DE60006955T2 - Gerät zum reinigen von textilien mit einem behandlungsgas in flüssigem zustand - Google Patents

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/02Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents having one rotary cleaning receptacle only

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Apparatur zum Reinigen textiler Gegenstände durch ein Behandlungsgas im verdichteten flüssigen Zustand wie beispielsweise flüssiges Kohlendioxid in einer Behandlungskammer, in welcher während des Behandlungsvorgangs ein hoher Druck herrscht, damit für die Behandlung das Gas im Wesentlichen bei Umgebungstemperatur in der flüssigen Phase bleibt, wobei die besagte Behandlungskammer auf einer ihrer Stirnseiten mittels eines Deckels verschließbar ist und eine drehbar montierte Waschtrommel umgibt, in welcher sich die zu reinigenden textilen Gegenstände befinden, wobei die besagte Waschtrommel durch eine Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt wird, welche einen Elektromotor und möglicherweise eine Kraftübertragungsvorrichtung umfasst.
  • Bei einer solchen Apparatur wie derjenigen, auf die Bezug genommen wird, ist stets die Wahl getroffen worden, die Antriebsvorrichtung außerhalb der Behandlungskammer anzuordnen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen hierfür, und ein erster Grund ist der hohe Druck, der in der Behandlungskammer während des Betriebs der Maschine herrscht. Ein weiterer Grund ist das Behandlungsmittel selbst, welches im Fall der Unterbringung der Antriebsvorrichtung in der Behandlungskammer in den Motor und die Kraftübertragungsvorrichtung eindringen und damit Einfluss auf die entscheidenden funktionellen Teile darin nehmen kann. Eine mögliche Auswirkung ist ein elektrischer Kurzschluss in der Motorwicklung, welcher durch die Zersetzung der Lackisolierung infolge des Kontakts mit dem Behandlungsmittel verursacht werden kann. Darüber hinaus muss man befürchten, dass die Lager des Motors korrodieren können, und im Ergebnis des während des Betriebs der Maschine auftretenden Druckzyklus kann das Lagerfett gären, so dass es aus den Lagern entweicht. Da das Behandlungsmittel wie beispielsweise flüssiges Kohlendioxid oder dergl. aggressiv gegen bestimmte Sorten von Gummi und Kunststoff ist, muss man befürchten, dass die Übertragungsvorrichtung, die üblicherweise einen Keilriemen oder einen Zahnriemen umfasst, die aus Gummi oder Kunststoff bestehen, sich zersetzen und damit zerstört werden kann.
  • Um die aufgezeigten Probleme zu vermeiden, können der Antriebsmotor und die Kraftübertragungsvorrichtung außerhalb der Behandlungskammer untergebracht werden, aber die Lösungen zur Übertragung der Drehbewegung vom Antriebsmotor auf die Trommel, die sich in der Behandlungskammer befindet, sind teuer. Wenn eine gewisse Undichtheit zugelassen wird, kann eine relativ komplexe Dichtungskapsel für eine sich drehende Welle benutzt werden, welche an der Behandlungstrommel angebracht ist, und auf diese Weise kann sich die sich drehende Welle durch eine Wand der Behandlungskammer erstrecken, damit sie mit dem außerhalb befindlichen Antriebsmotor verbunden werden kann. Eine weitere Lösung, die in der Patentschrift US-A-5.267.455 beschrieben wird, betrifft den Einsatz einer Magnetkupplung, die allerdings eine sehr kostenaufwendige Alternative darstellt.
  • Eine weitere Lösung des Problems der Gewährleistung eines guten Kontaktes zwischen den Textilien und dem Behandlungsmittel in der Waschtrommel wird in der Patentschrift US-A-5.651.276 offenbart. Gemäß dieser Lösung wird an Stelle einer drehbaren Trommel eine Anzahl von Düsenanordnungen eingesetzt, durch welche Strahlen von Behandlungsflüssigkeit emittiert werden. Die Absicht besteht darin, dass diese Strahlen das Umwälzen der Wäsche in der Waschtrommel bewirken sollen. Der offensichtliche Nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass diese Strahlen von Behandlungsmittel ein ungleichmäßiges Reinigungsergebnis liefern im Vergleich zu dem Fall, in welchem eine Waschtrommel in einer Behandlungstrommel, die teilweise mit einem Behandlungsmittel gefüllt ist, in Drehung versetzt wird.
  • Eine weitere Lösung für das besprochene Problem wird in der Patentschrift US-A-5.669-251 offenbart. Gemäß dieser Lösung wird die drehbare Trommel in der Behandlungskammer beibehalten, und zusätzlich dazu ist eine Anzahl von Düsenreihen angebracht worden, welche Strahlen eines Behandlungsmittels emittieren. Diese Strahlen werden u. a. dafür benutzt, die Waschtrommel in Drehung zu versetzen. Ein Nachteil, der mit dieser Anordnung verknüpft ist, besteht darin, dass die Strahlen der Behandlungsflüssigkeit ein ungleichmäßiges Reinigungsergebnis liefern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, das es schwierig sein kann, lediglich mit Hilfe dieser Strahlen eine zuverlässige Drehung der Waschtrommel und dementsprechend ein ausreichendes Umwälzen der Wäsche zu erreichen.
  • Daher ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Abhilfe für diese Nachteile zu schaffen, die mit dem Einsatz von Strahlen einer Behandlungsflüssigkeit für das Reinigen der Wäsche und das Umwälzen derselben und/oder die Drehung der Waschtrommel verbunden sind. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Notwendigkeit von Kopplungen zwischen der Waschtrommel in der Behandlungskammer und einer Antriebsvorrichtung, die sich außerhalb der Behandlungskammer befindet, auszuschließen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, den Service an einer Antriebsvorrichtung, die für die Drehung der Trommel bestimmt ist, zu erleichtern.
  • Die aufgezeigten Gegenstände werden mit einer Apparatur erreicht, die gemäß der Erfindung die charakteristischen Merkmale aufweist, die in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt werden.
  • Eine tiefere Untersuchung der Bedingungen für das Anordnen der Antriebsvorrichtung und der möglichen Kraftübertragungsvorrichtung im Innern der Behandlungskammer hat ergeben, dass eine derartige Unterbringung tatsächlich möglich ist, wenn bestimmte Maßnahmen getroffen werden. Es wurde festgestellt, dass elektrische Kurzschlüsse nur auf dem Wege über Verunreinigungen in dem flüssigen CO2 auftreten können. Eine erste Maßnahme besteht folglich darin, darauf zu achten, dass der Flüssigkeitspegel in der Behandlungskammer nicht den halben Wert der Trommelhöhe übersteigt, und den Antriebsmotor in der Behandlungskammer so hoch wie möglich anzubringen. Da Kohlendioxid sowohl als Flüssigkeit als auch als Gas ein guter Isolator ist, wird jedoch durch diese Anordnung, wo der Motor nur mit dem gasförmigen Kohlendioxid in Kontakt kommt und nur in einem sehr geringen Maße Spritzern von flüssigem Kohlendioxid ausgesetzt ist, die Gefahr, dass Verunreinigungen im flüssigen CO2 die Flüssigkeitsspritzer, begleiten, um in den Motor zu gelangen, stark vermindert. Um. die Gefahr von elektrischen Kurzschlüssen, die darauf zurückzuführen sind, dass das flüssige CO2 den Schutzlack der Motorwicklung angreift, weiter zu vermindern, wird ein Schutzlack mit einer solchen Qualität gewählt, auf die diese Flüssigkeit keinen Einfluss ausübt.
  • Die befürchtete Gefahr der Lagerkorrosion hat sich als unbegründet herausgestellt, da Wasser und Feuchtigkeit an das flüssige CO2 gebunden sind. Ebenso sind die befürchteten Gärungseffekte im Lagerfett nicht aufgetreten. Wegen der Druckzyklen ist es jedoch wichtig, dass die Lager belüftet werden. Dies wird mit Hilfe von Lagern vom RS-Typ erreicht, die Blechmuffen aufweisen, welche zwar abschirmende Wirkung haben, aber dennoch die Laufringe der Kugeln belüften.
  • Was die Kraftübertragungsvorrichtung betrifft, d. h. üblicherweise ein Keilriemen oder ein Zahnriemen, so wird gewöhnlich ein Riemen gewählt, der aus einem Material gefertigt ist, in das Kohlendioxid nicht eindringt und dieses zerstört. Ein solches Material ist PPSF, ein Material vom TeflonTM-Typ. In einer praktischen Ausführungsform ist ein Riemen gewählt worden, der aus Polychloropren gefertigt ist und unter dem Namen „Poly-V-Profil" von der deutschen Firma OPTIBELT auf den Markt gebracht worden ist.
  • Die Erfindung soll nun im Zusammenhang mit einer Ausführungsform und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben werden. Bei den Zeichnungen handelt es sich um:
  • 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch eine Behandlungskammer, die durch einen Deckel verschließbar ist und die eine Waschtrommel aufweist, die drehbar angeordnet ist und durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben wird, die in die besagte Behandlungskammer eingebaut ist; und
  • 2 und 3 zeigen, allerdings auch schematisch, einen Schlitten, welcher die Waschtrommel und die Antriebsvorrichtung trägt, wobei 2 einen Schnitt durch die Behandlungskammer auf der dem Deckel gegenüber liegenden. Seite zeigt, und 3 ein Schnitt längs der Linie III-III von 2 ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Apparatur zum Reinigen von textilen Gegenständen durch ein verdichtetes Behandlungsgas im flüssigen Zustand wie beispielsweise verflüssigtes Kohlendioxid in einer Behandlungskammer. Diese Apparatur, die nachfolgend als Waschmaschine bezeichnet werden soll, umfasst zusätzlich zur Behandlungskammer und zur darin drehbar angeordneter Waschtrommel eine Anzahl von weiteren Bauteilen und eine Steuervorrichtung für die Steuerung dieser Waschmaschine. Eine Ansicht der Konstruktion einer solchen Waschmaschine kann aus der Patentschrift US-A-5.267.455, auf die bereits weiter oben Bezug genommen wurde, erhalten werden. Die weiter unten gegebene Beschreibung soll auf die Behandlungskammer und die darin befindliche Anordnung beschränkt bleiben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird dort eine Behandlungskammer 10 in Form eines trommelförmigen äußeren Behälters gezeigt, in welchem eine Waschtrommel 12 drehbar angeordnet ist. Die Behandlungskammer 10 ist so ausgelegt, dass sie hohen Drücken stand hält. Sie ist mit Hilfe eines Deckels 14 zusammen mit geeigneten Verschließmitteln, die nicht dargestellt sind, verschließbar. Die Waschtrommel 12 weist eine Welle 16 auf, die in den Lagern 18, 20 gelagert ist, die sich in einem Lagergehäuse 22 befinden. Eine Riemenscheibe 24 ist auf dem freien Ende der Welle 16 angebracht und soll über einen Treibriemen 26 mit der entsprechenden Riemenscheibe 28 auf der Welle eines elektrischen Antriebsmotors 30 verbunden werden. Dieser Antriebsmotor ist bezüglich der Welle 16 der Waschtrommel in der Behandlungskammer 10 so hoch wie möglich und exzentrisch angeordnet. Um zu verhindern, dass die Behandlungsflüssigkeit, in diesem Beispiel das flüssige Kohlendioxid, Räume ausfüllt, wo sie keinen Nutzen bringt, d. h. außerhalb des Raumes, wo sich die Waschtrommel dreht und das Reinigen der Wäsche erfolgt, sind die Räume, die nicht von der Wellenhalterung und der Antriebsvorrichtung für die Waschtrommel ausgefüllt werden, mit einem geeigneten Material wie beispielsweise Kunststoff oder Aluminium ausgefüllt, wie das schematisch durch die Bezugszahl 32 in 1 angegeben wird. Die Stromversorgung zum Elektromotor 30 erfolgt über eine druckfeste Kupplungsvorrichtung 34, an die eine Außenleitung 36 angeschlossen ist. Eine entsprechende Innenleitung 38 stellt die Verbindung zum Motor 30 her. Derartige druckfeste Kupplungsvorrichtungen sind auf dem Markt verfügbar, wo eine geeignete Konstruktion gewählt werden kann.
  • Während des Reinigungsvorgangs in der Waschmaschine wird die Waschtrommel 12 durch den Antriebsmotor (30) über den Treibriemen 24 auf dieselbe Weise in Drehung versetzt, wie das auch bei Waschmaschinen der Fall ist, die für das Waschen mit Wasser ausgelegt sind. Dadurch dass der Antriebsmotor 30 bezüglich der Trommelwelle 16 exzentrisch angeordnet ist, nimmt der Motor in axialer Richtung denselben Platz ein wie die Halterung 18, 20 für die Tromelwelle 16, was zu einer sehr kompakten Konstruktion der Antriebsvorrichtung führt. Durch die Einbaukonstruktion der Antriebsvorrichtung werden für den Antrieb keine Bauteile erforderlich, welche außerhalb der Behandlungskammer 10 Platz beanspruchen.
  • Selbst wenn die Komponenten der Antriebsvorrichtung sehr zuverlässig ausgeführt werden können, soll die Waschmaschine dennoch so konstruiert sein, dass sie den Service an der Antriebsvorrichtung und den Bauteilen für die Trommelhalterung erleichtert. Daher umfasst gemäß der Erfindung die Behandlungskammer 10 eine Schlittenanordnung 40, welche die Aufgabe hat, die Waschtrommel mit der Wellenhalterung und der Antriebsvorrichtung beweglich zu tragen, wobei diese Schlittenanordnung 40 so ausgelegt ist, dass sie alternativ eine erste Stellung in der Behandlungskammer 10 oder eine zweite Stellung außerhalb derselben einnimmt. Wie in 2 und 3 dargestellt ist, wird die Schlittenvorrichtung hauptsächlich aus dem für die Lager 18, 20 bestimmten Lagergehäuse 22, wobei das besagte Lagergehäuse 22 Räder 42 aufweist, die längs des inneren Umfangs der Behandlungskammer auf geeignete Weise verteilt sind. Diese Räder 42 laufen auf längs verlaufenden Laufrillen 44, die fest an den besagten inneren Umfang der Behandlungskammer montiert sind, und werden von diesen geführt. Bei der Reparatur und Wartung der Bestandteile der Schlittenanordnung 40 wird die besagte Vorrichtung von Hand aus ihrer Stellung in der Behandlungskammer zu einer Servicestellung neben der Einfüllöffnung der Behandlungskammer bewegt. Im Falle eines aufwendigeren Services können die Schlittenanordnung 40 und die darauf getragenen Bestandteile auf einen Transportwagen oder dergl. gebracht werden, mit dessen Hilfe sie in eine geeignete Werkstatt transportiert werden können. Natürlich kann die Schlittenanordnung aus ihrer normalen Stellung in der Behandlungskammer zur Servicestellung mit Hilfe von motorgetriebenen Mitteln geeigneter Bauart bewegt werden.
  • Weiter vorn ist die Erfindung in Form einer Ausführungsform beschrieben worden, die den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkt. Demzufolge kann eine Anzahl von Modifikationen innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche vorgegebenen Rahmens vorgenommen werden. Beispielsweise können die Räder der Schlittenanordnung durch Gleitkissen oder dergl. ersetzt werden.

Claims (9)

  1. Apparatur zum Reinigen von textilen Gegenständen durch ein verdichtetes Behandlungsgas im flüssigen Zustand wie beispielsweise verflüssigtes Kohlendioxid in einer Behandlungskammer (10), in welcher während des Behandlungsvorgangs ein höher Druck herrscht, damit das Behandlungsgas im Wesentlichen bei Umgebungstemperatur in der flüssigen Phase verbleibt, wobei die besagte Behandlungskammer (10) auf einer ihrer Stirnseiten mittels eines Deckels (14) verschließbar ist und eine drehbar montierte Waschtrommel (12) umgibt, welche die zu reinigen textilen Gegenstände enthält, und die besagte Waschtrommel (12) durch eine Antriebsvorrichtung in Drehung versetzt wird, welche einen Elektromotor (30) und möglicherweise eine Kraftübertragungsvorrichtung (24, 26, 28) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (24, 26, 28, 30) in der Behandlungskammer (10) angeordnet ist.
  2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitspegel in der Behandlungskammer nicht den halben Wert der Trommelhöhe übersteigt und dass der Elektromotor in der Behandlungskammer in deren oberen Bereich exzentrisch angeordnet ist.
  3. Apparatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (24, 26, 28, 30) an der dem Deckel (14) gegenüber befindlichen Stirnseite angeordnet ist.
  4. Apparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung zum Elektromotor (30) über elektrische Leiter (36, 38) erfolgt, welche an einer Schnittstelle, die vom Gehäuse der Behandlungskammer gebildet wird, über eine drucksichere Kupplungsvorrichtung (34) miteinander verbunden werden.
  5. Apparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschtrommel (12) mit einer Welle (16) ausgestattet ist, welche sich in Richtung auf diejenige Stirnseite erstreckt, wo die Antriebsvorrichtung (24, 26, 28, 30) angeordnet ist, und die an ihrem Ende mit einer Riemenscheibe (24) ausgestattet ist, welche mit einer entsprechenden Riemenscheibe (28) verbunden ist, die sich auf der Antriebswelle des Elektromotors befindet, wobei der besagte Motor (30) in der Behandlungskammer (10) an einer Stelle exzentrisch angeordnet ist, die sich zwischen der dem Deckel (14) gegenüber liegenden Stirnseite der Waschtrommel und der auf der Trommelwelle (16) befindlichen Riemenscheibe (24) befindet.
  6. Apparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Riemenscheiben (24, 28) über einen Riemen (26) miteinander verbunden sind.
  7. Apparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht ausgefüllten Teile des Raumes, der die Antriebsvorrichtung (24, 26, 28, 30), die Lagermittel (18, 20) für die Trommelwelle (16) und dergl. mit einem festen Material ausgefüllt sind, auf welches vom Behandlungsgas kein Einfluss ausgeübt wird, wie beispielsweise Kunststoff oder Aluminium.
  8. Apparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (10) eine Schlittenanordnung (40) umfasst, die so ausgelegt ist, dass sie auf bewegliche Weise die Waschtrommel mit der Wellenhalterung und die Antriebsvorrichtung trägt, wobei die besagte Schlittenanordnung (40) so ausgelegt ist, dass sie abwechselnd eine erste Stellung in der Behandlungskammer (10) oder eine zweite Stellung außerhalb derselben einnimmt.
  9. Apparatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (10) auf ihrem inneren Umfang mit längs verlaufenden Laufrillen (44) ausgestattet ist, die auf geeignete Weise längs des besagten Umfangs verteilt sind, wobei die besagte Schlittenanordnung (40) ein Lagergehäuse (22) für die Halterung (18, 20) der Trommelwelle umfasst und das besagte Lagergehäuse (22) mit Rädern (42) ausgestattet ist, die dafür ausgelegt sind, dass sie auf den Laufrillen (44) rollen und dadurch über den Umfang gesteuert werden.
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