DE60011222T2 - Verfahren zur Herstellung eines Schuhes mit Schaumsohle - Google Patents

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DE60011222T2 DE2000611222 DE60011222T DE60011222T2 DE 60011222 T2 DE60011222 T2 DE 60011222T2 DE 2000611222 DE2000611222 DE 2000611222 DE 60011222 T DE60011222 T DE 60011222T DE 60011222 T2 DE60011222 T2 DE 60011222T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Der am Nächsten kommende Stand der Technik, den der Anmelder kennt, ist in seinem US Patent 5,843,352 mit dem Titel „Production Method for Peripheral Ornamental Strips for Foamed Insoles" beschrieben.
  • Bei diesem diesbezüglichen Stand der Technik werden jedoch die geschäumte Innensohle und die Zierstreifen jeweils geschäumt und dann miteinander verbunden, so dass es notwendig ist, Formen oder Maschinen mit hohen Kosten vorzusehen, und der Herstellungsprozess aufwändiger ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen geschaffen, das die Schritte umfasst: (a) Bilden eines schäumbaren Gemisches, (b) Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches, um einen geschäumten Innensohlenrohling zu bilden, (c) Bilden einer Sohle, (d) Bilden eines Schuhleistens, (e) Bilden eines Blatts auf dem Schuhleisten, (f) Anordnen der Sohle mit Klebstoffüberzug, des geschäumten Innensohlenrohlings mit Klebstoffüberzug, des Blatts und des Schuhleistens in einer Pressform, um diese Teile zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, (g) örtliches Erwärmen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings und (h) Pressen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings, derart, dass Riffelungen auf dem Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings gebildet werden, wodurch ein fertiges Schuhprodukt gebildet wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren das Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches zur Bildung eines lang gestreckten, flachen Schaumkörpers und das anschließende Schneiden des Schaumkörpers in eine Vielzahl von geschäumten Innensohlenrohlingen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Verfahren das Formen des schäumbaren Gemisches zu einem verkleinerten Innensohlenrohling und das anschließende Erwärmen und Schäumen des Innensohlenrohlings zu einem geschäumten Innensohlenrohling.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen geschaffen, das die Schritte umfasst: (a) Vorsehen eines Blatts auf einem Schuhleisten, (b) Vorsehen eines unteren Kissens auf dem Blatt, (c) Vorsehen eines erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings auf der Unterseite des Blatts, (d) Vorsehen eines Umfangsflansches am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings, (e) Vorsehen einer Sohle, die mit einem Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling, (f) Vorsehen einer unteren Formbasis auf der Sohle, (g) Anordnen der Sohle, des geschäumten Innensohlenrohlings und des Blatts zwischen der unteren Formbasis und dem Schuhleisten, um die Sohle, den geschäumten Innensohlenrohling und das Blatt zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, und (h) Pressen des Umfangs des erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings, um am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings Riffelungen zu erzeugen, wodurch ein fertiges Schuhprodukt gebildet wird.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin die Schritte des Vorsehens eines Verzierungsstreifens, der mit dem Außenumfang des Blatts verbunden ist, des Vorsehens einer Zugschnur um den Umfang des Verzierungsstreifens, der Anordnung des Umfangsflansches des geschäumten Innensohlenrohlings zwischen dem Blatt und dem Verzierungsstreifen und des Festziehens der Zugschnur, derart, dass der Verzierungsstreifen fest den geschäumten Innensohlenrohling umschließt.
  • Der Schritt (h) umfasst weiterhin die Schritte des Vorsehens von zwei schwenkbar verbundenen Formklemmen, um den Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zur Bildung von Riffelungen auf dem Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu verpressen, des Vorsehens eines gewellten Umfangsprofils am oberen Rand jeder der beiden Formklemmen, des Vorsehens von zwei Seitenformbasen, um den geschäumten Innensohlenrohling zu verpressen und am Außenumfang des geschäumten Innensohlrohlings Riffelungen zu bilden, und des Vorsehens eines gewellten Umfangsprofils an einem unteren Rand jeder der beiden Seitenformbasen und des Anpassens des gewellten Umfangsprofils an den oberen Rand jeder der beiden Formklemmen, um präzise Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu bilden.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen geschaffen, das die Schritte umfasst: (a) Bilden eines Schuhleistens, (b) Vorsehen eines erwärmten Innensohlenrohlings auf dem Schuhleisten, der zwei gegenüberliegende Seiten hat, (c) Vorsehen von zwei Verbindungsteilen auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des geschäumten Innensohlenrohlings, (d) Vorsehen einer Sohle, die mit Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling, (e) Vorsehen einer unteren Formbasis auf der Sohle, (f) Anordnen der Sohle und des geschäumten Innensohlenrohlings zwischen der unteren Formbasis und dem Schuhleisten, um die Sohle und den geschäumten Innensohlenrohling zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, (g) Pressen eines Umfangs des erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings, um am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings Riffelungen zu bilden und (h) Verbinden eines Sandalenblatts mit den Verbindungsteilen des geschäumten Innensohlenrohlings, wodurch ein fertiges Schuhprodukt erzeugt wird.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin die Schritte des Vorsehens eines Vielzahl von Schlitzen im Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings, des Vorsehens einer Vielzahl von Verbindungsplatten am Umfang des Sandalenblattes, des Vorsehens einer Zugschnur an jeder der Verbindungsplatten, des Bewegens jeder Verbindungsplatte, derart, dass sie sich durch die Schlitze des geschäumten Innensohlenrohlings jeweils erstrecken, des Biegens jeder der Verbindungsplatten, um die Unterseite des geschäumten Innensohlenrohlings zu verpressen und des Festziehens der Zugschnur jeder der Verbindungsplatten, um den geschäumten Innensohlenrohling und das Sandalenblatt fest miteinander zu verbinden.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen geschaffen, das die Schritte umfasst: Bilden eines schäumbaren Gemisches aus Ethylenvinylacetat (EVA), eines Schäumkomponententreibmittels und eines Bindevernetzungsmittels, die gebildet und verrührt werden, Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches, um einen erwärmten, geschäumten Innensohlenrohling zu bilden, welcher geschäumte Innensohlenrohling in einem Anfangsmustererzeugungsschritt verarbeitet wird, um das Einbetten eines stoßabsorbierenden Kissens in einer Aussparung zu erleichtern, die im oberen Rand des geschäumten Innensohlenrohlings begrenzt ist, Bilden einer Sohle, Bilden eines Schuhleistens, Bilden eines Blatts, das auf den Schuhleisten gelegt wird, Anordnen der Sohle, die mit Klebstoff überzogen ist, des geschäumten Innensohlenrohlings, der mit Klebstoff überzogen ist, des Blatts und des Schuhleisten in einer Gruppe von Pressformen, die relativ zueinander nach oben und nach unten gleitend verschiebbar sind, um diese Bauteile vertikal zu verpressen und miteinander zu verbinden, so dass die Teile des Schuhs in einem Stück miteinander verbunden und pressgeformt werden, örtliches Erwärmen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings durch eine Heizmaschine und Pressen des Außenumfangs des ge schäumten Innensohlenrohlings durch zwei seitliche Muster erzeugende Formen, die horizontal aufeinander zu bewegt werden, um Riffelungen auf dem Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu bilden, wodurch ein fertiges Schuhprodukt erzeugt wird.
  • Der erwärmte, geschäumte Innensohlenrohling kann auch in einer Muster erzeugenden Form angeordnet werden, so dass der erwärmte, geschäumte Innensohlenrohling zu einem geschäumten Innensohlenhalbprodukt durch ein Musterpressverfahren verpresst werden kann.
  • Weitere Verdienste und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich aus einem sorgfältigen Studium der Beschreibung im Einzelnen ergeben, die anhand der zugehörigen Zeichnungen gegeben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines geschäumten Innensohlenrohlings gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines geschäumten Innensohlenrohlings gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht eines Schuhs eines Schuhpaars gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt den Schuh von 3 in einer perspektivischen Ansicht im zusammengesetzten Zustand.
  • 5 zeigt in einer auseinander gezogenen Ansicht einen Schuh eines Schuhpaars gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt des in 5 dargestellten Schuhs.
  • 7 zeigt eine Funktionsansicht des Schuhs, der in 6 dargestellt ist.
  • 8 zeigt den Schuh von 6 im zusammengesetzten Zustand.
  • 9 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht eines Schuhs eines Schuhpaars gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine Ansicht des in 9 dargestellten Schuhs.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht von zwei Formklemmen des Schuhs von 9.
  • 12 zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt des in 9 dargestellten Schuhs.
  • 13 zeigt eine Vorderansicht des Schuhs von 9.
  • 14 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht eines Schuhs eines Schuhpaars gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt des Schuhs von 14.
  • 16 zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt des Schuhs von 14.
  • 17 zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt des Schuhs von 14.
  • 18 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht eines Schuhs eines Schuhpaars gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schuhs von 18 im zusammengesetzten Zustand.
  • 20 zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt des Schuhs von 18.
  • 21 zeigt eine Draufsicht auf den Schuh von 18.
  • 22 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht eines Schuhs eines Schuhpaars gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Wie es in den Zeichnungen und zunächst in den 14 dargestellt ist, dient das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung dazu, geschäumte Schuhe herzustellen, und umfasst dieses Verfahren die folgenden Schritte: (a) Bilden eines schäumbaren Gemisches aus Ethylenvinylacetat (EVA), einer Schäumkomponente (Treibmittel) und einem Bindemittel (Vernetzungsmittel), die gebildet und verrührt werden, (b) Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches, um einen geschäumten Innensohlenrohling 11 (oder 13) zu bilden, (c) Vorsehen einer Sohle 17, (d) Vorsehen eines Schuhleistens 19, (e) Vorsehen eines Blatts 18 auf dem Schuhleisten 19, (f) Anordnen der Sohle 17, die mit einem Klebstoff beschichtet ist, des geschäumten Innensohlenrohlings 11 (oder 13), der mit einem Klebstoff beschichtet ist, des Blatts 18 und des Schuhleistens 19 in einer Pressform (nicht dargestellt), um diese Teile zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, (g) örtliches Erwärmen des Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings und (h) Pressen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings mit einer Muster erzeugenden Form (nicht dargestellt), um dadurch Riffelungen im Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 11 (oder 13) zu bilden, wodurch die in 3 dargestellten Bauteile zu dem in 4 dargestellten Schuhendprodukt werden.
  • Das Verfahren umfasst auch den Schritt des Pressens eines stoßabsorbierenden Kissens 15 in eine Aussparung 14, die im geschäumten Innensohlenrohling begrenzt ist, um für eine Stoßabsorptionsfunktion zu sorgen, und des Pressens einer Vielzahl von Verzierungsplatten 151 auf den Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings, um für eine Verzierung zu sorgen.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, schließt bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Schritt (b) das Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches zur Bildung eines lang gestreckten, flachen Schaumkörpers 10 und das anschlie ßende Schneiden des Schaumkörpers 10 in eine Vielzahl von geschäumten Innensohlenrohlingen 11 ein.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, schließt bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Schritt (b) das Formen des schäumbaren Gemisches zu einem Innensohlenrohling 12 mit verkleinerter Form und das anschließende Erwärmen und Aufschäumen des Innensohlenrohlings 12 in einen geschäumten Innensohlenrohling 13 mittels einer Wärmform (nicht dargestellt) ein.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin den Schritt des Füllens eines thermoplastischen, schäumbaren Materials aus Polyurethan (PU) zwischen den geschäumten Innensohlenrohling 13 und das Blatt 18 ein. In dieser Weise kann das thermoplastische, schäumbare PU-Material in die hohlen Luftzellen (nicht dargestellt) geschäumt werden, die im geschäumten Innensohlenrohling 13 enthalten sind, so dass der geschäumte Innensohlenrohling 13 in einem Stück mit dem thermoplastischen, schäumbaren PU-Material gefüllt und geformt werden kann.
  • Der geschäumte Innensohlenrohling 13, der in der Muster erzeugenden Form (nicht dargestellt) verpresst wird, bildet Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 13, wodurch sich ein Halbfertigprodukt der geschäumten Innensohle 16 mit Riffelungen und verschiedenen Mustern daran ergibt.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, umfasst das Verfahren zum Herstellen von geschäumten Schuhen die Schritte des Bildens eines schäumbaren Gemisches aus Ethylenvinylacetat EVA, einem Schäumkomponententreibmittels und einem Bindevernetzungsmittels, die gebildet und verrührt werden, des Erwärmens und Aufschäumens des schäumbaren Gemisches, um einen erwärmten, geschäumten Innensohlenrohling 16 zu bilden, wobei der geschäumte Innensohlenrohling in einem anfänglichen Mustererzeugungsschritt verarbeitet wird, um ein stoßabsorbierendes Kissen 15 in eine Aussparung einzubetten, die im oberen Rand des geschäumten Innensohlenroh lings 16 begrenzt ist, des Vorsehens einer Sohle 17, des Vorsehens eines Schuhleistens 19, des Vorsehens eines Blatts 18, der auf den Schuhleisten 19 gelegt wird, der Anordnung der Sohle 17, die mit einem Klebstoff beschichtet ist, des geschäumten Innensohlenrohlings, der mit einem Klebstoff beschichtet ist, des Blatts 18 und des Schuhleistens 19 in einer Gruppe von Pressformen (nicht dargestellt), die relativ zueinander nach oben und nach unten gleitend verschiebbar sind, um diese Bauteile vertikal zu verpressen und miteinander zu verbinden, so dass die Schuhbauteile in einem Stück miteinander verbunden und pressgeformt werden, des örtlichen Erwärmens der Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings 16 über eine Heizmaschine (nicht dargestellt) und des Pressens des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings 16 mit zwei seitliche Muster erzeugenden Formen (nicht dargestellt), die sich horizontal aufeinander zu bewegen, um Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 16 zu bilden und dadurch das in 4 dargestellte Schuhendprodukt herzustellen.
  • Der erwärmte, geschäumte Innensohlenrohling kann auch in einer Muster erzeugenden Form angeordnet werden, so dass der erwärmte, geschäumte Innensohlenrohling zu einem geschäumten Innensohlenhalbprodukt durch einen Musterverarbeitungsprozess verarbeitet werden kann. Der Schuhleisten 19 hat vorzugsweise eine pneumatischen Schuhleistenaufbau. Der geschäumte Innensohlenrohling hat eine Breite, die etwas größer als die der Hohlraumwand der Muster erzeugenden Formen ist. Der geschäumte Innensohlenrohling kann auch mit einer hohlen Luftzellenstruktur ausgebildet werden, so dass dann, wenn der Innensohlenrohling in den Muster erzeugenden Formen angeordnet wird, die Luftzellen aufgeblasen und verpresst werden, so dass eine aufblasbare, geschäumte Innensohle gebildet wird.
  • Wie es in den 58 dargestellt ist, umfasst bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das für die Herstellung von geschäumten Schuhen benutzte Verfahren die folgenden Schritte: Vorsehen eines Blatts 20, das auf einem Schuhleisten 29 angeordnet wird, Vorsehen eines unteren Kissens 21 auf dem Blatt 20, Vorsehen eines erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings 24 auf der Unterseite des Blatts 20, Vorsehen eines Umfangsflansches 25 am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings 24, Vorsehen eines Verzierungsstreifens 22, der mit dem Außenumfang des Blatts 20 verbunden ist, Vorsehen einer Zugschnur 23 um den Außenumfang des Verzierungsstreifens 22, Anordnen des Umfangsflansches 25 des geschäumten Innensohlenrohlings zwischen dem Blatt 20 und dem Verzierungsstreifen 22, wie es in 7 dargestellt ist, Festziehen der Zugschnur 23, derart, dass der Verzierungsstreifen 22 fest den geschäumten Innensohlenrohling 24 umschließt, wie es in 8 dargestellt ist, Vorsehen einer Sohle 26, die mit einem Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling 24, Vorsehen einer unteren Formbasis 28 auf der Sohle 26, Anordnen der Sohle 26, des geschäumten Innensohlenrohlings 24 und des Blatts 20 zwischen der unteren Formbasis 28 und dem Schuhleisten 29, um die Sohle 26, den geschäumten Innensohlenrohling 24 und das Blatt 20 durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (nicht dargestellt) zu verpressen und diese Bauteile zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, und schließlich Pressen des Umfangs des erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings 24, um Riffelungen am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings 24 zu erzeugen und dadurch ein fertiges Schuhprodukt zu bilden.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin den Schritt des Vorsehens eines vorderen Schutzes 261 an einem ersten Ende der Sohle 26 und des Vorsehens eines hinteren Schutzes 262 an einem zweiten Ende der Sohle 26. Das Verfahren umfasst weiterhin das Vorsehen von zwei Seitenformbasen 27, die durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (nicht dargestellt) relativ zueinander bewegt werden, um den geschäumten Innensohlenrohling 24 zu ver pressen und dadurch Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 24 zu bilden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das dem Ausführungsbeispiel ähnlich ist, das in den 58 dargestellt ist, umfasst gemäß 913 das zum Herstellen von geschäumten Schuhen verwandte Verfahren die folgenden Schritte: Vorsehen eines Blatts 30 auf einem Schuhleisten 39, Vorsehen eines unteren Kissen 31 auf dem Blatt 30, Vorsehen eines erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings 32 auf der Unterseite des Blatts 30, Vorsehen eines Umfangsflansches 33 am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings 32, Vorsehen einer Sohle 35, die mit einem Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling 32, Vorsehen einer unteren Formbasis 38 auf der Sohle 35, Anordnen der Sohle 35, des geschäumten Innensohlenrohlings 32 und des Blatts 30 zwischen der unteren Formbasis 38 und dem Schuhleisten 39, um durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (nicht dargestellt) verpresst zu werden und dadurch die Sohle 35, den geschäumten Innensohlenrohling 32 und das Blatt 30 zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, und schließlich Verpressen des Umfangs des erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings 32, um Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 32 zu bilden und dadurch ein fertiges Schuhprodukt zu erzeugen.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin die Schritte des Vorsehens von zwei schwenkbar verbundenen Formklemmen 40, um den Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 32 zur Bildung Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 32 zu verpressen, des Vorsehens eines gewellten Umfangsprofils 45 am oberen Rand 46 jeder der beiden Formklemmen 40, wie es in 11 dargestellt ist, des Vorsehens von zwei Seitenformbasen 37, um den geschäumten Innensohlenrohling 32 zur Bildung von Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 32 zu verpressen und des Vorsehens eines gewellten Umfangsprofils 36 an einem unteren Rand jeder der beiden Seitenformbasen 37 und des Anpassen des gewellten Umfangsprofils 45 an den oberen Rand jedes der beiden Formklemmen 40, um präzise Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu bilden, wie es in 12 dargestellt ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren zum Herstellen von geschäumten Schuhen gemäß 1417 die folgenden Schritte: (a) Vorsehen eines Schuhleistens 49, (b) Vorsehen eines erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings 54 auf dem Schuhleisten 49, der zwei gegenüberliegende Seiten hat, (c) Vorsehen von zwei Verbindungsteilen auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des geschäumten Innensohlenrohlings 54, (d) Vorsehen einer Sohle 56, die mit einem Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling 54, (e) Vorsehen einer unteren Formbasis 48 auf der Sohle 56, (f) Anordnen der Sohle 56 und des geschäumten Innensohlenrohlings 54 zwischen der unteren Formbasis 48 und dem Schuhleisten 49, um die Sohle 56 und den geschäumten Innensohlenrohling 54 durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, (g) Pressen des Außenumfangs des erwärmten, geschäumten Innensohlenrohlings 54, um Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 54 auszubilden, und (h) Verbinden eines Sandalenblatts 50 (siehe 17) mit den Verbindungsteilen 55 des geschäumten Innensohlenrohlings 54, wodurch ein fertiges Schuhprodukt erzeugt.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin das Vorsehen von zwei Seitenformbasen 57, um den geschäumten Innensohlenrohling 54 zur Bildung von Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 54 zu verpressen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das zu dem in 1417 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, umfasst gemäß 1821 das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte: Vorsehen einer Vielzahl von Schlitzen 53 im Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings 54, Vorsehen einer Vielzahl von Verbindungsplatten 51 am Umfang des Sandalenblatts 50, Vorsehen einer Zugschnur 52 an jeder der Verbindungsplatten 51, Bewegen jeder der Verbindungsplatten 51, derart, dass sie sich durch die Schlitze 53 des geschäumten Innensohlenrohlings 54 jeweils erstrecken, Biegen jeder Verbindungsplatten 51, um die Unterseite des geschäumten Innensohlenrohlings 54 zu verpressen und Festziehen der Zugschnur 52 jeder der Verbindungsplatten 51, um den geschäumten Innensohlenrohling 54 und das Sandalenblatt 50 fest miteinander zu verbinden, wie es 21 dargestellt ist.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin das Vorsehen von zwei schwenkbar miteinander verbundenen Formklemmen 60, um den Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings 54 zur Ausbildung von Riffelungen am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings 54 zu verpressen, wie es in 20 dargestellt ist.
  • Wie es in 22 dargestellt ist, kann ein Kissen 59 oben auf dem geschäumten Innensohlenrohling 54 vorgesehen werden. Gemäß der Erfindung wird somit der geschäumte Innensohlenrohling in einem Stück mit den Verzierungsstreifen oder -platten ausgebildet, was die Vollständigkeit der Schuhe stark erhöht und den Aufbau der Schuhe verstärkt, um dadurch die Mängel der herkömmlichen Schuhe gemäß Stand der Technik zu beseitigen.
  • Für den Fachmann sollte klar sein, dass es weitere Ausführungsbeispiele geben kann, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch zugehörigen Ansprüche bestimmt ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen, welches die Schritte umfasst: (a) Bilden eines schäumbaren Gemisches; (b) Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches, um einen geschäumten Innensohlenrohling zu bilden; (c) Bilden einer Sohle (17); (d) Bilden eines Schuhleistens (19); (e) Vorsehen eines Blatts (18) auf dem Schuhleisten (19); (f) Anordnen der Sohle (17) mit Klebstoffüberzug, des geschäumten Innensohlenrohlings mit Klebstoffüberzug, des Blatts (18) und des Schuhleistens (19) in einer Pressform, um diese Bauteile zusammenzupressen und miteinander zu verbinden; (g) örtliches Erwärmen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings; und (h) Pressen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings, derart, dass Riffelungen auf dem Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings gebildet werden, wodurch ein fertiges Schuhprodukt gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt umfasst: Pressen eines stoßabsorbierenden Kissens (15) in eine Ausnehmung (14), die im geschäumten Innensohlenrohling ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt umfasst: Pressen einer Vielzahl von Verzierungsplatten (151) auf den Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b) weiterhin das Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches zur Bildung eines lang gestreckten flachen Schaumkörpers (10) und das anschließende Schneiden des Schaumkörpers (10) in eine Vielzahl von geschäumten Innensohlenrohlingen (11) einschließt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (b) weiterhin das Formen des schäumbaren Gemisches zu einem verkleinerten Innensohlenrohling (12) und das anschließende Erwärmen und Aufschäumen des Innensohlenrohlings (12) zu einem geschäumten Innensohlenrohling (13) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt umfasst: Füllen eines thermoplastischen schäumbaren Materials aus Polyurethan (PU) zwischen den geschäumten Innensohlenrohling und das Blatt (18).
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der erwärmte geschäumte Innensohlenrohling auch in einer ein Muster erzeugenden Form angeordnet werden kann, so dass der erwärmte, geschäumte Innensohlenrohling zu einem geschäumten Innensohlenhalbfertigprodukt über ein Musterpressverfahren verpresst werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der geschäumte Innensohlenrohling auch mit einer hohlen Luftzellenstruktur gebildet werden kann, so dass dann, wenn der Innensohlenrohling in den Muster erzeugenden Formen angeordnet wird, die Luftzellen aufgeblasen und verpresst werden, um eine aufblasbare geschäumte Innensohle zu bilden.
  9. Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen, welches die Schritte umfasst: Bilden eines schäumbaren Gemisches aus Ethylenvinylacetat (EVA), einer Schäumkomponente insbesondere eines Treibmittels sowie eines Bindemittels, insbesondere eines Vernetzungsmittels, die gebildet und verrührt werden, Erwärmen und Aufschäumen des schäumbaren Gemisches, um einen erwärmten geschäumten Innensohlenrohling zu bilden, welcher geschäumte Innensohlenrohling in einem Anfangsmustererzeugungsschritt verarbeitet wird, um das Einbetten eines stoßabsorbierenden Kissens in einer Aussparung zu erleichtern, die im oberen Rand des geschäumten Innensohlenrohlings begrenzt ist, Bilden einer Sohle (17), Bilden eines Schuhleistens (19), Bilden eines Blatts (18), das auf den Schuhleisten (19) gelegt wird, Anordnen der Sohle (17), die mit Klebstoff überzogen ist, des geschäumten Innensohlenrohlings mit Klebstoffüberzug, des Blatts (18) und des Schuhleistens (19) in einer Gruppe von Pressformen, die relativ zueinander nach oben und nach unten gleitend verschiebbar sind, um diese Bauteile vertikal zu verpressen und miteinander zu verbinden, so dass die Teile des Schuhs zu einem Stück verbunden und pressgeformt werden, örtliches Erwärmen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings durch eine Heizmaschine und Pressen des Außenumfangs des geschäumten Innensohlenrohlings durch zwei seitliche Muster erzeugende Formen, die horizontal aufeinander zu bewegt werden, um Riffelungen auf dem Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu bilden, wodurch ein fertiges Schuhprodukt erzeugt wird.
  10. Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen, welches die Schritte umfasst: (a) Vorsehen eines Blatts (20, 30) auf einem Schuhleisten; (b) Vorsehen eines unteren Kissens (21, 31) auf dem Blatt; (c) Vorsehen eines erwärmten geschäumten Innensohlenrohlings (24, 32) auf der Unterseite des Blatts; (d) Vorsehen eines Umfangsflansches (25, 33) am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings (24); (e) Vorsehen eines Sohle (26, 35), die mit Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling (24, 32); (f) Vorsehen einer unteren Formbasis (28, 38) auf der Sohle; (g) Anordnen der Sohle (26, 35), des geschäumten Innensohlenrohlings (24, 32) und des Blatts (20, 30) zwischen der unteren Formbasis (28, 38) und dem Schuhleisten, um die Sohle, den geschäumten Innensohlenrohling und das Blatt zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden, und (h) Pressen des Umfangs des erwärmten geschäumten Innensohlenrohlings (24, 32), um am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings Riffelungen zu erzeugen, wodurch ein fertiges Schuhprodukt gebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt (h) weiterhin das Vorsehen von zwei Seitenformbasen (27) umfasst, um den geschäumten Innensohlenrohling zur Bildung der Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu verpressen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, welches weiterhin die Schritte umfasst: Vorsehen eines Verzierungsstreifens (22), der mit dem Außenumfang des Blatts verbunden ist; Vorsehen einer Zugschnur (23) um den Umfang des Verzierungsstreifens (22); Anordnen des Umfangsflansches des geschäumten Innensohlenrohlings zwischen dem Blatt und dem Verzierungsstreifen (22); und Festziehen der Zugschnur (23), derart, dass der Verzierungsstreifen (22) fest den geschäumten Innensohlenrohling umschließt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, welches weiterhin die Schritte umfasst: Vorsehen eines vorderen Schutzes (261) an einem ersten Ende der Sohle; und Vorsehen eines hinteren Schutzes (262) an einem zweiten Ende der Sohle.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt (h) weiterhin die Schritte umfasst: Vorsehen von zwei schwenkbar verbundenen Formklemmen (40) um den Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zur Bildung von Riffelungen auf dem Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu verpressen; Vorsehen eines gewellten Umfangsprofils (45) am oberen Rand (46) jeder der beiden Formklemmen (40); Vorsehen von zwei Seitenformbasen (37), um den geschäumten Innensohlenrohling zu verpressen und am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings Riffelungen zu bilden; und Vorsehen eines gewellten Umfangsprofils (36) an einem unteren Rand jeder der beiden Seitenformbasen (37) und Anpassen des gewellten Umfangsprofils (46) an den oberen Randes jedes der beiden Formklemmen (40), um präzise Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings zu bilden.
  15. Verfahren zum Herstellen von Schuhen mit geschäumten Sohlen, welches die Schritte umfasst: (a) Vorsehen eines Schuhleistens (49); (b) Vorsehen eines erwärmten geschäumten Innensohlenrohlings (54) auf dem Schuhleisten (49), der zwei gegenüberliegende Seiten hat; (c) Vorsehen von zwei Verbindungsteilen auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des geschäumten Innensohlenrohlings (54); (d) Vorsehen einer Sohle (56), die mit Klebstoff beschichtet ist, auf dem geschäumten Innensohlenrohling (54); (e) Vorsehen einer unteren Formbasis (48) auf der Sohle (56); (f) Anordnen der Sohle (56) und des geschäumten Innensohlenrohlings (54) zwischen der unteren Formbasis (48) und dem Schuhleisten (49), um die Sohle (56) und den geschäumten Innensohlenrohling (54) zusammen zu pressen und miteinander zu verbinden; (g) Pressen eines Umfangs des erwärmten geschäumten Innensohlenrohlings (54), um am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings (54) Riffelungen zu bilden; und (h) Verbinden eines Sandalenblatts (50) mit den Verbindungsteilen des geschäumten Innensohlenrohlings (54), wodurch ein fertiges Schuhprodukt erzeugt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Schritt (g) weiterhin das Vorsehen von zwei Seitenformbasen (57) umfasst, um den geschäumten Innensohlenrohling (54) zu verpressen und dadurch Riffelungen am Außenumfang des geschäumten Innensohlenrohlings (54) zu bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Schritt (g) weiterhin das Vorsehen von zwei schwenkbar verbundenen Formklemmen (60) umfasst, um den Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings (54) zu verpressen und dadurch am Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings Riffelungen zu erzeugen.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin die Schritte umfasst: Vorsehen einer Vielzahl von Schlitzen (53) im Umfang des geschäumten Innensohlenrohlings (54); Vorsehen einer Vielzahl von Verbindungsplatten (51) am Umfang des Sandalenblatts (50); Vorsehen einer Zugschnur (52) an jeder der Verbindungsplatten (51); Bewegen der Verbindungsplatten (51), derart, dass sie sich durch die Schlitze (53) des geschäumten Innensohlenrohlings (54) jeweils erstrecken; Biegen jeder der Verbindungsplatten (51), um die Unterseite des geschäumten Innensohlenrohlings (54) zu verpressen; und Festziehen der Zugschnur (52) jeder der Verbindungsplatten (51), um den geschäumten Innensohlenrohling (54) und das Sandalenblatt (50) fest miteinander zu verbinden.
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