DE60010708T2 - Schutzkappe für ein rohrende - Google Patents

Schutzkappe für ein rohrende Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzkappe für ein Rohrende.
  • Es sind Schutzkappen für Rohrenden in Form einer Hülse mit einer Achse und einer zentralen Aussparung zum Aufnehmen des Rohrendes und mit einem offenen und einem geschlossenen Ende bekannt. Eine derartige Schutzkappe ist in dem Dokument GB-A-2028949 beschrieben.
  • Derartige Kappen werden heute auf Rohrenden angebracht, um deren Schutz während der Lagerung, dem Transport oder der Handhabung sowie auch während dem Verbinden mit einer Installation, wie beispielsweise einem Körper mit pneumatischen oder hydraulischen Komponenten, sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schutzkappe für ein Rohrende angegeben, umfassend eine Hülse mit einer Achse und einer zentralen Aussparung zum Aufnehmen des Rohrendes, und mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, wobei bei dieser Kappe die Hülse an ihrem offenen Ende mit einem Ring versehen ist, der sich von der Hülse lösen kann, um nach dem Zurückziehen der Hülse und Verbinden des Rohrendes mit einer Installation an dem Rohrende ein Verschlussstück für den Zwischenraum zu bilden, der zwischen dem Rohrende und der Installation vorhanden ist.
  • Somit erfüllt die Kappe vor dem Verbinden des Rohrendes mit der Installation ihre klassische Schutzfunktion gegenüber dem Rohrende. Wenn die Verbindung zwischen dem Rohrende und der betreffenden Installation hergestellt werden soll, wird der Ring von der Hülse abgenommen, um auf dem Rohrende zu verbleiben, während die Hülse zurückgezogen wird, um das Rohrende freizulegen und sein Verbinden mit der Installation zu ermöglichen. Sobald diese Verbindung hergestellt ist, wird der Ring, der sich noch immer am Rohrende befindet, gegen die Installation gedrückt, um zu verhindern, dass Schmutzpartikel in den Zwischenraum zwischen der Installation und dem Rohrende eindringen können.
  • In diesem Zustand stellt der Ring eine Verschluss- und „Staubfänger"-Funktion für die Verbindung zwischen dem Rohrende und der Installation sicher.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der lösbare Ring aus einem gleichen Material einstückig mit der Hülse hergestellt, wobei ein Trennbereich mit schwachen mechanischen Eigenschaften im Verbindungsbereich zwischen Ring und Hülse vorgesehen ist, um ein manuelles Lösen des Rings zu ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der lösbare Ring eine innere Schulter auf, die derart angeordnet ist, dass sie mit einer entsprechenden Schulter des Rohrendes zusammenwirkt, um den lösbaren Ring an dem Rohrende festzuhalten, wenn eine axiale Rückzugkraft auf die Hülse wirkt. Somit wird der Ring von sich selbst aus an dem Rohrende festgehalten und löst sich automatisch von der Hülse, wenn eine ausreichend starke axiale Rückzugkraft auf sie ausgeübt wird.
  • Weiterhin weist der Ring vorteilhafterweise einen leicht geringeren Innendurchmesser als die Hülse auf, wobei die Schulter zum Halten des lösbaren Rings in dem Verbindungsbereich zwischen dem Ring und der Hülse angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat der lösbare Ring einen Körper, der angrenzend an die Hülse angeordnet und dazu vorgesehen ist, sich zwischen das Rohrende und die Installation zu schieben, sowie eine Schulter, die zur Anlage an der Installation bestimmt ist. Auf diese Weise ist ein besonders effizienter und bequemer Verschluss erzielt. Es reicht in der Tat aus, die Abmessungen des Körpers des Rings derart vorzusehen, dass er mit einer gewissen Spannkraft zwischen der Installation und dem Rohrende eingeklemmt wird. Durch dieses erzielte Einklemmen hält sich der Ring ohne weitere Verriegelungselemente in seiner abdichtenden Position gegenüber der Installation und verstärkt die Effizienz des Verschlusses noch weiter.
  • Weiterhin weist der Körper des lösbaren Rings vorteilhafterweise eine kegelstumpfartige Außenfläche auf. Durch die kegelstumpfartige Formung des Körpers des Rings ist das Einführen des Körpers in die Installation erleichtert, wobei zugleich ein festes Einklemmen erzielt ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer beispielhaft gewählten besonderen Ausführungsform, die als nicht einschränkend anzusehen ist.
  • Es wird auf die angefügten Zeichnungen Bezug genommen, unter denen:
  • 1 eine Ansicht des Profils der erfindungsgemäßen Schutzkappe ist;
  • 2 eine Axialschnittansicht der Kappe der 1 ist, die bereit ist, auf ein Rohrende aufgesetzt zu werden;
  • 3 eine der 2 entsprechende Ansicht ist, bei der die Kappe auf das Rohrende aufgesetzt ist, um die Schutzfunktion sicherzustellen;
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht ist, wobei auf die Hülse eine axiale Kraft ausgeübt wurde und die innere Schulter des lösbaren Rings an der entsprechenden Schulter des Rohrendes anliegt;
  • 5 eine der 4 entsprechende Ansicht ist, wobei der Ring von der Hülse gelöst ist, nachdem seine Verbindung mit dieser unter der Wirkung der axialen Rückzugkraft getrennt wurde;
  • 6 eine der 5 entsprechende Ansicht ist, bei der die Hülse vom Rohrende zurückgezogen wurde, auf dem nur noch der gelöste Ring verbleibt;
  • 7 eine Ansicht des Profils des mit einer Installation verbundenen Rohrendes ist, wobei der von der Kappe gelöste Ring seine Verschluss- oder „Staubfänger"-Funktion zwischen dem Rohrende und der Installation erfüllt.
  • In den Figuren, und insbesondere in 1 und 2, wird eine erfindungsgemäße Schutzkappe zum Schutz eines Rohrendes 100 verwendet.
  • Die Kappe umfasst eine Hülse 2 mit einer Achse 3 und hat eine zentrale zylindrische Aussparung 4 und ein offenes Ende 5, das in der Darstellung in den Figuren auf der rechten Seite zu sehen ist, und ein geschlossenes Ende 6, das links liegt. An der Außenseite weist die Hülse 2 ferner zwei ringförmige Reliefs 7, 8 auf, die ein manuelles Greifen der Hülse zum Ziehen entlang der Achse 3, wie an späterer Stelle erläutert, erleichtern.
  • An seinem offenen Ende 5 ist die Hülse 2 mit einem Ring ausgestattet, der von Ihr gelöst werden kann. Im vorliegenden Fall umfasst der Ring 10 einen Körper 11, der eine kegelstumpfförmige äußere Umfangsfläche, deren Scheitel in Richtung Hülse weist, und eine Schulter 12 hat, die rechts vom Körper 11, das heißt in einem Abstand von der Hülse 2 angeordnet ist, und die eine senkrecht zur Achse 3 verlaufende Anlagefläche 16 hat, die gegenüber der Hülse 2 liegt. Der Körper 11 des Rings 10 hat weiterhin einen linken Rand 13, der fest mit dem vorderen Ende 5 der Hülse 2 verbunden ist.
  • Im vorliegenden Fall ist der lösbare Ring 10 aus einem gleichen Material einstückig mit der Hülse 2 hergestellt. Ein Trennbereich 14 ist durch eine Umfangsnut im Verbindungsbereich zwischen dem linken Rand 13 des Rings 10 und dem vorderen Ende 5 der Hülse 2 angeordnet. Der Trennbereich hat aufgrund seiner geringen Dicke schwache mechanische Eigenschaften, wodurch ein manuelles Lösen des Rings gegenüber der Hülse 2 durch Abreißen dieses Bereichs unter der Wirkung einer Axialkraft durch Ziehen an der Hülse 2, wie an späterer Stelle erläutert, ermöglicht ist.
  • Der Ring 10 hat schließlich eine zylindrische Innenfläche mit einer Achse 3, deren Durchmesser ein wenig kleiner als der Durchmesser der zentralen Aussparung 4 der Hülse 2 und im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Rohrs 100 ist. An seinem rechten Ende hat diese Innenfläche 17 des Rings 10 eine Schrägkante 18.
  • Durch die Verengung des Durchmessers zwischen der zylindrischen Aussparung 4 der Hülse 2 und der zylindrischen Innenfläche 17 des Rings entsteht eine Schulter 19, deren Oberfläche, die der Hülse 2 gegenüberliegt, im vorliegenden Fall zur Achse 3 in der gleichen senkrechten Ebenen wie der linke Rand 13 des Körpers 11 des Rings 10 liegt.
  • Die Kappe ist wie in 1 und 2 entsprechend der vorangehenden Beschreibung aufgebaut und wird wie folgt eingesetzt.
  • Die erste Funktion der Kappe ist es, das Rohrende 100 zu schützen. Wie bereits erwähnt, entspricht der Außendurchmesser des Rohrs 100 im wesentlichen dem Durchmesser der Innenfläche 17 des Rings 10. Das Rohr 100 hat ferner eine Schulter 101, die in einem gewissen Abstand zu seinem freien Ende 105 ange ordnet ist und an die sich, wie in den Figuren zu sehen ist, links eine Fläche 103, die eine konische Rampe bildet, und rechts eine Fläche 102 anschließt, die in einer zur Achse des Rohrs 100 im wesentlichen senkrecht verlaufenden Ebene liegt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist die Kappe 1 auf dem Rohrende 100 aufgebracht, wobei somit die Achse des Rohrs der Achse 3 der Kappe entspricht. Das Rohrende 100 ist somit soweit in die Aussparung 4 der Hülse 2 eingedrückt, dass sein freies Ende 105 an dem geschlossenen Ende 6 der Hülse anliegt. Ehe die Kappe 1, wie in 3 dargestellt, derart vollständig auf das Rohrende 100 aufgebracht ist, hat die Schulter 101 den Ring 10 derart passiert, dass die Fläche 102 der Schulter 101 sich links von der inneren Schulter 19 befindet, die im Verbindungsbereich zwischen dem Ring 10 und der Hülse 2 angeordnet ist. Die konische Form der linken Fläche 103 der Schulter 101 des Rohrs 100 erleichtert hierbei den Durchtritt der Schulter 101 durch den Ring 10, obwohl der Durchmesser der Schulter 101 ein wenig größer ist als der Durchmesser der inneren Fläche 17 des Rings.
  • Bei dieser Anordnung stellt die Kappe 1 ihre klassische Schutzfunktion zum Schutz des Rohrendes 100 sicher. Es ist festzustellen, dass für den Fall, dass die Kappe 1 dazu neigt, sich nach links über das Rohrende 100 zu schieben, um sich also, wie in 4 dargestellt, zu lösen, die innere Schulter 19, die auf dem Verbindungsbereich zwischen dem Ring 10 und der Hülse 2 angeordnet ist, an der linken Fläche 102 der Schulter 101 des Rohrendes 100 zur Anlage kommt, so dass die Kappe 1 auf dem Rohr 100 festgehalten wird. Somit wird verhindert, dass das Rohrende 100 beispielsweise bei der Handhabung oder dem Transport unbeabsichtigterweise den von der Kappe 1 sichergestellten Schutz verliert.
  • Wenn das Rohrende 100 mit einer Installation 200 (nur in 7 dargestellt) verbunden werden soll, wird das Rohr 100 zuerst aus seiner Umhüllung durch die Hülse 2 befreit. Hierzu wird, wie in den 4 und 5 dargestellt, eine entlang der Achse 3 und in die linke Richtung wirkende Zugkraft ausgeübt. Diese Zugkraft, die auf den axialen Rückzug des Hülse 2 zielt, wird manuell ausgeübt, wobei der Bedienperson das Greifen der Hülse 2 durch das Vorhandensein der beiden ringförmigen Reliefs 7, 8 an der Außenfläche der Hülse 2 erleichtert ist. Der Ring 10 selbst wird von dem Anschlag der Inneren Schulter 19 an der Fläche 102 rechts von der Schulter 101 des Rohrendes festgehalten. Bei einer ausreichend großen Rückzugkraft reißt der Trennbereich 14 im Verbindungsbereich zwischen dem Ring 10 und der Hülse 2, so dass sich der Ring 10 von der Hülse löst.
  • Auf diese Weise kann die Hülse 2 von dem Rohrende 100 abgezogen werden, so dass dieses wie in 6 dargestellt, freigelegt ist. Es ist jedoch festzustellen, dass der Ring 10, der von der Hülse 2 gelöst ist, sich bei dieser Anordnung, wie auch in 6 zu sehen, noch immer auf dem Rohrende 100 befindet.
  • Das Rohrende 100 kann nun mit Hilfe einer klassischen Verbindungsvorrichtung, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und daher nicht beschrieben ist, mit einer Installation, wie in 7 schematisch mit dem Bezugszeichen 200 dargestellt, verbunden werden.
  • Sobald diese Verbindung hergestellt ist, wird der Ring 10, der noch immer auf dem Rohrende 100 angeordnet ist, gegen die Installation 200 gedrückt, um einen Verschluss oder einen „Staubfänger" zu bilden, der verhindert, dass Schmutzpartikel in den Zwischenraum zwischen der Installation 200 und dem Rohrende 100 gelangen. Genauer gesagt wird der Körper 11 des Rings 10 in der Art eines Verschlussstopfens in den Zwischenraum zwischen der Installation 200 und dem Rohrende 100 gedrückt und ins Innere dieses Raums gepresst, wobei das Eindrücken und Festpressen durch die konische Form der Umfangsfläche 15 des Körpers 11 des Rings 10 erleichtert und sichergestellt ist. Der vollständige Verschluss und Schutz des Zwischenraums zwischen der Installation 200 und dem Rohrende 100 ist durch die Schulter des Rings 10 erzielt, die wie eine Scheibe oder eine Kappe an die Installation 200 gedrückt wird, wobei die Fläche 16 der Schulter an einer entsprechenden Fläche 201 der Installation anliegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die soeben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst vielmehr jede Abwandlung, die sich entsprechender Mittel bedient und die obengenannten wesentlichen Merkmale aufweist.
  • Insbesondere kann, obgleich der Ring im vorangegangenen Beispiel einstückig mit der Hülse ausgebildet war, eine erfindungsgemäße Kappe realisiert werden, bei der der lösbare Ring bereits zu Beginn getrennt von der Hülse ausgebildet ist. Für diesen Fall sind Mittel zum temporären Verbinden vorgesehen, um den Ring 10 mit der Hülse 1 solange temporär zusammenzuhalten, bis eine axiale Kraft, die darauf zielt, den Ring von der Hülse zu trennen, die Verbindungsmittel zum Nach geben veranlasst, um das Lösen des Rings gegenüber der Hülse zu bewirken. Es kann beispielsweise eine Steckverbindung und/oder eine Verbindung mit einer Nut, eine Klebeverbindung oder jede andere Art von Verbindung vorgesehen sein, die einen Trennbereich mit schwachen mechanischen Eigenschaften aufweist.
  • Zum andern ist es, obgleich der lösbare Ring in dem zuvor dargestellten Beispiel eine innere Schulter aufweist, die (bezugnehmend auf die Figuren) in der gleichen Ebene wie sein linker Rand liegt, auch möglich, den lösbaren Ring derart vorzusehen, dass er eine innere Schulter hat, die ein wenig zurückversetzt ist, das heißt (bezugnehmend auf die Figuren) relativ zum linken Rand weiter rechts liegt, wobei darauf zu achten ist, dass die Schulter mit einer entsprechenden Fläche einer Schulter des Rohrendes zusammenwirken kann.
  • Die innere Schulter ist jedoch, sofern sie zum automatischen Blockieren des lösbaren Rings auf dem Rohrende vorteilhaft ist, nicht unerlässlich. Es ist möglich, eine erfindungsgemäße Kappe zu realisieren, deren lösbarer Ring überhaupt keine innere Schulter aufweist, die dazu geeignet ist, den Ring auf dem Rohrende zu halten. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Innenfläche des Rings (in den Figuren mit 17 bezeichnet) sich als Fortsetzung der zentralen Aufnahmefläche der Hülse (in den Figuren mit 4 bezeichnet) erstreckt. Somit würde es, um den Ring von der Hülse zu lösen, ausreichen, zum einen auf den Ring und zum andern auf die Hülse axial entgegengesetzte Kräfte, oder sogar Torsionskräfte, die darauf abzielen, die beiden Elemente voneinander zu trennen, auszuüben. Hierzu kann man sich des Halts, den die Schulter 12 des Rings bietet, bedienen.

Claims (6)

  1. Schutzkappe für ein Rohrende (100), umfassend eine Hülse (2) mit einer Achse (3) und einer zentralen Aussparung (4) zum Aufnehmen des Rohrendes (100), und mit einem offenen Ende (5) und einem geschlossenen Ende (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an ihrem offenen Ende (5) mit einem Ring (10) versehen ist, der sich von der Hülse lösen kann, um nach dem Zurückziehen der Hülse (2) und Verbinden des Rohrendes (100) mit einer Installation (200) an dem Rohrende (100) ein Verschlussstück für den Zwischenraum zu bilden, der zwischen dem Rohrende (100) und der Installation (200) vorhanden ist.
  2. Rohrende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Ring (10) aus einem gleichen Material einstückig mit der Hülse (2) hergestellt ist, wobei ein Trennbereich (14) mit schwachen mechanischen Eigenschaften im Verbindungsbereich zwischen Ring (10) und Hülse (2) vorgesehen ist, um ein manuelles Lösen des Rings zu ermöglichen.
  3. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Ring (10) eine innere Schulter (19) aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie mit einer entsprechenden Schulter (102) des Rohrendes (100) zusammenwirkt, um den lösbaren Ring (10) an dem Rohrende (100) festzuhalten, wenn eine axiale Zugkraft auf die Hülse (2) wirkt.
  4. Schutzkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des lösbaren Rings (10) ein wenig kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse (2), wobei die Schulter (19) zum Halten des lösbaren Rings (10) an dem Verbindungsbereich zwischen dem Ring und der Hülse (2) angeordnet ist.
  5. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Ring (10) einen Körper (11) hat, der angrenzend an die Hülse (2) angeordnet und dazu vorgesehen ist, sich zwischen das Rohrende (100) und die Installation (200) zu schieben, sowie eine Schulter (12), die zur Anlage an der Installation (200) bestimmt ist.
  6. Schutzkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (11) des lösbaren Rings (10) eine kegelstumpfförmige Außenfläche hat.
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