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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neue Verbindung, die verwendbar
ist als Medikament, besonders als Acetylcholinesterase-Inhibitor,
insbesondere als Mittel zur Vorbeugung, Behandlung oder Verbesserung
unterschiedlicher Typen der Altersdemenz, zerebrovaskulären Demenz
oder des hyperkinetischen Syndroms des Kindesalters (attention deficit
hyperactivity disorder, ADHD) und ferner besonders als Mittel zur
Vorbeugung, Behandlung und Verbesserung der Altersdemenz vom Alzheimer-Typ,
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Stand der
Technik
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Mit
einer schnell wachsenden Population der älteren Generation ist es stark
erwünscht,
ein Verfahren zur Behandlung der Altersdemenz, wie beispielsweise
der Altersdemenz vom Alzheimer-Typ, der zerebrovaskulären Demenz
und des hyperkinetischen Syndroms des Kindesalters zu etablieren.
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Die
Entwicklung von Behandlungsmitteln für diese Krankheiten wurde unter
unterschiedlichen Gesichtspunkten studiert und in einem Hauptgesichtspunkt
wird die Entwicklung von Acetylcholin-Vorläufern und Acetylcholinesterase-Inhibitoren
vorgeschlagen, weil diese Krankheiten von einer Reduktion cholinergischer Funktionen
im Gehirn begleitet sind, und tatsächlich werden solche Verbindungen
klinisch angewandt. Typische Acetylcholinesterase-Inhibitoren schließen Donezepilhydrochlorid
(1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin-hydrochlorid),
Rivastigmin (3-[1-(Dimethylamino)ethyl]phenyl-N-ethyl-N-methylcarbamat), Metrifonat
(Dimethyl-2,2,2-trichlor-1-hydroxyethyl)phosphat), Tacrinhydrochlorid
(1,2,3,4-Tetrahydro-9-acridinamin), Galanthaminhydrobromid, Neostigmin,
Physostigmin usw. ein.
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Unter
diesen Medikamenten ist jedoch Donepezilhydrochlorid die einzige
Verbindung, bei der bestätigt wurde,
dass sie auf die Krankheiten einen pharmakologischen Effekt in tatsächlicher
klinischer Anwendung besitzt, und anerkanntermaßen zufriedenstellende Brauchbarkeit
im Hinblick auf Nebenwirkungen und die Häufigkeit der Verabreichung
besitzt. Die anderen Medikamente haben einige Nachteile, wie geringe
Wirkung, unerwünschte
Nebenwirkungen, Notwendigkeit der häufigen Verabreichung pro Tag
und begrenzte Verwendung in einer Injektion infolge ihrer fehlenden
Anwendbarkeit für
orale Verabreichung. Folglich gibt es gegenwärtig keine oder nur geringe
Wahl, als Donepezilhydrochlorid zu wählen. Wie zuvor erwähnt, ist
Donepezilhydrochlorid ein gutes Medikament. Selbstverständlich wäre jedoch
die Gegenwart von Acetylcholinesterase-Inhibitoren mit noch besseren
Wirkungen bevorzugt für
eine breitere Auswahl von Medikamenten bei der klinischen Anwendung.
Entsprechend ist es das erfindungsgemäße Ziel, eine neue Verbindung,
die verwendbar ist als Medikament, besonders als Acetylcholinesterase-Inhibitor, insbesondere
als Mittel zur Vorbeugung, Behandlung oder Verbesserung unterschiedlicher
Typen der Altersdemenz, zerebrovaskulären Demenz und des hyperkinetischen
Syndroms des Kindesalters, und ganz besonders als Mittel zur Vorbeugung,
Behandlung oder Verbesserung der Altersdemenz vom Alzheimer-Typ,
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung zur Verfügung zu stellen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfinder haben für
einen langen Zeitraum umfangreiche Studien über verschiedene Verbindungen zur
Entwicklung von Medikamenten mit noch besserer Wirkung und höherer Sicherheit
durchgeführt.
Als Ergebnis haben sie gefunden, dass ein neues Fluorid einer 4-substituierten
Piperidinverbindung mit der nachstehenden Formel (I), ein pharmazeutisch
akzeptables Salz davon oder Hydrate davon (mit der Maßgabe, dass 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin,
ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon und Hydrate davon ausgenommen
sind) das Ziel von oben erreichen kann, und die vorliegende Erfindung beruht
auf diesem Befund.
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In
der Formel bedeutet R
1 die Gruppe:
(worin die Gruppen R
3 jeweils gleich oder verschieden voneinander
sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe,
eine C
1-6-Alkylgruppe, eine C
3-8-Cycloalkylgruppe,
eine C
1-6-Alkoxygruppe, eine C
1-6-Alkoxyalkoxygruppe,
eine Halogen-C
1-6-alkylgruppe, eine Hydroxy-C
1-6-alkylgruppe, eine Cyano-C
1-6-alkylgruppe,
eine Halogen-C
1-6-alkoxygruppe, eine Hydroxy-C
1-6-alkoxygruppe, eine Cyano-C
1-6-alkoxygruppe,
eine Niederacylgruppe, eine Nitrogruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Amidgruppe, Mercaptogruppe
oder eine C
1-6-Thioalkoxygruppe bedeuten;
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist; und n eine ganze Zahl
von 1 bis 4 ist); und R
2 eine C
3-8-Cycloalkylmethylgruppe, 2,2-(Alkylendioxy)ethylgruppe
oder eine Gruppe mit der Formel
bedeutet (worin der Ring
A ein Benzolring oder ein heterozyklischer Ring ist; die Gruppen
R
5 jeweils gleich oder verschieden voneinander
sind und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe,
eine Nitrilgruppe, eine C
1-6-Alkylgruppe,
eine C
3-8-Cycloalkylgruppe, eine C
1-6-Alkoxygruppe, eine C
1-6-Alkoxyalkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe, eine Halogen-C
1-6-alkylgruppe,
eine Hydroxy-C
1-6-alkylgruppe, eine Cyano-C
1-6-alkylgruppe,
eine Halogen-C
1-6-alkoxygruppe, eine Hydroxy-C
1-6-alkoxygruppe, eine Cyano-C
1-6-alkoxygruppe,
eine Niederacylgruppe, eine Nitrogruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Amidgruppe, Mercaptogruppe
oder eine C
1-6-Thioalkoxygruppe bedeuten,
und zwei der R
5-Gruppen zusammen einen aliphatischen
Ring, einen aromatischen Ring, einen heterozyklischen Ring oder
einen Alkylendioxyring bilden können;
und q 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist).
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Das
heißt,
der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist:
- 1)
Ein Fluorid einer 4-substituierten Piperidinverbindung mit Formel
(I) von oben, ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon oder Hydrate
davon;
- 2) In 1) von oben kann R1 eine Gruppe
sein, die wiedergegeben ist durch die Formel: worin die R3,
m und n dieselben Bedeutungen wie oben definiert haben;
- 3) In 1) von oben kann R2 eine Gruppe
mit der Formel sein, worin R5 und
q dieselben Bedeutungen wie oben definiert haben;
- 4) In 3) von oben kann der Ring A eine Gruppe mit der Formel: sein, worin R5 und q dieselben
Bedeutungen wie oben definiert haben;
- 5) In 3) von oben kann der Ring A ein aromatischer heterozyklischer
Ring sein;
- 6) In 3) von oben kann der Ring A ein Pyridinring sein;
- 7) In den Punkten 1) bis 6) von oben kann q die ganze Zahl 1
oder 2 sein; und
- 8) In 1) von oben kann das Fluorid der 4-substituierten Piperidinverbindung
eines sein, das ausgewählt
ist aus:
(1) 1-Benzyl-4-[(5,6-diethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin;
(2)
1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]piperidin;
(3) 1-Benzyl-4-[2-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]ethyl]piperidin;
(4)
4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-fluorbenzyl)piperidin;
(5)
4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-methylbenzyl)piperidin;
(6)
1-Cyclohexylmethyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin;
(7)
4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(1,3-dioxolan-2-yl]methylpiperidin;
(8)
1-(4-Benzyloxybenzyl)-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin.
Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist:
- 9) Eine pharmazeutische Zubereitung, die als Wirkstoff das Fluorid
der 4-substituierten Piperidinverbindung von 1) oben, ein pharmazeutisch
akzeptables Salz davon oder Hydrate davon umfasst;
- 10) In 9) von oben kann die pharmazeutische Zubereitung ein
Acetylcholinesterase-Inhibitor sein;
- 11) In 9) von oben kann die pharmazeutische Zubereitung ein
Mittel zur Behandlung, Vorbeugung oder Verbesserung unterschiedlicher
Typen der Altersdemenz, zerebrovaskulären Demenz oder des hyperkinetischen
Syndroms des Kindesalters sein; und
- 12) In 11) von oben können
die unterschiedlichen Typen der Altersdemenz Altersdemenz vom Alzheimer-Typ
sein.
Das heißt,
die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Vorbeugung, Behandlung
oder Verbesserung einer Krankheit, gegen welche die Inhibierung
der Acetylcholinesterase wirksam ist, sowie ein Verfahren zur Vorbeugung,
Behandlung oder Verbesserung unterschiedlicher Typen der Altersdemenz,
zerebrovaskulärem
Demenz oder des hyperkinetischen Syndroms des Kindesalters, indem
eine pharmazeutisch wirksame Menge der pharmazeutischen Zubereitung
von oben an einen Patienten verabreicht wird, zur Verfügung. Die
vorliegende Erfindung stellt ebenso die Verwendung des Fluorids
des 4-substituierten Piperidinderivats, eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes davon oder von Hydraten davon zur Herstellung der pharmazeutischen
Zubereitungen von oben, sowie eine pharmazeutische Zusammensetzung
zur Verfügung,
welche dieses umfasst.
Der dritte erfindungsgemäße Aspekt
ist:
- 13) Ein Verfahren zur Herstellung des Fluorids der 4-substituierten Piperidinverbindung,
wie unter 1) oben beschrieben, eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes davon oder von Hydraten davon (mit der Maßgabe, dass 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin,
ein pharmakologisch akzeptables Salz davon und Hydrate davon ausgeschlossen
sind), welches die Fluorierung der 4-substituierten Piperidinverbindung
mit der folgenden Formel (II); und gegebenenfalls ihre Überführung in
ein Salz umfasst.
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In
der Formel bedeutet R
11:
(worin R
3,
n und m dieselben Bedeutungen wie oben definiert haben); und R
2 dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat.
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Ferner
kann 14) im Verfahren von 13) oben, das Fluorierungsmittel N-Fluorbenzolsufonimid,
3-Cyclohexyl-2-fluor-2,3-dihydro-3-methyl-1,1-dioxid-1,2-benzisothiazol
oder 2-Fluor-3,3-dimethyl-2,3-dihydro-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxid sein.
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Nachfolgend
werden die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Symbole,
Ausdrücke
usw. erklärt
und die vorliegende Erfindung ausführlicher erläutert.
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In
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung kann die chemische Struktur
der Verbindung der Einfachheit halber ein bestimmtes Isomer oder
Isotop wiedergeben. Die vorliegende Erfindung schließt jedoch
alle Isomere (z.B. geometrische Isomere, optische Isomere auf Basis
asymmetrischer Kohlenstoffatome, Stereoisomere und Tautomere), isomere
Mischungen und Isotope ein, die strukturell auftreten können. Entsprechend
ist die erfindungsgemäße Verbindung
nicht auf diejenige beschränkt,
die der Einfachheit halber in der Formel beschrieben ist, und sie
kann ein Isomer oder eine Mischung von diesen oder eines der Isotope
sein. Folglich ist bei der erfindungsgemäßen Verbindung, wenn auch ein
asymmetrisches Kohlenstoffatom in das Molekül eingeschlossen sein kann
und optisch aktive Formen und Razemate auftreten können, die
erfindungsgemäße Verbindung
nicht besonders auf eine bestimmte Form beschränkt und kann beliebige solcher
Formen einschließen.
Zusätzlich
können
unterschiedliche Typen von Kristall-Polymorphismus auftreten. Die
erfindungsgemäße Verbindung
ist auch nicht auf einen bestimmten Typ Polymorphismus beschränkt und
kann eine einzige Kristallmorphologie oder eine Mischung von zwei
oder mehr Arten von Kristallmorphologie aufweisen und kann in Form
eines Anhydrids oder eines Hydrats vorliegen.
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Definition von R1
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In
der Formel (I) von oben bedeutet R1 eine
beliebige Gruppe, ausgewählt
aus den Substituenten, die wiedergegeben sind durch die folgenden
Formeln, mit der Maßgabe,
dass ein solcher Substituent ausgeschlossen ist, der 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
als das Fluorid der 4-substituierten Piperidinverbindung mit der
Formel (I) liefert.
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In
der Formel sind die Gruppen R3 jeweils gleich
oder verschieden voneinander und bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine C3-8-Cycloalkylgruppe, eine C1-6-Alkoxygruppe, eine C1-6-Alkoxyalkoxygruppe,
eine Halogen-C1-6-alkylgruppe, eine Hydroxy-C1-6-alkylgruppe, eine Cyano-C1-6-alkylgruppe,
eins Halogen-C1-6-alkoxygruppe, eine Hydroxy-C1-6-alkoxygruppe, eine Cyano-C1-6-alkoxygruppe,
eine Niederacylgruppe, eine Nitrogruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Amidgruppe, Mercaptogruppe
oder eine C1-6-Thioalkoxygruppe; m ist 0
oder eine ganze Zahl von 1 bis 6; und n ist eine ganze Zahl von
1 bis 4.
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Das
durch R3 von oben wiedergegebene "Halogenatom" meint beispielsweise
Fluor, Chlor, Brom oder Iod, vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "C1-6-Alkylgruppe" bezeichnet eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einschließlich lineare
oder verzweigte Alkylgruppen, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, i-Propyl-,
n-Butyl-, i-Butyl-, t-Butyl-, n-Pentyl-, i-Pentyl-, Neopentyl-,
Hexyl-, 1-Methylpropyl-, 1-Methylbutyl- und 2-Methylbutylgruppen.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "C3-8-Cycloalkylgruppe" bezeichnet eine
cyclische Alkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Cyclopropyl-,
Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Cyclooctylgruppen.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "C1-6-Alkoxygruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in welcher eine wie oben definierte "C1-6-Alkylgruppe" an ein Sauerstoffatom
gebunden ist und schließt
lineare oder verzweigte Alkoxygruppen, wie Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-,
i-Propoxy-, n-Butoxy-, i-Butoxy-, t-Butoxy-, Pentyloxy- und Hexyloxygruppen
ein.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "C1-6-Alkoxyalkoxygruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in welcher die wie oben definierte C1-6-Alkoxygruppe
an eine andere "C1-6-Alkoxygruppe" gebunden ist, wie beispielsweise Methoxymethoxy-,
Methoxyethoxy-, Methoxypropoxy-, Ethoxymethoxy-, Ethoxyethoxy-,
Ethoxypropoxy- und Propoxypropoxygruppen.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "Halogen-C1-6-Alkylgruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in der eines oder mehrere gleiche oder verschiedene Halogenatome
an die "C1-6-Alkylgruppe" mit derselben Bedeutung wie oben definiert,
gebunden sind, wie beispielsweise Chlormethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl,
Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Fluorethyl, Difluorethyl
und Trifluorethyl.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "Hydroxy-C1-6-Alkylgruppe" bezeichnet eine Gruppe, in der eine
oder mehrere Hydroxylgruppen an die C1-6-Alkylgruppe,
wie oben definiert, gebunden sind, wie Hydroxymethyl, Hydroxyethyl
und 2,3-Hydroxypropyl.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "Cyano-C1-6-Alkylgruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in der eine oder mehrere Cyanogruppen an die wie oben definierte
C1-6-Alkylgruppe gebunden sind, wie Cyanomethyl-, Cyanoethyl-
und Cyanopropylgruppen.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "Halogen-C1-6-alkoxygruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in der ein Sauerstoffatom an die "Halogen-C1-6-alkylgruppe", wie oben definiert,
gebunden ist; die durch R3 von oben wiedergegebene "Hydroxy-C1-6-alkoxygruppe" bezeichnet eine Gruppe, in welcher
ein Sauerstoffatom an die wie oben definierte "Hydroxy-C1-6-alkylgruppe" gebunden ist; und
die "Cyano-C1-6-alkoxygruppe", die durch R3 von
oben wiedergegeben wird, bezeichnet eine Gruppe, in welcher ein
Sauerstoffatom an die wie oben definierte "Cyano-C1-6-alkylgruppe" gebunden ist.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "Niederacylgruppe" bezeichnet eine
lineare oder verzweigte Acylgruppe, die von einer Fettsäure mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, wie Formyl-, Acetyl-,
Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Valeryl-, Isovaleryl-, Pivaloyl-
und Hexanoylgruppen.
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Die "gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, die substituiert sein kann", die durch R3 von
oben wiedergegeben wird, bezeichnet eine Aminogruppe, in welcher
das Stickstoffatom durch eine Gruppe, wie beispielsweise eine C1-6-Alkylgruppe substituiert sein kann, einschließlich cyclischer
Aminogruppen. Beispiele der "gegebenenfalls
substituierten Aminogruppe" schließen Amino-(-NH2), Methylamino-(-NHCH3),
Dimethylamino-(-N(CH3)2),
Pyrrolidinyl-Pyrazolinyl-,
Piperidinyl- und Piperazinylgruppen ein.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "gegebenenfalls substituierte
Amidgruppe" bezeichnet
eine Amidgruppe, in welcher das Stickstoffatom durch eine Gruppe,
wie beispielsweise eine C1-6-Alkylgruppe
substituiert sein kann, eingeschlossen Amidgruppen cyclischer Amine.
Beispiele der "gegebenenfalls
substituierten Amidgruppe" schließen Amide-(-CONH2), N-Methylamid-(-CONHCH3),
N,N-Dimethylamid-(-CON(CH3)2), N-Ethylamid-(-CONHC2H5), N,N-Diethylamide(-CON(C2H5)2)-,
N-Methyl-N-ethylamide(-CON(CH3)C2H5), Pyrrolidinylcarbonyl-,
Pyrazolinylcarbonyl-, Piperidinylcarbonyl- und Piperazinylcarbonylgruppen
ein.
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Die
durch R3 von oben wiedergegebene "C1-6-Thioalkoxygruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in welcher die wie oben definierte C1-6-Alkylgruppe
an ein Schwefelatom gebunden ist, wie beispielsweise Methylthio-(-SCH3) und Ethylthio-(-SC2H5)-gruppen.
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In
R1 der obigen Formel (I) ist das Symbol "m" 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 6,
vorzugsweise 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5, mehr bevorzugt
0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3, noch mehr bevorzugt 0 oder die
ganze Zahl 1 oder 2, am meisten bevorzugt 0 oder 1. Das Symbol "n" ist eine ganze Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise
eine ganze Zahl von 1 bis 3, mehr bevorzugt die ganze Zahl 1 oder
2.
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In
Formel (I) ist R
1 vorzugsweise eine Gruppe,
die wiedergegeben ist durch die Formel:
worin R
3,
m und n dieselben Bedeutungen haben, wie oben definiert. In diesem
Fall ist es mehr bevorzugt, dass R
3 ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C
1-6-Alkylgruppe, eine C
1-6-Alkoxygruppe,
eine Halogen-C
1-6-alkylgruppe, eine Hydroxy-C
1-6-alkylgruppe,
eine Cyano-C
1-6-alkylgruppe, eine Halogen-C
1-6-alkoxygruppe,
eine Hydroxy- C
1-6-alkoxygruppe oder eine Cyano-C
1-6-alkoxygruppe ist; und m 0 oder eine ganze
Zahl von 1 bis 5 ist. Es ist noch mehr bevorzugt, dass R
3 ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkoxygruppe, eine
Halogen-C
1-6-alkylgruppe, eine Halogen-C
1-6-alkoxygruppe,
eine Hydroxy-C
1-6-alkoxygruppe oder eine
Cyano-C
1-6-alkoxygruppe ist; und dass m
0 ist oder eine ganze Zahl von 1 bis 3. Es ist am meisten bevorzugt,
dass R
3 ein Wasserstoffatom oder eine C
1-6-Alkoxygruppe (wie beispielsweise Methoxy-,
Ethoxy-, n-Propoxy- und i-Propoxygruppe) ist; und dass m 0, 1 oder
2 ist.
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Definition von R2
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In
der Formel (I) bezeichnet R
2 eine C
3-8-Cycloalkylmethylgruppe,
2,2-(Alkylendioxy)ethylgruppe oder eine Gruppe mit der Formel:
(worin der Ring A ein Benzolring
oder ein heterocyclischer Ring ist; die Gruppen R
5 jeweils
gleich oder verschieden voneinander sind und jeweils ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Nitrilgruppe, eine C
1-6-Alkylgruppe, eine C
3-8-Cycloalkylgruppe,
eine C
1-6-Alkoxygruppe, eine C
1-6-Alkoxyalkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Aralkyloxygruppe, eine Halogen-C
1-6-alkylgruppe,
eine Hydroxy-C
1-6-alkylgruppe, eine Cyano-C
1-6-alkylgruppe,
eine Halogen-C
1-6-Alkoxygruppe, eine Hydroxy-C
1-6-alkoxygruppe, eine Cyano-C
1-6-alkoxygruppe,
eine Niederacylgruppe, eine Nitrogruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Amidgruppe, Mercaptogruppe
oder eine C
1-6-Thioalkoxygruppe bedeuten
und zwei der Gruppen R
5 gemeinsam einen
aliphatischen Ring, einen aromatischen Ring, einen heterocyclischen
Ring oder einen Alkylendioxyring bilden können; und q 0 oder eine ganze
Zahl von 1 bis 5 ist), mit der Maßgabe, dass eine solche R
2-Gruppe ausgeschlossen ist, welche 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl)methylpiperidin
als das Fluorid der 4-substituierten Piperidinverbindung liefert.
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Die "C3-8-Cycloalkylgruppe" in der "C3-8-Cycloalkylmethylgruppe", die durch R2 von oben wiedergegeben ist, bezeichnet
die C3-8-Cycloalkylgruppe, wie oben definiert,
und die "C3-8-Cycloalkylmethylgruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in welcher die C3-8-Cycloalkylgruppe
an eine Methylgruppe gebunden ist. Beispiele schließen Cyclopropylmethyl-,
Cyclobutylmethyl-, Cyclopentylmethyl-, Cyclohexylmethyl-, Cycloheptylmethyl- und
Cyclooctylmethylgruppen ein. Unter diesen ist die Cyclohexylmethylgruppe
mehr bevorzugt.
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Die
durch R2 von oben wiedergegebene "2,2-(Alkylendioxy)ethylgruppe" bezeichnet eine
Gruppe, bei welcher das terminale Kohlenstoffatom einer Ethylgruppe
substituiert ist mit einer cyclischen Alkylendioxygruppe (d.h. einer
Acetalgruppe), wie beispielsweise 2,2-(Ethylendioxy)ethyl (ebenso
als 1,3-Dioxolan-2-yl]methyl bezeichnet), 2,2-(Propylendioxy)ethyl
(ebenso als 1,3-Dioxan-2-yl)methyl)
und 2,2-(Butylendioxy)ethyl (ebenso als 1,3-Dioxepan-2-yl)methyl)gruppen.
Von diesen Gruppen ist die 2,2-(Ethylendioxy)ethylgruppe mehr bevorzugt.
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Die "Arylgruppe" in der durch R5 von oben wiedergegebenen "Aryloxygruppe" bezeichnet eine
cyclische Kohlenwasserstoffgruppe, welche die Struktur eines aromatischen
Rings, einschließlich
derjenigen des mono-, di- und
tri-cyclischen Typs, bildet, wie beispielsweise Phenyl-, Indenyl-,
Naphthyl-, Azulenyl-, Heptalenyl-, Anthracenyl- und Phenanthrenylgruppen.
Die "Aryloxygruppe" ("anthnyl") bezeichnet eine
Gruppe, in welcher die Arylgruppe an ein Sauerstoffatom gebunden
ist, wie beispielsweise Phenoxy- und Naphthyloxygruppen.
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Die
durch R5 von oben wiedergegebene "Aralkyloxygruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in welcher die wie oben definierte Arylgruppe an eine C1-6-Alkylgruppe gebunden ist und die resultierende
Arylalkylgruppe weiter an ein Sauerstoffatom gebunden ist, wie beispielsweise
Benzyloxy-, Phenylethoxy-, Phenylpropoxy- und Naphthylmethoxygruppen.
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"Halogenatom", "C1-6-Alkylgruppe", "C3-8-Cycloalkylgruppe", "C1-6-Alkoxygruppe", "C1-6-Alkoxyalkoxygruppe", "Halogen-C1-6-Alkylgruppe", "Hydroxy-C1-6-alkylgruppe", "Cyano-C1-6-alkylgruppe", "Halogen-C1-6-alkoxygruppe", "Hydroxy-C1-6-alkoxygruppe", "Cyano-C1-6-alkoxygruppe", "Niederacylgruppe", "eine gegebenenfalls
substituierte Aminogruppe", "eine gegebenenfalls
substituierte Amidgruppe" und "C1-6-Thioalkoxygruppe", die durch R5 von oben wiedergegeben werden, haben jeweils
dieselben Definitionen wie diejenigen für das obige Halogenatom, C1-6-Alkylgruppe, C3-8-Cycloalkylgruppe,
C1-6-Alkoxygruppe, C1-6-Alkoxyalkoxygruppe,
Halogen-C1-6-alkylgruppe, Hydroxy-C1-6-alkylgruppe, Cyano-C1-6-alkylgruppe,
Halogen-C1-6-alkoxygruppe, Hydroxy-C1-6-alkoxygruppe,
Cyano-C1-6-alkoxygruppe, Niederacylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, eine gegebenenfalls
substituierte Amidgruppe und eine C1-6-Thioalkoxygruppe.
Die "C1-6-Alkoxycarbonylgruppe" bezeichnet eine
Gruppe, in welcher die wie oben definierte C1-6-Alkoxygruppe
an eine Carbonylgruppe gebunden ist, wie beispielsweise Methoxycarbonyl
(-COOCH3)- und Ethoxycarbonyl (-COOC2H5)-gruppen.
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In
der obigen Definition für
R5 können
zwei R5-Gruppen gemeinsam einen aliphatischen
Ring, wie Cyclopentan-, Cyclohexan-, Cycloheptan- und Cyclooctanringe
bilden; sie können
gemeinsam einen aromatischen Ring, wie beispielsweise einen Benzolring
bilden; sie können
gemeinsam einen heterocyclischen Ring, wie Furan-, Thiophen-, Pyrrol-,
Imidazol-, Oxazol-, Thiazol-, Triazol-, Pyridin-, Pyrazin-, Pyrimidin-,
Tetrahydrofuran-, Tetrahydropyran-, Dioxan-, Dioxolan-, Piperidin-,
Piperazin-, Morpholin- und Thiomorpholinringe bilden; und sie können gemeinsam
einen Alkylendioxyring, wie Methylendioxy-, Ethylendioxy- und Propylendioxygruppen
bilden.
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In
R2 von oben bezeichnet der durch den Ring
A wiedergegebene "heterocyclische
Ring" einen Ring mit
1 bis 4 Heteroatomen, wie beispielsweise Stickstoff-, Schwefel-
und Sauerstoffatomen, einschließlich
einen "5- bis 14-gliedrigen
aromatischen heterozyklischen Ring" und einen "5- bis 10-gliedrigen nicht-aromatischen heterozyklischen
Ring ".
- 1) Als der "5-
bis 14-gliedrige aromatische heterozyklische Ring" lassen sich beispielsweise
ein mono-, di- oder tri-cyclischer, 5- bis 14-gliedriger aromatischer,
heterozyklischer Ring mit 1 bis 4 Atomen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Stickstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatomen nennen, einschließlich: (1) Stickstoffhaltige
aromatische heterocyclische Ringe, wie Pyrrol-, Pyridin-, Pyridazin-,
Pyrimidin-, Pyrazin-, Pyrazol-, Imidazol-, Indol-, Isoindol-, Indolidin-,
Purin-, Indazol-, Chinolin-, Isochinolin-, Chinolizin-, Phthalazin-,
Naphthyridin-, Chisoxaline-, Chinazolin-, Cinnolin-, Pteridin-,
Imidazotriazin-, Pyrazinopyridazin-, Acridin-, Phenanthridin-, Carbazol-,
Carbazolin-, Perimidin-, Phenanthrolin und Phenasinringe; (2) schwefelhaltige
aromatische, heterozyklische Ringe, wie Thiophen- und Benzothiophenringe;
(3) sauerstoffhaltige aromatische, heterozyklische Ringe, wie Furan-,
Pyran-, Cyclopentapyran-, Benzofuran- und Isobenzofuranringe; und
(4) aromatische heterozyklische Ringe, die zwei oder mehr unterschiedliche
Atome enthalten, ausgewählt
aus Stickstoff-, Schwefel- und Sauerstoffatomen, wie Thiazol-, Isothiazol-,
Benzthiazol-, Benzthiadiazol-, Phenothiazin-, Isoxazol-, Furazan-,
Phenoxazin-, Pyrazoloxazol-, Imidazothiazol-, Thienofuran-, Furopyrrol-
und Pyridoxazinringe.
- 2) Der "5- bis
10-gliedrige nicht-aromatische heterozyklische Ring" bezeichnet einen
Kohlenwasserstoffring, in dem 1 bis 4 Kohlenstoffatome durch Heteroatome,
ausgewählt
aus Stickstoff-, Schwefel- und
Sauerstoffatomen substituiert sind, einschließlich ungesättigte anelierte Ringe. Beispiele
des "5- bis 10-gliedrigen
nicht-aromatischen heterozyklischen Rings" schließen Pyrrolidin-, Pyrrolin-,
Piperidin-, Piperazin-, Imidazolin-, Pyrazolidin-, Imidazolidin-,
Morpholin-, Tetrahydropyran-, Aziridin-, Oxiran- und Oxathioranringe und
Phthalimid und Succinimid ein.
- 3) Der Ring A ist vorzugsweise ein Benzol-, Pyridin-, Pyridazin-,
Pyrimidin-, Pyrazin-, Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinring.
-
In
Formel (I) von oben ist R
2 vorzugsweise
eine C
3-8-Cycloalkylmethylgruppe oder eine Gruppe
mit der Formel:
(worin der Ring A, R
5 und q dieselben Bedeutungen wie oben definiert
haben), mehr bevorzugt eine Gruppe mit der Formel:
(worin der Ring A, R
5 und q dieselben Bedeutungen wie oben definiert
haben) und noch mehr bevorzugt eine Gruppe mit der Formel:
(worin R
5 und
q dieselben Bedeutungen wie oben definiert haben), mit der Maßgabe, dass
eine solche Gruppe R
2 ausgeschlossen ist,
welche 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin als das
Fluorid der 4-substituierten Piperidinverbindung mit der Formel
(I) liefert.
-
R1 und R2 in der Formel
(I) sind definiert, wie oben beschrieben. In der Formel (I) können die
Gruppen R1 und R2 jeweils
unabhängig
aus den Gruppen in der Definition ausgewählt werden und es versteht
sich von selbst, dass R1 und R2 nicht
auf eine bestimmte Kombination beschränkt sind (mit der Maßgabe, dass
eine solche Kombination ausgeschlossen ist, die 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
liefert). Die am meisten bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verbindung
schließen
die folgenden Verbindungen, ein Salz davon oder Hydrate davon ein;
es versteht sich jedoch von selbst, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf sie beschränkt
ist:
- (1) 1-Benzyl-4-[(5,6-diethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin;
- (2) 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]piperidin;
- (3) 1-Benzyl-4-[2-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]ethyl]piperidin;
- (4) 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-fluorbenzyl)piperidin;
- (5) 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-methylbenzyl)piperidin;
- (6) 1-Cyclohexylmethyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin;
- (7) 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(1,3-dioxolan-2-yl]methylpiperidin;
- (8) 1-(4-Benzyloxybenzyl)-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin.
-
Das
erfindungsgemäß verwendete "pharmazeutisch akzeptable
Salz" ist nicht
besonders beschränkt, solange
es ein Additionssalz ist, das mit der erfindungsgemäßen Verbindung
gebildet wird. Spezifische Beispiele schließen ein: Wasserstoffsäuresalzhalogenide,
wie Hydrofluoride, Hydrochloride, Hydrobromide und Hydroiodide;
Salze anorganischer Säuren,
wie Sulfate, Nitrate, Perchlorate, Phosphate, Carbonate und Bicarbonate;
Salze organischer Carbonsäuren,
wie Acetate, Oxalate, Maleate, Tartrate und Fumarate; organische Sulfonate,
wie Methansulfonate, Trifluormethansulfonate, Ethansulfonate, Benzolsulfonate,
Toluolsulfonate und Kampfersulfonate; Salze von Aminosäuren, wie
Aspartate und Glutamate; Salze mit einem Amin, wie Trimethylaminsalze,
Triethylaminsalze, Procainsalze, Pyridinsalze und Phenethylbenzylaminsalze;
Alkalimetalle, wie Natriumsalze und Kaliumsalze; sowie Erdalkalimetallsalze,
wie Magnesiumsalze und Calciumsalze; vorzugsweise Hydrochloride
und Oxalate.
-
Für die Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindung
können
verschiedene Verfahren angewandt werden. Typischerweise wird das
folgende Verfahren angewandt. Es versteht sich von selbst, dass
die erfindungsgemäße Verbindung
auch mit einem anderen Verfahren hergestellt werden kann.
-
Fluorierung
der 4-substituierten Piperidinverbindung Sie kann hergestellt werden
durch Fluorieren der 4-substituierten
Piperidinverbindung, die hergestellt ist nach dem Verfahren, das
beispielsweise beschrieben ist in JP-A 64-79151 (EP-296560-A1), JP-A 55-140149
(EP-487071-A1), JP-B 6-500794,
JP-B 6-510788, 6-508904, JP-A 5-279355, JP-A 5-320160, JP-A 6-116237 oder JP-A 6-41070
und wiedergegeben wird durch die folgende Formel (II) (mit der Maßgabe, dass
1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin ausgenommen
ist); und gegebenenfalls ihre Überführung in
ein Salz.
-
-
In
der Formel bezeichnet R
11 (worin R
3,
n und m dieselben Bedeutungen wie oben definiert haben); und R
2 dieselbe Bedeutung wie oben definiert hat.
-
In
diesem Fall kann ein wünschenswertes
Resultat im allgemeinen erhalten werden, wenn die Ausgangsverbindung
zuerst mit einer Base und dann mit einem Fluorierungsmittel umgesetzt
wird.
-
Im
oben beschriebenen Herstellungsverfahren ist die zu verwendende
Base vorzugsweise eine starke Base, wie Lithium-bis(trimethylsilyl)amid, n-Butyllithium,
Lithiumdiisopropylamid, Natriumamid, Natriumhydrid, Natriummethoxid,
Natriumethoxid, Kalium-t-butoxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid
und ist nicht besonders beschränkt.
Das zu verwendende Fluorierungsmittel schließt beispielsweise ein: N-Fluorbenzolsulfonimid (NFSI,
CAS Registrierungsnummer: 133745-75-2), 3-Cyclohexyl-2-fluor-2,3-dihydro-3-methyl-1,1-dioxid-1,2-benzisothiazol
(CMIT-F, CAS Reg. Nrn.: 186806-24-6, 196106-79-3), 2-Fluor-3,3-dimethyl-2,3-dihydro-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxid
(CAS Reg. Nr.: 124170-23-6), Diethylaminoschwefeltrifluorid (DAST,
CAS Reg. Nr.: 38078-09-0), N,N-Diethyl-1,1,2,3,3,3-hexafluorpropylamin
(Ishikawa-Reagenz), Fluorwasserstoff, Tetraalkylammoniumfluorid,
Kaliumfluorid, Cäsiumfluorid,
Sauerstoff-Fluorid-Pyridin (Olah-Reagenz) usw. Von diesen Mitteln
sind N-Fluorbenzolsulfonimid, 3-Cyclohexyl-2-fluor-2,3-dihydro-3-methyl-1,1-dioxid-1,2-benzisothiazol
oder 2-Fluor-3,3-dimethyl-2,3-dihydro-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxid bevorzugt.
Das hier verwendete Lösungsmittel
ist nicht beschränkt,
solange es inert gegenüber
den zuvor erwähnten
starken Basen und Fluorierungsmitteln ist. Spezifische Beispiele
des Lösungsmittels
schließen
ein: Tetrahydrofuran (THF), 1,2-Dimethoxyethan (DME; Ethylenglykoldimethylether),
Ethylether, Isopropylether, Butylether, 1,3-Dioxan, 1,4-Dioxan, 1,3-Dioxolan,
1,4-Dioxolan, Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexan, n-Hexan, n-Pentan,
n-Octan und Petroleumether. Diese Lösungsmittel können allein
oder als Mischung von zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden.
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung
(I) kann mit dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die Ausgangsverbindung in der Reaktion kann in Form eines Salzes
oder Hydrats vorliegen und sie ist nicht besonders beschränkt, solange
sie für
die Reaktion inert ist. In dem Fall, dass die erfindungsgemäße Verbindung
(I) in freier Form erhalten wird, kann die erhaltene Verbindung
(I) mit einem herkömmlichen
Verfahren in ein Salz überführt werden,
welches die Verbindung (I) bilden kann. Jedes der erhaltenen unterschiedlichen Isomere
der erfindungsgemäßen Verbindung
(I) kann durch herkömmliche
Trennung (z.B. Umkristallisation, Chromatographie usw.) gereinigt
und isoliert werden. Insbesondere in dem Fall, wenn eine optisch
aktive Form der erfindungsgemäßen Verbindung
erwünscht
ist, kann diese beispielsweise mit einem der nachstehenden Verfahren
erhalten werden.
- (1) Verwendung eines optisch
aktiven Fluorierungsmittels.
- (2) Optische Trennung der Razemate.
-
Die
erfindungsgemäße Verbindung
(I) kann mit einem herkömmlichen
Verfahren formuliert werden in Tabletten, Pulver, Feingranulat,
Granulat, Schichttabletten, Kapseln, Sirup, Pastillen, Inhalationsmittel,
Suppositorien, Injektionen, Salben, Augensalben, Augentropfen, Nasentropfen,
Ohrentropfen, Breipackungen, Lotionen usw. In der Formulierung können herkömmliche
Füllstoffe,
Bindemittel, Gleitmittel, Färbungsmittel
und Aromastoffe verwendet werden und gegebenenfalls können Stabilisierungsmittel,
Emulgierungsmittel, Absorptionsmittel, Tenside, pH-Einstellungsmittel,
Konservierungsstoffe, Antioxidationsmittel usw. ebenso verwendet werden.
Im allgemeinen wird die Formulierung durchgeführt durch Vermischen der als
die Ausgangsstoffe für eine
pharmazeutische Zubereitung zu verwendenden Komponenten in einer
herkömmlichen
Weise. Beispielsweise werden zur Herstellung einer Zubereitung für die orale
Verabreichung die erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon und ein Füllstoff
und gegebenenfalls ein Bindemittel, ein Zerfallshilfsmittel, ein
Gleitmittel, ein Färbungsmittel,
ein Aromastoff usw. zusammengemischt und dann in herkömmlicher
Weise in Pulver, Feingranulat, Granulat, Tabletten, Schichttabletten,
Kapseln oder dergleichen geformt. Die Komponenten dieser Additive
schließen
beispielsweise ein: Tier- und Pflanzenöle, wie Sojabohnenöl, Rindertalg
und synthetische Glyzeride; Kohlenwasserstoffe, wie flüssiges Paraffin,
Squalan und festes Paraffin; Esteröle, wie Octyldodecylmyristat
und Isopropylmyristat; höhere
Alkohole, wie Cetostearylalkohol und Behenylalkohol; Silikonharze;
Silikonöle;
Tenside, wie Polyoxyethylen-Fettsäureester, Sorbitan-Fettsäureester,
Glycerol-Fettsäureester,
Polyoxyethylensorbitan-Fettsäureester,
Polyoxyethylen-gehärtetes
Castoröl und
Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-Blockcopolymer; wasserlösliche Polymere,
wie Hydroxyethylcellulose, Polyacrylsäure, Carboxyvinylpolymer, Polyethylenglykol,
Polyvinylpyrrolidon und Methylcellulose; niedere Alkohole, wie Ethanol
und Isopropanol; mehrwertige Alkohole, wie Glycerol, Propylenglykol,
Dipropylenglykol und Sorbit; Saccharide, wie Glucose und Saccharose;
anorganische Pulver, wie Kieselsäureanhydrid,
Magnesium-Aluminum-Silikat und Aluminumsilikat; gereinigtes Wasser;
usw. Der zu verwendende Füllstoff
schließt beispielsweise
Lactose, Kornstärke,
Saccharose, Glucose, Mannit, Sorbit, kristalline Cellulose und Siliziumdioxid
ein; das Bindemittel schließt
beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylether, Methylcellulose,
Ethylcellulose, Gummi arabicum, Traganthharz, Gelatine, Schellack,
Hydroxypropylmethyl-Cellulose,
Hydroxypropyl-Cellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polypropylenglykol/Polyoxyethylen-Blockpolymer
und Meglumin ein; das Zerfallshilfsmittel schließt beispielsweise Stärke, Agar,
Gelatinepulver, kristalline Cellulose, Calciumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Calciumcitrat, Dextrin, Pectin und Calciumcarboxymethyl-Cellulose
ein; das Gleitmittel schließt
beispielsweise Magnesiumstearat, Talk, Polyethylenglykol, Silika
und gehärtete
Pflanzenöle
ein; das Färbungsmittel
schließt
beispielsweise diejenigen Substanzen ein, welche für den Zusatz
zu pharmazeutischen Zubereitungen zugelassen sind; und der Aromastoff
schließt
beispielsweise Kakaopulver, Menthol, "Empasm", Pfefferminzöl, Borneol und Zimtpulver ein.
Diese Tabletten oder Granulate können
zuckerbeschichtet werden oder mit einer anderen geeigneten Beschichtung
beschichtet werden. Im Fall, dass ein Sirup oder eine Zubereitung
für die
Injektion hergestellt werden soll, kann die erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon mit einem pH-Einstellungsmittel,
einem Lösemittel
("resolvent"), einem Isotonisierungsmittel
usw., falls notwendig, zusammen mit einem Löslichkeitsvermittler, einem
Stabilisierungsmittel usw. versetzt werden und in herkömmlicher
Weise formuliert werden. Für
eine pharmazeutische Zubereitung für die externe Anwendung ist
das Verfahren zur Herstellung der Zubereitung nicht besonders beschränkt und
ein beliebiges der herkömmlichen
Verfahren kann angewandt werden. Als Basisstoffe für die Zubereitung
können
unterschiedliche Stoffe verwendet werden, die herkömmlich in
Arzneimitteln, Quasi-Arzneimitteln, Kosmetika usw. verwendet wurden.
Spezielle Beispiele verwendbarer Basisstoffe schließen Tier-
und Pflanzenöle,
Mineralöle,
Esteröle,
Wachse, höhere
Alkohole, Fettsäuren,
Silikonöle,
Tenside, Phospholipide, Alkohole, mehrwertige Alkohole, wasserlösliche Polymere,
Tonmineralien, gereinigtes Wasser usw. ein. Gegebenenfalls können ebenso
pH-Einstellungsmittel, Antioxidationsmittel, Komplexbildner, antiseptische
fungizide Mittel, Färbungsmittel,
Aromastoffe usw. ebenso zugesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Basisstoffe
für die externen
Zubereitungen sind jedoch nicht auf diese Stoffe beschränkt. Gegebenenfalls
können
Mittel mit einem Differenzierungsinduzierenden Effekt, blutstromfördernde
Mittel, keimtötende
Mittel, Antiphlogistika, Zellaktivatoren, Vitamine, Aminosäuren, Feuchthaltemittel,
Keratin-Lösungsvermittler
usw. ebenso zugesetzt werden. Die Mengen der Basisstoffe können diejenigen
sein, die für
die Formulierung herkömmlicher
externer Zubereitungen verwendet werden.
-
Bei
der Verabreichung einer Zubereitung, welche die erfindungsgemäße Verbindung
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon als Wirkstoff enthält, ist
die Dosierungsform nicht besonders beschränkt und sie kann für die orale
oder parenterale Verabreichung über
herkömmliche
Wege dienen. Beispielsweise kann sie formuliert und verabreicht
werden in der Dosierungsform von Tabletten, Pulver, Granulat, Kapseln,
Sirup, Pastillen, Inhalationsmittel, Suppositorien, Injektion, Salbe,
Augensalbe, Augentropfen, Nasentropfen, Ohrentropfen, Breipackung,
Lotion usw. Die Dosierung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitung
kann geeignet ausgewählt
werden abhängig
von der Schwere der Symptome, dem Alter, Geschlecht und Körpergewicht
eines Patienten, dem Verabreichungsweg, dem Typ des Salzes, speziellen
Arten der Krankheit usw.
-
Die
folgenden Referenzbeispiele, Beispiele (ebenso ein pharmakologisch
akzeptables Salze davon, Hydrate davon und ein Medikament oder eine
medizinische Zusammensetzung, welche die Verbindung enthalten) und
Testbeispiele werden lediglich gegeben, um die vorliegende Erfindung
zu erläutern.
Es versteht sich jedoch, dass diese Beispiele die erfindungsgemäße Verbindung
nicht in irgendeiner Weise beschränken sollen. Die Fachleute
werden sich folglich bewußt
sein, dass zusätzlich
zu den Beispielen von unten unterschiedliche Modifikationen des
Bereichs der beigefügten
Ansprüche
möglich
sind, um die bestmögliche
Praxis der vorliegenden Erfindung zu erreichen und dass solche Modifikationen
ebenso in den Bereich der beigefügten
Ansprüche
eingeschlossen sind.
-
Referenzbeispiel 1:
-
4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(1,3-dioxolan-2-yl)methylpiperidin
-
-
4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
(1,00 g, 3,46 mmol) wurde in N,N-Dimethylformamid (DMF) (10 ml),
aufgelöst,
gefolgt vom Zusatz von Triethylamin (0,96 ml, 6,92 mmol) und 2-Brommethyl-1,3-dioxolan
(0,43 ml, 4,13 mmol). Die Mischung wurde über Nacht bei 60°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Nach Zusatz von Wasser (50 ml) wurde die Mischung mit
Ethylacetat (50 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Salzlösung
(50ml×2)
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und dann eingedampft.
Der resultierende Rückstand
wurde mit Silikagel-Säulenchromatographie
(NH-Silikagel; n-Hexan/Ethylacetat-System) gereinigt und dann aus Ethylacetat/n-Hexan
umkristallisiert und so die Titelverbindung (0,48 g, Ausbeute: 37
%) als weiße
Kristalle erhalten.
Schmelzpunkt: 125–126°C.
1H-NMR
(400Mz, CDCl3); δ (ppm) 1,27–1,56 (4H, m), 1,64–1,78 (2H,
m), 1,91 (1H, ddd, J=4Hz, J=8Hz, J=13,6Hz), 2,09 (1H, ddt, J=2,8Hz,
J=5,6Hz, J=11,6Hz), 2,58 (2H, d, J=4,4Hz), 2,67–2,75 (2H, m), 3,02 (1H, bdt,
J=3,2Hz, J=7,2Hz), 3,24 (1H, dd, J=8Hz, J=17,6Hz), 3,84–4,00 (4H,
m), 3,91 (3H, s), 3,97 (3H, s), 5,02 (1H, t, J=4,4Hz), 6,86 (1H,
s), 7,17 (1H, s).
ESI-MS: m/z=376(M+H+).
-
Referenzbeispiel 2:
-
1-(3-Cyanobenzyl)-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
-
-
4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
(0,60 g, 2,07 mmol) wurde in 1,2-Dichloroethan (10 ml) aufgelöst, gefolgt
vom Zusatz von 3-Cyanobenzaldehyd (0,30 ml, 2,29 mmol). Essigsäure (0,18
ml, 3,16 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (0,66 g, 3,11 mmol)
wurden ferner hinzugefügt,
gefolgt vom Rühren
bei Raumtemperatur für
3 Stunden. Ethylacetat (60 ml) wurde hinzugefügt. Die resultierende Mischung
wurde mit gesättigter
wässriger
Natriumcarbonatlösung
(60 ml) und Salzlösung
(60 ml) gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
dann eingedampft. Der resultierende Rückstand wurde mit Silikagel-Säulenchromatographie (NH-Silikagel;
n-Hexan/Ethylacetat-System)
gereinigt, was die Titelverbindung als blassgelbes Öl ergab
(0,84 g, Ausbeute: quantitativ).
1H-NMR
(400Mz, CDCl3) δ: 1,29–1,41 (2H, m), 1,47–1,58 (1H,
m), 1,60–1,78
(3H, m), 1,88–2,05
(3H, m), 2,67–2,74
(2H, m), 2,80–2,89
(2H, m), 3,25 (1H, dd, J=8Hz, J=17,6Hz), 3,51 (2H, s), 3,91 (3H,
s), 3,96 (3H, s) , 6,86 (1H, s), 7,17 (1H, s), 7,39–7,50 (1H,
m), 7,52–7,70
(3H, m).
ESI-MS: m/z=405 (M+H+).
-
Referenzbeispiel 3:
-
4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(2-picolyl)piperidin
-
-
Dasselbe
Verfahren wie im Referenzbeispiel 2 wurde durchgeführt, was
die Titelverbindung (freie Form) als blassgelbes Öl (Ausbeute:
62 %) ergab.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ:
1,29–1,58
(3H, m), 1,64–1,70
(1H, m), 1,72–1,79
(1H, m), 1,80–1,96
(2H, m), 2,04–2,13
(2H, m), 2,67–2,75
(2H, m), 2,88–2,96
(2H, m), 3,24 (1H, dd, J=8Hz, J=17,6Hz), 3,65 (2H, s), 3,91 (3H,
s), 3,96 (3H, s), 6,86 (1H, s), 7,14–7,17 (1H, m), 7,17 (1H, s),
7,43 (1H, d, J=8Hz), 7,65 (1H, dd, J=2Hz, J=7,6Hz), 8,54–8,58 (1H,
m),
ESI-MS: m/z=381 (M+H+).
-
Referenzbeispiel 4: 1[2-(t-Butyldiphenylsilyloxy)methylbenzyl]-4-(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Referenzbeispiel 2 wurde durchgeführt und
so die Titelverbindung als blassgelbes Öl (Ausbeute: 94 %) erhalten.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,00–1,10 (1H,
m), 1,11 (9H, s), 1,20–1,28
(1H, m), 1,32–1,46
(1H, m), 1,48–1,55 (1H,
m), 1,55–1,63
(2H, m), 1,79–1,88
(3H, m), 2,62–2,71
(4H, m), 3,20 (1H, dd, J=8Hz, J=17,6H), 3,32 (2H, s), 3,91 (3H,
s), 3,96 (3H, s), 4,94 (2H, s), 6,85 (1H, s), 7,17 (1H, s), 7, 18–7, 46 (9H,
m), 7,65–7,73
(5H, m).
-
Referenzbeispiel 5: 4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methyl-1(2-hydroxymethylbenzyl)piperidin
-
-
1-[2-(t-Butyldiphenylsilyloxy)methylbenzyl]-4-(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
(0,10 g, 0,15 mmol), das in Referenzbeispiel 4 hergestellt worden
war, wurde in THF (5 ml) aufgelöst
und Tetra-n-butylammonium-fluorid (0,23 ml, 0,23 mmol) wurde hinzugefügt. Nach
Rühren
bei Raumtemperatur für
45 Minuten wurde die Mischung eingedampft. Der resultierende Rückstand
wurde mit präparativer
Dünnschicht-Chromatographie (Methylenchlorid/Methanol-System)
gereinigt, was die Titelverbindung als blassgelbes Öl (22 mg, Ausbeute:
35 %) ergab.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ:
1,20–1,35
(4H, m), 1,55–1,68
(1H, m), 1,70–1,79
(2H, m), 1,86–1,95
(1H, m), 2,03–2,13
(2H, m), 2,63–2,72
(2H, m), 2,91–3,00
(2H, m), 3,23 (1H, dd, J=8Hz, J=17,6Hz), 3,59 (2H, s), 3,90 (3H,
s), 3,96 (3H, s), 4,60 (2H, s), 6,84 (1H, s), 7,16 (1H, s), 7,19–7,37 (4H,
m).
ESI-MS: m/z=410 (M+H+).
-
Referenzbeispiel 6: 1-[2-(t-Butyldiphenylsilyloxy)methylbenzyl]-4-(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
-
-
Dasselbe
Produkt wie in Referenzbeispiel 2 wurde durchgeführt unter Verwendung von 4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(2-hydroxymethylbenzyl)piperidin,
was die Titelverbindung als blassgelbes Öl (Ausbeute: 58 %) ergab.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 0,95–1,20 (2H,
m), 1,47–1,65
(4H, m), 1,75–1,86
(2H, m), 1,90–2,01
(1H, m), 2,55–2,65
(2H, m), 3,19–3,34
(1H, m), 3,24 (1H, d, J=4,8Hz), 3,29 (2H, s), 3,91 (3H, s), 3,97
(3H, s), 4,92 (2H, s), 6,82 (1H, s), 7,13–7,47 (9H, m), 7,20 (1H, s),
7,63–7,72
(5H, m).
-
Referenzbeispiel 7: 1-Henzyl-4-[[[5,6-di-(1-propyloxy)]-1-indanon]-2-yl]methylpiperidin
-
-
Methyl-3-(3,4-dihydroxyphenyl)propionat
(19,8 g, 0,10 mol) wurde in DMF (200 ml) aufgelöst, und Kaliumcarbonat (33,4
g, 0,24 mol) und 1-Propyliodid (23,6 ml, 0,24 mol) wurden hinzugefügt. Nach
Rühren
bei 150°C
für 5 Stunden
ließ man
die Mischung auf Raumtemperatur abkühlen. Ethylacetat (800 ml)
wurde hinzugefügt,
gefolgt vom Waschen mit Salzlösung
(800 ml × 3).
Nach dem Trocknen (MgSO4) wurde die Mischung eingedampft.
Der resultierende Rückstand
wurde mit Silikagel-Säulenchromatographie
(n-Hexan/Ethylacetat-System) gereinigt, was die Titelverbindung
als blassgelbes Öl
(15,6 g, Ausbeute: 58 %) ergab.
-
Das Öl (15,6
g, 58,1 mol) wurde in THF (100 mg) aufgelöst. 1 N wässrige Natriumhydroxidlösung (70 ml)
wurde hinzugefügt,
gefolgt vom Erwärmen
unter Rückfluss
für eine
Stunde. Nachdem man auf Raumtemperatur abkühlen gelassen hatte, wurde
die Mischung eingedampft. Wasser (500 ml) wurde zum Rückstand hinzugefügt und die
resultierende Lösung
mit Diethylether (400 ml) gewaschen. Nach Ansäuern der wässrigen Schicht mit 1 N Salzsäure wurde
sie mit Ethylacetat (500 ml) extrahiert und mit Salzlösung (500
ml) gewaschen. Nach dem Trocknen (MgSO4)
wurde sie eingedampft. Der resultierende Rückstand wurde aus Ethylacetat/n-Hexan
umkristallisiert, was weiße
Kristalle (13,2 g, Ausbeute: 89 %) ergab.
-
Die
Kristalle (13,2 g, 51,9 mol) wurden in Benzol (200 ml) aufgelöst, mit
Thionylchlorid (15,1 ml, 0,207 mol) versetzt und dann unter Erwärmen für 3 Stunden
refluxiert. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung eingedampft. Der resultierende
Rückstand
wurde in 1,2-Dichlorethan (500 ml) aufgelöst und dann mit Aluminumchlorid
(8,30 g, 62,2 mmol) versetzt. Nach Rühren bei 0°C für 1 Stunde wurde Eiswasser (500
ml) hinzugefügt
und die unlöslichen
Bestandteile durch Celite abfiltriert. Die organische Schicht wurde
mit gesättigter
wässriger
Natriumhydrogencarbonatlösung
(500 ml) und Salzlösung
(500 ml) gewaschen. Nach dem Trocknen (MgSO4)
wurde sie eingedampft. Der resultierende Rückstand wurde aus Methanol
umkristallisiert, was weiße
Kristalle (5,70 g, Ausbeute: 44 %) ergab.
-
Die
Kristalle (5,00 g, 20,1 mmol) wurden in THF (50 ml) aufgelöst und eine
Lösung
(20 ml) von 1-Benzyl-4-formylpiperidin
(5,73 g, 28,2 mmol) in THF und eine Lösung (10 ml) von 28 % Natriummethoxid
(4,27 g, 22,2 mmol) in THF wurde hinzugefügt. Nach dem Rühren bei
Raumtemperatur für
3 Stunden wurde Ethylacetat hinzugefügt und die resultierende Lösung mit
Salzlösung
(300 ml × 2)
gewaschen. Nach dem Trocknen (MgSO4) wurde
die Mischung eingedampft. Der resultierende Rückstand wurde aus Ethylacetat/n-Hexan
umkristallisiert, was blassgelbliche weiße Kristalle (5,53 g, Ausbeute:
63 %) ergab.
FAB-MS: m/z=434 (M+H+).
-
Die
zuvor erwähnten
Kristalle (3,00 g, 6,92 mmol) wurden in THF (70 ml) aufgelöst. Zur
Mischung wurden 10 % Palladium-Kohlenstoff
(0,3 g) gegeben, gefolgt von der Hydrierung bei Raumtemperatur unter
Atmosphärendruck
für 1,5
Stunden. Nach Entfernung des Katalysators durch Filtration wurde
das Filtrat eingedampft und der resultierende Rückstand mit Silikagel-Säulenchromatographie
(Methylenchlorid/Methanol-System)
gereinigt, was die Titelverbindung als blassgelbes Öl (2,20
g, Ausbeute: 73 %) ergab.
1H-NMR (400Mz,
CDCl3) δ:
1,04 (3H, t, J=7,2Hz), 1,07 (3H, t, J=7,2Hz), 1,24–1,45 (3H,
m), 1,45–1,57
(1H, m), 1,64–1,77
(2H, m), 1,80–1,95
(5H, m), 1,95–2,07
(2H, m), 2,63–2,72
(2H, m), 2,88–2,97
(2H, m), 3,20 (1H, dd, J=8Hz, J=17,2Hz), 3,54 (2H, s), 3,97 (2H,
t, J=6,8Hz), 4,03 (2H, t, J=6,8Hz), 6,82 (1H, s), 7,15 (1H, s), 7,15–7,38 (5H,
m).
FAB-MS: m/z=436 (M+H+).
-
Beispiel 1: 1-Benzyl-4-[(5,6-diethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin-hydrochlorid
-
-
Die
folgenden Reaktionen wurden in Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
-
1-Benzyl-4-[(5,6-diethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
(0,20 g, 0,49 mmol) wurde in Tetrahydrofuran (THF) (10 ml) aufgelöst. Nach
Abkühlen
auf –78°C wurde eine
1,0 M Lösung
von Lithium-bis(trimethylsilyl)amid in THF (0,59 ml, 0,59 mmol)
dazugegossen. Nach Erhöhung
der Temperatur der Lösung
von –78°C auf –20°C über 45 Minuten
wurde sie erneut auf –78°C abgekühlt und
eine Lösung
(2 ml) von N-Fluorbenzolsulfonimid (0,23 g, 0,73 mmol) in THF wurde
hineingegossen. Nach allmählicher
Erhöhung
der Temperatur der Lösung
von –78°C auf Raumtemperatur
und Rühren
für 4 Stunden
wurde eine gesättigte
wässrige
Ammoniumchloridlösung
(30 ml) zur Lösung
hinzugefügt
und die Lösung
mit Ethylacetat (30 ml) extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und dann eingedampft.
Der resultierende Rückstand
wurde mit Silikagel-Säulenchromatographie
(NH-Silikagel; Methylenchlorid/Methanol-System) gereinigt, was die
Titelverbindung in freier Form als blassgelbes Öl (0,12 g, Ausbeute: 57 %)
ergab.
-
Das Öl wurde
mit einem herkömmlichen
Verfahren in ein Hydrochlorid überführt und
dann aus Ethanol/Isopropylether umkristallisiert, was die Titelverbindung
als blassgelbe Kristalle ergab.
-
Hydrochlorid:
Schmelzpunkt:
195–198°.
1H-NMR (400Mz, CDCl3); δ (ppm) 1,47
(3H, t, J=7,2Hz), 1,52 (3H, t, J=7,2Hz), 1,70–1,78 (1H, m), 1,86–1,96 (2H,
m), 2,00-2,23 (4H,
m), 2,56–2,74
(2H, m), 3,16 (1H, dd, J=9,2Hz, J=17,2Hz), 3,28 (1H, dd, J=17,2Hz, J=21,6Hz),
3,43 (2H, dd, J=12Hz, J=20Hz), 4,10 (2H, q, J=7,2Hz), 4,12 (2H,
s), 4,18 (2H, q, J=7,2Hz), 6,77 (1H, s), 7,12 (1H, s), 7,40–7,50 (3H,
m), 7,55–7,65
(2H, m), 12,32 (1H, bs).
ESI-MS: m/z=426 (M+H+).
-
Beispiel 2 : 1-Benzyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]piperidin
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
als blassgelbes Öl (Ausbeute:
84 %) ergab.
1H-NMR (500Mz, CDCl3); δ (ppm)
1,14–1,30
(2H, m), 1,50–1,63
(1H, m), 1,89–2,07
(3H, m), 2,10–2,20
(1H, m), 2,83 (1H, bd, J=11Hz), 3,00 (1H, bd, J=11Hz), 3,10 (1H,
dd, J=17,5Hz, J=23,5Hz), 3,40 (1H, dd, J=11Hz, J=17,5Hz), 3,49 (2H,s),
3,90 (3H,s), 3,98 (3H, s), 6,83 (1H, s), 7,17 (1H, s), 7,20–7,32 (5H,
m).
ESI-MS: m/z=384 (M+H+).
-
Beispiel 3: 1-Benzyl-4-[[2-[5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]ethyl]piperidin
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, was die Titelverbindung
als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 61 %) ergab.
1H-NMR (270Mz,
CDCl3); δ (ppm)
1,14–1,48
(5H, m), 1,55–2,12
(6H, m), 2,82–2,94
(2H, m), 3,21 (2H, bs), 3,49 (2H, s), 3,91 (3H, s), 3,98 (3H, s),
6,84 (1H, s), 7,20 (1H, s), 7,22–7,34 (5H, m).
ESI-MS:
m/z=412 (M+H+).
-
Beispiel 4: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-floor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-fluorbeazyl)piperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 62 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einem herkömmlichen
Verfahren in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
als blassgelbe Kristalle erhalten wurde.
-
Hydrochlorid:
Schmelzpunkt:
213–215°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3); δ (ppm) 1,76–1,82 (1H,
m), 1,88–1,97
(2H, m), 2,06–2,24
(4H, m), 2,62–2,78
(2H, m), 3,19 (1H, dd, J=9,2Hz, J=17,2Hz), 3,31 (1H, dd, J=17,2Hz,
J=21,6Hz), 3,45 (2H, dd, J=12,8Hz, J=18,8Hz), 3,91 (3H, s), 3,98
(3H, s), 4,14 (2H, d, J=4Hz), 6,75 (1H, s), 7,12–7,20 (1H, m), 7,14 (1H, s),
7,36–7,54
(3H, m), 12,43 (1H, bs).
ESI-MS: m/z=416 (M+H+).
-
Beispiel 5: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-methylbeazyl)piperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 67 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol/Isopropylether umkristallisiert, wodurch
die Titelverbindung als blassgelbe Kristalle erhalten wurde.
-
Hydrochlorid:
Schmelzpunkt:
219–221°C (Zersetzung).
1H-NMR (400Mz, CDCl3); δ (ppm) 1,72–1,80 (1H,
m), 1,86–1,98
(2H, m), 2,00–2,24
(4H, m), 2,40 (3H, s), 2,54–2,74
(2H, m), 3,14–3,50
(4H, m), 3,91 (3H, s), 3,98 (3H, s), 4,09 (2H, bs), 6,81 (1H, s),
7,14 (1H, s), 7,23–7,40
(4H, m), 12,28 (1H, bs).
ESI-MS: m/z=412 (M+H+).
-
Beispiel 6: 1-Cyclohexylmethyl-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt und so die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 57 %) erhalten.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
als blassgelbe Kristalle erhalten wurde.
-
Hydrochlorid:
Schmelzpunkt:
215–225°C (Zersetzung).
1H-NMR (400Mz, CDCl3); δ (ppm) 0,99–1,10 (2H,
m), 1,20–1,28
(1H, m), 1,28–1,42
(2H, m), 1,60–1,90
(9H, m), 1,92–2,22
(4H, m), 2,90–3,00
(4H, m), 3,28 (1H, dd, J=17,2Hz, J=22,4Hz), 3,41 (1H, dd, J=11,6Hz, J=17,2Hz),
3,54 (2H, bd, J=12Hz), 3,86 (3H, s), 3,95 (3H, s), 7,07 (1H, s),
7,18 (1H, s).
ESI-MS: m/z=404 (M+H+).
-
Beispiel 7: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(1,3-dioxolan-2-yl)methylpiperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt unter Verwendung von dem
in Referenzbeispiel 1 hergestellten 4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(1,3-dioxolan-2-yl)methylpiperidin,
was die Titelverbindung (freie Form) als blassgelbes Öl (Ausbeute:
65 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol/Isopropylether umkristallisiert, was
die Titelverbindung als blassgelbe Kristalle ergab.
-
Hydrochlorid:
Schmelzpunkt:
143–145°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3); δ (ppm) 1,75–2,25 (7H,
m), 2,76–2,92
(2H, m), 3,11 (2H, bs), 3,18–3,40
(2H, m), 3,68 (2H, t, J=12Hz), 3,58–4,05 (4H, m), 3,92 (3H, s),
3,99 (3H, s), 5,59 (1H, t , J=4Hz), 6,83 (1H, s), 7,17 (1H, s), 12,54
(1H, bs).
ESI-MS: m/z=394 (M+H+).
-
Beispiel 8: 1-(4-Benzyloxybenzyl)-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
als blassgelbes Öl (Ausbeute:
58 %) ergab.
1H-NMR (270Mz, CDCl3); δ (ppm)
1,32–1,52
(2H, m), 1,56–1,80
(4H, m), 1,90–2,10
(3H, m), 2,86 (2H, bd, J=11,7Hz), 3,25 (1H, d, J=3,2Hz), 3,31 (1H,
s), 3,45 (2H, s), 3,91 (3H, s), 3,98 (3H, s), 5,05 (2H, s), 6,83
(1H, s), 6,91 (1H, s), 6, 4 (1H, s), 7,18–7,46 (8H, m).
ESI-MS:
m/z=504 (M+H+).
-
Beispiel 9: 1-(3-Cyanobeazyl)-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt unter Verwendung des im
Referenzbeispiel 2 hergestellten 1-(3-Cyanobenzyl)-4-[(5,6-dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methylpiperidins,
was die Titelverbindung (freie Form) als blassgelbes Öl (Ausbeute:
16 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether kristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelblich-weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
139–141°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,60–2,28 (7H,
m), 2,65–2,83
(2H, m), 3,14–3,52
(4H, m), 3,91 (3H, s), 3,98 (3H, s), 4,19 (2H, bs), 6,82 (1H, s),
7,15 (1H, s), 7,62 (1H, t, J=7,6Hz), 7,75 (1H, t, J=7,6Hz), 7,85
(1H, s), 8,28 (1H, d, J=8Hz), 12,62 (1H, bs).
ESI-MS: m/z=423
(M+H+).
-
Beispiel 10: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(2-picolyl)piperidin-dihydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt unter Verwendung des in
Referenzbeispiel 3 hergestellten 4-[(5,6-Dimethoxy-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(2-picolyl)piperidins,
was die Titelverbindung (freie Form) als blassgelbes Öl (Ausbeute:
34 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelblich-weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
177–180°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,75–2,20 (6H,
m), 3,17–3,42
(7H, m), 3,92 (3H, s), 3,99 (3H, s), 4,90 (2H, bs), 6,83 (1H, s),
7,18 (1H, s), 7,91 (1H, bs), 8,45 (1H, bs), 8,70–8,78 (1H, m), 9,12 (1H, bs),
(kein Proton von Salzsäure wurde
beobachtet).
ESI-MS: m/z=399 (M+H+)-
-
Beispiel 11: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(3-nitrobenzyl)piperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 80 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol umkristallisiert, was die Titelverbindung
als blassgelbliche, weiße
Kristalle ergab.
Schmelzpunkt: 161–162°C.
1H-NMR
(400Mz, CDCl3) δ: 1,74–2,02 (4H, m), 2,05–2,26 (3H,
m), 2,76–2,94
(2H, m), 3,16–3,38
(2H, m), 3,43–3,56
(2H, m), 3,91 (3H, s), 3,98 (3H, s), 4,33 (2H, bs), 6,82 (1H, s),
7,14 (1H, s), 7,70 (1H, t, J=8Hz), 8,30 (1H, t, J=7,6Hz), 8,40-8,53 (2H, m), 12,61
(1H, bs).
ESI-MS: m/z=443 (M+H+).
-
Beispiel 12: 1-Benzyl-4-(5-methoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wir in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 33 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt, und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelbliche weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
194–195°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,63–2,23 (7H,
m), 2,56–2,74
(2H, m), 3,21 (1H, dd, J=9,2Hz, J=17,2Hz), 3,34 (1H, dd, J=17,2Hz,
J=21,6Hz), 3,37–3,48
(2H, m), 3,90 (3H, s), 4,12 (2H, bs), 6,83 (1H, s), 6,94 (1H, dd,
J=2Hz, J=8,4Hz), 7,42–7,47
(3H, m), 7,57–7,64
(2H, m), 7,69 (1H, d, J=8,4Hz), 12,34 (1H, bs).
ESI-MS: m/z=368
(M+H+).
-
Beispiel 13: 1-Benzyl-4-[(2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 57 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelbliche weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
187–189°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,72–2,23 (7H,
m), 2,57–2,74
(2H, m), 3,27 (1H, dd, J=9,2Hz, J=17,2Hz), 3,40 (1H, dd, J=17,2Hz,
J=21,6Hz), 3,37–3,49
(2H, m), 4,13 (2H, d, J=4,4Hz), 7,38-7,50 (5H, m), 7,58–7,64 (2H, m), 7,67 (1H, t,
J=7,6Hz), 7,76 (1H, d, J=7,2Hz), 12,37(1H, bs).
ESI-MS: m/z=
338 (M+H+).
-
Beispiel 14: 1-Benzyl-4-[3-[5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]propyl]piperidin-hydrochlorid
-
-
Dasselbe
Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 18 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einem herkömmlichen
Verfahren in ein Hydrochlorid überführt und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelbliche weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
194–195°C.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,30–1,53 (5H,
m), 1,66–1,88
(3H, m), 1,89–2,05
(3H, m), 2,55–2,70
(2H, m), 3,24 (2H, d, J=15,6Hz), 3,40–3,52 (2H, m), 3,91 (3H, s),
3,99 (3H, s), 4,17 (2H, bs), 6,86 (1H, s), 7,18 (1H, s), 7,44 (3H,
bs), 7,61 (2H, bs), 11,90 (1H, bs).
ESI-MS: m/z=426 (M+H+).
-
Beispiel 15: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(4-hydroxybeazyl)piperidin-hydrochlorid
-
-
1-(4-Benzyloxybenzyl)-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidin
(Beispiel 8) (41 mg, 0,081 mmol) wurde in THF (4 ml) aufgelöst und 10
% Palladium-Kohlenstoff (10 mg) wurden hinzugefügt. Die resultierende Mischung
wurde bei Raumtemperatur unter Umgebungsdruck für 4 Stunden hydriert. Der Katalysator
wurde abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand
wurde mit präparativer
Dünnschicht-Chromatographie
(Methylenchlorid/Methanol) gereinigt, was die Titelverbindung (freie
Form) als blassgelbes Öl
(13 mg, Ausbeute: 39 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt, und
das Hydrochlorid mit Ethanol/t-Butylmethylether verfestigt, was
die gewünschte
Verbindung als blassgelblich weißen amorphen Stoff ergab.
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,70–2,25 (8H,
m), 2,65–2,88
(2H, m), 3,18–3,48
(4H, m), 3,89 (3H, s), 3,97 (3H, s), 4,05 (2H, bs), 6,85 (1H, bs),
6,94 (2H, bs), 7,13 (1H, s), 7,35 (2H, bs), 10,66 (1H, bs).
ESI-MS:
m/z=414 (M+H+).
-
Beispiel 16: 4-((5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(2-hydroxymethylbenzyl)piperidin-hydrochlorid
-
-
Dieselbe
Prozedur wie in Referenzbeispiel 5 wurde durchgeführt unter
Verwendung des in Referenzbeispiel 6 hergestellten 1-[2-(t-Butyldiphenylsilyloxy)methylbenzyl]-4-[(5,6-dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methylpiperidins,
was die Titelverbindung (freie Form) als blassgelbes Öl (Ausbeute:
64 %) ergab.
-
Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt, und
das Hydrochlorid gefriergetrocknet, was die Titelverbindung als
blassgelblichen weißen
amorphen Stoff ergab.
1H-NMR (400Mz,
CDCl3) δ:
1,70–2,03
(5H, m), 2,05–2,28
(3H, m), 2,93–3,15
(2H, m), 3,20–3,36
(2H, m), 3,55–3,70
(2H, m), 3,90 (3H, s), 3,98 (3H, s), 4,42 (2H, bs), 4,86 (2H, bs),
6,85 (1H, s), 7,13 (1H, s), 7,30–7,45 (3H, m), 7,45–7,60 (1H,
m), (kein Proton von Salzsäure
wurde beobachtet).
ESI-MS: m/z=428 (M+H+).
-
Beispiel 17: 1-Benzyl-4-[[[5,6-di-(1-propyloxy)]-2-fluor-1-indanon]-2-yl]methy]piperidin-hydrochlorid
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Dieselbe
Prozedur wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt unter Verwendung des in
Referenzbeispiel 7 hergestellten 1-Benzyl-4-[[(5,6-di-(1-propyloxy)]-1-indanon]-2-yl]methylpiperidins,
was die Titelverbindung (freie Form) als blassgelbes Öl (Ausbeute:
33 %) ergab.
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Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt, und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelbliche weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
211–214°C (Zersetzung).
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,04 (3H,
t, J=7,2Hz), 1,07 (3H, t, J=7,2Hz), 1,70–2,23 (13H ,m), 3,10–3,35 (2H, m),
3,38–3,52
(2H, m), 3,96 (2H, t, J=6,4Hz), 4,04 (2H, t, J=6,4Hz), 4,15 (2H,
bs), 6,77 (1H, s), 7,12 (1H, s), 7,45 (3H, bs), 7,60 (2H, bs), 12,09
(1H, bs).
ESI-MS: m/z=454 (M+H+).
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Beispiel 18: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(2-fluorbenzyl)piperidin-hydrochlorid
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Dieselbe
Prozedur wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, um die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 57 %) zu erhalten.
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Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt, und
das Hydrochlorid aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als blassgelbliche weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
203–208°C (Zersetzung).
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,74–2,00 (3H,
m), 2,00–2,26
(4H, m), 2,64–2,82
(2H, m), 3,15–3,25
(1H, m), 3,29 (1H, dd, J=16,8Hz, J=38,4Hz), 3,40–3,54 (2H, m), 3,90 (3H, s),
3,98 (3H, s), 4,22 (2H, s), 6,82 (1H, s), 7,12–7,18 (2H, m), 7,26-7,32 (1H, m), 7,46
(1H, bdd, J=6,4Hz, J=13,6Hz), 7,92 (1H, bt, J=6,4Hz), 12,42 (1H, bs).
ESI-MS:
m/z= 416 (M+H+).
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Beispiel 19: 4-[(5,6-Dimethoxy-2-fluor-1-indanon)-2-yl]methyl-1-(4-fluorbeazyl)piperidin-hydrochlorid
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Dieselbe
Prozedur wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, was die Titelverbindung
(freie Form) als blassgelbes Öl
(Ausbeute: 53 %) ergab.
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Die
Verbindung wurde mit einer herkömmlichen
Methode in ein Hydrochlorid überführt, und
das Hydrochlorid wurde aus Ethanol/t-Butylmethylether umkristallisiert,
was die Titelverbindung als Massgelbliche weiße Kristalle ergab.
Schmelzpunkt:
215–220°C (Zersetzung).
1H-NMR (400Mz, CDCl3) δ: 1,70–1,98 (3H,
m), 2,04–2,26
(4H, m), 2,58–2,74
(2H, m), 3,14–3,24
(1H, m), 3,29 (1H, dd, J=17,2Hz, J=38,4Hz), 3,37–3,50 (2H, m), 3,91 (3H, s),
3,98 (3H, s), 4,11 (2H, s), 6,82 (1H, s), 7,10–7,17 (3H, m), 7,64-7,72 (2H, m), 12,34
(1H, bs).
ESI-MS: m/z= 416 (M+H+).
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Pharmakologisches
Testbeispiel
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Nachfolgend
wird ein pharmakologisches Testbeispiel gezeigt, um die Nützlichkeit
der erfindungsgemäßen Verbindung
als Medikament zu erläutern.
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Inhibitorischer
Effekt auf Acetylcholinesterase in vitro
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1) Testverfahren
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Unter
Verwendung eines Rattenhirn-Homogenisats als Acetylcholinesterasequelle
wurde die Esterase-Aktivität
nach der Methode von Ellman et al bestimmt.
Acetylthiocholin (als Substrat), eine Testverbindung und DTNB (5,5'-Dithiobis(2-nitrobenzoesäure)) wurden
zum Mäusehirn-Homogenisat hinzugefügt und dann
inkubiert. Dann wurde das resultierende gelbe Produkt, das durch
Reaktion des resultierenden Thiocholins mit DTNB entstanden war,
im Hinblick auf die Absorbanzänderung
bei 412 nm untersucht, um die Acetylcholinesterase-Aktivität zu bestimmen.
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Der
Hemmeffekt der jeweiligen Testverbindung auf Acetylcholinesterase
wurde als 50 % Hemmkonzentration (IC50)
bestimmt.
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2) Testverbindungen
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Die
jeweilige Verbindung wurde in physiologischer Salzlösung für die Verwendung
als Testprobe aufgelöst.
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3) Resultate
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Die
Resultate von oben zeigen deutlich den überlegenen Effekt der erfindungsgemäßen Verbindungen.