DE60009818T2 - Behälter, Herstellungsverfahren dafür und Formteil - Google Patents

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Katsunari Hyogo-ku Ohsono
Kenji Takasago Najima
Masaru Takasago Ohsaki
Shinji Hyogo-ku Ohkame
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kompakten oder leicht gebauten Castor, sowie ein Herstellungsverfahren für den Castor und auf eine eingebettete Form. Der Castor wird zum Aufnehmen und Lagern nach der Verbrennung verbrauchter Brennstoffkassetten verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine nukleare Brennstoffkassette, die bis zur Endphase des nuklearen Brennstoffzyklus verbrannt wurde, kann nicht mehr verwendet werden und wird als verbrauchter Nuklearbrennstoff bezeichnet. Derartiger verbrauchter Nuklearbrennstoff enthält hoch-radioaktive Materialien, wie beispielsweise FP und muss daher thermisch gekühlt werden. Der verbrauchte Nuklearbrennstoff wird in dem Kernkraftwerk für eine vorbestimmte Zeitdauer (drei bis sechs Monate) in einer Kühlausschachtung gekühlt. Danach wird der verbrauchte Nuklearbrennstoff in einem Castor aufgenommen, der ein Abschirmgefäß darstellt und er wird zu einer Wiederaufbereitungsanlage z.B. mittels eines Lastwagens transportiert und dann gelagert. Beim Aufnehmen verbrauchter Nuklearbrennstoffkassetten in einem Castor wird ein Halteelement mit einer gitterähnlichen Querschnittsform verwendet, das als Korb bezeichnet wird. Die fraglichen verbrauchten Nuklearbrennstoffkassetten werden in Zellen eingeführt, die einer Vielzahl von Räumen, die in dem fraglichen Korb ausgebildet sind, entsprechen, wodurch gegenüber Vibrationen und ähnlichem während dem Transport eine entsprechende Haltekraft gesichert ist. Im folgenden wird ein Castor, welcher eine Grundlage für die Entwicklung der vorliegenden Erfindung bildet, beschrieben. Der fragliche Castor wird jedoch lediglich aus Gründen der Darstellung beschrieben und fällt nicht unter den sogenannten gut bekannten Stand der Technik.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Castors zeigt. 18 ist eine radiale Querschnittsansicht des in 7 dargestellten Castors. Der Castor 500 umfasst einen zylindrischen Behälterkörper 501, ein Kunstharz 502, welches ein Neutronen-Abschirmelement ist und auf dem äußeren Umfang des Zylinderkörpers angeordnet ist, ein äußeres Gehäuse 503, einen Bodenabschnitt 504 und einen Deckelabschnitt 505. Der Zylinderkörper 501 und der Bodenabschnitt 504 sind Gussstücke aus Kohlenstoffstahl, welches ein Gammastrahlen abschirmendes Material ist. Ferner besteht der Deckelabschnitt 505 aus einem primären Deckel 506 und einem sekundären Deckel 507. Der Zylinderkörper 501 und der Bodenabschnitt 504 sind über eine Stoßnaht miteinander verbunden. Der primäre Deckel 506 und der sekundäre Deckel 507 sind mit Bolzen aus Edelstahl und ähnlichem in bezug auf den Zylinderkörper 501 befestigt. Zwischen dem Deckelabschnitt 505 und dem Zylinderkörper 501 ist ein metallener O-Ring angeordnet, der das Innere luftdicht hält.
  • Zwischen dem Zylinderkörper 501 und dem äußeren Gehäuse 503 sind mehrere innere Rippen 508 vorgesehen, um die Wärmeleitung zu ermöglichen. Die inneren Rippen 508 sind aus Kupfer gebildet, um so die Wärmeleitfähigkeit zu verbessern. Das Kunstharz 502 wird in einem fluidförmigen Zustand in die Räume, die durch diese inneren Rippen 508 gebildet werden, eingespritzt und dann durch eine thermofixierende Reaktion und ähnliches verfestigt.
  • Ein Korb 509 weist eine Struktur auf, in der 69 quadratische Röhre 510 zu einem Paket zusammengesetzt sind, wie es in 17 dargestellt ist, und er ist in den Hohlraum 511 des Zylinderkörpers 501 eingeführt.
  • Das Bezugszeichen 515 bezeichnet eine Zelle zum Aufnehmen einer verbrauchten Nuklearbrennstoffbaugruppe bzw. einer verbrauchten Nuklearbrennstoffkassette. Die relevante quadratische Röhre 510 ist aus einer Aluminiumlegierung gemischt mit einem Neutronen absorbierenden Material (Bor: B) gebildet, so dass die eingeführte verbrauchte Nuklearbrennstoffkassette nicht in den kritischen Zustand kommt. Auf beiden Seiten des Castorkörpers 512 sind Zapfen 513 vorgesehen (einer von ihnen ist weggelassen), um den Castor 500 aufzuhängen. Darüber hinaus sind an beiden Enden des Castorkörpers 512 Dämpfelemente 514 (eines von ihnen ist weggelassen) angebracht, in denen Zweckholz und ähnliches als ein Dämpfermaterial enthalten ist.
  • Nebenbei bemerkt ist es erwünscht, dass der oben beschriebene Castor 500 aus Gesichtspunkten der leichten Handhabung zum Zeitpunkt des Transports des Raumsparens zum Zeitpunkt der Lagerung kompakt und leicht gebaut ist. Gemäß dem Aufbau des oben erwähnten Castors 500 wird der Durchmesser des Zylinderkörpers 501 jedoch groß und der Castor 500 wird schwer, weil die Linie der äußersten quadratischen Röhre 510 mit der Innenfläche des Hohlraums 511 in Kontakt kommt, um einen Raumbereich S zwischen dem Korb 509 und dem Hohlraum 511 zu erzeugen.
  • Um dieses Problem anzugehen, ist das einzig Notwendige, um das Gewicht des Castors 500 zu reduzieren, die Dicke des Zylinderkörpers 501 zu verkleinern, weil die Menge an Strahlung, die aus dem Castor nach außen austritt, durch die Gesamtmenge an Neutronen und Gammastrahlen beschränkt ist. Da der Zylinderkörper 501 jedoch auch ein Gammastrahlen-Abschirmelement ist, ist erforderlich, dass der Zylinderkörper 501 eine ausreichende Dicke aufweist, um die Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit zu sichern. Selbst in einem derartigen Fall sollte die Dicke in dem Bereich liegen, der notwendig und ausreichend ist, um die Gammastrahlen abzuschirmen.
  • Dies beruht darauf, dass eine übermäßige Dicke die Reduzierung des Gewichts des Castors verhindern wird.
  • Des weiteren sind Castoren durch die US 3,962,587 und die WO 95/26029 offenbart. Demnach offenbart die US 3,962,587 einen Castor mit einem inneren rechteckigen Gehäuse aus Edelstahl, das mit einem geringfügigen Zwischenraum in den gleichermaßen geformten Innenraum eines allgemein rechteckigen Körpers aus abgereichertem Uran, der als ein Gammastrahlenschild dient, passt.
  • Darüber hinaus offenbart die WO 95/26029 einen Castor mit einem Zylinderkörper aus Stahl, welcher nicht kreisförmig ist und planare Abschnitte aufweist. Ferner ist eine zusätzliche innere Schicht in den Bereichen des äußeren Zylinders vorgesehen, in denen sein Querschnittsbereich aufgrund der abgeflachten äußeren Form klein ist. Die inneren Metallschichten sind mit dem Zylinderkörper anhand von Schrauben befestigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Castor bereitzustellen, der kompakt und leicht gebaut ist und darüber hinaus auch ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Castors und eine eingebettete Form.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand, wie er in den Patentansprüchen 1, 10 bzw. 11 definiert ist, gelöst.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, umfasst ein Castor gemäß einem Aspekt dieser Erfindung: einen Zylinderkörper mit einem durchgängig geschmiedeten Aufbau, der Gammastrahlen abschirmt; ein Neutronen-Abschirmelement, das außerhalb des Zylinderkörpers angeordnet ist; und einen Korb mit einem zellularen Aufbau und einem eckigen Querschnitt, wobei der zellulare Aufbau Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre bzw. Rohr ausgebildet sind, das Neutronen abschirmen kann; wobei ein Teil oder die gesamte äußere Form des Zylinderkörpers einer Form angepasst ist, die ausgebildet wird, wenn die Spitzen bzw. Scheitel des eckigen Querschnitts des Korbes verbunden werden und wobei verbrauchte Brennstoffkassetten in den Zellen aufgenommen und gelagert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung umfasst ein Castor: einen Zylinderkörper, der Gammastrahlen abschirmt; ein Neutronen-Abschirmelement, das auf der Außenseite des Zylinderkörpers vorgesehen ist; und einen Korb mit einem zellularen Aufbau mit ebenen Abschnitten und stufenähnlichen Abschnitten, wobei der zellulare Aufbau Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre, die Neutronen abschirmen kann, ausgebildet ist; wobei ein Abschnitt der äußeren Form des Zylinderkörpers, der den stufenähnlichen Abschnitten des Korbes entspricht, derart geformt ist, dass er parallel zu einer Linie verläuft, die die Scheitel des stufenähnlichen Abschnitts des Korbes verbindet und wobei verbrauchte Brennstoffkassetten in den Zellen aufgenommen und gelagert sind.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Castor: einen Zylinderkörper, der Gammastrahlen abschirmt; ein Neutronen-Abschirmelement, das außerhalb des Zylinderkörpers vorgesehen ist; und einen Korb mit einem zellularen Aufbau und einem eckigen Querschnitt, wobei der zellulare Aufbau Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre, die Neutronen abschirmen kann, gebildet sind; wobei eine innere Form eines Hohlraums in dem Zylinderkörper der äußeren Form des eckigen Querschnitts des Korbes angepasst ist und der Zylinderkörper eine äußere Form mit acht oder zwölf Ecken aufweist, wobei einige oder alle Seiten des Zylinderkörpers parallel zu einer Linie, die die Scheitel des eckigen Querschnitts des Korbes verbindet, verlaufen, und wobei verbrauchte Brennstoffkassetten in den Zellen aufgenommen und gelagert sind.
  • Da die äußere Form des Zylinderkörpers bei diesem Castor der äußeren Form des Korbes angepasst ist, wird der Abschnitt mit übermäßiger Gammastrahlen-Abschirmungsfähigkeit entfernt, so dass es möglich ist, das Gewicht des Zylinderkörpers zu reduzieren. Durch Anpassen der Form des Neutronen-Abschirmelements, das an dem äußeren Umfang des Zylinderkörpers vorgesehen ist, an die äußere Form des Zylinderkörpers, ist es darüber hinaus möglich, den Castor kompakt auszugestalten.
  • In diesem Zusammenhang versteht sich unter Anpassung der äußeren Form des Zylinderkörpers an die äußere Form des Korbes, dass die äußere Form des Zylinderkörpers entsprechend einer Art und Weise innerhalb des Bereichs ausgebildet ist, der durch den Fachmann anzunehmen werden kann, ausgebildet sind, um z.B. eine Form aufzuweisen, die lediglich dem großen flachen Abschnitt der äußeren Fläche des Korbes entspricht; um eine Form anzunehmen ähnlich der die durch Verbinden der Scheitel der quadratischen Röhren, die den Korb bilden, definiert ist; oder um eine Form aufzuweisen, die strikt gleich der äußeren Form des Korbes ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung umfasst ein Castor: einen Zylinderkörper, der Gammastrahlen abschirmt; ein Neutronen-Abschirmelement, das auf der Außenseite des Zylinderkörpers vorgesehen ist; und einen Korb mit einem eckigen Querschnitt, der durch Einführen mehrerer quadratisch geformter Röhren, die Neutronen abschirmen können, in einen Hohlraum in dem Zylinderkörper gebildet ist; wobei ein Teil oder die gesamte äußere Form des Zylinderkörpers mit einer derartigen Form ausgestaltet ist, dass er parallel zu einer Linie, die die Scheitel des eckigen Querschnitts des Korbes verbindet, parallel verläuft und wobei die innere Form des Hohlraums der äußeren Form des Zylinders angepasst ist, wobei der Korb in den Hohlraum eingeführt ist und verbrauchte Brennstoffkassetten in den Zellen aufgenommen und gelagert werden.
  • Gemäß dieses Castors wird durch Anpassen der inneren Form des Hohlraums an die äußere Form des Korbes der äußere Durchmesser des Zylinderkörpers verringert, weil der Raumbereich überbrückt wird, wobei jedoch die Dicke als eine Folge des Obigen nicht gleichmäßig ist und die äußere Form, ebenso wie die innere Form des Zylinderkörpers der äußeren Form des Korbes angepasst ist. Daher wird der Abschnitt mit übermäßiger Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit entfernt, so dass es möglich ist, das Gewicht des Zylinderkörpers zu reduzieren. Da die Größe des Zylinderkörpers reduziert wird und somit der äußere Durchmesser des Neutronen-Abschirmelements reduziert werden kann, ist es ferner möglich, den Castor kompakt zu gestalten.
  • In diesem Zusammenhang ist das Verständnis der Anpassung der äußeren Form des Zylinderkörpers an die äußere Form des Korbes gleich dem oben Erwähnten und auch die innere Form des Hohlraums beinhaltet zusätzlich zu einer Form, die der äußeren Form des Korbes entspricht, auch eine Form, die innerhalb des Bereiches des allgemeinen Verständnisses teilweise nicht mit der äußeren Form des Korbes übereinstimmt. Durch Ausgestalten des Zylinderkörpers, so dass er die oben erwähnten Formen aufweist, kommen die äußeren quadratischen Röhren in Oberflächenkontakt mit der Innenfläche des Hohlraums, so dass die Nachzerfallswärme der in den Zellen angeordneten verbrauchten Brennstoffkassetten wirkungsvoll von dem Castor zu dem Zylinderkörper geleitet wird. Da die quadratischen Röhren eine Neutronenabsorptionsfähigkeit aufweisen, geraten die verbrauchten Brennstoffkassetten, selbst wenn sie aufgenommen sind, darüber hinaus nicht in einen kritischen Zustand.
  • Ferner ist die Form des Neutronen-Abschirmelements an eine Form, die ausgebildet wird wenn die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbe verbunden werden, angepasst, wobei der Korb einen zellularen Aufbau mit einem eckigen Querschnitt aufweist, der Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre, die Neutronen abschirmen kann, gebildet sind.
  • Ferner ist die äußere Form des Zylinderkörpers an eine Form angepasst, die gebildet wird, wenn die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbes verbunden werden und zwar durch Vorsehen einer Abschrägung in dem Teil, der ausreichend ist, um in dem Zylinderkörper Gammastrahlen abzuschirmen, wobei der Korb einen zellularen Aufbau mit einem eckigen Querschnitt aufweist, der Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre, die Neutronen abschirmen kann, ausgebildet sind.
  • Das heißt, durch Anpassen der Form des Neutronen-Abschirmelements an die äußere Form des Korbes ist es möglich, den Castor aufgrund der sinergistischen Effekte der Form des Zylinderkörpers noch kompakter zu gestalten. Durch Anpassen der äußeren Form des Zylinderkörpers an die äußere Form des Korbes entsteht ein Abschnitt, in dem das Neutronen-Abschirmelement eine übermäßige Dicke aufweist, wobei jedoch durch Anpassen des Neutronen-Abschirmelements selbst an die äußere Form des Korbes ermöglicht wird, die Verwendung des Neutronen-Abschirmelements in geeigneter Weise zu reduzieren.
  • In diesem Zusammenhang ist unter Anpassen der Form des Neutronen-Abschirmelements an die äußere Form des Korbes zu verstehen, dass die Form des Neutronen-Abschirmelements entsprechend in einer Art und Weise innerhalb des Bereichs, der durch den Fachmann angenommen werden darf, ausgebildet ist, z.B. um eine Form anzunehmen, die lediglich einem großen flachen Abschnitt der äußeren Fläche des Korbes entspricht; um eine Form anzunehmen, die der Form ähnlich ist, die durch Verbinden der Scheitel der quadratischen Röhren, die den Korb bilden, definiert ist; oder um eine Form anzunehmen, die strikt gleich der äußeren Form des Korbes ist.
  • Ferner ist die äußere Form des Zylinderkörpers durch Vorsehen einer Abschrägung in dem Teil, in dem die Dicke ausreichend ist, um in dem Zylinderkörper Gammastrahlen abzuschirmen, der Form angepasst, die ausgebildet wird, wenn die Scheitel des eckigen Querschnitts des Korbes verbunden werden, wobei der Korb einen zellularen Aufbau mit einem eckigen Querschnitt aufweist, der Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre gebildet sind, die Neutronen abschirmen kann.
  • Unter Berücksichtigung, dass wenn die Dicke übermäßig groß ist, um Gammastrahlen abzuschirmen, der Castor folglich sehr schwer wird, ist der Zylinderkörper mit einer Abschrägung versehen, solange eine minimale Gammastrahlen-Abschirmungsfähigkeit gesichert ist. Als eine Folge davon ist es möglich, den Castor kompakt und leicht gebaut zu gestalten.
  • Ferner ist die äußere Form des Zylinderkörpers durch Vorsehen eines zusätzlichen Abschirmelements in dem Teil in dem die Dicke nicht ausreicht, um in dem Zylinderkörper Gammastrahlen abzuschirmen, der Form angepasst, die ausgebildet wird, wenn die Scheitel des eckigen Querschnitts des Korbes verbunden werden, wobei der Korb einen zellularen Aufbau mit einem eckigen Querschnitt aufweist, der Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre, die Neutronen abschirmen kann, gebildet sind.
  • Im Gegensatz zu dem Verfahren, bei dem der Zylinderkörper derart ausgestaltet ist, dass er eine übermäßige Neutronen-Abschirmfähigkeit aufweist und der Abschnitt mit der übermäßigen Neutronen-Abschirmfähigkeit entfernt ist, ist es auch möglich, einen Zylinderkörper vorzubereiten, der eine derartige Dicke aufweist, dass die Gammastrahlen-Abschirmungsfähigkeit teilweise nicht ausreicht und ein Zusatzabschirmelement in dem Teil mit der nicht ausreichenden Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit vorzusehen. Auch mit einem derartigen Verfahren ist es möglich, den Castor kompakt und leicht gebaut zu gestalten, während eine notwendige Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit des gesamten Zylinderkörpers gesichert bleibt.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt dieser Erfindung umfasst ein Castor: einen Zylinderkörper mit einem durchgängig geschmiedeten Aufbau, der Gammastrahlen abschirmt; einem Neutronen-Abschirmelement, das außerhalb des Zylinderkörpers vorgesehen ist; und einen Korb mit einem zellularen Aufbau, der einen eckigen Querschnitt aufweist und Zellen umfasst, die jeweils aus einer quadratisch geformten Röhre, die Neutronen abschirmen kann, ausgebildet sind; wobei eine innere Form eines Hohlraums in dem Zylinderkörper der äußeren Form des eckigen Querschnitts des Korbes angepasst ist, wobei die Außenseite des Zylinderkörpers derart gearbeitet ist, dass sie eine Form mit einer ausreichenden Dicke, um Gammastrahlen abzuschirmen, aufweist, wenn verbrauchte Brennstoffkassetten in den Zellen aufgenommen und gelagert sind und wobei verbrauchte Brennstoffkassetten in den Zellen aufgenommen und gelagert werden.
  • Gemäß einem Verfahren zum Herstellen eines Castors nach einem noch weiteren Aspekt, wobei der Castor ein Zylinderkörper zum Abschirmen von Gammastrahlen und ein äußeres Gehäuse, das auf der Außenseite des Zylinderkörpers vorgesehen ist, aufweist, ist zum Vergießen eines Neutronen-Abschirmelements zum Abschirmen von Neutronen zwischen dem Zylinderkörper und dem äußeren Gehäuse im voraus an der inneren Fläche des äußeren Gehäuses eine eingebettete Form angeordnet und die eingebettete Form wird nach dem Vergießen des Neutronen-Abschirmelements durch Erwärmen entfernt, wodurch ein Expansionsrand oder andere Raumbereiche zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Neutronen-Abschirmelement ausgebildet werden.
  • Ein derartiges Herstellungsverfahren wird konkret verwendet, um das Neutronen-Abschirmelement in den Formen auszubilden, die in bezug auf den dritten und fünften Aspekt aufgeführt wurden und ferner kann es verwendet werden, um einen Expansionsrand auszubilden, der zwischen dem Neutronen-Abschirmelement und dem äußeren Gehäuse vorgesehen ist. Für die eingebettete Form wird ein Schmelzklebstoff, basierend auf z.B. Vinylacetat, verwendet. Der Erwärmungszustand kann das gesamte Erwärmen des Castors oder ein selektives Erwärmen der eingebetteten Form beinhalten. Durch Ausbilden des Neutronen-Abschirmelements in dieser Art und Weise ist es möglich, die Herstellung des Castors zu erleichtern.
  • Eine eingebettete Form gemäß eines noch weiteren Aspekts ist eine Form, die innerhalb eines äußeren Gehäuses, das auf der äußeren Seite eines Zylinderkörpers zum Abschirmen von Gammastrahlen vorgesehen ist, angeordnet ist und die zum Ausbilden eines Expansionsrandes oder anderer Raumbereiche, die zwischen dem äußeren Gehäuse und einem Neutronen-Abschirmelement, das zu vergießen ist, auszubilden sind, dient, wobei die Form aus einem thermoplastischen Material ausgebildet ist und eine Heizeinrichtung in der Form eingebettet ist.
  • Die eingebettete Form ist innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet und das Neutronen-Abschirmelement wird in diesem Zustand zwischen den Zylinderkörper und der äußeren Form vergossen. Als nächstes wird eine Heizeinrichtung, die in der eingebetteten Form vorgesehen ist, aktiviert, wodurch das thermoplastische Material am Umfang geschmolzen wird und es von der Innenseite des äußeren Gehäuses entfernt wird. Folglich ist es möglich, den Expansionsrand oder andere Raumbereiche auszubilden. Durch Verwenden dieser eingebetteten Form wird das Gießen des Neutronen-Abschirmelements erleichtert, so dass es möglich ist, den Castor leicht herzustellen.
  • Als nächstes entspricht eine eingebettete Form gemäß eines noch anderen Aspekts einer Form, die innerhalb eines äußeren Gehäuses angeordnet ist, das auf der Außenseite eines Zylinderkörpers zum Abschirmen von Gammastrahlen vorgesehen ist, wobei die Form dem Ausbilden eines Expansionsrandes oder anderen Raumbereichen, die zwischen dem äußeren Gehäuse und einem Neutronen-Abschirmelement, das zu vergießen ist, auszubilden sind, dient und wobei die Form durch Bereitstellen eines thermoplastischen Materials um einen Metallkern ausgebildet ist und eine Heizeinrichtung in dem Metallkern eingebettet ist.
  • Da das thermoplastische Material um den Metallkern vorgesehen ist und der Metallkern durch die Heizeinrichtung erwärmt wird, so dass lediglich das thermoplastische Material um den Metallkern geschmolzen wird, ist es möglich, die Form leicht wieder zu verwenden. Folglich kann der Herstellungswirkungsgrad des Castors verbessert werden.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Castors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein axialer Querschnitt des in 1 dargestellten Castors;
  • 3 ist ein radialer Querschnitt des in 1 dargestellten Castors;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine eingebettete Form zeigt, die zum Ausbilden eines Raumbereichs verwendet wird;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine eingebettete Form zeigt, die zum Ausbilden eines Expansionsrandes verwendet wird;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren einer quadratischen Röhre zeigt;
  • 7 ist eine beispielhafte Ansicht, die eine Querschnittsform der quadratischen Röhre zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Einführverfahren der quadratischen Röhre zeigt;
  • 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Bearbeitungsvorrichtung eines Hohlraums zeigt;
  • 10A bis 10D sind schematische perspektivische Ansichten, die Bearbeitungsverfahren eines Hohlraums zeigen;
  • 11 ist eine beispielhafte Ansicht, die ein Bearbeitungsverfahren eines abgeschrägten Abschnitts eines Zylinderkörpers zeigt;
  • 12A und 12B sind radiale Querschnittsansichten, die alternative Beispiele des Castors zeigen;
  • 13 ist eine radiale Querschnittsansicht, die ein anderes alternatives Beispiel des Castors zeigt;
  • 14 ist ein radialer Querschnitt, der noch ein anderes alternatives Beispiel des Castors zeigt;
  • 15 ist ein radialer Querschnitt, der einen Castor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 ist ein radialer Querschnitt, der einen Castor gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Castors zeigt; und
  • 18 ist ein radialer Querschnitt des in 17 dargestellten Castors.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden werden Ausführungsformen eines Castors und ein Herstellungsverfahren des Castors und eine eingebettete Form gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genau beschrieben. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Castor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein axialer Querschnitt des in 1 dargestellten Castors. 3 ist ein radialer Querschnitt des in 1 dargestellten Castors. Ein Castor 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist durch Bearbeiten der Innenfläche eines Hohlraums 102 eines Zylinderkörpers 101 in Anlehnung an die Außenform eines Korbes 130 ausgebildet. Das Bearbeiten der Innenfläche des Hohlraums 102 erfolgt unter Verwendung einer speziellen Bearbeitungsvorrichtung, wie sie im folgenden beschrieben werden wird. Der Zylinderkörper 101 und eine Bodenplatte 104 sind Gussstücke aus Kohlenstoffstahl mit einer Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit. Es ist ferner möglich, Edelstahl anstelle des Kohlenstoffstahls zu verwenden. Der Zylinderkörper 101 und die Bodenplatte 104 sind durch Schweißen verbunden. Um die hermetische Abriegelung eines druckbeständigen Behälters zu sichern, ist zusätzlich zwischen einem primären Deckel 110 und dem Zylinderkörper 101 eine Metalldichtung vorgesehen.
  • Zwischen dem Zylinderkörper 101 und einem äußeren Gehäuse 105 ist ein Kunstharz 106 vergossen, welches ein Polymerwerkstoff ist, der einen hohen Anteil Wasserstoff aufweist und eine Neutronen-Abschirmfähigkeit aufweist. Ferner sind zwischen dem Zylinderkörper 101 und dem äußeren Gehäuse 105 mehrere innere Rippen 107 aus Kupfer eingeschweißt, um eine Wärmeleitung zu bewirken und das Kunstharz 106 wird in Fluidform in Räume, die durch diese inneren Rippen 107 gebildet werden, eingespritzt und durch eine Thermofixierungsreaktion und ähnliches verfestigt. Es ist bevorzugt, dass die inneren Rippen 107 in den Positionen, in denen die Wärmemenge hoch ist, in einer höheren Dichte vorgesehen sind, um so eine gleichförmige Wärmestrahlung zu ermöglichen. Ferner ist zwischen dem Kunstharz 106 und dem äußeren Gehäuse 105 ein Wärmeexpansionsrand 108 von einigen Millimetern vorgesehen.
  • Ein Deckelabschnitt 109 besteht aus dem primären Deckel 110 und einem sekundären Deckel 111. Der primäre Deckel 110 ist aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl hergestellt, welches Gammastrahlen abschirmt und er ist scheibenförmig. Der sekundäre Deckel 111 ist ebenfalls aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl gemacht und scheibenförmig und ein Kunstharz 112 als ein Neutronen-Abschirmelement ist in der seine obere Stirnseite eingebracht. Der primäre Deckel 110 und der sekundäre Deckel 111 sind mittels Bolzen 113 aus Edelstahl oder Kohlenstoffstahl an dem Zylinderkörper 101 angebracht. Ferner ist zwischen dem ersten Deckel 110 und dem zweiten Deckel 111 und dem Zylinderkörper 101 eine Metalldichtung vorgesehen, um das Innere hermetisch abzudichten. Ferner ist in der Umgebung des Deckelabschnitts 109 ein zusätzliches Abschirmelement 115 vorgesehen, in das ein Kunstharz 114 eingebracht ist.
  • Auf beiden Seiten eines Castorkörpers 116 sind Zapfen 117 zum Aufhängen des Castors 100 vorgesehen. 1 zeigt den Fall, in dem das zusätzliche Abschirmelement 115 vorgesehen ist, wobei das zusätzliche Abschirmelement 115 während dem Transport des Behälters 100 jedoch entfernt ist und ein Dämpferelement 118 angebracht ist (siehe 2). Das Dämpferelement 118 weist einen derartigen Aufbau auf, dass ein Dämpfermaterial 119, wie beispielsweise Zweckholz, in einem äußeren Gehäuse 120 aus Edelstahl und ähnlichem integriert ist. Ein Korb 130 besteht aus 69 quadratischen Röhren 132, die Zellen 131 zum Aufnehmen verbrauchter Brennstoffkassetten bilden. Die quadratischen Röhren 132 sind aus einer Aluminiumzusammensetzung oder Aluminiumlegierung hergestellt, in der einem Aluminiumpulver oder einer Aluminiumlegierung Borpulver oder eine Borzusammensetzung mit Neutronenabsorptionsfähigkeit zugesetzt ist. Ferner kann neben Bor als Neutronenabsorptionsmaterial Cadmium verwendet werden.
  • Ferner sind auf der Außenfläche des Zylinderkörpers 101 in 90° Intervallen vier abgeschrägte Abschnitte 1 vorgesehen. Jeder abgeschrägte Abschnitt 1 ist derart angeordnet, dass er einem ebenen Abschnitt 130a auf der Außenseite des Korbes 130 gegenüber liegt. Der abgeschrägte Abschnitt 1 wird durch eine spezielle Bearbeitungsvorrichtung, die später beschrieben wird, bearbeitet. Dieser Abschnitt weist eine übermäßige Dicke und somit eine übermäßige Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit auf, bevor er der Bearbeitung unterzogen wird, wobei jedoch durch Bearbeiten dieses Abschnitts bezüglich der Abschrägung ermöglicht wird, die Dicke des Zylinderkörpers 101 im wesentlichen gleichmäßig zu gestalten und das Gewicht des Zylinderkörpers 101 zu reduzieren. Zusätzlich bleibt die Gammastrahlen-Abschirmfähigkeit in dem Notwendigkeitsbereich und darüber hinaus ausreichend gesichert.
  • Das oben erwähnte Kunstharz 106 wird vergossen, um in engem Kontakt mit der Außenseite des Zylinderkörpers 101 zu stehen, während ein Raumbereich 2 zwischen dem äußeren Gehäuse 105 und dem Kunstharz 106 an einer Position entsprechend dem abgeschrägten Abschnitt 101 ausgebildet wird. Das ist dadurch begründet, dass das Kunstharz 106 dieses Abschnitts durch Bereitstellen des abgeschrägten Abschnitts 1 des Zylinderkörpers 101 dicker als notwendig wird. Durch Bereitstellen dieses Raumabschnitts 2 ist es möglich, die Dicke des Kunstharzes 106 gleichmäßig auszugestalten und die Neutronen-Abschirmfähigkeit auszugleichen, genauso wie die Verwendung des Kunstharzes 106 zu reduzieren.
  • Als nächstes werden Verfahren zum Ausbilden des Wärmeexpansionsrandes 103 und des Raumabschnitts 2 beschrieben. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine eingebettete Form zum Ausbilden des Raumbereichs 2 zeigt. Diese eingebettete Form 3 weist zwei Arten auf: eine eingebettete Form 3a, in der eine Heizeinrichtung 4 zwischen SUS Platten 5 angeordnet ist und wobei ein Schmelzklebstoff 6 (JET MELT EC-3762LM: hergestellt durch SUMITOMO 3M), welcher ein thermoplastisches Material ist, darum angeordnet ist; und eine eingebettete Form 3b, in der die Heizeinrichtung 4 selbst in den Schmelzklebstoff 6 eingebettet ist. Der Schmelzklebstoff 6 umfasst Vinylacetat als eine Hauptkomponente und weist bei 120 °C eine Visikosität von 4000 cps auf .
  • Die Form der eingebetteten Form 3 wird auf Grundlage des Raumbereichs 2, der anzuordnen ist, bestimmt. In diesem Fall ist der Raumbereich 2 nicht mit dem Kunstharz 6 gefüllt, sondern die inneren Rippen 107 treten hindurch, um die Wärmeleitung zu ermöglichen.
  • Daher ist die Form der eingebetteten Form 3 ferner durch die inneren Rippen 107 und das äußere Gehäuse 105 begrenzt. Genauer gesagt, werden wie es in 4 dargestellt ist, zwei eingebetteten Formen 3a mit einem Metallkern (SUS Platte 5) und eine eingebettete Form 3b ohne Metallkern (5) für einen Raumbereich 2 vorbereitet. In diesem Zusammenhang wird die eingebettete Form 3a mit dem Metallkern (5) zum Sichern großer Räume verwendet, während die eingebettete Form 3b ohne dem Metallkern (5) zum Sichern kleiner Räume verwendet wird. Da die eingebettete Form 3a den Metallkern (5) aufweist, hat sie den Vorteil, dass die Verwendung des Schmelzklebstoffs 6 reduziert werden kann und dass sie vorzugsweise recycelt werden kann.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine eingebettete Form zeigt, die zum Ausbilden eines Wärmeexpansionsrands verwendet wird. Diese eingebettete Form 3c ist derart aufgebaut, dass der Schmelzklebstoff 6 in einer blattförmigen Form ausgebildet ist und die Heizeinrichtung 4 darin eingebettet ist. Diese eingebettete Form 3c ist durch Verteilen auf der inneren Fläche des äußeren Gehäuses 105 zwischen den inneren Rippen 107 angeordnet.
  • Nach dem Festlegen der eingebetteten Form 3a, 3b für den Raumabschnitt 2 und der eingebetteten Form 3c für den Wärmeexpansionsrand werden Räume T, die durch den Zylinderkörper 101, das äußere Gehäuse 105 und die inneren Rippen 107 gebildet werden, sukzessive mit dem Kunstharz 106 in Fluidform vergossen, um dadurch die eingebettete Form 3 einzubetten. Nachfolgend, nachdem das Kunstharz 106 verfestigt ist, wird die Temperatur durch Aktivieren der Heizeinrichtung 4 auf 140 °C erhöht. Als eine Folge davon schmilzt der Schmelzklebstoff 6, um aus dem unteren Teil des Castorkörpers 116 auszufließen. In diesem Zusammenhang ist während dem Kunstharzgießen die Bodenplatte 104 nicht an dem Castorkörper 116 angebracht. Durch den obigen Vorgang ist es möglich, den Raumbereich 2 und den Wärmeexpansionsrand 108 zwischen dem Kunstharz 106 und dem äußeren Gehäuse 105 auszubilden.
  • Im Falle dass nach dem Entfernen des Schmelzklebstoffs 6 durch das Schmelzen ein Rest zurückbleibt, ist es bevorzugt, eine Endbearbeitung unter Verwendung einer Vorrichtung durchzuführen, die ein Absaugen durchführt, während der Gegenstand heißer Luft ausgesetzt wird. Ferner können neben dem Schmelzklebstoff 6 als thermoplastisches Material, Polyethylen, Polypropylen, Polystyren, Methacrylharz, Nylon und ähnliche, die als thermoplastische Materialien bekannt sind, verwendet werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren der oben erwähnten quadratischen Röhre zeigt. Zuerst wird ein Aluminiumpulver oder eine Aluminiumlegierung durch ein Verfestigungsverfahren der schnellen starken Abkühlung, wie beispielsweise durch ein Verdüsungsverfahren (Schritt S401) vorbereitet, während ein Borpulver oder eine Borzusammensetzung vorbereitet wird (Schritt S402) und dann werden beide Partikel für 10 bis 15 Minuten in einem Querkreiselmischer und ähnlichem gemischt (Schritt S403).
  • Als Aluminium oder Aluminiumlegierung ist es möglich, ein reines Aluminiumgrundmetall, Al-Cu-Gruppen Aluminiumlegierungen, Al-Mg-Gruppen Aluminiumlegierungen, Al-Mg-Si-Gruppen Aluminiumlegierungen, Al-Zn-Mg-Gruppen Aluminiumlegierungen, Al-Fe-Gruppen Aluminiumlegierungen und ähnliche zu verwenden. Andererseits ist es möglich, als Bor oder Borzusammensetzung B4C, B2O3 und ähnliches zu verwenden. Die Menge an Bor, die in bezug auf das Aluminium zugesetzt wird, ist vorzugsweise nicht weniger als 1,5% Massenanteil und nicht mehr als 7% Massenanteil. Dieser Bereich beruht auf der Tatsache, dass wenn die Menge 1,5% Massenanteil oder weniger beträgt, es nicht möglich ist, eine ausreichende Neutronenabsorptionsfähigkeit zu erreichen, während andererseits wenn die Menge mehr als 7% Massenanteil beträgt, ein Dehnungsverhalten auf Zug verschlechtert wird.
  • Als nächstes wird das gemischte Pulver in einem Gummigehäuse eingeschlossen, auf das bei atmosphärischem Druck gleichmäßig aus jeder Richtung ein hoher Druck zum Pulververformen durch eine KIP (Kalt-Isostatische Presse) aufgebracht wird (Schritt S404). Der Verformungszustand der KIP ist derart, dass der Verformungsdruck 200 MPa beträgt und der äußere Durchmesser und die Länge eines verformten Produkts 600 mm bzw. 1500 mm betragen. Durch gleichmäßiges Aufbringen von Druck aus jeder Richtung unter Verwendung der KIP ist es möglich, ein verformtes Produkt mit einer hohen Dichte und geringen Variationen in der Verformungsdichte zu erreichen.
  • Nachfolgend wird das pulververformte Produkt in einer Hülle vakuumabgedichtet und die Temperatur wird auf 300°C erhöht (Schritt S405). Als nächster Schritt wird das geformte Produkt, das unter Vakuum entgast ist, durch die HIP (Heiß-Isostatische Presse) erneut verformt (Schritt S406). Der Verformungszustand der HIP ist derart, dass die Temperatur 400°C bis 500°C beträgt, die Zeit 30 sec beträgt, der Druck 6000 t beträgt und der äußere Durchmesser des geformten Produkts zu 400 mm wird. Nachfolgend wird ein Außenflächenbeschneiden und Endflächenbeschneiden durchgeführt, um so die Hülle zu entfernen (Schritt S407) und der entsprechend Block wird unter Verwendung eines Port-Hole-Extruders heiß-extrudiert (Schritt S408). Der Extrusionszustand in diesem Fall ist derart, dass die Erwärmungstemperatur 500 °C bis 520 °C beträgt und die Extrusionsgeschwindigkeit 5 m/min beträgt. Der Extrusionszustand variiert abhängig von dem Borgehalt.
  • Nach dem Extrusionsformen wird als nächstes ein auf Maß bringen durch Zug durchgeführt (Schritt S409) und ein instationärer Abschnitt und ein Bewertungsabschnitt werden abgeschnitten, um das Produkt abzuschließen (Schritt S410). Die endgültige quadratische Röhre weist eine quadratische Form auf, wie sie in 7 dargestellt ist, von der eine Seite des Querschnitts 162 mm beträgt und die Innenseite 151 mm beträgt. Die Dimensionen werden angesichts der notwendigen Spezifikationen auf einer minus Toleranz von 0 gehalten. Zusätzlich ist der äußeren Winkel als eine scharfe Kante mit einem Radius R von 0,5 mm ausgeformt, während der Radius R des inneren Winkels 5 mm beträgt.
  • In dem Fall, in dem der R des Kantenabschnitts groß ist, tritt eine Belastungskonzentration in einem speziellen Teil (in der Nähe der Kante) der quadratischen Röhre 132 auf, wenn eine Belastung auf den Korb 130 ausgeübt wird, was zum Bruch führen kann. Aus diesem Grund sind die quadratischen Röhren 132 derart ausgestaltet, dass sie eine scharfe Kante aufweisen, um eine Last direkt auf die benachbarten quadratischen Röhren 132 zu übertragen, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass sich die Belastung in einem speziellen Teil der quadratischen Röhre 132 konzentriert.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Einführverfahren der quadratischen Röhren zeigt. Die quadratischen Röhren 132, die durch den oben erwähnten Vorgang hergestellt wurden, werden wiederum gemäß der bearbeiteten Form in den Hohlraum 102 eingeführt. In diesem Zusammenhang sind die quadratischen Röhren 132 schwierig einzuführen, wenn eine Biegung oder eine Verdrehung der quadratischen Röhre 132 auftritt, wenn versucht wird, sie entsprechend durch Aufnahme von Toleranzen und Einflüssen durch die Biegungen einzuführen, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die Minustoleranz der Dimension 0 ist. Und wenn versucht wird, sie gewaltsam einzuführen, werden übermäßige Belastungen auf die quadratischen Röhren 132 ausgeübt. Angesichts des Obigen werden sämtliche Biegungen und Verdrehungen der gesamten oder von Teilen der hergestellten quadratischen Röhren 132 zuvor durch eine Lasermessvorrichtung und ähnliches gemessen und angemessene Einführpositionen werden basierend auf den gemessenen Daten unter Verwendung eines Computers errechnet. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die quadratischen Röhren 132 leicht in den Hohlraum 102 einzuführen, sowie die Belastungsverteilung, die auf jede quadratische Röhre 132 ausgeübt wird, gleichmäßig zu gestalten.
  • Wie es in den 8 und 3 dargestellt ist, sind auf beiden Seiten einer Linie der quadratischen Röhre, die 5 oder 7 Zellen bilden, in dem Hohlraum 102 Blindröhren 133 eingesetzt. Die Blindröhre 133 ist darauf gerichtet, die Dicke des Zylinderkörpers 101 gleichmäßig zu gestalten, sowie das Gewicht des Zylinderkörpers 101 zu reduzieren, während die quadratischen Röhren 132 genau gesichert werden. Diese Blindröhre 133 ist ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung, die Bor enthält, gemacht und mittels des gleichen Prozesses, wie er oben beschrieben wurde, hergestellt. Diese Blindröhre 133 kann weggelassen werden.
  • Als nächstes wird die Bearbeitung in bezug auf den Hohlraum 102 des Zylinderkörpers 1 01 beschrieben. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bearbeitungsvorrichtung für den Hohlraum 102 zeigt. Diese Bearbeitungsvorrichtung 140 umfasst einen stationären Tisch 141, der den Zylinderkörper 101 durchdringt und in dem Hohlraum 102 platziert und fixiert ist; einen beweglichen Tisch 142, welcher in der axialen Richtung auf dem festgelegten Tisch 141 verschiebbar ist; einen Sattel 143, der auf dem beweglichen Tisch 142 positioniert und befestigt ist; eine Spindeleinheit 146, die aus einer Spindel 144 und einem Antriebsmotor 145, der auf dem Sattel 143 angeordnet ist, besteht; und einen Stirnfräser 147, der auf der Spindelwelle vorgesehen ist. Auf der Spindeleinheit 146 ist eine Reaktionskraftaufnahme 148 vorgesehen, deren Anschlagabschnitt gemäß der inneren Umfangsform des Hohlraums 102 ausgebildet ist. Die Reaktionskraftaufnahme 148 ist entfernbar und entlang einer Schwalbenschwanznut (die in der Zeichnung nicht dargestellt ist) in der Richtung des in der Zeichnung dargestellten Pfeils verschiebbar. Die Reaktionskraftaufnahme 148 weist ferner eine Klemmeinrichtung 149 für die Spindeleinheit 146 auf, um die Fixierung in einer vorbestimmten Position zu ermöglichen.
  • Ferner sind in einer unteren Nut des stationären Tischs 141 mehrere Klemmeinheiten 150 angebracht. Die Klemmeinheiten 150 umfassen einen Hydraulikzylinder 151, einen keilähnlichen beweglichen Block 152, der auf dem Schaft des Hydraulikzylinders 151 angeordnet ist und einen stationären Block 153, der an dem beweglichen Block 152 an einer geneigten Fläche anliegt und an der inneren Fläche der Nut des stationären Tisches 141 auf der diagonal schraffierten Seite in der Zeichnung angebracht ist. Das Antreiben des Schafts des Hydraulikzylinders 151 verursacht, dass der bewegliche Block 152 an dem stationären Block 153 anstößt, wodurch der bewegliche Block 152 in gewissem Maß aufgrund des Keileffekts nach unten bewegt wird (bezeichnet durch die gepunktete Linie in der Zeichnung). Als Folge davon wird die untere Fläche des beweglichen Blocks 152 gegen die inneren Fläche des Hohlraums 102 gedrückt, so dass es möglich ist, den stationären Tisch 141 innerhalb des Hohlraums 102 zu fixieren.
  • Zwischenzeitlich wird der Zylinderkörper 101 auf einer drehenden Halterungsbasis 154 mit einer Walze platziert und ist in der Lage, sich in der Radialrichtung zu drehen. Das Vorsehen eines Abstandshalters 155 zwischen der Spindeleinheit 146 und dem Sattel 143 ermöglicht es, die Höhe des Stirnfräsers 147 auf dem stationären Tisch 141 einzustellen. Das Dickenmaß des Abstandshalters 155 ist das gleiche wie eine Seite der quadratischen Röhre 132 in ihrer Dimension. der Sattel 143 wird in der Radialrichtung des Zylinderkörpers 101 durch Drehen einer Handhabe 156, die für den beweglichen Tisch 142 vorgesehen ist, bewegt. Die Bewegung des beweglichen Tischs 142 wird durch einen Servomotor 157, der an einem Ende des stationären Tischs 141 vorgesehen ist und eine Kugelumlaufspindel 158 gesteuert. Da sich die innere Form des Hohlraums 102 ändert, während die Bearbeitung fortschreitet, werden die Formen der Reaktionskraftaufnahme 148 und des beweglichen Blocks 152 des Klemmmechanismus 150 angemessen geändert.
  • Die 10A bis 10D sind schematische beispielhafte Ansichten, die den Bearbeitungsvorgang des Hohlraums zeigen. Zuerst wird der stationäre Tisch 141 durch die Klemmeinheit 150 und die Reaktionskraftaufnahme 148 in einer vorbestimmten Position in dem Hohlraum 102 festgelegt. Als nächstes wird, wie es in 10A dargestellt ist, die Spindeleinheit 146 mit einer vorbestimmten Schneidgeschwindigkeit entlang des stationären Tischs 141 bewegt und dann wird die Schneidbearbeitung innerhalb des Hohlraums 102 durch den Stirnfräser 147 bewirkt. Nach dem Abschluss der Schneidbearbeitung in der fraglichen Position wird die Klemmeinheit 150 entfernt, um den stationären Tisch 141 freizugeben. Wie es in 10B dargestellt ist, wird als nächstes der Zylinderkörper 101 auf der drehenden Halterungsbasis 154 um 90° gedreht und der stationäre Tisch 141 wird durch die Klemmeinheit 150 fixiert. Dann wird ähnlich dem Obigen die Schneidbearbeitung durch den Stirnfräser 147 bewirkt. Danach wird der oben beschriebene Vorgang zwei weitere Male wiederholt.
  • Als nächstes wird die Spindeleinheit 146 um 180° gedreht und die Schneidbearbeitung innerhalb des Hohlraums 102 wird sukzessive, wie es in 10C dargestellt ist, bewirkt. Auch in diesem Fall wird ähnlich dem Obigen die Schneidbearbeitung nach dem Drehen des Zylinderkörpers 101 um 90° Winkel wiederholt. Als nächstes wird die Position der Spindeleinheit 146, wie es in 10D dargestellt ist, durch Aufbringen des Abstandshalters 145 auf die Spindeleinheit 146 angehoben. In dieser Position wird dann der Stirnfräser 147 in der Axialrichtung vorgeschoben, wodurch eine Schneidbearbeitung innerhalb des Hohlraums 102 bewirkt wird. Durch Wiederholen des obigen Schritts während eines Drehens im 90° Winkel wird die Form, die notwendig ist, um die quadratischen Röhren 132 aufzunehmen, im wesentlichen abgeschlossen. Das Schneiden des Abschnitts, in den die Blindröhre 133 einzuführen ist, wird ebenso in der gleichen Art, wie es in 10D dargestellt ist, bewirkt. Die Dicke des Abstandshalters zum Einstellen der Höhe einer Spindel 146 ist jedoch derart ausgestaltet, dass gleich der einen Seite der Blindröhre 133 ist.
  • In dem Fall, in dem der abgeschrägte Abschnitt 101 des Zylinderkörpers 101 gefräst wird, wird, der Zylinderkörper 101 wie es in 11 dargestellt ist zusätzlich durch eine spezielle Klemmeinrichtung 10 auf der sich drehenden Halterungsbasis 154 gesichert und die Spindeleinheit 146, die mit dem stationären Tisch 141 integral ausgebildet ist, ist auf der Seite des Zylinderkörpers 101 angeordnet. In diesem Zustand wird der Stirnfräser 147 in der Axialrichtung vorgeschoben und eine Schneidbearbeitung wird auf dem abgeschrägten Abschnitt 1 des Zylinderkörpers 101 bewirkt.
  • Nach dem Abschluss der Bearbeitung auf einem abgeschrägten Abschnitt 1 wird ähnlich dem Obigen die Klemmeinrichtung 10 gelöst und der Zylinderkörper 101 um 90° gedreht und die Schneidbearbeitung wird fortgesetzt. Dieser Vorgang wiederholt sich zwei weitere Male, um die Arbeit für die abgeschrägten Abschnitte 1 des Zylinderkörpers 101 zu beenden.
  • Da verbrauchte Brennstoffkassetten, die in dem Castor 100 aufgenommen werden sollen, spaltbare Materialien, Spaltprodukte und ähnliches enthalten und daher einer Strahlung erzeugen und eine Zerfallswärme involviert ist, ist es notwendig, die Wärmeabführfähigkeit, die Abschirmfähigkeit und die Fähigkeit, einen kritischen Zustand zu verhindern, die der Castor 100 aufweisen muss, während einer Lagerungsdauer beizubehalten. Bei dem Castor 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist der Hohlraum 102 des Zylinderkörpers 101 maschinenbearbeitet, so dass die Außenseite des Korbes 130, bestehend aus den quadratischen Röhren 132, in einem Kontaktzustand (ohne Spaltbereich) eingeführt ist und darüber hinaus sind innere Rippen 107 zwischen dem Zylinderkörper 101 und dem äußeren Gehäuse 105 vorgesehen. Daher wird Wärme von einem Brennstab über die quadratische Röhre 132 oder darin eingefülltes Heliumgas auf den Zylinderkörper 101 übertragen, um von dem äußeren Gehäuse 105 hauptsächlich über die inneren Rippen 107 abgestrahlt zu werden. Folglich wird die Abfuhr der Zerfallswärme wirkungsvoll durchgeführt, so dass es möglich ist, die Temperatur innerhalb des Hohlraums 102 niedriger zu halten als bei einem herkömmlichen Fall für die gleiche Menge an Zerfallswärme.
  • Ferner werden Gammastrahlen, die von einer verbrauchten Brennstoffkassette durch den Zylinderkörper 101, das äußere Gehäuse 105, den Deckelabschnitt 109 und ähnliches, die aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt sind, abgeschirmt. Andererseits werden Neutronen durch das Kunstharz 106 abgeschirmt, wodurch die Auswirkung einer Strahlenaussetzung auf den Strahlenbediener ausgeschaltet wird. Genauer gesagt, ist das Design derart gestaltet, um eine Abschirmfähigkeit zu erreichen, so dass der äquivalente Oberflächendosisgrad nicht mehr als 2 mSv/h beträgt und der äquivalente Dosengrad an einer Position 1 m von der Oberfläche nicht mehr als 100 μSv/h beträgt. Da die quadratischen Röhren 132, die die Zellen 131 bilden, aus einer Aluminiumlegierung, die Bor enthält, hergestellt sind, ist es ferner möglich zu verhindern, dass verbrauchte Brennstoffkassetten Neutronen absorbieren, um in einen kritischen Zustand zu geraten.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist es gemäß des Castors 100 der ersten Ausführungsform möglich, die Wärmeleitung von den quadratischen Röhren 132 zu verbessern, da die Innenseite des Hohlraums 102 des Zylinderkörpers 101 maschinenbearbeitet ist, so dass die quadratischen Röhren 132, die den äußeren Umfang des Korbes 103 bilden, in einem Kontaktzustand eingeführt sind. Ferner ist es möglich, den Zylinderkörper 101 kompakt und leicht gebaut zu gestalten, da ein Raumbereich innerhalb des Hohlraums 102 ausgeschaltet ist. Selbst in einem derartigen Fall ist die Aufnahmezahl der quadratischen Röhren 132 nicht vermindert. Ist im Gegensatz der äußere Durchmesser des Zylinderkörpers 101 gleich dem des Castors, der in 17 dargestellt ist, kann die Anzahl der Zellen entsprechend gehalten werden, so dass es möglich ist, die Aufnahmezahl der verbrauchten Brennstoffkassetten zu erhöhen.
  • Da der Zylinderkörper 101 mit dem Raumbereich 2, sowie dem abgeschrägten Abschnitt 1 versehen ist und das Kunstharz 106 derart ausgeformt ist, dass es zu der äußeren Form des Zylinderkörpers 101 passt, ist es möglich, das Gewicht des Castors 100 weiter zu reduzieren, während die notwendige und ausreichende Dicke, die zur Strahlungsabschirmung benötigt wird, gesichert ist. Konkret gesagt, erfüllt der fragliche Castor 100, bei dem der äußere Durchmesser des Castorkörpers 116 z.B. 2560 mm beträgt und das Gewicht auf 120 Tonnen gedrückt ist, die erforderlichen Designbedingungen (der äußere Durchmesser des Castorkörpers beträgt nicht mehr als 2764 mm und das Gewicht beträgt nicht mehr 125 Tonnen), während es ermöglicht wird, die Aufnahmezahl der verbrauchten Brennstoffgruppen auf bis zu 69 zu erhöhen.
  • Als nächstes wird eine Alternative des Castors gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Die 12A und 12B sind radiale Querschnitte, die Alternativen des Castors zeigen. In dem zuvor erwähnten Castor 100 sind die abgeschrägten Abschnitte 100 des Zylinderkörpers 101 alle 90° in vier Positionen angeordnet, wobei es jedoch möglich ist, abgeschrägte Abschnitte 1, 1a alle 45° vorzusehen, wie es in 12A dargestellt ist, um den Zylinderkörper 101 als ein Octagon zu gestalten. Zusätzlich ist es ferner möglich, das Kunstharz 106 mit einem Raumbereich entsprechend jedem abgeschrägten Abschnitt 1 zu versehen, obwohl es das Dickenmaß des Kunstharzes 106 (das in der Zeichnung nicht dargestellt ist) erhöhen wird. Alternativ kann die gekrümmte Fläche des Zylinderkörpers 101 in zwei abgeschrägte Abschnitte 1b ausgebildet sein, wie es in 12b dargestellt ist. In beiden Fällen ist es möglich, die äußere Form des Zylinderkörpers 101 entsprechend der äußeren Form des Korbes 130 auszugestalten, so dass es möglich ist, den Castor 100 kompakter und leichter zu gestalten.
  • 13 ist ein radialer Querschnitt, der eine andere Alternative des Castors zeigt. Es ist ferner möglich, den oben erwähnten Raumbereich 2 durch Ändern der Form eines äußeren Gehäuses 201, wie in diesem Castor 200, wegzulassen. In dem tatsächlichen Herstellungsvorgang kann das Kunstharz 106 direkt vergossen werden, weil der Zylinderkörper 101 und das äußere Gehäuse 201 vor dem Füllen mit dem Kunstharz 106 durch die inneren Rippen 107 verbunden sind. Daher wird die Notwendigkeit der eingebetteten Form 3 zum Ausbilden des Raumbereichs 2, wie sie oben beschrieben wurde, ausgeschaltet. Um den Wärmeexpansionsrand 108 zum Absorbieren einer Wärmeexpansion des Kunstharzes 106 auszubilden, ist die blattähnliche eingebettete Form 3c jedoch noch immer notwendig. Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, den Castor 200 kompakter zu gestalten.
  • Ferner kann die Bildung des Raumbereichs 2 weggelassen werden. 14 zeigt einen radialen Querschnitt eines Castors 250 mit einer derartigen Ausgestaltung. Aufgrund der Tatsache, dass in dem oben erwähnten Castor 100 der Zylinderkörper 101 aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt ist und das Kunstharz 106 aus Polymerwerkstoffen hergestellt ist, besteht der wichtigste Faktor aus dem Gesichtspunkt der Gewichtsreduzierung in der Form des Zylinderkörpers 101. Angesichts dessen ist die Bildung des Raumbereichs 2 des Kunstharzes 106 weggelassen und dadurch wird der Herstellungsvorgang vereinfacht. Gemäß dem Castor 250 einer derartigen Konfiguration ist es möglich, den Herstellungsvorgang zu vereinfachen, sowie das Gewicht des Castors 250 zu reduzieren.
  • 15 ist ein radialer Querschnitt, der einen Castor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Castor 300 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Abschirmelement 301 an einem Abschnitt 101a, in dem die Gammastrahlen-Abschirmungsfähigkeit des Zylinderkörpers 101 nicht ausreicht, vorgesehen, wodurch eine vorbestimmte Dicke gesichert ist. Das heißt, ein Abschnitt 101b, in dem das zusätzliche Abschirmelement 301 nicht ausgebildet ist, entspricht im wesentlichen dem abgeschrägten Abschnitt 1 des Castors 100 der ersten Ausführungsform. Das zusätzliche Abschirmelement 301 ist genauso wie der Zylinderkörper 101 aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl und durch Gießen, Schmieden oder maschinelle Bearbeitung hergestellt. Der restliche Aufbau ist der gleiche wie der des Castors 100 der ersten Ausführungsform, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird und die gleichen Elemente werden durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Gemäß dieses Castors 300 ist es ähnlich dem Obigen möglich, den Castor 300 kompakter und leichter zu gestalten.
  • 16 ist ein Radialquerschnitt, der einen Castor gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Castor 400 ist derart, dass auf der Außenseite des Zylinderkörpers 501 des Castors 500, der in den 17 und 18 dargestellt ist, vier abgeschrägte Abschnitte 401 in 90° Intervallen vorgesehen sind. Ähnlich dem Obigen ist jeder abgeschrägte Abschnitt 401 derart vorgesehen, dass er einem planaren Abschnitt 509a der Außenseite des Korbs 509 gegenüberliegt. Dieser abgeschrägte Abschnitt 401 ist mittels der speziellen Bearbeitungsvorrichtung, die oben beschrieben wurde, maschinell bearbeitet.
  • Ferner ist das Kunstharz 502 in engem Kontakt mit der Außenseite des Zylinderkörpers 501 vergossen, wobei es jedoch einen Raumbereich 402 an einer Position entsprechend dem abgeschrägten Abschnitt 401 zwischen dem äußeren Gehäuse 503 und dem Kunstharz 502 bildet. Dies ist nötig, weil die Dicke des Kunstharzes 502 an dieser Position übermäßig groß wird, wenn der abgeschrägte Abschnitt 401 an dem Zylinderkörper 501 vorgesehen ist. Durch Vorsehen dieses Raumbereichs 402 ist es möglich, die Verwendung von Kunstharz 502 zu reduzieren. Bezüglich der anderen Bestandteile wird die Beschreibung weggelassen, weil sie ähnlich derer des Castors 500 sind. Mit einem derartigen Aufbau kann der Castor 400 leicht und kompakt gestaltet werden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist es gemäß des Castors der vorliegenden Erfindung möglich, das Gewicht des Castors zu reduzieren, da die äußere Form des Zylinderkörpers der äußeren Form des Korbes angepasst ist. Ferner ist es gemäß des Castors der vorliegenden Erfindung möglich, den Castor leicht und kompakt zu gestalten, weil die äußere Form des Zylinderkörpers und die innere Form des Hohlraums der Form der Außenseite des Korbes angepasst sind.
  • Ferner ist es gemäß dem Castor der vorliegenden Erfindung auch möglich, den Castor kompakt zu gestalten und die Verwendung des Neutronen-Abschirmelements zu vermindern, weil die Form des Neutronen-Abschirmelements der äußeren Form des Korbes angepasst ist.
  • Gemäß dem Castor der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, den Castor leicht und kompakt zu gestalten, weil die innere Form des Hohlraums des Zylinderkörpers der äußeren Form des Korbes angepasst ist und die Außenseite des Zylinderkörpers derart bearbeitet ist, dass das Dickenmaß, das notwendig ist, um durch die verbrauchten Brennstoffkassetten, die in den Zellen aufgenommen sind, erzeugte Gammastrahlen abzuschirmen, erreicht ist.
  • Gemäß dem Castor der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, übermäßiges Neutronen-Abschirmelement zu reduzieren und den Castor kompakt zu gestalten, weil das Neutronen-Abschirmelement auf der Außenseite des Zylinderkörpers derart ausgeformt ist, dass es ein ungefähr gleichmäßiges Dickenmaß aufweist.
  • Gemäß dem Castor der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich, den Castor leicht und kompakt zu gestalten, weil die äußere Form des Zylinderkörpers der äußeren Form des Korbes durch Bereitstellen einer Abschrägung in dem Teil mit übermäßigen Dickenmaß zum Abschirmen von Gammastrahlen in dem Zylinderkörper angepasst ist.
  • Gemäß dem Castor der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, den Castor leicht und kompakt zu gestalten, weil die äußere Form des Zylinderkörpers der äußeren Form des Korbes durch Bereitstellen eines zusätzlichen Abschirmelements in dem Teil, in dem die Dicke zum Abschirmen von Gammastrahlungen in dem Zylinderkörper nicht ausreicht, angepasst ist.
  • Gemäß dem Verfahren zum Herstellen eines Castors der vorliegenden Erfindung wird zunächst eine eingebettete Form an der inneren Fläche des äußeren Gehäuses angeordnet und danach wird das Neutronen-Abschirmelement vergossen und dann die eingebettete Form durch Erwärmen entfernt, so dass dadurch ein Expansionrand oder andere Raumbereiche zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Neutronen-Abschirmelement ausgebildet werden. Daher ist es möglich, die Herstellung des Castors zu erleichtern.
  • Da die eingebettete Form der vorliegenden Erfindung eine Form für den Expansionsrand oder andere Raumbereiche, die zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Neutronen-Abschirmelement, das zu vergießen ist, auszubilden sind, ist, und die Form aus einem thermoplastischen Material ausgebildet ist und eine Heizeinrichtung in der Form eingebettet ist, und die Form durch Erwärmen der Heizeinrichtung durch Schmelzen entfernt wird, ist es möglich, die Herstellung des Castors zu erleichtern.
  • Da die eingebettete Form der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen eines thermoplastischen Materials um einen Metallkern ausgebildet ist und eine Heizeinrichtung in den Metallkern eingebettet ist, kann die Form darüber hinaus leicht wiederverwendet werden, so dass die Produktionseffizienz des Castors verbessert ist.
  • Obwohl die Erfindung zur vollständigen und klaren Offenbarung in Bezug auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben wurde, sind die begleitenden Patentansprüche nicht durch diese begrenzt, sondern sind derart auszulegen, dass sie alle Modifikationen und alternative Konstruktionen, die dem Fachmann ersichtlich sind, die in dem Umfang der Patentansprüche liegen, zu enthalten.

Claims (12)

  1. Castor, umfassend: einen Zylinderkörper (101) mit einem durchgängig geschmiedeten Aufbau, der Gammastrahlen abschirmt, wobei der Zylinderkörper eine Innen- und eine Außenwand aufweist; ein Neutronenabschirmelement (106), das außerhalb der Außenwand des Zylinderkörpers vorgesehen ist, wobei das Neutronenabschirmelement Neutronen abschirmt und eine Innenwand aufweist; ein äußeres Gehäuse (105), das auf der Außenseite des Neutronenabschirmelements vorgesehen ist; und einen Korb (130) mit einem eckigen Querschnitt und einem zellularen Aufbau, wobei der zellulare Aufbau Zellen beinhaltet, die jeweils aus Rohren mit einem quadratischen Querschnitt gebildet sind, wobei die Rohre Neutronen absorbieren und der Zylinderkörper mit einer Außenwand es Korbs in Kontakt steht, wobei verbrauchte Brennstoffbaugruppen in den Zellen aufnehmbar und aufbewahrbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen die gesamte Außenwand des Korbes derart ausgebildet ist, dass ihre Form der Innenwand des Zylinderkörpers (101) entspricht und mit dieser in Kontakt steht und, dass die Innenwand des Neutronenabschirmelements mit der Außenwand des Zylinderkörpers in Kontakt steht und ein Expansionsrand (108) zwischen dem Neutronenabschirmelement und dem äußeren Gehäuse ausgebildet ist.
  2. Castor nach Anspruch 1, bei dem der Korb (130) ebene Abschnitte und stufenähnliche Abschnitte aufweist, wobei ein Abschnitt der Außenwand des Zylinderkörpers (101), der den stufenähnlichen Abschnitten des Korbs entspricht, derart ausgebildet ist, dass er parallel zu einer Linie, die die Scheitelpunkte der stufenähnlichen Abschnitte des Korbs verbindet, liegt.
  3. Castor nach Anspruch 1, bei dem die Außenwand des Zylinderkörpers (101) acht oder zwölf Ecken aufweist, wobei einige oder alle Seiten der Außenwand des Zylinderkörpers derart ausgestaltet sind, dass sie parallel zu einer Linie, die die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbes verbindet, liegen.
  4. Castor nach Anspruch 1, bei dem der Korb (130) durch Einsetzen mehrerer quadratisch geformter Rohre in einen Hohlraum (102) des Zylinderkörpers (101) ausgebildet ist; wobei im wesentlichen die gesamte Außenwand des Zylinderkörpers (101) derart ausgebildet ist, dass sie parallel zu einer Linie, die die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbs verbindet, liegt und wobei die Innenwand des Zylinderkörpers, die den Hohlraum bildet, derart ausgebildet ist, dass sie der Außenwand des Zylinderkörpers entspricht.
  5. Castor nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, bei dem das Neutronenabschirmelement (106) derart ausgebildet ist, dass es einer Form entspricht, die definiert wird, wenn die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbs (130) verbunden werden.
  6. Castor nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, bei dem die Außenwand des Zylinderkörpers (101) durch Bereitstellen einer Abschrägung in dem Teil, in dem die Dicke ausreichend groß ist, um die Gammastrahlung in dem Zylinderkörper abzuschirmen, derart ausgebildet ist, dass sie einer Form entspricht, die definiert wird, wenn die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbs (130) verbunden werden.
  7. Castor nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, bei dem die Außenwand des Zylinderkörpers (101) durch Bereitstellen eines zusätzlichen Abschirmelements in dem Teil in dem die Dicke nicht ausreicht, um die Gammastrahlen in dem Zylinderkörper (101) abzuschirmen, derart ausgebildet ist, dass sie einer Form entspricht, die definiert wird, wenn die Scheitelpunkte des eckigen Querschnitts des Korbs (130) verbunden werden.
  8. Castor nach Anspruch 1, bei dem die Außenwand des Zylinderkörpers derart ausgebildet ist, dass sie eine ausreichend große Dicke aufweist, um Gammastrahlen abzuschirmen, wenn verbrauchte Brennstoffbaugruppen in den Zellen aufgenommen und aufbewahrt werden.
  9. Castor nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, dass das Neutronenabschirmelement (106) auf der Außenseite der Außenwand des Zylinderkörpers (101) ausgebildet ist, so dass es eine ungefähr gleichmäßige Dicke aufweist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Castors (100) mit einem Zylinderkörper (101) zum Abschirmen von Gammastrahlen, einem äußeren Gehäuse (105), das auf der Außenseite des Zylinderkörpers vorgesehen ist und einem Neutronenabschirmelement (106) zwischen dem Zylinderkörper und dem äußeren Gehäuse, wobei das Verfahren umfasst: Anordnen einer eingebetteten Form auf der inneren Fläche des äußeren Gehäuses im voraus; Eingießen eines Kunstharz zum Ausbilden des Neutronenabschirmelements zwischen einer äußeren Flache des Zylinderkörpers und der eingebetteten Form; und Entfernen der eingebetteten Form durch ihr aufschmelzen nach dem Gießen des Neutronenabschirmelements, wodurch ein Expansionsrand (108) oder andere Raumbereiche (2) zwischen dem äußeren Gehäuse und dem Neutronenabschirmelement ausgebildet werden.
  11. Eingebettete Form, die innerhalb eines äußeren Gehäuses, das auf der Außenseite eines Zylinderkörpers zum Abschirmen von Gammastrahlen vorgesehen ist, angeordnet ist, wobei die eingebettete Form (3) eine Form für einen Expansionsrand (108) oder andere Raumbereiche (102) ist, die zwischen dem äußeren Gehäuse (105) und einen Neutronenabschirmelement (106), das zu gießen ist, auszubilden sind, wobei die Form aus einem thermoplastischen Material (6) ausgebildet ist und eine Heizeinrichtung (4) in der Form eingebettet ist.
  12. Eingebettete Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material (6) auf dem Außenbereich eines Metallkerns (5) vorgesehen ist und die Heizeinrichtung (4) in dem Metallkern eingebettet ist.
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