DE60012672T2 - Prüfvorrichtung mit Laserstrahl - Google Patents

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DE60012672T2
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Iwao Nishinomiya-shi Ichikawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Laserstrahlprüfvorrichtung, die ein elektronisches teilgefertigtes Substrat auf Fehler prüft, und insbesondere eine Laserstrahlprüfvorrichtung, die entworfen ist, um zu überwachen, ob elektronische Teile oder Bauelemente in gewünschten Positionen auf einem Substrat montiert sind oder nicht und ob diese die richtigen sind oder nicht.
  • Typische Prüfvorrichtungen vom oben stehenden Typ umfassen einen Lasersender, der einen Laserstrahl auf jedes elektronische Bauelement wie etwa eine auf einem Substrat befestigte integrierte Schaltung aussendet, einen Laserempfänger, der eine Reflexion des Laserstrahls von dem elektronischen Bauelement empfängt, und einen Prüfkreis, der die Reflexion des Laserstrahls verarbeitet, um Information über das Aussehen des elektronischen Bauelementes zu erhalten. Insbesondere sind die Prüfvorrichtungen von diesem Typ entworfen, um die Information über das Aussehen der elektronischen Bauelemente unter Verwendung von Triangulation zu erhalten.
  • Die obigen Prüfvorrichtungen weisen jedoch insofern einen Nachteil auf, als ein Prüffehler auftreten kann, wenn die Größe der elektronischen Bauelemente geändert wird.
  • Im Speziellen legt die Prüfvorrichtung zuerst einen Abtastbereich fest, in dem ein Laserstrahl auf das Substrat ausgesendet werden soll, und tastet dann den Laserstrahl im Abtastbereich ab, um die Größe eines Zielbauelementes der elektronischen Bauelemente zu bestimmen, und ob das Zielelement der elektronischen Bauelemente in einer richtigen Orientie rung montiert ist oder nicht. Deshalb kann es in einem Fall, bei dem ein größeres elektronisches Bauelement in dem Abtastbereich geprüft wird, der bestimmt wurde, als ein kleineres elektronisches Bauelement in einem vorhergehenden Zyklus geprüft wurde, unmöglich werden, den gesamten Bereich des größeren elektronischen Bauelementes einschließlich der Toleranz abzutasten, was zu dem Prüffehler führt.
  • Umgekehrt, wird es in einem Fall, in dem ein kleineres elektronisches Bauelement in dem Abtastbereich geprüft wird, der bestimmt wurde, als ein größeres elektronisches Bauelement geprüft wurde, dazu führen, dass die Anzahl der Prüfpunkte auf dem kleineren elektronischen Bauelement verringert wird, was in einer Vergrößerung der Auflösung oder einer Verringerung der Prüfgenauigkeit resultiert.
  • Die US 4 240 750 , auf der die zweiteilige Form von Anspruch 1 basiert, offenbart eine Prüfvorrichtung, in der der Abtastbereich eines Strahls durch ein von einem Galvanometer betriebenes Mittel gesteuert ist.
  • Es ist deshalb ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Prüfvorrichtung bereitgestellt, die umfasst:
    einen Lasersender zum Aussenden eines Laserstrahls zum Prüfen von Objekten;
    einen Abtastmechanismus zum Bewegen des von dem Lasersender ausgesendeten Laserstrahls, um ein Zielobjekt der Objekte in einem gegebenen Abtastbereich abzutasten, wobei der Abtastmechanismus derart entworfen ist, dass er die Orientierung des Laserstrahls ändert, um den Abtastbereich zu ändern; und
    einen Laserempfänger, der eine Reflexion des Laserstrahls von dem Zielobjekt empfängt, um ein Objektprüfdatenelement bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass
    der Abtastmechanismus Brechungselemente umfasst, die aus flachen Platten hergestellt sind, die nebeneinander entlang eines optischen Weges des von dem Lasersender ausgesendeten Laserstrahls angeordnet sind.
  • Somit kann die Erfindung eine Prüfvorrichtung bereitstellen, die in der Lage ist, die Orientierung einer Abtastung eines Laserstrahls und/oder eine Fläche eines Abtastbereiches als eine Funktion des Typs eines zu prüfenden Zielobjektes zu ändern.
  • Der Abtastmechanismus arbeitet, indem er die Brechungselemente in die gleiche Richtung um eine gegebene Drehachse dreht, um eine kreisförmige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen.
  • Der Abtastmechanismus hält einen gegebenen relativen Winkel zwischen den Brechungselementen und dreht die Brechungselemente, um die kreisförmige Abtastung des Laserstrahls in dem Abtastbereich zu erzielen.
  • Der Abtastmechanismus umfasst einen Winkel-Änderungsmechanismus, der entworfen ist, um den relativen Winkel zwischen den Brechungselementen und somit den Abtastbereich zu ändern, und dreht die Brechungselemente, während der relative Winkel beibehalten wird, um die kreisförmige Abtastung des Laserstrahls in dem geänderten Abtastbereich zu erzielen.
  • Der Winkel-Änderungsmechanismus ändert eine Drehgeschwindigkeit von einem der Brechungselemente, um den Abtastbereich zu ändern.
  • Ferner ist ein Bewegungsmechanismus bereitgestellt, der entworfen ist, um die Prüfvorrichtung nach Abschluss einer Abtastung von einem der Objekte zu einem weiteren mit einer unterschiedlichen Größe zu bewegen. Der Winkel-Änderungsmechanismus ändert während der Bewegung der Prüfvorrichtung den relativen Winkel zwischen den Brechungselementen.
  • Der Abtastmechanismus kann die Brechungselemente synchron in entgegengesetzte Richtungen um die gegebene Drehachse drehen, um eine geradlinige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen, bei welcher ein Punkt des Laserstrahls sich entlang eines geraden Abtastweges bewegt.
  • Der Winkel-Änderungsmechanismus ändert den relativen Winkel zwischen den Brechungselementen, um die Orientierung der geradlinigen Abtastung zu ändern.
  • Die zu prüfenden Objekte können elektronische Bauelemente sein, die jeweils aus einem Körper und einem sich von dem Körper erstreckenden Leiter bestehen. In diesem Fall dreht der Abtastmechanismus die Brechungselemente, die aus flachen Platten bestehen, synchron in die gleiche Richtung um die gegebene Drehachse, um eine kreisförmige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen, wenn der Körper jedes elektronischen Bauelementes geprüft wird. Der Winkel-Änderungsmechanismus ändert den relativen Winkel zwischen den Brechungselementen und hält diesen bei 180°, um eine geradlinige Bewegung des Laserstrahls zu erzielen, wenn der Leiter geprüft wird.
  • Der Winkel-Änderungsmechanismus kann die Brechungselemente synchron in die entgegengesetzten Richtungen ändern und drehen, während er den relativen Winkel zwischen den Brechungselementen auf einem gegebenen Wert hält, um die geradlinige Abtastung des Laserstrahls durchzuführen, wenn der Leiter geprüft wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten unten stehenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die die Erfindung jedoch nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränken sollen, sondern nur dem Zweck der Erläuterung und des Verständnisses dienen, besser verständlich.
  • In den Zeichnungen ist/sind:
  • 1 eine teilweise Schnittansicht, die eine Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau der Prüfvorrichtung von 1 zeigt;
  • 3 eine Draufsicht, die einen Abtastweg eines Laserstrahls zum Prüfen elektronischer Bauelemente mit unterschiedlichen Größen zeigt;
  • 4(a), 4b und 4(c) Seitenansichten, die ein Paar in der Prüfvorrichtung von 1 eingebauter Brechungselemente zeigen, die entworfen sind, um eine Fläche eines Abtastbereiches als eine Funktion eines relativen Winkels dazwischen zu ändern;
  • 4(d) einen Abtastort eines Laserstrahls in dem Fall von 4(b);
  • 5(a) und 5(b) Laufzeitdiagramme, die eine Drehzahldifferenz zwischen Servomotoren zum Ändern des relativen Winkels zwischen den Brechungselementen wie in den 4(a) bis 4(c) dargestellt zeigen;
  • 5(c) ein Laufzeitdiagramm, das einen relativen Winkel zwischen den Brechungselementen, der durch die Drehzahldifferenz der Servomotoren wie in den 5(a) und 5(b) dargestellt definiert ist, zeigt;
  • 6 eine Teilansicht, die einen Abtastweg eines Laserstrahls bei der von der Prüfvorrichtung von 1 durchgeführten kreisförmigen Abtastung zeigt;
  • 7 eine Veranschaulichung, die einen Abtastweg eines Laserstrahls in einer Abwandlung der Prüfvorrichtung von 1 zeigt;
  • 8 eine Draufsicht, die einen Abtastweg eines Laserstrahls zum Prüfen von auf einem elektronischen Bauelement installierten Leiterkontaktstiften zeigt;
  • 9(a), 9(b) und 9(c) Seitenansichten, die ein Paar in der Prüfvorrichtung von 1 eingebauter Brechungselemente zeigen, die entworfen sind, um eine Orientierung einer Abtastung eines Laserstrahls bei geradliniger Abtastung zu ändern;
  • 9(d) eine Draufsicht, die die Orientierung der Abtastung des Laserstrahls, definiert durch einen relativen Winkel zwischen den Brechungselementen wie in jeder der 9(a) bis 9(c) dargestellt, zeigt;
  • 10 eine Veranschaulichung, die einen Abtastweg eines Laserstrahls zeigt, wenn auf einer integrierten Schaltung befestigte Leiterkontaktstifte bei geradliniger Abtastung geprüft werden; und
  • 11 ein Vergleichsbeispiel des Prüfens von Leitern durch kreisförmige Abtastung, wobei die Brechungselemente bei einem relativen Winkel von 180° gehalten sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern sich auf gleiche Teile in verschiedenen Ansichten beziehen, insbesondere auf 1, ist eine Laserstrahlprüfvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die entworfen ist, um zu überwachen, ob elektronische Bauelemente jeweils in einer gewünschten Position auf einem Substrat montiert sind oder nicht, und ob es die richtigen sind oder nicht.
  • Die Prüfvorrichtung umfasst einen Körper 1, einen Abtastkopf 2, einen Satz flacher Glasplatten 5 und 6 (d. h., Brechungselemente), Servomotoren 9 und 10 und einen Bewegungsmechanismus 70.
  • Der Abtastkopf 2 weist darin angeordnet einen Lasersender 3 und einen Laserempfänger 4 auf. Die Glasplatten 5 und 6 sind unter dem Abtastkopf 2 angeordnet und nebeneinander in einem gegebenen Abstand entlang eines optischen Weges eines von dem Lasersender 3 ausgesendeten Laserstrahls angeordnet. Die Glasplatten 5 und 6 sind durch den Körper 1 drehbar gehalten und mit den Servomotoren 9 und 10 durch Steuerriemen 7 bzw. 8 verbunden. Der Bewegungsmechanismus 70 umfasst beispielsweise einen XY-Tisch, der derart entworfen ist, dass der Körper 1 horizontal und vertikal auf einer Ebene bewegt wird.
  • Unter der Prüfvorrichtung ist ein Substrat 11 angeordnet, auf dem eine Vielzahl von Schaltelementen 12 montiert ist. 3 zeigt ein Beispiel von auf dem Substrat 11 montierten elektronischen Bauelementen. Das elektronische Bauelement 12a ist das größte. Das elektronische Bauelement 12b ist das zweitgrößte. Das elektronische Bauelement 12d ist das kleinste.
  • 2 zeigt einen Schaltungsaufbau der Prüfvorrichtung.
  • Die Servomotoren 9 und 10 sind mit Lage- bzw. Positionsgebern (z. B. Codierern) 13 bzw. 14 verbunden. Der Lasersender 3 umfasst z. B. einen Halbleiterlaser. Der Laserempfänger 4 umfasst z. B. ein lichtempfindliches Element. Der Laserempfänger 4 und die Lagegeber 13 und 14 sind mit einer CPU 15 verbunden. Im Speziellen überwachen die Lagegeber 13 und 14 die Winkelstellungen der Servomotoren 9 und 10 bzw. geben Stellungssignale, die für diese bezeichnend sind, an die CPU 15 aus.
  • Die Servomotoren 9 und 10 sind, wie oben beschrieben, mit den Glasplatten 5 und 6 durch die Steuerriemen 7 und 8 bzw. mit Motorantrieben 17 und 18 verbunden. Die Motorantriebe 17 und 18 drehen normalerweise die Servomotoren 9 und 10 synchron durch eine Synchronschaltung 16, aber jeder der Motorantriebe 17 und 18 ist durch die CPU 15 derart gesteuert, dass die Drehzahl eines entsprechenden der Servomotoren 9 und 10 vorübergehend geändert wird, um, wie in den 4(a), 4(b) und 4(c) gezeigt, drei Winkelbeziehungen zwischen den Glasplatten 5 und 6 festzulegen. Im Speziellen versorgt die CPU 15 die Synchronschaltung 16 mit einem Gleichlauf-Deaktivierungsimpuls, um den Gleichlauf der Servomotoren 9 und 10 zu deaktivieren, und erhöht oder vermindert die Drehgeschwindigkeit einer der Glasplatten 5 und 6, um eine gewünschte Winkelbeziehung zwischen den Glasplatten 5 und 6 festzulegen.
  • 4(a) veranschaulicht den Fall, in dem die Flächen der Glasplatten 5 und 6 zueinander parallel stehen, was unten stehend als ein relativer Winkel von Null (0°) bezeichnet wird. Durch synchrones Drehen der Glasplatten 5 und 6 durch die Servomotoren 9 und 10, während der relative Winkel von 0° gehalten wird, tastet ein von dem Lasersender 3 ausgesendeter Laserstrahl, wie in 4(a) unten, entlang eines größeren Kreises ab.
  • 4(b) veranschaulicht den Fall, in dem die Flächen der Glasplatten 5 und 6 in unterschiedlichen Richtungen unter einem relativen Winkel von 90° orientiert sind. 4(d) zeigt einen Abtastort eines Laserstrahls in dem Fall von 4(b). r1 bezeichnet den Radius eines Drehweges der Glasplatte 5. r2 bezeichnet den Radius eines Drehweges der Glasplatte 6. θ bezeichnet den relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6. Eine durchgezogene Linie bezeichnet einen Abtastort eines Laserstrahls, der durch die Glasplatten 5 und 6 hindurch verläuft. Speziell durch synchrones Drehen der Glasplatten 5 und 6 durch die Servomotoren 9 und 10, während der relative Winkel bei 90° gehalten wird, tastet ein von dem La sersender 3 ausgesendeter Laserstrahl, wie in 4(b) unten gezeigt, entlang eines Kreises, der kleiner ist als der in 4(a) gezeigte, ab.
  • 4(c) veranschaulicht den Fall, in dem die Glasplatten 5 und 6 in entgegengesetzten Richtungen in einem relativen Winkel von 180° orientiert sind. Diese Lagebeziehung wird erreicht, indem die Synchronschaltung 16 deaktiviert wird, eine der Glasplatten 5 und 6 ausgetauscht wird, und die eine der Glasplatten 5 und 6 angehalten wird, nachdem sie sich um 90° von dem Status von 4(b) oder um 180° von dem Status von 4(a) gedreht hat. Durch synchrones Drehen der Glasplatten 5 und 6 durch die Servomotoren 9 und 10, während der relative Winkel von 180° gehalten wird, bildet ein von dem Lasersender 3 ausgesendeter Laserstrahl einen Punkt, wie in 4(c) unten gezeigt.
  • Die 5(a), 5(b) und 5(c) zeigen ein Beispiel einer Beziehung zwischen der Drehzahlsteuerung der Servomotoren 10 und 9 und dem relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6. Angenommen, dass die Servomotoren 10 und 9 zunächst durch die Motorantriebe 18 und 17 derart gesteuert sind, dass sie sich mit der gleichen Drehzahl A0 drehen, wobei die Glasplatten 5 und 6 unter einem relativen Winkel von θ 0 von 0° orientiert sind. Wenn es erforderlich ist, einen relativen Winkel von 180° zwischen den Glasplatten 5 und 6 festzulegen, verringert der Motorantrieb 18 die Drehzahl des Servomotors 10, um den Servomotor 10 mit einer Drehzahl A1 für eine Zeitspanne von T1 zu drehen, bis ein relativer Winkel θ 2 von 180° erreicht ist, und setzt dann die Drehzahl des Servomotors 10 auf A0 zurück. Als Nächstes erhöht der Motorantrieb 18, wenn es erforderlich ist, einen relativen Winkel von 90° zwischen den Glasplatten 5 und 6 festzulegen, die Drehzahl des Servomotors 10, um den Servomotor 10 mit einer Drehzahl A2 für eine Zeitspanne T2 zu drehen, bis ein relativer Winkel von θ 1 von 90° erreicht ist, und setzt dann die Drehzahl des Servomotors 10 auf A0 zurück. Wenn es anschließend erforderlich ist, den relativen Winkel θ 1 auf den relativen Winkel θ 2 zurückzusetzen, verringert der Motorantrieb 18 die Drehzahl des Servomotors 10, um den Servomotor 10 mit einer Drehzahl von A3 für eine Zeitspanne T3 zu drehen, bis ein relativer Winkel θ 2 von 180° erreicht ist, und setzt dann die Drehzahl des Servomotors 10 auf A0 zurück.
  • Es ist zu beachten, dass die Zeitspannen T1, T2 und T3 entweder gleich oder verschieden voneinander sein können. In einem Fall, in dem die Zeitspannen T1, T2 und T3 zueinander gleich gesetzt sind, können die Drehzahlen AI, A2 und A3 des Servomotors 10 geändert werden, um gewünschte relative Winkel zwischen den Glasplatten 5 bzw. 6 festzulegen. Umgekehrt können in einem Fall, in dem die Drehzahlen A1, A2 und A3 konstant gehalten werden, die Zeitspannen T1, T2 und T3 voneinander verschieden gesetzt werden. Im Speziellen kann die CPU 15 die Drehzahl eines oder beider der Servomotoren 9 und 10 derart steuern, das der Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 zu einem gewünschten geändert wird, wodurch eine Fläche eines Abtastbereiches eines von dem Abtastkopf 2 ausgesendeten Laserstrahls verändert wird.
  • Wenn die Prüfvorrichtung durch den Bewegungsmechanismus 70 nach rechts bewegt wird, wie in 1 gezeigt, während der relative Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 bei einem gewünschten gehalten wird, wird sie bewirken, dass ein Laserstrahl sich nach rechts bewegt, wie in der Zeichnung unten gezeigt, während er die Oberfläche des Substrats 11 entlang von Kreisen mit einer gewünschten Größe abtastet.
  • Wenn es erforderlich ist, die elektronischen Bauelemente 12a bis 12c auf dem Substrat 11 wie in 3 gezeigt zu prüfen, bewegt die CPU 15 die Prüfvorrichtung horizontal und dreht die Servomotoren 9 und 10 syn chron mit gleicher Drehzahl, während der relative Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 bei Null (0°) gehalten wird, wodurch bewirkt wird, dass ein Laserstrahl das größte elektronische Bauelement 12a entlang der größten Kreise abtastet. Nach Abschluss einer gegebenen Anzahl von kreisförmigen Abtastzyklen des elektronischen Bauelementes 12a bestätigt die CPU 15 die Position und Größe des als Nächstes zu prüfenden elektronischen Bauelementes 12c durch Nachschlagen unter Verwendung von in dem in der Prüfvorrichtung eingebauten Speicher 60 gespeicherter Daten, und stellt den relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 auf z. B. 160° ein, um den Abtastbereich auf einen als eine Funkton der Größe des elektronischen Bauelementes 12c vorbestimmten zu ändern. Die CPU 15 bewegt die Prüfvorrichtung durch den Bewegungsmechanismus 70 nach oben zu dem elektronischen Bauelement 12c und beginnt eine Abtastung des elektronischen Bauelementes 12c im kleinsten Abtastbereich. Die Einstellung des relativen Winkels zwischen den Glasplatten 5 und 6 kann während der Bewegung der Prüfvorrichtung zu dem elektronischen Bauelement 12c erfolgen. Nach Abschluss einer gegebenen Anzahl von kreisförmigen Abtastungen des elektronischen Bauelementes 12c bestätigt die CPU 15 die Position und Größe des als Nächstes zu prüfenden elektronischen Bauelementes 12b durch Nachschlagen unter Verwendung von in dem Speicher gespeicherter Daten, und stellt den relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 auf, z. B. 100° ein, um den Abtastbereich auf einen als eine Funktion der Größe des elektronischen Bauelementes 12b vorbestimmten zu ändern. Die CPU 15 bewegt die Prüfvorrichtung durch den Bewegungsmechanismus 70 horizontal zu dem elektronischen Bauelement 12b und beginnt eine Abtastung des elektronischen Bauelementes 12b im mittelgroßen Abtastbereich. Nach Abschluss einer gegebenen Anzahl von Abtastungen des elektronischen Bauelementes 12b bestätigt die CPU 15 die Position und Größe des als Nächstes zu prüfenden elektronischen Bauelementes 12c durch Nachschlagen unter Verwen dung von in dem Speicher gespeicherter Daten und stellt den relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 auf 160° ein, was identisch mit der zweiten Abtastung ist. Die CPU 15 bewegt dann die Prüfvorrichtung horizontal und beginnt eine Abtastung des elektronischen Bauelementes 12c.
  • Die Prüfvorrichtung dieser Ausführungsform ist, wie aus der vorstehenden Erläuterung offensichtlich, in der Lage, den Abtastbereich als eine Funktion der Größe eines zu prüfenden elektronischen Bauelementes zu ändern, wodurch Prüffehler minimiert werden. Speziell in dem Beispiel von 3 unterscheiden sich die elektronischen Bauelemente 12a bis 12c in der Größe voneinander, und weisen beim Montieren auf dem Substrat 11 unterschiedliche Toleranzen auf. Die optimalen Abtastbereiche zum Prüfen der elektronischen Bauelemente 12a bis 12c unterscheiden sich daher in der Fläche voneinander. Wenn das größte elektronische Bauelement 12a im kleinsten Abtastbereich für das elektronische Bauelement 12c abgetastet wird, kann dies in einem Fehler beim Detektieren des Vorhandenseins des elektronischen Bauelementes 12a resultieren. Umgekehrt wird, wenn das kleinste elektronische Bauelement 12c im größten Abtastbereich abgetastet wird, dies mehr Zeit benötigen als erforderlich, woraus eine Erhöhung der Gesamtzeit für die Prüfung der elektronischen Bauelemente 12a bis 12c resultiert.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel tastet der Laserstrahl jedes der elektronischen Bauelemente 12a bis 12c unabhängig von der Größe der elektronischen Bauelemente 12a bis 12c vier Zyklen lang ab. Nimmt man das größte elektronische Bauelement 12a als Beispiel, läuft der Laserstrahl wie in 6 gezeigt zuerst an Punkt a von dem Substrat 11 auf das elektronische Bauelement 12a und senkt sich dann an Punkt b auf das Substrat herunter. Als Nächstes läuft der Laserstrahl an Punkt c wieder auf das elektronische Bauelement 12a und senkt sich an Punkt d auf das Substrat 11 herunter. Ein solcher Abtastzyklus wird weitere zwei Mal wiederholt. Der Laserstrahl senkt sich zuletzt an Punkt j von dem elektronischen Bauelement 12a auf das Substrat 11 herunter. Im Speziellen werden vier Abtastungen durchgeführt, um zehn Daten auf dem elektronischen Bauelement 12a abzutasten. Der Laserempfänger 4 empfängt und wandelt eine Reflexion des Laserstrahls von dem Substrat 11 in ein elektrisches Signal um und gibt dieses an die CPU 15 aus. Die CPU 15 nimmt die abgetasteten Daten von dem vom Laserempfänger 4 ausgegebenen Signal auf und vergleicht sie mit in dem Speicher 60 gespeicherten Bezugsdaten, um z. B. die Größe und Orientierung des elektronischen Bauelementes 12a zu bestimmen, wodurch bestimmt wird, ob das elektronische Bauelement 12a auf dem Substrat 11 in einer korrekten Position befestigt ist oder nicht und ob das elektronische Bauelement 12a ein gewünschtes ist oder nicht.
  • 7 zeigt eine Abwandlung der vorstehenden ersten Ausführungsform.
  • In Betrieb bewegt sich die Prüfvorrichtung zuerst zu dem elektronischen Bauelement 12a auf dem Substrat 11 und hält über diesem an. Der Lasersender 3 sendet einen Laserstrahl aus, um das elektronische Bauelement 12a nur in einem Zyklus abzutasten. Im Speziellen werden die Glasplatten 5 und 6 einen Zyklus lang in der in 4(a) gezeigten Winkelbeziehung gedreht. Die Abtastung des elektronischen Bauelementes 12a in einem kreisförmigen Bereich, dessen Radius kleiner ist als die Länge des elektronischen Bauelementes 12a, ermöglicht es, an den Punkten A, B, C und D vier Daten auf dem elektronischen Bauelement 12a abzutasten. Dies resultiert in einer Verringerung der Prüfgenauigkeit, erlaubt aber im Vergleich mit der vorstehenden Ausführungsform die für die Prüfung eines jeden elektronischen Bauelementes erforderliche Zeit zu verringern. Diese Abwandlung ist somit auf den Fall anwendbar, in dem die Montagegenauigkeit nicht so kritisch ist.
  • 8 veranschaulicht einen Abtastweg des Laserstrahls in einem Fall, in dem es erforderlich ist zu prüfen, ob drei Anschlussstifte 12B eines elektronischen Bauelementes 12d auf dem Substrat 11 korrekt montiert sind oder nicht, wie auch um die auf dem Substrat 11 montierten elektronischen Bauelemente 12a bis 12c zu prüfen. Die Anschlussstifte 12B ragen von einem Körper 12A des elektronischen Bauelementes 12d nach aussen vor.
  • In Betrieb stellt die CPU 15 nach Abschluss einer Abtastung des elektronischen Bauelementes 12b den relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 auf 180° ein, wie in 4(c) gezeigt, um den kreisförmigen Abtastbereich auf einen Punkt eins zu ändern, bewegt den Laserstrahl entlang einer Strichlinie, wie in 8 gezeigt, um die drei Anschlussstifte 12B abzutasten. Dies ermöglicht die Prüfung von kleinen Teilen, ohne die Drehung der Glasplatten 5 und 6 anzuhalten oder den relativen Winkel zwischen diesen zu ändern, um den Abtastbereich zu verkleinern.
  • Alternativ kann die Prüfvorrichtung die Glasplatten 5 und 6 in entgegengesetzte Richtungen in den vorstehenden Ausführungsformen drehen, um eine geradlinige Abtastung zu erreichen, bei der sich der Laserstrahl entlang eines geraden Abtastweges bewegt, wodurch es möglich ist, Leiter kleiner elektronischer Teile wie integrierte Schaltungen (ICs), die mit der kreisförmigen Abtastung schwierig zu erfassen sind, mit hohen Geschwindigkeiten zu prüfen.
  • Das vorstehende geradlinige Abtastverfahren ist unten stehend unter Bezugnahme auf die 9(a) bis 11 im Detail beschrieben.
  • 9(a) veranschaulicht die Glasplatten 5 und 6, die in einem relativen Winkel von Null (0°) gehalten sind. Synchrones Drehen der Glasplatten 5 und 6 in entgegengesetzte Richtungen bewirkt, dass ein von dem Lasersender 3 gesendeter Laserstrahl sich entlang eines geraden Abtastweges bewegt, wie durch A in 9(d) angezeigt, der sich horizontal erstreckt, wie in der Zeichnung zu sehen ist.
  • 9(b) veranschaulicht die Glasplatten 5 und 6, die in einem relativen Winkel von 90° gehalten sind. Synchrones Drehen der Glasplatten 5 und 6 in entgegengesetzte Richtungen bewirkt, dass ein von dem Lasersender 3 gesendeter Laserstrahl sich entlang eines geraden Abtastweges bewegt, wie durch B in 9(d) angezeigt, der sich unter 45° zu dem Abtastweg A erstreckt.
  • 9(c) veranschaulicht die Glasplatten 5 und 6, die in einem relativen Winkel von 180° gehalten sind. Synchrones Drehen der Glasplatten 5 und 6 in entgegengesetzte Richtungen bewirkt, dass ein vom dem Lasersender 3 gesendeter Laserstrahl sich entlang eines geraden Abtastweges bewegt, wie durch C in 9(d) angezeigt, der sich unter 90° zu dem Abtastweg A erstreckt.
  • 10 zeigt ein Beispiel einer Prüfung von auf dem Substrat 11 montierten elektronischen Bauelementen mit der oben beschriebenen geraden Abtastung.
  • Das Substrat 11 weist eine Vielzahl darauf angeordneter ICs 12e auf (zur Kürze der Veranschaulichung ist nur eine gezeigt). Die IC 12e weist eine Vielzahl von Leitern 12F auf, die sich vom Rand eines Körpers 12E nach außen erstrecken.
  • In Betrieb bewegt der Bewegungsmechanismus 70 den Körper 1 der Prüfvorrichtung entlang einer Strichlinie A um die IC 12e herum, wie in 10 gezeigt. Zuerst hält der Bewegungsmechanismus 70 den Körper 1 über einem der Leiter 12F an, der sich horizontal erstreckt, wie in der Zeichnung zu sehen ist. Als Nächstes stellt die CPU 15 den relativen Winkel zwischen der Glasplatte 5 und 6 auf Null (0°) ein, wie in 9(a) gezeigt, und dreht die Glasplatten 5 und 6 synchron in entgegengesetzte Richtungen, wodurch bewirkt wird, dass der Laserstrahl sich horizontal entlang des in 9(d) gezeigten Abtastweges A bewegt. Im Speziellen durchläuft der Laserstrahl die Länge des Leiters 12e und lässt somit zu, dass die CPU 15 bestimmt, ob der Leiter 12F auf dem Substrat 11 in einer korrekten Position montiert ist oder nicht.
  • Nach Abschluss der Abtastung des untersten Leiters der rechten Anordnung der Leiter 12F, wie in 10 gezeigt, bewegt der Bewegungsmechanismus 70 den Körper 1 zu einem ganz rechten Leiter der unteren Anordnung der Leiter 12F und hält über diesem an. Die CPU 15 stellt den relativen Winkel zwischen den Glasplatten 5 und 6 auf 180° ein, wie in 9(c) gezeigt, und dreht die Glasplatten 5 und 6 synchron in entgegengesetzte Richtungen, wodurch bewirkt wird, dass der Laserstrahl sich vertikal entlang des in 9(d) gezeigten Abtastweges C bewegt. Im Speziellen durchläuft der Laserstrahl die Länge des Leiters 12F und lässt somit zu, dass die CPU 15 bestimmt, ob der Leiter 12F auf dem Substrat 11 in einer richtigen Position montiert ist oder nicht.
  • 11 zeigt ein Vergleichsbeispiel des Prüfens der Leiter 12F durch die kreisförmige Abtastung, bei der die Glasplatten 5 und 6 in einem relativen Winkel von 180° gehalten sind. In diesem Fall erfordert eine vollständige Prüfung aller Leiter 12F, dass der Laserstrahl sich entlang einer strichlierten Zickzack-Linie B bewegt, was in einer Zunahme der Gesamtlänge des Abtastweges resultiert, und somit zu einer Abnahme der Prüfgeschwindigkeit führt.
  • Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugten Ausführungsformen offen gelegt wurde, um ein besseres Verständnis zu erleichtern, ist einzusehen, dass die Erfindung auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt sein kann, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen. Deshalb soll die Erfindung alle möglichen Ausführungsformen und Abwandlungen zu den gezeigten Ausführungsformen umfassen, die ausgeführt werden können, ohne vom Prinzip der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt, abzuweichen.

Claims (16)

  1. Prüfvorrichtung, umfassend: einen Lasersender (3) zum Aussenden eines Laserstrahls zum Prüfen von Objekten, einen Abtastmechanismus (5, 6, 9, 10) zum Bewegen des von dem Lasersender ausgesendeten Laserstrahls, um ein Zielobjekt der Objekte in einem gegebenen Abtastbereich abzutasten, wobei der Abtastmechanismus derart entworfen ist, dass er die Orientierung des Laserstrahls ändert, um den Abtastbereich zu ändern, und einen Laserempfänger (4), der eine Reflexion des Laserstrahls von dem Zielobjekt empfängt, um ein Objektprüfdatenelement bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtastmechanismus Brechungselemente umfasst, die aus flachen Platten (5, 6) hergestellt sind, die nebeneinander entlang eines optischen Weges des von dem Lasersender (3) ausgesendeten Laserstrahls angeordnet sind.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abtastmechanismus (5, 6, 9, 10) die Brechungselemente (5, 6) in die gleiche Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit um eine gegebene Drehachse dreht, um eine kreisförmige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen.
  3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Abtastmechanismus eine gegebene relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen (5, 6) beibehält und die Brechungselemente dreht, um die kreisförmige Abtastung des Laserstrahls in dem Abtastbereich zu erzielen.
  4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Abtastmechanismus einen Änderungsmechanismus umfasst, der entworfen ist, um die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen (5, 6) und somit den Abtastbereich zu ändern, und der die Brechungselemente dreht, während die relative Winkelstellung beibehalten wird, um die kreisförmige Abtastung des Laserstrahls in dem geänderten Abtastbereich zu erzielen.
  5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Änderungsmechanismus eine Drehgeschwindigkeit von einem der Brechungselemente (5, 6) ändert, um den Abtastbereich zu ändern.
  6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, die ferner einen Bewegungsmechanismus (70) umfasst, der entworfen ist, um die Prüfvorrichtung nach Abschluss einer Abtastung von einem der Objekte von einem der Objekte zu einem anderen mit einer unterschiedlichen Größe zu bewegen, und wobei der Änderungsmechanismus während der Bewegung der Prüfvorrichtung die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen (5, 6) ändert.
  7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abtastmechanismus die Brechungselemente (5, 6) synchron in entgegengesetzten Richtungen um eine gegebene Drehachse dreht, um eine geradlinige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen, bei welcher der Fleck des Laserstrahls sich längs eines geraden Abtastweges bewegt.
  8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Abtastmechanismus einen Änderungsmechanismus umfasst, der entworfen ist, um die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen zu ändern und somit die Orientierung der geradlinigen Abtastung zu ändern.
  9. Prüfvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Änderungsmechanismus eine Drehgeschwindigkeit von einem der Brechungselemente (5, 6) ändert, um die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen zu ändern.
  10. Prüfvorrichtung nach Anspruch 9, die ferner einen Bewegungsmechanismus (70) umfasst, der entworfen ist, um die Prüfvorrichtung nach Abschluss einer Abtastung von einem der Objekte von einem der Objekte zu einem anderen mit einer unterschiedlichen Größe zu bewegen, und wobei der Änderungsmechanismus während der Bewegung der Prüfvorrichtung die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen (5, 6) ändert.
  11. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zu prüfenden Objekte elektronische Bauteile sind, die jeweils aus einem Körper und einem sich von dem Körper erstreckenden Leiter bestehen, und wobei der Abtastmechanismus die Brechungselemente, die aus flachen Platten bestehen, synchron in der gleichen Richtung um die gegebene Drehachse dreht, um eine kreisförmige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen, wenn der Körper jedes elektronischen Bauteils geprüft wird, und der Änderungsmechanismus die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen zu 180° ändert und die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen bei 180° hält, um eine geradlinige Bewegung des Laserstrahls zu erzielen, wenn der Leiter untersucht wird.
  12. Prüfvorrichtung nach Anspruch 11, die ferner einen Bewegungsmechanismus 70 umfasst, der entworfen ist, um die Prüfvorrichtung nach Abschluss einer Abtastung von einem der Objekte von einem der Objekte zu einem anderen mit einer unterschiedlichen Größe zu bewegen, und wobei der Änderungsmechanismus während der Bewegung der Prüfvorrichtung die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen (5, 6) ändert.
  13. Prüfvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die zu prüfenden Objekte elektronische Bauelemente sind, die jeweils aus einem Körper und einem sich von dem Körper erstreckenden Leiter bestehen, und wobei der Abtastmechanismus die Brechungselemente (5, 6), die aus flachen Platten bestehen, synchron in die gleiche Richtung um die gegebene Drehachse dreht, um eine kreisförmige Abtastung des Laserstrahls zu erzielen, wenn der Körper jedes elektrischen Bauteils geprüft wird, und der Änderungsmechanismus die Brechungselemente (5, 6) synchron in entgegengesetzte Richtungen ändert und dreht, während er die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen als einen gegebenen Wert hält, um die geradlinige Abtastung des Laserstrahls durchzuführen, wenn der Leiter geprüft wird.
  14. Prüfvorrichtung nach Anspruch 13, die ferner einen Bewegungsmechanismus (70) umfasst, der entworfen ist, um die Prüfvorrichtung nach Abschluss einer Abtastung von einem der Objekte von einem der Objekte zu einem anderen mit einer unterschiedlichen Größe zu bewegen, und wobei der Änderungsmechanismus während der Be wegung der Prüfvorrichtung die relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen ändert.
  15. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abtastbereich kreisförmig ist und der Abtastmechanismus entworfen ist, um eine Orientierung der Ausstrahlung des Laserstrahls zu steuern und somit eine Fläche des kreisförmigen Abtastbereiches als eine Funktion der Größe des Zielobjektes zu bestimmen.
  16. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Abtastmechanismus die Orientierung des Laserstrahls ändert, um eine geradlinige Abtastung über dem Zielobjekt der Objekte durchzuführen, und entworfen ist, um eine relative Winkelstellung zwischen den Brechungselementen und somit die Orientierung der geradlinigen Abtastung des Laserstrahls als eine Funktion der Orientierung des Zielobjektes zu ändern.
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