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Die Erfindung betrifft ein elektrisch
betriebenes Handrühr-
und Mixgerät,
besonders ein Rühr-Mixgerät für den Haushalt,
das dazu dient, selektiv mindestens ein Rühr-Zusatzgerät, einen
sogenannten Rühransatz,
wie beispielsweise einen Quirl, oder ein sogenanntes Mix-Zusatzgerät, das sich
mit hoher Geschwindigkeit dreht, wie beispielsweise einen Mixstab,
anzutreiben und einen Körper
aufweist, der einen elektrischen Antriebsmotor, zwei mit der Welle
des Motors verbundene drehbare Kupplungsvorrichtungen, die über jeweils
zwei im Körper
mündende
Einsetzöffnungen
zur Aufnahme des Rühransatzes
bzw. des Mixansatzes dienen, und einen Schalter zur Steuerung des
Elektromotors enthält, der
durch einen an einer Drehachse drehbar montierten Bedienungshebel
betätigbar
ist, der eine Stoppstellung und mehrere Schaltstellungen für den kontinuierlichen
Betrieb des Motors einnehmen kann.
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Unter Rühransatz versteht man ein Arbeitswerkzeug
vom Typ Quirl oder Teigkneter und unter Mixansatz einen Ansatz mit
einem Arbeitswerkzeug, das mit hoher Geschwindigkeit dreht, vom
Typ Mixstab mit drehbarem Messer.
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In einem bekannten Gerät dieser
Art dient der Bedienungshebel dazu, denselben Schalter zur Steuerung
des kontinuierlichen Betriebs des Motors zu steuern, sowohl im Fall
der Benutzung des Rühransatzes
wie im Fall der Benutzung des Mixansatzes; in diesen zwei Gebrauchsfällen ist
der Bedienungshebel in jeder seiner Schaltstellungen verriegelt,
welche den kontinuierlichen Betrieb des Motors ermöglichen.
Jedoch kann bei Anwesenheit des Mixansatzes, dessen Arbeitswerkzeug
vom Typ Messer mit hoher Geschwindigkeit drehen soll, durch Unaufmerksamkeit
das im Betrieb befindliche Gerät
aus der Hand des Benutzers gleiten. In diesem Fall bleibt der Bedienungshebel
in der Schaltstellung verriegelt und das Gerät bleibt in Betrieb, und dabei
kann das weiterdrehende Arbeitswerkzeug dem Benutzer schwere Verletzungen
zufügen.
Ein solches Gerät
ist bekannt aus US-A-5 803 598.
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Die Erfindung bezweckt vor allem,
diese Gefahr zu vermeiden und ein elektrisch betriebenes Handrühr- und
Mixgerät
vom oben angegebenen Typ zu schaffen, das eine höhere Funkti onssicherheit bei kontinuierlichem
Betrieb des Motors aufweist, besonders wenn es mit dem Mixansatz
ausgerüstet
ist.
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Erfindungsgemäß ist eine Spiralfeder konzentrisch
auf der Drehachse des Bedienungshebels montiert und weist ein sogenanntes
festes Ende auf, das mit dem Bedienungshebel verbunden ist und ein sogenanntes
freies Ende, und das Gerät
weist außerdem
ein Sicherheitselement auf, das einen einen Anschlag bildenden Teil
aufweist und im Körper
zwischen einer Ruhestellung, in welcher der Mixansatz in seine Kupplungsvorrichtung
eingesetzt ist und in der das freie Ende der Feder auf dem den Anschlag bildenden
Teil des Sicherheitselements ruht, so daß die Feder dauernd gespannt
ist, wenn der Bedienungshebel jede seiner Schaltstellungen einnimmt, wobei
der Bedienungshebel in seiner Schaltstellung durch die Hand einer
Bedienungsperson gegen die Federkraft in seiner Schaltstellung gehalten
ist, und einer ausgerückten
Stellung bewegbar montiert ist, in welche das Sicherheitselement
in Folge des Einsetzens des Rühransatzes
in seine Kupplungsvorrichtung gebracht wird und in der sein einen
Anschlag bildender Teil bezüglich
des freien Endes der Feder beiseitegeschoben ist, so daß die Feder
dauernd ohne Spannung ist, wenn der Bedienungshebel jede seiner
Schaltstellungen einnimmt, in der der Handgriff mit Hilfe einer
im Körper
angeordneten mechanischen Rückhaltevorrichtung
an seinem Ort gehalten wird, wobei das Sicherungselement nach Zurückziehen
des Rühransatzes
automatisch in seine Ruhestellung zurückkehrt.
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Infolge dieses ausrückbaren
Sicherungselements, das es ermöglicht,
die mit dem Bedienungshebel verbundene Spiralfeder beim kontinuierlichen Betrieb
des Motors in Gegenwart des Mixansatzes dauernd unter Spannung zu
halten, kehrt der Bedienungshebel, unter der Wirkung der Feder,
wie ersichtlich, automatisch in seine Stoppstellung zurück, wenn
das Gerät
aus der Hand des Benutzers gleitet. Außerdem stellt dieses Sicherungselement
für sich ein
Teil dar, das geeignet ist, entweder die Anwesenheit des Mixansatzes
anzuzeigen, wobei der Bedienungshebel des Schalters in der Stellung
für kontinuierlichen
Betrieb in der Hand gehalten wird, oder die Anwesenheit des Rühransatzes
anzuzeigen, wobei der Bedienungshebel des Schalters in seiner Stellung
für kontinuierlichen
Betrieb verriegelt ist.
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Die Eigenschaften und Vorteile der
Erfindung werden erläutert
durch die folgende Beschreibung anhand eines nicht begrenzenden
Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, worin:
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1 ist
eine Teilansicht im senkrechten Schnitt eines erfindungsgemäßen Rühr-Mixgeräts in der
Stoppstellung und in Abwesenheit eines Zusatzgeräts;
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2 ist
eine Draufsicht in kleinerem Maßstab
des Rühr-Mixgeräts der 1;
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3 ist
eine Ansicht, identisch zu 1, mit
Montage eines Mixansatzes;
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die 4, 5 und 6 sind perspektivische Ansichten in größerem Maßstab eines
Teils des Rühr-Mixgeräts der 3 und zeigen einen zugehörigen Bedienungshebel
mit einer Sicherheitsvorrichtung in einer Stoppstellung (4) und zwei aufeinanderfolgenden
Schaltstellungen (5 und 6);
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7 ist
eine Ansicht, identisch zu 1, mit
Montage eines Rühransatzes
und
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die 8, 9 und 10 sind perspektivische Ansichten in
größerem Maßstab eines
Teils des Rühr-Mixgeräts der 7 und zeigen den zugehörigen Bedienungshebel
in der Sicherungsstellung und in seiner Stoppstellung (8) und zwei aufeinanderfolgenden
Schaltstellungen (9 und 10).
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Das in 1 gezeigte
in der Hand zu haltende Rühr-
und Mixgerät
weist einen Körper 2 von
im ganzen prismatischer Form auf mit einem ausgenommenen Teil 3,
der einen Handgriff 5 begrenzt, und enthält einen
elektrischen Antriebsmotor 6 mit einer Welle 8 mit
der Längsachse
XX' der im unteren Teil 12 des
Körpers 2 untergebracht
ist, und sich dort im normalen Gebrauch mit mindestens einem sogenannten
Rühransatz,
wie beispielsweise einem Quirl 10, wie 7 zeigt, horizontal erstreckt.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform trägt die Welle 8 des
Antriebsmotors 6 an ihrem hinteren Ende 14 eine
drehbare Kupplungsvorrichtung 16, die einen Mitnehmer bildet,
der im hinteren Teil 18 des Körpers 2 ausgebildet
ist. In diesem Beispiel liegt der Mitnehmer 16 gegenüber einer
in der hinteren Wand 12 des Körpers 2 ausgebildeten Öffnung 20 und
definiert so einen Durchlaß,
der im Körper
mündet
und für
den Eingriff eines Mixansatzes bestimmt ist, der sich mit hoher
Geschwindigkeit dreht, beispielsweise ein Mixstab 25, wie 3 zeigt. Dieser Mixstab 25, 3, weist eine Welle 27 auf,
deren sogenanntes vorderes Ende 28 gegenüber der
ein nicht gezeigtes Messer aufnehmenden Glocke 30 zum Kuppeln,
beispielsweise durch Einschrauben, mit dem Mitnehmer 16 dient.
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In diesem Beispiel, 1, trägt
die Welle 8 des Antriebsmotors 6 an ihrem vorderen
Ende 32 eine Antriebsschnecke (nicht gezeigt), die mit
zwei Schrägritzeln
zusammenwirkt, die sich jedes um eine zur Achse XX' senkrechte Achse
YY' drehen, und
bildet mit diesen ein Untersetzungsgetriebe 34. Diese zwei
Schrägritzel
sind im vorderen Teil 36 des Körpers 2 angeordnet
und jeweils mit zwei anderen drehbaren Kupplungsvorrichtungen 38 mit
der Achse YY' verbunden,
von denen nur eine in 1 sichtbar
ist, die jeweils gegenüber
zwei im unteren Teil 42 des Körpers 2 ausgebildeten Öffnungen 40 offen
sind, um zwei Durchlässe
zu definieren, die im Körper
münden und
zum Einsetzen von zwei Quirlen 10 dienen, von denen nur
einer in 7 gezeigt ist.
Jeder Quirl 10 weist eine zylindrische Stange 44 (7) mit der Achse YY' auf, deren oberes
Ende zur Befestigung in der entsprechenden Kupplungsvorrichtung 38 dient. Die
zwei Quirle 10 können
in der Kupplungsvorrichtung entweder der eine hinter dem anderen
oder, wie in 7, Seite
an Seite befestigt sein.
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Wie 1 zeigt,
ist im oberen Teil 46 des Körpers 2, an seiner
Vorderseite vorspringend, ein Bedienungshebel 48 ausgebildet,
der um eine Drehachse 50 drehbar montiert ist, die sich
parallel zur Achse XX' der
Welle 8 des Antriebsmotors 6 erstreckt. Dieser
Bedienungshebel 48 dient dazu, einen elektrischen Schalter 52,
hier vom Typ Drehschalter zu betätigen,
der den Motor 6 ein- und ausschaltet und seine Drehgeschwindigkeit
regelt. Zu diesem Zweck kann der Bedienungshebel 48 zur
Betätigung
des Schalters 52 eine Stoppstellung (in 2 mit „0" bezeichnet) und mehrere aufeinanderfolgende
Schaltstellungen einnehmen, in denen der Schalter 52 verschiedene
Geschwindigkeitsstufen des Motors 6 wählt, die einem kontinuierlichen
Betrieb des Motors entsprechen. Diese verschiedenen Schaltstellungen
des Bedienungshebels 48 sind in Form geeigneter Markierungen
angegeben, die in 2 im
ganzen mit V bezeichnet sind und auf der oberen Wand 54 des
Körpers 2 auf
derselben Seite wie die Stoppstellung „0" des Bedienungshebels 48, 2, markiert sind.
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Mit Bezug auf 1 weist das Rühr- und Mixgerät außerdem ein
sogenanntes Auswurfelement 56 auf, das vertikal im vorderen
Teil 36 des Körpers 2 ausgebildet
ist und in einem unteren Teil 57 zwei zylindrische vertikale
Stößel 60 aufweist,
von denen einer in 1 sichtbar
ist, die jeder mit einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung 38 zusammenwirken.
Dieses Auswurfelement 56 ist in einer zur Achse YY' parallelen Richtung
vertikal verschiebbar montiert und dabei durch eine elastische Rückstellvorrichtung,
im vorliegenden Falle eine Druckfeder 62 elastisch beaufschlagt,
um aus einer unteren Stellung in Abwesenheit der Quirle (1) in eine obere Stellung
zu gelangen, in der die Stößel 60 durch
die Quirle 10 bei deren Befestigung in der zugehörigen Kupplungsvorrichtung 38 (7) betätigt sind, und umgekehrt aus
dieser oberen Position in die untere Position zu gelangen, in der das
Auswurfelement 56 die Quirle freigibt und zwar in dieser
Ausführungsform
unter der Wirkung des gleichen Bedienungshebels 48 von
seiner Stoppstellung her.
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Wie 2 zeigt,
steht der Bedienungshebel 48 aus einem Ausnehmungsschlitz 64 vor,
der in der oberen Wand 54 des Körpers 2 ausgebildet
ist. Dieser Schlitz 64 weist einen verlängerten geraden Teil 64a auf,
in dem sich der Bedienungshebel 48 durch Drehung verschieben
kann, um seine Stoppstellung „0" sowie seine verschiedenen,
aufeinanderfolgenden Schaltstellungen V einzunehmen, welche den kontinuierlichen
Betrieb des Motors ermöglichen,
und einen kurzen geraden Abschnitt 64b, der mit dem Abschnitt 64a in
Verbindung steht und sich über
diesen hinaus erstreckt, wobei er auf der Höhe der Stoppstellung des Bedienungshebels 48 liegt;
der Bedienungshebel in seiner Stoppstellung kann sich in diesen
Abschnitt 64b des Schlitzes 64 verschieben, um die
Betätigung
des Auswurfselements 56 der Quirle zu steuern.
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In 1 ist
mit 66 eine Spiralfeder vom Typ Schraubenfeder bezeichnet,
die konzentrisch zur Drehachse 50 des Bedienungshebels 48 montiert
ist und ein sogenanntes festes Ende 67 aufweist, das mit
dem Hebel durch jedes geeignete Befestigungsmittel verbunden ist,
und ein sogenanntes freies Ende 68 aufweist. Selbstverständlich kann
die Spiralfeder 66 auch ein elastisches Element von irgendeinem
anderen Typ sein, von dem ein Ende am Bedienungshebel 48 befestigt
ist und dessen anderes Ende frei ist.
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Erfindungsgemäß weist das Rühr-Mixgerät der 1 außerdem ein Sicherheitselement 70 auf, das
einen als Anschlag 72 dienenden Teil aufweist und im Körper 2 zwischen
zwei Stellungen beweglich montiert ist:
- – einer
ersten Ruhestellung (3),
in welcher der Mixstab 25 an den Mitnehmer 16 gekuppelt
ist und in der das freie Ende 68 der Feder 66 auf
dem einen Anschlag 72 bildenden Teil des Sicherheitselements 70 ruht,
so daß die
Feder 66 dauernd in Spannung ist, wenn der Bedienungshebel 48 jede seiner
Schaltstellungen einnimmt (siehe 5 und 6), in welcher der Bedienungshebel
in seiner Stellung durch die Hand eines Betreibers gegen die Kraft
der Feder 66 gehalten wird, siehe 5 und 6;
- – und
einer weggeschwenkten Stellung (7),
in die er infolge der Montage der Quirle 10 gebracht wird
und in der sein einen Anschlag bildender Teil 72 bezüglich des
freien Endes 68 der Feder 66 ausgeschaltet ist,
so daß die
Feder 66 dauernd außer
Spannung ist, wenn der Bedienungshebel 48 jede seiner Schaltstellungen
einnimmt (siehe 9 und 10), in welcher der Bedienungshebel 48 mit
Hilfe der in den 9 und 10 mit 74 bezeichneten Rückhaltemittel
an seinem Platz gehalten ist.
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Wenn also beim kontinuierlichen Betrieb
des Geräts
das Sicherheitselement 70 in der weggeschwenkten Stellung
ist – bei
eingesetzten Quirlen – bewirkt
es die Entspannung der Feder 66 in solcher Weise, daß der Bedienungshebel 48 in
der Schaltstellung verriegelt ist, während in der Ruhestellung – bei angesetztem
Mixstab – das
Sicherheitselement 70 die Feder 66 unter Spannung
hält und
damit den Benutzer zwingt, dauernd einen Druck auf den Bedienungshebel 48 auszuüben, um
diesen in der Schaltstellung zu halten. Wenn also dann das Gerät, das mit
dem Stabmixer 25 ausgerüstet
ist, im Betrieb aus der Hand des Benutzers gleitet, kehrt der Bedienungshebel 48 automatisch
unter der Wirkung der Feder 46 in seine Stoppstellung zurück und unterbricht
so rasch den kontinuierlichen Betrieb des Geräts.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform,
die in den 4 bis 6 und 8 bis 10 gut
sichtbar ist, besteht das Sicherheitselement 70 aus einem
Hebel 76, der mittels eines seiner Enden um eine quer zur
Drehachse 50 des Bedienungshebels 48 verlaufende
Achse 77 schwenkbar montiert ist und an seinem anderen
Ende den als Haken ausgebildeten, einen Anschlag 72 bildenden
Teil trägt.
Der Hebel 76 wird mittels der Steuervorrichtung 78 betätigt, die
im Körper 2 beweglich
montiert ist und deren Verschiebung das Schwenken des Hebels 76 aus
seiner Ruhestellung (3)
bis in seine weggeschwenkte Stellung (7)
bewirkt und dem Einsetzen der Quirle in ihre entsprechende Kupplungsvorrichtung 38 untergeordnet
ist.
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In diesem Beispiel weist die Steuervorrichtung 78 des
Hebels 76 das Auswurfelement 56 auf, das mit dem
Hebel 76 durch einen Exzenter-Mechanismus 80 zusammenwirkt,
der im vorliegenden Fall einen vom Auswurfelement 56 getragenen
Zapfen 81 aufweist und sich in einer eine Rampe bildenden
Kurvenscheibe 83 verschieben kann, die im Hebel 76 ausgebildet
ist, wie die 4 bis 6 und 8 bis 10 gut zeigen.
So hat die Steuervorrichtung 78 des Hebels vorteilhafterweise
eine einfache und billige Struktur insofern als sie in geschickter
Weise das Auswurfelement nutzt, das gewöhnlich in dieser Art von Gerät verwendet
wird.
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Außerdem weist die Rückhaltevorrichtung 74 (9 und 10) des Bedienungshebels 48 in
jeder seiner Schaltstellungen, wenn der Hebel 76 in seiner weggeschwenkten
Stellung – Montage
der Quirle – ist,
einen Zapfen 85 auf, der vom Auswurfelement getragen ist
und nur dann, wenn das Auswurfelement 56 seine obere Stellung
einnimmt, mit einem Absatz 86 (9) oder 87 (10) zusammenwirkt, der in dem Bedienungshebel 48 ausgebildet
ist und mit der Schaltstellung des letzteren zusammenwirkt, wie
in den 9 und 10 gezeigt.
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In der Stoppstellung des Rühr-Mixgeräts, in Abwesenheit
von jedem Zusatzgerät,
wie in den 1 und 2 gezeigt, nimmt der Bedienungshebel 48 seine
Stoppstellung "0" ein und das Auswurfelement 56 seine
tiefe Stellung, in der einerseits sein Zapfen 81 im wesentlichen
unten an der Rampe 83 des Hebels 76 gehalten ist
und andererseits sein Zapfen 85 (4) vom Bedienungshebel 48 frei
ist. Da das Auswurfelement 56 in seiner unteren Stellung
ist, nimmt der Hebel 76 seine Ruhestellung ein, in der das
freie Ende 78 der Feder 66 auf dem einen Anschlag 72 des
Hebels bildenden Teil ruht, wie 4 deutlich
zeigt.
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Wenn der Benutzer sich des Mixstabes 25 bedienen
will, kuppelt er diesen mit dem Mitnehmer 16 (3), während sich der Bedienungshebel 48 in der
Stoppstellung befindet, wie in der 4 gezeigt und
entsprechend der Ruhestellung des Hebels 76 der 1. Ausgehend von dieser
Stoppstellung des Bedienungshebels 48 kann der Benutzer
diesen dann im Gegenuhrzeigersinn drehen, um den Schalter 52 in
die Stellung zur Wahl verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten
des kontinuierlich laufenden Motors zu bringen. Beispielsweise zeigen
die 5 und 6 den Bedienungshebel 48 in
zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen, wobei in jeder derselben
der Hebel 76 in der Ruhestellung bleibt, um die Feder 76 gespannt
zu halten, was den Benutzer zwingt, den Bedienungshebel 48 mit
der Hand zu halten, wie in den 5 und 6 gezeigt. Wenn der Benutzer
den Bedienungshebel 48 losläßt, kehrt dieser automatisch
unter der Wirkung der Feder 66 über deren festes Ende 67 in
seine Stoppstellung zurück,
wie in den 3 und 4 gezeigt.
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Ausgehend von der Stoppstellung der 3 kann der Mixstab 25 durch
Herausschrauben einfach abgenommen werden.
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Wenn der Benutzer sich nun der Quirle 10 bedienen
will, wobei sich das Rühr-Mixgerät in seiner Stoppstellung
befindet, wie in 1 gezeigt,
setzt er jeden der Quirle 10 in die entsprechende Kupplungsvorrichtung 38, 7, ein. Bei seinem Eingriff
beaufschlagt das freie Ende der Stange 44 jedes Quirls 10 den
entsprechenden Stößel 60 des
Auswurfelements 56, der gegen die Feder 62 in
seine obere Stellung gelangt, in der sein Zapfen 85 in
das Innere des in der Stoppstellung befindlichen Bedienungshebels 48 eingreift
(8). Bei diesem Übergang
des Auswurfelements 56 in die obere Stellung bewegt sich
dessen Zapfen 81 in der Rampe 83 des Hebels 76 nach
oben und bewirkt so das Schwenken des Hebels 76, der dann
seine weggeschwenkte Stellung einnimmt, in der sein einen Anschlag 72 bildender
Teil bezüglich des
freien Endes 68 der Feder 66 beiseitegeschoben ist,
die nun spannungsfrei ist, wie die 7 zeigt. Von
der Stoppstellung des Bedienungshebels 48 ausgehend, die
in 8 besser sichtbar
ist, kann der Benutzer dann wie zuvor den Hebel 48 im Uhrzeigersinn
drehen, um den Schalter 52 in verschiedene Stellungen des
kontinuierlichen Betriebs zu bringen. Beispielsweise zeigen die 9 und 10 den Bedienungshebel 48 in
zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen, in denen jeweils der
Zapfen 85 in Eingriff mit der entsprechenden Einkerbung 86 (9) oder 87 (10) des Bedienungshebels 48 ist
und so den Bedienungshebel in seiner Stellung verriegelt.
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Ausgehend von der Schaltstellung
des Bedienungshebels 48 (9 oder 10) kann der Benutzer dann
das Gerät
ausschalten, indem er den Bedienungshebel in umgekehrter Richtung
bis in seine Ruhestellung dreht, wie in den 7 und 8 gezeigt.
Die Quirle 10 können
dann durch das Auswurfelement 56 unter der Wirkung des
Bedienungshebels 48 freigesetzt werden, wobei das Auswurfelement 56 in
seine untere Stellung zurückkehrt,
indem es in Folge eines Absenkens des Zapfens 81 in der
Rampe 83 des Hebels 76 das Schwenken des Hebels 76 in
umgekehrter Richtung bewirkt, der in seine Ruhestellung zurückkehrt,
wie in der 1 gezeigt.