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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kleidertrockner. Im besonderen
bezieht sie sich auf Dreheinrichtungen, die eine aufrechte Säule besitzen,
wobei Arme an eine Hülse
angelenkt sind, welche die Säule
aufwärts
verschiebbar ist, um die Arme zu veranlassen, die über Streben
mit der Spitze der Säule
verbunden sind, sich auszubreiten. Leinen erstrecken sich zwischen
den Armen und bilden eine Gruppe von Polygonen um die Säule herum.
Gegenstände
werden zum Trocknen auf diese Leinen aufgehängt, die gespannt sind, wenn
die Arme ausgebreitet sind.
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Bei
den meisten Trocknern dieser Art hängen, wenn die Arme gegen die
Säule zusammengelegt
sind durch das Herabgleiten der Hülse, die Leinen in Festonen
um die Säule
herum. Sie schwingen umher, wenn nicht eine Tuchabdeckung über den
zusammengelegten Trockner herabgezogen wird, und geraten dann in
Konflikt mit der nächsten
Person, die die Hülse
anhebt, um die Arme auszubreiten.
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Es
ist beispielsweise in der EP-B 0 113 788 vorgeschlagen worden, die
Leinen in die Arme hineinzuziehen, wenn sie zusammengelegt werden,
wodurch sie sauber bleiben und eine Tuchabdeckung überflüssig machen.
Obwohl dieses funktioniert, ist es jedoch äußerst kompliziert, wobei eine
Mehrzahl von Gleitern und ein Seil durch jeden Arm nach unten geführt werden
muss an dem Gelenk vorbei zur Hülse
und aufwärts
an der Säule
entlang, um in der Nähe
der Spitze befestigt zu werden. Die EP-B-0 514 561 macht diese Seile überflüssig und
verlässt
sich auf Gewichte, die auf die Gleiter einwirken oder durch diese
bereitgestellt werden, um die Leinen in die Arme hineinzuziehen.
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Die
EP-882 883 beschreibt einen Drehtrockner, der gebildet wird durch
einen expandierenden Rahmen, der als aufrechter Pfosten montiert
ist. Die Leine wird gebildet durch geschlossene Seilpolygone, die
an dem Rahmen gehalten werden, wobei jeder Arm ein Element besitzt,
um die Leinen hereinzuziehen. Da jeder Arm ein getrenntes Element
aufweist, ist das Verfahren, um die Leinen zu ziehen, kompliziert
und kann das Risiko erhöhen,
dass die Leinen nicht gleichmäßig gezogen
werden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Leinen derart mit
jedem Arm zu verbinden, dass die Bewegung eines einzelnen Elementes gleichzeitig
alle Leinen in den Arm hineinziehen kann. Eine weitere getrennte
Aufgabe liegt darin, das Ausbreiten der Arme zu erleichtern, insbesondere beim
Beginn dieses Vorganges.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein drehbarer Trockner bereitgestellt
mit einer Säule,
Armen, die an der Säule
angelenkt sind und zusammen schwenkbar sind zwischen einer eingeklappten
Position entlang der Säule
und einer angehobenen Benutzungsposition radial nach außen und
oben in der Nähe
des oberen Abschlusses der Säule,
Leinen zwischen benachbarten Armen, die gespannt werden in einer
abgestuften Gruppe von 2n oder 2n + 1 Polygonen, wenn die Arme angehoben
sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Joch in Längsrichtung eines jeden Armes
verschiebbar ist und Schlingen paarweise an den Ecken der Polygone
angekoppelt sind innerhalb der Arme an jedes Joch, wobei das rth äußerste und
das rth innerste Polygon angelenkt ist über eine rth-Schlinge, die
um einen Teil des Joches herumgelegt ist, während das zentrale Polygon, wenn
2n oder 2n + 1 Polygone vorhanden sind, direkt angelenkt ist an
das Joch, wobei r = 1, 2 ... n ist und eine Einrichtung vorgesehen
ist, um die Joche in Richtung auf die Ausgangspunkte ihrer entsprechenden
Arme zu führen,
um die Leinen in die Arme zu ziehen, wenn die Arme eingeklappt sind.
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Vorzugsweise
umfasst jeder Arm ein Hauptarmelement und ein Führungselement, welches hiervon
gehalten ist und in Längsrichtung
hierzu schwenkbar ist, wobei beide eine Gruppe von aufeinander ausgerichteten Öffnungen
besitzen, durch welche benachbarte Abschnitte eines jeden Polygons
in den zugeordneten Arm eintreten. Die Öffnungen können so ausgebildet sein, dass
in einer Position des Führungselementes
jedes Paar aufeinander ausgerichtete Ausrichtun gen zwei getrennte Öffnungen
bildet jeweils für
einen entsprechenden des Nachbarabschnittes und in einer anderen
Position des Führungselementes
jedes Paar aufeinander ausgerichtete Öffnungen ein einziges Loch
bildet. Diese andere Position ermöglicht es den Verbindungen,
zwischen den Leinen und Schlingen frei aus den Armen herausgezogen
zu werden für
eine Einstellung oder wenn beispielsweise die Leinen ersetzt werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Öffnungen
in den Hauptarmelementen an deren Seiten angeordnet, die nach oben
gewandt sind, wenn die Arme ausgebreitet sind und in Richtung auf
die Säule,
wenn die Arme zusammengeklappt sind.
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Vorzugsweise
erstreckt sich das Führungselement
eines jeden Armes über
die Seite hinaus und weist divergierende Flansche entlang einander
gegenüberliegenden
Kanten auf, wobei die Leinen über diese
Flansche laufen, wenn die Arme ausgeklappt sind und die Flansche
aller Arme zusammenwirken, um die Säule einzuschließen, wenn
die Arme zusammengeklappt sind. Somit ist auch kein kurzes horizontales
Stück Leine
zwischen benachbarten Armen sichtbar.
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Praktischerweise
ist das Joch aus Kunststoff geformt mit einer glatten Oberfläche, unter
welcher die Schlingen verlaufen und konfiguriert, um die Schleifen
getrennt zu halten und in ausgeglichener Beziehung zu dem Befestigungspunkt
der Bewegungseinrichtung.
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Die
Bewegungseinrichtung kann eine Feder innerhalb eines jeden Armes
sein und ist vorzugsweise eine Schraubenfeder mit konstanter Kraft.
Diese kann am Ausgang des zugeordneten Armes positioniert sein und
in einer geraden Linie einen Anschluss an das Joch besitzen.
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In
einer einfacheren und weniger automatischen Version kann die Bewegungseinrichtung
ein manuell betätigbares
Gleitstück
sein, welches in Längsrichtung
eines jeden Armes verschiebbar ist. Dieses Gleitstück kann
Vorsprünge
aufweisen wie etwa Knöpfe
oder Fingerringe, die aus der Ober/Unterseite der Arme vorragen,
wobei in diesem Fall ein Hauptelement eines jeden Armes praktischerweise einen
allgemeinen kanalförmigen
Vorsprung aufweist, wobei das zugeordnete Gleitstück durch
eine Ausgestaltung an der Ausgangsöffnung des Kanals geführt wird,
wobei sein Vorsprung sich nach außen über die Ausgangsöffnung hinaus
erstreckt. Die Gleitstücke
können
länglich
ausgebildet sein, um Deckel zu bilden über das innere/untere Ende
der Kanäle,
wenn die Arme zurückgezogen
sind, während
das äußere/obere
Ende eines jeden Kanals eine dauerhafte Kappe aufweisen kann, hinter
welche sich der größte Teil
des Gleitstücks
bewegt, wenn die Arme ausgestreckt sind in der Benutzungsposition.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Trockner
bereitgestellt mit einer Säule,
Armen, die schwenkbar an einer Hülse
angelenkt sind und an der Säule
auf- und niedergeschoben werden können, um zu bewirken, dass
die Arme zusammen sich bewegen zwischen einer zurückgezogenen
Position an der Säule
anliegend und einer angehobenen Benutzungsposition, in welcher sie
oben von der Säule
ausgehend radial nach außen
und oben gerichtet sind, Leinen zwischen benachbarten Armen, die
gespannt werden, wenn die Arme angehoben sind, Keilelementen an den
Seiten der Arme, die der Säule
zugewandt sind, einem Kragen, der ebenfalls an der Säule auf-
und abzugleiten vermag oberhalb der Hülse, sowie einer Einrichtung
zum Zusammenziehen des Kragens und der Hülse, wobei der Kragen zusammenwirkt
mit den Keilelementen derart, dass dann, wenn die Hülse aus ihrer
untersten Position angehoben wird, in welcher die Arme zurückgezogen
sind und der Kragen nach unten in Richtung auf die Hülse gezogen
wird, die Keilelemente bewirken, dass sich die Arme von der zurückgezogenen
Position wegschwenken.
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Die
Einrichtung zum Zusammenziehen des Kragens und der Hülse umfasst
vorzugsweise ein Zugseil oder eine Leine, die entweder am Kragen oder
der Hülse
befestigt ist und durch eine Führungsrolle
an jeweils dem anderen Element, d.h. dem Kragen oder der Hülse geleitet
ist.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung werden einige Ausführungsformen
nun beschrieben beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Dabei sind im einzelnen:
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1 eine
Seitenansicht eines drehbaren Trockners,
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2 einen
schematischen Längsschnitt
eines Armes eines drehbaren Trockners unter Wiedergabe der Verbindungen
zwischen den Trocknerleinen,
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3 ein
Querschnitt durch einen Arm eines drehbaren Trockners,
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4 ein
Detail der oberen/inneren Oberfläche
eines Armes in einem Zustand zum Service,
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5 ein ähnliches
Detail, wobei sich jedoch der Arm in einem Benutzungszustand befindet,
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6 eine
Seitenansicht eines zentralen Teiles eines Armes und dessen Befestigung
an einer Strebe,
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7 und 8, 9 und 10, 11 und 12 drei
Federzurückzugsanordnungen,
um die Trocknerleinen in einen Arm hineinzuziehen,
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13 eine
Seitenansicht eines bevorzugten Federretraktors,
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14 die
Draufsicht auf den Retraktor gemäß 13,
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15 die
Draufsicht auf ein Joch, an welches die Trocknerleinen angelenkt
sind innerhalb eines Armes, welches an den Federretraktor angekoppelt
wird,
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16 einen
Querschnitt entlang der Schnittlinie XVI-XVI der 15,
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17 einen
Querschnitt entlang der Schnittlinie XVII-XVII der 15,
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18 einen
Querschnitt entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII der 15,
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19 eine
Seitenansicht eines unteren Teils eines Trockners unter Wiedergabe
einer verschiebbaren Hülse,
an welcher die Arme angelenkt sind,
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20 eine
Seitenansicht, die der 19 ähnlich ist, wobei jedoch die
Hülse leicht
angehoben ist, um das Ausbreiten der Arme einzuleiten,
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21 eine
Seitenansicht eines drehbaren Trockners mit manuell zurückziehbaren
Leinen in der Benutzungsposition,
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22 eine
Seitenansicht des Trockners gemäß 21,
wobei die Arme zusammengefaltet und die Leinen teilweise zurückgezogen
sind,
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23 eine
perspektivische Ansicht eines Gleitelementes mit einem Joch, mit
welchem jeder Arm des Trockners gemäß 21 ausgerüstet ist, und
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24 einen
Querschnitt eines Armes des Trockners gemäß 21.
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Ein
drehbarer Wäschetrockner
besitzt eine aufrechte Säule 1 aus
einem Metallrohr, im allgemeinen Aluminium. Eine Hülse 2,
praktischerweise aus geformten Kunststoffmaterial hergestellt, ist
an der Säule
auf und nieder verschiebbar, wobei die inneren Enden von im gleichen
Abstand angeordneten Armen 3 hieran angelenkt sind. In 1 sind
drei Arme vorgesehen, wobei es jedoch normalerweise vier sind. Mehr
als diese sind möglich
jedoch unwahrscheinlich. Eine Kappe 4 oben auf der Säule besitzt drei
Streben 5, die hieran angelenkt sind, wobei diese an entsprechende
Arme etwa an ihrem Mittelpunkt angekoppelt sind. Wenn die Hülse 2 angehoben
und durch einen Haken 6 an der Säule verrie gelt ist, stützen diese
Streben 5 die Arme 3 im wesentlichen radial jedoch
nach oben geneigt ab. Dies führt
außerdem
zu gespannten Leinen 7 zwischen benachbarten Armen 3 in
der Art eines Spinnennetzes. Der Haken kann in verschiedenen nahe
beieinanderliegenden Positionen verriegeln, um die Leinen stärker oder weniger
stark zu spannen. Wenn die Hülse
abgesenkt wird, legen sich die Arme und die Streben zusammengefaltet
an die Säule.
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Dies
ist eine hinlänglich
bekannte und seit langem bestehende Form eines Trockners und im nachfolgenden
wird beschrieben, wie die Leinen 7 in die Arme 3 zurückgezogen
werden können,
wenn diese zusammengefaltet sind.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen gemäß welcher
jeder Arm 3 hierin eine Gruppe von Ankopplungselementen 8 trägt, an welchen
die Leinen 7 befestigt sind. Zwei Leinen treten in den
Arm ein von entsprechenden Positionen an benachbarten Armen über entsprechende Öffnungen
und sind befestigt oder angeschlossen an ein zugeordnetes Ankopplungselement 8.
Anstelle von vier getrennten Leinen von jedem Kreis des Trockners
kann auch lediglich eine Leine vorgesehen sein, wobei Zwischenpunkte an
drei Kopplungselementen befestigt oder gehalten sind, und die Enden
der Leine sind getrennt an dem vierten Kopplungselement befestigt.
Alternativ wird, wenn die Kopplungselemente kleine Ringe sind, wie dargestellt,
eine einzige Leine zu einer Schleife geformt, die hier durchgreifen
kann. Die Leine sollte dann gelegentlich rundgezogen werden, so
dass nicht die gleichen Teile immer einer Abnutzung unterworfen
sind.
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Innerhalb
eines jeden Armes 3 ist das Ankopplungselement 8 für die innerste
Leine 7a über eine
Schleife 9 an dem Ankopplungselement gehalten für die äußerste Leine 7h.
In ähnlicher
Weise ist die zweite innerste Leine 7b an die zweite äußerste Leine 7g angeschlossen über eine
weitere Schleife 10. Es gibt weitere Schleifen 11 und 12 entsprechend dem
Anschluss an die anderen vier Leinen 7c bis 7f und 7d bis 7e.
Die Bucht einer jeden Schleife durchgreift ein Auge an einem Joch 13,
welches sich frei entlang des Armes bewegen kann und welches durch eine
Federeinrichtung alle Leinen in den Arm zieht, wenn dieser in die
Vertikale geschwenkt wird. Verschiedene Federeinrichtungen und ein
bevorzugtes Joch werden nachfolgend beschrieben.
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Um
das Trennen der Schleifen von den Leinen 7 zu erleichtern,
können
die Ankopplungselemente praktischerweise Schnapphaken aufweisen, die
an den Enden der Schleifen befestigt sind. Die Leinen durchlaufen
das geschlossene Auge, welches gebildet wird durch die Haken und
ihre Verschlussriegel.
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Es
wird nun auf 3 Bezug genommen, wobei jeder
Arm 3 eine Anordnung von Extrusionen ist und die Hauptextrusion 14 vorzugsweise
aus Aluminium hergestellt ist, während
die Nebenextrusionen 15 und 16 aus Kunststoffmaterial
hergestellt sind. Die Hauptextrusion 14 besitzt einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt
offen nach außen, wenn
die Arme 3 aufrecht gefaltet sind und nach unten, wenn
die Arme ausgebreitet sind. Die Basis 17 trägt eine Öffnung 18 in
regelmäßig beabstandeten Intervallen
und am Anfang einer jeden Seite 19 auf der Außenseite
befindet sich ein glatt konturierter Kanal 20. Die Seiten 19 tragen
nach innen vorspringende Flansche 21 an ihren freien Kanten
und interne Rippen 22 und 23 mit einem geringeren
Ausmaß,
ein Paar 22 in der Nähe
der Flansche 21 und das andere Paar 23 an den
Verbindungen der Kanäle 20 und
der flachen Teile der Seiten 19. Die Rippen 22 und 23 und
die Seite 19 führen
das Joch 13.
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Die
Nebenextrusion 15 dient zum Schließen der Ausgangsöffnung der
Extrusion 14. Es handelt sich um einen Streifen mit gekrümmtem Querschnitt mit
zwei gezahnten Fingern 24 auf der konkaven Seite, welche
hinter die Flansche 21 greifen, wobei die Kanten des Streifens
an der Außenseite
der Flansche anliegen.
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Die
Extrusion 16 dient der Führung der Leinen 7 und
stellt einen glatten Abschluss dar, wenn die Arme 3 an
der Säule
anliegen. Sie besitzt einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt, wobei jedoch die
Seiten aufgebogen sind. Die Seiten umfassen kleine jedoch dicke
Flansche 25, die geformt sind, um mit den Kanälen in Eingriff
zu treten und halten die Extrusion 16 mit ihrem Steg 26 nahe
an der Basis 17 der Extrusion 14, während größere Flansche
oder Flügel 27,
die nach außen
gekurvt sind, in äußeren Kugeln 28 auslaufen.
Diese Kugeln treffen sich, wenn die Arme zusammengelegt sind, um
die Säule
einzuschließen,
und die Leinen 7 laufen hierüber, wenn die Arme ausgebreitet
sind. Der Steg 26 besitzt Öffnungen 29, die in
Intervallen ausgebildet sind, um übereinzustimmen mit den Öffnungen 18,
wobei diese Öffnungen
miteinander kombiniert sind, um es den Leinen 7 zu ermöglichen,
in den Arm einzutreten.
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In 2 sind
die Leinen 7 schematisch dargestellt wie sie in einen Arm
auf einander gegenüberliegenden
Seiten eintreten, wobei es jedoch auch bekannt ist, zwei benachbarte
Abschnitte vorzusehen, wobei die Leinen durch eine gemeinsame Öffnung eintreten
entsprechend der Darstellung in 3. Beide
Ausführungsformen
haben ihre Vorteile: mit zwei getrennten Öffnungen ergibt sich ein geringeres
Risiko der Verwirrung, während
es bei einer leichter ist, Einstellungen zu bewerkstelligen. Die 4 und 5 zeigen,
in welcher Weise zwei Öffnungen
vorgesehen sein können
für den
normalen Einsatz und eine für
die Einstellung.
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Jede Öffnung 18 in
der Basis 17 der Extrusion 14 (dargestellt in
ausgezogenen Linien) besitzt eine weite U-Form, wobei die Schenkel
eines jeden U am Arm nach unten zeigen und eine Zunge 30 bilden, die
sich in die Öffnung
hineinerstreckt um etwa ihrer mittlere Höhe (gemessen in Längsrichtung
des Armes). Jede Öffnung 29 in
dem Steg 26 der Extrusion 16 (in gestrichelten
Linien dargestellt) ist rechteckförmig und erstreckt sich quer
zum Steg 26 und ist aufgerichtet auf eine zugeordnete Öffnung 18.
Während jedoch
die Öffnungen 29 im
wesentlichen die gleiche Breite besitzen (quer zum Arm), weisen
sie lediglich die halbe Höhe
auf (in Längsrichtung
des Armes).
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Der
gegenseitige Eingriff der Extrusionen 14 und 16 ist
derart, dass die Extrusion 16 in Längsrichtung zu gleiten vermag
zwischen einer angehobenen Position, in welcher die Öffnung 29 ausgerichtet
ist auf die obere Hälfte
der zugeordneten Öffnung 18, und
einer abgesenkten Position, in welcher sie ausgerichtet ist auf
die untere Hälfte.
Die Existenz der Zunge 30 bedeutet jedoch, dass es dann
zwei getrennte Öffnungen
gibt. Die angehobene Position ermöglicht es der Leine 7,
in den Arm einzutreten in großer
Nähe, um
zusammen herausgezogen zu werden und das zugehörige Kopplungselement 8 freizusetzen.
Die Einstellung kann vorgenommen werden, beispielsweise um die Leinen
zu spannen, bevor das Ankopplungselement wieder zurückfallengelassen wird.
Dann verschiebt sich die Extrusion 16 in die abgesenkte
Position für
eine Trennung der Leinen, wenn diese in den Arm eintreten.
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Es
leuchtet ein, dass die Öffnungen
abgerundet sind, um eine glatte Führung zu ergeben.
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Das
Gleiten der mit den Flügeln
versehenen Extrusion 16 zur Bildung einer oder zwei Löcher für die Trocknungsleinen,
kann begrenzt sein, wie dies in 6 dargestellt
ist. Jede Strebe 5 von der Spitze der Säule 1 besitzt eine
schwenkbare Ankopplung 31 an eine Kunststoffausformung 32,
die um den Arm 3 passt als fixierter Kragen, befestigt über einen
Niet 33 unter Bildung eines Zughakens zur Aufnahme des Endes
der Strebe 5. Der Streifen 15 besteht tatsächlich aus
zwei getrennten Streifen, einer oberhalb und einer unterhalb des
Kragens 32. Die geflügelte
Extrusion 16 ist jedoch einheitlich, wobei der Kragen 32 sich
durch einen Schlitz 34 in dem Steg 26 und den Schenkeln 25 hindurcherstreckt.
Dieser Schlitz ist länger
in Längsrichtung
des Armes als die Breite des Kragens 32 in dieser Richtung.
Wenn die Extrusion 16 herabgeschoben wird, drückt das
obere Ende des Schlitzes 34 gegen den Kragen, so dass sich
zwei getrennte Öffnungen
für jede
Trocknungsleine ergeben. Wenn die obere Kappe (nicht dargestellt)
des Armes entfernt wird (sie kann einfach in das Ende des Armes
hineingeschoben werden), kann die Extrusion 16 nach oben
geschoben werden, um zu bewirken, dass das untere Ende des Schlitzes 34 gegen den
Kragen 32 drückt.
Es ergibt sich dann ein einziges Loch für jede Trocknungsleine.
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Der
Arm wird montiert, indem man zunächst den
Kragen 32 und die Extrusion 16 kombiniert und dann
beide auf die Extrusion 14 nach unten verschiebt, bis der
Kragen übereinstimmt
mit dem Punkt, an welchem er an Ort und Stelle vernietet wird.
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Das
extreme untere Ende des Armes ist schwenkbar angelenkt zwischen
zwei Laschen 35 (siehe 19 und 20),
die aus der Gleithülse 2 hervorragen.
Die Form der Arme bedeutet, dass es nicht erforderlich ist, die äußeren Rippen
zu kröpfen und
die Seiten zu glätten,
damit ihr unteres Ende gerade zwischen die Laschen 35 passt
oder dass die Laschen 35 beide auseinander sein müssen, um
von den nichtgekröpften
Rippen frei zu sein und Unterlegsscheiben aufzunehmen. Die Schwenkachse, dargestellt
durch eine strichpunktierte Linie in 3, überquert
die Kanäle 20,
so dass es keine Behinderung gibt durch einen Schwenkstift hinsichtlich
des Einsteckens einer bevorzugten Jochzurückzieheinrichtung, die nachfolgend
noch beschrieben wird.
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Verschiedene
Federanordnungen zum Ziehen des Jochs 13 in Richtung auf
den Anfang seines Armes 3 soll nun beschrieben werden.
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In
den 7 und 8 ist die Basis des Joches 13 an
einem elastischen Seil oder Band 36 befestigt, welches
in Richtung auf den Anfang des Armes führt, unter einer Umlenkrolle 37 hindurch
und zurück
zum Arm zu dessen äußeren Ende
um eine weitere feste Umlenkrolle 38 herum und dann am Arm
herab zu einem festen Punkt 39 am Beginn. Das Seil 36 wird
leicht unter Spannung gesetzt in der zurückgezogenen Position der 7,
wobei jedoch, wenn die Arme ausgebreitet sind, jedes Joch 13 an seinem
Arm durch die Leine hochgezogen wird, welche aus den Armen herausgezogen
wird. Das Seil streckt sich und die Spannung erhöht sich, aber seine Ausgestaltung
führt dazu,
dass die Streckung proportional zur ursprünglichen Länge ist und nicht exzessiv ist,
so dass es sich dementsprechend nicht über seine Elastizitätsgrenze
hinauserstreckt.
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Wenn
die Arme wieder zusammengelegt sind, zieht sich jedes Seil 36 zusammen,
um das zugeordnete Joch 13 am Arm nach unten zu ziehen
und die Leinen einzuziehen.
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In
den 9 und 10 ist die Basis des Joches 13 an
einem einfachen Seil oder einer Leine 40 befestigt, die
nach unten zum Anfang des Armes führt, eine feste Umlenkrolle 41 umläuft und
dann am Arm herauf zurückgeführt wird
zu einer länglichen Spiralfeder 42.
Das obere Ende derselben ist bei 43 am äußeren Ende des Armes befestigt.
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Dies
wirkt in einer ähnlichen
Weise wie der Retraktor gemäß den 7 und 8 mit
der Ausnahme, dass die Expansion der Feder sich innerhalb eines
geraden Schenkels erstreckt, wobei dieses Charakteristikum gestartet
wird ohne Überstreckung. Der
Arm kann groß genug
sein oder eine Längsunterteilung
tragen, um das Joch 13 und die Feder getrennt zu halten.
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In
den 11 und 12 ist
die Basis des Joches an einem einfachen Seil 44 befestigt,
welches in Richtung auf den Anfang des Armes führt, eine fixierte Umlenkrolle 45 unterläuft, zurück aufwärts am Arm
zu einer beweglichen Umlenkrolle 46 führt und dann am Arm herab zu
einem fixierten Punkt 47. Die Umlenkrolle 46 wird
gehalten durch das freie Ende einer Schraubenfeder 48 mit
konstanter Kraft und montiert innerhalb des Armes an seinem äußeren Ende. Die
Feder erinnert an die Anordnung, die man beispielsweise in einem
zurückziehbaren
Bandmaß findet.
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Diese
Anordnung ist eine 1:2-Umkehrung, wobei der Weg des Joches 13 der
doppelte ist gegenüber
demjenigen der Umlenkrolle 46. Die Schraubenfeder 48 kann
jedoch kraftvoll sein und der negative mechanische Vorteil ist kein
Handicap. In der Tat bedeutet dies, dass dann, wenn kein großes Herausziehen
erforderlich ist, die Feder klein sein kann und leicht in den Arm
hineinpasst, während
das Joch 13 nie mit der Umlenkrolle 46 zusammentrifft,
um eine Verwirrung zu riskieren.
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Vorzugsweise
befindet sich jedoch eine Schraubenfeder im Anfang des Armes mit
einer geraden Leinenbefestigung direkt an dem Joch, womit sich Umlenkrollen
erübrigen
bei einer Anordnung, wie sie in den 13 und 14 dargestellt
ist. Eine Rolle 19, die durch eine Schraubenfeder 50 gedreht wird,
befindet sich im Tandem mit einer Spule 51, wobei die Feder 50 sich
näher am
unteren inneren Ende des Armes befindet. Die Spule 51 ist
in zwei axiale Teile getrennt, wobei der Teil 52 ausgerichtet
ist und im wesentlichen passt zur Größe der Rolle 49, während der
andere Teil 53 enger ist und eine Leine 54 hierauf
aufgewickelt trägt.
Das freie Ende dieser Leine ist an das Joch 13 angeschlossen.
Die Feder 50 führt
von der Rolle 49 diagonal über den Arm entsprechend der
Darstellung in 14, um den Teil 52 in
einer solchen Weise aufzuwinden, dass die Rolle 49 und
die Spule 51 sich im Gegensinn drehen. Praktischerweise
sind die Rolle 49 und die Spule 51 in einem Kasten 55 montiert
mit einem Flansch 56 am Rollenende. Dies führt zu einem
festen Sitz in dem Ende des Armes 3, wobei der Flansch 56 an
das äußere Profil
angepasst ist, um sowohl den Kasten zu halten als auch ein glattes
Abschlussende für
die Extrusion zu bilden.
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Wenn
die Arme des Trockners zusammengelegt sind, ist der größte Teil
der Leine 54 auf dem Teil 53 aufgewickelt. Wenn
jedoch die Arme auseinander gebreitet sind, wird die Leine 54 abgezogen und
dreht die Spule 51, während
sie sich von dem Teil 53 abwickelt. Der Teil 52 dreht
sich natürlich
mit und dies bewirkt, dass die Feder 50 von der Rolle 49 abgezogen
wird und um den Teil 52 gewickelt. Das Drehmoment, welches
durch die Feder auf die Spule 51 ausgeübt wird, die dazu neigt, sich
wieder auf die Rolle 49 aufzuwickeln, hält die Leine 54 unter
Spannung. Wenn die Trocknerarme wieder zusammengelegt werden, wird
die Leine 54 gezogen und wieder auf den Teil 53 aufgewickelt.
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Das
bevorzugte Joch ist in den 15 bis 18 dargestellt.
Dieses nimmt die Form eines rechteckförmigen kastenähnlichen
Aufbaus 57 ein, dessen Seitenwände parallel zu den Seitenwänden des
Trocknerarmes verlaufen, in welchem er aufgenommen ist. Die beiden
kürzeren
Wände 58 werden überspannt
durch einen Kanal 59 mit U-förmigem Querschnitt symmetrisch
zur Längsmittellinie,
und zwischen der Außenseite
dieses Kanals 59 und der längeren Seitenwand 60 befinden
sich sechs Stege 61, drei auf jeder Seite und in symmetrischer
Anordnung. Die unteren Kanten der vier äußeren Stege 61 tragen
vergrößerte und
abgerundete Kugeln 62, und die Basis des Kanals 59 trägt eine
zentrale, nach unten vorspringende Schleife 63.
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Die
Schleifen 9 bis 12 werden durch das Joch nach
unten geführt
unter die Kugeln 62 und dann wieder durch das Joch, wobei
sie jeweils durch eine getrennte Öffnung in dem Gitter durchlaufen, welches
durch die Stege 61 gebildet wird. Die Leine 54 von
der Schraubenfederanordnung wird an der Schleife 63 befestigt.
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Die
meisten Drehtrockner besitzen zwei Positionen für die Arme, nämlich eine,
in welcher sie zurückgezogen
und gegen die Säule
gefaltet sind, und die andere, in welcher sie ausgebreitet sind,
um radial nach außen
und leicht nach oben ausgerichtet sein von einem Kragen, der zu
einem Punkt geschoben wird, kurz unterhalb der Spitze der Säule. Es
gibt eine Verriegelungsanordnung, um den Kragen an Ort und Stelle
zu halten und manchmal bietet dies eine Feineinstellung an der Säule aufwärts, so
dass die Arme ein wenig "flattern" können, und
dementsprechend werden die Leinen hierzwischen gespannt.
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Es
wird vorgeschlagen, dass der vorliegende Trockner eine Zwischen-
oder Wartungsposition besitzt etwa auf halbem Weg zwischen diesen
beiden Grundpositionen. Dies wird in einer einfachen Weise bereitgestellt
durch einen Zahn in der Säule 1,
in welcher die Hülse 2 verriegelt
werden kann in einer Zwischenposition an der Säule. Die Arme 3 sind
dann halb ausgebreitet und erstrecken sich in einem spitzen Winkel
zur Säule,
vorzugsweise zwischen 30° und
45°. Sie
werden jedoch fest in dieser Höhe
gehalten und machen es möglich,
insbesondere schadhafte Leinen auszuwechseln unter Ausnutzung des oben
beschriebenen Vorganges. Die Ankopplungselemente 8 zwischen
den Trocknerleinen und den Schlingen können aus dem Arm herausgezogen
werden durch die temporären
Einzellöcher
und dann gelöst
werden.
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Wenn
sich die Arme 3 eng an die Säule 1 anlegen, ist
es durch eine Vertikalbewegung der Hülse 2 allein nicht
möglich,
das Ausbreiten der Arme einzuleiten: sie benötigen Unterstützung. Die 19 und 20 zeigen
eine Anordnung, die dies bereitstellt.
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Die
Hülse trägt eine
Führungsrolle 64 für ein Seil 65,
dessen oberes Ende an einem Gleitkragen 66 befestigt ist
mit einem umgekehrten im wesentlichen kegelstumpfförmigen Teil 67.
Das untere Ende des Seils trägt
einen Zuggriff 68. An den unteren Enden frei von den Extrusionen 16 (in
diesen Fig. nicht gezeigt) tragen die Arme 3 jeweils ein
Keilelement 69 an ihren inneren/oberen Seiten und diese
Elemente wirken zusammen mit dem Teil 67.
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In
der Startposition gemäß 19,
in welcher die Arme vertikal ausgerichtet sind, befindet der Kragen 66 sich
oberhalb der Hülse 2 gegenüber den abgeschrägten oberen
Enden der Elemente 69. Wenn der Handgriff 68 gezogen
wird, wird der Kragen 66 nach unten gedrückt und
beginnt, die Arme 3 auseinander zu drücken. Die Hülse 2 kann dann an der
Säule hochgezogen
werden und während
eine Hand den Griff 68 zieht, kann die andere Hand die Hülse greifen
und diese nach oben schieben. Der Kragen 66 fährt fort,
auf die Keilelemente 69 zu wirken und die Arme auseinander
zu drücken,
wobei eine Zwischenstufe in 20 gezeigt
ist. Wenn die Arme 3 ihre völlig ausgebreitete Position
erreichen, besitzt der Kragen progressiv eine geringere Auswirkung
und wird an der Säule 1 hochgeführt durch
die Hülse 2.
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Wenn
diese Bewegung umgekehrt wird, kann der Kragen 66 sich
selbst überlassen
bleiben. Die Hülse 42,
die das Gewicht der Arme trägt,
gleitet leicht abwärts,
nachdem der Riegel 6 freigesetzt ist, und der Kragen folgt.
Wenn dieser versucht, die Hülse
zu erreichen, halten ihn die Keilelemente 69 fest. Die
Geometrie des Teils 67 und der Elemente 69 ist derart,
dass der Kragen zurückgedrückt wird
in die Position gemäß 19,
während
die Arme sich um die Säule
herum schließen.
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Anstelle
eines Seiles 65 aus einem einzigen Teil kann dies verdoppelt
werden und an der Hülse 2 befestigt
werden, nach oben geführt
werden und über eine
Umlenkrolle an dem Kragen 66 und dann abwärts durch
die Führungsrolle 64.
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Die
Extrusion 16 erstreckt sich natürlich nicht über die
gesamte Länge
des Armes; sie endet kurz vor dem Keilelement 69.
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Anstelle
des automatischen Zurückziehens der
Leinen in die Arme kann eine weniger komplizierte Anordnung zum
Einsatz kommen, nämlich
eine von Hand betätigte
Anordnung, wie sie in den 21 bis 24 dargestellt
ist. Der Aufbau der Arme 3 ist im wesentlichen der gleiche
wie dies oben beschrieben wurde.
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Die
Leinen 7 werden in Paaren gekoppelt, wie in 2 über Schlingen 9 bis 12,
die um ein gemeinsames Joch 70 herumgeführt werden, welches im wesentlichen
das gleiche ist wie das Joch 13. Es ist jedoch schwenkbar
bei 71 an einer Lasche 72 angelenkt, die an einem
Ende einer Extrusion 73 befestigt ist. Der Querschnitt
dieser Extrusion ist im wesentlichen Ω-förmig, aber in 23 etwas schematisch
dargestellt. In der Praxis ist jeder Flansch 74 im Querschnitt
gekröpft,
wie dies in 24 gezeigt ist. Der Vorsprung 72 erstreckt
sich aus dem Kanal heraus, der durch die Extrusion gebildet wird,
und auf der gegenüberliegenden
Seite und am gleichen Ende befindet sich ein vorspringender Knopf 75.
Die Lasche 72 und der Knopf 75 können materialeinheitlich ausgeformt
werden, wobei ein Schlitz vorgesehen ist, in welchen ein ausgeschnittener
mittlerer Endteil der Extrusion 73 eingreift. Jede Extrusion 73 ist
ein Gleitelement, welches sich in Längsrichtung des zugeordneten
Armes verschieben kann, wie dies unten beschrieben wird. Die Flansche 74 des
Gleitelementes 73 greifen lose in die Nuten ein, die durch
die Flansche 21 und die Rippen 22 gebildet werden.
Die Extrusion 15 erstreckt sich über den äußeren Teil nur des entsprechenden
Armes über
den Kragen 32 hinaus. Es zeigt sich jedoch, dass die Auskragung
in den Flanschen 74 einen Schnappsitz der Extrusion 15 gestattet,
wobei es hier eine Überlappung
mit dem Gleitelement 73 gibt, und die gezahnten Schenkel 24 halten
die Flansche 74 gegen die Rippen 22.
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Die
Gleitelemente 73 sind derart eingepasst, dass die Knöpfe 75 sich
am inneren Ende befinden in Richtung auf die Hülse 2. Wenn die Arme
ausgebreitet sind entsprechend der Darstellung in 21,
sind die Gleitelemente 73 praktisch vollständig verborgen mit
den Knöpfen 75 angrenzend
an die Kragen 32. Die Kanäle der Arme sind hierunter
offen.
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Wenn
die Hülse 2 abgesenkt
ist und die Arme zurückgezogen
sind entsprechend der Position in 22, bewegen
sich die Gleitelemente 73 nicht. Sie sind sehr leicht und
es gibt eine starke Reibung hierzwischen und den Rippen 22 sowie
den Extrusionen 15. So hängen eingangs die Leinen 7 girlandenförmig herab,
wie dies auf der linken Seite der 22 zu
sehen ist. Dann können
sie jedoch leicht zurückgezogen
werden, einfach indem der Benutzer die Gleitelemente 73 unter
Einsatz der Knöpfe 75 herabzieht.
Wenn sich die Knöpfe
am Anfang der Arme 3 befinden, sind praktisch alle Leinen 7 in
die Arme zurückgezogen,
wie dies auf der rechten Seite der 22 zu
sehen ist, und es gibt nur kurze horizontale Abschnitte zwischen
benachbarten Armen, welche durch die Flügel 27 abgeschirmt
sind.
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Es
wird wahrscheinlich für
den Benutzer am bequemsten sein, zwei einander gegenüberliegende Knöpfe 75 gleichzeitig
herabzuziehen und sich dann um die Säule herumzubewegen und die
anderen beiden Knöpfe 75 herabzuziehen.
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Wenn
die Hülse 2 erneut
angehoben wird, werden die Leinen 7 automatisch ausgezogen
und die Gleitelemente 73 werden in Richtung auf das äußere Ende
der Arme 3 gezogen.
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In
der zurückgezogenen
Position schließen die
Gleitelemente 73 die Kanäle der Arme ab bis zu den Kragen 32,
wobei jedoch nach wie vor eine wesentliche Überlappung vorgesehen ist mit
den Extrusionen 15 über
die Kragen hinaus, so dass die Gleitelemente 73 mit ihren
Flanschen 74 gegen die Rippen 22 drücken.
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Es
ist auch möglich,
den drehbaren Trockner auf der Basis dieser Prinzipien zu benutzen,
wobei Schlingen eingesetzt werden, um Paare von Leinen 7 aneinander
zu koppeln bei einer ungeraden Zahl von Polygonen der Leinen. Das Äußere und
das Innere werden aneinander gekoppelt wie beschrieben zu einem
gemeinsamen Joch, während
das mittlere Polygon direkt an das Joch angeschlossen ist in jedem
Arm über
eine einzelne zugeordnete Leine. Es kann leicht demonstriert werden,
dass das Ausmaß eines
jeden Abschnittes des mittleren Polygons, welches in den jeweiligen
Arm gezogen werden muss, um nur eine kurze horizontale Spanne zu
lassen, die gespannt ist zwischen benachbarten Armen, dem Weg des
Jochs entspricht, welches an die anderen Leinen angekoppelt ist, über Schlingen
an beide Leinen. Die Schlingen besitzen alle die gleiche Länge und
um sich eine besondere Schlinge, für das mittlere Polygon einzusparen,
kann dies an das Joch angekoppelt werden über eine verdoppelte Standardschlinge.
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Es
wird davon ausgegangen, dass die Polygone den gleichen Abstand besitzen.
Dies ist höchst wahrscheinlich
die übliche
Anordnung, aber nicht notwendigerweise. Solange eine Symmetrie vorliegt beim
Abstand jeder Seite des mittleren Polygons (mit einer geraden Zahl)
oder auf jeder Seite des mittleren Paares der Polygone (bei einer
ungeraden Zahl), arbeitet dieses System von Schlin gen an einem gemeinsamen
Joch von den entsprechenden inneren und äußeren Polygonen, ohne dass
lose Leinen verbleiben. Beispielsweise kann der Abstand ein Muster besitzen,
für einen
Trockner mit acht Polygonen von a, b, a, c, a, b, a, wobei a, b
und c die Abstände
zwischen benachbarten Polygonen sind.