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Die
Erfindung betrifft eine bestimmte Klasse von Verbindungen und pharmazeutisch
verträgliche
Salze, Solvate und Arzneistoffvorstufen davon, die Prokollagen C-proteinase
("PCP") hemmen. Sie eignen
sich daher zur Behandlung von Säugetieren
mit Zuständen,
die durch Hemmung von PCP gelindert werden können. Von besonderem Interesse
ist eine Antinarbenbehandlung für
Wunden.
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Fibrotische
Gewebe, einschließlich
dermale Narben, sind häufig
durch eine übermäßige Anreicherung von
extrazellulärer
Matrix, hauptsächlich
vom Kollagentyp I, gekennzeichnet. Es wird angenommen, dass durch
eine Hemmung der Kollagenabscheidung die Bildung von Narbengewebe
verringert werden kann. Kollagen wird in Form des Vorläufers Prokollagen
sezerniert, das durch Spaltung des C-terminalen Propeptids durch
PCP in unlösliches
Kollagen umgewandelt wird. PCP ist eine von Zink abhängige Metalloprotease,
die von TGF-β-aktivierten
Fibroblasten sezerniert wird, zur Unterfamilie der Astacin-artigen
Proteasen gehört
und zur Spaltung des C-terminalen Peptids von Prokollagenen der
Typen I, II und III befähigt
ist. Ferner lassen Daten darauf schließen, dass PCP Lysyloxidase
aktiviert, ein Enzym, das für
die Bildung von kovalenten vernetzenden Bindungen, die die faserige
Form von Kollagen stabilisieren, wesentlich ist. Daher kann eine
Hemmung von PCP nicht nur eine Verringerung der Kollagenabscheidung
bewirken, sondern auch das Kollagen gegenüber einem Abbau zugänglicher
machen.
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Kollagen
ist unter anderem für
die einwandfreie Bildung von Bindegewebe wesentlich. Somit wurde eine übermäßige oder
eine zu geringe Bildung von Kollagen oder die Bildung von abnormalem
Kollagen (unter Einschluss von falsch prozessiertem Kollagen) in
Verbindung mit zahlreichen Bindegewebekrankheiten und -störungen gebracht.
Es gibt zunehmend Anzeichen dafür,
dass PCP ein wesentliches Schlüsselenzym
für die einwandfreie
Reifung von Kollagen darstellt (vergl. beispielsweise die internationale
Patentanmeldung WO-97/05865).
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Substanzen, die zur Hemmung der PCP-Aktivität befähigt sind,
um die Bildung und Ablagerung von Kollagen zu regeln, zu modulieren
und/oder zu verringern. Insbesondere betrifft die Erfindung die
Verwendung von Verbindungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen
davon zur Behandlung verschiedener Zustände, die im Zusammenhang mit
der Bildung von Kollagen stehen.
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Bisher
wurden mehr als 19 Kollagentypen identifiziert. Diese Kollagene,
einschließlich
fibrilläres
Kollagen der Typen I, II und III werden als Prokollagen-Vorläufermoleküle synthetisiert,
die amino- und carboxyterminale Peptidverlängerungen enthalten. Diese
Peptidverlängerungen,
die als "Proregionen" bezeichnet werden,
werden N- bzw. C-Propeptide
genannt. Die Proregionen werden typischerweise bei Sekretion des 3-fach
helikalen Prokollagen-Vorläufermoleküls von der
Zelle abgespalten, wodurch sich ein reifes, 3-fach helikales Kollagenmolekül ergibt.
Bei der Spaltung ist das "reife" Kollagenmolekül zur Assoziation
beispielsweise zu hochgradig strukturierten Kollagenfasern befähigt; vergl.
z. B. Fessler und Fessler, Annu. Rev. Biochem., Bd. 47 (1978), S.
129–162;
Bornstein und Traub, in: "The
Proteins" (Hrsg.
H. Neurath und R. H. Hill), Academic Press, New York, (1979), S.
412–632;
Kivirikko et al., in: "Extracellular
Matrix Biochemistry (Hrsg. K. A. Piez und A. H. Reddi), Elsevier
Science Publishing Co., Inc., New York (1984), S. 83–118; Prockop
und Kivirikko, N. Engl. J. Med., Bd. 311 (1984), S. 376–383; Kuhn,
in: "Structure and
Function of Collagen Types (Hrsg. R. Mayne und R. E. Burgeson),
Academic Press, Inc., Orlando, Florida, (1987), S. 1–42.
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Eine
Reihe von Bedingungen wurde mit der ungeeigneten oder unregulierten
Bildung von Kollagen, einschließlich
pathologischer Fibrose oder Narbenbildung, in Zusammenhang gebracht,
unter Einschluss von: endokardiale Sklerose, idiopathische interstitielle
Fibrose, interstitielle pulmonale Fibrose, perimuskuläre Fibrose,
Symmer-Fibrose, perizentrale Fibrose, Hepatitis, Dermatofibrom,
Zirrhose, z. B. biliäre
Zirrhose und Alkoholzirrhose, akute pulmonale Fibrose, idiopathische
pulmonale Fibrose, akutes Atemnotsyndrom, Nierenfibrose/Glomerulonephritis,
Nierenfibrose/diabetische Nephropathie, systemische Sklerodermie,
lokale Sklerodermie, Keloide, hypertrophe Narben, schwere Gelenkverklebungen/Arthritis,
Myelofibrose, Hornhautnarbenbildung, zystische Fibrose, muskuläre Dystrophie
(Duchenne-Krankheit), Herzfibrose, muskuläre Fibrose/Retinaablösung, Ösophagusstruktur
und Pyronie-Krankheit. Ferner können
fibrotische Störungen
durch chirurgische Eingriffe induziert oder eingeleitet werden,
einschließlich
bei Narbenrevision/plastischer Chirurgie, Glaukom, Kataraktfibrose,
Hornhautnarben, Gelenkverklebungen, Graft-versus-Host-Krankheit, Sehnenoperationen,
Nerveneinschlüsse,
Dupuytren-Kontraktur, OB/GYN-Verklebungen/Fibrose,
Beckenverklebungen, peridurale Fibrose und Restenose. Zu weiteren
Zuständen,
bei denen Kollagen eine Rolle spielt, gehören Verbrennungen. Fibrose
von Lungengewebe wird ferner bei Patienten beobachtet, die an chronischen
obstruktiven Luftwegerkrankungen (COAD) und Asthma leiden. Eine
Strategie zur Behandlung dieser Krankheiten und Zustände besteht
in einer Hemmung der Überproduktion
und/oder der Ablagerung und/oder der fehlenden Regulierung von Kollagen.
Somit sind eine Identifizierung und Isolierung von Molekülen, die
die Bildung und Abscheidung von Kollagen steuern, hemmen und/oder
modulieren, von erheblichem medizinischem Interesse.
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Neuere
Hinweise lassen darauf schließen,
dass PCP das wesentliche Schlüsselenzym
darstellt, das die Spaltung des Prokollagen C-Propeptids katalysiert.
Dies wurde in fibrillären
Kollagenen, einschließlich
Kollagen vom Typ I, Typ II und Typ III, nachgewiesen.
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PCP
wurde zunächst
in Kulturmedien von humanen und murinen Fibroblasten (Goldberg et
al., Cell, Bd. 4 (1975), S. 45–50;
Kessler und Goldberg, Anal. Biochem., Bd. 86 (1978), S. 463–469) und
von Hühner-Sehnenfibroblasten
(Duskin et al., Arch. Biochem. Biophys., Bd. 185 (1978), S. 326–332; Leung
et al., J. Biol. Chem., Bd. 254 (1979), S. 224–232) festgestellt. Eine saure
Proteinase, die die C-terminalen Propeptide von Prokollagen vom
Typ I entfernt, wurde ebenfalls identifiziert (Davidson et al.,
Eur. J. Biochem., Bd. 100 (1979), S. 551).
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Ein
partiell gereinigtes Protein mit PCP-Aktivität wurde im Jahre 1982 aus Schädeldecken
von Hühnern
erhalten; Njieha et al., Biochemistry Bd. 23 (1982), S. 757–764. Im
Jahre 1985 wurde Hühner-PCP
aus konditionierten Medien von Hühnerembryo-Sehnen
isoliert, gereinigt und charakterisiert; Hojima et al., J. Biol. Chem.,
Bd. 260 (1985), S. 15996–16003.
Murines PCP wurde anschließend
aus Medien von gezüchteten Mäusefibroblasten
gereinigt; Kessler et al., Kollagen Relat. Res., Bd. 6 (1986), S.
249–266;
Kessler und Adar, Eur. J. Biochem., Bd. 186 (1989), S. 115–121. Schließlich wurde
die für
humane PCP kodierende cDNA identifiziert, wie in den vorerwähnten Artikeln
und in den darin zitierten Druckschriften dargelegt wird.
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Experimente,
die mit diesen gereinigten Formen von Hühner- und Mäuse-PCP durchgeführt wurden, ergaben,
dass das Enzym wesentlich zur Bildung von funktionellen Kollagenfasern
beiträgt;
Fertala et al., J. Biol. Chem., Bd. 269 (1994), S. 11584.
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Als
Folge der offensichtlichen Bedeutung des Enzyms für die Kollagenbildung
haben Wissenschaftler eine Reihe von PCP-Inhibitoren identifiziert;
vergl. z. B. Hojima et al., a. a. O. Beispielsweise wurde für mehrere Metallchelatbildner
eine Aktivität
als PCP-Inhibitoren nachgewiesen, Gleichermaßen wurde festgestellt, dass Chymostatin
und Pepstatin A relativ starke Inhibitoren von PCP darstellen. Ferner
hemmen α2-Makroglobuline, Ovostatin und fötales Rinderserum
zumindest teilweise die PCP-Aktivität.
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Gleichermaßen wird
berichtet, dass Dithiothreit, SDS, Concanavalin A, Zn2+,
Cu2+ und Cd2+ eine Hemmwirkung
in niederen Konzentrationen aufweisen. Gleichermaßen erwiesen
sich einige Reduktionsmittel, mehrere Aminosäuren, Phosphat und Ammoniumsulfat
bei Konzentrationen von 1–10
mM als hemmend. Ferner wurde gezeigt, dass das Enzym durch die basischen
Aminosäuren
Lysin und Argin gehemmt wird (Leung et al., a. a. O.; Ryhänen et al.,
Arch. Biochem. Biophys., Bd. 215 (1982), S. 230–235). Schließlich wurde
festgestellt, dass hohe Konzentrationen an NaCl oder Tris-HCl-Puffer die Aktivität von PCP
hemmen. Beispielsweise wird berichtet, dass mit 0,2, 0,3 bzw. 0,5
M NaCl die Aktivität
von PCP auf 66, 38 bzw. 25% der bei der Standardtestkonzentration
von 0,15 M beobachteten Aktivität
verringert wird. Tris-HCl-Puffer in einer Konzentration von 0,2–0,5 M hemmte
die Aktivität
erheblich (Hojima et al., a. a. O.). Die PCP-Aktivität und deren
Hemmung wurde unter Anwendung einer Vielzahl von Tests bestimmt;
vergl. z. B. Kessler und Goldberg, Anal. Biochem., Bd. 86 (1978),
S. 463; Njieha et al., Biochemistry, Bd. 21 (1982), S. 757–764. Wie
in zahlreichen Veröffentlichungen
ausgeführt,
ist das Enzym durch herkömmliche
biologische Maßnahmen
nur schwer zu isolieren und die Identität der cDNA-Sequenz, die für ein derartiges
Enzym kodiert, war bis zum Erscheinen der vorstehend zitierten Patentanmeldungen
und der damit verwandten Patentanmeldungen nicht bekannt.
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Im
Hinblick auf seine wesentliche Rolle bei der Bildung und Reifung
von Kollagen scheint PCP ein ideales Ziel zur Behandlung von Störungen zu
sein, die mit einer ungeeigneten oder unregulierten Bildung und Reifung
von Kollagen in Zusammenhang stehen.
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Die
Identifizierung wirksamer Verbindungen, die spezifisch die Aktivität von PCP
hemmen, um eine abnormale oder ungeeignete Kollagenerzeugung zu
regulieren und zu modulieren ist daher wünschenswert und stellt die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung dar.
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Matrix-Metalloproteasen
(MMPs) stellen eine Familie von strukturell ähnlichen, Zink enthaltenden
Metalloproteasen dar, die bei der Remodellierung, bei der Reparatur
und beim Abbau von extrazellulären
Matrixproteinen beteiligt sind, und zwar sowohl als Bestandteil
von normalen physiologischen Verfahren als auch bei pathologischen
Zuständen.
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Eine
weitere wichtige Funktion bestimmter MMPs besteht in der Aktivierung
von anderen Enzymen, einschließlich
anderen MMPs, durch Spaltung der Prodomäne von ihrer Proteasedomäne. Somit
bewirken bestimmte MMPs eine Regulierung der Aktivitäten von
anderen MMPs, so dass eine übermäßige Erzeugung
in einem MMP zu einer übermäßigen Proteolyse
von extrazellulärer
Matrix durch ein anderes MMP führen
kann; z. B. wird pro-MMP-2
durch MMP-14 aktiviert.
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Während der
Heilung von normalen und chronischen Wunden, wird MMP-1 durch wandernde
Keratinozyten an den Wundrändern
exprimiert (U. K. Saarialho-Kere, S. O. Kovacs, A. P. Pentland,
J. Clin. Invest., Bd. 92 (1993), S. 2858–2866). Es gibt Anzeichen,
die darauf schließen
lassen, dass MMP-1 in vitro für
die Keratinozyten-Wanderung an einer Matrix vom Kollagen-Typ I erforderlich
ist und vollständig
durch die Anwesenheit des nicht-selektiven MMP-Inhibitors SC44463
(((N4-Hydroxy)-N1-[(1S)-2-(4-methoxyphenyl)-methyl-1-((1R)-methylamino)-carbonyl)]-(2R)-2-(2-methylpropyl)-butandiamid)
vollständig
gehemmt wird (B. K. Pilcher, J. A. Dumin, B. D. Sudbeck, S. M. Krane,
H. G. Welgus, W. C. Parks, J. Cell Biol., Bd. 137 (1997), S. 1–13). Eine
in vivo-Wanderung von Keratinozyten ist für den Ablauf einer wirksamen
Wundheilung wesentlich.
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MMP-2
und MMP-9 scheinen während
der verlängerten
Remodellierungsphase bzw. während
des Einsetzens der Reepithelisierung wichtige Rollen zu spielen
(M. S. Agren, Brit. J. Dermatology, Bd. 131 (1994), S. 634–640; T.
Salo, M. Mäkänen, M.
Kylmäniemi,
Lab. Invest., Bd. 70 (1994), S. 176–182). Der starke, nicht-selektive
MMP-Inhibitor BB94 ((2S,3R)-5-Methyl-3-{[(1S)-1-(methylcarbamoyl)-2-phenylethyl]-carbamoyl}-2-[(2-thienylthio)-methyl]-hexanohydroxamsäure, Batimastat)
hemmt eine endotheliale Zellinvasion von Grundmembranen und hemmt
dabei die Angiogenese (G. Tarboletti, A. Garofalo, D. Belotti, T.
Drudis, P. Borsotti, E. Scanziani, P. D. Brown, R. Giavazzi, J.
Natl. Cancer Inst., Bd. 87 (1995), S. 293–298). Es gibt Anzeichen dafür, dass
dieser Vorgang aktives MMP-2 und/oder -9 erfordert.
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Somit
ist zu erwarten, dass PCP-Inhibitoren, die in signifikanter Weise
MMP-1 und/oder -2 und/oder -9 hemmen, die Wundheilung beeinträchtigen.
MMP-14 ist für
die Aktivierung von MMP-2 verantwortlich, so dass auch die Hemmung
von MMP-14 zu einer beeinträchtigten
Wundheilung führen
kann.
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Bezüglich neuerer Übersichtsartikel über MMPs
wird auf folgende Druckschriften verwiesen: Zask et al, Current
Pharmaceutical Design, Bd. 2 (1996), S. 624–661; Beckett, Exp. Opin. Ther.
Patents, Bd. 6 (1996), S. 1305–1315;
und Beckett et al, Drug Discovery Today, Bd. 1 (Nr. 1) (1996), S.
16–26.
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In
der nachstehenden Tabelle sind alternative Namen für verschiedene
MMPs und Substrate, auf die diese einwirken, aufgeführt (Zask
et al, a. a. O.).
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In
den internationalen Patentanmeldungen PCT/IB00/01855 (veröffentlicht
als WO-01/47901), WO-99/29667 und PCT/IB01/02360 (Anmeldetag 7.
Dezember 2001) und ausländischen Äquivalenten
davon werden verschiedene 3-Heterocyclylpropanohydroxamsäure-PCP-Inhibitoren
beschrieben.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen der Formel
(I) bereitgestellt
wobei:
X C
1-6-Alkylen
oder C
2-6-Alkenylen bedeutet, die jeweils
optional durch ein oder mehr Fluoratome substituiert sind;
R
Aryl, C
5-8-Cycloalkenyl oder C
3-8-Cycloalkyl
bedeutet, die optional durch ein oder mehr Fluoratome substituiert
sind;
[HET] einen zweiwertigen heterocyclischen Rest bedeutet,
der unter folgenden Resten ausgewählt ist
Z H oder C
1-4-Alkyl
bedeutet;
Y ein mono- oder bicyclisches ungesättigtes
Ringsystem mit 5 bis 10 Ringatomen bedeutet, von denen es sich bei
bis zu 4 Atomen um Heteroatome handelt, die unabhängig unter
N, O und S ausgewählt
sind, wobei das Ringsystem optional durch einen oder mehrere Substituenten
substituiert ist, die unabhängig
voneinander unter =O, C
1-4-Alkyl, C
1-4-Alkoxy, NR
1R
2, SO
2NR
1R
2, CO
2R
1,
CONR
1R
2, CH
2CO
2R
1,
NR
1CO
2R
2,
NR
1SO
2R
2 oder het
1 ausgewählt
sind;
R
1 und R
2 jeweils
unabhängig
voneinander unter H und C
1-4-Alkyl, das
optional durch C
1-4-Alkoxy substituiert ist,
ausgewählt
sind;
het
1 einen N-verknüpften, 4-
bis 6-gliedrigen, mono- oder bicyclischen Heterocyclus bedeutet,
der optional ein oder zwei weitere Heteroringatome, die unabhängig voneinander
unter N und O ausgewählt
sind, enthält,
wobei der Heterocyclus optional durch einen oder mehrere Substituenten
substituiert ist, die unabhängig
voneinander unter =O, C
1-4--Alkyl, C
1-4-Alkoxy, NR
1R
2, SO
2NR
1R
2, CO
2R
1,
CONR
1R
2, CH
2CO
2R
1,
NR
1CO
2R
2, NR
1SO
2R
2 oder
het
2 ausgewählt sind;
het
2 einen
N-verknüpften,
4- bis 6-gliedrigen, mono- oder bicyclischen Heterocyclus bedeutet,
der optional ein oder zwei weitere Heteroringatome, die unabhängig voneinander
unter N und O ausgewählt
sind, enthält;
"Aryl" Phenyl bedeutet,
das optional durch einen oder mehrere Substituenten substituiert
ist, die unabhängig voneinander
unter R
3, OH, SO
2(C
1-4-Alkyl) und/oder C(O)p(C
1-4-Alkyl)
ausgewählt
sind;
und pharmazeutisch verträgliche Salze und Solvate (einschließlich Hydrate)
und Arzneistoffvorstufen davon.
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Bei
den "Alkyl"-, "Alkylen"-, "Alkoxy"-, "Alkanoyl"- und "Alkenylen"-Gruppen (einschließlich bei
Gruppen, in denen diese Reste enthalten sind) kann es sich um geradkettige
oder verzweigte (soweit dies die Anzahl der Kohlenstoffatome zulässt) Gruppen
handeln.
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Halogen
bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
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Pharmazeutisch
verträgliche
Salze sind dem Fachmann geläufig.
Beispiele hierfür
werden in der vorerwähnten
Literatur und von Berge et al., J. Pharm. Sci., Bd. 66 (1977), S.
1–19,
erwähnt.
Geeignete Säureadditionssalze
werden aus Säuren
gebildet, die nicht-toxische Salze bilden. Hierzu gehören die
Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Hydroiodid-, Nitrat-, Sulfat-, Bisulfat-,
Phosphat-, Hydrogenphosphat-, Acetat-, Trifluoracetat-, Gluconat-,
Lactat-, Salicylat-, Citrat-, Tartrat-, Ascorbat-, Succinat-, Maleat-,
Fumarat-, Gluconat-, Formiat-, Benzoat-, Methansulfonat-, Ethansulfonat-,
Benzolsulfonat-, Pamoat-, Camsylat- und p-Toluolsulfonatsalze.
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Pharmazeutisch
verträgliche
Basenadditionssalze sind dem Fachmann geläufig. Beispiele hierfür werden
in der vorgenannten Literatur erwähnt. Sie lassen sich mit Basen,
die nicht-toxische Salze bilden, herstellen. Hierzu gehören die
Aluminium-, Calcium-, Lithium-, Magnesium-, Kalium-, Natrium- und
Zinksalze sowie Salze nicht-toxischer Amine, wie Diethanolamin.
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Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) können
in einer oder mehreren Zwitterionenformen vorliegen. Bestimmte Verbindungen
der Formel (I) können
in einer oder mehreren tautomeren Formen vorliegen. Bestimmte Verbindungen
der Formel (I), deren Salze, Solvate, Arzneistoffvorstufen und dergl.
können
in einer oder mehreren polymorphen Formen vorliegen. Es ist darauf
hinzuweisen, dass die Verbindungen der Formel (I) alle diese Zwitterionen,
Tautomeren und Polymorphen umfassen.
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Die
Verbindungen der Formel (I), ihre Salze, Hydrate, Arzneistoffvorstufen
und dergl. können
Isotopenvariationen aufweisen. Es lassen sich beispielsweise in
Bezug auf 2H, 3H, 13C, 14C, 15N, 18O und dergl.
angereicherte Formen herstellen, indem man beispielsweise die hier
beschriebenen Syntheseverfahren in geeigneter Weise variiert und
dabei Verfahren und Reagenzien, die auf dem einschlägigen Gebiet
bekannt sind, oder routinemäßige Modifikationen
davon heranzieht. Alle diese Isotopenvarianten fallen unter den
Umfang der Erfindung.
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Arzneistoffvorstufen-Reste
sind dem Fachmann geläufig
(vergl. beispielsweise den Artikel von H. Feres, Drugs of Today,
Bd. 19 (Nr. 9) (1983), S. 499–538,
insbesondere den Abschnitt A1). Hierzu gehören beispielsweise die Arzneistoffvorstufen,
die speziell im Artikel von A. A. Sinkula, Annual Reports in Medicinal
Chemistry, Bd. 10, Kapitel 31, S. 306–326, erwähnt sind (auf diese Druckschrift
und die dort genannten Zitate wird Bezug genommen). Bei speziellen
Arzneistoffvorstufenresten, die in besonderer Weise erwähnenswert
sind, handelt es sich um aliphatisch-aromatische Carbonat-, Phosphat-
und Carbonsäureester,
Carbamate, Peptide, Glycoside, Acetale und Ketale, Tetrahydropyranyl-
und Silylether. Derartige Arzneistoffvorstufenreste können in
situ abgespalten werden (sie sind beispielsweise unter physiologischen
Bedingungen hydrolysierbar), wodurch man die Verbindungen der Formel
(I) erhält.
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Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) können
in Form von geometrischen Isomeren vorliegen. Die Verbindungen der
Formel (I) können
neben den in der Formel (I) angegebenen Zentren ein oder mehr asymmetrische
Zentren aufweisen und somit in zwei oder mehr stereoisomeren Formen
vorliegen. Die vorliegende Erfindung umfasst sämtliche individuellen Stereoisomeren
und geometrischen Isomeren der Verbindungen der Formel (I) und Gemische
davon.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel (I) weisen die folgende Stereochemie (IA)
auf:
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Vorzugsweise
handelt es sich bei X um einen linearen C2-6-Alkylenrest, der
optional durch ein oder mehr Fluoratome substituiert ist. Insbesondere
bedeutet X Propylen.
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Vorzugsweise
hat [HET] die folgende Bedeutung:
-
-
Vorzugsweise
bedeutet R C3-8-Cycloalkyl, das optional
durch ein oder mehr Fluoratome substituiert ist. Insbesondere bedeutet
R Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, das optional durch ein
oder mehr Fluoratome substituiert ist. Insbesondere bedeutet R Cyclohexyl.
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Vorzugsweise
bedeutet Y einen 5- oder 6-gliedrigen, ungesättigten Ring mit einem Gehalt
an 0, 1 oder 2 Ringheteroatomen, die unabhängig voneinander unter N und
O ausgewählt
sind, wobei der Ring optional durch einen oder mehrere Substituenten
substituiert ist, die unabhängig
voneinander unter =O, C1-4-Alkyl, C1-4-Alkoxy, NR1R2, SO2NR1R2, CO2R1,
COR1R2, CH2CO2R1,
NR1CO2R2,
NR1SO2R2 und
het1 ausgewählt sind.
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Insbesondere
bedeutet Y einen 5- oder 6-gliedrigen, ungesättigten Ring, der 0, 1 oder
2 Ringheteroatome enthält,
die unabhängig
voneinander unter N und O ausgewählt
sind, wobei der Ring optional durch einen oder mehrere Substituenten
substituiert ist, die unabhängig
voneinander unter =O, CONH2, CONHCH3, CON(CH3)2, CH3, NH2, CO2C2H5, CO2H, CH2CO2CH3,
NHCH3, NHC2H5, N(CH3)2, Morpholino, Imidazol-1-yl, Methoxy, Ethoxy
und NHSO2CH3 ausgewählt sind.
Besonders bevorzugt sind für
Y folgende Bedeutungen: 5-Carbamoylpyridin-3-yl,
Uracil-5-yl, Pyridin-4-yl, 6-Methylpyridin-3-yl, 5-Carboxypyridin-3-yl,
6-Methoxycarbonylmethylpyridin-3-yl, 6-(4-Methylpiperazino)-pyridin-3-yl, 6-(3-Dimethylaminoazetidino)-pyridin-3-yl, 6-(3-Morpholinoazetidino)-pyridin-3-yl,
4-Carboxypyridin-2-yl, 6-Dimethylaminopyridin-3-yl,
6-(Imidazol-1-yl)-pyrazin-2-yl, 3-Morpholinopyrazin-2-yl, 3-Pyrrolidinopyrazin-2-yl,
3-Dimethylaminopyrazin-2-yl,
3-Methylaminopyrazin-2-yl, 3-Methylsulfonamidophenyl,
3-Carboxyphenyl oder 6-Ethoxypyrazin-2-yl.
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Insbesondere
bevorzugt für
Y ist die Bedeutung Uracil-5-yl oder 4-Carboxypyridin-2-yl.
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Eine
bevorzugte Gruppe von Verbindungen der Formel (I) stellen die Verbindungen
dar, bei denen die einzelnen Substituenten die in den nachstehenden
Beispielen angegebenen Bedeutungen haben.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Gruppe handelt es sich um die Verbindungen
der nachstehenden Beispiele und um deren Salze, Solvate und Arzneistoffvorstufen.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Beispiele 1 und 25
sowie die Salze, Solvate und Arzneistoffvorstufen davon.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht in einem PCP-Inhibitor der
Formel (I), der gegen MMP-1 und/oder MMP-2 und/oder MMP-9 und/oder
MMP-14 selektiv ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung eines PCP-Inhibitors der Formel
(I), der selektiv gegen MMP-1 und/oder MMP-2 und/oder MMP-9 und/oder
MMP-14 ist, auf dem Gebiet der Medizin.
-
Ferner
betrifft die Erfindung gemäß diesem
Aspekt die Verwendung eines PCP-Inhibitors der Formel (I), der selektiv
gegen MMP-1 und/oder MMP-2 und/oder MMP-9 und/oder MMP-14 ist, bei
der Herstellung eines Antinarben-Arzneimittels.
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Ferner
betrifft die Erfindung gemäß diesem
Aspekt ein Verfahren zur Behandlung eines Zustands, der durch PCP
vermittelt wird und bei dem MMP-1
und/oder MMP-2 und/oder MMP-9 und/oder MMP-14 eine günstige Wirkung
ausüben,
mit einer wirksamen Menge eines PCP-Inhibitors der Formel (I), der
selektiv gegen MMP-1 und/oder MMP-2 und/oder MMP-9 und/oder MMP-14
ist, wobei eine Wunde ein Beispiel für einen derartigen Zustand
darstellt.
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Vorzugsweise
ist der in diesem Aspekt der Erfindung erwähnte PCP-Inhibitor der Formel (I) selektiv gegen
mindestens einen der Bestandteile MMP-1, MMP-2 und MMP-9.
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Insbesondere
ist der PCP-Inhibitor der Formel (I) selektiv gegen MMP-1, MMP-2,
MMP-9 und MMP-14.
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Vorzugsweise
weist der selektive PCP-Inhibitor der Formel (I) einen IC50-Wert gegenüber PCP von 0,5 μM oder weniger
auf sowie Selektivitäten
gegenüber
MMP-2 und MMP-9 von mindestens dem 30-fachen, jeweils bestimmt gemäß den hier
beschriebenen Tests.
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Insbesondere
weist der selektive PCP-Inhibitor der Formel (I) einen IC50-Wert gegenüber PCP von 0,1 μM oder weniger
und Selektivitäten
gegenüber
MMP-1, MMP-2, MMP-9 und MMP-14 von mindestens dem 300-fachen auf,
bestimmt gemäß den hier
beschriebenen Tests.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Substanz der hier beschriebenen
Formel (I), einschließlich
der Salze, Solvate und Arzneistoffvorstufen davon, zur Verwendung
auf dem Gebiet der Medizin.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Substanz der hier beschriebenen
Formel (I), einschließlich
der Salze, Solvate und Arzneistoffvorstufen davon, zur Verwendung
bei der Behandlung eines durch PCP vermittelten Zustands, z. B.
in einem Antinarben-Arzneimittel.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer Substanz
der hier beschriebenen Formel (I), einschließlich von Salzen, Solvaten
und Arzneistoffvorstufen davon, bei der Herstellung eines Arzneimittels
zur Behandlung eines durch PCP vermittelten Zustands (z. B. ein
Antinarben-Arzneimittel).
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine Verbindung der Formel (I), Salze davon, Solvate davon und/oder
Arzneistoffvorstufen davon sowie ein pharmazeutisch verträgliches
Verdünnungsmittel,
Trägerstoff
oder Hilfsmittel enthält.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Kombination einer Verbindung
der Formel (I) oder eines Salzes, eines Solvats oder einer Arzneistoffvorstufe
davon, mit einem weiteren Material, das zur Heilung von Wunden geeignet
ist, z. B.:
- (i) ein Wachstumsfaktor, wie TGF-β-3 (Renovo),
IGF-1 (Genentech), IGF-1-Komplex (Celtrix), KGF-2 oder FGF-10 (Sumitomo),
DWP-401/EGF (Daewoong) oder SNK-863 (Sanwa Kagaku Kenkyusho);
- (ii) ein Wachstumsfaktor-Agonist, wie Noggin (Regeneron);
- (iii) ein Wachstumsfaktor-Antikörper/antisense-Material, wie
TGF-β-1
oder 2 (Renovo, CaT), PDGF (Il Yang) oder CTGF (Fibrogen);
- (iv) ein Hormon, wie DHEAS (Pharmadigm), ConXn/Relaxin (Connetics);
- (v) ein Antikörper
gegen Adhäsionsverbindungen,
wie ICAM-1 (Boehringer);
- (vi) ein zur Heilung von Wunden günstiges MMP, wie Kollagenase
ABC (BioSpecifics);
- (vii) eine Sperre, wie ADCON (Gliatech);
- (viii) Hautprodukte, wie künstliche
Hautsysteme, z. B. Produkte auf der Basis von DermaGraft (Advanced Tissue
Sciences Inc.), INTEGRA Artificial Skin (Integra Life Sciences Holding
Corp.), Zellkulturen, wie Apligraf/Graftskin (Novartis), von der
Fa. Cell Genesys Inc., entwickelte Produkte, AlloDerm (LifeCell)
oder Matrix-Zubereitungsprodukte, wie Argidene-Gel (Telios Pharmaceuticals
Inc.);
- (ix) ein uPA-Inhibitor, z. B. die in WO-99/01451 beschriebenen
Produkte;
- (x) ein MMP-3-Inhibitor, z. B. die in WO-99/35124, WO-99/29667
und WO-00/74681 beschriebenen Produkte.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Behandlung
eines durch PCP vermittelten Zustands, wobei das Verfahren die Verabreichung
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Substanz gemäß den vorstehenden
Definitionen umfasst.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass die Bezugnahme auf eine Behandlung
sowohl eine Prophylaxe als auch eine Linderung von bereits eingetretenen
Symptomen von durch PCP vermittelten Zuständen und Krankheiten umfasst.
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Die
Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen,
die nachstehend in den Beispielen und Präparationen beschrieben sind.
Für den
Fachmann ist es ersichtlich, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
auch durch Verfahren, die von den hier speziell beschriebenen Verfahren
abweichen, hergestellt werden, können,
indem man die hier in den nachstehend beschriebenen Abschnitten
beschriebenen Verfahren anpasst und/oder beispielsweise aus dem
Stand der Technik bekannte Verfahren anpasst. Geeignete Richtlinien
für die
Synthese, Umwandlungen von funktionellen Gruppen, Verwendung von Schutzgruppen
und dergl. finden sich beispielsweise in "Comprehensive Organic Transformations", R. C. Larock, VCH.
Publishers Inc., (1989), "Advanced
Organic Chemistry" J.
March, Wiley Interscience, (1985), "Designing Organic Synthesis", S. Warren, Wiley
Interscience, (1978), "Organic
Synthesis – The
Disconnection Approach",
S. Warren, Wiley Interscience, (1982), "Guidebook to Organic Synthesis", R. K. Mackie und
D. M. Smith, Longman, (1982), "Protective
Groups in Organic Synthesis",
T. W. Greene und P. G. M. Wuts, John Wiley and Sons Inc., (1999)
und P. J. Kocienski in "Protecting
Groups", Georg Thieme
Verlag (1994), und etwaigen Überarbeitungen
dieser Standardwerke.
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In
den nachstehend beschriebenen Verfahren sind, sofern nichts anderes
angegeben ist, die Substituenten entsprechend den Angaben für die Verbindungen
der vorstehenden Formel (I) definiert.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
aus den entsprechenden Säuren
der Formel (II) oder den entsprechenden, an der N-Hydroxysäure geschützten Verbindungen
(III) hergestellt werden, wobei "P" eine geeignete NHO-Schutzgruppe
bedeutet, wie sie beispielsweise bei Greene und Wuts (a. a. O.)
erwähnt
sind. Von besonderem Interesse sind Verbindungen der Formel (III),
wobei "P" eine Tri-(C1-4-alkyl)-silylgruppe, wie Trimethylsilyl (TMS),
bedeutet.
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Die
Schutzgruppenentfernung von Verbindungen der Formel (III) unter
Bildung von Verbindungen der Formel (I) kann unter Anwendung eines
geeigneten Schutzgruppenentfernungsverfahrens durchgeführt werden.
Wenn beispielsweise P die Bedeutung TMS hat, lässt sich eine saure Hydrolyse
anwenden, z. B. eine Umsetzung mit methanolischer Salzsäure oder
wässriger
Citronensäure.
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Die
Umwandlung von Säuren
(II) in Verbindungen der Formel (I) kann unter Anwendung einer Anzahl von
Verfahren durchgeführt
werden, z. B. durch Umsetzung mit Carbonyldiimidazol und einer geeigneten
Base, wie Triethylamin, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran
(THF), unter anschließender Umsetzung
mit Hydroxylamin (NH2OH, das in geeigneter
Weise aus einem Salz davon, wie dem Hydrochlorid, in Gegenwart einer
geeigneten Base, z. B. eines tertiären Amins, wie Triethylamin,
gebildet wird).
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Alternativ
lassen sich Säuren
(II) in aktivierte Säurederivate
(IV) umwandeln, wobei L eine geeignete austretende Gruppe bedeutet,
wie OCO(C1-4-Alkyl) oder Imidazolyl, die
sodann mit einer geschützten
Hydroxylaminverbindung "PONH2" umgesetzt
werden kann, wodurch man Verbindungen der vorstehenden Formel (III)
erhält.
Zu geeigneten Beispielen für
diese Umwandlung gehören
die Umsetzung der Säure
(II) mit einem geeigneten Chlorester, wie Isobutylchlorformiat,
mit einer geeigneten Base, z. B. einem tertiären Amin, wie Triethylamin
oder N-Methylmorpholin,
unter Bildung einer aktivierten Säure (IV), in der L die Bedeutung OCO(Isobutyl)
hat. Zu geeigneten Beispielen für
die Herstellung von Verbindungen der Formel (IV), wobei L Imidazolyl
bedeutet, gehören
die Umsetzung der Säure
(II) mit Carbonylimidazol in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid,
oder mit Carbonyldiimidazol mit einer geeigneten tertiären Aminbase,
wie Triethylamin, in einem geeigneten Etherlösungsmittel, wie THF.
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Die
Verbindungen der Formel (IV) lassen sich in Verbindungen der Formel
(III) umwandeln, indem man sie mit Verbindungen der Formel PONH2, wobei P die vorstehend beschriebene Bedeutung
hat, umsetzt.
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Verbindungen
der Formel (I) können
auch direkt aus Verbindungen der Formel (IV) durch Umsetzung mit
Hydroxylamin, das in geeigneter Weise in situ aus einem Salz davon
(z. B. dem Hydrochloridsalz) und einer geeigneten Base, wie einem
tertiären
Amin (z. B. Triethylamin), erzeugt wird, hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel (III) lassen sich in Verbindungen der Formel (I) umwandeln,
wie vorstehend beschrieben.
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Verbindungen
der Formel (II) lassen sich durch Schutzgruppenentfernung von Verbindungen
der Formel (V), wobei P1 eine geeignete
Carbonsäureschutzgruppe,
wie tert.-Butyl, bedeutet, nach einem geeigneten Schutzgruppenentfernungsverfahren
herstellen. Wenn beispielsweise P1 tert.-Butyl
bedeutet, kann die Schutzgruppenentfernung mit Trifluoressigsäure vorgenommen
werden.
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-
Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) lassen sich in andere Verbindungen der
Formel (I) umwandeln, indem man eine geeignete Umwandlung (Interkonversion)
einer funktionellen Gruppe (FGI) eines dem Fachmann geläufigen Typs
durchführt.
Wenn beispielsweise die Verbindung der Formel (I) einen Ester- oder Säurerest
enthält,
lassen sich diese Reste leicht durch bekannte Hydrolyse- bzw. Veresterungsverfahren
ineinander umwandeln. Die Hydrolyse eines Ethylesters ist im nachstehenden
Beispiel 11 beispielhaft belegt, wo die Verwendung von Lithiumhydroxid
als Base erwähnt
wird. Ein weiteres Beispiel für
eine Umwandlung von Verbindungen der Formel (I) ergibt sich dann,
wenn eine Verbindung der Formel (I) eine Gruppe, die als Schutzgruppe
betrachtet werden kann, enthält
und die Umwandlung als Schutzgruppenentfernung betrachtet werden
kann; beispielsweise beschreibt das nachstehende Beispiel 33 die
Umwandlung einer tert.-Butoxycarbonylaminoverbindung (von Beispiel
32) in das entsprechende freie Amin unter Verwendung von Trifluoressigsäure (TFA).
Zahlreiche andere FGI-Reaktionen von Verbindungen der Formel (I)
zu anderen Verbindungen der Formel (I) sind unter Anwendung der
in den nachstehenden Beispielen und Präparationen beispielhaft belegten
Verfahren und unter Anwendung von aus dem Stand der Technik bekannter üblicher
FGI-Chemie möglich.
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Die
Verbindungen der Formeln (I), (II), (III) und (IV) lassen sich nach
den in den folgenden Schemata 1 bis 11 dargelegten Verfahren oder
nach analogen Verfahren herstellen.
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a(a), HONH2; (b),
CDI oder WSCDI/HOBT oder WSCDI/4-DMAP; (c), Xylol bei 130°C oder in
Reinsubstanz bei 130°C;
(d), TFA; (e), iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2,
dann MeOH oder 2 M HCl oder HONH2.
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(a),
CDI oder WSCDI/HOBT oder WSCDI/4-DMAP; (b), Xylol 130°C oder in
Reinsubstanz 130°C;
(c), SnCl2; (d), TFA; (e), i, cHCl, NaNO2, ii, SO2, CuCul2, iii, NHMe2; (f),
iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2, dann MeOH,
oder HONH2; (g), MeSO2Cl.
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(a),
CDI oder WSCDI/HOBT oder WSCDI/4-DMAP; (b), Xylol bei 130°C oder in
Reinsubstanz bei 130°C;
(c), NHR1R2; (d)
TFA; (e), iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2,
dann MeOH oder HONH2; (f) LiOH.
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(a),
Pd cat, CO, EtOH; (b), TFA; (c), iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2, dann MeOH, oder HONH2; (d),
LiOH ; (e), NHR1R2
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(a),
TFA; (b), NHR1R2,
(c), iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2, dann
MeOH oder HONH2.
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(a),
CDI oder WSCDI/HOBT oder WSCDI/4-DMAP; (b), Xylol bei 130°C oder in
Reinsubstanz bei 130°C;
(c), TFA; (d), NHR1R2;
(e), iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2 dann
MeOH oder HONH2.
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(a),
CDI oder WSCDI/HOBT oder WSCDI/4-DMAP; (b), Xylol bei 130°C oder in
Reinsubstanz bei 130°C;
(c), TFA; (d), iBuOCOCl oder CDI, dann TMSONH2,
dann MeOH oder HONH2; (e), LiOH.
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(a),
CDI oder WSCDI/HOBT oder WSCDI/4-DMAP; (b), Xylol bei 130°C oder in
Reinsubstanz bei 130°C;
(c), MeSO2Cl; (d), NaOH; (e), iBuOCOCl oder
CDI, dann TMSONH2, dann MeOH oder HONH2.
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(a),
iBuOCOCl, dann Ammoniak; (b), TFAA, Pyridin; (c), HONH2·HCl, N-Methylmorpholin,
Ethanol, Rückfluss;
(d), WSCDI, DMAP, RCO2H; (e), 140°C; (f), TFA;
(g), iBuOCOCl, N-Methylmorpholin, HONH2·HCl oder
HOBt, WSCDI, wässriges
HONH2.
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(a),
WSCDI/HOBT+RCH (OH) CH2NH2;
(b), Dess-Martin-Periodinan; (c), Trifluormethylsulfonsäureanhydrid,
Triphenylphosphinoxid, Triethylamin; (d), TFA; (e), iBuOCOCl oder
CDI, dann TMSONH2.
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(a),
TFA, Pyridin; (b), TMS-Azid; (c), HOAt, WSCDI, TMSONH2.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass andere Verfahren zur Einführung und
anschließenden
Entfernung von Schutzgruppen während
der Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindung nach herkömmlichen
Techniken vorgenommen werden können,
beispielsweise gemäß den Angaben
in den vorstehend erwähnten
Abhandlungen von Greene und Wuts, sowie Kocienski, von denen einige
hier speziell erwähnt
werden.
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Falls
erstrebenswert oder notwendig, kann die Verbindung der Formel (I)
in ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon umgewandelt werden. Ein pharmazeutisch verträgliches
Salz einer Verbindung der Formel (I) kann in zweckmäßiger Weise
hergestellt werden, indem man Lösungen
einer Verbindung der Formel (I) und der geeigneten Säure bzw.
Base vermischt. Das Salz kann aus der Lösung ausgefällt und durch Filtration gewonnen
werden oder es kann durch andere Maßnahmen, z. B. durch Abdampfen
des Lösungsmittels, gewonnen
werden.
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Die
Verbindungen der Erfindung sind gemäß den hier beschriebenen Verfahren,
die unter Methoden, Schemata, Beispielen und Präparationen beschrieben sind,
oder durch geeignete Anpassungen davon unter Anwendung von aus dem
Stand der Technik bekannten Verfahren zugänglich. Es ist darauf hinzuweisen,
dass die hier erwähnten
synthetischen Umwandlungsverfahren in mehreren unterschiedlichen
Abfolgen vorgenommen werden können,
um die angestrebten Verbindungen in wirksamer Weise zusammenzusetzen.
Dem Fachmann gelingt es aufgrund seiner Kenntnisse, die wirksamste
Reaktionsabfolge zur Synthese einer angestrebten Zielverbindung
anzuwenden.
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Die
Verbindungen, Salze, Solvate (einschließlich Hydrate) und Arzneistoffvorstufen
der Erfindung können
nach herkömmlichen
Verfahren abgetrennt und gereinigt werden.
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Die
Abtrennung von Diastereomeren kann nach herkömmlichen Techniken erfolgen,
z. B. durch Fraktionieren der Kristallisation, Chromatographie oder
Hochleistungsflüssigchromatographie
(HPLC) eines stereoisomeren Gemisches einer Verbindung der Formel
(I) oder eines geeigneten Salzes oder Derivats davon. Ein einzelnes
Enantiomeres einer Verbindung der Formel (I) kann auch aus einem
entsprechenden, optisch reinen Zwischenprodukt oder durch Auftrennung,
z. B. durch HPLC des entsprechenden Razemats unter Verwendung eines
geeigneten chiralen Trägers
oder durch fraktionierende Kristallisation der diastereomeren Salze, die
durch Umsetzung des entsprechenden Razemats mit einer geeigneten
optisch aktiven Säure
oder Base gebildet worden sind, hergestellt werden. In bestimmten
Fällen
kann eine bevorzugte Kristallisation von einem der Enantiomeren
aus einer Lösung
eines Gemisches von Enantiomeren erfolgen, wodurch die verbleibende Lösung in
Bezug auf das andere Enantiomere angereichert wird.
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Für die Anwendung
beim Menschen können
die Verbindungen der Formel (I) oder ihre Salze allein verabreicht
werden, sie werden jedoch im allgemeinen im Gemisch mit einem pharmazeutisch
verträglichen
Verdünnungsmittel
oder Trägerstoff
verabreicht, die im Hinblick auf den vorgesehenen Verabreichungsweg
und im Hinblick auf die übliche
pharmazeutische Praxis ausgewählt
werden. Beispielsweise können
sie oral, einschließlich
sublingual, in Form von Tabletten mit einem Gehalt an Exzipientien,
wie Stärke
oder Lactose, oder in Kapseln oder in Form kleiner Eier allein oder
im Gemisch mit Exzipientien oder in Form von Elixieren, Lösungen oder
Suspensionen mit einem Gehalt an Geschmacksstoffen und farbgebenden
Mitteln verabreicht werden. Die Verbindung oder das Salz können Kapseln
oder Tabletten zur zielgerichteten Abgabe an das Kolon oder Duodenum
durch verzögerte
Auflösung
der Kapseln oder Tabletten für
eine bestimmte Zeitspanne im Anschluss an die orale Verabreichung
einverleibt werden. Die Auflösung
kann aufgrund einer Empfindlichkeit der Zubereitung gegen Bakterien,
die sich im Duodenum oder Kolon finden, gesteuert werden, so dass
keine wesentliche Auflösung
stattfindet, bevor der Zielbereich im gastrointestinalen Trakt erreicht
ist. Die Verbindungen oder Salze können parenteral, z. B. intravenös, intramuskulär, intradermal
oder subkutan, injiziert werden. Für eine parenterale Verabreichung
werden sie am günstigsten
in Form einer sterilen wässrigen
Lösung
oder Suspension verwendet, die andere Substanzen enthalten kann,
z. B. eine ausreichende Menge an Salz oder Glucose, um die Lösung mit
Blut isotonisch zu machen. Sie können
topisch oder transdermal in Form von Cremes, Gelen, Suspensionen,
Lotionen, Salben, Stäubemitteln,
Sprühmitteln,
Schaumprodukten, Verbänden mit
Arzneistoffgehalt, Lösungen,
Schwämmen,
Fasern, Mikroemulsionen, Filmen, Hautpflastern, Salben, wie Salben
auf der Basis von Petrolatum oder weißem, weichem Paraffin, oder über ein
Hautpflaster oder eine andere Vorrichtung verabreicht werden. Es
können
Penetrationsverstärker
verwendet werden. Ferner kann die Verbindung in Kombination mit
Cyclodextrinen eingesetzt werden. Außerdem können die Verbindungen unter Anwendung
von Iontophorese, Elektroporation, Phonophorese oder Sonophorese
abgegeben werden. Sie können
direkt an die Stelle einer Wunde verabreicht werden. Sie können auch
einem beschichteten Nahtmaterial einverleibt werden. Beispielsweise
können
sie einer Lotion oder Creme einverleibt werden, die aus einer wässrigen
oder öligen
Emulsion von Mineralölen,
Sorbitanmonostearat, Polysorbat 60, Wachscetylestern, Cetearylalkohol,
2-Octyldodecanol, Benzylalkohol, Wasser, Polyethylenglykolen und/oder
flüssigem
Paraffin besteht, oder sie können
einer geeigneten Salbe einverleibt werden, die aus einem oder mehreren
der folgenden Bestandteile besteht: Mineralöl, flüssiges Petrolatum, weißes Petrolatum,
Propylenglykol, Polyoxyethylenpolyoxypropylen-Verbindungen, emulgierendes
Wachs und Wasser, oder als Hydrogel mit Cellulose- oder Polyacrylatderivaten
oder anderen Viskositätsmodifikatoren,
oder als trockenes Pulver oder als flüssiges Spray oder Aerosol mit
Butan/Propan, HFA, CFC, CO2 oder einem anderen
geeigneten Treibmittel, wobei gegebenenfalls auch ein Gleitmittel,
wie Sorbitantrioleat enthalten ist, oder als mit Arzneistoff versetztes
Verbandmaterial z. B. als Tüllverband,
mit weißem,
weichem Paraffin oder Polyethylenglykolen imprägnierte Gazeverbände oder
mit Hydrogel-, Hydrokolloid-, Alginat- oder Filmverbänden. Die
Verbindung oder das Salz können
intraokular für ophthalmische
Zwecke, z. B. durch intraokulare Injektion, oder in Form einer Vorrichtung
mit verzögerter
Wirkstoffabgabe oder in einem Linsenimplantat, durch eine subkonjunktivale
Injektion oder in Form von Augentropfen mit geeigneten Puffern,
Viskositätsmodifikatoren
(z. B. Cellulose- oder Polyacrylatderivate), Konservierungsmittel
(z. B. Benzalkoniumchlorid (BZK)) und Mitteln zur Einstellung der
tonischen Beschaffenheit (z. B. Natriumchlorid), verabreicht werden.
Derartige Verabreichungstechniken sind auf dem einschlägigen Gebiet bekannt.
-
Für bestimmte
Anwendungen eignet sich auch eine vaginale, rektale und nasale (z.
B. durch Inhalation eines trockenen Pulvers oder Aerosols) Verabreichung.
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Alle
diese Zubereitungen können
auch geeignete Stabilisatoren und Konservierungsmittel enthalten.
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Für die orale
und parenterale Verabreichung an humane Patienten beträgt das tägliche Dosierungsniveau
der Verbindungen der Formel (I) oder ihrer Salze 0,001 bis 20, vorzugsweise
0,01 bis 20, insbesondere 0,1 bis 10 und ganz besonders 0,5 bis
5 mg/kg (in einer einzelnen Dosis oder in unterteilten Dosen). Somit enthalten
Tabletten oder Kapseln der Verbindungen 0,1 bis 500 und vorzugsweise
50 bis 200 mg Wirkstoff für eine
einzelne oder eine zwei- oder mehrfach unterteilte Verabreichung.
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Okulare Zubereitung
-
Die
Verbindungen oder ihre Salze, Solvate oder Arzneistoffvorstufen
können
topisch auf okularem Wege verabreicht werden. Sie können als
sterile, isotonische, in Bezug auf den pH-Wert eingestellte, gepufferte
Suspensionen oder Lösungen
zubereitet werden. Ein Polymeres kann zugesetzt werden, z. B. vernetzte Polyacrylsäure, Polyvinylalkohol,
Hyaluronsäure,
ein Cellulose-Polymeres (z. B. Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Methylcellulose), oder ein Heteropolysaccharid-Polymeres (z. B.
Gelangummui). Alternativ können
sie in Form einer Salbe, z. B. Petrolatum oder Mineralöl, zubereitet,
biologisch abbaubaren (z. B. absorbierbaren Gelschwämmen, Kollagen,
oder biologisch nicht-abbaubaren (z. B. Silicon) Implantaten oder
Linsen einverleibt oder über
teilchenförmige
oder vesikuläre
Systeme, wie Niosomen oder Liposomen, abgegeben werden. Zubereitungen
können
gegebenenfalls mit einem Konservierungsmittel, wie Benzalkoniumchlorid,
kombiniert werden. Ferner können
sie unter Anwendung von Iontophorese abgegeben werden. Die Verbindung
kann auch in Kombination mit Cyclodextrinen eingesetzt werden.
-
Nachstehend
wird ein Beispiel für
bevorzugte Exzipientien für
eine erfindungsgemäße Verbindung oder
ein Salz, ein Solvat oder eine Arzneistoffvorstufe davon angegeben:
-
-
Bei
der bevorzugten Zubereitung handelt es sich um eine gepufferte Lösung (vorzugsweise
unter Verwendung von monobasischem und dibasischem Natriumphosphat)
mit einem Gehalt an 0,5 bis 5,0% einer vernetzten Polyacrylsäure, deren
pH-Wert durch Zugabe eines Stabilisators, wie Glycin, auf etwa 7
eingestellt ist.
-
Für die topische
Verabreichung an humane Patienten mit akuten/chirurgischen Wunden
oder Narben kann das tägliche
Dosierungsniveau der Verbindungen in Suspension oder einer anderen
Zubereitung 0,01 bis 50 mg/ml und vorzugsweise 0,3 bis 30 mg/ml
betragen.
-
Die
Dosierung variiert je nach der Größe der Wunde, je nachdem ob
die Wunde offen oder geschlossen oder teilweise geschlossen ist
und je nachdem ob die Haut intakt ist oder nicht.
-
Der
Arzt kann in jedem Fall die tatsächliche
Dosierung festlegen, die sich für
einen einzelnen Patienten als besonders geeignet erweist. Die Dosierung
variiert in Abhängigkeit
von Alter, Gewicht und Reaktion des speziellen Patienten, sowie
in Abhängigkeit
von der Wirksamkeit der Arzneistoffverbindung. Die vorstehenden Dosierungen
stellen Beispiele für
durchschnittliche Fälle
dar. Selbstverständlich
können
in einzelnen Fällen
höhere
oder niedrigere Dosierungsbereiche dienlich sein, die ebenfalls
unter den Umfang der Erfindung fallen.
-
Biologische Testverfahren
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PCP-Hemmung
-
Zur
Feststellung der Wirkungsstärke
von PCP-Inhibitoren wurde ein fluorogener PCP-Spaltungstest herangezogen.
Dieser Test beruht auf einer Vorlage von Beekman et al. (FEBS Letters,
Bd. 390 (1996), S. 221–225)
unter Verwendung eines fluorogenen Substrats. Das Substrat (Dabcyl-Arg-Tyr-Tyr-Arg-Ala-Asp-Asp-Ala-Asn-Val-Glu(EDANS)-NH2) enthält
die Spaltungsstelle von humanem PCP (Hojima et al., J. Biol. Chem.,
Bd. 260 (1985), S. 15996–16003).
Humanes PCP wurde aus dem Überstand
von in geeigneter Weise transfizierten CHO-Zellen unter Verwendung
einer hydrophoben Wechselwirkungssäule und anschließend einer
Superdex 200-Gelfiltration
gereinigt. 4 μg
Gesamtprotein dieses Enzympräparats
wurden mit verschiedenen Konzentrationen der zu testenden Substanz
und 3 × 10–6 M
Substrat in Testpuffer (50 mM Tris-Base, pH-Wert 7,6 mit einem Gehalt
an 150 mM NaCl, 5 mM CaCl2, 1 μm ZnCl2 und 0,01% Brij 35) inkubiert. Der Test
wurde in schwarzen Fluorimeterplatten mit 96 Vertiefungen durchgeführt. Die Fluoreszenz
wurde kontinuierlich innerhalb von 2,5 Stunden mit einem Fluorimeter
(λex = 340 nm, λem =
485 nm) bei einer konstanten Temperatur von 37°C unter Schütteln abgelesen. Die Freisetzung
des fluorogenen Signals stand in linearer Korrelation zur PCP-Aktivität. Die Ablesung
der durchschnittlichen Geschwindigkeit 30 Minuten nach Versuchsbeginn
bis zum Ablauf von 2,5 Stunden wurde unter Verwendung der Biolise-Software
berechnet. Die IC50-Werte wurden durch Auftragen
der prozentualen Hemmwerte unter Anwendung von Tessela-add-in für Excel-Spreadsheet
berechnet. Beispielhafte Verbindungen wurden getestet. Es wurde
festgestellt, dass sie IC50-Werte gegenüber PCP
von 1 μm
oder weniger aufweisen.
-
MMP-Hemmung
-
Die
Fähigkeit
von Verbindungen zur Hemmung der Spaltung von fluorogenen Peptiden
durch MMPs 1, 2, 9 und 14 wird nachstehend beschrieben.
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Die
Tests auf MMPs 2, 9 und 14 beruhen auf dem ursprünglich von Knight et al. (Fed.
Euro. Biochem. Soc., Bd. 296 (3) (1992), S. 263–266) beschriebenen Verfahren
unter Anwendung der nachstehend angegebenen geringfügigen Modifikationen.
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Hemmung von MMP-1
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(i) Enzympräparat
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Die
katalytische Domäne
MMP-1 wurde im Pfizer Central Research-Institut präpariert. Eine Vorratslösung von
MMP-1 (1 μM)
wurde durch Zugabe von Aminophenylquecksilberacetat (APMA) in einer
Endkonzentration von 1 mM 20 Minuten bei 37°C aktiviert. MMP-1 wurde sodann
in Tris-HCl-Testpuffer
(50 mM Tris, 200 mM NaCl, 5 mM CaCl2, 20 μM ZnSO4, 0,05% Brij 35), pH-Wert 7,5, auf eine
Konzentration von 10 nM verdünnt. Die
Endkonzentration des in diesem Test verwendeten Enzyms betrug 1
nM.
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(ii) Substrat
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Bei
dem in diesem Test verwendeten fluorogenen Substrat handelte es
sich um Dnp-Pro-cyclohexyl-Ala-Gly-Cys(Me)-His-Ala-Lys(N-Me-Ala)-NH2, das ursprünglich von Bickett et al. (Anal.
Biochem., Bd. 212 (1993), S. 58–64)
beschrieben wurde. Die endgültige
Substratkonzentration in diesem Test betrug 10 μm.
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(iii) Bestimmung der Enzymhemmung
-
Testverbindungen
wurden in Dimethylsulfoxid gelöst
und mit Testpuffer so verdünnt,
dass nicht mehr als 1% Dimethylsulfoxid vorhanden war. Die Testverbindung
und das Enzym wurden in jede Vertiefung einer Platte mit 96 Vertiefungen
gegeben und 15 Minuten bei 37°C
in einem Orbitalschüttler äquilibriert,
bevor das Substrat zugegeben wurde. Die Platten wurden 1 Stunde
bei 37°C
inkubiert, wonach die Fluoreszenz (Substratspaltung) unter Verwendung
eines Fluorimeters (Fluostar, BMG LabTechnologies, Aylesbury, UK)
bei einer Anregungswellenlänge
von 355 nm und einer Emissionswellenlänge von 440 nm bestimmt wurde.
Die Wirkungsstärke
von Inhibitoren wurde aufgrund der Menge an gespaltenem Substrat,
die sich in einem Bereich von Testverbindungskonzentrationen ergab,
gemessen. Aus der erhaltenen Dosis-Wirkungs-Kurve wurde der IC50-Wert
(zur 50%igen Hemmung der Enzymaktivität erforderliche Inhibitorkonzentration)
berechnet.
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Hemmung von MMP-2 und
MMP-9
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(i) Enzympräparat
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Die
katalytischen Domänen
MMP-2 und MMP-9 wurden im Pfizer Central Research-Institut hergestellt. Eine
Vorratslösung
von MMP-2/MMP-9 (1 M) wurde durch Zugabe von Aminophenylquecksilberacetat
(APMA) aktiviert. Für
MMP-2 und MMP-9 wurde APMA in einer Endkonzentration von 1 mM zugegeben,
wonach 1 Stunde bei 37°C
inkubiert wurde. Die Enzyme wurden sodann in Tris-HCl-Testpuffer
(100 mM Tris, 100 mM NaCl, 10 mM CaCl2 und
0,16% Brij 35, pH-Wert 7,5) auf eine Konzentration von 10 nM verdünnt. Die
endgültige Enzymkonzentration
in den Tests betrug 1 nM.
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(ii) Substrat
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Bei
dem in diesem Test verwendeten Substrat handelte es sich um Mca-Arg-Pro-Lys-Pro-Tyr-Ala-Nva-Trp-Met-Lys(Dnp)-NH2 (Bachem Ltd., Essex, UK), das ursprünglich von
Nagase et al. (J. Biol. Chem., Bd. 269 (33) (1994), S. 20952–20957)
beschrieben worden ist. Dieses Substrat wurde ausgewählt, da
es eine ausgewogene Hydrolysegeschwindigkeit gegen die MMPs 2 und
9 aufweist (kcat/km 54000,
59400 bzw. 55300 s–1M–1).
Die endgültige
Substratkonzentration im Test betrug 5 μM.
-
(iii) Bestimmung der Enzymhemmung
-
Die
Testverbindungen wurden in Dimethylsulfoxid gelöst und mit Testpufferlösung (wie
vorstehend angegeben) so verdünnt,
dass nicht mehr als 1% Dimethylsulfoxid vorhanden war. Die Testverbindung
und das Enzym wurden in die einzelnen Vertiefungen einer Platte
mit 96 Vertiefungen gegeben und 15 Minuten bei 37°C in einem
Orbitalschüttler äquilibriert,
wonach das Substrat zugegeben wurde. Die Platten wurden 1 Stunde
bei 37°C
inkubiert, wonach die Fluoreszenz unter Verwendung eines Fluorimeters
(Fluostar, BMG LabTechnologies, Aylesbury, UK) bei einer Anregungswellenlänge von
328 nm und einer Emissionswellenlänge von 393 nm bestimmt wurde.
Die Wirkungsstärke
von Inhibitoren wurde aufgrund der Menge an gespaltenem Substrat,
die sich in einem Bereich von Testverbindungskonzentrationen ergab,
gemessen. Aus der erhaltenen Dosis-Wirkungs-Kurve wurde der IC50-Wert
(zur 50%igen Hemmung der Enzymaktivität erforderliche Inhibitorkonzentration)
berechnet.
-
Hemmung von MMP-14
-
(i) Enzympräparat
-
Die
katalytische Domäne
MMP-14 wurde von Prof. Tschesche, Abteilung für Biochemie, Fakultät für Chemie,
Universität
Bielefeld, Deutschland, bezogen. Eine 10 M Enzym-Vorratslösung wurde
20 Minuten bei 25°C
aktiviert, wonach 5 g/ml Trypsin (Sigma, Dorset, UK) zugegeben wurden.
Die Trypsinaktivität
wurde sodann durch Zugabe von 50 g/ml Sojabohnen-Trypsininhibitor (Sigma, Dorset, UK),
neutralisiert, wonach diese Enzym-Vorratslösung in Tris-HCl-Testpuffer
(100 mM Tris, 100 mM NaCl, 10 mM CaCl2 und
0,16% Brij 35, pH-Wert 7,5) auf eine Konzentration von 10 nM verdünnt wurde.
Die Endkonzentration des Enzyms in diesem Test betrug 1 nM.
-
(ii) Substrat
-
Bei
dem in diesem Test verwendeten fluorogenen Substrat handelte es
sich um Mca-Pro-Leu-Gly-Leu-Dpa-Ala-Arg-NH2 (Bachem
Ltd., Essex, UK) gemäß Will et
al. (J. Biol. Chem., Bd. 271 (29) (1996), S. 17119–17123.
Die endgültige
Substratkonzentration in diesem Test betrug 10 μM.
-
Die
Bestimmung der Enzymhemmung durch die Testverbindungen wurde auf
die gleiche Weise, wie es vorstehend für MMPs-2 und -9 beschrieben
wurde, durchgeführt.
-
Sämtliche
hier beschriebenen Druckschriften werden durch Verweis vollständig zum
Gegenstand der Beschreibung gemacht.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
werden durch die nachstehend beschriebenen Beispiele erläutert.
-
Beispiele und Präparationen
-
Schmelzpunkte
wurden mit offenen Glaskapillaren und einer Gallenkamp-Schmelzpunktsapparatur bestimmt
und sind unkorrigiert. NMR-Daten
wurden unter Verwendung von Varian Unity Inova-400, Varian Unity
Inova-300 oder Bruker AC300-Spektrometern aufgenommen und sind in
ppm zu Tetramethylsilan angegeben. Massenspektrumdaten (MS-Daten)
wurden an einem Finnigan Mat. TSQ 7000- oder Fisons Instruments Trio
1000-Gerät
aufgenommen. Die angegebenen berechneten und beobachteten Ionen
beziehen sich auf die Isotopenzusammensetzung von geringster Masse.
IR-Spektren wurden unter Verwendung eines Nicolet Magna 550-Fourier-Transformations-IR-Spektrometers
gemessen. Unter Flash-Chromatographie ist eine Säulenchromatographie an Kieselgel
(Kieselgel 60, 230–400
mesh, der Fa. E. Merck, Darmstadt) zu verstehen. Kieselgel 60 F254-Platten der Fa. E. Merck wurden für die Dünnschichtchromatographie
verwendet. Die Verbindungen wurden unter Verwendung von UV-Licht
mit 5%igem wässrigem
Kaliumpermanganat oder Dragendorff-Reagenz (Übersprühen mit wässrigem Natriumnitrit) sichtbar
gemacht. Thermoanalysen durch Differentialscanningkalorimetrie (DSC)
und thermogravimetrische Analyse (TGA) wurden unter Verwendung eines Perkin
Elmer DSC7- und TGA7-Geräts
durchgeführt.
Die Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaften wurden mit einem Surface
Measurement Systems Ltd. Automated Water Sorption Analyser DVS 1-Gerät aufgezeichnet. Der
Wassergehalt wurde mit einem Mitsubishi CA100-Gerät(Gerät zur coulometrischen
Titration nach Karl Fischer) bestimmt. Das Pulver-Röntgenbeugungsmuster
(PXRD) wurde unter Verwendung eines Siemens D5000-Pulver-Röntgendiffraktometers,
der mit einem automatischen Probenwechsler, einem theta-theta-Goniometer,
automatischen Strahldivergenzschlitzen, einem sekundären Monochromator
und einem Szintillationszähler
ausgerüstet
war, bestimmt. Weitere Messungen wurden unter Verwendung üblicher
Einrichtungen durchgeführt.
Hexan bezieht sich auf ein Gemisch von Hexanen (HPLC-Qualität) vom Kp.
65–70°C. "Ether" und "Et2O" beziehen sich auf
Diethylether. Essigsäure
bezieht sich auf Eisessig. 1-Hydroxy-7-aza-1H-1,2,3-benzotriazol
(HOAt). "HOBt" bedeutet 1-Hydroxy-1H-1,2,3-benzotriazol.
N-[(Dimethylamino)-1H-1,2,3-triazolo[4,5-b]pyridin-1-ylmethylen]-N-methylmethaniniumhexafluorphosphat-N-oxid
(HATU) und 7-Azabenzotriazol-1-yloxytris(pyrrolidino)-phosphoniumhexafluorphosphat
(PyAOP) wurden von der Fa. PerSeptive Biosystems U. K. Ltd. bezogen. "DIPE" bezieht sich auf
Diisopropylether. Umkehrphasen-Kieselgel für die Flash-Chromatographie
wurde von der Fa. Fluka (Fluka 100, C18,
40–63 μ) bezogen. "DCM" bedeutet Dichlormethan. "THF" bedeutet Tetrahydrofuran. "WSCDI" bedeutet 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid. "EtOAc" bedeutet Ethylacetat. "MeOH" bedeutet Methanol. "DMSO" bedeutet Dimethylsulfoxid. "ACE-Cl" bedeutet 1-Chlorethylchlorformiat. "NMM" bedeutet N-Methylmorpholin. "Pentan" bezieht sich auf
n-Pentan von HPLC-Qualität
(Kp. 35–37°C). Die Nomenklatur
wurde unter Verwendung des handelsüblichen ACD-Programms bestimmt.
In der gesamten Beschreibung werden übliche Abkürzungen verwendet, z. B. bedeutet "Me" Methyl, "Et" Ethyl, "Pr" Propyl, "Ph" Phenyl und dergl.
-
aHPLC-Autoreinigung, durchgeführt unter
Verwendung von 2 Säulen
(Phenomenex LUNA C8 150 × 21,2
mm, 10 μm,
und Phenomenex MAGELLEN C18 150 × 21,2 mm, 5 μm) unter
Elution mit einem Gradientensystem aus organischem Lösungsmittel
[Ammoniumacetat (aq) 100 mM : Acetonitril (1 : 9)]: wässriges
Lösungsmittel
[Ammoniumacetat (aq) 100 mM : Acetonitril (9 : 1)].
-
bHPLC-Autoreinigung, durchgeführt unter
Verwendung von 2 Säulen
(Phenomenex LUNA C8 150 × 21,2
mm, 10 μm,
und Phenomenex MAGELLEN C18 150 × 21,2 mm, 5 μm) unter
Elution mit einem Gradientensystem aus organischem Lösungsmittel
(Acetonitril) : wässriges
Lösungsmittel
(0,1% wässrige
Trifluoressigsäure).
-
Beispiel
1
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
3 (0,30 g, 0,8 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde mit Triethylamin
(0,225 ml, 1,6 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem
Eisbad auf 0°C
abgekühlt
und sodann mit Isobutylchlorformiat (0,11 ml, 0,9 mmol) versetzt.
Es bildete sich sofort ein Niederschlag. Das Gemisch wurde 1 Stunde
gerührt und
sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,32 ml, 2,6 mmol) versetzt.
Nach Erwärmen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur und 2-stündigem Rühren wurde
Methanol (10 ml) zugegeben. Der Rührvorgang wurde 1 Stunde fortgesetzt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit 2 M wässriger
Salzsäure
(20 ml) und Ethylacetat (100 ml) ausgeschüttelt. Die Phasen wurden getrennt
und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(MgSO4). Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum entfernt
und der Rückstand
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/Essigsäure (90
: 10 : 0,5) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines weißen
Feststoffes (0,19 g).
F. 210°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,89 (m,
2H), 1,06–1,24
(m, 8H), 1,53–1,69
(m, 7H), 2,66–2,81
(m, 2H), 3,39–3,47
(m, 1H), 8,05 (s, 1H), 10,9–11,4
(br s, 2H).
LRMS (ES) 414 (M + Na).
Anal. ber. für C18H24N5O5 + 1,0H2O, 0,1 CH2Cl2, 0,1 AcOH: C,
51,85; H, 6,56; N, 16,52.
Gef.: C, 51,79; H, 6,50; N, 16,13.
-
Beispiel
2
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-methyl-3-pyridazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
6 (0,30 g, 0,9 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde mit Triethylamin
(0,225 ml, 1,6 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem
Eisbad auf 0°C
gekühlt und
mit Isobutylchlorformiat (0,13 ml, 1,0 mmol) versetzt. Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt und
sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,32 ml, 2,6 mmol) versetzt.
Nach Erwärmen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur und Rühren über Nacht wurde Methanol (10
ml) zugegeben. Der Rührvorgang
wurde 1 Stunde fortgesetzt. Sodann wurde das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (90
: 10 : 0,5) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines glasartigen Feststoffes (0,28 g).
F. 48–55°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,88 (m,
2H), 1,06–1,30
(m, 8H), 1,53–1,77
(m, 7H), 2,42–2,60
(m, 2H), 2,48 (s, 3H), 3,50–3,59
(m, 1H), 8,64 (s, 1H), 8,71 (s, 1H), 9,06 (s, 1H), 10,41 (s, 1H).
LRMS
(ES) 769 (2M + Na), 396 (M + Na), 374 (M + H).
Anal. ber. für C19H27N5O3 + 0,4H2O: C, 59,95;
H, 7,36; N, 18,40.
Gef. C, 59,94; H, 7,64; N, 18,12.
-
Beispiel
3
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
9 (0,60 g, 1,5 mmol) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurde mit Triethylamin
(0,42 ml, 3,0 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem
Eisbad auf 0°C
gekühlt und
mit Isobutylchlorformiat (0,21 ml, 1,65 mmol) versetzt. Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Gemisch wurde 2 Stunden gerührt und
sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,6 ml, 5,0 mmol) versetzt.
Nach Erwärmen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur und Rühren über Nacht wurde Methanol (10
ml) zugegeben. Der Rührvorgang
wurde 2 Stunden fortgesetzt. Sodann wurde das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt.
Der Rückstand
wurde mit Wasser (50 ml) und Ethylacetat (50 ml) ausgeschüttelt. Die
Phasen wurden getrennt und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4).
Das Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/Essigsäure (90 : 10 : 1,0) als Elutionsmittel)
gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Schaums
(0,35 g).
F. 55–60°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,06–1,30
(m, 8H), 1,53–1,77
(m, 7H), 2,40–2,60
(m, 2H), 3,46–3,54
(m, 1H), 3,91 (s, 3H), 7,10 (s, 1H), 7,42 (s, 1H), 8,72 (s, 1H),
10,45 (s, 1H).
LRMS (ES) 745 (2M + Na), 723 (2M + H), 384 (M
+ Na), 362 (M + H).
Anal. ber. für C18H27N5O3 +
0,75H2O: C, 57,66; H, 7,36; N, 18,68,
Gef.
C, 57,76; H, 7,59; N, 18,83.
-
Beispiel
4
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
12 (0,45 g, 1,2 mmol) in Tetrahydrofuran (20 ml) wurde mit Triethylamin
(0,34 ml, 2,4 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem
Eisbad auf 0°C
gekühlt
und mit Isobutylchlorformiat (0,17 ml, 1,3 mmol) versetzt. Es bildete
sich sofort ein Niederschlag. Das Gemisch wurde 2 Stunden gerührt und
sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,48 ml, 4,0 mmol) versetzt. Nach
Erwärmen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur und 4-stündigem Rühren wurde
Methanol (10 ml) zugegeben. Der Rührvorgang wurde 1 Stunde fortgesetzt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser (50 ml) und Dichlormethan (50 ml) ausgeschüttelt. Die
Phasen wurden getrennt und die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan (2 × 100 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4). Der Rückstand
wurde mit heißem
Diisopropylether verrieben. Man erhielt die Titelverbindung in Form
eines weißen
Feststoffes (0,42 g).
F. 145–148°C.
1NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,73–0,86 (m, 2H), 1,25–1,46 (m,
8H), 1,53–1,69
(m, 7H), 2,24 (s, 3H), 2,37–3,55 (m,
2H), 3,40–3,47
(m, 1H), 6,15 (d, 1H), 8,02 (d, 1H), 8,66 (s, 1H), 10,38 (s, 1H),
12,0 (br s, 1H).
LRMS (ES) 411 (M + Na), 389 (M + H).
Anal.
ber. für
C20H28N4O4 + 0,9H2O: C, 59,36;
H, 7,42; N, 13,84.
Gef. C, 59,47; H, 7,43; N, 13,73.
-
Beispiel
5
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-oxo-1,6-dihydro-3-pyridazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 16
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 3 erhalten.
F. 174–177°C.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,88 (m,
2H), 1,07–1,30
(m, 8H), 1,54–1,75
(m, 7H), 2,41–2,60
(m, 2H), 3,44–3,52
(m, 1H), 7,01 (d, 1H), 7,83 (d, 1H), 8,62 (s, 1H), 10,38 (s, 1H),
13,43 (br s, 1H).
LRMS (ES) 398 (M + Na), 376 (M + H).
-
Beispiel
6
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 19
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 3 erhalten. Der Rückstand wurde aus Toluol/Dichlormethan
kristallisiert und sodann mit Wasser gewaschen, um Spuren an Diethylamin-hydrochlorid
zu entfernen.
F. 159–161°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,86 (m,
2H), 1,06–1,26
(m, 8H), 1,52–1,65
(m, 5H), 1,52–1,76
(m, 2H), 2,42–2,61
(m, 2H), 3,54–3,60
(m, 1H), 7,67 (dd, 1H), 8,63 (s, 1H), 8,99 (d, 2H), 10,40 (s, 1H).
LRMS
(ES) 382 (M + Na), 360 (M + H).
Anal. ber. für C16H25H5O3 + 0,2H2O: C, 59,55;
H, 7,05; N, 19,29.
Gef. C, 59,70; H, 7,01; N, 18,91.
-
Beispiel
7
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums von niedrigem Schmelzpunkt
aus der Titelverbindung von Präparation
22 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 3 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt (erste Säule:
Gradientenelution von Pentan zu Pentan/Ethylacetat 2 : 1 bis 1 :
1; zweite Säule:
Gradientenelution von Dichlormethan zu Dichlormethan/Methanol 98
: 2 bis 95 : 5; dritte Säule:
Ethylacetat als Elutionsmittel).
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,72–0,84 (m, 2H), 1,05–1,28 (m,
8H), 1,53–1,72
(m, 7H), 2,44–2,60
(m, 2H), 3,50–3,58
(m, 1H), 8,82 (s, 1H), 9,31 (s, 2H), 9,39 (s, 1H), 10,54 (s, 1H).
LRMS
(ES) 382 (M + Na), 360 (M + H).
Anal. ber. für C18H25N5O3 + 0,2 EtOAc: C, 59,89; H, 7,11; N, 18,57.
Gef.
C, 60,09; H, 7,13; N, 18,31.
-
Beispiel
8
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-methoxy-5-isoxazolyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines klaren Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
26 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 3 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (erste Säule:
Gradientenelution von Dichlormethan zu Dichlormethan/Methanol 98
: 2 bis 95 : 5; zweite Säule:
Gradientenelution von Pentan/Ethylacetat 2 : 1 bis 1 : 1 zu 100%
Ethylacetat).
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,85 (m,
2H), 1,05–1,27
(m, 8H), 1,55–1,63
(m, 5H), 1,63–1,72
(m, 2H), 2,44–2,59
(m, 2H), 3,47–3,56
(m, 1H), 3,98 (s, 3H), 7,00 (s, 1H), 8,66 (s, 1H), 10,40 (s, 1H).
LRMS
(ES) 401 (M + Na), 379 (M + H).
Anal. ber. für C18H26N4O5 + 0,1 EtOAc: C, 57,07; H, 6,98; N, 14,47.
Gef.
C, 56,87; H, 7,03; N, 14,16.
-
Beispiel
9
(3R)-3-[3-(4-Amino-1,2,5-oxadiazol-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
28 (0,19 g, 0,5 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit 1,1-Carbonyldiimidazol
(0,08 g, 0,5 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt
und sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,2 ml, 1,5 mmol) versetzt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt,
mit Methanol (5 ml) versetzt und weitere 2 Stunden gerührt. Das
Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (20 ml) gelöst
und mit Wasser (20 ml) und Kochsalzlösung (20 ml) gewaschen. Die
organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol 90 : 10) gereinigt. Man erhielt
die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (0,11 g).
F.
149–152°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,77–0,88 (m,
2H), 1,03–1,31
(m, 8H), 1,53–1,67
(m, 5H), 1,67–1,78
(m, 2H), 2,42–2,63
(m, 2H), 3,51–3,60
(m, 1H), 6,34 (s, 2H), 8,67 (s, 1H), 10,42 (s, 1H).
LRMS (ES)
401 (M + Na), 379 (M + H).
HRMS ber. für C16H24N6O4 364,1859.
Gef. 387,1749 (M + Na), 365,1931 (M + H).
-
Beispiel
10
Ethyl-5-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-nicotinat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Schaums aus der
Titelverbindung von Präparation
31 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Gradientenelution CH2Cl2/MeOH/NH3 97,5 :
2,5 : 0,25 bis 95 : 5 : 0,5).
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,86 (m, 2H), 1,06–1,32 (m,
8H), 1,35 (t, 3H), 1,53–1,66
(m, 5H), 1,66–1,75
(m, 2H), 2,42–2,60
(m, 2H), 3,50–3,58
(m, 1H), 4,40 (q, 2H), 8,65 (s, 1H), 8,70 (s, 1H), 9,22 (s, 2H), 9,35
(s, 1H), 10,40 (s, 1H).
LRMS (ES) 453 (M + Na), 431 (M + H).
Anal.
ber. für
C22H30N4O5 + 0,2H2O: C, 60,87;
H, 7,06; N, 12,91.
Gef. C, 60,94; H, 7,06; N, 12,98.
-
Beispiel
11
5-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-nicotinsäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 10 (0,41 g, 0,95 mmol) in Tetrahydrofuran
(5 ml) wurde mit einer Lösung
von Lithiumhydroxid (0,08 g, 1,9 mmol) in Wasser (3 ml) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser (5 ml) verdünnt,
mit 2 M wässriger
Salzsäure
auf den pH-Wert 1 angesäuert
und sodann mit Methylacetat (2 × 20
ml) extrahiert. Die organischen Phasen wurden getrocknet (Na2SO4). Nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man einen blass-orangefarbenen Feststoff. Dieser
Feststoff wurde mit Diisopropylether verrieben, durch Filtration
gewonnen und getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung in Form
eines weißen
Feststoffes (0,22 g).
F. 94–96°C.
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,86 (m, 2H), 1,03–1,30 (m,
8H), 1,53–1,64
(m, 5H), 1,64–1,76
(m, 2H), 2,38–2,63
(m, 2H), 3,50–3,60
(m, 1H), 8,65 (br s, 1H), 8,68 (s, 1H), 9,19 (s, 2H), 9,31 (s, 1H),
10,40 (s, 1H).
LRMS (ES) 401 (M – H).
Anal. ber. für C18H26N4O5: C, 59,03; H, 6,56; N, 13,77.
Gef.
C, 58,96; H, 6,64; N, 13,45.
-
Beispiel
12
5-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-nicotinamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 34
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung 95
: 5 : 0,5 bis 85 : 15 : 1,5).
F. 187–189°C.
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,70–0,83 (m, 2H), 1,00–1,27 (m,
8H), 1,51–1,62
(m, 5H), 1,62–1,74
(m, 2H), 2,41–2,62
(m, 2H), 3,48–3,57
(m, 1H), 7,78 (s, 1H), 8,40 (s, 1H), 8,71 (s, 1H), 8,82 (s, 1H),
9,18 (s, 1H), 9,25 (s, 1H), 10,55 (s, 1H).
LRMS (ES) 400 (M – H).
Anal.
ber. für
C20H27N5O4 + 0,2H2O: C, 59,30;
H, 6,82; N, 17,29.
Gef. C, 59,21; H, 6,80; N, 17,28.
-
Beispiel
13
5-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-N,N-dimethylnicotinamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation
36 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (95
: 5 : 0,5) als Elutionsmittel).
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,85 (m, 2H), 1,02–1,30 (m,
8H), 1,54–1,64
(m, 5H), 1,64–1,75
(m, 2H), 2,40–2,60
(m, 2H), 2,98 (br d, 6H), 3,49–3,57
(m, 1H), 8,30 (s, 1H), 8,65 (s, 1H), 8,79 (s, 1H), 9,17 (s, 1H), 10,40
(s, 1H).
LRMS (ES) 428 (M – H).
Anal.
ber. für
C22H31N5O4 + 0,35H2O: C, 60,63;
H, 7,33; N, 16,07.
Gef. C, 60,34; H, 7,34; N, 16,37.
-
Beispiel
14
5-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-N-methylnicotinamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation
38 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (95
: 5 : 0,5) als Elutionsmittel) unter anschließendem Waschen mit Wasser gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,86 (m,
2H), 1,04–1,29
(m, 8H), 1,53–1,65
(m, 5H), 1,65–1,77
(m, 2H), 2,42–2,64
(m, 2H), 2,82 (d, 3H), 3,50–3,57
(m, 1H), 8,65 (s, 2H), 8,73 (s, 1H), 9,14 (s, 1H), 9,20 (s, 1H),
10,40 (s, 1H).
LRMS (ES) 414 (M – H).
Anal. ber. für C21H29N5O4 + 0,25H2O: C, 60,06;
H, 7,08 N, 16,67.
Gef. C, 60,00; H, 7,10; N, 16,70.
-
Beispiel
15
2-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-isonicotinamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation
42 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung 95
: 5 : 0,5 bis 85 : 15 : 1,5).
F. 165–167°C.
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,85 (m, 2H), 1,04–1,29 (m,
8H), 1,52–1,64
(m, 5H), 1,64–1,77
(m, 2H), 2,41–2,62
(m, 2H), 3,48–3,57
(m, 1H), 7,73 (s, 1H), 7,95 (d, 1H), 8,35 (s, 1H), 8,40 (s, 1H),
8,69 (s, 1H), 8,87 (d, 1H), 10,43 (s, 1H).
LRMS (ES) 424 (M
+ Na), 402 (M + H).
Anal. ber. für C20H27N5O4 +
0,5H2O: C, 58,52; H, 6,88; N, 17,06.
Gef.
C, 58,52; H, 6,80; N, 17,02.
-
Beispiel
16
2-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-N-methylisonicotinamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation
44 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung 95
: 5 : 0,5 bis 85 : 15 : 1,5).
F. 114–116°C.
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,85 (m, 2H), 1,02–1,29 (m,
8H), 1,51–1,64
(m, 5H), 1,64–1,76
(m, 2H), 2,40–2,63
(m, 2H), 2,81 (s, 3H), 3,49–3,57
(m, 1H), 7,90 (d, 1H), 8,37 (s, 1H), 8,65 (s, 1H), 8,80 (s, 1H),
8,87 (d, 1H), 10,41 (s, 1H).
LRMS (ES) 438 (M + Na), 416 (M
+ H).
Anal. ber. für
C21H29N5O4 + 0,3H2O: C, 59,93;
H, 7,09; N, 16,64.
Gef. C, 59,96; H, 7,07; N, 16,65.
-
Beispiel
17
2-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-N,N-dimethylisonicotinamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation
46 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung 95
: 5 : 0,5 bis 90 : 10 : 1).
F. 58–62°C.
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,86 (m, 2H), 1,03–1,29 (m,
8H), 1,53–1,64
(m, 5H), 1,64–1,76
(m, 2H), 2,40–2,63
(m, 2H), 2,90 (s, 3H), 2,99 (s, 3H), 3,49–3,57 (m, 1H), 7,58 (d, 1H),
7,96 (s, 1H), 8,66 (s, 1H), 8,80 (d, 1H), 10,40 (s, 1H).
LRMS
(ES) 452 (M + Na), 430 (M + H).
Anal. ber. für C22H31N5O4 + 0,4H2O: C, 60,51;
H, 7,34; N, 16,04.
Gef. C, 60,49; H, 7,28; N, 15,99.
-
Beispiel
18
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
48 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (95
: 5 : 0,5) als Elutionsmittel).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,74–0,89 (m, 2H), 1,03–1,39 (m,
8H), 1,50–1,93
(m, 7H), 2,53–2,92
(m, 2H), 3,67–3,79
(m, 1H), 7,40–7,50
(m, 1H), 7,80–7,88
(m, 1H), 8,10 (d, 1H), 8,77 (d, 1H).
LRMS (ES) 381 (M + Na),
359 (M + H).
-
Beispiel
19
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
50 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (90
: 10 : 1) als Elutionsmittel).
1H-NMR
(300 MHz, D6-DMSO) δ 0,72–0,85 (m, 2H), 1,01–1,28 (m,
8H), 1,56–1,74
(m, 7H), 2,46–2,62
(m, 2H), 3,48–3,59
(m, 1H), 7,59 (dd, 1H), 8,32 (d, 1H), 8,74–8,81 (m, 2H), 9,16 (d, 1H),
10,52 (s, 1H).
LRMS (ES) 381 (M + Na), 359 (M + H).
-
Beispiel
20
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(4-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 52
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (95
: 5 : 0,5) als Elutionsmittel).
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,84 (m, 2H), 1,02–1,28 (m,
8H), 1,55–1,66
(m, 5H), 1,66–1,74
(m, 2H), 2,43–2,61
(m, 2H), 3,48–3,58
(m, 1H), 7,90 (d, 2H), 8,76–8,82
(m, 3H), 10,52 (s, 1H).
LRMS (ES) 381 (M + Na), 359 (M + H).
-
Beispiel
21
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-methyl-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 55
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9 erhalten. Der Rückstand wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,91 (m,
2H), 1,10–1,40
(m, 8H), 1,58–1,74
(m, 5H), 1,74–1,88
(m, 2H), 2,59 (dd, 1H), 2,62 (s, 3H), 2,70 (dd, 1H), 3,59–3,66 (m,
1H), 7,46 (d, 1H), 8,31 (d, 1H), 9,05 (s, 1H).
LRMS (ES) 395
(M + Na), 373 (M + H).
-
Beispiel
22
(3R)-3-[3-(6-Amino-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
59 (0,21 g, 0,6 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit N-Methylmorpholin
(0,07 ml, 0,66 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem
Eisbad auf 0°C gekühlt und
mit Isobutylchlorformiat (0,09 ml, 0,66 mmol) versetzt. Das Gemisch
wurde 1 Stunde gerührt
und sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,48 ml, 4,0 mmol)
versetzt. Nach Erwärmen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur und 1-stündigem Rühren wurde
Methanol (10 ml) zugegeben. Der Rührvorgang wurde 20 Minuten
fortgesetzt. Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser (50 ml) und Ethylacetat (50 ml ausgeschüttelt. Die
organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(0,06 g).
F. 168–170°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,11–1,37
(m, 8H), 1,60–1,74
(m, 5H), 1,74–1,84
(m, 2H), 2,57 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 3,56–3,62 (m, 1H), 6,65 (d, 1H),
8,00 (d, 1H), 8,57 (s, 1H).
LRMS (ES) 396 (M + Na), 374 (M
+ H).
-
Beispiel
23
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-(dimethylamino)-4-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
62 (0,32 g, 0,64 mmol) in Tetrahydrofuran (10 ml) wurde mit Triethylamin
(0,9 ml, 0,64 mmol) und anschließend mit 1,1-Carbonyldiimidazol
(0,10 g, 0,64 mmol) versetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und sodann mit Hydroxylaminhydrochlorid (0,04 g, 0,64 mmol) versetzt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde der Rückstand
mit Wasser (50 ml) und Ethylacetat (50 ml) ausgeschüttelt. Die
organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen und sodann getrocknet
(MgSO4). Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Dichlormethan/Methanol/wässrige
Ammoniaklösung
95 : 5 : 0,5 bis 80 : 20 : 3) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Öls
(0,05 g).
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,11–1,40
(m, 8H), 1,59–1,72
(m, 5H), 1,76–1,85
(m, 2H), 2,58 (dd, 1H), 2,69 (dd, 1H), 3,15 (s, 3H), 3,60–3,66 (m,
1H), 7,16 (d, 1H), 7,25 (s, 1H), 8,19 (6, 1H).
LRMS (TSP) 401
(M + H).
-
Beispiel
24
Ethyl-2-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-isonicotinat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
63 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22 erhalten.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,89 (m, 2H), 1,11–1,40 (m,
8H), 1,45 (t, 3H), 1,53–1,97
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,84 (dd, 1H), 3,67–3,79 (m, 1H), 4,48 (q, 2H),
7,98 (d, 1H), 8,61 (s, 1H), 8,90 (d, 1H).
LRMS (ES) 453 (M
+ Na), 431 (M + H).
-
Beispiel
25
2-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-isonicotinsäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 24 (0,44 g, 1,0 mmol) in Methanol
(20 ml) wurde mit einer Lösung
von Lithiumhydroxid (0,09 g, 2,0 mmol) in Wasser (7 ml) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde der Rückstand
mit Wasser (20 ml) und Dichlormethan (20 ml) versetzt. Die Phasen
wurden getrennt. Die organische Phase wurde verworfen und die wässrige Phase
mit 2 M wässriger
Salzsäure
auf den pH-Wert
4 angesäuert und
sodann mit Dichlormethan (2 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum erhielt
man die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (0,04 g).
F.
117–122°C.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,06–1,47
(m, 8H), 1,53–1,75
(m, 5H), 1,75–1,93
(m, 2H), 2,62 (dd, 1H), 2,74 (dd, 1H), 3,62–3,73 (m, 1H), 8, 07 (d, 1H),
8, 62 (s, 1H), 8, 89 (d, 1H).
LRMS (TSP) 403 (M).
-
Beispiel
26
Methyl-[5-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-2-pyridinyl]-acetat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
der Titelverbindung von Präparation
67' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,94 (m,
2H), 1,08–1,42
(m, 8H), 1,55–1,75
(m, 5H), 1,75–1,88
(m, 2H), 2,60 (dd, 1H), 2,72 (dd, 1H), 3,59– 3,69 (m, 1H), 3,73 (s, 3H),
3,97 (s, 2H), 7,58 (d, 1H), 8,40 (d, 1H), 9, 12 (s, 1H).
LRMS
(ES) 453 (M + Na), 431 (M + H).
-
Beispiel
27'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(methylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
71' (0,24 g, 0,65
mmol) in Tetrahydrofuran (7 ml) wurde mit 1,1-Carbonyldiimidazol
(0,12 g, 0,72 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt
und sodann mit O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,24 ml, 2,0 mmol)
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 48 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Sodann wurde eine 10%ige wässrige
Citronensäurelösung (10
ml) zugegeben. Nach 1,5-stündigem
Rühren
wurde das Gemisch mit Ethylacetat (20 ml) und Wasser (20 ml) verdünnt. Die
Phasen wurden getrennt und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 20 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit einer
gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(20 ml) und einer gesättigten
wässrigen
Natriumdihydrogencitratlösung
(20 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Das Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde durch präparative
HPLC gereinigt. Die Titelverbindung wurde nach Gefriertrocknung
in Form eines weißen
Feststoffes (0,07 g) isoliert.
F. 127–129°C.
1H-NMR
(400 MHz, CD3OD) δ 0,78–0,90 (m, 2H), 1,09–1,37 (m,
8H), 1,58–1,72
(m, 5H), 1,72–1,82
(m, 2H), 2,56 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 2,90 (s, 3H), 3,54–3,61 (m,
1H), 6,58 (d, 1H), 7,95 (dd, 1H), 8,61 (d, 1H).
LRMS (ES) 388
(M + H).
-
Beispiel
28'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(ethylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 72' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 27' erhalten.
F.
146–148°C.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,79–0,93 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 11H), 1,59–1,82
(m, 7H), 2,56 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 3,37 (q, 2H), 3,52–3,62 (m,
1H), 6,59 (d, 1H), 7,94 (dd, 1H), 8,60 (d, 1H).
LRMS (ES) 402
(M + H).
-
Beispiel
29'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(isopropylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
73' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,94 (m,
2H), 1,08–1,38
(m, 14H), 1,60–1,82
(m, 7H), 2,55 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 3,53–3,63 (m, 1H), 4,02–4,12 (m,
1H), 6,58 (d, 1H), 7,93 (dd, 1H), 8,60 (d, 1H).
LRMS (ES) 416
(M + H).
-
Beispiel
30'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-{6-[(2-methoxyethyl)-amino]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
74' (0,08 g, 0,2
mmol) in Tetrahydrofuran (3 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,04 g, 0,22 mmol), Triethylamin (0,03 ml, 0,22 mmol) und O-Trimethylsilylhydroxylamin
(0,03 ml, 0,22 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Weitere Mengen an 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(0,02 g, 0,11 mmol) und O-Trimethylsilylhydroxylamin (0,015 ml,
0,11 mmol) wurden zugegeben. Die Umsetzung wurde 24 Stunden bei
Raumtemperatur fortgesetzt. Sodann wurde eine 1 M wässrige Citronensäurelösung (10
ml) zugegeben und das Gemisch wurde mit Ethylacetat (2 × 20 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4). Nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde der Rückstand
durch Umkehrphasen-HPLC (Acetonitril/0,1 M wässrige Ammoniumacetatlösung als
Elutionsmittel) gereinigt. Nach Gefriertrocknung erhielt man die
Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (0,02 g).
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,06–1,40
(m, 8H), 1,55–1,76
(m, 7H), 2,61–2,71
(m, 2H), 3,28–3,46
(m, 5H), 3,55–3,70
(m, 3H), 6,15 (br s, 1H), 6,33 (d, 1H), 7,81 (d, 1H), 8,35 (s, 1H).
LRMS
(ES) 432 (M + H).
-
Beispiel
31'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(1-pyrrolidinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 75' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 27' erhalten.
F.
137–145°C.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,91 (m,
2H), 1,09–1,36
(m, 8H), 1,59–1,72
(m, 5H), 1,72–1,81
(m, 2H), 1,99–2,08
(m, 4H), 2,56 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 3,44–3,54 (m, 4H), 3,54–3,65 (m,
1H), 6,60 (d, 1H), 8,06 (dd, 1H), 8, 68 (d, 1H).
LRMS (ES)
428 (M + H).
-
Beispiel
32'
tert.-Butyl-4-[5-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-2-pyridinyl]-1-piperazincarboxylat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
76' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,75–0,93 (m,
2H), 1,00–1,35
(m, 8H), 1,45 (s, 9H), 1,50–1,66
(m, 5H), 1,66–1,82
(m, 2H), 2,50–2,60
(m, 1H), 2,60–2,78
(m, 1H), 3,44–3,66
(m, 9H), 6,59 (d, 1H), 7,98 (d, 1H), 8,74 (s, 1H).
LRMS (ES)
543 (M + H).
-
Beispiel
33'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Beispiel 32' (0,37 g, 0,7 mmol) in Dichlormethan
(5 ml) wurde mit Trifluoressigsäure
(5 ml) versetzt. Die Reaktionslösung
wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Sodann wurde der Rückstand
in Ethylacetat (30 ml) gelöst
und mit einer gesättigten
wässrigen Natriumbicarbonatlösung (30
ml) und anschließend
mit einer 10%igen wässrigen
Citronensäurelösung (30
ml) gewaschen. Die saure wässrige
Phase wurde mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
auf den pH-Wert
7 gebracht und sodann mit Ethylacetat (3 × 30 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit Wasser (30 ml) gewaschen und getrocknet
(MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines viskosen Öls (0,03
g).
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,91 (m,
2H), 1,05–1,40
(m, 8H), 1,53–1,70
(m, 5H), 1,70–1,84
(m, 2H), 2,54 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 2,88–2,96 (m, 4H), 3,50–3,62 (m,
5H), 6,87 (d, 1H), 8,06 (d, 1H), 8,70 (s, 1H).
LRMS (ES) 443
(M + H).
-
Beispiel
34'
tert.-Butyl-3-[5-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-2-pyridinyl]-3-azabicyclo[3.1.0]hex-6-ylcarbamat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
77' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,95 (m,
2H), 1,07–1,70
(m, 24H), 1,70–1,90
(m, 2H), 2,60 (dd, 1H), 2,88–3,01
(m, 1H), 3,50–3,61
(m, 3H), 3,79–3,88
(m, 2H), 4,74 (s, 1H), 6,33 (d, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,75 (s, 1H).
LRMS
(ES) 555 (M + H).
-
Beispiel
35'
(3R)-3-{3-[6-(6-Amino-3-azabicyclo[3.1.0]hex-3-yl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Beispiel 34' unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 33' erhalten.
1NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,78–1,00 (m,
2H), 1,07–1,70
(m, 9H), 1,54–1,87
(m, 8H), 2,54 (dd, 1H), 2,66 (dd, 1H), 3,45–3,63 (m, 3H), 3,67–3,76 (m,
2H), 6,54 (d, 1H), 8,05 (d, 1H), 8,66 (s, 1H).
LRMS (ES) 455
(M + H).
-
Beispiel
36'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines braunen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
79' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,91 (m,
2H), 1,08–1,39
(m, 8H), 1,56–1,72
(m, 5H), 1,72–1,83
(m, 2H), 2,39 (s, 3H), 2,52–2,63
(m, 5H), 2,67 (dd, 1H), 3,55–3,62
(m, 1H), 3,68–3,74
(m, 4H), 6,90 (d, 1H), 8,09 (dd, 1H), 8, 74 (d, 1H).
LRMS (TSP)
455 (M).
-
Beispiel
37'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{6-[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 81' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
F.
136–137°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,79–0,92 (m,
2H), 1,11–1,39
(m, 8H), 1,57–1,72
(m, 5H), 1,72–1,86
(m, 2H), 2,25 (s, 6H), 2,54 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 3,28–3,36 (m,
1H), 3,54–3,61
(m, 1H), 3,89–3,97
(m, 2H), 4,15–4,20 (m,
2H), 6,50 (d, 1H), 8,07 (dd, 1H), 8,67 (d, 1H).
LRMS (ES) 457
(M + H).
-
Beispiel
38'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-{6-[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 83' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
F.
151–153°C.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 0,70–0,88 (m,
2H), 1,00–1,36
(m, 8H), 1,47–1,79
(m, 7H), 2,25–2,43
(m, 4H), 2,43–2,62
(m, 2H), 3,20–3,63
(m, 2H), 3,51–3,63
(m, 4H), 3,80–3,91
(m, 2H), 3,98–4,11
(m, 2H), 6,49 (d, 1H), 7, 98 (dd, 1H), 8, 62 (d, 1H), 8, 80 (s,
1H), 10, 50 (s, 1H).
LRMS (ES) 499 (M + H).
-
Beispiel
39'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(dimethylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Glases aus der Titelverbindung
von Präparation
85' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten,
wobei aber Dimethylformamid als Reaktionslösungsmittel verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,72–0,88 (m,
2H), 1,03–1,36
(m, 8H), 1,45–1,82
(m, 7H), 2,58 (dd, 1H), 2,72 (dd, 1H), 3,13 (s, 6H), 3,54–3,64 (m,
1H), 6,49 (d, 1H), 7,92 (d, 1H), 8,71 (s, 1H).
LRMS (ES) 402
(M + H).
-
Beispiel
40'
Ethyl-5-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-(2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-2-pyridincarboxylat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 87' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9' erhalten.
Die Verbindung wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,72–0,90 (m,
2H), 1,02–1,35
(m, 8H), 1,46 (t, 3H), 1,54–1,70
(m, 5H), 1,70–1,87 (m,
2H), 2,64 (dd, 1H), 2,78 (dd, 1H), 3,61–3,72 (m, 1H), 4,49 (q, 2H),
8,18 (d, 1H), 8,40 (d, 1H), 9,29 (s, 1H).
LRMS (ES) 883 (2M
+ Na), 453 (M + Na), 431 (M + H).
-
Beispiel
41'
5-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-2-pyridincarbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Beispiel 41' unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 25' erhalten.
Die Verbindung wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
F. 168–170°C.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,78–0,96 (m,
2H), 1,08–1,42
(m, 8H), 1,57–1,88
(m, 7H), 2,51–2,80
(m, 2H), 3,57–3,72
(m, 1H), 8,29 (d, 1H), 8,60 (d, 1H), 9,30 (s, 1H).
LRMS (TSP)
403 (M + H).
-
Beispiel
42'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[2-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
90' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,74–0,92 (m,
2H), 1,01–1,42
(m, 8H), 1,52–1,90
(m, 7H), 2,40 (s, 3H), 2,56–2,80 (m,
6H), 3,14–3,27
(m, 2H), 3,45–3,72
(m, 3H), 6,83 (dd, 1H), 7,00–7,80
(br, 2H), 7,88 (d, 1H), 8,29 (d, 1H).
LRMS (ES) 457 (M + H).
-
Beispiel
43'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[2-(methylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
91' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,94 (m,
2H), 1,08–1,39
(m, 8H), 1,60–1,75
(m, 5H), 1,75–1,86
(m, 2H), 2,60 (dd, 1H), 2,71 (dd, 1H), 3,58–3,68 (m, 1H), 6,72 (dd, 1H),
8,21 (d, 1H), 8,33 (d, 1H).
LRMS (ES) 371 (M).
-
Beispiel
44'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 93' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
F.
124–125°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,10–1,43
(m, 8H), 1,58–1,75
(m, 5H), 1,75–1,92
(m, 2H), 2,61 (dd, 1H), 2,73 (dd, 1H), 3,53–3,62 (m, 1H), 8,75–8, 80 (m,
2H), 9,32 (s, 1H).
LRMS (TSP) 360 (M + H).
-
Beispiel
45'
(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 95' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
F.
124–125°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,96 (m,
2H), 1,03–1,30
(m, 8H), 1,50–1,74
(m, 7H), 1,93–2,00
(m, 4H), 2,58–2,80
(m, 2H), 3,43–3,56
(m, 5H), 8, 13 (s, 1H), 8, 30 (s, 1H), 8, 78 (s, 1H), 10, 50 (s,
1H).
LRMS (ES) 451 (M + Na), 429 (M + H).
-
Beispiel
46'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 98' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9' erhalten.
Die Verbindung wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,50–1,74
(m, 5H), 1,75–1,85
(m, 2H), 2,40 (s, 3H), 2,56–2,77
(m, 6H), 3,60–3,67
(m, 1H), 3,76–3,82
(m, 4H), 8,38 (s, 1H), 8,47 (s, 1H).
LRMS (ES) 480 (M + Na),
458 (M + H).
-
Beispiel
47'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[6-(1H-imidazol-1-yl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 100' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9' erhalten.
Das Produkt wurde aus Methanol umkristallisiert.
F. 162°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,60–1,73
(m, 5H), 1,77–1,90
(m, 2H), 2,64 (dd, 1H), 2,75 (dd, 1H), 3,63–3,73 (m, 1H), 7,23 (s, 1H),
8,12 (s, 1H), 8,78 (s, 1H), 9,24 (s, 1H), 9,26 (s, 1H).
LRMS
(ES) 448 (M + Na), 426 (M + H).
-
Beispiel
48'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[3-(4-methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 104' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 9' erhalten.
Das Produkt wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,60–1,73
(m, 5H), 1,77–1,90
(m, 2H), 2,45 (s, 3H), 2,64 (dd, 1H), 2,70–2,80 (m, 5H), 3,30–3,50 (m,
4H), 3,63–3,73
(m, 1H), 8,12 (s, 1H), 8,40 (s, 1H).
LRMS (ES) 458 (M + H).
-
Beispiel
49'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[3-(4-morpholinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 108' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
Das Produkt wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,81–0,93 (m,
2H), 1,13–1,38
(m, 8H), 1,58–1,74
(m, 5H), 1,74–1,86
(m, 2H), 2,61 (dd, 1H), 2,70 (dd, 1H), 3,26–3,35 (m, 4H), 3,58–3,68 (m,
1H), 3,68–3,79
(m, 4H), 8,14 (s, 1H), 8,32 (s, 1H).
LRMS (ES) 467 (M + Na),
445 (M + H).
-
Beispiel
50'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[3-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 112' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
Das Produkt wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,08–1,38
(m, 8H), 1,58–1,74
(m, 5H), 1,74–1,85
(m, 2H), 1,85–1,94
(m, 4H), 2,58 (dd, 1H), 2,67 (dd, 1H), 3,25–3,34 (m, 4H), 3,61–3,68 (m,
1H), 7,90 (d, 1H), 8,20 (d, 1H).
LRMS (ES) 451 (M + Na), 428
(M + H).
-
Beispiel
51'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3-(dimethylamino)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 116' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
Das Produkt wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,10–1,38
(m, 8H), 1,58–1,74
(m, 5H), 1,74–1,85
(m, 2H), 2,58 (dd, 1H), 2,70 (dd, 1H), 2,93 (s, 6H), 3,59–3,67 (m,
1H), 7,98 (d, 1H), 8,21 (d, 1H).
LRMS (ES) 425 (M + Na), 403
(M + H).
-
Beispiel
52'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-{3-[3-(methylamino)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 119' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
Das Produkt wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
F. 115–120°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,10–1,42
(m, 8H), 1,57–1,74
(m, 5H), 1,74–1,87
(m, 2H), 2,60 (dd, 1H), 2,72 (dd, 1H), 3,11 (d, 3H), 3,61–3,70 (m,
1H), 7,41 (br s, 1H), 7,92 (d, 1H), 8,25 (d, 1H).
LRMS (ES)
411 (M + Na), 389 (M + H).
Anal. ber. für C19H28N6O3:
C, 58,75; H, 7,27; N, 21,63.
Gef. C, 58,68; H, 7,30; N, 21,49.
-
Beispiel
53'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
121' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,06–1,38
(m, 8H), 1,58–1,84
(m, 7H), 2,50–2,62
(m, 1H), 2,62–2,77
(m, 1H), 3,55–3,63
(m, 1H), 7,40–7,51
(m, 3H), 7,97–8,06
(m, 2H).
LRMS (TSP) 380 (M + Na), 358 (M + H).
-
Beispiel
54'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(4-methoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
123' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,92 (m,
2H), 1,10–1,38
(m, 8H), 1,59–1,72
(m, 5H), 1,72–1,84
(m, 2H), 2,56 (dd, 1H), 2,70 (dd, 1H), 3,56–3,63 (m, 1H), 3,86 (s, 3H),
7,03 (d, 2H), 7,97 (d, 2H).
LRMS (TSP) 388 (M + H).
-
Beispiel
55'
(3R)-3-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
125' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,90 (m,
2H), 1,05–1,37
(m, 8H), 1,58–1,83
(m, 7H), 2,49–2,61
(m, 1H), 2,61–2,74
(m, 1H), 3,53–3,63
(m, 1H), 6,01 (s, 2H), 6,87 (d, 1H), 7,45 (s, 1H), 7,57 (d, 1H).
LRMS
(TSP) 402 (M + H).
-
Beispiel
56'
Ethyl-4-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-(2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-benzoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 127' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,94 (m,
2H), 1,10–1,48
(m, 11H), 1,57–1,74
(m, 5H), 1,74–1,88
(m, 2H), 2,59 (dd, 1H), 2,70 (dd, 1H), 3,59–3,68 (m, 1H), 4,40 (q, 2H),
8,17 (s, 4H).
LRMS (TSP) 429 (M).
-
Beispiel
57'
4-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-(2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-benzoesäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Beispiel 56' unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 25' erhalten.
Die Verbindung wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
F. 142–146°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,10–1,38
(m, 8H), 1,58–1,72
(m, 5H), 1,72–1,88
(m, 2H), 2,54–2,62
(m, 1H), 2,62–2,76
(m, 1H), 3,57–3,67
(m, 1H), 8,10–8,17
(m, 4H).
LRMS (TSP) 429 (M).
-
Beispiel
58'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{4-[(dimethylamino)-sulfonyl]-phenyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 131' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
F.
52–60°C.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,58–1,73
(m, 5H), 1,73–1,88
(m, 2H), 2,59 (dd, 1H), 2,65–2,77
(m, 7H), 3,59–3,70
(m, 1H), 7,94 (d, 2H), 8,29 (d, 2H).
LRMS (TSP) 464 (M).
-
Beispiel
59'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-{4-[(methylsulfonyl)-amino]-phenyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 133' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,00–1,40
(m, 8H), 1,58–1,92
(m, 7H), 2,64 (dd, 1H), 2,79 (dd, 1H), 3,01 (s, 3H), 3,55–3,66 (m,
1H), 7,20 (d, 2H), 7,67 (br s, 1H), 7,87 (d, 2H), 8,94 (br s, 1H).
LRMS
(ES) 473 (M + Na), 451 (M + H).
-
Beispiel
60'
Ethyl-3-(5-{(1R)-4-cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-benzoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines braunen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 136' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,03–,48
(m, 11H), 1,54–1,92
(m, 7H), 2,63 (dd, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,61–3,22 (m, 1H), 4,42 (q, 2H),
7,55 (dd, 1H), 8,17 (d, 1H), 8,21 (d, 1H), 8,66 (s, 1H).
LRMS
(TSP) 430 (M + H).
-
Beispiel
61'
3-(5-{(1R)-4-Cyclohexyl-1-[2-(hydroxyamino)-2-oxoethyl]-butyl}-1,2,4-oxadiazol-3-yl)-benzoesäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Beispiel 60' unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 25' erhalten.
Die Umsetzung wurde bei 70°C durchgeführt. Das
Produkt wurde durch präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 0,72–0,87 (m,
2H), 1,00–1,36
(m, 8H), 1,47–1,90
(m, 7H), 2,43–2,63
(m, 2H), 3,45–3,58
(m, 1H), 7,70 (dd, 1H), 8,14 (d, 1H), 8,21 (d, 1H), 8,54 (s, 1H),
8,79 (br s, 1H), 10,50 (s, 1H), 13, 30 (br s, 1H).
LRMS (ES)
402 (M + H).
-
Beispiel
62'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3,5-dimethoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 138' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,10–1,38
(m, 8H), 1,60–1,72
(m, 5H), 1,72–1,84
(m, 2H), 2,57 (dd, 1H), 2,70 (dd, 1H), 3,58–3,67 (m, 1H), 3,85 (s, 6H),
6,65 (s, 1H), 7,19 (s, 2H).
LRMS (TSP) 417 (M).
-
Beispiel
63'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1H-pyrazol-4-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 141' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,72–0,83 (m,
2H), 1,02–1,28
(m, 8H), 1,50–1,70
(m, 7H), 2,40–2,57
(m, 2H), 3,40–3,49
(m, 1H), 8,13 (br s, 2H), 8,78 (br s, 1H).
LRMS (TSP) 348 (M
+ H).
-
Beispiel
64'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1H-pyrazol-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 143' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,73–0,94 (m,
2H), 1,00–1,38
(m, 8H), 1,54–1,82
(m, 7H), 2,57–2,79
(m, 2H), 3,56–3,69
(m, 1H), 6,64 (s, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,65 (s, 1H)
LRMS (TSP)
348 (M + H).
-
Beispiel
65'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-furyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
145' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,74–0,92 (m,
2H), 1,05–1,39
(m, 8H), 1,58–1,89
(m, 7H), 2,50–2,80
(m, 2H), 3,56–3,68
(m, 1H), 6,56 (d, 1H), 7,11 (d, 1H), 7,60 (s, 1H).
LRMS (TSP)
348 (M + H).
-
Beispiel
66'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-chinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 148' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,90 (m,
2H), 1,00–1,38
(m, 8H), 1,50–1,69
(m, 5H), 1,69–1,80
(m, 2H), 2,50–2,70
(m, 2H), 3,51–3,62
(m, 1H), 7, 72 (dd, 1H), 7, 90 (dd, 1H), 8, 11 (d, 1H), 8, 22 (d,
1H), 8, 80 (s, 1H), 9,00 (s, 1H), 9,42 (s, 1H), 10,53 (s, 1H).
-
Beispiel
67'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-(1-isochinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 151' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,92 (m,
2H), 1,00–1,40
(m, 8H), 1,50–1,69
(m, 5H), 1,69–1,82
(m, 2H), 2,52–2,70
(m, 2H), 3,57–3,66
(m, 1H), 7,76 (dd, 1H), 7,88 (dd, 1H), 8,05–8,17 (m, 2H), 8,51 (d, 1H),
8,70 (d, 1H), 8,82 (s, 1H), 10,57 (s, 1H).
LRMS (ES) 431 (M
+ Na), 409 (M + H).
-
Beispiel
68'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-isochinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 154' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 0,73–0,89 (m,
2H), 1,00–1,34
(m, 8H), 1,50–1,67
(m, 5H), 1,67–1,82
(m, 2H), 2,51–2,66
(m, 2H), 3,50–3,60
(m, 1H), 7,82 (dd, 1H), 7,90 (dd, 1H), 8,20 (d, 1H), 8,24 (d, 1H),
8,60 (s, 1H), 8,80 (br s, 1H), 9,46 (s, 1H), 10,55 (s, 1H).
LRMS
(ES) 431 (M + Na), 409 (M + H).
-
Beispiel
69'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(3-{6-[(methylsulfonyl)-amino]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 156' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 22' erhalten.
Der Rückstand
wurde durch Verreiben mit Diisopropylether gereinigt.
F. 143–146°C.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,80–0,90 (m,
2H), 1,08–1,38
(m, 8H), 1,57–1,70
(m, 5H), 1,74–1,85
(m, 2H), 2,56 (dd, 1H), 2,68 (dd, 1H), 3,29 (s, 3H), 3,55–3,64 (m,
1H), 7,14 (d, 1H), 8,28 (d, 1H), 8,85 (s, 1H).
LRMS (ES) 474
(M + Na), 452 (M + H).
-
Beispiel
70'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(6-ethoxy-2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-N-hydroxyhexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 158' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 23' erhalten.
Die Umsetzung wurde ohne Triethylamin durchgeführt. Das Produkt wurde durch
präparative
HPLC gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,74–0,89 (m,
2H), 1,02–1,30
(m, 8H), 1,39 (t, 3H), 1,52–1,65
(m, 5H), 1,65–1,80
(m, 2H), 2,45–2,60
(m, 2H), 3,55 (m, 1H), 4,42 (q, 2H), 8,50 (s, 1H), 8,78–8,20 (m,
2H).
LRMS (ES) 426 (M + Na).
-
Beispiel
71'
(3R)-3-[3-(2-tert.-Butyl-1H-tetrazol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
und (3R)-3-[3-(1-tert.-Butyl-2H-tetrazol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanamid
-
Eine
Lösung
des Gemisches der Titelverbindungen von Präparation 160' (0,20 g, 0,52 mmol)
in getrocknetem Dichlormethan (3 ml) und Pyridin (0,98 ml) wurde
mit 1-Hydroxy-7-azabenzotriazol (0,070 g, 0,52 mmol) und anschließend mit
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (0,120
g, 0,62 mmol) versetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt
und sodann mit Hydroxylaminhydrochlorid (0,108 g, 1,56 mmol) versetzt.
Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch mit Puffer vom pH-Wert
7 (50 ml) und Ethylacetat (50 ml) ausgeschüttelt. Die organische Phase
wurde abgetrennt und getrocknet (MgSO4).
Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde der Rückstand
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung 98
: 2 : 0,2 bis 95 : 5 : 0,5) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindungen
(1 : 1-Gemisch von
Isomeren) in Form eines braunen Öls
(0,085 g).
LRMS (ES) 406 (M + H).
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,89 (m, 4H), 1,02–1,34 (m,
18H), 1,52–1,68
(m, 22H), 1,68–1,80
(m, 8H), 2,54–2,66
(m, 2H), 2,84 (m, 2H), 3,08 (m, 2H), 3,52–3,62 (m, 2H), 8,64 (br s,
1H), 10,42 (br s, 1H).
-
Beispiel
72'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-(5-phenyl-1,3-oxazol-2-yl)-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 164' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 3' erhalten.
N-Methylmorpholin wurde anstelle von Triethylamin verwendet. Dimethylformamid
wurde als Lösungsmittel
verwendet. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
unter Elution mit Ethylacetat gereinigt.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,96 (m, 2H), 1,00–1,40 (m,
9H), 1,50–1,90
(m, 7H), 2,44–2,60
(m, 1H), 2,64–2,80
(m, 1H), 3,40–60
(m, 1H), 7,16 (s, 1H), 7,24–7,44
(m, 3H), 7,50–7,62
(m, 1H), 8,30–8,57
(br s, 1H), 9,60–9,10
(br s, 1H).
LRMS (TSP) 357 (M + H).
-
Beispiel
73'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[5-(4-pyridinyl)-1,3-oxazol-2-yl]-hexanamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 168' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 27' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CH3OD) δ 0,75–0,96 (m,
2H), 1,04–1,40
(m, 9H), 1,52–1,90
(m, 8H), 2,44–2,64
(m, 2H), 3,50 (m, 1H), 7,65 (m, 3H), 8,58 (m, 2H).
LRMS (ES)
358 (M + H).
-
Beispiel
74'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[5-(3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindungen von Präparation
172' (0,24 g, 0,6
mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit Tifluoressigsäure (5 ml)
versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel und überschüssige Trifluoressigsäure wurden
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde
in Ethylacetat (20 ml) gelöst
und mit einer wässrigen
Natriumcitratlösung
(10 ml) und mit Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, sodann getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Die rohe Säure
(0,2 g) wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe eingesetzt.
-
Eine
Lösung
der vorstehenden rohen Säure
(0,2 g, 0,58 mmol) in Dimethylformamid (10 ml) wurde mit N-Methylmorpholin
(0,064 ml, 0,18 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem
Eisbad auf 0°C
gekühlt
und sodann mit Isobutylchlorformiat (0,083 ml, 0,64 mmol) versetzt.
Weiteres N-Methylmorpholin (0,192 ml, 1,74 mmol) und sodann Hydroxylaminhydrochlorid
(0,120 g, 1,74 mmol) wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Sodann wurde das Lösungsmittel unter
Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Wasser (50 ml) und Ethylacetat (50 ml) ausgeschüttelt. Die Phasen
wurden getrennt und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung (25 ml) gewaschen und
getrocknet (Na2SO4).
Der Rückstand wurde
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol
99 : 1 : 1,0 bis 80 : 20) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines weißen
Schaums (0,056 g).
1H-NMR (400 MHz,
CD3OD) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,04–1,40
(m, 9H), 1,58–1,88
(m, 8H), 2,46–2,68
(m, 2H), 3,50 (m, 1H), 7,64 (m, 1H), 8,54 (d, 1H), 8,80 (d, 1H),
9,28 (s, 1H).
LRMS (ES) 359 (M + H), 381 (M + Na).
-
Beispiel
75'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[5-(2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindungen von Präparation
173' (0,18 g, 0,45
mmol) in Dichlormethan (8 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (4 ml)
versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel und überschüssige Trifluoressigsäure wurden
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde
in Ethylacetat (20 ml) gelöst
und mit einer wässrigen
Natriumcitratlösung
(2 × 10
ml) und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, sodann getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Die rohe Säure
(0,17 g) wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe eingesetzt.
-
Eine
Lösung
der vorstehenden rohen Säure
(0,170 g, 0,45 mmol) und von Hydroxybenzotriazol (0,069 g, 0,45
mmol) in 1,4-Dioxan (5 ml) wurde mit 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid
(0,093 ml, 0,45 mmol) versetzt. Das Gemisch wurde 1,5 Stunden gerührt. Es
bildete sich ein Niederschlag. Sodann wurde 50%iges wässriges
Hydroxylamin (0,030 ml, 4,5 mmol) zugegeben und der Rührvorgang
wurde über
Nacht fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und das
Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst
und mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(2 × 30
ml) gewaschen. Die vereinigten Waschflüssigkeiten wurden mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet (Na2SO4).
Der Rückstand
wurde durch präparative
HPLC gereinigt und anschließend
mit eiskaltem Wasser verrieben. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines weißen
Feststoffes (0,064 g).
F. 126–127°C.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,72–0,90 (m, 2H), 1,00–1,40 (m,
8H), 1,54–2,00
(m, 7H), 2,56–2,80
(m, 2H), 3,58 (m, 1H), 8,80 (s, 2H), 9,40 (s, 1H).
LRMS (ES)
382 (M + Na), 360 (M + H).
Anal. ber. für C18H25N5O3:
C, 60,15; H, 7,01; N, 19,48.
Gef. C, 60,34; H, 7,32; N, 17,12.
-
Beispiel
76'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[5-(5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-hexanamid
-
Eine
Lösung
der Titelverbindungen von Präparation
174' (0,304 g, 0,76
mmol) in Dichlormethan (8 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (4 ml)
versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde 2,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel und überschüssige Trifluoressigsäure wurden
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde
in Ethylacetat (20 ml) gelöst
und mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumcitratlösung
(2 × 10
ml) und Kochsalzlösung
(10 ml) gewaschen, sodann getrocknet (MgSO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Die rohe Säure (0,276
g) wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe eingesetzt.
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes (0,124 g) aus
der vorstehenden rohen Säure
(0,276 g) unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Beispiel 3' erhalten.
N-Methylmorpholin wurde anstelle von Triethylamin verwendet. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 1 N Citronensäurelösung (15 ml) angesäuert und
4 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Ethylacetat (3 × 50 ml) extrahiert und getrocknet
(MgSO4). Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
entfernt. Der Rückstand
wurde aus Hexan : Ethylacetat umkristallisiert.
F. 138–139°C.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,92 (m,
2H), 1,02–1,40
(m, 8H), 1,50–1,90
(m, 7H), 2,52–2,80
(m, 2H), 3,55 (m, 1H), 9,40 (s, 3H).
LRMS (ES) 382 (M + Na),
360 (M + H).
Anal. ber. für
C18H25N5O3: C, 60,15; H, 7,01; N, 19,48.
Gef.
C, 60,15; H, 7,14; N, 19,30.
-
Zusätzlich zu
den vorstehenden Beispielen wurden die Verbindungen der Beispiele
77–81
unter Anwendung analoger Verfahren, wie sie vorstehend erwähnt wurden,
hergestellt. Die Verbindungen weisen PCP-Hemmeigenschaften auf.
-
-
-
Präparation
1'
N'-Hydroxy-2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-5-pyrimidincarboximidamid
-
5-Cyanouracil
(2,0 g, 14,6 mmol) wurde in Methanol (50 ml) suspendiert. Sodann
wurden Hydroxylaminhydrochlorid (1,4 g, 20,0 mmol) und Triethylamin
(2,8 ml, 20,0 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
Feststoff wurde durch Filtration gewonnen, mit Methanol gewaschen
und getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines blassgelben
Feststoffes (1,8 g).
1H-NMR (400 MHz,
D6-DMSO) δ 5,71
(br s, 2H), 7,62 (s, 1H), 11,0–11,4
(br s, 1H).
LRMS (ES) 363 (2M + Na), 193 (M + Na), 171 (M +
H).
-
Präparation
2'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5y1]-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (0,45 g, 1,5 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol
(0,245 g, 1,8 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid (0,34
g, 1,8 mmol) und anschließend
mit der Titelverbindung von Präparation
1' (0,305 g, 1,8
mmol) versetzt. Nach 1 Stunde war das Reaktionsgemisch immer noch
heterogen. Daher wurde Dimethylformamid (10 ml) zur Erhöhung der
Löslichkeit
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt. Sodann
wurde das Dichlormethan unter Vakuum entfernt. Die restliche Lösung wurde
in Wasser (100 ml) gelöst
und mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum wurde
der Rückstand
in Xylol (20 ml) suspendiert und sodann 4 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt und der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol 95 : 5 als Elutionsmittel)
gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines blassgelben
Feststoffes (0,60 g).
1H-NMR (400 MHz,
D6-DMSO) δ 0,73–0,95 (m,
2H), 1,03–1,20
(m, 17H), 1,52–1,73
(m, 7H), 2,64–2,74
(m, 2H), 8,00 (s, 1H), 11,0–11,7
(br s, 2H).
LRMS (ES) 887 (2M + Na), 455 (M + Na).
-
Präparation
3'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2,4-dioxo-1,2,3,4-tetrahydro-5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-ylj-hexansäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
2' (0,58 g, 1,34
mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (10
ml) versetzt. Die erhaltene grüne
Lösung
wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel und überschüssige Trifluoressigsäure wurden
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Man erhielt einen braunen
Feststoff, der mit Diisopropylether verrieben wurde. Der Feststoff
wurde durch Filtration gewonnen und unter Hochvakuum getrocknet.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(0,40 g).
F. 240–244°C.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,72–0,89 (m,
2H), 1,03–1,17
(m, 8H), 1,53–1,72
(m, 7H), 2,66–2,81
(m, 2H), 3,36–3,47
(m, 1H), 8,01 (s, 1H), 11,32 (br s, 1H), 11,38 (br s, 1H), 12,05–12,30 (br
s, 1H).
LRMS (ES) 375 (M – H).
-
Präparation
4'
N'-Hydroxy-6-methyl-3-pyridazincarboximidamid
-
3-Cyano-6-methylpyridazin
(US-5 914 319) (0,77 g, 6,4 mmol) wurde in Methanol (20 ml) gelöst. Sodann
wurden Hydroxylaminhydrochlorid (0,66 g, 9,6 mmol) und Triethylamin
(1,3 ml, 9,6 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Sodann wurde das Gemisch in einem Eisbad gekühlt. Der Feststoff wurde durch
Filtration gewonnen, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man
erhielt die Titelverbindung in Form eines blassgelben Feststoffes
(0,84 g).
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 2,48
(s, 3H), 5,76 (s, 2H), 8,47 (s, 1H), 8,90 (s, 1H), 9,95 (s, 1H).
LRMS
(ES) 153 (M + H).
-
Präparation
5'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(6-methyl-3-pyridazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (0,45 g, 1,5 mmol) in CH2Cl2 (20
ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol (0,245 g, 1,8 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,34 g, 1,8 mmol) und anschließend
mit der Titelverbindung von Präparation
4' (0,28 g, 1,8
mmol) versetzt. Nach 1-stündiger
Umsetzung war das Reaktionsgemisch noch heterogen. Daher wurde Dimethylformamid
(5 ml) zur Erhöhung
der Löslichkeit
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt. Sodann
wurde das Dichlormethan unter Vakuum entfernt und die restliche
Lösung
wurde in Wasser (100 ml) gelöst
und mit Ethylacetat extrahiert (3 × 50 ml). Die vereinigten organischen
Extrakte wurden getrocknet (MgSO4). Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Xylol (15
ml) gelöst
und sodann über
Nacht unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel (Dichlormethan/Methanol (99 : 1) als Elutionsmittel) gereinigt.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines viskosen gelben Öls (0,40
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,88 (m,
2H), 1,07–1,22
(m, 6H), 1,23–1,34
(m, 2H), 1,37 (s, 9H), 1,58–1,70 (m,
5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,66 (s, 3H), 2,72 (dd, 1H), 2,93 (dd, 1H), 3,54–3,62 (m,
1H), 8,62 (s, 1H), 9,22 (s, 1H).
LRMS (ES) 851 (2M + Na), 437
(M + Na).
-
Präparation
6'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(6-methyl-3-pyridazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
5' (0,38 g, 0,92
mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (10
ml) versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Öls
(0,33 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,88 (m,
2H), 1,03–1,38
(m, 8H), 1,58–1,70
(m, 5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,69 (s, 3H), 2,87 (dd, 1H), 3,09 (dd, 1H), 2,54–2,62 (m,
1H), 8,68 (s, 1H), 9,24 (s, 1H).
LRMS (ES) 357 (M – H).
-
Präparation
7'
N-Hydroxy-1-methyl-1H-imidazol-2-carboximidamid
-
1-Methyl-2-cyanoimidazol
(0,85 g, 8,0 mmol) (J. Chem. Soc. Perkin Trans., Bd. I (1994), S.
239) wurde in Methanol (20 ml) gelöst und sodann mit Hydroxylamin-hydrochlorid
(0,66 g, 9,6 mmol) und Triethylamin (1,3 ml, 9,6 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Sodann
wurde das Gemisch in einem Eisbad gekühlt. Der Feststoff wurde durch
Filtration gewonnen, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man
erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen kristallinen Feststoffes,
der mit Triethylamin-hydrochlorid verunreinigt war (0,90 g).
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 3,78 (s,
3H), 5,52 (br s, 2H), 6,88 (s, 1H), 7,14 (s, 1H), 9,68 (s, 1H).
-
Präparation
8'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (0,60 g, 2,0 mmol) in CH2Cl2 (20
ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol (0,32 g, 2,4 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,45 g, 2,4 mmol) und anschließend
mit der Titelverbindung von Präparation
7' (0,40 g, 2,2
mmol) und Triethylamin (0,32 ml, 2,4 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Sodann wurde die Lösung
mit Dichlormethan (30 ml) verdünnt
und mit Wasser (50 ml) und mit Kochsalzlösung (50 ml) gewaschen. Die
organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4). Nach Entfernen des Lösungsmittel unter Vakuum wurde
der Rückstand
in Xylol (10 ml) gelöst
und 48 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Das
Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Pentan/Ethylacetat (2 : 1) als Elutionsmittel} gereinigt.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines viskosen gelben Öls (0,62
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,08–1,34
(m, 8H), 1,39 (s, 9H), 1,56–1,92
(m, 7H), 2,66 (dd, 1H), 2,91 (dd, 1H), 3,48–3,56 (m, 1H), 4,00 (s, 3H),
7,01 (s, 1H), 7,20 (s, 1H).
LRMS (ES) 827 (2M + Na), 425 (M
+ Na).
-
Präparation
9'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
8' (0,59 g, 1,5
mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (5 ml)
versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Der nach Entfernen des
Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben kautschukartigen Produkts (0,52 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,06–1,26
(m, 6H), 1,27–1,40
(m, 2H), 1,56–1,95
(m, 7H), 2,81 (dd, 1H), 2,97 (dd, 1H), 3,51–3,60 (m, 1H), 4,15 (s, 3H),
7,25 (s, 1H), 7,54 (s, 1H).
LRMS (ES) 345 (M – H).
-
Präparation
10'
N'-Hydroxy-6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
2-Hydroxy-3-cyano-6-methylpyridin unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
1' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 2,19 (s,
3H), 6,07 (d, 1H), 6,19 (s, 2H), 7,81 (d, 1H).
LRMS (ES) 190
(M + Na), 168 (M + H).
-
Präparation
11'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 175
und der Titelverbindung von Präparation
10' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
2' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,13–1,21
(m, 6H), 1,23–1,34
(m, 2H), 1,39 (s, 9H), 1,63–1,82 (m,
7H), 2,44 (s, 3H), 2,63 (dd, 1H), 2,82 (dd, 1H), 3,47–3,54 (m,
1H), 6,20 (d, 1H), 8,25 (d, 1H).
LRMS (ES) 881 (2M + Na), 452
(M + Na).
-
Präparation
12'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-methyl-2-oxo-1,2-dihydro-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 11' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
3' erhalten.
F.
189–192°C.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,11–1,27
(m, 6H), 1,27–1,41
(m, 2H), 1,56–1,87
(m, 7H), 2,33 (s, 3H), 2,79 (dd, 1H), 2,97 (dd, 1H), 3,51–3,60 (m,
1H), 6,19 (d, 1H), 8,23 (d, 1H).
LRMS (ES) 372 (M – H).
-
Präparation
13'
6-Oxo-1,6-dihydro-3-pyridazincarbonitril
-
6-Oxo-1,6-dihydropyridazin-3-carboxamid
(J. Chem. Soc., (1948), S. 2195) (1,1 g, 8,0 mmol) wurde in Dichlormethan
(20 ml) suspendiert. Nach Abkühlen
auf 0°C
wurden Pyridin (1,3 ml, 16 mmol) und Trifluoressigsäureanhydrid
(1,2 ml, 8,4 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt.
Weitere 5 ml Pyridin wurden zugegeben, um die Löslichkeit zu erhöhen. Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht gerührt. Sodann
wurde das Gemisch mit Wasser (100 ml) verdünnt und mit Dichlormethan (3 × 100 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4). Nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde restliches Pyridin durch azeotrope Destillation
mit Toluol entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol
(95 : 5) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffes (0,8 g).
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 7,03
(d, 1H), 7,40 (d, 1H), 11,23 (br s, 1H).
-
Präparation
14'
N'-Hydroxy-6-oxo-1,6-dihydro-3-pyridazincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
der Titelverbindung von Präparation
13' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
4' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 5,52 (s,
2H), 6,82 (d, 1H), 7,70 (d, 1H), 10,04 (s, 1H), 12,95 (br s, 1H).
LRMS
(ES) 177 (M + Na), 155 (M + H).
-
Präparation
15'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-oxo-1,6-dihydro-3-pyridazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und der Titelverbindung von Präparation 14' unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
2' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,12–1,57
(m, 17H), 1,58–1,92
(m, 7H), 2,69 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,50–3,57 (m, 1H), 7,04 (d, 1H),
7, 94 (s, 1H).
LRMS (ES) 855 (2M + Na), 439 (M + Na), 417 (M
+ H).
-
Präparation
16'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(6-oxo-1,6-dihydro-3-pyridazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 15' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
3' erhalten.
F.
170–172°C
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,12–1,40
(m, 8H), 1,58–1,73
(m, 5H), 1,73–1,91
(m, 2H), 2,84 (dd, 1H), 3,09 (dd, 1H), 3,56–3,67 (m, 1H), 7, 06 (d, 1H),
7, 96 (d, 1H).
LRMS (ES) 359 (M – H).
-
Präparation
17'
N'-Hydroxy-2-pyrimidincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
2-Cyanopyrimidin unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in
Präparation
7' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 5,71 (s,
2H), 7,46 (d, 1H), 8,80 (d, 2H), 10,03 (s, 1H).
LRMS (ES) 161
(M + Na), 139 (M + H).
-
Präparation
18'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und der Titelverbindung von Präparation 17' unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
5' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,91 (m,
2H), 1,05–1,44
(m, 17H), 1,55–1,69
(m, 5H), 1,70–1,81
(m, 1H), 1,81–1,97
(m, 1H), 2,70 (dd, 1H), 2,94 (dd, 1H), 3,55–3,63 (m, 1H), 7,40 (dd, 1H),
8,93 (d, 2H).
LRMS (ES) 823 (2M + Na), 423 (M + Na), 401 (M
+ H).
Anal. ber. für
C22H32N4O3 + 0,2CH2Cl2: C, 63,87; H, 7,82; N, 13,42.
Gef.
C, 64,02; H, 7,89; N, 13,30.
-
Präparation
19'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(2-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
18' (0,78 g, 1,95
mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit Trifluoressigsäure (2 ml)
versetzt. Die erhaltene Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Öls
(0,67 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,92 (m,
2H), 1,07–1,26
(m, 6H), 1,26–1,40
(m, 2H), 1,55–1,69
(m, 5H), 1,72–1,96
(m, 2H), 2,86 (dd, 1H), 3,13 (dd, 1H), 3,60–3,69 (m, 1H), 7,43 (dd, 1H),
8,97 (d, 2H).
LRMS (ES) 343 (M – H).
-
Präparation
20'
N-Hydroxy-5-pyrimidincarboximidamid
-
5-Cyanopyrimidin
(J. Org. Chem., Bd. 27 (1962), S. 2264) (0,64 g, 6,1 mmol) wurde
in Methanol (20 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde auf 0°C
gekühlt
und sodann mit Hydroxylamin-hydrochlorid (0,42 g, 6,1 mmol) und
Triethylamin (0,84 ml, 6,1 mmol) versetzt. Sodann wurde das Gemisch über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Anschließend
wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum
entfernt. Der Rückstand
wurde an Kieselgel vorabsorbiert und durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/wässriges
Ammoniak (95 : 5 : 0,5) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt
einen gelben Feststoff, der mit Triethylamin-hydrochlorid verunreinigt
war. Nach Umkristallisation aus Ethanol erhielt man die Titelverbindung
in Form eines weißen
Feststoffes (0,44 g).
F. 172–175°C
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 6,01 (s, 2H), 8,99 (s, 2H),
9,14 (s, 1H), 9,95 (s, 1H).
Anal. ber. für C5H6N4O: C, 43,48; H,
4,38; N, 40,56.
Gef. C, 43,46; H, 4,36; N, 40,27.
-
Präparation
21'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und der Titelverbindung von Präparation 20' unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
5' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,91 (m,
2H), 1,10–1,46
(m, 8H), 1,39 (s, 9H), 1,58–1,88
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,96 (dd, 1H), 3,50–3,60 (m, 1H), 9,32 (s, 1H),
9,37 (s, 2H).
LRMS (ES) 423 (M + Na), 401 (M + H).
Anal.
ber. für
C22H32N4O3: C, 65,97; H, 8,05; N, 13,99.
Gef.
C, 65,93; H, 8,11; N, 13,65.
-
Präparation
22'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
21' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
19' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,93 (m,
2H), 1,12–1,28
(m, 6H), 1,28–1,40
(m, 2H), 1,58–1,73
(m, 5H), 1,74–1,91
(m, 2H), 2,83 (dd, 1H), 3,04 (dd, 1H), 3,56–3,63 (m, 1H), 9,35 (s, 1H),
9,40 (s, 2H).
LRMS (ES) 343 (M – H).
-
Präparation
23'
3-Methoxy-5-isoxazolcarbonitril
-
3-Methoxy-5-isoxazolcarboxamid
(J. Chem. Soc., (1968), S. 172) (1,0 g, 7,0 mmol) wurde in Dichlormethan
(20 ml) gelöst.
Nach Abkühlen
auf 0°C
wurden Pyridin (1,1 ml, 14 mmol) und Trifluoressigsäureanhydrid
(1,0 ml, 7,4 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 40 Minuten
bei 0°C
gerührt.
Sodann wurde das Gemisch mit Dichlormethan (10 ml) verdünnt und
mit einer 5%igen wässrigen
Citronensäurelösung (3 × 20 ml)
gewaschen. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4). Nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines gelben Öls (0,69
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 4,04 (s,
3H), 6,51 (s, 1H).
-
Präparation
24'
N'-Hydroxy-3-methoxy-5-isoxazolcarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 23' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
20' erhalten.
F.
173–174°C
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 3,89 (s,
3H), 5,86 (s, 2H), 6,43 (s, 1H), 10,06 (s, 1H).
Anal. ber.
für C5H7N3O3: C, 38,22; H, 4,49; N, 26,74.
Gef.
C, 38,25; H, 4,43; N, 26,41.
-
Präparation
25'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-methoxy-5-isoxazolyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und der Titelverbindung von Präparation 24' unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
5' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,73–0,86 (m,
2H), 1,04–1,28
(m, 8H), 1,29 (s, 9H), 1,50–1,65
(m, 5H), 1,65–1,76
(m, 2H), 2,76 (m, 2H), 3,44–3,63
(m, 1H), 3,97 (s, 3H), 7,02 (s, 1H).
LRMS (ES) 861 (2M + Na),
442 (M + Na).
Anal. ber. für
C22H33N3O5 + 0,5 PhMe + 0,1CH2Cl2: C, 64,86; H, 7,91; N, 8,86.
Gef.
C, 64,73; H, 7,94; N, 8,63.
-
Präparation
26'
(3R)-6-Cyclohexyl-N-hydroxy-3-[3-(3-methoxy-5-isoxazolyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
25' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
19' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,11–1,34
(m, 8H), 1,58–1,72
(m, 5H), 1,72–1,86
(m, 2H), 2,80 (dd, 1H), 3,01 (dd, 1H), 3,52–3,61 (m, 1H), 4,04 (s, 3H),
6,55 (s, 1H).
LRMS (ES) 362 (M – H).
Anal. ber. für C18H25N3O5: C, 59,49; H, 6,93; N, 11,56.
Gef.
C, 59,08; H, 7,00; N, 11,32.
-
Präparation
27'
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(4-amino-1,2,5-oxadiazol-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (0,50 g, 1,7 mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol
(0,23 g, 1,7 mmol) 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid (0,35
g, 1,85 mmol), N-Methylmorpholin (0,20 ml, 1,85 mmol) und 4-Amino-N'-hydroxy-1,2,5-oxadiazol-3-carboximidamid
(0,24 g, 1,7 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 48 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Zugabe von Wasser (20 ml) wurde weitere 20 Minuten gerührt. Sodann
wurden die Phasen unter Verwendung einer Whatman-5 μ-Patrone
getrennt. Die organische Phase wurde unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde in Xylol (15 ml) gelöst
und 24 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt. Die Lösung wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel (Gradientenelution Ethylacetat/Pentan 0 : 100 bis 20 :
80) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines braunen Öls (0,13
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,93 (m,
2H), 1,11–1,37
(m, 8H), 1,40 (s, 9H), 1,58–1,91
(m, 7H), 2,71 (dd, 1H), 2,90 (dd, 1H), 3,54–3,62 (m, 1H), 5,00 (s, 2H).
LRMS
(ES) 428 (M + Na), 405 (M + H).
-
Präparation
28'
(3R)-3-[3-(4-Amino-1,2,5-oxadiazol-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-N-hydroxyhexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
27' (0,21 g, 0,5
mmol) wurde mit Chlorwasserstoff in Dioxan (3 ml einer 4 M Lösung) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde 72 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum wurde eine weitere Portion Chlorwasserstoff in Dioxan
(3 ml einer 4 M Lösung)
zugegeben. Der Rührvorgang
wurde 6 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt. Sodann wurde das
Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde unter Hochvakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Öls
(0,19 g).
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 0,75–0,87 (m,
2H), 1,02–1,31
(m, 8H), 1,51–1,66
(m, 5H), 1,66–1,89
(m, 2H), 2,79 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,45–3,56 (m, 1H), 6,37 (s, 2H).
LRMS
(ES) 348 (M – H).
-
Präparation
29'
Ethyl-5-[amino-(hydroxyimino)-methyl]-nicotinat
-
Ethyl-(5-cyano-3-pyridyl)-carboxylat)
(WO-96/30372) (1,8 g, 10,2 mmol) wurde in Methanol (50 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde auf 0°C
abgekühlt
und sodann mit Hydroxylamin-hydrochlorid (0,71 g, 10,2 mmol) und Triethylamin
(1,4 ml, 10,2 mmol) versetzt. Das Gemisch wurde 72 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittel
unter Vakuum wurde der Rückstand
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol
95 : 5 bis 93 : 7) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in
Form eines weißen
Feststoffes, der 0,3 Äquivalente
Triethylamin-hydrochlorid enthielt (2,5 g).
1H-NMR
(400 MHz, CD3OD) δ 1,40 (t, 3H), 4,42 (q, 2H),
8,59 (s, 1H), 9,00 (s, 1H), 9,10 (s, 1H).
LRMS (ES) 210 (M
+ H).
-
Präparation
30'
Ethyl-5-{5-[(1R)-1-(2-tert.-butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}-nicotinat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (3,05 g, 10,2 mmol) in CH2Cl2 (100 ml) wurde mit 1,1-Carbonyldiimidazol
(1,66 g, 10,2 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Titelverbindung von Präparation
29' (2,52 g, 10,2
mmol) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 72 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (100 ml) gelöst und mit Wasser (3 × 100 ml)
gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4). Der nach Abdampfen des Lösungsmittels
erhaltene blassgelbe Rückstand
wurde in Xylol (200 ml) gelöst.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch 48 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Der
nach Abdampfen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
mit Ethylacetat/Pentan 20 : 80 bis 25 : 75) gereinigt. Man erhielt
die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (3,14 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,92 (m, 2H), 1,09–1,48 (m,
20H), 1,58–1,71
(m, 5H), 1,71–1,90
(m, 2H), 2,69 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,50–3,59 (m, 1H), 4,45 (q, 2H)
8,92 (s, 1H), 9,34 (s, 1H), 9,42 (s, 1H).
LRMS (ES) 494 (M
+ Na), 472 (M + H).
Anal. ber. für C26H37N3O5:
C, 66,22; H, 7,91; N, 8,91.
Gef. C, 66,17; H, 7,90; N, 8,74.
-
Präparation
31'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-(5-(ethoxycarbonyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
30' (0,70 g, 1,5
mmol) wurde in Trifluoressigsäure
(5 ml) gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde mit Toluol und sodann mit Dichlormethan azeotrop destilliert. Man
erhielt die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,73
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,91 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,43 (t, 3H), 1,57–1,72
(m, 5H), 1,72–1,94 (m,
2H), 2,83 (dd, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,56–3,64 (m, 1H), 4,47 (q, 2H)
9,09 (s, 1H), 9,33 (s, 1H), 9,45 (s, 1H), 10,80 (br s, 1H).
LRMS
(ES) 438 (M + Na), 416 (M + H).
Anal. ber. für C22H29N3O5 + 1,2 TFA: C, 53,06; H, 5,51; N, 7,61.
Gef.
C, 53,00; H, 5,61; N, 7,59.
-
Präparation
32'
tert.-Butyl-(3R)-3-{3-[5-(aminocarbonyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
30' (0,62 g, 1,3
mmol) in Ethanol (2 ml) und Tetrahydrofuran (2 ml) wurde mit einer
konzentrierten wässrigen
Ammoniaklösung
(1,5 ml) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde verschlossen und sodann über Nacht
auf 50°C
erwärmt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution mit
Ethylacetat/Hexan 50 : 50 bis 75 : 25) gereinigt. Man erhielt die
Titelverbindung in Form eins farblosen Öls (0,12 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,90 (m, 2H), 1,08–1,44 (m,
17H), 1,57–1,71
(m, 5H), 1,71–1,89
(m, 2H), 2,68 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,50–3,58 (m, 1H), 6,00 (br s,
2H), 8,85 (s, 1H), 9,36 (s, 1H), 9,42 (s, 1H).
LRMS (ES) 465
(M + Na), 443 (M + H).
Anal. ber. für C24H34N4O4:
C, 65,14; H, 7,74; N, 12,66.
Gef. C, 65,14; H, 7,77; N, 12,61.
-
Präparation
33'
(3R)-3-{3-(5-(Aminocarbonyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 32' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,91 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,56–1,72
(m, 5H), 1,72–1,92
(m, 2H), 2,83 (dd, 1H), 3,01 (dd, 1H), 3,53–3,62 (m, 1H), 6,74 (br s,
2H), 8,84 (s, 1H), 9,16 (s, 1H), 9,35 (s, 1H).
LRMS (ES) 385
(M – H).
Anal.
ber. für
C20H26N4O4 + 0,8 TFA: C, 54,31; H, 5,66; N, 11,73.
Gef.
C, 54,29; H, 5,85; N, 11,50.
-
Präparation
34'
5-{5-[(1R)-1-(2-tert.-Butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}-nicotinsäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
30' (1,0 g, 2,1
mmol) in Tetrahydrofuran (7 ml) wurde mit Lithiumhydroxid (0,18
g, 0,2 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden heftig
bei Raumtemperatur gerührt.
Sodann wurde das Gemisch mit Wasser (10 ml) verdünnt, mit 2 M wässriger
Salzsäure
auf den pH-Wert 1 angesäuert
und sodann mit Ethylacetat (2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4). Nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls, das
beim Stehenlassen erstarrte (0,95 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,92 (m, 2H), 1,08–1,44 (m,
17H), 1,57–1,73
(m, 5H), 1,73–1,91
(m, 2H), 2,71 (dd, 1H), 2,90 (dd, 1H), 3,52–3,60 (m, 1H), 9,00 (s, 1H),
9,39 (s, 1H), 9,51 (s, 1H).
LRMS (ES) 442 (M – H).
Anal.
ber. für
C24H33N3O5: C, 64,99; H, 7,50; N, 9,47.
Gef.
C, 65,00; H, 7,48; N, 9,38.
-
Präparation
35'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{5-[(dimethylamino)-carbonyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
34' (0,48 g, 1,1
mmol) in Tetrahydrofuran (7 ml) wurde mit 1,1-Carbonyldiimidazol
(0,19 g, 1,2 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Zugabe von Dimethylamin (1,9 ml einer 5,6 M Lösung in
Ethanol, 10,7 mmol) wurde das Reaktionsgemisch über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution mit
Ethylacetat/Pentan 50 : 50 bis 75 : 25) gereinigt. Man erhielt die
Titelverbindung in Form eines viskosen Öls (0,43 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,87 (m, 2H), 1,08–1,42 (m,
17H), 1,57–1,83
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,04 (s, 3H), 3,15 (s, 3H),
3,48–3,56
(m, 1H), 8,41 (s, 1H), 8,78 (s, 1H), 9,32 (s, 1H).
LRMS (ES)
493 (M + Na), 471 (M + H).
Anal. ber. für C26H38N4O4 +
0,15 EtOAc: C, 65,94; H, 8,16; N, 11,70.
Gef. C, 65,96; H,
8,12; N, 11,66.
-
Präparation
36'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{5-[(dimethylamino)-carbonyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 35' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,88 (m,
2H), 1,06–1,35
(m, 8H), 1,60–1,70
(m, 5H), 1,70–1,86
(m, 2H), 2,83 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,07 (s, 3H), 3,18 (s, 3H),
3,53–3,61
(m, 1H), 8,65 (s, 1H), 8,87 (s, 1H), 9,36 (s, 1H).
LRMS (ES)
413 (M – H).
Anal.
ber. für
C22H30N4O4 + 1,35 TFA: C, 52,19; H, 5,56; N, 9,86.
Gef.
C, 52,28; H, 5,68; N, 9,72.
-
Präparation
37'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{5-[(methylamino)-carbonyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines viskosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
34' unter Verwendung
von Methylamin in THF (2 M Lösung)
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
35' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,85 (m,
2H), 1,04–1,41
(m, 17H), 1,58–1,84
(m, 7H), 2,69 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,05 (s, 3H), 3,48–3,56 (m,
1H), 6,36 (br s, 1H), 8,67 (s, 1H), 9,11 (s, 1H), 9,38 (s, 1H).
LRMS
(ES) 479 (M + Na), 457 (M + H).
Anal. ber. für C25H36N4O4 + 0,25 EtOAc: C, 65,25; H, 8,00; N, 11,71.
Gef.
C, 65,11; H, 8,02; N, 11,79.
-
Präparation
38'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{5-[(methylamino)-carbonyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines klebrigen kautschukartigen Produkts
aus der Titelverbindung von Präparation
37' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,88 (m,
2H), 1,09–1,35
(m, 8H), 1,58–1,70
(m, 5H), 1,70–1,84
(m, 2H), 2,84 (dd, 1H), 3,02 (dd, 1H), 3,08 (d, 3H), 3,50–3,60 (m,
1H), 9,00 (s, 1H), 9,23 (s, 1H), 9,31 (s, 1H).
LRMS (ES) 399
(M – H).
Anal.
ber. für
C21H28N4O4 + 1,4 TFA + 0,4 PhMe: C, 53,52; H, 5,5650
N, 9,39.
Gef. C, 53,65; H, 5,66; N, 9,74.
-
Präparation
39'
Ethyl-2-amino-(hydroxyimino)-methyl]-isonicotinat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
Ethyl-2-cyanoisonicotinat (Heterocycles, Bd. 26 (1987), S. 731)
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
4' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 1,28 (t,
3H), 4,34 (q, 2H), 5,87 (s, 2H), 7,78 (d, 1H), 8,25 (s, 1H), 8,70
(d, 1H), 10,03 (s, 1H).
LRMS (ES) 210 (M + H).
-
Präparation
40'
Ethyl-2-{5-[(1R)-1-(2-tert.-butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}-isonicotinat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
39' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
30' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,08–1,48
(m, 20H), 1,57–1,71
(m, 5H), 1,71–1,94
(m, 2H), 2,69 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,53–3,61 (m, 1H), 4,46 (q, 2H),
7,95 (d, 1H), 8,64 (s, 1H), 9,92 (d, 1H).
LRMS (ES) 494 (M
+ Na), 472 (M + H).
Anal. ber. für C26H37N3O5 +
0,2 EtOAc: C, 65,80; H, 7,95; N, 8,59.
Gef. C, 65,81; H, 7,89;
N, 8,68.
-
Präparation
41'
tert.-Butyl-(3R)-3-{3-[4-(aminocarbonyl)-2-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
40' (0,60 g, 1,3
mmol) in Ethanol (3 ml) wurde mit einer gesättigten Lösung von Ammoniak in Ethanol
(15 ml) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Sodann wurde 30 Minuten Ammoniakgas durch das Reaktionsgemisch geleitet. Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch 48 Stunden gerührt. Nach Einleiten von weiterem
Ammoniakgas wurde das Reaktionsgemisch weitere 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch enthielt in diesem Stadium vorwiegend das Ausgangsmaterial.
Eine konzentrierte wässrige
Ammoniaklösung
(1 ml) wurde zugegeben. Sodann wurde das Reaktionssystem verschlossen
und 72 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der nach Entfernen des
Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
mit Ethylacetat/Hexan 50 : 50 bis 75 : 25) gereinigt. Man erhielt
die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,10 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,92 (m, 2H), 1,10–1,50 (m,
17H), 1,57–1,70
(m, 5H), 1,70–1,92
(m, 2H), 2,71 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,51–3,60 (m, 1H), 7,80 (d, 1H),
8,39 (s, 1H), 8,92 (d, 1H).
LRMS (ES) 465 (M + Na).
Anal.
ber. für
C24H34N4O4 + 0,15 EtOAc: C, 64,83; H, 7,78; N, 12,29.
Gef.
C, 64,68; H, 7,83; N, 12,44.
-
Präparation
42'
(3R)-3-{3-[4-(Aminocarbonyl)-2-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 41' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,79–0,91 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 8H), 1,58–1,70
(m, 5H), 1,76–1,86
(m, 2H), 2,82 (dd, 1H), 2,97 (dd, 1H), 3,55–3,62 (m, 1H), 7,91 (d, 1H),
8,53 (s, 1H), 8,82 (d, 1H).
LRMS (ES) 385 (M – H).
Anal.
ber. für
C20H26N4O4 + 0,1 TFA: C, 60,98; H, 6,61; N, 14,08.
Gef.
C, 60,94; H, 6,67; N, 14,09.
-
Präparation
43'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{4-[(methylamino)-carbonyl]-2-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
40' (0,50 g, 1,1
mmol) in Ethanol (10 ml) wurde mit Methylamin (2,7 ml einer 2 M
Lösung
in Tetrahydrofuran, 5,4 mmol)) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 72
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch 24 Stunden auf 45°C erwärmt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
mit Ethylacetat/Hexan 50 : 50 bis 75 : 25) gereinigt. Man erhielt
die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,18 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,92 (m, 2H), 1,12–1,46 (m,
17H), 1,58–1,71
(m, 5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,70 (dd, 1H), 2,91 (dd, 1H), 3,07 (d, 3H), 3,52–3,60 (m,
1H), 6,23 (br s, 1H), 7,78 (d, 1H), 8,34 (s, 1H), 8,90 (d, 1H).
LRMS
(ES) 479 (M + Na), 457 (M + H).
Anal. ber. für C25H36N4O4 + 0,15 EtOAc: C, 65,45; H, 7,98; N, 11,93.
Gef.
C, 65,24; H, 8,01; N, 12,13.
-
Präparation
44'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{4-[(methylamino)-carbonyl]-2-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen kautschukartigen Produkts
aus der Titelverbindung von Präparation
43' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,09–1,38
(m, 8H), 1,55–1,70
(m, 5H), 1,70–1,91
(m, 2H), 2,84 (dd, 1H), 3,00–3,11
(m, 4H), 3,53–3,63
(m, 1H), 6,64 (br s, 1H), 7,82 (s, 1H), 8,35 (s, 1H), 8,88 (d, 1H).
LRMS
(ES) 399 (M – H).
Anal.
ber. für
C21H28N4O4 + 0,95 TFA + 0,1 H2O:
C, 53, 87 ; H, 5,75; N, 10,97.
Gef. C, 54,18; H, 5,83; N, 10,58.
-
Präparation
45'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{4-[(dimethylamino)-carbonyl]-2-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
40' (0,50 g, 1,1
mmol) in Tetrahydrofuran (4 ml) wurde mit Dimethylamin (2,0 ml einer
5,6 M Lösung
in Ethanol, 10,6 mmol) versetzt. Der Reaktionskolben wurde verschlossen
und das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei 60°C gerührt. Der nach Entfernen des
Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution mit
Ethylacetat/Hexan 50 : 50 bis 75 : 25 bis 100% Ethylacetat) gereinigt.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,14
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,08–1,40
(m, 17H), 1,48–1,92
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,89 (dd, 1H), 2,95 (s, 3H), 3,12 (s, 3H),
3,52–3,60
(m, 1H), 7,38 (s, 1H), 8,10 (s, 1H), 8,84 (s, 1H).
LRMS (ES)
493 (M + Na), 471 (M + H).
Anal. ber. für C26H38N4O4 +
0,15H2O: C, 65,98; H, 8,16 N, 11,84.
Gef.
C, 65,89; H, 8,14; N, 11,75.
-
Präparation
46'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{4-[(dimethylamino)-carbonyl]-2-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
45' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,09–1,38
(m, 8H), 1,56–1,72
(m, 5H), 1,72–1,91
(m, 2H), 2,82 (dd, 1H), 2,94–3,17
(m, 7H), 3,55–3,64
(m, 1H), 7,45 (s, 1H), 8,14 (s, 1H), 8,87 (d, 1H).
LRMS (ES)
413 (M – H).
Anal.
ber. für
C22H30N4O4 + 1,0 TFA: C, 54,54; H, 5,91; N, 10,60.
Gef.
C, 54,62; H, 6,23; N, 10,45.
-
Präparation
47'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(2-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (0,30 g, 1,0 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde mit 1,1-Carbonyldiimidazol
(0,16 g, 1,0 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt,
sodann mit N'-Hydroxy-2-pyridincarboximidamid
(0,14 g, 1,0 mmol) versetzt und über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde 2 Stunden auf 120°C
erwärmt.
Anschließend
wurde der Rückstand
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (99
: 1 : 0,1) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines farblosen Öls
(0,25 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,07–1,40
(m, 17H), 1,60–1,70
(m, 5H), 1,70–1,94
(m, 2H), 2,70 (dd, 1H), 2,94 (dd, 1H), 3,50–3,60 (m, 1H), 7,38–7,44 (m,
1H), 7,80–7,86
(m, 1H), 8,14 (d, 1H), 8,80 (d, 1H).
LRMS (ES) 422 (M + Na),
400 (M + H).
-
Präparation
48'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassbraunen Öls aus der
Titelverbindung von Präparation 45' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,93 (m,
2H), 1,06–1,37
(m, 8H), 1,56–1,71
(m, 5H), 1,71–1,94
(m, 2H), 2,93 (dd, 1H), 3,12 (dd, 1H), 3,55–3,65 (m, 1H), 7,46–7,55 (m,
1H), 7,90–7,96
(m, 1H), 8,18 (d, 1H), 8,83 (d, 1H).
LRMS (TSP) 366 (M + Na),
344 (M + H).
-
Präparation
49'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (1,0 g, 3,3 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,65 g, 3,3 mmol), 4-Dimethylaminopyridin (0,07 g, 0,6 mmol) und
N'-Hydroxy-3-pyridincarboximidamid
(0,45 g, 1,0 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde 8 Stunden auf 120°C
erwärmt.
Sodann wurde der Rückstand
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol
(95 : 5) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines farblosen Öls
(1,07 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,93 (m,
2H), 1,08–1,44
(m, 17H), 1,57–1,88
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,48–3,59 (m, 1H), 7,41 (dd, 1H),
8,30–8,38
(m, 1H), 8,69–8,75
(m, 1H), 9,30 (s, 1H).
LRMS (TSP) 422 (M + Na), 400 (M + H).
-
Präparation
50'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gebrochen weißen Feststoffes
aus der Titelverbindung von Präparation
49' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,93 (m,
2H), 1,06–1,40
(m, 8H), 1,59–1,74
(m, 5H), 1,74–1,89
(m, 2H), 2,84 (dd, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,55–3,65 (m, 1H), 7,79 (dd, 1H),
8,75 (d, 1H), 8,91 (d, 1H), 9,40 (s, 1H).
LRMS (TSP) 366 (M
+ Na), 344 (M + H).
-
Präparation
51'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(4-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-4-pyridincarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,08–1,41
(m, 17H), 1,56–1,87
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,50–3,58 (m, 1H), 7,94 (d, 2H),
8,79 (d, 2H).
LRMS (TSP) 422 (M + Na), 400 (M + H).
-
Präparation
52'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 51' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
68' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,06–1,40
(m, 8H), 1,60–1,75
(m, 5H), 1,75–1,90
(m, 2H), 2,87 (dd, 1H), 3,06 (dd, 1H), 3,55–3,65 (m, 1H), 8,30 (d, 2H),
8,91 (d, 2H).
LRMS (TSP) 366 (M + Na), 344 (M + H).
-
Präparation
53'
N'-Hydroxy-6-methyl-3-pyridincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus 2-Methyl-4-cyanopyridin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 2,55 (s,
3H), 4,85 (s, 2H), 7,32 (d, 1H), 7, 95 (d, 1H), 8, 66 (s, 1H).
-
Präparation
54'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(6-methyl-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
53' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,90 (m,
2H), 1,03–1,41
(m, 17H), 1,58–1,84
(m, 7H), 2,61 (s, 3H), 2,67 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,47–3,57 (m,
1H), 7,23 (s, 1H), 8,21 (d, 1H), 9,17 (s, 1H).
LRMS (ES) 436
(M + Na), 414 (M + H).
-
Präparation
55'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(6-methyl-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
55' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten. Der
Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Dichlormethan/Methanol (98 : 2 bis 95 : 5) gereinigt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,08–1,39
(m, 8H), 1,59–1,74
(m, 5H), 1,74–1,90
(m, 2H), 2,70 (s, 3H), 2,81 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,52–3,62 (m,
1H), 7,42 (d, 1H), 8,43 (s, 1H), 9,21 (s, 1H).
LRMS (ES) 358
(M + H).
-
Präparation
56'
N-(5-Cyano-2-pyridinyl)-2,22-trifluoracetamid
-
Eine
Lösung
von 6-Aminonicotinonitril (2,0 g, 15 mmol) und Pyridin (4,7 ml,
58 mmol) in Tetrahydrofuran (80 ml) wurde bei 0°C langsam mit Trifluoressigsäureanhydrid
(4,5 ml, 32 mmol) versetzt, wobei gewährleistet wurde, dass die Innentemperatur
nicht über
5°C stieg.
Nach beendeter Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde in Ethylacetat (100 ml) gelöst, mit Wasser (50 ml) gewaschen
und getrocknet (MgSO4). Der nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan (1 : 1) als Elutionsmittel) gereinigt.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(2,7 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,02
(d, 1H), 8,30 (d, 1H), 8,53–8,75
(m, 2H).
-
Präparation
57'
6-Amino-N'-hydroxy-3-pyridincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 56' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
4' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 6,55 (d,
1H), 7,67 (dd, 1H), 8,18 (d, 1H).
LRMS (ES) 153 (M + H).
-
Präparation
58'
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(6-amino-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
57' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,91 (m,
2H), 1,10–1,45
(m, 17H), 1,55–1,87
(m, 7H), 2,64 (dd, 1H), 2,83 (dd, 1H), 3,45–3,52 (m, 1H), 4,71 (s, 2H),
6,52 (d, 1H), 8,07 (d, 1H), 8,86 (s, 1H).
LRMS (ES) 415 (M
+ H).
-
Präparation
59'
(3R)-3-[3-(6-Amino-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
58' wurde in Trifluoressigsäure (5 ml)
gelöst.
Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Eindampfen der Lösung
zur Trockne erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(20 ml) gelöst
und mit einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
(20 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde verworfen. Die wässrige Phase
wurde mit 10%iger Citronensäurelösung auf
den pH-Wert 5 angesäuert
und sodann mit Ethylacetat (2 × 50
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit
einer 10%igen Citronensäurelösung (20
ml) und Wasser (20 ml) gewaschen und sodann getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum erhielt
man die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (0,22 g).
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 0,81–0,90 (m,
2H), 1,10–1,38
(m, 8H), 1,59–1,72
(m, 5H), 1,72–1,81
(m, 2H), 2,77 (dd, 1H), 2,90 (dd, 1H), 3,46–3,56 (m, 1H), 4,50 (br s,
2H), 6,64 (d, 1H), 8,00 (d, 1H), 8,55 (s, 1H).
LRMS (ES) 359
(M + H).
-
Präparation
60'
2-(Dimethylamino)-N'-hydroxy-4-pyridincarboximidamid
-
Eine
Lösung
von Hydroxylamin-hydrochlorid (0,47 g, 7,0 mmol) in Methanol (10
ml) wurde portionsweise mit Natriummetall (0,16 g, 7,0 mmol) versetzt.
Nach Lösen
des gesamten Natriummetalls wurde 4-Cyano-2- dimethylaminopyridin (1,0 g, 7,0 mmol)
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
zur Entfernung von ausgefallenem Natriumchlorid filtriert. Der nach
Eindampfen des Filtrats zur Trockne erhaltene Rückstand wurde in Ethanol gelöst, um das
Produkt zu kristallisieren. Da dies jedoch nicht gelang, wurde das
Lösungsmittel unter
Vakuum entfernt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(1,7 g), der mit Ethanol verunreinigt war.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 3,10 (s, 6H), 4,50–5,00 (br
s, 3H), 6,65–6,73
(m, 2H), 8,16 (s, 1H).
LRMS (ES) 181 (M + H).
-
Präparation
61'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[2-(dimethylamino)-4-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (1,0 g, 3,3 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,65 g, 3,3 mmol), 4-Dimethylaminopyridin (0,04 g, 0,3 mmol) und
dem Amidoxim von Präparation
60' (0,61 g, 3,3
mmol) versetzt. Dimethylformamid (1 ml) wurde zur Erhöhung der
Löslichkeit
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde mit Wasser (2 × 25
ml), gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(25 ml) und Kochsalzlösung
(30 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde 2 Stunden auf 120°C
erwärmt.
Sodann wurde der Rückstand
auf Raumtemperatur abgekühlt
und durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol/wässrige Ammoniaklösung (98
: 2 : 0,2) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines braunen Öls
(0,50 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,72–0,86 (m,
2H), 1,00–1,43
(m, 17H), 1,52–1,88
(m, 7H), 2,65 (dd, 1H), 2,83 (dd, 1H), 3,12 (s, 6H), 3,43–3,55 (m,
1H), 7,10–7,14
(m, 2H), 8,22 (d, 1H).
LRMS (TSP) 443 (M + H).
-
Präparation
62'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-(dimethylamino)-4-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
61' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,86 (m,
2H), 1,02–1,46
(m, 8H), 1,53–1,91
(m, 7H), 2,82 (dd, 1H), 3,01 (dd, 1H), 3,38 (s, 6H), 3,50–3,60 (m,
1H), 7,47 (d, 1H), 7,58 (s, 1H), 8,10 (d, 1H).
-
Präparation
63'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-(4-(ethoxycarbonyl)-2-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
40' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,74–0,87 (m,
2H), 1,04–1,38
(m, 8H), 1,41 (t, 3H), 1,55–1,70
(m, 5H), 1,70–1,91 (m,
2H), 2,83 (dd, 1H), 3,06 (dd, 1H), 3,53–3,62 (m, 1H), 4,43 (q, 2H),
8,04 (d, 1H), 8,67 (s, 1H), 8,90 (d, 1H).
LRMS (TSP) 416 (M
+ H).
-
Präparation
64'
Dimethyl-2-(5-cyano-2-pyridinyl)-malonat
-
Dimethylmalonat
(1,4 ml, 11,9 mmol) wurde bei 0°C
zu einer Suspension von Natriumhydrid (0,48 g einer 60%igen Dispersion
in Mineralöl,
11,9 mmol) in Dimethylformamid (50 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1,5 Stunden bei 0°C
gerührt
und sodann mit 2-Chlor-5-cyanopyridin
(1,5 g, 10,8 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt
und sodann 3 Stunden auf 100°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Diethylether als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt
die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (1,1 g).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 3,78 (s, 6H), 5,02 (s, 1H),
7,67 (d, 1H), 7,98 (dd, 1H), 8,82 (d, 1H).
LRMS (ES) 491 (2M
+ Na), 257 (M + Na), 235 (M + H).
-
Präparation
65'
Diethyl-2-{5-[amino-(hydroxyimino)-methyl]-2-pyridinyl}-malonat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
der Titelverbindung von Präparation
64' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten. Die
Titelverbindung wurde bei der nächsten
Umsetzung ohne Reinigung oder Charakterisierung verwendet.
-
Präparation
66'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[6-(2-methoxy-2-oxoethyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines braunen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175' und dem Amidoxim
von Präparation
65' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,02–1,47
(m, 17H), 1,54–1,90
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,49–3,58 (m, 1H), 3,74 (s, 3H),
3,93 (s, 2H), 7,42 (d, 1H), 8,32 (d, 1H), 9,23 (s, 1H).
LRMS
(ES) 494 (M + Na), 472 (M + H).
-
Präparation
67'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(2-methoxy-2-oxoethyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
66' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,02–1,40
(m, 8H), 1,54–1,71
(m, 5H), 1,71–1,91
(m, 2H), 2,80 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,52–3,62 (m, 1H), 3,71 (s, 3H),
3,93 (s, 2H), 7,42 (d, 1H), 8,33 (d, 1H), 9,21 (s, 1H).
LRMS
(TSP) 415 (M).
-
Präparation
68'
6-Chlor-N'-hydroxy-3-pyridincarboximidamid
-
Eine
Lösung
von Natriummethoxid (15,6 g einer 25–30%igen Lösung in Methanol, 72 mmol)
in Methanol (70 ml) wurde bei 0°C
mit Hydroxylaminhydrochlorid (5,02 g, 72 mmol) versetzt. Das Gemisch
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von 5-Cyano-2-chlorpyridin
(10 g, 72 mmol) wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
zur Entfernung von ausgefallenem Natriumchlorid filtriert. Das Filtrat
wurde zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in Ethanol gelöst, um das
Produkt zu kristallisieren. Da dies nicht gelang, wurde das Lösungsmittel unter
Vakuum entfernt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(12 g).
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 7,49
(d, 1H), 8,06 (dd, 1H), 8,65 (d, 1H).
LRMS (ES) 172 (M + H).
-
Präparation
69'
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(6-chlor-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines orangefarbenen Öls aus der
Titelverbindung von Präparation 175
und dem Amidoxim von Präparation
68' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation 47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,88 (m,
2H), 1,04–1,40
(m, 17H), 1,55–1,86
(m, 7H), 2,67 (dd, 1H), 2,85 (dd, 1H), 3,47–3,55 (m, 1H), 7,42 (d, 1H),
8,28 (dd, 1H), 9,06 (d, 1H).
LRMS (TSP) 433 (M).
-
Präparation
70'
(3R)-3-[3-(6-Chlor-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
69' (3,0 g, 6,9
mmol) wurde in Trifluoressigsäure
(10 ml) gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels unter
Vakuum erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol und sodann mit Dichlormethan destilliert.
Sodann wurde der Rückstand
in Ethylacetat (100 ml) gelöst
und mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumdihydrogencitratlösung
(100 ml) und Wasser (100 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde
getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines gelben Öls (2,7
g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,06–1,42
(m, 8H), 1,56–1,89
(m, 7H), 2,82 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,51–3,61 (m, 1H), 7,46 (d, 1H),
8,31 (dd, 1H), 9,08 (d, 1H).
LRMS (TSP) 378 (M + H).
-
Präparation
71'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(methylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
70' (0,8 g, 2,1
mmol) und Methylamin (2,0 ml einer 33%igen Lösung in Ethanol, 21 mmol) wurden
in einem verschlossenen Reaktionsgefäß 10 Stunden auf 90°C erwärmt. Sodann
wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Ethylacetat/Hexan 50 : 50 bis Ethylacetat/Essigsäure 99 : 1) gereinigt. Man
erhielt die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,24
g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,02–1,41
(m, 8H), 1,53–1,70
(m, 5H), 1,70–1,86
(m, 2H), 2,75 (dd, 1H), 2,89 (s, 3H), 2,97 (dd, 1H), 3,51–3,61 (m,
1H), 6,48 (d, 1H), 8,14 (dd, 1H), 8,58 (d, 1H).
LRMS (TSP)
373 (M + H).
-
Präparation
72'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(ethylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
70' und Ethylamin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
71' erhalten. 1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,84–0,92 (m,
2H), 1,06–1,45
(m, 11H), 1,53–1,88
(m, 7H), 2,76 (dd, 1H), 2,98 (dd, 1H), 3,15 (q, 2H), 3,55–3,63 (m,
1H), 6,48 (d, 1H), 8,12 (dd, 1H), 8,58 (d, 1H).
LRMS (TSP)
387 (M + H, 100%).
-
Präparation
73'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(isopropylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls (0,04 g) aus der Titelverbindung
von Präparation
70' (0,27 g) und
Isopropylamin unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in
Präparation
71' erhalten, mit
der Ausnahme, dass Kupfersulfat (0,27 g, 1,1 mmol) zugegeben wurde,
um die Umsetzung zu beschleunigen.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,92 (m, 2H), 1,10–1,40 (m,
14H), 1,58–1,81
(m, 7H), 2,79 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,56–3,65 (m, 1H), 4,02–4,11 (m,
1H), 6,65 (d, 1H), 7,98 (dd, 1H), 8,57 (d, 1H).
LRMS (TSP)
401 (M + H).
-
Präparation
74'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{6-[(2-methoxyethyl)-amino]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
70' und 2-Methoxyethylamin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
71' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,08–1,42
(m, 8H), 1,57–1,70
(m, 5H), 1,70–1,91
(m, 2H), 2,79 (dd, 1H), 3,02 (dd, 1H), 3,37 (s, 3H), 3,50 (t, 2H),
3,56–3,65
(m, 1H), 3,58 (t, 2H), 6,52 (d, 1H), 8,07 (dd, 1H), 8,68 (d, 1H).
LRMS
(TSP) 415 (M – H).
-
Präparation
75'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(1-pyrrolidinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
70' und Pyrrolidin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
71' erhalten.
-
Präparation
76'
(3R)-3-(3-{6-[4-(tert.-Butoxycarbonyl)-1-piperazinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines viskosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
70' und BOC-Piperazin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
71' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,03–1,39
(m, 8H), 1,47 (s, 9H), 1,55–1,70
(m, 5H), 1,70–1,89 (m,
2H), 2,77 (dd, 1H), 2,99 (dd, 1H), 3,48–3,55 (m, 9H), 6,62 (d, 1H),
8,08 (d, 1H), 8,81 (s, 1H).
LRMS (ES) 528 (M + H).
-
Präparation
77'
(3R)-3-[3-(6-{6-[(tert.-Butoxycarbonyl)-amino]-3-azabicyclo[3.1.0]hex-3-yl}-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines viskosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
70' und tert.-Butyl-3-azabicyclo[3.1.0]hex-6-ylcarbamat
(J. Chem. Soc., Perkin Trans, Bd. I (2000), S. 1615) unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
71' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,07–1,52
(m, 17H), 1,52–1,90
(m, 9H), 2,77 (dd, 1H), 2,98 (dd, 1H), 3,40–3,60 (m, 3H), 3,60–3,81 (m,
2H), 4,80–5,40
(br, 1H), 7,31 (d, 1H), 8,02 (d, 1H), 8,20–8,80 (br s, 1H), 8,78 (s,
1H).
LRMS (TSP) 540 (M + H).
-
Präparation
78'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Ein
Gemisch der Titelverbindung von Präparation 69' (0,4 g, 0,9 mmol) und N-Methylpiperazin
(4,1 ml, 37 mmol) wurde 1,5 Stunden in einem geschlossenen Reaktionsgefäß auf 90°C erwärmt. Sodann
wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
Rückstand
wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst
und mit einer 10%igen wässrigen
Citronensäurelösung (30
ml) und anschließend
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(30 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum erhielt
man die Titelverbindung in Form eines viskosen Öls (0,41 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,90 (m, 2H), 1,04–1,40 (m,
17H), 1,58–1,84
(m, 7H), 2,35 (s, 3H), 2,47–2,55
(m, 4H), 2,67 (dd, 1H), 2,86 (dd, 1H), 3,44–3,54 (m, 1H), 3,65–3,72 (m,
4H), 6,68 (d, 1H), 8,08 (dd, 1H), 8, 86 (d, 1H).
LRMS (ES)
498 (M + H).
-
Präparation
79'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
78' (0,41 g, 0,8
mmol) wurde in Trifluoressigsäure
(5 ml) gelöst. Das
Reaktionsgemisch wurde 2,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol und anschließend mit Dichlormethan destilliert.
Sodann wurde der Rückstand
in Ethylacetat (50 ml) gelöst
und mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(30 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum erhielt
man die Titelverbindung in Form eines gelben Öls (0,26 g).
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,90 (m, 2H), 1,00–1,40 (m,
8H), 1,56–1,86
(m, 7H), 2,42 (s, 3H), 2,54–2,80 (m,
5H), 2,90 (dd, 1H), 3,41–3,58
(m, 5H), 6,20 (d, 1H), 7,87 (dd, 1H), 8,66 (d, 1H).
LRMS (ES)
442 (M + H).
-
Präparation
80'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{6-[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Eine
Lösung
von 3-Dimethylaminoazetidin-bis-trifluoressigsäuresalz (0,76 g, 2,3 mmol)
in Ethanol (5 ml) wurde mit Triethylamin (0,64 ml, 4,6 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Nach
Zugabe der Titelverbindung von Präparation 69' (0,5 g, 1,15 mmol) wurde das Gemisch
48 Stunden in einem geschlossenen Reaktionsgefäß auf 100°C erwärmt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt
und anschließend
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan/Diethylamin
(70 : 30 : 1) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines viskosen Öls
(0,41 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,73–0,90 (m,
2H), 1,07–1,42
(m, 17H), 1,57–1,88
(m, 7H), 2,22 (s, 6H), 2,66 (dd, 1H), 2,85 (dd, 1H), 3,21–3,30 (m,
1H), 3,42–3,52
(m, 1H), 3,88–3,97
(m, 2H), 4,09–4,18
(m, 2H), 6,32 (d, 1H), 8,05 (dd, 1H), 8,81 (d, 1H).
LRMS (ES)
498 (M + H).
-
Präparation
81'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{6-[3-(dimethylamino)-1-azetidinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 80' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
79' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,91 (m,
2H), 1,06–1,41
(m, 8H), 1,55–1,86
(m, 7H), 2,26 (s, 6H), 2,68 (dd, 1H), 2,87 (dd, 1H), 3,32–3,40 (m,
1H), 3,43–3,52
(m, 1H), 3,94–4,00
(m, 2H), 4,07–4,14
(m, 2H), 6,25 (d, 1H), 8,02 (dd, 1H), 8,78 (d, 1H).
LRMS (ES)
442 (M + H).
-
Präparation
82'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{6-[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines viskosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
69' und 3-N-Morpholinoacetidin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
78' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,73–0,88 (m,
2H), 1,00–1,45
(m, 17H), 1,53–1,88
(m, 7H), 2,38–2,48
(m, 4H), 2,63 (dd, 1H), 2,82 (dd, 1H), 3,49–3,60 (m, 1H), 3,60–3,71 (m,
1H), 3,66–3,77
(m, 4H), 3,92–3,99
(m, 2H), 4,05–4,18
(m, 2H), 6,32 (d, 1H), 8,04 (dd, 1H), 8,80 (d, 1H).
LRMS (TSP)
540 (M + H).
-
Präparation
83'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{6-[3-(4-morpholinyl)-1-azetidinyl]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 82' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
79' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,02–1,40
(m, 8H), 1,53–1,87
(m, 7H), 2,42–2,52
(m, 4H), 2,72 (dd, 1H), 2,94 (dd, 1H), 3,30–3,40 (m, 1H), 3,44–3,55 (m,
1H), 3,71–3,79
(m, 4H), 3,96–4,03
(m, 2H), 4,08–4,19 (m,
2H), 6,30 (d, 1H), 8,06 (dd, 1H), 8,79 (d, 1H).
LRMS (TSP)
483 (M).
-
Präparation
84'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[6-(dimethylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
69' (0,41 g, 0,9
mmol) in Ethanol (10 ml) wurde mit Dimethylamin (1,7 ml einer 5,6
M Lösung
in Ethanol, 9,3 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 9 Stunden
auf 70°C
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Hexan/Diethylether
(1 : 1) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines klaren Öls
(0,42 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,89 (m,
2H), 1,08–1,22
(m, 6H), 1,28–1,40
(m, 11H), 1,56–1,87
(m, 7H), 2,66 (dd, 1H), 2,85 (dd, 1H), 3,15 (s, 6H), 3,45–3,63 (m,
1H), 6,53 (d, 1H), 8,06 (dd, 1H), 8,84 (d, 1H).
LRMS (TSP)
443 (M + H).
-
Präparation
85'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(dimethylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
84' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,90 (m,
2H), 1,06–1,38
(m, 8H), 1,56–1,83
(m, 7H), 2,78 (dd, 1H), 2,99 (dd, 1H), 3,38 (s, 6H), 3,45–3,55 (m,
1H), 6,92 (d, 1H), 8,30 (dd, 1H), 8,74 (d, 1H).
LRMS (TSP)
387 (M + H).
-
Präparation
86'
Ethyl-5-{5-[(1R)-1-(2-tert.-butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}-2-pyridincarboxylat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
69' (0,5 g, 1,15
mmol) in Ethanol (6,5 ml) wurde mit Triethylamin (0,64 ml, 4,6 mmol),
Palladium(II)-acetat (0,03 g, 10 Mol-%) und Triphenylphosphin (0,06
g, 20 Mol-%) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 24 Stunden bei
50°C unter
einem Kohlenmonoxiddruck von 100 psi erwärmt. Nach Zugabe von weiterem
Katalysator (10 Mol-% Palladium(II)-acetat und 20 Mol-% Triphenylphosphin)
wurde die Carbonylierung weitere 72 Stunden bei 50°C/100 psi
fortgesetzt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
gekühlt.
Der nach Abdampfen des Lösungsmittels
erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Hexan
(10 : 90) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines farblosen Öls
(0,24 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,93 (m,
2H), 1,02–1,51
(m, 20H), 1,55–1,94
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,89 (dd, 1H), 3,50–3,60 (m, 1H), 4,52 (q, 2H),
8,25 (d, 1H), 8,50 (dd, 1H), 9,42 (d, 1H).
LRMS (TSP) 472 (M
+ H).
-
Präparation
87'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(ethoxycarbonyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
86' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,92 (m,
2H), 1,00–1,39
(m, 8H), 1,46 (t, 3H), 1,55–1,72
(m, 5H), 1,72–1,91 (m,
2H), 2,83 (dd, 1H), 3,06 (dd, 1H), 3,55–3,64 (m, 1H), 4,50 (q, 2H),
8,25 (d, 1H), 8,52 (dd, 1H), 9,42 (d, 1H).
LRMS (ES) 438 (M
+ Na), 416 (M + H).
-
Präparation
88'
2-Chlor-N'-hydroxy-3-pyridincarboximidamid
-
Natriummethoxid
(150 ml einer 0,25 M Lösung
in Methanol, 37,5 mmol) wurde mit einer Lösung von Hydroxylamin-hydrochlorid
(2,8 g, 39,7 mmol) in Methanol (150 ml) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wurde das Gemisch
filtriert und mit 2-Chlor-3-cyanopyridin
(5,0 g, 36,1 mmol) versetzt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und sodann 2 Stunden unter
Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, unter
Vakuum auf etwa 50 ml eingeengt und filtriert. Der nach Einengen
des Filtrats unter Vakuum zur Trockne erhaltene Rückstand
wurde mit Dichlormethan verrieben und filtriert. Man erhielt die
Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (6,2 g).
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 5,92 (s,
2H), 7,40–7,47
(m, 1H), (d, 1H), 8,43 (dd, 1H), 9,58 (s, 1H).
LRMS (ES) 172
(M + H).
-
Präparation
89'
(3R)-3-[3-(2-Chlor-3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gebrochen-weißen Feststoffes
aus den Titelverbindungen von Präparation
175 und Präparation
88' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten. Eine
Esterspaltung erfolgte bei der Flash-Chromatographie an Kieselgel
(Gradientenelution von 2 : 1 bis 1 : 1 Hexan/Ethylacetat).
-
Präparation
90'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
89' (0,4 g, 1,06
mmol) und N-Methylpiperazin
(4,0 ml, 36 mmol) wurden 8 Stunden in einem geschlossenen Reaktionsgefäß auf 100°C erwärmt. Sodann
wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt, in
Ethylacetat (50 ml) gelöst
und mit einer 10%igen wässrigen
Citronensäurelösung (20
ml), einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(20 ml) und Wasser (20 ml) gewaschen. Die wässrigen Citronensäure-Waschflüssigkeiten
wurden mit gesättigter
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
auf den pH-Wert 7 gebracht und sodann mit Ethylacetat (2 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines braunen Öls (0,34
g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,73–0,89 (m,
2H), 1,00–1,44
(m, 8H), 1,53–1,82
(m, 7H), 2,47 (s, 3H), 2,70 (dd, 1H), 2,77–2,97 (m, 5H), 3,13–3,38 (m,
4H), 3,38–3,52
(m, 1H), 6,86 (dd, 1H), 7,94 (d, 1H), 8,26 (dd, 1H), 9,80 (br s,
1H).
LRMS (TSP) 442 (M + H).
-
Präparation
91'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[2-(methylamino)-3-pyridinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
89' (0,5 g, 1,3
mmol) und Methylamin (5,0 ml einer 33%igen Lösung in Ethanol, 50 mmol) wurden
3 Stunden in einem geschlossenen Reaktionsgefäß auf 100°C erwärmt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels unter
Vakuum erhaltene Rückstand
wurde 30 Minuten in einer 10%igen wässrigen Citronensäurelösung (20 ml)
gerührt.
Das Gemisch wurde mit Ethylacetat (2 × 20 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden getrocknet (MgSO4).
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol 99 : 1 bis
96 : 4) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines
gelben Öls
(0,30 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,06–1,37
(m, 8H), 1,56–1,70
(m, 5H), 1,70–1,86
(m, 2H), 2,78 (dd, 1H), 2,99 (dd, 1H), 3,10 (s, 3H), 3,50–3,59 (m,
1H), 6,62 (dd, 1H), 7,15 (br s, 1H), 8,60 (br s, 1H).
LRMS
(ES) 371 (M – H).
-
Präparation
92'
tert.-Butyl-(3R)6-cyclohexyl-3-[3-(2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175' und N'-Hydroxy-2-pyrazincarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten, wobei
aber als Reaktionslösungsmittel
Dichlormethan/Dimethylformamid verwendet wurde.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,87 (m, 2H), 1,03–1,47 (m,
17H), 1,57–1,69
(m, 5H), 1,69–1,93
(m, 2H), 2,71 (dd, 1H), 2,94 (dd, 1H), 3,54–3,61 (m, 1H), 8,62 (d, 1H),
8,66 (d, 1H), 9,38 (s, 1H).
LRMS (TSP) 401 (M + H).
-
Präparation
93'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
92' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,05–1,40
(m, 8H), 1,56–1,72
(m, 5H), 1,72–1,94
(m, 2H), 2,87 (dd, 1H), 3,12 (dd, 1H), 3,58–3,66 (m, 1H), 8,75 (d, 1H),
8,83 (d, 1H), 9,38 (s, 1H), 9,60 (br s, 1H).
LRMS (TSP) 345
(M + H).
-
Präparation
94'
tert.-Butyl-(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-6-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazincarboximidamid
(Pol. J. Pharmacol., Bd. 29 (1977), S. 61–68) unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47 erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,08–1,37
(m, 8H), 1,40 (s, 9H), 1,58–1,70
(m, 5H), 1,70–1,90 (m,
2H), 2,02–2,10
(m, 4H), 2,68 (dd, 1H), 2,89 (dd, 1H), 3,51–3,64 (m, 5H), 8,00 (s, 1H),
8,50 (s, 1H).
LRMS (ES) 492 (M + Na), 401 (M + H).
-
Präparation
95'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
94' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,06–1,38
(m, 8H), 1,57–1,72
(m, 5H), 1,72–1,92
(m, 2H), 2,02–2,10
(m, 4H), 2,83 (dd, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,55–3,65 (m, 5H), 8,00 (s, 1H),
8,47 (s, 1H).
LRMS (ES) 436 (M + Na), 414 (M + H).
-
Präparation
96'
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(6-chlor-2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und 6-Chlor-N'-hydroxy-2-pyrazincarboximidamid
(Pol. J. Pharmacol., Bd. 29 (1977), S. 61–68) unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,03–1,47
(m, 17H), 1,50–1,73
(m, 5H), 1,73–1,95
(m, 2H), 2,71 (dd, 1H), 2,93 (dd, 1H), 3,55–3,63 (m, 1H), 8,73 (d, 1H),
9,25 (s, 1H).
LRMS (ES) 891 (2M + Na), 457 (M + Na), 435 (M
+ H).
-
Präparation
97'
(3R)-3-[3-(6-Chlor-2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
96' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,05–1,40
(m, 8H), 1,56–1,72
(m, 5H), 1,72–1,94
(m, 2H), 2,84 (dd, 1H), 3,08 (dd, 1H), 3,57–3,64 (m, 1H), 8,73 (s, 1H),
9,23 (s, 1H).
LRMS (ES) 401 (M + Na).
-
Präparation
98'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
97' (0,53 g, 1,4
mmol) in Ethanol (5 ml) wurde mit N-Methylpiperazin (0,6 ml, 5,5
mmol) versetzt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch über Nacht
auf 70°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
der Lösung
auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat (50 ml) und Wasser (50 ml) ausgeschüttelt. Die
organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Nach
Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines gelben
Schaums (0,66 g).
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,04–1,43
(m, 8H), 1,56–1,86
(m, 7H), 2,47 (s, 3H), 2,65–2,90 (m,
5H), 2,96 (dd, 1H), 3,32–3,80
(m, 5H), 7,90 (s, 1H), 8,52 (s, 1H).
LRMS (ES) 465 (M + Na),
443 (M + H).
-
Präparation
99'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[6-(1H-imidazol-1-yl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls als Nebenprodukt bei der
Bildung der Titelverbindung von Präparation 96' erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m, 2H), 1,05–1,46 (m,
17H), 1,53–1,71
(m, 5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,74 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,56–3,63 (m, 1H), 7,30 (s, 1H),
7,79 (s, 1H), 8,49 (s, 1H), 8,92 (s, 1H), 9,27 (s, 1H).
LRMS
(ES) 489 (M + Na), 467 (M + H).
-
Präparation
100'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[6-(1H-imidazol-1-yl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde als Trifluoressigsäuresalz in Form eines orangefarbenen
Schaums aus der Titelverbindung von Präparation 99' unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,91 (m,
2H), 1,04–1,44
(m, 8H), 1,57–1,74
(m, 5H), 1,74–1,95
(m, 2H), 2,90 (dd, 1H), 3,10 (dd, 1H), 3,60– 3,69 (m, 1H), 7,58 (s, 1H),
8,07 (s, 1H), 9,21 (s, 1H), 9,44 (s, 1H), 9,63 (s, 1H).
LRMS
(ES) 411 (M + H).
-
Präparation
101'
3-(4-Methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazincarbonitril
-
Eine
Lösung
von 3-Cyano-2-chlorpyrazin (0,45 g, 3,2 mmol) in Methanol (10 ml)
wurde mit N-Methylpiperazin (0,75 ml, 6,4 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem
Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde sodann durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol
(95 : 5)) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines
gelben Öls
(0,59 g).
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 2,34
(s, 3H), 2,50–2,57
(m, 4H), 3,80–3,86
(m, 4H), 7,98 (d, 1H), 8,23 (dd, 1H).
LRMS (ES) 204 (M + H).
-
Präparation
102'
N'-Hydroxy-3-(4-methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
der Titelverbindung von Präparation
101' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
7' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CD3OD) δ 2,18 (s,
3H), 2,32–2,39
(m, 4H), 3,35–3,41
(m, 4H), 5,75 (s, 2H), 7,91 (d, 1H), 8,10 (d, 1H), 9,56 (s, 1H).
LRMS
(TSP) 237 (M + H).
-
Präparation
103'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[3-(4-methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
102' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,03–1,44
(m, 17H), 1,55–1,71
(m, 5H), 1,71–1,90
(m, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,46–2,54
(m, 4H), 2,70 (dd, 1H), 2,91 (dd, 1H), 3,31–3,40 (m, 4H), 3,51–3,60 (m,
1H), 8,16 (d, 1H), 8,21 (d, 1H).
LRMS (ES) 499 (M + Na).
-
Präparation
104'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3-(4-methyl-1-piperazinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde als Trifluoressigsäuresalz in Form eines gelben
Schaums aus der Titelverbindung von Präparation 103' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,89 (m,
2H), 1,05–1,40
(m, 8H), 1,58–1,90
(m, 7H), 2,78–2,92
(m, 7H), 2,92–3,09
(m, 2H), 3,41–3,70
(m, 5H), 8,26 (s, 2H), 11,80 (br s, 1H).
LRMS (ES) 443 (M +
H).
-
Präparation
105'
3-(4-Morpholinyl)-2-pyrazincarbonitril
-
Eine
Lösung
von 3-Cyano-2-chlorpyrazin (0,7 g, 5,0 mmol) in Methanol (20 ml)
wurde mit Morpholin (1,0 ml, 11,0 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde in Diethylether gelöst.
Der Niederschlag wurde abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem
Druck eingeengt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines orangefarbenen
Feststoffes (0,95 g).
1H-NMR (400 MHz,
CDCl3) δ 3,78–3,87 (m,
8H), 8,06 (d, 1H), 8,27 (d, 1H).
LRMS (TSP) 208 (M + Na), 191
(M + H).
-
Präparation
106'
N'-Hydroxy-3-(4-morpholinyl)-2-pyrazincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
der Titelverbindung von Präparation
105' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
7' erhalten. Das
Produkt wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol (95 : 5) als Elutionsmittel)
gereinigt.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 3,34–3,39 (m,
4H), 3,60–3,67
(m, 4H), 5,82 (s, 2H), 7,96 (d, 1H), 8,15 (d, 1H), 9,62 (s, 1H).
LRMS
(TSP) 224 (M + H).
-
Präparation
107'
tert.-Butyl-(3A)-6-cyclohexyl-3-{3-[3-(4-morpholinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines orangefarbenen Öls aus der
Titelverbindung von Präparation 175
und dem Amidoxim von Präparation
106' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation 47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,05–1,42
(m, 17H), 1,58–1,93
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,91 (dd, 1H), 3,30–3,39 (m, 4H), 3,52–3,60 (m,
1H), 3,77–3,84
(m, 4H), 8,21 (d, 1H), 8,25 (d, 1H).
LRMS (ES) 508 (M + Na),
486 (M + H).
-
Präparation
108'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3-(4-morpholinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 107' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten. Das
Produkt wurde zur Entfernung von Trifluoressigsäure mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,03–1,39
(m, 8H), 1,56–1,73
(m, 5H), 1,73–1,93
(m, 2H), 2,83 (dd, 1H), 3,09 (dd, 1H), 3,26–3,38 (m, 4H), 3,56–3,64 (m,
1H), 3,76–3,84
(m, 4H), 8,21 (d, 1H), 8,25 (d, 1H).
LRMS (ES) 430 (M + H).
-
Präparation
109'
3-(1-Pyrrolidinyl)-2-pyrazincarbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Feststoffes aus 2-Chlor-3-cyanopyrazin
und Pyrrolidin unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in
Präparation
105' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 2,01–2,09 (m,
4H), 3,74–3,82
(m, 4H), 7,96 (d, 1H), 8,28 (d, 1H).
LRMS (ES) 197 (M + Na),
175 (M + H).
-
Präparation
110'
N'-Hydroxy-3-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazincarboximidamid
-
Eine
Lösung
von Hydroxylamin-hydrochlorid (0,24 g, 3,5 mmol) in Methanol (30
ml) wurde portionsweise mit Natriummetall (0,08 g, 3,5 mmol) versetzt.
Eine Lösung
der Titelverbindung von Präparation
109' (0,60 g, 3,5
mmol) in Methanol (10 ml) wurde zugegeben. Sodann wurde das Reaktionsgemisch
6 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Abkühlen
des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur wurde der Rückstand in
Ethylacetat (100 ml) gelöst
und mit Wasser (50 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat umkristallisiert. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Feststoffes (0,32 g).
1H-NMR
(400 MHz, D6-DMSO) δ 1,81–1,87 (m, 4H), 3,39–3,65 (m,
4H), 5,80 (s, 2H), 7,77 (d, 1H), 8,05 (d, 1H), 9,43 (s, 1H).
LRMS
(ES) 230 (M + Na), 208 (M + H).
-
Präparation
111'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[3-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
110' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,07–1,47
(m, 17H), 1,58–1,93
(m, 11H), 2,69 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,23–3,34 (m, 4H), 3,51–3,59 (m,
1H), 7,99 (s, 1H), 8,17 (s, 1H).
LRMS (TSP) 471 (M + H).
-
Präparation
112'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3-(1-pyrrolidinyl)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 111' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,91 (m,
2H), 1,06–1,40
(m, 8H), 1,57–1,95
(m, 11H), 2,82 (dd, 1H), 3,08 (dd, 1H), 3,22–3,33 (m, 4H), 3,56–3,63 (m,
1H), 8,00 (d, 1H), 8,17 (d, 1H).
LRMS (ES) 436 (M + Na), 414
(M + H).
-
Präparation
113'
3-(Dimethylamino)-2-pyrazincarbonitril
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Feststoffes aus 2-Chlor-3-cyanopyrazin
und Dimethylamin (33% in Ethanol) unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
105' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 3,34 (s,
6H), 7,93 (d, 1H), 8,21 (d, 1H).
LRMS (ES) 149 (M + H).
-
Präparation
114'
3-(Dimethylamino)-N'-hydroxy-2-pyrazincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Feststoffes aus
der Titelverbindung von Präparation
113 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
110' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 2,97 (s,
6H), 5,78 (s, 2H), 7,82 (d, 1H), 8,06 (d, 1H), 9,49 (s, 1H).
LRMS
(ES) 204 (M + Na), 182 (M + H).
-
Präparation
115'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[3-(dimethylamino)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
114' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,08–1,37
(m, 8H), 1,39 (s, 9H), 1,58–1,90
(m, 7H), 2,69 (dd, 1H), 2,87–2,98
(m, 7H), 3,51–3,59
(m, 1H), 8,07 (d, 1H), 8,17 (d, 1H).
LRMS (ES) 466 (M + Na),
444 (M + H).
-
Präparation
116'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3-(dimethylamino)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
115' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,89 (m,
2H), 1,05–1,40
(m, 8H), 1,55–1,70
(m, 5H), 1,70–1,93
(m, 2H), 2,82 (dd, 1H), 2,90 (s, 6H), 3,09 (dd, 1H), 3,53–3,61 (m,
1H), 8,06 (d, 1H), 8,17 (d, 1H).
LRMS (ES) 410 (M + Na), 388
(M + H).
-
Präparation
117'
N'-Hydroxy-3-(methylamino)-2-pyrazincarboximidamid
-
Eine
Lösung
von 2-Methylamino-3-cyanopyrazin (J. Heterocycl. Chem., Bd. 29 (1992),
S. 1689–1692) (0,37
g, 2,8 mmol) in Methanol (10 ml) wurde mit Triethylamin (0,4 ml,
2,8 mmol) und anschließend
mit Hydroxylaminhydrochlorid (0,19 g, 2,8 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wurde das Gemisch
filtriert und das Filtrat zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (50 ml) gelöst
und mit Wasser (50 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels unter Vakuum erhielt
man die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (0,45 g).
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 2,93 (d,
3H), 5,95 (s, 2H), 7,77 (d, 1H), 8,06 (d, 1H), 8,34 (br, 1H), 10,20
(s, 1H).
LRMS (ES) 167 (M + H).
-
Präparation
118'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{3-[3-(methylamino)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
117' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,04–1,40
(m, 17H), 1,56–1,80
(m, 6H), 1,80–1,93
(m, 1H), 2,70 (dd, 1H), 2,97 (dd, 1H), 3,15 (d, 3H), 3,54–3,61 (m,
1H), 8,03 (d, 1H), 8,20 (d, 1H).
LRMS (ES) 452 (M + Na), 430
(M + H).
-
Präparation
119'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-(3-(methylamino)-2-pyrazinyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
118' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,89 (m,
2H), 1,02–1,38
(m, 8H), 1,55–1,71
(m, 5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,83 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,13 (d, 3H), 3,54–3,63 (m,
1H), 8,01 (d, 1H), 8,20 (d, 1H).
LRMS (ES) 396 (M + Na), 374
(M + H).
-
Präparation
120'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxybenzolcarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,06–1,45
(m, 17H), 1,58–1,88
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,46–3,58 (m, 1H), 7,43–7,53 (m,
3H), 8,05–8,12
(m, 2H).
LRMS (TSP) 399 (M + H).
-
Präparation
121'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
120' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,05–1,38
(m, 8H), 1,59–1,89
(m, 7H), 2,80 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,46–3,60 (m, 1H), 7,41–7,52 (m,
3H), 8,04–8,11
(m, 2H).
LRMS (TSP) 343 (M + H).
-
Präparation
122'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(4-methoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-4-methoxybenzolcarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahren wie in Präparation
49'.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,91 (m,
2H), 1,08–1,47
(m, 17H), 1,57–1,90
(m, 7H), 2,66 (dd, 1H), 2,86 (dd, 1H), 3,46–3,58 (m, 1H), 3,85 (s, 3H),
6,97 (d, 2H), 8,00 (d, 2H).
LRMS (TSP) 428 (M).
-
Präparation
123'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(4-methoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
122' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
9' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,07–1,26
(m, 6H), 1,26–1,38
(m, 2H), 1,57–1,71
(m, 5H), 1,71–1,89
(m, 2H), 2,79 (dd, 1H), 3,02 (dd, 1H), 3,50–3,58 (m, 1H), 3,87 (s, 3H),
6,98 (d, 2H), 8,00 (d, 2H).
LRMS (ES) 373 (M + H).
-
Präparation
124'
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(1,3-benzodioxol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexyl-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-1,3-benzodioxol-5-carboximidamid unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,03–1,46
(m, 17H), 1,58–1,90
(m, 7H), 2,66 (dd, 1H), 2,86 (dd, 1H), 3,44–3,53 (m, 1H), 6,05 (s, 2H),
6,90 (d, 1H), 7,52 (s, 1H), 7,65 (d, 1H).
LRMS (TSP) 443 (M
+ H).
-
Präparation
125'
(3R)-3-[3-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines blassgelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
124' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,92 (m,
2H), 1,04–1,40
(m, 8H), 1,56–1,92
(m, 7H), 2,80 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,48–3,59 (m, 1H), 6,03 (s, 2H),
6,89 (d, 1H), 7,52 (s, 1H), 7,63 (d, 1H).
LRMS (TSP) 387 (M
+ H).
-
Präparation
126'
Ethyl-4-{5-[(1R)-1-(2-tert.-butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}-benzoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und Ethyl-4-[amino-(hydroxyimino)-methyl]-benzoat (J. Med. Chem., Bd.
15 (1972), S. 1194) unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in
Präparation
49' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,90 (m,
2H), 1,04–1,27
(m, 6H), 1,27–1,47
(m, 14H), 1,57–1,90
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,49–3,58 (m, 1H), 4,42 (q, 2H),
8,14 (s, 4H).
LRMS (ES) 472 (M + H).
-
Präparation
127'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[4-(ethoxycarbonyl)-phenyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
126' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
70' erhalten. Die
Umsetzung wurde unter Verwendung von Dichlormethan als Colösungsmittel
erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,88 (m,
2H), 1,05–1,37
(m, 8H), 1,41 (t, 3H), 1,57–1,70
(m, 5H), 1,70–1,90 (m,
2H), 2,81 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,54–3,60 (m, 1H), 4,40 (q, 2H),
8,14 (s, 4H).
LRMS (ES) 415 (M + H).
-
Präparation
128'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(4-nitrophenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-4-nitrobenzolcarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
49' erhalten. Die
Cyclisierung wurde in Toluol bei 110°C durchgeführt.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,94 (m, 2H), 1,00–1,47 (m,
17H), 1,57–1,94
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,50–3,59 (m, 1H), 8,08 (d, 2H),
8, 14 (d, 2H).
LRMS (TSP) 444 (M + H).
-
Präparation
129'
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(4-aminophenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
128' (0,41 g, 0,9
mmol) in Ethanol (20 ml) wurde mit Zinn(II)-chlorid-dihydrat (1,04
g, 4,6 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden auf
70°C erwärmt. Sodann
wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt, in
gesättigte
Kochsalzlösung
(30 ml) gegossen und mit Ethylacetat (100 ml) extrahiert. Die organische
Phase wurde mit gesättigter
Kochsalzlösung
(50 ml) gewaschen und getrocknet (Na2SO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Gradientenelution Hexan/Ethylacetat 90 : 10 bis 50
: 50) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines blassgelben Öls (0,28
g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,03–1,47
(m, 17H), 1,56–1,90
(m, 7H), 2,72 (dd, 1H), 2,81 (dd, 1H), 3,40–3,51 (m, 1H), 6,74 (d, 2H),
7, 76 (d, 2H).
LRMS (TSP) 414 (M + H).
-
Präparation
130'
(3R)-3-[3-(4-Aminophenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
129' (0,63 g, 1,6
mmol) wurde in Dichlormethan (15 ml) und Trifluoressigsäure (5 ml)
gelöst.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol und sodann mit Dichlormethan destilliert.
Der Rückstand
wurde in Ethylacetat (100 ml) gelöst und sodann mit einer gesättigten wässrigen
Natriumdihydrogencitratlösung
(100 ml) und einer gesättigten
Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan als
Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form
eines weißen
Feststoffes (0,07 g).
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,07–1,40
(m, 8H), 1,58–1,70
(m, 5H), 1,70–1,90
(m, 2H), 2,81 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,48–3,57 (m, 1H), 6,72 (d, 2H),
7,85 (d, 2H).
LRMS (TSP) 358 (M + H).
-
Präparation
131'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{4-[(dimethylamino)-sulfonyl]-phenyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Eine
Suspension der Titelverbindung von Präparation 130' (0,13 g, 0,36 mmol)
in Eisessig (2,5 ml) und konzentrierter Salzsäure (2,5 ml) wurde bei –10 bis –15°C (Eis/Salz-Bad)
mit Natriumnitrit (0,04 g, 0,54 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 Stunde bei 0°C
gerührt.
Sodann wurde das Gemisch erneut auf –10 bis –15°C gekühlt und mit flüssigem Schwefeldioxid
(3–4 ml)
und anschließend
mit Kupfer(II)-chlorid (0,14 g, 1,1 mmol) in Wasser (etwa 0,5 ml)
versetzt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt, 1 Stunde
gerührt
und anschließend
mit Dichlormethan (20 ml) extrahiert. Die wässrige Phase wurde mit Dichlormethan
(3 × 20
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4). Der nach
Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde zur Entfernung von
Essigsäure
azeotrop mit Toluol destilliert, sodann in Dichlormethan (15 ml)
gelöst,
auf 0°C
abgekühlt
und mit Dimethylamin (0,3 ml, 1,7 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde sodann über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde mit Dichlormethan (20 ml) und einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung (20
ml) ausgeschüttelt.
Die organische Phase wurde mit gesättigter Natriumbicarbonatlösung (2 × 20 ml)
und gesättigter
Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen und sodann getrocknet (Na2SO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand wurde
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution Dichlormethan/Methanol
100 : 0 bis 99 : 1 bis 98 : 2) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Öls
(0,07 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,03–1,39
(m, 8H), 1,58–1,73
(m, 5H), 1,73–1,92
(m, 2H), 2,72 (s, 6H), 2,81 (dd, 1H), 3,04 (dd, 1H), 3,54–3,61 (m,
1H), 7,89 (d, 2H), 8,25 (d, 2H).
LRMS (TSP) 450 (M + H).
-
Präparation
132'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(3-{4-[(methylsulfonyl)-amino]-phenyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
129' (0,06 g, 0,14
mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde mit Pyridin (0,013 ml, 0,16
mmol) und Methansulfonylchlorid (0,012 ml, 0,16 mmol) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 40°C
erwärmt,
mit einer Lösung
von 4-Dimethylaminopyridin
(0,004 g, 0,03 mmol) in Dichlormethan (5 ml) versetzt und über Nacht
unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit 1 M wässriger
Salzsäure
(20 ml) versetzt. Die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan (2 × 20 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung (20
ml) und einer gesättigten
wässrigen
Kochsalzlösung
(20 ml) gewaschen und sodann getrocknet (Na2SO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand wurde
durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution Hexan/Ethylacetat
90 : 10 bis 70 : 30) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines farblosen Öls
(0,06 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,92 (m,
2H), 1,07–1,44
(m, 17H), 1,60–1,90
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,86 (dd, 1H), 3,08 (s, 3H), 3,46–3,58 (m,
1H), 7,07 (s, 1H), 7,32 (d, 2H), 8,07 (d, 2H).
LRMS (ES) 514
(M + Na), 492 (M + H).
-
Präparation
133'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{4-[(methylsulfonyl)-amino]-phenyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Schaums aus der Titelverbindung
von Präparation 132' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
130' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,90 (m,
2H), 1,00–1,38
(m, 8H), 1,58–1,86
(m, 7H), 2,74–2,82
(m, 1H), 2,92–3,08
(m, 4H), 3,46–3,58
(m, 1H), 7,20 (d, 2H), 7,65 (br s, 1H), 7,94 (d, 2H).
LRMS
(TSP) 436 (M + H).
-
Präparation
134'
Ethyl-3-(amino-(hydroxyimino)-methyl]-benzoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus Ethyl-(3-cyanophenyl)-carboxylat
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
117' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 1,40 (t,
3H), 4,38 (q, 2H), 7,50 (dd, 1H), 7,85 (d, 1H), 8,06 (d, 1H), 8,32
(s, 1H).
LRMS (ES) 209 (M + H).
-
Präparation
135'
Ethyl-3-{5-[(1R)-1-(2-tert.-butoxy-2-oxoethyl)-4-cyclohexylbutyl]-1,2,4-oxadiazol-3-yl}-benzoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
134' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,91 (m,
2H), 1,04–1,45
(m, 20H), 1,55–1,93
(m, 7H), 2,69 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,48–3,59 (m, 1H), 4,42 (q, 2H),
7,57 (dd, 1H), 8,18 (d, 1H), 8,26 (d, 1H), 8,74 (s, 1H).
LRMS
(ES) 452 (M + Na), 430 (M + H).
-
Präparation
136'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-{3-[3-(ethoxycarbonyl)-phenyl]-1,2,4-oxadiazol-5-yl}-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
135' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
70' erhalten. Die
Umsetzung wurde unter Verwendung von Dichlormethan als Colösungsmittel
durchgeführt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,91 (m,
2H), 1,04–1,45
(m, 11H), 1,55–1,70
(m, 5H), 1,70–1,93
(m, 2H), 2,81 (dd, 1H), 3,06 (dd, 1H), 3,52–3,62 (m, 1H), 4,42 (q, 2H),
7,57 (dd, 1H), 8,18 (d, 1H), 8,24 (d, 1H), 8,74 (s, 1H).
LRMS
(TSP) 414 (M).
-
Präparation
137'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(3,5-dimethoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-3,5-dimethoxybenzolcarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,04–1,25
(m, 6H), 1,27–1,36
(m, 2H), 1,39 (s, 9H), 1,58–1,89 (m,
7H), 2,69 (dd, 1H), 2,88 (dd, 1H), 3,48–3,57 (m, 1H), 3,85 (s, 6H),
6,59 (s, 1H), 7,24 (s, 2H).
LRMS (TSP) 459 (M + H).
-
Präparation
138'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3,5-dimethoxyphenyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 137' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,91 (m,
2H), 1,02–1,26
(m, 6H), 1,26–1,40
(m, 2H), 1,58–1,70
(m, 5H), 1,70–1,90
(m, 2H), 2,80 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,50–3,59 (m, 1H), 3,85 (s, 6H),
6,59 (s, 1H), 7,24 (s, 2H).
LRMS (TSP) 403 (M + H).
-
Präparation
139'
N'-Hydroxy-1H-pyrazol-4-carboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus 4-Cyanopyrazol unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
110' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 5,60 (br
s, 2H), 7,67 (br s, 1H), 7,93 (br s, 1H), 9,07 (br s, 1H), 12,85
(br s, 1H).
-
Präparation
140'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(1H-pyrazol-4-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines gelben Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
139' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,91 (m,
2H), 1,05–1,47
(m, 17H), 1,58–1,87
(m, 7H), 2,67 (dd, 1H), 2,85 (dd, 1H), 3,46–3,54 (m, 1H), 7,98 (s, 1H),
8,15 (s, 2H).
LRMS (TSP) 389 (M + H).
-
Präparation
141'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-(1H-pyrazol-4-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 140' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten. Das
Produkt wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol
(92,5 : 7,5) als Elutionsmittel) gereinigt.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,77–0,93 (m, 2H), 1,02–1,43 (m,
8H), 1,51–1,92
(m, 7H), 2,82 (dd, 1H), 3,02 (dd, 1H), 3,47–3,59 (m, 1H), 8,09 (s, 2H).
LRMS
(TSP) 332 (M).
-
Präparation
142'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(1H-pyrazol-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-1H-pyrazol-3-carboximidamid unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,95 (m,
2H), 1,02–1,48
(m, 17H), 1,57–1,91
(m, 7H), 2,69 (dd, 1H), 2,90 (dd, 1H), 3,48–3,60 (m, 1H), 6,94 (s, 1H),
7,13 (s, 1H), 7,77 (s, 1H)
LRMS (ES) 389 (M + H).
-
Präparation
143'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1H-pyrazol-3-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
142' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,93 (m,
2H), 1,00–1,40
(m, 8H), 1,51–1,90
(m, 7H), 2,81 (dd, 1H), 3,01 (dd, 1H), 3,48–3,65 (m, 1H), 6,80–7,00 (br
s, 1H), 7,60–7,80
(br s, 1H).
LRMS (TSP) 333 (M + H).
-
Präparation
144'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(2-furyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und N'-Hydroxy-2-furancarboximidamid
(US-3 767 646) unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,89 (m,
2H), 1,05–1,44
(m, 17H), 1,57–1,88
(m, 7H), 2,66 (dd, 1H), 2,85 (dd, 1H), 3,47–3,56 (m, 1H), 6,56 (d, 1H),
7, 12 (d, 1H), 7, 60 (s, 1H).
LRMS (ES) 389 (M + H).
-
Präparation
145'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(2-furyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
144' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,05–1,39
(m, 8H), 1,58–1,89
(m, 7H), 2,81 (dd, 1H), 3,03 (dd, 1H), 3,52–3,61 (m, 1H), 6,57 (d, 1H),
7,14 (d, 1H), 7,62 (s, 1H).
LRMS (TSP) 333 (M + H).
-
Präparation
146'
N'-Hydroxy-3-chinolincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus 3-Cyanochinolin unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
110' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 6,08 (s,
2H), 7,62 (dd, 1H), 7,76 (dd, 1H), 7,96 (d, 1H), 8,02 (d, 1H), 8,56
(d, 1H), 9,12 (d, 1H), 9,97 (s, 1H).
-
Präparation
147'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(3-chinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines klaren Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
146' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
49' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,92 (m,
2H), 1,09–1,26
(m, 6H), 1,31–1,44
(m, 11H), 1,58–1,71
(m, 5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,73 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,54–3,62 (m, 1H), 7,63 (dd, 1H),
7,80 (dd, 1H), 7,94 (d, 1H), 8,17 (d, 1H), 8,86 (d, 1H), 9,55 (d,
1H).
LRMS (TSP) 450 (M).
-
Präparation
148'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-chinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
147' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,75–0,96 (m,
2H), 1,04–1,42
(m, 8H), 1,54–1,74
(m, 5H), 1,74–1,95
(m, 2H), 2,86 (dd, 1H), 3,07 (dd, 1H), 3,55–3,67 (m, 1H), 7,78 (dd, 1H),
7,97 (dd, 1H), 8,07 (d, 1H), 8,40 (d, 1H), 9,17 (d, 1H), 9,68 (d,
1H).
LRMS (ES) 394 (M + H).
-
Präparation
149'
N'-Hydroxy-1-isochinolincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus 1-Cyanoisochinolin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
110' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, D6-DMSO) δ 5,94 (s,
2H), 7,67 (dd, 1H), 7,78 (dd, 1H), 7,86 (d, 1H), 7,99 (d, 1H), 8,52
(d, 1H), 9,07 (d, 1H), 10,11 (s, 1H).
-
Präparation
150'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(1-isochinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
149' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
49' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,95 (m,
2H), 1,04–1,48
(m, 17H), 1,50–1,74
(m, 5H), 1,74–2,00
(m, 2H), 2,75 (dd, 1H), 3,00 (dd, 1H), 3,60–3,71 (m, 1H), 7,65–7,85 (m,
3H), 7,92 (d, 1H), 8,77 (d, 1H), 8,98 (d, 1H).
LRMS (TSP) 451
(M + H).
-
Präparation
151'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(1-isochinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
150' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,95 (m,
2H), 1,03–1,49
(m, 8H), 1,55–1,74
(m, 5H), 1,74–2,00
(m, 2H), 2,89 (dd, 1H), 3,20 (dd, 1H), 3,64–3,74 (m, 1H), 7,80 (dd, 1H),
7,89 (dd, 1H), 7,95–8,06
(m, 2H), 8,80 (d, 1H), 9,09 (d, 1H).
LRMS (ES) 394 (M + H).
-
Präparation
152'
N'-Hydroxy-3-isochinolincarboximidamid
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus 3-Cyanoisochinolin
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
110' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, D6-DMSO) δ 5,93 (s,
2H), 7,67 (dd, 1H), 7,78 (dd, 1H), 8,03 (d, 1H), 8,14 (d, 1H), 8,29
(s, 1H), 9,33 (s, 1H), 9,78 (s, 1H).
-
Präparation
153'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(3-isochinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175 und dem Amidoxim von Präparation
152' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
49' erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,04–1,47
(m, 17H), 1,52–1,71
(m, 5H), 1,71–1,97
(m, 2H), 2,72 (dd, 1H), 2,94 (dd, 1H), 3,56–3,64 (m, 1H), 7,71 (dd, 1H),
7,78 (dd, 1H), 7,94 (d, 1H), 8,07 (d, 1H), 8,75 (s, 1H), 9,40 (s,
1H).
LRMS (TSP) 450 (M + H).
-
Präparation
154'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(3-isochinolinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines weißen Feststoffes aus der Titelverbindung
von Präparation 153' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten. Das
Produkt wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Dichlormethan/Methanol
(96 : 4) als Elutionsmittel) gereinigt.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,93 (m, 2H), 1,00–1,44 (m,
8H), 1,50–1,72
(m, 5H), 1,72–1,98
(m, 2H), 2,97 (dd, 1H), 3,18 (dd, 1H), 3,60–3,70 (m, 1H), 7,70 (dd, 1H),
7,78 (dd, 1H), 7,94 (d, 1H), 8,05 (d, 1H), 8,52 (s, 1H), 9,40 (s,
1H).
LRMS (ES) 809 (2M + Na, 30%), 416 (M + Na), 394 (M + H).
-
Präparation
155'
tert.-Butyl-(3R)-3-(3-{6-[bis-(methylsulfonyl)-amino]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
58' (0,16 g, 0,4
mmol) und Triethylamin (0,22 ml, 1,5 mmol) in 1,1,1-Trichlorethan
(10 ml) wurde mit Methansulfonylchlorid (0,12 ml, 1,5 mmol) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht auf 70°C
erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde in Dichlormethan (10 ml) gelöst und mit 1 M Salzsäurelösung (10
ml) gewaschen. Die wässrige
Phase wurde auf den pH-Wert 10 gebracht und sodann mit Dichlormethan
(10 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden
getrocknet (MgSO4). Der nach Entfernen des
Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Hexan/Ethylacetat
(3 : 1) als Elutionsmittel) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Feststoffes (0,14 g).
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m, 2H), 1,07–1,38 (m,
8H), 1,39 (s, 9H), 1,53–1,87
(m, 7H), 2,68 (dd, 1H), 2,86 (dd, 1H), 3,48–3,62 (m, 7H), 7,43 (d, 1H),
8,50 (d, 1H), 9,24 (s, 1H).
LRMS (ES) 593 (M + Na), 571 (M
+ H).
-
Präparation
156'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(3-{6-[(methylsulfonyl)-amino]-3-pyridinyl}-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung von Präparation
155' (0,14 g, 0,25
mmol) wurde in einem Gemisch aus Dioxan (5 ml) und einer 1 M wässrigen
Natriumhydroxidlösung
(5 ml) 2 Stunden erwärmt.
Sodann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit einer 2 M Salzsäurelösung (5
ml) und Wasser (5 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet
(MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(0,08 g).
1H-NMR (400 MHz, CD3OD) δ 0,78–0,93 (m,
2H), 1,07–1,38
(m, 8H), 1,56–1,70
(m, 5H), 1,70–1,84
(m, 2H), 2,78 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,28 (s, 3H), 3,48–3,58 (m,
1H), 7,14 (d, 1H), 8,26 (d, 1H), 8,83 (s, 1H).
LRMS (ES) 459
(M + Na), 437 (M + H).
-
Präparation
157'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[3-(6-ethoxy-2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
175' und 3-Ethoxy-N'-hydroxy-2- pyrazincarboximidamid
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
47' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,88 (m,
2H), 1,07–1,24
(m, 6H), 1,24–1,34
(m, 2H), 1,40 (s, 9H), 1,44 (t, 3H), 1,58–1,70 (m, 5H), 1,71–1,92 (m,
2H), 2,72 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 3,58 (m, 1H), 4,53 (q, 2H), 8,35
(s, 1H), 8,86 (s, 1H).
LRMS (TSP) 455 (M + H).
-
Präparation
158'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(6-ethoxy-2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen kautschukartigen Produkts
aus der Verbindung von Präparation
157' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
31' erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,88 (m,
2H), 1,07–1,24
(m, 6H), 1,24–1,34
(m, 2H), 1,44 (t, 3H), 1,58–1,70 (m,
5H), 1,71–1,92
(m, 2H), 2,82 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,58 (m, 1H), 4,53 (q, 2H),
8,35 (s, 1H), 8,86 (s, 1H).
LRMS (ES) 389 (M + H), 411 (M +
Na).
-
Präparation
159'
tert.-Butyl-(3R)-3-(3-cyano-1,2,4-oxadiazol-5-yl)-6-cyclohexylhexanoat
-
Trifluoressigsäureanhydrid
(0,4 ml, 2,88 mmol) wurde tropfenweise zu einer gekühlten Lösung der
Titelverbindung von Präparation
179 (1,0 g, 2,74 mmol) in Dichlormethan (20 ml) : Pyridin (0,44
ml, 5,48 mmol) gegeben. Der Reaktionskolben wurde 1 Stunde bei 0°C gerührt. Sodann
wurde das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan (10 ml) verdünnt und
mit 5%iger Citronensäure
(3 × 20
ml) gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4). Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhielt man die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,863
g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,79–0,94 (m,
2H), 1,08–1,39
(m, 8H), 1,41 (s, 9H), 1,60–1,85
(m, 7H), 2,70 (dd, 1H), 2,90 (dd, 1H), 3,53 (m, 1H).
LRMS (ES)
370 (M + Na).
-
Präparation
160'
(3R)-3-[3-(1-tert.-Butyl-1H-tetrazol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure und (3R)-3-[3-(2-tert.-Butyl-2H-tetrazol-5-yl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-cyclohexylhexansäure
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
159' (0,85 g, 2,45
mmol) in Toluol (8 ml) wurde mit Trimethylsilylazid (0,65 ml, 4,90
mmol) und Dibutylzinnoxid (0,1 g, 0,245 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 24 Stunden bei 100°C
unter Stickstoff erwärmt.
Anschließend
wurde das Lösungsmittel
unter Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde mit 2 N Salzsäure
angesäuert
(pH-Wert 1), mit Wasser (2 ml) verdünnt und mit Ethylacetat (2 × 20 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4). Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Dichlormethan zu Dichlormethan/Methanol (98 : 2)) gereinigt. Man
erhielt die Titelverbindung (1 : 1-Gemisch von Isomeren) in Form
eines gelben Öls
(0,520 g).
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80–0,92 (m,
4H), 1,05–1,40
(m, 18H), 1,52–1,73
(m, 22H), 1,75–1,94
(m, 8H), 2,84 (m, 2H), 3,05 (m, 2H), 3,62 (m, 2H).
LRMS (ES)
389 (M – H).
-
Präparation
161'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{[(2-hydroxy-2-phenylethyl)-amino]-carbonyl}-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175 (0,50 g, 1,86 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol
(0,294 g, 2,18 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,418 g, 2,18 mmol) und 2-Amino-1-phenylethanol (0,3 g, 2,18 mmol)
versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde in Ethylacetat
(150 ml) verdünnt
und mit 10% Citronensäure
(100 ml), Wasser (100 ml), gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
(100 ml) und Kochsalzlösung
(100 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4) und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Ethylacetat/Hexan 10 : 90 bis 50 : 50) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines Öls
(0,668 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,88 (m,
2H), 1,06–1,50
(m, 8H), 1,42 (s, 9H), 1,45–1,77
(m, 7H), 2,31–2,58 (m,
2H), 2,58–2,78
(m, 1H), 3,18 (m, 0,5H), 3,40 (m, 0,5H), 3,60–3,84 (m, 2H), 4,88 (m, 1H),
6,13 (m, 1H), 7,25–7,42
(m, 5H).
LRMS (TSP) 418 (M + H).
-
Präparation
162'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-{[(2-oxo-2-phenylethyl)-amino]-carbonyl}-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
161' (0,3 g, 0,72
mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (10 ml) wurde mit Dess-Martin-Periodinan (0,366
g, 0,86 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt
und sodann mit Dichlormethan (25 ml) verdünnt. Sodann wurde das Reaktionsgemisch
mit einer 20%igen Natriumthiosulfatlösung (6 ml) und einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(10 ml) behandelt und 10 Minuten gerührt. Die Phasen wurden getrennt.
Die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan (25 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und unter Vakuum eingeengt.
Der Rückstand
wurde sodann durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Ethylacetat/Hexan 5 : 95 bis 20 : 80) gereinigt. Man erhielt die
Titelverbindung in Form eines Öls
(0,205 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,95 (m,
2H), 1,05–1,51
(m, 8H), 1,40 (s, 9H), 1,54–1,80
(m, 7H), 2,31–2,42 (m,
1H), 2,60–2,78
(m, 2H), 4,68–4,88
(m, 2H), 6,70 (m, 1H), 7,50 (m, 2H), 7,60 (t, 1H), 7,97 (d, 2H).
LRMS
(TSP) 416 (M + H).
-
Präparation
163'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-(5-phenyl-1,3-oxazol-2-yl)-hexanoat
-
Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(0,182 ml, 1,08 mmol) wurde bei 0°C
unter Stickstoff zu einer Lösung
von Triphenylphosphinoxid (0,603 g, 2,17 mmol) in Dichlormethan
(9 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 15 Minuten bei 0°C gerührt, bis
ein weißer
Niederschlag entstand. Eine Lösung
der Titelverbindung von Präparation
162' (0,150 g, 0,36
mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (3 ml) wurde sodann zum Reaktionsgemisch
gegeben. Anschließend
wurde Triethylamin (0,2 ml, 1,44 mmol) zugesetzt. Nach 10-minütigem Rühren wurde
das Reaktionsgemisch mit Ethylacetat (100 ml) verdünnt und
mit einer 10%igen wässrigen Citronensäurelösung (50
ml), einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und Kochsalzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (Na2SO4) und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde sodann durch Flash- Chromatographie
an Kieselgel (Hexan/Diethylether (2 : 1) als Elutionsmittel) gereinigt.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (0,104
g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,95 (m,
2H), 1,05–1,48
(m, 8H), 1,40 (s, 9H), 1,60–1,88
(m, 7H), 2,60 (dd, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,40 (m, 1H), 7,20–7,37 (m,
2H), 7,40 (t, 2H), 7,62 (d, 2H).
LRMS (TSP) 398 (M + H).
-
Präparation
164
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(5-phenyl-1,3-oxazol-2-yl)-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls (0,172 g) aus der Verbindung
von Präparation 163
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
19' erhalten. Der
Rückstand
wurde in Ethylacetat (100 ml) gelöst und mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) und sodann mit Wasser (2 × 50 ml) gewaschen. Die organische
Lösung
wurde getrocknet (MgSO4) und sodann unter
Vakuum eingeengt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 0,76–0,95 (m,
2H), 1,02–1,48
(m, 8H), 1,57–1,84
(m, 7H), 2,57 (dd, 1H), 2,96 (dd, 1H), 3,45 (m, 1H), 7,22–7,34 (d,
2H), 7,42 (t, 2H), 7,62 (d, 2H).
LRMS (TSP) 342 (M + H).
-
Präparation
165'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-({[hydroxy-(4-pyridinyl)-methyl]-amino}-carbonyl)-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls (0,856 g) aus der Verbindung
von Präparation 175' und 2-Amino-1-(4-pyridinyl)-ethanol
(Burus, Powell, J. Amer. Chem. Soc., Bd. 67 (1945), S. 1468, 1472) unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
161' erhalten. N,N-Dimethylformamid
wurde zum Reaktionsgemisch gegeben. Anschließend wurde 16 Stunden auf 40°C erwärmt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,98 (m,
2H), 1,04–1,50
(m, 8H), 1,41 (s, 9H), 1,52–1,84
(m, 6H), 2,28–2,78 (m,
3H), 3,06 (m, 1H), 3,38–3,48
(m, 1H), 3,65 (m, 0,5H), 3,82 (m, 0,5H), 4,30–4,65 (br d, 1H), 4,90 (m,
1H), 6,28 (m, 1H), 7,31 (m, 2H), 8,56 (m, 2H).
LRMS (TSP) 418
(M+).
-
Präparation
166'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[(isonicotinoylamino)-carbonyl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
165' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
162' erhalten. Der
Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Ethylacetat/Methanol
(98 : 2) als Elutionsmittel) gereinigt.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,70–0,96 (m, 2H), 0,98–1,51 (m,
8H), 1,40 (s, 9H), 1,50–1,74
(m, 6H), 2,30–2,41 (m,
1H), 2,57–2,78
(m, 2H), 4,62–4,88
(m, 2H), 6,70 (m, 1H), 7,70 (m, 2H), 8,82 (m, 2H).
LRMS (TSP)
416 (M+).
-
Präparation
167'
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[5-(4-pyridinyl)-1,3-oxazol-2-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Verbindung von Präparation
166' unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
163' erhalten. Das
Reaktionsgemisch wurde nach Zugabe von Triethylamin 2 Stunden gerührt und
durch Flash-Chromatographie
(Elution mit Ethylacetat : Hexan 1 : 1) gereinigt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,74–0,96 (m,
2H), 1,00–1,48
(m, 8H), 1,34 (s, 9H), 1,55–1,90
(m, 7H), 2,60 (dd, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,40 (m, 1H), 7, 44 (m, 3H),
7, 62 (d, 2H).
LRMS (TSP) 399 (M + H).
-
Präparation
168'
(3R)-6-Cyclohexyl-3-(5-(4-pyridinyl)-1,3-oxazol-2-yl]-hexansäure
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls (0,14 g) aus der Verbindung
von Präparation 167' (0,17 g) unter Anwendung
eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
19' erhalten. Der
Rückstand
wurde aus Hexan/Ethylacetat umkristallisiert. Der gelbe Feststoff
wurde sodann in einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
(50 ml) gelöst
und mit einer 10%igen Citronensäurelösung auf
den pH-Wert 4,0 angesäuert.
Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 50
ml) extrahiert, getrocknet (MgSO4) und sodann
unter Vakuum eingeengt.
1H-NMA (400
MHz, CDCl3) δ 0,78–0,94 (m, 2H), 1,04–1,46 (m,
8H), 1,58–1,90
(m, 7H), 2,80 (dd, 1H), 2,98 (dd, 1H), 3,45 (m, 1H), 7,74 (s, 1H),
7,80 (d, 2H), 8,80 (d, 2H).
LRMS (TSP) 342 (M+).
-
Präparation
169'
tert.-Butyl-(3R)-3-(aminocarbonyl)-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
175' (0,60 g, 0,2
mmol) in Dichlormethan (20 ml) wurde mit N-Methylmorpholin (0,22
ml, 0,201 mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde in einem Eisbad
auf 0°C
gekühlt
und sodann mit Isobutylchlorformiat (0,27 ml, 0,207 mmol) versetzt.
Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt.
Sodann wurde Ammoniakgas bis zur Sättigung in das Reaktionsgemisch
eingeleitet. Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmt und 45 Minuten gerührt. Sodann
wurde das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan (50 ml) verdünnt und
mit einer 5%igen wässrigen
Citronensäurelösung (25 ml)
gewaschen. Die wässrige
Phase wurde mit Dichlormethan (2 × 50 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte wurden mit einer gesättigten wässrigen Ammoniumchloridlösung (30
ml) und Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet (MgSO4). Der nach Entfernen
des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Ethylacetat/Hexan 1 : 9 bis 1 : 1) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines weißen
Feststoffes (0,495 g).
1H-NMR (300
MHz, CDCl3) δ 0,78–0,95 (m, 2H), 1,04–1,48 (m,
9H), 1,40 (s, 9H), 1,52–1,77
(m, 6H), 2,32 (m, 1H), 2,60 (m, 2H), 5,53 (br s, 1H), 5,78 (br s,
1H).
LRMS (ES) 3420 (M + Na).
-
Präparation
170'
tert.-Butyl-(3R)-3-cyano-6-cyclohexylhexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Titelverbindung
von Präparation
169 unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
159 erhalten. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Dichlormethan Hexan 1 : 4 bis 1 : 0) gereinigt.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 0,78–1,00 (m, 2H), 1,04–1,36 (m,
6H), 1,36–1,80
(m, 9H), 1,47 (s, 9H), 2,47 (dd, 1H), 2,60 (dd, 1H), 2,98 (m, 1H).
LRMS
(TSP) 297 (M + Na).
[α]25 D = +12,6° (c = 1,
MeOH)
-
Präparation
171'
tert.-Butyl-(3R)-3-[(E)-amino-(hydroxyimino)-methyl]-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
170 (1,65 g, 5,9 mmol) in Ethanol (60 ml) wurde mit N-Methylmorpholin
(1,95 ml, 7,17 mmol) und Hydroxylamin-hydrochlorid (1,23 g, 17,7
mmol) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 12 Stunden unter Rückfluss
gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde mit Ethylacetat (150 ml) verdünnt und mit Wasser (100 ml)
gewaschen. Die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
Vakuum eingeengt. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel (Gradientenelution Dichlormethan/Ethylacetat 4 : 1
bis 2 : 1) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines Öls (0,41
g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,98 (m,
2H), 1,03–1,96
(m, 17H), 1,42 (s, 9H), 2,32–2,73
(m, 3H), 4,72 (s, 1H).
LRMS (ES) 313 (M + H).
-
Präparation
172
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[5-(3-pyridinyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-hexanoat
-
Eine
Lösung
der Titelverbindung von Präparation
170' (0,410 g, 1,3
mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde mit 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
(0,265 g, 1,38 mmol), 4-Dimethylaminopyridin
(0,016 g, 0,13 mmol) und Nicotinsäure (0,170 g, 1,38 mmol) versetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde mit Ethylacetat (30 ml) und Wasser (30 ml) ausgeschüttelt. Die
Phasen wurden getrennt und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (2 × 30
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(MgSO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Der Rückstand
wurde sodann durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Dichlormethan/Methanol 99 : 1 bis 96 : 4) gereinigt, sodann in Dichlormethan
(5 ml) gelöst
und 1,5 Stunden auf 140°C
erwärmt.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter Vakuum erhaltene Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel (Gradientenelution
Hexan/Ethylacetat 4 : 1 bis 2 : 1) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines gelben Öls
(0,24 g).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,98 (m,
2H), 1,00–1,46
(m, 9H), 1,42 (s, 9H), 1,46–1,88
(m, 6H), 2,64 (m, 1H), 2,80 (m, 1H), 3,43 (m, 1H), 7, 48 (m, 1H),
8, 40 (m, 1H), 8, 81 (1H), 9, 37 (s, 1H).
LRMS (ES) 419 (M
+ NH4).
-
Präparation
173
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[5-(2-pyrazinyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Verbindung von Präparation
171' und 2-Pyrazincarbonsäure unter
Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
172' erhalten. Der Rückstand
wurde 3 Stunden auf 130°C
erwärmt.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78–0,90 (m,
2H), 1,05–1,38
(m, 8H), 1,40 (s, 9H), 1,52–1,92
(m, 7H), 2,64 (dd, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,48 (m, 1H), 8,80 (s, 2H),
9,43 (s, 1H).
LRMS (TSP) 401 (M + H).
-
Präparation
174
tert.-Butyl-(3R)-6-cyclohexyl-3-[5-(5-pyrimidinyl)-1,2,4-oxadiazol-3-yl]-hexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde in Form eines farblosen Öls aus der Verbindung von Präparation
171 und 5-Pyrimidincarbonsäure
unter Anwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie in Präparation
172 erhalten. Der Rückstand
wurde 2,5 Stunden auf 145°C
erwärmt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 0,76–0,92 (m,
2H), 1,05–1,46
(m, 8H), 1,41 (s, 9H), 1,53–1,86
(m, 7H), 2,64 (dd, 1H), 2,80 (dd, 1H), 3,45 (m, 1H), 9, 42 (m, 3H).
LRMS
(ES) 423 (M + Na).
-
Präparation
175
(2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
Route
A
(2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure (Syn. Lett., (1998), S. 637–639) (10,00
g, 34,2 mmol) in Essigsäure
(120 ml) wurde mit 5% Rhodium-auf-Aluminiumoxid-Katalysator behandelt, wobei das Reaktionsgemisch
in einem geschlossenen Gefäß mit Wasserstoff
auf einen Druck von 60 psi gebracht und 17 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
wurde. Sodann wurde das Gemisch durch eine Schicht Arbocel® filtriert.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
aus dem Filtrat unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand
wurde azeotrop mit Toluol destilliert. Man erhielt die Titelverbindung
(7,53 g).
MS: 299 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ 2,80 (1H,
m), 2,61 (1H, m), 2,38 (1H, m), 1,75–1,56 (7H, m), 1,55–1,04 (17H,
m), 0,84 (2H, m).
-
Route
B
(4S)-4-Benzyl-3-(5-cyclohexylpentanoyl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
von 5-Cyclohexylpentansäure
(63,50 g, 345 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(0,5 ml) und Dichlormethan (350 ml) wurde auf 5°C gekühlt und innerhalb von 30 Minuten
tropfenweise mit Oxalylchlorid (31,6 ml, 362 mmol) behandelt. Das
Gemisch wurde 3 Stunden bei 0°C
gerührt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Man erhielt 5-Cyclohexylpentanoylchlorid
in Form eines blassgelben Feststoffes (70,0 g).
-
Eine
Lösung
von n-Butyllithium (100 ml, 250 mmol, 2,5 M in Hexanen) wurde mit
einer Kanüle
bei –78°C zu einer
Lösung
von (4S)-4-Benzyl-1,3-oxazolidin-2-on
(44,30 g, 250 mmol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran (400 ml) gegeben.
Die erhaltene gelbe Lösung
wurde 45 Minuten gerührt.
Sodann wurde eine Lösung von
5-Cyclohexylpentanoylchlorid (55,5 g, 275 mmol) in Tetrahydrofuran
(100 ml) innerhalb von 1 Stunde zugegeben. Das Gemisch wurde 30
Minuten bei –78°C gerührt und
sodann innerhalb von 1 Stunde auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde
das Gemisch mit einer wässrigen
Lösung
von Ammoniumchlorid (20% (Gew./Vol.) 400 ml) versetzt und mit Ethylacetat
extrahiert. Die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde
mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Feststoff wurde aus Hexan (500
ml) umkristallisiert. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines
weißen
Feststoffes (81,0 g).
MS: 344 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ 7,41–7,13 (5H,
m), 4,68 (1H, m), 4,27–4,02
(2H, m), 3,31 (1H, dd, J = 16,4 Hz), 3,06–2,70 (3H, m), 1,81–1,53 (7H,
m), 1,49–1,04
(8H, m), 0,88 (2H, m).
-
tert.-Butyl-3-{[(4S)-4-benzyl-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]-carbonyl}-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
von (4S)-4-Benzyl-3-(5-cyclohexylpentanoyl)-1,3-oxazolidin-2-on (70,0 g, 204 mmol) in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (650 ml) wurde auf –70°C gekühlt und innerhalb von 45 Minuten
tropfenweise mit einer Lösung
von Natriumhexamethyldisilazid (1 M in Tetrahydrofuran, 224 ml,
224 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde weitere 45 Minuten gerührt und
sodann mit tert.-Butylbromacetat (31,6 ml, 214 mmol) behandelt.
Sodann wurde das Gemisch 30 Minuten bei –70°C gerührt, auf –30°C erwärmt und mit einer wässrigen Lösung von
Ammoniumchlorid (20% (Gew./Vol.), 400 ml) versetzt. Nach Erwärmen auf
Raumtemperatur wurde das Gemisch mit Ethylacetat extrahiert. Die
vereinigen organischen Extrakte wurden mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Feststoff wurde aus Hexan umkristallisiert.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes
(71,4 g).
MS : 458 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ 7,41–7,13 (5H,
m), 4,66 (1H, m), 4,23–4,03
(3H, m), 3,35 (1H, dd, J = 16,4 Hz), 2,95–2,68 (3H, m), 2,47 (1H, m),
1,80–1,07
(24H, m), 0,85 (2H, m).
-
2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
-
Eine
Lösung
von tert.-Butyl-3-{[(4S)-4-benzyl-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]-carbonyl}-6-cyclohexylhexanoat
(64,0 g, 139,9 mmol) in Tetrahydrofuran : Wasser (3 : 1, 800 ml)
wurde auf 5°C
gekühlt
und sodann nacheinander mit Wasserstoffperoxid (30% (Gew./Vol.)
Wasser, 87 ml, 769 mmol) und Lithiumhydroxid-hydrat (10,0 g, 238
mmol) behandelt. Das Reaktionsgemisch wurde 1 Stunde gerührt und
sodann tropfenweise mit einer wässrigen
Lösung
von Natriumthiosulfat (500 ml) versetzt, wobei die Temperatur unter
20°C gehalten
wurde. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert (verworfen)
und die wässrige
Phase wurde mit fester Citronensäure
auf den pH-Wert 2 angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit einem Gradientensystem von Hexan
: Ethylacetat (2 : 1), das allmählich
auf Hexan : Ethylacetat (1 : 1) abgeändert wurde, eluiert. Man erhielt
die Titelverbindung (40,7 g).
-
Route
C
3-(Diethoxyphosphoryl)-bernsteinsäure-1-tert.-butylester
-
Triethylphosphonoacetat
(102 g, 0,45 mol) wurde innerhalb von 11 Minuten unter Stickstoff
bei 0°C
zu einer gerührten
Lösung
von Kalium-tert.-butoxid
(60 g, 0,54 mol) in THF (500 ml) gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde
bei 0°C
gerührt
und sodann mit Dichlormethan (300 ml) versetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 25–30°C erwärmt. Sodann
wurde das Gemisch 1 Stunde bei 25–30°C gerührt und tropfenweise innerhalb von
33 Minuten bei 0°C
unter Stickstoff zu einer Lösung
von tert.-Butylbromacetat (96 g, 0,49 mol) in THF (500 ml) gegeben.
Das Gemisch wurde 2 Stunden bei 0–5°C gerührt und sodann mit einer Lösung von
Citronensäure
(174 g, 0,91 mol) in entmineralisiertem Wasser (250 ml) versetzt.
Das Gemisch wurde unter Vakuum eingeengt, um den Großteil des
THF zu entfernen. Anschließend
wurde Toluol (750 ml) zugegeben. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit Kochsalzlösung
(2 × 150
ml) gewaschen und unter Vakuum zu einem farblosen Öl eingeengt.
Das Öl
wurde in Ethanol aufgenommen und tropfenweise innerhalb von 15 Minuten
mit einer Lösung
von Kaliumhydroxid (36 g, 0,64 mol) in entmineralisiertem Wasser
(150 ml) versetzt. Das Gemisch wurde 4 Stunden bei 0°C gerührt und
sodann mit einer Lösung
von Citronensäure
(158 g, 0,82 mol) in entmineralisiertem Wasser (600 ml) und Toluol
(600 ml) versetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt und die
wässrige
Phase mit Toluol (600 ml) reextrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit entmineralisiertem Wasser (2 × 150 ml) gewaschen und unter
Vakuum eingeengt. Der verbliebene weiße Feststoff wurde mit Toluol
(150 ml) versetzt. Die erhaltene Aufschlämmung wurde unter Vakuum wieder
zu einem weißen Feststoff
eingeengt. Das Produkt wurde durch Kristallisation aus tert.-Butylmethylether
(300 ml) und Cyclohexan (600 ml) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung
in Form eines Feststoffes (79 g).
1H-NMR
(CDCl3) δ 4,20–4,10 (4H,
m), 3,49–3,36
(1H, m), 3,00–2,85
(1H, m), 2,72–2,60
(1H, m), 1,20 (9H, s), 1,37–1,27
(6H, m).
-
Alternative Präparation
-
Triethylphosphonoacetat
(12,0 kg, 53,5 mol) wurde innerhalb von 30 Minuten bei 0 bis 5°C unter Stickstoff
zu einer gerührten
Lösung
von Kalium-tert.-butoxid (7,20 kg, 64,2 mol) in THF (118 Liter)
gegeben. Das Gemisch wurde auf 25–30°C erwärmt, 1 Stunde gerührt und
sodann innerhalb von 45 Minuten bei 0 bis 5°C unter Stickstoff mit einer
Lösung
von tert.-Butylbromacetat (11,5 kg, 59,0 mol) in THF (28 Liter)
versetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei 0–5°C gerührt und sodann mit entmineralisiertem
Wasser (6,1 Liter) und Ethanol (30 Liter) versetzt. Eine Lösung von
Kaliumhydroxid (4,2 kg, 75,0 mol) in entmineralisiertem Wasser (84
Liter) wurde sodann bei –5
bis 0°C
innerhalb von 2 Stunden zugegeben. Das Gemisch wurde 16 Stunden
bei –10°C gerührt und
sodann mit einer Lösung
von Citronensäure
(16,5 kg, 85,8 mol) in entmineralisiertem Wasser (32 Liter) versetzt.
Das Gemisch wurde unter Vakuum auf ein Volumen von 180 Liter eingeengt
und sodann mit Ethylacetat (90 Liter) versetzt. Die organische Phase
wurde abgetrennt und die wässrige
Phase wurde mit Ethylacetat (30 Liter) reextrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden mit Wasser (30 Liter) gewaschen, sodann
abgestreift und durch Destillation bei atmosphärischem Druck bei einem konstanten
Volumen von 72 Liter durch Cyclohexan ersetzt. Tert.-Butylmethylether
(18 Liter) wurde zugegeben. Das Gemisch wurde 12 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt
und sodann filtriert. Der Rückstand
wurde mit einem Gemisch aus Cyclohexan (16 Liter) und tert.-Butylmethylether
(3,6 Liter) gewaschen und sodann 16 Stunden unter Vakuum getrocknet.
Man erhielt die Titelverbindung in Form eines farblosen Feststoffes
(10,0 kg, 60%).
1H-NMR (CDCl3) δ 4,20–4,10 (4H,
m), 3,49–3,36
(1H, m), 3,00–2,85
(1H, m), 2,72–2,60
(1H, m), 1,20 (9H, s), 1,37–1,27
(6H, m).
-
(E)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenyl-2-pentensäure
-
Eine
Lösung
von 3-(Diethoxyphosphoryl)-bernsteinsäure-1-tert.-butylester (100 g, 0,32 mol) in THF (300
ml) wurde tropfenweise unter Rühren
bei –10
bis –5°C unter Stickstoff
mit einer gerührten
Lösung
von Kalium-tert.-butoxid (110 g, 0,98 mol) in THF (300 ml) versetzt.
Das Gemisch wurde 15 Minuten bei –10°C gerührt und sodann tropfenweise
innerhalb von 15 Minuten bei –13
bis –8°C mit einer
Lösung
von Hydrozinnamaldehyd (46,8 g, 0,35 mmol) in THF (100 ml) versetzt.
Das Gemisch wurde 30 Minuten bei –10°C gerührt und sodann mit einer Lösung von
Citronensäure
(111 g, 0,58 mol) in entmineralisiertem Wasser (500 ml) und mit Ethylacetat
(500 ml) versetzt. Der pH-Wert wurde mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (50%)
auf 4 eingestellt. Die Phasen wurden getrennt. Die wässrige Fraktion
wurde mit Ethylacetat (500 ml) gewaschen. Die vereinigen organischen
Fraktionen wurden mit einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
(500 ml), einer Citronensäurelösung (10%,
500 ml) und mit entmineralisiertem Wasser (500 ml) gewaschen und
sodann unter Vakuum eingeengt. Der erhaltene Feststoff wurde 1 Stunde
in Cyclohexan (470 ml) aufgeschlämmt.
Sodann wurde das Gemisch filtriert. Der Rückstand wurde mit Cyclohexan
(2 × 50
ml) gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Es verblieb die Titelverbindung
in Form eines farblosen Feststoffes (76 g, 81%).
MS: 289 [(M – H)]–
1H-NMR (CDCl3) δ 7,33–7,16 (5H,
m), 7,05 (1H, br t), 3,20 (2H, s), 2,89 (2H, br t), 2,50 (2H, br
dd), 1,41 (9H, s).
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure
-
Eine
gerührte
Lösung
von (E)-2-(2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenyl-2-pentensäure (100 g, 0,34 mol), Cyclohexylamin
(39 ml, 0,34 mol) und [(S)-2,2'-Bis-(diphenylphosphino-1,1'-binaphthyl]-chlor-(p-cymol)-rutheniumchlorid
(0,64 g, 0,69 mmol) in Methanol (1000 ml) wurde unter Wasserstoff
(60 psi) 42 Stunden auf 60°C
erwärmt
und sodann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Gemisch wurde durch
Celite filtriert und sodann unter Vakuum zu einem gelben Feststoff
eingeengt, der durch Umkristallisation aus Aceton (850 ml) gereinigt
wurde. Der erhaltene Feststoff wurde mit Ethylacetat (1200 ml) und
Citronensäurelösung (10%,
1200 ml) ausgeschüttelt.
Die organische Phase wurde abgetrennt, mit entmineralisiertem Wasser
(1200 ml) gewaschen und unter Vakuum eingeengt. Es verblieb die
Titelverbindung in Form eines Öls
(80 g).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,30–7,17 (5H,
m), 2,85–2,78
(1H, m), 2,66–2,58
(3H, m), 2,37 (1H, br dd), 1,75–1,51
(4H, m), 1,40 (9H, s).
-
Herstellung
von Cyclohexylaminsalz
-
Eine
gerührte
Lösung
von Cyclohexylamin (266 ml, 2,32 mol), (E)-2-(2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenyl-2-pentensäure (688
g, 2,37 mol) und [(S)-2,2'-Bis-(diphenylphosphino-1,1'-binaphthyl]-chlor-(p-cymol)-rutheniumchlorid
(4,4 g, 4,7 mmol) in Methanol (6,9 Liter) wurde 47 Stunden unter
Wasserstoff (60 psi) auf 60°C
erwärmt
und sodann auf Raumtemperatur abgekühlt (enantiomerer Überschuss
= 88%). Das Gemisch wurde durch Celite filtriert. Sodann wurde das
Lösungsmittel
abgestreift und durch Destillation bei atmosphärischem Druck bei einem konstanten
Volumen von 4,2 Liter durch Aceton ersetzt. Die erhaltene Suspension
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
4 Stunden gerührt
und sodann filtriert. Der Rückstand
wurde mit Aceton (2 × 1
Liter) gewaschen und sodann 16 Stunden unter Vakuum bei 45°C getrocknet. Es
verblieb die Titelverbindung in Form eines farblosen Feststoffes
(590 g, 64%, enantiomerer Überschuss
= 98,9%).
1H-NMR (CD3OD) δ 7,23–7,09 (5H,
m), 3,05–2,98
(1H, m), 2,64–2,56
(3H, m), 2,53 (1H, dd, J 15,2, 7,2 Hz), 2,23 (1H, dd, J 15,2, 7,2
Hz), 2,00–1,97
(2H, m), 1,85–1,81
(2H, m), 1,72–1,20
(10H, m), 1,40 (9H, s).
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäurecyclohexylaminsalz
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäurecyclohexylaminsalz
(691 g, 1,77 mol) und Ethylacetat (7,0 Liter) wurden zu einer wässrigen
Lösung
von Citronensäure
(10%, 6,3 Liter) gegeben. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit Wasser (7,0 Liter) gewaschen und unter Vakuum zu einem gelben Öl eingeengt.
Eine Lösung
des Öls
und von 5% Rhodium-auf-Kohlenstoff (51,6 g) in Methanol (7,0 Liter)
wurde bei Umgebungstemperatur 48 Stunden unter Wasserstoff (150
psi) gerührt
und sodann durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde mit Cyclohexylamin
(202 ml, 1,77 mol) versetzt. Die Methanollösung wurde abgestreift und durch
Destillation bei atmosphärischem
Druck bei einem Volumen von 5,5 Liter durch Methylethylketon ersetzt. Das
Gemisch wurde auf Umgebungstemperatur abgekühlt, 48 Stunden gerührt und
sodann filtriert. Der Rückstand
wurde mit Methylethylketon (2 × 500
ml) gewaschen und sodann 4 Stunden bei 45°C unter Vakuum getrocknet. Es
verblieb die Titelverbindung in Form eines farblosen Feststoffes
(495 g, 71%).
1H-NMR (CD3OD) δ 3,06–2,99 (1H,
m), 2,63–2,56
(1H, m), 2,53 (1H, dd, J 15,2, 7,2 Hz), 2,23 (1H, dd, J 15,2, 7,2
Hz), 2,02–1,97
(2H, m), 1,77–1,15
(21H, m), 1,43 (9H, s), 0,93–0,82
(2H, m).
-
(R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure
-
Eine
Lösung
von (R)-2-(2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-phenylpentansäure (2,2 g, 7,5 mmol) und 5% Rh/C
(0,22 g) in Methanol (220 ml) wurde 24 Stunden unter Wasserstoff
(150 psi) bei Raumtemperatur gerührt und
sodann durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde unter Vakuum eingeengt.
Es verblieb die Titelverbindung in Form eines Öls (2,0 g).
1H-NMR
(CDCl3) δ 2,82–2,76 (1H,
m), 2,60 (1H, br dd), 2,37 (1H, br dd), 1,70–1,60 (6H, m), 1,51–1,30 (3H,
m), 1,42 (9H, s), 1,23–1,11
(6H, m), 0,96–0,80
(2H, m).
-
Präparation
176
tert.-Butyl-(3R)-3-[({[(Z)-1-amino-2-ethoxy-2-oxoethyliden]-amino}-oxy)-carbonyl]-6-cyclohexylhexanoat
-
Eine
Lösung
von (2R)-2-[2-(tert.-Butoxy)-2-oxoethyl]-5-cyclohexylpentansäure (Präparation 175) (7,53 g, 25,2
mmol) in 1,4-Dioxan (175 ml) wurde mit 1-Hydroxybenzotriazol-hydrat
(3,75 g, 27,8 mmol) behandelt. Das Gemisch wurde auf 0°C abgekühlt. Sodann
wurde N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
(5,47 g, 26,5 mmol) zugegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden gerührt, wobei
es sich während
dieser Zeitspanne auf Raumtemperatur erwärmte. Anschließend wurde
das Gemisch filtriert und mit 1,4-Dioxan (2 × 50 ml) gewaschen. Das Filtrat
wurde mit Natriumcarbonat (4,01 g, 37,8 mmol) und Ethyl-2-amino-2-(hydroxyimino)-acetat (J.
Org. Chem., Bd. 23 (1958), S. 1794) (3,33 g, 25,2 mmol) behandelt.
Das erhaltene Gemisch wurde 17 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der
nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde mit Ethylacetat
und Wasser ausgeschüttelt.
Die Phasen wurden getrennt. Die wässrige Phase wurde mit Ethylacetat
(2×) extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und filtriert. Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit einem Gradientensystem von Ethylacetat
Pentan (30 : 70), das allmählich
in Ethylacetat : Pentan (50 : 50) abgeändert wurde, gereinigt. Man
erhielt die Titelverbindung in Form eines weißen Feststoffes (6,50 g).
MS:
413 (MH+)
1H-NMR
(CDCl3) δ 5,71
(2H, br s), 4,39 (2H, q), 2,92 (1H, m), 2,67 (1H, dd), 2,44 (1H,
dd), 1,75–1,32
(22H, m), 1,26–1,04
(5H, m), 0,84 (2H, m).
-
Präparation
177
Ethyl-5-{(1R)-1-[2-(tert.-butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carboxylat
-
Eine
Lösung
von tert.-Butyl-(3R)-3-[({[(Z)-1-amino-2-ethoxy-2-oxoethyliden]-amino}-oxy)-carbonyl]-6-cyclohexylhexanoat
(Präparation
176) (21,0 g, 50,82 mmol) in Xylol (400 ml) wurde 17 Stunden auf 130°C erwärmt und
sodann auf Raumtemperatur abgekühlt.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit einem Gradientensystem von Ethylacetat
: Pentan (5 : 95), das allmählich in
Ethylacetat : Pentan (20 : 80) abgeändert wurde, gereinigt. Man
erhielt die Titelverbindung in Form eines farblosen Öls (20,0
g).
MS: 395 (MH+), 412 (MNH4 +)
1H-NMR (CDCl3) δ 4,51 (2H,
m), 3,54 (1H, m), 2,86 (1H, dd), 2,65 (1H, dd), 1,86–1,57 (7H,
m), 1,50–1,33
(12H, m), 1,30–1,03
(8H, m), 0,82 (2H, m).
-
Präparation
178
(3R)-6-Cyclohexyl-3-[3-(ethoxycarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-hexansäure
-
Eine
Lösung
von Ethyl-5-{(1R)-1-[2-(tert.-butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carboxylat
(Präparation
177) (820 mg, 2,08 mmol) in Dichlormethan (10 ml) wurde auf 0°C gekühlt und mit
Trifluoressigsäure
(5 ml) behandelt. Das Gemisch wurde 2,5 Stunden gerührt, wobei
man es auf Raumtemperatur erwärmen
ließ.
Der nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde mit Toluol (2×) azeotrop
destilliert. Der Rückstand
wurde sodann in Ethylacetat gelöst,
nacheinander mit einer wässrigen
Lösung
von Natriumdihydrogencitrat und Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Nach Entfernen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhielt man die Titelverbindung in Form
eines Öls
(740 mg).
MS: 339 (MH+)
1H-NMR (CDCl3) δ 4,49 (2H,
q J = 7 Hz), 3,57 (1H, m), 3,05 (1H, dd J = 17,8 Hz), 2,81 (1H,
dd J = 17,4 Hz), 1,92–1,55
(7H, m), 1,45 (3H, t J = 7 Hz), 1,35–1,02 (8H, m), 0,84 (2H, m).
-
Präparation
179
tert.-Butyl-(3R)-3-[3-(aminocarbonyl)-1,2,4-oxadiazol-5-yl]-6-phenylhexanoat
-
Eine
Lösung
von Ethyl-5-{(1R)-1-[2-(tert.-butoxy)-2-oxoethyl]-4-cyclohexylbutyl}-1,2,4-oxadiazol-3-carboxylat
(Präparation
178) (400 mg, 1,01 mmol) in mit Ammoniakgas gesättigtem Ethanol (20 ml) wurde
18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der nach Entfernen des
Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wurde säulenchromatographisch
an Kieselgel unter Elution mit einem Gradientensystem von Hexan
: Ethylacetat (90 : 10), das allmählich in Hexan Ethylacetat
(60 : 40) abgeändert
wurde, gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung in Form eines
weißen
Feststoffes (260 mg).
F.: 77–79°C
MS: 366 (MH+),
383 (MNa+)
Analyse: Gef. C, 62,42;
H, 8,59; N, 11,48%;
Für
C19H31N3O4 ber.: C, 62,44; H, 8,55; N, 11, 50%
1H-NMR (CDCl3) δ 6,80 (1H,
br s), 5,90 (1H, br s), 3,53 (1H, m), 2,87 (1H, dd, J = 17,9 Hz),
2,66 (1H, dd, J = 17,5 Hz), 1,90–1,50 (7H, m), 1,46–1,02 (17H,
m), 0,83 (2H, m).