DE60010881T2 - Verfahren zum auffangen eines starrflügelflugzeuges ohne landebahn - Google Patents

Verfahren zum auffangen eines starrflügelflugzeuges ohne landebahn Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wendet sich dem Problem des Landens eines kleinen Flugzeugs mit starren Flügeln an Bord eines Schiffes oder an einer Stelle, die einen nicht ausreichenden Platz für eine Landebahn bietet, zum Beispiel auf dem Dach eines Gebäudes, zu. Das Verfahren umfasst, dass das Flugzeug in ein Seil oder in Seile, die in der Höhe durch einen Drachen, Ballon, einen Drache/Ballon-Hybrid, ein Flugzeug oder einen Mast gehalten sind, eingreift. Das Flugzeug wird durch das Seil verzögert und dann auf das Deck herabgelassen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Der Betrieb eines kleinen, nicht bemannten Flugzeugs kann nach einem Auffangen dort verlangen, wo der Raum nicht für einen normalen Landevorgang ausreichend ist, z. B. an Bord eines Schiffes. Derzeitige Verfahren erfordern, dass das Flugzeug in ein Netz hineinfliegt (z. B. US-Patente 4,056,246; 4,143,840; 4,456,205; 4,979,701; 5,109,788) oder dass ein Fallschirm entfaltet wird (z. B. US-Patente 3,980,259; 4,311,290; 4,753,400). Netz-Techniken besitzen Nachteile, die umfassen: (1) Schwierigkeiten, präzise zu treffen, insbesondere dann, wenn die Annäherung durch die turbulente Wirbelzone eines Schiffsaufbaus führt oder wenn das Schiff schaukelt, mit dem dazu zugeordneten hohen Risiko einer Beschädigung, wenn das Flugzeug nicht korrekt in das Netz eintritt; (2) ein hohes Risiko einer Beschädigung auch dann, wenn der Eintritt in das Netz korrekt ist; (3) Gefahr für die Besatzung und die Ausrüstung an Bord des Schiffes; (4) Komplexität und Kosten des Netzes und der zugeordneten Gerätschaft; und (5) Erfordernis eines großen Raums an Deck. Fallschirm-Techniken besitzen Nachteile, die umfassen: (1) Gewicht und Komplexität der Ausrüstung an Bord des Flugzeugs; und (2) Schwierigkeit eines präzisen Landens und das dazu zugeordnete Risiko einer Beschädigung.
  • Weitere Verfahren sind bekannt, mit denen eine mit Haken versehene Vorrichtung, vorgesehen beabstandet oberhalb eines Flugzeugs und mit dem Flugzeug verbunden, ein Seil oder eine Stange, die horizontal in der Flugrichtung eines Flugzeugs oder senkrecht dazu ausgerichtet sind, erfasst wird (z.B. US-Patente 5,054,717; 1,383,595; 1,731,091; 1,716,670; 2,448,209; DE 43 01 671 A1; und GB 2 080 216 A).
  • 3. Aufgaben und Vorteile
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, derzeitige Techniken in folgender Hinsicht zu verbessern.
    • 1. einfacheres Zielen;
    • 2. geringes Risiko einer Beschädigung des Flugzeugs, falls das Ziel verfehlt wird;
    • 3. verringerte Gefahr für Personal und Ausrüstung auf der Oberfläche;
    • 4. einfacheres Gerät mit einer einfacheren Montage und Zerlegung und unter geringeren Kosten
    • 5. geringere Anforderung für einen Raum auf Deck mit der damit verbundenen Möglichkeit einer Benutzung auch auf kleinen Schiffen.
  • Diese Verbesserungen werden durch eine Kombination der zwei bestimmten und neuartigen Konzepte realisiert:
    • 1. Verwendung eines Ballons, eines Drachens, eines Krans oder eines Mastes, um die Auffangvorrichtung aufzuhängen;
    • 2. Erfassen des Flugzeugs durch ein einzelnes Seil, das eine im Wesentlichen vertikale Orientierung besitzt, oder, noch präziser, dessen Orientierung eine wesentliche Komponente normal zu einer Ebene umfasst, die die Annäherungslinie des Flugzeugs enthält, und eine Linie entlang der voranführenden Kante des Flügels oder eines anderen Bauteils des Flugzeugs, dazu vorgesehen, das Seil zu berühren.
  • Die Verwendung dieser Konzepte ist insbesondere bei einem kleinen Flugzeug anwendbar, d.h. das nicht mehr als ein paar zehn Kilogramm wiegt, da die Größe des Geräts sehr praktisch für eine routinemäßige Verwendung ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung beansprucht einen Drachen, einen Ballon oder einen Mast, um ein oder mehr Seile) in der Höhe zu halten, wobei die Aufhängungskraft ausreichend ist, um das Flugzeug, das aufgefangen werden soll, zu halten. Das Flugzeug fliegt in das Seil so hinein, dass ein Kontakt mit der voranführenden Kante des Flügels oder einer anderen Fläche der Spannweiten hergestellt wird. Wenn sich das Flugzeug nach vorne gegen das Seil bewegt, bewirkt die Kontaktkraft, dass sich das Flugzeug verzögert und zu dem Seil hin dreht; das Seil bewegt sich dabei in Spannweitenrichtung auf dem Flugzeug, bis es einen einer Anzahl von Haken trifft. Jeder Haken besitzt eine Federfangeinrichtung oder einen ähnlichen Mechanismus, so dass das Seil unter einem Eingriff erfasst wird und darauf folgend nicht losgelassen wird, bis das Flugzeug aufgefangen ist. Nachdem das Seil so erfasst ist, fährt das Flugzeug fort, sich zu verlangsamen, bis es nicht länger Fluggeschwindigkeit besitzt. Ein Auffangen kann dann vorgenommen werden, indem das Flugzeug entlang des Kabels gleitet, oder durch Aufrollen des Kabels selbst zu dem Auffangbereich hin.
  • Genauer gesagt, ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffangen eines fliegenden Objekts, wie dies in den Ansprüchen 1 und 3, jeweils, offenbart ist.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung und des Verfahrens ist die lineare Befestigung ein Seil oder eine Stange; die Einrichtungen zum Aufhängen der linearen Befestigung sind aus der Gruppe ausgewählt, die aus einem Drachen, einem Ballon, einem Drachen/Ballon-Hybrid, einem Flugzeug, einem Mast und einem Kran besteht; und die Einrichtung zum Erfassen des fliegenden Objekts ist mindestens ein Haken auf einer Oberfläche des fliegenden Objekts. In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform umfasst der Haken eine Klammer oder eine Verriegelung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen von beispielhaften Ausführungsformen verstanden werden, in denen:
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Flugzeugs, das sich einem Schiff nähert, um es durch einen Drachen und ein Spannseil aufzufangen;
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform, in der der Drachen ein Fangseil, getrennt von dem Spannseil, aufhängt;
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht derselben Vorrichtung, die das Auffangen des Flugzeugs auf dem Schiff darstellt;
  • 4 zeigt eine schematische, isometrische Ansicht einer anderen Ausführungsform, in der das Fangseil durch einen Mast, im Gegensatz zu einem Drachen, aufgehängt ist;
  • 5 zeigt eine schematische, isometrische Ansicht derselben Vorrichtung während einer Verzögerung des Flugzeugs;
  • 6 zeigt eine schematische, isometrische Ansicht derselben Vorrichtung während eines Aufnehmens des Flugzeugs auf dem Schiff;
  • 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf den Flügel des Flugzeugs, umfassend Haken, um das Seil zu ergreifen;
  • 8 zeigt eine schematische, isometrische Ansicht des Fanghakens;
  • 9 zeigt eine schematische Draufsicht eines Flugzeugs und eines Drachenspannseils während eines Auffangens;
  • 10 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Flugzeugs und eines Drachenfangseils während eines Auffangens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffangen eines fliegenden Objekts an. Die Erfindung wird ausführlicher unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt eine Seitenansicht eines Drachen 1, verankert durch sein Spannseil 2 an einem Boot 3, dar, wobei das Spannseil 2 optional mit Anschlagteilen 4 unter Intervallen entlang seiner Länge befestigt ist, um zu verhindern, dass das Flugzeug 5 frei zu dem Boden des Spannseils 2 während eines Auffangens gleitet. Das Flugzeug 5 wird an Bord des Schiffes 3 gebracht, indem der Drachen 2 herabgelassen wird.
  • 2 stellt eine Variation des Konzepts dar, bei dem der Drachen 1 ein zweites Seil 6, gespannt durch ein Gewicht 7 (oder alternativ durch einen Seeanker), aufhängt. Diese Anordnung besitzt den Vorteil dahingehend, dass, während die Anhebekraft, erzeugt durch den Drachen 1, und deshalb die Spannung in seinem Spannseil 2, größer als das Gewicht des Flugzeugs 5 sein muss, die Spannung in dem zweiten Seil 6 kleiner sein kann. Die Verzögerungskraft auf das Flugzeug 5 entspricht ungefähr dem Verhältnis der Seilspannung zu der Seillänge. Demzufolge wird, falls die Vorrichtung für eine vorbestimmte, maximale Verzögerung dimensioniert ist, durch die Möglichkeit, die Spannung in dem zweiten Seil 6 relativ klein zu machen, ermöglicht, dass das Spannseil 2 des Drachens kürzer in der Ausführungsform der 2 als bei derjenigen der 1 gemacht werden kann.
  • Ein zweiter Vorteil der Ausführungsform der 2 ist derjenige, dass nach einem Erfassen das Flugzeug 5 an Bord des Schiffs 3 gebracht werden kann, ohne den Drachen herabzulassen, zum Beispiel durch Einrollen eines Seils 10, um ein Durchhängen des Fangseils 6 zu beseitigen, und dann, wie in 3 dargestellt ist, durch Aufwickeln des Fangseils 6 um eine Rolle 8, die an dem Drachen 1 befestigt ist.
  • 4 stellt einen Mast 9 dar, der ein Fangseil 10 über der Seite eines Schiffs 11 aufhängt. Eine Spreizstange 12 hält das Fangseil 10 in der erwünschten Position auf Decksniveau. Das Seil 10 gleitet durch eine Führung an der Spreizstange 12 in das Wasser 13 hinein, wo das Gewicht und der Zug eines Seeankers, oder einfach eine Länge des Seils unter Wasser, die Spannung in dem Kabel aufrecht erhält. Das Flugzeug 14 nähert sich von der Seite des Schiffes 1 und berührt das Seil 10 an der Rumpfseite oder der voranführenden Kante des Flügels. In jedem Fall bewegt sich das Seil 10 nach außen entlang der voranführenden Kante des Flügels, was bewirkt, dass das Flugzeug 18 zu dem Seil 10 hin giert und das Seil 10 in einen Haken auf dem Flügel gleitet. Mehrere solcher Seile können aufgehängt sein, um die Möglichkeit eines Einfangens zu minimieren, wobei die Seile nach außen von dem Schiff unter Intervallen, vergleichbar mit der Flügelspannweite des Flugzeuges 14, beabstandet sind.
  • 5 stellt das Flugzeug 14 während einer Verzögerung dar, wobei seine Flügelspitze 15 an dem Fangseil 10 eingehakt ist. Das Fangseil ist, zum Beispiel, nachgiebig durch ein elastisches Seil oder eine Winde mit konstanter Spannung gestaltet, um eine Verzögerung zu begrenzen und die Energie von dem Flugzeug abzuführen. Eine zusätzliche Abnahme wird durch einen aerodynamischen Zug an dem Flugzeug und dem Seil und durch den Zug des Seils 10 durch das Wasser 13 erzielt.
  • 6 stellt eine Aufnahme des Flugzeuges 14 auf dem Schiff 11 dar. Die Spreizstange 12 wird längsseits gedreht und das Flugzeug 14 wird an Bord des Schiffes gezogen, während das Seil 10 von dem Mast 9 herabgelassen wird.
  • 7 stellt die obere Fläche eines Flügels 16, ausgelegt so, um ein Fangseil 17 aufzufangen, dar. Irgendeine Anzahl von Fanghaken könnte entlang der voranführenden Kante 18 des Flügels platziert werden. In dieser Ausführungsform sind nur zwei solcher Haken 19 an den Flügelspitzen angeordnet.
  • 8 stellt den Flügelspitzen-Haken 19 in größerem Detail dar. Viele unterschiedliche Design-Formen könnten für den Haken verwendet werden. Seine wesentliche Funktion ist diejenige, das Seil 17 zu erfassen, wenn es sich entlang der Spannweite bewegt, und um darauf folgend ein Lösen zu verhindern. Demzufolge gleitet in diesem Fall, nachdem ein Kontakt mit dem Flügel 16 vorgenommen ist, das Fangseil 17 nach außen entlang der voranführenden Kante 18 und trifft eine Öffnung 21 in dem Haken 19. Der Haken ist zu der vorderen Position 19 hin federvorgespannt, allerdings zieht das Kabel 17 den Haken 19 um eine Aufhängungslinie 20 herum. Wenn das Seil 17 in Spannweitenrichtung weiter läuft, drückt es sich durch die Öffnung 21 in einen schräg verlaufenden Schlitz 22 in dem Haken 19. Der schräg verlaufende Schlitz 22 klemmt das Seil 23 in der Art und Weise einer Garnklemme. Dabei springt die Öffnung 24 zurück zu der geschlossenen Position, so dass das Seil nicht entweichen kann.
  • Die 9 und 10 stellen Stufen in einem Beispiel eines Auffangens eines Drachen-Spannseils dar. Bei einem ersten Kontakt trifft das Flugzeug 25 das Fangseil 26 an einem Punkt nahe der Flügelbasis 27. Das Flugzeug besitzt in diesem Beispiel einen Druckpropeller 28 und ein Heck 29 in Form eines umgekehrten v, befestigt an einer Doppelheckflosse 30. Nach einem Kontakt beginnt das Flugzeug damit, zu gieren, zu rollen und sich abzusenken, während das Seil nach außen entlang der voranführenden Kante des Flügels gleitet, sodass das Flugzeug und das Seil die Positionen, markiert mit 31 und 32, jeweils, zu dem Zeitpunkt eines Erfassens in einem Haken an der Flügelspitze erreichen. Das Gieren und Rollen verstärkt sich dann, und für den größten Teil der darauf folgenden Verzögerungen ist die Höhe des Flugzeugs mit derjenigen in der Position 33 vergleichbar. Unter niedriger Geschwindigkeit fällt das Flugzeug unterhalb des Seils 34, bis es schließlich hängend verbleibt. Das Flugzeug kann dann aufgenommen werden.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit demjenigen beschrieben worden ist, was derzeit als die praktikabelsten und bevorzugtesten Ausführungsformen angesehen wird, sollte verständlich werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegensatz dazu ist vorgesehen, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen, die innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Ansprüche umfasst sind, abzudecken. Demzufolge sollte verständlich werden, dass Variationen vorgenommen werden können, ohne die neuartigen Aspekte dieser Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, zu verlassen.

Claims (34)

  1. Vorrichtung zum Fangen, wobei die Vorrichtung ein fliegendes Objekt umfasst, das eine Spannweiten-Auftriebsfläche (16) mit einer Fangvorrichtung (19) hat und auf einem Flugweg (5, 14, 25) fliegt, wobei die Vorrichtung des Weiteren umfasst: eine im Allgemeinen geradlinige, krummlinige oder geradlinige und krummlinige Haltevorrichtung (2, 10, 17), die auf dem Flugweg des fliegenden Objektes positioniert werden kann, wobei wenigstens ein Teil der Haltevorrichtung in einem Winkel relativ zu der Spannweiten-Auftriebsfläche geneigt ist und die Spannweiten-Auftriebsfläche schneidet, und wobei die Haltevorrichtung eine Eingriffsfläche aufweist, die so angeordnet ist, dass sie mit der Fangvorrichtung des Flugobjektes in Eingriff kommt, um das Flugobjekt lösbar an der Haltevorrichtung zu befestigen; und eine Tragestruktur (1, 9), die mit der Haltevorrichtung verbunden und so angeordnet ist, dass sie die Haltevorrichtung auf dem Flugweg trägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung ein Seil oder eine Stange (2, 10, 17) enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Tragestruktur wenigstens einen Drachen (1 ), einen Ballon, eine Mischform aus Drachen und Ballon, ein Luftfahrzeug, einen Mast (9) oder einen Kran enthält.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Fangvorrichtung wenigstens einen Haken (19) an der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) des fliegenden Objektes enthält.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei jeder Haken (19) wenigstens einen Bügel oder eine Verriegelung enthält.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung wenigstens ein Seil oder eine Stange (2, 10, 17) enthält, und wobei die Tragestruktur wenigstens einen Drachen (1), einen Ballon, eine Mischform aus Drachen und Ballon, ein Luftfahrzeug, einen Mast (9) oder einen Kran enthält und die Fangvorrichtung wenigstens einen Haken (19) an der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) des fliegenden Objektes (5, 14, 25) enthält.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jeder Haken (19) des Weiteren wenigstens einen Bügel oder eine Verriegelung enthält.
  8. Verfahren zum Fangen eines fliegenden Objektes, das umfasst: Auftreffenlassen einer Spannweiten-Auftriebsfläche (16) eines fliegenden Objektes (5, 14, 25) auf eine im Allgemeinen geradlinige, krummlinige oder geradlinige und krummlinige Haltevorrichtung (2, 19), die in einem Winkel relativ zu der Spannweiten-Auftriebsfläche angeordnet ist, wobei dabei eine Abbremskraft auf das fliegende Objekt ausgeübt wird; Herstellen von lösbarem Eingriff der Haltevorrichtung mit einer Fangvorrichtung an dem fliegenden Objekt; und Zurückholen des fliegenden Objektes.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren umfasst, dass die Haltevorrichtung so ausgewählt wird, dass sie wenigstens ein Seil oder eine Stange (2, 10, 17) enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, das des Weiteren das Aufhängen der Haltevorrichtung wenigstens an einem Drachen (1), einem Ballon, einer Mischform aus Drachen und Ballon, einem Luftfahrzeug, einem Mast (9) oder einem Kran umfasst.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Herstellen von lösbarem Eingriff der Haltevorrichtung (2, 10, 17) mit einer Fangvorrichtung das Herstellen von Eingriff der Haltevorrichtung mit wenigstens einem Haken (19) an einer Fläche (16) des fliegenden Objektes (5, 14, 25) einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren umfasst, dass das Positionieren einer im Allgemeinen geradlinigen oder krummlinigen Haltevorrichtung das Aufhängen eines Seils oder einer Stange (2, 10, 17) an wenigstens einem Drachen (1 ), einem Ballon, einer Mischform aus Drachen und Ballon, einem Luftfahrzeug, einem Mast (9) oder einem Kran einschließt, und wobei das Herstellen von lösbarem Eingriff der Haltevorrichtung mit einer Fangvorrichtung des fliegenden Objektes das Herstellen von Eingriff der Haltevorrichtung mit wenigstens einem Haken (19) an der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) des fliegenden Objektes einschließt.
  13. Verfahren nach den Ansprüche 11 oder 12, das des Weiteren umfasst, dass jeder Haken (19) so ausgewählt wird, dass er einen Bügel oder eine Verriegelung enthält.
  14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 13, das des Weiteren das Ausrichten der Haltevorrichtung (17) in einem Winkel annähernd senkrecht zu der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) umfasst.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, wobei die Tragestruktur einen Drachen (1) enthält.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 oder 15, wobei die Tragestruktur einen Ballon enthält.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5, wobei die Tragestruktur eine Mischform aus Drachen und Ballon enthält.
  18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, 15, 16 und 17, wobei die Tragestruktur ein Luftfahrzeug enthält.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 und 15 bis 18, wobei die Tragestruktur einen Mast (9) enthält.
  20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 und 15 bis 19, wobei die Tragestruktur einen Kran enthält.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 und 15 bis 20, wobei die Spannweiten-Auftriebsfläche (16) des fliegenden Objektes eine pfeilförmige Vorderkante (18) hat.
  22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 und 15 bis 21, wobei die Spannweiten-Auftriebsfläche (16) des fliegenden Objektes eine pfeilförmige Hinterkante (18) hat.
  23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 und 15 bis 22, wobei die Fangvorrichtung (19) wenigstens nahe an einer Außenspitze der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) angeordnet ist.
  24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8, 9, 11 und 14, wobei das Positionieren der Haltevorrichtung das Positionieren eines Drachens (1) einschließt.
  25. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8, 9, 11, 14 und 24, wobei das Positionieren der Haltevorrichtung das Positionieren eines Ballons einschließt.
  26. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8, 9, 11 und 14, wobei das Positionieren der Haltevorrichtung das Positionieren einer Mischform aus Drachen und Ballon einschließt.
  27. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8, 9, 11, 14 und 24 bis 26, wobei das Positionieren der Haltevorrichtung das Positionieren eines Luftfahrzeugs einschließt.
  28. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8, 9, 11, 14 und 24 bis 27, wobei das Positionieren der Haltevorrichtung das Positionieren eines Mastes (9) einschließt.
  29. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8, 9, 11, 14 und 24 bis 28, wobei das Positionieren der Haltevorrichtung das Positionieren eines Krans einschließt.
  30. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 14 und 24 bis 29, wobei das Herstellen von lösbarem Eingriff der Haltevorrichtung das Herstellen von lösbarem Eingriff der Haltevorrichtung mit einer Fangvorrichtung (19) einschließt, die in Richtung einer Außenkante der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) angeordnet ist.
  31. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 14 und 24 bis 30, wobei das Auftreffenlassen der Spannweiten-Auftriebsfläche des fliegenden Objektes (5, 14, 25) auf die Haltevorrichtung (2, 10, 17) das Auftreffenlassen einer pfeilförmigen Spannweiten-Auftriebsfläche (16) des fliegenden Objektes auf die Haltevorrichtung einschließt.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei das Auftreffenlassen eines pfeilförmigen Abschnitts einer Spannweiten-Auftriebsfläche (16) auf eine Haltevorrichtung (2, 10, 17) das Auftreffenlassen eines hinteren pfeilförmigen Abschnitts einer Spannweiten-Auftriebsfläche auf eine Haltevorrichtung einschließt.
  33. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 14 und 24 bis 32, das des Weiteren das Positionieren der Haltevorrichtung auf dem Flugweg des fliegenden Objektes umfasst.
  34. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 14 und 24 bis 33, das des Weiteren das Gleiten wenigstens der Spannweiten-Auftriebsfläche (16) oder der Haltevorrichtung (2, 10, 17) relativ zu der anderen umfasst, wenn die Haltevorrichtung mit der Spannweiten-Auftriebsfläche in Kontakt kommt.
DE60010881T 1999-06-08 2000-06-06 Verfahren zum auffangen eines starrflügelflugzeuges ohne landebahn Expired - Lifetime DE60010881T2 (de)

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