DE60010630T2 - Befestigungsanordnung einer Antriebsvorrichtung und Bedienungseinheit eines Verschlusses oder einer Sonnenschutzanlage mit einer solchen Anordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung einer Antriebsvorrichtung und Bedienungseinheit eines Verschlusses oder einer Sonnenschutzanlage mit einer solchen Anordnung Download PDF

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein Antriebsorgan einer Wickelwelle in einem Kasten einer Schließ- oder Sonnenschutzeinrichtung. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Betätigungsmechanismus einer solchen Anlage.
  • Unter einer Schließanlage sind Türen, Portale, Läden und dergleichen zu verstehen.
  • Die Verwendung eines Elektromotors oder eines mechanischen Systems für den Drehantrieb einer Wickelwelle für einen Tür- oder Rolladenschildkörper oder für eine Jalousie oder Markise zum Schutz gegen die Sonne ist bereits bekannt. Ein solches Antriebsorgan ist in der Regel in einem Kasten oder Aufnahmebehälter angeordnet, der von dem aus der EP-A-0 764 759 bekannten Typ sein kann.
  • Dieser Kasten weist einen Innenraum auf, der durch eine Seitenwand des Kastens sowie durch eine Zwischenwand, welche diesen Innenraum von der Wickelzone des Schildkörpers oder der Jalousie auf der Welle abtrennt, begrenzt ist. In diesem Innenraum ist ein vorstehender Bereich des Antriebsorgans angeordnet, bei dem es sich um den Kopf eines Elektromotors oder um einen Teil einer mechanischen Vorrichtung handeln kann, der für das Zusammenwirken mit einer Handkurbel oder einem Gurt bestimmt ist.
  • Die Wickelwelle und/oder das Antriebsorgan durchsetzt eine zentrale Öffnung der Zwischenwand, und Einrichtungen zum Tragen des Antriebsorgans müssen in diesem Innenraum vorgesehen sein, wobei diese Einrichtungen zumeist komplex sind und das Festziehen von Befestigungsschrauben erfordern. Zusätzlich zu ihrer Funktion zum Begrenzen des Innenraums muß die Zwischenwand die Führung des aus Lamellen bestehenden oder nachgiebigen Schildkörpers bewirken, damit sich dieser nicht parallel zur Achse der Welle verschiebt und die Betätigung der Anlage blockiert.
  • Die Zwischenwand ist nur an ihren Rändern in dem Kasten oder Aufnahmebehälter gehalten und besitzt eine Tendenz, sich in ihrem Mittelbereich unter der Einwirkung der durch den Schildkörper übertragenen Kräfte durchzubiegen. Dies führt zu einer Verschlechterung des Wickelns des Schildkörpers auf der Welle und zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Anlage, und dies umso mehr, je größer der Querschnitt des Kastens ist.
  • Es sind insbesondere diese Nachteile, welche die Erfindung zu beheben beabsichtigt, indem sie eine Befestigungsvorrichtung vorschlägt, die ein wirksames Tragen des Kopfes eines Antriebsorgans ermöglicht, damit die Montage der Anlage einfach ist und die dem Kasten zugehörige Zwischenwand nicht Gefahr läuft, sich durch Kontakt mit dem Schildkörper im Verlauf des Aufwickelns, im aufgewickelten Zustand, oder im Verlauf des Abwickelns zu verformen.
  • Daher betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für ein Antriebsorgan einer Wickelwelle in einem Installationskasten einer Schließeinrichtung oder eines Sonnenschutzes, wobei der Kasten ein Aufnahmevolumen für den Kopf dieses Organs bietet, und wobei das Volumen von einer Zone zum Aufwickeln eines Schildkörpers auf dieser Welle durch eine Zwischenwand abgetrennt ist, während ein Träger für diesen Kopf in dem Volumen vorgesehen ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen Mittelbereich aufweist, der fest mit dem Kopf verbindbar ist, sowie mindestens eine seitliche Verlängerung, die mit mindestens einer Einrichtung zum Beabstanden der Zwischenwand in Bezug auf eine endseitige Abdeckung des Kastens versehen ist.
  • Dank der Erfindung erfüllt bzw. erfüllen die seitliche(n) Verlängerung(en) des Trägers die Funktion von Streben zwischen der Zwischenwand und der endseitigen Abdeckung des Kastens, wobei diese Streben bis in die Nähe der mittigen Öffnung der Zwischenwand angeordnet sein können, so daß die Zwischenwand auch im Fall eines Kastens mit einem großen Querschnitt wirksam über ihre Breite gehalten ist.
  • Gemäß vorteilhaften, jedoch nicht zwingend vorgeschriebenen Aspekten der Erfindung weist die Vorrichtung eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale auf:
    • – Jede seitliche Verlängerung ist aus mindestens zwei Elementen gebildet, die durch einen trennbaren Streifen verbunden sind, wobei die Geometrie dieser Verlängerung gegebenenfalls durch Abbrechen eines trennbaren Streifens an den Querschnitt des Kastens angepaßt ist. Somit kann ein einziger Trägertyp für Kästen mit variablen Querschnitten verwendet werden. Es kann vorgesehen sein, daß zumindest einige der genannten Elemente mit einer oder mehreren Einrichtungen zum Montieren des Trägers an der endseitigen Abdeckung des Kastens versehen sind, wobei diese Montageeinrichtungen Stifte sein können, die in Aufnahmen mit entsprechender Formgebung eintauchen können, welche auf der Innenseite der Abdeckung vorgesehen sind. Es kann auch vorgesehen sein, daß einige der genannten Elemente mit Vorsprüngen versehen sind, die sich entlang einer zu einer Längsachse des Kastens im wesentlichen parallelen Richtung erstrecken, wobei diese Vorsprünge sich gegen die Zwischenwand und/oder gegen die Abdeckung abstützen können. In diesem Fall ist der Abstand zwischen den Enden der Vorsprünge parallel zu dieser Achse im wesentlichen gleich der Breite des Aufnahmevolumens parallel zu dieser Achse. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung tragen zumindest einige der durch einen trennbaren Streifen verbundenen Elemente einen Vermerk, der einer Abmessung oder einer Kennzeichnung des mit einem solchen Träger auszurüstenden Kastens entspricht. Dieses Merkmal erleichtert die Arbeit eines Monteurs beim Anpassen der Breite des Trägers an den Kastentyp, in den er eingebaut werden soll.
    • – Der Mittelbereich des Trägers bildet eine vertiefte Aufnahme zum Aufnehmen des Kopfes des Organs, wobei diese Aufnahme mit elastischen Einrichtungen zum Halten des Kopfes versehen sein kann. Der Kopf kann somit formschlüssig im Mittelbereich des Trägers aufgenommen und festgelegt sein, so daß auf die Zuhilfenahme von Schrauben oder komplexen Einrichtungen für das Festlegen verzichtet werden kann.
    • – Der Träger ist mit Einrichtungen zum Aufnehmen eines Gehäuses oder einer Elektronikkarte zum Ansteuern eines das Antriebsorgan darstellenden Motors versehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Betätigungsmechanismus einer Schließ- oder Sonnenschutzanlage, die eine Vorrichtung gemäß der obenstehenden Beschreibung aufweist. Ein solcher Mechanismus ist einfacher zu installieren und zuverlässiger als die Mechanismen des Standes der Technik.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung sowie weiterer Vorteile davon ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Betätigungsmechanismus einer Schließanlage gemäß der Erfindung, die rein beispielhaft angegeben wird und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils eines Betätigungsmechanismus einer Schließanlage gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Teils der Vorrichtung im montierten Zustand;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III–III in 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines in dem Mechanismus der 1 bis 3 verwendeten Trägers bei Betrachtung von vorn; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Trägers von 4 bei Betrachtung von hinten.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Mechanismus 1 ist zum Betätigen eines Rolladens vorgesehen, dessen strichpunktiert dargestellter Schildkörper 2 um eine von einem Elektromotor 4 betätigte Welle 3 gewickelt werden kann. Der Schildkörper 2 kann aus Lamellen bestehen oder aus einem nachgiebigen Material gefertigt sein.
  • Der Motor 4 ist im Inneren der Welle 3 aufgenommen, die eine Röhrenform besitzt, wobei die Welle in einem Kasten oder Aufnahmebehälter 5 gelagert ist, der strichpunktiert dargestellt ist und bei dem 5c eine seitliche Endabdeckung bezeichnet. Mit X–X' ist die Drehachse der Welle 3 bezeichnet, die auch eine Längsachse des Kastens 5 ist.
  • Das Innenvolumen des Kastens 5 weist eine Zone 6 zum Aufwickeln des Schildkörpers 2 auf der Welle 3 und eine Zone 7 zum Positionieren des Kopfes 4a des Motors 4 auf, wobei die Zone 7 von der Zone 6 durch eine Zwischenwand 8 abgetrennt ist, welche eine zentrale Öffnung 8a zum Durchführen der Welle 3 und des Motors 4 aufweist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Kopf 4a des Motors 4 im Inneren der Zone 7 mit Hilfe eines Trägers 10 gelagert, der an der Innenseite 5d der Abdeckung 5c montiert ist. Der Träger 10 weist einen Mittelbereich 10a auf, der eine vertiefte Aufnahme 10b bildet, die zumindest einen Teil des Kopfes 4a aufnehmen kann. Diese Aufnahme 10b besitzt einen im allgemeinen achteckigen Querschnitt, der an den ebenfalls achteckigen Endbereich 4b des Kopfes 4a angepaßt ist.
  • Zwei elastische Laschen 10c mit Hakenform sind zum Blockieren bzw. Verriegeln des Bereichs 4b des Kopfes 4a in der Aufnahme 10b durch formschlüssigen Eingriff der angepaßten Zonen 4c des Bereichs 4b vorgesehen. Wie insbesondere aus der 3 hervorgeht, ermöglicht die Geometrie der Laschen 10c und der Zonen 4c ein elastisches Einrasten des Kopfes 4a in der Aufnahme 10b.
  • Der Boden der Aufnahme 10b ist von einer Öffnung 10e durchsetzt, die dazu bestimmt ist, einen mittigen Zapfen oder Stift 5e zu umgeben, der auf der Innenseite 5d der Abdeckung 5c vorgesehen ist und sich längs der Achse X–X' in Richtung der Zwischenwand 8 erstreckt. Das Zusammenwirken der Elemente 5e und 10e ermöglicht eine wirkungsvolle und schnelle Positionierung des Trägers 10 relativ zum Kasten 5.
  • Der Träger 10 weist ferner zwei seitliche Verlängerungen 10f und 10g auf, die sich ausgehend von dem Teil 10a in Radialrichtung bezogen auf die Achse X–X' erstrecken. Die Verlängerungen 10f und 10g sind in einem Stück mit dem Mittelbereich 10a des Trägers 10 ausgebildet.
  • Wie noch deutlicher aus den 4 und 5 hervorgeht, sind die Verlängerungen 10f und 10g jeweils durch Einheitselemente 10h gebildet, die untereinander durch trennbare Streifen 10i verbunden sind, wobei diese trennbaren Streifen durch einen Bereich mit einer geringeren Dicke von jeder der Verlängerungen 10f und 10g gebildet sind.
  • Gemäß der Darstellung in den 4 und 5 besteht jede Verlängerung 10f oder 10g aus acht Elementen 10h, die durch sieben trennbare Streifen 10i verbunden sind. Die Anzahl von Elementen 10h der Verlängerungen 10f und 10g ergibt sich aus einer Wahl beim Entwurf und kann daher variieren.
  • An seiner Rückseite ist jedes Element 10h mit einer Inschrift 10j versehen, die einem nominalen Durchmesser des Kastens 5 entspricht, d.h. im wesentlichen der Breite l5 eines Kastens 5 entspricht, an den die Breite l10 des Trägers 10 angepaßt sein muß. Wenn ein Installateur einen Träger 10 in einen Kasten 5 einbauen will, braucht er somit nur denjenigen trennbaren Streifen 10i, der abgebrochen werden soll, gemäß der Breite abtrennen, die auf dem benachbarten Element 10h auf der Seite des Teils 10a in Bezug auf diesen Streifen 10i angegeben ist.
  • Dank diesem Aspekt der Erfindung kann ein einziger Trägertyp für Kästen mit variablen Breiten 15 verwendet werden.
  • Jedes Element 10h ist des weiteren mit einer Nase 10k versehen, die dazu vorgesehen ist, in einer hohlen Aufnahme 5k aufgenommen zu werden, die an der Seitenfläche 5d der Abdeckung 5 vorgesehen ist. Die jeweiligen Durchmesser der Nasen 10k und der Aufnahmen 5k sind dazu angepaßt, daß eine Festlegung des Trägers 10 bezogen auf die Abdeckung 5c durch formschlüssigen Eingriff erhalten wird.
  • Jedes Element 10h ist weiterhin auf seiner in 5 sichtbaren Rückseite mit einem Vorsprung 10l versehen, der dazu vorgesehen ist, sich gegen die Seitenfläche 5d der Abdeckung 5c abzustützen, wenn eine der Nasen 10k in einer der Aufnahmen 5k angeordnet ist. Es zeigt sich, daß die Vorsprünge 10l eine unterbrochene Abstützungszone auf der Abdeckung 5c bilden, die sich bis in die Nähe des Mittelbereichs 10a erstreckt, da die Teile 10l aller nicht entfernten Elemente 10h des Teils 10a sich gegen die Innenseite 5d der Abdeckung 5c abstützen.
  • Gegenüber von den Teilen 10l tragen einige der Elemente 10h Vorsprünge 10n und 10m, die an der der Zone 7 zugewendeten Seitenfläche 8b der Zwischenwand 8 anliegen. Bei dem dargestellten Beispiel ist jedes zweite Element 10h mit Vorsprüngen 10m und 10n versehen. Es wäre möglich, vorzusehen, daß jedes Element 10h mit solchen Vorsprüngen versehen ist, oder andererseits, daß eines von drei oder noch mehr Elementen mit solchen Vorsprüngen versehen ist.
  • Die Vorsprünge 10m und 10n sind bis in die Nähe des Mittelbereichs 10a des Trägers 10 verteilt, so daß sie zum Positionieren der Zwischenwand 8 bis in die Nachbarschaft der Öffnung 8a beitragen, so daß ein Durchbiegen oder ein Ausbauchen der Zwischenwand 8 unter der Einwirkung der durch den Schildkörper 2 übertragenen Kräfte vermieden wird. Die Zwischenwand 8 wird dadurch im wesentlichen plan gehalten, so daß sie den Schildkörper 2 wirkungsvoll führt.
  • Der Abstand d zwischen den Enden der Vorsprünge 10l einerseits und 10m oder 10n andererseits, in der montierten Konfiguration der Vorrichtung parallel zur Achse X–X' gemessen, ist gleich der gewünschten Breite der Zone 7, d.h. gleich dem Abstand zwischen den Seitenflächen 5d und 8b der Abdeckung 5c und der Zwischenwand 8 parallel zu dieser Achse.
  • Der Träger 10 weist ferner zwei Laschen 10p und 10q auf, welche die Aufnahme und formschlüssige Festlegung einer elektronischen Schaltung 11 zum Ansteuern des Motors 4 ermöglichen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung ist die Schaltung 11 lediglich durch ihre Trägerkarte 11a und durch einen Rahmen 11b dargestellt, wobei die Karte 11a in der Praxis Komponenten sowie Leiterbahnen für die Verbindung zwischen diesen Komponenten aufweist.
  • Die Geometrie des Rahmens 11b ist derart, daß er zwischen Zungen 10r und Ansätzen 10s, die auf den Laschen 10p und 10q ausgebildet sind, festgelegt werden kann. Somit wird das Anordnen und Festlegen der Schaltung 11 am Träger 10 auf besonders einfache Weise und ohne Zusammenwirken mit dem Kasten 5 bewirkt, dessen Abmessungen variieren können, ohne sich auf die Anordnung der Schaltung 11 auszuwirken.
  • Die Elemente 10p und 10q, 10r und 10s ermöglichen daher eine Montage der Schaltung 11 am Träger 10 durch elastisches Einrasten der Schaltung.
  • Der Träger 10 ist mit Laschen 10p und 10q dargestellt, die vom Mittelbereich 10a aus gezählt an den zweiten Elementen 10h fest angebracht sind. Gemäß einer nicht dargestellten Variante der Erfindung können diese Laschen fest an dem Teil 10a angebracht sein, wobei sie in diesem Fall die Montage der in ihnen aufgenommenen Schaltung 11 in einem Kasten mit geringer Breite ermöglichen.
  • Die Erfindung ist mit einem Elektromotor dargestellt, aber sie ist auch auf einen Betätigungsmechanismus eines Rolladens oder einer Jalousie bzw. einer Markise anwendbar, der ein mechanisches Antriebsorgan aufweist, bei dem ein den "Kopf" darstellender Teil vorgesehen ist, um mit einer Handkurbel oder einem Gurt zusammenzuwirken.

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung für ein Antriebsorgan (4) einer Schließ- oder Sonnenschutzanlage, die folgendes aufweist: – einen Kasten (5), dessen Innenvolumen – – eine Zone (7) zum Positionieren des Kopfes (4a) des Antriebsorgans, und – – eine Zone (6) zum Aufwickeln des Schildkörpers (2) besitzt, – eine Wickelwelle (3) in der Wickelzone (6), – eine Zwischenwand (8), welche die Positionierungszone (7) von der Wickelzone (6) abtrennt, – eine seitliche Endabdeckung (5) des Kastens (5), – einen für den Kopf (4a) in dem Volumen (7) vorgesehenen Träger (10), der an die Innenseite (5d) der Abdeckung (5c) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) einen Mittelbereich (10a), der fest mit dem Kopf (4a) verbindbar ist, sowie mindestens eine seitliche Verlängerung (10f, 10g) aufweist, die mit mindestens einer Einrichtung (10m, 10n) zum Beabstanden der Zwischenwand (8) in Bezug auf eine endseitige Abdeckung (5c) des Kastens (5) versehen ist, wobei der Boden des Mittelbereichs (10a) von einer Öffnung (10e) durchsetzt ist, die dazu bestimmt ist, einen mittigen Stift (5e) zu umgeben, der auf der Innenseite (5d) der Abdeckung (5c) vorgesehen ist und sich längs der Drehachse der Welle (3) in Richtung der Zwischenwand (8) erstreckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede seitliche Verlängerung (10f, 10g) aus mindestens zwei Elementen (10h) besteht, die durch einen trennbaren Streifen (10i) verbunden sind, wobei die Geometrie (l10) der Verlängerung gegebenenfalls durch Abbrechen eines trennbaren Streifens an den Querschnitt des Kastens (l5) angepaßt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der durch einen trennbaren Streifen (10i) verbundenen Elemente (10h) mit mindestens einer Einrichtung (10k) zum Montieren des Trägers (10) an der Abdeckung (5c) versehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtungen Stifte (10k) sind, die in Aufnahmen (5k) mit entsprechender Formgebung eintreten können, welche auf der Innenseite (5d) der Abdeckung (5c) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der durch einen trennbaren Streifen (10i) verbundenen Elemente (10h) mit Vorsprüngen (10l, 10m, 10l) versehen sind, die sich in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen parallel zu einer Längsachse (X–X') des Kastens (5) im montierten Zustand der Vorrichtung ist, wobei die Vorsprünge sich gegen die Zwischenwand (8) und/oder gegen die Abdeckung (5c) abstützen können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) zwischen den Enden der Vorsprünge (10l, 10m, 10n) parallel zu der Achse (X–X') im wesentlichen gleich der Breite des Aufnahmevolumens (7) parallel zu der Achse ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der durch einen trennbaren Streifen (10i) verbundenen Elemente (10h) einen Vermerk (10j) tragen, der einer Abmessung (15) oder einer Kennzeichnung des Kastens entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (10a) eine vertiefte Aufnahme (10b) zum Aufnehmen des Kopfes (4a, 4b) des Organs (4) bildet, wobei die Aufnahme mit elastischen Einrichtungen (10c) als Halterung (10b) für den Kopf versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) mit Einrichtungen (10p, 10q, 10r, 10s) zum Aufnehmen eines Gehäuses (11) oder einer Elektronikkarte zum Ansteuern eines das Antriebsorgan darstellenden Motors (4) versehen ist.
  10. Mechanismus (1) zum Betätigen einer Schließ- oder Sonnenschutzanlage, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung (311) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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