DE60008815T2 - Verfahren zur Herstellung eines heissmetallisierten Stahlbandes - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines feuermetallisierten Bandmetalls. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines feuermetallisierten Bandmetalls, das eine Beschichtungschicht einer gleichmäßigen Dicke besitzt, indem die Vibration des Bandmetalls, welches aus einem Feuermetallisierungsbad gehoben wird, und sich vertikal bei einer ungefähr konstant bleibenden Geschwindigkeit bewegt, reduziert wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Allgemein wird Feuerverzinken an Oberflächen eines Bandstahls bzw. Stahlbands unter Verwendung eines kontinuierlichen Feuerverzinkungsapparats (auch als Anlage bezeichnet), wie im folgenden beschrieben, angewendet.
  • Zuerst wird, wie in 2 gezeigt, ein Stahlband 1 als zu beschichtendes Material in ein Feuerverzinkungsbad 2 eingebracht; die Bewegungsrichtung des Stahlbands 1 wird durch eine Senkwalze 3, die im Verzinkungsbad 2 angebracht ist, nach oben umgelenkt; die Krümmung des Stahlbands 1 wird durch ein Paar oberer und unterer Trägerwalzen 4, die im Verzinkungsbad 2 so angeordnet sind, dass sie beide Oberflächen des Stahlbands 1 einspannen, korrigiert, und dann wird das Stahlband 1 vertikal aus dem Feuerverzinkungsbad 2 gehoben. Während dieser Zeit wird Zinkschmelze auf den Oberflächen des Stahlbands 1 abgelagert. Ein Gas 6 (als Abstreifgas bezeichnet) wird auf die Oberflächen des Stahlbands 1, auf dem das geschmolzene Zink abgelagert wurde und welches sich nach oben bewegt, durch Düsen 5 (als Abstreifdüsen bezeichnet, da sie das aufgetragene Metall abstreifen) geblasen, so dass die Menge des geschmolzenen Metalls, das auf dem Stahlband abgelagert ist, auf eine erwünschte Menge eingestellt wird (so dass das geschmolzene Metall gleichmäßig auf der ganzen Oberfläche des Stahlbands 1 abgelagert werden kann). Ein Paar Berührungswalzen 7, die ähnlich wie die Trägerwalzen 4 die Oberflächen des Stahlbands 1 einspannen, sind über den Abstreifdüsen 5 angeordnet, um die Bewegung des Stahlbands 1 zu stabilisieren. Das Stahlband 1, welches durch die Berührungswalzen 7 hindurchpassiert ist, kann einer Legierungsbehandlung unterzogen werden, indem es durch einen Legierungsofen 8, der über den Berührungswalzen 7 angebracht ist, bewegt wird, so dass die Beschichtungsschicht desselben, wenn nötig, legiert wird.
  • Im übrigen ist es vor kurzer Zeit sehr wichtig geworden, mit hoher Geschwindigkeit ein feuerverzinktes Stahlband stabil herzustellen, welches ein niedriges Beschichtungsgewicht (als leichte Beschichtung bezeichnet) besitzt. In Übereinstimmung mit dem erniedrigten Beschichtungsgewicht wurde eine Technologie zur Herstellung eines feuerverzinkten Stahlbands, während die Vibration desselben, die aufgrund eines vergrößerten Drucks des Abstreifgases 6 und ähnlichem entsteht, verhindert wird, benötigt. Dies liegt daran, dass das Beschichtungsgewicht der auf den Oberflächen des Stahlbands abgelagerte Zinkschmelze durch eine Vergrößerung der Vibration des Stahlbands stark variiert und sich die Qualität eines Produkts dadurch verschlechtert.
  • Gewöhnlich wird, wenn das feuermetallisierte Bandmetall 1, welches ein besonders niedriges Beschichtungsgewicht (das Beschichtungsgewicht pro eine Seite ist 45 g/m2 oder weniger) besitzt, mit hoher Geschwindigkeit hergestellt wird, das Stahlband 1 an der Position, an der die Abstreifdüsen angeordnet sind, in einer zu dessen Oberflächen vertikalen Richtung in einer Gesamtvibrationsamplitude von 1–2 mm die ganze Zeit vibriert.
  • Da das Abstreifen, wenn diese Vibration stattfindet, nicht glatt durchgeführt werden kann, ist zur Zeit die Standardabweichung σ der Abweichung der Beschichtungsgewichte auf den Oberflächen eines Stahlbands auf einen großen Wert von 2–4 g/m2 (σ = 2–4 g/m2) in Bezug zu dem Beschichtungsgewicht pro eine Seite von 45 g/m2 festgesetzt. Da es jedoch gewöhnlicherweise von den Kunden gefordert wird, die untere Grenze des Beschichtungsgewichts zu garantieren, wird, wenn die Garantie für die untere Grenze eingehalten wird, Zinkschmelze übermäßig abgelagert. Das bedeutet, dass eine große Menge Zink aus Sicht der Hersteller verschwenderisch verbraucht wird.
  • Wenn ein feuerverzinktes Stahlband hergestellt wird, führt die große Abweichung des Beschichtungsgewichts direkt zu der Abweichung des Beschichtungsgewichts der Feuerverzinkung. Wenn das Stahlband 1 hergestellt wird, bröckelt die Beschichtung daher oft in pulvriger Form (als Pulverbildung bezeichnet) von einem Teil des Stahlbands 1, an dem Zink dick abgelagert ist, unerwünscht ab; überdies ist es wahrscheinlich, dass ein Defekt, wie ungleichmäßiges Legieren und ähnliches, bei der Herstellung des Stahlbands 1 auftritt.
  • Technologien zur Verhinderung der Vibration wurden energisch entwickelt, und viele von ihnen wurden publiziert. Zum Beispiel offenbaren die veröffentlichten, ungeprüften, japanischen Patentanmeldungen Nr. 5-320847 und 5-078806 Techno logien zur Anordnung eines statischen Druckklotzes, wobei der Druck eines Gases, welches zu Abstreifdüsen mit konstantem Druck geblasen wird, aufrechtgehalten wird. Des weiteren offenbart die veröffentlichte, ungeprüfte, japanische Patentanmeldung Nr. 6-322503 eine Technologie, um getrennt Düsen zum Blasen eines Schutzgases über Abstreifdüsen anzuordnen und zwischen den Schutzgas blasenden Düsen und den Abstreifdüsen Gasschutzplatten anzuordnen.
  • Die Technologien zur Verhinderung der Vibration eines Stahlbands mittels des statischen Druckklotzes, oder indem ein anderes Gas geblasen wird, sind jedoch nicht in praktischer Verwendung, da hohe Energie spezifisch geliefert werden muss, um einen erwünschten Druck und eine erwünschte Strömungsrate des Gases zu erzeugen, wie auch die Wirkung der Technologien, wenn das Stahlband eine relativ große Dicke besitzt, erniedrigt ist.
  • Weiter offenbaren die veröffentlichten, ungeprüften, japanischen Patentanmeldungen Nr. 52-113330, 6-179956 und 6-287736 Technologien zur Verhinderung der Vibration eines Stahlbands unter Verwendung magnetischer Kraft oder elektromagnetischer Kraft. Diese Technologien sind jedoch noch nicht in praktischer Verwendung, da sie nicht nur getrennt einen teuren Magnetkraftgenerator benötigen und die Durchführung kompliziert wird, sondern auch die Wirkung der Technologien bei einem Stahlband mit einer relativ großen Dicke erniedrigt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die oben genannten Umstände ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methode zur Herstellung eines feuermetallisierten Bandmetalls, welche das Metallband mit einer stabilen Qualität durch Erniedrigung der Abweichung des Beschichtungsgewichts des geschmolzenen Metalls, das auf den Oberflächen des Metallbands abgelagert werden soll, auch wenn die Verfahrenskonditionen zur Feuermetallisierung verändert werden, ausstatten kann, sowie die Beschichtungskosten durch Verhinderung von übermäßigem Ablagern des geschmolzenen Metalls stark senken kann, zu liefern.
  • Um den oben genannten Zweck zu erreichen, haben die Erfinder die Einflüsse von Zugspannung eines sich bewegenden Metallbands, angestrebtem Beschichtungsgewicht, Transportgeschwindigkeit des Metallbands, Druck eines Abstreifgases, Abstand zwischen einer Berührungswalze, die über den Abstreifdüsen angebracht ist, und einer Trägerwalze, die in einem Bad angebracht ist, und ähnlichem auf die Vibration des Metallbands an einer Gasabstreifposition in vielen Testverfahren untersucht. Dann vervollständigten die Erfinder die vorliegende Erfindung aufgrund eines Wissens, welches sie durch die Analyse von Daten, die durch die Untersuchung erhalten wurden, entdeckt haben, dass nämlich die Vibration eines Metallbands stark reduziert werden kann, wenn das Verfahren unter Festsetzen des Abstands zwischen der Berührungswalze und der Trägerwalze, die im Bad angeordnet sind, innerhalb eines bestimmten Bereichs durchgeführt wird.
  • Das heißt, entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Methode zur Herstellung eines feuermetallisierten Bandmetalls bereitgestellt, welche die Schritte Ablagerung von geschmolzenem Metall auf den Oberflächen des Metallbands durch kontinuierliches Eintauchen des Metallbands in ein Feuermetallisierungsbad, Herausheben des Metallbands mit einer konstanten Geschwindigkeit, während es mit einem Paar oberer und unterer Trägerwalzen zum Einspannen der Oberflächen des Metallbands in dem Beschichtungsbad unter stützt wird, Einstellen der Beschichtungsgewichte des geschmolzenen Metalls, das auf den Oberflächen des Metallbands abgelagert ist, indem das geschmolzene Metall mit Gasen aus Gasabstreifdüsen, die über der Oberfläche des Beschichtungsbads angeordnet sind, abgestreift wird, und Weiterführen des Metallbands, während es mit einem Paar oberer und unterer Berührungswalzen, die außerhalb des Beschichtungsbads zum Einspannen von dessen Oberflächen angeordnet sind, unterstützt wird, wobei das Metallband durch Festsetzen des Abstands L zwischen der oberen Trägerwalze, die im Beschichtungsbad angebracht ist, und der unteren Berührungswalze, die außerhalb des Beschichtungsbads angebracht ist, innerhalb des Bereichs, der durch die folgende Formel: L ≤ 0,00815 × T × W2/Vbestimmt ist, wobei:
    L: der Abstand zwischen der oberen Trägerwalze im Beschichtungsbad und der unteren Berührungswalze außerhalb des Beschichtungsbads (mm);
    V: die Transportgeschwindigkeit des Bandmetalls (m/min);
    T: die am Bandmetall angelegte Zugspannung (kPa), und
    W: das angestrebte Beschichtungsgewicht pro eine Seite des Bandmetalls (g/m2) ist, weitergeführt wird, umfasst.
  • Des weiteren ist es entsprechend der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Metallband aus einem Stahlband besteht und dass die geschmolzene Metallbeschichtungslösung in dem Feuermetallisierungsbad eine Zinkschmelze ist. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass das Metallband einer Legierungsbehandlung flussabwärts von der oberen Berührungswalze unterzogen wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Gesamtamplitude der Vibration des Metallbands, welches das geschmolzene Metall auf dessen Oberflächen abgelagert hat, an den Gasabstreifpositionen im Vergleich mit einer herkömmlichen Gesamtamplitude der Vibration stark reduziert und Beschichtungsgewichte können glatt und ideal angepasst werden. Im Ergebnis kann ein Metallband, welches geschmolzenes Metall auf all seinen Oberflächen abgelagert hat, stabil mit einem gleichmäßigen Beschichtungsgewicht hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die zeigt, wie Trägerwalzen und Berührungswalzen innerhalb bzw. außerhalb eines Bads angebracht sind, und wie ein Stahlband in Vibrationen versetzt wird;
  • 2 ist eine Ansicht, die einen gewöhnlichen, kontinuierlichen Feuerverzinkungsapparat zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Abstand L zwischen einer oberen Trägerwalze im Bad und einer unteren Berührungswalze außerhalb des Bads und der Gesamtamplitude der Vibration eines Stahlbands zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck eines Gases, der aus Gasabstreifdüsen ausgestoßen wird, und der Gesamtamplitude der Vibration eines Stahlbands zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Zugspannung eines Stahlbands und der Gesamtamplitude der Vibration desselben zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck eines aus den Gasabstreifdüsen ausgestoßenen Gases und des Beschichtungsgewichts pro eine Seite des Stahl bands zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Transportgeschwindigkeit eines Stahlbands und dem Beschichtungsgewicht pro eine Seite desselben zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Gesamtamplitude der Vibration eines Stahlbands und der Abweichung des Beschichtungsgewichts pro eine Seite desselben zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, welches die Abweichung des Beschichtungsgewichts bei einer herkömmlichen Beschichtungsmethode und die bei der Methode der vorliegenden Erfindung vergleicht;
  • 10 ist ein Diagramm, welches die Metallverbrauchsmenge bei einer herkömmlichen Beschichtungsmethode und der Methode der vorliegenden Erfindung vergleicht, und
  • 11 ist ein Diagramm, welches das relative Auftreten eines aufgrund von Pulverbildung defekten Produkts bei einer herkömmlichen Beschichtungsmethode und das bei der Methode der vorliegenden Erfindung vergleicht.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Erfinder führten verschiedene Testverfahren unter Verwendung des kontinuierlichen Feuerverzinkungsapparats, wie in 2 gezeigt und im vorhergehenden beschrieben, durch. Zu diesem Zeitpunkt sind die Trägerwalzen 4 und die Berührungswalzen 7 als Paare von oberen bzw. unteren Walzen, wie in 1 und 2 gezeigt, aufgestellt. In den Abbildungen ist jede obere Walze durch "a" und jede untere Walze durch "b" gekennzeichnet.
  • Ein Abstand L (Referenznummer 10, mm-Einheiten) wurde zwischen einer oberen Trägerwalze 4a und einer unteren Berührungswalze 7b parallel zu der Passierlinie 9 des Stahlbands 1 gemessen. Des weiteren wurde eine Gesamtamplitude der Vibration B (Referenznummer 11, mm-Einheiten) des Stahlbands 1 durch Messen der zur Passierlinie 9 senkrechten Abstände zwischen den Oberflächen des Stahlbands 1 und den vorderen Kanten der Abstreifdüsen (von hier an einfach als Düsen bezeichnet) 5 mit einem Entfernungsmesser gemessen.
  • Zuerst untersuchten die Erfinder den Einfluss des Abstands L zwischen der in dem Bad angeordneten, oberen Trägerwalze 4a und der unteren Berührungswalze 7b auf die Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands 1, wenn die Zugspannung des Stahlbands 1 auf 14715 kPa (1,5 kgf/mm2) festgesetzt war und die Transportgeschwindigkeit desselben auf 90 m/min festgesetzt war. Als Ergebnis wurde die in 3 gezeigte Beziehung gefunden. Das heißt, die Gesamtvibrationsamplitude wurde durch eine Verringerung des Abstands L erniedrigt, wann auch immer das Beschichtungsgewicht pro eine Seite 30 g/m2 und 45 g/m2 war. Das Verhältnis wird durch die folgende Formel (1) dargestellt: B ∝ L ... (1).
  • Des weiteren beachteten die Erfinder den Druck p eines Abstreifgases 6 und die Zugspannung T des Stahlbandes 1 als Faktoren, die die Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands 1 beeinflussen und testeten diese. 4 zeigt das Ergebnis der Messung des Drucks p und der Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands, wenn der Abstand L auf 1000 mm festgesetzt wurde und der Abstand zwischen den vorderen Kanten der Düsen und den Oberflächen des Stahlbands auf 6–8 mm festgesetzt wurde. Des weiteren zeigt 5 das Ergebnis der Messung der Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands 1, wenn die Zugspannung T vielfältig geändert wurde.
  • Aus 4 und 5 kann erkannt werden, dass die Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands 1 ungefähr proportional zu dem Gasdruck p der Düsen und ungefähr umgekehrt proportional zu der Zugspannung T des Stahlbands 1 ist. Diese Beziehung kann durch die Formel (2): B ∝ P/T ... (2)einfach dargestellt werden.
  • Des weiteren wurde die Beziehung zwischen dem Gasdruck der Düsen, der Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 und das Beschichtungsgewicht desselben untersucht.
  • 6 zeigt die Beziehung zwischen dem Gasdruck p und dem Beschichtungsgewicht pro eine Seite des Stahlbands 1, wenn der Abstand zwischen den vorderen Kanten der Düsen 5 und dem Stahlband 1 auf 6–8 mm festgesetzt wurde, und die Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 auf 90 m/min eingestellt und der Gasdruck p vielfältig geändert wurde. In diesem Fall ist das Beschichtungsgewicht pro eine Seite ungefähr proportional zum Kehrwert der Quadratwurzel des Drucks P. Im Gegensatz dazu zeigt 7 die Beziehung zwischen der Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 und dem Beschichtungsgewicht pro eine Seite, wenn der Abstand zwischen den vorderen Kanten der Düsen und dem Stahlband 1 auf ungefähr 6–8 mm festgesetzt wurde, der Druck P konstant gehalten wurde und die Transportgeschwindigkeit vielfältig geändert wurde. Im Ergebnis kann erkannt werden, dass das Beschichtungsgewicht pro eine Seite ungefähr proportional zu der Quadratwurzel der Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 ist.
  • Daher wird die folgende Formel (3) aufgestellt, wobei das Beschichtungsgewicht pro eine Seite durch W (g/m2) dargestellt wird, die Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 durch V (m/min) dargestellt wird und der Gasdruck P durch P (kPa (kgf/cm2)) dargestellt wird: P ∝ V/W2 ... (3).
  • Bemerken Sie, dass das Beschichtungsgewicht pro eine Seite W mit einem Beschichtungsgewichtsmeter gemessen wurde und den Wert des Beschichtungsgewichts pro eine Seite des Stahlbands 1 zeigt. Des weiteren war, während die Beziehung zwischen der Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 und der Gesamtvibrationsamplitude B desselben unter Konstanthaltung der anderen Bedingungen im Test untersucht wurde, die Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands 1 durch die Transportgeschwindigkeit fast vollständig unbeeinflusst.
  • Daher haben die Erfinder ermittelt, dass die folgende Formel durch Zusammenstellen der Formeln (1), (2) und (3), welche in den vorangegangenen Tests erhalten wurden, aufgestellt wird: B ∝ L × V/(T × W2) ... (4).
  • Als nächstes wurde der Ausdruck L × V/(T × W2), welcher als Vibrationskoeffizient bezeichnet wurde, zum Zusammenstellen von Testdaten verwendet.
  • Die Erfinder untersuchten danach das Verhältnis zwischen der Gesamtvibrationsamplitude B des Stahlbands 1 und der Abweichung des Beschichtungsgewichts (die Auswertung wurde auf der Basis der Standardabweichung σ (g/m2) des Beschichtungsgewichts durchgeführt). Herkömmlicherweise wird die Abweichung des Beschichtungsgewichts auf beiden Seiten ei nes Stahlbands bewertet, und der japanische Industriestandard (JIS) setzt auch eine sogenannte "Beide-Seiten-Garantie", welche die Abweichung aufgrund des Gesamtbeschichtungsgewichts beider Seiten des Stahlbands bewertet, ein. Der Anmelder offenbart in der veröffentlichten, ungeprüften, japanischen Patentanmeldung Nr. 10-306356 eine Beide-Seiten-Beschichtungstechnologie.
  • Hinsichtlich der Abweichung des Beide-Seiten-Gesamtbeschichtungsgewichts wird, wenn das Stahlband 1 sich einer der Abstreifdüsen 5 durch Vibration nähert, das Beschichtungsgewicht der Seite des Stahlbands 1, welche in der Nähe der Düse ist, erniedrigt, wobei das Beschichtungsgewicht der Seite desselben, die von der Düse entfernt ist, vergrößert wird. Ein "Beide-Seiten-Gesamtbeschichtungsgewicht", welches durch Addieren der Beschichtungsgewichte von beiden Seiten des Stahlbands 1 erhalten wird, ändert sich in vielen Fällen jedoch nicht stark, und daher wird die Standardabweichung σ zu einem kleinen Wert gemacht. Daher wird die "Beide-Seiten-Garantie" aus Zweckmäßigkeit in der Technologie verwendet, und die Abweichung des Beschichtungsgewichts muss natürlich aufgrund des Beschichtungsgewichts pro eine Seite im Hinblick auf Beschichtungseigenschaften, Anti-Pulverbildung-Eigenschaft und dgl. bewertet werden. Naturgemäß fordern Automobilhersteller in letzter Zeit "Eine-Seite-Garantie" über die Bedingungen von JIS hinaus.
  • Als die Erfinder Beschichtungsgewichte, die zum momentanen Zeitpunkt in ihrem Unternehmen verwendet werden, nachgeprüft haben, wurde daher ermittelt, dass deren Standardabweichung σ etwa 2–3 g/m2 betrug. Daher beabsichtigten wir, eine Verfahrensmethode zur Beschichtung, um eine gegenüber dem obigen Wert geringere Standardabweichung σ, spezifisch eine Standardabweichung σ von 1,5 g/m2 oder weniger zu erhalten, aufzustellen. Im Ergebnis haben die Er finder ermittelt, dass die Verfahrensmethode aufgestellt werden kann, wenn die Gesamtvibrationsamplitude B eines Stahlbands auf 0,5 mm oder weniger, ohne Rücksicht auf die Veränderung der Verfahrensbedingungen des Beschichtens, wie in 8 gezeigt, festgesetzt ist. Als viele Tests zur stabilen Minimierung der Gesamtvibrationsamplitude durchgeführt wurden, wurde ermittelt, dass der Vibrationskoeffizient folgende Formel erfüllen soll: L × V/(T × W2) ≤ 0,00815.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Einsetzen dieser Bedingung durchgeführt. Das heißt, das Stahlband 1 wird mit einer oberen Grenze des Abstands L zwischen der oberen Trägerwalze 4a und der unteren Berührungswalze 7b, die so festgesetzt ist, dass sie die folgende Formel erfüllt: L ≤ 0,00815 × T × W2/Vweitergeführt.
  • Des weiteren ist es noch besser, die obere Grenze so festzusetzen, dass L ≤ 0,00612 × T × W2/V erfüllt wird.
  • Beachten Sie, dass die untere Grenze des Abstands L in der vorliegenden Erfindung nicht besonders kritisch ist. In einem tatsächlichen Beschichtungsapparat besitzt jedoch die obere Trägerwalze 4a gewöhnlich einen Durchmesser von etwa 250 mmΦ, jede Trägerwalze eine Eintauchtiefe von etwa 150–200 mm an deren Mittelpunkt; die Höhe jeder Abstreifdüse 5 über dem Bad ist etwa 150–600 mm, und ein Abstand von mindestens etwa 300 mm von jeder Abstreifdüse 5 zu der unteren Berührungswalze 7b über dem Bad ist im Hinblick auf die Beschaffenheit des Beschichtungsapparats notwendig. Im Ergebnis ist in der Praxis eine untere Grenze des Abstands L von etwa 600 mm zu erwarten.
  • Des weiteren ist es zu bevorzugen, die Berührungswalze 7b zu bewegen, um den Abstand L tatsächlich zu verändern. Dies liegt daran, dass es im Hinblick auf die Beschaffenheit des Beschichtungsapparats einfacher ist, die untere Berührungswalze 7b zu bewegen, als die obere Trägerwalze 4a, die im Bad angeordnet ist, zu bewegen.
  • Beispiel
  • Ein kaltgewalztes Stahlband 1, mit einer Dicke von 0,65–0,90 mm, wurde durch den in 2 gezeigten, kontinuierlichen Feuerverzinkungsapparat verzinkt.
  • In diesem Fall wurde das Verfahren unter Verwendung einer Herstellungsmethode eines feuermetallisierten Bandmetalls entsprechend der vorliegenden Erfindung, dem eine Einschränkung hinsichtlich Festsetzen des Abstands zwischen den oben genannten Walzen (Beispiele der vorliegenden Erfindung) auferlegt ist, und durch eine herkömmliche Methode, der diesbezüglich keine Einschränkung auferlegt ist (Vergleichsbeispiele), durchgeführt. Das Beschichtungsgewicht wurde im Verlauf während des Weiterführens des Stahlbands 1 gemessen. Die Messung wurde durch ein Fluoreszenz-Röntgenstrahlen-Beschichtungsgewicht-Meter (nicht gezeigt), welches über dem sich bewegenden Stahlband 1 nach unten zeigend angebracht ist, durchgeführt. Entsprechend stellt die Abweichung σ der gemessenen Beschichtungsgewichte die Abweichung desselben auf einer Seite des Stahlbands 1 dar. Des weiteren ist der Druck eines Abstreifgases, welches unter den Bedingungen der entsprechenden Beispiele verwendet wurde, der Wert, der an der Seite des Stahlbands 1 gemessen wurde, wo das Beschichtungsgewicht gemessen wurde.
  • Tabelle 1 zeigt die Verfahrensbedingungen und das Ergebnis der Messungen gemeinsam. Es ist aus Tabelle 1 offensichtlich, dass bei den Prüflingen Nr. 1–18, die durch die Herstellungsmethode entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, die Gesamtvibrationsamplituden des Stahlbands 1 0,5 mm oder weniger sind, da L × V/(T × W2) ≤ 80 bei diesen erfüllt wird. Im Ergebnis wird die Abweichung σ der Beschichtungsgewichte in allen Beispielen 1,5 g/m2 oder weniger (siehe 9). Dies deutet an, dass sich ein Zielwert des Beschichtungsgewichts einem niedrigeren Grenzwert in dem Verfahren stärker annähern kann und hierdurch der Metallverbrauch stark reduziert werden kann. 10 zeigt den Vergleich einer Beschichtungsmetallmenge, die tatsächlich bei einem herkömmlichen Verfahren verbraucht wird, mit der die tatsächlich in dem Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung verbraucht wird. Wenn der Verbrauch in der herkömmlichen Verfahrensmethode durch 100% dargestellt wird, ist der Verbrauch bei der Verfahrensmethode der vorliegenden Erfindung etwa 90%. Dies bedeutet, dass der Verbrauch des Beschichtungsmetalls stark reduziert werden kann.
  • Andererseits hat das Stahlband 1 in den durch ein herkömmliches Herstellungsverfahren hergestellten Prüflingen Nr. 19–29 eine hohe Gesamtvibrationsamplitude, und die Abweichung σ der Beschichtungsgewichte desselben ist 2,0 g/m2 oder mehr. Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Als nächstes wurde ein sogenanntes "feuerverzinktes Stahlband" hergestellt, indem ein Legierungsofen 8 über den Berührungswalzen 7 in 2 angeordnet wurde und das Stahlband 1, auf dem Zinkschmelze abgelagert war, in dem Legie rungsofen 8 erhitzt wurde, so dass der Fe-Gehalt der Zinkbeschichtungsschicht des Stahlbands 1 8–13 Gew.-% betrug. Dann wurde eine Anti-Pulverbildung-Eigenschaft, die eine der wichtigen Qualitätsmerkmale des Stahlbands 1 war, untersucht. Pulverbildung ist ein Mangel, wobei eine abgelagerte Beschichtungsschicht in einem Pulverzustand von einem Teil eines feuerverzinkten Stahlblechs abbröselt, der sich aus der engen Kontakteigenschaft der Beschichtung während des Pressformens desselben ableitet. Wenn dieses Phänomen während des Pressformens stattfindet, fällt das Beschichtungspulver zwischen eine Pressform und das Stahlblech, und bewirkt dadurch einen Unregelmäßigkeitsmangel in dem Stahlblech. Daher ist es erwünscht, dass keine Pulverbildung stattfindet.
  • Das Verfahren wurde unter Beachtung der Pulvernbildung unter den Bedingungen eines auf 45–55 g/m2 festgesetzten, angestrebten Beschichtungsgewichts pro eine Seite, einer auf 100 m/min – 150 m/min festgesetzten Transportgeschwindigkeit des Stahlbands 1 und einer auf 14715 kPa (1,5 kgf/mm2) – 19620 kPa (2,0 kgf/mm2) festgesetzten Zugspannung des Stahlbands 1 durchgeführt. Tabelle 2 zeigt gemeinsam Beispiele von Verfahrensbedingungen, die anders als die oben genannten Verfahrensbedingungen sind, und das Ergebnis des Verfahrens. Beachten Sie, dass die Antipulverbildungseigenschaft durch eine bekannte Methode, wobei ein Klebeband auf die Beschichtungsschicht eines Prüflings eines feuerverzinkten Stahlbands unter Druck aufgebracht wird, das Klebeband, nachdem der Prüfling um 90° gebogen wurde und in seinen Ursprungszustand zurückgeführt wurde, abgeschält wird und dann die Abblätterungsmenge der Beschichtungsschicht durch Fluoreszenz-Röntgenstrahlung gemessen wird, beurteilt wurde. Das heißt, die Antipulverbildungseigenschaft wird durch die mit Röntgenstrahlung ermittelte Zählrate von Zink, das in der abgeblätterten Beschichtungsschicht ent halten ist, dargestellt. Gewöhnlicherweise findet, wenn die Zahl der Punkte 1500 oder weniger ist, kein Mangel aufgrund von Pulverbildung während eines tatsächlichen Druckformens statt. Wenn die Zahl der Punkte jedoch 1500 überschreitet, findet ein Mangel aufgrund von Pulverbildung häufig statt.
  • Es wird aus Tabelle 2 ersichtlich, dass, da die Abweichung des Beschichtungsgewichts entsprechend der Methode der vorliegenden Erfindung stark reduziert werden kann, die Zählrate bei einem niedrigen Wert stabil ist, wodurch das feuerverzinkte Stahlband 1 mit hervorragender Antipulverbildungseigenschaft stabil hergestellt werden kann. Im Gegensatz dazu wurde durch die herkömmliche Methode ein Produkt hergestellt, bei dem die Zählrate gewachsen ist und 1500 oder mehr in manchen Bereichen ergab, und bei dem ein Mangel aufgrund von Pulverbildung, wenn das Produkt verarbeitet wird, wahrscheinlich häufig auftritt. Dies liegt daran, dass das Beschichtungsgewicht des Produkts stark schwankt. 11 zeigt das relative Auftreten von mangelhaften Produkten, nachdem sie druckgeformt wurden. Aus 11 wird ersichtlich, dass fast keine mangelhaften Produkte durch die Methode der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
  • In den vorangegangenen Beispielen wurde ein Stahlband als Metallband verwendet und eine Zinkschmelze als Metallschmelze verwendet. Es ist jedoch unnötig, zu sagen, dass die vorliegende Erfindung keinesfalls hierauf begrenzt ist und auch auf andere Arten von Metallbändern und Metallschmelzen außer einer Zinkschmelze anwendbar ist. Tabelle 2
    Figure 00190001
  • Wie zuvor beschrieben, kann ein Metallband, auf allen dessen Oberflächen Metallschmelze bei einem gleichmäßigen Beschichtungsgewicht abgelagert wurde, durch die vorliegende Erfindung hergestellt werden. Im Ergebnis ist es möglich, sich einem niedrigeren, angestrebten Beschichtungsgewicht während eines Beschichtungsverfahrens stärker anzunähern, wobei der Beschichtungsmetallverbrauch im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrauch stark reduziert werden kann.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung von feuermetallisiertem Bandmetall, das die folgenden Stufen umfasst: Eintauchen eines Bandmetalls in ein Feuermetallisierungsbad zur kontinuierlichen Ablagerung von geschmolzenem Metall auf Oberflächen des Bandmetalls; Transportieren des Bandmetalls mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, wobei das Band mit einem Paar oberer und unterer Trägerwalzen, die die Oberflächen des Bandmetalls im Beschichtungsbad einspannen, unterstützt wird; Einstellen eines Beschichtungsgewichts des auf den Oberflächen des Bandmetalls abgelagerten, geschmolzenen Metalls durch Abstreifen des geschmolzenen Metalls mit Gasen aus Gasabstreifdüsen, die über der Oberfläche des Beschichtungsbads angeordnet sind, und Weiterführen des Bandmetalls, wobei es mit einem Paar oberer und unterer Berührungswalzen, die außerhalb des Beschichtungsbads zum Einspannen der Oberflächen des Bandmetalls angebracht sind, unterstützt wird, wobei das Bandmetall unter Festsetzen des Abstands L zwischen der im Beschichtungsbad angebrachten, oberen Trägerwalze und der außerhalb des Beschichtungsbads angebrachten, unteren Berührungswalze auf einen Bereich, der durch die im folgenden angegebene Formel bestimmt wird, weitergeführt wird: L ≤ 0,00815 × T × W2/V, wobei: L: der Abstand zwischen der oberen Trägerwalze im Beschichtungsbad und der unteren Berührungswalze außerhalb des Beschichtungsbads (mm); V: die Transportgeschwindigkeit des Bandmetalls (m/min); T: die am Bandmetall angelegte Zugspannung (kPa), und W: das angestrebte Beschichtungsgewicht pro eine Seite des Bandmetalls (g/m2) ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bandmetall aus einem Bandstahl besteht und das Feuermetallisierungsbad mit einer Zinkschmelze gefüllt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bandmetall stromabwärts der oberen Berührungswalze einer Legierungsbehandlung unterzogen wird.
  4. Verfahren zur Herstellung eines feuermetallisierten Bandmetalls, das die folgenden Stufen umfasst: Transportieren eines Bandmetalls durch ein Feuermetallisierungsbad zur kontinuierlichen Ablagerung von geschmolzenem Metall auf Oberflächen des Bandmetalls; Unterstützen des Bandmetalls mit einem Paar von Trägerwalzen, die in dem Beschichtungsbad untergetaucht sind; Blasen von Gas auf das Bandmetall, wenn es aus dem Beschichtungsbad auftaucht, mit Gasabstreifdüsen, die über der Oberfläche des Beschichtungsbads angebracht sind, wodurch ein Beschichtungsgewicht eines geschmolzenen Metalls auf dem Band eingestellt wird, und Weitertransportieren des Bandmetalls, während es mit einem Paar von Berührungswalzen, die außerhalb des Beschichtungsbads angebracht sind, unterstützt wird, wobei ein Abstand L zwischen einer oberen Trägerwalze, die im Beschichtungsbad angebracht ist, und einer unteren Berührungswalze, die außerhalb des Beschichtungsbads angebracht ist, gemäß der im folgenden angegebenen Formel beibehalten wird: L ≤ 0,00815 × T × W2/V,wobei: L: der Abstand zwischen der oberen Trägerwalze im Beschichtungsbad und der unteren Berühungswalze außerhalb des Beschichtungsbads (mm); V: die Transportgeschwindigkeit des Bandmetalls (m/min); T: die am Bandmetall angelegte Zugspannung (kPa), und W: das angestrebte Beschichtungsgewicht pro eine Seite des Bandmetalls (g/m2) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bandmetall aus einem Bandstahl besteht und das Feuermetallisierungsbad mit einer Zinkschmelze gefüllt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bandmetall stromabwärts der oberen Berührungswalze einer Legierungsbehandlung unterzogen wird.
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