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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Anwendungsbereich der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Klimaanlagen für
Kraftfahrzeuge und speziell einen Kondensator mit integriertem Sammel-
und Trockenbehälter
für eine
Klimaanlage in Kraftfahrzeugen.
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2. Beschreibung der dazugehörigen Technik
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Es ist bekannte Praxis einen Kondensator
für eine
Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug einzusetzen. Der Kondensator
nimmt typischerweise ein Strömungsmittel
wie z. B. ein Kältemittel
in seiner Vaporphase, bei einer angemessen hohen Temperatur auf und
kühlt die
Vaporphase, um sie in die flüssige
Phase zu überführen. Der
Kondensator enthält
normalerweise eine Vielzahl generell U-förmiger Rohre, die freie Enden
aufweisen, die mit einem Sammelrohr ineinandergreifend verbunden
sind. FR-A-2756370 zeigt einen solchen Kondensator. Der Kondensator enthält außerdem eine
Vielzahl von zwischen den Rohren angeordneten Kühlrippen. Eine Bauart eines Kondensators,
häufig
als mehrflutiger Kondensator bezeichnet, enthält eine Vielzahl von Prallblechen, die
in das Sammelrohr eingesetzt sind, um das Kältemittel durch eine Vielzahl
von Strömungswegen
zu leiten. Während
das Kältemittel
mit ständig
wechselnder Richtung durch den Kondensator strömt, wird Wärme von der Vaporphase des
Kältemittels überführt, um
zur flüssigen
Phase zu kondensieren. Die flüssige
Phase strömt
so lange weiter durch die Rohre des Kondensators, bis sie einen
Auslaß erreicht, wo
sie abgezogen und in der Klimaanlage genutzt wird. Wenn sowohl die
flüssige
als auch die Vaporphase vorliegen, verringert das fortgesetzte Strömen der
flüssigen
Phase durch die Rohre den Gesamtwirkungsgrad des Kondensators, weil
die Vaporphase gehindert wird, mit den Rohren in Berührung zu
kommen und diese Wärme
auf die Rohre zu übertragen. Zudem
nimmt die flüssige
Phase des Kältemittels
innerhalb der Rohre Platz ein, wodurch sich die verfügbaren Innenflächen für eine Wärmeübertragung
verkleinern.
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Es ist auch bekannte Praxis einen
gesonderten Sammel- und Trockenbehälter für das Lagern überflüssigen Kältemittels
vom Kondensator einzusetzen und jegliche Feuchtigkeit aus dem Kältemittel in
der Klimaanlage abzuführen.
Ein Beispiel für
einen gesonderten Sammel- und Trockenbehälter für einen Kondensator in einer
Klimaanlage wird in US-Patent Nr. 5,755,113 offengelegt. In diesem
Patent kommuniziert ein gesonderter Sammel- und Trockenbehälter über das
Strömungsmittel
mit einem Kondensator. Der Sammel- und Trockenbehälter enthalt
einen Strömungsmitteleinlaß zur Aufnahme
eines Zwei-Phasen-Kältemittelgemischs
vom Kondensator sowie zwei Auslässe,
die beide Kältemittel
nach der Phasentrennung zurück
zum Kondensator leiten. Der Sammel- und Trockenbehälter enthält weiterhin
ein Menge eines Trockenmittels um die Feuchtigkeit aus dem Zwei-Phasen-Kälternittelgemisch
zu abzuführen.
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Weitere Beispiele für Sammel-
und Trockenbehälter
zur Verwendung mit Kondensatoren sind in den US-Patenten Nr. 5,537,839,
5,546,761 und 5,666,791 sowie in
DE
198 43 031 offengelegt. Diese Sammel- und Trockenbehälter verwenden
jedoch gesonderte Behälter,
die mit verschiedenen Mitteln an ein Sammelrohr oder ein Sammelrohr
des Kondensators angeschlossen sind. In manchen Fällen enthalten
die angeschlossenen Behälter
nicht das Trockenmittel. Da der Sammel- und Trockenbehälter ein gesondertes
Teil ist, erfordert es zusätzlich
Platz, Befestigungen und Auflager zur Befestigung an der Klimaanlage.
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Obwohl die o. g. Sammel- und Trockenbehälter gut
funktioniert haben, ist es doch wünschenswert, einen Sammel-
und Trockenbehälter
in den Kondensator zu integrieren. Es ist darüber hinaus wünschenswert,
einen Sammel- und Trockenbehälter
in ein Sammelrohr des Kondensators zu integrieren. Es ist darüber hinaus
wünschenswert,
einen Kondensator mit einem Sammel- und Trockenbehälter zu
liefern, der weniger Teile und kompakte Einbaumaße hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist die vorliegende
Erfindung ein Kondensator gemäß Anspruch
1.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung
liegt dann, daß ein
Kondensator mit einem integrierten Sammel- und Trockenbehälter für eine Klimaanlage eines
Kraftfahrzeugs geliefert wird. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt darin, daß bei dem
Kondensator der Sammel- und Trockenbehälter in ein Sammelrohr des
Kondensators eingebaut ist, dessen Querschnitt vergrößert wurde.
Und noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, daß der Kondensator
einen integrierten Sammel- und Trockenbehälter im Sammelrohr hat, mit
weniger Teilen und kompakten Einbaumaßen. Und noch ein weiterer
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, daß der Kondensator ein relativ
großes
Sammelrohr und ein dann angeordnetes Trockenmittel enthält, der
als integrierter Sammel- und Trockenbehälter fungiert. Ein weiterer
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, daß der Kondensator ein relativ
großes
Sammelrohr enthält,
der eine Kammer ausbildet, die in der Lage ist, das Trockenmittel
aufzunehmen und als Sammelbehälter
zu fungieren. Und noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
liegt darin, daß der Kondensator
ein relativ großes
Sammelrohr mit einer ein- oder zweiteiligen stranggepreßten Konstruktion enthält. Noch
ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß der Kondensator
ein relativ großes Sammelrohr
mit einer gestanzten Konstruktion enthält.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden leicht zu erkennen sein, wenn selbige
nach Lektüre
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
besser verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht eines Kondensators mit einem integrierten Sammel-
und Trockenbehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte Ausschnittsansicht
des Kondensators mit integriertem Sammel- und Trockenbehälter aus 1.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus 2.
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4 ist
eine Ansicht, ähnlich
der aus 3, einer anderen
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Kondensators mit integriertem Sammel- und Trockenbehälter aus 1.
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5 ist
eine Ansicht, ähnlich
der aus 3, einer wiederum
anderen Ausführungsform des
Kondensators mit integriertem Sammel- und Trockenbehälter aus 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine vergrößerte Ausschnittsansicht
einer wiederum anderen Ausführungsform
des Kondensators mit integriertem Sammel- und Trockenbehälter aus 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 aus 6.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Bezug nehmend auf die Zeichnungen
und insbesondere 1 ist
eine Ausführungsform
des Kondensators 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Klimaanlage (nicht abgebildet) in einem Kraftfahrzeug (nicht
abgebildet) gezeigt. Der Kondensator 10 enthält eine
Vielzahl von generell U-förmigen
Rohren 12, die freie Enden besitzen, die ineinandergreifend
mit einem Sammelrohr verbunden sind, generell mit Nr. 14 bezeichnet,
und gemäß der vorliegenden
Erfindung an einem Ende des Kondensators 10 angeordnet.
Der Kondensator 10 enthält
einen Strömungsmitteleinlaß 16,
der das Strömungsmittel
in den Kondensator 10 leitet, ausgebildet in dem Sammelrohr 14,
und einen Strömungsmittelauslaß 18,
der das Strömungsmittel
aus dem Kondensator 10 heraus leitet, ausgebildet in dem
Sammelrohr 14. Der Kondensator 10 enthält auch
eine Vielzahl länglicher
Wärme ableitender
Rippen 20, die jeweils zwischen die Rohre 12 in
regelmäßigen Abständen zueinander
gesetzt und außen
an jedem der Rohre 12 angebracht sind. Die Rippen 20 dienen
als Mittel zur Ableitung der Wärme
weg von den Rohren 12 und ergeben gleichzeitig zusätzliche
Oberfläche
für die
konvektive Wärmeübertragung
durch die Luft, die über
den Kondensator 10 strömt.
Der Kondensator 10 enthält
mindestens ein tragendes Element 22 wie z. B. ein Endblech.
Das tragende Element ist generell U-förmig und hat ein Basisteil
in einer Ebene und rechtwinklig davon abgehend ein Flanschpaar.
Das tragende Element 22 enthält in seinem Inneren eine Vielzahl
von Rohren aufnehmenden Öffnungen.
Das tragende Element 22 trägt die Rohre 12 und
kann darüber
hinaus als Befestigungsmittel zur Befestigung des Kondensators 10
am Kraftfahrzeug benutzt werden. Es ist zu beachten, daß das tragende
Element 22 herkömmlich
und von branchenüblicher
Art ist. Es ist zu beachten, daß der
Kondensator 10 branchenüblich
in sechs Millimeter (6 mm) ausgeführt ist. Es ist weiterhin zu
beachten, daß der
Kondensator 10 bei anderen Anwendungen als in Kraftfahrzeugen auch
als Wärmetauscher
verwendet werden könnte.
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Bezüglich der 1 bis 3 hat
das Sammelrohr 14 generell zylindrische Form mit einem
generell zylindrischen Querschnitt. Das Sammelrohr 14 ist aus
einem metallenen Werkstoff wie z. B. Aluminium gefertigt. Das Sammelrohr 14 hat
eine Seitenwand 24, die sich in Achsrichtung erstreckt,
ein geschlossenes Ende 26 unten und ein offenes Ende 28 oben, so
daß eine
innere Kammer 30 ausgebildet wird. Das offene Ende 28 ist
für eine
Funktion, die noch zu beschreiben ist, mit einem Gewinde versehen.
Die Seitenwand 24 hat eine Vielzahl von röhrenförmigen Elementen 32,
die radial davon abgehen und in Achsrichtung auf Abstand gesetzt
sind, um je ein Ende eines Rohres 12 aufzunehmen. Die röhrenförmigen Elemente 32 haben
einen das Strömungsmittel
führenden
Verbindungsdurchlauf 34, der in ihrem Inneren verläuft. Es
ist zu beachten, daß die
Rohre 12 durch geeignete Mittel wie Hartlöten an den
röhrenförmigen Elementen 32 befestigt
werden.
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Der Kondensator 10 enthalt
auch einen integrierten Sammel- und Trockenbehälter, generell mit der Nummer 36 versehen,
der in dem Sammelrohr 14 angeordnet ist. Der Sammel- und
Trockenbehälter 36 enthält eine
erste Strömungsmittelleitwand 38,
die in der inneren Kammer 30 so angeordnet ist, daß sie die
innere Kammer 30 teilt. Die erste Strömungsmittelleitwand 38 erstreckt
sich in radialer Richtung und in Achsrichtung über die innere Kammer 30.
Der Sammel- und Trockenbehälter 36 enthält eile
zweite Strömungsmittelleitwand 40,
die sich in radialer Richtung und in Achsrichtung zwischen der ersten
Strömungsmittelleitwand 38 und
der Seitenwand 24 erstreckt. Die erste Strömungsmittelleitwand 38 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 40 bilden
generell ein "T", außerdem einen
vorderen ersten Strömungsmittelkanal
oder -durchlauf 41 und einen hinteren zweiten Strömungsmittelkanal
oder -durchlauf 42. Der erste Strömungsmitteldurchlauf 41 und
der zweite Strömungsmitteldurchlauf 42 haben
einen generell trapezförmigen
Querschnitt. Der erste Strömungsmitteldurchlauf 41 kommuniziert über das
Strömungsmittel
mit dem Strömungsmitteleinlaß 16 und dem Strömungsmittelauslaß 18.
Die erste Strömungsmittelleitwand 38 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 40 sind
aus einem metallischen Werkstoff wie z. B. Aluminium gefertigt.
Die Seitenwand 24, die erste Strömungsmittelleitwand 38 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 40 sind
stranggepreßt
und bilden ein einziges Strangpreßteil, das durch herkömmliche
Verfahren gefertigt wird. Es ist zu beachten, daß die Seitenwand 24,
die erste Strömungsmittelleitwand 38 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 40 einteilig,
eine Einheit bildend und aus einem Stück geformt sind.
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Der Sammel- und Trockenbehälter 36 enthält auch
mindestens ein, vorzugsweise eine Vielzahl von Prallblechen 44 und 46,
die im ersten Strömungsmitteldurchlauf 41 und
im zweiten Strömungsmitteldurchlauf 42 angeordnet
sind, um Strömungsmittel
in das und aus dem Sammelrohr 14 zu leiten. Die Prallbleche 44 sind
generell in einer Ebene und von runder Form. Eines der Prallbleche 44 ist
axial zwischen dem Strömungsmitteleinlaß 16 und
dem Strömungsmittelauslaß 18 im
ersten Strömungsmitteldurchlauf 41 angeordnet.
Ein weiteres Prallblech 44 ist axial zwischen dem Strömungsmitteleinlaß 16 und
dem offenen Ende 28 im ersten Strörnungsmitteldurchlauf 41 angeordnet.
Eines der Prallbleche 46 ist axial zwischen dem Strömungsmitteleinlaß 16 und
dem Strömungsmittelauslaß 18 im
zweiten Strömungsmitteldurchlauf 42 angeordnet.
Die Prallbleche sind aus einem metallischen Werkstoff wie z. B.
Aluminium gefertigt. Die Prallbleche 44 und 46 sind
an der ersten Strömungsmittelleitwand 38,
an der zweiten Strömungsmittelleitwand 40 und
an der Seitenwand durch geeignete Mittel wie Hartlöten befestigt.
Es ist zu beachten, daß die
Prallbleche 44 mit dem Sammelrohr ein Teil bilden sind.
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Der Sammel- und Trockenbehälter 36 enthält eine
Trockenkapsel, generell mit der Nummer 48 versehen, die
in der inneren Kammer 30 des Sammelrohrs 14 angeordnet
ist, um dem Strömungsmittel Feuchtigkeit
zu entziehen. Die Trockenkapsel 48 ist generell von zylindri scher
Form mit kreisförmigem Querschnitt.
Die Kapsel 48 besitzt eine Grundfläche 50, die generell
rund ist. Die Grundfläche 50 liegt
unmittelbar an einer Sitzwand 51, mit der sie eine Dichtung
bildet und verhindert wird, daß Strömungsmittel dazwischen
entweicht. Die Sitzwand 51 ist generell auf einer Ebene
und ringförmig
und besitzt eine Öffnung,
die sich durch sie erstreckt, für
eine Funktion, die noch zu beschreiben ist. Die Sitzwand 51 ist
aus einem metallischen Werkstoff wie z. B. Aluminium gefertigt und
an der Seitenwand 24 und der Strömungsmittelleitwand 38 durch
geeignetes Mittel wie z. B. Hartlöten befestigt.
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Die Trockenkapsel 48 enthält zudem
ein Gehäuse 52,
das sich von der Grundfläche 50 aus
in Achsrichtung erstreckt und generell zylindrisch und röhrenförmig ist.
Das Gehäuse 52 kann
eine Vielzahl von Öffnungen
(nicht gezeigt) aufweisen, die sich durch die Wand erstrecken und
einen Filter (nicht gezeigt) besitzen, der die Öffnungen abdeckt. Die Trockenkapsel 48 enthält eine
Menge eines Trockenmaterials 54, z. B. ein Sikkativ, das
im Gehäuse 52 angeordnet
ist. Es ist zu beachten, daß das
Trockenmaterial 54 auch in einem Trockenbeutel (nicht gezeigt) enthalten
sein kann.
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Die Trockenkapsel 48 enthält einen
abnehmbaren Deckel 56, der das Ende des Gehäuses 52 verschließt. Der
Deckel kann einen ringförmigen
Griff 58 mit einer Öffnung 59,
die sich dadurch erstreckt, haben, damit ein Werkzeug (nicht gezeigt)
in den ringförmigen
Griff 58 eingreifen kann, um die Trockenkapsel 48 aus
dem Sammelrohr 14 herauszunehmen. Der Deckel ermöglicht außerdem das
Austauschen des Sikkativs in dem Gehäuse 52. Der Griff 58 fungiert
auch als Feder, die die Grundfläche 50 der
Trockenkapsel 48 gegen die Sitzwand 51 hält, wenn über dem
offenen Ende 28 ein noch zu beschreibender Endverschluß 64 eingesetzt
ist.
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Die Trockenkapsel 48 verfügt auch über eine Vielzahl
von Öffnungen 60,
die sich radial durch die Grundfläche 50 erstrecken.
Die Trockenkapsel 48 enthält einen Filter 62,
der sich wie ein Schirm axial von der Grundfläche 50 weg und durch
die Öffnung
in der Sitzwand 51 erstreckt. Der Filter 62 hat
eine generell zylindrische Form und dient zum Herausfiltern von
Partikeln aus dem Strömungsmittel.
Die Grundfläche 50,
das Gehäuse 52 und
der Filter 62 sind aus einem starren Werkstoff wie z. B.
Kunststoff gefertigt, und sie sind einteilig, eine Einheit bildend
und aus einem Stück
geformt. Es ist zu beachten, daß es
sich bei dem Trockenmaterial 54 um ein herkömmliches und
branchenübliches
handelt.
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Das Sammelrohr 14 enthält auch
einen Endverschluß 64 zum
Verschließen
seines offenen Endes 28. Der Endverschluß 64 hat
einen Kopf 66, der radial abgeht sowie einen axial abgehenden
Gewindeschaft 68. Der Endverschluß 64 kann eine Dichtung 70 enthalten,
die um den Gewindeschaft 68 und unmittelbar am Kopf 66 angeordnet
ist. Der Gewindeschaft 68 greift in das mit einem Gewinde
versehene offene Ende 28 ein, so daß die Dichtung 70 mit
dem Seitenteil 24 bündig
schließt
und der Kopf 66 über
die Seitenwand 24 übersteht.
Der Endverschluß 64 ist aus
einem metallenen Werkstoff wie z. B. Aluminium gefertigt, und die
Dichtung 70 ist aus einem Elastomer wie z. B. Gummi gefertigt.
Es ist zu beachten, daß die
Trockenkapsel 48 in das Sammelrohr 14 eingeschoben
wird, nachdem das Sammelrohr hartgelötet und bevor der Endverschluß eingesetzt
ist.
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In Betrieb tritt das Strömungsmittel
von der Klimaanlage durch den Strömungsmitteleinlaß 16 am Sammelrohr 14 in
den Kondensator 10 ein. Das Strömungsmittel tritt durch den
ersten Strömungsmitteldurchlauf 41 ein,
und die Prallbleche 44 lenken oder leiten das Strömungsmittel
durch einen ersten Durchlauf von zwölf (12) Rohren 12 und
einen zweiten Durchlauf von zwölf
(12) Rohren 12 in den zweiten Strömungsmitteldurchlauf 42.
Das Strömungsmittel strömt in den
oberen Durchlauf von acht (8) Rohren 12 und in den ersten Strömungsmitteldurchlauf 41 von
acht (8) Rohren 12 des Kondensators 10. Das Strömungsmittel
tritt durch eine einzige Öffnung 72 in der
ersten Strömungsmittelleitwand 38 in
die innere Kammer 30 ein, und zwar an der Kammer oben.
Das Strömungsmittel
strömt
entlang der Seitenwand 24 und der ersten Strömungsmittelleitwand 38,
erzeugt dabei eine Kreisbewegung um die Trockenkapsel 48, so
daß die
dichte Flüssigkeit
von etwaigem nicht kondensiertem Gas getrennt wird. Die dichte Flüssigkeit fällt zu den Öffnungen 60 in
der Grundfläche 50, durch
die Öffnungen 60 hindurch
und zum Filter 62, Das Strömungsmittel strömt dann
durch den zweiten Stömungsmitteldurchlauf 42,
und das Prellblech 46 leitet das Strömungsmittel zu einem ersten
Durchlauf von fünf
(5) Rohren 12 eines Unterkühlungskreislaufs. Das kondensierte
flüssige
Strömungsmittel kehrt
um geht durch einen zweiten Durchlauf von fünf (5) Rohren 12 des
Unterkühlungskreislaufs,
in den ersten , Strömungsmitteldurchlauf 41 und
durch den Strömungsmittelauslaß 18 und
weiter zu einem Verdampfer (nicht gezeigt) der Klimaanlage. Es ist
zu beachten, daß die
Anzahl der Rohre 12 pro Durchlauf oder Kreislauf verändert werden
kann.
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Bezüglich 4, ist eine andere Ausführungsform 110 für den Kondensator 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Gleiche Teile des Kondensators 10 haben
gleiche Referenzzahlen, die jedoch um einhundert (100) erhöht sind.
Bei dieser Ausführungsform
sind die erste Strömungsmittelleitwand 138 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 140 des
Sammel- und Trockenbehälters 136 generell bogenförmig und
aneinander liegend und bilden den ersten Strömungsmitteldurchlauf 141 und
den zweiten Stömungsmitteldurchlauf 142.
Der erste Stömungsmitteldurchlauf 141 und
der zweite Strömungsmitteldurchlauf 142 haben
generell einen kreisförmigen
Querschnitt. Der Kondensator 110 enthält die Trockenkapsel 148,
die in der inneren Kammer 130 des Sammelrohrs 114 angeordnet
ist. Die Seitenwand 124, die erste Strömungsmittelleitwand 138 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 140 werden
mit herkömmlichen
Strangpreßverfahren
aus einem metallenen Werkstoff wie z. B. Aluminium stranggepreßt und sind
einteilig, eine Einheit bildend und aus einem Stück geformt. Es ist zu beachten, daß der Kondensator 110 ähnlich funktioniert
wie der Kondensator 10.
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Bezüglich 5, ist eine weitere Ausführungsform 210 für den Kondensator 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Gleiche Teile des Kondensators 10 haben
gleiche Referenzzahlen, die jedoch um zweihundert (200) erhöht sind.
Bei dieser Ausführungsform
handelt es sich bei dem Sammelrohr um ein geteiltes Sammelrohr mit
zweiteiligem Gehäuse.
Das Sammelrohr 214 enthält
ein erstes Gehäuse 282 und
ein zweites Gehäuse 284.
Das erste Gehäuse 282 enthält die erste
Strömungsmittelleitwand 238 und
die zweite Strömungsmittel-leitwand 240 des
Sammel- und Trockenbehälters 236.
Die erste Strömungsmittelleitwand 238 und
die zweite Strömungsmittelleitwand 240 sind
generell bogenförmig
ausgeführt
und aneinander liegend und bilden den ersten Strömungsmitteldurchlauf 241 und
den zweiten Strömungsmitteldurchlauf 242.
Der erste Strömungsmitteldurchlauf 241 und
der zweite Strömungsmitteldurchlauf 242 haben
generell einen kreisförmigen
Querschnitt. Das erste Gehäuse 282 enthält auch
die röhrenförmigen Elemente 232,
die radial davon ausgehen und in Achsrichtung auf Abstand gesetzt
sind, um je ein Ende eines Rohres 12 aufzunehmen. Die röhrenförmigen Elemente 232 haben
einen das Strömungsmittel
führenden
Verbindungsdurchlauf 234, der in ihrem Inneren verläuft und
kommuniziert über
das Strömungsmittel
mit dem ersten und dem zweiten Strömungsmitteldurchlauf 241 bzw.
242. Das erste Gehäuse
enthält
zudem ein Flansch- oder Flügelpaar 286 zu
beiden Seiten, das radial auf Abstand gesetzt und nach außen mit
einem Schlitz 288 versehen ist, der sich in Achsrichtung über die
Gesamtlänge
erstreckt, für
eine Funktion, die noch zu beschreiben ist. Die Schlitze 288 sind
in die Flügel
entweder gefräst
oder eingestochen. Das erste Gehäuse 282 ist
aus einem metallenen Werkstoff gefertigt und mit herkömmlichen
Strangpreßverfahren
in einem Strang geformt.
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Das zweite Gehäuse 284 erstreckt
sich in Achsrichtung und um den Umfang. Das zweite Gehäuse 284 ist
generell bogenförmig
ausgeführt
und besitzt Seitenkanten 290, die in die Schlitze 288 des ersten
Gehäuses 282 eingesetzt
werden. Das zweite Gehäuse 284 ist
aus einem metallenen Werkstoff wie z. B. Aluminium gefertigt und
mit herkömmlichen Strangpreßverfahren
aus einem Strang geformt. Es ist zu beachten, daß ein Arbeitsgang mit Fügen durch Einkerben
hinzukäme,
um während
des Hartlötvorgangs
das zweite Gehäuse 284 und
das erste Gehäuse 282 zusammenzuhalten.
Es ist zudem zu beachten, daß das
Sammelrohr 214 eine einfache Herstellung gestattet. Es
ist weiterhin zu beachten, daß der
Kondensator 210 ähnlich
funktioniert wie der Kondensator 10.
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Bezüglich der 6 und 7 ist
für den
Kondensator 10 eine weitere Ausführungsform 310 gemäß dieser
Erfindung gezeigt. Gleiche Teile des Kondensators 10 haben
gleiche Referenzzahlen, die jedoch um dreihundert (300) erhöht sind.
Bei dieser Ausführungsform
ist das Sammelrohr 314 aus gestanztem Blech gebaut. Das
Sammelrohr 314 enthält die
Seitenwand mit dem planen Bereich 391 und einem bogenförmigen Bereich 392.
Der plane Bereich 391 hat einen Schlitz 393, der
sich in Achsrichtung erstreckt, um die Seitenkante 394 des
bogenförmigen
Bereichs 392 aufzunehmen, um so eine innere Kammer 330 zu
bilden. Die Seitenwand 324 hat einen als Verbindungsdurchlauf
dienenden Bereich 395, der von dem planen Bereich 391 abgeht
und bogenförmig
ist, wobei eine Seitenkante 396 in den Schlitz 393 eingesetzt
ist, um so einen zweiten Verbindungsdurchlauf 342 zu bilden.
Der plane Bereich 39l und der als Verbindungsdurchlauf
dienende Bereich 395 enthalten die röhrenförmigen Elemente 332,
die radial von ihnen abgehen und in Achsrichtung auf Abstand gesetzt
sind, um je ein Ende eines Rohres 12 aufzunehmen. Die röhrenförmigen Elemente 332 enthalten
die Strömungsmittel
führenden Verbindungsdurchläufe (nicht
gezeigt), die durch diese hindurchgehen und mit dem ersten und zweiten Strömungsmitteldurchlauf 341 und 342 über das Strömungsmittel
kommunizieren. Das Sammelrohr 314 enthält auch einen Strömungsabweiser 374 des Sammel-
und Trockenbehälters 336.
Der Strömungsabweiser 374 erstreckt
sich in Achsrichtung und ist generell bogenförmig und bildet den ersten
Strömungsmitteldurchlauf 341.
Der Strömungsabweiser 374 hat
ein erstes oder oberes Ende 397, das radial und in Achsrichtung
in einem rechten Winkel abgeht. Das obere Ende 397 hat
einen Flansch 398, der in Achsrichtung abgeht und der durch
ein geeignetes Mittel, z. B. Hartlöten an dem planen Bereich 391 befestigt
ist. Der Strömungsabweiser 374 hat
ein zweites oder unteres Ende 399, das radial und in Achsrichtung
in einem rechten Winkel abgeht. Das untere Ende hat einen Flansch 400,
der in Achsrichtung abgeht und der durch ein geeignetes Mittel,
z. B. Hartlöten
an dem planen Bereich befestigt ist. Der Strömungsabweiser 374 bildet
den ersten Strömungsmitteldurchlauf 341 und
fungiert als Prallblech ähnlich den
Prallblechen 44, um Strömungsmittel
durch die Rohre 12 des Kondensators 310 zu leiten.
Der Strömungsabweiser 374 ist
aus einem metallenen Werkstoff wie z. B. Aluminium mit einer einseitigen
Plattierung gefertigt. Es ist zu beachten, daß der plane Bereich 391 kleine
Erhöhungen
(nicht gezeigt) haben kann, die sich durch Öffnungen (nicht gezeigt) in
die Flansche 398 und 400 erstrecken, die dazu
dienen, den Strömungsabweiser 374 vor
dem Hartlöten
gegen Verrutschen sichern. Es ist zu beachten, daß der Strömungsabweiser 374 mit
dem Sammelrohr 314 ein Teil bildet. Es ist weiterhin zu
beachten, daß der Kondensator 310 ähnlich funktioniert
wie der Kondensator 10.
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Die vorliegende Erfindung wurde anschaulich
beschrieben. Es versteht sich, daß die verwendete Terminologie
von der Wortwahl her eher beschreibend als beschränkend eingesetzt
wurde.
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Es sind angesichts der obigen Lehren
viele Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung möglich. Deshalb
darf die vorliegende Erfindung im Rahmen dessen, was die Ansprüche im Anhang
zulassen, auf andere Weise als ausdrücklich beschrieben angewandt
werden.