DE60010081T2 - Vorrichtung zur bilderzeugung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism
    • B41J29/393Devices for controlling or analysing the entire machine ; Controlling or analysing mechanical parameters involving printing of test patterns

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die mittels eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens ein Bild erzeugt.
  • Hintergrund
  • Üblicherweise arbeitet eine derartige Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem Impulssignale an mehrere in einer mit Drucktinte gefüllten Düse angeordnete Heizelemente angelegt werden, um diese zu erwärmen, bis die Tinte kocht, um zu bewirken, dass der Blasendruck die Tinte ausstößt. In einer Bilderzeugungsvorrichtung nach diesem Verfahren sind mehrere solcher Düsen so angeordnet, dass sie einen Kopf bilden, und mehrere solcher Köpfe (die jeweils z.B. eine farbige Drucktinte wie Cyan-, Magenta-, gelbe oder schwarze Tinte ausstoßen) sind zusammengefasst, um ein Farbbild zu erzeugen.
  • Bei einer solchen Bilderzeugungsvorrichtung ist die Steuerschaltung, die jeden Kopf ansteuert, wie in 18 gezeigt konfiguriert. Diese Abbildung zeigt die Konfiguration nur eines Kopfes. Dabei bezeichnen die Bezugszeichen 1801 und 1802 Schieberegister, die Bezugszeichen 1803 und 1804 Latch- oder Halteschaltungen, das Bezugszeichen 1805 eine Decoderschaltung, das Bezugszeichen 1806 ein UND-Glied, das Bezugszeichen 1807 Transistoren und das Bezugszeichen 1808 Heizelemente. Die Bilddaten VDO1 und VDO2, ausgesendet von einer externen Einheit in Form von seriellen Binärdaten in Synchronisation mit einem Übernahmetakt CLK, werden mit Hilfe der Schieberegister 1801 und 1802 nacheinander von seriellen Daten in parallele Daten umgewandelt. Acht Einheiten der Bilddaten VDO1 und VDO2 werden übertragen und dann mit dem LAT-Signal in die Latch- oder Halteschaltungen 1803 und 1804 geschrieben. Ein aus mehreren Düsen bestehender Kopf ist in n Blöcke unterteilt (in diesem Beispiel ist ein Kopf mit 256 Düsen in 16 Blöcke unterteilt). Ein Freigabesignal BE0 bis BE15 und ein Heizelement-Steuersignal HE werden an einen Block angelegt, um die Transistoren der Düsen, in denen Bilddaten gespeichert sind, in den aktiven Zustand zu schalten. Diese Signale erwärmen die Heizelemente der Düsen, um Drucktinte auszustoßen. In der Bilderzeugungsvorrichtung wird das Blockfreigabesignal BE mit dem Decoder 1805 aus 4-Bit-Codedaten in 16-Bit-Daten umgewandelt. Wenn das Blockfreigabesignal BE, die jeweils aus acht Dateneinheiten bestehenden Bilddaten VDO1 und VDO2 und das Heizelement-Steuersignal HE alle eingeschaltet sind, wird die Tinte ausgestoßen.
  • Mit dieser Steuerung wird eine Spalte Daten wie in 19 gezeigt gedruckt. Durch Wiederholen dieses Vorgangs für die Anzahl der Spalten in der Haupt-Scanrichtung wird ein Band von Daten ausgedruckt. Das Blatt Papier wird um ein Band weitertransportiert, um das zweite Datenband zu drucken. Dieser Vorgang wird sehr oft wiederholt, um ein ganzes Bild zu erzeugen, das aus sehr vielen Bändern besteht.
  • Um die Daten an präzisen Positionen zu drucken, auch wenn sich die Geschwindigkeit des Wagens ändert, wird im Allgemeinen wie in 20 gezeigt parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens eine lineare Skala 109 mit Schlitzen jeweils für einen oder mehrere Punkte angeordnet Ein nahe einem Kopf 101 angebrachter Sensor 2003 liest diese Skala und gibt ein Signal aus, um den Tintenausstoß so zu synchronisieren, dass die Tinte an den richtigen Positionen ausgestoßen wird.
  • Eine Ungleichmäßigkeit in der Form oder der Richtung der Ausstoßöffnungen verursacht jedoch eine Ungleichmäßigkeit bei den horizontalen und vertikalen Tintenausstoßpositionen auf dem Papier. Gleichzeitig führen die Größe der Heizelemente und Verunreinigungen in der Nähe der Düsen da zu, dass von jeder Düse eine unterschiedliche Menge Tinte ausgestoßen wird. Wird ein Bild mit derselben Dichte mit einem Druckkopf gedruckt, der aus diesen Aufzeichnungselementen besteht, ist das ausgedruckte Bild nicht gleichmäßig, sondern weist eine ungleichmäßige Dichte auf. Wie in dem Beispiel in 21 gezeigt, führt zum Beispiel der Versuch, ein Muster mit 50% der Bilddichte zu drucken, zu einem Druck mit je nach den Positionen der Düsen auf dem Druckkopf ungleichmäßiger Dichte.
  • Zur Korrektur dieser ungleichmäßigen Druckdichte wird eine als "Head-Shading" (etwa Druckkopfabstufung) bezeichnete Technologie vorgeschlagen. Diese Technologie sieht vor, dass eine Kontrolle auf Dichteunterschiede in den von allen Aufzeichnungselementen des Schreibkopfes bei gleicher Dichte aufgezeichneten Bilddaten erfolgt und dass auf der Grundlage der Dichteunterschiede die Dichte der von jeder Düse ausgegebenen Bilddaten angepasst wird.
  • An Position A in der Kopf-Breitenrichtung, gezeigt in 21, wo die Dichte höher als die beabsichtigte Dichte der Bilddaten ist, wird das Dichteniveau des mit der betreffenden Düse auszugebenden Bildes im Voraus verringert. Umgekehrt wird an Position B in der Abbildung, wo die tatsächliche Aufzeichnungsdichte geringer als die mit dem Bildsignal beabsichtigte Dichte ist, das Dichteniveau des mit der betreffenden Düse auszugebenden Bildes im Voraus erhöht. Diese Einstellung bewirkt eine deutliche Verringerung der durch den Schreibkopf verursachten Ungleichmäßigkeit der Druckdichte.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten zur Kontrolle und Korrektur der Druckdichte, das automatische Head-Shading und das manuelle Head-Shading. Beim automatischen Head-Shading wird ein aufgezeichnetes Bildmuster mit einem Scanner oder einer anderen Vorrichtung in der Aufzeichnungseinheit erfasst, um die Dichteunterschiede automatisch zu erfassen und zu korrigieren. Beim manuellen Head-Shading führt der Anwender eine Sichtprüfung eines aufgezeichneten Bildmusters durch, um die Dichteunterschiede festzustellen und Korrekturwerte festzulegen.
  • Wenn das automatische Head-Shading an der vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung erfolgt, wird entweder ein von der Vorrichtung getrennter Scanner oder ein in die Vorrichtung eingebauter Sensor verwendet, um das Druckergebnis eines vorbestimmten, mit der Vorrichtung gedruckten Musters zu erfassen, um es auf ungleichmäßige Dichte zu kontrollieren. Dazu muss bei dem Verfahren unter Verwendung eines Scanners das Blatt Papier, auf welches das vorbestimmte Muster gedruckt worden ist, aus dem Ausgabefach der Vorrichtung genommen und auf die Glasplatte des Scanners gelegt werden. Das auf der Glasplatte liegende bedruckte Blatt Papier wird durch den Deckel plan angedrückt, und das gedruckte Muster wird mit einem hochauflösenden CCD-Zeilensensor gelesen. Dieses Verfahren erfordert jedoch ein Eingreifen des Anwenders ab dem Zeitpunkt, an dem das vorbestimmte Muster gedruckt ist, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das bedruckte Blatt Papier auf die Glasplatte des Scanners gelegt wird, was das Verfahren kompliziert macht. Bei der Realisierung dieses Verfahrens mit einem Drucker ohne eingebauten Scanner treten zahlreiche Probleme auf: So muss der Anwender zum Beispiel zusätzlich einen Scanner kaufen und ein Software-Produkt installieren, das die Bilddaten von dem Scanner erfasst, um eine ungleichmäßige Dichte in den Bilddaten zu analysieren. Daher ist zur Implementierung der Vorrichtung nur mit einem Drucker und zur Realisierung der automatischen Head-Shading-Funktion vorzugsweise ein Sensor in den Drucker eingebaut, mit dem das Druckmuster erfasst werden kann. Ein solcher Drucker ist in US-A-5596353 beschrieben.
  • Einer der Sensoren, die in einem Drucker benutzt werden können, ist ein CCD-Element. Ein solches CCD-Element weist jedoch die nachstehenden Probleme auf.
    • – Das CCD-Element und die Licht emittierende Halogenlampe sind teuer.
    • – Die CCD-Treiberschaltung und die Signalverarbeitungsschaltung für die Ausgangssignale sind kompliziert.
    • – Der Einsatz einer Halogenlampe erfordert zusätzliche Wärme isolierende Teile.
    • – Die vorstehend beschriebenen Probleme machen die Vorrichtung größer.
  • Die CCD-Einheit, wenn sie in der Vorrichtung nur zur Implementierung der automatischen Head-Shading-Funktion benutzt wird, bringt daher viele Probleme mit sich, zum Beispiel eine Vergrößerung der Vorrichtung, höhere Kosten, kompliziertes Design usw. Um diese Probleme zu vermeiden, ist im Allgemeinen ein preiswerter Reflexionssensor in der Nähe des Wagens vorgesehen, um mit diesem Reflexionssensor ein Druckkopf-Abstufungsmuster zu erfassen.
  • Bei Verwendung eines Reflexionssensors zum Erfassen eines Musters auf der bedruckten Oberfläche wird ein Blatt Papier jedoch gegenüber der Druckplatte angehoben, wenn das Papier zu steif ist. Ist das Papier jedoch zu weich, verliert es im Gegensatz dazu an Ebenheit, weil sich nach dem Bedrucken manchmal Wellen darin bilden können. In diesem Zustand bewirkt das Lesen des Musters mit dem Reflexionssensor je nach den Stellen auf der Papieroberfläche Änderungen im erfassten Signalpegel gegenüber dem Bezugspegel (GND), auch wenn das Dichteniveau konstant ist. Selbst wenn die Korrekturdaten für das automatische Head-Shading anhand dieses Ausgangssignals berechnet werden, ist es daher schwierig, die ungleichmäßige Dichte korrekt zu bestimmen. Die vorliegende Erfindung versucht, die mit dem bisherigen Stand der Technik gemäß der vorstehenden Beschreibung verbundenen Probleme zu lösen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung, die das Dichteniveau des Druckmusters korrekt bestimmen kann, auch wenn sich das Druckpapier von der Platte abhebt oder sich Wellen darin bilden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Um die vorstehend genannten Ziele zu erreichen, handelt es sich bei einer Bilderzeugungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung um eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet und unter Verwendung mehrerer Köpfe, die jeweils mehrere Tintenausstoßdüsen aufweisen, ein Farbbild erzeugt, mit einer Einrichtung zum Drucken eines Druckmusters mit einer vorbestimmten Dichte unter Verwendung der mehreren Tintenausstoßdüsen, jeweils mit einem Kopf zur gleichen Zeit, auf ein Druckpapier, einem optischen Reflexionssensor, der das Druckmuster in jeder Farbe liest, während er das Druckmuster in einer Düsensäulenrichtung scannt, und einer Dichteberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Dichte des Druckmusters in jeder Farbe auf der Grundlage eines Ausgangssignals eines optischen Reflexionssensors, wobei der optische Reflexionssensor ein Lichtemissionselement aufweist, das Licht mit allen Rot/Blau/Grün-Bereichen auf einer optischen Wellenlänge emittiert, und ferner mehrere Lichterfassungselemente aufweist, die jeweils Licht in einem der Rot/Blau/Grün-Bereiche auf der optischen Wellenlänge erfassen, wobei auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Lichterfassungselements für ein komplementäres Farblicht jedes Farbmusters und eines Ausgangssignals eines Lichterfassungselements für ein nicht komplementäres Farblicht des Farbmusters die Dichteberechnungseinrichtung eine Differenz zwischen den beiden Ausgangssignalen berechnet, um ein Dichteniveau auf einer Düsenpositionsbasis für das mit jedem Kopf gedruckte Druckmuster zu erfassen.
  • Auf diese Weise wird die Differenz zwischen den beiden Ausgangssignalen berechnet, um das Dichteniveau auf der Grundlage des Ausgangssignals des Lichterfassungselements für das komplementäre Farblicht jedes Farbmusters und des Ausgangssignals eines Lichterfassungselements für ein nicht komplementäres Farblicht des Farbmusters zu erfassen. Dadurch werden, selbst wenn das Papier sich abhebt oder wel lig wird, wenn das Druckmuster auf ein Druckpapier gedruckt wird, die damit verbundenen Auswirkungen auf das Ausgangssignal der Lichterfassungselemente aufgehoben. Daher ist mit diesem Verfahren eine korrekte Berechnung des Musterdichteniveaus möglich.
  • Das Druckmuster ist zum Beispiel ein Bandmuster, das durch alle Tintenausstoßdüsen jedes Kopfes aufgezeichnet wurde und eine wenigstens einer Kopfbreite entsprechende Breite aufweist, wobei die mehreren Lichterfassungselemente in einer Haupt-Scanrichtung angeordnet sind, wobei der optische Reflexionssensor einen rechteckigen Lichttransmissionsschlitz mit längeren Seiten entlang der Haupt-Scanrichtung aufweist, so dass ein Bild des Druckmusters in einer vorbestimmten Position auf Erfassungsflächen der mehreren Lichterfassungselemente erzeugt wird, und wobei der optische Reflexionssensor relativ in einer Sub-Scanrichtung bezogen auf das Muster scannt bzw. bewegt wird.
  • Die Dichteberechnungseinrichtung berechnet das Dichteniveau vorzugsweise auf einer Düsenbasis für jeden Kopf. Anhand des Ergebnisses kann die Druckdichte für jeden Kopf auf einer Düsenbasis entsprechend dem auf einer Düsenpositionsbasis für jeden Kopf berechneten Dichteniveau angepasst werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Bilderzeugungsvorrichtung in einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, das den Steuerblock der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das den Block der Kopfsteuerung nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das den Block eines AHS-Prozessors (automatisches Head-Shading) nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Datenkonfiguration in einer ROM-Tabelle in dem AHS-Prozessor nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Datenkonfiguration in einem RAM, der die Tabellenauswahlsignale generiert, in dem AHS-Prozessor nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Ablauf für die Ausführung des Lesevorgangs des AHS-Musters nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das einen Ablauf für die Ausführung des Druckvorgangs nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das die Konfiguration des AHS-Musters nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 10(a) und 10(b) sind Diagramme, die den inneren Aufbau eines Sensors nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigen.
  • 11 ist ein Diagramm, das im Detail eine Mustererkennungsschaltung nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 12(a) und 12(b) sind Diagramme, die das Verhalten eines Blatts Druckpapier bei Auftreten eines Problems wie z.B. des Abhebens des Papiers bei der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigen.
  • 13 ist ein Diagramm, das den Sensorsignalausgang bei Auftreten eines Problems wie z.B. des Abhebens des Papiers bei der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 14(a) und 14(b) sind Diagramme, die die Signalverarbeitung in dem Musterdetektor nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigen.
  • 15(a) und 15(b) sind Diagramme, die zeigen, wie das Licht von einem Farbmuster reflektiert wird.
  • 16 ist ein Diagramm, das im Detail den Musterdetektor nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt.
  • 17(a), 17(b) und 17(c) sind Diagramme, die die Signalverarbeitung in dem Musterdetektor nach der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigen.
  • 18 ist ein Diagramm, das den inneren Schaltungsaufbau eines Druckkopfes zeigt.
  • 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Druck eines Bandes zeigt.
  • 20 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer linearen Skala und eine Druck-Taktsteuerung zeigt.
  • 21 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen Kopfdüsenpositionen und Dichte zeigt.
  • 22 ist ein Diagramm zur Erklärung eines Musters mit ungleichmäßiger Dichte.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der anliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Übersicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung in Form eines seriellen Druckers nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Druckköpfe 101Bk, 101Y, 101M und 101C sind auf einem Druckkopfwagen 106 angeordnet. Schwarze, gelbe, Magenta- und Cyan-Tinte wird den Druckköpfen aus Tintenbehältern (nicht gezeigt) über Tintenschläuche zugeführt. Die den Druckköpfen 101Bk, 101Y, 101M und 101C zugeführte Tinte wird durch Druckkopftreiber gesteuert, die dem Schreibsignal als Reaktion auf Druckdaten von einer Hauptsteuerung (nicht gezeigt) entsprechen. Tintentröpfchen werden aus jedem der Druckköpfe 101 ausgestoßen, um ein Druckpapier 102 zu bedrucken.
  • Ein Papiertransportmotor 103 (Sub-Scanmotor), bei dem es sich um einen Treiber zum intermittierenden Transport des Druckpapiers 102 handelt, treibt eine Papiertransportwalze 104 an. Ein Haupt-Scanmotor 105 ist ein Treiber, der den Druckkopfwagen 106, auf dem der Kopf 101 befestigt ist, mit Hilfe eines Haupt-Scanbands 107 in der durch den Pfeil A oder B angegebenen Richtung transportiert. Wenn das Blatt Druckpapier 102, zugeführt mit dem Papierzufuhrsystem (nicht gezeigt) und transportiert von der Papiertransportwalze 104, eine Druckposition erreicht, wird der Papiertransportmotor 103 abgeschaltet, um den Transport des Blatts Druckpapier 102 zu stoppen. Bevor ein Bild auf das Blatt Druckpapier 102 gedruckt wird, wird der Druckkopfwagen 106 zu der Position eines Ausgangsstellungssensors 108 verfahren. Danach bewegt sich der Druckkopfwagen in der Richtung des Pfeils A für das Scannen in Vorwärtsrichtung. Erreicht der Druckkopfwagen eine vorbestimmte Position, wird mit dem Ausstoßen von schwarzer, gelber, Magenta- und Cyan-Tinte aus den Druckköpfe 101Bk bis 101C begonnen, um ein Bild zu drucken. Nachdem eine vorbestimmte Breite (Band) des Bildausdrucks fertig ist, stoppt der Druckkopfwagen 106 und fährt in der Richtung des Pfeils B für das Scannen in Rückwärtsrichtung zurück, bis der Druckkopfwagen 106 die Position des Ausgangsstellungssensors 108 erreicht. Beim Rückwärtsscannen transportiert der Papiertransportmotor 103 das Blatt Druckpapier 102 um die mit den Druckköpfen 101Bk bis 101C bedruckte Breite in der Richtung des Pfeils C weiter. Durch Wiederholen dieser Kopfscan- und Papiertransportvorgänge wird ein ganzes Bild ausgedruckt.
  • Wie vorstehend beschrieben weist die lineare Skala 109 hochauflösende Schlitze auf. Ein nahe dem Druckkopfwagen 106 angebrachter transparenter optischer Sensor (nicht gezeigt) erfasst diese Schlitze, um zwei um 90 Grad phasenverschobene Phasensignale auszugeben. Auf der Grundlage dieser Signale wird die Position des Druckkopfwagens 106 gesteuert und das Ausstoßen der Drucktinte aus dem Druckkopf 101 synchronisiert.
  • Bei dieser Ausführungsform werden ein Druckkopf mit einer Auflösung von 600 dpi (dots per inch – Punkte pro Zoll) und eine lineare Skala mit einer Auflösung von 600 dpi ver wendet, um ein Bild mit einer Auflösung von 600 dpi zu drucken.
  • Bei dieser Ausführungsform ist nicht nur der Sensor für die lineare Skala 109, sondern auch ein optischer Reflexionssensor 110 nahe dem Druckkopfwagen 106 angeordnet. Dieser optische Reflexionssensor ist zur Durchführung des automatischen Head-Shading vorgesehen. Um eine ungleichmäßige Dichte zu korrigieren, die durch Fertigungsabweichungen in der Form oder im Winkel der Ausstoßöffnungen des Kopfes 101 auf dem Druckkopfwagen 106 verursacht ist, erfasst der Sensor ein vorbestimmtes Bildmuster (Druckmuster), das von den Druckköpfen 101 gedruckt worden ist, um automatisch eine Ungleichmäßigkeit der Dichte in der Vorrichtung zu kontrollieren und zu korrigieren. Dieses Erfassen von Dichteunterschieden als der offensichtlichste Vorteil der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in der Abbildung gezeigte Bilderzeugungsvorrichtung weist eine externe Einheit 201, eine Drucksteuerung 202 und die Köpfe 101 auf. An die Drucksteuerung 202 angeschlossen sind die lineare Haupt-Scanskala 109, der Sub-Scan-Encoder 208, der Haupt-Scanmotor 105, der Sub-Scanmotor 103, der Sensor 110 und das Bedienfeld 210. Die externe Einheit 201, bei der es sich um eine Host-Einheit handelt, die aufzuzeichnende Bilddaten und verschiedene Befehle an die Bilderzeugungsvorrichtung liefert, ist eine Einheit wie z.B. ein Computer oder ein Bildleser. Auf der Grundlage der von der externen Einheit 201 gesendeten Bilddaten VDI steuert die Drucksteuerung 202 die Erzeugung eines gedruckten Bildes auf einem Aufzeichnungspapier mit den Köpfen 101. Die Drucksteuerung 202 besteht aus einer Zentraleinheit (CPU) 203, einer Kopfsteuerung 204, einem Sub-Scanzähler 205, einem Musterdetektor 206, einem Speicher 207 und einer Druckkopfwagen-/Transportservosteuerung 209. Von diesen Komponenten dient die CPU 203 als eine Schnittstelle zu der externen Einheit 201, von der die Bilddaten VDI gesendet werden, und steuert gleichzeitig den gesamten Betrieb der Drucksteuerung 202 einschließlich der Speicher und E/A-Einheiten. Bei Empfang der Bilddaten VDI von der externen Einheit 201 speichert die Kopfsteuerung 204 als Reaktion auf eine Anweisung von der CPU 203 vorübergehend mehrere Bänder von Bilddaten VDI im Bildspeicher. Die Bildverarbeitung erfolgt an den gespeicherten Bilddaten VDI. Das Verarbeitungsergebnis wird als Bilddaten VDO in Synchronisation mit dem Scannen des Kopfes 101 ausgegeben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die lineare Haupt-Scanskala 109 und der Sub-Scan-Encoder 208 wie in der Abbildung gezeigt angeordnet. Die lineare Haupt-Scanskala 109 gibt zwei Phasensignale aus, wenn der Haupt-Scanmotor 105 den Druckkopfwagen 106 verfährt, und der Sub-Scan-Encoder 208 gibt zwei Phasensignale aus, wenn der Sub-Scanmotor 103 das Papier weitertransportiert. Diese Phasensignale sind jeweils durch absolute Positionen entsprechend dem Betrag der Bewegung repräsentiert. Der Ausgang der linearen Haupt-Scanskala 109 wird auch als Synchronisationssignale zur Steuerung der Ausgabedaten wie z.B. der Bilddaten VDO benutzt.
  • Die Kopfsteuerung 204 erzeugt auch die nötigen Signale zum Ausstoßen der Tinte, zum Beispiel das Blockfreigabesignal BE zum Aktivieren jedes einzelnen Blocks des Kopfes, das Heizelement-Steuerimpulssignal HE usw. Die Bilddaten VDO, das Blockfreigabesignal BE, das Heizelementsteuersignal HE usw., die von der Kopfsteuerung 204 ausgegeben werden, werden an den Kopf 101 gesendet. In der Steuerschaltung des Kopfes 101 werden die Heizelemente nur der Düsen eingeschaltet, für die Bilddaten VDO und Freigabesignale (BE, HE) aktiviert sind. Dies bewirkt, dass Tinte ausgestoßen wird, um eine Spalte des Bildes auf dem Aufzeichnungspapier zu erzeugen. Durch Ausführen dieser Steuerung, wäh rend sich der Kopf 101 in der Haupt-Scanrichtung bewegt, wird ein Band des Bildes erzeugt.
  • Als Reaktion auf die Ausgangssignale der linearen Haupt-Scanskala 109 und des Sub-Scan-Encoders 208 steuert die Druckkopfwagen-/Transportservosteuerung 209 in rückgekoppelter Regelung die Geschwindigkeit, das Starten und Stoppen sowie die Position des Antriebs auf der Grundlage des Bewegungsbetrags des Haupt-Scanmotors 105 und des Sub-Scanmotors 103.
  • Das Bedienfeld 210 wird vom Anwender benutzt, um Anweisungen für den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung zu erteilen, zum Beispiel Anweisungen für den Druckmodus, den Demo-Druck, die Druckkopfwiederherstellung usw. Eine Anweisung für eine auszuführende Funktion bei Feststellung einer ungleichmäßigen Dichte wird ebenfalls vom Bedienfeld 210 aus gegeben.
  • Als Nächstes werden der innere Aufbau der Kopfsteuerung 204, die die nötigen Signale zur Steuerung des Kopfes 101 erzeugt, und deren Funktion anhand von 3 kurz beschrieben. Die Kopfsteuerung 204 weist hauptsächlich einen AHS-Prozessor (automatisches Head-Shading) 301, einen Binärprozessor 302, einen Bildspeicher 304, eine Bildspeichersteuerung 305 und einen Heizelement-Treibersignalgenerator 306 auf. Der AHS-Prozessor 301 verwendet die durch die automatisches Head-Shading-Erkennung erhaltenen Korrekturdaten, um eine Dichteumwandlung über eine Speichertabelle für mehrwertige Bilddaten VDI vorzunehmen (bei dieser Ausführungsform werden Bilddaten mit 256 Abstufungen über einen 8-Bit-Bus für jedes Pixel eingegeben), die von der externen Einheit 201 gesendet worden sind. Der Binärprozessor 302 wandelt mehrwertige Daten, die vom AHS-Prozessor 301 bezogen auf die Dichte konvertiert worden sind, in Binardaten um, die angeben, ob die Daten gedruckt werden sollen oder nicht. Bei dieser Verarbeitung werden das Dither-Verfahren, das Fehlerdiffusionsverfahren usw. angewendet, um die Daten in Binärdaten umzuwandeln. Die von dem Binär prozessor 302 in das Binärformat umgewandelten Bilddaten werden von der Bildspeichersteuerung 305 vorübergehend im Bildspeicher 304 gespeichert. Wie vorstehend beschrieben führt die Bildspeichersteuerung 305 zwei Arten der Speichersteuerung durch: die eine besteht in der vorübergehenden Speicherung von mehreren Bändern mit Bilddaten VDI, die von der externen Einheit 201 gesendet wurden, in den Bildspeicher 304 und die andere in der Ausgabe der gespeicherten Bilddaten an den Kopf 101 als die Bilddaten VDO entsprechend der Scanbewegung des Kopfes 101. Wenn die Bilddaten VDI in den Bildspeicher 304 eingegeben werden, wird das Signal, das eine Adresse im Bildspeicher 304 angibt, in Synchronisation mit der Taktsteuerung generiert, nach der die Daten von der externen Einheit 201 gesendet werden, um die Bilddaten VDI sequenziell speichern zu können. Wenn Daten entsprechen der Scanbewegung des Kopfes 101 aus dem Bildspeicher 304 ausgegeben werden, wird das Speicheradressensignal in Synchronisation mit dem Ausgang der linearen Haupt-Scanskala 109 generiert, um die Bilddaten VDO aus dem Bildspeicher 304 ausgeben zu können.
  • Darüber hinaus erzeugt der Heizelement-Treibersignalgenerator 306 das Signal (Blockfreigabesignal BE0–3) zum Auswählen eines Blocks des Kopfes, der angesteuert werden soll, und das Heizelementsteuer-Impulssignal HE in Synchronisation mit dem Ausgangssignal der linearen Haupt-Scanskala 109. Wie vorstehend beschrieben wird Tinte nur aus den Düsen des Kopfes 101 ausgestoßen, für die das Blockfreigabesignal BE0–3, das Heizelement-Steuersignal HE und die Bilddaten VDO anliegen.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das im Detail den Aufbau des AHS-Prozessors 301 zeigt. In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 401 einen Tabellen-ROM. Das eingegebene Bilddatensignal VDI wird entsprechend dem Inhalt des Tabellen-ROM 401 umgewandelt. Das Bildsignal von der externen Einheit 201 wird in die niederwertige Adresse des Tabellen-ROM 401 eingegeben, und über die Suchtabelle im Tabellen-ROM 401 wird der entsprechende Wert ausgegeben. Der Tabellen-ROM 401 weist mehrere Tabellen auf, die jeweils eine solche Datengruppe enthalten. Eine der Tabellen wird entsprechend dem Tabellenauswahlsignal ausgewählt, das mit der höherwertigen Adresse des Tabellen-ROM 401 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform reicht das Dichteniveau des Bildsignals von 0 bis 255, und die Anzahl der Tabellen im Tabellen-ROM 401 beträgt 64. Daher enthalten die niederwertigen 8 Bits des Tabellen-ROM 401 das Bildsignal, während die höherwertigen 6 Bits das Tabellenauswahlsignal enthalten.
  • 5 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Tabellendaten in jeder Tabelle im Tabellen-ROM 401 zeigt. Wie vorstehend beschrieben weist der Tabellen-ROM 401 insgesamt 64 Tabellen auf, denen jeweils eine Nummer von 0 bis 63 zugewiesen ist. Die Nummer 31 entspricht zum Beispiel einer Datendurchschalttabelle; wenn diese Tabelle gewählt wird, beträgt das Verhältnis der Größenordnung der eingegebenen Daten zu der der ausgegebenen Daten 1 zu 1. Wird eine Tabelle mit einer niedrigeren Nummer als 31 gewählt, zum Beispiel Tabelle 30, 29 usw., ist der Pegel des von dem Tabellen-ROM 401 ausgegebenen Bildsignals niedriger als der Eingangs-Bildsignalpegel. Wird hingegen eine Tabelle mit einer höheren Nummer als 31 gewählt, zum Beispiel Tabelle 32, 33 usw., so ist der Pegel des von dem Tabellen-ROM 401 ausgegebenen Bildsignals höher als der Eingangs-Bildsignalpegel. Obwohl in der Abbildung nicht gezeigt, ist die Tabelle mit dem niedrigsten Bildsignalpegel die Tabelle 0 und die Tabelle mit dem höchsten Bildsignalpegel die Tabelle 63.
  • In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 402 einen RAM, von dem das Tabellenauswahlsignal erzeugt wird. Der RAM 402 enthält ein Auswahlsignal für jede einzelne Düse. Dies wird anhand von 6 beschrieben. Der RAM 402 enthält Daten in den Adressen 0 bis 255, die jeweils der Nummer einer Düse an dem in 1 gezeigten Kopf 101 entsprechen. Beispielsweise sind in dem in 6 gezeigten Beispiel Daten zur Auswahl von Tabelle 31 in Adresse 0 und Daten zur Auswahl von Tabelle 33 in Adresse 1 gespeichert. Um Daten in den RAM 402 zu schreiben, werden die Daten von der CPU 203 in 2 über ein in 4 gezeigtes Gatter 404 eingegeben. Beim Schreiben von Daten in den RAM 402 als Reaktion auf das Auswahlsignal von der CPU 203 wird das Auswahlglied 403 auf den CPU-Adressbus geschaltet. Beim Drucken von Daten wählt das Auswahlglied 403 die Adressdaten aus einem Adressgenerator 405, um eine Adresse im RAM 402 für die jeder einzelnen Düse entsprechenden Bilddaten auswählen zu können.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung nur eine Farbe für die Köpfe 101 beschrieben wurde, besitzt die Vorrichtung vier Druckköpfe, jeweils einen für C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz). Daher hat der AHS-Prozessor 301 vier Systeme, eines für jedes Farbe. Weil jedoch die Verarbeitung für alle Farben gleich ist, wird im Folgenden der Einfachheit halber nur das Aufzeichnen von Daten in einer Farbe beschrieben.
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung für das "Head-Shading" bzw. die Druckkopfabstufung anhand des Ablaufdiagramms in 7 beschrieben. Durch Drücken einer Taste für die Funktion "Head-Shading" (nicht gezeigt) auf dem Bedienfeld 210 in Schritt S1 wird das Head-Shading deaktiviert. Genau genommen wird der Wert "31" in alle Adressen in dem RAM 402 in 4 geschrieben, damit alle Düsen die Durchgangstabelle "31" im Tabellen-ROM 401 wählen. Danach wird die Steuerung an Schritt S2 übergeben. Wie in 9 gezeigt, werden drei Bänder oder Streifen mit Bildmustern gedruckt, die jeweils eine gleichmäßige Dichte von 50% aufweisen. Das jeweils mittlere der drei Bänder wird für die Dichtekorrektur erfasst. Ein zusätzliches Band wird vor und nach dem Band gedruckt, das zur Korrektur verwendet wird, um eine ungleichmäßige Dichte unter Berücksichtigung eines Verbindungsabschnitts zwischen den Bändern zu korrigieren.
  • Genau genommen werden die in 9 gezeigten Kopfabstufungsmuster für die vier Farben C, M, Y und K mit einer Dichte von jeweils 50% gedruckt. Diese Muster werden in drei parallelen Streifen oder Bändern mit den 256 Düsen eines Kopfes für jeden Scan gedruckt. In der Abbildung ist das Druckergebnis für nur drei Farben, C, M und Y, gezeigt.
  • Als Nächstes wird die Steuerung an Schritt S3 in 7 übergeben. Der Druckkopfwagen 106 wird verfahren, um den Sensor 110 über das in Schritt S2 gedruckte Bild zu bringen, und das Druckpapier wird in Sub-Scanrichtung transportiert, damit das Bildmuster in dem vorbestimmten Bereich des Musters für jede Farbe gelesen wird. Die erfassten Daten werden in dem Speicher 207 gespeichert. Nach dem Lesen des Bildes in Schritt S3 wird die Steuerung an Schritt S4 übergeben, um die Abstufungsdaten zu erzeugen. Als Erstes werden Kopfabstufungsdaten für das Muster der Farbe C erzeugt, und danach werden nacheinander die Kopfabstufungsdaten für die Muster in den anderen Farben erzeugt. Die erzeugten Daten werden in einem vorbestimmten Bereich im Speicher 207 gespeichert.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das die Abläufe beim eigentlichen Druckvorgang zeigt. Zuerst werden in Schritt S5 die entsprechenden Daten aus dem Speicher 207 gelesen und im RAM 402 eingestellt. Der Druckvorgang wird in Schritt S6 gestartet.
  • 10(a) und 10(b) zeigen den inneren Aufbau des Sensors 110 in der Bilderzeugungsvorrichtung, wobei (a) eine Seitenansicht und (b) eine Vorderansicht zeigt. In 10(a) und 10(b) bezeichnet das Bezugszeichen 1001 ein Lichterfassungselement, das aus einem Fototransistor oder einer Fotodiode besteht, zum Erfassen des Lichtbands mit der Frequenz (oder Wellenlänge) von R, G bzw. B mit Hilfe eines Filters oder dergleichen. Das Bezugszeichen 1002 bezeichnet ein Lichtemissionselement, zum Beispiel eine Wolframlampe, die Licht in allen optischen Bereichen, d.h. R, G und B, aussenden kann. Das Bezugszeichen 1003 bezeichnet eine optische Linse. Das von dem Lichtemissionselement 1002 emittierte Licht fällt auf ein Dichteunterschied-Erken nungsmuster P. Das reflektierte Licht wird mit der optischen Linse 1003 auf das Lichterfassungselement 1001 fokussiert, um das Dichteniveau des Musters auf einer Düsenpositionsbasis zu erfassen. Das Lichterfassungselement 1001 ist in der Reihenfolge R, G und B in der Haupt-Scanrichtung angeordnet, wobei die Lichterfassungsfläche für jede Farbe eine Größe von 1 mm × 1 mm hat. Mit einer optischen Linse mit zweifacher Vergrößerung kann die durchschnittliche Dichte einer 0,5 mm großen Fläche in der Haupt-Scanrichtung erfasst werden. In der Sub-Scanrichtung ist ein Lichttransmissionsschlitz 1005 mit einer Öffnung von 0,33 mm über der Lichterfassungsfläche des Lichterfassungselements 1001 angeordnet, um die durchschnittliche Dichte einer 0,168 mm großen Fläche zu erfassen. Weil der Druckkopf 101 eine Düsenauflösung von 600 dpi aufweist, wird mit dieser Konfiguration die durchschnittliche Dichte von ca. 4 Druckpunkten oder dots erfasst. Zu beachten ist, dass die Größe der Erfassungsfläche nicht auf diese Größe begrenzt. Die Größe wird vielmehr dadurch bestimmt, dass das Sensorausgangssignal bei einer geringeren als der vorstehend angegebenen Größe zu klein wird und dass eine größere als die vorstehend angegebene Größe es schwierig macht, eine Änderung in der Düsenbasisdichte korrekt zu erkennen. Auch wenn die durchschnittliche Dichte mehrerer Düsen erfasst werden muss, erlaubt die Musterabtastung einer Düsenpositionseinheit oder einer kleineren Einheit das Erfassen des Dichteniveaus bezogen auf eine Düsenpositionseinheit. Auch wenn die Musterabtastung für mehrere Düsen erfolgen muss, kann darüber hinaus das Dichteniveau an einer Düsenposition durch Interpolieren des Ausgangssignals erfasst werden.
  • Auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sensors 110 erkennt der Musterdetektor 206 in der Drucksteuerung 202 das Dichteniveau des Musters auf einer Düsenpositionsbasis. 11 zeigt die Einzelheiten des Musterdetektors 206. In der Abbildung bezeichnet das Bezugszeichen 1101 eine Konstantstromschaltung zur Ansteuerung des Lichtemissionsele ments, das Bezugszeichen 1102 einen I-E-Verstärker, der einen elektrischen Strom in eine elektrische Spannung umwandelt und dabei den von dem Lichterfassungselement erzeugten Strom verstärkt, und das Bezugszeichen 1103 einen summierenden Verstärker, der das Ausgangssignal des I-E-Verstärkers 1102 weiter verstärkt und gleichzeitig die Offset-Spannung des Lichterfassungselementausgangs mit Hilfe der CPU 203 einstellt. Das Bezugszeichen 1104 bezeichnet eine Subtraktionsschaltung, die die Differenz zwischen zwei von drei Ausgangssignalen des summierenden Verstärkers 1103 berechnet, das Bezugszeichen 1105 einen analogen Schalter, der ein Signal auswählt, das von dem Ausgang der Subtraktionsschaltung 1104 in einen A/D-Konverter 1106 (Analog-Digital-Konverter) eingegeben wird, und das Bezugszeichen 1107 einen D/A-Konverter, der in der CPU 203 einen Einstellwert einstellt, der benutzt wird, um den Lichtemissionsbetrag des Lichtemissionselements in dem Sensor 110 und den Offset-Betrag des Sensors 110 einzustellen. Der analoge Schalter 1105 wählt nicht nur den Ausgang der Subtraktionsschaltung 1104, sondern auch den Ausgang des summierenden Verstärkers 1103. Der Schalter veranlasst die CPU 203, das A/D-Umsetzungs-Auswahlsignal zu erzeugen, um auszuwählen, für welches dieser beiden Ausgangssignale die A/D-Umsetzung ausgeführt werden soll. Dadurch kann die CPU 203 den Lichtemissionsbetrag des Lichtemissionselements des Sensors 110 und den Ausgangs-Offset des Lichterfassungselements des Sensors 110 so einstellen, dass der Sensorausgang konstant wird, bevor das Dichteunterschied-Erkennungsmuster erfasst wird.
  • Nach Abschluss der Einstellung wird ein Dichteunterschied-Erkennungsmuster zur Mustererkennung gelesen. Zum Lesen des Musters wird der Druckkopfwagen 106 in der Haupt-Scanrichtung verfahren, um den Sensor 110 wie vorstehend beschrieben über dem Muster zu positionieren. Das A/D-Umsetzungs-Taktsignal wird von der CPU 203 in Synchronisation mit dem Ausgang des Sub-Scanzählers 205 erzeugt, wäh rend das Druckpapier in der Haupt-Scanrichtung transportiert wird, und das Ausgangssignal des A/D-Konverters 1106 wird sequenziell im Speicher 207 gespeichert. Beim Lesen eines mit dem Cyan-Kopf gedruckten Musters ist der analoge Schalter 1105 eingeschaltet, so dass die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von rotem Licht und dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von blauem Licht als Eingangssignal an den A/D-Konverter 1106 gegeben wird.
  • Auch beim Lesen eines mit dem Magenta-Kopf gedruckten Musters ist der analoge Schalter 1105 eingeschaltet, so dass die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von grünem Licht und dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von blauem Licht als Eingangssignal an den A/D-Konverter 1106 gegeben wird. Außerdem ist beim Lesen eines mit dem gelben Kopf gedruckten Musters der analoge Schalter 1105 eingeschaltet, so dass die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von blauem Licht und dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von rotem Licht als Eingangssignal an den A/D-Konverter 1106 gegeben wird. Wie in 12(a) gezeigt, wird das mit der Papiertransportwalze 104 zugeführte Blatt Druckpapier 102 mit einer Papierauswurfwalze 1201 und einer Papierhalteplatte 1203 auf dem Druckpapier gehalten, über das sich der Kopf 101 vorwärts und rückwärts in der Haupt-Scanrichtung bewegt. Wenn in diesem Fall das Blatt Druckpapier 102 zu hart gegen eine Platte 1202 stößt, neigt das Papier dazu, sich von dieser abzuheben. Ist das Papier jedoch zu weich, können sich infolge des Drucks wie in 12(b) gezeigt Wellen in der Haupt-Scanrichtung bilden. In diesem Fall variiert wie in 13 gezeigt der Abstand zwischen dem Lichterfassungselement des Sensors 110 und dem Druckpapier von Position zu Position. Gleichzeitig variiert die Intensität, mit der das Licht von dem Lichtemissionselement auf das Druckpapier fällt, von Position zu Positi on. Selbst wenn die Musterdichte gleichmäßig ist, variiert daher das Niveau, an dem das Lichterfassungselement des Sensors 110 sein Ausgangssignal erzeugt, wodurch eine korrekte Messung der Dichte des Ausgangssignals des Lichterfassungselements des Sensors 110 verhindert wird.
  • Daher wird beim Lesen eines mit dem Cyan-Kopf in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gedruckten Musters die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassen von rotem Licht und dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements zum Erfassung von blauem Licht wie vorstehend beschrieben als Eingangssignal an den A/D-Konverter 1106 gegeben. Hierzu muss das Licht aus dem Lichtemissionselement einschließlich aller Bereiche, R, G und B, zum Beispiel das Licht einer Wolframlampe, auf das zu messende Farbmuster fallen, und das Subtraktionsergebnis wird mit Hilfe des Lichterfassungselements (z.B. dem für rotes Licht), das das Licht des Farbmusters absorbiert, und des Lichterfassungselements (z.B. dem für blaues Licht), das das Licht des Farbmusters reflektiert, gelesen. Daher ermöglicht dieses Verfahren selbst dann, wenn der Zustand des Druckpapiers wie in 14(a) gezeigt nicht stabil ist, die Erzielung eines stabilen Ergebnisse, zum Beispiel des in 14(b) gezeigten Subtraktionsergebnisses. Dies liegt daran, dass sich das Ausgangssignal jedes Lichterfassungselements entsprechend dem Bezugspegel ändert.
  • Die ergänzende Beschreibung der Gründe hierfür nimmt Bezug auf 15(a) und 15(b). Das Diagramm in 15(a) zeigt den Brechungsfaktor der Tinte für jede Farbe (Y, M und C) im Verhältnis zur Änderung der Wellenlänge des Lichts, während 15(b) die Intensität jedes Lichtanteils (R, G, B) im Verhältnis zur Änderung der Wellenlänge zeigt. Wenn Licht aus einem Lichtemissionselement, das Licht mit allen Bereichen R, G und B emittiert, auf ein Muster fällt, so zeigen 15(a) und 15(b), dass gelbe Tinte Licht im blauen Bereich mit einer kurzen Wellenlänge, Magenta-Tinte Licht im grünen Bereich mit einer mittleren Wellenlänge und Cyan-Tinte Licht im roten Bereich mit einer langen Wellenlänge absorbiert. Fällt daher Licht auf ein Cyan-Muster, wird das Licht im roten Bereich absorbiert und daher von dem roten Lichterfassungselement in dieser Musterfläche kein Ausgangssignal erzeugt (AUS-Zustand). Weil das Licht außerhalb der Musterfläche reflektiert wird, wird von dem roten Lichterfassungselement ein Ausgangssignal erzeugt (EIN-Zustand). Dies bedeutet, dass das Vorhandensein eines Cyan-Musters auf dem Papierhintergrund mit einem roten Lichterfassungselement bestimmt werden kann.
  • Fällt andererseits Licht auf ein Cyan-Muster, wird das Licht in den blauen und grünen Bereichen reflektiert. Daher erzeugen die blauen und grünen Lichterfassungselemente, unabhängig davon, ob das Licht auf das Cyan-Muster oder außerhalb desselben auf das Papier fällt, ein Ausgangssignal (EIN-Zustand). Daher kann man sagen, dass ein Ausgangssignal in der Fläche eines Lichterfassungselementmusters zum Erfassen einer nicht komplementären Farbe des Musters weitgehend von dem Hochstehen oder der Welligkeit des Papiers abhängig ist. Beim Erfassen eines Cyan-Musters hebt zum Beispiel das Berechnen der Differenz zwischen dem Licht (rot) im komplementären Farbbereich und dem Licht (blau oder grün) in dem nicht komplementären Farbbereich unter Nutzung der Eigenschaften der vorstehend beschriebenen Lichterfassungselemente die Änderung des Ausgangssignalpegels gegenüber dem Bezugspegel im Subtraktionsergebnis auf, auch wenn die Pegeländerung durch das Hochstehen oder die Welligkeit des Papiers verursacht ist. Dies liegt daran, dass die durch ein Hochstehen des Papiers usw. verursachte Änderung des Ausgangssignalpegels der beiden Lichterfassungselemente gleich ist. Aus diesem Grund kann die Musterdichte korrekt gemessen werden.
  • In gleicher Weise kann die Dichte des Magenta-Musters korrekt gemessen werden, indem die Differenz zwischen dem grünen Licht (komplementärer Lichtbereich) und dem roten oder blauen Licht (nicht komplementärer Lichtbereich) be rechnet wird, und die Dichte des gelben Muster kann korrekt gemessen werden, indem die Differenz zwischen dem blauen Licht (komplementärer Lichtbereich) und dem roten oder grünen Licht (nicht komplementärer Lichtbereich) berechnet wird.
  • Vorstehend wurde beschrieben, dass beim Lesen eines Farbmusters mit Licht im komplementären Farbbereich von dem Lichterfassungselement kein Ausgangssignal erzeugt wird (AUS-Zustand). Weil das Muster jedoch nicht mit 100% Dichte, sondern mit einer Dichte von ca. 50% gedruckt wird, wird tatsächlich in einigen Teilen der Musterfläche Tinte ausgestoßen und der Papierhintergrund liegt in den anderen Teilen innerhalb des Musters frei, wie in 22 gezeigt. (Das in 22 schematisch dargestellte Druckmuster entspricht nicht immer dem tatsächlichen Druckmuster. Es ist zu beachten, dass bei einer Dichte von 50% die Tinte nicht von allen Düsen eines Kopfes gleichzeitig ausgestoßen wird, sondern dass alle Düsen des Kopfes verteilt benutzt werden.) Die Mischung von Teilen mit Tintenausstoß und von Hintergrundteilen ohne Tintenausstoß in einer Musterfläche verursacht den folgenden Effekt. In einem Teil, wo der gedruckte Punkt groß ist (die ausgestoßene Tintenmenge ist groß), wird eine große Menge des komplementären Lichtbereichs absorbiert und eine geringe Menge Licht wird von dem Papierhintergrund reflektiert, weshalb das Sensorausgangssignal klein ist. Im Gegensatz dazu wird in einem Teil, wo der gedruckte Punkt klein ist (die ausgestoßene Tintenmenge ist klein), eine geringe Menge des komplementären Lichtbereichs absorbiert und eine große Menge Licht von dem Papierhintergrund reflektiert, weshalb das Sensorausgangssignal groß ist. Basierend auf einer derartigen Änderung des Sensorausgangssignalpegels ist es möglich, eine Dichteänderung (Dichteunterschiede) in Düsensäulenrichtung des Druckmusters wie oben beschrieben festzustellen.
  • Durch Subtrahieren des Ausgangssignals eines Lichterfassungselements von dem Ausgangssignal des anderen Licht erfassungselements wie oben beschrieben kann die Musterdichte mit einer minimalen Abhängigkeit vom Status des Druckpapiers gemessen werden. Streng genommen besteht jedoch eine Möglichkeit, dass die Intensität des reflektierten Lichts entsprechend dem Status des Papiers variiert, wodurch die Pegeländerung im Sensorausgangssignal nicht vollständig aufgehoben werden kann. Die nachstehend beschriebenen Maßnahmen können zur Lösung dieses Problems ergriffen werden. Ein Beispiel für das Erfassen eines Cyan-Musters wird beschrieben. Wie in 16 gezeigt, ist eine Schaltung 1601 zum Subtrahieren des Ausgangssignals des Lichterfassungselements für das blaue Licht, das nicht die Komplementärfarbe ist, von einem Bezugspegel Vref zusätzlich zu der Subtraktionsschaltung 1104 zum Berechnen der Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements für das rote Licht, das die Komplementärfarbe ist, und dem Ausgangssignal des Lichterfassungselements für das blaue Licht, das nicht das komplementäre Licht ist, vorgesehen. Das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung 1104 wird mit einem Ausgangssignal 1602 der zusätzlichen Schaltung als das Steuersignal (Verstärkungsfaktor) eines Verstärkungsregelungsverstärkers 1630 verstärkt. Das verstärkte Ergebnis wird über den analogen Schalter 1105 einer A/D-Umsetzung unterzogen, um die durch eine Änderung der optischen Intensität verursachte Lichtpegeländerung zu korrigieren.
  • 17(a), 17(b) und 17(c) zeigen den Status dieser Pegeländerungskorrektur. 17(a) zeigt den Ausgangszustand der Lichterfassungselemente für das blaue und rote Licht und den Bezugspegel Vref, der zum Subtrahieren des blauen Lichts von dem Bezugspegel Vref benutzt wird. Das Diagramm zeigt, dass der Ausgangspegel des Sensors im rechten Teil abnimmt, wenn die Lichtintensität aufgrund des Papierzustands abnimmt. Dabei wird der Bezugspegel Vref auf den negativen Pegel bezogen auf den Ausgangspegel des Lichterfassungselements für das blaue Licht eingestellt. 17(b) zeigt das Ergebnis der Subtraktionsschaltungen 1104 und 1601. Der Ausgang der Subtraktionsschaltung 1104 ist stabil auf dem Massepegel GND an der Position, wo kein Muster vorhanden ist (am rechten und linken Ende im Diagramm), aber im rechten Teil des Musters ist der Ausgangspegel niedriger. Das Diagramm zeigt auch, dass der Ausgang der Subtraktionsschaltung 1601 im rechten Teil hoch ist. 17(c) zeigt das Ergebnis, das durch Verstärken des Ausgangssignals der Subtraktionsschaltung 1104 mit dem Ausgangssignal 1602 der Subtraktionsschaltung 1601 als das Steuersignal erhalten wird. Weil das Verstärkungsverhältnis des rechten Teils des Musters hoch ist, sind die Pegel im rechten Teil und im linken Teil gleich.
  • Obwohl in 16 zur Vereinfachung der Darstellung nur eine Schaltung gezeigt ist, gibt es drei solche Schaltungen, eine für jedes Farbmuster.
  • Der vorstehend beschriebene Vorgang wird ausgeführt, um ein automatisches Head-Shading-Muster zu erfassen, um eine Änderung des Dichteniveaus in der Düsensäulenrichtung eines mit jedem Kopf geschriebenen Musters korrekt zu erfassen, wenn sich das Papier hebt oder sich Wellen darin bilden.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, gilt als vereinbart, dass Änderungen und Variationen möglich sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann für die Auslegung und Herstellung einer Bildaufzeichnungsvorrichtung wie zum Beispiel einem Tintenstrahldrucker, Tintenstrahl-Plotter oder Tintenstrahl-Faxgerät verwendet werden. Nach der vorliegenden Erfindung erfassen die Lichterfassungselemente, die jeweils rotes, grünes bzw. blaues Licht erfassen, ein vorbestimmtes Druckmuster, das von jedem einzelnen Kopf gedruckt worden ist. Die Vorrichtung verwendet das Lichterfassungselement für die Komplementärfarbe eines Musters und das Lichterfassungselement für eine Nichtkomplementärfarbe und berechnet die Differenz zwischen den beiden Ausgangssignalen, um die Größe der Dichteänderung zu erfassen. Mit diesem Verfahren kann die Vorrichtung das Dichteniveau des Musters auch dann korrekt erfassen, wenn sich das Druckpapier hebt oder sich Wellen darin bilden.

Claims (6)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet und unter Verwendung mehrerer Köpfe (101), die jeweils mehrere Tintenausstoßdüsen aufweisen, ein Farbbild erzeugt, mit: einer Einrichtung zum Drucken eines Druckmusters bei vorbestimmter Dichte unter Verwendung der mehreren Tintenausstoßdüsen, jeweils einen Kopf zu gleicher Zeit, auf ein Druckpapier; einem optischen Reflexionssensor (110), der das Druckmuster in jeder Farbe liest, während er das Druckmuster in einer Düsensäulenrichtung scannt; und einer Dichteberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Dichte des Druckmusters in jeder Farbe auf Grundlage eines Ausgabesignals des optischen Reflexionssensors, wobei der optische Reflexionssensor ein Lichtemissionselement (1002) aufweist, das Licht mit allen Rot/Blau/Grün-Bereichen auf einer optischen Wellenlänge emittiert und dadurch gekennzeichnet ist, daß es ferner mehrere Lichterfassungselemente (1001) aufweist, die jeweils Licht in einem der Rot/Blau/Grün-Bereiche auf der optischen Wellenlänge erfaßt, wobei auf Grundlage des Ausgabesignals des Lichterfassungselements für ein komplementäres Farblicht jedes Farbmusters und eines Ausgabesignals eines Lichterfassungselements für ein nicht-komplementäres Farblicht des Farbmusters die Dichteberechnungseinrichtung eine Differenz zwischen den zwei Ausgabesignalen berechnet, um ein Dichteniveau auf einer Düsenpositionsbasis für das von jedem Kopf gedruckte Druckmuster zu erfassen.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Druckmuster ein Bandmuster darstellt, das durch alle Tintenausstoßdüsen jedes Kopfs aufgezeichnet wurde und eine wenigstens zu einer Kopfbreite korrespondierende Breite aufweist, wobei die mehreren Lichterfassungselemente in einer Haupt- Scanrichtung angeordnet sind, wobei der optische Reflexionssensor einen rechtwinkligen Lichttransmissionsschlitz mit längeren Seiten entlang der Haupt-Scanrichtung aufweist, so daß ein Bild des Druckmusters in einer vorbestimmten Position auf Erfassungsflächen der mehreren Lichterfassungselemente erzeugt wird, und wobei der optische Reflexionssensor relativ in einer Sub-Scanrichtung bezogen auf das Muster scannt.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dichteberechnungseinrichtung das Dichteniveau auf einer Düsenbasis für jeden Kopf berechnet.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit einer Einrichtung zum Anpassen der Druckdichte auf einer Düsenbasis für jeden Kopf gemäß dem auf einer Düsenbasis für jeden Kopf berechneten Dichteniveau.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die mehreren Köpfe einen Cyan-Kopf zum Ausstoßen von Cyan-Tinte, einen Magenta-Kopf zum Ausstoßen von Magenta-Tinte, und einen Gelb-Kopf zum Ausstoßen von gelber Tinte aufweisen, und die Vorrichtung ferner umfaßt: einen A/D-Konverter, der ein Analogsignal in ein Digitalsignal wandelt; und eine Schalteinrichtung zum Schalten eines Eingabesignals zu dem A/D-Konverter, so daß eine Differenz zwischen einem Ausgabesignal des Lichterfassungselements zum Erfassen des roten Lichts und eines Ausgabesignals des Lichterfassungselements zum Erfassen des blauen Lichts oder des grünen Lichts als Eingabesignal an den A/D-Konverter gegeben wird, wenn der Cyan-Kopf das Muster liest, so daß eine Differenz zwischen dem Ausgabesignal des Lichterfassungselements zum Erfassen des grünen Lichts und eines Ausgabesignals des Lichterfassungselements zum Erfassen des blauen Lichts oder des roten Lichts als Eingabesignal an den A/D-Konverter gegeben wird, wenn der Magenta-Kopf das Muster liest, und so daß eine Dif ferenz zwischen einem Ausgabesignal des Lichterfassungselements zum Erfassen des blauen Lichts und eines Ausgabesignals des Lichterfassungselements zum Erfassen des roten Lichts oder des grünen Lichts als Eingabesignal an den A/D-Konverter gegeben wird, wenn der Gelb-Kopf das Muster liest.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Subtraktionsschaltung, die eine Differenz zwischen einem Ausgabesignal des Lichterfassungselements für das nicht-komplementäre Farblicht und einem vorbestimmten Referenzniveau berechnet und einem Verstärker, der die Differenz zwischen dem Ausgabesignal des Lichterfassungselements für das komplementäre Farblicht und dem Ausgabesignal des Lichterfassungselements für das nicht-komplementäre Farblicht unter Verwendung eines Verstärkungsfaktors gemäß dem Ausgabesignal der Subtraktionsschaltung verstärkt.
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