DE60015739T2 - Vorrichtung zur reinigung der trockenluft eines pulptrockners - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung der trockenluft eines pulptrockners Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die in dem Oberbegriff des nachstehend beigefügten unabhängigen Anspruchs definiert ist, zum Reinigen der Trocknungsluft in einem Zellulosetrockner.
  • Ein typischer Zellulosetrockner weist folgendes auf:
    • – eine eigentliche Trockenpartie, bei der eine Zellulosebahn bei einem Luftbahntrocknen durch heiße Luftstrahlen oder dergleichen getrocknet wird,
    • – zumindest ein, im Allgemeinen eine große Anzahl an Rezirkulationsluftgebläsen, die benachbart zu der eigentlichen Trockenpartie angeordnet sind, wobei mit den Gebläsen feuchte Luft von der eigentlichen Trockenpartie entfernt wird und mit ihnen erwärmte Luft als Trocknungsluft in die eigentliche Trockenpartie geblasen wird, und
    • – Erwärmungsvorrichtungen, mit denen die entfernte feuchte Luft erwärmt wird, bevor sie als Trocknungsluft in die eigentliche Trockenpartie zurückkehrt.
  • Eine Vielzahl an Gebläsen, die parallel arbeiten, sind übereinander montiert, um sogenannte Gebläsetürme zu bilden, wobei eine erforderliche Anzahl von ihnen dann benachbart zueinander angeordnet ist. Die Gebläse sind in dem Gebläseturm so eingebaut, dass ihre Saugöffnungen durch die Vorderseite und die Rückseite des Gebläseturms unter Betrachtung in der Laufrichtung der Bahn, die getrocknet wird, begrenzt sind. Erwärmungsvorrichtungen sind an der Vorderseite und an der Rückseite der Gebläsetürme vor den Saugöffnungen der Gebläse so angeordnet, dass die Erwärmungsvorrichtungen die feuchte Luft, die von der Trockenpartie abgegeben wird, erwärmen, bevor sie die Gebläse erreicht.
  • Andererseits ist vor den Erwärmungsvorrichtungen, das heißt an deren Einlassseite ein Filternetz oder dergleichen angeordnet, um zu verhindern, dass Papierstaub, Fasern oder anderer Staub die Erwärmungsvorrichtung und das Gebläse erreichen. Der Staub haftet an dem Filternetz an, das dann von Zeit zu Zeit gereinigt werden muss.
  • Bei den Erwärmungsvorrichtungen eines Zellulosetrockners, wie beispielsweise bei Dampfradiatoren, wird das Reinigen der Filternetze gegenwärtig manuell mit einer Unterdruckreinigungseinrichtung ausgeführt. Das Reinigen wird beispielsweise einmal oder zweimal pro Woche ausgeführt. Dann muss die Person, die die Unterdruckreinigungseinrichtung anwendet, zumindest teilweise in den Raum zwischen den Gebläsetürmen hineingehen, in dem die Temperatur und die Feuchtigkeit sehr hoch sind. Diese Tätigkeit ist sehr unangenehm und schwierig mit der erforderlichen Sorgfalt auszuführen, und somit wird sie nicht immer ausreichend häufig ausgeführt. Eine unzureichende Unterdruckanwendung bewirkt eine Zunahme der Druckdifferenz und ein verringertes Luftvolumen der Zirkulationsluftgebläse. In der Trockenpartie führt dies zu einem geringeren Effekt des Lufttrocknens und zu Problemen im Hinblick auf die Lauffähigkeit. Natürlich verringert sich außerdem die Produktion. Daher sollte man diesen Vorgang loswerden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Reinigen der Trocknungsluft von einem Zellulosetrockner vorzusehen, bei der die vorstehend erwähnten Probleme minimal gestaltet worden sind.
  • Die Aufgabe ist es dann, eine Vorrichtung vorzusehen, bei der das Filternetz automatisch gereinigt werden kann.
  • Um die vorstehend dargelegten Aufgaben zu lösen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch den kennzeichnenden Teil des nachstehend beigefügten unabhängigen Anspruchs gekennzeichnet.
  • Eine typische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Reinigen der Trocknungsluft weist folgendes auf
    • – eine Reinigungsvorrichtung für ein Reinigen eines Filternetzes oder dergleichen und
    • – eine Transporteinrichtung, mit der das Filternetz oder dergleichen parallel zu der Einlassseitenebene der Reinigungsvorrichtung bewegt werden kann und zumindest teilweise von der Position vor der Einlassseite der Erwärmungsvorrichtung zu dem Ort der Reinigungsvorrichtung bewegt wird, die mit der Vorrichtung fixiert kombiniert sind.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann beispielsweise bei den Rahmenaufbauten des Gebläseturms, den Rahmenaufbauten des Reinigungsnetzes oder bei anderen entsprechenden Aufbauten, die bei einem Zellulosetrockner vorhanden sind, befestigt sein. Die Reinigungsvorrichtung ist typischerweise eine Vorrichtung mit der Breite des gesamten Reinigungsnetzes, wobei die Vorrichtung einen Bereich mit der gesamten Breite des Netzes zu einem Zeitpunkt reinigt. Natürlich kann die Vorrichtung schmaler sein, wobei es möglich sein muss, die Vorrichtung in der Breitenrichtung des Reinigungsnetzes zu bewegen. Dann reinigt die Vorrichtung lediglich einen Teil der Breite des Netzes zu einem Zeitpunkt.
  • Vorteilhafterweise weist die Reinigungsvorrichtung eine Einrichtung auf, die an der sauberen Seite des Filternetzes oder dergleichen angeordnet ist, um Reinigungsgas wie beispielsweise Druckluft durch das Filternetz oder dergleichen zu blasen. Das Reinigungsgas wird durch das Netz von seiner sauberen Seite geblasen. Vorzugsweise hat die Reinigungsvorrichtung des weiteren eine Einrichtung wie beispielsweise einen Unterdruckkasten, um das Reinigungsgas und Staub oder dergleichen, der durch das Filternetz oder dergleichen geströmt ist, zu entfernen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Reinigungsvorrichtung eine mechanische Einrichtung aufweisen, die an der schmutzigen Seite des Reinigungsnetzes angeordnet ist, wie beispielsweise zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Messingbürsten, die Staub von der Oberfläche des Filternetzes lösen. Der gelöste Staub oder dergleichen kann in einem geeigneten Kasten, wie beispielsweise in einem Unterdruckkasten gesammelt werden, von dem der Staub durch ein herkömmliches Rohr zu einem Staubsammelbehälter oder dergleichen abgegeben werden kann. Die Staubentfernung kann durch beispielsweise ein bereits vorhandenes Staubentfernungsrohr gestaltet werden, das bei dem Unterdruckreinigen angewendet wird.
  • Bei einer typischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Filternetz an einer Führungseinrichtung wie beispielsweise Schienen befestigt, die vor der Erwärmungsvorrichtung angeordnet sind, und entlang der Schienen kann das Filternetz oder dergleichen nach vorn im Allgemeinen nach oben oder nach unten vor der Erwärmungsvorrichtung bewegt wird.
  • Bei einer typischen Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet das Filternetz eine endlose Schleife, die so eingerichtet ist, dass sie, gestützt durch Walzen, an der Erwärmungsvorrichtung vorbei so läuft, dass
    – ein Abschnitt der Schleife vor der Einlassseite der ersten Erwärmungsvorrichtung läuft, wodurch sie die zu dieser Erwärmungsvorrichtung gelangende Luft reinigt, und so dass
    – außerhalb der ersten Partie die Schleife an einer Reinigungsvorrichtung vorbei oder durch diese läuft, bei der das Filternetz oder dergleichen gereinigt wird.
  • Typischerweise läuft die Reinigungsnetzschleife um den Gebläseturm oder ein Teil von diesem, so dass die Schleife an der Erwärmungsvorrichtung vorbei an beiden Seiten des Turms läuft, wodurch sie die in diese Erwärmungsvorrichtung strömende Luft reinigt. Typischerweise läuft die Schleife an einer Reinigungsvorrichtung für das Reinigungsnetz vorbei,
    wobei die Reinigungsvorrichtung zwischen den Abschnitten angeordnet ist, die an den Erwärmungsvorrichtungen vorbei laufen.
  • Die Reinigungsnetzschleife kann so gerichtet werden, dass sie um den Gebläseturm läuft, wobei sie durch vier relativ kleine Walzen geführt ist. Eine oder mehrere der Walzen kann oder können eine Antriebswalze sein, die mit einer kleinen Antriebseinheit verbunden ist, wie beispielsweise eine Kombination aus einem Elektromotor und einem Getriebekasten. Das Reinigen der Reinigungsnetzschleife kann an dem geraden Abschnitt der Schleife oder an einer Walze, die die Schleife führt, eingerichtet sein.
  • Bei Zellulosetrocknern kann beispielsweise eine Reinigungsnetzschleife gemäß der vorliegenden Erfindung an jedem Gebläseturm eingebaut sein.
  • Dann kann das Reinigen der Netze typischerweise so eingerichtet sein, dass es bei einem Turm zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird. In jedem Turm kann ein Steuerdämpfer und ein Ein- / Ausschaltbetätigungsglied eingerichtet sein, wobei mit der Hilfe von diesen das Reinigen gestartet werden kann.
  • Während jeder Reinigungsstufe kann die Reinigungsnetzschleife eine oder mehrere vollständige Umdrehungen laufen und zu dem gleichen Punkt zurückkehren oder sie kann lediglich einen bestimmten Abstand nach vorn laufen, wodurch ein Teil der Schleife gereinigt wird.
  • Diese Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schafft einen bedeutsamem Vorteil dahingehend, dass das Reinigen des Reinigungsnetzes so eingerichtet werden kann, dass es automatisch geschieht. Das Reinigen kann in einem geschlossenen Raum ausgeführt werden, in dem die Feuchtigkeit und die Temperatur hoch sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben:
  • 1 zeigt in schematischer Weise unter Betrachtung von einer Seite einen typischen Zellulosetrockner, bei dem eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Reinigen der Trocknungsluft montiert sein kann.
  • 2 zeigt in schematischer Weise unter Betrachtung schräg von oben einen Teil eines Zellulosetrockners, bei dem ein herkömmliches Reinigungsnetz mit dem Gebläse kombiniert ist.
  • 3 zeigt in schematischer Weise unter Betrachtung von einer Seite einen beispielartigen Gebläseturm von einem Zellulosetrockner, bei dem eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für das Reinigen der Trocknungsluft angeordnet ist.
  • 4 zeigt einen Teil des Gebläseturms von 3 unter Betrachtung schräg von einer Seite.
  • 5 zeigt eine Vergrößerung der Netzreinigungsvorrichtung gemäß 3.
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Zellulosetrockner 10, der eine Vielzahl an benachbarten Gebläsetürmen 12, 12' aufweist, die 7 Gebläse 14 übereinander haben. Die Seiten des Zellulosetrockners sind durch Endwände 16 geschlossen, die zwischen den Gebläsetürmen angeordnet sind. Die Endwände haben Türen 18, durch die es möglich ist, unter anderem die Reinigungsnetze, die vor den Gebläsen / Erwärmungsvorrichtungen angeordnet sind, zu erreichen, um sie zu reinigen. Ein Zellulosetrockner, der mit einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, würde im Allgemeinen genauso ausschauen, wenn er von einer Seite betrachtet wird.
  • 2 zeigt einen Teil eines herkömmlichen Zellulosetrockners. Die eigentliche Lufttrockenpartie 20 bei dem Zellulosetrockner hat an beiden Seiten Gebläse 14, 14'. Vertikaldampfradiatoren 26, 26' sind vor den Saugöffnungen der Gebläse unter Betrachtung in der Maschinenrichtung an der Vorderseite 22 bzw. an der Rückseite 24 angeordnet. Die vertikalen Seiten der Dampfradiatoren 26, 26' sind durch ein fixiertes Reinigungsnetz 28 bedeckt.
  • Feuchte Luft strömt in einer Art und Weise, die durch den Pfeil 30 gezeigt ist, von der eigentlichen Trockenpartie durch das Reinigungsnetz 28 und den Dampfradiator 26 in das Gebläse 14. Eine geringfügige Menge an Ausgleichsluft wird außerdem in das Gebläse gemäß den Pfeilen 32 gesaugt. Das Gebläse bläst die erwärmte Luft zurück in die eigentliche Trockenpartie.
  • Das in 2 gezeigte Reinigungsnetz muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden, indem der Staub, der an der Oberfläche des Netzes 28 anhaftet, einem Unterdruck ausgesetzt wird. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass man dann in der feuchten und heißen Luftströmung 30 stehen muss.
  • 3 zeigt einen Gebläseturm 12, bei dem eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Reinigen der Trocknungsluft angewendet wird. Der gleiche Gebläseturm ist teilweise in 4 gezeigt. Der in den Zeichnungen gezeigte Gebläseturm hat fünf Gebläse 14 übereinander und zwei Dampfradiatoren 26, 26' übereinander an beiden Seiten der Gebläse vor den Saugöffnungen. Ein Zellulosetrockner hat typischerweise eine Vielzahl an Gebläsetürmen gemäß 3, die Seite an Seite angeordnet sind. Es können zwei oder sogar mehr Gebläsetürme 12 gemäß 3 auch übereinander vorhanden sein. Jedoch ist typischerweise eine Reinigungsnetzschleife so angeordnet, dass sie um sämtliche Gebläse, die übereinander angeordnet sind, herum läuft.
  • Die Reinigungsnetzschleife 34 ist so eingerichtet, dass sie vor der Erwärmungsvorrichtung 26, 26' des Gebläseturms vertikal und parallel zu der Ebene der Einlassseite 25, 25' der Erwärmungsvorrichtung läuft, d.h. derart, dass das Reinigungsnetz hauptsächlich die Öffnungen an der Einlassseite der Erwärmungsvorrichtung bedeckt. Die Netzschleife 34 wird durch vier Walzen 36, 38, 40, 42 geführt, die an den Ecken des Gebläseturms angeordnet sind. Zwei herkömmliche Walzen 36, 38 sind hauptsächlich oberhalb der Erwärmungsvorrichtungen angeordnet und zwei Walzen 40, 42 sind unterhalb der Erwärmungsvorrichtungen angeordnet. Die Walze 42 ist mit einem Antrieb versehen, der nicht dargestellt ist, um die Netzschleife in einer durch den Pfeil 44 gezeigten Art und Weise nach vorn zu drehen.
  • Vor den Erwärmungsvorrichtungen 26, 26', d.h. an jener Seite, die von dem Gebläse entfernt ist, sind Schienen 46, 46' angeordnet, entlang der das Reinigungsnetz 34 so eingerichtet ist, dass es an den Erwärmungsvorrichtungen vorbei läuft. Eine Walze 48 ist an dem oberen Teil des Gebläseturms außerhalb der Reinigungsnetzschleife angeordnet, und mit der Hilfe dieser Walze ist es möglich, die Spannung in der Schleife einzustellen.
  • An einer der Bodenecken der Reinigungsnetzschleife in dem Gebläseturm von 3 sind Reinigungsvorrichtungen 50 angeordnet, die, wie dies in 5 besser dargestellt ist, Gebläseeinrichtungen 52 zum Blasen von Reinigungsluft gegen die saubere Seite 54 des Netzes, und einen Saugkasten 56 zum Sammeln von Staub, Abfall und dergleichen, der von der schmutzigen Seite 58 des Netzes gelöst wird, aufweisen. Zusätzliche mechanische Reinigungsbürsten 60 sind mit dem Saugkasten verbunden.
  • Der Saugkasten 56 ist über einen Kanal 62 mit einem Staubsammelbehälter verbunden, der nicht dargestellt ist. Wenn das Reinigungsnetz in die durch den Pfeil gezeigten Richtung tritt, bläst die Gebläseeinrichtung 52 den Staub von dem Netz weg. Der gelöste Staub wird in den Saugkasten 56 gesaugt. Die Bürste 60 entfernt den Staub, der stärker angeheftet war.
  • Die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung ist einfach und sie kann bei verschiedenen Gebläsevorrichtungslösungen / Erwärmungsvorrichtungslösungen angewendet werden. Das Reinigungsnetz kann so eingerichtet sein, dass es beispielsweise lediglich um ein Gebläse herum tritt. Andererseits kann das Reinigungsnetz so eingerichtet sein, dass es an zwei benachbarten Gebläsetürme vorbei, d.h. an der Erwärmungsvorrichtung vorbei, die am weitesten hinten bei dem ersten Gebläseturm ist, und an der Erwärmungsvorrichtung vorbei, die am weitesten vorn bei dem zweiten Gebläseturm ist, tritt. Wenn dies erwünscht ist, kann die vorliegende Erfindung auch bei derartigen Lösungen angewendet werden, bei denen das Reinigungsnetz vor der Erwärmungsvorrichtung bewegt wird, so dass das Netz keine Schleife ausbildet. Dann kann das Netz abwechselnd nach oben und nach unten zum Reinigen bewegt werden und es kann beispielsweise gerollt werden, und so, dass während der Reinigungsphase der Teil des Netzes, der nicht gereinigt wird, von seiner Position vor der Erwärmungsvorrichtung weg bewegt werden kann.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann an einem Ort angeordnet sein, an dem sich das Netz wendet, wie dies in 3 gezeigt ist, oder an einem geraden Lauf des Netzes. Eine schmale Reinigungsvorrichtung, die schmaler als die Breite des Netzes ist, kann in Verbindung mit dem Gebläseturm so angeordnet sein, dass sie in der Querrichtung während der Reinigungsphase bewegt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf vorstehend dargelegte Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern soll innerhalb des Umfangs der Erfindung, der durch die nachstehend aufgeführten Ansprüche definiert ist, weit anwendbar sein.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Reinigung der Trocknungsluft eines Zellulosetrockners (10) bei einem Zellulosetrockner, der folgendes aufweist: – eine eigentliche Trockenpartie (20), bei der eine Zellulosebahn mit Heißluftstrahlen oder dergleichen getrocknet wird, – einen Gebläseturm (12), der benachbart zu der eigentlichen Trockenpartie angeordnet ist, wobei der Gebläseturm ein oder mehrere Gebläse (14) aufweist, die übereinander montiert sind, zum Entfernen von feuchter Luft aus der eigentlichen Trockenpartie und zum Blasen von erwärmter Luft als Trocknungsluft in die eigentliche Trockenpartie, und – eine Erwärmungsvorrichtung (26, 26') wie beispielsweise ein Dampfradiator, die an der Saugseite von dem zumindest einen Gebläse in dem Gebläseturm angeordnet ist, um die aus der eigentlichen Trockenpartie entfernte feuchte Luft erneut zu erwärmen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: – ein Filternetz (28, 34) oder dergleichen, das vor der Erwärmungsvorrichtung an ihrer Auslassseite angeordnet ist, um die Luft, die erwärmt wird, vor dem Erwärmen zu filtern, – eine Reinigungsvorrichtung (50) zum Reinigen des Filternetzes (28, 34) oder dergleichen und – eine Transporteinrichtung (36, 38, 40, 42; 46), mit der das Filternetz oder dergleichen zu dem Ort der Reinigungsvorrichtung bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Filternetz eine Schleife (34) ausbildet, die so eingerichtet ist, dass sie um den Gebläseturm herum läuft.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Führungseinrichtungen (46), wie beispielsweise Schienen, vor der Erwärmungsvorrichtung angeordnet sind, wobei entlang der Führungseinrichtungen das Filternetz oder dergleichen nach vorn vor die Erwärmungsvorrichtung bewegt werden kann.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filternetz oder dergleichen eine geschlossene Schleife (34) ausbildet, die um die Erwärmungsvorrichtung herum so angeordnet ist, dass – ein Abschnitt der Schleife vor der Einlassseite der ersten Erwärmungsvorrichtung (26) passiert und die zu dieser Erwärmungsvorrichtung kommende Luft reinigt, und – die Schleife an der Außenseite von dem ersten Abschnitt an einer Reinigungsvorrichtung (50) vorbei läuft, bei der das Filternetz oder dergleichen gereinigt wird.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schleife an der Außenseite des ersten Abschnitts vor einer zweiten Erwärmungsvorrichtung (26') passiert, und die zu dieser Reinigungsvorrichtung gelangende Luft reinigt, und – die Schleife zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt an einer Reinigungsvorrichtung vorbei läuft, bei der das Filternetz oder dergleichen gereinigt wird.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bei einem Zellulosetrockner mit zumindest einem Gebläseturm (12, 12'), der Folgendes aufweist: – ein oder mehrere Gebläse (14), die übereinander montiert sind und so eingerichtet sind, dass sie feuchte Luft aus der eigentlichen Trockenpartie saugen und heiße Trocknungsluft in die eigentliche Trockenpartie blasen, – zumindest eine erste Erwärmungsvorrichtung (26), die an der Vorderseite des Gebläses unter Betrachtung in der Laufrichtung der Maschine angeordnet ist, um die feuchte Luft vor dem Gebläse zu erwärmen, und – zumindest eine zweite Erwärmungsvorrichtung (26'), die an der Rückseite des Gebläses unter Betrachtung der Laufrichtung der Maschine angeordnet ist, um die feuchte Luft vor dem Gebläse zu erwärmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Filternetz eine Schleife (34) ausbildet, die so eingerichtet ist, dass sie folgendermaßen läuft: – nach unten oder nach oben an der Einlassseite der ersten Erwärmungsvorrichtung (26) und in der entgegengesetzten Richtung, das heißt nach oben oder nach unten, an der Einlassseite der zweiten Erwärmungsvorrichtung (26').
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Walzen (36, 38, 40, 42) oder dergleichen, die den Lauf der Filternetzschleife führen, hauptsächlich oberhalb und unterhalb der Reinigungsvorrichtung angeordnet sind.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Walzen (42), die den Lauf der Filternetzschleife führen, mit einem Antrieb versehen sind.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (50) in Verbindung mit der Filternetzschleife an einer Position montiert ist, an der die Schleife nicht die Luft filtert, die in die Erwärmungsvorrichtung hineinströmt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung hauptsächlich eine Breite hat, die gleich derjenigen des Reinigungsnetzes, das zu reinigen ist, ist, und die Vorrichtung an einem Stützaufbau befestigt ist, der die Gebläse, die Erwärmungsvorrichtung, das Reinigungsnetz oder dergleichen hält.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung Folgendes aufweist: – eine Einrichtung (52) für ein Blasen von Reinigungsgas wie beispielsweise Druckluft durch das Filternetz oder dergleichen und – eine Einrichtung (56) wie beispielsweise ein Unterdruckkasten zum Entfernen des Reinigungsgases, das durch das Filternetz oder dergleichen getreten ist und Staub oder dergleichen gelöst hat, wobei die Einrichtung an der Sauberseite des Filternetzes oder dergleichen angeordnet ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung Folgendes aufweist: – eine mechanische Einrichtung (60) zum Entfernen von Staub oder anderer Verschmutzung von der Oberfläche des Filternetzes und – eine Einrichtung zum Sammeln des entfernten Staubes oder dergleichen, beispielsweise in einen Unterdruckkasten, wobei die Einrichtung an der Schmutzseite des Filternetzes oder dergleichen angeordnet ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung an einem gekrümmten Abschnitt des Netzes in der Reinigungsnetzschleife angeordnet ist.
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