 (2H, m).
-
Beispiel
58: {[(2-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl)carbonyl]amino}essigsäure
-
Eine
Lösung
von ({[2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]carbonyl}amino)essigsäure (Darstellung
100) (60 mg, 0,12 mmol) in Ethanol (3 ml) wurde mit Ammoniumformiat
(78 mg, 1,23 mmol) und Palladiumhydroxid (20 mg) versetzt und unter
einer Stickstoffatmosphäre 4
Stunden lang auf 43°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 99 : 1 :
0,1 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol Essigsäure) umgestellt wurde, aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (17 mg) erhielt.
MS:
394 (M-H)–
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,68 (1H,
br s), 4,95–4,10
(2H, m), 3,34 (1H, m), 2,40–2,60
(5H, m), 1,50–1,80
(7H, m), 1,05–1,35
(8H, m), 0,81 (2H, m).
-
Beispiel
59: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
103) (200 mg, 0,43 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (5 ml)
wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(77 mg, 0,48 mmol) versetzt und 30 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(160 μl,
1,30 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt.
Die Mischung wurde dann mit Methanol (4 ml) versetzt und 1 Stunde
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von 90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak)
als Laufmittel zu einem farblosen Öl aufgereinigt, das nach Zugabe
von etwas Methanol und Dichlormethan zu kristallisieren begann.
Der Feststoff wurde mit Dichlormethan verrieben und im Vakuum getrocknet,
wodurch man die Titelverbindung als einen Feststoff (49 mg) erhielt.
MS:
362 (MH+)
Analyse: gefunden, C, 59,24;
H, 7,42; N, 19,13%; C18H27N5O3. 0,2H2O erfordert C, 59,22; H, 7,57; N, 19,18%
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 10,38 (1H,
s), 8,65 (1H, s), 7,70 (1H, s), 7,17 (1H, s), 6,88 (1H, s), 5,39
(2H, s), 3,42 (1H, m), 2,45 (2H, m), 1,5–1,70 (7H, m), 1,00–1,15 (8H,
m), 0,78 (2H, m).
-
Beispiel
60: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(4-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
106) (380 mg, 0,96 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(156 mg, 0,96 mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (388 μl, 2,89 mmol)
wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 3,5 Stunden lang gerührt. Die
Mischung wurde dann mit Methanol (5 ml) versetzt und 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von 95 : 5 (Dichlormethan : Methanol) als Laufmittel
aufgereinigt, was einen weißen
Feststoff lieferte. Die Analyse zeigte, daß noch 10% des Imidazols vorhanden
waren. Der Feststoff wurde in Essigsäureethylester gelöst und mit
Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(128 mg) erhielt.
MS: 373 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 64,13; H, 7,59; N, 14,86%; C20H28N4O3 erfordert
C, 64,49; H, 7,58; N, 15,04%
1H-NMR
(d6-DMSO) δ: 10,38 (1H, s), 8,65 (1H, s),
8,49 (2H, d), 7,25 (2H, d), 4,10 (2H, s), 3,39 (1H, m), 2,20 (2H,
m), 1,50–1,65
(7H, m), 1,00–1,20
(8H, m), 0,87 (2H, m).
-
Beispiel
61: (3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexanamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
109) (410 mg, 1,04 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(169 mg, 1,04 mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin (418 μl, 3,12 mmol)
wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden lang
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann mit Methanol (5 ml) versetzt und
3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser (3 × 30
ml) und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 100 : 0 (Dichlormethan : Methanol), das schrittweise auf 95
: 5 (Dichlormethan : Methanol) umgestellt wurde, aufgereinigt, was
einen weißen,
wachsartigen Feststoff lieferte. Der Feststoff wurde aus Essigsäureethylester
umkristallisiert, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(128 mg) erhielt.
MS: 373 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 64,53; H, 7,63; N, 14,53%; C20H28N4O3.
0,15 EtOAc erfordert C, 64,15; H, 7,63; N, 14,53%
1H-NMR
(d6-DMSO) δ: 10,36 (1H, s), 8,62 (1H, s),
8,54 (1H, s), 8,43 (1H, d), 7,65 (1H, d), 7,30 (1H, m), 4,10 (2H,
s), 3,40 (1H, m), 2,70 (1H, m), 2,40 (1H, m), 1,50–1,70 (7H,
m), 1,001,20 (8H, m), 0,76 (2H, m).
-
Beispiel
62: 2-{(1R)-4-Cyclobutyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-N,N-dimethyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclobutyl-3-{4-[(dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}hexansäure (Darstellung
121) (155 mg, 0,50 mmol) und N-Methylmorpholin
(90 μl,
0,82 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (8 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit Chlorameisensäureisobutylester
(90 μl,
0,70 mmol) versetzt und 2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(200 μl,
1,63 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (2 ml) versetzt und 10 Minuten lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 98 : 2 (Dichlormethan
: Methanol), das schrittweise auf 90 : 10 (Dichlormethan : Methanol)
umgestellt wurde, aufgereinigt. Der Feststoff wurde mit Diethylether
verrieben, filtriert und im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (64 mg) erhielt.
MS: 346 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 59,03; H, 7,81; N, 12,92%; C16H25N3O4.
0,1 H2O erfordert C, 59,10; H, 7,81; N,
12,92%
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 10,45 (1H,
s), 8,78 (1H, s), 8,38 (1H, s), 3,25 (1H, t), 3,28 (3H, s), 2,90
(3H, s), 2,40 (1H, dd), 2,28 (1H, dd), 2,12 (1H, m), 1,91 (2H, m),
1,70 (2H, m), 1,57 (2H, m), 1,45 (2H, m), 1,27 (2H, m), 1,02 (2H,
m).
-
Darstellung
1: (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure Weg
A: (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure (Syn. Lett.; 1998; 637–639) (10,00
g, 34,2 mmol) in Essigsäure
(120 ml) wurde mit 5% Rhodium-auf-Alumina-Katalysator
versetzt, in einem geschlossenen Gefäß mit 60psi Wasserstoff beaufschlagt
und 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde über eine
Schicht Arbocel® filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum vom Filtrat abgezogen. Der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung (7,53 g) erhielt.
MS:
299 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
2,80 (1H, m), 2,61 (1H, m), 2,38 (1H, m), 1,75–1,56 (7H, m), 1,55–1,04 (17H,
m), 0,84 (2H, m),
-
Weg
B: (4S)-4-Benzyl-3-(5-cyclohexylpentanoyl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
von 5-Cyclohexylpentansäure
(63,50 g, 345 mmol) in N,N-Dimethylformamid (0,5 ml) und Dichlormethan
(350 ml) wurde auf 5°C
abgekühlt
und im Verlauf von 30 Minuten tropfenweise mit Oxalsäurechlorid
(31,6 ml, 362 mmol) versetzt. Die Mischung wurde 3 Stunden lang
bei 0°C
gerührt
und dann wurde das Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen, was 5-Cyclohexylpentanoylchlorid
als einen hellgelben Feststoff (70,0 g) lieferte.
-
Eine
Lösung
von n-Butyllithium (100 ml, 250 mmol, 2,5 M in Hexan) wurde bei –78°C mittels
einer Kanüle
zu einer Lösung
von (4S)-4-Benzyl-1,3-oxazolidin-2-on (44,30 g, 250 mmol) in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (400 ml) gegeben. Die gelbe Lösung wurde dann 45 Minuten
lang gerührt.
Dann wurde innerhalb von 1 Stunde eine Lösung von 5-Cyclohexylpentanoylchlorid
(55,5 g, 275 mmol) in Tetrahydrofuran (100 ml) zugesetzt. Die Mischung
wurde 30 Minuten lang bei –78°C gerührt und
dann im Verlauf von 1 Stunde auf Raumtemperatur erwärmt. Die
Mischung wurde mit einer wäßrigen Ammoniumchloridlösung (20%
w/v, 400 ml) gequencht und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die
Phasen wurden getrennt, die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Feststoff wurde aus Hexan (500 ml) umkristallisiert,
wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (81,0 g) erhielt.
MS:
344 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,41–7,13
(5H, m), 4,68 (1H, m), 4,27-4,02
(2H, m), 3,31 (1H, dd, J=16, 4Hz), 3,06–2,70 (3H, m), 1,81–1,53 (7H,
m), 1,49–1,04
(8H, m), 0,88 (2H, m)
-
3-{[(4S)-4-Benzyl-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]carbonyl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (4S)-4-Benzyl-3-(5-cyclohexylpentanoyl)-1,3-oxazolidin-2-on
(70,0 g, 204 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (650 ml) wurde
auf –70°C abgekühlt und
im Verlauf von 45 Minuten tropfenweise mit Natriumhexamethyldisilazid
(1M in Tetrahydrofuran, 224 ml, 224 mmol) versetzt. Die Mischung
wurde weitere 45 Minuten lang gerührt und dann mit Bromoessigsäure-t-butylester
(31,6 ml, 214 mmol) versetzt. Diese Mischung wurde 30 Minuten lang
bei –70°C gerührt, dann
auf –30°C erwärmt, mit
einer wäßrigen Ammoniumchloridlösung (20%w/v,
400 ml) gequencht und auf Raumtemperatur erwärmt. Die Mischung wurde mit
Essigsäureethylester
extrahiert, die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Feststoff wurde aus Hexan umkristallisiert, wodurch
man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (71,4 g) erhielt.
MS:
458 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,41–7,13
(5H, m), 4,66 (1H, m), 4,23-4,03
(3H, m), 3,35 (1H, dd, J=16, 4Hz), 2,95–2,68 (3H, m), 2,47 (1H, m),
1,80–1,07
(24H, m), 0,85 (2H, m)
-
2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
-
Eine
Lösung
von 3-{[(4S)-4-Benzyl-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]carbonyl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(64,0g, 139,9 mmol) in Tetrahydrofuran : Wasser (3:1, 800 ml) wurde
auf 5°C
abgekühlt
und dann nacheinander mit Wasserstoffperoxid (30% w/v Wasser, 87
ml, 769 mmol) und dann Lithiumhydroxid-hydrat (10,0g, 238 mmol)
versetzt. Der Ansatz wurde 1 Stunde lang gerührt und dann durch tropfenweise
Zugabe einer wäßrigen Natriumthiosulfatlösung (500
ml) gequencht, wobei die Temperatur unter 20°C gehalten wurde. Die Mischung
wurde mit Essigsäureethylester
(die dann verworfen wurde) extrahiert, und die wäßrige Phase wurde mit fester
Citronensäure
auf einen pH-Wert von 2 angesäuert
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Hexan :
Essigsäureethylester
(2 : 1), das schrittweise auf Hexan : Essigsäureethylester (1 : 1) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung (40,7 g) erhielt.
-
Weg
C: 3-(Diethoxyphosphoryl)bernsteinsäure-1-tert.-butylester
-
Phosphonoessigsäuretriethylester
(102 g, 0,45 mol) wurde unter Stickstoff bei 0°C im Verlauf von 11 min tropfenweise
zu einer gerührten
Lösung
von Kalium-tert.-butanolat
(60 g, 0,54 mol) in THF (500 ml) gegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt
und dann mit Dichlormethan (300 ml) versetzt, und die Reaktionsmischung
wurde auf 25–30°C erwärmt. Die
Mischung wurde 1 Stunde lang bei 25–30°C gerührt und dann unter Stickstoff
bei 0°C
im Verlauf von 33 Minuten tropfenweise zu einer Lösung von
Bromessigsäuretert.-butylester
(96 g, 0,49 mol) in THF (500 ml) gegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden
lang bei 0–5°C gerührt und
dann mit einer Lösung
von Citronensäure
(174 g, 0,91 mol) in vollentsalztem Wasser (250 ml) versetzt. Die
Mischung wurde im Vakuum eingeengt, wodurch das meiste THF entfernt
wurde, und dann wurde Toluol (750 ml) zugesetzt. Die organische
Phase wurde abgetrennt, mit Kochsalzlösung (2 × 150 ml) gewaschen und im
Vakuum eingeengt, worauf ein farbloses Öl zurückblieb. Das Öl wurde
in Ethanol aufgenommen und tropfenweise im Verlauf von 15 min mit
einer Lösung
von Kaliumhydroxid (36, g, 0,64 mol) in vollentsalztem Wasser (150
ml) versetzt. Die Mischung wurde 4 Stunden lang bei 0°C gerührt und
dann mit einer Lösung von
Citronensäure
(158 g, 0,82 mol) in vollentsalztem Wasser (600 ml) und mit Toluol
(600 ml) versetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt und die
wäßrige Phase
wurde nochmals mit Toluol (600 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit vollentsalztem Wasser (2 × 150 ml) gewaschen und im
Vakuum zu einem weißen
Feststoff eingeengt. Toluol (150 ml) wurde zugesetzt, und die Aufschlämmung wurde
nochmals im Vakuum eingeengt, was einen weißen Feststoff lieferte. Das
Produkt wurde durch Kristallisieren aus tert.-Butylmethylether (300
ml) und Cyclohexan (600 ml) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen Feststoff (79 g) erhielt.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
4,20–4,10
(4H, m), 3,49–3,36
(1H, m), 3,00–2,85
(1H, m), 2,72–2,60
(1H, m), 1,20 (9H, s), 1,37–1,27
(6H, m)
-
Alternative Darstellung:
-
Phosphonoessigsäuretriethylester
(12,0 kg, 53,5 mol) wurde unter Stickstoff im Verlauf von 30 Minuten zwischen
0 und 5°C
zu einer gerührten
Lösung
von Kalium-tert.-butanolat (7,20 kg, 64,2 mol) in THF (118 Liter) gegeben.
Die Mischung wurde auf 25–30°C erwärmt und
1 Stunde lang bei dieser Temperatur gerührt und dann unter Stickstoff
im Verlauf von 45 Minuten zwischen 0 und 5°C zu einer Lösung von Bromessigsäure-tert.-butylester
(11,5 kg, 59,0 mol) in THF (28 Liter) gegeben. Die Mischung wurde
1 Stunde lang bei 0–5°C gerührt und
dann mit vollentsalztem Wasser (6,1 Liter) und Ethanol (30 Liter)
versetzt. Dann wurde im Verlauf von 2 Stunden zwischen –5 und 0°C eine Lösung von
Kaliumhydroxid (4,2 kg, 75,0 mol) in vollentsalztem Wasser (84 Liter)
zugesetzt. Die Mischung wurde 16 Stunden lang bei –10°C gerührt und
dann mit einer Lösung von
Citronensäure
(16,5 kg, 85,8 mol) in vollentsalztem Wasser (32 Liter) versetzt.
Die Mischung wurde im Vakuum auf ein Volumen von 180 Liter eingeengt
und dann mit Essigsäureethylester
(90 Liter) versetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, und
die wäßrige Phase
wurde nochmals mit Essigsäureethylester
(30 Liter) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
mit Wasser (30 Liter) gewaschen, und dann wurde das Lösungsmittel
entfernt und durch Cyclohexan ersetzt, indem man bei einem konstanten
Volumen von 72 Liter bei Normaldruck destillierte. tert.-Butylmethylether
(18 Liter) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 12 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt
und dann filtriert. Der Rückstand
wurde mit einer Mischung von Cyclohexan (16 Liter) und tert.-Butylmethylether
(3,6 Liter) gewaschen und dann 16 Stunden lang im Vakuum getrocknet,
wodurch man die Titelverbindung als einen farblosen Feststoff (10,0
kg, 60%) erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ:
4,20–4,10
(4H, m), 3,49–3,36
(1H, m), 3,00–2,85
(1H, m), 2,72–2,60
(1H, m), 1,20 (9H, s), 1,37–1,27
(6H, m)
-
(E)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenyl-2-pentensäure
-
Eine
Lösung
von 3-(Diethoxyphosphoryl)bernsteinsäure-1-tert.-butylester (100 g, 0,32 mol) in
THF (300 ml) wurde unter Stickstoff im Verlauf von 15 min zwischen –10 und –5°C tropfenweise
zu einer gerührten Lösung von
Kalium-tert.-butanolat (110 g, 0,98 mol) in THF (300 ml) gegeben.
Die Mischung wurde 15 min bei –10°C gerührt und
dann im Verlauf von 15 min tropfenweise zwischen –13 und –8°C mit einer
Lösung
von Hydrozimtsäurealdehyd
(46,8g, 0,35 mmol) in THF (100 ml) versetzt. Die Mischung wurde
30 min bei –10°C gerührt und
dann mit einer Lösung
von Citronensäure
(111 g, 0,58 mol) in vollentsalztem Wasser (500 ml) und mit Essigsäureethylester
(500 ml) versetzt. Der pH-Wert wurde mit Natronlauge (50%) auf pH
4 eingestellt, und die Phasen wurden getrennt. Die wäßrige Fraktion
wurde mit Essigsäureethylester
(500 ml) gewaschen und die vereinigten organischen Fraktionen wurden
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
(500 ml), Citronensäurelösung (10%,
500 ml) und vollentsalztem Wasser (500 ml) gewaschen und dann im
Vakuum eingeengt. Der so erhaltene Feststoff wurde 1 Stunde lang
in Cyclohexan (470 ml) aufgeschlämmt,
und die Mischung wurde dann filtriert. Der Rückstand wurde mit Cyclohexan
(2 × 50
ml) gewaschen und im Vakuum getrocknet, worauf die Titelverbindung
als farbloser Feststoff (76 g, 81%) zurückblieb.
MS: 289 [(M-H)]–
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,33–7,16 (5H,
m), 7,05 (1H, br t), 3,20 (2H, s), 2,89 (2H, br t), 2,50 (2H, br
dd), 1,41 (9H, s)
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure
-
Eine
gerührte
Lösung
von (E)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenyl-2-pentensäure (100
g, 0,34 mol), Cyclohexylamin (39 ml, 0,34 mol) und [(S)-2,2'-Bis(diphenylphosphino-1,1'-binaphthyl]chlor(p-cymen)rutheniumchlorid
(0,64 g, 0,69 mmol) in Methanol (1000 ml) wurde unter Wasserstoff
(60 p.s.i.) 42 Stunden lang auf 60°C erhitzt und dann auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen. Die Mischung wurde über
Celite filtriert und dann im Vakuum zu einem gelben Feststoff eingeengt,
der durch Umkristallisieren aus Aceton (850 ml) aufgereinigt wurde.
Der so erhaltene Feststoff wurde zwischen Essigsäureethylester (1200 ml) und
Citronensäurelösung (10%,
1200 ml) verteilt und die organische Phase wurde abgetrennt, mit
vollentsalztem Wasser (1200 ml) gewaschen und im Vakuum eingeengt,
worauf die Titelverbindung als ein Öl (80 g) zurückblieb.
1H-NMR CDCl3) δ: 7,30–7,17 (5H,
m), 2,85–2,78
(1H, m), 2,66–2,58
(3H, m), 2,37 (1H, br dd), 1,75–1,51
(4H, m), 1,40 (9H, s)
-
Darstellung
des Cyclohexylaminsalzes:
-
Eine
gerührte
Lösung
von Cyclohexylamin (266 ml, 2,32 mol), (E)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenyl-2-pentensäure (688
g, 2,37 mol) und [(S)-2,2'-Bis(diphenylphosphino-1,1'-binaphthyl]chlor(p-cymen)rutheniumchlorid
(4,4 g, 4,7 mmol) in Methanol (6,9 Liter) wurde unter Wasserstoff
(60 p.s.i.) 47 Stunden lang auf 60°C erhitzt und dann auf Raumtemperatur
abkühlen
gelassen (Enantiomerenüberschuß = 88%).
Die Mischung wurde über
Celite filtriert, und das Lösungsmittel
wurde dann entfernt und durch Aceton ersetzt, indem man bei einem
konstanten Volumen von 4,2 Liter bei Normaldruck destillierte. Die
so erhaltene Suspension wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, bei
dieser Temperatur 4 Stunden lang gerührt und dann filtriert. Der
Rückstand
wurde mit Aceton (2 × 1
Liter) gewaschen und dann 16 Stunden lang im Vakuum bei 45°C getrocknet,
worauf die Titelverbindung als farbloser Feststoff (590 g, 64%,
Enantiomerenüberschuß = 98,9%)
zurückblieb.
1H-NMR (CD3OD) δ: 7,23–7,09 (5H,
m), 3,05–2,98
(1H, m), 2,64–2,56
(3H, m), 2,53 (1H, dd, J 15,2, 7,2Hz), 2,23 (1H, dd, J 15,2, 7,2Hz),
2,00–1,97,
(2H, m), 1,85–1,81
(2H, m), 1,72–1,20
(10H, m), 1,40 (9H, s)
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure-Cyclohexylaminsalz
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure-Cyclohexylaminsalz
(691 g, 1,77 mol) und Essigsäureethylester
(7,0 Liter) wurde zu einer wäßrigen Lösung von
Citronensäure
(10%, 6,3 Liter) gegeben, und die organische Phase wurde abgetrennt,
mit Wasser (7,0 Liter) gewaschen und im Vakuum zu einem gelben Öl eingeengt.
Eine Lösung
des Öls
und 5% Rhodium-auf-Aktivkohle (51,6 g) in Methanol (7,0 Liter) wurde bei
Raumtemperatur 48 Stunden lang unter Wasserstoff (150 p.s.i.) gerührt und
dann über
Celite filtriert. Das Filtrat wurde mit Cyclohexylamin (202 ml,
1,77 mol) versetzt, und das Lösungsmittel
der Methanollösung
wurde entfernt und durch Methylethylketon ersetzt, indem man bei
Normaldruck auf ein Volumen von 5,5 Liter destillierte. Die Mischung
wurde auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, bei dieser Temperatur 48 Stunden lang gerührt und
dann filtriert. Der Rückstand
wurde mit Methylethylketon (2 × 500
ml) gewaschen und dann 4 Stunden lang im Vakuum bei 45°C getrocknet,
worauf die Titelverbindung als farbloser Feststoff (495 g, 71%)
zurückblieb.
1H-NMR (CD3OD) δ: 3,06–2,99 (1H,
m), 2,63–2,56
(1H, m), 2,53 (1H, dd, J 15,2, 7,2Hz), 2,23 (1H, dd, J 15,2, 7,2Hz),
2,02–1,97
(2H, m), 1,77–1,15
(21H, m), 1,43 (9H, s), 0,93–0,
82 (2H, m)
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
-
Eine
Lösung
von (R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure (2,2 g, 7,5 mmol) und 5% Rh/C
(0,22 g) in Methanol (220 ml) wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
unter Wasserstoff (150 p.s.i.) gerührt und dann über Celite
filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt, worauf die Titelverbindung
als ein Öl
(2,0 g) zurückblieb.
1H-NMR (CDCl3) δ: 2,82–2,76 (1H,
m), 2,60 (1H, br dd), 2,37 (1H, br dd), 1,70–1,60 (6H, m), 1,51–1,30 (3H, m),
1,42 (9H, s), 1,23–1,11
(6H, m), 0,96–0,80
(2H, m)
-
Darstellung
2: (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-ethoxy-2-oxoethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (7,53 g, 25,2
mmol) in 1,4-Dioxan (175 ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat (3,75 g,
27,8 mmol) versetzt, und die Mischung wurde auf 0°C abgekühlt. Dann
wurde N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
(5,47 g, 26,5 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 3 Stunden
lang gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde dann filtriert und mit 1,4-Dioxan (2 × 50 ml)
gewaschen. Das Filtrat wurde dann mit Natriumcarbonat (4,01 g, 37,8
mmol) und 2-Amino-2-(hydroxyimino)essigsäureethylester
(J.Org.Chem.; 23; 1958; 1794) (3,33 g, 25,2 mmol) versetzt. Die
so erhaltene Mischung wurde 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Essigsäureethylester :
Pentan (30 : 70), das schrittweise auf Essigsäureethylester : Pentan (50
: 50) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (6,50 g) erhielt.
MS: 413 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 5,71 (2H,
br s), 4,39 (2H, q), 2,92 (1H, m), 2,67 (1H, dd), 2,44 (1H, dd),
1,75–1,32
(22H, m), 1,26–1,04
(5H, m), 0,84 (2H, m).
-
Darstellung
3: 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-ethoxy-2-oxoethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 2) (21,0 g, 50,82 mmol) in Xylol (400 ml) wurde 17
Stunden lang auf 130°C
erhitzt und dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Essigsäureethylester
: Pentan (5 : 95), das schrittweise auf Essigsäureethylester : Pentan (20
: 80) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(20,0g) erhielt.
MS: 395 (MH+), 412
(MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,51 (2H,
m), 3,54 (1H, m), 2,86 (1H, dd), 2,65 (1H, dd), 1,86–1,57 (7H,
m), 1,50–1,33
(12H, m), 1,30–1,03
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
4: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2- tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (820 mg, 2,08 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt. Die Mischung wurde 2,5 Stunden lang gerührt und
dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand wurde
dann in Essigsäureethylester
gelöst,
nacheinander mit einer wäßrigen Natriumdihydrogencitratlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (740 mg)
erhielt.
MS: 339 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,49 (2H,
q J=7Hz), 3,57 (1H, m), 3,05 (1H, dd J=17, 8Hz), 2,81 (1H, dd J=17,
4Hz), 1,92–1,55
(7H, m), 1,45 (3H, t J=7Hz), 1,35–1,02 (8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
5: (3R)-3-[3-(Aminocarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-phenylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (400 mg, 1,01 mmol) in mit Ammoniakgas gesättigtem
Ethanol (20 ml) wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Hexan :
Essigsäureethylester
(90 : 10), das schrittweise auf Hexan : Essigsäureethylester (60 : 40) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(260 mg) erhielt.
Schmp : 77–79°C
MS: 366 (MH+),
383 (MNa+)
Analyse: gefunden C, 62,42;
H, 8,59; N, 11,48%; C19H31N3O4 erfordert C,
62,44; H, 8,55; N, 11,50%
1H-NMR (CDCl3) δ:
6,80 (1H, br s), 5,90 (1H, br s), 3,53 (1H, m), 2,87 (1H, dd, J=17,
9Hz), 2,66 (1H, dd, J=17, 5Hz), 1,90–1,50 (7H, m), 1,46–1,02 (17H,
m), 0,83 (2H, m).
-
Alternative
Darstellung von (3R)-3-[3-(Aminocarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester:
-
(3R)-3-[({[(Z)-1,2-Diamino-2-oxoethyliden]amino}oxy)car
bonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 101) (4,10 g, 10,7 mmol) wurde in einem Xylolgemisch
(25 ml) 48 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
eines isokratischen Systems von n-Hexan:Essigsäureethylester (75:25) als Laufmittel
zu einem gelben Öl
aufgereinigt. Das Öl
wurde aus Cyclohexan kristallisiert, wodurch man die Titelverbindung
als einen farblosen Feststoff (0,60 g) erhielt.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
6,80 (1H, br s), 5,90 (1H, br s), 3,53 (1H, m), 2,87 (1H, dd, J=17,
9 Hz), 2,66 (1H, dd, J=17, 5 Hz), 1,90–1,50 (7H, m), 1,46–1,02 (17H,
m), 0,93–0,82
(2H, m).
-
Darstellung
6: (3R)-3-[3-(Aminocarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[3-(Aminocarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-phenylhexansäure-tert.-butylester (Darstellung
5) (250 mg, 0,68 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden lang gerührt, wobei
man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol (x 2) und dann Hexan destilliert, wodurch
man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff (204 mg) erhielt.
Schmp.:
172–174°C
Analyse:
gefunden C, 58,03; H, 7,48; N, 13,38%; C15H23N3O4 erfordert
C, 58,24; H, 7,49; N, 13,19%
1H-NMR
(CD3OD) δ:
3,55 (1H, m), 2,93 (1H, dd, J=17, 9Hz), 2,80 (1H, dd, J=17, 4Hz),
1,84–1,59
(7H, m), 1,40–1,08
(8H, m), 0,86 (2H, m).
-
Darstellung
7: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(methylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (4,70 g, 11,9 mmol) in Ethanol (80 ml) wurde mit
Methylamin (33% w/v in Ethanol, 12,0 ml, 96,0 mmol) versetzt, und
die Lösung
wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(9 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(8 : 2) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein hellgelbes Öl
erhielt, das beim Stehenlassen kristallisierte (4,23 g).
MS:
380 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
6,97 (1H, br m), 3,48 (1H, m), 3,04 (3H, d), 2,84 (1H, dd, J=17),
9Hz), 2,66 (1H, dd, J=17, 4Hz), 1,841,55 (7H, m), 1,39 (9H, s),
1,33–1,02
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
8: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(methylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(methylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 7, 380 mg, 1,00 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt, und die Mischung wurde 3,5 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und nacheinander mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumcitratlösung und
dann Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde aus Hexan kristallisiert, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (310 mg) erhielt.
Schmp.: 83–86°C
MS: 341 (MNH4 +)
Analyse: gefunden C, 59,24; H, 7,75;
N, 12,77%; C16H25N3O4 erfordert C,
59,43; H, 7,79; N, 12,79
1H-NMR (CDCl3) δ:
6,94 (1H, br m), 3,55 (1H, m), 3,01 (4H, m), 2,79 (1H, dd, J=14,
3), 1,86–1,53
(7H, m), 1,35–1,06
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
9: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(propylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (107 mg, 0,31 mmol) in Toluol (2 ml) wurde mit n-Propylamin (250 μl, 3,10 mmol)
versetzt, und die Mischung wurde in einem geschlossenen Gefäß 2 Stunden
lang auf 125°C
erhitzt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, mit
Essigsäureethylester
verdünnt
und nacheinander mit wäßriger Citronensäurelösung (5%w/v),
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(80 : 20), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(60 : 40) und dann auf Dichlormethan : Methanol (90 : 10) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (76 mg)
erhielt.
MS: 352 (MH+)
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 8,90 (1H,
m), 3,64–3,00
(3H, m), 2,80 (2H, m), 1,81–1,43
(9H, m), 1,39–1,00
(8H, m), 0,83 (5H, m).
-
Darstellung
10: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(dimethylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (1,00g, 2,53 mmol) in Ethanol (8 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
tropfenweise mit Dimethylamin (5,6 M in Ethanol, 4,50 ml, 25,3 mmol)
versetzt. Die Lösung
wurde 17 Stunden lang gerührt und
dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Essigsäureethylester
(4 : 1) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein gelbes Öl
(0,93 g) erhielt.
MS: 394 (MH+), 411
(MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,50 (1H,
m), 3,12 (6H, d), 2,85 (1H, dd, J=16, 7Hz), 2,65 (1H, dd, J=16,
5Hz), 1,84–1,57 (7H,
m), 1,39 (9H, s), 1,34–1,05
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
11: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(dimethylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(dimethylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5- yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 10) (2,35 g, 5,97 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure (2
ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan destilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol (98 : 2) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung (1,27 g) erhielt.
MS:
360 (MNa+), 355 (MNH4 +)
Analyse: gefunden C, 60,63; H, 8,16;
N, 12,30%; C17H27N3O4 erfordert C,
60,51; H, 8,07; N, 12,45%
1H-NMR DMSO-d6) δ:
3,45 (1H, m), 2,99 (3H, s), 3,91 (3H, s), 2,76 (2H, m), 1,73–1,52 (7H,
m), 1,30–1,02
(8H, m), 0,80 (2H, m).
-
Darstellung
12: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-pyrrolidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde tropfenweise
mit Pyrrolidin (0,63 ml, 7,60 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Lösung
wurde 9 Stunden lang auf 60°C
erhitzt.
-
Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Essigsäureethylester (4 : 1) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein hellgelbes Öl (360 mg)
erhielt.
MS: 420 (MH+), 437 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,71 (4H,
m), 3,50 (1H, m), 2,86 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,64 (1H, dd, J=16,
3Hz), 1,96 (4H, m), 1,74–1,55
(7H, m), 1,38 (9H, s), 1,33–1,04
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
13:
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-pyrrolidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-pyrrolidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
12) (356 mg, 0,85 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (1 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung (288 mg) erhielt.
MS:
364 (MH+), 381 (MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ:
3,83–3,45
(5H, m), 2,94 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,81 (1H, dd, J=16, 4Hz), 1,98
(4H, m), 1,87–1,54
(7H, m), 1,44–1,06
(8H, m), 0,88 (2H, m).
-
Darstellung
14: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-piperidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde tropfenweise
mit Piperidin (0,75 ml, 7,60 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 9 Stunden lang auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan Essigsäureethylester (80 20) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein hellgelbes Öl (334 mg) erhielt.
MS:
434 (MH+), 451 (MNH4 +)
1H-NMR CDCl3) δ:
3,72 (2H, m), 3,48 (3H, m), 2,84 (1H, dd, J=14, 8Hz), 2,65 (1H,
dd, J=14, 4Hz), 1,86–1,53 (13H,
m), 1,39 (9H, s), 1,33–1,05
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
15: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-piperidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-piperidinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
14) (334 mg, 0,77 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (1 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung als einen beigefarbenen
Feststoff (266 mg) erhielt.
MS: 378 (MH+),
395 (MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ: 3,73 (2H,
m), 3,55 (1H, m), 3,43 (2H, m), 2,97–2,75 (2H, m), 1,86–1,57 (13H,
m), 1,40–1,07
(8H, m), 0,87 (2H, m).
-
Darstellung
16a: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1,3-dihydro-2H-isoindol-2-yl-carbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester Darstellung
16b: (3R)-3-{3-[(Benzylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde mit
Isoindolinhydrochlorid (0,59 g, 3,80 mmol) (das auch Benzylamin
enthielt) und Triethylamin (0,74 ml, 5,32 mmol) versetzt, und die
so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden
lang auf 60°C
erhitzt. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen, und der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Essigsäureethylester (90 : 10) als
Laufmittel aufgereinigt. Der Rückstand
wurde weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(99 : 1) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung 16a (91 mg)
erhielt.
MS: 468 (MH+), 485 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,33 (4H,
m), 5,19 (2H, s), 5,04 (2H, s), 3,56 (1H, m), 2,92 (1H, dd, J=15,
7Hz), 2,71 (1H, dd, J=15, 3Hz), 1,90–1,58 (7H, m), 1,41 (9H, s),
1,38-1,05 (8H, m),
0,83 (2H, m).
-
Weiteres
Eluieren mit Dichlormethan : Essigsäureethylester (95 : 5) lieferte
dann Verbindung 16b (173 mg)
MS: 473 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,41–7,17
(5H, m), 4,66 (2H, d, J=5Hz), 3,50 (1H, m), 2,84 (1H, dd, J=15,
8Hz), 2,65 (1H, dd, J=15, 3Hz), 1,83–1,57 (7H, m), 1,39 (9H, s),
1,34–1,04
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
17: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1,3-dihydro-2H-isoindol-2-yl-carbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1,3-dihydro-2H-isoindol-2-ylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 16a) (91 mg, 0,19 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(1 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung
als einen beigefarbenen Feststoff (82 mg) erhielt.
MS: 412
(MH+), 429 (MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ:
7,46–7,25
(4H, m), 5,19 (2H, s), 4, 99 (2H, s), 3,62 (1H, m), 2,98 (1H, dd,
J=17, 9Hz), 2,84 (1H, dd, J=17, 5Hz), 2,94–2,77 (7H, m), 1,47–1,06 (8H,
m), 0,90 (2H, m).
-
Darstellung
18: (3R)-3-{3-[(Benzylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-{3-[(Benzylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester (Darstellung
16b) (173 mg, 0,38 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (1 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung als einen beigefarbenen
Feststoff (155 mg) erhielt.
MS: 400 (MH+),
417 (MNH4 +)
1H NMR (CD3OD) δ: 7,40–7,20 (5H,
m), 4,56 (2H, s), 3,54 (1H, m), 2,93 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,80 (1H,
dd, J=16, 3Hz), 1,83–1,67
(7H, m), 1,40–1,06
(8H, m), 0,86 (2H, m).
-
Darstellung
19: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3,4-dihydro-2(1H)-isochinolinylcarbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3- carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde mit
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin (0,95
ml, 7,60 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter
einer Stickstoffatmosphäre
9 Stunden lang auf 60°C
erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Essigsäureethylester (80 : 20) als
Laufmittel aufgereinigt. Der Rückstand
wurde weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan :
Essigsäureethylester
(90 : 10), das schrittweise auf Pentan : Essigsäureethylester (70 : 30) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung (343 mg) erhielt.
MS:
482 (MH+), 499 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ:
(Rotamerenmischung) 7,26–6,97
(4H, m), 4,92 (1,2H, s), 4,80 (0,8H, s), 4,00 (0,8H, m), 3,82 (1,2H,
m), 3,53 (1H, m), 3,01–2,83
(3H, m), 2,67 (1H, dd, J=15, 3Hz), 1,87–1,58 (7H, m), 1,40 (9H, s), 1,36-1,08 (8H, m), 0,83
(2H, m)
-
Darstellung
20: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3,4-dihydro-2(1H)-isochinolinylcarbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3,4-dihydro-2(1H)-isochinolinylcarbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 19) (343 mg, 0,71 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(1 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung
(281 mg) erhielt.
MS: 426 (MH+), 443
(MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ: (Rotamerenmischung)
7,28–7,00
(4H, m), 4,87 (1,2H, s), 4,74 (0,8H, s), 3,99 (0,8H, m), 3,78 (1,2H,
m), 3,57 (1H, m), 3,05–2,78
(4H, m), 1,86–1,57
(7H, m), 1,45–1,08
(8H, m), 0,87 (2H, m)
-
Darstellung
21: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-morpholinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde auf
0°C abgekühlt und
dann mit Morpholin (0,066 ml, 7,60 mmol) versetzt. Die so erhaltene
Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 17 Stunden lang unter
einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Weiteres Morpholin (0,53 ml, 6,08 mmol) wurde zugesetzt, und die
Mischung 8 Stunden lang auf 60°C
erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Essigsäureethylester (80 : 20) als
Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein
gelbes Öl
(269 mg) erhielt.
MS: 436 (MH+), 453
(MNH4 +)
1H-NMR CDCl3) δ: 3,80 (4H,
m), 3,67 (4H, m), 3,49 (1H, m), 2,84 (2H, dd, J=14 , 8Hz), 2,65
(1H, dd, J=14 , 3Hz), 1,84–1,57
(7H, m), 1,39 (9H, s), 1,33–1,06
(8H, m), 0,81 (2H, m)
-
Darstellung
22: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-morpholinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-morpholinylcarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
21) (269 mg, 0,62 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (1 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung (219 mg) erhielt.
MS:
380 (MH+), 397 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,80 (4H, m), 3,68 (4H, m), 3,54 (1H, m), 3,00 (1H, dd, J=14, 8Hz),
2,78 (1H, dd, J=14, 3Hz), 1,88–1,57
(7H, m), 1,40–1,04
(8H, m), 0,85 (2H, m)
-
Darstellung
23: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde mit
1-Methylpiperazin (0,84 ml, 7,60 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (98 : 2), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(95 : 5) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
(312 mg) erhielt.
MS: 449 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,80 (2H,
m), 3,59 (2H, m), 3,47 (1H, m), 2,85 (1H, m), 2,65 (1H, m), 2,54–2,36 (4H,
m), 2,30 (3H, s), 1,85–1,54
(7H, m), 1,37 (9H, s), 1,33–1,04
(8H, m), 0,1 (2H, m)
-
Darstellung
24: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäuretrifluoracetat
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 23) (312 mg, 0,70 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(1 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Schaum (320 mg) erhielt.
MS: 393 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,03 (4H,
br m), 3,56 (1H, m), 3,41 (4H, m), 2,98–2,78 (5H, m), 1,83 (7H, m),
1,40–1,12 (8H,
m), 0,87 (2H, m)
-
Darstellung
25: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(dimethylamino)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (800 mg, 2,03 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde mit
N,N-Dimethyl-N-(4-piperidinyl)amin
(1,23g, 9,61 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre 3
Stunden lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase wurde
mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol (90 : 10) als Laufmittel
aufgereinigt, was einen Rückstand
lieferte, der weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (90 : 10 : 0,5) als
Laufmittel aufgereinigt wurde, wodurch man die Titelverbindung als
ein gelbes Öl
(653 mg) erhielt.
MS: 477 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,77 (1H,
m), 4,05 (1H, m), 3,50 (1H, m), 3,13 (1H, m), 2,92–2,60 (4H,
m), 2,40 (6H, s), 2,04–1,50
(9H, m), 1,40 (9H, s), 1,36–1,07
(10H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
26: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(dimethylamino)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäuretrifluoracetat
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(dimethylamino)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 25) (652 mg, 1,37 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt. Die so erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang
gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol : 0,88 Ammoniak (90 : 10 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan
: Methanol : 0,88 Ammoniak (70 : 30 : 2) umgestellt wurde, aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (702 mg)
erhielt.
MS: 421 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,80 (1H,
m), 4,09 (1H, m), 3,55 (1H, m), 3,22 (2H, m), 2,93 (1H, m), 2,83–2,60 (8H,
m), 2,20–2,00
(2H, m), 1,82–1,54
(9H, m), 1,41–1,07
(8H, m), 0,87 (2H, m)
-
Darstellung
27: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (1,00 g, 2,54 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde mit
4-(3-Azetidinyl)morpholin-dihydrochlorid
(2,72 g, 12,6 mmol) und Triethylamin (2,56 g, 25 mmol) versetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 24 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (97 : 3), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(95 : 5) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(1,32 g) erhielt.
MS: 491 (MH+), 508
(MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,64 (1H,
m), 4,43 (1H, m), 4,25 (1H, m), 4,05 (1H, m), 3,73 (4H, m), 3,52
(1H, m), 3,31 (1H, m), 2,84–2,66
(2H, m), 2,45 (4H, m), 1,85–1,55
(7H, m), 1,46–1,05
(17H, m), 0,86 (2H, m)
-
Darstellung
28: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäuretrifluoracetat
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 27) (1,32 g, 2,70 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt. Die so erhaltene Mischung wurde 3 Stunden lang
gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol (x 3) und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man
die Titelverbindung als einen weißen Schaum (1,31 g) erhielt.
MS:
435 (MH+)
1H-NMR
(CD3OD) δ:
4,86 (1H, m), 4,50 (1H, m), 4,39 (1H, m), 4,14 (1H, m), 3,92 (4H,
m), 3,56 (1H, m), 3,37–3,17
(5H, m), 2,93 (1H, dd, J=13, 8Hz), 2,82 (1H, dd, J=13, 3Hz), 1,83–1,59 (7H,
m), 1,39–1,09
(8H, m), 0,86 (2H, m)
-
Darstellung
29: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[7,8-dihydro[1,6]naphthyridin-6(5H)-ylcarbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde mit
5,6,7,8-Tetrahydro[1,6]naphthyridin-dihydrochlorid
(Chem.Pharm.Bull.; 32; 7; 1984; 2522–2529) (0,79 g, 3,80 mmol)
und Triethylamin (1,27 ml, 9,13 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang auf 60°C erhitzt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(90 : 10), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(50 : 50) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
(281 mg) erhielt.
MS: 483 (MH+), 505
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
(Rotamerenmischung) 8,44 (1H, d, J=3Hz), 7,48 (0,67H, d, J=6Hz),
7,33 (0,33H, d, J=6Hz), 7,20–7,10
(1H, m), 4,92 (1,34H, s), 4,83 (0,66H, s), 4,13 (0,66H, t, J=SHz),
3,94 (1,34H, t, J=5Hz), 3,52 (1H, m), 3,13 (2H, m), 2,87 (1H, dd,
J=14, 7Hz), 2,67 (1H, dd, J=14, 3Hz), 1,85–1,56 (7H, m), 1,39 (9H, d),
1,35–1,04 (8H,
m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
30: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[7,8-dihydro[1,6]naphthyridin-6(5H)-ylcarbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäuretrifluoracetat
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[7,8-dihydro[1,6]naphthyridin-6(5H)-ylcarbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 29) (281 mg, 0,58 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(1 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung
(245 mg) erhielt.
MS: 427 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: (Rotamerenmischung)
8,56 (1H, d, 5Hz), 8,17 (0,67H, d, J=8Hz), 8,01 (0,33H, d, J=8Hz), 7,73-7,56 (1H, m), 5,05
(1,34H, s), 5,00 (0,66H, s), 4,16 (0,66H, m), 4,01 (1,34H, m), 3,59
(1H, m), 3,24 (2H, m), 3,04–2,76
(2H, m), 1,92–1,55
(7H, m), 1,46–1,06
(8H, m), 0,87 (2H, m)
-
Darstellung
31: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(4-pyridinyl)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (0,50 g, 1,27 mmol) in Ethanol (10 ml) wurde mit
4-(4-Pyridinyl)piperidin
(Monatsh.Chem.; 3; 1882; 867) (0,41 g, 2,54 mmol) versetzt, und
die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 72 Stunden
lang auf Rückfluß erhitzt.
Weiteres 4-(4-Pyridinyl)piperidin (0,21 g, 1,27 mmol) wurde zugesetzt,
und die Mischung wurde 24 Stunden lang auf Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(95 : 5) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein hellgelbes Öl
(0,39 g) erhielt.
MS: 511 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 8,44 (2H,
d, J=4Hz), 7,35 (2H, d, J=4Hz), 4,79 (1H, m), 4,00 (1H, m), 3,53
(1H, m), 3,34 (1H, m), 3,00 (2H, m), 2,84 (1H, dd, J=14, 8Hz), 2,75 (1H,
dd, 14, 5Hz), 2,02 (1H, m), 1,92 (1H, m), 1,83-1,58 (9H, m), 1,44–1,09 (17H, m), 0,86 (2H, m)
-
Darstellung
32: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(4-pyridinyl)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[4-(4-pyridinyl)-1-piperidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 31) (376 mg, 0,74 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde
auf 0°C
abgekühlt
und mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt. Die so erhaltene Mischung wurde 3 Stunden lang
gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol (x 3) und dann mit Dichlormethan destilliert. Der Rückstand
wurde mit einer gesättigten
Natriumcarbonatlösung
versetzt, bis ein pH-Wert 12 erreicht worden war, worauf bis zu
einem pH-Wert von 3,5 wäßrige Citronensäurelösung (10%
w/v) zugetropft wurde. Die Lösung
wurde dann mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 3). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff (310 mg) erhielt.
MS: 455 (MH+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 8,44 (2H,
d, J=4Hz), 7,36 (2H, d, J=4Hz), 4,78 (1H, m), 3,97 (1H, m), 3,56
(1H, m), 3,34 (1H, m), 3,06–2,75
(4H, m), 2,01 (1H, m), 1,92 (1H, m), 1,83–1,56 (9H, m), 1,40–1,04 (8H,
m), 0,85 (2H, m)
-
Darstellung
33: (3R)-3-(3-{[Benzyl(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (300 mg, 0,76 mmol) in Ethanol (4 ml) wurde mit
N-Benzyl-N-methylamin (0,98 ml, 7,60 mmol) versetzt, und die so
erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang
auf 60°C
erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(100 : 0), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(95 : 5) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
(296 mg) erhielt.
MS: 470 (MH+), 487
(MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ: (Rotamerenmischung)
7,42–7,21
(5H, m), 4,79 (1H, d, J=15Hz), 4,63 (1H, d, J=15Hz), 3,52 (1H, m),
3,00 (3H, m), 2,90–2,67
(2H, m), 1,85–1,57
(7H, m), 1,41–1,04
(17H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
34: (3R)-3-(3-{[Benzyl(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-(3-{[Benzyl(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 33) (296 mg, 0,63 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(1 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung
(226 mg) erhielt.
MS: 414 (MH+), 431
(MNH4 +)
1H-NMR (CD3OD) δ: (Rotamerenmischung)
7,42–7,22
(5H, m), 4,79 (1H, d, J=15Hz), 4,58 (1H, d, 15Hz), 3,56 (1H, m),
3,00 (3H, d), 2,97–2,73
(2H, m), 1,84–1,55
(7H, m), 1,41–1,03
(8H, m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
35: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[methyl-(2-pyridinylmethyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
1-1'-Azobis(N,N-dimethylformamid)
(645 mg, 3,75 mmol) wurde zu einer gekühlten Lösung von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(methylamino)carbonyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 7) (1,42 g, 3,75 mmol), Tributylphosphin (930 μl, 3,75 mmol)
und 2-Hydroxymethylpyridin
(240 μl,
2,50 mmol) in Toluol (10 ml) gegeben, und die so erhaltene Mischung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 15 Minuten lang bei 0°C und dann
72 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum vom Filtrat abgezogen. Der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Hexan :
Essigsäureethylester (90
: 10), das schrittweise auf Hexan : Essigsäureethylester (50 : 50) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein hellgelbes Öl (530 mg)
erhielt.
MS: 472 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: (Rotamerenmischung)
8,54 (1H, m), 7,68 (1H, m), 7,44–7,15 (2H, m), 4,86 (1H, s),
4,79 (1H, s), 3,51 (1H, m), 3,16 (1,5H, s), 3,10 (1,5H, s), 2,84
(1H, m), 2,63 (1H, m), 1,89–1,52
(7H, m), 1,36 (9H, d), 1,31–1,00
(8H, m), 0,81 (2H, m)
-
Darstellung
36: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[methyl-(2-pyridinylmethyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[methyl-(2-pyridinylmethyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 35) (527 mg, 1,12 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(10 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Der Rückstand wurde in einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung (3
ml) gelöst
und der pH-Wert wurde mit wäßriger Citronensäurelösung (10%w/v)
auf pH 4 eingestellt. Die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
(x2) extrahiert, die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (456 mg) erhielt.
MS:
414 (M+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
(Rotamerenmischung) 8,51 (1H, m), 7,75 (1H, m), 7,47 (0,5H, d, J=6Hz),
7,40 (0,5H, d, J=6Hz), 7,23 (1H, m), 4,96–4,66 (2H, m), 3,51 (1H, m),
3,10 (3H, d), 3,05–2,66
(2H, m), 1,89–1,52
(7H, m), 1,40-1,01
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
37: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (1,18 g, 3,00 mmol) und Triethylamin (1,51 g, 15,00
mmol) in Ethanol (30 ml) wurde mit Glycinmethylester-hydrochlorid
(1,88 g, 15,00 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter
einer Stickstoffatmosphäre
16 Stunden lang auf 80°C
erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde zwischen Wasser und Essigsäureethylester
verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Hexan :
Essigsäureethylester
(90 : 10), das schrittweise auf Hexan : Essigsäureethylester (50 : 50) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung (456 mg) erhielt.
MS:
455 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,42 (1H,
br t), 4,25 (2H, d, J=4Hz), 3,80 (3H, s), 3,51 (1H, m), 2,84 (1H,
dd, J=14, 9Hz), 2,66 (1H, dd, J=14, 3Hz), 1,83–1,55 (7H, m), 1,38 (9H, s),
1,34–1,07
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
38: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 37) (440 mg, 1,00 mmol) in wasserfreiem Dimethylsulfoxid (10
ml) wurde mit Iodmethan (310 μl,
5,00 mmol) und Caesiumcarbonat (975 mg, 3,00 mmol) versetzt, und
die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 3 Stunden
lang auf 40° erhitzt
und dann 17 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit
Wasser verdünnt
und mit Diethylether extrahiert (x 3). Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Hexan : Essigsäureethylester (2 : 1) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (315 mg)
erhielt.
MS: 452 (MH+)
1H-NMR CDCl3) δ: (Rotamerenmischung)
4,36 (1H, s), 4,30 (1H, s), 3,76 (3H, d), 3,51 (1H, m), 3,25 (1,5H,
s), 3,20 (1,5H, s), 2,86 (1H, m), 2,66 (1H, m), 1,85–1,57 (7H,
m), 1,39 (9H, s), 1,34–1,04
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
39: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 38) (315 mg, 0,70 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit
Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre 2
Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Der Rückstand wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumcitratlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (273 mg)
erhielt.
MS: 396 (MH+), 418 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
(Rotamerenmischung) 4,26 (1,6H, m), 4,11 (0,4H, m), 3,75 (3H, d),
3,52 (1H, m), 3,21 (3H, d), 3,00 (1H, m), 2,78 (1H, m), 1,89–1,41 (7H,
m), 1,38–0,95
(8H, m), 0,80 (2H, m)
-
Darstellung
40/Beispiel 41: 2-[[(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl](methyl)amino]essigsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[(2-methoxy-2-oxoethyl)(methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure (Darstellung
39) (273 mg, 0,70 mmol) und N-Methylmorpholin
(85 μl,
0,77 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Chlorameisensäureisobutylester
(100 μl,
0,77 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde 30 Minuten
lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann wurde O-(Trimethylsilyl)hydroxylamin
(250 μl,
2,10 mmol) zugesetzt und die Mischung 1 Stunde lang unter einer
Stickstoffatmosphäre
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Mischung wurde dann
mit Methanol (10 ml) gequencht und 10 Minuten lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt, die organische
Phase wurde nacheinander mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde durch HPLCa aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (187 mg) erhielt.
MS:
411 (MH+), 433 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: (Rotamerenmischung)
4,50–4,21
(2H, m), 3,84–3,60
(4H, m), 3,32 (1,8H, s), 3,21 (1,2H, s), 2,81–2,56 (2H, m), 1,90–1,50 (7H,
m), 1,40–1,03
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
41: 1-[(5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäure
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (790 mg, 2,00 mmol) in Dimethylsulfoxid (25 ml)
wurde mit 3-Azetidincarbonsäure (505
mg, 5,00 mmol) und Kaliumcarbonat (690 mg, 5,00 mmol) versetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden
lang auf 95°C
erhitzt. Die Mischung wurde abgekühlt, mit Salzsäure (1 M,
25 ml) versetzt und dann weiter mit Wasser (25 ml) verdünnt und
mit Essigsäureethylester extrahiert
(x 3). Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(90 : 10) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein hellgelbes Öl
(490 mg) erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ:
4,76 (2H, m), 4,45 (2H, m), 3,64–3,43 (2H, m), 2,89 (1H, dd,
J=15, 8Hz), 2,65 (1H, dd, J=15, 4Hz), 1,84–1,56 (7H, m), 1,38 (9H, s),
1,34–1,03
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
42: 1-[(5-{(1R
-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von 1-[(5-((1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäure (Darstellung
41) (480 mg, 1,07 mmol) und N-Methylmorpholin (130 μl, 1,17 mmol)
in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und dann mit Chlorameisensäureisobutylester
(150 μl,
1,17 mmol) versetzt. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 0°C gerührt und
dann im Verlauf von 1 Stunde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Die Mischung wurde mit Methanol (5 ml) gequencht, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde zwischen Essigsäureethylester
und Salzsäure
(1 M) verteilt. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Essigsäureethylester
(95 : 5), das schrittweise auf Dichlormethan : Essigsäureethylester
(90 : 10) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
(230 mg) erhielt.
MS: 464 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,73 (2H,
m), 4,40 (2H, m), 3,78 (3H, s), 3,52 (2H, m), 2,86 (1H, dd, J=15,
8Hz), 2,64 (1H, dd, J=15, 3Hz), 1,83–1,58 (7H, m), 1,38 (9H, s),
1,33-1,06 (8H, m),
0,83 (2H, m)
-
Darstellung
43: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(methoxycarbonyl)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von 1-[(5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)carbonyl]-3-azetidincarbonsäuremethylester
(Darstellung 42) (225 mg, 0,48 mmol) in Dichlormethan (8 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(4 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert (x 2). Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester gelöst und nacheinander
mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumcitratlösung und
mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (200 mg)
erhielt.
MS: 408 (MH+), 430 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
4,73 (2H, m), 4,40 (2H, m), 3,78 (3H, s), 3,53 (2H, m), 3,04 (1H,
m), 2,80 (1H, m), 1,87–1,41 (7H,
m), 1,36–1,00
(8H, m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
44: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-methyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (596 mg,
2,00 mmol) in Dichlormethan (8 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(364 mg, 2,25 mol) versetzt, und die Lösung wurde 15 Minuten lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wurde das N-Hydroxyacetamidin (Chem.Ber.; 17; 1884; 2746) (148
mg, 2,00 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 90 Minuten
lang unverdünnt
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung (385 mg) erhielt.
MS: 337 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,41 (1H, m), 2,76 (1H, dd, J=14, 8Hz), 2,60 (1H, dd, J=14, 5Hz),
2,36 (3H, s), 1,76–1,56 (7H,
m), 1,39 (9H, s), 1,32–1,04
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
45: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-methyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-methyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 44) (350 mg, 1,04 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (3 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 45 Minuten
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
(185 mg) erhielt.
MS: 298 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,41 (1H, m), 2,96 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,75 (1H, dd, J=16, 6Hz),
2,36 (3H, s), 1,80–1,40 (7H,
m), 1,35–0,93
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
46: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-isopropyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg,
1,70 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (272 mg, 1,70 mol)
versetzt, und die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt.
-
Dann
wurde das N'-Hydroxy-2-methylpropanimidamid
(Monatsh.Chem.; 113; 1982; 781–792)
(174 mg, 1,70 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 30 Minuten
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 18 Stunden
lang unverdünnt
auf 120°C
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(250 mg) erhielt.
MS: 365 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,42 (1H,
m), 3,05 (1H, m), 2,78 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,60 (1H, dd, J=16,
4Hz), 1,70–1,57 (7H,
m), 1,39 (9H, s), 1,34–1,06
(14H, m), 0,81 (2H, m)
-
Darstellung
47: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-isopropyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-isopropyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 46) (250 mg, 0,69 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (5 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 45 Minuten
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (220 mg) erhielt.
MS: 309 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,50 (1H,
m), 3,09 (1H, m), 2,95 (2H, dd, J=16, 8Hz), 2,76 (1H, dd, J=16,
4Hz), 1,84–1,56 (7H,
m), 1,40–1,05
(14H, m), 0,81 (2H, m)
-
Darstellung
48: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(methoxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg,
1,70 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (272 mg, 1,70 mol)
versetzt, und die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde das N'-Hydroxy-2-methoxyethanimidamid
(J.Med.Chem,; 40; 8; 1997; 1230–1246)
(177 mg, 1,70 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 17 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre unverdünnt 2 Stunden
lang auf 120°C
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol (99 : 1) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein Öl (350 mg) erhielt.
MS:
367 (MH+), 389 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,56 (2H,
s), 3,49 (4H, m), 2,84 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,65 (1H, dd, J=16,
5Hz), 1,85–1,52 (7H,
m), 1,40 (9H, s), 1,36–1,05
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
49: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(methoxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(methoxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 48) (350 mg, 0,96 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (3 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(250 mg) erhielt.
MS: 311 (MH+), 333
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
4,57 (2H, s), 3,50 (4H, m), 3,00 (1H, m), 2,89 (1H, m), 1,90–1,51 (7H,
m), 1,40–1,01
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
50: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-methoxyethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg,
1,70 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (272 mg, 1,70 mmol)
versetzt, und die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde N'-Hydroxy-3-methoxypropanimidamid
(J.Amer.Chem.Soc.; 80; 1958; 3769–3771) (201 mg, 1,70 mmol)
zugesetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre unverdünnt 2 Stunden
lang auf 120°C
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol (99 : 1) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (410 mg)
erhielt.
MS: 381 (MH+), 403 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,73 (2H, t, J=6Hz), 3,42 (1H, m), 3,34 (3H, s), 2,98 (2H, t, J=6Hz),
2,77 (1H, dd, J=16, 9Hz), 2,61 (1H, dd, J=16, 5Hz), 1,79–1,54 (7H,
m), 1,38 (9H, s), 1,32–1,03
(8H, m), 0,81 (2H, m)
-
Darstellung
51: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-methoxyethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-methoxyethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 50) (410 mg, 1,08 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (3 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
(250 mg) erhielt.
MS: 325 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,46 (1H,
br s), 2,77 (2H, t, J=6Hz), 3,48 (1H, m), 3,36 (3H, s), 3,07–2,87 (3H,
m), 2,75 (1H, dd, J=16, 5Hz), 1,86–1,53 (7H, m), 1,38–1,02 (8H,
m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
52: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg,
1,70 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (272 mg, 1,70 mmol)
versetzt, und die Lösung
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde N'-Hydroxy-3-oxo-3-(1-pyrrolidinyl)propanimidamid
(Patentschrift FR 73-36858 731016) (291 mg, 1,70 mmol) zugesetzt,
und die Mischung wurde 17 Stunden lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre unverdünnt 2 Stunden lang auf 110°C erhitzt.
Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol (99 : 1) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (309 mg)
erhielt.
MS: 434 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,76 (2H,
s), 3,56–3,39
(5H, m), 2,80 (1H, dd, J=15, 8Hz), 2,61 (1H, dd, J=15, 4Hz), 1,97 (2H,
m), 1,86 (2H, m), 1,81–1,58
(7H, m), 1,41–105
(17H, m), 0,83 ( 2H, m)
-
Darstellung
53: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 52) (309 mg, 0,71 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (2 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung als ein hellgelbes Öl (200 mg)
erhielt.
MS: 378 (MH+), 400 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,83 (2H, s), 3,64–3,40
(5H, m), 2,93 (1H, dd, J=17, 8Hz), 2,76 (1H, dd, J=17, 5Hz), 2,11-1,50 (11H, m), 1,43–1,02 (8H,
m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
54: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(phenylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (300 mg,
1,00 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (162 mg, 1,00 mmol)
versetzt, und die Lösung
wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde N'-Hydroxy-2-(phenylsulfonyl)ethanimidamid
(J.Heterocycl.Chem.; 16; 1979; 1197–1200) (214 mg, 1,00 mmol)
zugesetzt, und die Mischung wurde 17 Stunden lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre unverdünnt 2 Stunden
lang auf 130°C
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol (99 : 1) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung (78 mg) erhielt.
MS: 499 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,83 (2H, d, J=7Hz), 7,69 (1H, dd, J=7,7Hz), 7,54 (2H, dd, J=7,7Hz),
4,52 (2H, s), 3,43 (1H, m), 2,78 (1H, dd, J=16, 9Hz), 2,60 (1H,
dd, J=16, 5Hz), 1,78–1,58
(7H, m), 1,40 (9H, s), 1,30–1,06
(8H, m), 0,85 (2H, m)
-
Darstellung
55: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(phenylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(phenylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
54) (78 mg, 0,16 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (2 ml) versetzt, und die
so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
als ein Öl
(60 mg) erhielt, das beim Stehenlassen kristallisierte.
MS:
421 (MH+), 438 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ:
7,80 (2H, d, J=7Hz), 7,66 (1H, dd, J=7, 7Hz), 7,53 (2H, dd, J=7,
7Hz), 4,53 (2H, s), 3,45 (1H, m), 2,91 (1H, dd, J=16, 9Hz), 2,73
(1H, dd, J=5Hz), 1,80–1,52
(7H, m), 1,39–1,01
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
56: (3R)-3-{3-[(4-chlorophenoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (300 mg,
1,00 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde mit 1,1'- Carbonyldiimidazol (162 mg, 1,00 mmol)
versetzt, und die Lösung
wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde 2-(4-Chlorphenoxy)-N'-hydroxyethanimidamid (Patent US 97-815671
970313) (197 mg, 0,98 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 17 Stunden
lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre unverdünnt 2 Stunden
lang auf 120°C
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Dichlormethan : Methanol (99 : 1) als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (220 mg)
erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,25 (2H,
d, J=8Hz), 6,93 (2H, d, J=8Hz), 5,13 (2H, s), 3,48 (1H, m), 2,82
(1H, dd, J=17, 9Hz), 2,64 (1H, dd, J=17, 4Hz), 1,81–1,57 (7H,
m), 1,36 (9H, s), 1,33–1,03
(8H, m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
57: (3R)-3-{3-[(4-Chlorphenoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure
-
(3R)-3-{3-[(4-Chlorphenoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester (Darstellung
56) (215 mg, 0,46 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (5 ml) versetzt, und die
so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert, wodurch man die Titelverbindung (189 mg) erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,25 (2H,
d, J=9Hz), 6,94 (2H, d, J=9Hz), 5,14 (2H, s), 3,53 (1H, m), 2,99
(1H, dd, J=15, 9Hz), 2,78 (1H, dd, J=15, 4Hz), 1,85–1,56 (7H,
m), 1,35–1,04
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
58: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (300 mg,
1,00 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde nacheinander mit 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(192 mg, 1,00 mmol), 4-(Dimethylamino)pyridin
(125 mg, 1,02 mmol) und N-Hydroxy-2-(2-pyridinyl)ethanimidamid
(Chem.Pharm.Bull.; 21; 10; 1973; 2146–2160) (152 mg, 1,00 mmol)
versetzt. Die so erhaltene Mischung wurde 17 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde unter einer Stickstoffatmosphäre unverdünnt 2 Stunden
lang auf 120°C
erhitzt. Das Rohprodukt wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung von
Dichlormethan : Methanol (99 : 1) als Laufmittel aufgereinigt. Der
Rückstand
wurde weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Essigsäureethylester
: Pentan (30 : 70) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die
Titelverbindung als ein Öl
(107 mg) erhielt.
MS: 414 (MNa+), 436
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,55 (1H, d, J=5Hz), 7,62 (1H, dd, J= 7,7Hz), 7,32–7,10 (2H,
m), 4,27 (2H, s), 3,45 (1H, m), 2,79 (1H, dd, J=16, 8Hz), 2,60 (1H,
dd, J=16, 5Hz), 1,83–1,51
(7H, m), 1,41–1,00
(17H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
59: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-trifluoracetat
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 58) (247 mg, 0,60 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (7 ml)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und dann mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
als ein Öl
(262 mg) erhielt.
MS: 358 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,75 (1H,
d, J=5Hz), 8,04 (1H, dd, J= 7,7Hz), 7,55 (2H, m), 4,48 (2H, s),
3,49 (1H, m), 2,99–2,61
(2H, m), 1,84–1,44
(7H, m), 1,42–1,00
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
60: (3R)-6-Cyclohexyl-3-({[(1S)-2-ethoxy-1-(hydroxymethyl)-2-oxoethyl]amino}carbonyl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (5,00 g, 16,76
mmol) in Dichlormethan (75 ml) wurde nacheinander mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(2,49 g, 18,43 mmol), Serinethylester-hydrochlorid (3,13 g, 18,43
mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (6,13 ml, 35,19 mmol) versetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 15 Minuten
lang bei 0°C
gerührt.
Dann wurde 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid (3,53
g, 18,43 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 48 Stunden lang
gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde mit Dichlormethan (200 ml) verdünnt, nacheinander
mit Wasser, wäßriger Citronensäurelösung (10%
w/v), einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Essigsäureethylester
: Pentan (10 : 90) bis (50 : 50) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(5,41 g) erhielt.
MS: 413 (M+)
Analyse:
gefunden C, 63,20; H, 9,52; N, 3,27%; C22H39NO6. 0,33 EtOAc
erfordert C, 63,28; H, 9,48; N, 3,16%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
6,50 (1H, br d, J=6Hz), 4,60 (1H, m), 4,26 (2H, q, J=BHz), 4,09
(1H, m), 3,85 (1H, m), 3,18 (1H, m), 2,70 (1H, dd, J=18, 9Hz), 2,51
(1H, m), 2,37 (1H, dd, J=18, 3Hz), 1,78–1,52 (7H, m), 1,50–1,02 (20H, m),
0,85 (2H, m)
-
Darstellung
61: (4S)-2-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-4,5-dihydro-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-({[(1S)-2-ethoxy-1-(hydroxymethyl)-2-oxoethyl]amino}carbonyl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 60) (4,14 g, 10 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(40 ml) wurde mit dem inneren Salz von (Methoxycarbonylsulfamoyl)triethylammoniumhydroxid
[Burgess-Reagens] (2,62 g, 11 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde lang auf Rückfluß erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan :
Essigsäureethylester
(80 : 20) bis (50 : 50) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(3,10 g) erhielt.
1H-NMR (CDCl3) δ:
4,69 (1H, m), 4,52–4,33
(2H, m), 4,22 (2H, m), 2,87 (1H, m), 2,63 (1H, dd, J=16, 7Hz), 2,40 (1H,
dd, J=16, 6Hz), 1,76–1,03
(27H, m), 0,85 (2H, m)
-
Darstellung
62: 2-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Suspension von Kupfer(II)-bromid (2,08 g, 9,31 mmol) und Hexamethylentetramin
(1,30 g, 9,31 mmol) in entgastem Dichlormethan (25 ml) wurde mit
1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en
(1,39 ml, 9,31 mmol) versetzt und dann in einem kalten Wasserbad
abgekühlt
und 5 Minuten lang gerührt.
Diese Suspension wurde dann tropfenweise mit einer Lösung von
(4S)-2-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-4,5-dihydro-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
(Darstellung 61) (0,92 g, 2,33 mmol) in Dichlormethan (5 ml) versetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde zwischen Essigsäureethylester
und einer Lösung
von 0,88 Ammoniak : gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung (1
: 1, 100 ml) verteilt. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (x 2). Die organischen Phasen wurden vereinigt, nacheinander
mit Salzsäure
(2M), gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Essigsäureethylester
: Pentan (10 : 90) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die
Titelverbindung als ein hellgelbes Öl (0,59 g) erhielt.
MS:
394 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,13 (1H, s), 4,39 (2H, g, J=7Hz), 3,39 (1H, m), 2,80 (1H, dd, J=17,
8Hz), 2,58 (1H, dd, J=17, 6Hz), 1,84–1,53 (7H, m), 1,49–1,02 (20H,
m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
63: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[4-(ethoxycarbonyl)-1,3-oxazol-2-yl]hexansäure-trifluoracetat
-
Eine
Lösung
von 2-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
(Darstellung 62) (1,58 g, 4,01 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
(25 ml) wurde mit Trifluoressigsäure
(7 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen und der Rückstand
azeotrop mit Dichlormethan destilliert, wodurch man die Titelverbindung
(1,66 g) erhielt.
MS: 338 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 9,62 (1H,
br s), 8,12 (1H, s), 4,34 (2H, q, J=7Hz), 3,39 (1H, m), 2,93 (1H,
dd, J=17, 8Hz), 2,67 (1H, dd, J=17, 5Hz), 1,84–1,47 (7H, m), 1,34 (3H, t,
J=7Hz), 1,29–0,98
(8H, m), 0,80 (2H, m)
-
Darstellung
64: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Mischung von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[4-(ethoxycarbonyl)-1,3-oxazol-2-yl]hexansäuretrifluoracetat (Darstellung
63) (1,66 g, 3,68 mmol), 1,1'-Carbonyldiimidazol
(0,80 g, 4,93 mmol), O-Benzylhydroxylamin-hydrochlorid
(1,57 g, 9,84 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (1,71 ml, 9,82
mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (10 ml) wurde 72 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
(50 ml) verdünnt
und nacheinander mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung,
wäßriger Citronensäurelösung (10%
w/v) und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol (98 : 2) als Laufmittel
aufgereinigt und dann weiter durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter Verwendung
von Essigsäureethylester
: Pentan (50 : 50) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die
Titelverbindung als ein orangefarbenes Öl (1,41 g) erhielt.
MS:
443 (MH+), 465 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,07 (1H,
s), 7,40–7,22
(5H, m), 4,85 (2H, s), 4,36 (2H, q, J=7Hz), 3,45 (1H, m), 2,89–2,40 (2H,
m), 1,82–1,56
(7H, m), 1,36 (3H, t, J=7Hz), 1,32-1,05 (8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
65: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-1,3-oxazol-4-carbonsäure
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
(Darstellung 64) (1,31g, 2,96 mmol) in 1,4-Dioxan : Wasser (10 ml
: 5 ml) wurde mit Lithiumhydroxid-monohydrat (0,19g, 4,44 mmol)
versetzt und 3,5 Stunden lang in einem kalten Wasserbad gerührt. Die
Mischung wurde mit Wasser (100 ml) verdünnt und mit Essigsäureethylester
gewaschen. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase wurde mit fester
Citronensäure
angesäuert
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(0,75 g) erhielt.
MS: 415 (MH+), 437
(MNa+)
1H-NMR
(DMSO-d6) δ: 12,87 (1H, br s), 11,03 (1H,
br s), 8,58 (1H, s), 7,41–7,20
(5H, m), 4,70 (2H, s), 3,26 (1H, m), 2,50–2,26 (2H, m), 1,67–1,45 (7H,
m), 1,22-0,99 (8H,
m), 0,79 (2H, m)
-
Darstellung
66: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-N,N-dimethyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-1,3-oxazol-4-carbonsäure (Darstellung
65) (200 mg, 0,48 mmol) in Dichlormethan (6 ml) wurde nacheinander
mit 1-Hydroxybenzotriazolhydrat (72 mg, 0,53 mmol), Dimethylamin-hydrochlorid
(79 mg, 0,96 mmol), N-Methylmorpholin (160 μl, 1,45 mmol) und 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(111 mg, 0,58 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester gelöst und nacheinander
mit wäßriger Citronensäurelösung (10%w/v),
einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(200 mg) erhielt.
MS: 442 (MH+), 464
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,99 (1H, s), 7,43–7,20
(5H, m), 4,85 (2H, s), 3,44 (1H, m), 3,39–2,91 (6H, br m), 2,80–2,32 (2H,
m), 1,80–1,51
(7H, m), 1,37–1,04
(8H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
67: (3R)-6-Cyclohexyl-3-({[2-hydroxy-1-(methoxycarbonyl)propyl]amino}carbonyl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
eisgekühlte
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung
1) (6,40 g, 21,45 mmol) in Dichlormethan (75 ml) wurde nacheinander
mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat (3,19 g, 23,60 mmol), Threoninmethylester-hydrochlorid
(4,00 g, 23,60 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (7,85 ml, 45,10 mmol)
und 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid (4,52
g, 23,58 mmol) versetzt, und die Mischung wurde 17 Stunden lang
gerührt
und dabei auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und dann nacheinander mit Wasser, wäßriger Citronensäurelösung (10%
w/v), einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Diethylether (100 ml) gelöst und mit Pentan (150 ml)
versetzt, was einen weißen
Niederschlag lieferte. Dieser wurde abfiltriert und mit Pentan gewaschen,
wodurch man die Titelverbindung als ein weißes Pulver (6,48 g) erhielt.
MS:
436 (MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
6,35 (1H, br d), 4,63 (1H, m), 4,26 (1H, m), 3,76 (3H, s), 2,73–2,53 (2H,
m), 2,34 (1H, m), 1,73–1,56
(7H, m), 1,45–1,09
(20H, m), 0,84 (2H, m)
-
Darstellung
68: (3R)-6-Cyclohexyl-3-({[1-(methoxycarbonyl)-2-oxopropyl]amino}carbonyl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-({[2-hydroxy-1-(methoxycarbonyl)propyl]amino}carbonyl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 67) (6,48 g, 15,69 mmol) in Dichlormethan (60 ml) wurde
mit Dess-Martin-Periodinan
[1,1,1-Triacetoxy-1,1-dihydro-1,2-benziodoxol-3(1H)-on] (7,32 g, 17,26
mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Eine Natriumthiosulfatlösung (6
g in 50ml Wasser) und eine gesättigte
wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung (50
ml) wurden dann zur Mischung gegeben, die weitere 10 Minuten lang
gerührt
wurde. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase wurde mit Dichlormethan
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden nacheinander
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan :
Essigsäureethylester
(100:0 bis 90:10) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(4,86 g) erhielt.
MS: 412 (MH+), 434
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
6,82 (1H, br d), 5,21 (1H, m), 3,78 (3H, s), 2,72–2,52 (2H,
m), 2,40–2,25
(4H, m), 1,72-1,53 (7H,
m), 1,45–1,04
(17H, m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
69: 2-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
-
Eine
Suspension von Triphenylphosphin (9,49 g, 36,18 mmol), Iod (7,98
g, 31,44 mmol) und Triethylamin (8,49 ml, 60,75 mmol) in Tetrahydrofuran
wurde auf –78°C abgekühlt und
dann innerhalb von 15 Minuten mit (3R)-6-Cyclohexyl-3-({[1-(methoxycarbonyl)-2-oxopropyl]amino}carbonyl)hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
68) (4,86 g, 11,80 mmol) versetzt. Die Mischung wurde 30 Minuten
lang bei –78°C und dann
2 Stunden lang bei 0-5°C gerührt. Die
Mischung wurde mit Wasser verdünnt
und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
wurden über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Essigsäureethylester
: Pentan (0: 100 bis 10:90) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(2,92 g) erhielt.
MS: 394 (MH+), 416
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
3,89 (3H, s), 3,29 (1H, m), 2,74 (1H, dd, J=14, 6Hz), 2,60–2,49 (4H,
m), 1,79–1,54
(7H, m), 1,38 (9H, s), 1,31–1,05
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
70: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[4-(methoxycarbonyl)-5-methyl-1,3-oxazol-2-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von 2-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
(Darstellung 69) (2,92 g, 7,43 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan
(15 ml) wurde mit Trifluoressigsäure
(7,5 ml) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Dichlormethan destilliert (x 3). Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Essigsäureethylester
: Pentan (0:100 bis 40:60) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(2,50 g) erhielt.
MS: 338 (MH+), 360
(MNa+)
Analyse: gefunden C, 62,90;
H, 8,18; N, 3,93%; C18H27NO5. 0,3 EtOAc erfordert C, 63,38; H, 8,14;
N, 3,85%
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,86 (3H,
s), 3,33 (1H, m), 2,92 (1H, dd, J=17, 8Hz), 2,67 (1H, dd, J=17,
5Hz), 2,58 (3H, s), 1,81–1,56
(7H, m), 1,34–1,03
(8H, m), 0,81 (2H, m)
-
Darstellung
71: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[4-(methoxycarbonyl)-5-methyl-1,3-oxazol-2-yl]hexansäure (Darstellung
70) (2,48 g, 7,36 mmol) wurde auf 0° abgekühlt und mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(994 mg, 7,36 mmol), 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(2,12 g, 11,06 mmol) und N-Methylmorpholin (1,21 ml, 11,04 mmol)
versetzt. Die Mischung wurde 15 Minuten lang gerührt und dann mit O-Benzylhydroxyamin
(1,17 g, 7,36 mmol) und weiterem N-Methylmorpholin (0,81 ml, 7,36 mmol)
versetzt. Die Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt und dabei auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen, der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst,
nacheinander mit Wasser, einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
farbloses Öl
(3,22 g) erhielt.
MS: 443 (MH+), 465
(MNa+)
Analyse: gefunden C, 66,78;
H, 7,77; N, 6,19%;
C25H34N2O5. 0,3 EtOAc erfordert
C, 67,10; H, 7,82; N, 5,97%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,62 (1H, br s), 7,33 (5H, m), 4,84 (2H, s), 3,84 (3H, s), 3,36
(1H, m), 2,70–2,33
(5H, m), 1,78–1,54
(7H, m), 1,30–1,03
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
72: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäure
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
(Darstellung 71) (1,00 g, 2,26 mmol) in 1,4-Dioxan (10 ml) wurde
mit Natronlauge (1 N, 1,5 ml) versetzt und 4 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Weitere Natronlauge (1N, 3,0 ml) wurde zugesetzt, und die Mischung
wurde 20 Stunden lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde in Wasser gelöst und mit
Essigsäureethylester
gewaschen. Die Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase wurde mit fester
Citronensäure
angesäuert
und dann mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen
weißen
Schaum (0,83 g) erhielt.
MS: 427 (MH–)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,34 (5H,
m), 4,85 (2H, s), 3,40 (1H, m), 2,71–2,33 (5H, m), 1,76–1,51 (7H,
m), 1,32–1,03 (8H,
m), 0,83 (2H, m)
-
Darstellung
73: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-N,N,5-trimethyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
(Darstellung 72) (152 mg, 0,36 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurde
nacheinander mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(48 mg, 0,36 mmol), N-Methylmorpholin
(82 μl,
0,75 mmol), 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(75 mg, 0,39 mmol) und Dimethylamin-hydrochlorid (29 mg, 0,36 mmol)
versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 17 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und nacheinander mit Wasser, einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (95
: 5 : 0,5) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(109 mg) erhielt, das beim Stehenlassen kristallisierte.
MS:
456 (MH+), 478 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,53 (1H,
br s), 7,34 (5H, m), 4,84 (2H, s), 3,36 (1H, m), 3,27–2,86 (6H,
br m), 2,64–2,31 (5H,
m), 1,74–1,50
(7H, m), 1,31–1,03
(8H, m), 0,82 (2H, m)
-
Darstellung
74: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäuremethylester
(Darstellung 72) (200 mg, 0,47 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde
nacheinander mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat (63 mg, 0,47 mmol),
N-Methylmorpholin
(77 μl,
0,70 mmol) und 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(134 mg, 0,70 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
10 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde konzentrierte
Ammoniaklösung
(0,88, 50 μl,
1,00 mmol) zugesetzt, und die Mischung wurde 17 Stunden lang gerührt. Die
Mischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und nacheinander mit Wasser,
einer gesättigten wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde dann durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan : Methanol : 0,88 Ammoniak (97
: 3 : 0,3) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (140 mg) erhielt.
MS: 426 (MH–)
Analyse:
gefunden C, 67,45; H, 7,85; N, 9,64%; C24H33N3O4 erfordert
C, 67,42; H, 7,78; N, 9,83%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,36 (5H, m), 4,86 (2H, s), 3,36 (1H, m), 2,72–2,37 (5H, m), 1,75–1,53 (7H,
m), 1,42–1,05 (8H,
m), 0,84 (2H, m).
-
Darstellung
75: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (360 mg, 0,91 mmol) und Triethylamin (370 mg, 3,65
mmol) in Ethanol (5 ml) wurde mit N,N-Dimethyl-3-azetidinamin (J.Med.Chem.;36;
801; 1993) (300 mg, 0,91 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 16 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Die Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester (150 ml) und
gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung (150
ml) verteilt. Die organische Phase wurde mit gesättigter Ammoniumchloridlösung (150
ml), Wasser (150 ml) und Kochsalzlösung (150 ml) gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan : Essigsäureethylester
: Diethylamin (87,5 : 12,5 : 0,25), das schrittweise auf Pentan
: Essigsäureethylester
: Diethylamin (50 : 50 : 1) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch
man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (355 mg) erhielt.
MS:
449 (MH+), 471 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,56 (1H,
dd), 4,38 (1H, dd), 4,21 (1H, dd), 4,05 (1H, dd), 3,50 (1H, m),
3,17 (1H, m), 2,86 (1H, dd), 2,63 (1H, dd), 2,19 (6H, s), 1,78 (1H,
m), 1,65 (6H, br t), 1,39 (9H, s), 1,08–1,28 (8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
76: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 75) (340 mg, 0,76 mmol) in Trifluoressigsäure (10
ml) wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, und der Rückstand
wurde azeotrop mit Dichlormethan destilliert. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(50 ml) gelöst
und mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung (50
ml) und Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, was die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(30 mg) lieferte. Die vereinigten wäßrigen Waschlösungen wurden
mit Dichlormethan, das <10%
Methanol enthielt, extrahiert (3 × 150 ml). Die vereinigten
organischen Phasen wurden über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff (180 mg) erhielt, vereinigte Gesamtmasse 210 mg.
MS:
393 (MH+), 415 (MNa+)
1H-NMR (CD3OD) δ: 4,88 (1H,
m), 4,70 (1H, m), 4,49 (1H, dd), 4,31 (1H, dd), 4,13 (1H, m), 3,05
(1H, m), 2,91 (1H, dd), 2,35 (6H, s), 2,79 (1H, dd), 1,78 (2H, q),
1,58–1,73
(5H, m), 1,09–1,3,5
(8H, m), 0,70–0,93
(2H, br q).
-
Darstellung
77: 3-(1,3-Dioxo-1,3-dihydro-2H-isoindol-2-yl)-1-azetidincarbonsäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 3-Iodcyclobutancarbonsäure-tert.-butylester (
EP 992493 ) (5,0 g, 17,7 mmol)
in Dimethylformamid wurde mit Kaliumphthalimid (5,0 g, 27,0 mmol)
versetzt und 18 Stunden lang auf 100°C erhitzt. Die Reaktionsmischung
wurde filtriert, um überschüssiges Kaliumphthalimid
zu entfernen, das mit Dimethylformamid (10 ml) gewaschen wurde.
Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Xylol (2 × 30
ml) destilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 95 : 5 (Pentan
: Essigsäureethylester),
das schrittweise auf 55 : 45 (Pentan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(3,78 g) erhielt.
MS: 325 (MNa
+)
1H-NMR (CDCl
3) δ: 7,84 (2H,
m), 7,72 (2H, m), 5,01 (1H, m), 4,50 (2H, m), 4,20 (2H, m), 1,40
(9H, s),
-
Darstellung
78: 3-Amino-1-azetidincarbonsäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 3-(1,3-Dioxo-1,3-dihydro-2H-isoindol-2-yl)-1-azetidincarbonsäure-tert.-butylester (Darstellung
77) in Methylamin in Methanol (2 M) (10 ml) wurde in einem geschlossenen
Rohr 3 Stunden lang bei 55°C
gerührt.
Bei Abkühlen
bildete sich ein Niederschlag, und die Reaktionsmischung wurde im
Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
(100 ml) gelöst
und mit Wasser (100 ml, die (2M) Salzsäure (3 ml) enthielten) und
Wasser (50 ml, die (2M) Salzsäure
(2 ml) enthielten) gewaschen. Die vereinigten wäßrigen wurde mit (2M) Natronlauge
(20 ml) basisch gestellt und mit Essigsäureethylester (3 × 75 ml) extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 97,5 : 2,5
: 0,25 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man (mit einer Reinheit von ungefähr 90%)
die Titelverbindung (935 mg) erhielt, die ohne weitere Aufreinigung
für die Darstellungen
verwendet wurde.
MS: 173 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,11 (2H
, m), 3,76 (1H, m), 3,57 (2H, m), 1,41 (9H, s).
-
Darstellung
79: (3R)-3-[3-({[1-(tert.-Butoxycarbonyl)-3-azetidinyl]amino}carbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (480 mg, 1,42 mmol) und Triethylamin (1 ml, 7,18 mmol) in Ethanol
(8 ml) wurde mit 3-Amino-1-azetidincarbonsäure-tert.-butylester
(Darstellung 78) (300 mg, 1,74 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 18 Stunden lang auf 80°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol (90
: 10) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die mit dem Amin-Ausgangsmaterial
verunreinigte Titelverbindung erhielt. Der Feststoff wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Salzsäure
(0,5 M) (2 x), Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen klebrigen Schaum
erhielt.
MS: 463 (M-H)–
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,64 (1H, d), 4,80 (1H, m), 4,25 (2H, t), 3,88 (2H, dd), 3,97 (1H,
dd), 2,79 (1H, dd), 1,57-1,80 (8H,
m), 1,38 (9H, s), 1,03–1,20
(8H, m), 0,80 (2H, m).
-
Darstellung
80: (3R)-3-[3-({3-[bis(tert.-Butoxycarbonyl)amino]-1-azetidinyl}carbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure (Darstellung
4) (480 mg, 1,26 mmol) und Triethylamin (350 l, 2,50 mmol) in Ethanol
(8 ml) wurde mit 3-Azetidinylimidodikohlensäuredi(tert.-butyl)ester
(
EP 153163 ,
EP 106489 ) (1,00 g, 4,56 mmol) versetzt,
und die so erhaltene Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 18 Stunden
lang auf 80°C
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser, das mit der Mindestmenge an Salzsäure (2 M)
bis zum Erreichen eines pH-Wertes von 2 versetzt worden war, Salzsäure (0,5 M)
(2 x), Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Dichlormethan
: Methanol (99 : 1), das schrittweise auf Dichlormethan : Methanol
(90 : 10) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
(440 mg) erhielt.
MS: 563 (M-H)
– 1H-NMR (CDCl
3) δ: 4,78 (2H,
m), 4,60 (1H, m), 4,45 (1H, t), 4,26 (1H, dd), 2,98 (1H, dd), 2,78
(1H, dd), 1,60-2,0 (7H,
m), 1,49 (9H, s), 1,08–1,35
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
81: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[2-(dimethylamino)ethyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (560 mg, 1,42 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde mit
N,N,N'-Trimethylethylendiamin (900
l, 0,91 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde in einem
geschlossenen Rohr 4,5 Stunden lang auf 85°C erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittelsystems von 95 : 5 : 0,5 (Dichlormethan
: Methanol : Ammoniak) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Öl
(632 mg) erhielt.
MS: 451 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,64 (1H,
br s), 3,51 (2H, m), 3,14 (3H, s), 2,83 (1H, dd), 2,65 (1H, dd),
2,43–2,60
(2H br d), 2,28 (3H, br s), 2,19 (3H, br s), 1,58–1,85 (7H,
m), 1,39 (9H, s), 1,07–1,36
(8H, m), 0,84 (2H, m).
-
Darstellung
82: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[2-(dimethylamino)ethyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[2-(dimethylamino)ethyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 81) (630 mg, 1,40 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt und 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan destilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
(Dichlormethan : Methanol), das schrittweise auf 90 : 10 (Dichlormethan
: Methanol) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Gummi (453 mg) erhielt.
MS: 395 (MH+)
Analyse: gefunden, C, 46,50; H, 6,00;
N, 9,13%; C20H34N4O4. 2 CF3CO2H erfordert C,
46,30; H, 5,83; N, 9,00%
1H-NMR (CDCl3) δ:
3,88 (1H, m), 3,76 (1H, m), 3,52 (1H, m), 3,05–3,40 (5H, m), 2,70–3,00 (7H,
m), 1,57–1,90 (6H,
m), 1,08–1,40
(7H, m), 0,84 (2H, m).
-
Darstellung
83: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[3-(dimethylamino)propyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (550 mg, 1,40 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde mit
N,N,N'-Trimethyl-1,3-propandiamin (1,02
ml, 7,00 mmol) versetzt, und die so erhaltene Mischung wurde in
einem geschlossenen Rohr 3 Stunden lang auf 85°C erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 97 : 3 :
0,3 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (512 mg)
erhielt.
MS: 465 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 64,44; H, 9,72; N, 12,07%; C25H44N4O4 erfordert
C, 64,62; H, 9,54; N, 12,06%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
3,58 (1H, t), 3,50 (1H, t), 3,44 (1H, t), 3,09 (3H, d), 2,83 (1H,
m), 2,64 (1H, dd), 2,35 (1H, t), 2,23 (3H, s), 2,20 (1H, m), 2,15
(3H, s), 1,58–1,88
(8H, m), 1,40 (9H, s), 1,06–1,37
(7H, m), 0,84 (2H, m).
-
Darstellung
84: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[3-(dimethylamino)propyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{[[3-(dimethylamino)propyl](methyl)amino]carbonyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 83) (500 mg, 1,08 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt und 4,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Dichlormethan destilliert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
(Dichlormethan : Methanol), das schrittweise auf 80 : 20 (Dichlormethan
: Methanol) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung
als ein farbloses Glas (595 mg) erhielt.
MS: 409 (MH+)
Analyse: gefunden, C, 45,48; H, 5,84;
N, 8,50%; C21H36N4O4. 2 CF3CO2H. 2H2O erfordert C, 45,87; H, 6,16; N, 8,56%
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,52 (2H,
m), 3,37 (1H, m), 3,09 (3H, m), 2,99 (2H, t), 2,81 (6H, s), 1,98
(2H, m), 1,58–1,90 (7H,
m), 1,05–1,44
(8H, m), 0,88 (2H, m).
-
Darstellung
85: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(hydroxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 5-{(1R)-1-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carbonsäureethylester
(Darstellung 3) (15,2 g, 38,50 mmol) in Ethanol (120 ml) wurde portionsweise
mit Natriumborhydrid (1,46 g, 38,50 mmol) versetzt, und die so erhaltene
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 5 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Wäßrige Citronensäure (5%w/vige Lösung) wurde
langsam zugegeben, und die Mischung wurde weitere 30 Minuten lang
bei Raumtemperatur gerührt.
Das organische Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Die wäßrige Phase
wurde mit Wasser verdünnt
und mit Essigsäureethylester
extrahiert, was eine Emulsion lieferte. Zum Entmischen der Emulsion
wurde wasserfreies Natriumchlorid zugesetzt. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (13,4
g) erhielt.
MS: 375 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,77 (2H,
s), 3,46 (1H, m), 2,80 (1H, dd), 2,62 (1H, dd), 1,58–1,80 (7H,
m), 1,39 (9H, s), 1,07–1,33
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
86: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Suspension von Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) (13 mg,
0,33 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (1 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
einer Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(hydroxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
85) (105 mg, 0,30 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (1 ml) versetzt
und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Bromessigsäureethylester
(37 μl,
0,33 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang
gerührt,
wobei man sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Reaktionsmischung wurde
mit Essigsäureethylester
verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan :
Essigsäureethylester
(99 : 1) bis Pentan : Essigsäureethylester
(80 : 20) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (84 mg)
erhielt.
MS: 461 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 62,87; H, 8,77; N, 6,39%; C23H38N2O6 erfordert
C, 62,99; H, 8,73; N, 6,39%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
4,75 (2H, s), 4,20 (4H, m), 3,45 (1H, m), 2,80 (1H, dd), 2,60 (1H,
dd) , 1,6–1,8
(7H, m), 1,40 (9H, s), 1,10–1,30
(11H, m), 0,94 (2H, m).
-
Darstellung
87: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 86) (500 mg, 1,08 mmol) in Dichlormethan (7 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(3 ml) versetzt und 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und Dichlormethan destilliert. Das Öl wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
: 0 (Dichlormethan : Methanol Ö Essigsäure), das
schrittweise auf 90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (374 mg)
erhielt.
MS: 383 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 59,67; H, 7,91; N, 7,32%; C19H30N2O6.
0,05 H2O. 0,05 CH2Cl2 erfordert C, 59,62; H, 7,90; N, 7,22%
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,75 (2H,
s), 4,20 (4H, m), 3,51 (1H, m), 2,98 (1H, dd), 2,75 (1H, dd), 1,60–1,80 (7H,
m), 1,10–1,30
(11H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
88: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-1-methyl-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Suspension von Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) (18 mg,
0,45 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (1 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
einer Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(hydroxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
85) (142 mg, 0,40 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (1 ml) versetzt
und 0,5 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. 2-Brompropionsäureethylester
(37 μl,
0,33 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde 2 Tage lang gerührt, wobei man
sie während
dieser Zeit auf Raumtemperatur erwärmen ließ. Die Reaktionsmischung wurde
mit Essigsäureethylester
verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan :
Essigsäureethylester
(99 : 1) bis Pentan : Essigsäureethylester
(0 : 100) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (90 mg)
erhielt.
MS: 475 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 63,57; H, 8,93; N, 6,19%; C24H40N2O6 erfordert
C, 63,69; H, 8,91; N, 6,19%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
4,79 (1H, d), 4,58 (1H, d), 4,20 (3H, m), 3,45 (1H, m), 2,78 (1H,
dd), 2,60 (1H, dd), 1,60-1,80 (7H,
m), 1,42 (3H, d), 1,35 (9H, s), 1,10–1,30 (11H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
89: (3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-[(2-ethoxy-1-methyl-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(2-ethoxy-1-methyl-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5- yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 88) (480 mg, 1,06 mmol) in Dichlormethan (8 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(3,5 ml) versetzt und 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und Dichlormethan destilliert. Das Öl wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
: 0 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure), das schrittweise auf
95 : 5 : 0,5 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure) umgestellt wurde, aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (395 mg) erhielt.
MS:
419 (MNa+)
Analyse: gefunden, C, 60,03;
H, 8,21; N, 6,97%; C20H32N2O6. 0,2 CH2Cl2 erfordert C,
60,04; H, 8,16; N, 7,00%
1H-NMR (CDCl3) δ:
4,80 (1H, d), 4,58 (1H, d), 4,10–4,30 (3H, m), 3,50 (1H, m),
2,98 (1H, dd), 2,75 (1H, dd), 1,60–1,80 (7H, m), 1,45 (3H, d),
1,10–1,30
(11H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
90: (3R)-3-{3-[(2-amino-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Suspension von Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) (51 mg,
1,28 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (3 ml) wurde auf 0°C abgekühlt, mit
einer Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(hydroxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
85) (105 mg, 0,30 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (3 ml) versetzt
und 30 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. 2-Bromacetamid
(235 mg, 1,70 mmol) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde auf
Raumtemperatur erwärmen
gelassen und dann 15 Stunden lang auf 40°C erhitzt. Die abgekühlte Reaktionsmischung
wurde mit Essigsäureethylester
verdünnt
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von Pentan :
Essigsäureethylester
(99 : 1) bis Pentan : Essigsäureethylester
(0 : 100) aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein
farbloses Öl
(330 mg) erhielt.
MS: 432 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,68 (2H,
s), 4,10 (2H, s), 3,46 (1H, m), 2,79 (1H, dd), 2,62 (1H, dd), 1,6–1,8 (7H,
m), 1,40 (9H, s), 1,10–1,30
(8H, m), 0,84 (2H, m).
-
Darstellung
91: (3R)-3-{3-[(2-Amino-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-{3-[(2-Amino-2-oxoethoxy)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 90) (280 mg, 0,86 mmol) in Dichlormethan (7 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(3 ml) versetzt und 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und Dichlormethan destilliert. Das Öl wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
: 0 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure) umgestellt wurde, aufgereinigt,
was ein farbloses Öl
lieferte, das mit Diethylether verrieben und filtriert wurde, wodurch
man die Titelverbindung (155 mg) erhielt.
MS: 376 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ:
6,60–6,80
(2H, br d), 4,70 (2H, s), 4,08 (2H, dd), 3,48 (1H, m), 2,85 (1H,
dd), 2,73 (1H, dd), 1,60–1,80
(7H, m), 1,10–1,40
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
92: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-({[(4-methylphenyl)sulfonyl]oxy}methyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Suspension von Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) (1,52
g, 38,00 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (30 ml) wurde auf
0°C abgekühlt, mit
einer Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(hydroxymethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
85) (13,40 g, 38,00 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (120 ml)
versetzt und 30 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. p-Toluolsulfonylchlorid
(7,25 g, 38,00 mmol) wurde portionsweise zugesetzt, und die Mischung
wurde im Verlauf von 18 Stunden auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser, gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von Dichlormethan als Laufmittel aufgereinigt,
wodurch man die Titelverbindung (10,75 g) erhielt.
MS: 529
(MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,80 (2H, d), 7,33 (2H, d), 5,12 (2H, s), 3,40 (1H, m), 2,72 (1H,
dd), 2,58 (1H, dd), 2,43 (3H, s), 1,56–1,78 (7H, m), 1,35 (9H, s),
1,05–1,30
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
93: 2-({5-[(1R)-1-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}methyl)malonsäure-1-tert.-butylester-3-ethylester
-
Eine
Suspension von Natriumhydrid (60%ige Suspension in Mineralöl) (35 mg,
38,00 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (3 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Malonsäure-tert.-butylesterethylester
(13,40 g, 38,00 mmol) versetzt, 5 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Eine Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-({[(4-methylphenyl)sulfonyl]oxy}methyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
92) (400 mg, 0,78 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (3 ml) wurde
zugesetzt, und die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst und
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man (mit einer Reinheit von ungefähr 70%)
die Titelverbindung als ein farbloses Öl (518 mg) erhielt, das ohne
weitere Aufreinigung verwendet wurde.
MS: 546 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,20 (2H,
m), 3,80 (1H, t), 3,40 (1H, m), 3,25 (2H, d), 2,75 (1H, dd), 2,59
(1H, dd), 1,60-1,75 (7H,
m), 1,43 (9H, s), 1,39 (9H, s), 1,10–1,30 (11H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
94: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-ethoxy-3-oxopropyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von 2-({5-[(1R)-1-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}methyl)malonsäure-1-tert.-butylester-3-ethylester
(Darstellung 93) (510 mg, 0,79 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt und 5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol destilliert. Der Feststoff wurde in Xylol (10 ml) gelöst und 7
Stunden lang auf 140°C
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 95 : 5 :
0 (Dichlormethan : Isopropylalkohol : Essigsäure), das schrittweise auf
90 : 10 : 1 (Dichlormethan : Isopropylalkohol : Essigsäure) umgestellt
wurde, aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (117 mg) erhielt.
MS:
389 (MNa+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
4,12 (2H, q), 3,48 (1H, m), 3,03 (2H, t), 2,92 (1H, dd), 2,75 (3H,
m), 1,60–1,80
(7H, m), 1,10–1,35
(11H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
95: (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-(propylsulfonyl)ethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg, 1,67
mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(354 mg, 1,85 mmol), N-Methylmorpholin (203l, 1,85 mmol) und 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(227 mg, 1,67 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit (1Z)-N'-Hydroxy-2-(propylsulfonyl)ethanimidamid
(300 mg, 1,67 mmol) versetzt und 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (10 ml) verdünnt und
20 Minuten lang gerührt.
Die Phasen wurden über
eine 5-Mikron-Filterkartusche getrennt. Das organische Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als einen
gelben Feststoff (760 mg) erhielt.
MS: 483 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 5,62 (2H,
br s), 3,82 (2H, d), 3,15 (2H, m), 2,83 (1H, m), 2,65 (1H, dd),
2,42 (1H, dd), 1,90 (2H, m), 1,57–1,80 (8H, m), 1,45 (9H, s),
1,10-1,30 (7H, m),
1,08 (3H, t), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
96: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(propylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-(propylsulfonyl)ethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 95) (760 mg, 1,60 mmol) in Xylol (15 ml) wurde 28 Stunden
lang auf 130°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
(Pentan : Essigsäureethylester),
das schrittweise auf 70 : 30 (Pentan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (400 mg)
erhielt.
MS: 441 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,32 (2H,
s), 3,48 (1H, m), 3,13 (2H, dd), 2,80 (1H, dd), 2,65 (1H, dd), 1,92
(2H, m), 1,60-1,80
(7H, m), 1,40 (9H, s), 1,10–1,35
(11H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
97: (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(propylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[(propylsulfonyl)methyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 96) (371 mg, 0,84 mmol) in Wasserstoffchlorid in 1,4-Dioxan
(4 M) (4 ml) wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde in frischem Wasserstoffchlorid
in 1,4-Dioxan (4 M) gelöst
und 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst und
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
gelbes Öl
(313 mg) erhielt.
MS: 385 (M-H)–
1H-NMR (CDCl3) δ: 4,70 (2H,
s), 3,43 (1H, m), 2,75 (2H, t), 2,52 (2H, obs), 1,75 (2H, m), 1,50–1,70 (7H,
m), 1,05–1,30
(9H, m), 0,97 (3H, t), 0,80 (2H, m).
-
Darstellung
98: 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-N-[2-(dimethylamino)ethyl]-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäureamid
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäure (Darstellung
72) (200 mg, 0,47 mmol), N-Methylmorpholin
(77 l, 0,70 mmol), 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(63 mg, 0,47 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(134 mg, 0,70 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit N,N-Dimethylethylendiamin
(56 l, 0,51 mmol) versetzt und 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und
mit Wasser, gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Systems von 94 : 4 : 0,4 (Dichlormethan :
Methanol : Ammoniak) als Laufmittel aufgereinigt, wodurch man die
Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(216 mg) erhielt.
MS: 499 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 67,24; H, 8,60; N, 11,25%;
C28H42N4O4 erfordert
C, 67,44; H, 8,49; N, 11,24%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,35 (5H, br s), 7,10 (1H, br s), 4,85 (2H, s), 3,45 (2H, q), 3,35
(1H, m), 2,59 (3H, s), 2,46 (2H, t), 2,24 (6H, s), 1,60–1,75 (7H,
m), 1,10–1,30
(7H, m), 0,85 (2H, m).
-
Darstellung
99: ({[2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]carbonyl}amino)essigsäuremethylester
-
Eine
Lösung
von 2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-carbonsäure (Darstellung
72) (230 mg, 0,53 mmol), N-Methylmorpholin
(61 l, 0,56 mmol), 1-Hydroxybenzotriazolhydrat
(68 mg, 0,53 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(107 mg, 0,56 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit einer Lösung von
Glycinmethylester-hydrochlorid (70 mg, 0,56 mmol) und N-Methylmorpholin
(61 l, 0,56 mmol) in Dichlormethan (2 ml) versetzt und 18 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und
mit Wasser, gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 100 : 0
: 0 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak), das schrittweise auf
98 : 2 : 0,2 (Dichlormethan : Methanol : Ammoniak) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(160 mg) erhielt.
MS: 522 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,44 (1H,
br s), 7,35 (5H, s), 5,11 (1H, s), 4,87 (2H, s), 4,12 (2H, d), 3,77
(3H, s), 3,37 (1H, m), 2,70 (1H, m), 2,56 (3H, s), 2,45 (1H, m),
1,55–1,1,80
(7H, m), 1,05–1,0
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
100: ({[2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy]amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]carbonyl}amino)essigsäure
-
Eine
Lösung
von ({[2-((1R)-1-{2-[(Benzyloxy)amino]-2-oxoethyl}-4-cyclohexylbutyl)-5-methyl-1,3-oxazol-4-yl]carbonyl}amino)essigsäuremethylester
(Darstellung 99) (158 mg, 0,32 mmol) in 1,4-Dioxan (5 ml) wurde
mit Natronlauge (1 M) (470 l, 0,47 mmol) versetzt. Die Mischung
wurde 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt und mit Essigsäureethylester
gewaschen. Die wäßrige Phase
wurde mit fester Citronensäure
angesäuert
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die organischen Phasen wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung (61 mg) erhielt.
MS:
484 (M-H)–
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,35 (5H,
br s), 4,85 (2H, s), 4,17 (2H, d), 3,39 (1H, m), 2,60 (3H, s), 2,43
(1H, m), 1,55–1,75 (7H,
m), 1,10–1,35
(9H, m), 0,85 (2H, m).
Exakte Masse: 486,26 (MH+)
-
Darstellung
101: (3R)-3-[({[[Z)-1,2-Diamino-2-oxoethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung
1) (3,47 g, 11,6 mmol) in Dimethylformamid (21 ml) wurde mit 1,1'-Carbonyldiimidazol (1,97 g, 12,2 mmol)
versetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Dann wurde N-Dimethylaminopyridin (1,43 g, 11,7 mmol) in einer Portion
zugesetzt, gefolgt von der Zugabe von 2-Amino-2-(hydroxyimino)acetamid
(1,25 g, 12,1 mmol, Helv.Chim.Acta; 47; 1964; 33–46). Die so erhaltene Mischung
wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde zwischen
Essigsäureethylester
und einer 10%igen Lösung
von Citronensäure
in vollentsalztem Wasser verteilt. Die Phasen wurden getrennt und
die wäßrige Phase
wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit vollentsalztem
Wasser (X 4) und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde aus n-Hexan kristallisiert und der Niederschlag wurde abfiltriert
und im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung als einen
farblosen Feststoff (3,30 g, 74% Ausbeute) erhielt.
MS: 382
[(M-H)]–
1H-NMR (CDCl3) δ: 7,04 (1H,
br s), 5,73 (2H, br s), 5,46 (1H, br s), 2,90 (1H, m), 2,68 (1H,
dd, J= 15,12 Hz), 2,45 (1H, dd, J=18,6 Hz), 1,63–1,74 (9H, m), 1,55-1,50 (1H, m), 1,43
(9H, s), 1,37–1,10
(5H, m), 0,93-0,82
(2H, m)
-
Darstellung
102: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
auf –78°C abgekühlte Lösung von
1H-Imidazol-1-carbonsäure-tert.-butylester
(133 mg, 0,79 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (2 ml) wurde
mit 2,5 M n-Butyllithium
in Hexan (320 μl,
0,79 mmol) versetzt und 1 Stunde lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-({[(4-methylphenyl)sulfonyl]oxy}methyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 92) (400 mg, 0,79 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(2 ml) wurde langsam zugegeben, und die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen und 18 Stunden lang bei dieser Temperatur gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen Essigsäureethylester (30 ml) und Wasser
(30 ml) verteilt. Die organische Phase wurde noch einmal mit Wasser
(20 ml) gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
hellgelbes Öl
(307 mg) erhielt.
MS: 403 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 65,61; H, 8,91; N, 11,78%; C22H34N4O3 erfordert
C, 65,64; H, 8,51; N, 13,92%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
7,59 (1H, s), 7,07 (1H, s), 7,01 (1H, s), 5,28 (2H, s), 3,40 (1H,
m), 2,76 (1H, dd), 2,60 (1H, dd), 1,40–1,80 (10H, m), 1,10–1,40 (12H,
m), 0,88 (4H, m).
-
Darstellung
103: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1H-imidazol-2-ylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
102) (530 mg, 1,32 mmol) wurde mit Trifluoressigsäure (10
ml) versetzt und 1,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol (3 × 30
ml) und Dichlormethan (2 × 30
ml) destilliert, wodurch man die Titelverbindung (609 mg) erhielt.
MS:
347 (MH+)
Analyse: gefunden, C, 48,81;
H, 5,61; N, 10,40%; C18H26N4O3. 1,5CF3CO2H. 0,13H2O erfordert C, 48,52; H, 5,38; N, 10,78%
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,80 (1H,
s), 7,38 (1H, s), 7,28 (1H, s), 5,41 (2H, s), 3,48 (1H, m), 2,70–2,95 (2H,
m), 1,50–1,80
(7H, m), 1,10–1,40
(8H, m), 0,85 (2H, m).
-
Darstellung
104: (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-(4-pyridinyl)ethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg, 1,67
mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid (354
mg, 1,85 mmol), N-Methylmorpholin (203 μl, 1,85 mmol) und 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(227 mg, 1,67 mmol) versetzt. (1Z)-N'-Hydroxy-2-(4-pyridinyl)ethanimidamid (WO 9600720)
(374 mg, 1,67 mmol) und anschließend N-Methylmorpholin (369 μl, 3,34 mmol)
wurden zur Reaktionsmischung gegeben, die dann 18 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (10 ml) verdünnt und
20 Minuten lang gerührt.
Die Phasen wurden über
eine 5-Mikron-Filterkartusche
getrennt. Das organische Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
gelbes Öl
(840 mg) erhielt. Dieses wurde ohne weitere Aufreinigung in den
nächsten
Schritt eingesetzt.
MS: 454 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,58 (2H,
d), 7,28 (2H, d), 4,90 (1H, br s), 3,57 (2H, s), 2,85 (1H, m), 2,40
(2H, m), 1,60-1,80 (6H,
m), 1,30–1,60
(12H, m), 1,10–1,30
(6H, m), 0,87 (2H, m).
-
Darstellung
105: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-(4-pyridinyl)ethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 104) (840 mg, 1,60 mmol) in Xylol (15 ml) wurde 4,5
Stunden lang auf 130°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 90 : 10
(Pentan : Essigsäureethylester),
das schrittweise auf 50 : 50 (Pentan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (420 mg)
erhielt.
MS: 436 (MNa+)
Analyse:
gefunden, C, 69,38; H, 8,69; N, 9,72%; C24H35N3O3.
0,1EtOAc erfordert C, 69,39; H, 8,45; N, 9,72%
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,54 (2H, d), 7,21 (2H, d), 4,03 (2H, s), 3,40 (1H, m), 2,77 (1H,
dd), 2,60 (1H, m), 1,60- 1,80 (8H,
m), 1,35 (9H, s), 1,10–1,30
(7H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
106: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
105) (400 mg, 0,97 mmol) in Wasserstoffchlorid in 1,4-Dioxan (4M)
(5 ml) wurde 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Feststoff wurde in frischem Wasserstoffchlorid
in 1,4-Dioxan (4M) gelöst
und 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (390 mg)
erhielt.
MS: 356 (M-H)–
Analyse: gefunden,
C, 59,65; H, 7,34; N, 9,62%; C20H27N3O3.
HCl. 0,35H2O. 0,25 Dioxan erfordert C, 59,74;
H, 7,33; N, 9,95%
1H-NMR (CDCl3) δ:
8,75 (2H, d), 7,78 (2H, d), 4,40 (2H, s), 3,40 (1H, m), 2,75 (2H,
m), 1,50–1,70
(7H, m), 1,00–1,25
(8H, m), 0,89 (2H, m).
-
Darstellung
107: (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-(3-pyridinyl)ethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-5-cyclohexylpentansäure (Darstellung 1) (500 mg, 1,67
mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid (354
mg, 1,85 mmol), N-Methylmorpholin (203 μl, 1,85 mmol) und 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(227 mg, 1,67 mmol) versetzt. (1Z)-N'-Hydroxy-2-(3-pyridinyl)ethanimidamid (WO 9600720)
(374 mg, 1,67 mmol) und anschließend N-Methylmorpholin (369 μl, 3,34 mmol)
wurden zur Reaktionsmischung gegeben, die dann 18 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser (10 ml) verdünnt und
20 Minuten lang gerührt.
Die Phasen wurden über
eine 5-Mikron-Filterkartusche
getrennt. Das organische Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
gelbes Öl
(835 mg) erhielt. Dieses wurde ohne weitere Aufreinigung in den
nächsten
Schritt eingesetzt.
MS: 432 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,55 (2H,
d), 7,70 (1H, d), 7,28 (1H, d), 4,90 (2H, br s), 3,70 (2H, m), 2,85
(1H, m), 2,40 (2H, m), 1,60–1,80
(7H, m), 1,40 (9H, s), 1,10–1,30
(8H, m), 0,83 (2H, m).
-
Darstellung
108: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-[({[(Z)-1-Amino-2-(3-pyridinyl)ethyliden]amino}oxy)carbonyl]-6-cyclohexylhexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 107) (835 mg, 1,60 mmol) in Xylol (15 ml) wurde 4,5
Stunden lang auf 130°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Laufmittel-Gradientensystems von 90 : 10
(Pentan : Essigsäureethylester),
das schrittweise auf 50 : 50 (Pentan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (443 mg)
erhielt.
MS: 436 (MNa+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,60 (1H,
s), 8,50 (1H, d), 7,62 (1H, d), 7,21 (1H, m), 4,05 (2H, s), 3,41
(1H, m), 2,77 (1H, dd), 2,58 (1H, m), 1,60–1,75 (8H, m), 1,35 (9H, s),
1,10–1,25
(7H, m), 0,82 (2H, m).
-
Darstellung
109: (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-pyridinylmethyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]hexansäure-tert.-butylester (Darstellung
108) (408 mg, 0,99 mmol) in Wasserstoffchlorid in 1,4-Dioxan (4M)
(5 ml) wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. DC-Analyse
zeigte eine >90%ige
Umsetzung. Einige Tropfen konzentrierte Salzsäure wurden zugesetzt, und die
Reaktionsmischung wurde weitere 24 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Eine frische Portion Wasserstoffchlorid
in 1,4-Dioxan (4M) (4 ml) wurde zugesetzt, und es wurde 4 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und es wurde azeotrop mit Essigsäureethylester
und Diethylether destilliert. Das Öl wurde im Vakuum getrocknet,
wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (418 mg) erhielt.
MS:
356 (M-H)–
Analyse:
gefunden, C, 59,07; H, 7,43; N, 8,71%; C20H27N3O3.
HCl. 0,4 H2O. 0,7 Dioxan erfordert C, 59,17;
H, 7,49; N, 9,08%
1H-NMR (CDCl3) δ:
8,72 (1H, s), 8,63 (1H, d) 8,10 (1H, d), 7,69 (1H, t), 4,25 (2H,
s), 3,38 (1H, m), 2,67 (2H, t), 1,50–1,70 (7H, m), 1,00–1,25 (8H,
m), 0,79 (2H, m).
-
Darstellung
110: (4S)-4-Isopropyl-3-(4-pentenoyl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
von (4S)-4-Isopropyl-1,3-oxazolidin-2-on (26 g, 0,2 mol) in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (600 ml) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre auf –78C abgekühlt und
mit 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (80 ml, 0,2 mol) versetzt, wobei
die Temperatur unter –65°C gehalten
wurde. Nach Ende der Zugabe wurde die Reaktionsmischung auf –55°C erwärmen gelassen
und 30 Minuten lang bei dieser Temperatur gerührt. Die Mischung wurde wieder
auf –78°C abgekühlt und
tropfenweise mit einer Lösung
von 4-Pentenoylchlorid (23,7 g, 0,2 mol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(100 ml) versetzt. Nach 30 Minuten Rühren bei –78°C wurde die Reaktionsmischung
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Gesättigte
wäßrige Ammoniumchloridlösung (1
L) wurde zugesetzt, und die Mischung wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert (2 x). Die vereinigten organischen Extrakte wurden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel wurde
im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 100 : 0 (Pentan : Essigsäureethylester),
der schrittweise auf 70 : 30 (Pentan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein gelbes Öl (36,3 g)
erhielt.
MS: 229 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 5,85 (1H,
m), 5,10 (1H, d), 5,02 (1H, d), 4,41 (1H, m), 4,22 (2H, m), 3,11
(1H, m), 2,98 (1H, m), 2,30–2,45
(3H, m), 0,92 (3H, d), 0,85 (3H, d).
-
Darstellung
111: (3R)-3-{[(4S)-4-Isopropyl-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]carbonyl}-5-hexensäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (4S)-4-Isopropyl-3-(4-pentenoyl)-1,3-oxazolidin-2-on (Darstellung 110) (36
g, 0,17 mol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (650 ml) wurde unter
einer Stickstoffatmosphäre
bei –78°C im Verlauf von
1,5 Stunden tropfenweise mit 1 M Natriumbis(trimethylsilyl)amid
in Tetrahydrofuran (188 ml, 0,19 mol) versetzt, wobei die Temperatur
unter –65°C gehalten
wurde. Die Mischung wurde 30 Minuten lang bei –78°C gerührt und dann auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen. Die Mischung wurde in gesättigte wäßrige Ammoniumchloridlösung (500
ml) gegossen und mit Diethylether extrahiert. Der organische Extrakt
wurde mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Die braune Aufschlämmung wurde mit Hexan verrieben,
filtriert und mit kaltem Hexan gewaschen. Der weiße Feststoff
wurde im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung (35,8
g) erhielt.
MS: 343 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 5,78 (1H,
m), 5,08 (1H, d), 5,02 (1H, s), 4,40 (1H, m), 4,18–4,30 (3H,
m), 2,77 (1H, dd), 2,30–2,45
(3H, m), 2,18 (1H, m), 1,41 (9H, s), 0,91 (6H, t),
-
Darstellung
112: (2R)-2-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-4-pentensäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-{[(4S)-4-Isopropyl-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]carbonyl}-5-hexensäure-tert.-butylester
(Darstellung 111) (37,5 g, 0,11 mol) in 1,4-Dioxan (190 ml) wurde
unter einer Stickstoffatmosphäre
mit einer Lösung
von Lithiumhydroxid-monohydrat (7,3 g, 0,17 mol) in Wasser (75 ml)
versetzt. Die Mischung wurde 18 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt.
Weiteres Lithiumhydroxid-monohydrat (2,42 g, 0,06 mol) wurde zugesetzt,
und die Mischung wurde zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt.
Die wäßrige Phase
wurde mit Salzsäure
(2 M) (250 ml) angesäuert
und mit Essigsäureethylester
extrahiert. Der organische Extrakt wurde mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie unter
Verwendung von 50 : 50 (Pentan : Essigsäureethylester) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (14,2
g) erhielt.
MS: 232 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ: 5,77 (1H,
m), 5,12 (1H, d), 5,08 (1H, s), 2,90 (1H, m), 2,60 (1H, dd), 2,25–2,55 (3H,
m), 1,43 (9H, s).
-
Darstellung
113: (2S)-2-{[(2R)-2-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-4-pentenoyl]amino}-3-hydroxypropionsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-4-pentensäure (Darstellung 112) (15,91
g, 74,3 mmol), 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(11,00 g, 81,4 mmol), L-Serinethylester-hydrochlorid
(13,84 g, 81,6 mmol) und N,N-Diisopropylethylamin (27 ml, 156,0
mmol) in Dichlormethan (280 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(15,67 g, 81,7 mmol) versetzt und unter einer Stickstoffatmosphäre 18 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und
mit Wasser, wäßriger Citronensäure (2M),
gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung
und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
gelbes Öl
(23,8 g) erhielt.
MS: 330 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 6,50 (1H,
br d), 5,77 (1H, m), 5,10 (2H, s + d), 4,59 (1H, m), 4,22 (2H, q),
4,02 (1H, br d), 3,84 (1H, br d), 2,85 (1H, br s), 2,55–2,70 (2H,
m), 2,40 (2H, m), 2,18 (1H, m), 1,40 (9H, s), 1,30 (3H, t).
-
Darstellung
114: (4S)-2-[(1R)-1-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-3-butenyl]-4,5-dihydro-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Lösung
von (2S)-2-{[(2R)-2-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-4-pentenoyl]amino}-3-hydroxypropionsäureethylester
(Darstellung 113) (23,8 g, 72,3 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(300 ml) wurde unter einer Stickstoffatmosphäre mit (Methoxycarbonylsulfamoyl)triethylammoniumhydroxid-Triethylaminhydrochloridsalz
(43,5 g, 79,4 mmol) versetzt und 1,5 Stunden lang unter Rückfluß gerührt. Nach
dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung filtriert und mit Essigsäureethylester
gewaschen, und das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt. Das Öl wurde
durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 80 : 20 (Hexan : Diethylether), das schrittweise auf 50 : 50
(Hexan : Diethylether) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man
die Titelverbindung als ein farbloses Öl (11,0 g) erhielt.
MS:
312 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
5,73 (1H, m), 5,05 (2H, s + d), 4,66 (1H, m), 4,42 (1H, t), 4,38
(1H, t), 4,20 (2H, m), 3,95 (1H, m), 2,60 (1H, dd), 2,30–2,50 (3H,
m), 1,41 (9H, s), 1,28 (3H, t).
-
Darstellung
115: 2-[(1R)-1-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-3-butenyl]-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
-
Eine
Suspension von Kupfer(II)-bromid (50,6 g, 226,6 mmol) und Hexamethylenetetramin
(31,6 g, 225,5 mmol) in Dichlormethan (250 ml) wurde unter einer
Stickstoffatmosphäre
mit 1,8-Diazabicyco[5.4.0]undec-7-en (33 ml, 220,7 mmol) versetzt.
Die Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt
und mittels einer Kanüle
mit einer Lösung
von (4S)-2-[(1R)-1-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-3-butenyl]-4,5-dihydro-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
(Darstellung 114) (17,6 g, 56,4 mmol) in Dichlormethan (250 ml)
versetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 18 Stunden lang gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Essigsäureethylester
destilliert. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit einer 1 : 1 Mischung von 0,880 Ammoniaklösung : gesättigter wäßriger Ammoniumchloridlösung (x
2), Wasser, Salzsäure
(2 M) (x 3), gesättigter
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 95 : 5 (Hexan : Diethylether), das schrittweise auf 50 : 50
(Hexan : Diethylether) umgestellt wurde, aufgereinigt, wodurch man die
Titelverbindung als ein farbloses Öl (11,5 g) erhielt.
MS:
310 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ:
8,10 (1H, s), 5,70 (1H, m), 5,01 (2H, s + d), 4,37 (2H, q), 3,45
(1H, m), 2,79 (1H, dd), 2,50–2,65
(2H, m), 2,45 (1H, m), 1,30–1,45
(12H, s + t).
-
Darstellung
116: 2-[(1R)-1-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-3-butenyl]-1,3-oxazol-4-carbonsäure
-
Es
wurden zwei identische Ansätze
angesetzt, die jeweils folgendes enthielten:
Eine Lösung von
2-[(1R)-1-(4,4-Dimethyl-2-oxopentyl)-3-butenyl]-1,3-oxazol-4-carbonsäureethylester
(Darstellung 115) (4,0 g, 12,9 mmol) in 1,4-Dioxan (40 ml) und Wasser
(20 ml) wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit Lithiumhydroxid-monohydrat (0,8 g, 19,0 mmol) versetzt.
Die Mischung wurde 4 Stunden lang bei 0°C gerührt. Weiteres Lithiumhydroxid-monohydrat
(0,8 g, 19,0 mmol) wurde zugesetzt, und es wurde 10 Minuten lang
bei 0°C
gerührt.
Die beiden Ansätze
wurden vereinigt und zwischen Essigsäureethylester und Wasser verteilt.
Die wäßrige Phase
wurde mit Citronensäure
(16,3 g, 38,0 mmol) neutralised und mit Essigsäureethylester extrahiert (x
3). Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert und das Lösungsmittel wurde im Vakuum
abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (8,3 g)
erhielt.
MS: 282 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,10 (1H,
s), 5,70 (1H, m), 5,01 (2H, s + d), 3,47 (1H, m), 2,80 (1H, dd),
2,62 (1H, dd), 2,57 (1H, m), 2,45 (1H, m), 1,38 (9H, s).
-
Darstellung
117: (3R)-3-{4-[(Dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}-5-hexensäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von 2-[(1R)-1-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-3-butenyl]-1,3-oxazol-4-carbonsäure (Darstellung
116) (10,77 g, 38,3 mmol) in Dichlormethan (250 ml) wurde bei 0°C mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat (5,75
g, 42,6 mmol), Dimethylamin-hydrochlorid (3,45 g, 42,3 mmol) und
N,N-Diisopropylethylamin (13 ml, 75,13 mmol) und zuletzt 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(8,10 g, 42,3 mmol) versetzt, auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 20 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung,
wäßriger Citronensäure (10%),
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 7 : 3 (Pentan : Essigsäureethylester),
der schrittweise auf 1 : 1 (Pentan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (9,9 g)
erhielt.
MS: 309 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 61,31; H, 7,89; N, 8,92%; C16H24N2O4.
0,2H2O erfordert C, 61,60; H, 7,88; N, 8,98%
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,00 (1H,
s), 5,70 (1H, m), 5,02 (2H, s + d), 3,40 (1H, m), 3,30 (3H, br s),
3,03 (3H, br s), 2,75 (1H, m), 2,38 (1H, dd), 2,50 (1H, t), 2,43
(1H, m), 1,39 (9H, s).
-
Darstellung
118: (3R)-3-{4-[(Dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}-5-oxopentansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R)-3-{4-[(Dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}-5-hexensäure-tert.-butylester (Darstellung
117) (1, 0 g, 3, 24 mmol) in Aceton (20 ml) und Wasser (20 ml) wurde
mit 2,5 Gew.-% Osmiumtetroxid in tert.-Butanol (500 μl, 0,04 mmol)
versetzt und 5 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt. Natriumperiodat
(2,13 g, 10,00 mmol) wurde zugesetzt, und die Reaktionsmischung
wurde 2 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Essigsäureethylester und wäßriger Natriumthiosulfatlösung (20
Gew.-%) verteilt. Die organische Phase wurde mit Wasser (x 2) und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
farbloses Öl
(866 mg) erhielt.
MS: 311 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 56,13; H, 7,13; N, 8,66%; C15H22N2O5.
0,6H2O erfordert C, 56,10; H, 7,28; N, 8,72%
1H-NMR (CDCl3) δ: 9,78 (1H,
s), 8,01 (1H, s), 3,87 (1H, m), 3,29 (3H, br s), 3,03 (4H, br s),
2,70–2,90
(2H, m), 2,64 (1H, dd), 1,39 (9H, s).
-
Darstellung
119: (3R,5Z)-6-Cyclobutyl-3-{4-[(dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}-5-hexensäure-tert.-butylester
-
Eine
Suspension von (Cyclobutylmethyl)(triphenyl)phosphoniumbromid (Darstellung
122) (680 mg, 1,65 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (13 ml)
wurde im Verlauf von 5 Minuten unter einer Stickstoffatmosphäre bei 0°C mit 1 M
Natriumbis(trimethylsilyl)amid in Tetrahydrofuran (1,65 ml, 1,65
mmol) versetzt. Die leuchtend orangefarbene Mischung wurde 1 Stunde
lang bei 0°C
gerührt.
Eine Lösung
von (3R)-3-{4-[(Dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}-5-oxopentansäure-tert.-butylester
(Darstellung 118) (428 mg, 1,38 mmol) in Toluol (4 ml) wurde zur
Mischung gegeben, und es wurde 30 Minuten lang bei 0°C gerührt und
innerhalb von weiteren 30 Minuten auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Wasser (2 ml) wurde zugesetzt, und die Lösungsmittel wurden im Vakuum
abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit verdünnter
wäßriger Kaliumnatriumtartratlösung und
Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Das Öl
wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung eines Lösungsmittelgradienten
von 9 : 1 (Hexan : Essigsäureethylester),
der schrittweise auf 1 : 1 (Hexan : Essigsäureethylester) umgestellt wurde,
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als ein farbloses Öl (282 mg)
erhielt.
MS: 363 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 65,95; H, 8,35; N, 7,72%; C20H30N2O4.
0,1H2O erfordert C, 65,95; H, 8,36; N, 7,69%
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,00 (1H,
s), 5,55 (1H, t), 5,11 (1H, q), 3,00–3,40 (8H, m), 2,73 (1H, dd),
2,56 (1H, dd), 2,30–2,50
(2H, m), 2,08 (2H, m), 1,70–1,90
(4H, m), 1,38 (9H, s).
-
Darstellung
120: (3R)-6-Cyclobutyl-3-(4-[(dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}hexansäure-tert.-butylester
-
Eine
Lösung
von (3R,5Z)-6-Cyclobutyl-3-{4-[(dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}-5-hexensäure-tert.-butylester
(Darstellung 119) (260 mg, 0,72 mmol) in Ethanol (15 ml) wurde mit
Palladiumhydroxid (250 mg) und dann mit Ammoniumformiat (500 mg)
versetzt, und die Mischung wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und über Arbacel
filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen. Der Rückstand
wurde in Essigsäureethylester
gelöst
und mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, wodurch man die Titelverbindung als ein
farbloses Öl
(246 mg) erhielt.
MS: 366 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,17 (1H,
s), 3,31 (4H, m), 3,05 (3H, m), 2,70 (1H, dd), 2,59 (1H, dd), 2,22
(1H, m), 2,00 (2H, m), 1,60–1,90
(4H, m), 1,55 (2H, m), 1,30–1,40
(11H, m) 1,07 (2H, m).
-
Darstellung
121: (3R)-6-Cyclobutyl-3-{4-[(dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}hexansäure
-
Eine
Lösung
von (3R)-6-Cyclobutyl-3-{4-[(dimethylamino)carbonyl]-1,3-oxazol-2-yl}hexansäure-tert.-butylester
(Darstellung 120) (240 mg, 0,66 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde
mit Trifluoressigsäure (1,2
ml) versetzt und 4 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand wurde azeotrop mit
Toluol und Dichlormethan destilliert. Das Öl wurde durch Kieselgel-Säulenchromatographie
unter Verwendung von 97 : 3 : 0,3 (Dichlormethan : Methanol : Essigsäure) als Laufmittel
aufgereinigt, wodurch man die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
(161 mg) erhielt.
MS: 309 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ: 8,05 (1H,
s), 3,33 (4H, m), 3,05 (3H, m), 2,87 (1H, dd), 2,67 (1H, dd), 2,20
(1H, m), 1,99 (2H, m), 1,60–1,90
(4H, m), 1,52 (2H, m), 1,36 (2H, m) 1,07 (2H, m).
-
Darstellung
122: (Cyclobutylmethyl)(triphenyl)phosphoniumbromid
-
Eine
Lösung
von (Brommethyl)cyclobutan (4,5 ml, 0,04 mol) in Toluol (50 ml)
wurde mit Triphenylphosphin (10,56 g, 0,04 mol) versetzt, und die
Mischung wurde unter einer Stickstoffatmosphäre 2 Tage lang unter Rückfluß gerührt. Die
Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und mit Hexan
(50 ml) versetzt. Das Lösungsmittel
wurde abdekantiert und weiteres Hexan wurde zugesetzt. Das Lösungsmittel
wurde abermals abdekantiert. Der Feststoff wurde mit Diethylether
gewaschen (x 2) und im Vakuum getrocknet, wodurch man die Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff (6,34 g) erhielt.
MS: 332 (MH+)
Analyse:
gefunden, C, 67,13; H, 5,88; N, 0,00%; C23H24PBr erfordert C, 67,16; H, 5,88; N, 0,00%
1H-NMR (d6-DMSO) δ: 7,65–7,90 (15H,
m), 3,74 (2H, m), 2,62 (1H, br m), 1,60–1,80 (6H, m).