DE60011488T2 - Tuftinggarnauswahlorgan - Google Patents

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    • D03D39/00Pile-fabric looms
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    • D03D39/08Gripper Axminster looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
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    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/18Thread feeding or tensioning arrangements

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tuft- bzw. Florgarn-Auswahlmechanismus und insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf einen Axminster-Webstuhl, der einen solchen Auswahlmechanismus aufweist.
  • Wenn auf einem typischen Klemmer-Axminster-Webstuhl gewebt wird, weist der Teppich normalerweise drei Schussgarne pro Florschleife auf (dreischüssiger Teppich), während ein Teppich, der auf anderen Webstuhlarten gewoben wird, für gewöhnlich zwei Schussgarne bzw. Schussfäden pro Florschleife aufweist (zweischüssiger Teppich).
  • Die Schussfäden bzw. Schussgarne werden der Reihe nach eingeführt, und so kann eine 50%ige Steigerung der Teppichproduktion auf einem Axminster-Webstuhl erzielt werden, wenn zwei Schussfäden ohne Verlust der Einführgeschwindigkeit eingeführt werden können. Bei einem herkömmlichen Axminster-Webstuhl ist die Betriebsgeschwindigkeit des Florgarn-Auswahlmechanismus zu niedrig, um eine korrekte Auswahl von Florgarnen zur Erzielung eines zweischüssigen Arbeitsgangs zu ermöglichen. EP 0 785 301A offenbart einen verbesserten Auswahlmechanismus mit Linearmotoren.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Florgarn-Auswahlmechanismus bereitzustellen, der mit ausreichend hoher Geschwindigkeit arbeitet, um die Herstellung eines zweischüssigen Teppichs auf einem Klemmer-Axminster-Webstuhl ohne Verlust der Einführgeschwindigkeit zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird mit einem Mechanismus gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tuft- bzw. Florgarn-Auswahlmechanismus für einen Klemmer- bzw. Greifer-Axminster-Webstuhl gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise ist jeder Motor ein Elektromotor und wird elektrisch so gesteuert, dass er den zugeordneten Träger zu der ausgewählten der vorbestimmten Positionen bewegt. Vorzugsweise ist der Elektromotor ein Schrittschaltmotor.
  • Vorzugsweise ist jedem Träger ein Abtastmittel zum Bestimmen der Position des Trägers und zum Liefern eines Signals, das angibt, dass sich der Träger an einer ausgewählten der vorbestimmten Positionen befindet, zugeordnet.
  • Das Abtastmittel kann zum Bestimmen der Ankunft des Trägers an einer ausgewählten Position verwendet werden und dadurch ein Signal zur Steuerung des Anhaltens des Motors liefern. Alternativ können elektronische Steuermittel vorgesehen sein, welche an den Schrittschaltmotor eine ausreichende Anzahl von Impulsen übertragen, um den Träger von einer Position zu der ausgewählten Position zu bewegen, wobei der Sensor so angeordnet ist, dass er eine korrekte Positionierung des Trägers bestätigt. In dem Fall, in dem der Träger nicht korrekt positioniert ist (zum Beispiel, wenn er einen geringen "Overshot" hat, wird der Sensor dazu benutzt, ein Signal zu liefern, das von dem elektronischen Steuermittel eingesetzt wird, um die Position des Trägers korrekt neu einzustellen.
  • Vorzugsweise sind die Garn- bzw. Fadenträger länglich und so angeordnet, dass sie sich longitudinal zwischen den vorbestimmten Positionen bewegen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mechanismus für einen Klemmer-Axminster-Webstuhl bereitgestellt, wobei der Mechanismus mehrere Garnträger aufweist, von denen jeder zu irgendeiner von mehreren vorbestimmten Positionen bewegbar ist, wobei jeder Träger mehrere Florfäden bzw. Florgarne führt und so angeordnet ist, dass er einen der Fäden einem Klemmer bzw. Greifer präsentiert, wenn sich der Träger an einer entsprechenden vorbestimmten Position befindet, sowie mehrere unabhängig steuerbare Antriebsmotoren, wobei jeder Antriebsmotor antriebsmäßig mit einem zugeordneten Träger verbunden ist, um den zugeordneten Träger zu einer ausgewählten vorbestimmten Position zu bewegen, und jeder Antriebsmotor entfernbar angebracht ist, um zu ermögli chen, dass der Antriebsmotor von dem zugeordneten Träger getrennt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mechanismus für einen Klemmer-Axminster-Webstuhl vorgesehen, wobei der Mechanismus mehrere Faden- bzw. Garnträger aufweist, von denen jeder zu irgendeiner der mehreren vorbestimmten Positionen bewegbar ist, jeder Träger mehrere Florfäden bzw. Florgarne trägt und so angeordnet ist, dass er einen der Fäden einem Greifer präsentiert, wenn sich der Träger an einer entsprechenden vorbestimmten Position befindet, und mehrere unabhängig steuerbare Antriebsmotoren, wobei jeder Antriebsmotor antriebsmäßig mit einem zugeordneten Träger zum selektiven Bewegen des zugeordneten Trägers zu einer ausgewählten vorbestimmten Position verbunden ist, Überwachungsmittel für jeden Träger, die so angeordnet sind, dass sie ein Signal hinsichtlich der Position des zugeordneten Position des Trägers liefern, sowie Steuermittel, die auf das Signal ansprechen, um den jedem Träger zugeordneten Motor unabhängig zu steuern.
  • Die Elektromotoren sind in Gruppen angeordnet, wobei die Motoren jeder Gruppe auf einer gemeinsamen Halterung angebracht sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Klemmer- bzw. Greifer-Axminster-Webstuhl vorgesehen, der zum Weben eines zweischüssigen Teppichs geeignet ist.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Endansicht der ersten Ausführungsform gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Endansicht der zweiten Ausführungsform gemäß 1, und
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines in 3 ge zeigten Motors und Zahnritzels.
  • Ein Florgarn-Auswahlmechanismus 10 gemäß einer ersten Ausführungsform ist in den 1 und 2 gezeigt und umfasst mehrere längliche Florgarnträger 12. Jeder Träger 12 ist mit mehreren Garnführungen 14 versehen, denen tuftbildende Garne 15 zugeführt werden. Die Faden- bzw. Garnführungen 14 sind voneinander entlang der Länge des Trägers 12 beabstandet, und der Träger 12 ist zur Longitudinalbewegung verschiebbar in Führungsblöcken 13 derart angebracht, dass irgendeine der Garnführungen 14 in Ausrichtung mit einem Greifer 16 bewegt werden kann. Der Greifer 16 zieht Garn 15 von einer Führung 14, die ihm präsentiert worden ist, um auf bekannte Weise einen Tuft zu bilden. Herkömmlicherweise gibt es einen Greifer 16 für jede Tuftbildungsstelle im Webstuhl, und einen Garnträger 12 für jeden Greifer 16.
  • Dementsprechend ist über die Breite des Webstuhls eine große Anzahl von Garnträgern 12 vorgesehen, die Seite an Seite angeordnet und eng beabstandet sind. Dies ist in repräsentativer Weise in 2 dargestellt.
  • Jeder Garnträger 12 wird longitudinal durch einen individuellen Drehantriebsmotor 6 zu irgendeiner der mehreren vorbestimmten Longitudinalpositionen bewegt, von denen jede einer Führung 14 in Ausrichtung mit dem zugeordneten Greifer 16 entspricht.
  • Vorzugsweise ist jeder Antriebsmotor 6 so angeordnet, dass ein Zahnritzel angetrieben wird, das mit einer Zahnstange 31 an dem zugeordneten Garnträger 12 in kämmendem Eingriff steht. In 1 ist der Motor 6 vorzugsweise mit seinem zugeordneten Zahnritzel 30 durch einen Synchronriemen 33 und eine Riemenscheibe 7 antriebsmäßig verbunden.
  • Vorzugsweise ist ein Sensor 40 vorgesehen, welcher das Vorhandensein individueller Markierungen 41 abtastet, die in ihrer Zahl der Anzahl von Garnführungen 14 entsprechen. Die Markierungen 41 sind entlang der Länge des Trägers 12 um den gleichen Abstand wie die Führungen 14 beabstandet und liefern so einen Hinweis auf die Position der Führungen 14.
  • Elektronische Steuermittel (nicht dargestellt) sind vor gesehen, welche jeden Motor 6 so steuern, dass er seinen zugeordneten Träger 12 in der gewünschten Richtung und um die gewünschte Distanz bewegt, um einen ausgewählte Garnführung 14 in Ausrichtung mit dem Greifer 16 zu bewegen. Vorzugsweise liefert der Sensor 40 ein Signal, das die Ankunft des Trägers 12 an einer gewünschten Position angibt, wobei das Signal von dem Steuermittel benutzt wird, um eine Bewegung des Trägers 12 durch Anhalten des Motors 6 zu stoppen. Der Motor 6 dient dann vorübergehend zum Halten des Trägers 12 an seiner ausgewählten Position.
  • Der Motor 6 kann ein Schrittschaltmotor sein. In diesem Fall können die Steuermittel zum Liefern ein vorbestimmten Anzahl von Impulsen an den Schrittschaltmotor dienen, um den Träger 12 von einer Position zu einer anderen Position zu bewegen. Der Sensor 40 kann dann verwendet werden, um zu bestätigen, dass der Träger 12 korrekt positioniert ist, und kann im gegenteiligen Fall das Steuermittel zur korrekten Positionierung des Trägers bewegen.
  • Vorteilhafterweise sind die Markierungen 41 durch in dem Träger 12 ausgebildete Schlitze festgelegt, und vorzugsweise umfasst der Sensor 40 einen optischen Sensor, der die Präsenz der Schlitze abtasten kann.
  • Vorzugsweise sind die Motoren 6 und die zugeordneten Zahnritzel 30 in Gruppen angeordnet, wobei alle Motoren 6 und Zahnritzel 30 jeder Gruppe auf einer gemeinsamen Halterung 50, vorzugsweise in der Form einer Platte 51, die entfernbar am Webstuhlrahmen angebracht ist, montiert sind. Dies hat den Vorteil, einen defekten Motor 6 schnell entfernen zu können und ihn durch Entfernen einer Platte 51 mit dem defekten Motor 6 und Ersetzen durch eine neue Platte 51 austauschen zu können. Mit einer solchen Anordnung kann der Austausch eines Motors 6 ohne Bewegung der Träger 12 und ohne Störung der Garne 15 durchgeführt werden.
  • Wie aus 1 hervorgeht, sind die Zahnritzel 30 in der Longitudinalrichtung der Träger 12 beabstandet, und die Platte 51 ist vorzugsweise so angebracht, dass sie sich unter einem lateral in Bezug auf die Träger 12 geneigten Winkel er streckt, so dass benachbarte Zahnritzel 30 in die Zahnstangen benachbarter Träger 12 eingreifen können.
  • Falls die Wellen 22, an denen die Zahnritzel 30 angebracht sind, senkrecht von der Platte 51 vorstehen, weisen die Ritzel 30 eine Drehachse auf, die nicht senkrecht zur Längsachse der Zahnstange an dem zugeordneten Träger 12 ist. Diese Fehlausrichtung kann durch Vorsehen eines geeigneten Zahns an dem Zahnritzel und/oder der Zahnstange ausgeglichen werden.
  • Alternativ können die Wellen 22 der Zahnritzel 30 so angebracht sein, dass sie von der Platte 51 unter einem spitzen Winkel hervorstehen, um so zu gewährleisten, dass die Drehachse jedes Zahnritzels senkrecht zur Longitudinalachse der Zahnstange ist.
  • Die Motoren 6 sind vorzugsweise in zwei sich parallel zu der Longitudinalrichtung der Träger erstreckenden Reihen angeordnet.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, relativ große Motoren 6 zum Antrieb eng beabstandeter Träger aufzunehmen. Es ist anzumerken, dass in jeder Gruppe von Motoren 6 diese in einer Reihe oder in mehr als zwei Reihen angeordnet sein können.
  • Eine zweite Ausführungsform 60 ist in den 3 bis 5 dargestellt, wobei Teile, die denjenigen in der ersten Ausführungsform ähnlich sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • In der Ausführungsform 60 ist jeder Motor 6 so angeordnet, dass er direkt ein zugeordnetes Zahnritzel 30 über ein Antriebszahnrad 61 antreibt. Dementsprechend sind in der zweiten Ausführungsform alle von der gemeinsamen Halterungsplatte 51 getragenen Motoren 6 in einer Reihe angeordnet. Die Platte 51 ist über benachbarte Träger 12 hinweg geneigt, um zu ermöglichen, dass einzelne Zahnritzel 30 mit einem zugeordneten Träger in kämmendem Eingriff stehen.
  • In der Ausführungsform 60 ist der Sensor 40 zum Abtasten der Position des zugeordneten Trägers neu positioniert worden, um mit dem Zahn 37 des zugeordneten Zahnritzel 30 zu sammenzuwirken. In diesem Zusammenhang ist der Sensor 40 vorzugsweise ein optischer Sensor, der zur Erfassung der Zwischenräume zwischen den Ritzelzähnen 37 angeordnet ist, wenn sich das Zahnritzel dreht.
  • Demgemäß sind in der Ausführungsform 60 Markierungen 41 an jedem Träger 12 weglassen.
  • Optional kann ein weiterer Sensor 140 vorgesehen sein, um mit einer Marke 41 an jedem Träger zusammenzuwirken. Die Markierung 41 ist entlang dem Träger positioniert, um eine gewünschte Bezugsposition, bevorzugt eine Position "auf halbem Weg" in der Durchlaufbahn des Trägers 12, anzugeben. Dies ermöglicht es, dass jeder Träger zu der Bezugsposition bewegt und eine Kalibrierung des Sensoren 40 erreicht wird.
  • Außerdem ermöglicht nach Wunsch das Vorsehen des Sensors 140 in Kombination mit der Marke 141, dass jeder Träger 12 zu seiner mittigen Position bewegt wird, bevor er zu der nächsten ausgewählten Position des Trägers bewegt wird, um dem zugeordneten Tuft-Greifer ein gewünschtes Garn zu liefern. In den obigen Ausführungsformen sind die Motoren 6 elektrisch angetrieben. Es ist anzumerken, dass sie auch durch ein Fluid angetrieben sein können, wobei die Steuermittel so angeordnet wären, dass die Strömung des Fluids zu den Motoren gesteuert würde, um die Bewegung der Träger zu steuern.
  • Es ist anzumerken, dass die Träger 12 von Motoren bewegt werden, die unabhängig voneinander und unabhängig von der Hauptantriebswelle des Webstuhls arbeiten.
  • Es ist anzumerken, dass durch angemessene Steuerung seitens der Steuermittel jeder Träger 12 individuell gesteuert werden kann, um sich von einer zu einer anderen ausgewählten Position zu jeder gewünschten Zeit innerhalb des Webzyklus und mit jeder gewünschten Geschwindigkeit bewegen zu können. Es ist daher bei der vorliegenden Erfindung möglich, die Träger 12 in einem Klemmer- bzw. Greifer-Axminster-Webstuhl rasch und genau zu positionierert, um die Herstellung eines zweischüssigen Teppichs zu ermöglichen.

Claims (11)

  1. Mechanismus für einen Klemmer-Axminster-Webstuhl, wobei der Mechanismus mehrere Faden- bzw. Garnträger (12), von denen jeder in irgendeine von mehreren vorbestimmten Positionen bewegbar ist, wobei jeder Faden- bzw. Garnträger mehrere Florfäden (15) führt und so angeordnet ist, dass er einen der Fäden (15) einem Klemmer bzw. Greifer (16) vorlegt, wenn sich der Fadenträger an einer entsprechenden der vorbestimmten Positionen befindet, sowie mehrere unabhängig steuerbare Antriebsmittel, welche antriebsmäßig mit einem zugeordneten Fadenträger zum selektiven Bewegen des zugeordneten Fadenträgers zu einer ausgewählten der vorbestimmten Positionen verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Antriebsmittel einen Drehantriebsmotor (6) umfasst, wobei die Motoren (6) in Gruppen angeordnet sind, wobei die Motoren innerhalb jeder Gruppe voneinander in der Longitudinalrichtung der Fadenträger (12) beabstandet sind.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei jeder Motor ein Elektromotor (6) ist und elektrisch gesteuert ist, um den zugeordneten Träger (12) in die ausgewählte der vorbestimmten Positionen zu bewegen.
  3. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei jeder Motor (6) ein Schrittschaltmotor ist.
  4. Mechanismus nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei jeder Motor (6) entfernbar angebracht ist, so dass der Motor von dem zugeordneten Fadenträger (12) getrennt werden kann.
  5. Mechanismus nach Anspruch 4, wobei die Motoren in jeder Gruppe an einer gemeinsamen, entfernbar angebrachten Halterung (50) montiert sind.
  6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeder Fadenträger (12) eine Zahnstange (31) aufweist, und jeder Motor (6) so angeordnet ist, dass er ein zugeordnetes Zahnrad (30), das mit der Zahnstange (31) an dem zugeordneten Träger (12) in Eingriff steht, antreibt.
  7. Mechanismus nach Anspruch 5, wobei jeder Träger (12) eine Zahnstange (31) aufweist und jeder Motor (6) so angeordnet ist; dass er ein an der gemeinsamen, entfernbar angebrachten Halterung montiertes zugeordnetes Zahnrad (30) antreibt, wobei jedes zugeordnete Zahnrad (30) mit der Zahnstange (31) an dem zugeordneten Träger (12) in Eingriff steht.
  8. Mechanismus nach Anspruch 5 oder 7, wobei die Motoren (6) in jeder Gruppe an der gemeinsamen Halterung (50) in einer oder mehreren Reihen ausgerichtet sind, die sich in der Longitudinalrichtung der Träger (12) erstrecken.
  9. Mechanismus nach Anspruch 8, wobei für jede Gruppe von Motoren (6) die gemeinsame, entfernbar angebrachte Halterung (50) eine relativ zu den Trägern (12) geneigte Platte (51) umfasst, so dass benachbarte Zahnräder (30) mit Zahnstangen (31) an benachbarten Trägern (12) in Eingriff stehen können.
  10. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Träger (12) ihm zugeordnete Abtastmittel (40, 140) zum Bestimmen der Position des Trägers (12) und zum Liefern eines Signals, das angibt, dass der Träger sich an einer ausgewählten der vorbestimmten Positionen befindet, aufweist.
  11. Mechanismus nach Anspruch 10, wobei jeder Antriebsmotor (6) so wirkt, dass er seinen zugeordneten Träger an einer ausgewählten der vorbestimmten Positionen hält.
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