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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenringträger mit
einem Kühlhohlraum
zur Verwendung in Verbrennungsmotoren, etc.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
wird auf DE-A-39 27 509 und EP-A-0,877,160 hingewiesen.
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12 der
vorliegenden Anmeldung zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen
Kolbens, der in einem Verbrennungsmotor (einer Brennkraftmaschine) verwendet
wird. Unter Bezugnahme auf 12 bezeichnet
Bezugszeichen 1 einen beispielsweise durch Gießen einer
Aluminiumlegierung als Rohmaterial gebildeten Kolbenkörper. Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine in dem Kolbenkörper 1 gebildete
Kolbenbolzenbohrung. Eine Mehrzahl von Kolbenringnuten 3, 4 und 5 sind
in einer äußeren Umfangsfläche des
Kolbenkörpers 1 gebildet.
Kolbenringe, die über eine
innere Umfangsfläche
eines Zylinders gleiten, sind in die Kolbenringnuten 3, 4 bzw. 5 eingebracht, obgleich
sie nicht gezeigt sind. Insbesondere sind die in die Kolbenringnuten 3 und 4 auf
der Seite nahe zu einer oberen Fläche 6 auf der Brennkammerseite
positioniert und dienen zum Abdichten von Gas und zum Abführen von
Wärme.
Der in der verbleibenden Kolbenringnut 5 eingebrachte Kolbenring
dient als Ölring
zur Steuerung der Schmierung.
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Die
Kolbenringnut 3, die am nahesten zu der oberen Fläche 6 ist,
wird insbesondere benötigt,
um einen Verschleißwiderstand
bei hohen Temperaturen zu besitzen. In einem Spalt verbleibendes
Verbrennungsgas, das zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Kolbens und der inneren Umfangsfläche des Zylinders in einer
Position näher
zu der Brennkammerseite als der in der Kolbenringnut 3 eingebrachte
Kolbenring verbleibt, wird als Abgas ausgestoßen, ohne verbrannt zu werden.
Zum Zwecke des Reinigens des Abgases ist es wünschenswert, dass ein Abstand
a zwischen einer oberen Fläche 6 und
der Kolbenringnut 3 so gering wie möglich ist. Allerdings würde eine
Verminderung des Abstands a eine Gefahr des Erhöhens einer Temperatur an der
Kolbenringnut 3 erhöhen
und eine Gasleckage aufgrund erhöhten
Verschleißes
verursachen. Bei dem in 12 gezeigten
Kolben sind daher die zwei Kolbenringnuten 3 und 4,
die näher
zu der oberen Fläche 6 sind,
in einem Kolbenringträger 7 ausgeformt,
der auch als Träger
bezeichnet wird, der getrennt von dem Kolbenkörper 1 aus Niresist-Gußeisen hergestellt
ist. Der Kolbenringträger 7 wird
in den Kolbenkörper 1 gleichzeitig
gegossen, wenn der Kolbenkörper 1 gegossen
wird.
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Ferner
ist zum Kühlen
der Kolbenringnuten 3, 4 und 5 gegenüber Verbrennungswärme etc.
ein ringförmiger
Kühlhohlraum 8 auf
der Innenseite der Kolbenringnuten 3, 4 und 5 gebildet,
der ermöglicht, dass Öl durch
diesen zum Kühlen
fließt.
Wie in der japanischen geprüften
Gebrauchsmusteranmeldungsschrift Nr. 58–52346 beispielsweise offenbart,
wurde der Kühlhohlraum 8 herkömmlich unter
Einsatz eines Salzkerns gebildet, wenn der Kolbenkörper 1 gegossen
wird. Nach dem Gießen
des Kolbenkörpers 1 wird
der Salzkern mit Wasser gelöst
und beseitigt.
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In
dem Falle des Bildens des Kühlhohlraumes 8 unter
Einsatz des Salzkerns gibt es allerdings eine Begrenzung beim Vermindern
eines Abstands b zwischen dem Kühlhohlraum 8 und
den Kolbenringnuten 3, 4. Andererseits sollte
der Abstand b auf einen geringeren Wert im Hinblick auf ein Verbessern einer
Kühlwirkung
der Kolbenringnuten 3 und 4 eingestellt werden.
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Vor
diesem Hintergrund schlägt
beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5–240347
vor, einen Kühlhohlraum
durch Verbinden eines ringförmigen
Teils (Formlings), der von einem Kolbenkörper und einem Ringträgerkörper getrennt
ist, mit der inneren Umfangsseite des Ringträgerkörpers derart zu bilden, dass
der Kühlhohlraum
näher zu
den Kolbenringnuten positioniert ist. Ein durch Verbinden des Ringträgerkörpers und
des Formlings erhaltener Kolbenringträger wird in den Kolbenkörper gleichzeitig
mit dem Gießen
des Kolbenkörpers
eingegossen. Ferner ist bei dem in der oben genannten Veröffentlichung
offenbarten Kolbenringträger
der Formling in der Form einer Metallplatte aus rostfreiem Stahl
und besitzt einen im wesentlichen kanalförmigen Querschnitt. Der Formling
ist auf einen zapfenförmigen
Abschnitt gesetzt, der in einer inneren Umfangsfläche des
Ringträgerkörpers gebildet
ist, und ist mit dem Ringträgerkörper durch
Bogenschweißen,
etc. verbunden. Zusätzlich
ist der Ringträgerkörper aus
Niresist-Gußeisen
oder dergleichen hergestellt.
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Allerdings
besitzt der in der oben genannten japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5.240347 offenbarte Ringträgerkörper ein
Problem dahingehend, dass die Verbindungsstelle zwischen dem Ringträgerkörper und
dem Formling nicht zuverlässig
ist. Wenn ein Bogenschweißen
als Verbindungsmittel eingesetzt wird, neigen insbesondere Schweißdefekte
wie Blaslöcher
dazu, in einem Verbindungsabschnitt aufzutreten. Ebenso ist es schwierig,
den Formling mit einem im wesentlichen kanalförmigen Querschnitt auf den
zapfenförmigen Abschnitt
zu setzen, der in der inneren Umfangsfläche des Ringträgerkörpers gebildet
ist. Ferner muss in dem Fall, in welchem der Kolbenkörper aus
einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, der Kolbenringträger mit
einem Aluminium-basierten Material beschichtet werden, bevor der
Kolbenringträger
in den Kolbenkörper
eingegossen wird, und zwar aufgrund der schlechten Verträglichkeit
des Kolbenkörpers
in dem Eingießschritt
mit dem aus Niresist-Gußeisen hergestellten
Ringträgerkörper und
dem Formling in der Form einer Metallplatte aus rostfreiem Stahl,
die in der oben genannten Veröffentlichung
offenbart sind. Allerdings kann ein ausreichendes Niveau der Verbindungsfestigkeit
selbst mit einer solchen Beschichtung nicht erzielt werden, und
der zusätzliche Beschichtungsschritt
erhöht
die Produktionskosten.
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Im
Hinblick auf das Lösen
der oben genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kolbenringträger
mit einem Kühlhohlraum
und ein Verfahren zum Herstellen des Kolbenringträgers bereitzustellen,
die eine Wirkung zum Kühlen
der Kolbenringe verbessern können
und die Herstellbarkeit und Zuverlässigkeit verbessern können.
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Gemäß der Erfindung
wird in einer Zielrichtung ein Kolbenringträger mit einem Kühlhohlraum zum
Gießen
in einen Kolbenkörper
und zum Aufnehmen eines Kolbenrings bereitgestellt, wobei der Kolbenringträger einen
ringförmigen
Ringträgerkörper aus
einem Metallbasierten, gesinterten Material zum Aufnehmen des Kolbenringes
und ein ringförmiges, hohlraumbildendes
Element aus einem röhrenförmigen Material,
das mit dem inneren Umfang des Ringträgerkörpers verbunden ist, aufweist,
wobei der Ringträgerkörper aus
einem Material ist, das beim Sintern kontrahierbar ist, um den Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element durch eine Sinterpassverbindung zu
verbinden, wobei der Kühlhohlraum
durch den umschlossenen Hohlraum in dem hohlraumbildenden Element
vorgesehen ist, und eine innere Umfangsfläche des Kolbenringträgers und
eine äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements sind jeweils in der form einer zylindrischen
Fläche,
und die innere Umfangsfläche des
Kolbenringträgers
und die äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements sind ohne Spalt dazwischen verbunden.
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Mit
diesen Merkmalen kann, da der Kühlhohlraum
durch Verbinden des Ringträgerkörpers, der
den an dem Kolbenringträger
angebrachten Kolbenring aufnimmt, und des hohlraumbildenden Elements
gebildet ist, der Kühlhohlraum
näher zu
dem Kolbenring positioniert werden, und die Kühlwirkung kann verbessert werden.
Da das hohlraumbildende Element durch das röhrenförmige Material aufgebaut ist
und der Kühlhohlraum
durch den umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element gebildet ist,
wird ebenso verhindert, dass ein Material des Kolbenkörpers während eines
Gießschritts
des Kolbenkörpers
in den Kühlhohlraum
in dem hohlraumbildenden Element eintritt. Da ferner der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element, das seitens des inneren Umfangs des
ersteren angebracht ist, miteinander unter Einsatz eines solchen
Phänomens
verbunden sind, dass der Ringträgerkörper beim
Sintern kontrahiert wird, kann das hohlraumbildende Element leicht
mit dem Ringträgerkörper in
einem positiver verbundenen Zustands zwischen dem Ringträgerkörper und
dem hohlraumbildenden Element verbunden werden. Darüber hinaus
kann eine Gestalt des Ringträgerkörpers, der
aus einem Metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist,
mit vergleichsweise hoher Flexibilität verwirklicht werden, und
es kann ein gewünschtes
Material aus einem vergleichsweise breiten Bereich ausgewählt werden. Es
ist daher möglich,
ein Material auszuwählen,
das hinsichtlich des Verschleißwiderstands
bei hohen Temperaturen überlegen
ist und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, der
nahe zu demjenigen des Materials des Kolbenkörpers ist. Zusätzlich kann
die Kompatibilität
des Kolbenringträgers
mit dem Kolbenkörper
in den Eingießschritt
leicht durch Infiltration, etc. verbessert werden.
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Bei
dem obigen Kolbenringträger
mit dem Kühlhohlraum
sind der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element bevorzugt miteinander durch Löten verbunden.
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Mit
diesem Merkmal sind der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element miteinander mit höherer Zuverlässigkeit
verbunden.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Kolbenringträger mit
einem Kühlhohlraum
zum Eingießen
in einen Kolbenkörper
und mit welchem ein Kolbenring verbunden ist, bereitgestellt, wobei
der Kolbenringträger
einen ringförmigen
Trägerkörper aus
einem Metallbasierten, gesinterten Material zum Aufnehmen des Kolbenrings
und ein ringförmiges
hohlraumbildendes Element aus einem röhrenförmigen Material, das mit dem
inneren Umfang des Ringträgerkörpers verbunden
ist, aufweist, wobei eine gelötete
Verbindung zwischen dem Ringträgerkörper und
dem hohlraumbildenden Element vorgesehen ist und der Kühlhohlraum
ein umschlossener Raum in dem hohlraumbildenden Element ist, wobei
eine innere Umfangsfläche
des Kolbenringträgers
und eine äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements jeweils in der Form einer zylindrischen
Fläche
sind, und die innere Umfangsfläche
des Kolbenringträgers
und die äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements sind ohne Spalt dazwischen verbunden.
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Mit
diesen Merkmalen kann, da der Kühlhohlraum
durch Verbinden des Ringträgerkörpers, der
den an dem Kolbenringträger
angebrachten Kolbenring aufnimmt, und des hohlraumbildenden Elements
gebildet ist, der Kühlhohlraum
näher zu
dem Kolbenring positioniert werden und die Kühlwirkung kann verbessert werden.
Da das hohlraumbildende Element durch das röhrenförmige Material aufgebaut ist
und der Kühlhohlraum
durch den umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element gebildet ist,
kann ebenso verhindert werden, dass das Material des Kolbenkörpers während eines
Gießschritts des
Kolbenkörper
in das hohlraumbildende Element eindringt. Da ferner der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element miteinander durch Löten verbunden sind, können sie
beispielsweise gleichzeitig mit dem Sintern verlötet werden, und das hohlraumbildende
Element kann leicht mit dem Ringträgerkörper in einem positiv verbundenen
Zustand zwischen dem Ringträgerkörper und
dem hohlraumbildenden Element zusammengesetzt werden. Darüber hinaus
kann eine Gestalt des aus dem metallbasierten, gesinterten Material
hergestellten Ringträgerkörpers mit
vergleichsweise hoher Flexibilität
verwirklicht werden, und ein gewünschtes
Material kann aus einem vergleichsweise breiten Bereich ausgewählt werden.
Es ist daher möglich,
ein Material auszuwählen,
das im Hinblick auf den Verschleißwiderstand bei hohen Temperaturen überlegen
ist und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, der
nahe zu demjenigen des Materials des Kolbenkörpers ist. Zusätzlich kann
die Kompatibilität
des Kolbenringträgers
mit dem Kolbenkörper
in dem Eingießschritt leicht
durch Infiltration, etc. verbessert werden.
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Bei
dem obigen Kolbenringträger
mit dem Kühlhohlraum
ist ein Lötmaterial
für das
Löten bevorzugt
ein Kupfer-Nickel-Manganbasiertes Lötmaterial.
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Mit
diesem Merkmal wird beispielsweise verhindert, dass das geschmolzene
Lötmaterial
in das metallbasierte, gesinterte Material eindringt, und es kann
ein zufriedenstellendes Löten
erzielt werden.
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Bei
dem obigen Kolbenringträger
mit dem Kühlhohlraum
besitzen verbundene Bereiche des Ringträgerkörpers und des hohlraumbildenden
Elements eine Oberflächenrauhigkeit
im Bereich von 0,5 – 100 μm, bevorzugt
1 – 20 μm.
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Der
obige Oberflächenrauhigkeitsbereich
ist im Hinblick auf die Verbindungspassung und Verbindungsfestigkeit
bevorzugt, insbesondere wenn der Ringträgerkörper aus einem eisenbasierten,
gesinterten Material hergestellt ist.
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Bei
dem obigen Kolbenringträger
mit dem Kühlhohlraum
ist bevorzugt eine verjüngte
Fläche
in einem oberen, inneren Umfangsabschnitt des Ringträgerkörpers derart
vorgesehen, um sich zu der Seite des inneren Umfangs hin zu neigen,
und eine äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements steht nach oben über die verjüngte Oberfläche des
Ringträgerkörpers hervor.
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Mit
diesen Merkmalen kann eine zwischen der verjüngten Oberfläche des
Ringträgerkörpers und
der äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements gebildete Nut zum darin Anordnen des
Lötmaterials
zum Löten
verwendet werden. Ebenso wird beim Löten das geschmolzene Lötmaterial
durch die verjüngte
Oberfläche
zu dem Ringträgerkörper geführt, um
sicher in einen Spalt zwischen dem Ringträgerkörper und dem hohlraumbildenden Element
einzutreten. Zusätzlich
kann verhindert werden, dass das Lötmaterial zu anderen Abschnitten als
den verbundenen Oberflächen
austritt.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen
wird gemäß noch einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen eines Kolbenringträgers
mit einem Kühlhohlraum,
der in einen Kolbenringträger
eingegossen ist und an welchem ein Kolbenring angebracht ist, bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist:
Komprimieren eines Rohmaterialpulvers, das ein Metall als Hauptkomponente
enthält,
um einen pulververdichteten Körper
zu bilden, der ein ringförmiger
Ringträgerkörper wird,
welcher den Kolbenring aufnimmt, welcher an dem Kolbenringträger angebracht
wird; Anbringen eines ringförmigen,
hohlraumbildenden Elements, das aus einem röhrenförmigen Material hergestellt
ist, seitens des inneren Umfangs des pulververdichteten Körpers; Sintern
des pulververdichteten Körpers
zusammen mit dem hohlraumbildenden Element; und Verbinden eines
durch Sintern des pulververdichteten Körpers erhaltenen gesinterten
Körpers
und des hohlraumbildenden Elements basierend auf einer Kontraktion
des pulververdichteten Körpers,
die beim Sintern auftritt, wobei der Kühlhohlraum durch einen umschlossenen
Raum in dem hohlraumbildenden Element gebildet wird.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
werden bevorzugt der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element miteinander während des Sinterschritts verlötet.
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Durch
Verlöten
des Ringträgerkörpers und des
hohlraumbildenden Elements während
des Sinterschritts kann eine Erhöhung
der Anzahl an Herstellungsschritten vermieden werden.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen
wird gemäß noch einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen eines Kolbenringträgers
mit einem Kühlhohlraum,
der in einen Kolbenkörper
eingegossen ist und an welchem ein Kolbenring angebracht ist, bereitgestellt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist:
Komprimieren eines Rohmaterialpulvers, das ein Metall als Hauptkomponente
enthält,
um einen pulververdichteten Körper
zu bilden, der ein ringförmiger
Ringträgerkörper wird,
welcher den Kolbenring aufnimmt, der an dem Kolbenringträger angebracht wird;
Anbringen eines ringförmigen,
hohlraumbildenden Elements, das aus einem röhrenförmigen Material hergestellt
ist, seitens des inneren Umfangs des pulververdichteten Körpers; Sintern
des pulververdichteten Körpers
zusammen mit dem hohlraumbildenden Element; und Verbinden eines
durch Sintern des pulververdichteten Körpers erhaltenen, gesinterten
Körpers
und des hohlraumbildenden Elements miteinander durch Verlöten während des
Sinterschritts, wobei der Kühlhohlraum
durch einen umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element
gebildet wird.
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Durch
Verlöten
des Ringträgerkörpers und des
hohlraumbildenden Elements während
des Sinterns kann eine Erhöhung
der Anzahl an Herstellungsschritten vermieden werden.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
wird bevorzugt ein aus einem pulververdichteten Körper gebildetes
Lötmaterial
als Lötmaterial
für das
Löten verwendet.
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Mit
diesem Merkmal kann ein zufriedenstellendes Löten erzielt werden.
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Bei
dem obigen Verfahren zur Herstellung eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
wird bevorzugt ein Kupfer-Nickel-Mangan-basiertes Lötmaterial
als Lötmaterial
für das
Löten verwendet.
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Mit
diesem Merkmal wird beispielsweise verhindert, dass das geschmolzene
Lötmaterial
in das metallbasierte, gesinterte Material eindringt, und es kann
ein zufriedenstellendes Löten
erzielt werden.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolberingträgers mit
einem Kühlhohlraum
liegt ein Spalt zwischen verbundenen Bereichen des Ringträgerkörpers und
dem hohlraumbildenden Elements, die miteinander verlötet werden,
bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 0,8 mm, bevorzugt 0,05 - 0, 15
mm.
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Der
obige Spaltbereich ist im Hinblick auf die Verbindungspassung und
Verbindungsfestigkeit bevorzugt, insbesondere wenn der Ringträgerkörper aus
einem eisenbasierten, gesinterten Material hergestellt ist.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
liegt die Sintertemperatur bevorzugt im Bereich von 1130 – 1150°C.
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Der
obige Bereich der Sintertemperatur ist ebenso als Verbindungstemperatur
für das
Löten bevorzugt,
insbesondere wenn der Ringträgerkörper aus
einem eisenbasierten, gesinterten Material hergestellt ist.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
ist die Sinteratmosphäre
bevorzugt eine Stickstoff-basierte Atmosphäre.
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Eine
solche Sinteratmosphäre
ist ebenso als Verbindungsatmosphäre für das Löten bevorzugt, insbesondere
wenn der Ringträgerkörper aus
einem eisenbasierten, gesinterten Material hergestellt ist.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
ist ein zum Sintern verwendeter Sinterofen bevorzugt ein kontinuierlicher
Ofen.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
besitzen verbundene Bereiche des Ringträgerkörpers und des hohlraumbildenden
Elements bevorzugt eine Oberflächenrauhigkeit
im Bereich von 0,5 – 100 μm, bevorzugt
1,0 – 20 μm.
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Der
obige Oberflächenrauhigkeitsbereich
ist im Hinblick auf die Verbindungspassung und die Verbindungsfestigkeit
bevorzugt, insbesondere wenn der Ringträgerkörper aus einem eisenbasierten,
gesinterten Material hergestellt ist.
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Bei
dem obigen Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
ist bevorzugt eine verjüngte
Fläche
in einem oberen inneren Umfangsabschnitt des Ringträgerkörpers derart
gebildet, um sich zur Seite des inneren Umfangs zu neigen, und ein
Lötmaterial
wird zwischen der verjüngten
Fläche
und der äußeren Umfangsfläche des hohlraumbildenden
Elements in dem Lötschritt
angeordnet.
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Mit
diesen Merkmalen wird in dem Lötschritt das
geschmolzene Lötmaterial
durch die verjüngte Fläche des
Ringträgerkörpers geführt, um
sicher in den Spalt zwischen dem Ringträgerkörper und dem hohlraumbildenden
Element einzutreten. Zusätzlich kann
verhindert werden, dass das Lötmaterial
zu anderen Abschnitten als den verbundenen Flächen austritt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 Diese
zeigt eine Ausführungsform
dieser Erfindung, den Kolbenringträger und die Querschnittsansicht
des Kolbenkörpers,
der wie in Anspruch 1 gegossen ist.
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2 Diese
ist eine Querschnittsansicht nur oberhalb des Kolbenringträgers.
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3 Diese
ist eine Explosionsansicht nur oberhalb des Kolbenringträgers.
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4 Diese
zeigt eine Ausführungsform
dieser Erfindung, den Kolbenringträger und eine Draufsicht des
Kolbenkörpers
aus Anspruch 2.
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5 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht des Kolbenkörpers aus Anspruch 3.
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6 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht der Verbindung aus Anspruch 4.
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7 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht der Verbindung aus Anspruch 5.
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8 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht der Verbindung aus Anspruch 6.
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9 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht der Verbindung aus Anspruch 7.
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10 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht der Verbindung aus Anspruch 8.
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11 Diese
zeigte eine Ausführungsform dieser
Erfindung, den Kolbenringträger
und eine Querschnittsansicht der Verbindung aus Anspruch 9.
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12 Diese
ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines Kolbens aus dem
Stand der Technik.
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- 11
- Kolbenkörper
- 19,20
- Kolbenringe
- 31
- Kolbenringträger
- 32
- Kühlhohlraum
- 33
- Ringträgerkörper
- 34
- hohlraumbildendes
Element
- 36
- Lötmaterial
zum Löten
- 42
- Lötmaterial
zum Löten
- 51
- verjüngte Fläche
- 52
- Lötmaterial
zum Löten
- c
- Verbindungsschlitz
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Kolbenringträger
mit einem Hohlraum und ein Verfahren zum Herstellen des Kolbenringträgers gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit einer Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird zuerst
eine Beschreibung der Konstruktion eines Kolbenkörpers und eines Kolbenringträgers im
Detail gegeben. Ein Kolben, auf welchen der Kolbenringträger gemäß dieser
Ausführungsform
aufgebracht wird, wird in einem Automobilmotor verwendet. Der Kolben
umfasst hauptsächlich
einen Kolbenkörper 11,
wie in 1 gezeigt. Der Kolbenkörper 11 ist unter
Einsatz eines Aluminiumlegierungsmaterials, z.B. einer Al-Si-basierten
Legierung gegossen und besitzt einen darin definierten Hohlraum 12 und
eine Kolbenbolzenbohrung 13, die mit dem Hohlraum 12 in
Verbindung steht. Ebenso ist eine Vertiefung 15 in einer
oberen Fläche 14 des
Kolbenkörpers 11,
d.h. in einer Endfläche
des Kolbenkörpers 11,
die einer Brennkammer zugewandt ist, gebildet.
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Eine
Mehrzahl ringförmiger
Kolbenringnuten 16, 17 und 18 sind in
einer äußeren Umfangsfläche des
Kolbens gebildet. Kolbenringe 19, 20 und 21,
die über
eine innere Umfangsfläche
eines Zylinders(nicht gezeigt) gleiten, sind in die Kolbenringnuten 16, 17 bzw. 18 eingesetzt.
Die Kolbenringnut 18, die am meisten von der oberen Fläche 14 beabstandet
ist, ist direkt in dem Kolbenkörper 11 gebildet, während die
anderen Kolbenringnuten 16 und 17 in einem Kolbenringträger 31 mit
einem Kühlhohlraum gebildet
sind, der von dem Kolbenkörper 11 getrennt ist.
Der Kolbenringträger 31 wird
integral in den Kolbenkörper 11 während des
Gießens
des Kolbenkörpers 11 gegossen.
Ferner ist eine Kühlhohlraum 32 in dem
Kolbenringträger 31 gebildet,
der es Öl
ermöglicht,
durch diesen zur Kühlung
zu fließen,
und ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) zum Zuführen von Öl von dem Kühlhohlraum 32 ist
in dem Kolbenkörper 11 gebildet.
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Ein
erstes Beispiel des Kolbenringträgers 31 wird
nun unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
Der Kolbenringträger 31 ist
durch Anbringen eines ringförmigen,
hohlraumbildenden Elements 34, das aus einem metallischen,
röhrenförmigen Material
gebildet ist, seitens des inneren Umfangs eines ringförmigen Ringträgerkörpers 33,
der aus einem metallbasierten, gesinterten Material hergestellt
ist, gebildet. Ein in dem Hohlraum bildenden Element 34 gebildeter,
umschlossener Raum definiert den Kühlhohlraum 32. Ferner
ist der Ringträgerkörper 33,
der die Kolbenringnuten 16 und 17 darin besitzt,
aus einem Graphit-ausfällenden,
eisenbasierten, gesinterten Material hergestellt. Als ein Beispiel
der Materialzusammensetzung enthält
das eisenbasierte, gesinterte Material Cr: 0,5 – 5 %, Mn: 0,2 -1 %, S: 0,05 – 1 %, B:
0,05 – 1
%, C: 0,5 – 5
%, Ni: 1 -12 %,
Ti: 0,5 – 5
%, und Cu: 1 – 4
%. Ebenso besitzt es eine solche Struktur, dass eine Matrix hauptsächlich eine
Austenitphase ist, und freies Graphit ausgefällt und in Poren gewachsen.
Zusätzlich ist
die Zusammensetzung des gesinterten Materials derart eingestellt,
dass das Material beim Sintern kontrahiert wird. Um dies zu verwirklichen
wird beispielsweise der Gehalt an Ni erhöht. Andererseits das hohlraumbildende
Element 34 aus Flussstahl, z.B. aus zenitischem rostfreien
Stahl hergestellt.
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Eine
innere Umfangsfläche
des Kolbenringträgers 31 und
eine äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements 34 sind miteinander durch Sinterpassung
und Löten
(wird später
beschrieben) verbunden. Die innere Umfangsfläche des Kolbenringträgers 31 und
die äußere Umfangsfläche des hohlraumbildenden
Elements 34 sind jeweils in der Form einer zylindrischen
Fläche.
Ferner besitzt der Kolbenringträger 31 eine
axiale Länge,
die annähernd
gleich derjenigen des hohlraumbildenden Elements 34 ist.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Kolbenringträgers 31 mit den Kühlhohlraum
und eines Verfahrens zum Herstellen des Kolbens unter Einsatz des
Kolbenringträgers
mit dem Kühlhohlraum
beschrieben. Von dem Ringträgerkörper 33 und dem
hohlraumbildenden Element 34, die gemeinsam den Kolbenringträger 31 bilden,
wird das hohlraumbildende Element 34 beispielsweise durch
Pressen eines röhrförmigen Materials
in ein ringförmiges
Element, das eine äußere Umfangsflächengestalt
besitzt, welche zu der inneren Umfangsflächengestalt des Ringträgerkörpers 33 passt,
erhalten. Beide Enden des röhrenförmigen Materials
werden miteinander in Anlage gebracht und dann verschweißt, während ein
umschlossener Raum in dem hohlraumbildenden Element 34 definiert
wird, um als Kühlhohlraum 32 zu
dienen.
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Der
Ringträgerkörper 33 wird
durch Pulvermetallurgie hergestellt. Zunächst wird ein pulververdichteter
Körper
als Rohling des Ringträgerkörpers 33 aus
einem Rohmaterialpulver gebildet (Pulverdichtungsschritt). Genauer
gesagt wird bei diesem Pulververdichtungsschritt das Rohmaterialpulver
gepresst und komprimiert, und zwar unter Einsatz einer Pulververdichtungspresse,
wodurch der pulververdichtete Körper
gebildet wird. Der Verdichtungsdruck liegt im Bereich von 5 – 7 t/cm2, und das Dichteverhältnis des so gebildeten, pulververdichteten
Körpers ist
im Bereich von 80 – 85
%. In der Phase des Pulverdichtens sind die Kolbenringnuten 16 und 17 noch nicht
in dem Ringträgerkörper 33 gebildet,
und eine äußere Umfangsfläche des
Ringträgerkörpers 33 ist in
der Form einer zylindrischen Fläche,
wie in 2 und 3 gezeigt. Zusätzlich muss
zum späteren Bilden
der Kolbenringnuten 16 und 17 der Ringträgerkörper 33 eine
gewisse Dicke besitzen.
-
Dann
wird das wie oben beschrieben hergestellte hohlraumbildende Element 34 seitens
des inneren Umfangs des Ringträgerkörpers 33,
der durch den pulververdichteten Körper gebildet ist, eingesetzt und
der Ringträgerkörper 33 wird
zusammen mit dem hohlraumbildenden Element in einem Sinterofen erwärmt und
gesintert (Sinterschritt). Die Temperatur in dem Sinterschritt liegt
im Bereich von 1120 -1150°C, und die
Sinterzeit liegt im Bereich von 30 Minuten bis 1 Stunde. Ferner
wird denaturiertes Gas eines Naturgases oder N2-H2 oder Amoniak-zerlegtes Gas als Atmosphärengas zum
Bilden einer Endothermen Reduktionsatmosphäre verwendet.
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Während des
Sinterschritts wird der Ringträgerkörper 33 kontrahiert.
Andererseits durchläuft
das aus rostfreiem Stahl hergestellte, hohlraumbildende Element 34 eine
geringere Abmessungsveränderung als
der Ringträgerkörper 33.
Dementsprechend wird der Ringträgerkörper 33 in
engen Druckkontakt mit dem hohlraumbildenden Element 34 gebracht,
woraufhin der Ringträgerkörper 33 und
das hohlraumbildende Element 34 miteinander verbunden sind.
Dies wird als Sinterpassung bezeichnet.
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Ferner
können
in dem Sinterschritt der Ringträgerkörper 33 und
das hohlraumbildende Element 34 zusätzlich verlötet werden (Lötschritt).
Für das
Löten sind
Ausschnitte 35 in einer oberen, inneren Umfangsfläche des
Ringträgerkörpers 33 in
verschiedenen Positionen gebildet, und tablettenförmige Lötmaterialien 36 werden
in den Ausschnitten 35 in dem Pulververdichtungsschritt
platziert. Das Lötmaterial 36 ist
ein Kupfer-basiertes Material. Als Beispiel der Materialzusammensetzung
enthält
das Lötmaterial Mn:
12,3 -17,0 %, Ni:
29,3 – 41,3
%, Fe: 0,21 – 21,5 %,
B: 0 – 1,47
%, Si: 0 – 2,00
%, C: 0,02 – 0,43
%, O2: 0,44 – 2,1 %, und der Rest: Cu.
Durch Ausführen
des Sinterschritts in einem Zustand, in welchem die Lötmaterialien 36 in
den Ausschnitten 35 platziert sind, werden die Lötmaterialien 36 unter
der beim Sintern erzeugten Wärme
geschmolzen, und das geschmolzene Lötmaterial dringt in die Grenze
zwischen dem Ringträgerkörper 33 und
dem hohlraumbildenden Element 34 durch ein Kapillarphänomen ein.
Als Ergebnis hieraus werden der Ringträgerkörper 33 und das hohlraumbildende
Element 34 positiver miteinander in Kombination mit der
oben beschriebenen Sinterpassung verbunden. Um das Löten mi einem
zufriedenstellenden Ergebnis zu erzielen, wird insbesondere die
Sintertemperatur bevorzugt derart eingestellt, um im Bereich von
1130 – 1140°C zu liegen.
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Anschließend wird
eine Aluminiumlegierung, die ein ähnliches Material zu demjenigen
des Kolbenkörpers 11 ist,
in den aus einem gesinterten Körper gebildeten
Ringträgerkörper 33 infiltriert
(Infiltrierschritt). Dieselbe Aluminiumlegierung, d.h. AC8A oder
AC8C (gemäß den japanischen
Industrienormen (JIS)), wie sie in dem Kolbenkörper 11 verwendet
wird, wird als Infiltrationsmaterial eingesetzt. Der Infiltrationsschritt
wird durch Vakuumimprägnation durchgeführt. Genauer
gesagt wird der Kolbenringträger 31 bei
Temperaturen im Bereich von 700 – 750°C gehalten und für etwa eine
Stunde in einem Vakuumgefäß evakuiert,
um Gas von Poren in dem den Ringträgerkörper 33 bildenden,
gesinterten Körper
zu beseitigen, so dass das Infiltrationsmaterial sanft in die Poren
imprägniert
wird. Danach wird der Kolbenringträger 31 in eine geschmolzene
Aluminiumlegierung eingetaucht und unter einem Druck von 8 atm.
für 5 – 60 Minuten
gehalten. Als Ergebnis hieraus sind die Poren des gesinterten Körpers mit
der Aluminiumlegierung imprägniert.
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Der
so fertiggestellte Kolbenringträger 31 wird
in den Kolbenkörper 11 gleichzeitig
mit dem Gießen
des Kolbenkörpers 11 unter
Schwerkraft gegossen (Gießschritt).
Bei dem Gießschritt
wird der Kolbenringträger 31 in
eine Gießform
gegeben und eine Al-Si-basierte Legierung als Material des Kolbenkörpers 11 wird
geschmolzen und in die Gießform
gegossen. Dabei wird der den Kolbenringträger 31 als integralen
Teil enthaltende Kolbenkörper 11 gebildet.
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Anschließend werden
die Kolbenringnuten 16 und 17 durch mechanische
Bearbeitung (Schneiden) des Ringträgerkörpers 33, der einen äußeren Umfangsabschnitt
des Kolbenringträgers 31 darstellt, gebildet.
Der Grund, warum die Kolbenringnuten 16 und 17 durch
nachträgliche
Bearbeitung gebildet werden, besteht in einer Verbesserung der Genauigkeit
der Position und Abmessung der Kolbenringnuten 16 und 17.
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Da
wie oben beschrieben der Kolbenringträger 31 durch Kombinieren
des Ringträgerkörpers 33 und
des hohlraumbildenden Elements 34 miteinander aufgebaut
wird und der Kühlhohlraum 32 in
dem Kolbenringträger 31 durch
den inneren Raum des hohlraumbildenden Elements 34 gebildet
wird, kann der Kühlhohlraum 32 näher zu den
Kolbenringnuten 16 und 17 und somit den Kolbenringen 19, 20 positioniert
werden. In anderen Worten kann der Abstand b zwischen dem Kühlhohlraum 32 und
den Kolbenringnuten 16, 17 vermindert werden,
und daher kann die Kühlwirkung
verbessert werden. Dementsprechend kann ein Verschleiß des Kolbenringträgers 31 unter
hohen Temperaturen unterdrückt
werden. Als Ergebnis hieraus ist es möglich, den Abstand a zwischen
der oberen Fläche 14 des
Kolbenkörpers 11 und
der Kolbenringnut 16 zu vermindern, um die Menge an Verbrennungsgas
zu reduzieren, die als Abgas ausgestoßen wird, ohne verbrannt zu
werden, und eine Reinigung des Abgases zu erzielen.
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Da
ebenso der Ringträgerkörper 33 und
das hohlraumbildende Element 34, das seitens des inneren
Umfangs des ersteren eingesetzt wird, miteinander unter Einsatz
eines solchen Phänomens
verbunden werden, dass der Ringträgerkörper 33 beim Sintern kontrahiert
wird, kann das hohlraumbildende Element 34 leicht an dem
Ringträgerkörper 33 in
einem positiver verbundenen Zustand zwischen dem Ringträgerkörper 33 und
dem hohlraumbildenden Element 34 angebracht werden. Obgleich
eine auf der Sinterpassung basierende Verbindung für verbundene
Flächen
in der Radialrichtung wirksam ist, kann die Verbindungswirkung infolge
der Sinterpassung maximal genutzt werden, da die Axiallänge der inneren
Umfangsfläche
des Ringträgerkörpers 33 annähernd derjenigen
des hohlraumbildenden Elements 34 ist. Da darüber hinaus
der Ringträgerkörper 33 und
das hohlraumbildende Element 34 zusätzlich miteinander verlötet sind,
kann die Verbindung zwischen dem Ringträgerkörper 33 und dem hohlraumbildenden
Element 34 mit höherer
Gewissheit verwirklicht werden. Da das Löten gleichzeitig mit dem Sintern
des pulververdichteten Körpers
durchgeführt wird,
kann eine Erhöhung
der Anzahl an Herstellungsschritten vermieden werden.
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Da
ferner das hohlraumbildende Element 34 durch das röhrenförmige Element
gebildet ist, verbleibt kein mit dem Kühlhohlraum 32 in Verbindung stehender
Spalt zwischen dem Ringträgerkörper 33 und
dem hohlraumbildenden Element 34, und es wird verhindert,
dass das Material des Kolbenkörpers 11 in
den Kühlhohlraum 32 in
dem hohlraumbildenden Element 34 während des Gießschritts
zum Gießen des
Kolbenkörpers 11 eindringt,
was zu einer höheren
Zuverlässigkeit
führt.
Da es keine Notwendigkeit zum Verschweißen des Ringträgerkörpers 33 und des
hohlraumbildenden Elements 34 gibt, können die Produktionskosten
weiter vermindert werden.
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Da
darüber
hinaus der Ringträgerkörper 33, in
welchem die Kolbenringnuten 16 und 17 gebildet sind,
aus einem metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist,
werden solche Vorteile erzielt, dass eine Gestalt des Ringträgerkörpers 33 mit
vergleichsweise hoher Flexibilität
verwirklicht werden kann und ein gewünschtes Material aus einem
vergleichsweise breiten Bereich ausgewählt werden kann. Beispielsweise
kann ein Graphit-ausfällendes,
eisenbasiertes, gesintertes Material als Material des Ringträgerkörpers 33 wie
in der obigen Ausführungsform
beschrieben, verwendet werden. Das Graphit-ausfällende, eisenbasierte, gesinterte
Material ist im Hinblick auf den Verschleißwiderstand bei hohen Temperaturen überlegen
und besitzt einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der nahe
zu demjenigen einer Al-Sibasierten Legierung als Material des Kolbenkörpers 11 ist,
wodurch eine höhere
Verbindungsfestigkeit in Bezug auf den Kolbenkörper 11 bereitgestellt wird.
Zusätzlich
ist eine Angriffseigenschaft des Graphit-ausfällenden, eisenbasierten, gesinterten
Materials gegen das hinzu kombinierte Teil gering.
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Da
darüber
hinaus eine Aluminiumlegierung in den aus einem gesinterten Körper gebildeten
Ringträgerkörper 33 vor
dem Gießen
in den Kolbenkörper 11 infiltriert
wird, werden aus den Poren des Ringträgerkörpers 33 während des
Eingießens
keine Gase erzeugt. Dementsprechend kann ein Gießversagen infolge der Erzeugung
von Gasen verhindert werden, und die Adhäsion zwischen dem Kolbenkörper 11 und
dem Ringträgerkörper 33 kann
verbessert werden. Ebenso ist es möglich, die thermische Leitfähigkeit
zwischen dem Kolbenkörper 11 und
dem Ringträgerkörper 33 zu
verbessern und eine Wirkung zur Unterdrückung des Verschleißes des
Ringträgerkörpers 33,
in welchen die Kolbenringe 19 und 20 eingesetzt
werden, unter hohen Temperaturen zu erzielen. Zusätzlich kann
die Infiltration zu relativ niedrigen Kosten ausgeführt werden.
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Andererseits
muss das hohlraumbildende Element 34 nicht einen hohen
Verschleißwiderstand besitzen
und kann somit leicht und kostengünstig aus einem metallischen,
röhrenförmigen Material durch Pressen
etc. hergestellt werden. Da allerdings das hohlraumbildende Element 34 während des
Sinterschritts erwärmt
wird, ist es bevorzugt aus einem Material hergestellt, das gegenüber der
während
des Sinterschritts aufgebrachten Wärme dauerhaft ist und unter
der Erwärmung
eine geringere Abmessungsveränderung
aufweist. Von diesem Standpunkt aus ist austenitischer rostfreier
Stahl als Material des hohlraumbildenden Elements 34 geeignet.
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Somit
kann der Kolbenringträger 31 mit
dem Kühlhohlraum
bereitgestellt werden, der eine hohe Kühlwirkung sicherstellt und
der im Hinblick auf die Herstellbarkeit und Zuverlässigkeit überlegen
ist.
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Es
ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das obige
erste Beispiel beschränkt ist,
sondern in verschiedenen modifizierten Formen umgesetzt werden kann.
Beispielsweise sind in dem Kolbenringträger 31 mit dem Kühlhohlraum
gemäß dem obigen
ersten Beispiel die tablettenförmigen Lötmaterialien 36 zum
Löten in
den Ausschnitten 35 platziert, die in der oberen inneren
Umfangsfläche des
Ringträgerkörpers 33 in
verschiedenen Positionen gebildet sind. Allerdings kann, wie in
einem in 4 gezeigten zweiten Beispiel
umgesetzt, eine ringförmige
Nut 41 entlang des gesamten Umfangs der oberen inneren
Umfangsfläche
des Ringträgerkörpers 33 gebildet
sein, und ein längliches
Lötmaterial 42 kann
in die ringförmige
Nut 41 gegeben sein. Mit der Anordnung des zweiten Beispiels,
bei welchem das Lötmaterial 42 entlang
des gesamten Umfangs der Grenze zwischen dem Ringträgerkörper 33 und
dem hohlraumbildenden Element 34 platziert ist, kann das
Löten mit
höherer
Zuverlässigkeit
erzielt werden. Es gibt allerdings kein Problem bei dem ersten Beispiel,
bei welchem die Lötmaterialien
teilweise entlang des Umfangs platziert sind, da das geschmolzene
Lötmaterial 36 in
die Grenze zwischen dem Ringträgerkörper 33 und
dem hohlraumbildenden Element 34 durch ein Kapillarphänomen eindringt.
Anstelle des Platzierens der Lötmaterialien 36 in
den Ausschnitten 35 oder der Nut 41 kann das Lötmaterial
unter Einsatz einer Bürste
aufgebracht werden.
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Während ferner
in dem obigen ersten Beispiel der Ringträgerkörper 33 und das hohlraumbildende
Element 34 miteinander nicht nur durch die Sinterpassung
auf der Basis der Kontraktion des Ringträgerkörpers 33 beim Sintern, sondern
auch durch das Löten
verbunden sind, können
sie auch nur durch die Sinterpassung verbunden sein. Umgekehrt können sie
auch durch Löten
allein verbunden sein. Im Falle des Einsetzens des Lötens alleine
kann der Kolbenringträger 31 durch
dieselben Schritte wie bei dem obigen ersten Beispiel hergestellt
werden, und ähnlich
Arbeitsvorteile zu denjenigen in dem obigen ersten Beispiel können erzielt
werden, außer dem
Vorteil, der der Sinterpassung zuzurechnen ist. Ebenso ist es im
Falle des Verbindens des Ringträgerkörpers 33 und
des hohlraumbildenden Elements 34 durch Löten alleine
nicht erforderlich, dass das gesinterte Material des Ringträgerkörpers 33 sich
beim Sintern kontrahiert.
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Während darüber hinaus
in dem obigen ersten Beispiel die Axiallänge des Kolbenringträgers 31 annähernd gleich
zu derjenigen des hohlraumbildenden Elements 34 eingestellt
ist, müssen
die beiden Axiallängen
nicht notwendigerweise gleich sein. Wie in einem in 5 gezeigten,
dritten Beispiel umgesetzt, kann beispielsweise die Axiallänge des
hohlraumbildenden Elements 34 größer sein als diejenige des
Kolbenringträgers 31,
um die Abmessungen des Kühlhohlraums 32 zu
vergrößern. Diese
Anordnung trägt
zum Verbessern der Kühlwirkung
bei.
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Der
Fall des Verlötens
des Ringträgerkörpers 33 und
des hohlraumbildenden Elements 34 wird nun ausführlicher
beschrieben. Das als Material zum Löten verwendete Lötmaterial
kann in verschiedenen Formen wie einem Pulver, einem pulververdichteten
Körper,
einer Scheibe, einem Draht, einer Paste und einer Folie vorliegen.
Von diesen ist das Lötmaterial
in der Form eines pulverdichteten Körpers bevorzugt, jedoch kann
der pulververdichtete Körper
verschiedene Formen wie Pellet und Ring besitzen. Im allgemeinen
sind ein Kupferlötmaterial,
ein Phosphor-Kupferlötmaterial,
ein Messinglötmaterial, ein
Silberlötmaterial,
ein Goldlötmaterial,
ein Palladiumlötmaterial,
ein Aluminiumlötmaterial,
ein Silber-Kupfer-basiertes
Lötmaterial
(Edelmetalllötmaterial),
ein Nickellötmaterial,
ein Kupfer-Nickel-Mangan-basiertes Lötmaterial, etc. als Lötmaterialien
bekannt. Von diesen ist das Kupfer-Nickel-Mangan-basierte Lötmaterial
besonders bevorzugt. In ähnlicher Weise
zu der oben beschriebenen Zusammensetzung des Lötmaterials enthält das Kupfer-Nickel-Mangan-basierte Lötmaterial
nach Gewichtsprozent Mn: 12 -20
%, Ni: 25 – 45
%, Fe: 0 – 25
%, B: 0 – 1,5
%, Si: 0 -2,0 %,
C: 0,01 – 1,0
%, O2: 0,1 – 3,0 %, und der Rest : Cu.
Eine bevorzugte Zusammensetzung ist nach Gewichtsprozent gegeben
durch Mn: 16,2 %, Ni: 40,1 %, Fe: 0,21 %, B: 1,47 %, Si: 2,0 %, C:
0,03 %, O2: 0,044 %, und der Rest: Cu. Diese
Pulverzusammensetzung ist eine Legierungszusammensetzung oder eine
pulvergemischte Zusammensetzung. Diese zwei Zusammensetzungen können miteinander
im Gebrauch kombiniert werden. Ferner besitzt das Lötmaterial
Eigenschaften wie eine Fülldichte
von 1,5 – 2,5
g/cm2, eine Abstichdichte (tapping density)
von 2,0 – 3,0
g/cm2, eine Fluidität von 40 – 80 Sekunden/50 g, und eine
Verdichtungskörperdichte
von 5,0 -6,0 g/cm2 und einen Rattlewert von 0,5 – 60 % für eine Kompression
von 6 t/cm2. Bevorzugte Eigenschaften des
Lötmaterials
sind eine Fülldichte
von 2,02 g/cm2, eine Abstichdichte von 2,37 g/cm2, eine Fluidität (Fließvermögen) von 74 Sekunden/50 g,
und eine Verdichtungskörperdichte
von 5,10 g/cm2 und ein Rattlewert von 52
% für eine
Kompression von 6 t/cm2.
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Ein
Spalt c (der in 6 in vergrößerter Weise geprägt ist)
zwischen verbundenen Bereichen des Ringträgerkörpers 33 und des hohlraumbildenden Elements 34 variiert
in Abhängigkeit
von der Matrix (Materialien des Ringträgerkörpers 33 und des hohlraumbildenden
Elements 34) und des Lötmaterials, die
verwendet werden. Wenn der Ringträgerkörper 33 aus einem
eisenbasierten, gesinterten Material wie bei dem obigen ersten Beispiel
hergestellt ist, liegt der Spalt c in dem verbundenen Abschnitt
bevorzugt im Bereich von 0,01 – 0,8
mm im Hinblick auf die Verbindungspassung und die Verbindungsfestigkeit, auch
unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass der Ringträgerkörper 33
beim Sintern kontrahiert wird. Falls der Spalt c die obigen 0,8
mm überschreitet, gäbe es eine
Neigung, dass viel leichter Fehlstellen auftreten. Falls der Spalt
c geringer ist als 0,01 mm, würde
die Infiltration des Lötmaterials
verschlechtert. Ein besonders bevorzugter Bereich für den Spalt
c beträgt
0,05 – 0,15
mm.
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Obgleich
die Sintertemperatur, die ebenso die Verbindungstemperatur beim
Löten bereitstellt,
in Abhängigkeit
von der Matrix und dem Lötmaterial
variiert, die verwendet werden, liegt sie bevorzugt im Bereich von
1130 -1150°C, wenn der
Ringträgerkörper 33 aus
einem eisenbasierten, gesinterten Material, wie bei dem obigen ersten
Beispiel hergestellt ist. In diesem Temperaturbereich kann eine
zufriedenstellende Verbindung infolge des Lötens erzielt werden, während ein
zufriedenstellendes Sintern aufrechterhalten wird.
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Ferner
variiert die Sinteratmosphäre,
die ebenso die Verbindungsatmosphäre beim Löten bereitstellt, in Abhängigkeit
von der Matrix und dem Lötmaterial,
die verwendet werden, und kann ein Vakuum, Stickstoff, eine Amoniak-zerlegte
Atmosphäre, etc.
sein. Wenn der Ringträgerkörper 33 aus
einem eisenbasierten, gesinterten Material, wie bei dem obigen ersten
Beispiel hergestellt ist, ist eine Stickstoff-basierte Atmosphäre (N2: 80 – 99
%, H2: 1 - 20 %), bevorzugt, die eine optimale
Atmosphäre
für gesinterte
Materialien ist. Durch Einsetzen einer solchen Atmosphäre kann
eine zufriedenstellende Verbindung infolge des Lötens erzielt werden, während ein
zufriedenstellendes Sintern aufrechterhalten wird.
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Obgleich
ein für
das Sintern eingesetzter Sinterofen beispielsweise vom kontinuierlichen
Typ oder vom Kastentyp sein kann, ist ein kontinuierlicher Ofen
besonders bevorzugt, wenn der Ringträgerkörper 33 aus einem
eisenbasierten, gesinterten Material wie bei dem obigen ersten Beispiel
hergestellt ist. Die Produktivität
kann durch Einsatz eines kontinuierlichen Ofens verbessert werden.
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Es
ist ebenso wünschenswert,
dass miteinander zu verlötende
Oberflächen
in einem bestimmten Ausmaß eine
Rauhigkeit besitzen. Wenn der Ringträgerkörper 33 aus einem
eisenbasierten, gesinterten Material wie bei dem obigen ersten Beispiel hergestellt
ist, besitzen die verbundenen Bereiche des Ringträgerkörpers 33 und
des hohlraumbildenden Elements 34 eine Oberflächenrauhigkeit,
die bevorzugt im bereich von 0,5 – 100 μm, besonders bevorzugt im Bereich
von 1,0 – 20 μm liegt.
In diesem Oberflächenrauhigkeitsbereich
kann die Verbindungspassung und die Verbindungsfestigkeit verbessert
werden. Es ist ebenso effektiv, optional eine Rauhigkeit in den
verbundenen Oberflächenbereichen durch
Sandstrahlen, etc. zu bilden.
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Wie
in 6 bis 10 gezeigt, kann das Lötmaterial
in irgendeiner von verschiedenen Kombinationen in Abhängigkeit
von der Gestalt des Lötmaterials
angeordnet werden. Dabei kann die Gestalt des Ringträgerkörpers in
Abhängigkeit
von der Zusammensetzung und der Gestalt des Lötmaterials verändert werden.
In einem in 6 gezeigten vierten Beispiel
und einem in 7 gezeigten fünften Beispiel
ist eine verjüngte
Fläche 51 in
einer oberen Fläche
(einer axialen Endfläche)
des Ringträgerkörpers 33 an
seinem inneren Umfangsabschnitt derart gebildet, um sich zur Seite
des inneren Umfangs zu neigen, und die äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements 34 ist derart positioniert, um
nach oben über
die verjüngte
Fläche 51 des
Ringträgerkörpers 33 hervorzustehen.
In dem Lötschritt wird
das Lötmaterial 52 beispielsweise
in der Form eines Pellets, eines Rings, einer Paste oder eines Drahts
in einer zwischen der verjüngten
Fläche 51 des
Ringträgerkörpers 33 und
der äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements 34 gebildeten Nut angeordnet.
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Ferner
wird in dem in 7 gezeigten fünften Beispiel
eine verjüngte
Fläche 53 in
der oberen Fläche
des Ringträgerkörpers 33 an
seinem äußerem Umfangsabschnitt
derart gebildet, um sich nach unten zur Seite des äußeren Umfangs
zu neigen. In einem in 8 gezeigten sechsten Beispiel
ist das Lötmaterial 52 beispielsweise
in der Form einer Paste, einer Folie oder eines Pulvers in einen
Spalt zwischen der zylindrischen inneren Umfangsfläche des Ringträgerkörpers 33 und
der zylindrischen äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements 34 in dem Lötschritt gegeben. In einem
in 9 gezeigten, siebten Beispiel ist ein abgestufter
Abschnitt 54 in dem oberen, inneren Umfangsabschnitt des
Ringträgerkörpers 33 gebildet.
Dann wird in dem Lötschritt
das Lötmaterial 52 beispielsweise
in der Form eines Pellets, eines Rings, einer Scheibe oder einer Paste
in einer zwischen dem abgestuften Abschnitt 54 des Ringträgerkörpers 33 und
der äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements 34 gebildeten Nut angeordnet.
Ferner ist in einem in 10 gezeigten, achten Beispiel
ein abgestufter Abschnitt 54 in dem oberen, inneren Umfangsabschnitt
des Ringträgerkörpers 33 gebildet.
Dann wird in dem Lötschritt
das Lötmaterial 52 beispielsweise
in der Form eines Pellets, eines Rings, einer Paste oder einer Folie
derart angeordnet, um einen L-förmigen Abschnitt
in einer Nut zu besitzen, die zwischen dem abgestuften Abschnitt 54 des
Ringträgerkörpers 33 und
der äußeren Umfangsfläche des hohlraumbildenden
Elements 34 gebildet ist. Von den obigen Beispielen vier
bis acht sind das vierte und das fünfte Beispiel bevorzugt, insbesondere
ist das fünfte
Beispiel besonders bevorzugt. Bei dem vierten und dem fünften Beispiel
wird das geschmolzene Lötmaterial 52 durch
die verjüngte
Fläche 51 geführt, um
sicher in den Spalt zwischen dem Ringträgerkörper 33 und dem hohlraumbildenden
Element 34 in dem Lötschritt
einzutreten. Als Ergebnis hieraus kann das Löten mit höherer Zuverlässigkeit
erzielt werden.
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Während in
den obigen Beispielen vier bis acht der Ringträgerkörper 33 positioniert
wird, um einem zentralen Bereich des hohlraumbildenden Elements 34 in
der axialen (vertikalen) Richtung zugewandt zu sein, können der
Ringträgerkörper 33 und das
hohlraumbildende Element 34 derart positioniert werden,
dass ihre unteren Flächen
bündig
zueinander sind, wie in einem in 11 gezeigten
elften Beispiel umgesetzt.
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Zusätzlich sind
die Gestalt des Ringträgerkörpers, die
Gestalt des hohlraumbildenden Elements und/oder die Gestalt des
gesamten Kolbenringträgers
nicht auf die in den obigen Beispielen gezeigten beschränkt, sondern
diese Gestaltungen können
verschiedentlich verändert
werden. Ebenso sind die Materialien und Herstellungsverfahren des Ringträgerkörpers und
des hohlraumbildenden Elements nicht in ihren Details auf die oben
beschriebenen beschränkt,
sondern können
auf verschiedene Arten modifiziert werden. Beispielsweise ist die
Anordnung des Lötmaterials
nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, sondern die Formen des
Lötmaterials
und des Ringträgerkörpers können aus
verschiedenen Kombinationen ausgewählt werden. Es ist wesentlich,
dass diese Formen optimal für
die Verbindung zwischen dem Ringträgerkörper und dem hohlraumbildenden
Element ausgewählt
werden.
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Gemäß einer
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird bei einem Kolbenringträger mit
einem Kühlhohlraum,
der in einen Kolbenkörper
gegossen wird, ein ringförmiges,
hohlraumbildendes Element, das aus einem röhrenförmigen Material hergestellt, seitens
des inneren Umfangs des ringförmigen
Ringträgerkörpers, der
aus einem metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist,
angebracht, und ein Kühlhohlraum
ist durch einen umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element
gebildet. Daher kann der Kühlhohlraum
näher zu
einem Kolbenring positioniert werden, und die Kühlwirkung kann verbessert werden.
Da das hohlraumbildende Element durch das röhrenförmige Material gebildet ist,
wird auch verhindert, dass das Material des Kolbenkörpers in
den Kühlhohlraum
in den hohlraumbildenden Element während eines Gießschritts
des Kolbenkörpers
eindringt, was zu einer höheren
Zuverlässigkeit führt. Da
ferner der Ringträgerkörper aus
einem gesinterten Material hergestellt ist, das in der Lage ist, sich
beim Sintern zu kontrahieren, und der Ringträgerkörper und das hohlraumbildende
Element miteinander durch Sinterpassung verbunden werden, können das
hohlraumbildende Element und der Ringträgerkörper leicht und positiv miteinander
verbunden werden. Da darüber
hinaus der Ringträgerkörper aus dem
metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist, ist es möglich, eine
gewünschte
Form des Ringträgerkörpers mit
hoher Flexibilität
zu verwirklichen und beispielsweise ein Material auszuwählen, das
im Hinblick auf den Verschleißwiderstand
bei hohen Temperaturen überlegen
ist und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe zu demjenigen
des Materials des Kolbenkörpers
besitzt. Zusätzlich
kann die Kompatibilität
des Kolbenringträgers
mit dem Kolbenkörper
in dem Eingießschritt
durch Infiltration, etc. verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Form des obigen Kolbenringträgers mit dem Kühlhohlraum
werden, da der Ringträgekörper und
das hohlraumbildende Element miteinander durch Löten verbunden werden, der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element miteinander mit höherer Zuverlässigkeit
zusätzlich
zu den obigen Vorteilen verbunden.
-
Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird bei einem
Kolbenringträger mit
einem Kühlhohlraum,
der in einen Kolbenkörper eingegossen
ist, ein aus einem röhrenförmigen Material
hergestelltes, ringförmiges,
hohlraumbildendes Element seitens des inneren Umfangs des aus einem metallbasierten,
gesinterten Material hergestellt, ringförmige Ringträgerkörper angebracht,
und ein Kühlhohlraum
ist durch einen umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element
gebildet. Daher kann der Kühlhohlraum
näher zu
einem Kolbenring positioniert werden, und die Kühlwirkung kann verbessert werden.
Da das hohlraumbildende Element durch das röhrenförmige Material gebildet ist,
kann auch verhindert werden, dass das Material des Kolbenkörpers in
den Kühlhohlraum
in dem hohlraumbildenden Element während eines Gießschritts
des Kolbenkörpers
eintritt, was zu einer höheren
Zuverlässigkeit
führt.
Da ferner der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element miteinander durch Löten verbunden werden, können sie
beispielsweise gleichzeitig mit dem Sintern verlötet werden. Dementsprechend
können
der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element leicht und positiv miteinander verbunden
werden. Da darüber
hinaus der Ringträgerkörper aus
dem metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist, ist es
möglich,
eine gewünschte
Form des Ringträgerkörpers mit
hoher Flexibilität
zu verwirklichen und beispielsweise ein Material auszuwählen, das
im Hinblick auf den Verschleißwiderstand
bei hohen Temperaturen überlegen
ist und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe zu demjenigen
des Materials des Kolbenkörpers
besitzt. Zusätzlich
kann die Kompatibilität
des Kolbenringträgers
mit den Kolbenkörper
in dem Eingießschritt
durch Infiltration, etc. verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Form des obigen Kolbenringträgers mit dem Kühlhohlraum
wird, da ein Lötmaterial
für das
Löten ein
Kupfer-Nickel-Mangan-basiertes Lötmaterial
ist, verhindert, dass das geschmolzene Lötmaterial beispielsweise in
das metallbasierte, gesinterte Material eindringt, und es kann ein
zufriedenstellendes Löten
zusätzlich
zu den obigen Vorteilen erzielt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Kolbenringträgers mit
dem Kühlhohlraum können, da
die verbundenen Bereiche des Ringträgerkörpers und des hohlraumbildenden
Elements eine Oberflächenrauhigkeit
im Bereich von 0,05 – 100 μm besitzen,
die Verbindungspassung und die Verbindungsfestigkeit mit dem Löten zusätzlich zu den
obigen Vorteilen verbessert werden. Ein bevorzugter Oberflächenrauhigkeitsbereich
der verbundenen Bereiche ist 1 - 20 μm.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Kolbenringträgers mit
dem Kühlhohlraum
kann, da eine verjüngte
Fläche
in einem oberen, inneren Umfangsabschnitt des Ringträgerkörpers derart
gebildet ist, um sich zur Seite des inneren Umfangs zu neigen, und
eine äußere Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements nach oben über die verjüngte Fläche des
Ringträgerkörpers hervorsteht,
das Löten
mit höherer
Zuverlässigkeit
durch Anordnen des Lötmaterials
in einer zwischen der verjüngten
Fläche
des Ringträgerkörpers und
der äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements beim Löten zusätzlich zu den obigen Vorteilen
erzielt werden.
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Gemäß noch einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst bei einem
Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit einem Kühlhohlraum,
der in einen Kolbenkörper
eingegossen ist und an welchem ein Kolbenring angebracht wird, das
Verfahren die Schritte des Komprimierens eines Rohmaterialpulvers,
das ein Metall als Hauptkomponente enthält, um einen pulververdichteten Körper zu
bilden, der ein ringförmiger
Ringträgerkörper wird,
welcher den Kolbenring aufnimmt, der an dem Kolbenringträger angebracht
wird; des Anbringens eines ringförmigen,
hohlraumbildenden Elements, das aus einem röhrenförmigen Material hergestellt
ist, seitens des inneren Umfangs des pulververdichteten Körpers; des
Sinterns des pulververdichteten Körpers zusammen mit dem hohlraumbildenden
Element; und des Verbindens eines durch Sintern des pulververdichteten
Körpers
erhaltenen, gesinterten Körpers
und des hohlraumbildenden Elements miteinander basierend auf eine
Kontraktion des pulververdichteten Körpers, die beim Sintern auftritt,
wobei der Kühlhohlraum
durch einen umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element
gebildet wird, aufweist. Daher kann der Kühlhohlraum näher zu dem
Kolbenring positioniert werden und die Kühlwirkung kann verbessert werden.
Ebenso können
der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element mit dem Kühlhohlraum darin leicht und
positiv miteinander verbunden werden. Da das hohlraumbildende Element
durch das röhrenförmige Material aufgebaut
ist, wird darüber
hinaus verhindert, dass das Material des Kolbenkörpers in den Kühlhohlraum in
dem hohlraumbildenden Element während
des Gießschritts
des Kolbenkörpers
eindringt, was zu einer höheren
Zuverlässigkeit
führt.
Da darüber
hinaus der Ringträgerkörper aus
einem metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist, ist
es möglich,
beispielsweise ein Material auszuwählen, das im Hinblick auf den
Verschleißwiderstand
bei hohen Temperaturen überlegen
ist und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe zu demjenigen
des Materials des Kolbenkörpers
besitzt. Zusätzlich
kann die Kompatibilität
des Kolbenringträgers
mit dem Kolbenkörper
in dem Eingießschritt
durch Infiltration, etc. verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
kann, da der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element miteinander während des Sinterschritts verlötet werden,
die Verbindung zwischen dem Ringträgerkörper und dem hohlraumbildenden
Element positiver ausgeführt werden,
während
eine Erhöhung
der Anzahl an Herstellungsschritten vermieden wird, und zwar zusätzlich zu
den obigen Vorteilen.
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Gemäß noch einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst bei einem
Verfahren zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit einem Kühlhohlraum,
der in einen Kolbenkörper
gegossen wird und an welchem ein Kolbenring angebracht wird, das
Verfahren die Schritte des Komprimierens eines Rohmaterialpulvers,
das ein Metall als Hauptkomponente enthält, um einen pulververdichteten
Körper
zu bilden, der ein ringförmiger
Ringträgerkörper wird, welcher
den Kolbenring aufnimmt, der an dem Kolbenringträger angebracht wird; des Anbringens
eines ringförmigen
hohlraumbildenden Elements, das aus einem röhrenförmigen Material hergestellt
ist, seitens des inneren Umfangs des pulververdichteten Körpers; des
Sinterns des pulververdichteten Körpers zusammen mit dem hohlraumbildenden
Element; und des Verbindens eines durch Sintern des pulververdichteten
Körpers
erhaltenen, gesinterten Körpers und
des hohlraumbildenden Elements miteinander durch Verlöten während des
Sinterschritts, wobei der Kühlhohlraum
durch einen umschlossenen Raum in dem hohlraumbildenden Element
gebildet wird. Daher kann der Kühlhohlraum
näher zu
dem Kolbenring positioniert werden und die Kühlwirkung kann verbessert werden.
Ebenso können
der Ringträgerkörper und
das hohlraumbildende Element mit dem darin gebildeten Kühlhohlraum
leicht und positiv miteinander verbunden werden. Da ferner das hohlraumbildende
Element durch das röhrenförmige Material aufgebaut
ist, kann verhindert werden, dass das Material des Kolbenkörpers in
den Kühlhohlraum
in dem hohlraumbildenden Element während des Gießschritts
des Kolbenkörpers
eindringt, was zu einer höheren
Zuverlässigkeit
führt.
Da darüber
hinaus der Kolbenringträger
aus einem metallbasierten, gesinterten Material hergestellt ist,
ist es möglich,
beispielsweise ein Material auszuwählen, das im Hinblick auf den
Verschließwiderstand
bei hohen Temperaturen überlegen
ist und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten nahe zu demjenigen
des Materials des Kolbenkörpers
besitzt. Zusätzlich
kann die Kompatibilität
des Kolbenringträgers
mit dem Kolbenkörper
in dem Eingießschritt
durch Infiltration, etc. verbessert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
kann, da ein aus einem pulververdichteten Körper gebildetes Lötmaterial
als Lötmaterial
für das
Löten verwendet
wird, ein zufriedenstellendes Löten
zusätzlich
zu den obigen Vorteilen erzielt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines
Kolbenringträgers
mit einem Kühlhohlraum
wird, da ein Kupfer-Nickel-Mangan-basiertes Lötmaterial als Lötmaterial
für das
Löten verwendet
wird, verhindert werden, dass das Lötmaterial beispielsweise in
das metallbasierte, gesinterte Material eindringt, und es kann ein
zufriedenstellendes Löten
zusätzlich
zu den obigen Vorteilen erzielt werden.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
können, da
ein Spalt zwischen den verbundenen Bereichen des Ringträgerkörpers und
des hohlraumbildenden Elements, die miteinander verlötet werden,
im Bereich von 0,01 – 0,8
mm liegt, die Verbindungspassung und die Verbindungsfestigkeit durch
das Löten zusätzlich zu
den obigen Vorteilen verbessert werden. Ein bevorzugter Spaltbereich
zwischen den verbundenen Bereichen liegt bei 0,05 – 0,15 mm.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
kann, da die Sintertemperatur im Bereich von 1130 – 1150°C liegt,
eine zufriedenstellende Verbindung durch das Löten erzielt werden, während ein
zufriedenstellendes Sintern aufrechterhalten wird, und zwar zusätzlich zu
den obigen Vorteilen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
kann, da die Sinteratmosphäre
eine stickstoffbasierte Atmosphäre
ist, eine zufriedenstellende Verbindung durch das Löten erzielt
werden, während
ein zufriedenstellendes Sintern aufrechterhalten wird, und zwar
zusätzlich
zu den obigen Vorteilen.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
kann, da der für
das Sintern verwendete Sinterofen ein kontinuierlicher Ofen ist,
die Produktivität
zusätzlich
zu den obigen Vorteilen verbessert werden.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
können, da
die verbundenen Bereiche des Ringträgerkörpers und des hohlraumbildenden
Elements eine Oberflächenrauhigkeit
im Bereich von 0,5 – 100 μm besitzen, die
Verbindungspassung und die Verbindungsfestigkeit durch das Löten zusätzlich zu
den obigen Vorteilen verbessert werden. Ein bevorzugter Oberflächenrauhigkeitsbereich
der verbundenen Bereiche liegt 1,0 – 20 μm.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Form des obigen Verfahrens zum Herstellen eines Kolbenringträgers mit
einem Kühlhohlraum
kann, da eine verjüngte
Fläche
in einem oberen, inneren Umfangsabschnitt des Ringträgerkörpers derart
gebildet ist, um sich zur Seite des inneren Umfangs zu neigen, und
ein Lötmaterial
zwischen der verjüngten Fläche und
einer äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements in dem Lötschritt angeordnet wird, das
Löten mit
höherer
Zuverlässigkeit
durch Anordnen des Lötmaterials
in einer Nut, die zwischen der verjüngten Fläche des Ringträgerkörpers und
der äußeren Umfangsfläche des
hohlraumbildenden Elements gebildet ist, zusätzlich zu den obigen Vorteilen erzielt
werden.