DE60016368T2 - Aufweitbohrer mit ersetzbaren Armen und Schneidelementen in verschiedenen Größen - Google Patents

Aufweitbohrer mit ersetzbaren Armen und Schneidelementen in verschiedenen Größen Download PDF

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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Bohrlochöffner für Anwendung während des Vergrösserns des Durchmessers von Löchern während des Bohrens, und insbesondere auf einen Bohrlochöffner mit einem Satz von Armen, welche ausgewechselt werden können, um die Größe des Schneidewerkzeugs zu steigern, welcher angewendet werden kann, so dass eine Reihe verschieden großer Löcher mit dem selben Bohrlochöffnerkörper gebohrt werden kann.
  • In der Bohrindustrie ist es möglich, dass ein Betreiber den existierenden Durchmesser eines vorher gebohrten Bohrlochs erweitern möchte, egal ob für das Auffinden von Öl und Gas, im Bergbau, oder die Entwicklung von Wasserbrunnen oder ähnlichen. Es werden seit jeher eine Reihe von Geräten nach dem aktuellen Stand der Technik für das Vergrößern solcher Löcher angewendet. Die meisten momentan verwendeten Bohrlochöffner bieten eine feststehende Armanordnung, welche einen Stift durch die Schneidewerkzeughülse hindurch stützt, und neigen dazu, herauszufallen, wenn übergroße Abnutzung es dem Arm ermöglicht, auszuschlagen, und es dem Stift ermöglicht, zu brechen, wobei die Möglichkeit besteht, dass solche Geräte sich dann eventuell im Bohrloch festsetzen und ein kostspieliges Entfernungsverfahren notwendig machen.
  • US-A-3,917,011 beschreibt ein Bohrlochöffnerwerkzeug für Anwendung während des Vergrößerns eines Bohrlochs. Es umfasst einen Körper, welcher für das Befestigen an dem oberen Ende eines Rotierstrangs oder ähnlichem angeordnet ist und ein unteres Ende umfasst, welches für das Positionieren in dem zu vergrößernden Bohrloch angeordnet ist. Der Körper umfasst eine Reihe von sich vertikal erstreckenden Schlitzen, welche allgemein in Schwalbenschwanzführung querschnittsangeordnet sind. Jeder der Schlitze ist angeordnet, um einen für das Einschieben in und das Halten in demselben adaptierten entfernbaren Schneidewerkzeugarm zu empfangen. Jeder der Arme umfasst einen schwalbenschwanzförmigen Halteabschnitt, welcher passend in die Schwalbenschwanzschlitze eingreift, wobei die Arme gegen ein radiales und umlaufendes Verdrängen relativ zu dem Körper festgehalten werden. Die Arme werden auch mittels von durch den Körper hindurch geführten Haltestiften in Position gehalten, welche den Arm ergreifen, und Schneidewerkzeugrollen werden für das Schneiden der Wand des naheliegenden Bohrlochs auf den Armen gestützt, um dasselbe zu vergrößern.
  • US-A-5,992,542 beschreibt einen Bohrlochöffner für das Vergrößern des Durchmessers von Bohrlöchern mit einer Reihe von freischwebenden Spindeln für das Stützen von rotierbar befestigten Schneidewerkzeughülsen mit verhärteten Oberflächen für das Schneiden und Zerdrücken, um das Bohrloch zu erweitern. Die Schneidewerkzeughülsen werden auf einem Zapfen mit Innengewinde gestützt, welcher es einer Reihe von lasttragenden Rollen oder Lagern erlaubt, die Rotierbewegung des Schneidewerkzeugs zu ermöglichen. Der Bohrlochöffner wird an einem rohrförmigen Körper bereitgestellt, welcher mit einem Bohrgestänge verbunden ist, und welcher Spülbohrdüsen für das Entfernen von Schnittstücken bietet und dieselben an die Erdoberfläche zurück transportiert. Die freischwebende Stützspindel, der Zapfen, und das Schneidewerkzeughülsensystem erlauben ein flexibles Auswechseln von Schneidekronen unterschiedlicher Größe, die für die Anwendung mit dem selben Bohrlochöffnerkörper bereitgestellt werden können, sowohl wie verschiedene Antriebsrichtungen des Körpers.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Bohrlochöffneranordnung für das Vergrößern eine Bohrlochs geboten, umfassend:
    einen rohrförmigen Körper mit wenigstens drei Längsrillen in getrennten Abständen um den genannten Körper herum,
    eine Spindel, welche an dem genannten Körper neben einer jeden der genannten wenigstens drei Rillen geformt ist,
    einen Schneidewerkzeugstützarm, welcher entfernbar an dem genannten Körper befestigt und in einer jeden der wenigstens drei Rillen positioniert ist, wobei ein jeder der genannten Schneidewerkzeugstützarme eine Stützspindel bereitstellt,
    einen Zapfen, welcher zwischen einer jeden der genannten Spindeln an dem Körper an dem nächstgelegenen Ende des genannten Zapfens und einer jeden der gennanten Stützspindeln an dem daran befestigten Schneidewerkzeugstützarm an dem distalen Ende des genannten Zapfens gehalten wird, und
    einen Schneidewerkzeugkörper, welcher auf einem jeden dieser Zapfen geführt wird und einen rotierenden Kontakt mit der zu vergrössernden Bohrlochbohrung erstellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein rohrförmiger Körper mit Gewindeverbindungen an einem oder beiden Enden geboten, welche das Verbinden mit einem Bohrgestänge ermöglichen, und es wird weiter ein Durchgang durch denselben für das Durchführen von Spülschlamm einschließlich Luft geboten. Der rohrförmige Körper stützt eine Reihe von entfernbaren Stützarmen für jedes Schneidewerkzeug, welche verbolzt, angeheftet, oder anderweitig entfernbar an dem rohrförmigen Körper befestigt sind, und welche das äußere distale Ende eines Zapfenkörpers ergreifen. Der Zapfenkörper greift mit seinem nächstgelegenen Ende in eine Spindel ein und bietet ein exzentrisches oder anderweitig nicht kreisrundes Profil, so dass der Zapfen nicht an der Spindel rotiert werden kann. Alternativ können die Spindeln auch in Aussparungen innerhalb des rohrförmigen Körper eingepasst werden, um zusätzliche strukturelle Stützung für die Zapfen zu liefern, und außerdem eine Absicherung gegen eine Bewegung des Zapfens an der Spindel zu liefern. Der Zapfen umfasst Lager, welche das Rotieren eines Schneidewerkzeugs an dem Zapfen ermöglichen. Die Schneidewerkzeughülse wird auf dem Zapfenkörper geführt und macht die herkömmliche Stiftanordnung durch die Rotationsachse des Schneidewerkzeugkörpers hindurch, welche für das Stützen aller bekannten Bohrlochöffner des aktuellen Standes der Technik angewendet werden, unnötig. Eine Druckausgleichsvorrichtung für das Schmieren der Lager an dem Zapfen wird auch geboten, wodurch die Haltbarkeit der Lager und die nutzbare Haltbarkeit des Bohrlochöffners verbessert wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitlich weggeschnittene Ansicht einer Form der Erfindung und zeigt eine kleinere Schneidewerkzeughülse und einen Arm.
  • 2 ist eine weitere weggeschnittene Ansicht einer Form der Erfindung und zeigt den rohrförmigen Körper mit einer größeren Schneidewerkzeughülse und einem Arm.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Schneidewerkzeugstützarms, des Zapfens, und der Schneidewerkzeughülse, welche von dem rohrförmigen Körper gestützt werden.
  • 4 ist eine Endansicht der kleineren Schneidewerkzeughülsen an dem rohrförmigen Körper.
  • 5 ist eine Endansicht der größeren Schneidewerkzeughülsen an demselben, in 4 dargestellten rohrförmigen Körper.
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform für Anwendung in Bohrlöchern mit einem größeren Durchmesser.
  • 7 ist eine Endansicht des in 6 dargestellten Bohrlochöffners mit großem Durchmesser.
  • 8 ist eine Abschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einem angehefteten Schneidewerkzeugarm.
  • 9 ist eine Abschnittsansicht der zweiten Ausführungsform mit einem größeren Schneidewerkzeugarm und einem größeren Schneidewerkzeugkegel.
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des in 8 dargestellten Schneidewerkzeugstützarms.
  • 11 ist eine Abschnittsansicht des Schneidewerkzeugkörpers durch die in 8 dargestellte Schnittlinie.
  • 12 ist eine Teilschnittsansicht des Öffners mit dem großen Durchmesser und zeigt die Befestigung des Schneidewerkzeugarms, welcher mittels der Stifte an dem Körper befestigt ist.
  • 13 ist eine Teilschnittsansicht des Öffners mit dem großen Durchmesser und zeigt eine alternative Befestigung des Schneidewerkzeugarms, welcher mittels Hutschrauben an dem Körper befestigt, und mittels Hutschrauben mit einem kleineren Durchmesser befestigt ist.
  • 14 ist eine Teilschnittsansicht einer wertere Ausführungsform des Öffners mit dem großen Durchmesser, der einen ausgesparten Sitz für den Zapfenkörper, für das Verstärken und Verfestigen aufweist, und weiter ein Schmiermittelreservoir und -system für das Schmieren der Lager während des Betriebs bereitstellt.
  • 14a ist eine Querschnittsansicht des ausgesparten Rillenbereichs, welcher auf dem Körper des Lochöffners geformt ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist für einen Bohrlochöffner, welcher die Möglichkeit bietet, das Werkzeug für das Öffnen auf mehr als einen Durchmesser mit dem gleichen rohrförmigen Körper durch Auswechseln des Stützarms, des von demselben Arm gestützten Zapfens, und der Schneidewerkzeughülse anzuwenden. In 1 bietet der Bohrlochöffner 10 einen Gewindestift 12 und einen Gewindekasten 14 an dem anderen Ende, für das Verbinden des rohrförmigen Körpers 11 mit einem Bohrgestänge oder ähnlichem (nicht dargestellt). Der rohrförmige Körper 11 bietet einen Durchgang 16 durch dessen Längserstreckung, für das Durchführen von Bohrschlamm, welcher aus Flüssigkeit oder Luft bestehen kann, und für das Befördern der Schnittstücke aus dem Bohrloch (nicht dargestellt) verwendet wird. Der rohrförmige Körper 11 ist integral mit einem Abschnitt 19 mit größerem Durchmesser geformt. Eine treppenförmig abgestufte Rille oder eine Nute 21 erstreckt sich von nahe des Abschnitts 19 mit dem größeren Durchmesser bis nahe an die ekzentrische Spindel 20, welche für das Empfangen des Stützarms 30 auf dem Körper 11 geformt ist. Der Stützarm 30 ist mittels einer Reihe von Inbusschrauben 43, 43' und 43'' von verschiedener Länge an dem rohrförmigen Körper befestigt, wobei dieselben den Stützarmkörper 30 an dem Körper 11 befestigen. Jede der Inbusschrauben ist weiter mittels eines Halterings 45, welcher in eine auf der Innenfläche des Stützarms geformte Rille 45' eingesteckt wird, in dem Stützarmkörper 30 befestigt. Der Stützarmkörper 30 bietet eine Spindel 31, welche in den von einem Zapfen 28 an dessen distalem Ende geformten Raum passt. Der Zapfen 28 ist mit einem exzentrischen oder nicht kreisrunden Profil 22 an dessen nächstgelegenem Ende geformt, für das Anpassen desselben an die Spindel 20 des rohrförmigen Körpers 11 und das Verhindern eines Rotierens des Zapfens 28 in eine von beiden Richtungen, und erlaubt das Anwenden des Bohrlochöffners in eine von beiden Richtungen. Der Zapfen 28 bietet Lager 27 und Laufrollen 29 für das Unterstützen der Rotierbewegung des Schneidewerkzeughülsenkörpers 25 um den Zapfen 28. Jede der auf die Reihe von Stützarmen gestützten Schneidewerkzeughülsen kann auf eine dem Fachmann bekannte Weise mit harten Vorderseiten ausgestattet werden, oder kann auf eine auch kommerziell bekannte Weise mit Wolframkarbidknöpfen (nicht dargestellt) ausgestattet werden. In der bevorzugten Ausführungsform werden für den Bohrlochöffner 10 drei Stützarm-Schneidewerkzeugsysteme geboten, obwohl eine beliebige Anzahl von mehr als drei geboten werden kann, welche von der Größe des gewünschten Bohrlochs abhängt.
  • Neben der Schneidewerkzeughülsenspindel 20 wird der Durchmesser des Körpers 11 lediglich um ein Maß vergrößert, welches dem kleinsten Bohrloch entspricht, das der Betreiber öffnen möchte, und bietet eine harte Vorderseite (nicht dargestellt) oder Wolframkarbidknöpfe 18 für das Minimieren der Abnutzung des rohrförmigen Körpers 11, wenn sich dieser durch die zu erweiternde Formation bewegt.
  • Der rohrförmige Körper 11 ist außerdem für das Bereitstellen eines Durchgangs 50 geformt, welcher eine Kommunikation des Spülschlamms aus dem Längsdurchgang 16 durch den Düsenhalter 52 und die Düsen 53 in die Nähe der Schneidewerkzeugkörper auf eine Art und Weise erlaubt, die innerhalb der Bohrindustrie bekannt ist. Die Spülbohrdüse 53 ist in den Körper des Abschnitts des rohrförmigen Körpers 11 mit dem größten Durchmesser zwischen und von einem jeden der Stützarme beabstandet eingesetzt.
  • 2 beschreibt den Bohrlochöffner mit einem gleich großen Körper wie der in 1 veranschaulichte, und mit einem größeren Stützarm 60, einem größeren Zapfen 70, und einem größeren Schneidewerkzeugkörper 80 für das Erweitern des Durchmessers eines größeren Bohrlochs mit dem selben rohrförmigen Körper 11. Der rohrförmige Körper 11 kann mit alternativen Sätzen von Stützarmen 60, größeren Zapfen 70, und größeren Schneidewerkzeughülsen 80 für eine Reihe von gewünschten erweiterten Bohrlochgrößen ausgestattet werden. Die Inbusschrauben 65, 66 und 67 sind länger und stützen den größeren Stützarm 60 an dem Körper, funktionieren jedoch anderweitig auf die gleiche Weise, und sind auf die gleiche Weise an dem Körper installiert wie die Bolzen für den in 1 dargestellten Bohrlochöffner mit dem kleineren Durchmesser. Die Funktion und der Betrieb des Bohrlochöffners würde dem des in Zusammenhang mit 1 beschriebenen Bohrlochöffner gleichen.
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht des in 2 dargestellten Bohrlochöffners, und zeigt die in dem Abschnittskörper des rohrförmigen Körpers 11 mit dem großen Durchmesser geformte treppenförmig abgestufte Rille 21 mit den Inbusschrauben 65, 66 und 67 und den Halteringen 45, welche in die Halteringerillen 45' eingesetzt sind. Der Schneidewerkzeughülsenzapfen 70 bietet zusätzliche Rollenlager für das Stützen der zusätzlichen Schneidewerkzeugfläche der Schneidewerkzeughülse 80 und ermöglicht eine Rotierbewegung der Schneidewerkzeughülse um den Zapfen. 3 zeigt die harte Vorderseite, welche auf der Aussenoberfläche 81 des zweiflächig geformten Schneidewerkzeughülsenkörpers angebracht werden kann, deutlicher. Die Vorderseite der Schneidewerkzeughülse 80 kann wieder mit entweder einer harten Vorderseite mit Rillen, welche allgemein als ein Fräszahnschneidewerkzeug bezeichnet und dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, oder mit Wolframkarbidknöpfen (nicht dargestellt) ausgestattet werden.
  • Die in 3 dargestellten Inbusschrauben 65, 66 und 67 repräsentieren eine Seitenansicht von zwei nebeneinander liegenden Reihen von Bolzen (für insgesamt sechs Bolzen), welche den Stützarm 60 an dem rohrförmigen Körper 11 in der treppenförmig abgestuften Rille 21, 21', die in den Abschnitt 19 des Körpers 11 mit dem größten Durchmesser eingebracht ist, befestigen. Andere Anordnungen von Bolzen und Rillen können an dem Werkzeugkörper hergestellt werden, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen.
  • 3 demonstriert außerdem deutlicher den Winkel der exzentrischen Stützspindel 20 von einer Normale (senkrechten) bis zur Längsachse des Werkzeugs. In Bohrlochöffnern nach dem aktuellen Stand der Technik beträgt der Winkel zwischen der Schneidewerkzeugachse und einer Ebene senkrecht zu der Längsachse des Stützwerkzeugs ungefähr 30°; in dem gegenwärtigen Gerät beträgt der Winkel der Spindel 20 zu einer senkrechten Normalen zum Körper 11 jedoch ungefähr 20° oder weniger. Dieser geringere Winkel fordert das Entfernen von weniger Material aus dem Körper um ein freieres Rotieren des Schneidewerkzeugs zu ermöglichen. Dieses zusätzliche Material verstärkt den gesamten Körper und resultiert in längerer Haltbarkeit und weniger Ausfällen vor Ort.
  • 4 ist eine zum Teil schematische Beschreibung der Endansicht des Bohrlochöffners mit den in 1 dargestellten kleineren Schneidewerkzeugkörpern. Diese Ansicht zeigt deutlich die zweiflächige Form der Schneidewerkzeugflächen und das Profil des Schneidewerkzeugs innerhalb des Bohrlochs. Das Profil des Bohrlochöffners 10 von dem Ende demonstriert, dass der Fluß des Bohrens und der Bohrschschlamme nicht eingeschränkt ist, und dass die Verankerung oder Stützung der Schneidewerkzeuge den freien Fluß von Bohrschlamm und Schnittstücken von der Schnittfläche entlang des Umfangs des Bohrlochöffnerkörpers 11 zurück in den Bohrlochringraum erlaubt.
  • 5 ist eine ähnliche schematische Ansicht des in 2 dargestellten Endes und zeigt die größeren Schneidewerkzeughülsen an dem gleichen Bohrlochöffner wie in 1, für das Öffnen eines größeren Bohrlochs. Sowohl 4 wie auch 5 werden ohne die in 1, 2 und 3 gezeigten Wolframkarbidknöpfe dargestellt. Da die Schneidewerkzeughülsen vergrößert sind, ist auch der Fließbereich um den Schneidewerkzeugkörper herum vergrößert, da der Stützarm nur relativ zu der Größe des montierten Schneidegeräts vergrößert werden kann und nicht in den Flüssigkeitsdurchgang für die größeren Bohrlochgrößen eintritt.
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Bohrlochöffners für Anwendung in Bohrlöchern mit großen Durchmessern, welcher auf die gleiche Weise funktioniert wie die in 1, 2, und 3 dargestellten Bohrlochöffner mit dem kleineren Durchmesser. Ein Spindelblock-Stützeckplatte 119 und ist dauerhaft an dem rohrförmigen Körper 111 befestigt, und der Spindelblock 117 ist an der genannten Eckplatte befestigt. Gewindestifte 112 und Gewindekästen 114 sind wieder vorhanden, um einen Anschluß des Bohrlochöffners 100 innerhalb des Bohrgestänges zu ermöglichen. Der Spindelstützblock bietet die Befestigungsstütze für die Inbusschrauben 65, 66, und 67 für das Befestigen des Stützarmkörpers 60, der zu dem in entweder 1 oder 2 angewendeten identisch ist. Die Schneidegeräthülse kann auf eine ähnliche Weise geändert werden, um den Bohrlochöffner 100 von einem Bohrloch mit einem kleinen Durchmesser für ein Bohrloch mit einem größeren Durchmesser umzustellen, indem der Stützarm, der Zapfen, und die Schneidegeräthülse wie hierin beschrieben einfach ausgewechselt werden.
  • Neben jeder Spindelblock-Stützeckplatte eine Pilotenführungseckplatte 118, die einen Flüssigkeitsauslauf 150, einen Spülbohrdüsenhalter 152 und eine Spülbohrdüse 153 stützt, kann dauerhaft an dem Körper des Bohrlochöffners befestigt werden, um eine Flüssigkeitsverbindung durch den durch den Körper 111 des Bohrlochöffners geformten Längsdurchgang zu ermöglichen und eine Vorrichtung für das Transportieren der Schnittstücke von den Schneidewerkzeugen um den Umfang des Körpers 111 herum durch den Ringraum des Bohrlochs (nicht dargestellt) zu bieten. Die Pilotenführungseckplatte kann eine harte Vorderseite aufweisen, um Abnutzung auf eine auf dem Bohrfachgebiet bekannte Weise, wie zum Beispiel der in 121 dargestellten, zu vermeiden.
  • 7 zeigt eine Endansicht des Bohrlochöffners 100 mit dem großen Durchmesser mit einem mittigen Gewindekasten 114, und offenbart die bevorzugte Anordnung der drei Spindelstützblockeckplatten 119, 119' und 119'', auf welchen der Spindelstützblock 117 befestigt ist, in welchem die Spindelstützarme befestigt sind, welche Eingriff in die Zapfen und Schneidewerkzeuge an den genannten Zapfen bieten. Neben jedem der drei Schneidewerkzeugstützspindelblöcke sind die drei Flüssigkeitsverbindungsöffnungen 150 mit Düsenhalter 152 und Düse 153 auf ihre jeweiligen Pilotenführungseckplatten 118, 118', und 118'' gestützt. Alle der Stützeckplatten können mittels Stützeckplatten 120 miteinander verbunden werden, um zusätzliche laterale Stützen für die Eckplatten zu bieten.
  • 8 ist eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des Bohrlochöffners mit den Stützarmen, entfernbar mittels Stiften 68, 68', und 68'' mit dem Abschnitt 19 des Körpers 11 mit dem größeren Durchmesser verbunden. Wie aus der in 11 dargestellten Querschnittsansicht deutlicher ersichtlich ist, ist Stift 68 in den vergrößerten Abschnitt 19 des Körpers 11 durch den Durchgang eingesteckt, welcher die treppenförmig abgestufte Rille 21 durchschneidet. Der Stift 68 ist aus einem beliebigen Material von ausreichend großer Stärke für das Befestigen des Arms 30' in der genannten Rille 21 auf eine Weise geformt, welche dem Fachmann auf dem Gebiet der Fertigung von Bohrgeräten bekannt ist. Ein Hutbolzen 69 ist in einen in dem genannten Körper 19 geformten Schlitz 69'' eingesteckt, um den genannten Stift in dem genannten Körper zu befestigen. Ein Durchgang 69' ist auf der gegenüber liegenden Seite des Körpers 19 vorhanden mit einem kleineren Durchmesser als der Durchgang, welcher für den Stift 68 vorhanden ist, um einem Betreiber das Herausschlagen und Entfernen des Stiftes für das Entfernen oder Auswechseln des Schneidewerkzeugarms 30' zu ermöglichen. Wie aus 8 sofort ersichtlich ist, werden drei Stifte für das Halten der Schneidewerkzeugarme in der treppenförmig abgestuften Rille geoffenbart. Größere oder kleinere Mengen von Stiften können in dem vergrößerten Abschnitt 19 des Werkzeugkörpers 11 geformt werden, um verschiedene Service-Anforderungen erfüllen und Bohr- oder Bohrlochvergrößerungsumfeldern angepasst werden zu können.
  • In 8 und 9 stützen die Schneidewerkzeugarme 30' und 60' jeweils Schneidewerkzeugzapfen 28 und 70, und die Schneidewerkzeugkörper 25 und 80 auf die gleiche Weise, und arbeiten auf die gleiche Weise wie der in 1 und 2 beschriebene Bohrlochöffner. Die Stifte 68, 68', und 68'', welche für das Befestigen der Schneidewerkzeugarme an dem in 8 dargestellten Körper verwendet werden, sind alternative und bevorzugte Methoden für das Befestigen der Hutschrauben in 1 und 2.
  • 10 ist eine erweiterte Ansicht des Spindelstützarms 60', welcher an dem erweiterten Abschnitt 19 des Körpers 11 (wie in 1 und 2) befestigt ist, mit einem größeren Schneidewerkzeug 80 und einem Zapfenkörper 70 um das Vergrößern eines Bohrlochs mit einem größeren Durchmesser mittels des gleichen rohrförmigen Körpers 11 zu ermöglichen.
  • Es sollte verstanden werden, dass der Schneidewerkzeugstützarm in jeder der 1, 2, 3, 7, 8, 9, und 12 auf eine Reihe von Weisen an dem rohrförmigen Körper (oder an dem in 7 und 12 dargestellten Spindelstützblock) befestigt werden kann, ohne von der Offenbarung und der Absicht der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Stifte 68, 68', und 68'' könnten zum Beispiel als Alternative aus Bolzen oder Hutschrauben mit Feststellbolzen oder Hutschrauben bestehen. Zusätzlich könnte das nächstgelegene Ende der Schneidewerkzeugstützspindel in einer in dem Körper 11 vorhandenen Aussparung befestigt und mittels mehrerer Schrauben an die Oberfläche der erweiterten Körperoberfläche 19 entweder angeheftet oder angebolzt werden.
  • In 13 wird eine alternative Ausführungsform der Schneidewerkzeugstützarmverbindung geoffenbart. Der Körper 19 ist angebohrt, um bei 150 Gewinde als Sitz für Hutschrauben 168 bereitzustellen. Eine Hutschraube 168 ist in den Körper 19 und durch das in dem nächstgelegenen Ende des Schneidewerkzeugstützarms 30' gefertigte Loch hindurch in den Gewindekörperabschnitt 150 eingesteckt. Die in den Gewinden 150 sitzende Hutschraube 168 bietet zusätzliche Stützung für das Schneidewerkzeugarmsystem und verringert die Chance eines Ausfalls aufgrund von Ermüdung durch Bewegung des Arms in dem Körper. Eine kleinere Hutschraube 69 ist neben dem Kopf der Schneidewerkzeugarm-Stützhutschraube 168 eingesetzt, um ein Lösen der Hutschraube 168 während des Betriebs zu verhindern.
  • 14 zeigt eine alternative Ausführungsform des Öffners, in welcher der Körper 19 mit einer Aussparung 23 ausgestattet ist, in welche das nächstgelegene Ende des Schneidewerkzeugkörperzapfens 70 eingepasst ist. Das in 14 gezeigte Profil bietet Versteifung und Stützung für den Zapfen 70, und erlaubt ein gleichmäßigeres Verteilen der auf das Schneidewerkzeug auferlegten Last über den Körper 19. Eine in 14a dargestellte Querschnittsansicht zeigt das räumliche Verhältnis der Spindel 20, der nicht-konzentrischen Aussparung 23, und der angehobenen Oberfläche 17, gegen welche das nächstgelegene Ende des Zapfens 20 eingesetzt und von der Oberfläche der Rille 21 entfernt gestützt ist. Die Aussparung verhindert die Bewegung des Zapfens, welcher durch die Bewegung der Schneidewerkzeughülse um den mittleren Pfosten oder die Spindel 20 des Profils zu einer Bewegung gezwungen wird und auf diese Weise die Abnutzung der mit dem vergrößernden Abschnitt 19 des Öffnerkörpers 11 in Kontakt stehenden Zapfenflächen reduziert und die Haltbarkeit des Zapfens 70 verlängert. In dieser alternativen Ausführungsform weist der Zapfenkörper einen Längspfad durch denselben auf, und ist mit einem Schmierplug 71 und Schmiernippel 72 auf eine Weise gefüllt, die dem Fachmann auf diesem Industriebereich bekannt ist, und welcher ein Fettreservoir für das Schmieren während des Betriebs bietet. Das nächstgelegene Ende des Zapfenkörpers 70 ist mit einer geschlitzten Haltehülse 73 ausgestattet, welche den Lagerplug 24 in dem Körper des Zapfens 70 verhindert [sic], und gleichzeitig Kommunikation von Schmiermittel aus dem Reservoir in die Laufrolle erlaubt.
  • Nach Montage von Schneidewerkzeugkörper 80 und Zapfen 70, und Anbringen an der Spindel 20 und Befestigen mittels des Schneidewerkzeugarms 60 wird Schmiermittel durch den Nippel 72 in das Reservoir zwischen dem schwimmenden Schmierplug 71 und der Oberseite der Spindel 20 injiziert. Das distale Ende des Schneidewerkzeugstützarms 60 ist auf eine dem Fachmann auf diesem Industriebgebiet bekannte Weise für das Bereitstellen eines Pfades für eine standardgemäße Schmierpistole bearbeitet. Der schwimmende Schmierplug 71 wird mit einer Dichtung 73 versehen, welche in eine auf der Oberfläche des Plugs 71 vorhandene Rille passt, und ermöglicht ein abdichtendes Eingreifen des schwimmenden Schmierplugs 71 in die Innenfläche des Zapfenkörpers 70. Fett wird innerhalb des Reservoirs und auf den Lageroberflächen mittels der in eine Rille im inneren Umfang des Zapfenkörpers 70 eingesetzten Dichtung 73' bereit gehalten, welche gegen die Aussenoberfläche der Spindel 20 abdichtet. Dichtungen sind außerdem für Rillen vorhanden, welche auf der Aussenoberfläche des Zapfenkörpers 70 bearbeitet sind, um einen Eintritt von Bohrschlamm in die Lagerflächen auf eine dem Fachmann auf diesem Industriegebiet bekannte Weise zu verhindern.
  • In dem Zapfen und der Laufrolle sind Rillen vorhanden, welche das Schmieren während des Betriebs erlauben. Der schwimmende Schmierplug 71 gleicht den Druck aus, welcher auf das Fettreservoir und die Lagerflächen drückt. Wenn der auf die Dichtungsflächen um die Lager herum auferlegte hydrostatische Druck steigt, bewegt ein proportionaler Druck den schwimmenden Schmierplug 17 im Reservoir herunter, um den Druck auf den Innenraum des Reservoirs und die Lagerflächen auszugleichen. Wenn sich das Schmiermittelvolumen während des Betriebs des Schneidewerkzeugs ändert, zwingt der Ausgleichsdruck das Schmiermittel auch aus dem Reservoir heraus und um die Lager herum, und verlängert so die Haltbarkeit der Lager.
  • Diese Schmiereigenschaften können für Bohrlochöffner mit entweder Hutschrauben wie in 1, 2, 3, 6, oder mit Stiften oder Schraubenstützen wie in 8, 9, 10, und 12 beschrieben angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt das Bearbeiten mehrerer Bohrlochgrößen mit einem Körper. Das Stützarmsystem bietet eine sichere, zweckdienliche Vorrichtung für das Ändern der Größe des zu vergrößernden Bohrlochs ohne einen wesentlichen Zeitverlust. Der Stift, welcher bei vielen Geräten nach dem aktuellen Stand der Technik die Spindel des Schneidewerkzeugs stützt, wurde hier weggelassen und der Zapfen, welcher die Schneidewerkzeughülse trägt, ist an beiden Enden gestützt, was das mit Bohrlochöffnergeräten des aktuellen Standes der Technik assoziierte Biegemoment minimiert. Die Auswechselbarkeit der Schneidewerkzeugstützarme ermöglicht eine wirkungsvolle und wirtschaftliche Methode für das Anwenden eines einzigen Werkzeugs für eine Reihe von unterschiedlichen Bohrlochgrößen.

Claims (18)

  1. Eine Bohrlochöffneranordnung (10) für das Vergrössern eines Bohrloches, welche das Folgende umfasst: einen rohrförmigen Körper (11) mit wenigstens drei Längsrillen (21, 21') in getrennten Abständen um den genannten Körper herum, eine Spindel (20), welche an dem genannten Körper (11) neben einer jeden der genannten wenigstens drei Rillen (21, 21') geformt ist, einen Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 60, 60'), welcher entfernbar an dem genannten Körper (11) befestigt und in einer jeden der wenigstens drei Rillen (21, 21') positioniert ist, wobei ein jeder der genannten Schneidewerkzeugstützarme (30, 30', 60, 60') eine Stützspindel (31) bereitstellt, einen Zapfen (70), welcher zwischen einer jeden der genannten Spindeln (20) an dem Körper an dem nächstgelegenen Ende des genannten Zapfens und einer jeden der genannten Stützspindeln (31) an dem daran befestigten Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 60, 60') an dem distalen Ende des genannten Zapfens gehalten wird, und einen Schneidewerkzeugkörper (80), welcher auf einem jeden dieser Zapfen (70) geführt wird und einen rotierenden Kontakt mit der zu vergrössernden Bohrlochbohrung erstellt.
  2. Eine Bohrlochöffneranordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 31, 31') mit einer Reihe von Stiften (68', 68; 68'') entfernbar an dem rohrförmigen Körper (11) des Bohrlochöffners befestigt ist.
  3. Eine Bohrlochöffneranordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Schneidewerkzeugstützarm mit einer Reihe von Schrauben (65, 66, 67) entfernbar an dem rohrförmigen Körper befestigt ist.
  4. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher eine jede Spindel (20) in einer nicht-konzentrischen Aussparung in dem Körper (11) an dem genannten Körper (11) geformt [ist], wobei das nächstgelegene Ende des Zapfens in der genannten nicht-konzentrischen Aussparung sitzt, um ein Rotieren um die Spindel (20) herum zu verhindern.
  5. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Spindel (20) ekzentrisch an dem genannten Körper geformt ist, wobei der Zapfen nicht um die Spindel (20) herum rotieren kann.
  6. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher ein jeder Zapfen (70) einen inneren Längsdurchgang und eine Laufrolle (24) auf dessen Aussenoberfläche umfasst, um eine Rotierbewegung des Schneidewerkzeugkörpers (80) auf dem genannten Zapfen (70) zu ermöglichen.
  7. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Schneidewerkzeugkörper (80) entfernt werden können.
  8. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche weiter Feststeller für das Halten der Schneidewerkzeugstützarme an dem rohrförmigen Körper umfasst.
  9. Eine Bohrlochöffneranordnung nach Anspruch 8, bei welcher der Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 31, 31') laterale Flächen umfasst, wobei die Feststeller aus Bolzen bestehen und in Löcher eingeführt werden, welche in die genannten lateralen Flächen eines jeden Schneidewerkzeugstützarms gebohrt wurden, und wobei dieselben mit Hilfe einer kleinen Hutschraube befestigt werden, um ein Verlieren während des Betriebs zu verhindern.
  10. Eine Bohrlochöffneranordnung nach Anspruch 8, bei welcher eine jede Rille (21, 21') laterale Seiten umfasst, und ein jeder Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 31, 31') laterale Flächen umfasst, bei welchen die Feststeller aus Hutschrauben bestehen, welche durch Durchgänge verbunden werden, welche in den lateralen Seiten einer jeden Rille (21, 21') geformt sind und durch Löcher hindurch geführt werden, welche in die lateralen Flächen eines jeden Schneidewerkzeugstützarms (30, 30', 31, 31') gebohrt wurden, wobei eine jede Hutschraube mit einer kleinen Hutschraube befestigt ist, um einen Verlust während des Betriebs zu verhindern.
  11. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 31, 31') eine dorsale Seite umfasst und mit Hutschrauben (65, 66, 67) von der dorsalen Seite des Schneidewerkzeugstützarms (30, 30', 31, 31') her an dem Hauptkörper befestigt ist.
  12. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Zapfen einen inneren Längsdurchgang und eine Laufrolle (79) auf dessen Aussenoberfläche umfasst, um eine Rotierbewegung des Schneidewerkzeugkörpers auf dem genannten Zapfen zu ermöglichen.
  13. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche weiter Gewindeverbindungen (12, 14) an jedem der rohrförmigen Körper (11) umfasst.
  14. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Schneidewerkzeugstützarm (30, 30', 31, 31') aus einem gestuften Schneidewerkzeugstützarm besteht.
  15. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die geformte Stützspindel (20) einen Durchmesser umfasst, welcher im Wesentlichen dem Innendurchmesser eines jeden Zapfens entspricht, für das Stützen des nächstgelegenen Endes desselben Zapfens.
  16. Eine Bohrlochöffneranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der rohrförmige Körper (11) einen Längsdurchgang (76) umfasst, welcher eine Flüssigkeitsverbindung durch denselben hindurch ermöglicht.
  17. Eine Bohrlochöffneranordnung nach Anspruch 16, welche weiter eine Spülbohröffnung (50, 150) und eine Spülbohrdüse (53, 153) umfasst, für das Leiten von Spülschlamm aus dem Längsdurchgang (16) der Bohrlochöffneranordnung an die Aussenseite des Körpers.
  18. Eine Bohrlochöffneranordnung nach Anspruch 16 oder 17, welcher weiter das Folgende umfasst: einen Schmierplug und einen Schmiernippel, welche abdichtend und bewegbar in eine Innenwand des Längsdurchgangs des Zapfens eingreifen, eine Dichtung, welche auf dem Innenumfang des nächstgelegenen Endes des Zapfens aufsitzt, für das Abdichten gegen die Oberfläche der Spindel, einen Durchgang aus dem Innenraum des Zapfens zu der Laufrolle, um eine Schmiermittelverbindung von einem Reservoir zu ermöglichen, welches von der Oberseite einer jeden Spindel und dem Boden eines jeden Schmierplugs und Schmiernippels in dem Längsdurchgang des Zapfens geformt wird.
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