DE60012139T2 - Feste amphotere tenside enthaltende stückförmige zusammensetzungen - Google Patents

Feste amphotere tenside enthaltende stückförmige zusammensetzungen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf stückförmige Körperpflegezusammensetzungen, insbesondere auf die, die durch Extrusionsverfahren hergestellt wurden, umfassend (1) schäumende anionische oberflächenaktive Mittel (zum Beispiel Natriumacylisethionat) und (2) feste amphotere oberflächenaktive Mittel mit speziell definierten physikalischen Parametern (zum Beispiel Dinatrium-N-lauryliminodipropionat). Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Einführung signifikanter Niveaus an den amphoteren oberflächenaktiven Mitteln in spezielle stückförmige Zusammensetzungen.
  • Durch das sorgfältige Ausgleichen der Gewichtsverhältnisse unter oberflächenaktiven Mitteln, strukturverbessernden Mitteln/Füllstoffen und Erweichungsmitteln, können die Stücke unter Einsatz der Extrusionstechnologie erfolgreich verarbeitet werden, um so eine hohe Endqualität (zum Beispiel zufriedenstellende Stückhärte und -schaum) zu erhalten. Genauer bezieht sich die Erfindung auf die Einführung des amphoteren oberflächenaktiven Mittels in Körperpflegestücke, um die Verarbeitungsschwierigkeiten zu verringern (zum Beispiel um die Misch- und Trocknungszeit zu verringern und die Klebrigkeit während der Extrusion zu verringern). Die festen oberflächenaktiven Mittel in Stücken sind im Vergleich zu Stücken, die andere Arten amphoterer oberflächenaktiver Mittel enthalten, ebenso dabei behilflich, hervorragende Hautmilde zu erreichen.
  • Schließlich lehrt die Erfindung spezifische Ansätze für die Handhabung der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel während der Stückverarbeitung.
  • Anionische oberflächenaktive Mittel sind als die Hauptwirkstoffe in vielen Hautreinigungsmitteln verwendet worden. Ungeachtet ihrer vielen Vorteile (zum Beispiel weisen sie gute Schäumungseigenschaften auf), neigen sie jedoch dazu, die Haut zu reizen. Beispielsweise resultiert gereizte und gerissene Haut oftmals aus der Verwendung von Fettsäureseife, insbesondere in kälteren Klimazonen. Ein Verfahren zur Verringerung der Härte anionischer oberflächenaktiver Mittel (einschließlich Fettsäureseife) ist im allgemeinen der Einsatz anderer oberflächenaktiver Mittel, wie amphoterer oberflächenaktiver Mittel, als Co-Wirkstoffe, um anionische oberflächenaktive Mittel in Hautreinigungsprodukten teilweise zu ersetzen.
  • Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß die amphoteren Mittel die Hautreizung durch die Bildung kolloider Aggregate (Mizellen, Vesikeln und Flüssigkristalle) mit den Haut-reizenden anionischen Mitteln in wässerigen Körperpflegeflüssigkeiten verringern, was das Eindringen und Binden der anionischen oberflächenaktiven Mittel an die Hautproteine verhindert.
  • Die Verwendung amphoterer oberflächenaktiver Mittel in festen Hautreinigungsstücken kann jedoch Probleme bei der Stückverarbeitung und den Verbrauchereigenschaften hervorrufen. Beispielsweise führt die Einführung von 10 bis 15 Gew.-% von Cocoamidopropylbetain (ein weitverbreitet angewendetes amphoteres oberflächenaktives Mittel) in ein extrudiertes synthetisches oberflächenaktives Stück zu einer Formulierung, die klebrig ist, und dadurch die Extrusionsdurchsatzmenge stark verlangsamt. Die Einführung des gleichen Niveaus an Cocoamidoporpylbetain in ein auf Fettsäureseife basierendes Stück, erhöht die Zeitkreisläufe beim Mischen und Trocknen. Die meisten amphoteren oberflächenaktiven Mittel sind klebrig (gelartig) und verarbeitungsempfindlich (zum Beispiel sind Ausdünnung/Gelierung eine Reaktion auf das Scheren). Diese Eigenschaften verlangsamen oder stoppen sogar die Extrusion/das Strangpressen, verursachen das Verkleben der Formstanze und ergeben für gewöhnlich unerwünschte Breiigkeit und Weichheit bei den Stücken.
  • Ferner sind viele dieser amphoteren oberflächenaktiven Mittel in Feststoffen mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt schwer zu trocknen (beispielsweise in Pulvern oder Pellets). Daher werden sie kommerziell in Form von verdünnten wässerigen Lösungen angeboten, die eine Extramenge Wasser in den Mischer bringen und die Misch-Trocknungszeit verlängern.
  • Daher verbleibt in der Technik der Bedarf nach amphoteren oberflächenaktiven Mitteln, die nicht klebrig sind, einen festen Zustand mit geringer Feuchtigkeit aufweisen, zur Verringerung des Misch-/Trockenkreislaufes verwendet werden können und durch die Extrusions-/Strangpreßtechnologie mit einer hohen Durchsatzmenge kontinuierlich verarbeitet werden können. Es sollten hohe Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels in die extrudierten Stücke (die entweder synthetische oberflächenaktive Mittel oder Fettsäureseife oder Gemische hiervon enthalten) eingeführt werden können, ohne Verarbeitungsschwierigkeiten zu verursachen und die Verbrauchereigenschaften der Stücke, wie Schaum und die Stückhärte, negativ zu beeinträchtigen. Vorzugsweise sollten die Verbrauchereigenschaften der Stücke (zum Beispiel Schaum) durch die Einführung des amphoteren oberflächenaktiven Mittels erhöht werden.
  • Es ist ebenso wünschenswert amphotere oberflächenaktive Mittel zu ermitteln, die bei der Verringerung der Hautreizung, die durch die anionischen oberflächenaktiven Mittel oder Fettsäureseife in Stücken verursacht wird, effizienter sind als andere amphotere Mittel.
  • Es sollte angemerkt werden, daß Stücke, die synthetische oberflächenaktive Mittel enthalten, im Vergleich zu Fettsäureseife-Stücken einen anderen Formulierungsraum aufweisen. Während Stücke, die synthetische oberflächenaktive Mittel enthalten, zusätzlich strukturverbessernde Mittel wie Fettsäuren und Wachse benötigen, tun dies Fettsäureseifen-Stücke nicht. Die Verarbeitungsverfahren für synthetische stückförmige oberflächenaktive Mittel und Fettsäureseife-Stücke weisen ebenso Unterschiede auf, wie in vielen Patenten, die diesen Bereich abdecken, beschrieben.
  • Daher ist die Ermittlung eines amphoteren oberflächenaktiven Mittels, das gleichzeitig die oben aufgelisteten Bedürfnisse für sowohl synthetische als auch Fettsäureseife-Stücke erfüllt, eine extreme technische Herausforderung. Unerwarteterweise haben die Anmelder jedoch herausgefunden, daß amphotere Mittel, die durch bestimmte physikalische Parameter definiert sind, diese Bedürfnisse erfüllen.
  • Die Verwendung fester, amphoterer oberflächenaktiver Mittel (zum Beispiel Dinatrium-N-lauryliminodipropionat) in stückförmigen und flüssigen Zusammensetzungen ist an sich nicht neu. Dieses amphotere oberflächenaktive Mittel ist zum Beispiel in saure Stücke mit niedrigem pH eingeführt worden, die synthetische anionische oberflächenaktive Mittel enthalten. Das Dinatrium-N-lauryliminodipropionat wurde auf elastische, gummiartige Stücke aufgetragen, die unter Verwendung eines Schmelzgießverfahrens hergestellt wurden. Es ist ebenso allgemein als ein mildes Reinigungsmittel in flüssigen Reinigern verwendet worden (zum Beispiel in Shampoos und flüssigen Körperpflegemitteln).
  • US-Patent Nr. 3,442,812 von J. Barnhurst et al. (übertragen an Colgate-Palmolive Co.) lehrt ein synthetisches, stückförmiges Nichtseifereinigungsmittel mit einem sauren Schaum, das Hautpflegewirkungen aufweist. Der Schaum des Stückes muß sauer sein, mit einem pH von weniger als 6 (d. h., ein pH bei 5 oder darunter, wie in Spalte 2, Zeilen 42 bis 68 und Anspruch 1, 12, 13 des Patentes beschrieben). Dinatrium-N-lauryliminodipropionat wird als eines der verwendeten amphoteren oberflächenaktiven Mittel erwähnt. Das Patent erkennt die kritische Bedeutung der Verwendung eines festen, amphoteren oberflächenaktiven Mittels in stückförmigen Formulierungen, um die Verarbeitung zu verbessern, nicht.
  • Ferner erkennt es die Überlegenheit von Dinatrium-N-lauryliminodipropionat (oder anderer amphoterer Mittel mit physikalischen Parametern, die durch die vorliegende Erfindung definiert werden) im Vergleich zu anderen amphoteren Mitteln im Hinblick auf die Verringerung der durch anionische Mittel hervorgerufenen Hautreizung nicht. Der erforderliche niedrige pH verhindert ebenso die Verwendung von Fettsäureseife (pH > 7) als die Inhaltstoffe des Stückes in dieser Anmeldung.
  • Im Gegensatz dazu können die amphoteren Mittel, die durch die vorliegende Erfindung definiert werden (zum Beispiel Dinatrium-N-lauryliminodipropionat) als feste Co-Wirkstoffe sowohl in Fettsäureseife als auch in Extrusionsstücken, die auf einem synthetischem oberflächenaktivem Mittel basieren, verwendet werden. Die Stücke der Erfindung müssen einen neutralen oder basischen pH (das heißt, zwischen 6 und 12, vorzugsweise zwischen 6 und 10 und am stärksten bevorzugt zwischen 6,5 und 9) aufweisen. Die vorliegende Anmeldung lehrt die Verwendung dieser festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel, um im Vergleich zu anderen amphoteren oberflächenaktiven Mitteln (1) Verarbeitungsverbesserungen und (2) hervorragende Hautmilde zu erreichen. Diese Merkmale werden in dem berücksichtigten Patent weder gelehrt noch vorgeschlagen.
  • US-Patent Nr. 4,080,310 von L. Ng et al. (übertragen an Beecham Group, Ltd.) lehrt ein amphoteres Pflegeshampoo, das 5 bis 50 Gew.-% amphoteres Reinigungsmittel als einziges Reinigungsmittel und 0,5 bis 3,0 Gew.-% kationisches oder quartäres Harz enthält. Der pH beträgt 3 bis 9, vorzugsweise 4 bis 7. Das amphotere Reinigungsmittel kann beispielsweise ein N-Alkyl-.beta.-aminopropionat oder N-Alkyl-.beta.-iminodipropionat sein. Geeignete Harze sind kationische Polyamidpolymere oder eine kationische Stärke oder Cellulosederivate.
  • Das Patent lehrt nicht die Verwendung fester amphoterer Mittel wie definiert (Dinatrium-N-lauryliminodipropionat), in Hautreinigungsstücken für die Vorteile der Verarbeitung und gleichzeitigen Verringerung der anionischen Reizungen. Im Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Anmeldung Dinatrium-N-lauryliminodipropionat in ein synthetisches oberflächenaktives Mittel und/oder Extrusionsstücke, die auf Fettsäureseife basieren, eingeführt, um (1) die Stückverarbeitung zu erleichtern; (2) die Milde der stückförmigen Formulierung zu erhöhen und (3) die Cremigkeit der Schaumleistung des Stückes zu erhöhen.
  • US-Patent Nr. 4,207,198 von D. Kenkare (übertragen an Colgate-Palmolive Company) lehrt ein elastisches Reinigungsstück mit verbessertem Formerhaltungsvermögen während der Lagerung bei erhöhter Temperatur und mit verbesserter Schaumkraft. Das Stück umfaßt ein organisches Reinigungsmittel, das ein anionisches organisches Ammonium- oder Niederalkanolammonium-Reinigungsmittelsalz oder ein Gemisch aus einem solchen anionischen Reinigungsmittel mit einem amphoteren synthetischen organischen Reinigungsmittel, Gelatine und einem niederen zwei- oder mehrwertigen Alkohol ist. Die beanspruchten amphoteren Reinigungsmittel umfassen N-Alkyl-.beta.-iminodipropionate. Die Stücke werden durch ein Schmelzgießverfahren hergestellt und zeigen einen übermäßigen Elastizitätsgrad. Das gummiartige Stück wird im Anspruch 1 so beschrieben: „2 cm der Dicke hiervon können zwischen Daumen und Zeigefinger auf eine Dicke von 1 cm gepreßt werden und bei Entfernung eines solchen Druckes wird es innerhalb von fünf Sekunden bis auf 1 mm der 2 cm Dicke zurückkehren.".
  • Im Gegensatz dazu werden die amphoteren Mittel der vorliegenden Erfindung (zum Beispiel Dinatrium-N-lauryliminodipropionat) in Stücken verwendet, die durch das Extrusionsverfahren hergestellt wurden, die ein steifes Extrudat mit fester Beschaffenheit erfordern. Am wichtigsten ist aber, daß die Einführung des festen amphoteren oberflächenaktiven Mittels in die Extrusionsstücke dabei hilft, die Weichheit und Elastizität des Stückes zu verringern. Daher geht die Lehre des berücksichtigten Patentes weg von der Technik der vorliegenden Anmeldung.
  • US-Patent Nr. 4,328,131 von J. Carson et al. (übertragen an Colgate-Palmolive Company) lehrt ein elastisches, gummiartiges Reinigungsstück (im Anspruch 1 so beschrieben: „2 cm der Dicke hiervon können zwischen Daumen und Zeigefinger auf eine Dicke von 1 cm gepreßt werden und bei Entfernung eines solchen Druckes wird es innerhalb von fünf Sekunden bis auf 1 mm der 2 cm Dicke zurückkehren.") mit verbesserter Stabilität bei erhöhter Temperatur. Dies ist so zu verstehen, daß es bei der Lagerung bei Temperaturen, die etwas höher als normal sind, seine Form behält, und es umfaßt ein amphoteres synthetisches organisches Reinigungsmittel in einem Gemisch mit einem anionischen synthetischen organischen Reinigungsmittel, Gelatine, Wasser und nichtlöslichem Gas in Form sehr kleiner Blasen, die durch das gesamte Stück verteilt sind.
  • Die verwendeten amphoteren oberflächenaktiven Mittel umfassen Dinatrium-N-alkyl-.beta.-iminodipropionat. Die Stücke werden durch das Schmelzgießverfahren hergestellt. Im Gegensatz dazu wird das Dinatrium-N-lauryliminodipropionat durch die vorliegende Anmeldung in Stücken verwendet, die durch das Extrusionsverfahren hergestellt wurden, das ein steifes Extrudat mit fester Beschaffenheit erfordert. Am wichtigsten ist aber, daß die Einführung des festen amphoteren oberflächenaktiven Mittels in die Extrusionsstücke die Weichheit und Elastizität des Stückes verringert. Daher geht die Lehre des berücksichtigten Patentes weg von der Technik der vorliegenden Anmeldung.
  • US-Patent Nr. 3,962,418, eingereicht von R. Birkofer, lehrt eine milde, verdickte flüssige Shampoo-Zusammensetzung mit Pflegeeigenschaften, umfassend 4 bis 8% anionische oberflächenaktive Mittel, zwitterionische und amphotere oberflächenaktive Mittel, polyethoxylierte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel und ein kationisches Celluloseether-Verdickungs- und Pflegemittel. Die verwendeten amphoteren oberflächenaktiven Mittel umfassen Dinatrium-N-alkyl-.beta.-iminodipropionat. Das Patent lehrt jedoch nicht die Verwendung von festem Dinatrium-N-lauryliminodipropionat in festen Hautreinigungsstücken für die Vorteile der Stückverarbeitung und gleichzeitig der Verringerung der Hautreizung.
  • Im Gegensatz dazu wird das Dinatrium-N-lauryliminodipropionat in der vorliegenden Anmeldung in ein synthetisches oberflächenaktives Mittel und/oder in Extrusionsstücke, die auf Fettsäureseife basieren, eingeführt, um gleichzeitig die Stückverarbeitung zu erleichtern, die Milde der stückförmigen Formulierung zu erhöhen und die Cremigkeit der Schaumleistung des Stückes zu erhöhen.
  • Kurz gesagt scheitern die oben genannten Patente allein oder in Kombination an der Lehre oder dem Vorschlag der Ermittlung und Einführung einer speziellen Art fester amphoterer oberflächenaktiver Mittel in Körperpflegestücke, das im Vergleich zur Einführung anderer Arten an amphoteren oberflächenaktiven Mitteln folgendes gleichzeitig erfüllt:
    • (1) dramatische Verbesserung der Misch-Trocknungs- und Extrusionsverfahren;
    • (2) signifikante Verbesserung der Stückmilde im Vergleich zu anderen Arten an amphoteren Mitteln, die in die Stücke eingeführt werden; und
    • (3) Verbesserung des Stückschaumes ohne die negative Beeinträchtigung der Stückfestigkeit.
  • Überraschend und unerwartet haben die Anmelder herausgefunden, daß all diese Ziele durch Einführung einer speziellen Art von festen amphoteren oberflächenaktiven Mitteln in extrudierte Stücke gleichzeitig erreicht werden können. Das heißt, durch sorgfältige Auswahl eines festen amphoteren oberflächenaktiven Mittels (d. h., mit speziellen Schmelztemperatur- oder Glasübergangstemperaturbereichen im festen Zustand, etwas, daß in der Klasse der amphoteren oberflächenaktiven Mittel selten ist) und durch Einführung eines signifikanten Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels in Körperpflegestücke können vier Ziele gleichzeitig erreicht werden:
    • (1) unter Verwendung der derzeitigen Extrusions-Formpreßtechnologie wie im Methodikteil beschrieben, können Stücke, die hohe Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels enthalten, hergestellt werden;
    • (2) der Misch/Trocknungskreislauf wird signifikant verkürzt;
    • (3) die Hautreizung wird signifikant verringert; im Vergleich zu Formulierungen, die andere Arten an amphoteren oberflächenaktiven Mitteln enthalten; und
    • (4) die Härte des Stückes wird nicht negativ beeinträchtigt und der Schaum wird verbessert.
  • Die Anmelder haben nunmehr herausgefunden, daß die Einführung eines signifikanten Niveaus eines nicht klebrigen, festen, amphoteren oberflächenaktiven Mittels (z. B. Dinatrium-N-lauryliminodipropionat) in eine stückförmige Körperpflegezusammensetzung gleichzeitig die folgenden Vorteile liefert:
    • (1) unter Verwendung der derzeitigen Extrusions-Formpreßtechnologie, die im Gegensatz zu den Verarbeitungsschwierigkeiten steht, auf die man trifft, wenn vergleichbare Niveaus anderer amphoterer oberflächenaktiver Mittel in de Stücke eingeführt werden, können Stücke hergestellt werden, die hohe Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels enthalten;
    • (2) der Misch/Trocknungskreislauf wird signifikant verkürzt;
    • (3) die Hautreizung wird signifikant verringert; im Vergleich zu Formulierungen, die andere Arten an amphoteren oberflächenaktiven Mitteln enthalten; und
    • (4) die Härte des Stückes wird nicht negativ beeinträchtigt und der Schaum wird verbessert.
  • Genauer gesagt umfaßt die vorliegende Erfindung
    • (A) eine stückförmige Hautreinigungszusammensetzung, umfassend (in Gew.-%)
    • (1) etwa 15 bis 97% eines schäumenden anionischen oberflächenaktiven Mittels;
    • (2) 0 bis 70% organische und anorganische oberflächenaktive Mittel und Füllstoffe;
    • (3) 0 bis 30% Hauterweichungsmittel und -feuchthaltemittel;
    • (4) 0 bis 5% hygroskopische amphotere oberflächenaktive Mittel außerhalb der Definition von (5); und
    • (5) 3 bis 25% eines speziellen amphoteren oberflächenaktiven Mittels, das bei einer Temperatur im Bereich von 18 bis 60°C in fester Form vorliegt;
    wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel als ein kristalliner Feststoff mit einer Schmelztemperatur (Tm) von über 18°C, vorzugsweise über 20°C und am stärksten bevorzugt über 25°C; oder als ein amorpher Feststoff mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von über 18°C, vorzugsweise über 20°C und am stärksten bevorzugt über 25°C, definiert wird;
    und
    das amphotere oberflächenaktive Mittel weniger als 5% Wasser, vorzugsweise weniger als 2% Wasser und am stärksten bevorzugt weniger als 0,5% Wasser enthalten sollte.
  • Ein bevorzugtes amphoteres oberflächenaktives Mittel ist Dinatrium-N-lauryliminodipropionat.
  • Die stückförmige Zusammensetzung (A) sollte ein festes, nicht-elastisches Stück liefern, was im Gegensatz zu den von US-Patent Nr. 4207198 und US-Patent Nr. 4328131 gelehrten elastischen Stücken steht.
  • Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für die stückförmige Zusammensetzung findet durch das Extrusionsverfahren statt, wie in der vorliegenden Patentanmeldung ausgeführt, und unter Anwendung eines Co-Extrusionsansatzes werden vorzugsweise hohe Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels (A) : (5) in die Stücke eingeführt.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft weiter beschrieben, jedoch nur in Bezug auf die anhängenden Figuren; worin:
  • 1 die Härte eines Stückes, das das feste amphotere oberflächenaktive Mittel wie durch die Erfindung definiert (Deriphat 160) enthält, im Vergleich zu einem Stück, das ein flüssiges, hygroskopisches, amphoteres oberflächenaktives Mittel (CAP-Betain) enthält, zeigt. Härtere Stücke weisen weniger Penetration auf;
  • 2 das Schaumvolumen eines Stückes, das das feste amphotere oberflächenaktive Mittel (Deriphat 160) enthält, im Vergleich zu einem Stück, das ein flüssiges, hygroskopisches, amphoteres oberflächenaktives Mittel (CAP-Betain) enthält, zeigt; ebenso gezeigt wird das Schaumvolumen von DEFI plus Deriphat 160 im Vergleich zu dem von DEFI allein;
  • 3 das Schaumvolumen bei verschiedenen DEFI/Deriphat 160-Gewichtsverhältnissen zeigt.
  • 4 die Ergebnisse aus 4-Tage-Pflastertesten auf menschlicher Haut zeigt: DEFI/Deriphat 160-Gemisch im Vergleich zu verschiedenen Arten von DEFI/flüssiges, hygroskopisches, amphoteres oberflächenaktives Mittel – Gemische und DEFI allein; und
  • 5 Ergebnisse aus 4-Tage-Pflastertesten auf menschlicher Haut zeigt: DEFI/Deriphat 160-Gemisch im Vergleich zu DEFI/CAP-Betain-Gemischen bei verschiedenen Gewichtsverhältnissen.
  • Hervorragende Hautmilde ist eines der wichtigsten Verbrauchermerkmale gewesen, das die Produktinnovation im Bereich der Hautreinigungsstücke vorangetrieben hat. Einer der Ansätze, der zur Erhöhung der Stückmilde und des Schaums verwendet wurde, ist die Einführung eines amphoteren Co-Tensids in die Stücke, um die Hautreizung zu lindern. Die meisten der amphoteren oberflächenaktiven Mittel, die auf dem Mark erhältlich sind, wie Cocoamidopropylbetain, liegen jedoch in Form von viskosen Flüssigkeiten oder Gelen vor, selbst bei hohen Wirkstoff-(wenig Wasser)-Niveaus.
  • Die Einführung hoher Niveaus solcher amphoterer oberflächenaktiver Mittel in die Stücke verursacht Verarbeitungsschwiertgkeiten (zum Beispiel die Verlängerung des Misch/Trocknungszeit-Kreislaufes, die Verlangsamung der Extrusion und verursacht das Anhaften an die Formstanzen) und verursacht weiche und breiige Stücke. Daher wird das amphotere oberflächenaktive Mittel vorzugsweise in fester Form mit wenig Feuchtigkeit als Hauptinhaltsstoff in die Stücke eingeführt. Stärker bevorzugt kann das feste amphotere oberflächenaktive Mittel bei der Verringerung der Hautreizung, die durch die anionischen oberflächenaktiven Mittel in den Stücken hervorgerufen wird, effizienter sein als andere Arten der amphoteren oberflächenaktiven Mittel.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Körperpflegestücke, die unter Einsatz des Extrusionsverfahrens, das im Methodikteil der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, hergestellt werden.
  • Unerwarteterweise können durch die Einführung einer speziellen Art der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel (das heißt, definiert durch den speziellen Bereich der Schmelz- und Glasübergangstemperaturen) in Hautreinigungsstücke, die folgenden Ziele gleichzeitig erreicht werden:
    • (1) unter Verwendung der derzeitigen Extrusions-Formpreßtechnologie, die im Gegensatz zu den Verarbeitungsschwierigkeiten steht, auf die man trifft, wenn vergleichbare Niveaus anderer amphoterer oberflächenaktiver Mittel in de Stücke eingeführt werden, können Stücke hergestellt werden, die hohe Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels enthalten;
    • (2) der Misch/Trocknungskreislauf wird signifikant verkürzt;
    • (3) die Hautreizung wird signifikant verringert; im Vergleich zu Formulierungen, die andere Arten an amphoteren oberflächenaktiven Mitteln enthalten; und
    • (4) die Härte des Stückes wird nicht negativ beeinträchtigt und der Schaum wird verbessert.
  • Genauer gesagt ermittelten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung eine spezielle Klasse von amphoteren oberflächenaktiven Mitteln (zum Beispiel Dinatrium-N-lauryliminodipropionat) die diese Erfordernisse gleichzeitig erfüllt. Die Formulierungsarbeit zeigt, daß diese Materialien zu extrudierten Stücken bei hohen Zugabeniveaus verarbeitet werden können, ohne die Härte des Stückes negativ zu beeinträchtigen, im Vergleich zu flüssigen oder gelartigen amphoteren Mitteln wie Cocoamidopropylbetain.
  • Diese Klasse der amphoteren Mittel verursacht weniger Scherausdünnung und Erweichung während der Extrusion/des Strangpressens und weniger Anhaften an die Formstanze im Vergleich zu anderen Arten der amphoteren oberflächenaktiven Mittel. Da Dinatrium-N-lauryliminodipropionat beispielsweise in wenig feuchter Trockenpulverform vorliegt, wird keine Extramenge an Wasser in das Gemisch eingebracht. Dadurch wird der Zeitkreislauf beim Mischen/Trocknen stark eingeschränkt, was insbesondere für Fettsäureseife-basierende Stücke entscheidend ist. Klinische Studien zeigen, daß Dinatrium-N-lauryliminodipropionat bei der Linderung der Hautreizung, die durch anionische oberflächenaktive Mittel in den Stücken hervorgerufen wird, signifikant effizienter ist als andere amphotere Mittel.
  • Der Prozentsatz (%), der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist Gew.-%.
  • Genauer gesagt umfaßt die vorliegende Erfindung
    • (A) eine stückförmige Hautreinigungszusammensetzung, umfassend
    • (1) 15 bis 97%, vorzugsweise 25 bis 97% eines schäumenden anionischen oberflächenaktiven Mittels; und
    • (2) 3 bis 25%, vorzugsweise 4 bis 20%, am stärksten bevorzugt 5 bis 15% eines speziellen amphoteren oberflächenaktiven Mittels, das bei einer Temperatur im Bereich von 18 bis 60°C in fester Form vorliegt;
  • Das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittesl zu dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel sollte bei und über 1 : 1,5, vorzugsweise bei und über 1 : 1 und am stärksten bevorzugt bei und über 2 : 1 liegen. Unter diesem Gewichtsverhältnis neigt der Stückschaum dazu, große Blasen aufzuweisen und instabil zu sein.
  • Das amphotere oberflächenaktive Mittel wird als ein kristalliner Feststoff mit einer Schmelztemperatur (Tm) von über 18°C, vorzugsweise über 20°C und am stärkstem bevorzugt über 25°C definiert, andererseits sind die amphoteren oberflächenaktiven Mittel ein amorpher Feststoff mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von über 18°C, vorzugsweise über 20°C und am stärksten bevorzugt über 25°C.
  • Das feste amphotere oberflächenaktive Mittel sollte weniger als 5% Wasser, vorzugsweise weniger als 2% Wasser und am stärksten bevorzugt weniger als 0,5% Wasser enthalten.
  • Das feste amphotere oberflächenaktive Mittel sollte 35% oder weniger seines eigenen Gewichtes an Wasser bei einer relativen Feuchte von 80% bei einer Temperatur von 26°C absorbieren.
  • Das amphotere oberflächenaktive Mittel ist vorzugsweise Dinatrium-N-lauryliminodipropionat.
  • Die stückförmige Zusammensetzung umfaßt ebenso:
    • 1) 0 bis 70 Gew.-% an organischen und anorganischen strukturverbessernden Mitteln und Füllstoffen;
    • 2) 0 bis 30 Gew.-% Hauterweichungsmittel und -feuchthaltemittel;
    • 3) 0 bis 5 Gew.-% herkömmlicher, hygroskopischer amphoterer oberflächenaktiver Mittel; und
    • 4) 0 bis 20 Gew.-% nicht-ionische oberflächenaktive Mittel.
  • Die stückförmige Zusammensetzung (A) liefert ein festes, nicht elastisches Extrusionsstück, im direkten Gegensatz zu der Definition der schmelzgegossenen elastischen Stücke, die von US-Patent Nr. 4,207,198 und US-Patent Nr. 4,328,131 gelehrt werden. Genauer gesagt können 2 cm der Dicke der Zusammensetzung (A) nicht zwischen Daumen und Zeigefinger auf 1 cm Dicke zusammengepreßt werden, ohne das Stück dauerhaft zu zerquetschen, und bei Entfernung eines solchen Druckes wird es nicht innerhalb von fünf Sekunden auf bis zu 1 mm der 2 cm-Dicke zurückkehren.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der stückförmigen Zusammensetzung ist das Extrusionsverfahren, das im Methodikteil der vorliegenden Patentanmeldung ausführlicher beschrieben wird. Wie im Methodikteil ausführlicher beschrieben, werden unter Verwendung einer Co-Extrusionsvorrichtung vorzugsweise hohe Niveaus des amphoteren oberflächenaktiven Mittels in die Stücke eingeführt.
  • Die stückförmige Zusammensetzung (A) wird hiermit ausführlicher beschrieben.
  • Das anionische oberflächenaktive Mittel kann beispielsweise ein aliphatisches Sulfonat, wie ein primäres Alkan-(z. B. C8-C22)sulfonat, ein primäres Alken-(z. B. C8-C22)disulfonat, ein C8-C22-Alkensulfonat, ein C8-C22-Hydroxyalkansufonat oder ein Alkylglycerylethersulfonat (AGS); oder ein aromatisches Sulfonat wie Alkylbenzensulfonat sein.
  • Das anionische Mittel kann ebenso ein Alkylsulfat (z. B. C12-C18-Alkylsulfat) oder ein Alkylehtersulfat (einschließlich Alkylglycerylethersulfate) sein. Unter den Alkylethersulfaten sind die mit der Formel: RO(CH2CH2O)nSO3M, worin R ein Alkyl oder ein Alkenyl mit 8 bis 18 Kohlenstoffen ist, vorzugsweise mit 12 bis 18 Kohlenstoffen, n einen mittleren Wert von größer als 1,0 aufweist, vorzugsweise zwischen 2 und 3; und M ein löslichmachendes Kation wie Natrium, Kalium, Ammonium oder substituiertes Ammonium ist. Ammonium- und Natriumlaurylethersulfate sind bevorzugt.
  • Das anionische Mittel kann ebenso Alkylsulfosuccinate (einschließlich Mono- und Dialkyl, zum Beispiel C6-C22-Sulfosuccinate); Alkyl- und Acyltaurate; Alkyl- und Acylsarkosinate, Sulfoacetate, C8-C22-Alkylphosphate und Phosphate, Alkylphosphatester und Alkoxyalkylphosphatester, Acyllactate, C8-C22-Monoalkylsuccinate und -maleate, Sulphoacetate und Acylisethionate sein.
  • Sulfosuccinate können Monoalkylsulfosuccinate mit der Formel R4O2CCH2CH(SO3M)CO2M; Amido-MEA-Sulfosuccinate mit der Formel: R4CONHCH2CH2O2CCH2CH(SO3M)CO2M, worin R4 im Bereich von C8-C22-Alkyl liegt und M ein löslichmachendes Kation ist;
    Amido-MIPA-sulfosuccinate mit der Formel RCONH(CH2)CH(CH3)(SO3M)CO2M, worin m wie oben definiert ist, sein.
  • Ebenso einbezogen sind die alkoxylierten Zitratsulfosuccinate, und die alkoxylierten Sulfosucciante wie die folgenden: R-O-(CH2CH2O)nCOCH2CH(SO3M)CO2M worin n = 1 bis 20 und M wie oben definiert ist.
  • Sarkosinate sind im allgemeinen durch die Formel RCON(CH3)CH2CO2M, gekennzeichnet, worin R im Bereich von C8-C20-Alkyl liegt und M ein löslichmachendes Kation ist.
  • Taurate sind im allgemeinen durch die Formel: R2CONR3CH2CH2SO3M gekennzeichnet, worin R2 im Bereich von C8-C20-Alkyl liegt, R3 im Bereich von C1-C4-Alkyl liegt und M ein löslichmachendes Kation ist.
  • Eine andere Klasse von anionischen Mitteln sind Carboxylate wie die folgenden: R-(CH2CH2O)nCO2M, worin R C8-C20-Alkyl ist, n 0 bis 20 ist und M wie oben definiert ist.
  • Ein anderes Carboxylat, das verwendet werden kann, sind Amidoalkylpolypeptidcarboxylate wie zum Beispiel Monteine LCQ® von Seppic.
  • Ein anderes oberflächenaktives Mittel, das verwendet werden kann, sind die C8-C24-Fettsäureseifen (Salze von Alkylcarboxylatsäuren) mit der folgenden Struktur: R-CO2M+ worin R eine C8-C24-Alkylgruppe ist und M+ ein einwertiges Kation wie zum Beispiel Natrium, Kalium oder Ammonium ist.
  • Ein anderes oberflächenaktives Mittel, das verwendet werden kann, sind die C8-C18-Acylisethionate. Diese Ester werden durch die Reaktion zwischen Alkalimetallisethionat mit gemischten aliphatischen Fettsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen und einem Iodwert von weniger als 20 hergestellt. Mindestens 75% der gemischten Fettsäuren weisen 12 bis 18 Kohlenstoffatome auf und bis zu 25% weisen 6 bis 10 Kohlenstoffatome auf.
  • Acylisethionate, sofern vorhanden, werden im allgemeinen etwa 0,5 bis 15 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ausmachen. Vorzugsweise ist diese Komponente mit etwa 1 bis etwa 10% vorhanden.
  • Das Acylisethionat kann ein alkoxyliertes Isethionat sein, wie in Ilardi et al., US-Patent Nr. 5,393,466 beschrieben, das hiermit durch Verweis in die vorliegende Anmeldung einbezogen ist. Diese Verbindung weist die allgemeine Formel:
    Figure 00090001
    auf, worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, X und Y Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind und M+ ein einwertiges Kation ist, wie zum Beispiel Natrium, Kalium oder Ammonium.
  • Im allgemeinen wird die anionische Komponente etwa 15 bis 97 Gew.-% der Zusammensetzung umfassen, vorzugsweise 20 bis 90 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 25 bis 85 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • 3 bis 25%, vorzugsweise 4 bis 20%, am stärksten bevorzugt 5 bis 15% eines speziellen festen amphoteren oberflächenaktiven Mittels, das bei einer Temperatur im Bereich von 18 bis 60°C in fester Form vorliegt, werden in die Stücke eingeführt.
  • Das amphotere oberflächenaktive Mittel wird als ein kristalliner Feststoff mit einer Schmelztemperatur (Tm) von über 18°C, vorzugsweise über 20°C und am stärkstem bevorzugt über 25°C definiert, andererseits sind die amphoteren oberflächenaktiven Mittel ein amorpher Feststoff mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von über 18°C.
  • Das feste amphotere oberflächenaktive Mittel sollte weniger als 5% Wasser, vorzugsweise weniger als 2% Wasser und am stärksten bevorzugt weniger als 0,5% Wasser enthalten.
  • Das feste amphotere oberflächenaktive Mittel sollte 35% oder weniger seines eigenen Gewichtes, vorzugsweise 30% oder weniger, an Wasser bei einer konstanten relativen Feuchte von 80% bei einer Temperatur von 26°C absorbieren.
  • Das feste amphotere oberflächenaktive Mittel ist bevorzugt Dinatrium-N-alkyliminodipropionat mit der folgenden Molekularstruktur: R-N-(CH2CH2COONa)2 worin R vorzugsweise eine Alkyl-funktionelle Gruppe, vorzugsweise C10-C22 und am stärksten bevorzugt eine C12-C18-Alkyl-funktionelle Gruppe ist.
  • Ein bevorzugtes Beispiel ist Dinatrium-N-lauryl-iminodipropionat, geliefert unter dem Markennamen Deriphat 160 von der Henkel Corp.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird die Hygroskopie von Dinatrium-N-lauryliminodipropionat, gemessen durch die Menge an absorbiertem Wasser (in Prozent des Eigengewichtes des oberflächenaktiven Mittels) in drei Tagen, mit denen anderer herkömmlicher flüssiger oder hygroskopischer amphoterer oberflächenaktiver Mittel verglichen.
  • Tabelle 1. Hygroskopie des festen amphoteren oberflächenaktiven Mittels im Vergleich zu denen herkömmlicher flüssiger, hygroskopischer amphoterer oberflächenaktiver Mittel
    Figure 00100001
  • Tabelle 1 zeigt an, daß die vergleichbaren flüssigen oder hygroskopischen amphoteren oberflächenaktive Mittel signifikant mehr Wasser absorbieren als die spezifizierten festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Daher liefert die Einführung der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel in Stücke die folgenden Verarbeitungsvorteile:
    • 1) Verringerung des Misch-/Trocknungszeitkreislaufes, weil weniger Wasser und weniger Hygroskopie in die Formulierungscharge eingebracht wird; und
    • 2) weniger Klebrigkeit der Formulierung während der Extrusion-, Abkühlwalzen-/Mahl- und Formstanzstadien, wodurch die Stücke mit hohen Niveaus der amphoteren oberflächenaktiven Mittel verarbeitbar gemacht werden.
  • Wie an Beispielen gezeigt, führt die Einführung der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel in stückförmige Formulierungen, die auf einem anionischen oberflächenaktiven Mittel basieren, zu einer erhöhten Cremigkeit und einem erhöhten Hautgefühl des Stückschaumes während der Anwendung.
  • Wie an Beispielen gezeigt, sollte das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittels zu dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel bei und über 1 : 1,5, vorzugsweise 1 : 1 und am stärksten bevorzugt 2 : 1, liegen. Unter diesem Gewichtsverhältnis neigt der Schaum zu großen Blasen und dazu, instabil zu sein.
  • Aufgrund des festen, wenig hygroskopischen Wesens des amphoteren oberflächenaktiven Mittels liefert die stückförmige Zusammensetzung (A) ein festes, nicht elastisches Extrusionsstück, im Gegensatz zu den schmelzgegossenen, elastischen Stücken, die von US-Patent Nr. 4,207,198 und US-Patent Nr. 4,328,131 gelehrt werden. Genauer gesagt können 2 cm der Dicke der Zusammensetzung (A) nicht zwischen Daumen und Zeigefinger auf 1 cm Dicke zusammengepreßt werden, und bei Entfernung eines solchen Druckes wird es nicht innerhalb von fünf Sekunden auf bis zu 1 mm der 2 cm-Dicke zurückkehren.
  • Wenn die stückförmige Zusammensetzung ein synthetisches anionisches oberflächenaktives Mittel als ein hauptsächliches anionisches oberflächenaktives Mittel (das heißt, 50% und darüber) umfaßt, muß das Stück (A) zumindest 15%, vorzugsweise zumindest 30% und am stärksten bevorzugt zumindest 45% an optionalen strukturverbessernden Mitteln und Füllstoffen umfassen. Wenn die stückförmige Zusammensetzung im Gegensatz dazu Fettsäureseife als das hauptsächliche anionische oberflächenaktive Mittel umfaßt, (das heißt 50% und darüber), sind strukturverbessernde Mittel und Füllstoffe optionale Inhaltsstoffe.
  • Das System der strukturverbessernden Mittel der Erfindung ist üblicherweise ein Gemisch aus wasserlöslichen Alkylenoxidverbindungen und anderen strukturverbessernden Mitteln (das heißt, Fettsäure, Maltodextrin und Paraffinwachs), worin die Alkylenoxidverbindungen zumindest 20%, vorzugsweise zumindest 40% des Systems der strukturverbessernden Mittel umfassen und worin die Alkylenoxidverbindung ferner nicht mehr als etwa 70 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ausmacht.
  • Die Alkylenoxidverbindungen umfassen Polyalkylenoxide mit moderat hohem Molekulargewicht und einem geeigneten Schmelzpunkt (zum Beispiel 25 bis 100°C, vorzugsweise 45 bis 65°C) und insbesondere Polyethylenglykole oder Gemische hiervon.
  • Polyethylenglycole (PEGs), die verwendet werden können, weisen ein Molekulargewicht im Bereich von 2.000 bis 25.000, vorzugsweise 3.000 bis 10.000 auf. In einigen Ausführungsformen dieser Erfindung wird jedoch bevorzugt eine ziemlich kleine Menge an Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht im Bereich von 50.000 bis 500.000, insbesondere Molekulargewichten von um die 100.000 einzubeziehen. Es ist herausgefunden worden, daß derartige Polyethylenglykole die Abnutzungsrate der Stücke verbessern. Es wird angenommen, daß dies an ihren langen Polymerketten liegt, die selbst bei Benetzung der stückförmigen Zusammensetzung während der Anwendung verhackt bleiben.
  • Werden derartige Polyethylenglykole mit hohem Molekulargewicht (oder irgendwelche anderen wasserlöslichen Polyalkylenoxide mit hohem Molekulargewicht) verwendet, liegt die Menge vorzugsweise zwischen 1 und 5 Gew.-%, stärker bevorzugt zwischen 1 oder 1,5 bis 4 oder 4,5 Gew.-% der Zusammensetzung. Diese Materialien werden im allgemeinen zusammen mit einer großen Menge an anderen wasserlöslichen strukturverbessernden Mitteln wie dem oben genannten Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von 2.000 bis 25.000, vorzugsweise 3.000 bis 10.000 verwendet.
  • Wasserlösliche Stärken (zum Beispiel Maltodextrin) können in Niveaus von 1 bis 15 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ebenso enthalten sein.
  • Wasserunlösliche strukturverbessernde Mittel weisen ebenso einen Schmelzpunkt im Bereich von 25 bis 100°C, stärker bevorzugt zumindest 45°C, insbesondere 50 bis 90°C auf. Geeignete Materialien, die besonders in Betracht gezogen werden, sind Fettsäuren, insbesondere die mit einer Kohlenstoffkette von 12 bis 24 Kohlenstoffatomen. Beispiele sind Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Arachin- und Behensäuren und Gemische hiervon. Quellen dieser Fettsäuren sind Kokosnuß-, getoppte Kokosnuß-, Palmen-, Palmkern-, Babassu- und Talgfettsäuren und teilweise oder vollständig gehärtete Fettsäuren oder destillierte Fettsäuren. Andere geeignete wasserunlösliche strukturverbessernde Mittel umfassen Alkanole aus 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere Cetylalkohol. Diese Materialien weisen im allgemeinen eine Wasserlöslichkeit von weniger als 5 g/l bei 20°C auf.
  • Die relativen Anteile der wasserlöslichen strukturverbessernden Mittel und der wasserunlöslichen strukturverbessernden Mittel regeln die Rate zu der sich die Stücke während der Anwendung abnutzen. Die Gegenwart des wasserunlöslichen strukturverbessernden Mittels kann die Auflösung des Stückes verlangsamen, wenn es während der Anwendung Wasser ausgesetzt wird, und verzögert somit die Abnutzungsrate.
  • Das Hautreinigungsstück enthält ebenso optionale Füllstoffe, ausgewählt aus Talk, Ton, Quarzstaub, Siliciumdioxid, Silikat, Carbonaten, Harnstoff, Cellulosefasern, Saccharose und anorganischen Salzen, wie Natriumchlorid, vorzugsweise hydratisierte Elektrolyte wie Tetranatriumpyrophosphate und Gemische hiervon. Die obigen Füllstoffe werden bevorzugt in die stückförmigen Zusammensetzungen, die Fettsäureseife als das hauptsächliche anionische oberflächenaktive Mittel enthalten, eingeführt.
  • Ein anderer optionaler Inhaltsstoff ist ein Öl/Erweichungsmittel, das als ein Verbesserungsmittel zu den stückförmigen Zusammensetzungen zugegeben werden kann.
  • Verschiedene Klassen von Ölen werden nachstehend angegeben.
    Pflanzliche Öle: Arachisöl, Rizinußöl, Kakaobutter, Kokosnußöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Olivenöl, Palmkernöl, Rapssaatenöl, Safloröl, Sesamöl und Sojabohnenöl;
    Ester: Butylmyristat, Cetylpalmitat, Decyloleat, Glyceryllaurat, Glycerylricinoleat, Glycerylstearat, Glycerylisostearat, Hexyllaurat, Isobutylpalmitat, Isocetylstearat, Isopropylisostearat, Isopropyllaurat, Isopropyllinoleat, Isopropyl, Myristat, Isopropylpalmitat, Isoproyplstearat, Propylenglykolmonolaurat, Propylenglykolricinoleat, Propylenglycolstearat und Propylenglykolisostearat;
    Tierische Fette: acetylierte Lanolinalkohole, Lanolin, Schweineschmalz, Nerzöl und Talg;
    Fettsäuren und Alkohole: Behensäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behenylalkohol, Cetylalkohol, Eicosanylalkohol und Isocetylalkohol.
  • Andere Beispiele von Öl/Erweichungsmitteln umfassen Mineralöl, Rohvaseline, Silikonöl wie Dimethylpolysiloxan, Lauryl- und Myristyllactat.
  • Alkohole umfassen Oleylalkhol und Isostearylalkohol. Beispiele für Etherderivate umfassen Isosteareth- oder Olethcarbonsäure, oder Isosteareth- oder olethalkohol.
  • Flüssige Fettsäuren, die verwendet werden können sind Oleinsäure, Isostearinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Rizinolsäure, Elaidinsäure, Arichidonsäure, Myristoleinsäure und Palmitoleinsäure. Esterderivate umfassen Propylenglykolisostearat, Propylenglykololeat, Glycerylisostearat, Glyceryloleat und Polyglyceryldiisostearat.
  • Ein anderer Inhaltsstoff, der enthalten sein kann, sind Abblättermittel wie Polyoxyethylenperlen, Wallnußschalen und Aprikosensamen.
  • Flüssige, hygroskopische, zwitterionische und amphotere oberflächenaktive Mittel können in den Extrusionsstücken zum Zwecke der Schaum- und Hautmildeverbesserung mit niedrigen Niveaus einbezogen werden. Diese amphoteren und zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel sind für gewöhnlich hygroskopischer als das spezifizierte feste amphotere oberflächenaktive Mittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wie in Tabelle 1 beispielhaft dargestellt.
  • Diese oberflächenaktiven Mittel werden beispielhaft durch die dargestellt, die allgemein als Derivate von aliphatischen quartären Ammonium-, Phosphonium- und Sulfoniumverbindungen beschrieben werden können, worin die aliphatischen Reste gerad- oder verzweigtkettig sein können und worin einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und eine anionische Gruppe, zum Beispiel Carboxy, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat enthält. Eine allgemeine Formel für diese Verbindungen ist:
    Figure 00130001
    worin R2 einen Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylrest aus etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 10 Ethylenoxideinheiten und 0 bis etwa 1 Glyceryleinheiten enthält; Y aus der Gruppe, bestehend aus Stickstoff, Phosphor- und Schwefelatomen, ausgewählt ist; R3 eine Alkyl- oder Monohydroxyalkylgruppe ist, die etwa 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome enthält; X 1 ist, wenn Y ein Schwefelatom ist, und 2, wenn Y ein Stickstoff oder Phosphoratom ist; R4 ein Alkylen oder ein Hydroxyalkylen aus etwa 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen ist und Z ein Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Carboxylat-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphonat- und Phosphatgruppen.
  • Beispiele solcher oberflächenaktiver Mittel umfassen:
    4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-octadecylammonio]-butan-1-carboxylat;
    5-[S-3-Hydroxypropyl-S-hexadecylsulfonio]-3-hydroxypentan-1-sulfat;
    3-[P,P-Diethyl-P-3,6,9-trioxatetradexocylphosphonio]-2-hydroxypropan-1-phosphat;
    3-[N,N-Dipropyl-N-3-dodecoxy-2-hydroxypropylammonio]-propan-1-phosphonat;
    3-(N,N-Dimethyl-N-hexydecylammonio)propan-1-sulfonat;
    3-(N,N-Dimethyl-N-hexydecylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat;
    4-[N,N-Di(2-hydroxyethyl)-N-(2-hydroxydodecyl)ammonio]-butan-1-carboxylat;
    3-[S-Ethyl-S-(3-dodecoxy-2-hydroxypropyl)sulfonio]-propan-1-phosphat;
    3-[P,P-Dimethyl-P-dodecylphosphonio]-propan-1-phosphonat; und
    5-[N,N-Di(3-Hydroxypropyl)-N-hexadecylammonio]-2-hydroxypentan-1-sulfat.
  • Amphotere oberflächenaktive Mittel, die in dieser Erfindung verwendet werden können, umfassen typischerweise zumindest eine Säuregruppe. Diese kann eine Carbon- oder eine Sulfonsäuregruppe sein. Sie umfassen quartären Stickstoff und sind daher quartäre Amidosäuren. Sie sollten im allgemeinen eine Alkyl- oder eine Alkenylgruppe aus 7 bis 18 Kohlenstoffatomen umfassen. Sie werden für gewöhnlich der Gesamtstrukturformel:
    Figure 00130002
    entsprechen, worin R1 ein Alkyl oder ein Alkenyl aus 7 bis 18 Kohlenstoffatomen ist;
    R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander Alkyl, Hydroxyalkyl oder Carboxyalkyl aus 1 bis 3 Kohlenstoff atomen sind;
    n 2 bis 4 ist;
    m 0 bis 1 ist;
    X Alkylen aus 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, das gegebenenfalls mit Hydroxyl substituiert ist; und
    Y -CO2- oder -SO3- ist.
  • Geeignete amphotere Reinigungsmittel innerhalb der obigen allgemeinen Formel umfassen einfache Betaine der Formel:
    Figure 00140001
    und Amidobetaine der Formel:
    Figure 00140002
    worin m 2 oder 3 ist.
  • In beiden Formeln sind R1, R2 und R3 wie zuvor definiert. R1 kann insbesondere ein Gemisch aus C12- und C14-Alkylgruppen sein, die aus Kokosnuß stammen, so daß zumindest die Hälfte, vorzugsweise zumindest Dreiviertel der Gruppen R1 10 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisen. R2 und R3 sind vorzugsweise Methyl.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, daß das amphotere Reinigungsmittel ein Sulfobetain der Formel
    Figure 00140003
    oder
    Figure 00150001
    ist, worin m 2 oder 3 ist, oder Varianten dieser, worin (CH2)3SO3 durch
    Figure 00150002
    ersetzt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, daß das amphotere Reinigungsmittel ein Sulfobetain der Formel
    Figure 00150003
    oder
    Figure 00150004
    ist, worin m 2 oder 3 ist, oder Varianten dieser, worin (CH2)3SO3 durch
    Figure 00150005
    ersetzt wird.
  • In diesen Formeln sind R1, R2 und R3 wie vorher erörtert.
  • Amphoacetate und Diamphoacetate sind ebenso dafür vorgesehen, in mögliche zwitterionische und/oder amphotere Verbindungen, die verwendet werden können, einbezogen zu werden.
  • Das optionale amphotere/zwitterionische Mittel umfaßt im allgemeinen 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 4 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-% der stückförmigen Zusammensetzung.
  • Zusätzlich zu einem oder mehreren anionischen und amphoteren und/oder zwitterionischen oberflächenaktiven Mitteln kann das oberflächenaktive System gegebenenfalls ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel umfassen. Bevorzugte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel werden aus Alkylaminoxiden, stärker bevorzugt C10-C22-Aminoxiden, ausgewählt.
  • Ein anderer optionaler Inhaltsstoff, der zugegeben werden kann, sind die Dispergierpolymere wie sie beispielsweise in US-Patent Nr. 5,147,576 von Montague gelehrt werden, das hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Außerdem können die Zusammensetzungen der Erfindung optionale Inhaltsstoffe wie folgt umfassen:
    organische Lösungsmittel, wie Ethanol; Hilfsverdickungsmittel wie Carboxymethylcellulose, Magnesiumaluminiumsilikat, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carbopole, Glucamide oder Antil® von Rhone Poulenc; Duftstoffe; Maskierungsmittel wie Tetranatriumethylendiamintetraacetat (EDTA), EHDP oder Gemische in einer Menge von 0,01 bis 1%, vorzugsweise 0,01 bis 0,05%; und Färbemittel, Trübungsmittel und Perligmacher wie Zinkstearat, Magnesiumstearat, TiO2, EGMS (Ethylenglykolmonostearat) oder Lytron 621 (Styren/Acrylat-Copolymer); von denen alle für die Verbesserung des Erscheinens oder die kosmetischen Eigenschaften des Produktes geeignet sind.
  • Die Zusammensetzungen können ferner antimikrobielle Mittel umfassen wie 2-Hydroxy-4,2',4'-trichlordiphenylether (DP300); Konservierungsmittel wie Dimethyloldimethylhydantoin (Glydant XL1000), Parabene, Sorbinsäure usw.
  • Die Zusammensetzungen können ebenso Kokosnußacylmono- oder diethanolamide umfassen wie Seifenschaumverbesserer, und stark ionisierende Salze wie Natriumchlorid und Natriumsulfat können vorteilhafterweise ebenso verwendet werden.
  • Antioxidationsmittel wie zum Beispiel butyliertes Hydroxytoluen (BHT) kann vorteilhafterweise in einer Menge von etwa 0,01% oder höher, wenn geeignet, verwendet werden.
  • Kationische Konditionierer, die verwendet werden können, umfassen die Arten der Quatrisoft LM-200 Polquaternium-24, Merquat Plus 3330 – Polyquarternium 39 und Jaguar®-Konditionierer.
  • Polyethylenglykole, die verwendet werden können, umfassen:
    Polyox WSR-205 PEG 14M
    Polyox WSR-N-60K PEG 45M oder
    Polyox WSR-N-750 PEG 7M.
  • Verdickungsmittel, die verwendet werden können, umfassen Amerchol Polymer HM 1500 (Nonoxynyl Hydroethyl Cellulose); Glucam DOE 120 (PEG 120 Methyl Glukose Dioleat); Rewoderm® (PEG-modifiziertes Glycerylcocoat, -palmat oder -tallowat) von Rewo Chemicals; Antil® 141 (von Goldschmidt).
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen und sollen die Erfindung keineswegs einschränken.
  • Außer in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen oder wo andererseits ausdrücklich angegeben, sind alle Zahlen in der Beschreibung, die Mengen und Verhältnisse der Materialien oder Reaktionsbedingungen, physikalische Eigenschaften der Materialien und/oder die Verwendung angeben, so zu verstehen, daß sie durch das Wort etwa modifiziert sind.
  • Wenn ebenso der Ausdruck „umfassend" in der Anmeldung verwendet wird, sollte klar sein, daß dieser die Gegenwart von festgelegten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritte, Komponenten spezifiziert, jedoch die Gegenwart oder Zugabe eines oder mehrerer Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Komponenten oder Gruppen nicht ausschließt.
  • Alle Prozentangaben sollen Gewichtsprozente sein, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • Methodik
  • Protokoll der Hautmildebewertung
  • Das Protokoll des 4-Tage-Pflastertests: Der Pflastertest wurde verwendet, um die Hautmilde wässeriger Dispersionen, die 1% anionischen Wirkstoff (zum Beispiel Natriumcocoylisethionat oder Na-LED-3A) und verschiedene Niveaus an dem strukturverbessernden Mittel/der Co-Wirkstoffe enthalten, zu bewerten.
  • Die Pflaster (Hilltop® Chambers, 25 mm groß) wurden unter bindenartigen Wundpflastern (Scanpor®-Tape) auf die äußeren Oberarme der Gremiumsmitglieder aufgetragen. Nach jedem vorgegebenen Kontaktzeitraum (24 h für die erste Pflasterauftragung, 18 h für die zweite, dritte und vierte Pflasterauftragung) wurden die Pflaster entfernt und die Stellen wurden hinsichtlich der Stärke (Hautröte und Trockenheit) durch geübte Prüfer unter konsistenter Beleuchtung optisch eingestuft.
  • Die Schaumvolumenmessung: Die Schaumleistung wurde durch einen Zylinderschütteltest untersucht. Vierzig Gramm einer Testlösung wurden in einen 250-ml-PYREXTM-Zylinder mit Deckel eingebracht. Der Schaum wurde durch Schütteln des Zylinders für 0,5 Minuten erzeugt. Nachdem sich der Schaum nach 2,5 Minuten gesetzt hatte, wurde die Schaumhöhe gemessen.
  • Stückhärtemessung: Die Härte des Stückes wurde unter Verwendung eines kegelförmigen Röntgenstrahlenmessers gemessen. Die Durchdringungstiefe (in mm) wurde 2 Minuten nachdem der Röntgenstrahlenmesser entfernt wurde, gemessen.
  • Technik des Formulierungsverfahrens
  • Die stückförmigen Formulierungen der vorliegenden Erfindung sind für den Weg des Extrusionsverfahrens gestaltet, der eine hohe Durchsatzmenge, hoch qualitative Stücke liefert und das von der Stückherstellungsindustrie weit verbreitet angewendet wird. Das Verfahren wird ebenso in zahlreichen Patenten und Büchern ausführlich offenbart. Zum Beispiel betrachtet Merilyn S. Mohr die Seifeherstellung 1989 in seinem Buch „Art of Soap Making" und Luis Spitz betrachtet die Herstellung sowohl von Fettsäureseifestücken als auch Stücken aus synthetischen oberflächenaktiven Mitteln 1996 in seinem Buch „Soap and Detergents: A Theroretical and Practical Review". Beide Referenzen werden hiermit durch Verweis in die vorliegende Erfindung aufgenommen. Der Trocknungs- und Endbehandlungs-Teil des Extrusionsverfahrens wird hier kurz einbezogen.
  • a) Mischen und Trocknen
  • In einem Mixer mit einer sigma-artigen Schaufel wurden stückförmige Formulierungen hergestellt. Die Komponenten wurden bei etwa 70 bis 130°C, vorzugsweise 85 bis 120°C miteinander vermischt, und das Wasserniveau wurde auf ungefähr 8 bis 30 Gew.-% eingestellt. Die Charge wurde bedeckt, um Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden, und gemischt, bis Homogenität erreicht war. Dann konnte das Gemisch trocknen (zum Beispiel durch Vakuumtrocknung, Sprühtrocknung oder Lufttrocknung). Der Feuchtigkeitsgehalt der Proben, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten während der Trocknungsphase genommen wurden, wurde durch die Karl-Fischer-Titration mit einem Turbotitrator bestimmt.
  • b) Abkühlwalzen und Mahlen
  • Beim endgültigen Feuchtigkeitsniveau (ungefähr zwischen 2 bis 20%) wurde die Formulierung auf eine erwärmte Applikatorwalze und dann auf Abkühlwalzen oder Mahlwalzen getropft und dann zu Flocken oder in kleine Stücke gebrochen.
  • c) Feinmahlen und Strangpressen
  • Die Chips oder kleinen Stücke wurden unter Vakuum in einer Reihe von Feinmahl-Werkzeugen oder Strangpressen stranggepreßt und zu Nudeln und dann zu Blöcken extrudiert. Die Spitze der Strangpresse wurde auf 45 bis 50°C erwärmt.
  • d) Formpressen
  • Die Schnittstränge wurden unter Verwendung von Formpressen mit stellenweise fixierten Düsen zu Stücken gepreßt.
  • Die stückförmige Formulierung, die das feste amphotere oberflächenaktive Mittel enthält, liefert die gleichen Verarbeitungsvorteile, Hautmilde und Stückeigenschaften, für die modifizierten Extrusionsverfahren, in denen zumindest zwei oder alle der folgenden Phasen enthalten sind:
    • 1) Mischen und Trocknen;
    • 2) Feinmahlen und Strangpressen;
    • 3) Formpressen.
  • Beispielsweise umfaßt eines der Extrusionsverfahren, das „Gefrierstück"-Verfahren, gelehrt von US-Patent Nr. 5,425,892; 5,225,098; 5,194,172, Mischen-Trocknen, Strangpressen und Formpressen. Daher ist das „Gefrierstück"-Verfahren geeignet und tatsächlich ein bevorzugter Herstellungsweg für die stückförmigen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung.
  • Ein anderes bevorzugtes modifiziertes Extrusionsverfahren ist die Co-Extrusion. In diesem Verfahren werden die festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel (zum Beispiel Deriphat 160), in Form von Pulver, Pellets, Flocken oder Teilchen mit einer Grundformulierung in ebenso fester Form (das heißt, Pulver, Pellets, Flocken oder Teilchen) trocken vermischt. Das Gemisch aus den Feststoffen wird abkühlgewalzt oder zu Chips oder Flocken gemahlen und dann zu neuen Pellets feingemahlen und in Blöcke stranggepreßt und in Stücke formgepreßt. Alternativ können die amphoteren oberflächenaktiven Mittel durch Feststoffeinspeisungsvorrichtungen direkt in die Feinmahl-Werkzeuge oder Strangpressen gegeben werden, um sie mit einer stückförmigen Grundformulierung in Blöcke co-strangzupressen und in Stücke formzupressen.
  • Die stückförmige Zusammensetzung (A) liefert die adäquate Stückhärte ohne nicht elastisches Wesen. Beispielsweise erfordert das Pressen unter Verwendung der Finger eines stückförmigen Materials mit 2 cm Dicke auf 1 cm Dicke außergewöhnliche Kraft. Wenn dies erreicht ist, kann das Stück brechen und die Struktur des Stückes kann irreversibel beschädigt sein, so daß sie nach Entfernung der Kraft nicht wieder auf 2 cm Dicke zurückkehren kann.
  • Beispiele
  • Beispiel 1 Die Vorteile der Verwendung von festen amphoteren oberflächenaktiven Mitteln für die Stückverarbeitung und die Stückhärte
  • 10 Gew.-teile eines festen amphoteren oberflächenaktiven Pulvers (d. h., Deriphat 160 von Henkel Corp.) wurden mit 90 Gew.-teilen von festen Flocken von herkömmlichen stückförmigen Materialen von Dove® bei Temperaturen zwischen 40 und 70°C in einem SigmaSchaufel-Mixer vermischt und das Gemisch wurde gemahlen und zu Pellets feingemahlen und zu Blöcken extrudiert. Die Blöcke wurden dann erfolgreich zu Stücken formgepreßt.
  • Im Vergleich dazu wurden 10 Gew.-teile flüssiges, hygroskopisches Cocoamidopropylbetain mit 90 Gew.-teilen eines herkömmlichen stückförmigen Materials von Dove® aus derselben Menge in einem Mixer bei Temperaturen zwischen 85 und 120°C gemischt und das Gemisch mit dem Zielfeuchtigkeitsniveau (ca. 5% der gesamten stückförmigen Zusammensetzung) wurde auf eine Abkühlwalze getropft und zu Flocken verarbeitet, die stufenweise feingemahlen, extrudiert und in Stücke formgepreßt wurden. Es wurde festgestellt, daß die Formulierung während diesem Verfahren klebrig war und den Extrusionsdurchsatz signifikant verringerte. Es wurde ebenso festgestellt, daß die Formulierung an den Formpreßdüsen klebte. Auch der Misch- und Trocknungszeitkreislauf wurde aufgrund des extra Wassers, das durch die Cocoamidopropylbetainlösung (40% Wirkstoff eingebracht wurde, und die hohe Hygroskopie des Cocoamidopropylbetains ausdehnt.
  • Die Härte des Stückes, das 10% Deriphat 160 enthält, wurde gemessen und mit der des Stückes, das 10% Cocoamidopropylbetain enthält, verglichen. Das in 1 gezeigte Ergebnis verdeutlicht, daß das Stück, das Deriphat 160 enthält, signifikant härter war, als das, das Cocoamidopropylbetain enthält. Wenn es schließlich zwischen Daumen und Zeigefinger von 2 cm auf 1 cm Dicke gepreßt wurde (was außergewöhnliche Kraft erfordert), brach das Stück und kehrte innerhalb von 5 s nicht bis auf 1 mm der Originaldicke von 2 cm zurück.
  • Beispiel 2 Feste amphotere oberflächenaktive Mittel als Schaumverbesserer
  • 3 Gew.-teile eines festen amphoteren oberflächenaktiven Mittels (Deriphat 160) wurden in 97 Gew.-teile herkömmlicher stückförmiger Materialen von Dove® eingeführt und unter Verwendung des Standard-Extrusionsverfahrens, das im Methodikteil ausführlich beschreiben wurde, erfolgreich zu Stücken verarbeitet. Das Schaumvolumen dieser Stücke wurde mit dem eines Dove-basierenden Stückes, das 3% Cocoamidopropylbetain enthält, verglichen. Wie in 2 gezeigt, weisen diese Stücke vergleichbaren Schaum und ähnlich beobachtete Cremigkeit auf, was ein Anzeichen dafür ist, daß das feste amphotere oberflächenaktive Mittel eine ähnliche Schaumverbesserung liefert, wie es CAP-Betain tut.
  • In einem separaten Experiment wurde der Schaum von DEFI (ein Gemisch aus ungefähr 73% Natriumcocoylisethionat, 23% Fettsäure, 3% Natriumisethionat und 1% Wasser) mit dem des DEFI/Deriphat 160-Gemisches verglichen. Die in 2 gezeigten Daten veranschaulichen, daß das feste amphotere oberflächenaktive Mittel den Schaum von DEFI signifikant verbesserte und die beobachtete Cremigkeit erhöhte.
  • Beispiel 3 Das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittels zu dem festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel für den Nutzen der Stückschaumleistung
  • Wie in 3 gezeigt, wurde das Schaumvolumen verschiedener DEFI/Deriphat 160-Gewichtsverhältnisse gemessen und die Schaumcremigkeit wurde beobachtet. Die Ergebnisse zeigen, daß sich das Schaumvolumen durch die Zugabe von Deripaht 160 zu DEFI erhöhte. Nichtsdestotrotz wurde der Schaum unter einem DEFI/Deriphat-Gewichtsverhältnis von 1 : 1,5 grob und weniger stabil. Daher wurde das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittels zu dem festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel bei und über 1 : 1,5, vorzugsweise 1 : 1, und am stärksten bevorzugt 2 : 1, eingestellt, um sicher zu stellen, daß sich sowohl die Schaumcremigkeit als auch das Volumen verbesserten.
  • Beispiel 4 Die hervorragende Hautmilde der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel für die Stückanwendungen
  • Die Fähigkeit der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel, die Hautreizung, die durch anionische oberflächenaktive Mittel hervorgerufen wird, zu verringern, wurde unter Anwendung des 4-Tage-Pflastertests an der mensch lichen Haut untersucht. In dieser Untersuchung wurde das DEFI/Deriphat 160-Gemisch mit unterschiedlichen Arten an DEFI/flüssigen, hygroskopischen, amphoteren oberflächenaktiven Mittel-Gemischen und DEFI allein verglichen.
  • Die Ergebnisse zeigten, daß das feste amphotere oberflächenaktive Mittel (Deriphat 160) die durch DEFI hervorgerufene Haureizung im Vergleich zu den flüssigen, hygroskopischen amphoteren Mitteln wie Cocoamidopropylbetain und Dinatriumcocoamphodiacetat signifikant effektiver verringerte.
  • Beispiel 5 Die hervorragende Hautmilde der festen amphoteren oberflächenaktiven Mittel für die Stückanwendungen
  • Wie in 5 gezeigt, zeigte der 4-Tage-Pflastertest an der menschlichen Haut, daß DEFI/Deriphat bei verschiedenen Gewichtsverhältnissen für die menschliche Haut milder war als die DEFI/Cocoamidopropylbetain-Gemische bei denselben Gewichtsverhältnissen.

Claims (22)

  1. Stückförmige Hautreinigungszusammensetzung mit einem pH zwischen 6 und 12, umfassend: (a) 15 bis 97% schäumende anionische oberflächenaktive Mittel, ausgewählt aus synthetischen anionischen oberflächenaktiven Mitteln, Fettsäureseifen und Gemischen hiervon; (b) 3 bis 25% eines speziellen amphoteren oberflächenaktiven Mittels, das bei einer Temperatur im Bereich von 18 bis 60°C in fester Form vorliegt; wobei das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittels (a) zu dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel (b) bei oder über 1 : 1,5 liegt; wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel, sofern es weniger als 5% Wasser enthält, ein kristalliner Feststoff mit einer Schmelztemperatur (Tm) von über 18°C oder ein amorpher Feststoff mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von über 18°C ist; und wobei das feste amphotere oberflächenaktive Mittel, sofern es weniger als 5% Wasser enthält, fähig ist, 35% oder weniger seines eigenen Gewichtes an Wasser bei einer relativen Feuchte von 80% bei einer Temperatur von 26°C zu absorbieren; und (c) 0 bis 70% organische und anorganische strukturverbessernde Mittel und Füllstoffe; (d) 0 bis 30% Hauterweichungsmittel und -feuchthaltemittel; (e) 0 bis 5% herkömmliche hygroskopische amphotere oberflächenaktive Mittel; (f) 0 bis 20% nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wobei die stückförmige Zusammensetzung ein festes, nicht-elastisches Extrusionsstück liefert und wobei die Nichtelastizität so definiert wird, daß, wenn ein 2 cm dicker Teil des Stückes zwischen Daumen und Zeigefinger auf 1 cm Dicke zusammengepreßt wird, bei Entfernung eines solchen Druckes der Teil des Stückes nicht innerhalb von 5 Sekunden auf bis zu 1 mm der 2 cm Originaldicke zurückkehren wird.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das anionische oberflächenaktive Mittel aus der Gruppe, bestehend aus Natriumacylisethionat und Salzen von Alkylcarboxylaten und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
  3. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei das anionische oberflächenaktive Mittel zwischen 25% und 97% der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmacht.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel (b) zwischen 4% und 20%, vorzugsweise zwischen 5% und 15% der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmacht.
  5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittels zu dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel (b) bei oder über 1 : 1 liegt.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gewichtsverhältnis des anionischen oberflächenaktiven Mittels zu dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel (b) bei oder über 2 : 1 liegt.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel (b), sofern es weniger als 5% Wasser enthält, ein kristallines Material mit einer Schmelztemperatur von über 20°C, vorzugsweise über 25°C ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel (b), sofern es weniger als 5% Wasser enthält, ein amorphes Material mit einer Glasübergangstemperatur von über 20°C, vorzugsweise über 25°C ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das verwendete amphotere oberflächenaktive Mittel (b) weniger als 5% Wasser, vorzugsweise weniger als 2% Wasser enthält.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel (b) fähig ist, 32% oder weniger, vorzugsweise 30% oder weniger, noch bevorzugter 28% oder weniger seines eigenen Gewichtes an Wasser bei einer relativen Feuchte von 80% bei einer Temperatur von 26°C zu absorbieren.
  11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das amphotere oberflächenaktive Mittel (b) ein Dialkalimetall-N-alkyliminodialkanoat, worin das funktionelle N-Alkyl 10 bis 22 Kohlenstoffe aufweist, Dinatrium-N-alkyl-iminodialkanoat, worin das funktionelle N-Alkyl 10 bis 22 Kohlenstoffe aufweist, Dialkalimetall-N-alkyliminodipropionat, worin das funktionelle N-Alkyl 10 bis 22 Kohlenstoffe aufweist, Dialkalimetall-N-alkyliminodialkanoat, worin das funktionelle N-Alkyl 12 bis 18 Kohlenstoffe aufweist, oder Dinatrium-N-lauryliminodipropionat ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei Dinatrium-N-alkyliminodipropionat in den Feststoffen in einer Form, ausgewählt aus Pulvern, Pellets, Flocken und Teilchen, bereitgestellt wird.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die verwendeten anionischen oberflächenaktiven Mittel 50% oder mehr an synthetischen anionischen oberflächenaktiven Mitteln umfassen, und strukturverbessernde Mittel und Füllstoffe (c) 15% oder mehr an der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmachen.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, wobei die strukturverbessernden Mittel und Füllstoffe (c) 25% oder mehr der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmachen.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei die strukturverbessernden Mittel und Füllstoffe (c) 45% oder mehr der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmachen.
  16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei Fettsäureseife 50% oder mehr der gesamten anionischen oberflächenaktiven Mittel umfaßt und die strukturverbessernden Mittel und Füllstoffe (c) aus Talk, Ton, Quarzstaub, Siliciumdioxid, Silikat, Carbonaten, Harnstoff, Cellulosefasern, Saccharose und anorganischen Salzen ausgewählt sind.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, wobei das anorganische Salz Alkalimetallchlorid ist.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei die anorganischen Salze aus Hydratisierungselektrolyten, einschließlich Tetranatriumpyrophosphat ausgewählt sind.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das hygroskopische amphotere oberflächenaktive Mittel (e) zwischen 0 und 4%, vorzugsweise zwischen 0 und 3% der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmacht.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel (f) zwischen 0 und 10% der gesamten stückförmigen Zusammensetzung ausmacht.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die unter Verwendung eines Extrusionsverfahrens hergestellt wird.
  22. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die unter Verwendung eines Co-Extrusionsverfahrens hergestellt wird.
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