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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schaltungsunterbrecher
mit gegossenem Gehäuse
und insbesondere auf Handgriffmechanismen für Schaltungsunterbrecher mit
gegossenem Gehäuse.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Schaltungsunterbrecher
mit gegossenem Gehäuse
und Unterbrecher sind in der Technik wohl bekannt und werden beispielhaft
dargestellt durch das US-Patent
4,503,408, ausgegeben am 5. März 1985
an Mrenna und andere und in dem US-Patent 5,910,760, ausgegeben
am 8. Juni 1999 an Malingowski und andere.
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Getrennt
anzubringende Handgriffe für Schaltungsunterbrecher
sind bekannt. In den meisten Fällen
sind dies Vorrichtungen, die am Vorderteil eines Schaltungsunterbrechers
mit gegossenem Gehäuse
angeordnet sind, und die die Dreh- oder Schwenkbewegung eines Drehschalters
in die lineare Bewegung oder Translationsbewegung des typischen
linearen Betätigungshandgriffes
des Schaltungsunterbrechers umwandeln. Der Drehhandgriff ist parallel
zur Ebene der Stirnplatte des Schaltungsunterbrechers mit gegossenem
Gehäuse
montiert, jedoch nach außen
davon um die Tiefe des Handgriffmechanismus beabstandet. Gewöhnlicherweise
wird eine Reihe von Verbindungen oder Zahnrädern bzw. Getriebemitteln verwendet,
um die Drehbewegung des Drehhandgriffes mit der Linearbewegung des Schaltungsunterbrecherhandgriffes
zu verbinden. Siehe beispielsweise GB 2 279 810 A. Es gibt eine Anzahl
von Nachteilen, die mit dem früheren
Drehhandgriffmechanismus assoziiert sind. Ein Nachteil liegt in
der Tatsache, daß bei
sehr kleinen Schaltungsunterbrechern der mechanische Vorteil des Drehhandgriffes
durch die notwendigerweise kleine Länge des Hebelarms des Handgriffes
reduziert wird. Es ist auch üblich,
daß Elektriker
den Handgriff des Schaltungsunterbrechers an seinem Platz auf der vorderen
Abdeckung des Handgriffmechanismus des Schaltungsunterbrechers verriegeln,
wenn sie Servicearbeiten ausführen,
um sicher zu sein, daß die Kontakte
des Schaltungsunterbrechers offen sind, so daß die Sicherheit des Elektrikers
sichergestellt ist. Um dies zu tun, muß der Handgriff groß genug
sein, um bis zu drei Verriegelungsspangen aufzunehmen, und zwar
in dem möglichen
Fall, daß drei
Elektriker stromabwärts
des fraglichen Schaltungsunterbrechers arbeiten könnten. Es
ist auch wünschenswert, eine
Anzeige des Zustandes des Schaltungsunterbrechers in grundlegendster
Weise vorzusehen, so daß ein
Beobachter sagen kann, ob der Schaltungsunterbrecher elektrischen
Strom leitet oder elektrischen Strom unterbricht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist ein Schaltungsunterbrecher mit einem Gehäuse vorgesehen. Es gibt einen
Betätigungsmechanismus,
der innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist. Ebenfalls sind auftrennbare Kontakte innerhalb des
Gehäuses
in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsmechanismus
angeordnet, um durch den Betätigungsmechanismus
geöffnet
zu werden. Es gibt einen Gehäusehandgriff,
der mit dem Betätigungsmechanismus
verbunden ist, so daß er
entlang einer Translationslinie des Handgriffes linear bewegt wird,
und zwar zu der geöffneten, zur
geschlossenen oder zur ausgelösten
Position des Schaltungsunterbrechers, wobei in diesem Fall der Handgriff
entweder in der geöffneten
Position oder in der ausgelösten
Position ist, und um durch den Betriebsmechanismus in dem Fall geschlossen zu
werden, wenn der Gehäusehandgriff
in der geschlossenen Position ist. Ein Anschluß ist mit den trennbaren Kontakten
verbunden, um einen elektrischen Leitungspfad von einer Region außerhalb
des Gehäuses
zu den trennbaren Kontakten vorzusehen. Es gibt einen Drehhandgriffmechanismus,
der an dem Gehäuse
angeordnet ist und mit dem Handgriff verbunden ist, um den Handgriff
in die offene Position ansprechend darauf zu bringen, daß die Drehhandgriffmechanismusmittel
in einer ersten oder geöffneten
Drehanordnung sind, und um den Handgriff in die zweite Position
ansprechend darauf zu bringen, daß der Drehhandgriffmechanismus
in einer zweiten oder geschlossenen Drehposition ist. Die Drehhandgriffmechanismusmittel
weisen dabei einen Drehhandgriff auf, der auf einem festen Drehpunkt
drehbar ist, und der mechanisch mit dem Schaltungsunterbrecherhandgriff
verbunden ist, wobei der feste Drehpunkt gegenüber der Translationslinie des
Handgriffes versetzt ist. Der Drehhandgriff ist angeordnet, um eine
Blockage von elektrischem Strom anzuzeigen, wenn der Handgriff in
der offenen Position ist, wobei der Drehhandgriff im allgemeinen
senkrecht zur Translationslinie des Handgriffes angeordnet ist, wenn
der Handgriff in der offenen Position ist. Der Drehhandgriff ist
angeordnet, um einen Fluß von elektrischem
Strom anzuzeigen, wenn der Handgriff in der geschlossenen Position
ist, wobei der Drehhandgriff im allgemeinen zur Translationslinie
des Handgriffes parallel angeordnet ist, wenn der Handgriff in der
geschlossenen Position ist. Der Drehhandgriff hat eine Länge, die
bewirkt, daß sich
der Drehhandgriff über
die Translationslinie des Handgriffes erstreckt. Der Drehhandgriff
hat eine Öffnung
darin, in der eine Vielzahl von Verriegelungsspangen angeordnet
ist. Dabei ist die Anzahl der Verriegelungsspangen, die darin anzuordnen
ist, größer, als
wenn der Schwenkpunkt entlang der Translationslinie des Handgriffes
liegen würde.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung kann Bezug genommen werden auf das in den beigefügten Zeichnungen
gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel,
in denen die Figuren Folgendes darstellen:
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1 eine orthogonale Ansicht
bzw. Perspektivansicht eines Schaltungsunterbrechers mit gegossenem
Gehäuse,
der die vorliegende Erfindung verkörpert.
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2 eine Explosionsansicht,
der Basis, der primären
Abdeckung und der sekundären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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3 eine Seitenansicht des
inneren Teils des Schaltungsunterbrechers der 1.
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4 eine orthogonale Ansicht
der inneren Teile des Schaltungsunterbrechers der 1 ohne die Basis und die Abdeckungen.
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5 eine orthogonale Ansicht
eines inneren Teils des Schaltungsunterbrechers der 1, der den Betätigungsmechanismus aufweist.
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6 eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht des Betätigungsmechanismus
des Schaltungsunterbrechers der 1,
wobei die Kontakte und der Handgriff in der Aus-Anordnung angeordnet sind.
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7 eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht des Betätigungsmechanismus,
wobei die Kontakte und der Handgriff in der An-Anordnung angeordnet sind.
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8 eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht des Betätigungsmechanismus,
wobei die Kontakte und der Handgriff in der ausgelösten Anordnung
angeordnet sind.
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9 eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht des Betätigungsmechanismus
während
eines Reset- bzw. Rücksetzvorgangs.
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10 eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht des Nockengehäuses
des Schaltungsunterbrechers der 1.
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11 eine weitere teilweise
aufgebrochene Seitenansicht des Nockengehäuses.
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12 eine orthogonale Ansicht
der Querstangenanordnung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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13A eine orthogonale Ansicht
der Auslösestangenanordnung
des Schaltungsunterbrechers der 1.
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13B eine weitere orthogonale
Ansicht der Auslösestangenanordnung.
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13C eine weitere orthogonale
Ansicht der Auslösestangenanordnung.
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13D eine weitere orthogonale
Ansicht der Auslösestangenanordnung.
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13E ein weitere orthogonale
Ansicht der Auslösestangenanordnung.
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14 eine teilweise aufgebrochene
orthogonale Ansicht eines Teils des Schaltungsunterbrechers der 1, die eine Auslösestangenanordnung und
ihre Vorspannfeder aufweist.
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15 eine orthogonale Ansicht, ähnlich der 14, jedoch ohne die Vorspannfeder.
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16 eine orthogonale Ansicht ähnlich der 15 mit der Vorspannfeder.
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17 eine orthogonale Ansicht
einer Verriegelung bzw. Latch des Schaltungsunterbrechers der 1.
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18 eine orthogonale Explosionsansicht einer
Seitenplattenanordnung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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19 eine orthogonale Ansicht
der Seitenplattenanordnung, der Auslösestangenanordnung und der
Querstangenanordnung eines inneren Teils des Schaltungsunterbrechers
der 1.
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20 eine orthogonale, teilweise
aufgebrochene Ansicht der Auslösestangenanordnung
und einer Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung
des Schaltungsunterbrechers der 1.
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21A eine orthogonale Ansicht
der Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung.
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21B eine weitere orthogonale
Ansicht der Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung.
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22 eine teilweise aufgebrochene
orthogonale Ansicht der Auslösestangenanordnung
und der Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung
für den
Schaltungsunterbrecher der 1.
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23A eine orthogonale Anordnung
der automatischen Auslöseanordnung
des Schaltungsunterbrechers der 1.
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23B eine weitere orthogonale
Ansicht der automatischen Auslöseanordnung.
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24A eine orthogonale Ansicht
einer Anbringungsstruktur der Auslösestangenanordnung des Schaltungsunterbrechers
der 1.
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24B eine weitere orthogonale
Ansicht der Anbringungsstruktur.
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24C eine weitere orthogonale
Ansicht der Anbringungsstruktur.
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24D eine weitere orthogonale
Ansicht der Anbringungsstruktur.
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25A eine orthogonale Ansicht
eines zugehörigen
Auslösehebels
des Schaltungsunterbrechers der 1.
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25B eine weitere orthogonale
Ansicht des zugehörigen
Auslösehebels.
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26 eine orthogonale Ansicht
des zugehörigen
Auslösehebels
der 25A, wie er mit
der Anbringungsstruktur der 24A verbunden
ist.
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27A eine orthogonale Ansicht ähnlich der 26, wobei der zugehörige Auslösehebel
gekippt ist.
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27B eine orthogonale Ansicht,
die die Auslösestangenanordnung
zeigt, wobei die zugehörigen
Auslösehebel
gekippt sind.
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28 eine teilweise aufgebrochene
orthogonale Ansicht einer Nut in der Basis des Schaltungsunterbrechers
der 1.
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29 eine orthogonale Ansicht
der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1, die eine Aufbruchregion zeigt.
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30 eine orthogonale Ansicht
der primären
Abdeckung und der Basis des Schaltungsunterbrechers der 1.
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31 eine teilweise aufgebrochene
orthogonale Ansicht der Aufbruchregion der 29.
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32 eine teilweise aufgebrochene
orthogonale Ansicht der weggebrochenen Aufbruchregion.
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33 eine Ansicht der Basis
und der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1, die die Aufbruchregion zeigt, wie
sie weggebrochen ist.
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34 eine orthogonale Ansicht
der inneren Teile der Basis des Schaltungsunterbrechers der 1.
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35 eine orthogonale Ansicht
der Aufbruchregionen des Schaltungsunterbrechers der 1.
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36 eine orthogonale Ansicht
der Unterseite der Basis des Schaltungsunterbrechers der 1.
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37 eine Querschnittsansicht,
aufgenommen entlang der Linie 37-37
der 36, die Ausschnitte
in der Basis zeigt.
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38 eine orthogonale Ansicht
eines inneren Teils des Schaltungsunterbrechers der 1, die die Positionierung der Aufbruchregionen
der 35 zeigt.
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39 eine orthogonale Ansicht
einer Verriegelungsplatte des Schaltungsunterbrechers der 1.
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40 eine teilweise weggebrochene
orthogonale Ansicht der Verriegelungsplatte in Verbindung mit der
Basis und der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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41 eine teilweise weggebrochene
orthogonale Ansicht ähnlich
der 40.
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42 eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 42-42 der 36 aufgenommen
wurde, die Tragglieder des Schaltungsunterbrechers der 1 zeigt.
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43A eine teilweise aufgebrochene
orthogonale Ansicht eines Loches und von ausgenommenen Regionen
in der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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43B eine orthogonale Ansicht
einer Haltevorrichtung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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43C eine seitliche Ansicht
einer zweiten Abdeckungsbefestigungsschraube des Schaltungsunterbrechers
der 1.
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44A eine teilweise aufgebrochene
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 44-44 der 43A aufgenommen wurde,
die die Befestigungsschraube und die Haltevorrichtung mit Bezug
auf das Loch und die ausgenommenen Regionen der primären Abdeckung
zeigt.
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44B eine teilweise aufgebrochene
Querschnittsansicht ähnlich
der 44A.
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45 eine orthogonale Explosionsansicht der
Basis und der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1 zusammen mit einer Schraubenhalteplatte.
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46 eine orthogonale Ansicht
der Schraubenhalteplatte.
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47 eine teilweise weggebrochene
orthogonale Ansicht der Schraubenhalteplatte, die innerhalb einer
ausgenommenen Region der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1 positioniert ist.
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48 eine Seitenansicht einer
Befestigungsschraube des Schaltungsunterbrechers der 1.
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49 eine teilweise aufgebrochene
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 49-49 der 45 aufgenommen wurde, die
die Schraubenhalteplatte und die Befestigungsschraube des Schaltungsunterbrechers
der 1 zeigt.
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50 eine Ansicht über Kopf
des ausgenommenen Teils der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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51 eine orthogonale Explosionsansicht einer
Anschlußabschirmung
und der Basis und der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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52 eine orthogonale Ansicht
der Anschlußabschirmung.
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53 eine orthogonale explodierte
Teilansicht der Anschlußabschirmung,
der Basis, der primären
Abdeckung und der sekundären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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54 eine teilweise explodierte
orthogonale Ansicht einer Anschlußabschirmungsabdeckung in Verbindung
mit der Anschlußabschirmung,
der Basis, der primären
Abdeckung und der sekundären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1.
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55A eine orthogonale Ansicht
der Anschlußabschirmungsabdeckung.
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55B eine weitere orthogonale
Ansicht der Anschlußabschirmungsabdeckung.
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56 eine orthogonale Ansicht
der Anschlußabschirmungsabdeckung,
der Anschlußabschirmung,
der Basis, der primären
Abdeckung und der sekundären
Abdeckung in einem vollständig
zusammengebauten Zustand.
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57 eine teilweise weggebrochene
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 57-57 der 56 aufgenommen wurde, die
eine Drahtdichtungsverriegelungsanordnung zeigt.
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58 eine orthogonale Ansicht
des Schaltungsunterbrechers der 1 mit
einem damit verbundenen DIN-Schienenadapter.
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59 eine orthogonale Ansicht
des DIN-Schienenadapters.
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60 eine orthogonale Ansicht
der Rückplatte
des DIN-Schienenadapters.
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61 eine orthogonale Ansicht
des Gleiters des DIN-Schienenadapters.
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62 eine teilweise aufgebrochene
Querschnittsansicht, die entlang der Linie 62-62 der 59 aufgenommen wurde, die
einen Stopp- bzw. Anschlagmechanismus zeigt.
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63 eine orthogonale Ansicht
des DIN-Schienenadapters in einem verriegelten offenen Zustand.
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64 eine explodierte orthogonale
Ansicht der Basis und der primären
Abdeckung des Schaltungsunterbrechers der 1, wobei die Seitenplatten innerhalb
der Basis positioniert sind.
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65 eine orthogonale Ansicht
eines Schaltungsunterbrechers mit gegossenem Gehäuse mit einem daran angeordneten
Drehhandgriffmechanismus.
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66 zeigt eine orthogonale
Ansicht der anderen Seite des Handgriffmechanismus gegenüber jener,
die in 65 abgebildet
ist.
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67 zeigt eine explodierte
orthogonale Ansicht ähnlich
jener, die in 66 gezeigt
ist.
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68 zeigt eine orthogonale
Explosionsansicht des Vorderteils des Handgriffmechanismus ähnlich jenem,
der in 65 gezeigt ist.
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69A zeigt eine vordere
Ansicht des Handgriffmechanismus der 65 in
dem offenen Zustand des Schaltungsunterbrechers.
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69B zeigt eine Ansicht
von hinten gegenüber
jener, die in 69A gezeigt
ist.
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70A zeigt eine Ansicht ähnlich jener,
die in 69A gezeigt
ist, jedoch wenn der Handgriffmechanismus in dem Schaltungsunterbrecher
im geschlossenen Zustand ist;
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70B zeigt eine Draufsicht
von dem, was in 70A gezeigt
ist.
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71 zeigt eine Ansicht ähnlich jener,
die beispielsweise in den 69B und 70B gezeigt ist, jedoch
aufgebrochen, um einen Verriegelungsmechanismus für den Handgriffmechanismus
zu zeigen.
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72 zeigt eine orthogonale
Ansicht, teilweise im Schnitt, und teilweise aufgebrochen, und zwar
von einem Teil der Abteiltür
eines Schaltungsunterbrechers, die mit dem Handgriffmechanismus der
vorliegenden Erfindung zusammenarbeitet.
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73 zeigt eine Ansicht ähnlich jener,
die in 71 gezeigt ist,
die den Aspekt der Türverriegelung
der vorliegenden Erfindung abbildet, und zwar in dem verriegelten
Zustand des Schaltungsunterbrechers mit geschlossener Tür; und
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74 zeigt eine Ansicht ähnlich der 73, wobei jedoch der Verriegelungsmechanismus
und der Schaltungsunterbrecher in einem zu öffnenden Zustand mit offener
Tür gezeigt
sind.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2 ist
ein Schaltungsunterbrecher oder ein Schütz 10 mit gegossenem
Gehäuse gezeigt.
Der Schaltungsunterbrecher 10 weist eine Basis 12 auf,
die mechanisch mit einer primären
Abdeckung 14 verbunden ist. Auf der primären Abdeckung 14 ist
eine Hilfsabdeckung oder sekundäre
Abdeckung 16 angeordnet. Wenn sie entfernt wird, macht
die sekundäre
Abdeckung 16 einige innere Teile des Schaltungsunterbrechers
zur Instandhaltung und für ähnliches
zugänglich,
ohne eine Demontage des gesamten Schaltungsunterbrechers zu erfordern.
Die Basis 12 weist äußere Seitenwände 18 und 19 und
innere Phasenwände 20, 21 und 22 auf. Die
Löcher
oder Öffnungen 23A sind
in der primären Abdeckung 14 vorgesehen,
um Schrauben oder andere Befestigungsvorrichtungen aufzunehmen,
die in entsprechende Löcher
oder Öffnungen 23B in
der Basis 12 eintreten, um die primäre Abdeckung 14 an der
Basis 12 zu befestigen. Die Löcher oder Öffnungen 24A sind
in der sekundären
Abdeckung 16 vorgesehen, um Schrauben oder andere Befestigungsvorrichtungen
aufzunehmen, die in entsprechende Löcher oder Öffnungen 24B in der
primären
Abdeckung 14 eintreten, um die sekundäre Abdeckung 16 an
der primären
Abdeckung 14 zu befestigen. Die Löcher 27A in der sekundären Abdeckung 16 und
die entsprechenden Löcher 27B in
der primären
Abdeckung 14 sind zur Anbringung von äußeren Zusatzeinrichtungen vorgesehen,
wie unten beschrieben. Die Löcher 28 sind
auch zur Anbringung von äußeren Zusatzeinrichtungen
vorgesehen (nur an der sekundären
Abdeckung 16), wie unten beschrieben. Die Löcher 25,
die durch die sekundäre
Abdeckung 16, die primäre
Abdeckung 14 und in die Basis 12 laufen (wobei
nur eine Seite die Löcher 25 zeigt)
sind zum Zugriff auf die elektrischen Anschlußbereiche des Schaltungsunterbrechers 10 vorgesehen.
Die Löcher 26A,
die durch die sekundäre
Abdeckung 16 laufen, entsprechen den Löchern 26, die durch
die primäre Abdeckung 14 und
die Basis 12 laufen und sind auch vorgesehen, um die gesamte
Schaltungsunterbrecheranordnung an einer Wand anzubringen, oder
in einer DIN-Schienenbefestigungstafel oder einem Lastcenter oder
in ähnlichem.
Die Oberflächen 29 und 30 der
sekundären
Abdeckung 16 sind zur Anordnung von Etiketten auf dem Schaltungsunterbrecher 10 vorgesehen.
Die primäre
Abdeckung 14 weist Hohlräume 31, 32 und 33 auf,
und zwar zur Anordnung von inneren Zusatzeinrichtungen des Schaltungsunterbrechers 10.
Die sekundäre
Abdeckung 16 weist eine Handgrifföffnung 36 der sekundären Abdeckung
auf. Die primäre
Abdeckung 14 weist eine Handgrifföffnung 38 der primären Abdeckung auf.
Ein Handgriff 40 (1)
steht durch die Öffnungen 36 und 38 vor
und wird in herkömmlicher
Weise verwendet, um manuell die Kontakte des Schaltungsunterbrechers 10 zu öffnen und
zu schließen,
und um den Schaltungsunterbrecher 10 zurückzusetzen, wenn
er in einem ausgelösten
Zustand ist. Der Handgriff 40 kann auch eine Anzeige des
Zustandes des Schaltungsunterbrechers 10 vorsehen, wodurch
die Position des Handgriffes 14 einer (nicht gezeigten) Legende
bzw. Anzeige auf der zweiten Abdeckung 16 nahe der Handgrifföffnung 36 entspricht,
die klar anzeigt, ob der Schaltungsunterbrecher 10 AN ist (Kontakte
geschlossen), AUS ist (Kontakte zu) oder AUSGELÖST ist (Kontakte geöffnet, beispielsweise aufgrund
eines Überstromzustandes).
Die sekundäre Abdeckung 16 und
die primäre
Abdeckung 14 weisen rechteckige Öffnungen 42 bzw. 44 auf,
durch die ein oberer Teil 46 (1) eines Knopfes für eine Druckbetätigungsvorrichtung
zum Auslösen
vorsteht. Ebenfalls sind Lastleiteröffnungen 48 in der
Basis 12 gezeigt, die die Lastanschlüsse 50 abschirmen
und schützen.
Obwohl der Schaltungsunterbrecher 10 als ein vierphasiger
Schaltungsunterbrecher abgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf den Betrieb mit vier Phasen eingeschränkt.
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Es
sei nun Bezug genommen auf 3,
wobei ein Längsschnitt
einer teilweise weggebrochenen und teilweise gestrichelt gezeigten
Seitenansicht des Schaltungsunterbrechers 10 mit einem
Lastanschluß 50 und
einem Leitungsanschluß 52 gezeigt
ist. Es ist eine Plasmabogenbeschleunigungskammer 54 gezeigt,
die eine Schlitzmotoranordnung 56 aufweist, und eine (Licht)bogenlöschanordnung 58.
Es sind ebenfalls eine Kontaktanordnung 60, ein Betätigungsmechanismus 62 und
ein Auslösemechanismus 64 gezeigt.
Obwohl dies in 3 nicht
zu sehen ist, hat jede Phase des Schaltungsunterbrechers 10 ihren
eigenen Lastanschluß 50,
ihren eigenen Leitungsanschluß 52,
die eigene Plasmabogenbeschleunigungskammer 54, eine Schlitzmotoranordnung 56,
eine Lichtbogenlöschanordnung 58 und eine
Kontaktanordnung 60, wie unten gezeigt und beschrieben
wird. Es wird oft hier nur auf eine solche Gruppe von Komponenten
und ihre Bestandteile zu Zwecken der Vereinfachung Bezug genommen.
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Wiederum
mit Bezug auf 3 und
nun auch auf 4, die
eine Seitenansicht der inneren arbeitenden Teile des Schaltungsunterbrechers 10 ohne
die Basis 12 und die Abdeckungen 14 und 16 zeigt,
ist jede Spaltmotoranordnung 56 so gezeigt, daß sie eine
getrennte obere Spaltmotoranordnung 56A und eine getrennte
untere Spaltmotoranordnung 56B aufweist. Die obere Spaltmotoranordnung 56A weist
ein oberes Spaltmotoranordnungsgehäu se 66 auf, innerhalb
dem Seite an Seite u-förmige
obere Spaltmotoranordnungsplatten 68 gestapelt sind. In ähnlicher
Weise weist die untere Spaltmotoranordnung 56B ein unteres
Spaltmotoranordnungsgehäuse 70 auf,
innerhalb dem Seite an Seite untere Spaltmotoranordnungsplatten 72 gestapelt
sind. Die Platten 68 und 72 bestehen beide aus
magnetischem Material.
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Jede
Lichtbogenlöschanordnung 58 weist eine
Lichtbogenfalle bzw. einen Lichtbogenfänger 74 auf, innerhalb
dem beabstandete im allgemeinen parallele in Winkelrichtung versetzte
Lichtbogenfängerplatten 76 und
ein oberer Lichtbogenläufer 76A positioniert
sind. Wie es dem Fachmann bekannt ist, ist es die Funktion der Lichtbogenlöschanordnung 58, elektrische
Lichtbögen
aufzunehmen und abzuleiten, die bei der Trennung der Kontakte des
Schaltungsunterbrechers erzeugt werden. Mit Bezug auf 5 ist eine orthogonale Ansicht
eines inneren Teils des Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt.
Jede Kontaktanordnung 60 (3)
ist derart gezeigt, daß sie
einen bewegbaren Kontaktarm 78 aufweist, der einen bewegbaren
Kontakt 80 trägt,
und einen stationären Kontaktarm 82,
der einen stationären
Kontakt 84 trägt.
Jeder stationäre
Kontaktarm 82 ist elektrisch mit einem Leitungsanschluß 52 verbunden,
und, obwohl dies nicht gezeigt ist, ist jeder bewegbare Kontaktarm 78 elektrisch
mit einem Lastanschluß 50 verbunden.
Es ist auch eine Querstangenanordnung 86 gezeigt, die über die
Breite des Schaltungsunterbrechers 10 läuft und drehbar an einem inneren
Teil der (nicht gezeigten) Basis 12 angeordnet ist. Die
Betätigung
des Betätigungsmechanismus 62 bewirkt
in einer genau unten beschriebenen Weise, daß die Querstangenanordnung 86 und
die bewegbaren Kontaktarme 78 sich in eine Anordnung und
aus einer Anordnung heraus drehen, die die bewegbaren Kontakte 80 in
eine Anordnung mit elektrischer Leitung mit festen Kontakten 84 bringt
oder aus dieser Anordnung heraus bewegt. Die Querstangenanordnung 86 weist
ein Gehäuse 88 für die bewegbaren Kontaktarme
für jeden
bewegbaren Kontaktarm 78 auf. Ein Schwenkstift 90 ist
in jedem Gehäuse 88 angeordnet,
auf dem ein bewegbarer Kontaktarm 78 drehbar angeordnet
ist. Unter normalen Umständen drehen
sich die bewegbaren Kontaktarme 78 gleichzeitig mit der
Drehung der Querstangenanordnung 86 (und der Gehäuse 88), wenn
die Querstangenanordnung 86 im Uhrzeigersinn oder gegen
den Uhrzeigersinn durch die Wirkung des Betätigungsmechanismus 62 gedreht
werden. Jedoch sei bemerkt, daß jeder
bewegbare Kontaktarm 78 sich frei drehen kann (innerhalb
der Grenzen) und zwar unabhängig von
der Drehung der Querstangenanordnung 86. Insbesondere kann
in gewissen dynamischen elektromagnetischen Situationen jeder bewegbare
Kontaktarm 78 sich nach oben um den Schwenkstift 90 unter dem
Einfluß von
hohen magnetischen Kräften
drehen. Dies wird als "Aufspringvorgang" bezeichnet und wird
genauer unten beschrieben.
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Mit
weiterem Bezug auf 5 und
wiederum auf 3 ist der
Betätigungsmechanismus 62 gezeigt.
Der Betätigungsmechanismus 62 ist
strukturell und funktionell ähnlich
jenem, der in dem US-Patent 5 910 760 gezeigt und beschrieben wurde,
welches am B. Juni 1999 an Malingowski und andere ausgegeben wurde,
welches betitelt ist "Circuit
Breaker with Double Rate Spring (Schaltungsunterbrecherfeder mit
doppelter Federrate), und in der US-Patentanmeldung Seriennummer
....../............ Patentschrift der Eaton Corporation Nr. 99-PDC-279,
eingereicht im August 1999, betitelt "Circuit Interrupter With A Trip Mechanism
Having Improved Spring Biasing" (Schaltungsunterbrecher
mit einem Auslösemechanismus
mit verbesserter Federvorspannung. Der Betätigungsmechanismus 62 weist
einen Handgriffarm oder eine Handgriffanordnung 92 auf
(die mit dem Handgriff 40 verbunden ist), eine konfigurierte
Platte oder eine Wiege 94, eine obere Kippverbindung bzw. Kniehebelverbindung 96,
eine verbundene untere Kippverbindung bzw. Kniehebelverbindung 98,
und einen oberen Kippverbindungsschwenkstift 100, der die
obere Kippverbindung 96 mit der Wiege 94 verbindet.
Die untere Kippverbindung 98 ist schwenkbar mit der oberen
Kippverbindung 96 mittels eines dazwischenliegenden Kippverbindungsschwenkstiftes 102 und
mit der Querstangenanordnung 86 beim Schwenkstift 90 verbunden.
Es ist ein Wiegenschwenkstift 104 vorgesehen, der seitlich
und drehbar zwischen parallelen voneinander beabstandeten Betätigungsmechanismustraggliedern-
oder Seitenplatten 106 beabstandet ist. Die Wiege 94 kann
sich (innerhalb von Grenzen) frei über dem Wiegenschwenkstift 104 drehen.
Es ist auch eine Handgriffanordnungsrolle 108 gezeigt,
die in der Handgriffanordnung 92 angeordnet ist und von
dieser derart getragen wird, daß sie
einen mechanischen Kontakt mit bogenförmigen Teilen einer hinteren
Region 110 der Wiege während
eines "Rücksetzvorgangs" des Schaltungsunterbrechers 10 ausführt, wie
unten beschrieben (d.h. dagegen rollt). Eine Hauptanschlagstange 112 ist
seitlich zwischen den Seitenplatten 106 angeordnet und
sieht eine Grenze für
die Bewegung der Wiege 94 gegen den Uhrzeigersinn vor.
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Mit
Bezug auf 6 ist eine
Ansicht dieses Teils des Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt,
der insbesondere mit dem Betätigungsmechanismus 62 assoziiert
ist, und zwar in der Aus-Anordnung des Schaltungsunterbrechers 10.
Die Kontakte 80 und 84 sind in der getrennten
oder offenen Anordnung gezeigt. Eine Zwischenverriegelung 114 ist
in ihrer verriegelten Position gezeigt, wo sie hart an einem unteren
Teil 116 eines Verriegelungsausschnittgebietes 118 der
Wiege 94 anliegt. Ein Paar von Seite an Seite ausgerichteten
Druckfedern 120 (5),
wie beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4 503 408 gezeigt, ist zwischen
dem oberen Teil der Handgriffordnung 92 und dem dazwischenliegenden
Kippverbindungsschwenkstift 102 angeordnet. Die Spannung
in den Federn 120 hat die Tendenz, den unteren Teil 116 der Wiege 94 gegen
die Zwischenverriegelung 114 zu belasten. In der in 6 gezeigten offenen Anordnung
wird verhindert, daß die
Verriegelung 114 die Wiege 94 entriegelt, und
zwar ungeachtet der Federspannung, weil das andere Ende davon am
Platz durch eine drehbare Auslösestangenanordnung 122 des
Auslösemechanismus 64 festgelegt
ist. Wie genauer unten beschrieben, ist die Auslösestangenanordnung 122 in
die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn gegen die Zwischenverriegelung 114 federvorgespannt.
Dies ist die übliche
Verrieglungsanordnung, die in allen Anordnungen des Schaltungsunterbrechers 10 zu
finden ist, außer
in der ausgelösten Anordnung,
die unten beschrieben wird.
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Mit
Bezug auf 7 ist der
Betriebsmechanismus 62 für die An-Anordnung des Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt.
In dieser Anordnung sind die Kon takte 80 und 84 geschlossen
(in Kontakt miteinander), wodurch elektrischer Strom von den Lastanschlüssen 50 zu
den Leitungsanschlüssen 52 fließen kann.
Um die An-Anordnung zu erreichen, wird der Handgriff 40 und
somit die fest angebrachte Handgriffanordnung 92 in einer
Richtung gegen den Uhrzeigersinn (nach links) gedreht, was somit
bewirkt, daß der
Zwischenkippverbindungsschwenkstift 102 durch die Spannung
der Federn 120 (5)
beeinflußt
wird, die daran angebracht sind, und an dem Oberteil der Handgriffanordnung 92.
Der Einfluß der Federn 120 bewirkt,
daß die
obere Kippverbindung 96 und die untere Kippverbindung bzw.
Kniehebelverbindung 98 die Position einnehmen, die in 7 gezeigt ist, was bewirkt,
daß die
Schwenkverbindung mit der Querstangenanordnung 86 am Schwenkpunkt 90 die
Querstangenanordnung 86 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn
dreht. Diese Drehung der Querstangenanordnung 86 bewirkt,
daß die
bewegbaren Kontaktarme 78 sich in der Richtung gegen den
Uhrzeigersinn drehen, und schließlich die bewegbaren Kontakte 80 in
eine unter Druck gesetzte anliegende Anordnung zu den stationären Kontakten 84 drücken. Es
sei bemerkt, daß die
Wiege 94 durch die Zwischenverriegelung 114 verriegelt
bleibt, wie durch den Auslösemechanismus 64 beeinflußt.
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Mit
Bezug auf 8 ist ein
Betätigungsmechanismus 62 für die ausgelöste Anordnung
des Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt. Die ausgelöste Anordnung
ist mit einer automatischen Öffnung
des Schaltungsunterbrechers 10 assoziiert, die durch die thermisch
oder magnetisch eingeleitete Reaktion des Auslösemechanismus 64 auf
die Größe des Stroms verursacht
wird, der zwischen den Lastleitern 50 und den Leitungsleitern 52 fließt (außer wenn
ein manueller Auslösevorgang
ausgeführt
wird, wie unten beschrieben). Der Betrieb des Auslösemechanismus 64 wird
im Detail unten beschrieben. Für
die Zwecke hier werden Umstände,
wie beispielsweise ein Laststrom mit einer Größe, die eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
bewirken, daß der
Auslösemechanismus 64 die
Auslösestangenanordnung 122 im
Uhrzeigersinn dreht (was die Federkraftvorspannanordnung 122 in
entgegengesetzter Richtung überwindet),
und zwar weg von der Zwischenverriegelung 114. Diese Entriegelung
der Verriegelung 114 löst
die Wiege 94 (die am Platz am unteren Teil 116 des
Verriegelungsausschnittbereiches 118 gehalten wurde), und
ermöglicht,
daß diese
gegen den Uhrzeigersinn unter dem Einfluß der Spannungsfedern 120 (5) gedreht wird, die zwischen
dem Oberteil der Handgriffanordnung 92 und dem Zwischenkippverbindungsschwenkstift 102 wirken.
Das daraus resultierende Zusammenfallen der Kniehebel- bzw. Kippanordnung
bewirkt, daß der
Schwenkstift 90 im Uhrzeigersinn und nach oben gedreht
wird, um somit zu bewirken, daß die
Querstangenanordnung 86 sich ähnlich dreht. Diese Drehung
der Querstangenanordnung 86 bewirkt eine Bewegung der bewegbaren Kontaktarme 78 im
Uhrzeigersinn, was eine Trennung der Kontakte 80 und 84 zur
Folge hat. Die obige Abfolge von Ereignissen hat zur Folge, dass
der Handgriff 40, in einer dazwischenliegenden Anordnung
zwischen seiner Aus-Anordnung (wie in 6 gezeigt)
und seiner An-Anordnung (wie in 7 gezeigt)
gesetzt wird. Sobald er in seiner ausgelösten Anordnung ist, kann der
Schaltungsunterbrecher 10 nicht wieder die An-Anordnung
erreichen (Kontakte 80 und 84 geschlossen), bis
er das erste Mal über
einen Rücksetzvorgang "resetet" (zurückgesetzt)
wird, der im Detail unten beschrieben wird.
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Mit
Bezug auf 9 ist der
Betätigungsmechanismus 62 während des
Rücksetzvorgangs
des Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt. Dies tritt auf, während die
Kontakte 80 und 84 offen bleiben und wird beispielhaft
ausgeführt
durch eine kräftige
Bewegung des Handgriffes 40 nach rechts (oder in einer Richtung
im Uhrzeigersinn), nach dem ein Auslösevorgang aufgetreten ist,
wie oben mit Bezug auf 8 beschrieben.
Wenn der Handgriff 40 so bewegt wird, bewegt sich die Handgriffanordnung 92 entsprechend,
was bewirkt, daß die
Handgriffsanordnungsrolle 108 einen Kontakt mit der hinteren
Region 110 der Wiege 94 ausführt. Dieser Kontakt zwingt
die Wiege 94 dazu, sich im Uhrzeigersinn um den Wiegenschwenkstift 104 zu
drehen, und gegen die Spannung der Federn 120 (5), die zwischen dem Oberteil
der Handgriffanordnung 92 und dem dazwischenliegenden Kippverbindungsschwenkstift 102 gelegen
sind, bis ein oberer Teil 124 der Verriegelungsausschnittsregion 118 an
dem oberen Arm oder dem Ende der Zwischenverriegelung 114 anliegt. Dieser
Anlagedruck zwingt die Zwischenver riegelung 114, sich nach
links (oder in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn) zu drehen,
so daß der
untere Teil davon sich in einer Anordnung einer Verriegelung mit der
Auslösestangenanordnung 122 dreht,
und zwar in einer Weise, die genauer unten beschrieben wurde. Wenn
dann die Kraft gegen den Handgriff 40 losgelöst wird,
dreht der Handgriff 40 sich nach links über einen kleinen Winkelschritt,
was bewirkt, daß der
untere Teil 116 der Verriegelungsausschnittsregion 118 mit
Kraft an der Zwischenverriegelung 114 anliegt, die nun
an ihrem unteren Ende an der Auslösestangenanordnung 122 anliegt.
Der Schaltungsunterbrecher 10 ist dann in der in 6 gezeigten Aus-Anordnung,
und der Handgriff 40 kann gegen den Uhrzeigersinn (nach
links) zu der An-Anordnung hin bewegt werden, die in 7 abgebildet ist (ohne daß die Verriegelungsanordnung
gestört
wird), bis die Kontakte 80 und 84 in einer Anordnung
eines kraftgefügten
elektrischen Kontaktes miteinander sind. Wenn jedoch ein Überstromzustand
immer noch vorhanden ist, kann wiederum ein Auslösevorgang, wie er oben mit
Bezug auf die 8 gezeigt
und beschrieben worden ist, stattfinden, was bewirkt, daß die Kontakte 80 und 84 sich
wieder öffnen.
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Wiederum
mit Bezug auf die 3, 4 und 5 sind die obere Spaltmotoranordnung 56A und
die untere Spaltmotoranordnung 56B strukturell und funktionell ähnlich jenen,
die in dem US-Patent 5 910 760 beschrieben wurde, das am 8. Juni
1999 an Malingowski und andere ausgegeben wurde, und ihre Platten 68 und 72 bilden
einen im wesentlichen geschlossenen elektromagnetischen Pfad in
der Nachbarschaft der Kontakte 80 und 84. Zum
Beginn eines Kontaktöffnungsvorgangs
fließt
elektrischer Strom weiterhin in einen bewegbaren Kontaktarm 78 und durch
einen elektrischen Lichtbogen, der zwischen den Kontakten 80 und 84 erzeugt
wird. Dieser Strom leitet ein Magnetfeld in die geschlossene magnetische
Schleife ein, die durch die oberen Platten 68 und die unteren
Platten 72 der oberen Spaltmotoranordnung 56A bzw.
der unteren Spaltmotoranordnung 56B vorgesehen werden.
Das Magnetfeld wirkt elektromagnetisch mit dem Strom derart zusammen,
daß es
die Bewegung des bewegbaren Kontaktarms 78 in Öffnungsrichtung
beschleunigt, wodurch die Kontakte 80 und 84 schneller getrennt
werden. Je höher
die Größe des elektrischen
Stroms ist, der in dem Lichtbogen fließt, desto stärker ist
die magnetische Gegenwirkung, und desto schneller trennen sich die Kontakte 80 und 84.
Für einen
sehr hohen Strom (einen Überstromzustand)
sieht der obige Prozeß den Aufspringvorgang
vor, der oben beschrieben wurde, bei dem der bewegbare Kontaktarm 78 sich
kräftig nach
oben um den Schwenkstift 90 dreht und die Kontakte 80 und 84 trennt,
wobei diese Drehung unabhängig
von der Querstangenanordnung 86 ist. Dieser Aufspringvorgang
ist gezeigt und beschrieben im US-Patent 3 815 059, ausgegeben am 4. Juni
1974 an Spoelman, und sieht eine schnellere Trennung der Kontakte 80 und 84 vor,
als normalerweise als Ergebnis eines Auslösevorgangs auftreten kann,
der durch den Auslösemechanismus 64 erzeugt
wird, wie oben in Verbindung mit 8 beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 10, 11 und 12, ist in 10 eine
Seitenansicht eines Teils des Betätigungsmechanismus 62 gezeigt,
der einen Arm der Nockengehäuse 88 der
Querstangenanordnung 86 aufweist. Das Nockengehäuse 88 weist
einen Nockenfolger 126 auf, der darin angeordnet ist, wobei eine
Druckfeder 128 zwischen dem Nockenfolger 126 und
dem Unterteil 88A des Gehäuses 88 angeschlossen
ist. Das Gehäuse 88 ist
konfiguriert, um eine vertikale Bewegung des Nockenfolgers 126 gegen
die Feder 128 zu gestatten. Eine Barriere bzw. ein Anschlag 130 ist
integral an der Außenseite
des Nockengehäuses 88 ausgebildet
(siehe auch 12), der
sich vom Unterteil 88A des Gehäuses 88 erstreckt
und in Richtung der Kontakte 80 und 84 weist.
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Während eines
Aufspringvorgangs, wie oben beschrieben, dreht sich der bewegbare
Kontaktarm 78 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 90,
wie in 11 gezeigt. Während dieser
Drehung dreht sich ein unterer Teil 78A des Kontaktarms 78 in ähnlicher Weise,
was bewirkt, daß er
am Oberteil des Nockenfolgers 126 anliegt, und den Nockenfolger 126 nach unten
drückt,
was somit die Feder 128 zusammendrückt. Eine Öffnung 88B (10) in der Seite des Nockengehäuses 88 ermöglicht diese
Drehbewegung des unteren Teils 78A des Kontaktarms 78 (d.h. sieht
ein Spiel dafür
vor). Die Grö ße der Öffnung 88B ist
vorzugsweise auf nur jene eingeschränkt, die nötig ist, um diese Bewegung
zu ermöglichen,
wobei die daraus resultierende Größe bestimmt, wie weit der Anschlag 130 sich
von dem Unterteil 88A des Gehäuses 88 nach oben
erstreckt. Der Nockenfolger 126 wird nach unten gedrückt, bis
er ungefähr
bündig mit
dem Oberteil 130A der Barriere 130 ist, wie in 11 gezeigt. Die Positionierung
der Barriere 130 schützt
dann im wesentlichen und in wirkungsvoller Weise die Feder 128 und
den Nockenfolger 126 vor heißen Gasen und Schmutz, die
oft während
eines solchen Aufspringvorgangs gebildet werden und die zur Barriere 130 von
der Richtung der Kontakte 80 und 84 fließen. Wenn
die Querstangenanordnung 86 dann im Uhrzeigersinn während des
darauffolgenden "normalen" Auslösevorgangs
gedreht wird, der von dem Auslösemechanismus 64 erzeugt
wird, arbeitet der Unterteil 88A des Nockengehäuses 88 mit
der Barriere 130 zusammen, wodurch dieser Schutz fortgesetzt
wird. Um zusätzlich
einen solchen Schutz vorzusehen, festigt die Barriere 130 in
vorteilhafter Weise die Struktur des Nockengehäuses 88. In dem am
besten in 12 zu sehenden
beispielhaften Ausführungsbeispiel
weist die Barriere 130 obere Nuten 130B und eine
untere langgestreckte Öffnung 130C auf,
die nur vorgesehen sind, um den Guß des Nockengehäuses 88 zu
erleichtern.
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Mit
Bezug auf die 13A, 13B, 13C, 13D und 13E ist die Auslösestangenanordnung 122 des Auslösemechanismus 64 gezeigt.
Die Anordnung 122 weist eine Auslösestange oder Auslösewelle 140 auf,
mit der thermische Auslösestangen
oder Auslösepaddel 142 verbunden
sind, weiter magnetische Auslösestangen
oder Auslösepaddel 144,
ein Mehrzweckauslöseglied 146 und
Zusatzauslösehebel 148A und 148B,
deren Funktion im Detail unten beschrieben wird. Die magnetischen
Auslösestangen 144 sind
verjüngt
geformt und sind integral mit der Auslösewelle 140 gegossen.
Aus unten besprochenen Gründen
weist das Mehrzweckauslöseglied 146, wie
es am besten in 13E zu
sehen ist, einen Betätigungsvorsprung
oder einen Betätigungsbereich 146A,
der zum Auslösen
zu drücken
ist, weiter einen Verriegelungsauslösebetätigungsvorsprung oder eine
derartige Region 146B und eine Auslöseschnittstellenfläche oder
Auslöseschnittstellenregion 146C auf.
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Die
Auslösestangenanordnung 122 weist auch,
wie es am besten in 13A zu
sehen ist, eine Zwischenverriegelungsschnittstelle 150 auf,
die einen Vorsprung oder eine aufgestufte Region 152 besitzt
und eine Ausschnittregion oder eine abgestufte Region 154 mit
einer Oberfläche 154A.
Ebenfalls ist mit der Auslösewelle 140 eine
Kontaktregion 156 verbunden, die einen Hohlraum 156A (13D) aufweist, der in der
Unterseite davon ausgebildet ist.
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Mit
Bezug auf die 14, 15 und 16 ist in 14 ein
Teil der Basis 12 gezeigt, wobei ein Teil der inneren Komponenten
des Schaltungsunterbrechers 10 dort eingesetzt ist. Die
Auslösestangenanordnung 122,
die drehbar zwischen den äußeren Seitenwänden 18 und 19 der
Basis 12 angeordnet ist (2)
ist derart gezeigt, wie sie sich zwischen den Teilen 200 der
Seitenplatten 106 und den Kanten 202 der inneren
Phasenwände 20, 21 und 22 der
Basis 12 erstreckt und vertikal zwischen diesen gehalten wird
(wobei nur eine Phasenwand 20 und somit nur eine Kante 202 zu
Vereinfachungszwecken gezeigt ist). Wie am besten in den 15 und 16 gezeigt, in denen ein Teil der Auslösestangenanordnung 122 zur
vereinfachten Darstellung weggeschnitten worden ist, ist ein Hohlraum 204 in
der Kante 202 der inneren Wand 20 ausgebildet,
in der ein Ende einer Druckfeder 206 sitzt. Das andere
Ende der Feder 206 ist so gezeigt, daß es die Kontaktregion 156 der
Auslösestangenanordnung 122 berührt (teilweise
zur vereinfachten Darstellung weggeschnitten), worin sie im Hohlraum 156A davon
sitzt (13D). So positioniert
sieht die Feder 206 eine gegen den Uhrzeiger wirkende und
konsistente Drehvorspannkraft auf der Auslösestangenanordnung 122 für die oben
beschriebenen Zwecke vor. Die Kante 202 der Wand 20 ist
ausreichend getrennt von der Kontaktregion 156 der Auslösestangenanordnung 122 positioniert,
so daß die
Kante 202 nicht eine Drehung der Anordnung 122 im
Uhrzeigersinn verhindert (gegen die Vorspannkraft, die durch die
Feder 206 geliefert wird), und zwar während eines Auslösevorgangs,
wie er unten beschrieben wird. Wie am besten in 15 gezeigt, hat der Hohlraum 204 eine
langgestreckte Öffnung 208,
die eine Seite mit offenem Ende bildet, was ermöglicht, daß die Kante 202 und
der Hohlraum 204 leicht zu gießen sind. Die Öffnung 208 hat
eine Breite w1, die kleiner ist, als der Durchmesser der Feder 206,
so daß die
Feder 206 nicht seitlich aus dem Hohlraum 204 ausbrechen
kann.
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Die
Feder 206 wird leicht in dem Schaltungsunterbrecher 10 eingebaut,
in dem sie vertikal in den Hohlraum 204 geschoben wird,
bevor die Auslösestangenanordnung 122 eingebaut
wird. Eine "Sichtlinienanordnung" wird somit vorgesehen,
die in vorteilhafter Weise es dem Montagepersonal ermöglicht, leicht
zu sehen, ob die Feder 206 in geeigneter Weise positioniert
ist oder nicht. Wenn sie im wesentlichen innerhalb der inneren Phasenwand 20 positioniert
ist, wird die Feder 206 keinen wertvollen inneren Raum
einnehmen und ist nicht direkt den heißen Gasen ausgesetzt, die innerhalb
des Schaltungsunterbrechers 10 erzeugt werden könnten. Solche
Gase würden
in Richtung des Pfeils "A" (16) zwischen den inneren Phasenwänden und
den Seitenwänden der
Basis 12 fließen,
wobei diese Bewegungsrichtung bewirkt, daß die Gase im wesentlichen über die Feder 206 und
nicht in diese hinein fließen.
Weil die Feder 206 eine Druckfeder ist, ist sie leicht
herzustellen, was zu genauer eingehaltenen Toleranzen führt, und
somit zu einer durchgängigeren
Federkraft.
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Mit
Bezug auf 17 ist die
Zwischenverriegelung 114 gezeigt. Die Verriegelung 114 weist
ein Hauptglied 210 auf, welches Enden 212 besitzt,
die zueinander hingebogen sind, und in denen Löcher oder Öffnungen 214 ausgeformt
sind. Von dem Hauptglied 210 erstreckt sich ein oberer
Verriegelungsteil 216 und ein unterer Verriegelungsteil 218, wobei
die Verriegelungsteile linear voneinander in dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
versetzt sind. Der untere Verriegelungsteil 218 weist eine
vorstehende Region 220 mit einer Unterseite 220A und einer
Ausschnittregion 222 auf.
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Auch
mit Bezug auf die 18 und 19 ist in 18 eine Zwischenverriegelung 114 gezeigt,
die seitlich zwischen den Seitenplatten 106 angeordnet ist.
Löcher
oder Öffnungen 214 der
Verriegelung 114 passen mit entsprechenden kreisförmigen Vorsprüngen oder
Einkerbungen 224 in den Seitenplatten 106 zusammen,
was ein Schwenkgebiet zur Drehung der Ver riegelung 114 vorsieht.
Die Vorsprünge
oder Einsinkungen 226 in den Seitenplatten 106 sehen
einen Anschlag zur Begrenzung der Drehung der Verriegelung 114 im
Uhrzeigersinn vor, die während
eines Auslösevorganges
wie unten beschrieben auftritt.
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19 zeigt die Auslösestangenanordnung 122 in
Verbindung mit einem Teil der inneren arbeitenden Teile des Schaltungsunterbrechers 10,
die insbesondere jene mit einschließen, die in 18 gezeigt sind. Wie oben beschrieben
ist die Auslösestangenanordnung
seitlich und in Drehrichtung zwischen den äußeren Seitenwänden 18 und 19 der
Basis 12 angeordnet, und ist in Drehrichtung in der Richtung
gegen den Uhrzeigersinn durch die Feder 206 vorgespannt
(14). 19 zeigt die Verriegelungsanordnung,
die in allen Anordnungen des Schaltungsunterbrechers 10 zu
finden ist, außer
in der ausgelösten
Anordnung. Der untere Verriegelungsteil 218 der Verriegelung 114 ist
festgelegt am Platz durch die Zwischenverriegelungsschnittstelle 150 der
Auslösestangenanordnung 122 gezeigt
(wobei ein Teil der Auslösestangenanordnung 122 teilweise
zur vereinfachten Darstellung weggeschnitten wurde). Insbesondere
ist die Ausschnittregion 222 der Verriegelung 114 so
gezeigt, daß sie
mit dem Vorsprung 152 der Schnittstelle 150 zusammenpaßt, wobei
die Unterseite 220A der vorspringenden Region 220 der
Verriegelung 114 in einer anliegenden Eingriffsbeziehung
mit der Oberfläche 154A der Schnittstelle 150 ist.
Der obere Verriegelungsteil 216 der Verriegelung 114 ist
derart gezeigt, daß er
hart an dem unteren Teil 116 der Verriegelungsausschnittsregion 118 der
Wiege 94 anliegt. Weil die Verriegelung 114 von
einer Drehung im Uhrzeigersinn aufgrund des Eingriffes des unteren
Verriegelungsteils 218 mit der Zwischenverriegelungsschnittstelle 150 abgehalten
wird, verhindert das Anliegen des oberen Verriegelungsteils 216 an
der Wiege 94 die Drehung der Wiege 94 gegen den
Uhrzeigersinn, und zwar ungeachtet der Federspannung (oben beschrieben), die
die Wiege in dieser Richtung erfährt.
Während
eines Auslösevorgangs
wie er oben beschrieben wird, wird jedoch die Auslösestangenanordnung 122 im Uhrzeigersinn
gedreht (was die Federspannung überwindet,
die von der Feder 206 vorgesehen wird), was bewirkt, daß die Oberfläche 154A der
Zwischenverriege lungsschnittstelle 150 sich weg von ihrer
anliegenden Eingriffsbeziehung zu der vorstehenden Region 220 der
Zwischenverriegelung 114 dreht. Dieser Lösungsvorgang
ermöglicht,
daß die
von der Wiege 94 erfahrenen Federkräfte die Verriegelung 114 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn drehen, wodurch die harte Druckanlage
zwischen dem oberen Verriegelungsteil 216 und der Wiege 94 beendet wird,
und wobei die Wiege gelöst
wird, um gegen den Uhrzeigersinn durch die zuvor erwähnten Federn
gedreht zu werden, bis der Betätigungsmechanismus 62 in
der ausgelösten
Anordnung ist, die oben in Verbindung mit 8 beschrieben wurde.
-
Es
gibt verschiedene Arten von Auslösevorgängen, die
bewirken können,
daß die
Auslösestangenanordnung 122 sich
im Uhrzeigersinn dreht und dadurch die Wiege 94 löst. Eine
Art ist ein manueller Auslösevorgang,
wobei dessen Funktion in 20 gezeigt
ist. 20 zeigt einen
Teil der inneren arbeitenden Teile des Schaltungsunterbrechers 10 innerhalb
der Basis 12, wobei die Basis 12 teilweise weggeschnitten
worden ist, um eine bessere Sicht zu bieten. Gezeigt ist die Auslösestangenanordnung 122 und
ihr Mehrzweckauslöseglied 146.
Entlang der äußeren Seitenwand 18 der
Basis 12 ist eine integral gegossene Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung 230 des
Auslösemechanismus 64 vorgesehen, die
so positioniert ist, daß sie
nach oben oder nach unten bewegt werden kann.
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Nun
ebenfalls mit Bezug auf die 21A und 21B besteht die Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung 230 aus
einem gekrümmten
stangenartigen Glied 232 mit Schultern 234, die
einen oberen Teil oder Knopf 46 definieren. Mit dem stangenartigen
Glied 232 ist ein Körperglied 236 mit
einer ersten Seite 236A und einer zweiten Seite 236B verbunden.
Das Körperglied 236 weist
einen abgerundeten Teil 238 am Unterteil davon auf. Das
Körperglied 236 hat
auch ein erstes Ansatzglied oder ein Glied 240, was zum
Auslösen
zu drücken
ist, und ein zweites Ansatzglied oder ein zweites Abdeckungsverriegelungsglied 242.
Die oben beschriebene Konfiguration der Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung 230 kann
in vorteilhafter Weise ohne komplizierte Gußvorgänge gegossen werden, wie beispielsweise
durch Bypass-Guß oder
Seitenzugguß.
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Wenn
die Zwei-Zweck-Auslösevorrichtung 230 in
den Schaltungsunterbrecher 10 (wie in 20 gezeigt) eingebaut wird, ist ein Ende
einer Druckfeder 244 in Kontakt mit dem abgerundeten Teil 238 und
erstreckt sich zwischen der Betätigungsvorrichtung 230 und
einer Kante 246 der Basis 12. Die Feder 244 sieht
somit eine aufwärts
gerichtete Vorspannkraft auf die Betätigungsvorrichtung 230 vor. Der
Knopf 46 steht durch die rechteckige Öffnung 42 der sekundären Abdeckung 16 vor
(1 und 2), wobei die Schultern 234 nach
oben gegen eine Unterseite der Abdeckung 16 anliegen, um
die vertikale Aufwärtsbewegung
der Betätigungsvorrichtung 230 einzuschränken. Wie
in 20 gezeigt, ist die Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung 230 so positioniert,
daß die
erste Seite 236A des Körpergliedes 236 benachbart
zu dem Mehrzweck-Auslöseglied 14E der
Auslösestangenanordnung 122 ist,
wobei die zweite Seite 236B benachbart zur äußeren Seitenwand 18 der
Basis 12 ist. An dieser Position ist das Glied 240,
das zum Auslösen
zu drücken
ist, gerade über
dem Betätigungsvorsprung 146A,
der zum Auslösen
zu drücken
ist, des Mehrzweck-Auslösegliedes 146 gelegen.
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Wenn
der Knopf 46 heruntergedrückt wird, bewirkt die daraus
resultierende Abwärtsbewegung der
Betätigungsvorrichtung 230,
daß das
zum Auslösen
zu drückende
Glied 240 den zum Auslösen
zu drückenden
Betätigungsvorsprung 146A berührt und ihn
nach unten bewegt, wodurch bewirkt wird, daß die Auslösestangenanordnung 122 sich
in der Richtung im Uhrzeigersinn dreht (wenn man diese beispielsweise
wie in 6 ansieht). Wie
oben beschrieben löst
die Drehung der Anordnung 122 die Wiege 94 und
hat die ausgelöste
Anordnung zur Folge, die in 8 gezeigt
ist. Die Feder 244 bewirkt, daß die Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung 230 in
ihre anfängliche
Position zurückkehrt,
wenn die Kraft auf den oberen Teil 25A des Knopfes 25 nicht
länger
ausgeübt
wird.
-
Zusätzlich zu
dem manuellen (zum Auslösen zu
drückenden)
Auslösevorgang,
der oben beschrieben wurde, sieht die Zwei-Zweck-Auslösebetätigungsvorrichtung 230 auch
einen sekundären
Abdeckungsverriegelungsauslösevorgang
vor, dessen Funktion in 22 gezeigt
ist. 20 zeigt einen
Teil des Schaltungsunterbrechers 10, wobei die Basis 12 teilweise
weggeschnitten worden ist, um eine bessere Sicht zu bieten. Die
Betätigungsvorrichtung 230 ist mit
Bezug auf das Mehrzweck-Auslöseglied 146 so positioniert,
daß das
Verriegelungsglied 242 der sekundären Abdeckung gerade unterhalb
der Verriegelungsauslösebetätigungsregion 146B des
Mehrzweck-Auslösegliedes 146 gelegen
ist. Wenn die sekundäre
Abdeckung 16 entfernt wird, haben die Schultern 234 der
Betätigungsvorrichtung 230 nichts, an
dem sie nach oben unter dem Einfluß der Druckfeder 244 anliegen
können
(in 22 zu Vereinfachungszwecken
nicht gezeigt). Dies bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 230 sich
nach oben bewegt, was bewirkt, daß das Verriegelungsglied 242 der
sekundären
Abdeckung in Kontakt mit der Verriegelungsauslösebetätigungsregion 146B kommt
und diese nach oben bewegt, wodurch die Auslösestangenanordnung 122 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn man sie
wie in 22 anschaut (oder
in der Richtung im Uhrzeigersinn, wenn man sie beispielsweise wie
in 6 anschaut). Wie
oben beschrieben löst
die Drehung der Anordnung 122 die Wiege 94 und
hat die in 8 gezeigte ausgelöste Anordnung
zur Folge.
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Der
Schaltungsunterbrecher 10 weist automatische thermische
und magnetische Auslösevorgänge auf,
die genauso die Auslösestangenanordnung 122 dazu
veranlassen können,
sich in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch die Wiege 94 zu
lösen.
Die Struktur zum Vorsehen dieser zusätzlichen Auslösevorgänge ist
in 7 zu sehen, die den
Schaltungsunterbrecher 10 in seiner An-Anordnung (nicht
ausgelöst)
zeigt, wobei die Verriegelung 114 hart an dem unteren Teil 116 der
Verriegelungsausschnittsregion 118 der Wiege 94 anliegt, und
wobei die Verriegelung 114 durch die Zwischenverriegelungsschnittstelle 150 der
Auslösestangenanordnung 122 am
Platz gehalten wird (13A).
Es ist auch eine automatische Auslö seanordnung 250 des
Auslösemechanismus 64 gezeigt,
die in enger Nähe
zu der Auslösestangenanordnung 122 positioniert
ist. Eine automatische Auslösestangenanordnung 250 ist
für jede
Phase des Schaltungsunterbrechers 10 vorgesehen, wobei
jede Anordnung 250 mit einer der thermischen Auslösestangen 142 und
einer der magnetischen Auslösestangen 144 der
Auslöseanordnung 122 in
Gegenwirkung ist, wie im Detail unten beschrieben.
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Mit
Bezug ebenfalls auf die 23A und 23B ist isoliert eine automatische
Auslöseanordnung 250 und
ihre verschiedenen Komponenten gezeigt. Eine vollständige Beschreibung
der Struktur und des Betriebs der automatischen Auslöseanordnung 250 und ihrer
Komponenten ist offenbart in der US-Patentanmeldung Seriennummer
....../............ Schriftstück
der Eaton Corporation Nr. 99-PDC-279, eingereicht im August 1999,
betitelt "Circuit
Interrupter With A Trip Mechanism Having Improved Spring Biasing", wobei die vollständige Offenbarung
davon hier durch Bezugnahme mit eingeschlossen sei. Kurz gesagt
weist die Anordnung 250 ein Magnetjoch 252 auf,
weiter ein Bimetall 254, eine Magnetzunge oder einen Anker 256 mit
einem Unterteil 256A, welches von dem Joch 252 durch
Federn 257 getrennt ist, und einen Lastanschluß 50.
Der Lastanschluß 50 weist
einen im wesentlichen ebenen Teil 258 auf, von dem ungefähr in senkrechter
Weise ein unterer Verbindungsteil 260 vorsteht, und zwar
zur Verbindung mit einem externen Leiter mittels einer Vorrichtung
wie beispielsweise eines sich selbst haltenden Bundes bzw. einer
Anschlußklemme.
Der Verbindungsteil 260 weist einen Ausschnitt 261 aus
Gründen
auf, die unten besprochen werden.
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Wenn
sie in dem Schaltungsunterbrecher 10 wie in 7 gezeigt vorgesehen ist,
arbeitet eine automatische Auslöseanordnung 250 dahingehend, daß sie eine
Drehung der Auslösestangenanordnung 122 im
Uhrzeigersinn bewirkt, wodurch die Wiege 94 gelöst wird,
was zu der ausgelösten
Anordnung führt, die
oben in Verbindung mit 8 beschrieben
wurde, und zwar immer dann, wenn ein Überstromzustand in der An-Anordnung
vorhanden ist, und zwar durch die Phase, die mit dieser automatischen
Auslöseanord nung 250 assoziiert
ist. In der An-Anordnung, wie in 7 gezeigt,
fließt
elektrischer Strom (in der folgenden oder in der entgegengesetzten
Richtung) vom Lastanschluß 50 durch
das Bimetall 254, vom Bimetall 254 zum bewegbaren
Kontaktarm 78 durch ein Leiterband 262 (in 3 gezeigt) welches dazwischen
angeschweißt
ist, durch die geschlossenen Kontakte 80 und 84 und
von dem stationären
Kontaktarm 82 zum Leitungsanschluß 52. Die automatische
Auslöseanordnung 250 reagiert
auf eine unerwünscht
hohe Menge an elektrischem Strom, die dadurch fließt, wodurch
sowohl ein thermischer als auch ein magnetischer Auslösevorgang
vorgesehen wird.
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Der
thermische Auslösevorgang
der automatischen Auslöseanordnung 250 ist
der Reaktion des Bimetalls 254 auf den dadurch fließenden Strom
zuzuordnen. Die Temperatur des Bimetalls 254 ist proportional
zur Größe des elektrischen
Stroms. Wenn die Stromgröße ansteigt,
hat der Hitzeaufbau in dem Bimetall 254 die Tendenz, zu
bewirken, daß der
untere Teil 254A sich nach links (wie in 7 zu sehen) auslenkt (biegt). Wenn kein Überstromzustand
vorhanden ist, ist diese Auslenkung minimal. Über einen vorbestimmten Strompegel
jedoch wird die Temperatur des Bimetalls 254 eine Schwellentemperatur überschreiten,
wodurch die Auslenkung des Bimetalls 254 bewirkt, daß der untere
Teil 254A einen Kontakt mit einer der thermischen Auslösestangen
oder der Auslöseglieder 142 der
Auslösestangenanordnung 122 bekommt.
Dieser Kontakt zwingt die Anordnung 122 dazu, sich in der
Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Wiege 94 gelöst wird,
was zu der ausgelösten
Anordnung führt.
Der vorbestimmte Strompegel (Überstrom),
der diesen thermischen Auslösevorgang
bewirkt, kann in herkömmlicher
Weise durch Veränderung
der Größe und/oder
der Form des Bimetalls 254 eingestellt werden. Weiterhin
kann die Einstellung ausgeführt
werden durch selektives Schrauben der Schraube 264 (23B) durch eine Öffnung in
dem unteren Teil 254A, so daß sie in einem gewissen Ausmaß hindurch
zur anderen Seite vorsteht (in Richtung des thermischen Auslösegliedes 194).
Wenn sie derart vorsteht, ist die Schraube 264 so positioniert,
daß sie
leichter das thermische Auslöseglied 142 berührt (und
somit die Anordnung 122 dreht), wenn das Bimetall 254 ausgelenkt
wird, was somit selektiv das Ausmaß der Auslenkung reduziert,
welches nötig
ist, um den thermischen Auslösevorgang
zu verursachen.
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Die
automatische Auslöseanordnung 250 sieht
auch einen magnetischen Auslösevorgang
vor. Wenn der elektrische Strom durch das Bimetall 254 fließt, wird
ein Magnetfeld in dem magnetischen Joch 252 erzeugt, welches
eine Stärke
hat, die proportional zur Größe des Stroms
ist. Dieses Magnetfeld erzeugt eine Anzugskraft, die eine Tendenz
hat, den unteren Teil 256A des magnetischen Ankers bzw.
der Klappe 256 zum Joch 252 hinzuziehen (gegen
die Spannung der Federn 257). Wenn keine Überstromzustände vorhanden
sind, verhindert die Federspannung, die durch die Federn 257 vorgesehen
wird, irgendeine wesentliche Drehung der Klappe 256. Über einen
vorbestimmten Strompegel jedoch wird ein Magnetfeld mit einem Schwellenpegel
erzeugt, welches die Federspannung überwindet, wobei die Federn 257 zusammengedrückt werden
und ermöglichen, daß der Unterteil 256A der
Klappe 256 sich kräftig gegen
den Uhrzeigersinn zum Joch 252 hin dreht. Während dieser
Drehung kommt der untere Teil 256A der Klappe 256 in
Kontakt mit einem der Magnetauslösepaddel
oder Magnetauslöseglieder 144,
welches, wie es in 7 gezeigt
ist, teilweise zwischen der Klappe 256 und dem Joch 252 positioniert
ist. Dieser Kontakt bewegt das Magnetauslöseglied 144 nach rechts,
wodurch die Auslösestangenanordnung 122 dazu
gezwungen wird, sich in der Richtung im Uhrzeigersinn zu drehen.
Dies führt
zu der ausgelösten
Anordnung, wie sie oben im Detail in Verbindung mit 8 beschrieben wurde. Wie bei dem thermischen
Auslösevorgang
kann der vorbestimmte Strompegel eingestellt werden, der diesen
magnetischen Auslösevorgang
verursacht. Die Einstellung kann erreicht werden durch Vorsehen
von anders bemessenen oder anders gespannten Federn 257,
die zwischen dem unteren Teil 256A der Klappe 256 und dem
Lastanschluß 50 angeschlossen
sind.
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Der
Schaltungsunterbrecher 10 weist die Fähigkeit auf, zusätzliche
Auslösevorgänge vorzusehen,
die genauso bewirken können,
daß die
Auslösestangenanordnung 122 sich
in der Richtung im Uhrzeigersinn dreht, und dadurch die Wiege 94 löst. Wiederum
mit kurzer Bezugnahme auf 2 weist
die primäre
Abdeckung 14 Hohlräume 32 und 33 auf,
in die innere Zusatzeinrichtungen für den Schaltungsunterbrecher 10 eingefügt werden
können.
Beispiele von solchen herkömmlichen
inneren Zusatzeinrichtungen sind eine Unterspannungsauslösung (UVR
= undervoltage release) und eine Abschlußauslösung. Jeder der Hohlräume 32 und 33 weist
eine (nicht gezeigte) rechte Öffnung
auf, die einen Zugriff in die Basis 12 bietet, und die
zum Auslösemechanismus 64 weist.
Insbesondere sieht die Öffnung
innerhalb des Hohlraums 32 einen Betätigungszugriff auf den Zusatzauslösehebel 148A vor,
und die Öffnung
innerhalb des Hohlraumes 33 sieht einen Betätigungszugriff
auf den Zusatzauslösehebel 148B vor
(siehe 13A). Wenn eine
geeignete Zusatzeinrichtung, die beispielsweise in dem Hohlraum 33 gelegen
ist, in herkömmlicher
Weise arbeitet, wodurch sie bestimmt, daß ein Auslösevorgang des Schaltungsunterbrechers 10 eingeleitet
werden sollte, kommt ein Stößel oder ähnliches
aus der Vorrichtung und steht durch die rechte Öffnung in den Hohlraum 33 vor
und führt
einen Kontakt zu einer Kontaktfläche 160 des Zusatzauslösehebels 148B aus.
Dieser Kontakt bewirkt, daß der
Auslösehebel 148B sich
nach rechts bewegt, wodurch eine Drehung der Auslösestangenanordnung 122 im
Uhrzeigersinn (wenn man sie in 7 ansieht)
verursacht wird, was zu der ausgelösten Anordnung führt, wie
im Detail oben in Verbindung mit 8 beschrieben.
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Innere
Komponenten des Schaltungsunterbrechers 10, wie beispielsweise
die automatische Auslöseanordnung 250 oder
Teile der primären
Abdeckung 14 können
die Drehbewegung des Oberteils des Zusatzauslösehebels 148 während der
Drehung der Auslösestangenanordnung 122 im
Uhrzeigersinn während
irgendeiner Art eines Auslösevorganges (zum
Auslösen
einzudrücken,
thermisch, magnetisch usw.) behindern. Dies ist insbesondere der
Fall in einem Schaltungsunterbrecher mit Einschränkungen des Innenraums. Eine
solche Einschränkung
kann verhindern, daß der
Hebel 148 sich weiter im Uhrzeigersinn dreht. In einer
unten beschriebenen Weise stellt der Schaltungsunterbrecher 10 der
vorliegenden Erfindung sicher, daß die Auslösestangenanordnung 122 sich
weiter ausreichend im Uhrzeigersinn während eines Auslösevorgangs
drehen kann, und zwar ungeachtet einer solchen Einschränkung eines Zusatzauslösehebels 148.
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Wiederum
mit Bezug auf 13A weist
die Auslösestangenanordnung
integral gegossene Anbringungsvorrichtungen oder Strukturen 166 auf,
die die Zusatzauslösehebel 148A und 148B der
Auslösestangenanordnung 122 anschließen. Ebenfalls
mit Bezug auf die 24A, 24B, 24C und 24D weist
jede der Anbringungsstrukturen 166 ein Rückwandglied 168 auf,
welches von einer ersten vorderen Tragstruktur 170 und
von einer zweiten vorderen Tragstruktur 172 beabstandet
ist. Zwischen dem Wandglied 168 und jeder der Tragstrukturen 170 und 172 ist
eine vertikal ausgenommene Verbindungswand 171. Ein Hohlraum
oder eine Ausschnittsregion 169 ist zwischen den Tragstrukturen 170 und 172 und zwischen
den Verbindungswänden 171 vorhanden. Die
Oberteile der Tragstrukturen 170 und 172 definieren
Vorsprünge
oder Anschlagglieder 174 bzw. 176. Der Vorsprung 176 weist
eine ausgeschnittene oder abgeschrägte Region 177 an
der Innenkante davon auf. Der Oberteil des Wandgliedes 168 weist
eine nach innen weisende ausgeschnittene oder verjüngte Region 178 auf.
Nahe dem Unterteil der zweiten vorderen Tragstruktur 172 ist
eine ausgeschnittene oder verjüngte
Region 180, die zu einer Anlagefläche 182 führt. Unter
der ersten vorderen Tragstruktur 170 ist eine weitere ausgeschnittene
oder verjüngte
Region 184 und eine Anlagefläche 185. Benachbart
zu der Anlagefläche 182 ist
ein Spiel oder eine ausgeschnittene Region 186, die eine
Oberfläche 187 und einen
Ausschnitt 188 aufweist. Die oben beschriebene Konfiguration
der Anbringungsstruktur 166 kann vorteilhafter Weise in
die Auslösestangenanordnung 122 eingegossen
werden, und zwar ohne komplizierte Gußprozesse, wie beispielsweise
einen Bypass-Guß oder
einen Seitenzugguß.
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Nun
ebenfalls mit Bezug auf die 25A und 25B ist ein Zusatzauslösehebel 148 gezeigt.
Der Zusatzauslösehebel 148 weist
einen Hauptkörperteil 189 mit
einer Kontaktfläche 160 auf
(wie oben beschrieben). Der Hebel 148 hat Ausschnittsregionen 190 und 191,
die einen Halsteil 192 bilden, und die einen Kopfteil 194 definieren.
Der Kopfteil 194 weist Arme 195A und 195B auf,
die in Verbindung mit dem Hals 192 eine umgekehrte T-Form
bilden. Der Arm 195A hat eine hintere Anlagefläche 193A,
und der Arm 195B hat eine vordere Anlagefläche 193B.
Benachbart zum Oberteil des Halsteils 192 sind ausgeschnittene
oder verjüngte
Regionen 196A und 196B. In enger Nähe zu den
verjüngten
Regionen 196A und 196B weist der Hauptkörperteil 189 Anlageflächen 197A und 197B an
gegenüberliegenden
Seiten davon auf. Ein Ausschnitt 198 ist an einer Seite
des Körperteils 189 für ein Spiel
bzw. einen Freiraum von anderen inneren Komponenten vorhanden.
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Die
Zusatzauslösehebel 148A und 148B greifen
in Anbringungsstrukturen 166, um mit der Auslösestangenanordnung 122 verbunden
zu werden. Ebenfalls mit Bezug auf die 26 beginnt der Einführungsprozeß mit der Einführung der
Ausschnittsregion 191 des Auslösehebels 148 in den Hohlraum 169 der
Anbringungsstruktur 166, bis der Halsteil 192 innerhalb
des Hohlraum 169 positioniert ist, und bis die Kante 197 des
Arms 195B die Oberfläche 187 der
Struktur 166 berührt.
Der Auslösehebel 148 wird
dann entgegen des Uhrzeigersinns gedreht (wenn man nach unten in
den Hohlraum 196 sieht), bis die Arme 195A und 195B benachbart
zu der Anlagefläche 182 bzw.
dem Ausschnitt 188 sitzen, wobei zu diesem Zeitpunkt die
verjüngten
Regionen 196A und 196B des Auslösehebels 148 auf dem
Oberteil der Verbindungswände 171 sitzen.
Das Ergebnis ist in 26 gezeigt.
Das mechanische Spiel für
die Drehbewegung des Hebels 148 wird durch die Zusammenarbeit
der verjüngten
Regionen 196A und 196B des Hebels 148 mit
den verjüngten Regionen 177 bzw. 178 der
Anbringungsstruktur 166 vorgesehen. Zusätzlich sieht die verjüngte Region 180 ein
Spiel für
den Arm 195A vor, um am Platz zu drehen, und die verjüngte Region 184 entlang
der Ausschnittsregion 186 sieht ein Spiel für den Arm 195B vor,
um sich am Platz zu drehen. Die zuvor erwähnte Positionierung des Zusatzauslösehebels 148 sieht
einen relativ sicheren Eingriff des Hebels 148 mit der
Anbringungsstruktur 166 vor und sorgt für eine begrenzte Schwenkbewegung
dazwischen in einer unten beschriebenen Weise.
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Die
Anbringung eines Zusatzauslösehebels 148 an
der Anbringungsstruktur 166 ermöglicht, daß der Hebel 148 sich
nach rechts bewegt (wenn man ihn wie in 7 ansieht), und bewirkt dadurch eine Drehung
der Auslösestangenanordnung 122 im
Uhrzeigersinn, wenn ein Zusatzauslösevorgang durch eine der oben
beschriebenen Zusatzvorrichtungen ausgelöst wird. Wenn die Kontaktfläche 160 das
erste Mal durch eine solche Zusatzvorrichtung bewegt wird, wird
der Auslösehebel 148 positioniert,
wodurch eine Anlagefläche 193B des
Arms 195B im wesentlichen in Kontakt mit der Anlagefläche 185 der
Anbringungsstruktur 166 ist. Zusätzlich ist die Anlagefläche 197B des
Auslösehebels 148 im
wesentlichen in Kontakt mit dem Wandglied 168 der Anbringungsvorrichtung 166.
Der Kontakt dieser Komponenten bewirkt, daß die Bewegung des Auslösehebels 148 direkt
in die Bewegung der Auslösestangenanordnung 122 umgewandelt
wird.
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Es
wird nun auf die 27A und 27B Bezug genommen. Um eine
zuvor erwähnte
Einschränkung eines
Zusatzauslösehebels 148 aufzunehmen,
und doch noch zu ermöglichen,
daß die
Auslösestangenanordnung 122 sich
weiter ausreichend in der Richtung im Uhrzeigersinn dreht, ermöglicht die
Anbringung des Auslösehebels 148 an
der Anbringungsstruktur 166 eine begrenzte Schwenkbewegung
dazwischen. Wenn ein Hindernis auftritt, schwenkt die Anlagefläche 185 der
Anbringungsstruktur 166 weg von der Anlagefläche 193B des
Arms 195B, und das Wandglied 168 der Anbringungsstruktur 166 schwenkt
weg von der Anlagefläche 197B des
Auslösehebels 148.
Die Anbringungsstruktur 166 (und somit die Auslösestangenanordnung 122)
kann dann schwenken, bis die Anlagefläche 182 davon im wesentlichen
die Anlagefläche 193A des
Arms 195A berührt,
und die Anschlagglieder 174 und 176 der Anbringungsstruktur 166 im
wesentlichen die Anlagefläche 197A des
Auslösehebels 148 berühren, wie
in 27A gezeigt. Die
Abmessungen des Auslösegliedes 148 und
der Anbringungsvorrichtung 166 sind so ausgewählt, daß der zuvor
erwähnte
Bereich der Schwenkbewegung sich in eine ausreichende zusätzliche
Drehbewegung der Auslösestangenanordnung 122 im
Uhrzeigersinn überträgt, und
zwar ungeachtet der Einschränkung
des Auslösegliedes 148. Zu
Veranschauli chungszwecken zeigt die 27B die
Verbindung der Anbringungsvorrichtungen 166 und der Zusatzauslöseglieder 148A und 148B,
wenn eine vollständige
Schwenkbewegung mit Bezug auf beide Verbindungen aufgrund eines
Hindernisses aufgetreten ist (kein Hindernis ist gezeigt).
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Zusätzlich zu
den Zusatzauslösevorgängen, die
mit inneren Zusatzeinrichtungen assoziiert sind, die innerhalb der
Hohlräume 32 und 33 der
primären Abdeckung 14 positioniert
sein können,
weist der Schaltungsunterbrecher 10 die Fähigkeit
auf, in bequemer Weise einen Auslösevorgang vorzusehen, der mit
einer externen Zusatzvorrichtung assoziiert ist. Ein Beispiel einer
solchen externen Zusatzvorrichtung ist eine Residualstromvorrichtung
(RCD = residual current device), die typischerweise einen Toroid
verwendet, um extern den Strom zu überwachen, der durch einen
Schaltungsunterbrecher fließt, und
zu bestimmen, ob eine Stromleckage vorhanden ist oder nicht. Der
Schaltungsunterbrecher 10 ermöglicht es einer solchen Zusatzvorrichtung,
eine Drehung der Auslösestangenanordnung 122 zu
bewirken und dadurch einen Auslösevorgang
zu erzeugen.
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Mit
Bezug auf die 28 bis 33 ist in 28 ein Teil der äußeren Seitenwand 18 der
Basis 12 gezeigt, und ein Teil der Auslösestangenanordnung 122,
die innerhalb der Basis 12 positioniert ist. Die Seitenwand 18 weist
einen ausgenommenen Teil 270 auf, in dem eine Nut oder
ein eingestufter Teil 272 mit einer hinteren Kante 272A ausgeformt
ist. Der eingestufte Teil 272 ist in enger Nähe zu der
Position des Mehrzweck-Auslösegliedes 146,
und insbesondere zu dessen Auslöseschnittstellenregion 146C.
In 29 ist die primäre Abdeckung 14 gezeigt,
die eine vorspringende Region 274 aufweist, die in einer Öffnung oder
einem Ausschnitt 276 geformt ist, der eine Aufbruchregion 278 definiert.
Wenn die primäre Abdeckung 14 an
dem Oberteil der Basis 12 montiert ist, wie in 30 gezeigt, paßt die vorspringende
Region 247 mit dem ausgenommenen Teil 270 zusammen,
wobei die Aufbruchsregion 278 dadurch über dem eingestuften Teil 272 positioniert
ist. Eine Öffnung 280 bleibt
zwischen dem Unterteil des eingestuften Teils 272 und dem
Unterteil der Aufbruchregion 278.
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31 zeigt eine Unteransicht
der primären Abdeckung 14 in
der Nachbarschaft der Aufbruchregion 178 und des Ausschnittes 276 davon.
Wie gezeigt ist die Aufbruchsregion 278 auf einer erhabenen Oberfläche 282 ausgeformt,
die wiederum auf einer Innenseite 284 der primären Abdeckung 14 ausgebildet
ist. Ein gekrümmter
Wandteil 286 mit einem Hinterteil 286A ist genauso
auf der erhabenen Oberfläche 282 ausgeformt,
und diese definiert teilweise den Ausschnitt 276.
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Wenn
eine externe Zusatzvorrichtung, wie beispielsweise eine RCD mit
einem zusammengebauten Schaltungsunterbrecher 10 verbunden
ist, um einen zusätzlichen
Auslösevorgang
vorzusehen, wird ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Schraubenzieher,
in die Öffnung 280 eingeführt (30). Das Werkzeug wird
dann verwendet, um hinter die Aufbruchregion 278 zu fassen,
was bewirkt, daß die
Region 278 sich nach außen biegt und schließlich aufbricht,
wobei das Ergebnis in 32 gezeigt
ist (die die primäre
Abdeckung 14 isoliert zeigt). Die hintere Kante 272A und
der hintere Teil 286A der Wand 286 sehen einen
Hebelpunkt für
diesen Biegeprozeß vor und
arbeiten mit der nach außen
wirkenden Biegekraft zusammen, um zu bewirken, daß eine weggeschnappte
Aufbruchregion 278 außerhalb
des Schaltungsunterbrechers 10 angeordnet wird und nicht
innerhalb. Die Kante 272A und der hintere Teil 286A helfen
ebenfalls dabei, zu verhindern, daß das Werkzeug unbeabsichtigt
in die hauptsächlichen
inneren Teile des Schaltungsunterbrechers 10 während des Aufbiegeprozesses
eintreten. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Aufbruchsregion 278 aus dem
gleichen Material gegossen wie der Rest der primären Abdeckung 14.
Die Aufbruchsregion 278 ist ausreichend dünn und mit
scharfen Kanten gegossen (um Spannungsgebiete zu erzeugen), um dieses Aufbrechen
zu erleichtern, ohne einen Schaden an den umgebenden Gebieten der
primären
Abdeckung 14 oder der Basis 12 zu verursachen.
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Wie
in 33 gezeigt, erzeugt
das Wegbrechen der Aufbruchsregion 278 eine Öffnung 288 in
einem zusammengebauten Schaltungsunterbrecher 10, die einen
bequemen Zugriff auf die Auslöseschnittstellenfläche 146C bietet.
Danach kann die (nicht gezeigte) externe Zusatzvorrichtung an den Schaltungsunterbrecher 10 montiert
werden, wobei die Vorrichtung vorzugsweise Montageteile aufweist, die
mit den Befestigungsgebieten 290 (33) zusammenpassen, um eine geeignete
Positionierung sicherzustellen. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes Auslöseglied
oder eine Auslösewelle
der externen Zusatzvorrichtung können
dadurch in die Öffnung 288 eingeführt werden
und benachbart zu der Auslöseschnittstellenfläche 146C positioniert
sein. Ein solches Auslöseglied
kann sich horizontal in die Auslöseschnittstellenfläche 146C bewegen,
wenn es bestimmt wird, daß ein
Auslösevorgang
wünschenswert ist
(wie beispielsweise wenn eine Stromleckage detektiert wird). Die Öffnung 288 ist
so bemessen, daß sie
groß genug
ist, um diese horizontale Bewegung des Auslösegliedes aufzunehmen. Ein
solcher Kontakt mit der Oberfläche 146C bewirkt,
daß die
Auslösestangenanordnung 122 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie sie in 28 zu sehen ist (mit dem Uhrzeigersinn
wenn man sie wie in 7 ansieht), um
dadurch die Wiege 94 zu lösen und einen Auslösevorgang
zu erzeugen, um die Kontakte 80 und 84 zu trennen.
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Weil
die Auslöseschnittstellenregion 146C ein
Teil des Gliedes 146 ist, welches auch einen zum Auslösen zu drückenden
Vorgang und einen Verriegelungsauslösevorgang vorsieht, wird innerer
Raum innerhalb des Schaltungsunterbrechers 10 gespart. Ebenfalls
ermöglicht
die Aufbruchsregion 278, daß der Schaltungsunterbrecher 10 zur
Anwendung mit einer externen Zusatzvorrichtung nur dann geeignet ist,
wenn dies erwünscht
ist. Zusätzlich
sind der Aufbruchsteil 278 und die Auslöseschnittstellenregion 146C so
positioniert, daß der
Schaltungsunterbrecher 10 effektiv und in bequemer Weise
eine Schnittstelle mit einer externen Zusatzvorrichtung in Einbausituationen
in einer DIN-Schiene bilden kann.
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Der
Schaltungsunterbrecher 10 ermöglicht auch seine geeignete
Anpassung zur Einrichtung eines Laufpfades, wobei das Schließen der
Kontakte von einem Schaltungsunterbrecher präziser mit dem Öffnen der
Kontakte von einem anderen synchronisiert werden kann. Der Schaltungsunterbrecher 10 kann
in bequemer Weise entweder als der anfänglich "eingeschaltete" Unterbrecher oder als der anfänglich "ausgeschaltete" Unterbrecher des
Laufstrahlaufbaus dienen.
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Nun
mit Bezugnahme auf die 34 und 35 sind Überkopfansichten der Basis 12 ohne
die inneren Komponenten darin gezeigt. Auf der Innenseite 17A des
Unterteils 17 der Basis 12 sind Aufbruchregionen 300 und 302 ausgeformt,
die benachbart zu den jeweiligen inneren Phasenwänden 20 und 21 sind.
Wie in 35 gezeigt,
weisen alle Aufbruchregionen 300 und 302 eine
zurückgenommene
untere Region 304 auf, die dünner ist, als der Rest des
Bodens 17. Die erhabenen Teile 306, die eine Dicke
für die
Basis an dieser Stelle vorsehen, die ungefähr die gleiche ist, wie jene
Teile des Unterteils 17, die die Aufbruchregionen 300 und 302 umgeben,
sind in der Mitte von jeder ausgenommenen Bodenregion 304 vorgesehen
und haben scharte Kanten (um Spannungsgebiete zu erzeugen). Jede
der Aufbruchsregionen 300 und 302 weist auch eine
langgestreckte Öffnung 308 auf,
die sich entlang ihrer Seiten erstreckt. In diesem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
haben die Öffnungen 308 eine
sehr dünne
Breite.
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Mit
Bezug auf die 36 bis 38 ist in 36 die Unterseite der Basis 12 gezeigt.
Die Außenseite 17B des
Unterteils 17 weist langgestreckte Ausschnitte 310 und 312 auf,
die, wie unten beschrieben, im wesentlichen benachbart zu den Aufbruchsregionen 300 bzw. 302 positioniert
sind. Wie in der Querschnittsansicht der 37 gezeigt, die entlang der Linie 37-37
der 36 aufgenommen
ist, verjüngt sich
der Ausschnitt 310 nach innen in den Unterteil 17,
bis die langgestreckte Öffnung 308 der
Aufbruchsregion 300 geformt ist. Der Ausschnitt 312 verjüngt sich
in ähnlicher
Weise nach innen in den Unterteil 17, bis die langgestreckte Öffnung 308 der
Aufbruchsregion 302 geformt ist. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
hat jeder der Ausschnitte 310 und 312 eine schräge Verjüngungsregion 314,
die entgegengesetzt zu jener der anderen konfiguriert ist. Jede
schräge
Verjün gungsregion 314 schrägt sich
nach innen in Richtung ihrer assoziierten Aufbruchsregion ab.
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Wenn
eine Laufpfadanwendung erwünscht ist,
wird ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Schraubenzieher in einen
der Ausschnitte 310 und 312 eingeführt. Die
Wahl des Ausschnittes hängt
von der Positionierung des Schaltungsunterbrechers 10 ab,
der nötig
ist, um einen Zugang für
das Ende des Laufpfades vorzusehen. In dem Fall, wo beispielsweise
die Aufbruchregion 300 den besten Zugang für die Laufschiene
bieten würde,
wird das Werkzeug in den Ausschnitt 310 eingeführt und
in die Öffnung 308 gedrückt, wo
es verwendet wird, um die Aufbruchregion 300 wegzubrechen
und nach außen
von dem Unterteil 17 der Basis 12. Dies bewirkt,
daß die
Aufbruchregion 300 wegbricht oder wegschnappt, und zwar
mit dem Ergebnis, das in 38 gezeigt
ist. Wie gezeigt erzeugt das Wegbrechen der Aufbruchregion 300 eine Öffnung 316 im
Unterteil 17 der Basis 12, wobei die Größe der Öffnung 316 ausreicht,
um zu gestatten, daß ein
Ende der Laufschiene dort hindurch eingeführt wird. Die abgeschrägte Verjüngungsregion 314 sieht
einen Hebel für
diesen Aufbruchprozeß vor
und kanalisiert das Werkzeug in der ordnungsgemäßen Richtung, wodurch das auswärts gerichtete
Ausbrechen der Aufbruchregion 300 auftritt. In dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
sind die Aufbruchregionen 300 und 302 aus dem
gleichen thermoeingestellten Material, wie der Rest der Basis 12 gegossen.
Die Aufbruchsregionen 300 und 302 sind ausreichend
dünn und
mit Spannungsgebieten gegossen, um dieses Aufbrechen zu erleichtern, ohne
einen Schaden an anderen Gebieten der Basis 12 zu bewirken.
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Wie
in 38 gezeigt, wo die
Basis 12 teilweise zu Veranschaulichungszwecken aufgeschnitten
ist, sind die Aufbruchsregionen 300 (die in dieser Ansicht
weggebrochen ist) und 302 benachbart zum unteren hinteren
Teil der Querstangenanordnung 86 in einem zusammengebauten
Schaltungsunterbrecher 10. So positioniert ist die Öffnung,
die durch das Wegbrechen von einer der Regionen 300 und 302 vorgesehen
wird, beispielsweise die Öffnung 316, ordnungsgemäß für eine ordnungsgemäße Anbringung
der Lauf schiene angeordnet, egal ob der Schaltungsunterbrecher 10 der
anfänglich "ausgeschaltete" Unterbrecher oder
der anfänglich "ausgeschaltete" Unterbrecher des
Laufschienenaufbaus ist. Wenn der Schaltungsunterbrecher 10 der
anfängliche "eingeschaltete" Unterbrecher des
Laufschienenaufbaus ist, dann wird das Ende der Laufschiene vertikal
in die Öffnung 316 eingeführt, wenn
der Schaltungsunterbrecher 10 in der Aus-Anordnung ist,
wie in 6 gezeigt. Dieser
Einführvorgang
bewirkt, daß das Ende
der Laufschiene an dem Hinterteil 318 (siehe 10) von einem der Nockengehäuse 88 der
Querstangenanordnung 86 anliegt. Dieses Anliegen verhindert,
daß die
Querstangenanordnung 86 in ihrer gedrehten Anordnung, wie
in 6 gezeigt, sich gegen
den Uhrzeigersinn dreht und die Kontakte 80 und 84 schließt, auch
wenn ein Verschlußvorgang
des Handgriffes 40 darauf folgend ausgeführt wird.
Die Einleitung eines solchen Verschlußvorgangs wird trotzdem den
Rest des Betätigungsmechanismus 62 in
die An-Anordnung setzen, wodurch der Schaltungsunterbrecher 10 wünschenswerter
Weise kurz vor einem solchen Schließen des Kontaktes ist. Wenn
danach die Laufschiene entfernt wird (normalerweise durch die Betätigung des
anderen anfänglich "eingeschalteten" Schaltungsunterbrechers
des Laufschienenaufbaus) wird sich die Querstangenanordnung 86 schnell
gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Kontakte 80 und 84 schließen. Das
schnelle Schließen,
welches in dieser Situation erforderlich ist, ermöglicht,
daß das
Schließen
der Kontakte des Schaltungsunterbrechers 10 enger mit dem Öffnen der
Kontakte des anfänglich "eingeschalteten" Schaltungsunterbrechers
synchronisiert ist, der die andere Hälfte des Laufschienenaufbaus
bildet.
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Wenn
der Schaltungsunterbrecher 10 der anfänglich "eingeschaltete" Schaltungsunterbrecher des Laufschienenaufbaus
ist, dann ist die Querstangenanordnung 86 in ihrer An-Anordnung
und dreht sich, wie in 7 gezeigt,
wobei der Unterteil 88A (10)
von einem der Nockengehäuse 88 das
Einführen
eines Endes der Laufschiene in die Öffnung 316 verhindert.
Wenn jedoch die Kontakte 80 und 84 dieses anfänglich "eingeschalteten" Schaltungsunterbrechers
aufgrund entweder eines Öffnungsvorgangs
des Handgriffes 40 oder aufgrund eines Auslöse-Vorgangs geöffnet werden,
dann dreht sich die Querstangenanordnung 86 im Uhrzeigersinn
und ermöglicht,
daß das
Ende der Laufschiene in die Öffnung 316 eingeführt wird
und an dem Hinterteil 318 (siehe 10) des speziellen Nockengehäuses 88 der
Querstangenanordnung 86 anliegt (wie oben beschrieben).
Wie es dem Fachmann bekannt sein wird, bewirkt dieses Einführen der
Laufschiene in den anfänglich "eingeschalteten" Schaltungsunterbrecher
des Laufschienenaufbaus, daß das
andere Ende der Laufschiene aus der Öffnung in dem anderen anfänglich "ausgeschalteten" Schaltungsunterbrecher
des Aufbaus entfernt wird, wodurch schnell die Kontakte des anfänglich "ausgeschalteten" Schaltungsunterbrechers
geschlossen werden, wie oben beschrieben.
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Nun
wiederum mit Bezug auf 36 sind
die Lastleiteröffnungen
oder Hohlräume 48 gezeigt,
die in der gegossenen Basis 12 ausgeformt sind. Jeder Hohlraum 48 weist
ein Paar von Verriegelungsflächen
oder Anlagewänden 330 auf,
wobei jede des Paares an der gegenüberliegenden Seite des Hohlraums 48 gegenüber einander
angeordnet ist (wobei nur eine oder die linke Anlagewand 330 in 36 zu sehen ist). In 36 sind auch Nuten oder
Kanäle 332 gezeigt,
in die die Seiten der Lastanschlüsse 50 in
einem zusammengebauten Schaltungsunterbrecher 10 eingeführt werden,
wobei der untere Verbindungsteil 260 (23B) von jedem Lastanschluß 50 auf
den Kanten 334 sitzt, die in der Basis 12 für jeden Hohlraum 48 ausgeformt
sind.
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Mit
Bezug auf die 39 bis 41 ist in 39 eine Lastanschlußverriegelungsplatte oder ein
Lastanschlußverriegelungsclip 336 gezeigt.
Die Platte 336 weist eine obere Region 338 auf,
die mit einer unteren Region 340 mittels einer gebogenen
oder gekrümmten
Region 342 verbunden ist. Die obere Region 338 weist
zwei spitze Regionen 344 auf, die an gegenüberliegenden
Seiten davon positioniert sind. Die untere Region 340 weist
eine Einführungsregion oder
eine Einführungslasche 346 auf,
die an dem Unterteil davon zentriert ist, und eine Öffnung 348.
Die Verriegelungsplatte 336 ist in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
aus Stahl gemacht. Eine Verriege lungsplatte 336 wird verwendet,
um einen Lastanschluß 50 innerhalb
der Basis 12 zu halten, wie unten beschrieben.
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In
den 40 und 41, in denen Teile der Basis 12 und
der primären
Abdeckung 14 teilweise weggebrochen worden sind, ist eine
Einrichtung einer Verriegelungsplatte 336 in dem Schaltungsunterbrecher 10 zu
sehen. Ein Lastanschluß 50 ist
gezeigt, der in die Basis 12 wie oben beschrieben eingeführt wird.
Eine Verriegelungsplatte 336 ist gezeigt, wobei ihre Einführungslasche 346 in
dem Ausschnitt 261 (23B)
des Verbindungsteils 260 des Lastanschlusses 50 eingeführt ist
und damit in Eingriff steht. Die Spitzenregionen 344 sind
unter den Anlagewänden 330 gelegen
gezeigt und in enger Nähe
zu diesen (wobei nur eine oder die rechte Anlagewand 330 des
Hohlraums 48 in der aufgeschnittenen Ansicht gezeigt ist.)
Wenn die Verriegelungsplatte 336 in dieser Position ist,
kann die gebogene Region 342 dann nach innen gedrückt werden,
was bewirkt, daß die Platte 336 sich
im wesentlichen gerade ausdehnt, wodurch bewirkt wird, daß die Spitzenregionen 344 durchstoßen und
mit den Anlagewänden 330 in
Eingriff kommen. Die daraus resultierende Verbindung der Verriegelungsplatte 336 mit
der Basis 12 (über die
Spitzenregionen 344) und mit dem Anschluß 50 (über die
Einführungslasche 346)
hält oder
verriegelt den Lastanschluß 50 effektiv
innerhalb der Kanäle 334 der
Basis 12. Die Verriegelungsplatte 336 dient auch
dazu, den Anschluß 50 von
der äußeren Umgebung
abzuschirmen.
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Die
Verriegelungsplatten 336 können in passender Weise in
Lastleiterhohlräume 48 eingeführt werden,
um so positioniert zu werden, wie in den 40 und 41 gezeigt.
Diese Einführung
kann erreicht werden, auch wenn der Schaltungsunterbrecher 10 in
der zusammengebauten Form ist, wobei die primäre Abdeckung 14 und
die sekundäre
Abdeckung 16 auf der Basis 12 positioniert sind.
Um eine Verriegelungsplatte 336 zu entfernen, falls dies
erwünscht
ist, kann ein Haken oder ein anderes Werkzeug in den Hohlraum 48 und
in die Öffnung 348 der Platte 336 eingeführt werden.
Nachdem das Werkzeug hinter der Platte 336 eingearbeitet
bzw. eingeführt
worden ist und ein ausreichender Eingriff erreicht wurde, kann das
Werkzeug nach außen gezogen
werden, wodurch die Spitzenregionen 344 von den Anlagewänden 330 getrennt
werden. Die Verriegelungsplatte 336 kann dann leicht aus
dem Hohlraum 48 entfernt werden. Die Öffnung 348 kann auch verwendet
werden, um die Verriegelungsplatte 336 an dem Lastanschluß 50 anzuschrauben
oder in anderer Weise zu sichern.
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Wiederum
mit Bezug auf 36 und
ebenfalls auf 42 (die
eine seitliche Querschnittsansicht der 36 aufgenommen entlang der Linie 42-42
ist) ist die Basis 12 derart gezeigt, daß sie Fuß- oder
Sitzglieder 349 aufweist, die auf der Außenseite 17B des
Unterteils 17 ausgeformt sind. Die Sitzglieder 349 sehen
in vorteilhafter weise präzise
Kontaktflächen
für die
Basis 12 für
eine geeignete und stabile Montage des Schaltungsunterbrechers 10 vor.
Der Unterteil 17 der Basis 12 ist auch derart
gezeigt, daß er
Tragglieder oder Rippen 350 aufweist, die sich entlang
der äußeren Seitenwände 18 und 19 und
unter diesen erstrecken. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
sind die Tragglieder 350 integral in der gegossenen Basis 12 des
gleichen gegossenen Materials ausgebildet und sind ungefähr von gleicher Höhe wie die
Sitzglieder 349.
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Wenn
eine Unterbrechung von hohen elektrischen Strömen auftritt, werden heiße Gase
gebildet, die einen beträchtlichen
Druck auf das Gehäuse
des Schaltungsunterbrechers 12 ausüben können. Insbesondere kann ein
solcher Druck beträchtliche
nach außen
wirkende Kräfte
auf die Seitenwände 18 und 29 der
gegossenen Basis 12 ausüben,
wie mit den Pfeilen gezeigt, die in der 42 mit "F" bezeichnet werden.
Diese auswärts
gerichteten Kräfte
haben auch die Tendenz, den Druck auf diesen Teilen der Seitenwände 18 und 19 aufzubringen,
die eine Verbindung mit dem Boden 17 der Basis 12 herstellen (die
unteren "Eckgebiete"), wie in 42 gezeigt. Im wesentlichen
in Kontakt mit der Montagefläche
des Schaltungsunterbrechers 10 sehen die Tragglieder 350 eine
untere Unterstützung
für die
Seitenwände 18 und 19 vor,
wodurch sie im Wesentlichen verhindern, daß die unteren "Eckgebiete" übermäßig stark mit Spannungen beaufschlagt
werden und durch die zuvor erwähnten
Kräfte
gebogen werden. Dies verhindert eine Rißbildung in diesen Gebieten,
die ein strukturelles Versagen der Basis 12 bewirken könnten.
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Wie
in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
gezeigt, erstrecken sich die Tragglieder 350 nicht unter
die äußeren Wände 48A der
Lastleiterhohlräume 48 oder
die äußeren Wände 49A der
Leitungsleiterhohlräume 49 und
erstrecken sich nicht unter jene Teile der Seitenwände 18 und 19,
die direkt benachbart zu den äußeren Wänden 48A und 49A sind.
Als solches existiert ein Luftspalt zwischen dem Unterteil von diesen
Gebieten und der Montagefläche
des Schaltungsunterbrechers 10. Diese Luftspalte sehen
in vorteilhafter Weise eine verbesserte elektrische Isolation in
diesen Gebieten vor.
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Wiederum
mit Bezug auf 2 weist
die sekundäre
Abdeckung 16 die Löcher 24A zur
Aufnahme von Schrauben oder anderen Befestigungsvorrichtungen auf,
die in entsprechende Löcher 24B in der
primären
Abdeckung 14 eintreten, um die sekundäre Abdeckung 16 an
der primären
Abdeckung 14 zu befestigen, wie oben beschrieben. Mit Bezug ebenfalls
auf die 43A, 43B, 43C, 44A und 44B ist in 43A eine vergrößerte Überkopfansicht von einem der
Löcher 24B in
der primären
Abdeckung 14 gezeigt. Wie auch in den Querschnittsansichten
der 44A und 44B zu sehen, die entlang
der Linie 44 der 43A aufgenommen
wurden, ist das Loch 24B in einer kreisförmigen Ausnehmung 360 ausgebildet,
die eine Unterseite 360A hat. Die Ausnehmung 360 ist
wiederum in einer größeren kreisförmigen Ausnehmung 362 mit
einer Unterseite 362A ausgebildet.
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43B zeigt eine Haltevorrichtung
oder eine Scheibe 364 mit einer Öffnung 366 mit einem Durchmesser
m1. Der Durchmesser m1 ist so ausgewählt, daß er kleiner ist als der Durchmesser
m2 der Gewindegänge
einer Befestigungsschraube 368 für die sekundäre Abdeckung
(43C), und ermöglichen
es trotzdem noch, daß die
Schraube 368 dort hindurch geschraubt wird. Der Durchmesser
m2 der Schraube 368 ist größer als der Durchmesser des Loches 24B (um
eine Schraubwirkung darin vorzusehen), jedoch ist er in dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
kleiner als der Durchmesser des Loches 24A in der sekundären Abdeckung 16 (um
nicht eine Schraubwirkung darin vorzusehen). In dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
muß die
Schraube 368 nicht irgendwelche Teile ohne Gewinde haben. Während des
Montageprozesses, wenn die sekundäre Abdeckung 16 an
der primären
Abdeckung 14 befestigt wird, wird die Scheibe 364 auf
den Gewindegängen
der Schraube 368 gedreht, nachdem die Schraube 368 durch
eines der Löcher 24A in
der sekundären
Abdeckung 16 eingeführt
worden ist. Die Schraube 368 wird dann vollständig in
das Loch 24B geschraubt, wie in 44A gezeigt. In dieser Anordnung ist
die Scheibe 364 innerhalb der kreisförmigen Ausnehmung 362 positioniert
und liegt an der Unterseite 370 der sekundären Abdeckung 16 an.
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Wenn
die sekundäre
Abdeckung 16 darauf folgend von der primären Abdeckung 14 zu
entfernen ist, wird die Schraube 368 aus dem Loch 24B geschraubt.
Wenn dies auftritt, treibt die Aufwärtskraft, die von der "Aufschraubwirkung" zwischen der Schraube 368 und
dem Loch 24B erzeugt wird, die Schraube 368 nach
oben. Wenn die Schraube 368 nach oben bewegt wird, liegt
die Scheibe 364 an der Unterseite 370 der sekundären Abdeckung 16 an, was
bewirkt, daß die
Scheibe 364 nach unten auf der Schraube 368 geschraubt
wird. Wenn jedoch die Schraube 368 vollständig aus
dem Loch 24B herausgeschraubt wird, so daß ihr Unterteil 368A in
die kleinere kreisförmige
Ausnehmung 360 eintritt, wie in 44B gezeigt, dann hört die aufwärtsgerichtete "Herausschraubkraft" auf, die auf die
Schraube 368 wirkt (die Schraube 368 schraubt
sich nicht aus dem Durchgangsloch 24A in der sekundären Abdeckung 16 heraus).
An diesem Punkt wird eine weitere normale Drehung der Schraube 368 bewirken,
daß sich die
Schraube 368 und die Scheibe 364 nur drehen, wobei
die Scheibe 364 um eine spezielle Distanz weg von dem Unterteil 368A der
Schraube 368 bleibt. Diese Distanz wird stark durch die
Höhe der
kleineren Ausnehmung 360 bestimmt. Wenn alle Befestigungsschrauben 368 für die sekundäre Abdeckung
aus ihren assoziierten Löchern 24B herausgeschraubt
worden sind, kann die sekundäre
Abdeckung 16 von der primären Abdeckung 14 getrennt
werden, wobei die Schraube 368 effektiv und in entsprechender
Weise das Durchgangsloch 24A der sekundären Abdeckung 16 durch
die Anlage zwischen der Scheibe und der Unterseite 370 der
Abdeckung 16 hält.
Um entfernt zu werden, muß die
Schraube 368 nach oben gezogen werden und gedreht werden,
um ordnungsgemäß zu bewirken,
daß die
Scheibe 364 abgeschraubt wird. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel,
bei dem die Scheibe 368 aus Nylon, vulkanisiertem Fasermaterial
oder Gummi gemacht ist, kann der enge Paßeingriff zwischen der Schraube 368 und der
Scheibe 364 ebenfalls allein dadurch bestimmt werden, daß man kräftig die
Schraube 368 durch das Loch 24A zieht.
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Obwohl
die Schraubenhaltestruktur oben mit Bezug auf eine Schraube 368 und
ein Loch 24B in der primären Abdeckung 14 beschrieben
ist, ist sie vorzugsweise mit Bezug auf alle Befestigungsschrauben 368 für die sekundäre Abdeckung
und ihrer assoziierten Löcher 24B eingerichtet.
In einem Ausführungsbeispiel,
wo die Scheibe 364 aus Nylon gemacht ist, hat die Scheibe 364 eine
Dicke von ungefähr
0,032 Inch.
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Mit
Bezug auf die 45 bis 47 ist in 45 die Basis 12 gezeigt, wobei
die primäre
Abdeckung 14 oben positioniert ist. Innerhalb der ausgenommenen
Regionen 401 der primären
Abdeckung 14 sind Löcher 23A zur
Aufnahme einer Schraube, wie beispielsweise der Schraube 400 zur
Befestigung der primären
Abdeckung 14 an der Basis 12. Ebenfalls sind innerhalb
der ausgenommenen Regionen 401 Löcher 26, die sich
durch die primäre
Abdeckung 14 und die Basis 12 erstrecken. Die
Löcher 26 entsprechen
den Löchern 26A der
sekundären
Abdeckung 16 (siehe 2)
und sind zur Aufnahme einer Befestigungsschraube, wie beispielsweise
der Schraube 402 zur Befestigung des gesamten Schaltungsunterbrechers 10 an
einer Wand oder einer DIN-Schienenstütztafel oder ähnlichem.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
hat der Kopf 402A der Befestigungsschraube 402 einen
Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Löcher 26A der
sekundären
Abdeckung 16, jedoch größer als
der Durchmesser der Löcher 26 innerhalb
der primären
Abdeckung 14.
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Ebenfalls
ist in 45 eine Schraubenhalteplatte 404 gezeigt,
die in bequemer Weise innerhalb einer oder mehrerer ausgenommener
Regionen 401 eingerichtet werden kann. Wie am besten in 46 zu sehen, weist die
Schraubenhalteplatte 404 eine erste Öffnung 406 und eine
zweite Öffnung 408 auf, wobei
die zweite Öffnung 408 einen
Durchmesser d1 hat. Die Schraubenhalteplatte 404 wird in
die ausgenommene Region 401 eingeführt, wodurch die Unterseite 404B im
Kontakt mit der Oberfläche 401A ist, und
die Öffnungen 406 und 408 über den
Löchern 23A bzw. 26 der
primären
Abdeckung 14 positioniert sind. Wenn die Schraube 400 verwendet
wird, um die primäre
Abdeckung 14 an der Basis 12 zu befestigen, wird
die Schraube 400 in die Öffnung 406 und in
das Loch 23A der primären
Abdeckung 14 geschraubt, wobei der Kopf 400A der
Schraube 400 an der Oberseite 404A der Platte 404 anliegt,
wie in 47 gezeigt.
Diese Anlage sichert die Platte 404 innerhalb der ausgenommenen
Region 401.
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Nun
ebenfalls mit Bezug auf 48 ist
die Befestigungsschraube 402 des beispielhaften Ausführungsbeispiels
gezeigt. Die Schraube 402 weist einen Gewindeteil 410 und
einen Teil 412 ohne Gewinde auf. Der Gewindeteil 410 hat
einen Durchmesser d2, und der Teil 412 ohne Gewinde hat
einen Durchmesser d3. Zu unten besprochenen Zwecken wird der Durchmesser
d2 des Gewindeteils 410 so ausgewählt, daß er größer ist als der Durchmesser d1
der Öffnung 408 und
doch immer noch ermöglicht, daß der Teil 410 durch
die Öffnung 408 geschraubt wird.
Der Durchmesser d3 des Teils 412 ohne Gewinde wird so ausgewählt, daß er kleiner
ist als der Durchmesser d1 der Öffnung 408.
Der Durchmesser des Loches 26 wird so ausgewählt, daß er größer als beide
Durchmesser d2 und d3 ist.
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Nun
ebenfalls mit Bezug auf 49 ist
eine seitliche und teilweise weggeschnittene Querschnittsansicht
gezeigt, die entlang der Linien 49-49 der 45 aufgenommen wurde. Wenn man den Schaltungsunterbrecher 10 an
einer Oberfläche
montiert, wird die Befestigungsschraube 402 in die Öffnung 408 der
Platte 404 eingeführt.
Der Gewindeteil 410 der Schraube 402 (mit einem
Durchmesser d2, der größer ist,
als der Durchmesser d1 der Öffnung 408) wird
vollständig
durch die Öffnung 408 geschraubt, nachdem
die Schraube 402 leicht nach unten durch das Loch 26 gleitet,
bis ihr unterer Teil die Montagefläche erreicht. Ein Werkzeug,
wie beispielsweise ein Schraubendreher wird dann verwendet, um die Schraube 402 zu
drehen, bis der Kopf 402A an der Oberfläche 404A der Platte 404 anliegt,
wodurch der Gewindeteil 410 in die Montagefläche geschraubt wird.
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Die
Platte 404 sorgt vorteilhafter Weise für eine kostengünstige und
effektive Sicherung einer Befestigungsschraube 402 innerhalb
des Schaltungsunterbrechers 10, wenn der Unterbrecher nicht an
einer Oberfläche
montiert ist. Eine solche Sicherung ist insbesondere wünschenswert
während
des Versands des Schaltungsunterbrechers 10 zu einem Kunden,
so daß die
Befestigungsschrauben 402 in ihren geeigneten Löchern positioniert
sein können und
doch nicht verloren gehen können.
Wenn die Schraube 402 in der oben beschriebenen Anordnung ist,
wo der Gewindeteil 410 durch die Öffnung 408 geschraubt
worden ist, kann dieser nicht aus dem Schaltungsunterbrecher 10 fallen.
Insbesondere wird eine aufwärts
gerichtete Vertikalbewegung der Schraube 402 durch die
Anlage des Oberteils 410A (48)
des Gewindeteils 410 an der Unterseite 404B der
Platte 404 verhindert, wie in 49 gezeigt. Die vertikale Abwärtsbewegung
der Schraube 402 wird natürlich durch Anlage des Kopfes 402A (in der 49 nicht gezeigt) an der
Oberfläche 404A der Platte 404 verhindert.
Um entfernt zu werden, muß die
Schraube 402 gedreht werden, bis der Gewindeteil 410 nach
oben und aus der Öffnung 408 geschraubt
wurde.
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Die
Platten 404 und das Haltemerkmal, welches sie bieten, haben
die Flexibilität,
leicht in den Schaltungsunterbrecher 10 eingebaut zu werden oder
leicht daraus entfernt zu werden, und zwar abhängig von den Umständen. In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die Halteplatte oder Haltevorrichtung 404 aus Faserverbundmaterial,
wie beispielsweise aus einem vulkanisierten Faserflächenelement
geformt (manchmal als "Fischpapier" bezeich net) und
ist ungefähr
0,015 Inch dick. Ein solches Material hat gute Isolierungseigenschaften
und ist stark genug, um seine Form zu halten, auch nachdem Schrauben
dort hinein und aus diesem heraus geschraubt wurden. Ebenfalls ist
in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Durchmesser d4 der Öffnung 406 der
Platte 404 der gleiche wie der Durchmesser d1 der Öffnung 408,
und der Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schaftteils 400B (49) der Schraube 400 ist
der gleiche wie der Durchmesser d2 des Gewindeteils 410 der
Befestigungsschraube 402.
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Mit
Bezug auf 50 ist nun
eine perspektivartige und vergrößerte Ansicht
von einer der ausgenommenen Regionen 401 der primären Abdeckung 14 gezeigt.
Wie oben beschrieben ist das Loch 23A davon zur Aufnahme
einer Schraube zur Befestigung der primären Abdeckung 14 an
der Basis 12 (zusammen mit den anderen Löchern 23A).
Das Loch 26, welches sich durch die primäre Abdeckung 14 und die
Basis 12 erstreckt, ist zur Aufnahme einer Befestigungsschraube,
wie beispielsweise der Schraube 402, die in 48 gezeigt ist, um den
gesamten Schaltungsunterbrecher 10 an einer Montagefläche (zusammen
mit den anderen Löchern 26)
zu montieren. Wie in 50 gezeigt,
ist jedes Loch 26 extra so gemacht, daß es nicht perfekt rund ist.
Insbesondere ist das Loch 26 langgestreckt oder in seitlicher
Richtung gestreckt, was kleine flache oder gerade Zonen 450 jeweils
mit einer Länge
z1 erzeugt. Diese langgestreckte Form des Loches 26 erstreckt
sich durch die primäre
Abdeckung 14 und die Basis 12. So konfiguriert
kann das Loch 26 die Befestigungsschrauben 402 mit
unterschiedlich bemessenen Durchmessern aufnehmen. Diese Flexibilität ist oft
nützlich,
beispielsweise wenn der Schaltungsunterbrecher 10 sowohl
in einer Umgebung verwendet wird, wo englische Maßeinheiten
verwendet werden, als auch in einer Umgebung, wo metrische Maßeinheiten
verwendet werden. In einer solchen Situation kann eine "englische" Befestigungsschraube 402 einen
Gewindeteil 410 mit einem Durchmesser d2 (siehe 48) haben, der geringfügig größer oder
geringfügig
kleiner als der Durchmesser d2 des Gewindeteils 410 einer "metrischen" Befestigungsschraube 402 ist.
Das Loch 26 ermöglicht
in vorteilhafter Weise, daß jede dieser
Schrauben 402 wirkungsvoll eingesetzt wird.
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Die
langgestreckte Distanz z3 (50),
die von den flachen Zonen 450 vorgesehen wird, bietet zusätzlichen
Raum für
die einzuführende
Schraube 402 mit größerem Durchmesser,
wobei die Distanz z2 zwischen den flachen Zonen 450 so
ausgewählt ist,
daß sie
gerade ermöglicht,
daß die
größere Schraube
paßt.
Als solches hätte
die Schraube 402 mit größer bemessenem
Durchmesser nahezu kein vertikales "Spiel" zwischen den flachen Zonen 450 (in der
Richtung z2) hätte
jedoch das gleiche horizontale "Spiel" (in der Richtung
z3), und zwar aufgrund der langgestreckten Form des Loches 26 in
dieser Richtung. Die Schraube 402 mit kleiner bemessenem Durchmesser
kann natürlich
genauso in das Loch 26 passen und hätte geringfügig mehr vertikales "Spiel" (obwohl immer noch
minimal), und ein horizontales "Spiel" als die Schraube 402 mit
größer bemessenem Durchmesser.
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Während es
in günstiger
und vorteilhafter Weise Schrauben 402 mit unterschiedlich
bemessenem Durchmesser aufnehmen kann, hält das Loch 26 vorteilhafter
Weise das vertikale "Spiel" von solchen Schrauben
auf einem Minimum. Das horizontale "Spiel", welches für Montageschrauben 402 sowohl
mit größer als
auch mit kleiner bemessenem Durchmesser von den Löchern 26 geboten
wird, ist dahingehend vorteilhaft, daß es bequem ermöglicht, daß die Schrauben 402 variabel
positioniert werden können,
wodurch der Schaltungsunterbrecher 10 an Oberflächen montiert
werden kann, die abweichende Beabstandungen der Befestigungsflächenlöcher (in horizontaler
Richtung oder Richtung z3) hat. Wiederum ist diese Flexibilität oft nützlich,
beispielsweise wenn der Schaltungsunterbrecher 10 sowohl
in einer Umgebung mit englischer Maßeinheit als auch in einer
Umgebung mit metrischer Maßeinheit
verwendet werden kann.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist das Loch 26 so konfiguriert, daß die Distanz z2 ungefähr 0,168 Inch
ist, daß die
Distanz z3 ungefähr
0,188 Inch ist, und daß die
Länge z1
ungefähr
0,020 Inch ist. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann eine größere Befestigungsschraube 402 mit
einem Durchmesser d2 (48)
von ungefähr
0,164 Inch in wirkungsvoller Weise eingesetzt werden, und eine kleinere
Befestigungsschraube 402 mit einem Durchmesser d2 von ungefähr 0,157
Inch kann in wirkungsvoller Weise eingesetzt werden.
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Mit
Bezug auf 51 bis 53 ist in 51 die Basis 12 so gezeigt,
daß die
primäre
Abdeckung 14 oben auf positioniert ist. Sowohl an dem Leitungsanschlußende als
auch an dem Lastanschlußende
der Kombination aus Basis 12 und Abdeckung 14 sind Schlitze 500,
die sich von dem Oberteil der Abdeckung 14 zum Unterteil
der Basis 12 erstrecken, wie in 1 gezeigt.
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Eingriffswände bzw.
Unterteilungswände 502 einer
Anschlußabschirmung 504 können vertikal in
die Schlitze 500 eingeführt
werden, bis innere Kanten innerhalb der Schlitze 500 an
den Anschlägen 502A anliegen,
was eine Schwalbenschwanzverbindung zwischen der Abschirmung 504 und
den Schlitzen 500 (53)
zur Folge hat. Eine solche Abschirmung 504 wird üblicherweise
verwendet, um einen verbesserten Schutz eines Bedieners des Schaltungsunterbrechers 10 vor
elektrisch aktiven Anschlüssen
vorzusehen und kann in Verbindung mit Leitungsanschlüssen 52 und/oder
Lastanschlüssen 50 eingerichtet
werden (siehe 3). Zur
vereinfachten Darstellung ist nur eine Anschlußabschirmung 504 in
Verbindung mit dem Leitungsanschlußende des Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt.
Die Anschlußabschirmung 504 weist
eine Öffnung 505A und
eine Öffnung 505B aus
unten besprochenen Gründen
auf.
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Wie
in den 52 und 53 gezeigt, weist die Anschlußabschirmung 504 auch
Schutzlaschen oder Vorsprünge 506 auf,
wobei sich jeder davon flügelartig
nach außen
während
der Einführung
der Anschlußabschirmung 504 in
die Schlitze 500 bewegt, und die schließlich im wesentlichen mit einem
unteren Ausschnitt oder Befestigungsbereich 290 (51) an entgegenge setzten
Seiten der Basis 12 zusammen passen. Die Schutzlaschen 506 bedecken
im wesentlichen Ausschnitte oder Befestigungsbereiche 290 der
Basis 12, um sicherzustellen, daß Werkzeuge oder andere externe
Vorrichtungen nicht darin eingeführt
werden können
und einen elektrisch aktiven Anschluß berühren. Zu diesem Zweck sind
die Laschen 506 im wesentlichen starr, so daß sie sich
nicht leicht nach innen biegen. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die Anschlußabschirmung 504 (einschließlich der
Laschen 506) aus thermoplastischem Material gegossen. Die
Schutzlaschen 506 des beispielhaften Ausführungsbeispiel sollen
nicht helfen, die Anschlußabschirmung 504 innerhalb
der Schlitze 500 mittels eines anliegenden Eingriffes mit
den Ausschnitten 290 zu sichern. Statt dessen weist jede
Lasche 506 vorzugsweise eine gephaste Region 506A auf,
die dabei hilft, die Lasche 506 nach außen herum zu leiten oder zu
richten, um die aufwärts
gerichtete Entfernung der Anschlußabschirmung 504 aus
den Schlitzen 500 zu erleichtern, und um dadurch eine Gegenwirkung
mit der oberen Kante 290 (51)
des Ausschnittes 290 zu minimieren.
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Wie
in den 53 und 54 gezeigt, kann die sekundäre Abdeckung 16 auf
der primären
Abdeckung 14 positioniert werden, nachdem die Anschlußabschirmung 504 vollständig in
die Schlitze 500 eingeführt
wurde. Wie gezeigt bedeckt die Region 16A der sekundären Abdeckung 16 den
Schwalbenschwanzeingriff zwischen der Abschirmung 504 und
den Schlitzen 500 (was eine Entfernung der Abschirmung 504 ohne
vorherige Entfernung der Abdeckung 16 verhindert), und
ist bündig
mit dem Oberteil 504A der Abschirmung 504. Nachdem
die sekundäre Abdeckung 16 so
positioniert ist, kann eine Anschlußabschirmungs-Abdeckung 508 so
positioniert sein, daß sie
die Region 16A der Abdeckung 16 und den Oberteil 504A der
Abschirmung 504 überlappt, wie
in 56 gezeigt. Wie
in 55B gezeigt, weist die
Unterseite 508B der Abdeckung 508 geriffelte Haltevorsprünge 514 auf,
die mit den Löchern 25A (54) in der sekundären Abdeckung 16 und
der primären
Abdeckung 14 in Eingriff kommen und eine Gegenwirkungspassung
bzw. Übergangspassung damit
vorsehen. Wenn die Abdeckung 508 so positioniert ist, ist
ihre Oberseite 508A in wünschenswerter Weise bündig mit
der Oberseite 16B der sekundären Abdeckung 16.
Zusätzlich
bedeckt die Abdeckung 508 vollständig die Löcher in der Region 16A (54) der sekundären Abdeckung 16 und
bedeckt die Drahtdurchführungen 509 im
Oberteil 504A der Abschirmung 504. Als solches
wird ein äußerer Zugriff
auf diese Bereiche verhindert, wodurch ein zusätzlicher Schutz für einen
Bediener des Schaltungsunterbrechers 10 vorgesehen wird,
und wodurch auch verhindert wird, daß die sekundäre Abdeckung 16 entfernt
wird, ohne zuerst die Abschirmungsabdeckung 508 zu entfernen.
Wie in den 55A und 55B gezeigt, weist die Abschirmungsabdeckung 508 Öffnungen 510 und 512 auf,
die oben auf den Öffnungen 505A bzw. 505B der
Anschlußabschirmung 504 positioniert
sind, und zwar zu unten beschriebenen Zwecken. Die Abdeckung 508 weist
auch einen langgestreckten Ausschnitteil oder eine Bruchlinie 511 auf,
die verwendet werden kann, um eine Region 513 wegzubrechen,
um eine senkrechte Abdeckung 508 zur Anwendung mit dem
Lastanschlußende
des Schaltungsunterbrechers 10 anzupassen. In dem beispielhaften
Ausführungsbeispiel
ist die Anschlußabschirmungsabdeckung 508 aus
thermoplastischem Material gegossen.
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Ebenfalls
mit Bezug auf 57 ist
eine Querschnittsansicht gezeigt, die entlang der Linien 57-57 der 56 aufgenommen wurde. Die Öffnungen 510 und 512 der
Abschirmungsabdeckungen 508 sind jeweils über Öffnungen 505A bzw. 505B der Anschlußabschirmung 504 positioniert
gezeigt. Ein Hohlraum 516 erstreckt sich zwischen den Öffnungen 505A und 505B.
Der Hohlraum 516 ist in einer Gehäusestruktur 518 geformt,
die in die Abschirmung 504 gegossen ist. Wie in 57 gezeigt erstreckt sich
ein Draht 520 durch die Öffnungen 510 und 512 und
durch den Hohlraum 516, was ermöglicht, daß ein Drahtsiegel in bequemer
und wirkungsvoller Weise eingerichtet wird. Ein solches Drahtsiegel
ist eine Vorrichtung, die eine Manipulation zeigt, die bei einer
ordnungsgemäßen Inspektion
zeigen wird, ob etwas manipuliert wurde oder nicht, um die Anschlußabschirmungsabdeckung 508 aus
ihrer in 56 gezeigten
Anordnung zu entfernen.
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Mit
Bezug auf die 58 und 59 ist in 58 ein Schaltungsunterbrecher 10 mit
einem DIN-Schienenadapter 550 gezeigt, der zur Verbindung
mit dem Unterteil der Basis 12 mittels der Löcher 552 positioniert
wurde, die den Befestigungslöchern 26 (2) in dem Schaltungsunterbrecher 10 entsprechen.
Ein solcher Adapter wird verwendet, um eine Anbringung des Schaltungsunterbrechers 10 an
einer herkömmlichen
DIN-Schiene zu ermöglichen.
Wie in 59 gezeigt,
weist der Adapter 550 eine Rückplatte 554 auf,
die mit einer Gleitvorrichtung 556 in Eingriff ist. In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
sind die Rückplatte 554 und
die Gleitvorrichtung 556 aus gestanztem Stahl hergestellt. Die
Rückplatte 554 weist
herkömmliche
Laschen 558 auf, die mit einer DIN-Schiene im Eingriff
stehen, und Stabilisierungslaschen 559, die die Stabilität des Eingriffes
der Rückplatte 554 mit
der DIN-Schiene verbessern.
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Nun
ebenfalls mit Bezug auf 60 weist
die Rückplatte 554 auch
Leitungsteile oder Arme 560 auf, und zwar zu unten beschriebenen
Zwecken. Benachbart zu den Armen oder Führungsgliedern 560 sind Öffnungen
oder Ausschnitte 562, jeweils mit einer unteren Kante 564.
Die rechteckigen Stabilisierungslaschen 566 sind über den
Armen 560 vorgesehen, und zwar jeweils mit einer Anlagefläche 566A, die
im wesentlichen in einer Linie mit dem Unterteil 560A eines
Arms 560 ist. Die Stabilisierungslaschen 566 werden
leicht und in bequemer Weise in die Rückplatte 554 unter
Verwendung eines einfachen Stoßprozesses
gestanzt, der keine Formgebung, Biegung oder Krümmung des Materials erfordert. Auch
ist in der Rückplatte 554 ein
gekrümmter
Vorsprung 568 mit einer Anschlagregion 568A und
einer oberen Federanbringungsregion 568B vorgesehen.
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Ebenfalls
mit Bezug auf 61 weist
die Gleitvorrichtung 556 eine Plattenregion 570 auf,
die langgestreckte gekrümmte
Glieder 572 hat. Jedes gekrümmte Glied 572 weist
eine obere Region 574 und eine untere Eingriffsregion 576 auf.
Jede Eingriffsregion 576 weist eine Nut oder einen Aus schnitt 578 aus
unten besprochenen Gründen
auf. Die Plattenregion 570 der Gleitvorrichtung 556 weist
auch einen Stoppvorsprung 579 und eine untere Federanbringungsregion 580 auf.
Mit der Plattenregion 570 ist ein Handgriffteil 581 verbunden,
der ein nach unten gekrümmtes
Anschlagglied 582 aufweist.
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Wie
in 59 gezeigt, in der
die Rückplatte 554 und
die Gleitvorrichtung 556 in einem zusammengebauten Zustand
sind, ist die Plattenregion 570 im wesentlichen zwischen
den Leitungsarmen 560 der Rückplatte 554 positioniert.
Als solches werden die Leitungsarme 560 an Teilen der gekrümmten Glieder 572 anliegen,
wenn versucht wird, die Gleitvorrichtung 556 seitlich zu
verkippen. In Zusammenarbeit mit den Leitungsarmen 560 sind
Stabilisierungslaschen 558, die eine seitliche Anlage an
den oberen Regionen 574 der gekrümmten Glieder 572 vorsehen
(die nicht zwischen den Leitungsarmen 560 positioniert
sind), wenn versucht wird, die Gleitvorrichtung 556 seitlich
zu kippen. Die Stabilisierungslaschen 558 sehen somit eine
verbesserte Stabilität
für die
Verbindung zwischen der Rückplatte 554 und
der Gleitvorrichtung 556 vor. Eine Feder 584 ist
so gezeigt, daß sie
zwischen der oberen Federanbringungsregion 568B der Rückplatte 554 und
einer unteren Federanbringungsregion 580 der Gleitvorrichtung 556 angeschlossen
ist. So positioniert ist die Gleitvorrichtung 584 in einer
Richtung nach unten federvorgespannt, wobei die Anlage des Anschlaggliedes 582 der
Gleitvorrichtung 556 und der Anschlagregion 568A der
Rückplatte 554 eine
Grenze für
die Abwärtsbewegung
der Gleitvorrichtung 556 relativ zur Rückplatte 554 vorsieht,
wie in der in 62 gezeigten
Querschnittsansicht gezeigt. 59 zeigt
einen DIN-Schienenadapter 550 in der geschlossenen Position,
wobei eine DIN-Schiene sicher unter den unteren Eingriffsregionen 576 der
Gleitvorrichtung 556 und unter den Laschen 558 der
Rückplatte 554 in
Eingriff sein könnte.
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Im
Gebrauch wird der Adapter 550 in einer offenen Anordnung
angeordnet, um zu ermöglichen, daß der Adapter 550 in
geeigneter Weise auf einer DIN- Schiene
positioniert wird, bevor die geschlossene Anordnung angenommen wird.
Die offene Anordnung wird erreicht durch Ziehen des Handgriffteils 581 nach
oben gegen die Federspannung, die durch die Feder 584 vorgesehen
wird. Dies bewirkt, daß die Gleitvorrichtung 556 nach
oben gleitet. Der Handgriffteil 581 wird gezogen, bis die
unteren Eingriffsregionen 576 der Gleitvorrichtung 556 sich
ausreichend nach oben zu den Leitungsteilen 560 der Rückplatte 554 bewegt
haben, um zu ermöglichen,
daß die DIN-Schiene
einen festen Kontakt mit der Oberfläche 586 bekommt. Danach
wird der Handgriffteil 581 losgelassen, was bewirkt, daß die unteren
Eingriffsregionen 576 der Gleitvorrichtung 556 über die DIN-Schiene
laufen, was zu der geschlossenen Anordnung führt, wie sie oben beschrieben
wurde und in 59 gezeigt
wurde.
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Mit
Bezug auf 63 ist nun
im Detail der DIN-Schienenadapter 550 in einer verriegelten
offenen Anordnung gezeigt. Diese Anordnung wird erreicht durch Ziehen
des Handgriffteils 581 nach oben, bis die unteren Eingriffsregionen 576,
die ungefähr über den
unteren Kanten 564 der Ausschnitte 562 sind. Der
Handgriffteil 581 wird dann weg von der Rückplatte 554 gekippt,
wodurch ermöglicht
wird, daß die
Nuten 578 der unteren Eingriffsregionen 576 an
den unteren Kanten 564 sitzen. Der Anschlagvorsprung 579 der
Gleitvorrichtung 556 verhindert, daß die unteren Eingriffsregionen 576 durch
die Ausschnitte 562 während
der Einleitung des Aufsetzprozesses fallen. Das Aufsetzen der Nuten 578 verhindert,
daß die
Gleitvorrichtung 556 nach unten gleitet, was somit ermöglicht,
daß der
Handgriffteil 581 gelöst
wird. In dieser verriegelten offenen Position kann der Adapter 550 in
bequemer und vorteilhafter Weise auf einer DIN-Schiene positioniert
werden, ohne einen konstanten manuellen Druck zu erfordern, um die
Gleitvorrichtung 556 in einer klaren bzw. freigemachten
Anordnung relativ zur Oberfläche 586 zu halten.
Sobald die Positionierung auf einer DIN-Schiene erreicht wird, kann
der Handgriffteil 581 zur Rückplatte 554 gedreht
werden, wodurch die Nuten 578 von den unteren Kanten 564 außer Eingriff kommen,
was dann zu der geschlossenen Anordnung führt, wie in 59 gezeigt.
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Wiederum
mit Bezug auf die 15 und 18 weist jede der Seitenplatten 106 in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
des Schaltungsunterbrechers 10 eine spitze oder erhabene
Region 600 und eine spitze oder erhabene Region 602 entlang
der Oberseite 106A auf. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die spitze Region oder der Vorsprung 600 geringfügig anders
als die spitze Region oder der Vorsprung 602 konfiguriert.
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Mit
Bezug auch auf 64 ist
eine getrennte Ansicht der Basis 12 und der primären Abdeckung 14 des
Schaltungsunterbrechers 10 gezeigt, wobei die Seitenplatten 106 in
ihren zusammengebauten Positionen in der Basis 12 eingeführt werden.
Zu Verdeutlichungszwecken sind die anderen inneren Komponenten des
Schaltungsunterbrechers 10, einschließlich jener Komponenten, die
mit den Seitenplatten 106 assoziiert sind, nicht gezeigt.
Jede der Seitenplatten 106 ist so gezeigt, daß sie in Übereinstimmung
mit einer der inneren Phasenwände 20, 21 und 22 ist.
Insbesondere wird jede Seitenplatte 106 vertikal in Schlitze
oder Kanäle
(nicht gezeigt) in ihre entsprechenden Phasenwand geschoben, wodurch
eine parallele Anordnung damit erreicht wird. Die primäre Abdeckung 14 weist
innere Phasenwände 602, 603 und 604 auf,
die den inneren Phasenwänden 20 bzw. 21 bzw. 22 der
Basis 12 entsprechen. Insbesondere sind die Unterseiten
der inneren Phasenwände 602, 603 und 604 ausgelegt
und konfiguriert, um im allgemeinen mit den Oberseiten der inneren
Phasenwände 20 bzw. 21 bzw. 22 zusammenzupassen,
wenn die primäre
Abdeckung 14 auf der Basis 12 während des
Montageprozesses positioniert wird. Wo zusätzlich die Seitenplatten 106 innerhalb
der Basis 12 positioniert sind, sind die Unterseiten der
inneren Phasenwände 602, 603 und 604 ausgelegt
und konfiguriert, so daß sie
mit den Oberseiten 106A der Seitenplatten 106 zusammenpassen,
ohne die vergrößerte Höhe der Oberseiten 106A zu
berücksichtigen,
die der Anwesenheit der Spitzenregionen 600 und 602 darauf
zuzuordnen ist. Dieses Zusammenpassen ist wichtig, weil die Seitenplatten 106 und
die damit assoziierten inneren Komponenten einen "schwimmenden" bzw. "schwebenden" Mechanismus bilden,
der ausreichend innerhalb der Basis 12 am Platz gehalten
werden muß,
um eine ordnungsgemäße Positionierung
und Funktion sicherzustellen.
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Wenn
die Seitenplatten 106 in ihre jeweiligen Phasenwände der
Basis 12 geschoben werden, stehen die Spitzenregionen 600 und 602 davon
nach oben über
den Rest der Oberseiten 106A hervor und sind so positioniert,
daß sie
einen Kontakt mit den Unterseiten der inneren Phasenwände 602, 603 und 604 finden,
wenn die primäre
Abdeckung 14 über
der Basis 12 positioniert ist. Insbesondere stellen die Spitzenregionen 600A, 600B und 600C einen
Kontakt mit den im wesentlichen flachen Kontaktflächen 605A bzw. 605B bzw. 605C her,
und die Spitzenregionen 602A, 602B und 602C stellen
einen Kontakt mit den im wesentlichen flachen Kontaktflächen 606A bzw. 606B bzw. 606C her.
Die Spitzenregionen 600 und 602 sehen eine ausreichende
zusätzliche
Höhe für die Oberseiten 106A der
Seitenplatten 106 vor, wodurch sie sicherstellen, daß die Oberseiten 106A im
wesentlichen die ersten Flächen
innerhalb der Basis 12 sind, die von den inneren Phasenwänden der primären Abdeckung 14 während des
Montageprozesses berührt
werden, was somit einen ordnungsgemäßen Eingriff bzw. eine ordnungsgemäße Anordnung
der Seitenplatten 106 sicherstellt. Dies ist besonders
vorteilhaft, weil eine Veränderlichkeit
der Teile und geringfügige
Abweichungen beim Gußprozeß bewirken
kann, daß die
inneren Phasenwände
der Abdeckung 14 nicht perfekt mit den inneren Phasenwänden der
Basis 12 und den Oberseiten 106A der Seitenplatten 106 zusammenpassen,
was möglicherweise
bewirkt, daß die
Seitenplatten 106 nicht ausreichend in Eingriff kommen
und am Platz gehalten werden (wenn die Spitzenregionen 600 und 602 nicht existieren).
Wenn die Spitzenregionen 600 und 602 ihre jeweiligen
Kontaktflächen
berühren,
nehmen sie eine weitere Absenkung der primären Abdeckung 14 auf
der Basis 12 auf (wenn die Abdeckung 14 am Platz
verschraubt wird), und zwar durch Eingraben oder Einstechen in den
Kontaktflächen.
In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
sind die Seitenplatten 106 (einschließlich der Spitzenregionen 600 und 602)
aus Stahl gemacht, und die primäre
Abdeckung 14 ist aus einem thermoeingestellten Plastik
bzw. Thermoplast gemacht.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und die 65 bis 68 insbesondere ist ein
Schaltungsunterbrecher mit gegossenem Gehäuse abgebildet, auf dem eine
sekundäre
Abdeckung angeordnet ist, die einen Drehhandgriffmechanismus 700 darauf
angeordnet hat. Der Drehhandgriffmechanismus 700 weist
ein Isoliergehäuse 702 auf,
welches ein Paar von Ohren bzw. Ansätzen 704 haben kann,
die an dem Vorderteil bzw. Schild der sekundären Abdeckung des Schaltungsunterbrechers
anliegen können.
Es sind außen
liegende Schrauben 706 vorgesehen, um das Gehäuse 702 an
der sekundären
Abdeckung zu befestigen. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein drehbarer, schwenkbarer Handgriff 708 am oberen
linken Teil des Vorderteils des Gehäuses 702 angeordnet.
Ebenfalls ist am Vorderteil der Abdeckung 702 ein Schloß 710 angeordnet.
Am unteren Teil der vorderen Abdeckung sind zwei entfernbare Einstellfenster
oder zum Auslösen zu
drückende
Fenster 714. Diese Fenster 714 können von
der Abdeckung nach außen
bewegt werden, um einen Zugriff auf verschiedene Einstell- und Auslöseglieder
an der Stirnseite des Schaltungsunterbrechers vorzusehen. Es ist
auch eine Handgriffverriegelungsöffnung 716 vorgesehen,
deren Funktion später
beschrieben wird. Auf dem Hinterteil des Handgriffes 708 ist
ein Vorsprung 719 als Schnittstelle zwischen dem Handgriff
und einem Getriebe vorgesehen, welcher kantig ausgeführt ist,
um eine Schnittstelle mit einem Hauptzahnrad oder einem großen Drehzahnrad 720 herzustellen.
Das große Zahnrad 720 wirkt
mechanisch mit einem kleinen Zahnrad oder Ritzel 722 zusammen,
welches auch innerhalb des Gehäuses 702 angeordnet
ist. Das Ritzel 722 wirkt auch mit einer geradlinig bewegbaren Zahnstange 724 zusammen.
Wenn folglich der Handgriff 708 am Vorderteil gedreht wird,
dreht sich das Hauptzahnrad 720 um seine Achse, weil dieser
mit dem Hauptzahnrad 720 verbunden ist, was somit das Ritzel 722 dreht,
welches somit wiederum in Translationsrichtung die Zahnstange 724 bewegt.
Die zuvor beschriebenen Schrauben 726 laufen durch das
Gehäuse 720 mittels
der zuvor beschriebe nen außen liegenden
Schraubenlöcher 726.
Es sind auch innen liegende Schraubenlöcher 728 vorgesehen,
in die Schrauben von der Unterseite der sekundären Abdeckung geschraubt werden
können,
so daß der
Drehhandgriffmechanismus 700 nicht von der sekundären Abdeckung
weggenommen werden kann, ohne die sekundäre Abdeckung von der primären Abdeckung 14 des
Schaltungsunterbrechers zu entfernen. Die Entfernung der sekundären Abdeckung
von der primären
Abdeckung 14 wird eine automatische Auslösung des
Schaltungsunterbrechers verursachen. Auf der Zahnstange 724 ist
eine Handgriffaufnahmeschnittstelle 730 angeordnet, die
in ihrer Mitte ein Handgriffaufnahmeschnittstellenloch oder eine Handgriffaufnahmeschnittstellenöffnung 731 hat. Das
Handgriffaufnahmeschnittstellenloch nimmt den Hauptbetätigungshandgriff
des zuvor hier gezeigten Schaltungsunterbrechers auf. Die Zahnstange
hat auch darauf einen Zahnstangentürverriegelungstreiber 732 und
einen Zahnstangenverriegelungsgegenwirkungsvorsprung 734,
dessen Zweck später
beschrieben wird.
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Wie
am besten in 67 gezeigt,
sind das Hauptzahnrad 720 und das Ritzel 722 am
Platz innerhalb des Gehäuses 720 mittels
eines Zahnradhalters 740 festgelegt. Der Zahnradhalter 740 hat
eine große Zahnradsitzhalteöffnung 741,
durch die eine große Zahnradvorsprungsnabe 743 vorsteht.
Dies gestattet eine Drehung des großen Zahnrades 720.
Die zuvor beschriebene Schnittstelle 790 zwischen Handgriff und
Zahnrad paßt
zusammen mit dem Zahnrad 720 innerhalb der Öffnung 744 in
der vorderen Abdeckung des Gehäuses 702.
Es ist auch in dem Zahnradhalter 740 ein kleiner Zahnradsitz 745 vorgesehen,
in den der axiale Vorsprung 747 des Ritzels 722 zur
Drehung eingesetzt wird. Es ist auch ein Zahnstangenhalter 742 vorgesehen,
der mit der Zahnstange 724 zusammenwirkt, um drehbar die
Zahnstange 724 zwischen dem Zahnstangenhalter 742 und
der Zahnstangengehäuseführung 723 des
Gehäuses 702 zu
unterstützen.
Der Türverriegelungstreiber 732 hat
eine Türverriegelungsfläche 750,
die darauf angeordnet ist, deren Zweck später beschrieben wird. Es sind
auch ein Gehäusesitz 753 für das große Zahnrad
und ein Gehäusesitz 754 für das kleine Zahnrad
vorgesehen, auf denen sich jeweils das Hauptzahnrad 720 und
das Ritzel 722 gleitend drehen. Es ich auch eine Schloßöffnung 711 vorgesehen,
durch die ein Schlüsselglied
in einer Weise eingeführt
werden kann, die im folgenden beschrieben wird. Es ist in dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das in 67 gezeigt
wird, ein Türverriegelungsglied 760 vorgesehen,
welches sich auf einem Türverriegelungsschwenkpunkt 760 dreht,
wobei eine Feder 764 vorgesehen ist, die angeordnet ist, um
ein Drehmoment gegen die Drehung des Verriegelungsgliedes 760 vorzusehen.
Das Türverriegelungsrastglied 760 hat
eine Türverriegelungsstange 768 und
eine Türverriegelungsantriebsfläche 762. Das
Türverriegelungsglied 760 ist
auf dem Türverriegelungsschwenkpunkt 761 mittels
einer Türverriegelungsnabe 763 angeordnet.
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Wie
am besten in 68 gezeigt
ist eine mit Bezeichnungen beschriebene Platte 770 vorgesehen,
die auf dem Vorderteil des Gehäuses 702 angeordnet
ist. Die zuvor beschriebenen Fenster 714 sind von dem Gehäuse 722 entfernbar,
um die Öffnung 715 freizulegen,
um in einer zuvor beschriebenen Weise zu arbeiten. Der Handgriff 708 hat
Spangenöffnungen 774 darin
und ein federbelastetes Handgriffverriegelungselement 772.
Aus dem unteren Teil des Handgriffes 708 steht nach außen ein
federvorbelasteter Verriegelungsvorsprung 773 nach außen vor,
der in der Basis des Handgriffes 708 federvorgespannt ist,
um ein Spiel für
den Handgriff vorzusehen, wenn er sich um seine Schwenkachse dreht.
Der Verriegelungsvorsprung 773 ist an der Spangenbasis 775 befestigt,
die federgespannt ist, um mit dem Spangenöffnungsloch 747 in
dem Handgriff 708 in Gegenwirkung zu treten. Wenn jedoch
der Handgriff 708 beispielsweise in der in 69A gezeigten Anordnung ist, kann die
Spangenbasis 775 gegen die Wirkung der Feder gedrückt werden,
wenn die Verriegelungsvorsprünge 773 in
die Handgriffverriegelungsöffnung 716 eintreten.
Dies hält
den Handgriff 708 an einer festen Drehposition um seinen Schwenkpunkt.
Die Basis 775 kann durch die Einführung der Spange bzw. des Bügels 777 eines
Schlosses 779 nach unten gehalten werden. Folglich ist
zu sehen, daß wenn
ein Elektriker oder ein anderer Bediener den Handgriff 708 in
der in 69A gezeigten Anordnung verriegelt,
was den offenen Zustand des Schaltungsunterbrechers darstellt, der
Schaltungsunterbrecher nicht geschlossen werden kann oder elektrischen
Strom leiten kann, bis das Schloß entfernt wird. In einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung muß die Öffnung 774 groß genug
sein, um drei der Bügel 777 aufzunehmen,
die drei Schlösser 779 darstellen.
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Mit
Bezug auf die 65 bis 70B ist der Betrieb des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung abgebildet. Insbesondere wenn der Handgriff 708 in
der in 69A gezeigten
Anordnung ist, ist seine senkrechte Orientierung zum Hauptkörper des Schaltungsunterbrechers
eine sichtbare Anzeige, daß der
Schaltungsunterbrecher nicht leitet, und als eine Tatsache ist,
wenn man die 69B sieht,
gezeigt, daß die
Anordnung der Zahnräder 720, 722 und
der Zahnstange 724 die Aufnahmeschnittstelle 730 zwischen
Zahnstange und Handgriff an ihrer untersten Stelle anordnet, was
einen offenen Zustand des Schaltungsunterbrechers darstellt. Wenn
der Handgriff in der Richtung 776 in 69A nach unten gedreht wird, was in
der in 70A gezeigten
Anordnung endet, dreht sich das Zahnrad 720 in der Richtung 776,
wie in 69B gezeigt,
was bewirkt, daß das
Ritzel 722 sich in der Richtung 778 dreht, was bewirkt,
daß die
Zahnstange 724 sich in der Richtung 780 dreht,
was bewirkt, daß die
Schnittstelle 730 zwischen Zahnstange und Handgriff sich
nach oben bewegt, was somit bewirkt, daß der Handgriff des Schaltungsunterbrechers
sich nach oben bewegt, was somit die Hauptkontakte des Schaltungsunterbrechers
schließt.
Die letztendliche Anordnung des Schließvorgangs ist in 70B abgebildet.
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Zu
Zwecken der vereinfachten Darstellung sind die ausgelöste und
zurückgesetzte
Anordnung des Handgriffes des Schaltungsunterbrechers nicht abgebildet
und werden auch nicht beschrieben, da der Kern der Erfindung durch
das Verständnis
des offenen und geschlossenen Zustandes des in den 69A bis 70B abgebildeten
Schaltungsunterbrechers gewonnen werden kann.
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Mit
Bezug auf die 65, 67, 68 und 71 ist ein
Schloß 710 für den Drehhandgriffmechanismus 700 abgebildet.
Das Schloß 710 steht
durch die Schloßöffnung 711 in
dem Gehäuse 702 nach
innen zum Inneren des Betriebsmechanismus vor, wie in 71 gezeigt. Es ist ein
Hauptkörper 782 des Schlosses 710 vorgesehen,
der am Platz durch eine Verriegelungsgliedmutter 784 gehalten
wird. Es ist eine Schloßverlängerung 786 vorgesehen,
die sich in eine Gegenwirkungsanordnung erstreckt, wie in 71 gezeigt, und zwar mit
dem Zahnstangentürverriegelungstreiber 732 auf
der Zahnstange 724. Folglich wird irgend ein Versuch, die
Zahnstange 724 in der Richtung 780 durch die Bewegung
des Handgriffes und durch die geradlinige Bewegung dieser Bewegung
durch den Zahnradmechanismus auf die Zahnstange 724 durch
die Gegenwirkung der Schloßverlängerung 776 verhindert
werden. Wenn folglich der Handgriff 708 anzeigt, daß der Schaltungsunterbrecher
in der Aus-Anordnung ist, kann der Mechanismus durch den Schlüssel von
der Vorderseite des Gehäuses 702 verschlossen
werden, um ein Schließen
des Schaltungsunterbrechers zu verhindern, bis das Schloß um 90° in der Richtung 778 gedreht
wird, um die Schloßverlängerung 786 aus
dem Pfad der Zahnstangentürverriegelung 732 zu
entfernen, wenn diese in der Richtung 780 bewegt wird.
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Zuletzt
mit Bezug auf die 72 bis 74 ist ein Aspekt der Türverriegelung
der Erfindung abgebildet. Insbesondere wie in 72 gezeigt, können der Schaltungsunterbrecher
und der Handgriffmechanismus innerhalb eines Abteils angeordnet
sein, in dem eine Tür
darauf hin geschlossen wird, daß der Schaltungsunterbrecher
gestattet, daß nur
der Handgriffmechanismus durch eine Öffnung darin vorsteht. Die
Tür ist
bei 788 gezeigt. Es ist auf der inneren Seite der Tür ein Türriegel 790 vorgesehen.
Der Türriegel 790 kann
an die Innenseite der Tür
geschweißt sein
oder kann anders in geeigneter Weise daran angebracht sein. Der
Türriegel 790 hat
eine Türverriegelungsrampe 794,
die nach oben zu einem einzelnen Abfallpunkt vorsteht, was anderenfalls
als Türverriegelungsfalle
bzw. Schnäpper 792 bekannt
ist. Die 73 und 74 zeigen ein Türschnittstellenglied 760 mit
einem Türan schlagsglied 762,
welches von links davon vorsteht, wie in 73 gezeigt, und ein Türverriegelungsgliedhandgriffanganlageglied 768, welches
derart gezeigt ist, daß es
in der 73 nach links
vorsteht. Es ist auch eine Türverriegelungsgliedtorsionsfeder 764 vorgesehen,
die bewirkt, daß das
Glied 768 auf seinem Schwenkpunkt 761 unter normalen
Umständen
geschwenkt wird. Wenn der Handgriff 708 der 70A beispielsweise in einer Anordnung
ist, um zu bewirken, daß die
Schaltungsunterbrecherkontakte geschlossen werden, ist die Zahnstange 724 in
der in 73 gezeigten
Anordnung. Die Torsionsfeder 764 kann das Türschnittstellenglied 768 in
Richtung 799 gegen den oberen Teil der Türverriegelung 790 drehen,
so daß das
Glied 768 zwischen der Tür 788 und der Türverriegelungsfalle
bzw. dem Türverriegelungsschnäpper 792 eingefangen
wird. Dies verhindert, daß die
Tür geöffnet wird,
wie man es in einer Situation erwarten würde, wenn der Schaltungsunterbrecher
in einem leitenden Zustand ist. Wenn andererseits die Schaltungsunterbrecherkontakte
offen sind, wie durch die Anordnung des Handgriffes 708,
der in 69A gezeigt
ist, ist die Zahnstange 724 in einer abwärts gerichteten
oder unteren Position, was somit bewirkt, daß die Zahnstangentürverriegelung 762 somit
bewirkt, daß sich das
Türschnittstellenglied 768 in
einer Drehrichtung entgegengesetzt zu der Richtung 799 dreht,
und zwar nach oben und weg von der Türverriegelung 790 und
der Türverriegelungsfalle 792.
An diesem Punkt kann die Tür
geöffnet
werden.
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Die
vorliegende Erfindung bietet viele Vorteile. Ein Vorteil liegt in
der Tatsache, daß wegen
dem hier abgebildeten Getriebemechanismus der Handgriff 708 nicht
entlang der Linie der Translationsbewegung des Handgriffes des Schaltungsunterbrechers
angeordnet sein muß.
Da dies der Fall ist, kann die volle Länge des Handgriffes 708 verwendet
werden, um einen mechanischen Vorteil zu bieten. Weil zusätzlich der
Handgriff 708 nun länger
ist, ist die Anzeige des Zustandes des Schaltungsunterbrechers aus
einer größeren Distanz
besser sichtbar. Wenn der Handgriff 708 senkrecht zum Fluß des elektrischen
Stroms ist, ist dies eine Anzeige, daß der Strom blockiert ist oder
der Schaltungsunterbrecher offen ist. Wenn der Handgriff 708 parallel zur
Richtung des elektrischen Stroms ist, ist dies eine Anzeige, daß der Strom
geleitet wird oder der Schaltungsunterbrecher geschlossen. ist.
Zum Schluß liegt
ein weiterer Vorteil in der Tatsache, daß weil der Handgriff länger ist,
weil die Anordnung des Schwenkpunktes des Handgriffes weg von der
Mitte des Schaltungsunterbrechers liegt, mehr Raum im inneren Teil
des Handgriffes 708 zur Aufnahme von Verriegelungsspangen
bzw. Verriegelungsbügeln
vorgesehen werden kann. Bei manchen elektrischen Situationen ist
es erforderlich, daß drei
Schlösser
in der Öffnung
in dem Handgriff angeordnet werden, um ihn offen zu verriegeln.
Dies wird natürlich
aus Sicherheitsgründen
getan. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung mit einem gewissen Grad an spezieller Ausführung beschrieben
worden ist, können
verschiedene Veränderungen
an der Form und an Details vorgenommen werden, ohne vom Umfang der
Erfindung abzuweichen, wie er im folgenden beansprucht wird.