DE60013855T2 - Automatische prüfeinrichtung zur rauschmessung in frequenzschritten - Google Patents

Automatische prüfeinrichtung zur rauschmessung in frequenzschritten Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Geräte, die in Hochfrequenzsignalen (HF-Signalen) vorhandenes Rauschen messen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Rauschmesssysteme zur Durchführung von Phasenrausch- und Frequenzrauschmessungen von Geräten, die ein HF-Signal verstärken oder modifizieren.
  • Verstärker sind Geräte, die den Verstärkungsfaktor eines Trägersignals vergrößern. Verstärker spielen heutzutage eine Schlüsselrolle in vielen elektronischen Systemen. Parameter, wie beispielsweise Verstärkungsfaktor, Flachheit des Verstärkungsfaktors, Kompressionspunkt, Intermodulation und anderes, sind für eine Optimierung der Leistung eines Verstärkers immer wichtig gewesen. Zusätzlich haben neue Parameter eines Verstärkers Bedeutung erlangt, um die Leistung eines Gesamtsystems aufrecht zu erhalten. Leider führen Verstärker zusätzlich zur Verstärkung des Trägersignals typischerweise HF-Energie in Form von Intermodulation und Seitenbandrauschen in ein ursprüngliches HF-Signal ein, einschließlich thermischen Rauschens, Schrotrauschens und Flackerrauschens. Dieses Rauschen ist typischerweise willkürlich und wird als additives und Restphasenrauschen und Frequenzrauschen bezeichnet. Zudem können unerwünschte Rauschsignale von einem Verstärker erzeugt werden. Diese bestehen aus getrennten Signalen, die als eindeutige Komponenten, genannt "Sporne", auftreten und mit der Stromleitung und/oder Vibrationsmodulation in Zusammenhang stehen können. Es ist wichtig, dass dieses Rauschen so weit wie möglich reduziert wird. Da Frequenzrauschen eine Funktion von Phasenrauschen ist, werden diese Rauschkomponenten hierin kollektiv als Phasenrauschen bezeichnet.
  • Das Vorhandensein von Phasenrauschen in HF-Signalquellen ist ein Problem in mehreren Anwendungen, einschließlich Anwendungen, die analoge und digitale Kommunikation, wie beispielsweise Codemultiplex-Vielfachzugriff- (CDMA) und Zeitmultiplex-Vielfachzugriff-(TDMA) Mobilfunkkommunikationssysteme, betreffen. Das Europäische Globale System für Mobilkommunikation (GSM) hat ausführliche Standards herausgegeben, die die Betriebsanforderungen sowohl für mobile als auch für Basisstationssender definieren, da das Funkkommunikationssystem als Ganzes nur dann korrekt arbeitet, wenn jede Komponente innerhalb exakter Grenzwerte arbeitet. Mobile Sender und Basisstationen müssen abgehende HF-Signale mit ausreichender Leistung und mit zur Aufrechterhaltung der Anrufqualität ausreichender Treue senden, und zwar ohne überschüssige Leistung in Frequenzkanäle und Zeitschlitze zu senden, die anderen zugewiesen sind.
  • Insbesondere bei Kommunikationsanlagen ist es wichtig, Sporne und Verzerrungsprodukte zu minimieren, selbst wenn sie unterhalb des Verstärkungspegels des von einem Verstärker erzeugten Signals auftreten. Dies ist wichtig, da die Verzerrung oder das Rauschen von zahlreichen Kommunikationsmodulen in einem Kommunikationssystem dazu neigen, sich statistisch zu addieren, wodurch der Rauschpegel im Gesamtsystem angehoben wird. Dementsprechend ist es nun wichtig geworden, die Phasenrauschpegel eines Verstärkers selbst unterhalb des Pegels des von dem Verstärker erzeugten Signals zu messen.
  • Phasenrauschen ist ebenfalls ein großes Problem bei Radaranlagen, insbesondere Doppler-Radaranlagen, die die Geschwindigkeit eines sich bewegenden Ziels bestimmen, indem die Frequenzverschiebungen gemessen werden, die durch Rückkehrechos von einem gesendeten Signal verursacht werden. Das Rückkehrechosignal wird für die Messung typischerweise verstärkt. Leider ist ein sehr großes Grundrauschen, bis zu 40 dB, in der Nähe der Trägerfrequenz beobachtet worden. Ein derartig starkes, von den Verstärkern der Radaranlage verursachtes Hintergrundrauschen kann zu einer Verschlechterung der Zielerfassungsempfindlichkeit und einer Verhinderung des korrekten Betriebs von landbasiertem und Funk-Aktivfeldradar führen. In einigen Fällen hat sich herausgestellt, dass die Einführung von Phasenrauschen, das von den Verstärkern erzeugt wird, das Echosignal teilweise oder sogar vollständig maskieren kann.
  • Das unkomplizierteste und kostengünstigste Verfahren zum Messen des Phasenrauschens eines Verstärkers besteht darin, ein Signal mit bekannter Frequenz in den Verstärker einzugeben und den Ausgang mit einem Spektralanalysator zu verbinden. Es ist jedoch schwierig, das Phasenrauschen zu messen, dessen Frequenz nahe bei der des Trägersignals liegt. Zudem ist es bei Verwendung dieses Verfahrens unmöglich, das vom Verstärker erzeugte Rauschen zu messen, das unterhalb der Amplitude des Ausgabesignals des Verstärkers liegt. Um die Menge an Rauschen zu minimieren, die von einem bestimmten System erzeugt wird, ist es sehr vorteilhaft, dieses Rauschen messen zu können. Als Folge davon besteht ein fortwährender Bedarf für eine Anlage, die Phasenrauschmessungen durchführen kann.
  • Zur Durchführung von Phasenrauschmessungen eines HF-Signals herrschen zwei Lösungsversuche vor. Das erste System ist ein Rauschmessgerät, das einen Wellenlängenverzögerungsleitungsdiskriminator verwendet. Beispielsweise offenbart das U.S.-Patent Nr. 4,918,373 die Modulation eines Laserlichts mit einem HF-Testsignal. Nach der Ausbreitung durch eine faseroptische Verzögerungsleitung wird das Signal demoduliert und verarbeitet, um das Phasenrauschen in dem Oszillator zu messen, der das HF-Testsignal erzeugt. Ebenso offenbart das U.S.-Patent Nr. 5,608,331, ausgegeben an Newberg et al., ein Testsignal zur Durchführung von Phasenrausch- und Amplitudenrauschmessungen von Mikrowellensignalen unter Verwendung eines Wellenleiters, von koaxialen Leitungen und faseroptischen Verzögerungsleitungen. Der Verzögerungsleitungsdiskriminator verwendet die HF-Eingabe von einem zu prüfenden Gerät (UUT), um über die Verzögerungsleitung ein Bezugssignal zur Phasenrauschbewertung zu erzeugen. Das Signal von dem zu prüfenden Gerät wird in einen ersten und einen zweiten Pfad gespalten und in einem Mischer wieder kombiniert, welcher die entsprechenden Signale um 90 Grad phasenverschiebt (in Phasenquadratur). Wenn das Testsystem ein sehr schwaches Rauschen oder im Wesentlichen kein Rauschen einführt, gibt der Mischer demoduliertes Phasenrauschen aus, das von einem abtastenden Spektralanalysator gemessen werden kann. Um eine zur Verzögerungsleitung analoge Funktion auszuführen, kann ein Interferometer verwendet werden, wie von McNeilage et al. in "Advanced Phase Detection Technique for the Real Time Measurement and Reduction of Noise In Components & Oscillators", IEEE International Frequency Control Symposium, 28. Mai 1997 oder von Ivanov et al. in der PCT-Veröffentlichung WO 97/46890 offenbart. Eine andere Verwendung einer Verzögerungseinheit ist in dem deutschen Patent Nr. DE 2803608A offenbart.
  • Der zweite herkömmliche Lösungsweg zur Durchführung von Phasenrauschmessungen verwendet die Kombination von Rauschen aus zwei HF-Phasenregelungsquellen, wie im U.S.-Patent Nr. 5,412,325 offenbart. Es ist eine rauscharme Quelle bereitgestellt, die einem zu prüfenden Gerät, typischerweise einem Verstärker, ein Trägersignal bereitstellt. Die rauscharme Quelle gibt ebenfalls ein zweites rauscharmes Signal mit derselben Frequenz wie das Trägersignal aus, das in einem Mischer mit dem Trägersignal vom Verstärker kombiniert wird. Unter Verwendung eines Phasenschiebers ordnet der Mischer die beiden Signale in Phasenquadratur an.
  • Leider sind die Modulationsmessung und die Breitbandrauschmessungen unter Verwendung von Systemen des Stands der Technik teuer, schwierig und zeitaufwändig. Bei breiten Versätzen, wie beispielsweise 600 kHz, erfordern diese Messungen einen hohen dynamischen Bereich, der historisch teuer war. Aus diesen Gründen werden Breitbandrauschmessungen typischerweise nur auf Probenbasis durchgeführt. Selbst die Durchführung von Rauschmessungen auf Probenbasis ist äußerst zeitaufwändig, da dieses Verfahren die Durchführung einer Reihe von getrennten Messungen erfordert, die eine häufige Neuabstimmung der Testanlage erfordern. Zum Beispiel müssen bei Verwendung des oben beschriebenen Verzögerungsleitungsverfahrens Phasenschieber, Dämpfungsglieder und zusätzliche Verstärker bei mehreren Frequenzzuweisungen auf eine große Bandbreite einstellen. Ebenso erfordert das oben beschriebene Prüfsystem einer ultrarauscharmen Quelle typischerweise die Durchführung von manuellen Justierungen einer rauscharmen Quelle, eines Phasenschiebers, eines zusätzlichen Verstärkers und eines Puffers für jeden Frequenzversatz über eine große Bandbreite hinweg. Die manuelle Justierung jeder dieser Einheiten nimmt gewöhnlich zehn Minuten oder länger für jede Prüfmessung in Anspruch. Zudem muss zur Sicherstellung der Genauigkeit der Prüfung eine große Anzahl von Testproben bei Zunahme der Anzahl von Probenmessungen genommen werden, was zu einer Abnahme der Standardfehlerabweichung der Rauschmessungen des zu prüfenden Geräts führt. Es müssen einfach genügend Ablesungen vorgenommen werden, um den korrekten Betrieb des zu prüfenden Geräts zu verifizieren.
  • Leider ist die Durchführung solcher Tests sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig. Zudem sind Systeme des Stands der Technik sehr teuer, sie kosten typischerweise zwischen $100.000 und $200.000. Zusätzlich müssen diese Systeme stückweise gekauft werden, was den getrennten Kauf von Verstärkern, rauscharmen Quellen, Signaldämpfungsgliedern, Phasenschiebern, Mischern und Abtastrauschanalysatoren erfordert, die zusammengesetzt werden müssen, um ein gewünschtes Prüfsystem zu erzeugen. Der Anschluss an jeder dieser Komponenten erzeugt zusätzliche Bereiche für die Einführung von Phasenrauschen in das System
  • Daher besteht ein Bedarf für ein Rauschmesssystem, das niederpegeliges Phasenrauschen exakt messen kann.
  • Es wäre ebenfalls vorteilhaft, wenn ein Rauschmesssystem bereitgestellt würde, das einen hohen Grad von Reproduzierbarkeit bei Prüfmessungen aufweist. Zu diesem Zweck wäre es sehr vorteilhaft, wenn ein Rauschmesssystem bereitgestellt würde, das den Bedarf für manuelle Handhabung der verschiedenen Komponenten des Prüfsystems beseitigt, einschließlich der Verstärker, Phasenschieber, Dämpfungsglieder, rauscharmen Quellen usw., die typischerweise für jede Rauschmessung justiert werden müssen.
  • Es wäre ebenfalls sehr vorteilhaft, wenn ein Rauschmesssystem in einer einzigen modularen Komponente bereitgestellt werden könnte, das leicht ist und eine kompakte Größe aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Rauschmesssystem zum Messen des HF-Rauschens eines zu prüfenden Geräts zu schaffen.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Rauschmesssystem unter Verwendung eines Mischers geschaffen, um Phasenrauschmessungen von Signalen durchzuführen, die von einem zu prüfenden Gerät (UUT) mit einem UUT-Eingang und einem UUT-Ausgang erzeugt werden, wobei die Verbesserung durch Folgendes gekennzeichnet ist:
    einen veränderlichen Verstärker mit einem Verstärkereingang zum Empfangen von Signalen von einem zu prüfenden Gerät und einem Verstärkerausgang zum Verbinden mit einem Mischer;
    eine veränderliche rauscharme Quelle zum Erzeugen eines rauscharmen Signals, wobei die rauscharme Quelle einen Splitter zum Spalten des rauscharmen Signals in ein erstes rauscharmes Signal zur Ausgabe aus einem ersten Ausgang und ein zweites rauscharmes Signal zur Ausgabe aus einem zweiten Ausgang aufweist, wobei der erste Ausgang zum Verbinden mit dem UUT-Eingang und der zweite Ausgang zum Verbinden mit einem veränderlichen Phasenschieber dient;
    wobei ein veränderlicher Phasenschieber einen Phasenschiebereingang, der mit dem zweiten Ausgang der rauscharmen Quelle verbunden ist, und einen Phasenschieberausgang zum Verbinden mit einem Mischer aufweist, wobei der veränderliche Phasenschieber zum Justieren der Phase des von dem zweiten Ausgang der rauscharmen Quelle empfangenen zweiten rauscharmen Signals dient;
    wobei der Mischer einen ersten und einen zweiten Mischereingang sowie einen Mischerausgang aufweist, der Mischereingang mit dem Ausgang des veränderlichen Verstärkers verbunden ist, der zweite Mischereingang mit dem Ausgang des Phasenschiebers und der Mischerausgang mit einem Prozessor verbunden ist, der Mischer einen synchronen Phasendetektor zum Synchronisieren von an dem ersten und dem zweiten Eingang empfangenen Signalen zur Ausgabe eines Messsignals von dem Mischerausgang umfasst; und
    wobei ein Prozessor einen Prozessoreingang umfasst, der mit dem Mischerausgang verbunden ist, wobei der Prozessor auch Steuerlinks zum Verbinden des Prozessors mit dem Verstärker, der rauscharmen Quelle und dem veränderlichen Phasenschieber aufweist, so dass der Prozessor automatisch den Phasenschieberausgang in Quadratur mit und gleich dem Ausgang des veränderlichen Verstärkers hält.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Messen des Signalrauschens eines zu prüfenden Geräts (UUT) unter Verwendung eines Prüfmesssystems, das einen Mischer umfasst, geschaffen, wobei die Verbesserung durch Folgendes gekennzeichnet ist:
    Bereitstellen eines veränderlichen Verstärkers, einer veränderlichen rauscharmen Quelle, eines veränderlichen Phasenschiebers und eines Prozessors mit Steuerlinks zum Steuern des veränderlichen Verstärkers, der veränderlichen rauscharmen Quelle und des veränderlichen Phasenschiebers,
    Erzeugen eines rauscharmen Signals durch die veränderliche rauscharme Quelle, wobei das rauscharme Signal eine von dem Prozessor bestimmte Frequenz hat;
    Spalten des rauscharmen Signals in ein erstes rauscharmes Trägersignal und ein zweites rauscharmes Signal;
    Leiten des ersten rauscharmen Trägersignals durch das zu prüfende Gerät und den veränderlichen Verstärker zu dem Mischer;
    Leiten des zweiten rauscharmen Signals durch den veränderlichen Phasenschieber zu dem Mischer;
    Leiten eines Ausgangssignals von dem Mischer zu dem Prozessor; und
    Justieren des veränderlichen Verstärkers und des veränderlichen Phasenschiebers gemäß Befehlen von dem Prozessor, um die von dem Mischer empfangenen Signale in Phasenquadratur und gleiche Amplituden zu setzen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ein automatisieres Rauschmesssystem schaffen, das eine automatische Justierung der Komponenten des Systems bereitstellt, was typischerweise in weniger als einer Minute durchgeführt werden kann. Zusätzlich können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein automatisiertes Rauschmesssystem schaffen, das ein ganzes für gewünschte Anforderungen automatisieres Testprogramm erzeugen und implementieren kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls ein automatisiertes Rauschmesssystem schaffen, das jedes Mal, wenn das System kalibriert wird, das System auf mehreren Dezibelpegeln im Verhältnis zum Trägersignal und bei mehreren Versatzfrequenzen im Verhältnis zum Trägersignal feineinstellen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das das automatisierte Rauschmesssystem der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2(a)2(f) sind grafische Darstellungen, wie sie auf einem Spektralanalysator erscheinen würden, die das Trägersignal und die Kalibrierungssignale veranschaulichen, die von der rauscharmen Signalquelle der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, wobei die Kalibrierungssignale auf verschiedene Dezibelpegel im Verhältnis zum Trägersignal justiert sind;
  • 3(a)3(f) sind grafische Darstellungen, wie sie auf einem Spektralanalysator erscheinen würden, die das Trägersignal und die Kalibrierungssignale veranschaulichen, die von der rauscharmen Signalquelle der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, wobei das Kalibrierungssignal zur Kalibrierung des Systems bei mehreren Versatzfrequenzen im Verhältnis zum Trägersignal justiert ist, und
  • 4 ist eine grafische Darstellung, wie sie auf einem Spektralanalysator erscheinen würde, die das Prüfmesssignal eines zu prüfenden Geräts im Vergleich zu einem Kalibrierungssignal veranschaulicht, das von der rauscharmen Quelle der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Während die vorliegende Erfindung für eine Ausführungsform in verschiedenen Formen geeignet ist, sind in den Zeichnungen die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, die im Folgenden beschrieben werden, wobei sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel der Erfindung gedacht ist und die Erfindung nicht auf die spezifischen veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt werden soll.
  • Kurz gefasst schaffen die folgenden Ausführungsformen der Erfindung eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum automatischen Testen des Phasenrauschens eines zu prüfenden Geräts. Es wird angenommen, dass meine Erfindung besonders geeignet ist, um das Phasenrauschen von Verstärkern selbst unterhalb des Rauschpegels eines Trägersignals zu testen. Das Rauschmesssystem umfasst eine veränderliche rauscharme Quelle zur Erzeugung eines justierbaren rauscharmen Signals. Die veränderliche rauscharme Quelle umfasst zwei Ausgänge für die Ausgabe identischer rauscharmer Signale oder ist mit einem Splitter verbunden, um ein einzelnes rauscharmes Signal in zwei identische Signale einer rauscharmen Quelle zu spalten. Das erste rauscharme Signal wird zu einem zu prüfenden Gerät geleitet. Das zu prüfende Gerät umfasst einen Eingang für den Empfang eines ersten rauscharmen Trägersignals und einen Ausgang für die Ausgabe eines Trägersignals. Das UUT-Trägersignal wird daraufhin durch einen veränderlichen Verstärker geleitet, wo es daraufhin von einem Mischer empfangen wird.
  • Die zweite rauscharme Signalausgabe von der veränderlichen rauscharmen Quelle wird zu einem veränderlichen Phasenschieber gesendet, der die Phase des zweiten rauscharmen Signals so einstellt, dass sie um 90 phasenverschoben (in Phasenquadratur) zu dem UUT-Signal ist, das durch den veränderlichen Verstärker geleitet wird. Nachdem es phasenverschoben wurde, wird das zweite rauscharme Signal an einem zweiten Eingangsport von dem Mischer empfangen, wo es mit dem UUT-Signal und der Ausgabe von einem Mischer-Ausgangsport kombiniert wird. Der veränderliche Verstärker und der veränderliche Phasenschieber werden beide so justiert, dass das UUT-Signal und das zweite Rauschsignal in Phasenquadratur sind und übereinstimmende Amplituden aufweisen, so dass ein Gleichstrom (DC) aus dem Mischer-Ausgangsport ausgegeben würde, wenn kein Rauschen im System oder im UUT vorhanden wäre. Angenommen jedoch, dass Rauschen im UUT und sehr geringes Rauschen im Testsystem vorhanden ist, gibt der Mischer ein Signal aus, das das Rauschen des zu prüfenden Geräts darstellt. Die Signalausgabe vom Mischer, im Folgenden als "Messprüfsignal" bezeichnet, wird daraufhin zu einem rauscharmen veränderlichen Anpassungsverstärker gesendet. Der veränderliche rauscharme Anpassungsverstärker verstärkt das Messprüfsignal und wirkt als Puffer. Der veränderliche Anpassungsverstärker ist so konstruiert, dass er sehr wenig Rauschen hinzufügt, um die Rauschmessungen des zu prüfenden Geräts nicht zu beeinträchtigen, und stellt eine Verstärkung des Messprüfsignals bereit, um die Fähigkeit, Rauschen in dem zu prüfenden Gerät zu messen, zu verbessern.
  • Nachdem es durch den rauscharmen veränderlichen Anpassungsverstärker geleitet wurde, wird das Messprüfsignal von einem Analog-Digital-Wandler (ACW) empfangen, der das analoge Messprüfsignal in digitale Daten umwandelt. Die digitalen Daten werden daraufhin zur Bewertung zu einem Prozessor übertragen, bevor das Messprüfsignal zu einem Spektralanalysator gesendet wird. Der Spektralanalysator verwendet Standard-, Fenster-, schnelle oder diskrete Fourier-Transformationen, die das Rauschspektrum des Messprüfsignals exakt messen. Diese Fourier-Transformationen sind Fachleuten bekannt und werden hierin nicht ausführlich erörtert.
  • Der Prozessor ist durch eine Vielzahl von Steuerleitungen mit dem veränderlichen Verstärker, der veränderlichen rauscharmen Quelle, dem veränderlichen Phasenschieber und dem veränderlichen rauscharmen Anpassungsverstärker verbunden. Der Prozessor stellt Pegel ein und nimmt Justierungen am Verstärker, der rauscharmen Quelle, dem Phasenschieber und dem Anpassungsverstärker vor, um eine anfängliche Kalibrierung zu erreichen und eine optimale Systemempfindlichkeit für das Messen des Phasenrauschens eines zu prüfenden Geräts aufrecht zu erhalten. Der Prozessor führt diese automatisierten Steuerfunktionen zur Justierung der veränderlichen rauscharmen Quelle, des Verstärkers, des Phasenschiebers und des Anpassungsverstärkers aus, die normalerweise manuell durchgeführt werden. Zum Beispiel müssen zur Messung des Rauschens eines zu prüfenden Geräts mehrere Prüfmessungen des zu prüfenden Geräts durchgeführt werden, wobei die rauscharme Quelle ein Trägersignal mit verschiedenen Versatzfrequenzen erzeugt. Systeme des Stands der Technik erfordern, dass die rauscharme Quelle zuerst manuell justiert wird. Der Phasenschieber muss daraufhin manuell justiert werden, um sicherzustellen, dass sich die Signale, die von dem Mischer empfangen werden, in Phasenquadratur befinden. Der Verstärker muss ebenfalls justiert werden, um sicherzustellen, dass die von dem Mischer empfangenen Signale dieselbe Amplitude aufweisen. Zudem muss der Anpassungsverstärker so justiert werden, dass eine korrekte Impedanz zwischen dem Mischer und dem Analog-Digital-Wandler sichergestellt wird. Diese manuellen Justierungen nehmen typischerweise zehn Minuten oder mehr in Anspruch. Der vorliegende Prozessor stellt automatische Justierungen dieser Komponenten bereit, die typischerweise in weniger als einer Minute durchgeführt werden können. Zudem stellt der Prozessor die Erzeugung und Automatisierung eines gesamten Testprogramms oder Protokolls bereit. Ein zu prüfendes Gerät kann getestet werden, über eine vorherbestimmte Bandbreite stufengeschaltet werden, indem das Testsystem vorprogrammiert wird, um zahlreiche Prüfmessungen des UUT bei unterschiedlichen Versatzfrequenzen der rauscharmen Quelle durchzuführen. Zudem kann der Prozessor so vorprogrammiert werden, dass er eine ausreichende Anzahl von Testproben bei jedem Frequenzversatz durchführt, um sicherzustellen, dass der Rauschpegel des zu prüfenden Geräts innerhalb von akzeptablen Pegeln liegt.
  • Um das Messprüfsystem zu steuern, nimmt der Signalprozessor die digitalisierte Ausgabe vom Analog-Digital-Wandler, um sowohl das System zu kalibrieren als auch sicherzustellen, dass der Verstärker, die rauscharme Quelle und der Phasenschieber auf die korrekten Pegel eingestellt sind. Insbesondere ermöglicht die Ausgabe vom Analog-Digital-Wandler dem Prozessor zu bestimmen, ob die rauscharme Quelle ein Trägersignal mit einer korrekten Frequenz bereitstellt. Durch Bewerten der Ausgabe vom Analog-Digital-Wandler kann der Prozessor bestimmen, dass der Phasenschieber die Signale, die vom Mischer in Phasenquadratur empfangen werden, korrekt aufrecht erhält. Ebenso kann ein Versäumnis des veränderlichen Verstärkers, einen korrekten Verstärkungspegel des UUT-Signals, wie es vom Mischer empfangen wird, aufrecht zu erhalten, vom Prozessor korrigiert werden. Wenn einige dieser Komponenten nicht optimal funktionieren, nimmt der Prozessor erforderliche Justierungen vor, um ein korrektes Prüfen des Rauschens des zu prüfenden Geräts durch das Messprüfsignal sicherzustellen.
  • Die veränderliche rauscharme Quelle der vorliegenden Erfindung kann sowohl ein veränderliches Trägersignal als auch ein veränderliches Kalibrierungssignal ausgeben. Das Kalibrierungssignal ist ein sehr niederpegeliges Rauschseitenband mit einer exakt bekannten Größe im Verhältnis zur Größe des Trägersignals, typischerweise etwa 60 dB unterhalb der Amplitude des Trägersignals. Das Kalibrierungssignal ermöglicht die Kalibrierung des Prüfmesssystems. Dieses Kalibrierungssignal wird nicht durch Phasenquadratur im Mischer beseitigt und würde daher auf dem Spektralanalysator erscheinen. Da das Kalibrierungssignal eine bekannte Größe aufweist, kann die angezeigte Höhe des Phasenrauschens mit der angezeigten Höhe des Kalibrierungssignals verglichen werden. Jedes von dem zu prüfenden Gerät verursachte Rauschen kann mit dem Kalibrierungssignal verglichen werden, um das Phasenrauschen des zu prüfenden Geräts quantitativ zu messen.
  • Zudem stellt die vorliegende Erfindung durch Justieren der Größe des Kalibrierungssignals eine quantitative Kalibrierung des Systems auf mehreren Pegeln bereit. Insbesondere wird bevorzugt, dass das Kalibrterungssignal, wenn das Messprüfsystem kalibriert wird, sequenziell in verschiedenen Größen bereitgestellt wird. Zum Beispiel wird das Kalibrterungssignal zuerst bei –10 dB im Verhältnis zum Trägersignal bereitgestellt. Daraufhin wird das Kalibrterungssignal bei –20 dB, –30 dB, –40 dB, –50 dB und –60 dB im Verhältnis zum Trägersignal bereitgestellt. Der Prozessor stellt daraufhin grafisch jeden dieser Kalibrierungspegel auf dem Spektralanalysator dar, um ein größeres Maß an Exaktheit beim Bestimmen des tatsächlichen, von dem zu prüfenden Gerät erzeugten Phasenrauschens bereitzustellen.
  • Der Prozessor kann die veränderliche rauscharme Quelle steuern, um mehrere Kalibrierungssignale zu erzeugen, deren Frequenz während des Kalibrierungsverfahrens des Testsystems versetzt wird. Mit anderen Worten stellt die vorliegende Erfindung jedes Mal, wenn das System kalibriert wird; eine Kalibrierung des Systems bezüglich der Frequenz und der Amplitude bereit. Zusätzlich zur Kalibrierung des Systems durch Erzeugung von Kalibrierungssignalen bei –10 dB bis –60 dB im Verhältnis zum Trägersignal erzeugt die rauscharme Quelle während der Kalibrierung zum Beispiel mehrere zusätzliche Kalibrierungssignale, die im Verhältnis zum Trägersignal frequenzversetzt sind. Der Prozessor stellt daraufhin grafisch jeden dieser Kalibrierungspegel auf dem Spektralanalysator dar, um ein größeres Maß an Exaktheit beim Bestimmen der tatsächlichen Frequenz von Spornen oder Verzerrungsprodukten, die von dem zu prüfenden Gerät erzeugt werden, bereitzustellen. Diese Informationen können für die Bestimmung der tatsächlichen Ursache von Rauschen von Nutzen sein, das von dem zu prüfenden Gerät erzeugt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun Ausführungsformen der Erfindung ausführlicher beschrieben. 1 zeigt ein verbessertes Rauschmesssystem 1 zum Messen des Rauschens, das von einem zu prüfenden Gerät 3 zu einem Trägersignal 39 hinzugefügt wird. Das zu prüfende Gerät 3 umfasst einen Eingang 4 zum Empfang eines rauscharmen Trägersignals 39, das von dem Rauschmesssystem durch den Ausgangsport 7 übertragen wird. Das zu prüfende Gerät 3 modifiziert, verstärkt oder justiert auf andere Weise das Trägersignal 39 und gibt ein UUT-Signal 35 aus einem Ausgangsport 5 aus. Das UUT-Signal 35 wird von einem Eingangsport 8 des Messprüfsystems empfangen, wo es durch einen veränderlichen Verstärker 15 geleitet wird, der einen Eingangsport 17 und einen Ausgangsport 19 aufweist. Nachdem es durch den veränderlichen Verstärker 15 geleitet worden ist, wird das UUT-Signal 35 durch einen ersten Mischereingang 23 von einem Mischer 21 empfangen.
  • Das Rauschmesssystem 1 der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren eine veränderliche rauscharme Quelle 9, die das rauscharme Trägersignal 39 erzeugt, das dem zu prüfenden Gerät bereitgestellt wird. Die rauscharme Quelle stellt ebenfalls ein zweites rauscharmes Signal 37 mit identischer Frequenz wie die des Trägersignals 39 bereit, das durch den Ausgangsport 13 bereitgestellt wird. Das zweite rauscharme Signal 37 wird daraufhin durch einen Eingangsport 31 zu einem veränderlichen Phasenschieber 29 weitergeleitet, wo seine Phase justiert wird, und daraufhin durch den Ausgangsport 33 des Phasenschiebers ausgegeben. Nachdem seine Phase von dem veränderlichen Phasenschieber 29 justiert worden ist, wird das zweite rauscharme Signal 37 durch den Eingangsport 25 zum Mischer 21 geleitet.
  • Bei Betrieb justiert der veränderliche Phasenschieber 29 die Phase des zweiten rauscharmen Signals 37 so, dass es um 90 zum UUT-Signal 35 phasenverschoben (in Phasenquadratur) ist, wenn es vom Mischer 21 empfangen wird. Zudem ist der veränderliche Verstärker 15 justierbar, so dass er so justiert werden kann, dass das UUT-Signal 35 verstärkt wird, so dass es eine Amplitude aufweist, die der des zweiten rauscharmen Signals 37 entspricht, wenn es vom Mischer 21 empfangen wird. Der Mischer 21 kombiniert das UUT-Signal 35 und das zweite rauscharme Signal 37 so, dass sich die Signale in Phasenquadratur befinden. Unter Voraussetzung von vernachlässigbarem Rauschen im veränderlichen Verstärker 15, der veränderlichen rauscharmen Quelle 9, des veränderlichen Phasenschiebers 29 und des Mischers 21 stellt das Ausgabesignal, das als Messprüfsignal bezeichnet wird, das Rauschen des zu prüfenden Geräts 3 dar. Dieses Messprüfsignal 41 wird daraufhin durch den Eingang 45 und den Ausgang 47 eines rauscharmen Anpassungsverstärkers 43 geleitet. Der rauscharme Anpassungsverstärker 43 verstärkt die Größe des Messprüfsignals 41, so dass Rauschen im Testsignal leichter gemessen werden kann. Zudem wirkt der rauscharme Anpassungsverstärker 43 als Puffer, um sicherzustellen, dass die Impedanz zwischen dem Mischer 21 und einem Analog-Digital-Wandler 49, der das Messprüfsignal 41 empfängt, nachdem es durch den rauscharmen Anpassungsverstärker 43 geleitet wurde, optimal aufrechterhalten wird.
  • Der Analog-Digital-Wandler 49 weist einen Eingangsport 51 zum Empfang des Messprüfsignals 41 auf. Nach Empfang durch den Analog-Digital-Wandler 49 wird das Messprüfsignal 41 in First-in-First-out-Weise in ein digitales Format umgewandelt und daraufhin durch den Ausgangsport 53 ausgegeben. Das Messprüfsignal 41, das nun digitales Format aufweist, wird durch den Eingangsport 57 zu einem Prozessor 55 weitergeleitet. Der Prozessor 55 führt mehrere Bewertungsvorgänge des Messprüfsignals 41 aus und leitet das Signal typischerweise unverändert durch einen Ausgangsport 59 zu einem Spektralanalysator 61, der einen Eingangsport 63 aufweist. Der Spektralanalysator 61 umfasst eine Videoanzeige zur Bereitstellung einer bildlichen Darstellung des Messprüfsignals 41.
  • Das Rauschmesssystem 1 der vorliegenden Erfindung umfasst ebenfalls eine Vielzahl von Steuerleitungen 65, 67, 69 und 71, die den Prozessor 55 jeweils mit dem veränderlichen Phasenschieber 29, dem veränderlichen Verstärker 15, der veränderlichen rauscharmen Quelle 9 und dem veränderlichen rauscharmen Anpassungsverstärker 43 verbinden. Der Prozessor 55 stellt Prüfpegel ein, die von der Bedienungsperson des Testsystems vorherbestimmt werden, und nimmt Justierungen des Verstärkers 15, der rauscharmen Quelle 9, des Phasenschiebers 29 und des rauscharmen Anpassungsverstärkers 43 vor, um eine anfängliche Kalibrierung des Systems zu erreichen und eine optimale Empfindlichkeit des Systems zum Messen des Phasenrauschens eines zu prüfenden Geräts 3 aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel müssen zur Messung des Phasenrauschens eines zu prüfenden Geräts 3 typischerweise mehrere Messungen des Phasenrauschens des zu prüfenden Geräts 3 vorgenommen werden, wobei die rauscharme Quelle Trägersignale bei unterschiedlichen Versatzfrequenzen erzeugt.
  • Ein Testprotokoll für ein zu prüfendes Gerät 3 würde zuerst die Kalibrierung des gesamten Systems erfordern, um sicherzustellen, dass das Rauschmesssystem 1 das von dem zu prüfenden Gerät 3 erzeugte Phasenrauschen korrekt bemessen kann, und um sicherzustellen, dass das Rauschmesssystem 1 keine unangemessene Menge an Rauschen in die Testaufstellung selbst einführt. Ebenfalls unter Bezugnahme auf 2 und 3 steuert der Prozessor 55 in einer bevorzugten Ausführungsform die rauscharme Quelle 9 so, dass sie sowohl ein veränderliches Trägersignal 75 als auch ein veränderliches Kalibrierungssignal 77 erzeugt. Das Kalibrierungssignal 77 ist ein Seitenband mit sehr geringem Rauschen, das eine exakt bekannte Frequenz und Größe im Verhältnis zu denen des Trägersignals 75 aufweist. Typische Kalibrierungssignale 77 können eine Größe von etwa 60 dB unterhalb der Größe des Trägersignals selbst aufweisen. Da das Kalibrierungssignal 77 eine bekannte Größe aufweist, kann, wie in 4 gezeigt, die angezeigte Höhe jedes Phasenrauschens des Messprüfsignals 79 mit der angezeigten Höhe des Kalibrierungssignals 77 verglichen werden, um eine quantitative Messung des Phasenrauschens des zu prüfenden Geräts 3 bereitzustellen.
  • Bei einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform verwendet das Kalibrierungsverfahren mehrere Kalibrierungssignale 77 mit verschiedenen Größenpegeln. Unter Bezugnahme auf 2(a)2(f) sind zum Beispiel Kalibrierungssignale 77 sequenziell mit verschiedenen Größen bereitgestellt, um das Rauschmesssystem 1 der vorliegenden Erfindung besser zu kalibrieren. Zum Beispiel wird, wie in 2(a) gezeigt, zuerst ein Kalibrierungssignal 77 mit –60 dB bereitgestellt. Unter Bezugnahme auf 2(b)2(f) werden daraufhin sequenziell Trägersignale 75 mit jeweils –50 dB, –40 dB, –30 dB, –20 dB und –10 dB bereitgestellt. Wie in 4 gezeigt können diese Pegel daraufhin grafisch auf dem Spektralanalysator 61 dargestellt werden, um der Testbedienungsperson zu ermöglichen, auf der Videoanzeige gezeigte unerwünschte Produkte oder Rauschstörungen exakter zu messen.
  • Bei einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform steuert ein Prozessor 55 die veränderliche rauscharme Quelle 9, um mehrere Kalibrierungssignale 77 zu erzeugen, die frequenzversetzt sind, wenn die anfängliche Kalibrierung des Rauschmesssystems 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Unter Bezugnahme auf 3(a)3(f) sind drei Kalibrierungssignale 77 mit Frequenzen bereitgestellt, die niedriger sind als die des Trägersignals 75, während drei Kalibrierungssignale 77 mit Frequenzen bereitgestellt sind, die höher sind als die des Trägersignals 75. Sobald die Größe der Kalibrierungssignale 77 bekannt ist, können diese Werte daraufhin grafisch auf dem Spektralanalysator 61 dargestellt werden, um ein größeres Maß an Genauigkeit bei der Bestimmung der tatsächlichen Frequenz von Spornen oder Verzerrungsprodukten, die von einem zu prüfenden Gerät 3 erzeugt werden, bereitzustellen. Der Prozessor 55 stellt eine automatische Kalibrierung des Testsystems bereit, ohne dass die Bedienungsperson den veränderlichen Verstärker 15, die rauscharme Quelle 9, den Phasenschieber 29 oder den rauscharmen Anpassungsverstärker 43 manuell justieren muss.
  • Typische Rauschmesssysteme erfordern ein manuelles Justieren des Verstärkers 15, der rauscharmen Quelle 9, des Phasenschiebers 29 und des rauscharmen Anpassungsverstärkers 43. Wiederum unter Bezugnahme auf 1 stellt das Rauschmesssystem 1 der vorliegenden Erfindung eine automatische Steuerung dieser Komponenten bereit. Nach der Kalibrierung leitet das Rauschmesssystem 1 auf Grundlage von Anweisungen, die von einer Testbedienungsperson durch eine Tastatur oder dergleichen gegeben werden, ein Testprotokoll ein. Die Anweisungen der Testbedienungsperson würden typischerweise die Frequenzbandbreite, über die hinweg das zu prüfende Gerät 3 getestet wird, die Anzahl von Versatzfrequenzen, die für das Prüfen benötigt werden, den Abstand der Versatzfrequenzen und die Anzahl der Proben, die bei jeder Versatzfrequenz durchgeführt werden müssen, umfassen. Gemäß diesem Testprogramm justiert der Prozessor 55 die rauscharme Quelle 9 automatisch durch Steuerlink 69, um ein Trägersignal 39 mit einer vorherbestimmten Frequenz zu erzeugen. Wie oben erläutert, wird das Trägersignal 39 durch das zu prüfende Gerät 3 geleitet, in dem es ein UUT-Signal 35 erzeugt, das durch den Verstärker 15 zum Mischer 21 geleitet wird. Währenddessen erzeugt die rauscharme Quelle 9 ein zweites rauscharmes Signal 37, das durch den Phasenschieber 29 geleitet wird, bevor es ebenfalls den Mischer 21 erreicht. Der Mischer gibt das Messprüfsignal 41 aus, das durch den Analog-Digital-Wandler 49 zum Prozessor 55 geleitet wird. Der Prozessor 55 justiert den Verstärker 15 automatisch durch Steuerlink 67, so dass die Amplitude des UUT-Signals 35 mit der Amplitude des zweiten rauscharmen Signals 37 übereinstimmt, wie es durch den Eingangsport 25 vom Mischer empfangen wird. Der Prozessor 55 justier durch Steuerlink 65 ebenfalls automatisch den Phasenschieber 29, um die Phase des zweiten rauscharmen Signals 37 so zu justieren, dass es um 90 zum UUT-Signal 35 phasenverschoben ist, wodurch die Signale im Mischer 21 in Phasenquadratur angeordnet werden. Diese Justierungen beruhen auf einer Bewertung des Messprüfsignals 41, wenn es den Prozessor 55 erreicht. Wenn die rauscharme Quelle 9, der Verstärker 15 oder der Phasenschieber 29 nicht korrekt justier werden, sendet der Prozessor 55 automatisch einen Befehl durch die Steuerlinks zum Phasenschieber 29, zum Verstärker 15 oder zur rauscharmen Quelle 9, wobei notwendige Justierungen vorgenommen werden, wodurch sichergestellt wird, dass das Messprüfsystem bei optimalen Pegeln arbeitet. Diese Justierungen werden ohne Manipulation durch die Bedienungsperson vorgenommen. Nach Verlassen des Mischers 21 wird das Messprüfsignal 41 durch den rauscharmen Anpassungsverstärker 43 und den Analog-Digital-Wandler 49 zum Prozessor 55 geleitet. Wenn eine unkorrekte Impedanz zwischen dem Mischer 21 und dem Analog-Digital-Wandler 49 vorliegt, justiert der Prozessor 55 automatisch den rauscharmen Anpassungsverstärker 43, um sicherzustellen, dass eine korrekte Impedanz vorliegt. Ebenso sendet der Prozessor 55, wenn das Messprüfsignal 41 eine für korrekte Rauschmessungen ungenügende Signalstärke aufweist, Befehle durch die Steuerlink 71 zum rauscharmen Anpassungsverstärker 43, die den rauscharmen Anpassungsverstärker 43 anweisen, den Verstärkungsfaktor des Messprüfsignals 41 zu verstärken. Auf diese Weise stellt das Rauschmesssystem der vorliegenden Erfindung ein vollständig automatisiertes Testsystem bereit.
  • Nach Erreichen des Prozessors 55 wird das Messprüfsignal 41 zum Spektralanalysator 61 geleitet. Das Messprüfsignal 41, das nun digitales Format aufweist, in das es durch den Analog-Digital-Wandler 49 umgewandelt worden ist, wird vom Spektralanalysator 61 unter Verwendung von diskreten Fourier-Transformationen analysiert, die das Rauschspektrum des Messprüfsignals 41 exakt messen, wie in 4 gezeigt. Wie oben erläutert, wird das Messprüfsignal 41 als Gleichstromsignal oder Nullsignal registriert, wenn kein Rauschen im System oder in dem zu prüfenden Gerät 3 vorhanden ist. Wenn jedoch Rauschen von dem zu prüfenden Gerät eingeführt wird, erscheint das Messprüfsignal 41 auf dem Spektralanalysator 61 als Wechselstrom (AC), wobei der Jitter das von dem zu prüfenden Gerät verursachte Rauschen darstellt. Wenn ein Phasenrauschen von 1 kHz vorhanden ist, wird, wie Fachleuten ersichtlich ist, bei 1 kHz eine Spitze auf dem Abtastanalysator angezeigt, und zwar gemäß folgender Gleichung: ΔV(t) = Vspitze sin Δ∅(t)
  • Dies liegt daran, dass ein lineares Verhältnis zwischen der Mischerausgabe 27 und den Phasenschwankungen des zu prüfenden Geräts 3 besteht. Dies wird durch folgende Gleichung dargestellt: KϕΔ∅= ΔV
  • Wenn ein Mischer 21 als Phasenerfassungsvorrichtung verwendet wird, ist die Spannungsausgabe des Mischers direkt proportional zu den Phasenschwankungen des zu prüfenden Geräts 3. Die Phasenschwankungen von 1 kHz zeigen sich gemäß den folgenden Gleichungen beispielsweise als eine proportionale Amplitudenfrequenz von 1 kHz auf einem Spektralanalysator: ΔV(fm) = KϕΔ∅(fm) ΔV(fm) = 1,414 Vrms Δ∅ (fm)
  • Ebenso wäre gemäß den folgenden Gleichungen die Ausgangsspannung des Mischers 21 als Funktion der auf einem Spektralanalysator 61 gemessenen Frequenz direkt proportional zur Eingangssignalphasenabweichung: ΔV(t) = ± spitze Δ∅(t) ΔV(fm) = KϕΔ∅(fm) ΔV(fm) = (gemessene Phasenerfassungsvorrichtungsreferenz)Δ∅(fm) Δ∅rms(fm) = (1/Kϕ)ΔVrms(fm)
  • Einfach gesagt, je größer die Phasenschwankung, desto größer die Amplitude, mit der das Rauschsignal auf der Spektralanalysatoranzeige erscheint. Zudem kann ein echter Sporn von einer mit Rauschen in Zusammenhang stehenden Störung unterschieden werden, indem die Auflösungsbandbreite des Rauschmesssystems verändert wird. Die Amplitude eines Sporns bleibt konstant, wenn die Auflösungsbandbreite variiert wird. Im Gegensatz dazu neigen Störungen im Zusammenhang mit Rauschen dazu, die Amplitude zu verändern, wenn die Auflösungsbandbreite variiert wird.
  • Wenn die oben beschriebene Bewertung des Rauschens des zu prüfenden Geräts 3 bei einer bestimmten Frequenz beendet ist, beispielsweise durch Ausführen einer vorherbestimmten Anzahl von Probesignalen, die durch das zu prüfende Gerät laufen, justiert der Prozessor 55 automatisch die Frequenz der rauscharmen Quelle 9 auf einen anderen Versatzpegel, bzw. er schaltet automatisch die Frequenz der rauscharmen Quelle 9 stufenweise auf einen anderen Versatzpegel. Der Verstärker 15 und der Phasenschieber 29 werden ebenfalls automatisch vom Prozessor 55 justiert, um die von dem Mischer 21 empfangenen Signale in Phasenquadratur zu halten, und der rauscharme Anpassungsverstärker 43 wird automatisch justiert, um einen ausreichenden Signalverstärkungsfaktor und eine korrekte Impedanz zwischen dem Mischer 21 und dem Analog-Digital-Wandler 49 sicherzustellen. Daraufhin wird eine zusätzliche Bewertung des Messprüfsignals 41 von dem Spektralanalysator 61 bei der neuen Versatzfrequenz durchgeführt. Vorzugsweise wird das Testen über dicht beabstandete Frequenzen hinweg über das betreffende Band hinweg stufengeschaltet, da sich Sporne oder Störungen im Zusammenhang mit Rauschen möglicherweise nur bei einer bestimmten Versatzfrequenz oder Frequenzen manifestieren.
  • Wenn das zu prüfende Gerät 3 ein veränderlicher Verstärker 15 ist, kann das zu prüfende Gerät 3 Spornen oder Rauschstörungen bei bestimmten Verstärkungspegeln erzeugen. Dementsprechend umfasst das Rauschmesssystem 1 in einer bevorzugten Ausführungsform eine zusätzliche Steuerlink 73, die den Prozessor 55 mit dem zu prüfenden Gerät 3 verbindet. Während eines Testprogramms wird das zu prüfende Gerät 3 gemäß den Anweisungen durch die Testsystembedienungsperson ebenfalls automatisch vom Prozessor 55 auf verschiedene Verstärkungspegel justiert.
  • Obwohl die Komponenten des Rauschmesssystems bei zahlreichen Unternehmen erhältlich sind, die Fachleuten bekannt sind, werden Verstärker und rauscharme Anpassungsverstärker von Microwave Solutions, Inc. in National City, Kalifornien, für eine Anwendung mit der vorliegenden Erfindung aufgrund ihrer rauscharmen Eigenschaften für besonders geeignet gehalten. Ebenso werden Phasenschieber von KDI in Whippany, New Jersey, und Mischer von Watkins-Johnson in Milpitas, Kalifornien für eine Anwendung mit der vorliegenden Erfindung als akzeptabel angesehen.
  • Zum Zweck der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung ist unten ein akzeptabler Sofware-Quellencode für die Steuerung des Prozessors des Rauschmesssystems bereitgestellt. Dieser Quellencode, der nicht kompiliert im Format C++ bereitgestellt ist, stellt das Messen der Eigenschaften des Messprüfsignals bereit. Dieser Quellencode sorgt nicht für die grafische Darstellung des Messprüfsignals auf einer Videoanzeige, welche von einer Fachkraft ohne überflüssiges Experimentieren bestimmt werden könnte.
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  • Nachdem ich meine Erfindung derart beschrieben habe, dass Fachleute diese verstehen und verwirklichen können, und nachdem ich die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen derselben definiert und identifiziert habe, beanspruche ich:

Claims (9)

  1. Rauschmesssystem unter Verwendung eines Mischers (21) zur Durchführung von Phasenrauschmessungen an Signalen, die von einem zu prüfenden Gerät (nachfolgend UUT genannt) mit einem UUT-Eingang und einem UUT-Ausgang erzeugt werden, wobei das System Folgendes umfasst: einen veränderlichen Verstärker (15) mit einem Verstärkereingang zum Empfangen von Signalen von einem zu prüfenden Gerät und einem Verstärkerausgang zum Verbinden mit einem Mischer; eine veränderliche rauscharme Quelle (13) zum Erzeugen eines rauscharmen Signals, wobei die genannte rauscharme Quelle (13) einen Splitter zum Spalten des genannten rauscharmen Signals in ein erstes rauscharmes Signal zur Ausgabe von einem ersten Ausgang und ein zweites rauscharmes Signal zur Ausgabe von einem zweiten Ausgang aufweist, wobei der genannte erste Ausgang zum Verbinden mit dem UUT-Eingang und der genannte zweite Ausgang zum Verbinden mit einem veränderlichen Phasenschieber (29) dient; wobei der genannte veränderliche Phasenschieber (29) einen Phasenschiebereingang (37), der mit dem genannten zweiten Ausgang der genannten rauscharmen Quelle verbunden ist, und einen Phasenschieberausgang (33) zum Verbinden mit einem Mischer aufweist, wobei der genannte veränderliche Phasenschieber zum Justieren der Phase des genannten, von dem genannten zweiten Ausgang der genannten rauscharmen Quelle empfangenen zweiten rauscharmen Signals dient; wobei der Mischer (21) einen ersten und einen zweiten Mischereingang sowie einen Mischerausgang aufweist, wobei der genannte Mischereingang mit dem Ausgang des genannten veränderlichen Verstärkers verbunden ist, wobei der genannte zweite Mischereingang mit dem Ausgang des genannten Phasenschiebers und der genannte Mischerausgang mit einem Prozessor (55) verbunden ist, wobei der genannte Mischer einen synchronen Phasendetektor zum Synchronisieren von an dem genannten ersten und dem genannten zweiten Eingang empfangenen Signalen zur Ausgabe eines Messsignals von dem genannten Mischerausgang beinhaltet; und wobei der genannte Prozessor (55) einen Prozessoreingang (57) beinhaltet, der mit dem genannten Mischerausgang verbunden ist, wobei der genannte Prozessor auch Steuerlinks zum Verbinden des genannten Prozessors mit dem genannten Verstärker, der genannten rauscharmen Quelle und dem genannten veränderlichen Phasenschieber aufweist, so dass der Prozessor (55) automatisch den Phasenschieberausgang in Quadratur mit und gleich dem Ausgang des veränderlichen Verstärkers hält.
  2. Rauschmesssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Anzeigemittel, das mit dem genannten Prozessor verbunden ist, um ein Bild zu erzeugen, das Charakteristiken des genannten, von dem genannten Mischer ausgegebenen Messsignals illustriert.
  3. Rauschmesssystem nach Anspruch 2, wobei das genannte Anzeigemittel einen Spektrumanalysator (61) umfasst.
  4. Rauschmesssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend einen A/D-Wandler (49), der zwischen dem genannten Mischer und dem genannten Prozessor geschaltet ist.
  5. Rauschmesssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend einen rauscharmen Abgleichverstärker (43), der zwischen dem genannten Mischer (21) und dem genannten Prozessor (55) geschaltet ist.
  6. Rauschmesssystem nach Anspruch 5, wobei der genannte Prozessor (55) eine Steuerlink (71) aufweist, die mit dem genannten rauscharmen Abgleichverstärker (43) verbunden ist, um automatisch den Verstärkungsfaktor des genannten rauscharmen Abgleichverstärkers (43) einzustellen.
  7. Rauschmesssystem nach Anspruch 5, wobei der genannte Prozessor (55) eine Steuerlink (71) aufweist, die mit dem genannten rauscharmen Abgleichverstärker (43) verbunden ist, um automatisch die Impedanz des genannten rauscharmen Abgleichverstärkers (43) einzustellen.
  8. Rauschmesssystem nach Anspruch l, wobei der genannte Prozessor (55) automatisch den Betrieb der genannten rauscharmen Quelle (13) justiert, um das genannte rauscharme Signal bei unterschiedlichen vorgewählten Versatzfrequenzen zu erzeugen, wobei der genannte Prozessor (55) auch automatisch den genannten Verstärker (15) und den genannten Phasenschieber (33) steuert, um zu gewährleisten, dass die genannten von dem genannten Mischer (21) empfangenen Signale in Phasenquadratur sind.
  9. Verfahren zum Messen des Signalrauschens eines zu prüfenden Gerätes (UUT) mit einem Prüfmesssystem, das einen Mischer beinhaltet, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines veränderlichen Verstärkers (15), einer veränderlichen rauscharmen Quelle (13), eines veränderlichen Phasenschiebers (29) und eines Prozessors (55) mit Steuerlinks zum Steuern des genannten veränderlichen Verstärkers, der veränderlichen rauscharmen Quelle und des veränderlichen Phasenschiebers, Erzeugen eines rauscharmen Signals durch die genannte veränderliche rauscharme Quelle, wobei das rauscharme Signal eine von dem genannten Prozessor bestimmte Frequenz hat; Spalten des genannten rauscharmen Signals in ein erstes rauscharmes Trägersignal und ein zweites rauscharmes Signal; Leiten des genannten ersten rauscharmen Trägersignals durch das genannte zu prüfende Gerät und den genannten veränderlichen Verstärker zu dem genannten Mischer; Leiten des genannten zweiten rauscharmen Signals durch den genannten veränderlichen Phasenschieber zu dem genannten Mischer; Leiten eines Ausgangssignals von dem genannten Mischer zu dem genannten Prozessor; und Justieren des veränderlichen Verstärkers und des veränderlichen Phasenschiebers gemäß Befehlen von dem genannten Prozessor, um die genannten, von dem genannten Mischer empfangenen Signale in Phasenquadratur und gleiche Amplituden zu setzen.
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