DE60007325T2 - Knisperndes kunstholz - Google Patents

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf künstliches Brennholz bzw. künstliche Brennholzscheite, welche Zusatzmittel enthalten, die zugegeben werden, um ein knisterndes Geräusch zu erzeugen, welches die Geräusche nachahmt, die beim Verbrennen von natürlichen Holzscheiten hervorgebracht werden. Das zufällig auftretende knisternde Geräusch ist in dem frühen Abschnitt des Brennvorgangs besonders markant und seine Intensität schwächt sich während des Brennzyklus ab, was dem Verhalten von brennenden natürlichen Holzscheiten entspricht.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Synthetische Scheite für offene Kamine werden aus einer großen Auswahl von entflammbaren Cellulosekomponenten in Kombination mit einem Bindemittel und möglicherweise anderen Zusatzmitteln hergestellt. Zu typischen entflammbaren Cellulosekomponenten gehören Holzteilchen, Zellstoff, Späne oder Schnitzel, Sägemehl, gemahlene Rinde, zerkleinertes Papier oder Pappe, Wachskarton, Holzkohlepulver, Spagnummoos und landwirtschaftliche Abfallprodukte wie Stroh, Bagasse, Grasschnitt, Blätter, Baumwolllinters, Reishülsen, Erdnussschalen oder andere Nussschalen und Kaffeesatz. Das Bindemittel ist in der Regel ein entflammbares Wachs, wie Paraffinwachs oder Paraffingatsch oder entflammbare Pflanzenöle wie Stearinsäure und/oder Palmitinsäure oder andere Fettsäuren oder Ester. Es werden jedoch zahlreiche andere brennbare Komponenten verwendet oder könnten verwendet werden. Diese Liste von Materialien soll nicht die Zusammensetzung von entflammbaren künstlichen Scheiten beschränken. Zu den anderen Zusatzmitteln können Chemikalien gehören, die dazu bestimmt sind, die Flamme zu färben oder anderweitig zu modifizieren oder zu verzögern, ein Aroma hinzuzufügen oder die Brenneigenschaften zu verändern, so dass sie das Verbrennen von natürlichen Scheiten genauer nachahmen.
  • Ein einzelnes künstliches Scheit, welches 5–6 Pfund wiegt, ist dazu bestimmt, unbeaufsichtigt ungefähr 3–4 Stunden lang zu brennen. Zum Vergleich brennt ein 5-6 Pfund schweres Eichenholzscheit ungefähr 1/3 dieser Zeit. Um eine vergleichbare Brenndauer zu erhalten, werden im Allgemeinen 3 Scheite mit 5-6 Pfund auf einmal verbrannt. Um einen 3–4 Stunden dauernden Brennvorgang mit der erwünschten Atmosphäre und Flammenintensität aufrechtzuerhalten, ist es außerdem häufig erforderlich, das natürliche Holzscheitfeuer durchzurühren und die Scheite umzudrehen, um eine relativ einheitliche und intensive Verbrennung zu erhalten.
  • Typische künstliche Scheite des Standes der Technik brennen viel ruhiger als natürliche Scheite und geben nicht das Krachen von brennenden natürlichen Scheiten wieder. Wie nachstehend erörtert wird, tritt bei natürlichen Scheiten auch ein lautes Krachen und Knallen bzw. Aufplatzen auf, wobei das Krachen und Knallen durch das Erhitzen von Feuchtigkeit und Saft entsteht, welche natürlicherweise in dem Scheit vorkommen.
  • Das US-Patent 5,868,804, das am 9. Februar 1999 an Williams et al. erteilt wurde, ist auf ein künstliches Scheit mit einem Zusatzmittel gerichtet, das besteht aus 1) Senf-, Lein-, Cumin- oder Sesamsamen oder einer Kombination davon, 2) synthetischen Hohlkugeln oder 3) einer Kombination aus der Samenkomponente und den synthetischen Hohlkugeln, um ein hörbares knisterndes Geräusch während der Verbrennung der Scheite zu ergeben. Das US-Patent 5,118,539 für Sebby et al. zeigt künstliche Feuerholzscheite, die Samen, die in Vogelfuttermischungen vorkommen, insbesondere Hanf-, Hirse- und Sonnenblumensamen, enthalten, um ein knallendes Geräusch zu ergeben. Williams macht geltend, dass das Geräusch, das durch die von Sebby et al. offenbarten Samen erzeugt wird, unzureichend und kurzlebig ist und das Geräusch von natürlichen brennenden Scheiten nicht angemessen wiedergibt.
  • Das '804-Patent gibt an, dass der bevorzugte Samen eine Schale oder Hülse mit ausreichender Festigkeit haben muss, um der Hitze während eines gewissen Zeitraums zu widerstehen und dann plötzlich infolge des Aufbaus eines Innendrucks aus Gasen, die aus dem Wasser und Ölen im Inneren des Samens gebildet werden, plötzlich zu zerplatzen. Geeignete Samen sind nahtlos mit einer runden oder ovalen Form. Laut Williams neigen die von Sebby verwendeten Samen dazu, zu brennen und vorzeitig aufzuplatzen. Williams stellt fest, dass nur Senf-, Lein-, Cumin- und Sesamsamen seine Kriterien erfüllen.
  • Alternativ wurden synthetische Hohlkugeln oder granuläres Material wie Glas-, Keramik- oder Kunststoffkugeln verwendet. Williams et al. verwendet Z-light W-1300 oder W1800 Siliciumdioxid-Aluminium-Keramikkugeln, die von 3M hergestellt werden. Diese Kugeln sollen die Fähigkeit besitzen, während des gesamten Brennzyklus ein knisterndes Geräusch zu ergeben, eine Eigenschaft, welche die Samen nicht aufweisen. Williams stellt fest, dass das von den Samen erzeugte Geräusch nicht während der vollen Brenndauer des künstlichen Scheites andauert.
  • Williams, der eine Testscheitformulierung verwendete, berichtet, dass die W1800 Keramikkugeln ein knallendes oder wie "puuf" klingendes Geräusch während des gesamten Brennzyklus von 3,25 bis 3,5 Stunden ergaben. Das Geräusch von den Senf- und Sesamsamen dauerte 2 bis 2,25 Stunden (ungefähr 60 bis 65% des Brennzyklus) an, wogegen die Leinund Cuminsamen ein Geräusch nur während ungefähr 0,75–1,25 Stunden (ungefähr 20 bis ungefähr 35% des Brennzyklus) erzeugten. Dies wird verglichen mit den Sonnenblumen- und Hirsesamen von Sebby et al., welche nach Angaben von Williams 0,25–0,5 Stunden andauerten.
  • Natürlich brennende Scheite erzeugen ein krachendes, knallendes und knisterndes Geräusch, wenn die Feuchtigkeit und Öle, die natürlicherweise in dem Holz vorkommen, erhitzt werden, wobei Wasserdampf und anderer Dampf erzeugt werden. Dieser expandierende Wasserdampf und anderer Dampf führen dazu, dass das Holz reißt, wobei die beobachteten Geräusche erzeugt werden. Diese Geräusche dauern jedoch nicht während des gesamten Brennzyklus an. Wenn das Holz von den umgebenden Flammen erhitzt wird, zerstreuen sich die verdampfbaren Komponenten lange bevor das natürliche Scheit zu brennen aufhört. Infolgedessen beginnen die Geräusche, wenn das natürliche Holz zu brennen beginnt, nehmen auf zufällige, aber beständige Weise während eines bestimmten Zeitraums zu, gefolgt von einer Abschwächung der Häufigkeit des Geräusches. Die Langlebigkeit, Beständigkeit und Häufigkeit dieser Geräusche hängt von dem Feuchtigkeits- und Ölgehalt des natürlichen Holzes und der Dichte und Härte des Holzes ab. In typischem natürlichem Feuerholz dauern die Geräusche während ungefähr der Hälfte des Brennzyklus an.
  • Die Zusammensetzungen des Standes der Technik weisen entweder ein sehr kurzlebiges knallendes Geräusch auf oder das Geräusch dauert während eines signifikant längeren Abschnittes des Brennzyklus an, wodurch eine unrealistische Simulierung des Verbrennens von natürlichen Scheiten erzeugt wird, oder das Geräusch hat nicht die Qualität oder die Lautstärke, die erforderlich ist, um das Verbrennen von natürlichen Scheiten zu simulieren. Deshalb besteht ein Bedarf für ein synthetisches Scheit, welches das tatsächliche Verhalten von brennenden natürlichen Scheiten genauer simuliert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Künstliche Scheite, in welchen die Merkmale der Erfindung zur Ausführung gelangen, umfassen ein oder mehrere entflammbare Materialien, vorzugsweise Cellulosematerialien, und ein Wachsbindemittel, welche auf die für die in der Vergangenheit zur Verfügung stehenden künstlichen Scheite typische Weise vermischt und gestaltet werden. Koriandersamen wird während der Herstellung des künstlichen Scheites zu dieser Zusammensetzung zugegeben. Der Koriandersamen kann mit natürlich vorkommendem geologischem Material vulkanischen Ursprungs ergänzt werden. Eine typische Zusammensetzung enthält 4–6 Gew.-% Koriandersamen. Der Samen ergibt ein zufällig auftretendes knallendes Geräusch mit einer Lautstärke, die der von brennenden natürlichen Holzscheiten entspricht, während ungefähr 50% des Brennzyklus des Scheites. Dieses kann durch Ersetzen von bis zu etwa einem Drittel des Samens mit einem gleichen Prozentsatz von natürlich vorkommenden geologischen Materialien ergänzt werden, wenn ein beständiges knallendes Geräusch während des restlichen Brennzyklus des künstlichen Scheites gewünscht wird. Das Ziel der Zugabe dieser Materialien ist, ein Geräusch zu erzeugen, das für brennende natürliche Scheite typisch ist.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 ist eine grafische Darstellung der Geräusche, die während des Verbrennens eines künstlichen Scheites erzeugt worden, das Koriandersamen enthält.
  • 2 ist eine grafische Darstellung der Geräusche, die während des Verbrennens eines künstlichen Scheites erzeugt werden, das Senfsamen enthält.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die allgemeine Beobachtung ergibt, dass aus brennenden künstlichen Scheiten hervorgehende Geräusche am natürlichsten sind, welche auf beständige, aber zufällige Weise nur während ungefähr der Hälfte des Brennzyklus andauern. Ein gewisses restliches krachendes oder knisterndes Geräusch während eines Teils, aber nicht des gesamten restlichen Brennzyklus ist ebenfalls erwünscht. Koriandersamen, der zu einem künstlichen Scheit zugegeben wird, erzeugt ein knisterndes Geräusch während ungefähr der ersten Hälfte des Brennzyklus. Dies wird auch erzielt, ohne dass Material aus dem brennenden Scheit herausplatzt oder herausgeschleudert wird, was bei einigen Samenzusatzmitteln der Fall ist, was sowohl unnatürlich als auch gefährlich ist. Basierend auf einer Bewertung von ungefähr 30 verschiedenen Zusatzmitteln, hauptsächlich Samen und anderen organischen Materialien, einschließlich des bevorzugten Senfsamens des '804-Patents und der Vogelsamenkomponenten, die von dem Patent von Sebby et al. vorgeschlagen werden, wurde festgestellt, dass Koriandersamen enthaltende Scheite ein Geräusch und ein Brennverhalten aufweisen, das für den Verbraucher akzeptabler ist als irgendeines der früher vorgeschlagenen Zusatzmittel.
  • Verschiedene unterschiedliche Materialien wurden an einem gewerblichen Flossennaht-Faltungsgerät erwärmt, um diejenigen Materialien zu identifizieren, welche eine knisternde/knallende Wirkung aufwiesen. Geeignete Kandidaten wurden dann in Mengen von 2 Gew.-% bis ungefähr 4 Gew.-% zu von Hand gefertigten künstlichen Scheiten für eine Testverbrennung zugegeben. Diejenigen Materialien, welche das beste erwünschte Verhalten zeigten, wurden dann in verschiedenen Konzentrationen und Kombinationen weiter getestet. Viele Materialien ergaben ein Knistergeräusch. Koriandersamen wiesen jedoch das am meisten bevorzugte Verhalten auf.
  • Künstliche Scheite, welche in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt werden, enthalten 4–6% Koriandersamen. Dieser Samen wurde als den anderen ungefähr 30 verschiedenen Samen, welche getestet wurden, einschließlich gelben Senfsamen, überlegen ausgewählt, da er das am meisten akzeptable knisternde Geräusch ergab, ohne dass Material herausplatzte oder aus dem offenen Kamin herausgeschleudert wurde, und zwar während ungefähr 1,5 Stunden bis weniger als ungefähr 2 Stunden der Brenndauer, was ungefähr 45 bis 55% des Brennzyklus entspricht. Ferner ist die Intensität des knallenden Geräusches von Koriandersamen viel größer als die von irgendeinem der anderen untersuchten Samen, wenngleich es nicht so laut ist wie das Knallen von natürlichen Scheiten.
  • Es wurde auch festgestellt, dass natürlich vorkommende Materialien wie Bimsstein, Sand und vulkanische Mineralderivate ebenfalls ein knisterndes Geräusch ergeben. Diese Materialien haben entweder vesikuläre Strukturen (kleine kugelförmige Hohlräume in vulkanischen Materialien, die durch Gasblasen erzeugt werden, die in geschmolzenem Stein eingeschlossen sind) aufgrund ihrer vulkanischen Entstehung oder sie haben kleine Zwischenräume oder Kammern aufgrund ihrer Biogenen Herkunft. Sie alle werden bergmännisch abgebaut, sind kostengünstig und umweltfreundlich. Alle Materialien haben natürlich ausgebildete Taschen mit darin eingeschlossenem Gas und absorbieren beträchtliche Menge an Wasser und halten diese fest. Zu den Materialien, welche bewertet wurden, gehören Bimsstein (68% SiO2), Vulkanasche (38% SiO2), Diatomeenerde oder Diatomit (95% SiO2), Perlit (75% SiO2) und Kalksand (Calcium- und Magnesiumcarbonate). Exfoliierte Perlitkörnchen, welche mit Wasser gesättigt sind, ergeben eine merkliche knisternde Wirkung, wenn sie zu einer Feuerholzscheitmischung in einer Menge im Bereich von 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% zugegeben werden. Die knisternde Wirkung beginnt beinahe unmittelbar nach dem Anzünden des Testfeuerholzscheits und ist während des gesamten Tests hörbar, solange Flammen sichtbar waren. Die knisternde Wirkung ist während des anfänglichen Abschnitts des Brennzeitraums am intensivsten. Aufgrund der statischen Natur der erzeugten knisternden Geräusche ergab dieses Additiv allein kein natürlich klingendes Scheit. Ein Gemisch aus 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% dieser geologischen Materialien mit 2 Gew.-%–4 Gew.-% Koriandersamen, was zu einem Produkt mit ungefähr 4 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% der kombinierten Zusatzmittel führt, ergibt jedoch ein sehr akzeptables krachendes und knisterndes Geräusch während der ersten Hälfte eines Scheitbrennzyklus gefolgt von einem kontinuierlichen, aber mit verringerter Häufigkeit auftretenden knisternden Geräusch während des restlichen Brennzyklus.
  • Um die bevorzugten Zusammensetzungen oder Kombinationen von Materialien zu bestimmen, wurden infragekommende Zusatzmittel erhitzt und künstliche Scheite, die verschiedene unterschiedliche Samen oder andere Materialien enthielten, von denen festgestellt wurde, dass sie ein krachendes, knisterndes oder knallendes Geräusch beim Erhitzen erzeugen, wurden zu einer künstlichen Scheitzusammensetzung zugegeben und verbrannt. Die Tabelle 1 listet diese Materialien und die beobachteten Geräusche oder das Aussehen auf. Bestimmte Materialien wurden ausgeschlossen, da sie ein unnatürliches Geräusch erzeugten, das Geräusch nur während eines begrenzten Zeitraums andauerte, oder das brennende künstliche Scheit unerwünschte Effekte wie ein Zerbersten, Herausschleudern oder Herumspritzen der Flammen zeigte.
  • TABELLE 1 Eigenschaften der knisternden Zusatzmittel
    Figure 00080001
  • Repräsentative Zusammensetzungen, die verschiedene Zusatzmittel verwenden, sind nachstehend beschrieben.
  • Beispiel 1 (Testprodukt)
  • Ein Gemisch aus 35–40 Pfund gemahlenen Holzschnitzeln und Sägemehl (annähernd 30–60 Gew.-% Holzschnitzel) wurde in einem Gefäß mit 60–65 Pfund Petrolatum und/oder Paraffingatsch vermischt. Das Verhältnis von Sägemehl zu Holzschnitzeln kann jedoch erheblich verringert werden, ohne das Verhalten des Endprodukts signifikant zu beeinflussen. Das Wachs wurde bis zu seinem Schmelzpunkt erhitzt. Der Feuchtigkeitsgehalt der Holzspäne und des Sägemehls lag zwischen 8–12%. Dieses Gemisch wurde auf eine Temperatur von 20°F über der Raumtemperatur der Umgebung gekühlt und zu diesem Zeitpunkt wurden 4–6 Pfund des Gemisches entfernt und durch eine gleichgroße Menge an Koriandersamen der Qualitätsstufe #1 ersetzt. Der Samen wurde durch mehrere Minuten langes Mischen gleichmäßig in dem gesamten Gemisch dispergiert. Dieses Gemisch wurde dann auf 10°F über der Raumtemperatur der Umgebung abkühlen gelassen und zu diesem Zeitpunkt wurde es einer bewegten Extruderbeschickungseinrichtung zugeführt, welche einen Feuerholzscheitextruder beschickt. Es wurden ungefähr 20 Fünfpfund-Feuerholzscheite aus 100 Pfund des Gemisches hergestellt. Die Scheite brannten ungefähr 3,5 Stunden in einem offenen Testkamin. Sie ergaben ein realistisches holzartiges Knistergeräusch, das beim Anzünden begann und ungefähr 1,5 Stunden andauerte (siehe 1).
  • Beispiel 2 (Testprodukt)
  • In einem Gefäß wurden gemahlene Holzschnitzel und Sägemehl mit Petrolatum und Paraffingatsch im Wesentlichen in den gleichen Mengen wie in Beispiel 1 vermischt. Das Wachs wurde bis zu seinem Schmelzpunkt erhitzt. Der Feuchtigkeitsgehalt der Holzschnitzel und des Sägemehles lag zwischen 8–12%. Dieses Gemisch wurde auf eine Temperatur von 20°F über der Raumtemperatur der Umgebung gekühlt und zu diesem Zeitpunkt wurden 4–6 Pfund des Gemisches entnommen und durch eine gleichgroße Menge an gelbem Senfsamen ersetzt. Der Samen wurde durch mehrere Minuten langes Mischen gleichmäßig in dem gesamten Gemisch verteilt. Dieses Gemisch wurde dann auf 10°F über der Raumtemperatur der Umgebung abkühlen gelassen und zu diesem Zeitpunkt wurde es einer bewegten Extruderbeschickungseinrichtung zugeführt, welche einen Feuerholzscheitextruder beschickt. Die 100-Pfundcharge ergab ungefähr 20 Fünfpfund-Scheite. Die Scheite brannten in einem offenen Testkamin ungefähr 3,5 Stunden lang. Wenngleich die Knistergeräusche ungefähr 2 Stunden lang festgestellt werden konnten, gab es die meisten Geräusche in den ersten 40 Minuten. Die Intensität des Geräusches war in den restlichen 2 Stunden erheblich verringert (siehe 2). Die Knistergeräusche waren nicht so laut oder so zufällig wie bei den Koriandertestscheiten. Testpersonen empfanden die Geräuschintensität und Dauer der Koriandersamen enthaltenden Scheite als natürlicher als die leiser knallenden und weniger andauernden Senfsamen enthaltenden Scheite.
  • In einem kommerziellen Herstellungsverfahren wird ein Gemisch aus gemahlenem brennbaren Cellulosematerial (wie Holzschnitzel, Sägemehl, Pappe, Wachspappe, verschiedene landwirtschaftliche Biomassen oder eine Mischung aus diesen Materialien) und einem entflammbaren Bindemittelmaterial (wie Petrolatum, Paraffin oder Paraffingatsch, Molassen, Fettsäuren oder Stearinsäuren, die aus Pflanzen erhalten werden, oder eine Mischung aus diesen Materialien) in einem großen Industrietank hergestellt. Das brennbare Cellulosematerial wird in einem relativ trockenem Zustand (8–12% Feuchtigkeitsgehalt) in einem Gewichtsprozentsatz, bezogen auf das gesamte Gemisch, im Bereich von 35–55% bereitgestellt. Das entflammbare Bindemittelmaterial wird mindestens auf seinen Schmelzpunkt erhitzt und zu dem Gemisch zugegeben, so dass es ungefähr 45–65 Gew.-% des gesamten Gemisches darstellt. In einem kontinuierlichen Mischsystem wird Koriandersamen der Qualitätsstufe #1 zu dem vermischten Gemisch aus dem brennbaren Cellulosematerial und dem entflammbaren Bindemittel mit einer horizontalen Mischschnecke zugegeben. Der Koriandersamen wird mit einer Geschwindigkeit von 45–60 Pfund pro Minute zugegeben. Das bevorzugte Samengemisch würde zwischen 4–6% Koriandersamen enthalten. Dieses Gemisch wird auf ungefähr 10°F über der Umgebungstemperatur abkühlen gelassen und zu diesem Zeitpunkt wird es einer bewegten Extruderbeschickungseinrichtung zugeführt, welche einen Feuerholzscheitextruder beschickt. Das Gemisch wird extrudiert, wobei verschiedene scheitartige Formen mit verschiedenen Dimensionen und verschiedenem Gewicht hergestellt werden. Je nach der Größe des extrudierten Produktes brennen die Scheite zwischen 2 und 4 Stunden. Es ist gezeigt worden, dass Scheite, die fünf Pfund wiegen, bis zu 3,5 Stunden in einem normalen offenen Kamin mit einem holzartigen knisternden Geräusch brennen. Das knisternde Geräusch beginnt beim Anzünden des Scheits und dauert ungefähr 1,5 Stunden an.
  • Beispiel 3
  • Exfoliierte Perlitkörnchen, welche mit Wasser gesättigt sind, wurden zu einem gekühlten Gemisch aus gemahlenem Sägemehl oder anderen brennbaren Cellulosematerialien und gemischtem Petroleumwachs zugegeben. Das Verhältnis von gemahlenem Sägemehl oder anderen Cellulosematerialien zu gemischtem Wachs betrug ungefähr 40 Gew.-% zu 60 Gew.-%. Die Perlitkörnchen waren in dem Gemisch in einer Menge im Bereich von 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorhanden. Das Gesamtgewicht des Gemisches betrug ungefähr 1000 g. Das Gemisch wurde dann in die Form eines Scheites mit 3" Durchmesser gebracht. Wenn ein Testscheit in einem offenen Standardkamin angezündet und verbrannt wurde, erzeugten die Perlitkörnchen eine merkliche knisternde Wirkung unmittelbar nach dem Anzünden des Scheites. Diese Wirkung war während des gesamten Tests hörbar, solange Flammen sichtbar waren, wobei das knisternde Geräusch während des Beginns des Brennzeitraums am intensivsten war.
  • Es wurde ein elektronisches System konstruiert, um die Amplitude und Frequenz der Geräusche aufzuzeichnen, die erzeugt werden, wenn verschiedene unterschiedliche künstliche Scheite verbrannt werden. Das System ergab eine digitale und/oder grafische Wiedergabe des Geräusches von den verschiedenen unterschiedlichen Scheiten während eines Brennversuchs. Die 1 und 2 zeigen die grafischen Darstellungen der Geräuschereignisse, die beim Verbrennen der Produkte erzeugt wurden, die gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellt wurden. Ein Vergleich mit dem Verbrennen von natürlichen Scheiten unter den gleichen Bedingungen konnte nicht erfolgen, da das Verbrennen von künstlichen Scheiten ohne menschliches Eingreifen bis zu 3-4 Stunden andauert. Im Gegensatz dazu erfordert das 3–4 stündige Verbrennen von natürlichen Scheiten 3 mal so viel Material und ein stän diges Eingreifen von Personen, um die Scheite zu bewegen und umzudrehen, wie es normalerweise der Fall ist, wenn natürliche Scheite verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass die Zeitwiedergabe in den grafischen Darstellungen nicht einheitlich ist. Stattdessen ist die angegebene Zeit die Zeit, zu der ein Geräuschereignis auftrat.
  • Ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, dass Geräusche, die von dem Verbrennen eines künstlichen Scheites, das Koriandersamen enthält, erzeugt werden, lauter sind, ein deutlicher hörbares Knistern aufweisen und zufälliger und variabler sind als bei Scheiten, die Senfsamen enthalten. Wie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 zu sehen ist, ist der abgelesene Spannungswert in die Intensität des erzeugten Geräusches übersetzbar. Auf einer Vergleichsskala wies das Senfsamenscheit zahlreiche Geräuschereignisse ungefähr in den ersten 8 Minuten und eine geringere Anzahl von Ereignissen im Laufe von weiteren 37 Minuten auf. Nur in den ersten 8 Minuten wurden Knalle im Bereich von 1–2,3 Volt aufgezeichnet und während des Rests der ersten 37 Minuten hatten die Knalle eine Intensität von weniger als 1 Volt. Danach wiesen die Geräuschereignisse für den Rest des Brennvorgangs eine sehr geringe Intensität auf. Es sind nur 1,5 Stunden gezeigt.
  • Im Gegensatz dazu hat das Koriandersamen enthaltende Scheit einen aktiveren und abwechselungsreicheren Geräuschereignisverlauf während der ersten ca. 40 Minuten mit einer vielfältigen Ansammlung von Geräuschereignissen, welche während der gesamten ungefähr 1,5 Stunden (dem Anfangsabschnitt) des Brennzyklus auftraten. Es ist klar, dass der Koriandersamen mindestens 1,5 Stunden lang ein merkliches Knistern aufweist, während der Senfsamen eine anfängliche starke Aktivität von Geräuschereignissen, gefolgt von Ereignissen mit geringerer Intensität während nur ungefähr 40 Minuten aufweist, wobei der Rest der ersten 1,5 Stunden des Brennens sehr vereinzelte Geräuschereignisse mit geringer Intensität aufweist.
  • Infolgedessen wird die Langlebigkeit und Zufälligkeit des von dem Koriandersamen erzeugten Geräusches als natürlicher und angenehmer empfunden und ergibt für die Beobachter eine wünschenswertere Atmosphäre, insbesondere während der ersten 30 bis 45 Minuten. Wenn die Koriandersamen in Konzentrationen von 5–6% verwendet werden, dauerten die Geräusche 1½–2 Stunden an und schufen dabei das am meisten akzeptable brennende Produkt.
  • Ein Vergleich von Koriander- und Senfsamen zeigt auch dass:
    • 1) Koriandersamen zweimal soviel Feuchtigkeit wie Senfsamen enthalten, gemessen als Feuchtigkeitsprozentsatz durch Gewichtsvergleich.
    • 2) Die Härte der Koriandersamen unterscheidet sich von Senfsamen, wobei der Senfsamen viel härter ist.
    • 3) Die Koriandersamen haben ungefähr den doppelten Durchmesser von Senfsamen und eine variablere Durchmesserverteilung, was zu einer größeren Verschiedenheit der Lautstärke und Qualität von knallenden Geräuschen führt.
    • 4) Senfsamen sind rund und glatt ohne Saum, wogegen Koriandersamen dazu neigen, ovaler zu sein, und zahlreiche umlaufende Rillen und Täler in der Oberfläche selbst aufweisen.

Claims (6)

  1. Künstliches Brennholzscheit, umfassend brennbare Materialien, ein brennbares Bindemittel und eine wirksame Menge eines Geräusch erzeugenden Zusatzmittels, um ein knisterndes Geräusch während wenigstens eines Teils der Verbrennung des Brennholzscheites zu erzeugen, wobei es sich bei dem knisternden Zusatzmittel um Koriandersamen handelt.
  2. Künstliches Brennholzscheit nach Anspruch 1, wobei der Koriandersamen in einer Menge von 4 Gew.-% bis 6 Gew.-% des Brennholzscheites zugegen ist.
  3. Künstliches Brennholzscheit nach Anspruch 1, außerdem enthaltend natürlich vorkommende geologische Materialien.
  4. Künstliches Brennholzscheit nach Anspruch 3, wobei die Kombination aus dem Koriandersamen und den geologischen Materialien in Kombination 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% des Brennholzscheites darstellt und das geologische Material 2 Gew.-% bis 4 Gew.-% des Brennholzscheites darstellt.
  5. Künstliches Brennholzscheit nach Anspruch 3, wobei die natürlich vorkommenden geologischen Materialien ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Bimsstein, Vulkanasche, Diatomeenerde, Diatomit, Perlit und Kalksand.
  6. Künstliches Brennholzscheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die brennbaren Materialien und das brennbare Bindemittel aus einem Gemisch aus Cellulosematerial und einem Wachsbindemittel bestehen, welches 35 Gew.-% bis 55 Gew.-% des Cellulosematerials und 45 Gew.-% bis 65 Gew.-% des entflammbaren Wachsbindemittels umfasst.
DE60007325T 1999-08-05 2000-05-15 Knisperndes kunstholz Expired - Lifetime DE60007325T2 (de)

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DE60007325D1 DE60007325D1 (de) 2004-01-29
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