DE60015859T2 - Raster-Ladungsträgerstrahlgerät und Verfahren zur Beobachtung von Probenbildern mittels einem solchen Gerät - Google Patents

Raster-Ladungsträgerstrahlgerät und Verfahren zur Beobachtung von Probenbildern mittels einem solchen Gerät Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/26Electron or ion microscopes; Electron or ion diffraction tubes
    • H01J37/28Electron or ion microscopes; Electron or ion diffraction tubes with scanning beams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/22Optical or photographic arrangements associated with the tube

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl, wie etwa ein Abtastelektronenmikroskop, und insbesondere ein Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl, welches zum Untersuchen einer Probenoberfläche für ein gewünschtes Sichtfeld geeignet ist, sowie ein Verfahren zum Betrachten von Bildern einer Probe mit einem solchen Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Fachgebiets
  • In der Abtastelektronenmikroskopie wird ein durch eine Elektronenkanone ausgesendeter Elektronenstrahl durch Kondensorlinsen und eine Objektivlinse auf eine Probe fokussiert. Der Elektronenstrahl wird in zwei Dimensionen abtasten gelassen. Wenn die Probe mit dem Elektronenstrahl angestrahlt wird, so werden Sekundärelektronen und andere Elektronen erzeugt. Die erzeugten Elektronen werden mit einem Detektor detektiert. Das Ausgangssignal von dem Detektor wird einer mit dem Abtasten des Elektronenstrahls synchronisierten Kathodenstrahlröhre zugeführt. Somit wird ein abgetastetes Bild der Probe erhalten.
  • Wird ein Bild einer Probe unter Verwendung eines solchen Abtastelektronenmikroskops betrachtet, so wird der Probentisch mechanisch in X- und Y-Richtungen verschoben oder gedreht, um dem Nutzer die Betrachtung eines Bildes eines gewünschten Gebiets der Probe zu erlauben. Bewegungen und Drehungen des betrachteten Gebiets sind nicht auf mechanische beschränkt. Sie können auch durch die Bildverschiebungsfunktionen zum Steuern des Bereichs, in welchem der Elektronenstrahl abgelenkt wird, und durch die Abtastdrehfunktion zur elektrischen Drehung der Richtung der zweidimensionalen Abtastung des Elektronenstrahls erzielt werden.
  • Wird in diesem Abtastelektronenmikroskop eine gewünschte Position auf einer Probe auf die optische Achse des optischen Strahls gebracht, um eine Betrachtung der Position aus der Nähe durchzuführen, so wird das Gebiet, in welchem der Elektronenstrahl in zwei Dimensionen abtastet, aufgeweitet und die Betrachtungsvergrößerung wird reduziert. Der Bediener betrachtet dann das Bild mit der geringen Vergrößerung und sucht die gewünschte Probenposition. Der Tisch, auf welchem die Probe platziert ist, wird dann bewegt, um die gewünschte Probenposition auf die optische Achse des Elektronenstrahls zu bringen. Nach dieser Aufeinanderfolge von Bedienschritten wird das Gebiet, in welchem der Strahl in zwei Dimensionen abtastet, eingeengt und die Vergrößerung wird verstärkt. Der Bediener führt dann eine Betrachtung eines Bildes der gewünschten Position auf der Probe aus der Nähe aus.
  • Wenn die Betrachtungsposition zuvor bestimmt worden ist, so ist die Bildbetrachtung unter Verwendung der oben beschriebenen Prozessschritte nicht notwendig. In Bezug auf eine Probe, deren Bild zum ersten Mal betrachtet wird, sind die oben beschriebenen Bildbetrachtungsschritte jedoch wesentlich. Wird eine große Probe behandelt, so können Betrachtungen an einer Mehrzahl von in Abständen voneinander angeordneten Positionen durchgeführt werden. In diesem Fall muss der Bediener jedes Mal dann, wenn der Tisch mechanisch bewegt wird, bei der Minimalvergrößerung nach einem gewünschten Sichtfeld suchen. Besonders muss der Tisch dann, wenn eine interessierende Probenposition nicht in das Sichtfeld eintritt, nachdem der Tisch bewegt wird und der Suchvorgang bei der Minimalvergrößerung durchgeführt wird, erneut bewegt werden und der Bediener muss nach einem gewünschten Sichtfeld suchen.
  • Die US-A-4,808,358 betrifft ein Abtastelektronenmikroskop, welches mit einem Probentisch ausgestattet ist, der zur Durchführung einer horizontalen Bewegung, einer vertikalen Bewegung, einem Drehbetrieb und einem Neigungsbetrieb in der Lage ist. Ein Rahmenspeicher speichert ein erstes Bild und nach einer Betätigung wird die Differenz des Orts eines interessierenden Merkmalspunkts zwischen dem ersten Bild und einem resultierenden zweiten Bild berechnet. Auf Grundlage der Berechnung kann eine Steuer-/Regeleinrichtung die Probenposition so justieren, dass der Merkmalspunkt auf einem Anzeigeschirm bleibt.
  • Die EP-A-0,533,330 betrifft ein Abtastmikroskop, welches Probenbildsignale erzeugen kann, die zur Erzeugung eines Anzeigebildes eines abgetasteten Teils einer Probe verwendet werden. Die Probenbildsignale können in einem Bildspeicher gespeichert werden und ein Teil dieser Probenbildsignale können zur Erzeugung des Anzeigebildes gelesen werden. Dies ermöglicht die Erzielung einer effektiven Vergrößerung, ohne die Probe mit zu engen Abtastlinien abzutasten.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist die vorliegende Erfindung erlangt worden.
  • Es wäre wünschenswert, ein Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl bereitzustellen, welches es einem Bediener erlaubt, auf einfache Weise nach einem gewünschten Sichtfeld zu suchen.
  • Außerdem wäre es wünschenswert, ein Verfahren zum Betrachten eines Probenbildes mit einem solchen Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl bereitzustellen.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung ein Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl bereit, welches aufweist: einen Probentisch, der zu einer Bewegung in X- und in Y-Richtungen in der Lage ist, ein Ladungsteilchenstrahl- Anstrahlmittel zum Anstrahlen einer auf dem Probentisch gehaltenen Probe mit einem Ladungsteilchenstrahl, ein Abtastmittel, um den Ladungsteilchenstrahl in zwei Dimensionen über die Probe abtasten zu lassen, einen Detektor zum Detektieren von Signalen, die von der Probe herrühren, sowie ein Steuer-/Regelmittel zum Anzeigen eines abgetasteten Bildes der Probe in Antwort auf ein Ausgabesignal von dem Detektor. Das Instrument ist dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: ein Speichermittel zum Speichern von Bildsignalen verschiedener Sichtfelder der Probe zusammen mit sich auf die Sichtfelder der Probe beziehender Positionsinformation; ein Mittel, welches dafür eingerichtet ist, in Antwort auf die gespeicherten Bildsignale der Mehrzahl von Sichtfeldern eine Mehrzahl von Probenbildern gleichzeitig anzuzeigen; ein Auswahlmittel, welches es einem erlaubt, ein gewünschtes Bild der Mehrzahl angezeigter Probenbilder auszuwählen, sowie Bewegungsmittel, welche dafür eingerichtet sind, die Probe in Antwort auf die gespeicherte Positionsinformation in eine dem gewählten Probenbild entsprechende Position zu bewegen.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden im Verlaufe ihrer Beschreibung, welche sich nun anschließt, offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockdarstellung eines Abtastelektronenmikroskops gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht, welche Bereiche geringer Vergrößerung einer Probe anzeigt, welche in den Speichern des in 1 gezeigten Mikroskops gespeichert sind;
  • 3 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines auf dem Sichtschirm der CRT (Catode Rate Tube = Kathodenstrahlröhre) des in 1 gezeigten Mikroskops angezeigten Bildes illustriert, und
  • 4 ist eine Ansicht, welche ein anderes Beispiel eines auf dem Sichtschirm des CRT des in 1 gezeigten Mikroskops angezeigten Bildes illustriert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist dort ein Abtastelektronenmikroskop gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Instrument weist eine Elektronenkanone (nicht gezeigt) auf, welche einen Elektronenstrahl EB aussendet. Dieser Strahl EB wird beschleunigt und über Kondensorlinsen (nicht gezeigt) sowie über eine Objektivlinse 1 schart auf einer Probe 2 fokussiert. Der Elektronenstrahl wird über ein gewünschtes Gebiet auf der Probe 2 in zwei Dimensionen durch eine X-Ablenkungsspule 3 und eine Y-Ablenkungsspule 4 zur Ablenkung in X- bzw. Y-Richtung abtasten gelassen.
  • Wenn der Elektronenstrahl EB die Probe 2 trifft, so werden Sekundärelektronen produziert. Diese Elektronen werden durch einen Sekundärelektronendetektor 5 detektiert. Das Ausgangssignal von dem Detektor wird durch einen A/D-Wandler 6 in ein digitales Signal umgewandelt. Das Ausgabesignal von dem Wandler 6 wird in einen Bildspeicher 7 geführt, in welchem das Signal gespeichert wird. Das in dem Speicher 7 gespeicherte Signal wird ausgelesen und über eine graphische Nutzerschnittstelle (GUI) 8 einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 9 zugeführt. Im Ergebnis wird ein abgetastetes Bild der Probe auf der CRT 9 angezeigt.
  • Ablenkungssignale zum Abtasten des Elektronenstrahls werden der X-Ablenkungsspule 3 und der Y-Ablenkungsspule 4 von einer X-Ablenkungsansteuerungsschaltung 10 bzw. einer Y-Ablenkungsansteuerungsschaltung 11 zugeführt. Ein X-Richtungsabtastungssignal von einer X-Richtungsabtastsignal-Erzeugungsschaltung 12 wird über eine Abtastdrehschaltung 13 in die X- Ablenkungsansteuerungsschaltung 10 geführt. Ein durch eine Y-Richtungsabtastungssignal-Erzeugungsschaltung 14 erzeugtes Abtastsignal wird über die Abtastdrehschaltung 13 in die Y-Ablenkungsansteuerungsschaltung 11 geführt.
  • Die X-Richtungsabtastungssignal-Erzeugungsschaltung 12 und die Y-Richtungsabtastsignal-Erzeugungsschaltung 14 werden entsprechend einer Vergrößerung durch eine Steuer-/Regeleinheit 15, wie einer CPU, gesteuert/geregelt. Wird insbesondere die Vergrößerung erhöht, so werden die Amplituden der Abtastsignale reduziert. Bei einer geringeren Vergrößerung steigen die Amplituden der Abtastsignale. Die Abtastdrehschaltung 13 wird ebenfalls durch die Steuer-/Regeleinheit 15 gesteuert/geregelt.
  • Die Probe 2 wird auf einem Drehprobentisch 16 positioniert, welcher wiederum auf einem X-Y-Verschiebungstisch 17 getragen wird. Der Tisch 16 wird auf dem X-Y-Verschiebungstisch 17 durch eine Drehansteuerungsschaltung 18 gedreht. Ferner kann der X-Y-Verschiebungstisch 17 in der X- und Y-Richtung durch eine X-Bewegungsansteuerungsschaltung 19 bzw. eine Y-Bewegungsansteuerungsschaltung 20 verschoben werden. Die Drehansteuerungsschaltung 18, die X-Bewegungsansteuerungsschaltung 19 und die Y-Bewegungsansteuerungsschaltung 20 werden durch eine Tisch-Steuer-/Regeleinheit 21 gesteuert/geregelt, welche wiederum durch die Steuer-/Regeleinheit 15 gesteuert/geregelt wird.
  • Mit der Steuer-/Regeleinheit 15 sind manuelle Bedienmittel 22 wie eine Tastatur und ein Zeigergerät verbunden. Eine Mehrzahl von Bildspeichern 2323n sind mit der Steuer-/Regeleinheit 15 verbunden. In dem Bildspeicher 7 gespeicherte Bilder werden in geeigneter Weise in die Bildspeicher 23a bis 23n gelesen und dort unter Steuerung der Steuer-/Regeleinheit 15 gespeichert.
  • Informationen betreffend die Winkelposition des Drehprobentischs 16 beim Erfassen von Bildern, die X- und Y-Koordinaten des X-Y-Verschiebungstischs 17 und die Winkelposition von durch die Abtastdrehschaltung 13 gedrehten Bildern werden von der Steuer-/Regeleinheit 15 an die Bildspeicher 23a23n gesendet, ebenso wie auch die Bildsignale, und werden als Positionsinformation über die Probe gespeichert. Als nächstes wird die Arbeitsweise der insoweit beschriebenen Struktur beschrieben.
  • Bei der Betrachtung eines Sekundärelektronenbildes bedient der Bediener die manuellen Bedienmittel 22, um die Vergrößerung auf einen gewünschten Wert einzustellen. Die Steuer-/Regeleinheit 15 steuert die X-Richtungsabtastsignal-Erzeugungsschaltung 12 und die Y-Richtungsabtastsignal-Erzeugungsschaltung 14 nach Maßgabe der eingestellten Vergrößerung, um zu bewirken, dass die in Abtastschaltungen X- und Y-Abtastsignale nach Maßgabe der Vergrößerung erzeugen.
  • Die durch die X-Richtungsabtastsignal-Erzeugungsschaltung 12 bzw. die Y-Richtungsabtastsignal-Erzeugungsschaltung 14 produzierten X- und Y-Abtastsignale werden an die Abtastdrehschaltung 13 gesendet. Nach Maßgabe der von der Steuer-/Regeleinheit 15 gesendeten Winkelposition Θ und der zuvor erwähnten X- und Y-Abtastsignale erzeugt diese Abtastdrehschaltung 13 Ablenkungssignale H (= X cos Θ + Y sin Θ) und V (= X cos Θ – Y sin Θ), welche den Ablenkungsspulen 3 bzw. 4 zuzuführen sind. Die erzeugten Signale werden den Ablenkungsspulen 3 bzw. 4 unter Verwendung der Ansteuerungsschaltungen 10 bzw. 11 zugeführt.
  • Wenn die zuvor erwähnten Abtastsignale den Ablenkungsspulen zugeführt werden, so tastet der Elektronenstrahl EB in zwei Dimensionen innerhalb eines gewünschten Bereichs auf der Probe 2 ab. Das Auftreffen des Elektronenstrahls EB auf der Probe 2 erzeugt Sekundärelektronen, welche durch den Sekundärelektronendetektor 5 detektiert werden. Das Ausgangssignal von dem Detektor 5 wird durch den A/D-Wandler 6 in ein digitales Signal umgewandelt und in Synchronisation mit dem Abtasten des Elektronenstrahls in dem Bildspeicher 7 gespeichert. Die in dem Bildspeicher 7 gespeicherten Signale werden ausgelesen und über die GUI 8 der CRT 9 zugeführt. Dementsprechend wird ein Sekundärelektronenbild der Probe auf der CRT 9 angezeigt.
  • Wenn die Probe 2 während der Betrachtung des Bildes mechanisch gedreht wird, so bedient der Bediener manuell die manuellen Bedienmittel 22, um Anweisungen bezüglich des Betrags der Drehung usw. zu geben. In Antwort auf die Anweisungen steuert/regelt die Steuer-/Regeleinheit 15 die Drehansteuerungsschaltung 18 über die Tisch-Steuer-/Regeleinheit 21, um den Drehprobentisch 16 um einen gegebenen Winkel in eine gewünschte Richtung zu drehen. Als Ergebnis dieser Operationen ist die Probe mechanisch gedreht und eine Betrachtung des Bildes wird ausgeführt.
  • Wird die Probe mechanisch in X- und Y-Richtung verschoben, so bedient der Bediener manuell die manuellen Bedienmittel 22, um Anweisungen zum Betrag der Bewegungen in X- und Y-Richtung zu geben. In Reaktion auf diese Anweisungen, steuert/regelt die Steuer-/Regeleinheit 15 die X-Bewegungsansteuerungsschaltung 19 und die Y-Bewegungsansteuerungsschaltung 20 über die Tisch-Steuer-/Regeleinheit 21 und verursacht somit eine Bewegung des X-Y-Verschiebungstischs 17 um gegebene Distanzen und in gegebene Richtungen. Im Ergebnis dieser Operationen wird die Probe 2 mechanisch bewegt und der Bediener führt eine Betrachtung des Bildes aus.
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in welchem ein Bild der Probe 2 elektrisch gedreht und eine Betrachtung durchgeführt wird. Als erstes bedient der Bediener manuell die manuellen Bedienmittel 22, um Anweisungen zum elektrischen Betrag der Drehung Θ des Bildes zu geben. In Antwort auf die Anweisungen sendet die Steuer-/Regeleinheit 15 eine Information über den elektrischen Betrag der Drehung Θ an die Abtastdrehschaltung 13, welche wiederum das X-Ablenkungssignal H und das Y-Ablenkungssignal V nach Maßgabe des Betrags der Drehung Θ erzeugt.
  • Da dieses X-Ablenkungssignal H und dieses Y-Ablenkungssignal V über die Ablenkungsansteuerungsschaltungen 10 bzw. 11 der X-Ablenkungsspule 3 bzw. der Y-Ablenkungsspule 4 zugeführt werden, wird die Richtung der zweidimensionalen Abtastung des Elektronenstrahls EB auf der Probe 2 um Θ gedreht. Im Ergebnis kann der Bediener auf der CRT 9 das Bild betrachten, welches um Θ gedreht worden ist.
  • Als nächstes wird ein Betrieb zum Suchen nach einem gewünschten Sichtfeld beschrieben. In dem Suchmodus des Betriebs werden zuvor Bilder mit geringer Vergrößerung von einer Mehrzahl von Gebieten auf der Probe erhalten. Dabei wird die Probe 2 in X- und Y-Richtung verschoben. Falls nötig, wird die Probe 2 mechanisch gedreht oder das Probenbild wird durch eine Abtastdrehung gedreht.
  • Jedes Mal, wenn aus den verschiedenen Gebieten Bildsignale abgeleitet werden, werden die Signale unter Steuerung der Steuer-/Regeleinheit 15 von dem Bildspeicher 7 an einige der Bildspeicher 23a23n gesendet und in diesen Speichern gespeichert. Wenn Bilder in den Bildspeichern 23a23n gespeichert werden, so werden die X- und Y-Koordinaten der Probe entsprechend der geringen Vergrößerungen, bei welchen die Bilder aufgenommen wurden, zusammen mit den Bildern gespeichert. Werden die Bilder gedreht, so werden gleichzeitig ihre Winkelpositionen und Richtungen gespeichert.
  • Beispielsweise sind innerhalb der in 2 gezeigten Probe 2 vier rechteckförmige Gebiete R1–R4, gezeigt durch gestrichelte Linien, vorhanden. Der Elektronenstrahl tastet über diese vier Gebiete R1–R4. Die resultierenden Signale werden durch den Detektor 5 detektiert. Das Ausgangssignal vom Detektor 5 wird den Bildspeichern 23a23d zugeführt und darin gespeichert. Dabei werden X- und Y-Koordinaten eines jeden Gebiets (z.B. die Koordinaten der jeweiligen Zentrumsposition C1–C4 der Gebiete (jeweils in den Bildspeichern 23a23d gespeichert.
  • In dem Suchmodus werden die in den Bildspeichern 23a23d gespeicherten Bildsignale unter Steuerung der Steuer-/Regeleinheit 15 über die GUI 8 ausgelesen und der CRT 9 zugeführt. Die auf den vier Bildsignalen basierenden Probenbilder werden auf separaten Bereichen auf der CRT 9 angezeigt. 3 zeigt ein Beispiel der Anzeige, bei welcher Probenbilder D1–D4 niedriger Vergrößerung auf Grundlage der vier Bildsignale um die rechte untere Ecke des Sichtschirms der CRT 9 angezeigt werden.
  • Ein Auswahlbild-Anzeigebereich D0 ist in der Nähe der rechten oberen Ecke des Anzeigeschirms der CRT 9 gebildet. Ein ausgewähltes Bild niedriger Vergrößerung, welches in diesem Auswahlbild-Anzeigebereich D0 angezeigt ist, wird aus den vier Probenbildern D1–D4 ausgewählt. Bei der Durchführung dieser Auswahl bewegt der Bediener unter Verwendung einer in den manuellen Bedienmitteln enthaltenen Maus den Cursor in ein Gebiet, in welchem ein Bild (ein beliebiges der Probenbilder D1–D4) angezeigt wird, welches er oder sie auswählen möchte. Per Drag-And-Drop bewegt der Bediener dann das ausgewählte Probenbild in den Auswahlbild-Anzeigebereich D0, so dass das ausgewählte Bild in dem Bereich D0 angezeigt wird. Ferner kann das ausgewählte Probenbild in dem Auswahlbild-Anzeigebereich D0 angezeigt werden, indem der Cursor in das Gebiet bewegt wird, in welchem sich das Probenbild, das der Bediener auswählen möchte, befindet, und einen Doppelklick an der Maus ausführt.
  • Im Ergebnis der oben beschriebenen Vorgänge wird das ausgewählte Probenbild in dem Auswahlbild-Anzeigebereich D0 angezeigt. Zur selben Zeit liest die Steuer-/Regeleinheit 15 eine das ausgewählte Probenbild betreffende Positionsinformation aus dem Bildspeicher (irgendeinem der 23a23n), in welchem das ausgewählte Bild gespeichert ist. wenn beispielsweise das ausgewählte Probenbild D2 ist, so werden aus dem Bildspeicher 23b die Koordinaten der Zentrumsposition C2 des Probengebiets R2 gelesen.
  • Die Steuer-/Regeleinheit 15 steuert die Tisch-Steuer-/Regeleinheit 21 nach Maßgabe der gelesenen Koordinaten und betreibt den X-Y-Verschiebungstisch 17 mittels der X-Bewegungsansteuerungsschaltung 19 und der Y-Bewegungsansteuerungsschaltung 20. Der Tisch wird auf eine solche Weise bewegt, dass die Position C2 der Probe 2 auf der optischen Achse des Elektronenstrahls angeordnet wird.
  • Werden die vier Probenbilder D1–D4 durch den Drehprobentisch 16 gedreht oder werden die vier Probenbilder durch die Abtastdrehschaltung 13 gedreht, wenn die Probe in X- und Y-Richtung verschoben wird, so werden Winkelpositionen in den Bildspeichern 23a23h als Positionsinformation über die Probe zusammen mit der X- und Y-Koordinate der Probe gespeichert. Wird ein Probenbild ausgewählt, so wird eine Information über die Drehung zusammen mit den X- und Y-Koordinaten ausgelesen. Nach Maßgabe der Information über die Drehung betreibt die Drehansteuerungsschaltung 18 den Drehprobentisch 16 derart, dass die Probe 2 auf das selbe Sichtfeld (d.h. den selben Betrachtungszustand) eingestellt wird wie bei der Aufnahme eines Bildsignals des ausgewählten Probenbildes.
  • Nachdem ein Gebiet, welches der Bediener als ein vergrößertes Bild anzeigen möchte, in dem Auswahlbild-Anzeigebereich D0 angezeigt ist, wird auf Grundlage des in dem Bereich D0 angezeigten Bildes eine Betrachtungsposition auf dem vergrößerten Bild gewählt. Die Auswahl dieses vergrößerten Bildes wird beispielsweise dadurch getroffen, dass der Cursor zu einer gewünschten Position innerhalb des in dem Gebiet D0 angezeigten Bildes bewegt wird und an dieser Stelle ein Klick an der Maus ausgeführt wird. Als Ergebnis dieser Vorgänge steuert die Steuer-/Regeleinheit 15 die Tisch-Steuer-/Regeleinheit 21 derart, dass die ausgewählte Position auf der Probe in die optische Achse des Elektronenstrahls gebracht wird.
  • Gleichzeitig mit der Steuerung der Probenposition steuert die Steuer-/Regeleinheit 15 die X-Richtungsabtastungssignal-Erzeugungsschaltung 12 und die Y-Richtungsabtastungssignal-Erzeugungsschaltung 14 nach Maßgabe der Vergrößerung des vergrößerten Bildes, welches durch die Bedienung der manuellen Bedienmittel 22 eingestellt ist. Im Ergebnis wird das vergrößerte Bild des ausgewählten Probenabschnitts im Hauptbereich des Sichtschirms der CRT 9 angezeigt.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Anzeige des vergrößerten Bildes. Der Auswahlbild-Anzeigebereich D0 ist nahe der rechten oberen Ecke des Sichtschirms der CRT 9 angezeigt. Wenn der Bediener einen beliebigen Punkt innerhalb des in diesem Bereich D0 angezeigten Probenbilds festlegt, so wird auf dem Sichtschirm der CRT 9 um den festgelegten Punkt herum ein vergrößertes Bild bei der festgelegten Vergrößerung angezeigt. Innerhalb des Bildes geringer Vergrößerung in dem Bereich D0 wird gleichzeitig ein Rahmen 30 in einem dem vergrößerten Bild entsprechenden Bereich angezeigt. Dies ermöglicht es dem Bediener, die Position der momentan betrachteten vergrößerten Ansicht zu erkennen. Die Vergrößerung des vergrößerten Bildes wird um die linke untere Ecke des Anzeigeschirms auf der CRT angezeigt.
  • Wenngleich eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt. Wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform beispielsweise der Bediener einen beliebigen Punkt innerhalb des in dem Bereich D0 angezeigten Probenbildes angibt, so wird der Probentisch in einer solchen Weise bewegt, dass die angegebene Position auf der Probe auf die optische Achse des Elektronenstrahls gebracht wird. Alternativ kann ein vergrößertes Bild bei der angegebenen Vergrößerung auf dem Sichtschirm der CRT 9 angezeigt werden, indem der Elektronenstrahl lediglich abgelenkt wird und der Elektronenstrahl über die angegebene Probenposition nach Maßgabe der angegebenen Vergrößerung abtasten gelassen wird, ohne den Probentisch zu bewegen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Abtastelektronenmikroskop als Beispiel herangezogen. Die Erfindung ist auch auf ein Instrument anwendbar, in welchem ein Ionenstrahl abtastet, um ein abgetastetes Bild einer Probe zu erhalten. Anders als bei der oben beschriebenen Ausführungsform, in welcher Sekundärelektronen detektiert werden, können ferner auch reflektierte Elektronen detektiert werden.
  • Wie insoweit beschrieben wurde, werden in Ausführungsformen der Erfindung Bildsignale unterschiedlicher Sichtfelder einer Probe in einem Speicher zusammen mit einer Information über deren Positionen auf der Probe gespeichert. Eine Mehrzahl von Probenbildern werden gleichzeitig nach Maßgabe gespeicherter Bildsignale der Mehrzahl von Sichtfeldern angezeigt. Der Bediener wählt ein gewünschtes Bild aus den angezeigten Probenbildern aus. Die Probe wird automatisch in die dem ausgewählten Probenbild entsprechende Probenposition bewegt. Der Bediener kann somit auf einfache Weise die Suche nach Sichtfeldern ausführen.

Claims (8)

  1. Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl, welches aufweist: einen Probentisch (16, 17), der zu einer Bewegung in X- und in Y-Richtung in der Lage ist, ein Ladungsteilchenstrahl-Anstrahlmittel zum Anstrahlen einer auf dem Probentisch gehaltenen Probe (2) mit einem Ladungsteilchenstrahl (EB), ein Abtastmittel (3, 4), um den Ladungsteilchenstrahl in zwei Dimensionen über die Probe abtasten zu lassen, einen Detektor (5) zum Detektieren von Signalen, die von der Probe herrühren, sowie ein Steuer/Regelmittel (8, 15) zum Anzeigen eines abgetasteten Bildes der Probe in Antwort auf ein Ausgabesignal von dem Detektor, wobei das Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: ein Speichermittel (7, 23a–n), welches dafür eingerichtet ist, Bildsignale verschiedener Sichtfelder der Probe zusammen mit sich auf die Sichtfelder der Probe beziehender Positionsinformation zu speichern; ein Mittel (9), welches dafür eingerichtet ist, in Antwort auf die gespeicherten Bildsignale der Mehrzahl von Sichtfeldern eine Mehrzahl von Probenbildern (D1–4) gleichzeitig anzuzeigen; ein Auswahlmittel (22), welches es einem erlaubt, ein gewünschtes Bild der Mehrzahl angezeigter Probenbilder auszuwählen; und Bewegungsmittel (16, 17, 18, 19, 20, 21), welche dafür eingerichtet sind, die Probe in Antwort auf die gespeicherte Positionsinformation in eine dem gewählten Probenbild entsprechende Position zu bewegen.
  2. Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl nach Anspruch 1, in welchem ein vergrößertes Bild an einer gewünschten Position angezeigt wird, wenn eine Bedienperson die gewünschte Position innerhalb eines gewählten Probenbildes angibt.
  3. Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl nach Anspruch 1, in welchem der Probentisch (16, 17) oder eine Richtung des zweidimensionalen Abtastens des Ladungsteilchenstrahls (EB) drehbar ist, und in welchem im Speicher (7, 23a–n) gespeicherte Positionsinformation über Probenpositionen gemeinsam mit Bildsignalen Information über eine Drehung enthält.
  4. Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl nach Anspruch 1, in welchem dann, wenn eine Bedienperson ein gewünschtes Probenbild aus den angezeigten Probenbildern (D1–4) auswählt, das gewählte Probenbild in einem anderen Bereich (D0) auf dem Bildschirm (9) angezeigt wird.
  5. Verfahren zum Betrachten eines Bildes einer Probe (2) mit einem Abtastinstrument mit Ladungsteilchenstrahl, welches aufweist: einen Probentisch (16, 17), der zu einer Bewegung in X- und in Y-Richtung in der Lage ist, ein Ladungsteilchenstrahl-Anstrahlmittel zum Anstrahlen einer auf dem Probentisch gehaltenen Probe mit einem Ladungsteilchenstrahl (EB), ein Abtastmittel (3, 4), um den Ladungsteilchenstrahl in zwei Dimensionen über die Probe abtasten zu lassen, einen Detektor (5) zum Detektieren von Signalen, die von der Probe herrühren, sowie ein Steuer/Regelmittel (8, 15) zum Anzeigen eines abgetasteten Bildes der Probe in Antwort auf ein Ausgabesignal von dem Detektor, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: Speichern einer Mehrzahl von Bildsignalen von verschiedenen Sichtfeldern der Probe zusammen mit Positionsinformation über Positionen der Sichtfelder der Probe in einem Speicher (7, 23a–n); gleichzeitiges Anzeigen einer Mehrzahl von Probenbildern (D1–4) entsprechend der gespeicherten Bildsignale der Sichtfelder; Auffordern einer Bedienperson, ein gewünschtes Bild der angezeigten Mehrzahl von Probenbildern auszuwählen; und automatisches Bewegen der Probe in eine dem gewählten Probenbild entsprechende Probenposition.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, welches ferner den Schritt umfasst, es einer Bedienperson zu erlauben, eine gewünschte Position innerhalb des gewählten Probenbildes (D1–4) zu bestimmen, um somit ein vergrößertes Bild der gewünschten Position anzuzeigen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, in welchem der Probentisch (16, 17) oder eine Richtung des zweidimensionalen Abtastens des Ladungsteilchenstrahls (EB) drehbar ist, und in welchem in einem Speicher (7, 23a–n) gespeicherte Positionsinformation über Probenpositionen gemeinsam mit Bildsignalen Information über eine Drehung enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, in welchem dann wenn eine Bedienperson ein gewünschtes Probenbild von angezeigten Probenbildern (D1–4) auswählt, das gewählte Probenbild in einem anderen Bereich (D0) auf dem Bildschirm (9) angezeigt wird.
DE60015859T 1999-06-14 2000-06-13 Raster-Ladungsträgerstrahlgerät und Verfahren zur Beobachtung von Probenbildern mittels einem solchen Gerät Expired - Lifetime DE60015859T2 (de)

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JP16673199 1999-06-14
JP11166731A JP2000357481A (ja) 1999-06-14 1999-06-14 走査型荷電粒子ビーム装置における試料像観察方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60015859D1 DE60015859D1 (de) 2004-12-23
DE60015859T2 true DE60015859T2 (de) 2005-12-01

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