DE60009588T2 - Verriegelungsbeschlag mit Treibstangen oder Treibstangenschloss - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsbeschlag vom Typ Treibstangenbeschlag oder Treibstangenschloss, umfassend einen in einem Gehäuse untergebrachten Steuermechanismus, der mindestens eine mit einer Verzahnung oder dergleichen versehene Nuss umfasst, in der mindestens eine Zahnstange eingreift, die einer Treibstange direkt oder über einen Reiter zugeordnet ist, wobei die Nuss in ihrem Zentrum eine Nabe umfasst, deren Enden beiderseits der Nuss in hierfür im Bereich der vorderen und hinteren lotrechten Wand des besagten Gehäuses vorgesehenen Öffnungen und/oder Sitzen drehbar gehalten werden.
  • Verriegelungsbeschläge dieser Art sind bekannt, siehe beispielsweise DE-A-2 345 496 oder DE-A-3 307 563 .
  • Die vorliegende Erfindung findet im Bereich von Baubeschlägen Anwendung und betrifft insbesondere Verriegelungsbeschläge vom Typ Treibstangenbeschlag oder Treibstangenschloss.
  • Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, versucht die vorliegende Erfindung einem Problem abzuhelfen, das beim Zusammenbau dieser Art von Verriegelungsbeschlägen besteht.
  • So weist ein Treibstangenbeschlag oder Treibstangenschloss bekanntermaßen im wesentlichen einen Steuermechanismus auf der in einem Gehäuse angeordnet ist und über den ein Benutzer in der Lage ist, auf mindestens eine Treibstange einzuwirken, die sich oberhalb und/oder unterhalb des Gehäuses erstreckt.
  • Insbesondere weist der Steuermechanismus eine Nuss auf, die ihrer Mitte von einer Öffnung durchsetzt ist für die Aufnahme eines Vierkantdorns eines Betätigungsgriffs oder Betätigungsknopfes. Diese Nuss ist ferner mit einer Verzahnung oder dergleichen versehen, die an einer Zahnstange eingreift, die direkt dem in das Gehäuse eingeführten Ende einer Treibstange oder auch einem mit einer derartigen Treibstange verbundenen Reiter zugeordnet ist.
  • Diese Nuss weist ferner eine Nabe auf, deren Enden beiderseits dieser Nuss durch die vordere und hintere Wand des Gehäuses drehbar gelagert sind. Im Bereich dieser Wände können insbesondere Öffnungen ausgebildet sein, deren Querschnitt an die Nabe angepasst ist, um diese drehbar zu lagern; außerdem kann zumindest eine von ihnen im Innern des Gehäuses einen Sitz für die Aufnahme eines derartigen Nabenendes aufweisen. Letztendlich kann diese ferner durch eine einfache kreisförmige Nut begrenzt sein, die an beiden Seiten der Nuss vorgesehen ist, wobei in diese kreisförmige Nut ein umlaufender Bund eingreift, der im Innern des Gehäuses die kreisförmige Öffnung in dessen vorderer und hinterer Wand begrenzt.
  • Bereits aus der vorstehenden Beschreibung ist zu verstehen, dass die Treibstange oder der Reiter, die mit der Zahnstange versehen sind, und die Nuss nicht einzeln und nacheinander in dem Gehäuse angeordnet werden können, das heißt im Bereich von dessen Wand, die einen Kasten bildet und sämtliche Teile dieses Mechanismus aufnimmt, bevor das Gehäuse mittels der anderen, einen Deckel bildenden Wand geschlossen wird.
  • Wenn in dem Kasten des Gehäuses zunächst das Zahnstangenelement, also entweder die Treibstange oder der Reiter, angeordnet wird, ist es so gut wie unmöglich, ein Eingreifen der Verzahnung der Nuss an dieser Zahnstange herbeizuführen, indem eines der Enden der Nabe der Nuss in dem, was ihr als Lager dient, insbesondere in einer Öffnung in dem Gehäuse, positioniert wird.
  • Dies zwingt letztendlich dazu, die Montage des Steuermechanismus eines Treibstangenbeschlages oder eines Treibstangenschlosses von Hand vorzunehmen, wenn nicht auf eine Maschine zum automatischen Zusammenbau zurückgegriffen werden soll. Diesbezüglich ist ferner festzustellen, dass die Positionierung der unterschiedlichen Teile zueinander im seltensten Fall gleichgültig ist, was den Zusammenbau nur noch verkompliziert. Bei Treibstangenbeschlägen oder Treibstangenschlössern mit zwei unterschiedlichen Treibstangen, die sich oberhalb bzw. unterhalb des Gehäuses erstrecken und dazu gebracht werden, sich unter der Einwirkung des Steuermechanismus in entgegengesetzten Richtungen zu verschieben, weist dieser insbesondere auch mindestens ein Umkehrzahnrad auf, an dem diametral gegenüberliegend gleichzeitig eine Zahnstange, die der Treibstange oder dem Reiter zugeordnet ist, die bzw. der bereits mit der Nuss zusammenwirkt, und eine Zahnstange eingreift, mit der die zweite Treibstange versehen ist.
  • Verständlicherweise müssen natürlich die unterschiedlichen Teile zu dem Zeitpunkt, in dem sie in das Gehäuse eingesetzt werden, miteinander in einer ganz bestimmten Position zusammenwirken, da andernfalls der Treibstangenbeschlag oder das Treibstangenschloss nicht optimal oder auch überhaupt nicht funktionieren könnte.
  • Die vorliegende Erfindung soll folglich das oben geschilderte Problem lösen, indem insbesondere in dem, was zunächst den Kasten des Gehäuses bildet, nacheinander jedes einzelne Teil des Steuermechanismus sowie die Treibstange oder Treibstangen angeordnet werden können, bevor das einen Deckel bildende Teil an dem Kasten angebracht wird. Dieses Teil sorgt letztendlich dafür, dass die verschiedenen Teile zueinander fest positioniert werden.
  • Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung einen Verriegelungsbeschlag vom Typ Treibstangenbeschlag oder Treibstangenschloss, umfassend einen in einem Gehäuse untergebrachten Steuermechanismus, der mindestens eine mit einer Verzahnung oder dergleichen versehene Nuss umfasst, in der mindestens eine Zahnstange eingreift, die einer Treibstange direkt oder über einen Reiter zugeordnet ist, wobei die besagte Nuss mittig eine Nabe umfasst, deren Enden beiderseits dieser Nuss drehbar gelagert sind in hierzu im Bereich der vorderen und hinteren lotrechten Wand des besagten Gehäuses vorgesehenen Öffnungen und/oder Sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung oder der Sitz in einer der Wände des Gehäuses, die bzw. der eines der Enden der Nabe aufnimmt, um es drehbar zu lagern, von länglicher Form ist und sich senkrecht zu der bzw. den Treibstangen erstreckt und die Bewegung der Nuss zwischen einer ersten Lage nicht im Eingriff mit der Zahnstange und einer zweiten Lage erlaubt, in der ihre Verzahnung an dieser eingreift.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Letztendlich kann im Bereich der Wand des Gehäuses, das zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Treibstangenbeschlages oder Treibstangenschlosses den Kasten bildet, der für die Aufnahme der Gesamtheit der Teile des Steuermechanismus bestimmt ist, die Nabe der Nuss zunächst in die Öffnung oder den Sitz, die bzw. der als Lager dient, eingeführt werden, bevor die Nuss so verschoben wird, dass ihre Verzahnung mit der Zahnstange einer Treibstange oder eines Reiters zusammenwirkt. Somit können diese Teile unabhängig voneinander nacheinander in den Kasten des Gehäuses eingeführt werden, solange an diesem noch nicht die andere Wand angeordnet wurde, die den Deckel bildet, dessen für die Aufnahme des anderen Endes der Nabe dienende Öffnung oder Sitz ihre bzw. seine ursprüngliche Form mit kreisförmigen Querschnitt behält. Folglich verhindert diese dem Deckel entsprechende Wand, sobald sie an dem Gehäuse angeordnet ist, die Verschiebung der Nuss relativ zu der Treibstange oder zu dem Reiter, so dass diese Teile dann ständig miteinander im Eingriff bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung ist besser nach dem Lesen der nachfolgenden, sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Beschreibung zu verstehen, der eine Zeichnung beigefügt ist, in der:
  • 1 eine schematische Draufsicht der einen Kasten bildenden Wand eines Gehäuses ist, das für die Aufnahme des Steuermechanismus eines Treibstangenbeschlages vorgesehen ist, wobei im Bereich dieser Wand bereits die Umkehrzahnräder angeordnet sind;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie 1 ist, nachdem die den Reitern zugeordneten Zahnstangen eingesetzt wurden, die im Innern des Gehäuses die Treibstangen fortsetzen;
  • 3 die Anordnung der Nuss in einer ersten Lage im Bereich der den Kasten bildenden Wand zeigt;
  • 4 im Rahmen einer zu den 1 und 2 ähnlichen Darstellung die Nuss zeigt, sobald sie in ihre Eingriffsposition zurückgeschoben ist;
  • 5 eine schematische Draufsicht des Gehäuses des Treibstangenbeschlages ist, sobald das Gehäuse mittels der einen Deckel bildenden Wand geschlossen ist;
  • 6 eine schematische Darstellung der Nuss im Aufriss ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die 1 bis 6 der beigefügten Zeichnung.
  • Wie in diesen Figuren ersichtlich, bezieht sich die vorliegende Erfindung im auf den Bereich von Verriegelungsbeschlägen vom Typ Treibstangenbeschlag oder Treibstangenschloss. Zu diesem Zweck ist in diesen Figuren insbesondere eine Ausführungsform eines Treibstangenbeschlages dargestellt.
  • Jedenfalls weist diese Art von Verriegelungsbeschlag vom Typ Treibstangenbeschlag 1 oder Treibstangenschloss einen Steuermechanismus 2 auf, der in einem Gehäuse 3 untergebracht ist und über den ein Benutzer in der Lage ist, mindestens eine Treibstange 4, 4A zu betätigen, die sich oberhalb und/oder unterhalb des Gehäuses 3 erstreckt.
  • Insbesondere weist der Steuermechanismus 2 eine Nuss 5 auf, die drehbar in dem Gehäuse 3 gelagert ist und von einer Öffnung 6 durchsetzt ist für die Aufnahme des Vierkantdorns eines für den Benutzer zugänglichen Betätigungsgriffs oder Betätigungsknop fes. Diese Nuss 5 ist mit einer Verzahnung 7 oder dergleichen versehen, an der mindestens eine Zahnstange 8 eingreift, die entweder direkt einem Ende der in das Gehäuse 3 eingeführten Treibstange 4 oder wie, in den Figuren dargestellt, einem Reiter 9 zugeordnet ist, mit dem die Treibstange 4 verbunden ist und der folglich deren Fortsatz im Innern des Gehäuses 3 bildet.
  • Der in der beigefügten Zeichnung insbesondere dargestellte Treibstangenbeschlag umfasst zwei Treibstangen 4, 4A, die sich oberhalb bzw. unterhalb des Gehäuses 3 erstrecken und auf die der Steuermechanismus 2 beim Verriegelungsvorgang oder auch Entriegelungsvorgang gegensinnige Verschiebungen übertragen kann. Folglich weist der Steuermechanismus 2 ferner mindestens ein Umkehrzahnrad 10 auf, an dem diametral gegenüberliegend Zahnstangen 11, 12 eingreifen, von denen eine dem Reiter 9, also der ersten Treibstange 4, zugeordnet ist, auf die ebenfalls die Nuss 5 einwirkt, während die andere Zahnstange 12 ihrerseits wiederum der zweiten Treibstange 14A zugeordnet ist, und war entweder direkt oder über einen Reiter 13, der ihren Fortsatz in dem Gehäuse 3 bildet.
  • Sofern in den 1, 2, 4 und 5 ein Treibstangenbeschlag 1 mit zwei Umkehrzahnrändern 10 dargestellt ist, führt eine derartige Ausführungsform zu einer erhöhten mechanischen Stabilität des Ganzen, wobei für den Fall, dass die Tiefe des Gehäuses 3 reduziert ist, der Querschnitt dieser Umkehrzahnräder 10 und damit die Größe der Zähne notwendigerweise begrenzt ist. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich allerdings verständlicherweise keinesfalls auf eine derartige Ausführungsform eines Treibstangenbeschlags mit mehreren Umkehrzahnrädern.
  • Wie in 6 ersichtlich, umfasst die Nuss 5 im Zentrum eine Nabe 14, deren Enden 15, 16 beiderseits dieser Nuss 5 dazu bestimmt sind, drehbar gelagert zu werden in hierzu im Bereich der vorderen 19 und hinteren 20 lotrechten Wand des Gehäuses 3 vorgesehenen Öffnungen 17, 18 und/oder Sitzen.
  • Diesbezüglich lässt sich feststellen, dass während der Montage des Treibstangenbeschlags 1 die Teile des Steuermechanismus 2 im Bereich einer einen Kasten bildenden Wand 19 zusammengebaut werden, wobei die andere Wand 20, wie in 5 ersichtlich, darin einen Deckel bildet, der das Gehäuse 3 verschließt, sobald der Steuermechanismus 2 zusammengebaut ist.
  • Entsprechend einer Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist die Öffnung 17 oder der Sitz, die bzw. der in einer 19 der Wände des Gehäuses 3, insbesondere der den Kasten bildenden Wand, ausgebildet ist, von länglicher Form und erstreckt sich im Bereich dieser Wand 19 in einer zu der oder den Treibstangen 4, 4A senkrechten Richtung 21, um die Verschiebung der Nuss 5 zwischen einer ersten Lage 22, die in 3 zu sehen ist, und einer zweiten Lage 23, die in 4 zu sehen ist, erlaubt.
  • Insbesondere in der ersten Lage 22 der Nuss 5 ist ihre Verzahnung 7 nicht im Eingriff mit der Zahnstange 8. Dadurch kann die Nuss 5 im Bereich der einen Kasten bildenden Wand 19 eingesetzt werden, obwohl in deren Bereich bereits die Reiter 9 und 13 mit ihren Zahnstangen 8, 11, 12 angeordnet wurden.
  • Letztlich genügt es, die Nuss 5 aus ihrer Lage 22, in der sie nicht im Eingriff ist, in ihre Lage 23 zu verschieben, wobei diese Verschiebung durch die längliche Form der Öffnung 17 ermöglicht wird, damit die Verzahnung 7 der Nuss 5 an der Zahnstange 8 eingreift.
  • Die einen Deckel bildende Wand 20 behält eine Öffnung 18 mit an die Nabe 14 angepasstem Querschnitt, so dass, sobald die Wand 20 (oder der Deckel) an der einen Kasten bildenden Wand 19 angeordnet ist, die Nuss 5 in dem Gehäuse 3 gegen Verschiebung festgelegt ist.
  • Um ferner den Zusammenbau dieses Treibstangenbeschlags oder Treibstangenschlosses 1 gegebenenfalls auf einer automatischen Maschine zu ermöglichen, kann bzw. können im Bereich der einen Kasten bildenden Wand 19 eine oder mehrere Positionieran schläge 24, 24A für den oder die Reiter 9, 13 oder die Treibstange oder Treibstangen 4, 4A mit ihren Zahnstangen 8, 11, 12 vorgesehen sein, um zu bewirken, dass diese zu dem Zeitpunkt, wenn die Nuss 5 eingesetzt wird, eine genau bestimmte Position einnehmen. Diese Positionieranschläge 24, 24A sind auf vorteilhafte Weise im Bereich der Wand 19 derart bestimmt, dass sie im Bereich des freien, in das Gehäuses 3 eingeführten Endes des Reiters oder der Reiter 9, 13 oder der Treibstange oder Treibstangen einwirken.
  • Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, begegnet die vorliegende Erfindung folglich auf vorteilhafte Weise dem Problem, das sich bei der Montage und dem Zusammenbau dieser Verriegelungsbeschläge vom Typ Treibstangenbeschlag oder Treibstangenschloss stellt.

Claims (3)

  1. Verriegelungsbeschlag mit Treibstange oder Treibstangenschloss, umfassend einen in einem Gehäuse (3) untergebrachten Steuermechanismus (2), der mindestens eine mit einer Verzahnung (7) oder dergleichen versehene Nuss (5) umfasst, in der mindestens eine Zahnstange (8) eingreift, die einer Treibstange (4) direkt oder über einen Reiter (9) zugeordnete ist, wobei die besagte Nuss (5) mittig eine Nabe (14) umfasst, deren Enden (15, 16) beiderseits dieser Nuss (5) drehbar gehalten werden in hierzu im Bereich der vorderen (19) und hinteren (20) lotrechten Wand des besagten Gehäuses (3) vorgesehenen Öffnungen und/oder Sitzen (17, 18), dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (17) oder der Sitz in einer (19) der Wände des Gehäuses (3), die eines der Enden (15) der Nabe (14) aufnimmt, um es drehbar zu halten, von länglicher Form ist und sich senkrecht zu der bzw. den Treibstangen (4, 4A) erstreckt und die Bewegung der Nuss (5) zwischen einer ersten Lage (22) nicht im Eingriff mit der Zahnstange (8) und einer zweiten Lage (23), in der ihre Verzahnung (7) in diese eingreift, erlaubt.
  2. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Öffnung (17) von länglicher Form zum Aufnehmen eines Endes (15) der der Nuss (5) entsprechenden Nabe (14) versehene Wand (19) die einen Kasten bildende Wand ist, die fähig ist, alle Teile des Steuermechanismus (2) aufzunehmen, bevor das Gehäuse (3) mittels der anderen, einen Deckel bildenden Wand (20) geschlossen wird, welche eine im Querschnitt dem anderen Ende (16) der Nabe (14) der besagten Nuss (5) angepasste Öffnung (18) umfasst.
  3. Verriegelungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der einen Kasten bildende Wand (19) des Gehäuses (3) ein oder mehrere Positionierungsanschläge (24, 24A) für den bzw. die Reiter (9, 13) oder für die Treibstange bzw. Treibstangen (4, 4A) vorgesehen sind.
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