DE60006695T2 - Elektrisch betriebenes handrühr- und mixgerät - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Handrühr- und Mixgerät, besonders ein Rühr-Mixgerät für den Haushalt, das dazu dient, selektiv mindestens ein Rühr-Zusatzgerät, einen sogenannten Rühransatz, wie beispielsweise einen Quirl, oder ein sogenanntes Mix-Zusatzgerät, das sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, wie beispielsweise einen Mixstab, anzutreiben und einen Körper aufweist, der einen elektrischen Antriebsmotor, zwei mit der Welle des Motors verbundene drehbare Kupplungsvorrichtungen, die über jeweils zwei im Körper mündende Einsetzöffnungen zur Aufnahme des Rühransatzes bzw. des Mixansatzes dienen, und einen Schalter zur Steuerung des Elektromotors enthält, der durch einen an einer Drehachse drehbar montierten Bedienungshebel betätigbar ist, der eine Stoppstellung und mehrere Schaltstellungen für den kontinuierlichen Betrieb des Motors einnehmen kann.
  • Unter Rühransatz versteht man ein Arbeitswerkzeug vom Typ Quirl oder Teigkneter und unter Mixansatz einen Ansatz mit einem Arbeitswerkzeug, das mit hoher Geschwindigkeit dreht, vom Typ Mixstab mit drehbarem Messer.
  • In einem bekannten Gerät dieser Art dient der Bedienungshebel dazu, denselben Schalter zur Steuerung des kontinuierlichen Betriebs des Motors zu steuern, sowohl im Fall der Benutzung des Rühransatzes wie im Fall der Benutzung des Mixansatzes; in diesen zwei Gebrauchsfällen ist der Bedienungshebel in jeder seiner Schaltstellungen verriegelt, welche den kontinuierlichen Betrieb des Motors ermöglichen. Jedoch kann bei Anwesenheit des Mixansatzes, dessen Arbeitswerkzeug vom Typ Messer mit hoher Geschwindigkeit drehen soll, durch Unaufmerksamkeit das im Betrieb befindliche Gerät aus der Hand des Benutzers gleiten. In diesem Fall bleibt der Bedienungshebel in der Schaltstellung verriegelt und das Gerät bleibt in Betrieb, und dabei kann das weiterdrehende Arbeitswerkzeug dem Benutzer schwere Verletzungen zufügen. Ein solches Gerät ist bekannt aus US-A-5 803 598.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem, diese Gefahr zu vermeiden und ein elektrisch betriebenes Handrühr- und Mixgerät vom oben angegebenen Typ zu schaffen, das eine höhere Funkti onssicherheit bei kontinuierlichem Betrieb des Motors aufweist, besonders wenn es mit dem Mixansatz ausgerüstet ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Spiralfeder konzentrisch auf der Drehachse des Bedienungshebels montiert und weist ein sogenanntes festes Ende auf, das mit dem Bedienungshebel verbunden ist und ein sogenanntes freies Ende, und das Gerät weist außerdem ein Sicherheitselement auf, das einen einen Anschlag bildenden Teil aufweist und im Körper zwischen einer Ruhestellung, in welcher der Mixansatz in seine Kupplungsvorrichtung eingesetzt ist und in der das freie Ende der Feder auf dem den Anschlag bildenden Teil des Sicherheitselements ruht, so daß die Feder dauernd gespannt ist, wenn der Bedienungshebel jede seiner Schaltstellungen einnimmt, wobei der Bedienungshebel in seiner Schaltstellung durch die Hand einer Bedienungsperson gegen die Federkraft in seiner Schaltstellung gehalten ist, und einer ausgerückten Stellung bewegbar montiert ist, in welche das Sicherheitselement in Folge des Einsetzens des Rühransatzes in seine Kupplungsvorrichtung gebracht wird und in der sein einen Anschlag bildender Teil bezüglich des freien Endes der Feder beiseitegeschoben ist, so daß die Feder dauernd ohne Spannung ist, wenn der Bedienungshebel jede seiner Schaltstellungen einnimmt, in der der Handgriff mit Hilfe einer im Körper angeordneten mechanischen Rückhaltevorrichtung an seinem Ort gehalten wird, wobei das Sicherungselement nach Zurückziehen des Rühransatzes automatisch in seine Ruhestellung zurückkehrt.
  • Infolge dieses ausrückbaren Sicherungselements, das es ermöglicht, die mit dem Bedienungshebel verbundene Spiralfeder beim kontinuierlichen Betrieb des Motors in Gegenwart des Mixansatzes dauernd unter Spannung zu halten, kehrt der Bedienungshebel, unter der Wirkung der Feder, wie ersichtlich, automatisch in seine Stoppstellung zurück, wenn das Gerät aus der Hand des Benutzers gleitet. Außerdem stellt dieses Sicherungselement für sich ein Teil dar, das geeignet ist, entweder die Anwesenheit des Mixansatzes anzuzeigen, wobei der Bedienungshebel des Schalters in der Stellung für kontinuierlichen Betrieb in der Hand gehalten wird, oder die Anwesenheit des Rühransatzes anzuzeigen, wobei der Bedienungshebel des Schalters in seiner Stellung für kontinuierlichen Betrieb verriegelt ist.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden erläutert durch die folgende Beschreibung anhand eines nicht begrenzenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 ist eine Teilansicht im senkrechten Schnitt eines erfindungsgemäßen Rühr-Mixgeräts in der Stoppstellung und in Abwesenheit eines Zusatzgeräts;
  • 2 ist eine Draufsicht in kleinerem Maßstab des Rühr-Mixgeräts der 1;
  • 3 ist eine Ansicht, identisch zu 1, mit Montage eines Mixansatzes;
  • die 4, 5 und 6 sind perspektivische Ansichten in größerem Maßstab eines Teils des Rühr-Mixgeräts der 3 und zeigen einen zugehörigen Bedienungshebel mit einer Sicherheitsvorrichtung in einer Stoppstellung (4) und zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen (5 und 6);
  • 7 ist eine Ansicht, identisch zu 1, mit Montage eines Rühransatzes und
  • die 8, 9 und 10 sind perspektivische Ansichten in größerem Maßstab eines Teils des Rühr-Mixgeräts der 7 und zeigen den zugehörigen Bedienungshebel in der Sicherungsstellung und in seiner Stoppstellung (8) und zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen (9 und 10).
  • Das in 1 gezeigte in der Hand zu haltende Rühr- und Mixgerät weist einen Körper 2 von im ganzen prismatischer Form auf mit einem ausgenommenen Teil 3, der einen Handgriff 5 begrenzt, und enthält einen elektrischen Antriebsmotor 6 mit einer Welle 8 mit der Längsachse XX' der im unteren Teil 12 des Körpers 2 untergebracht ist, und sich dort im normalen Gebrauch mit mindestens einem sogenannten Rühransatz, wie beispielsweise einem Quirl 10, wie 7 zeigt, horizontal erstreckt.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform trägt die Welle 8 des Antriebsmotors 6 an ihrem hinteren Ende 14 eine drehbare Kupplungsvorrichtung 16, die einen Mitnehmer bildet, der im hinteren Teil 18 des Körpers 2 ausgebildet ist. In diesem Beispiel liegt der Mitnehmer 16 gegenüber einer in der hinteren Wand 12 des Körpers 2 ausgebildeten Öffnung 20 und definiert so einen Durchlaß, der im Körper mündet und für den Eingriff eines Mixansatzes bestimmt ist, der sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, beispielsweise ein Mixstab 25, wie 3 zeigt. Dieser Mixstab 25, 3, weist eine Welle 27 auf, deren sogenanntes vorderes Ende 28 gegenüber der ein nicht gezeigtes Messer aufnehmenden Glocke 30 zum Kuppeln, beispielsweise durch Einschrauben, mit dem Mitnehmer 16 dient.
  • In diesem Beispiel, 1, trägt die Welle 8 des Antriebsmotors 6 an ihrem vorderen Ende 32 eine Antriebsschnecke (nicht gezeigt), die mit zwei Schrägritzeln zusammenwirkt, die sich jedes um eine zur Achse XX' senkrechte Achse YY' drehen, und bildet mit diesen ein Untersetzungsgetriebe 34. Diese zwei Schrägritzel sind im vorderen Teil 36 des Körpers 2 angeordnet und jeweils mit zwei anderen drehbaren Kupplungsvorrichtungen 38 mit der Achse YY' verbunden, von denen nur eine in 1 sichtbar ist, die jeweils gegenüber zwei im unteren Teil 42 des Körpers 2 ausgebildeten Öffnungen 40 offen sind, um zwei Durchlässe zu definieren, die im Körper münden und zum Einsetzen von zwei Quirlen 10 dienen, von denen nur einer in 7 gezeigt ist. Jeder Quirl 10 weist eine zylindrische Stange 44 (7) mit der Achse YY' auf, deren oberes Ende zur Befestigung in der entsprechenden Kupplungsvorrichtung 38 dient. Die zwei Quirle 10 können in der Kupplungsvorrichtung entweder der eine hinter dem anderen oder, wie in 7, Seite an Seite befestigt sein.
  • Wie 1 zeigt, ist im oberen Teil 46 des Körpers 2, an seiner Vorderseite vorspringend, ein Bedienungshebel 48 ausgebildet, der um eine Drehachse 50 drehbar montiert ist, die sich parallel zur Achse XX' der Welle 8 des Antriebsmotors 6 erstreckt. Dieser Bedienungshebel 48 dient dazu, einen elektrischen Schalter 52, hier vom Typ Drehschalter zu betätigen, der den Motor 6 ein- und ausschaltet und seine Drehgeschwindigkeit regelt. Zu diesem Zweck kann der Bedienungshebel 48 zur Betätigung des Schalters 52 eine Stoppstellung (in 2 mit „0" bezeichnet) und mehrere aufeinanderfolgende Schaltstellungen einnehmen, in denen der Schalter 52 verschiedene Geschwindigkeitsstufen des Motors 6 wählt, die einem kontinuierlichen Betrieb des Motors entsprechen. Diese verschiedenen Schaltstellungen des Bedienungshebels 48 sind in Form geeigneter Markierungen angegeben, die in 2 im ganzen mit V bezeichnet sind und auf der oberen Wand 54 des Körpers 2 auf derselben Seite wie die Stoppstellung „0" des Bedienungshebels 48, 2, markiert sind.
  • Mit Bezug auf 1 weist das Rühr- und Mixgerät außerdem ein sogenanntes Auswurfelement 56 auf, das vertikal im vorderen Teil 36 des Körpers 2 ausgebildet ist und in einem unteren Teil 57 zwei zylindrische vertikale Stößel 60 aufweist, von denen einer in 1 sichtbar ist, die jeder mit einer entsprechenden Kupplungsvorrichtung 38 zusammenwirken. Dieses Auswurfelement 56 ist in einer zur Achse YY' parallelen Richtung vertikal verschiebbar montiert und dabei durch eine elastische Rückstellvorrichtung, im vorliegenden Falle eine Druckfeder 62 elastisch beaufschlagt, um aus einer unteren Stellung in Abwesenheit der Quirle (1) in eine obere Stellung zu gelangen, in der die Stößel 60 durch die Quirle 10 bei deren Befestigung in der zugehörigen Kupplungsvorrichtung 38 (7) betätigt sind, und umgekehrt aus dieser oberen Position in die untere Position zu gelangen, in der das Auswurfelement 56 die Quirle freigibt und zwar in dieser Ausführungsform unter der Wirkung des gleichen Bedienungshebels 48 von seiner Stoppstellung her.
  • Wie 2 zeigt, steht der Bedienungshebel 48 aus einem Ausnehmungsschlitz 64 vor, der in der oberen Wand 54 des Körpers 2 ausgebildet ist. Dieser Schlitz 64 weist einen verlängerten geraden Teil 64a auf, in dem sich der Bedienungshebel 48 durch Drehung verschieben kann, um seine Stoppstellung „0" sowie seine verschiedenen, aufeinanderfolgenden Schaltstellungen V einzunehmen, welche den kontinuierlichen Betrieb des Motors ermöglichen, und einen kurzen geraden Abschnitt 64b, der mit dem Abschnitt 64a in Verbindung steht und sich über diesen hinaus erstreckt, wobei er auf der Höhe der Stoppstellung des Bedienungshebels 48 liegt; der Bedienungshebel in seiner Stoppstellung kann sich in diesen Abschnitt 64b des Schlitzes 64 verschieben, um die Betätigung des Auswurfselements 56 der Quirle zu steuern.
  • In 1 ist mit 66 eine Spiralfeder vom Typ Schraubenfeder bezeichnet, die konzentrisch zur Drehachse 50 des Bedienungshebels 48 montiert ist und ein sogenanntes festes Ende 67 aufweist, das mit dem Hebel durch jedes geeignete Befestigungsmittel verbunden ist, und ein sogenanntes freies Ende 68 aufweist. Selbstverständlich kann die Spiralfeder 66 auch ein elastisches Element von irgendeinem anderen Typ sein, von dem ein Ende am Bedienungshebel 48 befestigt ist und dessen anderes Ende frei ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Rühr-Mixgerät der 1 außerdem ein Sicherheitselement 70 auf, das einen als Anschlag 72 dienenden Teil aufweist und im Körper 2 zwischen zwei Stellungen beweglich montiert ist:
    • – einer ersten Ruhestellung (3), in welcher der Mixstab 25 an den Mitnehmer 16 gekuppelt ist und in der das freie Ende 68 der Feder 66 auf dem einen Anschlag 72 bildenden Teil des Sicherheitselements 70 ruht, so daß die Feder 66 dauernd in Spannung ist, wenn der Bedienungshebel 48 jede seiner Schaltstellungen einnimmt (siehe 5 und 6), in welcher der Bedienungshebel in seiner Stellung durch die Hand eines Betreibers gegen die Kraft der Feder 66 gehalten wird, siehe 5 und 6;
    • – und einer weggeschwenkten Stellung (7), in die er infolge der Montage der Quirle 10 gebracht wird und in der sein einen Anschlag bildender Teil 72 bezüglich des freien Endes 68 der Feder 66 ausgeschaltet ist, so daß die Feder 66 dauernd außer Spannung ist, wenn der Bedienungshebel 48 jede seiner Schaltstellungen einnimmt (siehe 9 und 10), in welcher der Bedienungshebel 48 mit Hilfe der in den 9 und 10 mit 74 bezeichneten Rückhaltemittel an seinem Platz gehalten ist.
  • Wenn also beim kontinuierlichen Betrieb des Geräts das Sicherheitselement 70 in der weggeschwenkten Stellung ist – bei eingesetzten Quirlen – bewirkt es die Entspannung der Feder 66 in solcher Weise, daß der Bedienungshebel 48 in der Schaltstellung verriegelt ist, während in der Ruhestellung – bei angesetztem Mixstab – das Sicherheitselement 70 die Feder 66 unter Spannung hält und damit den Benutzer zwingt, dauernd einen Druck auf den Bedienungshebel 48 auszuüben, um diesen in der Schaltstellung zu halten. Wenn also dann das Gerät, das mit dem Stabmixer 25 ausgerüstet ist, im Betrieb aus der Hand des Benutzers gleitet, kehrt der Bedienungshebel 48 automatisch unter der Wirkung der Feder 46 in seine Stoppstellung zurück und unterbricht so rasch den kontinuierlichen Betrieb des Geräts.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform, die in den 4 bis 6 und 8 bis 10 gut sichtbar ist, besteht das Sicherheitselement 70 aus einem Hebel 76, der mittels eines seiner Enden um eine quer zur Drehachse 50 des Bedienungshebels 48 verlaufende Achse 77 schwenkbar montiert ist und an seinem anderen Ende den als Haken ausgebildeten, einen Anschlag 72 bildenden Teil trägt. Der Hebel 76 wird mittels der Steuervorrichtung 78 betätigt, die im Körper 2 beweglich montiert ist und deren Verschiebung das Schwenken des Hebels 76 aus seiner Ruhestellung (3) bis in seine weggeschwenkte Stellung (7) bewirkt und dem Einsetzen der Quirle in ihre entsprechende Kupplungsvorrichtung 38 untergeordnet ist.
  • In diesem Beispiel weist die Steuervorrichtung 78 des Hebels 76 das Auswurfelement 56 auf, das mit dem Hebel 76 durch einen Exzenter-Mechanismus 80 zusammenwirkt, der im vorliegenden Fall einen vom Auswurfelement 56 getragenen Zapfen 81 aufweist und sich in einer eine Rampe bildenden Kurvenscheibe 83 verschieben kann, die im Hebel 76 ausgebildet ist, wie die 4 bis 6 und 8 bis 10 gut zeigen. So hat die Steuervorrichtung 78 des Hebels vorteilhafterweise eine einfache und billige Struktur insofern als sie in geschickter Weise das Auswurfelement nutzt, das gewöhnlich in dieser Art von Gerät verwendet wird.
  • Außerdem weist die Rückhaltevorrichtung 74 (9 und 10) des Bedienungshebels 48 in jeder seiner Schaltstellungen, wenn der Hebel 76 in seiner weggeschwenkten Stellung – Montage der Quirle – ist, einen Zapfen 85 auf, der vom Auswurfelement getragen ist und nur dann, wenn das Auswurfelement 56 seine obere Stellung einnimmt, mit einem Absatz 86 (9) oder 87 (10) zusammenwirkt, der in dem Bedienungshebel 48 ausgebildet ist und mit der Schaltstellung des letzteren zusammenwirkt, wie in den 9 und 10 gezeigt.
  • In der Stoppstellung des Rühr-Mixgeräts, in Abwesenheit von jedem Zusatzgerät, wie in den 1 und 2 gezeigt, nimmt der Bedienungshebel 48 seine Stoppstellung "0" ein und das Auswurfelement 56 seine tiefe Stellung, in der einerseits sein Zapfen 81 im wesentlichen unten an der Rampe 83 des Hebels 76 gehalten ist und andererseits sein Zapfen 85 (4) vom Bedienungshebel 48 frei ist. Da das Auswurfelement 56 in seiner unteren Stellung ist, nimmt der Hebel 76 seine Ruhestellung ein, in der das freie Ende 78 der Feder 66 auf dem einen Anschlag 72 des Hebels bildenden Teil ruht, wie 4 deutlich zeigt.
  • Wenn der Benutzer sich des Mixstabes 25 bedienen will, kuppelt er diesen mit dem Mitnehmer 16 (3), während sich der Bedienungshebel 48 in der Stoppstellung befindet, wie in der 4 gezeigt und entsprechend der Ruhestellung des Hebels 76 der 1. Ausgehend von dieser Stoppstellung des Bedienungshebels 48 kann der Benutzer diesen dann im Gegenuhrzeigersinn drehen, um den Schalter 52 in die Stellung zur Wahl verschiedener Umdrehungsgeschwindigkeiten des kontinuierlich laufenden Motors zu bringen. Beispielsweise zeigen die 5 und 6 den Bedienungshebel 48 in zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen, wobei in jeder derselben der Hebel 76 in der Ruhestellung bleibt, um die Feder 76 gespannt zu halten, was den Benutzer zwingt, den Bedienungshebel 48 mit der Hand zu halten, wie in den 5 und 6 gezeigt. Wenn der Benutzer den Bedienungshebel 48 losläßt, kehrt dieser automatisch unter der Wirkung der Feder 66 über deren festes Ende 67 in seine Stoppstellung zurück, wie in den 3 und 4 gezeigt.
  • Ausgehend von der Stoppstellung der 3 kann der Mixstab 25 durch Herausschrauben einfach abgenommen werden.
  • Wenn der Benutzer sich nun der Quirle 10 bedienen will, wobei sich das Rühr-Mixgerät in seiner Stoppstellung befindet, wie in 1 gezeigt, setzt er jeden der Quirle 10 in die entsprechende Kupplungsvorrichtung 38, 7, ein. Bei seinem Eingriff beaufschlagt das freie Ende der Stange 44 jedes Quirls 10 den entsprechenden Stößel 60 des Auswurfelements 56, der gegen die Feder 62 in seine obere Stellung gelangt, in der sein Zapfen 85 in das Innere des in der Stoppstellung befindlichen Bedienungshebels 48 eingreift (8). Bei diesem Übergang des Auswurfelements 56 in die obere Stellung bewegt sich dessen Zapfen 81 in der Rampe 83 des Hebels 76 nach oben und bewirkt so das Schwenken des Hebels 76, der dann seine weggeschwenkte Stellung einnimmt, in der sein einen Anschlag 72 bildender Teil bezüglich des freien Endes 68 der Feder 66 beiseitegeschoben ist, die nun spannungsfrei ist, wie die 7 zeigt. Von der Stoppstellung des Bedienungshebels 48 ausgehend, die in 8 besser sichtbar ist, kann der Benutzer dann wie zuvor den Hebel 48 im Uhrzeigersinn drehen, um den Schalter 52 in verschiedene Stellungen des kontinuierlichen Betriebs zu bringen. Beispielsweise zeigen die 9 und 10 den Bedienungshebel 48 in zwei aufeinanderfolgenden Schaltstellungen, in denen jeweils der Zapfen 85 in Eingriff mit der entsprechenden Einkerbung 86 (9) oder 87 (10) des Bedienungshebels 48 ist und so den Bedienungshebel in seiner Stellung verriegelt.
  • Ausgehend von der Schaltstellung des Bedienungshebels 48 (9 oder 10) kann der Benutzer dann das Gerät ausschalten, indem er den Bedienungshebel in umgekehrter Richtung bis in seine Ruhestellung dreht, wie in den 7 und 8 gezeigt. Die Quirle 10 können dann durch das Auswurfelement 56 unter der Wirkung des Bedienungshebels 48 freigesetzt werden, wobei das Auswurfelement 56 in seine untere Stellung zurückkehrt, indem es in Folge eines Absenkens des Zapfens 81 in der Rampe 83 des Hebels 76 das Schwenken des Hebels 76 in umgekehrter Richtung bewirkt, der in seine Ruhestellung zurückkehrt, wie in der 1 gezeigt.

Claims (5)

  1. In der Hand zu haltendes elektrisches Rühr- und Mixgerät, das zum selektiven Antrieb mindestens eines sogenannten Rühransatzes (10), wie beispielsweise eines Quirls, oder eines mit hoher Geschwindigkeit drehenden Mixansatzes (25), wie beispielsweise eines Mixstabs, dient, mit einem Körper (2), der einen elektrischen Antriebsmotor (6), zwei drehbare Kupplungsvorrichtungen (38, 16), die mit der Welle des Motors verbunden sind, und über jeweils zwei im Körper mündende Eingriffsdurchlässe zur Aufnahme des Rühransatzes (10) bzw. des Mixansatzes (25) dienen, und einen Schalter (25) zur Steuerung des Elektromotors enthält, der durch einen Bedienungshebel (48) betätigbar ist, der um eine Drehachse (50) drehbar montiert ist, so daß er eine Stoppstellung und mehrere Schaltstellungen für den kontinuierlichen Betrieb des Motors einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (66) konzentrisch zur Drehachse (50) des Bedienungshebels (48) montiert ist und ein sogenanntes festes Ende, das mit dem Bedienungshebel (48) verbunden ist, und ein sogenanntes freies Ende (68) aufweist und daß das Gerät außerdem ein Sicherheitselement (70) mit einem einen Anschlag (72) bildenden Teil aufweist, das im Körper (2) zwischen einer Ruhestellung, in der der Mixansatz (25) in seine Kupplungsvorrichtung (16) eingesetzt ist und in der das freie Ende (68) der Feder (66) auf dem einen Anschlag (72) bildenden Teil des Sicherheitselements (70) ruht, so daß die Feder (66) dauernd gespannt ist, wenn der Bedienungshebel (48) jede seiner Schaltstellungen einnimmt, so daß der Bedienungshebel (48) in seiner Schaltstellung durch die Hand einer Bedienungsperson gegen die Wirkung der Feder (66) gehalten ist, und einer weggeschobenen Stellung beweglich montiert ist, in die es durch das Einsetzen des Rühransatzes (10) in seine Kupplungsvorrichtung (38) gebracht wird und in der sein einen Anschlag (72) bildender Teil bezüglich des freien Endes (68) der Feder (66) beiseitegeschoben ist, so daß die Feder (66) dauernd außer Spannung ist wenn der Bedienungshebel (48) jede seiner Schaltstellungen einnimmt, in welcher der Bedienungshebel (48) durch eine im Körper angeordnete mechanische Rückhaltevorrichtung (74) an seinem Platz gehalten ist, wobei das Sicherheitselement (70) auto matisch in die Ruhestellung zurückkehrt, nachdem der Rühransatz (10) zurückgezogen wurde.
  2. Rühr-Mixgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitselement (70) aus einem schwenkbaren Hebel (76) besteht, der an einem seiner Enden den einen Anschlag bildenden Teil aufweist und der durch eine Steuervorrichtung (78) betätigt ist, welche im Körper beweglich montiert ist und deren Verschiebung das Schwenken des Hebels (76) von seiner Ruhestellung bis in seine weggeschwenkte Stellung ermöglicht und dem Einsetzen des Rühransatzes (10) in seine Kupplungsvorrichtung (38) gegen die Wirkung der elastischen Rückstellvorrichtung (62) untergeordnet ist.
  3. Rühr- und Mixgerät nach Anspruch 2, worin die Drehachse (50) des Bedienungshebels (48) sich im wesentlichen parallel zur Längsachse (XX') der Welle (8) des Motors (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (76) mit seinem anderen Ende schwenkbar um eine quer zur Drehachse (50) des Bedienungshebels (48) verlaufende Achse montiert ist und daß die Steuervorrichtung (78) ein sogenanntes Auswurfelement (56) aufweist, das zu der Kupplungsvorrichtung (38) des Rühransatzes gehört und mit dem Hebel (56) durch einen exzentrischen Mechanismus (80) zusammenwirkt, der in vertikaler Richtung gegen eine elastische Rückstellvorrichtung (62) von einer unteren Stellung in Abwesenheit des Rühransatzes und entsprechend der Ruhestellung des Hebels (76) unter der Wirkung des Rühransatzes (10) bei seinem Einsetzen in seine Kupplungsvorrichtung (38) in eine obere Stellung verschiebbar ist, die der weggeschwenkten Stellung des Hebels (76) entspricht, und umgekehrt aus dieser oberen Stellung in die untere Stellung, in der es den Rühransatz (10) freigibt, während die elastische Rückstellvorrichtung (62) bestrebt ist, den Hebel (76) in die Ruhestellung zurückzubringen.
  4. Rühr- und Mixgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Mechanismus (80) einen Zapfen (81) aufweist, der vom Auswurfelement (56) getragen ist und sich in einer eine Nocke (83) bildenden Rampe verschieben kann, die im Hebel (76) ausgebildet ist, um das Schwenken des Hebels (76) in seine weggeschwenkte Stellung bei der vertikalen Verschiebung des Auswurfelements (56) von seiner unteren bis in seine obere Stellung zu besorgen.
  5. Rühr- und Mixgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Vorrichtung (74) zum Zurückhalten des Bedienungshebels (48) in jeder seiner Schaltstellungen, wenn sich der Hebel (76) in seiner weggeschenkten Stellung befindet, einen vom Auswurfelement (56) getragenen Zapfen (85) aufweist, der nur, wenn das Auswurfelement (56) sich in seiner oberen Stellung befindet, mit einem Einschnitt (86; 87) zusammenwirkt, der im Bedienungshebel (48) ausgebildet ist und zur Schaltstellung des Bedienungshebels gehört.
DE60006695T 1999-09-16 2000-09-15 Elektrisch betriebenes handrühr- und mixgerät Expired - Lifetime DE60006695T2 (de)

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FR9911623 1999-09-16
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AT (1) ATE254427T1 (de)
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FR (1) FR2798575B1 (de)
WO (1) WO2001019225A2 (de)

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