DE60031179T2 - Intermodulationsprodukte-unterdrückungsschaltung - Google Patents

Intermodulationsprodukte-unterdrückungsschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE60031179T2
DE60031179T2 DE60031179T DE60031179T DE60031179T2 DE 60031179 T2 DE60031179 T2 DE 60031179T2 DE 60031179 T DE60031179 T DE 60031179T DE 60031179 T DE60031179 T DE 60031179T DE 60031179 T2 DE60031179 T2 DE 60031179T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
product
carrier signal
processor
products
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60031179T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60031179D1 (de
Inventor
Eugene Irvine Rzyski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE60031179D1 publication Critical patent/DE60031179D1/de
Publication of DE60031179T2 publication Critical patent/DE60031179T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/32Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
    • H03F1/3223Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion using feed-forward
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
    • H03F2200/372Noise reduction and elimination in amplifier

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Reduzierung von Verzerrungen in einer elektrischen Schaltung. Die vorliegende Erfindung betrifft im Besonderen eine Verzerrungsreduzierungsschaltung, die besonders für Verstärker geeignet ist.
  • Radiofrequenz-(RF)-systeme wie Zellular- und Mikrowellen-Kommunikationssysteme benötigen typischerweise Eingangssignale, die in einen RF-Leistungsverstärker gespeist werden. Leider neigen alle Verstärker dazu, das Eingangssignal auf irgendeinem Leistungsniveau zu verzerren und allgemein zu verursachen, dass der Verstärkerausgang unerwünschte Verzerrungsprodukte, Störprodukte, Rauschstörungen und Intermodulations-(IM)-produkte enthält. Der Einfachheit halber werden diese kollektiv als IM-Produkte bezeichnet. Diese IM-Produkte können unerwünschte Interferenz über den Frequenzbereich des Verstärkers verursachen. Aus diesen Gründen muss in die meisten Verstärker eine Form von Korrekturmechanismus im Signalflusspfad durch den Verstärker eingebaut werden.
  • Ein konventionelles Verfahren zum Reduzieren von IM-Produkten arbeitet mit einem Spektralanalyseansatz. Dieser Ansatz beinhaltet das Scannen des Ausgangs des Verstärkers mit Hilfe eines auf die Frequenz von IM-Produktkandidaten eingestellten Empfängers. Der IM-Pegel wird gemessen und ein Linearisierer wird manuell justiert, um das IM-Produkt minimal zu halten. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis jedes der IM-Produkte eine Größe unter einem vorbestimmten akzeptablen Niveau hat. In einem ähnlichen Ansatz, der im US-Patent Nr. 4,580,105 von Myer beschrieben ist, wird ein Teil des Ausgangssignals genommen und mit einem Eingangssignal kombiniert, dessen Phase und Amplitude justiert wurden. Die Signalkombination isoliert die Verzerrungskomponente, die dann im Hinblick auf Phase und Verstärkung justiert wird. Diese Isolationsverzerrungskomponente wird dann mit einem Koppler wieder dem Ausgangssignal hinzugefügt, um die Verzerrungskomponente zu eliminieren. Die Menge an Verzerrungsreduzierung, die mit dieser Vorwärtsregelungstechnik möglich ist, ist jedoch leider durch die Genauigkeit der Verstärkungs- und Phasenjustierung begrenzt.
  • Darüber hinaus scheint es ein Problem im Hinblick auf die Anzahl der Abtastungen zu geben, die in mehreren einfachen Vorwärtsregelungstechniken realisiert werden. Abtastproben stehen in diesen Systemen nur dann zur Verfügung, wenn die Phasendetektorschaltung ein korreliertes Signal erfasst. Dies ergibt eine schlechte Fehlersignalauflösung, und genau dieses Fehlersignal wird zum Unterdrücken von entsprechenden Störungen verwendet.
  • Ferner ist man der Ansicht, dass viele Zellular-Kommunikationsbasisstationen aufgrund von ernsthaften Linearitätsproblemen in den Komponenten der Basisstation nicht mit voller Kapazität arbeiten. Ferner hat der zunehmende Kapazitätsbedarf, der die Expansion von Zellularkommunikationen begleitet, zur Folge, dass die Anforderungen für Übertragungsnormen von RF-Geräten, die die Konstruktionen der meisten heutigen Verstärkerschaltungen erfüllen müssen, zu streng werden. Außerdem erfordern sowohl TDMA- (Time Division Multiple Access) als auch CDMA- (Code Division Multiple Access) Modulation höhere Linearität und die Abwesenheit von IM-Produkten, die mit derzeit erhältlichen hoch effizienten RF-Leistungsverstärkern nicht routinemäßig erhalten werden können. Somit ist klar, dass die heutigen Korrekturtechniken zum Eliminieren von IM-Produkten für entstehende Kommunikationssysteme nicht akzeptabel sind.
  • Es besteht somit Bedarf an einer Unterdrückungsschaltung, die IM-Produkte in elektronischen Schaltungen wie Leistungsverstärkern reduziert.
  • Ebenso wäre es äußerst vorteilhaft, wenn die IM-Unterdrückungsschaltung kostenarm herzustellen und äußerst zuverlässig wäre.
  • Außerdem wäre es äußerst vorteilhaft, wenn die IM-Unterdrückungsschaltung in einer kompakten und leichten Bauweise bereitgestellt werden könnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt, wird gemäß der Erfindung ein(e) verbesserte(s) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Reduzieren von IM-Produkten in elektrischen Schaltungen bereitgestellt. Man ist der Ansicht, dass diese IM-Unterdrückungsschaltung besonders für Anwendungen mit Verstärkern geeignet ist, die ein Eingangsträgersignal verstärken.
  • In seiner einfachsten Form beinhaltet die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung einen ersten Koppler zum Abtasten eines Eingangsträgersignals. Der Koppler isoliert einen Teil des Signals, vorzugsweise 6 dB unter dem Eingangsträgersignal, um den Energiepegel des Eingangsträgersignals nicht erheblich zu beeinflussen. Dieses Abtastsignal wird dann zu einem Stufenspektrumanalysator geleitet, der Frequenz und Amplitude der Signalkomponenten des Trägersignals erfasst und misst, einschließlich seiner beabsichtigten Komponenten und eventueller IM-Produkte im Trägersignal. Der Stufenspektrumanalysator überträgt die Informationen über Frequenz und Amplitude der verschiedenen Signalkomponenten im Trägersignal zu einem Prozessor. Inzwischen speichert der Prozessor Informationen über die Identität der Amplitude und/oder Frequenz oder Frequenzbänder von beabsichtigten Signalkomponenten im Trägersignal. Diese Informationen haben gewöhnlich die Form von Lookup-Tabellen, die die Amplitude oder Frequenz identifizieren, oder bei TDMA- oder CDMA-Systemen das Frequenzband, in dem sich die beabsichtigten Signalkomponenten vermutlich befinden. Auf diese Weise kann der Prozessor durch Bezugnahme auf diese Lookup-Tabelle ermitteln, ob die vorn Stufenspektrumanalysator erfassten und gemessenen Signalkomponenten erwünschte Signalkomponenten oder unerwünschte IM-Produkte sind.
  • Die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung weist ferner einen spannungsgesteuerten Regeloszillator, Regelverstärker und Regelphasenschieber auf. Spannungsgesteuerte Oszillator, Verstärker und Phasenschieber sind in Reihe geschaltet und erzeugen ein Oszillatorsignal, das im Hinblick auf Amplitude und Phase reguliert werden kann. Der Betrieb des spannungsgesteuerten Oszillators, Verstärkers und Phasenschiebers wird vom Prozessor gesteuert. Nach dem Erkennen und Messen eines IM-Produkts durch den Stufenspektrumanalysator und Prozessor steuert der Prozessor den spannungsgesteuerten Oszillator, Verstärker und Phasenschieber, um ein oszillierendes Signal zu erzeugen, das im Hinblick auf Amplitude und Frequenz mit einem erfassten IM-Produkt im Wesentlichen identisch, aber um 180° phasenverschoben ist. Das oszillierende Signal dient als IM-Unterdrückungssignal, wenn das Signal mit einem Koppler oder dergleichen, z.B. einem Kombinator, zurück in das ursprüngliche Trägersignal gespeist wird. Das ursprüngliche Trägersignal wird dann von dem Koppler unter Beibehaltung alle ursprünglichen Eigenschaften der gewünschten Signalkomponenten ausgegeben, mit der Ausnahme, dass das unerwünschte IM-Produkt durch das Unterdrückungssignal unterdrückt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die IM-Unterdrückungsschaltung eine Feedback-Schaltung. Nach dem Unterdrücken des IM-Produkts wird das Ausgangsträgersignal durch Teilen des Ausgangssignals mit einem Koppler oder dergleichen abgetastet, um eine Abtastprobe des Ausgangsträgersignals zu erzeugen. Diese Abtastprobe des Ausgangsträgersignals wird wiederum zurück zum Stufenspektrumanalysator und zum Prozessor geführt. Der Stufenspektrumanalysator und der Prozessor können somit überprüfen, ob das IM-Produkt unterdrückt wurde. In der Alternative, in der ermittelt wurde, dass das Unterdrückungssignal mit einer falschen Frequenz, Amplitude oder Phase übertragen wird, werden der spannungsgesteuerte Oszillator, Verstärker und Phasenschieber vom Prozessor automatisch justiert, bis das Unterdrückungssignal das unerwünschte IM-Produkt korrekt unterdrückt.
  • Wie die Fachperson verstehen wird, würde die oben erwähnte beschriebene Unterdrückungsschaltung nur ein einzelnes unerwünschtes IM-Produkt unterdrücken. Wenn das Trägersignal wahrscheinlich mehr als ein unerwünschtes IM-Produkt hat, dann wird die Unterdrückungsschaltung mit einer Mehrzahl von spannungsgesteuerten Regeloszillatoren, Regelverstärkern und Regelphasenschiebern ausgestattet. Jeder Satz dieser spannungsgesteuerten Oszillatoren, Verstärker und Phasenschieber wird in Reihe mit dem Prozessor geschaltet, um bei Bedarf eine Mehrzahl von Unterdrückungssignalen zu erzeugen.
  • In einer zusätzlichen bevorzugten Ausgestaltung wird das IM-Produkt-Unterdrückungssignal für die Verwendung mit einem Verstärker angepasst. Ein Teil des Ausgangs vom Verstärker wird zum Stufenspektrumanalysator weitergeleitet, der nicht nur die gewünschten Signalkomponenten, sondern auch eventuelle IM-Produkte erkennt und misst. Diese Informationen werden zum Prozessor gesendet, der ermittelt, ob die vom Stufenspektrumanalysator empfangenen Signale gewünschte Signalkomponenten oder unerwünschte IM-Produkte sind. Ob das Trägersignal IM-Produkte enthält, kann durch Vergleichen der empfangenen Signale mit Lookup-Tabellen ermittelt werden, die die Amplitude und/oder das Frequenzband der gewünschten Signalkomponenten angeben. Wenn ein erfasstes Signal in der Lookup-Tabelle nicht aufgeführt ist, dann wird das Signal als IM-Produkt erkannt.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung wird das Verstärkereingangssignal geteilt, wobei eine erste Komponente zum Verstärker und eine zweite Komponente, gewöhnlich 6 dB unter dem Signaleingang zum Verstärker, zwecks Analyse zum Stufenspektrumanalysator gehen. Die Frequenzen von Signalen, die ursprünglich in den Verstärker eingegeben wurden, werden als gewünschte Signalkomponenten identifiziert und im Prozessor gespeichert. Die Frequenzen der gewünschten Signalkomponenten werden dann mit den Frequenzen von vom Verstärker ausgegebenen Signalen verglichen. IM-Produkte können dann daran erkannt werden, dass sie bei Frequenzen erscheinen, die im Verstärkereingangssignal nicht erscheinen. Der Prozessor steuert dann den spannungsgesteuerten Regeloszillator und den Regelverstärker, so dass ein Unterdrückungssignal mit einer Frequenz und einer Amplitude erzeugt wird, die im Wesentlichen gleich der Frequenz und der Amplitude des IM-Produktes sind. Das Unterdrückungssignal wird dann in Bezug auf die Phase des IM-Produktes um 180° phasenverschoben und dann mit einem Koppler oder dergleichen mit dem Trägersignal kombiniert. Dies ergibt ein „bereinigtes" Trägersignal mit entferntem IM-Produkt.
  • In noch einer zusätzlichen bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet die Verstärkerschaltung eine traditionelle Vorwärtsregelungskorrekturschaltung. Die Vorwärtsregelungskorrekturschaltung unterdrückt typischerweise einen großen Teil des Rauschens und der IM-Produkte eines Verstärkers. Die Komponenten der Vorwärtsregelungskorrekturschaltung wie Kombinator, Verstärker und Phasenschieber usw. fügen dem Verstärkerausgang jedoch zusätzliche IM-Produkte hinzu. Diese IM-Produkte können durch Anwenden der IM-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung unterdrückt werden. Wie oben beschrieben, wird das Ausgangssignal vom Verstärker geteilt, wobei eine Komponente zum Stufenspektrumanalysator geht. IM-Produkte werden dann vom Prozessor anhand einer Lookup-Tabelle oder durch Vergleichen mit einer Analyse des ursprünglichen Verstärkereingangssignals erkannt. Der Prozessor steuert dann den gesteuerten Regeloszillator, Regelverstärker und Regelphasenschieber, um ein Unterdrückungssignal mit im Wesentlichen gleicher Frequenz und Amplitude wie das IM-Produkt zu erzeugen, aber um 180° phasenverschoben. Dieses Unterdrückungssignal wird dann zum Unterdrücken des unerwünschten IM-Produkts mit dem Verstärkerausgangssignal kombiniert.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Stufenspektrumanalysators für den Gebrauch bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung ist dem in der mitanhängigen US-Patentanmeldung Nr. 09/313,435, die hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist, offenbarten und beschriebenen automatischen Frequenzstufen-Rauschmesstestsystem im Wesentlichen ähnlich. In einer bevorzugten Ausgestaltung beinhaltet der Stufenspektrumanalysator eine variable rauscharme Quelle zum Erzeugen eines rauscharmen Signals mit einer justierbaren Frequenz. Die variable rauscharme Quelle hat zwei Ausgänge zum Ausgeben von identischen rauscharmen Signalen, oder ist mit einem Teiler gekoppelt, um ein rauscharmes Signal in zwei identische rauscharme Signale zu unterteilen. Das erste rauscharme Signal wird zu einem Koppler geleitet, der das erste rauscharme Signal mit dem Teil des Eingangsträgersignals kombiniert, der das Abtastsignal umfasst. Das zweite rauscharme Signal wird zu einem Regelphasenschieber geleitet, der die Phase des zweiten rauscharmen Signals so justiert, dass sie um 90° (in Phasenquadratur) in Bezug auf das erste rauscharme Signal verschoben ist, das mit dem Abtastsignal kombiniert wurde. Das Abtastsignal, das die gewünschten Trägersignalkomponenten und eventuelle unerwünschte IM-Produkte führt, und das erste rauscharme Signal werden dann zusammen zu einem Mixer gesendet, der das Signal mit dem zweiten rauscharmen Signal mischt, das phasenjustiert wurde. Aufgrund der inhärenten Eigenschaften eines Mixers werden die Signale der rauscharmen Quelle im Mixerausgangssignal unterdrückt, da das zweite rauscharme Signal in Bezug auf das erste rauscharme Signal um 90° phasenverschoben wird. Außerdem ist der Mixer nichtlinear und erzeugt ein Ausgangssignal mit nur einem einzigen Seitenband in Bezug auf die Frequenz des rauscharmen Signals mit der zweifachen Amplitude. Der Signalausgang vom Mixer, der nachfolgend als „Messtestsignal" bezeichnet wird, wird dann zu einem rauscharmen Abgleichregelverstärker gesendet. Der rauscharme Abgleichregelverstärker verstärkt das Messtestsignal und wirkt als Puffer. Der Abgleichregelverstärker ist so aufgebaut, dass er sehr wenig Rauschen oder IM-Produkte addiert, um die IM-Messungen durch den Stufenspektrumanalysator nicht zu stören, und bewirkt eine Verstärkung des Messtestsignals, um die Fähigkeit des Stufenspektrumanalysators zu verbessern, IM-Produkte im ursprünglichen Abtastsignal zu messen.
  • Nach dem Passieren durch den rauscharmen Abgleichverstärker wird das Messtestsignal zu einem Analog-Digital-Wandler (ADC) gesendet, der das analoge Messtestsignal in digitale Daten umwandelt. Die digitalen Daten werden dann zur Auswertung zu einem Prozessor gesendet. Der Prozessor des Stufenspektrumanalysators kann separat und unabhängig von dem Prozessor sein, der den spannungsgesteuerten Regeloszillator, Regelverstärker und Phasenschieber steuert, der das IM-Produkt-Unterdrückungssignal erzeugt, oder beide Prozessorfunktionen können in einem einzelnen Prozessor kombiniert sein. Der Prozessor des Stufenspektrumanalysators arbeitet mit standardmäßiger Fast- oder Discreet-Fourier-Transformation mit Fenstertechnik, um die Eigenschaften des Messtestsignals zu messen und zu prüfen, ob es IM-Produkte beinhaltet. Diese Fourier-Transformationen sind der Fachperson bekannt und werden hier nicht ausführlich erörtert.
  • Der Prozessor des Stufenspektrumanalysators ist über eine Mehrzahl von Steuerleitungen mit dem Regelverstärker, der variablen rauscharmen Quelle, dem Regelphasenschieber und dem rauscharmen Abgleichregelverstärker verbunden. Diese Steuerverbindungen erlauben es dem Prozessor, Pegel automatisch einzustellen und Justierungen am Verstärker, an der rauscharmen Quelle, am Phasenschieber und am Abgleichverstärker vorzunehmen, um die rauscharme Quelle über ein gewünschtes Frequenzband in unterschiedlichen Versatzfrequenzen „schrittweise" zu durchlaufen, um die IM-Produkte in diesem Frequenzband zu identifizieren. Zum Steuern des Stufenspektrumanalysators nimmt der Prozessor den digitalisierten Ausgang vom ADC, um das System zu kalibrieren und um zu gewährleisten, dass der Verstärker, die rauscharme Quelle und der Phasenschieber auf richtige Pegel eingestellt sind. Spezieller, der Ausgang vom ADC erlaubt es dem Prozessor zu ermitteln, ob die rauscharme Quelle das erste und das zweite rauscharme Signal mit einer richtigen Frequenz erzeugt. Durch Auswerten des Ausgangs vom ADC kann der Prozessor auch prüfen, ob die Phasenschieber die vom Mixer in Phasenquadratur erhaltenen Signale ordnungsgemäß führen. Wenn eine dieser Komponenten nicht optimal funktioniert, dann macht der Prozessor automatisch notwendige Justierungen, um eine ordnungsgemäße Erkennung und Messung von IM-Produkten im Trägersignal sicherzustellen. Wenn die Frequenzkennwerte vom Stufenspektrumanalysator erkannt und gemessen sind, dann werden diese Signalinformationen zum Prozessor gesendet, der den spannungsgesteuerten Regeloszillator, Regelverstärker und Regelphasenschieber steuert, die das Unterdrückungssignal erzeugen. Dieser Prozessor ermittelt (durch Vergleichen der Signalinformationen mit internen Lookup-Tabellen), ob das Trägersignal unerwünschte IM-Produkte führt, und steuert den Regeloszillator, den Regelverstärker und den Regelphasenschieber, um ein Unterdrückungssignal zu erzeugen, das mit dem Trägersignal kombiniert wird, um ein unerwünschtes IM-Produkt zu unterdrücken.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein(e) verbesserte(s) Vorrichtung und Verfahren zum Unterdrücken von IM-Produkten in elektronischen Schaltungen bereitzustellen.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine IM-Unterdrückungsschaltung bereitzustellen, die kostenarm herzustellen, äußerst zuverlässig, kompakt und von leichtem Aufbau ist.
  • Diese sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachperson nach der Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen verständlich sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine vereinfachte IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung mit einer Feedback-Schaltung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung mit einer Mehrzahl von spannungsgesteuerten Regeloszillatoren, Regelverstärkern und Regelphasenschiebern zum Erzeugen einer Mehrzahl von IM-Produkt-Unterdrückungssignalen zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Ausgestaltung des Stufenspektrumanalysators illustriert, der von der IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Verstärkerschaltung illustriert, die eine traditionelle Vorwärtsregelungskorrekturschaltung und eine IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die auf dem Display eines herkömmlichen Spektrumanalysators erscheinen würde, und illustriert ein Trägersignal, das sowohl ein gewünschtes Signal als auch ein unerwünschtes IM-Produkt führt; und
  • 7 ist eine grafische Darstellung, die auf dem Display eines herkömmlichen Spektrumanalysators erscheinen würde, und illustriert das in 6 gezeigte Trägersignal, bei dem das IM-Produkt durch Anwenden der IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen unterdrückt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann zwar in verschiedenen Formen ausgestaltet werden, aber die derzeit bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung werden mit der Maßgabe in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben, dass die vorliegende Offenbarung als eine Exemplifizierung der Erfindung anzusehen ist und die Erfindung nicht auf die speziellen illustrierten Ausgestaltungen beschränken soll.
  • Mit Bezug auf die 1 und 6, die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung 1 der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Stufenspektrumanalysator 9, einen Prozessor 11, einen spannungsgesteuerten Regeloszillator 13, einen Regelverstärker 15 und einen Regelphasenschieber 17. Ein Trägersignal 4, dessen IM-Produkte unterdrückt werden sollen, wird an einem Eingang 3 empfangen. Das Trägersignal wird dann von einem Koppler 5 geteilt, von dem ein Teil, typischerweise 6 dB unter dem Eingangsträgersignal, zum Stufenspektrumanalysator 9 gesendet wird. Das zum Stufenspektrumanalysator 9 gesendete Signal, das nachfolgend als Abtastsignal 7 bezeichnet wird, wird vom Stufenspektrumanalysator 9 zwecks Erfassung und Messung der Frequenz und der Amplitude von Signalkomponenten im Eingangsträgersignal analysiert. Diese Signalkomponenten, die das Trägersignal 4 umfassen, beinhalten sowohl erwünschte Signalkomponenten 91 als auch unerwünschte IM-Produkte 93 (siehe 6). Wenn der Stufenspektrumanalysator 9 ein Frequenzband von Interesse durchlaufen und die Frequenz und Amplitude der unterschiedlichen Signalkomponenten des Trägereingangssignals innerhalb dieses Frequenzbands erkannt hat, dann werden diese Informationen zum Prozessor 11 gesendet.
  • Der Prozessor 11 speichert Informationen über die Identität der Frequenz und/oder Frequenzbänder, innerhalb derer das/die erwünschte(n) Signal(e) sich vermutlich im Eingangsträgersignal befindet befinden. Diese Informationen über die erwünschten Signalkomponenten werden gewöhnlich in der Form von Lookup-Tabellen gespeichert, die die Amplitude oder Frequenz oder das Frequenzband identifiziert, in dem sich die erwünschten Signalkomponenten des Trägereingangssignals 4 befinden sollen. Der Prozessor 11 kann dann durch Querreferenzierung der vom Stufenspektrumanalysator 9 bereitgestellten Informationen über erkannte Signale im Trägereingangssignal 4 mit den in der Lookup-Tabelle gespeicherten Informationen ermitteln, ob es im Trägereingangssignal 4 unerwünschte IM-Produkte gibt. Es werden einfach alle Signalkomponenten, die vom Stufenspektrumanalysator 9 identifiziert werden und nicht nach Amplitude und Frequenz in der Prozessor-Lookup-Tabelle aufgeführt sind, als IM-Produkte 93 festgestellt.
  • Die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung 1 der vorliegenden Erfindung beinhaltet ferner eine Mehrzahl von Steuerleitungen 19, 21 und 23, die den Prozessor 11 jeweils mit dem spannungsgesteuerten Regeloszillator 13, dem Regelverstärker 15 und dem Regelphasenschieber 17 verbindet. Mit Hilfe dieser Steuerleitungen 19, 21 und 23 weist der Prozessor 11 den spannungsgesteuerten Regeloszillator 13 und den Regelverstärker 15 an, ein oszillierendes Signal zu erzeugen, das im Hinblick auf Frequenz und Amplitude mit einem erfassten unerwünschten IM-Produkt identisch ist. Dieses oszillierende Signal dient als Unterdrückungssignal 25, das vom Regelphasenschieber 17 in Bezug auf die Phase des IM-Produkts im Trägereingangssignal 4 um 180° phasenjustiert wird. Auch mit Bezug auf 7, das Unterdrückungssignal 25 wird dann von einem zweiten Koppler 27 oder dergleichen mit dem ursprünglichen Trägereingangssignal 4 kombiniert, um ein Ausgangssignal 29 zu erzeugen. Wie die Fachperson verstehen wird, ist das Ausgangssignal 29 mit dem ursprünglichen Trägereingangssignal 4 identisch und behält seine ursprünglichen Frequenz- und Amplitudenkennwerte der erwünschten Signalkomponenten 91, mit der Ausnahme, dass das unerwünschte IM-Produkt 93 vom Unterdrückungssignal 25 unterdrückt wurde.
  • Mit Bezug auf 2, das IM-Produkt-Unterdrückungssignal 1 weist in einer bevorzugten Ausgestaltung eine zusätzliche Feedback-Schaltung auf, die einen dritten Koppler 31 beinhaltet, der ein Feedback-Signal 33 erzeugt. Nach dem Unterdrücken des IM-Produkts durch Kombinieren des Unterdrückungssignals 25 mit dem Trägereingangssignal 4 wird das resultierende Ausgangssignal 29 von einem Koppler 31 oder dergleichen geteilt, der einen Teil des Ausgangssignals 29 isoliert, wiederum vorzugsweise 6 dB unter dem Ausgangssignal 29, um ein Feedback-Signal 33 zu erzeugen. Das Feedback-Signal 33 wird dann zurück zum Stufenspektrumanalysator 9 geleitet, wo es über das gewünschte Frequenzband analysiert wird, um zu prüfen, ob das zuvor erfasste IM-Produkt ordnungsgemäß unterdrückt ist. Wenn das IM-Produkt nicht ordnungsgemäß unterdrückt ist, dann kann der Prozessor 11 den spannungsgesteuerten Regeloszillator 13, den Regelverstärker 15 und/oder den Regelphasenschieber 17 justieren, um zu gewährleisten, dass das Unterdrückungssignal 25 die richtige Frequenz, Amplitude und Phasenschiebung hat, um das IM-Produkt im Trägereingangssignal 4 ordnungsgemäß zu unterdrücken.
  • Die zuvor beschriebene IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung 1 kann lediglich ein einziges unerwünschtes IM-Produkt unterdrücken. Gemäß 3 beinhaltet die Unterdrückungsschaltung 25 in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Mehrzahl von spannungsgesteuerten Regeloszillatoren 13a–c, Regelverstärkern 15a–c und Regelphasenschiebern 17a–c. Jeder Satz von spannungsgesteuerten Regeloszillatoren 13a–c, Regelverstärkern 15a–c und Phasenschiebern 17a–c ist über Steuerleitungen 19a–c, 21a–c und 23a–c mit dem Prozessor 11 in Reihe geschaltet, um den Prozessor 11 zu befähigen, eine Mehrzahl von steuerbaren oszillierenden Signalen zu erzeugen, die amplitudenmäßig von den Regelverstärkern 15a–c und phasenmäßig von den Regelphasenschiebern 17a–c justiert werden können. So zeigt beispielsweise 3 drei (3) Sätze von gesteuerten Regeloszillatoren 13a–c, Regelverstärkern 15a–c und Regelphasenschiebern 17a–c, die drei (3) Unterdrückungssignale 25a–c erzeugen können. Wo der Stufenspektrumanalysator 9 und der Prozessor 11 drei (3) IM-Produkte gemessen und erkannt haben, da werden die spannungsgesteuerten Regeloszillatoren 13a–c und Regelverstärker 15a–c so justiert, dass sie drei (3) Unterdrückungssignale 25a–c mit derselben Frequenz und Amplitude wie die drei vom Stufenspektrumanalysator 9 und Prozessor 11 erkannten IM-Produkte erzeugen. Diese Unterdrückungssignale 25a–c werden dann von den Phasenschiebern 17a–c individuell phasenverschoben, so dass sie jeweils um 180° mit Bezug auf das IM-Produkt verschoben werden, mit dem sie unterdrücken sollen. Jedes dieser Unterdrückungssignale 25a–c wird dann zum Trägereingangssignal 4 zurückgekoppelt, um ein Ausgangssignal 29 zu erzeugen. Auch hier beinhaltet das Ausgangssignal 29 wieder alle Signalkennwerte des Trägereingangssignals 4, mit der Ausnahme, dass die drei (3) erfassten IM-Produkte jetzt unterdrückt sind.
  • Man ist der Ansicht, dass die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung 1 der vorliegenden Erfindung besonders zum Unterdrücken von IM-Produkten in Verstärkern geeignet ist. Verstärker verwenden gewöhnlich eine Art Vorwärtsregelungskorrekturschaltung (FFCC) in dem Bemühen, die von einem Verstärker erzeugten IM-Produkte zu unterdrücken. Eine Vorwärtsregelungskorrekturschaltung unterdrückt zwar häufig im Wesentlichen die IM-Produkte des Verstärkers selbst, aber sie führt infolge der zusätzlichen Komponenten der Vorwärtsregelungskorrekturschaltung wie Phasenschieber, Regelverstärker und Kombinator leider zusätzliche IM-Produkte ein. Diese IM-Produkte werden als Teil des Verstärkerausgangssignals ausgegeben. Mit Bezug auf 5, die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung 1 der vorliegenden Erfindung kann zum Unterdrücken der IM-Produkte einer Vorwärtsregelungskorrekturschaltung 67 verwendet werden, die zum Unterdrücken der IM-Produkte eines Primärverstärkers 77 eingesetzt wird. Für die Zwecke hierin soll der Begriff „Primärverstärker" im weitesten Sinne so verstanden werden, dass er alle Verstärker wie RF-Verstärker, IF-Verstärker, Leistungsverstärker usw. einschließt. Ein mit einer Vorwärtsregelungskorrekturschaltung 67 arbeitender Primärverstärker 77 weist typischerweise zusätzliche Phasenschieber 75 und 83, einen Regelverstärker 81 und Kombinatoren 79 und 85 auf. Ein Eingangssignal 69 wird von einem Koppler 71 geteilt, wobei ein erster Teil des Eingangssignals 69 vom Phasenschieber 75 um 90° verschoben und zu einem Kombinator 79 gesendet wird. Der vorherrschende Teil des Eingangssignals 69 wird zum Primärverstärker 77 geleitet und entsprechend verstärkt. Ein Teil dieses verstärkten Signals, einschließlich eventueller IM-Produkte, wird von einem zusätzlichen Koppler 72 isoliert und ebenfalls zum Kombinator 79 gesendet. Der Teil des verstärkten Signals, der zum Kombinator 79 gesendet wird, wird vom phasenverschobenen Eingangssignal 73 im Kombinator 79 mit dem phasenverschobenen Eingangssignal kombiniert, so dass ein erstes Kombinator-Ausgangssignal 80 entsteht. Die ursprünglichen Signalkomponenten von Signal 69 werden im Wesentlichen unterdrückt, und stattdessen beinhaltet das erste Kombinator-Ausgangssignal 80 nur die IM-Produkte des Verstärkers 77. Inzwischen wird das Verstärkerausgangssignal vom zweiten Phasenschieber 83 um 180° phasenverschoben und zu einem zweiten Kombinator 85 gesendet. Dieses phasenverschobene Verstärkersignal wird mit dem ersten Kombinatorausgang gemischt, der nur die vom Verstärker erzeugten IM-Produkte beinhaltet. Dieser erste Kombinatorausgang wird verstärkungsmäßig vom Verstärker 81 so justiert, dass er im Wesentlichen dieselbe Amplitude hat wie die IM-Produkte des Verstärkerausgangssignals. Da das Verstärkerausgangssignal vom Phasenschieber 83 um 180° phasenverschoben wurde, sind die IM-Produkte des Primärverstärkers im Ausgangsträgersignal 4 im Wesentlichen unterdrückt.
  • Mit Bezug auf die 1, 5, 6 und 7, um die von den Komponenten der Vorwärtsregelungskorrekturschaltung 67 erzeugten zusätzlichen IM-Produkte zu unterdrücken, wird das von der Vorwärtsregelungskorrekturschaltung ausgegebene Trägersignal 4 von einem Koppler 5 geteilt, wobei ein Teil des Ausgangssignals 7 zum Stufenspektrumanalysator 9 gesendet wird. Der Stufenspektrumanalysator 9 durchläuft ein gewünschtes Frequenzband in dem Bemühen, die erwünschten Signalkomponenten 91 und unerwünschten IM-Produkte 93 des Trägersignals 4 zu erkennen. In einer ähnlichen Weise wie oben beschrieben, leitet der Stufenspektrumanalysator 9 die Informationen über Frequenz und Amplitude der unterschiedlichen Signale, die im Trägersignal 4 erkannt wurden, zum Prozessor 11 weiter, der diese Informationen mit einer internen Lookup-Tabelle vergleicht, die Informationen über die Frequenz der erwünschten Ausgangssignale des Verstärkers 77 speichert. Eventuelle Signale, die vom Stufenspektrumanalysator 9 entdeckt werden, die in dieser internen Lookup-Tabelle nicht aufgeführt sind, werden somit als unerwünschte IM-Produkte ermittelt. Nach dem Erkennen dieser unerwünschten IM-Produkte 93 steuert der Prozessor 11 den spannungsgesteuerten Regeloszillator 13 und Regelverstärker 15 so, dass ein Unterdrückungssignal 25 erzeugt wird. Der Phasenschieber 17 verschiebt dann die Phase des Unterdrückungssignals 25 um 180° in Bezug auf die IM-Produkte des Trägersignals 4, und das Unterdrückungssignal 25 wird danach wieder mit dem Trägersignal 4 kombinert, um ein Ausgangssignal 29 zu erzeugen. Da das Unterdrückungssignal 25 dieselbe Frequenz und Amplitude hat wie die IM-Produkte 93, aber um 180° phasenverschoben ist, hat das Ausgangssignal 29 alle Frequenz- und Amplitudenkennwerte der erwünschten Signalkomponenten 91 des vom Verstärker 77 erzeugten Signals, aber die unerwünschten IM-Produkte 93 sind unterdrückt.
  • Mit Bezug auf 5, in einer zusätzlichen bevorzugten Ausgestaltung wird, vor dem Empfang des Eingangssignals 69 durch den Verstärker 77 oder die Vorwärtsregelungskorrekturschaltung 67, das Eingangssignal 69 von einem Koppler (nicht dargestellt) geteilt, um einen Teil des Eingangssignals zu isolieren (nicht dargestellt). Dieser Teil des Eingangssignals wird dann zum Stufenspektrumanalysator 9 zur Analyse weitergeleitet, der die Ergebnisse, einschließlich der Ermittlung der Frequenz- und Amplitudenkomponenten des Eingangssignals 69, zum Prozessor 11 weiterleitet, der diese Informationen in Lookup-Tabellen oder dergleichen speichert, um dem Prozessor 11 Informationen über die erwünschten Frequenz- und Amplitudenkennwerte des Eingangssignals 69 zu geben. Da diese Informationen keine der vom Verstärker 77 oder der Vorwärtsregelungskorrekturschaltung 67 erzeugten IM-Produkte beinhalten, kann das Abtastsignal 7 mit den jetzt in der Lookup-Tabelle gespeicherten Informationen verglichen werden, um die IM-Produkte des Trägersignals 4 zu identifizieren, die vom Verstärker 77 oder der Vorwärtsregelungskorrekturschaltung 67 erzeugt wurden. Diese Informationen können wiederum zum Steuern des spannungsgesteuerten Regeloszillators 13, Regelverstärkers 15 und Regelphasenschiebers 17 verwendet werden, um ein Unterdrückungssignal 25 zu erzeugen.
  • Wie die Fachperson verstehen wird, ist es wichtig, dass der Stufenspektrumanalysator 9 ein Frequenzband von Interesse schnell und sorgfältig analysiert, um Frequenz und Amplitude der unterschiedlichen Signalkomponenten eines Trägersignals zu ermitteln, besonders von unerwünschten IM-Produkten. Mit Bezug auf 4, ein bevorzugter Stufenspektrumanalysator 9 beinhaltet eine variable rauscharme Quelle 37, einen Regelphasenschieber 43 und einen Mixer 47. Die variable rauscharme Quelle 37 erzeugt erste und zweite justierbare oszillierende Signale 39 und 41, die im Hinblick auf Frequenz und Amplitude identisch sind. Das erste rauscharme Signal wird von einem Koppler 35 mit dem Abtastsignal 7 kombinert, um ein kombiniertes Abtastsignal/rauscharmes Signal 45 zu erzeugen. Inzwischen wird das zweite rauscharme Signal 41 vom Phasenschieber 43 um 90° phasenverschoben. Das Abtastsignal/rauscharme Signal 45 und das zweite rauscharme Signal 41 werden in einem Mixer 47 kombinert, um ein Mixerausgangssignal 49 zu erzeugen. Aufgrund der inhärenten Charakteristiken des Mixers 49 werden die rauscharmen Signale 39 und 41 der Quelle unterdrückt und die übrigen Signalkomponenten erscheinen in der Form von „Trägerversätzen". Grundsätzlich wurden die Signalkomponenten im Mixerausgangssignal 49 auf Basisband quadratur-abwärtskonvertiert. Zum Beispiel, wenn die als Trägersignale dienenden rauscharmen Signale 39 und 41 der Quelle bei 500,000 MHz erzeugt werden, dann würde eine Signalkomponente im Abtastsignal 7 von 500,050 MHz als ein Signal von 50 kHz im Mixerausgangssignal 49 erscheinen. Dieses Mixerausgangssignal 49, das nachfolgend als Messtestsignal bezeichnet wird, wird zu einem rauscharmen Abgleichverstärker 51 gesendet, der die Größe des Messtestsignals 49 so verstärkt, dass eventuelle IM-Produkte im Signal leichter erkannt und gemessen werden können. Ferner dient der rauscharme Abgleichverstärker 51 als Puffer, um zu gewährleisten, dass die Impedanz zwischen dem Mixer 47 und einem Analog-Digital-Wandler 53 optimal erhalten bleibt, der das Messtestsignal 49 nach dessen Passage durch den rauscharmen Abgleichverstärker 51 empfängt.
  • Der Analog-Digital-Wandler 53 empfängt das Messtestsignal 49 und wandelt das Testsignal auf FIFO-Weise in ein digitales Format um. Diese digitalen Informationen werden dann zu einem Prozessor 55 weitergeleitet. Der Stufenspektrumanalysator 9 beinhaltet ferner eine Mehrzahl von Steuerleitungen 57, 59 und 61, die den Prozessor 55 jeweils mit der variablen rauscharmen Quelle 37, dem Regelphasenschieber 53 und dem rauscharmen Abgleichverstärker 51 verbinden. Beim Betrieb justiert der Prozessor 55 die rauscharme Quelle 37 und den Phasenschieber 53 über ein gewünschtes Frequenzband mit unterschiedlichen Versatzfrequenzen, um unterschiedliche Trägersignale zu erzeugen, die vom Mixer 47 empfangen werden. Typische Spektrumanalysesysteme erfordern zwar manuelle Justierungen einer rauscharmen Quelle und eines Phasenschiebers, aber der Stufenspektrumanalysator 9 der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine automatische Steuerung dieser Komponenten, so dass die erwünschten Signalkomponenten und unerwünschten IM-Produkte des Abtastsignals 7 über eine gesamte Bandbreite von Interesse erkannt und gemessen werden können.
  • Weiter mit Bezug auf 4, nach dem Erreichen des Prozessors 55 wird das Messtestsignal 49 zu einem Spektrumanalysator 65 geleitet. Das Messtestsignal 49, jetzt in digitaler Form, wie vom Analog-Digital-Wandler 53 umgewandelt, wird vom Spektrumanalysator 65 mit diskreten Fourier-Transformationen analysiert, die die unterschiedlichen Frequenzkomponenten des Abtastsignals 7 einschließlich Frequenz und Amplitude eventueller erwünschter Signalkomponenten und unerwünschter IM-Produkte genau messen. Diese Informationen werden dann zurück zum Prozessor 55 und, mit Bezug auf 1, zum Prozessor 11 gesendet, der den spannungsgesteuerten Regeloszillator 13, den Regelverstärker 15 und den Regelphasenschieber 17 steuert. Der Prozessor 11 nimmt dann diese Informationen und ermittelt durch Vergleichen mit einer internen Lookup-Tabelle, ob die Frequenzkomponenten erwünschte Signalkomponenten oder unerwünschte IM-Produkte sind. Nach dem Definieren der IM-Produkte werden die gesteuerten Regeloszillatoren 13, die Regelverstärker 15 und die Phasenschieber 17 durch Steuerverbindungen 19, 21 und 23 vom Prozessor 11 justiert, um ein Unterdrückungssignal 25 zu erzeugen, das mit einem Trägersignal 4 kombiniert wird, um ein Ausgangssignal 29 zu erzeugen, in dem eventuelle unerwünschte IM-Produkte unterdrückt sind. Wie die Fachperson verstehen wird, können die Prozessoren 11 und 15 als separate Prozessoren konstruiert oder in einem einzigen Prozessor kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf die Unterdrückung von IM-Produkten in RF-Signalen beschrieben. Diese Beschreibung erfolgte deshalb, weil die vorliegende Erfindung besonders für RF-Systeme relevant ist. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf das Radiofrequenzspektrum begrenzt sein, sondern soll auch Anwendungen oberhalb des Radiofrequenzspektrums einschließen, einschließlich Anwendungen im Infrarot-, sichtbaren Licht-, Ultraviolett- und Röntgenspektrum wie Faseroptik und Laser. Nachdem ich meine Erfindung so beschrieben habe, dass eine Fachperson sie verstehen und ausüben kann, und nachdem ich die derzeit bevorzugten Ausgestaltungen davon definiert und identifiziert habe, beanspruche ich Folgendes:

Claims (14)

  1. Intermodulations-(IM)-Produkt-Unterdrückungsschaltung zum Reduzieren von einem oder mehreren IM-Produkten in einem Trägersignal, wobei die IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung Folgendes umfasst: einen Regeloszillator zum Erzeugen eines IM-Produkt-Unterdrückungssignals; ein Regelphasenschiebermittel zum Verschieben des genannten IM-Produkt-Unterdrückungssignals um 180° in Bezug auf ein IM-Produkt in einem Trägersignal zum Unterdrücken eines unerwünschten IM-Produkts in dem Trägersignal; einen Prozessor, der mit dem genannten Regeloszillator und dem genannten Regelphasenschieber verbunden ist, um den genannten Regeloszillator und das genannte Regelphasenschiebermittel zu steuern, um das genannte IM-Produkt-Unterdrückungssignal einzuleiten und auf im Wesentlichen derselben Frequenz wie das IM-Produkt, aber in Bezug auf das IM-Produkt um 180° verschoben zu halten, um ein unerwünschtes IM-Produkt in dem Trägersignal erheblich zu reduzieren; und einen Koppler zum Kombinieren des Trägersignals mit dem genannten IM-Produkt-Unterdrückungssignal, um ein Ausgangssignal mit erheblich reduziertem IM-Produkt zu erzeugen.
  2. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, die ferner einen Verstärker zum Regeln der Amplitude des genannten IM-Produkt-Unterdrückungssignals umfasst.
  3. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, wobei der genannte Verstärker ein Regelverstärker ist, der mit dem genannten Prozessor verbunden ist.
  4. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 3, wobei der genannte Prozessor den genannten Regelverstärker so einstellt, dass das genannte IM-Produkt-Unterdrückungssignal im Wesentlichen dieselbe Amplitude hat wie das genannte IM-Produkt, um das IM-Produkt in dem Trägersignal im Wesentlichen zu unterdrücken.
  5. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, die ferner einen Spektrumanalysator umfasst, der mit dem genannten Prozessor verbunden ist, um die Eigenschaften innerhalb eines gewünschten Frequenzbands zu erkennen und zu messen.
  6. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 5, wobei der genannte Spektrumanalysator automatisch ein gewünschtes Frequenzband durchlaufen kann, um die Eigenschaften eines Trägersignals innerhalb dieses Frequenzbandes zu erkennen und zu messen.
  7. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 5, wobei der genannte Prozessor eine Lookup-Tabelle beinhaltet, die Informationen über die gewünschten Eigenschaften des genannten Trägersignals gibt, damit der Prozessor die Existenz von unerwünschten IM-Produkten durch Vergleichen der Ergebnisse der Analyse durch den genannten Spektrumanalysator mit in der genannten Lookup-Tabelle gespeicherten Informationen ermitteln kann.
  8. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 6, wobei der genannte Prozessor eine Lookup-Tabelle beinhaltet, die Informationen über die gewünschten Eigenschaften des genannten Trägersignals gibt, damit der Prozessor die Existenz von unerwünschten IM-Produkten durch Vergleichen der Ergebnisse der Analyse durch den genannten Spektrumanalysator mit in der genannten Lookup-Tabelle gespeicherten Informationen ermitteln kann.
  9. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 7, wobei die genannte Unterdrückungsschaltung zum Unterdrücken von IM-Produkten eines Primärverstärkers vorgesehen ist.
  10. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 9, wobei in der genannten Lookup-Tabelle gespeicherte Informationen durch Analysieren des genannten Trägersignals durch den genannten Spektrumanalysator bereitgestellt werden, bevor das genannte Trägersignal in den genannten Primärverstärker eintritt.
  11. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: einen Analog-Digital-Wandler zum Umwandeln eines Teils des Trägersignals in ein digitales Format zum Analysieren und Messen von Signalkomponenten in dem Trägersignal.
  12. IM-Produkt-Unterdrückungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die genannte Schaltung eine Mehrzahl von Regeloszillatoren, Regelverstärkern und Regelphasenschiebern umfasst, um eine entsprechende Mehrzahl von IM-Produkt-Unterdrückungssignalen zum Unterdrücken einer Mehrzahl von IM-Produkten zu erzeugen.
  13. Verfahren zum Unterdrücken von unerwünschten IM-Produkten in einem Trägersignal, das die folgenden Schritte umfasst: Abtasten des Trägersignals zum Erzeugen einer Trägersignalabtastprobe; Analysieren der Trägersignalabtastprobe, um zu ermitteln, ob das Trägersignal ein unerwünschtes IM-Produkt hat; Steuern eines Regeloszillators zum Erzeugen eines IM-Produkt-Unterdrückungssignals mit im Wesentlichen derselben Frequenz wie das unerwünschte IM-Produkt; Verschieben des IM-Produkt-Unterdrückungssignals um 180° mit Bezug auf das IM-Produkt in dem Trägersignal; und Kombinieren des Trägersignals mit dem IM-Produkt-Unterdrückungssignal zum Erzeugen eines Ausgangssignals, in dem das unerwünschte IM-Produkt durch das IM-Produkt-Unterdrückungssignal im Wesentlichen unterdrückt ist.
  14. Verfahren zum Unterdrücken von unerwünschten IM-Produkten in einem Trägersignal nach Anspruch 13, das ferner den Schritt des Verstärkens des IM-Produkt-Unterdrückungssignals umfasst, so dass es im Wesentlichen dieselbe Amplitude hat wie das unerwünschte IM-Produkt, bevor das Trägersignal mit dem IM-Produkt-Unterdrückungssignal kombiniert wird.
DE60031179T 1999-07-30 2000-07-24 Intermodulationsprodukte-unterdrückungsschaltung Expired - Lifetime DE60031179T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US363895 1999-07-30
US09/363,895 US6172564B1 (en) 1999-07-30 1999-07-30 Intermodulation product cancellation circuit
PCT/US2000/020092 WO2001010014A1 (en) 1999-07-30 2000-07-24 Intermodulation product cancellation circuit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60031179D1 DE60031179D1 (de) 2006-11-16
DE60031179T2 true DE60031179T2 (de) 2007-01-11

Family

ID=23432175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60031179T Expired - Lifetime DE60031179T2 (de) 1999-07-30 2000-07-24 Intermodulationsprodukte-unterdrückungsschaltung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US6172564B1 (de)
EP (1) EP1413052B1 (de)
JP (1) JP4705295B2 (de)
KR (1) KR100734031B1 (de)
AT (1) ATE341856T1 (de)
AU (1) AU775816B2 (de)
CA (1) CA2381167C (de)
DE (1) DE60031179T2 (de)
ES (1) ES2269165T3 (de)
MX (1) MXPA02001044A (de)
WO (1) WO2001010014A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6393372B1 (en) * 1999-05-17 2002-05-21 Eugene Rzyski Automated frequency stepping noise measurement system
US6496064B2 (en) * 2000-08-15 2002-12-17 Eugene Rzyski Intermodulation product cancellation circuit
US20050149002A1 (en) * 2003-04-08 2005-07-07 Xingwu Wang Markers for visualizing interventional medical devices
US20050149169A1 (en) * 2003-04-08 2005-07-07 Xingwu Wang Implantable medical device
US7023273B2 (en) * 2003-10-06 2006-04-04 Andrew Corporation Architecture and implementation methods of digital predistortion circuitry
US7035743B1 (en) * 2004-10-18 2006-04-25 Agilent Technologies, Inc. Phase noise compensation for phase noise measurements
US8965727B2 (en) * 2005-05-20 2015-02-24 Omniphase Research Laboratories, Inc. Intelligent low noise design
US8116401B2 (en) * 2005-05-26 2012-02-14 Broadcom Corporation Method and system for digital spur cancellation
US7919968B2 (en) * 2007-07-09 2011-04-05 Ltx Corporation System and method for distortion analysis
JP5275835B2 (ja) * 2008-02-05 2013-08-28 パナソニック株式会社 基地局装置、端末装置および無線通信システム
US8755762B2 (en) * 2008-08-05 2014-06-17 Broadcom Corporation RF receiver with oscillation based blocker
KR101106822B1 (ko) * 2010-04-21 2012-01-19 송홍준 쐐기식 끼워 물림 구조를 가지는 데드 앤드 클램프
US8634793B2 (en) * 2010-05-10 2014-01-21 Csr Technology Inc. IP2 calibration measurement and signal generation
US9178547B1 (en) * 2013-10-18 2015-11-03 Rockwell Collins, Inc. Mitigating intermodulation distortion in a receiver
JP6269011B2 (ja) * 2013-12-12 2018-01-31 富士通株式会社 無線装置及び無線通信システム
CN109643973B (zh) * 2016-08-25 2022-05-13 华为技术有限公司 集成放大器

Family Cites Families (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4268802A (en) * 1979-05-23 1981-05-19 Fisher Charles B Modulation distortion reducer
US4580105A (en) 1985-01-25 1986-04-01 At&T Bell Laboratories Automatic reduction of intermodulation products in high power linear amplifiers
DE3516492A1 (de) * 1985-05-08 1986-11-13 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Funkempfaenger
US4718118A (en) 1986-02-24 1988-01-05 Rca Corporation Transparent laser drive current update for burst mode fiber optic communication system
JPS6380626A (ja) 1986-09-24 1988-04-11 Yamaha Corp デイジタル・アナログ変換回路
US5524281A (en) 1988-03-31 1996-06-04 Wiltron Company Apparatus and method for measuring the phase and magnitude of microwave signals
US4926134A (en) * 1988-12-29 1990-05-15 Westinghouse Electric Corp. Gain monitoring of distortion cancellation amplifiers in a feedforward linear amplifier
US5252930A (en) * 1989-09-07 1993-10-12 Ortel Corporation Predistorter for linearization of electronic and optical signals
US4992754B1 (en) * 1989-09-07 1997-10-28 Ortel Corp Predistorter for linearization of electronic and optical signals
GB2238195A (en) 1989-11-16 1991-05-22 Motorola Inc Feed forward amplifier with pilot tone cancellation
US5047763A (en) * 1989-11-30 1991-09-10 Motorola, Inc. Selective call system with message rebroadcasting over another selective call system
US5023565A (en) * 1990-01-26 1991-06-11 At&T Bell Laboratories Linear amplifier with automatic adjustment of feed forward loop gain and phase
US5334946A (en) 1990-04-25 1994-08-02 British Technology Group Limited Apparatus and method for reducing distortion in amplification
GB9009295D0 (en) 1990-04-25 1990-06-20 Kenington Peter B Apparatus and method for reducing distortion in amplification
CA2046413C (en) * 1990-07-11 1994-01-04 Shoichi Narahashi Feed-forward amplifier
US5047736A (en) 1990-09-10 1991-09-10 Technology Research International, Inc. Selective interference reduction in transmission lines
US5077532A (en) 1990-12-17 1991-12-31 Motorola, Inc. Feed forward distortion minimization circuit
US5119040A (en) 1991-01-04 1992-06-02 Motorola, Inc. Method and apparatus for optimizing the performance of a power amplifier circuit
US5307022A (en) * 1991-04-15 1994-04-26 Motorola, Inc. High dynamic range modulation independent feed forward amplifier network
JP3207884B2 (ja) * 1991-08-02 2001-09-10 日本放送協会 静磁波帯域阻止フィルタおよび妨害波除去装置
JPH0547736A (ja) * 1991-08-20 1993-02-26 Tadahiro Omi ガス乾燥装置
JPH077479A (ja) * 1993-05-31 1995-01-10 Nippon Hoso Kyokai <Nhk> 相互変調ひずみテスト用信号発生器
US5459680A (en) 1993-10-20 1995-10-17 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Method and apparatus for spur-reduced digital sinusoid synthesis
US5365187A (en) 1993-10-29 1994-11-15 Hewlett-Packard Company Power amplifier utilizing the vector addition of two constant envelope carriers
FR2716313B1 (fr) * 1994-02-11 1996-04-12 Alcatel Mobile Comm France Dispositif de commande de la polarisation d'un amplificateur.
JP2997166B2 (ja) * 1994-08-02 2000-01-11 ダイハツ工業株式会社 ステアリング装置の支持構造
US5455537A (en) 1994-08-19 1995-10-03 Radio Frequency Systems, Inc. Feed forward amplifier
US5528196A (en) 1995-01-06 1996-06-18 Spectrian, Inc. Linear RF amplifier having reduced intermodulation distortion
US5608331A (en) 1995-06-06 1997-03-04 Hughes Electronics Noise measurement test system
US5619168A (en) 1995-08-07 1997-04-08 Lucent Technologies Inc. Distortion creation and reduction circuit
EP0762630A1 (de) * 1995-09-08 1997-03-12 AT&T IPM Corp. Leistungsverstärkerschaltung mit niedriger Verzerrung
US5758275A (en) 1995-09-29 1998-05-26 Motorola, Inc. Method and apparatus for scheduling adaptation for a notch filter
US5623227A (en) 1995-10-17 1997-04-22 Motorola, Inc. Amplifier circuit and method of controlling an amplifier for use in a radio frequency communication system
US5621354A (en) 1995-10-17 1997-04-15 Motorola, Inc. Apparatus and method for performing error corrected amplification in a radio frequency system
JP3708232B2 (ja) * 1995-10-30 2005-10-19 富士通株式会社 歪補償回路を有する送信装置
US5742201A (en) 1996-01-30 1998-04-21 Spectrian Polar envelope correction mechanism for enhancing linearity of RF/microwave power amplifier
US5903819A (en) 1996-03-13 1999-05-11 Ericsson Inc. Noise suppressor circuit and associated method for suppressing periodic interference component portions of a communication signal
US5892397A (en) 1996-03-29 1999-04-06 Spectrian Adaptive compensation of RF amplifier distortion by injecting predistortion signal derived from respectively different functions of input signal amplitude
JP3297307B2 (ja) 1996-06-14 2002-07-02 沖電気工業株式会社 背景雑音消去装置
US5848168A (en) * 1996-11-04 1998-12-08 Tenneco Automotive Inc. Active noise conditioning system
US5808512A (en) 1997-01-31 1998-09-15 Ophir Rf, Inc. Feed forward amplifiers and methods
US5994957A (en) * 1997-12-19 1999-11-30 Lucent Technologies Inc. Feed forward amplifier improvement
US5912586A (en) * 1997-12-23 1999-06-15 Motorola, Inc. Feed forward amplifier with digital intermodulation control
US5886573A (en) 1998-03-06 1999-03-23 Fujant, Inc. Amplification using amplitude reconstruction of amplitude and/or angle modulated carrier

Also Published As

Publication number Publication date
CA2381167A1 (en) 2001-02-08
JP4705295B2 (ja) 2011-06-22
EP1413052B1 (de) 2006-10-04
DE60031179D1 (de) 2006-11-16
KR20020059348A (ko) 2002-07-12
AU6368600A (en) 2001-02-19
CA2381167C (en) 2010-10-12
ATE341856T1 (de) 2006-10-15
AU775816B2 (en) 2004-08-19
EP1413052A1 (de) 2004-04-28
KR100734031B1 (ko) 2007-06-29
ES2269165T3 (es) 2007-04-01
JP2003506942A (ja) 2003-02-18
MXPA02001044A (es) 2003-10-14
US6172564B1 (en) 2001-01-09
WO2001010014A1 (en) 2001-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031179T2 (de) Intermodulationsprodukte-unterdrückungsschaltung
DE69434350T2 (de) Sender und Verfahren für einen Sender zur Kompensation von veränderlicher Last ohne Isolator
DE69718304T2 (de) Adaptive verzerrungskompensationsschaltung für verstärker
DE102004005130B3 (de) Sende-/Empfangsanordnung und Verfahren zur Reduktion von Nichtlinearitäten in Ausgangssignalen einer Sende-/Empfangsanordnung
DE10035060B4 (de) Leistungsverstärkungsschaltung mit einer einstellbaren Impedanz am Ausgang zum Steuern des Spitzen-Mittelwert-Leistungs-Verhältnisses des verstärkten Signals und Verfahren
DE102013021610B4 (de) Signalverzögerungs-Schätzfunktion mit absolutem Verzögerungsbetrag und Richtungsschätzung
DE69923632T2 (de) Schaltung zum Vermindern von einem Lecksignal aus einem lokalen Oszillator
DE69533738T2 (de) Radar mit Funkentstöranordnung
DE102009022321B4 (de) Strategie zur Verwendung der Hüllkurveninformationen innerhalb eines Leistungssteuersystems mit geschlossener Schleife
DE10250613B4 (de) Integrierter RF-Signalpegeldetektor, der für die automatische Leistungspegelsteuerung verwendbar ist
DE69925259T2 (de) Empfänger mit rückkopplungsschaltung für die verstärkungregelung
DE10162544A1 (de) Dynamikbereichserweiterungsvorrichtung und -verfahren
EP1691518A2 (de) Sende-/Empfangseinrichtung mit einem eine einstellbare Vorverzerrung aufweisenden Polar-Modulator
DE19910371B4 (de) Empfänger mit automatischer Hochfrequenzsignal-Verstärkungssteuerschaltung
DE60013855T2 (de) Automatische prüfeinrichtung zur rauschmessung in frequenzschritten
DE102010064396A1 (de) HF-Rückkopplungsempfängeranordnung, HF-Sendeanordnung und HF-Sende-Empfangsanordnung
DE102011001510A1 (de) Leistungsverstärkerlinearisierung mit auslöschungsbasierten Vorwärtskopplungsverfahren und -systemen
DE60022159T2 (de) Sender mit einer geschlossenen Rückkopplung zur Modulation
DE60108457T2 (de) System und Verfahren zur Erstellung eines verstärkten Signals unter Verwendung mehrerer Pilotsignalfrequenzen über einem Spektrum
WO2016096199A1 (de) Verfahren zum kalibrieren eines radarsystems
DE69632341T2 (de) Spektralanalyseempfänger
DE69938488T2 (de) Geschachteltes vorwärtsgekoppeltes System zur Reduzierung von Verzerrungen
DE69911412T2 (de) Ein vorverzerrer
DE60114438T2 (de) Kalibrierung der bandbreite einer frequenzregelschleife
DE10219340B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen von Intermodulationsverzerrungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition