DE60011325T2 - Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder deren Ester - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder deren Ester Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon unter Verwendung einer Destillationseinheit, die eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer und ein die Destillationssäule mit dem Nachverdampfer verbindendes Rohr umfasst, wobei das Verfahren die Bildung von Polymerisationsprodukten in dem Nachverdampfer verhindern und stabil (Meth)acrylsäure und/oder einen Ester hiervon über einen langen Zeitraum reinigen kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei der kommerziellen Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon wird ein (Meth)acrylsäure und/oder einen Ester hiervon enthaltendes Flüssigkeitsgemisch zur Trennung von höhersiedenden Komponenten und niedrigersiedenden Komponenten, die in dem Flüssigkeitsgemisch enthalten sind, allgemein unter Verwendung einer Destillationseinheit, die eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer und ein diese Elemente verbindendes Rohr umfasst, destilliert.
  • (Meth)acrylsäure und deren Ester werden während des Reinigungsverfahrens leicht polymerisiert, und es ist schwierig, eine Polymerisation dieser Verbindungen in einer Destillationssäule über einen langen Zeitraum zu verhindern. Zu diesem Zweck offenbaren die geprüften veröffentlichten ja panischen Patente Nr. 52-34606 und Nr. 57-61015 jeweils die Einführung von gasförmigem Sauerstoff am unteren Ende einer Destillationssäule.
  • Gemäß den in den obigen Veröffentlichungen offenbarten Verfahren bilden sich jedoch, obwohl die Bildung eines Polymerisationsprodukts in der Destillationssäule vermieden werden kann, Polymerisationsprodukte im Inneren des Verbindungsrohrs und insbesondere im Inneren von Röhren, die den Mehrröhren-Nachverdampfer bilden, die das Verstopfen von Röhren unter Blockieren der Destillation und damit der Fortsetzung des Reinigungsverfahrens verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Verfahrens zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon unter Verwendung einer Destillationseinheit, die eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer und ein diese Elemente verbindendes Rohr umfasst, wobei das Verfahren wirksam die Bildung von Polymerisationsprodukten in dem Nachverdampfer verhindern und stabil (Meth)acrylsäure und/oder einen Ester hiervon über einen langen Zeitraum reinigen kann.
  • Die US-A-3 674 651 offenbart die Hemmung der Polymerisation von Acrylsäure und ein Verfahren zur Stabilisierung der Destillation von Acrylsäure unter Verwendung einer Kombination aus einem Polymerisationsinhibitor, wie Diphenylamin oder dessen Derivaten, und einem sauerstoffhaltigen Gas oder von Gemischen von Polymerisationsinhibitoren, wie Diphenylamin oder dessen Derivaten, mit Benzochinon und/oder Hydrochinon-monomethylether und einem sauerstoffhaltigen Gas.
  • Die JP-A-07-053449 offenbart, dass die Polymerisation von (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylaten durch die Verwendung von Phenothiazin, Hydrochinon und molekularem Sauerstoff in Kombination als Polymerisationsinitiator bei der Destillation für das (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylat enthaltende System gehemmt wird. Phenothiazin und Hydrochinon werden mit einer Gesamtkonzentration von 0,0002–0,4 Gew.-% gegenüber dem Gesamtflüssigkeitsvolumen von (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylat, das in dem Destillationssystem vorhanden ist, verwendet. Der molekulare Sauerstoff wird mit 0,01–5 Vol.-% gegenüber der Gesamtdampfmenge von (Meth)acrylsäure und (Meth)acrylaten verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach intensiven Untersuchungen ermittelten die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, das die Bildung von Polymerisationsprodukten in dem Nachverdampfer verhindern und stabil (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon über einen langen Zeitraum reinigen kann.
  • Dieses Verfahren ist ein Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure, einem Ester hiervon oder beiden unter Verwendung einer Destillationseinheit, wobei die Destillationseinheit eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer und ein die Destillationssäule mit dem Mehrröhren-Nachverdampfer verbindendes Rohr umfasst, wobei ein sauerstoffhaltiges Gas in einem Anteil von 0,01 bis 5 Volumenteilen, bezogen auf 100 Volumenteile bei Standardtemperatur und Standarddruck in dem Nachverdampfer entstehenden Dampfes, aus mindestens einem Punkt in Bereichen zwischen der Destillationssäule und dem Einlass des Mehrröhren-Nachverdampfers und/oder in Bereichen zwischen dem Einlass und einem Einlassrohrblech des Mehrröhren-Nachverdampfers eingespeist wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer Destillationseinheit zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine horizontale Schnittdarstellung von einem vertikalen Mehrröhren-Nachverdampfer und Zufuhrdüsen eines sauerstoffhaltigen Gases zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine horizontale Schnittdarstellung von einem vertikalen Mehrröhren-Nachverdampfer und Zufuhrdüsen eines sauerstoffhaltigen Gases zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Schemazeichnung des Blicks auf eine Zufuhrdüse eines sauerstoffhaltigen Gases von oben.
  • 5 ist eine Schemazeichnung des Blicks auf eine ringförmige Zufuhrdüse eines sauerstoffhaltigen Gases von oben.
  • 6 ist eine horizontale Schnittdarstellung von einem horizontalen Mehrröhren-Nachverdampfer und Zufuhrdüsen eines sauerstoffhaltigen Gases zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine vertikale Schnittdarstellung von einem Rohr 3 und Zufuhrdüsen eines sauerstoffhaltigen Gases und einem Teil eines Nachverdampfers.
  • 8 ist eine vertikale Schnittdarstellung eines Verbindungspunkts von einem Rohr 3 und einem Rohr 12.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das vorliegende erfinderische Verfahren wird vorzugsweise für ein Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon unter Verwendung einer Destillationseinheit verwendet, wobei die Destillationseinheit eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer und ein diese Elemente verbindendes Rohr umfasst.
  • Gemäß der Erfindung zu reinigende Ester von (Meth)acrylsäure (d.h. Acrylsäure und Methacrylsäure) umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat und andere Alkylester; Hydroxyethyl(meth)acrylat, Hydroxypropyl(meth)acrylat und andere Hydroxyalkylester; Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Diethylaminoethyl(meth)acrylat und andere Dialkylaminosubstituierte Alkylester; und Methoxyethyl(meth)acrylat, Ethoxyethyl(meth)acrylat und andere Alkoxy-substituierte Alkylester.
  • Der in der Erfindung verwendete Mehrröhren-Nachverdampfer ist ein Mittel zum Versorgen der Destillationssäule mit Wärme durch Entnehmen eines Teils der Flüssigkeit am unteren Ende der Destillationssäule (kann im folgenden als "Bodenflüssigkeit" bezeichnet werden) und Durchführen der Bodenflüssigkeit durch den Nachverdampfer zum Zuführen von Wärme durch ein Heizmedium und anschließendes Rückführen der erhitzten Bodenflüssigkeit zur Destillationssäule.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Mehrröhren-Nachverdampfertypen umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, einen Typ mit natürlicher Zirkulation von vertikalen oder horizontalen Mehrröhren-Nachverdampfern, einen Typ mit erzwungener Zirkulation von vertikalen oder horizontalen Mehrröhren-Nachverdampfern, die die Bodenflüssigkeit durch innere, einen wesentlichen Bestandteil bildende Röhren zum Wärmeaustausch führen.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner unter Bezug auf 1, das ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer Destillationseinheit zur Verwendung in der Erfindung ist, erläutert. Es ist anzumerken, dass 1 bis 8 nur ein Beispiel für eine bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendbare Vorrichtung sind, und die vorliegende Erfindung nicht zwangsläufig diese Vorrichtungen verwendet.
  • Die Destillationseinheit umfasst eine Destillationssäule 1, einen vertikalen Mehrröhren-Nachverdampfer 2, ein das untere Ende der Destillationssäule 1 mit einem Einlass des Nachverdampfers 2 verbindendes Rohr und ein den Auslass des Nachverdampfers 2 und die Destillationssäule 1 verbindendes Rohr 13. Das Rohr 3 kann mit dem unteren Ende oder der Seitenwand der Destillationssäule 1, wie in 7 angegeben, verbunden sein.
  • Ein Flüssigkeitsgemisch, das (Meth)acrylsäure und/oder einen Ester hiervon, die gereinigt werden sollen, enthält, wird von einem Materialgemischeinlass 7 in die Destillationssäule 1 eingespeist und einer Destillation unterworfen, und die Bodenflüssigkeit von der Destillationssäule 1 wird durch das Rohr 3 in den Nachverdampfer 2 eingeführt und durch ein Heizmedium, das in den Nachverdampfer 2 von dem Heizmediumeinlass 10 aus eingeführt wird, erhitzt, und die erhitzte Bodenflüssigkeit wird durch ein Rohr 13 zur Destillationssäule 1 zurückgeführt.
  • Eine Umwälzpumpe 4 zum Pumpen der Bodenflüssigkeit in den Nachverdampfer 2 kann an einem optionalen Punkt zwischen der Destillationssäule 1 und dem Einlass des Mehrröhren- Nachverdampfers 2 installiert sein.
  • Ein Flüssigkeitsausgangsrohr 12 kann mit einem optionalen Punkt des Rohrs 3 zum Entnehmen eines Teils der Bodenflüssigkeit verbunden sein.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Sauerstoffquelle, beispielsweise eine gasförmige Sauerstoffquelle, die Luft und ein Sauerstoffgas und dgl. umfasst (kann im folgenden als "sauerstoffhaltiges Gas" bezeichnet werden), von mindestens einem Punkt in Bereichen zwischen der Destillationssäule 1 und dem Einlass des Mehrröhren-Nachverdampfers 2 (beispielsweise mindestens ein Punkt in den Bereichen des Rohrs 3) und/oder in Bereichen zwischen dem Einlass und einem Rohrblech auf der Einlassseite des Mehrröhren-Nachverdampfers 2 zugeführt.
  • Durch diese Konfiguration kann die Bildung von Polymerisationsprodukten im Inneren der Röhren des Nachverdampfers 2 wirksam verhindert werden und es wird eine stabile Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder einem Ester hiervon erhalten.
  • Zweckmäßigerweise wird Luft, vorzugsweise Sauerstoffgas, als das sauerstoffhaltige Gas verwendet. Ferner kann ein sauerstoffhaltiges Abluftgas, das von einem anderen Verfahren, beispielsweise einer Vakuumpumpe, einer Ausstoßvorrichtung und dgl., ausgetragen wurde, als das sauerstoffhaltige Gas dieses erfinderischen Verfahrens wiederverwendet werden.
  • Wenn die Umwälzpumpe 4 installiert ist, sollte das sauerstoffhaltige Gas vorzugsweise von einem Punkt zwischen dem Auslass der Umwälzpumpe 4 und dem Rohrblech der Einlassseite des Nachverdampfers 2 zugeführt werden, um die Kavi tation der Pumpe 4 zu vermeiden.
  • Wenn das Flüssigkeitsausgangsrohr 12 mit dem Rohr 3 verbunden ist und das sauerstoffhaltige Gas von stromaufwärts des Verzweigungspunkts 30 zugeführt wird, strömt ein Teil des sauerstoffhaltigen Gases mit dem Teil der Bodenflüssigkeit durch das Flüssigkeitsausgangsrohr 12. Um einen derartigen Verlust des sauerstoffhaltigen Gases zu vermeiden, wird ein Zuführen des sauerstoffhaltigen Gases von stromabwärts des Verzweigungspunkts 30 oder das Zuführen von einer so ausreichenden Menge von sauerstoffhaltigem Gas, dass der Verlust des sauerstoffhaltigen Gases aus dem Flüssigkeitsausgangsrohr 12 abgedeckt wird, empfohlen.
  • Der zuzuführende Anteil des sauerstoffhaltigen Gases (in Form von Sauerstoff) beträgt 0,01 bis 5 Volumenteile und vorzugsweise 0,02 bis 3 Volumenteile, bezogen auf 100 Volumenteile bei Standardtemperatur und Standarddruck des im Nachverdampfer 2 entstehenden Dampfes. Wenn der Anteil weniger als 0,01 Volumenteile beträgt, kann die Polymerisation nicht ausreichend verhindert werden. Im Gegensatz dazu ist, wenn der Anteil 5 Volumenteile übersteigt, die Menge der von Sauerstoffgas oder sauerstoffhaltigem Gas begleiteten aktiven Komponenten erhöht. Außerdem muss eine Einheit zur Verringerung des Drucks eine übermäßige Kapazität aufweisen, wenn die Destillation unter verringertem Druck durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Zufuhrmittel des sauerstoffhaltigen Gases in das Rohr, ohne hierauf beschränkt zu sein, eine Düse mit/ohne einem Gasauslassloch bzw. Gasauslasslöchern 23, wie beispielsweise in 4 angegeben, ein ringförmiges Rohr mit/ohne Loch bzw. Löchern 23, wie beispielsweise in 5 angegeben, und die Kombination aus dem ringförmigen Rohr und der Düse bzw. den Düsen, wie beispielsweise in 3 angegeben. Mit dem Loch bzw. den Löchern am Körper der Düse oder des Rohrs wird eine gleichförmigere Verteilung des sauerstoffhaltigen Gases in ein Rohr oder eine Röhre, das bzw. die die Destillationssäule 1 und den Nachverdampfer 2 verbindet, beispielsweise das Rohr 3, und in den Nachverdampfer 2, wie das Rohrblech 5 der Einlassseite, erreicht.
  • Die Kombination aus dem Rohr, in das die Bodenflüssigkeit fließt, und der Zufuhrdüse des sauerstoffhaltigen Gases ist nicht speziell beschränkt, beispielsweise können die Zufuhrdüse(n) des sauerstoffhaltigen Gases 22 aus einer optionalen Richtung durch die Wand des Rohrs 3 verlängert werden und an jedem Punkt im Rohr 3 enden, wie beispielsweise in 2 und 6 angegeben ist, oder mit dem Rohr 3 verbunden sein, ohne sich durch die Wand des Rohrs 3 zu erstrecken. Die Düse(n) 22 ist mit jeder beliebigen geeigneten Zufuhrquelle eines sauerstoffhaltigen Gases verbunden.
  • In der vorliegenden Erfindung können bekannte oder herkömmliche Polymerisationsinhibitoren ebenfalls verwendet werden. Derartige Polymerisationsinhibitoren umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether, Phenothiazin, Diphenylamin, Kupferdialkyldithiocarbamate und N-Oxylverbindungen.
  • Gemäß der Erfindung sind der Punkt bzw. die Punkte der Zugabe des Polymerisationsinhibitors bzw. der Polymerisationsinhibitoren nicht speziell beschränkt, beispielsweise kann ein in der Flüssigkeit gelöster Polymerisationsinhibitor der Destillationssäule 1 vom oberen Ende der Säule und/oder der Mitte der Säule zugesetzt werden, wodurch die Zugabe eines Polymerisationsinhibitors zur Bodenflüssigkeit unnötig sein kann, oder der Polymerisationsinhibitor kann dem Rohr 3 und/oder dem Nachverdampfer 2 mit dem/ohne das sauerstoffhaltige Gas zugesetzt werden.
  • Zusätzlich zur im vorhergehenden beschriebenen Zufuhr des sauerstoffhaltigen Gases sollte zumindest ein Teil der oder vorzugsweise die gesamten Innenflächen des Nachverdampfers 2 zweckmäßigerweise eine Oberflächenrauheit von 12,5 S oder weniger und vorzugsweise 3,2 S oder weniger aufweisen.
  • Durch diese Konfiguration kann die Bildung eines Polymers, das an den Innenflächen der Röhren des Nachverdampfers 2 haftet, weiter wirksam verhindert werden.
  • Ferner sollten Innenflächen des Rohrs 3, das die Destillationssäule 1 mit dem Nachverdampfer 2 verbindet, und des Rohrs 13, das den Nachverdampfer 2 mit der Destillationssäule 1 verbindet, zweckmäßigerweise eine Oberflächenrauheit von 12,5 S oder weniger und vorzugsweise 3,2 S oder weniger aufweisen, um die Bildung eines Polymers in dem Rohr wirksam zu verhindern.
  • Der Ausdruck "Innenflächen des Nachverdampfers" umfasst hierbei den Bereich zwischen dem Einlass des Nachverdampfers und dem Auslass des Nachverdampfers. Der Teil der Innenfläche des Nachverdampfers, wo die Bodenflüssigkeit in die Gas-Flüssigkeit-Phase übergeht, genügt vorzugsweise dem oben genannten Wert, um die Polymerisation wirksam zu verhindern.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Oberflächenrauheit" und "S" sind in Japanese Industrial Standards (JIS) B0601-1982 (Definitions and Designation of Surface Roughness) definiert. "S" steht für den Maximalwert der maximalen Höhe.
  • Poliermittel, um sicherzustellen, dass die Innenflächen eine Glätte innerhalb des obigen Bereichs aufweisen, sind unkritisch und umfassen mechanisches Polieren, elektrolytisches Polieren und andere Polierverfahren. Beispielsweise kann ein Polieren unter Verwendung einer Polierscheibe Nr. 200 oder mehr, zweckmäßigerweise Nr. 300 oder mehr und vorzugsweise Nr. 400 oder mehr durchgeführt werden.
  • Gemäß dem erfinderischen Verfahren kann die Bildung von Polymerisationsprodukten in einem Mehrröhren-Nachverdampfer wirksam verhindert und die stabile Reinigung von (Meth)acrylsäure oder einem Ester hiervon durch Destillation wirksam erreicht werden.
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf mehrere erfindungsgemäße Beispiele und Vergleichsbeispiele im folgenden, die den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken sollen, detailliert weiter erläutert.
  • BEISPIEL 1
  • In diesem Beispiel wurde eine Destillationssäule mit einem Säulendurchmesser von 1,2 m mit 20 ebenen perforierten Austauschböden verwendet, und die Destillationssäule umfasste einen horizontalen Mehrröhren-Nachverdampfer (Innendurchmesser der Röhren: 30 mm, Länge der Röhren: 4000 mm, Zahl der Röhren: 70). Im Inneren der Röhren des Nachverdampfers musste ein Flüssigkeitsgemisch ein erzwungenes Zirkulationssystem durchlaufen. Als Flüssigkeitsgemisch wurde ein rohes Butylacrylat, das Butylbutoxypropionat und andere hochsiedende Verunreinigungen enthielt (es enthielt 97,5 % Butylacrylat, 1,8 % Butylbutoxypropionat und 0,7 andere Komponenten), dem unteren Teil der Säule mit einer Rate von 4700 kg/h zugeführt. Butylacrylat, ein Kopfprodukt, wurde vom oberen Ende mit einem Rückflussverhältnis von 0,3 zugeführt (Betriebsdruck: 70 hPa). Gereinigtes Butylacrylat, das keine hochsiedende Verunreinigung ent hielt, wurde vom oberen Ende mit einer Rate von 4500 kg/h abgezogen, und ein Butylacrylatgemisch, das konzentrierte hochsiedende Verunreinigungen enthielt, wurde vom unteren Ende mit einer Rate von 200 kg/h abgezogen. Bei diesem Verfahren wurde der Polymerisationsinihibitor Hydrochinonmonomethylether zu dem refluxierten Gemisch in einem Anteil von 150 ppm, bezogen auf das zugeführte rohe Butylacrylat, zugesetzt, und Luft wurde kontinuierlich von stromaufwärts eines Rohrblechs der Einlassseite des Mehrröhren-Nachverdampfers gegen die Richtung des Flüssigkeitsgemischs in einem die Destillationssäule mit dem Mehrröhren-Nachverdampfer verbindenden Rohr zugeführt. Der Anteil der zugeführten Luft betrug 0,2 Volumenteile in Form des Sauerstoffs, bezogen auf das Volumen bei Standardtemperatur und Standarddruck des im Nachverdampfer entwickelten Gases. Nach dem Fortführen dieses Reinigungsverfahrens während 60 Tagen wurde das Innere der Destillationssäule und des Nachverdampfers inspiziert, wobei kein Polymerisationsprodukt gefunden wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Das Reinigungsverfahren von Beispiel 1 wurde 60 Tage durchgeführt, wobei jedoch die Luft von stromabwärts eines Rohrblechs der Auslassseite des Nachverdampfers zugeführt wurde, und das Innere der Destillationssäule und des Nachverdampfers wurde dann inspiziert. Obwohl in der Destillationssäule keine Bildung von Polymerisationsprodukten gefunden wurde, waren 10 Röhren von den insgesamt 70 Röhren des Nachverdampfers durch Polymerisationsprodukte verstopft.
  • BEISPIEL 2
  • Bei diesem Beispiel wurde eine Destillationssäule mit einem Säulendurchmesser von 1,8 m mit 40 ebenen perforierten Austauschböden verwendet, und die Destillationssäule umfasste einen vertikalen Mehrröhren-Nachverdampfer (Innendurchmesser der Röhren: 30 mm, Länge der Röhren: 4000 mm, Zahl der Röhren: 310). Im Inneren der Röhren des Nachverdampfers sollte ein Flüssigkeitsgemisch in einem natürlichen Zirkulationssystem laufen. Getrennt davon wurde eine wässrige Acrylsäurelösung hergestellt, indem Wasser Acrylsäure aus einem Acrylsäure enthaltenden Reaktionsgas, das durch die katalytische Oxidation von Propylen in der Gasphase gebildet wurde, absorbieren konnte. Die wässrige Acrylsäurelösung enthielt 65 % Acrylsäure, 2 % Essigsäure, 31 % Wasser und 2 % andere Komponenten und wurde dem 20. Boden der Destillationssäule mit einer Rate von 6300 kg/h zugeführt. Ein Azeotrop bildendes Lösemittel, Methylisobutylketon, wurde vom oberen Ende mit einer Rate von 8500 kg/h zugeführt. Während dieses Vorgangs wurde Wasser als Kopfprodukt abgetrennt und rohe Acrylsäure vom unteren Ende mit einer Rate von 4300 kg/h (Betriebsdruck: 150 hPa) rückgewonnen. Bei diesem Verfahren wurden 200 ppm Hydrochinon und 100 ppm Phenothiazin, bezogen auf die zugeführte wässrige Acrylsäurelösung, zu dem refluxierten Gemisch gegeben, und Sauerstoff wurde von zwei Punkten, in einem Rohr zum Zuführen der Flüssigkeit vom unteren Ende der Destillationssäule zu dem Mehrröhren-Nachverdampfer und stromaufwärts eines Rohrblechs der Einlassseite des Nachverdampfers, zugeführt. Der Anteil des zugeführten Sauerstoffs (Gesamtmenge des von den zwei Punkten zugeführten Sauerstoffs) betrug 1 Volumenteil, bezogen auf das Volumen bei Standardtemperatur und Standarddruck des im Nachverdampfer entwickelten Dampfs. In diesem Zusammenhang waren die Innenfläche des die Destillationssäule und den Nachverdampfer verbindenden Rohrs, die Rohrbleche und die Innenflächen des Nachverdampfers und der Röhren des Nachverdampfers einem Polieren (Nr. 400) unterzogen worden, um die Oberflächen rauheit auf 3,2 S oder weniger zu verringern. Das Reinigungsverfahren wurde 90 Tage fortgesetzt, und das Innere der Destillationssäule, des Nachverdampfers und des die Destillationssäule mit dem Nachverdampfer verbindenden Rohrs inspiziert, wobei kein Polymerisationsprodukt gefunden wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde 90 Tage durchgeführt, wobei jedoch der Sauerstoff vom unteren Ende der Destillationssäule zugeführt wurde, und das Innere der Destillationssäule, des Nachverdampfers und der die Destillationssäule und den Nachverdampfer verbindenden Rohrs wurden inspiziert. Obwohl keine Bildung von Polymerisationsprodukten in gefunden wurde, verstopften Polymerisationsprodukte 42 Röhren von den insgesamt 310 Röhren des Nachverdampfers, und die Polymerisationsprodukte hafteten am Inneren des die Destillationssäule mit dem Mehrröhren-Nachverdampfer verbindenden Rohrs.
  • Andere Ausführungsformen und Variationen sind einem Fachmann klar, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben angegebenen speziellen Gegenstände beschränkt.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure, einem Ester hiervon oder beiden unter Verwendung einer Destillationseinheit, wobei die Destillationseinheit eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer und ein die Destillationssäule mit dem Mehrröhren-Nachverdampfer verbindendes Rohr umfasst, wobei ein sauerstoffhaltiges Gas in einem Anteil von 0,01 bis 5 Volumenteilen, bezogen auf 100 Volumenteile bei Standardtemperatur und Standarddruck in dem Nachverdampfer entstehenden Dampfes, aus mindestens einem Punkt in Bereichen zwischen der Destillationssäule und dem Einlass des Mehrröhren-Nachverdampfers und/oder in Bereichen zwischen dem Einlass und einem Einlassrohrblech des Mehrröhren-Nachverdampfers eingespeist wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Teil der Innenflächen des Mehrröhren-Nachverdampfers eine Oberflächenrauheit von 12,5 S oder weniger aufweist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei mindestens ein Teil des den Mehrröhren-Nachverdampfer mit der Destillationssäule verbindenden Rohrs eine Oberflächenrauheit von 12,5 5 oder weniger aufweist.
  4. Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure, einem Ester hiervon oder beiden unter Verwendung einer Destillationseinheit, wobei die Destillationseinheit eine Destillationssäule, einen Mehrröhren-Nachverdampfer, ein die Destillationssäule mit dem Mehrröhren-Nachverdampfer verbindendes Rohr und eine Zirkulationspumpe umfasst, wobei ein sauerstoffhaltiges Gas in einem Anteil von 0,01 bis 5 Volumenteilen, bezogen auf 100 Volumenteile bei Standardtemperatur und Standarddruck eines in dem Nachverdampfer entstehenden Dampfs aus mindestens einem Punkt in Bereichen zwischen dem Auslass der Zirkulationspumpe und einem Einlass des Mehrröhren-Nachverdampfers und/oder in Bereichen zwischen dem Einlass und einem Einlassrohrblech des Mehrröhren-Nachverdampfers eingespeist wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei mindestens ein Teil der Innenflächen des Mehrröhren-Nachverdampfers eine Oberflächenrauheit von 12,5 S oder weniger aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei mindestens ein Teil des den Mehrröhren-Nachverdampfer mit der Destillationssäule verbindenden Rohrs eine Oberflächenrauheit von 12,5 S oder weniger aufweist.
DE60011325T 1999-03-09 2000-03-09 Verfahren zur Reinigung von (Meth)acrylsäure und/oder deren Ester Revoked DE60011325T2 (de)

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