DE60015530T2 - Vorrichtung und verfahren zum testen einer biologischen flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum testen einer biologischen flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Testen eines biologischen Fluids.
  • Es ist bekannt, Milch, die von Milchkühen und anderen Säugetieren produziert worden ist, zu testen, um zu bestimmen, ob das Tier unter Mastitis leidet. Beispielsweise wird regelmäßig ein Labortest von Milchproben, die von Milchsammelbetrieben genommen werden, durchgeführt.
  • Solche bekannten Tests schließen entweder ein Bestimmen der Anzahl an Bakterienzellen in der Probe für eine unmittelbare Anzeige der Gegenwart von Mastitis, oder ein Bestimmen der Anzahl von somatischen Zellen, z.B. Gewebe, Blut oder anderen Zellen, in der Probe ein, um eine indirekte Anzeige der Gegenwart von Mastitis in dem Tier bereitzustellen. Der letztere Test beruht auf der Tatsache, daß in einem Tier mit einer Infektion, wie Mastitis, weiße Blutzellen (Leukozyten), die durch das Immunsystem des Tieres hergestellt werden, in die Milch des Tieres übertragen werden, um die Pathogene zu bekämpfen. Somit wird ein hoher Gehalt an somatischen Zellen in der Probe anzeigen, daß eine Infektion in dem Tier vorliegt.
  • Ein Problem mit einem bekannten Testen auf Laborbasis ist, daß es unausweichlich eine Verzögerung zwischen der Probennahme und dem Vorliegen der Testergebnisse gibt. Mastitis kann schnell voranschreiten, und daher können die Testergebnisse nicht genau den Zustand der Erkrankung angeben, wenn beispielsweise das Tier als nächstes gemolken wird. Ebenfalls schließt ein Test auf Laborbasis einer Probe, die von einem Sammelarbeiter (Tanklastfahrer) genommen wird, wahrscheinlich Milch ein, die von einer Vielzahl von Tieren erzeugt worden ist. Daher sind solche Tests, obwohl sie von einigem Nutzen beim Bestimmen der Milchqualität von einem bestimmten Bauernhof sind, nicht geeignet zum Unterrichten beispielsweise eines Melkers, welches seiner Tiere unter Mastitis leidet.
  • Daher muß ein Melker in der Lage sein, Tests für individuelle Tiere durchzuführen, welche ein schnelles Ergebnis ergeben, so daß der Melker auf ein Tier aufmerksam gemacht werden kann, welches unter Mastitis leidet. Auf dieser Basis kann der Melker entscheiden, die Milch eines individuellen Tieres zu verwerfen, um nicht die Qualität der Milch von der Herde abzusenken, und kann eine Entscheidung treffen, um entweder das Tier beispielsweise mit Antibiotika zu behandeln, oder es dem eigenen Immunsystem des Tieres zu ermöglichen, die Infektion zu bekämpfen.
  • In jedem Falle ist eine frühe Diagnose von Mastitis wichtig, um es dem Melker proaktiv zu ermöglichen, die Qualität der Milch der Herde, die zur Erzeugung bereitgestellt wird, zu erhalten, und um eine rechtzeitige geeignete Behandlung von einzelnen Tieren in der Herde bereitzustellen.
  • Milchtests sind bekannt, welche beabsichtigt sind, um von einem Melker durchgeführt zu werden, welche als der Kalifornien-Mastitistest (CMT) und der Leitfähigkeitstest bekannt sind. Um jedoch solche Tests durchzuführen, muß der Tester subjektive Beurteilungen durchführen, für die ein Melker nicht ausreichend geschult sein kann. Ebenfalls mangeln solche Tests an einer Empfindlichkeit zum Detektieren subklinischer Mastitis, und der CMT mangelt an einer Genauigkeit an somatischen Zellzählniveaus, die durch gegenwärtige Gesetze und Regularien benötigt werden. Solche Tests eignen sich nicht einafch zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Kuhherde, wo Kühe gemolken werden können.
  • In situ-Hygienetestverfahren und -vorrichtungen zum Detektieren von Bakteriengehalten auf Oberflächen, wie Nahrungsmittelherstellungstischoberflächen, sind bekannt, beispielsweise aus GB 2281966 A und der Internationalen Anmeldung WO 98/37229.
  • In dem in GB 2281966 A offenbarten Verfahren wird ein angefeuchteter Tupfer aus einer Schutzröhre entfernt, über eine zu testende Oberfläche gewischt, in eine Enzymlösung für eine vorgegebene Zeitdauer eingetaucht und dann in seine Schutzröhre zurückgeführt. Die Schutzröhre und der Tupfer können dann in ein Luminometer eingeführt werden, um Testmessungen zu beginnen. In ähnlicher Weise wird in dem in WO 98/37229 offenbarten Verfahren ein flüssiges Reagenz auf die Testoberfläche aufgetragen und ein Testtupfer über die Oberfläche gewischt, um eine Probe zu sammeln. Die Probe reagiert mit einem Reagenz, das auf dem Tupfer auf dem Boden eines Zählrohres immobilisiert ist, um Licht zu erzeugen.
  • Tragbare biologische Fluid-Testkits sind bekannt, beispielsweise aus US-A-5,827,675, jedoch sind diese komplex zu verwenden und eignen sich nicht einfach zur Verwendung durch beispielsweise einen Melker auf dem Feld. Beispielsweise ist es in der Vorrichtung und dem Verfahren, die in US-A-5,827,675 offenbart werden, notwendig, manuell einen Tupfer, auf welchem eine Probe gehalten wird, durch eine zerbrechbare Membran vorzutreiben, um ein Reagenz zu kontaktieren, das in einer Kammer einer Probenröhre abgedichtet ist, den Tupfer aus einer Probenröhre abzulösen und die Probenröhre in ein Luminometer einzusetzen, 'um Testmessungen zu beginnen.
  • Gemäß einer Erscheinung der Erfindung stellen wir eine Vorrichtung zum Testen einer biologischen Probe von einem Tier bezüglich des Vorliegens einer Erkrankung in dem Tier bereit, wobei die Vorrichtung einen Behälter, einen Eintauchstab und ein Luminometer einschließt, wobei ein Ende des Eintauchstabs angepaßt ist, um in die Probe insertiert zu werden, so daß eine vorgegebene Probenmenge an den Eintauchstab angefügt wird und in einer Reaktion in dem Behälter teilnimmt, welche Lichtemissionen erzeugt, wobei das Luminometer angepaßt ist, um den Behälter aufzunehmen und betrieben zu werden, wodurch eine Bestimmung des Gehalts an Bakterien und/oder somatischen Zellen in der Probe und somit der Erkrankung in dem Tier durch Messen von Lichtemissionen aus dem Behälter durchgeführt wird.
  • Die Erfindung ist hauptsächlich, jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung beim Testen von roher Milch entwickelt worden.
  • Somit kann bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung Milch von einem einzelnen Milch erzeugenden Tier beispielsweise durch einen Melker, sofort oder bald nachdem die Milch erzeugt worden ist, einfach getestet werden, und da das Luminometer Lichtemissionen aus dem Behälter messen kann, beruht das Testen nicht auf subjektiven Bestimmungen.
  • Damit ein Luminometer verwendet werden kann, ist es wesentlich, daß die Milch oder ein anderes, an den Eintauchstab angefügtes Fluid mit einem Agens an dem Eintauchstab und/oder dem Reagenz in dem Behälter reagiert, um eine lichterzeugende Reaktion zu schaffen. Die Menge an erzeugtem Licht wird bevorzugt durch die Anzahl an somatischen Zellen in der an dem Eintauchstab angefügten Milch bestimmt, wodurch der Test ein indirekter Test ist, d.h. das Vorliegen einer Erkrankung in dem Tier wird durch die Anzahl an somatischen Zellen in der Probe angezeigt, anstelle der Anzahl an Bakterienzellen in der Probe. Jedoch kann die Erfindung auf unmittelbare Testverfahren angewendet werden, welche Bakterienzellen in der Probe unter Verwendung eines geeigneten Reagenz testen.
  • Bevorzugt enthält der Behälter ein Extraktionsmittel und die Inhalte der somatischen Zellen in der Milch oder des anderen Fluids, das an den Eintauchstab angefügt ist, werden zum Kontakt mit dem Extraktionsmittel freigegeben. Das Extraktionsmittel kann in einer Kammer des Behälters vor dem Testen enthalten sein, und das Ende des Eintauchstabs kann in dem Behälter außer Kontakt mit dem Extraktionsmittel gehalten werden, bis das Testen durchgeführt wird. Beispielsweise kann eine Kammer in dem Behälter zwischen einem verschlossenen Ende des Behälters und einer Membran innerhalb des Behälters bereitgestellt sein, und die Membran kann zerstört werden, damit die Milch oder das andere, an dem Eintauchstab angefügte Fluid und das Extraktionsmittel in Kontakt während des Testens gebracht werden können. Die Membran kann aus Kunststoff oder einem Metall oder einer Kombination dieser sein, wie, lediglich beispielhaft, metallisiertem Mylar.
  • Der Eintauchstab kann innerhalb des Behälters zwischen einer Position, in welcher der Eintauchstab außer Kontakt mit der Membran gehalten wird, und einer Position, in welcher das Ende des Eintauchstabs in Kontakt mit dem Extraktionsmittel ist, bewegbar sein, wobei eine solche Bewegung die Membran zerstört.
  • In einer Anordnung kann der Eintauchstab durch eine Kappe gestützt sein, welche ein offenes Ende des Behälters verschließt, bis sie entfernt wird, wobei die Kappe eine zerbrechliche Verbindung einschließt, die aufgebrochen wird, um es dem Eintauchstab zu ermöglichen, sich innerhalb des Behälters zu bewegen, um die Membran zu zerreißen. Somit sind der Eintauchstab und der Behälter für eine einzige Verwendung ausgerüstet.
  • Die Kappe des Behälters kann Anzeigemittel einschließen, so daß der Behälter eindeutig identifiziert und mit einem Tier leicht indexiert werden kann, welches die Milch oder die andere biologische Fluidprobe erzeugt. In einer Anordnung kann ein solches Anzeigemittel einen oder mehrere Flügel einschließen, auf dem bzw. denen Informationen bereitgestellt werden kann bzw. können, beispielsweise durch Beschreiben.
  • Der Behälter ist bevorzugt röhrenförmig, jedoch bevorzugt von einem nicht-kreisförmigen Querschnitt und ist in einer entsprechenden nicht-kreisförmigen Öffnung des Luminometers aufnehmbar, so daß der Behälter in einer gewünschten Ausrichtung in die Öffnung gezwungen wird, beispielsweise um eine Lichtsammlung aus dem Behälter zu maximieren.
  • Das Extraktionsmittel kann typischerweise ein Lysat sein, welches bei Kontakt die somatischen Zellen in dem Fluid zerreißt. Um somit die Reaktion zu ermöglichen, schließt der Eintauchstab bevorzugt ein Reagenz, wie ein Enzym, ein, um mit Zellkomponenten in der Milch oder der anderen biologischen Probe zu reagieren.
  • Am günstigsten ist der Eintauchstab aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Um eine Neutralisation des Enzyms oder des anderen Reagenz, das auf dem Eintauchstab getragen wird, durch das Material, aus welchem der Eintauchstab hergestellt ist, zu verhindern, wird bevorzugt eine Barriere zwischen dem Agens und dem Material des Eintauchstabs bereitgestellt. In einer Anordnung kann das Agens auf einer Absorbens-Einlage getragen werden, welche an dem Eintauchstab angeklebt oder anderweitig befestigt ist. Eine solche Einlage ist eine Absorbens-Gewebeeinlage, die aus Baumwolle oder anderen Naturfasern, beispielsweise, hergestellt ist. Eine solche Einlage kann konfiguriert sein, um eine bekannte Menge an Milch oder anderem Fluid zu absorbieren, so daß eine bekannte Menge an Fluid in dem Test verwendet wird. Der Eintauchstab kann konfiguriert sein, um überschüssiges Fluid zu unterstützen, sich nicht an dem Eintauchstab anzufügen. Beispielsweise kann das Ende des Eintauchstabs punktiert sein.
  • Ein geeignetes Reagenz ist Firefly-Luciferin zusammen mit dem Enzym Luciferase.
  • Das Luminometer kann konfiguriert sein, um alle Photonen zu zählen, die als ein Ergebnis der Luciferin/Luceriferase-Reaktion emittieren, oder lediglich Photonen in einem bestimmten Frequenzbereich. Somit können alle Photonen oder lediglich Photonen, die für die chemische Luciferin/Luciferase-Reaktion spezifisch sind, durch das Luminometer, wie gewünscht, gemessen werden.
  • Gemäß einer zweiten Erscheinung der Erfindung stellen wir ein Verfahren zum Testen einer biologischen Probe von einem Tier bezüglich des Vorliegens einer Erkrankung in dem Tier bereit, wobei das Verfahren ein Einsetzen eines Endes eines Eintauchstabs in eine Probe des biologischen Fluids, wodurch eine vorgegebene Menge der Probe an dem Eintauchstab angefügt wird, ein Einsetzen des Eintauchstabs in einen Behälter, wobei die vorgegebene Menge der Probe in einer Reaktion in dem Behälter teilnimmt, welche Lichtemissionen erzeugt, ein Einsetzen des Behälters in das Luminometer und ein Betreiben des Luminometers, um Lichtemissionen aus dem Behälter zu messen und einen Gehalt an Bakterien in der Probe zu bestimmen, und ein Bereitstellen einer Ausgabe aus dem Luminometer einschließt.
  • Das Verfahren der zweiten Erscheinung der Erfindung kann jedes der Merkmale der Vorrichtung der ersten Erscheinung der Erfindung verwenden.
  • Gemäß einer dritten Erscheinung der Erfindung stellen wir eine Eintauchstabanordnung zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß der ersten Erscheinung der Erfindung bereit, wobei die Anordnung einen Eintauchstab mit einem freien Ende einschließt, welches angepaßt ist, um in eine biologische Fluidprobe eingetaucht zu werden, und um an den Eintauchstab eine vorgegebene Menge der Probe zur Verwendung in einer nachfolgenden Reaktion anzufügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe Milch ist und der Eintauchstab ein Agens trägt, welches in der nachfolgenden Reaktion teilnimmt, um Lichtemissionen zu erzeugen.
  • Der Eintauchstab der Anordnung kann jedes der Merkmale des Eintauchstabs der Vorrichtung der ersten Erscheinung der Erfindung aufweisen.
  • Gemäß einer vierten Erscheinung der Erfindung stellen wir in Kombination einen Behälter, der ein Testreagenz und eine zu testende biologische Fluidprobe enthält, und eine Luminometervorrichtung bereit, wobei das Reagenz und die Probe reagieren, um Lichtemissionen zu erzeugen, wobei das Luminometer angepaßt ist, um den Behälter aufzunehmen und die Lichtemissionen zu messen, und wobei der Behälter und das Luminometer angepaßt sind, so daß der Behälter, wenn er in dem Luminometer aufgenommen ist, in einer bevorzugten Ausrichtung aufgenommen ist.
  • Das Reagenz kann innerhalb des Behälters, da es an dem Eintauchstab angefügt ist, enthalten sein.
  • Beispielsweise kann der Behälter länglich und von nicht-kreisförmigem Querschnitt sein, und das Luminometer kann eine Öffnung mit einem Querschnitt einschließen, der dem Querschnitt des Behälters entspricht. Somit kann der Behälter ausgerichtet werden, um die Lichtsammlung zu maximieren und eine Testkonsistenz zwischen verschiedenen Proben zu gewährleisten.
  • Der Behälter und/oder das Luminometer kann bzw. können jedes der Merkmale des Behälters und/oder Luminometers der Vorrichtung der ersten Erscheinung der Erfindung aufweisen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine veranschaulichende Ansicht einer Milchtestvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine detaillierte Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung aus 1 ist;
  • 3 eine Aufsicht auf den Teil der Vorrichtung ist, der in 2 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Vorrichtung 10 zum Testen von Milch gezeigt, um zu bestimmen, ob ein Tier, das die Milch erzeugt hat, unter einer Erkrankung, insbesondere Mastitis, leidet.
  • Die Vorrichtung 10 schließt einen Behälter 12 ein, welcher eine Eintauchstabanordnung 13 vor der Verwendung aufnimmt. Die Eintauchstabanordnung 13 schließt einen Eintauchstab 14 ein, welcher bei Verwendung der Vorrichtung 10, wie unten beschrieben, in eine Milchprobe eingetaucht wird, in den Behälter 12 zurückgesetzt wird, und der Behälter 12, der den Eintauchstab 14 enthält, dann in einem Luminometer 15 angeordnet wird, welches Lichtemissionen aus dem Behälter 12 mißt.
  • Der Behälter 12 in diesem Beispiel ist ein Teströhrchen, hergestellt aus einem transparenten Material, wie einem geeigneten Kunststoff oder Glas. Innerhalb des Behälters 12 gibt es eine Membran 16, welche ein verschlossenes Ende 17 des Behälters 12 von dem Rest des Behälters 12, der ein offenes Ende 18 aufweist, trennt.
  • Innerhalb einer Kammer 20, bereitgestellt zwischen dem verschlossenen Ende 17 und der Membran 16, gibt es ein Extraktionsmittel 21 in flüssiger Form, dessen chemischer Aufbau und Funktion im folgenden offensichtlich werden. Das Extraktionsmittel 21 wird somit innerhalb der Kammer 20 gehalten, und bevorzugt gibt es einen Raum 22 innerhalb der Kammer 20, welcher mit Extraktionsmittel 21 nicht gefüllt ist, jedoch Luft oder ein inertes Gas enthält. In dem Beispiel eines zu beschreibenden geeigneten Reagenz ist es bevorzugt für das Reagenz, sauerstoffgesättigt zu sein, und falls es gewünscht ist, kann der Raum 22 ein mit Sauerstoff angereichtertes Gas, oder sogar reinen Sauerstoff enthalten.
  • Die Membran 16 kann aus einem Material hergestellt sein, welches leicht punktiert/zerrissen werden kann, beispielsweise ein geeigneter dünner Kunststoff, Metall oder Kombinationsmaterial, wie metallisiertes Mylar, Polyethylen oder Polypropylen, beispielsweise, und lediglich die Membran 16 ist bevorzugt innerhalb des Behälters 12 positioniert und relativ zu dem Behälter 12 abgedichtet, beispielsweise unter Verwendung eines Ultraschallabdichtungsverfahrens. In weiteren Alternativen kann die Membran aus Metallmaterialien oder sogar Wachs oder Celluloseacetat hergestellt sein.
  • Der Behälter 12 ist bevorzugt von einer nicht-kreisförmigen Konfiguration, kann jedoch anderweitig, wie oben angezeigt, angepaßt sein, so daß der Behälter 12 in einer bevorzugten Ausrichtung innerhalb des Luminometers 15 angeordnet werden kann.
  • Das offene Ende 18 des Behälters 12 nimmt die Eintauchstabanordnung 13 auf, welche eine Kappe 25 aufweist, die einen Verschlußteil 26 aufweist, der sowohl dazu dient, den Eintauchstab 14 zu montieren als auch mit dem Behälter 12 zu kooperieren, um das offene Ende 18 desselben zu verschließen. Daher kann das Verschlußteil 26 der Kappe 25 aus geeigneten elastischen Kunststoffmaterialien hergestellt sein und ist bevorzugt ein Drucksitz in das offene Ende 18 des Behälters 12. Die Kappe 25 schließt in diesem Beispiel ein Anzeigemittel 27 ein, welches angepaßt ist, um gekennzeichnet zu werden, beispielsweise durch Beschriften desselben, so daß der Behälter 12 mit einem Tier, dessen Milch zu testen ist, referenziert werden kann.
  • Das Anzeigemittel 27 weist in diesem Beispiel zwei Flügel 28, 29 auf, welche sich seitwärts von dem Verschlußteil 26 erstrecken und ebenfalls eine Oberfläche zum Kennzeichnen bereitstellen, welche angepaßt werden können, um mit dem Luminometer 15, wie im folgenden beschrieben, zu kooperieren, um den Behälter 12 in dem Luminometer 15 während der Lichtemissionsmessung zu stützen.
  • Das Verschlußteil 26 der Kappe 25 ist an dem Anzeigeteil 27 mittels einer zerreißbaren Verbindung 30 angefügt, welche das Verschlußteil 30 hält, so daß der dadurch gestützte Eintauchstab 14 normalerweise so gestützt wird, daß ein freies Ende 31 desselben oberhalb des Niveaus der Membran 16 ist. Jedoch kann die zerreißbare Verbindung 30 durch Beaufschlagung von Druck auf das Verschlußteil 26 in der Richtung, die durch den Pfeil A in
  • 2 angezeigt ist, aufgebrochen werden, so daß das freie Ende 31 des Eintauchstabs 14 durch die Membran 16 in Kontakt mit dem Reagenz 21 innerhalb der Kammer 20 an dem verschlossenen Ende 17 des Behälters 12 geschoben werden kann.
  • Der Eintauchstab 14, der durch das Verschlußteil 26 gestützt wird, wird bevorzugt hergestellt aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, könnte jedoch aus anderem geeigneten Material, wie gewünscht, hergestellt werden. Der Eintauchstab 14 haftet bevorzugt innerhalb einer Öffnung des Verschlußteils 26 an, oder er kann lediglich als ein Wechselsitz gehalten werden, oder der Eintauchstab 14 kann in einem anderen Beispiel integral mit dem Verschlußteil 26 der Eintauchstabanordnung 13 hergestellt sein.
  • Das freie Ende 31 des Eintauchstabs 14 ist aus einer punktierten Konfiguration. Dies ist so, damit das freie Ende 31 leicht die Membran 16, wenn es erforderlich ist, punktieren kann, und damit ebenfalls, wenn der Eintauchstab 14 in eine Milchprobe eingetaucht wird, überschüssige Milch unterstützt wird, von dem freien Ende 31 abzutropfen, so daß lediglich eine vorgegebene Milchmenge beim Testen verwendet wird.
  • Der Eintauchstab 14 trägt ein Reagenz, das in einer chemischen Reaktion während des im folgenden beschriebenen Tests teilnimmt. Typischerweise schließt das Reagenz ein Enzym ein. Am bevorzugtesten ist das Reagenz eine Mischung aus Firefly-Luciferin und dem Enzym Luciferase.
  • Da das Enzym denaturiert und neutralisiert werden kann, wenn das Enzym mit dem Kunststoffmaterial des Eintauchstabs 14 in Kontakt kommt, wird das Agens bevorzugt durch einen neutralen Träger, wie einer Gewebeeinlage 36, getragen, welcher angeklebt und/oder mechanisch befestigt und/oder durch Wärmebeaufschlagung relativ zu dem Eintauchstab 14 befestigt werden kann. Beispielsweise kann die Einlage 36 an den Eintauchstab 14 durch ein doppelseitiges Klebstoffband befestigt werden. Durch eine solche Anordnung, obwohl jegliches Enzym oder anderes Agens, welches in innigem Kontakt mit dem Kunststoff des Eintauchstabs 14 und/oder mit dem Klebstoff des doppelseitigen Bandes ist, neutralisiert werden kann, wird eine ausreichende Menge des Enzyms oder des anderen Agens isoliert, um in der chemischen Reaktion des Tests teilzunehmen.
  • In einer Anordnung kann der Eintauchstab 14 aus einem transparenten Kunststoffmaterial, wie transparentem Polycarbonat, hergestellt sein, um die Menge an Lichtblockade, die durch den Eintauchstab bewirkt wird, während der Luminometerablesung 15 zu vermindern. Ebenfalls ist die Gewebeeinlage 36 flach, um somit einen maximalen Oberflächenbereich für den Lichtdetektor in dem Luminometer 15 zu präsentieren.
  • Da insbesondere Enzyme, jedoch andere Agentien ebenfalls, sich in der Gegenwart von Sauerstoff zersetzen können, ist es bevorzugt für den verschlossenen Behälter 12 oberhalb der Membran 16 eine neutrale Atmosphäre zu enthalten. Der Behälter 12 oberhalb der Membran 16 kann daher wenigstens teilweise evakuiert sein, obwohl dies ein Entfernen der Eintauchstabanordnung 13 aus dem Behälter schwierig machen könnte, oder der Behälter 12 kann ein Inertgas, wie Stickstoff, oder wenigstens ein an Inertgas reiches Gas enthalten. Somit muß die Membran 16 gasimpermeabel sein, so daß das sauerstoffreiche Gas in dem Raum 22 des verschlossenen Endes 17 nicht durch oder hinter die Membran 16 in die inerte Atmosphäre in dem Rest des Behälters 12 permeiert.
  • Dies liefert eine verbesserte Lagerdauer und Produktstabilität. Es ist wichtig, daß die Aktivität des Enzyms bewahrt wird, so daß konsistente Ergebnisse über die Lebensdauer des Produkts erhalten werden können, welche typischerweise als ein Jahr erwartet wird.
  • Nun wird das Testverfahren beschrieben.
  • Zunächst wird der Behälter 12 durch Entfernen der Eintauchstabanordnung 13 geöffnet, unter Verwendung der Flügel 28, 29 des Anzeigemittels 27 der Anordnung 13 als Griff, wie erforderlich. Dies bewirkt einen Bruch in einer Abdichtung (nicht gezeigt) zwischen dem Verschlußteil 26 und dem Behälter 12, um ein offensichtliches visuelles/taktiles Signal bereitzustellen, daß die Eintauchstabanordnung 13 verwendet worden ist, wodurch die Möglichkeit minimiert wird, daß der Eintauchstab 14 unbeabsichtigt ein zweites Mal verwendet wird, bevor er gemessen wird. Ein Entfernen des Verschlußbauteils 26 wird die inerte Atmosphäre oberhalb der Membran 16 freigeben und das Enzym oder das andere Agens, das durch den Eintauchstab 14 getragen wird, der Atmosphäre aussetzen, und somit wird dieser Verfahrensschritt unmittelbar vor den anderen Verfahrensschritten durchgeführt. Das freie Ende 31 des Eintauchstabs 14 wird dann in eine zu testende Milchprobe eingetaucht. Die Probe wird bevorzugt während des Melkens erhalten und ist daher vorzugsweise für ein einziges Tier spezifisch, wie es auf dem Anzeigemittel 27 identifiziert ist. Wo es gewünscht ist, kann die Probe für eine bestimmte Zitze spezifisch sein.
  • In jedem Falle kann überschüssige Milch von dem Eintauchstab 14 abtropfen, welche bevorzugt in einem freien Ende 31 in einer nach unten gerichteten Ausrichtung aufgehalten wird, so daß überschüssige Milch unterstützt wird, um von dem punktierten freien Ende 31 abzutropfen.
  • Die Größe der Gewebeeinlage 36, die durch den Eintauchstab 14 getragen wird, ist angeordnet, um zu gewährleisten, daß eine vorgegebene Milchmenge an dem Eintauchstab 14 angefügt wird und in Kontakt mit dem Enzym oder dem anderen Agens auf der Einlage 36 kommt.
  • Als nächstes wird der Eintauchstab 14 in den Behälter 12 zurückgeführt und das Verschlußteil 26 der Kappe 25 wird in den Behälter 12 eingesetzt, wobei das freie Ende 31 des Eintauchstabs 14, an dem Milch angefügt ist, noch stets außer Kontakt mit dem Reagenz in der verschlossenen Kammer 20 des Behälters 12 ist.
  • Ein Melker oder ein anderer Tester kann Proben von einer Vielzahl von Tieren sammeln und kann die Verfahrensschritte, die oben beschrieben wurden, für jede Probe unter Verwendung einer unterschiedlichen Eintauchstabanordnung 13 und eines Behälters 12 für jede Probe durchführen. Wenn alle erforderlichen Proben gesammelt worden sind, und wenn es für den Tester geeignet ist, zum Beispiel am Ende des Melkens, kann der nächste Verfahrensschritt durchgeführt werden.
  • Bei jedem Behälter 12 kann die zerbrechliche Verbindung 30 der Kappe 25 aufgebrochen werden, damit das punktierte freie Ende 31 des Eintauchstabs 13 die Membran 16 punktiert und die angefügte Milch und Enzym oder anderes Agens in Kontakt mit dem Extraktionsmittel 21 gelangen. Der Behälter 12, der von im allgemeinen konstantem Querschnitt über den Großteil seiner Länge ist, und das Verschlußteil 26 der Kappe 25 werden fortfahren zu kooperieren, wenn der Eintauchstab 14 bewegt wird, um die Membran 16 zu punktieren, und fortfahren, um den Eintauchstab 14 in seiner neuen Position in dem Behälter 12 zu stützen.
  • Das Extraktionsmittel 21 ist ein Lysat und daher werden die somatischen Zellen in der Milch lysiert und zerstört, wenn die Milch, die an den Eintauchstab angefügt ist, mit dem Extraktionsmittel 21 in Kontakt kommt (was erfolgt, vorausgesetzt, daß der Behälter in einer im allgemeinen aufrechten Ausrichtung gehalten wird). Eine Lysis der somatischen Zellen resultiert in einer Freigabe von, unter anderem, Adenosintriphosphat (ATP) aus den Zellen. Jede somatische Zelle enthält etwa die gleiche Menge an ATP, und daher ist die Menge an freigesetztem ATP in das Extraktionsmittel 21 abhängig von der Anzahl an somatischen Zellen in der Milchprobe. Das ATP und der Sauerstoff in dem Raum 22 werden durch die Luciferase katalysiert, um mit dem Firefly-Luciferin zu reagieren und Photonen zu emittieren.
  • Die Reaktion wird fortlaufen und somit kann, wo die Membran 16 außerhalb des Luminometers 15 punktiert worden ist, der Behälter 12 in das Luminometer 15 eingesetzt werden, nachdem die Reaktion begonnen hat.
  • Bevorzugt wird die Membran 16 durch den Eintauchstab 14 in dem Luminometer 15 punktiert. Das Luminometer 15 weist eine Öffnung 40 auf, um den Behälter 12 darin aufzunehmen. Die Öffnung 40 ist konfiguriert, so daß der Behälter 12 lediglich in dem Luminometer 15 in einer bevorzugten Ausrichtung aufgenommen werden kann. In dem gezeigten Beispiel ist der Behälter 12 von im allgemeinen elliptischem oder ovalem Querschnitt über einen Großteil seiner Länge, wobei die Öffnung 40 des Luminometers 15 von einer entsprechenden Konfiguration ist. Somit kann eine der Seiten 41, 42 des Behälters 12 eng an einem Lichtsensor innerhalb des Luminometers 15 angeordnet werden und da er flacher ist als ein herkömmliches rundes Teströhrchen, wird die Lichtsammelausbeute maximiert. Ebenfalls wird durch flaches Anordnen der Gewebeeinlage 36 des Eintauchstabs 14, durch Ausrichtung mit der längeren Achse der elliptischen Röhre 12, die Einlage 36 in dem Luminometer 15 mit der Fläche der Einlage 36 gegenüberliegend dem Detektor ausgerichtet, um die Ausbeute der Lichtdetektion zu maximieren.
  • Die Flügel 28, 29 des Anzeigemittels 27 der Kappe 25 sind in entsprechenden Schlitzen 48, 49 des Luminometers 15 angeordnet.
  • Wenn der Deckel 50 des Luminometers 15 dann verschlossen wird, bewirkt bevorzugt diese Aktion, daß der Eintauchstab 14 hinunter durch die Membran 16 geschoben wird. Dies kann beispielsweise durch den Deckel 50 mit einem Stift oder dergleichen erreicht werden, welcher auf die Mitte des Verschlußbauteils 26 drückt. Daher kann der Kappenentwurf so sein, um es für einen Verwender schwierig zu machen, die Membran 16 mit dem Eintauchstab 14 manuell zu durchstechen. Wie gezeigt wird der Deckel 50 bevorzugt an einem Körper 51 des Luminometers 15 mit einem Scharnier angefügt, und ein Verschließen des Deckels 50 betätigt ebenfalls einen Schalter 53, wodurch eine Lichtmeßsequenz initiiert wird.
  • Die Luciferin/Luciferase-Reaktion ist äußerst empfindlich und für die Gegenwart von ATP in der Lösung spezifisch. Daher ist die Lichtintensität, die als ein Ergebnis der Chemielumineszenzreaktion emittiert wird, unmittelbar mit der Menge an ATP in der Lösung korreliert. Da die Menge an ATP in der Lösung wiederum unmittelbar mit der Anzahl an somatischen Zellen in der Milchprobe korrespondiert, ist die Intensität des emittierten Lichts unmittelbar mit der Menge an somatischen Zellen in der Milchprobe korreliert. Da die durch den Eintauchstab 14 getragene Gewebeeinlage 36 so angeordnet ist, daß eine vorgegebene Milchmenge an der Einlage 36 angefügt wird, korrespondiert die Konzentration an somatischen Zellen in der Probe ebenfalls mit der Intensität des emittierten Lichts.
  • Das Luminometer 15 kann angeordnet werden, um eine visuelle und/oder akustische Anzeige zu geben, wenn die Lichtemissionsmessung beginnt und/oder wenn das Luminometer 15 seine Meßsequenz beendet hat. Bevorzugt wird das Luminometer 15 kalibriert, um eine unmittelbare Anzeige der Ergebnisse des Tests zu ergeben. Beispielsweise kann das Luminometer 15 ein Display 16 von roten 61, bernsteinfarbenen 62 und grünen 63 Lampen einschließen, von denen eine der Lampen das Testergebnis anzeigt. Wenn die grüne Lampe 63 aufleuchtet, kann dies anzeigen, daß Lichtemissionen unterhalb eines vorgegebenen ersten Niveaus sind, das anzeigt, daß lediglich ein geringer normaler Gehalt an somatischen Zellen in der Milchprobe vorliegt, so daß geschlossen werden kann, daß das Tier, von dem die Milch stammt, keine Mastitis aufweist. Wenn die bernsteinfarbene Lampe 62 aufleuchtet, kann dies anzeigen, daß die Lichtemissionen oberhalb des ersten vorgegebenen Niveaus sind, jedoch nicht oberhalb eines zweiten vorgegebenen Niveaus, was anzeigen würde, daß ein hoher Gehalt an somatischen Zellen vorliegt. Damit wäre bei einer bernsteinfarbenen Ablesung ein wiederholtes Testen oder ein weiteres detaillierteres Testen angezeigt. Wenn die rote Lampe 61 aufleuchtet, würde dies eine abnormale Anzahl an somatischen Zellen, die in der Milchprobe vorhanden sind, oberhalb des zweiten vorgegebenen Niveaus, anzeigen, was eine Erkrankung bei dem Tier anzeigen würde. Da die Milch von einer Zitze stammt ist die am wahrscheinlichsten angezeigte Erkrankung Mastitis. Bei einem „roten" Ergebnis kann der Melker oder ein anderer Tester eine Antibiotikabehandlung verabreichen und/oder Expertenhilfe von einem Tierarzt aufsuchen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind wie folgt.
  • Es wird verstanden, daß, da der Behälter 12 abgedichtet ist, bis die Kappe 25 entfernt wird, und die Kappe 25 mit dem Behälter 12 unmittelbar nach dem Eintauchen abgedichtet ist, das Risiko eines Eintritts von unerwünschtem Material in den Behälter 12 minimiert wird. Daher kann ein Tester den Eintauchstab 13 in eine Milchprobe eintauchen und den Eintauchstab zu dem Behälter 12 schnell und einfach zurückführen, sogar unter den Bedingungen eines Kuhstalls, ohne wesentliches Risiko einer Testkontamination. Die Verbindung zwischen dem Verschlußteil 26 und dem Anzeigemittel 27 kann es ermöglichen, daß das Verschlußteil 26 aus dem Behälter 12 durch ein einfaches Durchstechen entfernt werden kann, welches einhändig mit dem Behälter 12 durchgeführt werden kann, der beispielsweise in einem Halter oder dergleichen gestützt werden kann, der günstigerweise vom Tester getragen werden kann.
  • Da in dem beschriebenen Beispiel eine zerbrechliche Verbindung 30 aufgebrochen wird, damit das freie Ende 31 des Eintauchstabs 14 in Kontakt mit dem Reagenz 21 gebracht wird, gibt es kein Risiko, daß der Behälter 12 oder die Vorrichtung 10 unbeabsichtigt wiederverwendet werden, wie es unmittelbar für den Tester offensichtlich sein wird, daß der Behälter 12 bereits verwendet worden ist und es nicht leicht möglich ist, den Eintauchstab 14 in seine Vortestposition innerhalb des Behälters 12 zurückzuführen.
  • Falls gewünscht, kann das Anzeigemittel 27, oder der Behälter 12 ansonsten, angepaßt sein, damit eine spezifische Milchprobe automatisch in dem Luminometer 15 identifiziert werden kann, so daß das Luminometer 15 automatisch Testergebnisse indexieren kann und eine Druckausgabe oder eine elektronische Datenausgabe zur Verwendung in einem Computer, beispielsweise, bereitstellen kann.
  • In dem gezeigten Beispiel schließt das Anzeigemittel 27 eine Vielzahl von Kerben 55 ein, in dem vorliegenden Beispiel vier Kerben 55. Eine oder einige oder alle dieser Kerben 55 können vorhanden sein oder entfernt werden, und das Luminometer 15 kann Mittel zum Messen des Vorliegens und Nicht-Vorliegens der Kerben 55 einschließen, so daß ein bestimmtes Anzeigemittel 27 automatisch identifiziert werden kann. Andere Anordnungen, einschließlich eine Bar-Codierung, elektronisches Etikettieren und dergleichen können verwendet werden, so daß eine Korrelation durch das Luminometer 15 oder in einem Computer, zu dem die Daten übertragen werden, zwischen einem Testergebnis und einer Testprobe gemacht werden können.
  • Beispielsweise muß der Behälter 12 nicht die beschriebene bestimmte nicht-kreisförmige Querschnittskonfiguration aufweisen, sondern könnte von einer alternativen nicht-kreisförmigen oder sogar kreisförmigen Konfiguration, wie gewünscht, sein. Die Kappe 25 muß kein Anzeigemittel, wie bei 27 gezeigt, aufweisen, sondern es können einige andere Mittel zum Indexieren eines bestimmten Testbehälters 12 mit einem bestimmten zu testenden Tier verwendet werden.
  • Anstelle einer zerbrechlichen Verbindung 30 zwischen dem Verschlußteil 26 und dem Rest der Kappe 25 sind andere Anordnungen möglich, damit der Eintauchstab 14 außer Kontakt mit dem Reagenz 21 in dem geschlossenen Raum des Behälters 12 gestützt werden kann, bis es gewünscht ist, das Testen durchzuführen.
  • In dem beschriebenen Beispiel wird Milch an den Eintauchstab 14 mittels der Absorbens-Gewebeeinlage 36 angefügt, welche ebenfalls dazu dient, das Enzym oder anderes Agens, das durch den Eintauchstab 14 getragen wird, zu isolieren, jedoch kann die Milch anderweitig an den Eintauchstab 14 angefügt werden, obwohl die beschriebene Anordnung bevorzugt ist. Durch Verwendung einer alternativen Chemilumineszenzreaktion, abhängig von einer Zellkomponente der somatischen Zellen der Milch und einem Reagenz auf dem Eintauchstab, kann die Verwendung eines Extraktionsmittels in dem Behälter 12 insgesamt vermieden werden. Alternativ kann in einer weiteren solchen chemischen Reaktion die Verwendung eines Reagenz 21 auf dem Eintauchstab 14 nicht erforderlich sein, sondern ein geeignetes Reagenz kann in dem Behälter 12 bereitgestellt werden, so daß es eine Reaktion zwischen dem Reagenz und einer Zellkomponente der somatischen Zellen in der Milch gibt, welche Lichtemissionen zum Messen unter Verwendung eines Luminometers 15 erzeugt.
  • Die Membran 16 könnte in einem weiteren Beispiel Wachs, Celluloseacetat oder Metall, wie Aluminium oder rostfreier Stahl, sein.
  • Das Luminometer 15 kann angepaßt sein, um mehrere Behälter 12 auf einmal zu handhaben, anstelle eines einzelnen Behälters 12, wie gezeigt. Das Luminometer 15 kann einfach Photonen von emittiertem Licht als ein Ergebnis der chemischen Reaktion zwischen einem Reagenz und einer Zellkomponente von somatischen Zellen in der Milch zählen, oder es kann zwischen Photonen unterschiedlicher Frequenz unterscheiden, so daß lediglich Photonen innerhalb eines bestimmten emittierten Frequenzbereichs während einer bestimmten chemischen Reaktion gezählt werden können, die zum Identifizieren von somatischen Zellen in der Milchprobe relevant sind.
  • In einer weiteren Anordnung, anstelle des beschriebenen indirekten Tests, bei welchem der Gehalt an somatischen Zellen in einer Milchprobe in einem Indikator des Gehalts von Bakterien in der Milch verwendet wird, kann die oben beschriebene Vorrichtung 10 mit geeignetem bzw. geeigneten Reagenzien) verwendet werden, um einen unmittelbaren Test durchzuführen, bei welchem Lichtemissionen gemessen werden, die als ein Ergebnis einer chemischen Reaktion zwischen Zellkomponenten von Bakterienzellen und dem bzw. den Reagenz(ien) auftreten.
  • Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zum Testen von Tieren entwickelt worden und kann nicht nur bei Milchkühen, sondern bei allen anderen milcherzeugenden Säugetieren angewendet werden, wo es wünschenswert ist, die Milch für Anzeichen zu testen, daß das Tier unter einer Erkrankung leidet.
  • Die Erfindung kann zum Testen von anderen biologischen Proben, wie Speichel, Blut oder Urin, angepaßt werden, insbesondere wo solche Tests routinemäßig abseits von einer Laborumgebung bevorzugt sind.
  • Es wird in der gesamten Beschreibung verstanden, daß der Begriff „Zellkomponente" beabsichtigt ist, um nicht lediglich Proteine zu meinen, sondern andere Komponenten, wie Nukleinsäuren, Oligosaccharide, Fettsäuren und jegliche Konglomerationen oder Bestandteile dieser oder anderer Zellinhaltsmoleküle und -elemente.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zum Testen einer biologischen Probe von einem Tier bezüglich des Vorliegens einer Erkrankung in dem Tier, wobei die Vorrichtung einen Behälter (12), einen Eintauchstab (14) und ein Luminometer (15) mit einem Deckel (50) einschließt, wobei ein Ende (31) des Eintauchstabs (14) angepaßt ist, um in die Probe insertiert zu werden, so daß eine vorgegebene Probenmenge an den Eintauchstab (14) angefügt wird, wobei der Behälter (12) eine Kammer (20) einschließt, die ein Reagens (21) enthält, welches während des Testens mit der an dem Eintauchstab (14) angefügten Probe reagiert, um Lichtemissionen zu erzeugen, wobei die Kammer (20) in dem Behälter (12) zwischen einem geschlossenen Ende (17) des Behälters (12) und einer Membran (16) innerhalb des Behälters (12) bereitgestellt ist, wobei der Eintauchstab (14) innerhalb des Behälters (12) aus einer ersten Position, in welcher der Eintauchstab (12) in dem Behälter (12) außer Kontakt mit der Membran (16) gehalten wird, zu einer zweiten Position, in welcher das Ende (31) des Eintauchstabs (14) mit angefügter Probe mit dem Reagens (21) in Kontakt ist, bewegbar ist, wobei die Membran (16) zerrissen wird, wenn sich der Eintauchstab (12) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt, wobei das Luminometer (15) angepaßt ist, um den Behälter (12) aufzunehmen, und der Deckel (50) angepaßt ist, wenn er verschlossen ist, um zu bewirken, daß der Eintauchstab aus der ersten Position durch die Membran (16) zu der zweiten Position bewegt wird, wodurch eine Bestimmung des Gehalts an Bakterien und/oder somatischen Zellen in der Probe und somit der Erkrankung in dem Tier durch Messen von Lichtemissionen aus dem Behälter (12) durchgeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (50) ferner angepaßt ist, wenn er verschlossen ist, um das Luminometer zu aktivieren und das Messen der Lichtemissionen aus dem Behälter (12) zu beginnen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchstab (14) ferner ein Reagens einschließt und dieses Reagens in einer Reaktion mit einer an dem Eintauchstab angefügten Probe teilnimmt, um eine lichterzeugende Reaktion zu schaffen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens, das in der Kammer (20) des Behälters (12) enthalten ist, ein Extraktionsmittel (21) ist, um die Zellen in der biologischen Probe zu lysieren und die Zellinhalte freizugeben, wobei die Reaktion von einer oder mehreren Komponenten der Zellinhalte abhängig ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchstab (14) durch eine Kappe (20) gestützt ist, welche ein offenes Ende (18) des Behälters (12) verschließt, bis sie entfernt wird, wobei die Kappe (25) eine zerbrechliche Verbindung (30) einschließt, die aufgebrochen wird, um es dem Eintauchstab (14) zu ermöglichen, sich innerhalb des Behälters (12) zu bewegen, um die Membran (16) zu zerreißen, wobei die Kappe (25) des Behälters (12) ferner ein Anzeigemittel (27) einschließt, so daß der Behälter (12) eindeutig identifiziert und mit einem Tier leicht indexiert werden kann, welches die Probe erzeugt, wobei das Anzeigemittel (27) einen oder mehrere Flügel (28, 29) einschließt, auf denen Information bereitgestellt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) im allgemeinen röhrenförmig und von einem nicht-kreisförmigen Querschnitt ist und in einer entsprechenden nicht-kreisförmigen Öffnung (40) des Luminometers (15) aufnehmbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß, um die lichterzeugende Reaktion zu erleichtern, das Reagens auf dem Eintauchstab (14) eine Mischung von Luciferin und Luciferase einschließt, wobei das Luciferin durch die Luciferase katalysiert wird, um zu reagieren und Licht zu emittieren, in der Gegenwart von ATP, und daß, um eine Neutralisation des auf dem Eintauchstab (14) getragenen Reagens durch das Material, aus dem der Eintauchstab (14) hergestellt ist, zu verhindern, eine Barriere zwischen dem Reagens und dem Material des Eintauchstabs (14) bereitgestellt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens auf einer Absorbenseinlage (36) getragen ist, welche an dem Eintauchstab (14) angeklebt oder anderweitig befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (31) des Eintauchstabs (14) angespitzt ist.
  10. Verfahren zum Testen eines biologischen Fluids von einem Tier bezüglich des Vorliegens einer Erkrankung in dem Tier, wobei das Verfahren ein Einsetzen eines Endes (31) eines Eintauchstabs (14) in eine Probe des biologischen Fluids, wodurch eine vorgegebene Menge der fluiden Probe an dem Eintauchstab (14) angefügt wird, Einsetzen des Eintauchstabs (14) in einen Behälter (12), wobei der Behälter (12) eine Kammer (20) einschließt, die zwischen einem geschlossenen Ende (17) des Behälters (12) und einer Membran (16) innerhalb des Behälters (12) bereitgestellt wird, Einsetzen des Behälters (12) in das Luminometer (15) und Verschließen eines Deckels (50) des Luminometers (15), wobei das Verschließen des Deckels (50) bewirkt, daß sich der Eintauchstab (14) innerhalb des Behälters (12) durch die Membran (16) in die Kammer (20), bewegt, wodurch die Membran (16) zerrissen wird, wodurch es ermöglicht wird, daß die Probe des biologischen Fluids mit einem Reagens, das innerhalb der Kammer (20) enthalten ist, reagiert, wobei die Reaktion Lichtemissionen erzeugt, und Betreiben des Luminometers (15) einschließt, um Lichtemissionen aus dem Behälter (12) zu messen und einen Gehalt an Bakterien und/oder somatischen Zellen in der Probe zu bestimmen und eine Ausgabe aus dem Luminometer (15) bereitzustellen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 unter Verwendung einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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