DE60006578T2 - Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von mehreren gleichzeitigen desktops und arbeitsflächen in einer gemeinsamen rechnerumgebung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von mehreren gleichzeitigen desktops und arbeitsflächen in einer gemeinsamen rechnerumgebung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Computer und Software und insbesondere Verfahren und Anordnungen, die eine Vielzahl von separaten und gleichzeitigen Desktops und Arbeitsräumen innerhalb einer gemeinsam genutzten Rechenumgebung unterstützen.
  • Das Dokument EP-A-0747810 gibt mehrere gleichzeitige Desktops in einer gemeinsam genutzten Rechenumgebung an.
  • Es gibt viele Situationen, in denen mehrere Personen einen einzelnen Computer gemeinsam nutzen möchten. Zum Beispiel kann in einem Haushalt ein einzelner Personal Computer (PC) vorgesehen sein, der durch die verschiedenen Familienmitglieder gemeinsam genutzt wird. Wenn diese Benutzer jeweils eine besondere Konfiguration bzw. Vertraulichkeit und/oder Sicherheit für ihre Anwendungen und Datendateien wünschen, kann eine gemeinsam genutzte Rechenumgebung dies nicht entsprechend unterstützen.
  • Bei den meisten Betriebsystemen verwenden die Benutzer einen einzigen Arbeitsraum. Dies gestattet jedoch leider nicht die Personalisierung des Arbeitsraums oder der Datensicherheit für verschiedene Benutzer. In bestimmten Betriebssystemen können die Benutzer ihre Daten in mehrere „Profile" oder „Konten" trennen. Einer der Nachteile bei diesem Schema besteht darin, dass wenn ein Benutzer den Computer verwendet und ein anderer Benutzer auf seine eigenen Dateien zugreifen möchte, der erste Benutzer zuerst alle offenen Anwendungen schließen muss, damit der andere Benutzer sich am System anmelden und auf seine Daten zugreifen kann. Der Anwendungszustand des ersten Benutzers geht also verloren. Neben dem Anwendungsverlust treten weitere Unannehmlichkeiten auf, weil Zeit dafür aufgewendet werden muss, den Zustand des vorhergehenden Benutzers zu beseitigen und den Zustand des neuen Benutzers herzustellen.
  • Bestimmte Lösungen wie etwa der „Identitäts-Manager" in Microsoft Outlook Express, Version 5.0, erlauben es, dass bestimmte Benutzerdaten gemeinsam von verschiedenen Benutzers verwendet werden, ohne dass alle Anwendungszustände während eines Benutzerwechsels verloren gehen. Der Identitäts-Manager verwaltet jedoch nur einen kleinen Teilsatz der Benutzerdaten. Textdokumente beispielsweise werden nicht separat für jeden Benutzer gespeichert. Außerdem ist nur eine geringfügige Personalisierung des Arbeitsraums verfügbar, und die Benutzerdaten werden nicht vor dem Zugriff durch andere Benutzer geschützt.
  • Folglich besteht ein Bedarf für verbesserte Verfahren und Anordnungen für die Verwendung in Mehrbenutzer-Rechenumgebungen. Vorzugsweise unterstützen die Verfahren und Anordnungen eine Vielzahl von separaten und gleichzeitigen Desktops und Arbeitsräumen in der gemeinsam genutzten Rechenumgebung.
  • Die Erfindung ist durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung gibt verbesserte Verfahren und Anordnungen für die Verwendung in Mehrbenutzer-Rechenumgebungen an. Diese Verfahren und Anordnungen können konfiguriert werden, um eine Vielzahl von separaten und gleichzeitigen Desktops und Arbeitsräumen in der gemeinsam genutzten Rechenumgebung zu unterstützen.
  • Die oben genannten Bedürfnisse und andere werden zum Beispiel durch ein Verfahren für die Verwendung in einer Mehrbenutzer-Rechenumgebung-Anmeldungsbenutzerschnittstelle erfüllt. Das Verfahren umfasst das Erstellen eines separaten Desktop-Threads für jeden Benutzer, der während eines Anmeldungsprozesses authentifiziert wird, das Erstellen eines separaten Desktops in Verbindung mit jedem Desktop-Thread sowie das Aufrechterhalten einer Liste der erstellten Desktop-Threads. Auf diese Weise können mehrere Benutzer gleichzeitig angemeldet sein. In bestimmten Implementierungen umfasst das Verfahren weiterhin das Erstellen einer separaten Benutzerumgebung in Verbindung mit jedem Desktop sowie das Starten einer separaten Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Desktop. Die Liste der Desktop-Threads gestattet das selektive Wechseln von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop, ohne dass ein mit dem ersten Desktop assoziierter Desktop-Thread beendet werden muss. Tatsächlich umfasst das Verfahren in bestimmten Implementierungen das automatische Wechseln von einem Desktop zu einem anderen Desktop, ohne die assoziierten Desktop-Threads zu beenden. Dies kann zum Beispiel nach einer konfigurierbar definierten Periode der Benutzeruntätigkeit erfolgen. Wenn sich ein Benutzer abmeldet, dann umfasst das Verfahren weiterhin das selektive Entfernen des entsprechenden Desktop-Threads aus der Liste der Desktop-Threads.
  • Die verschiedenen Verfahren und Anordnungen der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computersystem zeigt.
  • 2 zeigt einen beispielhaften Anmeldungsbildschirm, der für die Verwendung in dem Computersystem von 1 geeignet ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Identifizieren von Benutzern sowie zum Erstellen und Aufrechterhalten einer Vielzahl von separaten und gleichzeitigen Desktops oder Fernprozessen zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Wechseln zwischen Desktops oder Fernprozessen zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Computer 20 einen oder mehrere Prozessoren bzw. Verarbeitungseinheiten 21, einen Systemspeicher 22 und einen Bus 23, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemspeichers 22 mit den Prozessoren 21 verbindet. Der Bus 23 kann eine oder mehrere beliebige Busstrukturen einschließlich eines Speicherbusses oder Speicher-Controllers, eines peripheren Busses, eines beschleunigten Grafikanschlusses und eines Prozessorbusses oder lokalen Busses umfassen, die eine von verschiedenen Busarchitekturen verwenden.
  • Der Systemspeicher umfasst einen ROM 24 und einen RAM 25. Ein BIOS 26, das die Basisroutinen für die Übertragung von Informationen zwischen Elementen im Computer 20 etwa während des Hochfahrens enthält, ist im ROM 24 gespeichert.
  • Der Computer 20 umfasst weiterhin ein Festplattenlaufwerk 27 zum Lesen und Schreiben auf einer Festplatte (nicht gezeigt), ein Diskettenlaufwerk 28 zum Lesen und Schreiben auf einer entfernbaren Diskette 29 und ein Optiklaufwerk 30 zum Lesen und Schreiben auf einer entfernbaren Optikplatte 31 wie etwa einer CD-ROM, einer DVD-ROM oder einem anderen optischen Medium. Das Festplattenlaufwerk 27, das Diskettenlaufwerk 28 und das Optikplattenlaufwerk 30 sind jeweils über entsprechende Schnittstellen 32, 33 und 34 mit dem Bus 23 verbunden.
  • Die Laufwerke und deren assoziierte Computer-lesbare Medien sehen einen nicht-flüchtigen Speicher für Computer-lesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmmodule und andere Daten für den Computer 20 vor. Obwohl die hier beschriebene beispielhafte Umgebung eine Festplatte, eine entfernbare Diskette 29 und eine entfernbare optische Platte 31 verwendet, sollte dem Fachmann deutlich sein, dass andere Typen von Computer-lesbaren Medien, die für den Computer zugreifbare Daten speichern können, wie etwa Magnetkassetten, Flash-Speicherkarten, DVDs, RAMs, ROMs und ähnliches in der beispielhaften Betriebsumgebung verwendet werden können.
  • Auf der Festplatte, Diskette 29, optischen Platte 31 bzw. auf dem ROM 24 oder dem RAM 25 können eine Anzahl von Programmmodulen einschließlich eines Betriebssystems 35, einem oder mehreren Anwendungsprogrammen 36, anderen Programmmodulen 37 und Programmdaten 38 gespeichert sein. Ein Benutzer kann über Eingabegeräte wie etwa eine Tastatur 40 und eine Zeigeeinrichtung 42 Befehle und Informationen in den Computer 20 eingeben. Andere Eingabegeräte (nicht gezeigt) können etwa ein Mikrofon, ein Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, ein Scanner oder ähnliches sein. Diese und andere Eingabegeräte werden mit der Verarbeitungseinheit 21 über eine Schnittstelle 46 verbunden, die mit dem Bus 23 verbunden ist.
  • Ein Monitor 47 oder ein anderer Typ von Anzeigeeinrichtung ist auch mit dem Bus 23 über eine Schnittstelle wie etwa eine Grafikkarte 48 verbunden. Zusätzlich zu dem Monitor umfassen PCs gewöhnlich andere periphere Ausgabeeinrichtungen (nicht gezeigt) wie etwa Lautsprecher und Drucker.
  • Der Computer 20 kann in einer Netzwerkumgebung betrieben werden, die logische Verbindungen zu einem oder mehreren entfernten Computern wie etwa einem entfernten Computer 50 verwenden. Der entfernte Computer 50 kann ein anderer PC, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, ein Peer-Gerät oder ein anderer üblicher Netzwerkknoten sein und umfasst gewöhnlich viele oder alle der Elemente, die oben in Bezug auf den Computer 20 beschrieben wurden. Die in 2 gezeigten logischen Verbindungen umfassen ein lokales Netzwerk (LAN) 51 und ein weiträumiges Netzwerk (WAN) 52. Derartige Netzwerkumgebungen sind in Büros, Unternehmens-weiten Computernetzwerken, Intranets und im Internet üblich.
  • Bei der Verwendung in einer LAN-Netzwerkumgebung ist der Computer 20 über eine Netzwerkschnittstelle oder eine Netzwerkkarte 156 mit dem lokalen Netzwerk 51 verbunden. Bei der Verwendung in einer WAN-Netzwerkumgebung umfasst der Computer 20 gewöhnlich ein Modem 54 oder eine andere Einrichtung zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung über das weiträumige Netzwerk 52 wie etwa das Internet. Das Modem 54, das intern oder extern vorgesehen sein kann, ist über die Schnittstelle 46 mit dem Bus 23 verbunden. In einer Netzwerkverbindung können in Bezug auf den PC 20 oder Teile desselben abgebildete Programmmodule in der entfernten Speichereinrichtung gespeichert sein. Es ist zu beachten, dass die gezeigten Netzwerkverbindungen beispielhaft sind und dass andere Einrichtungen zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern verwendet werden können.
  • Im Folgenden wird auf 2 Bezug genommen, die eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche (GUI) zeigt, die für die Identifizierung von Benutzern für das Betriebssystem des Computers 20 geeignet ist. Dabei ist ein Anmeldungsbildschirm 100 gezeigt, der einen ersten Titelbereich 102 zur Identifizierung des Anmeldungsbildschirms 100 aufweist. Der Anmeldungsbildschirm 100 kann die gesamte Anzeigefläche des Monitors 47 oder einen Teil desselben einnehmen. Wie gezeigt, kann der erste Titelbereich 102 ein beliebiges grafisches Merkmal (z. B. Bitmap, Foto, Video, Text usw.) umfassen.
  • Der Anmeldungsbildschirm 100 umfasst auch einen Mehrbenutzer-Anmeldungsbereich 104, wobei für den Benutzer verschiedene auswählbare Benutzerkennzeichnungen und assoziierte Informationen präsentiert werden und der Benutzer bestimmte Daten eingeben kann. In diesem Beispiel ist der Anmeldungsbereich 104 für fünf verschiedene Benutzer konfiguriert, nämlich für Billy, Christopher, Pat, Suzie und William, die jeweils durch eine Textkennzeichnung 110 und/oder eine grafische Kennzeichnung 112 identifiziert werden. Zum Beispiel kann William eine Anmeldung am Betriebssystem einleiten, indem er entweder die Textkennzeichnung 110 und/oder die grafische Kennzeichnung 112 auswählt. Wenn William ein Kennwort hat, dann wird ein Kennworteingabefeld 114 angezeigt, das für die Eingabe seines Kennworts konfiguriert ist. Sobald Williams Kennwort authentifiziert wurde, wird William angemeldet. Wenn William kein Kennwort hat, dann wird er direkt nach der Auswahl der Textkennzeichnung 110 oder der grafischen Kennzeichnung 112 angemeldet. Der Anmeldungsbildschirm 100 kann auch konfiguriert werden, um andere Benutzer-bezogene Informationen 116 für einen Benutzer anzuzeigen. In diesem Beispiel geben die Benutzerbezogenen Informationen 116 an, dass Suzie zehn (10) neue Nachrichten empfangen hat.
  • Ein zweiter Titelbereich 106 wird in diesem Beispiel entlang des linken Randes des Anmeldungsbildschirms 100 angezeigt. Dabei identifiziert der zweite Titelbereich 106 den Computer als „Den Computer". Außerdem ist ein auswählbarer Mechanismus 108 zum Herunterfahren vorgesehen, damit der Benutzer den Computer herunterfahren kann.
  • Der Anmeldungsbildschirm 100 wird hier als Ausgangspunkt für die Beschreibung der verschiedenen Verfahren und Anordnungen verwendet, die eine Vielzahl von separaten und gleichzeitigen Desktops und Arbeitsräumen in der gemeinsamen Rechenumgebung des Computers 20 unterstützen. Wie weiter unten ausführlicher beschrieben und in den Flussdiagrammen von 34 gezeigt, wird ein Desktop-Wechselschema für die Verwendung mit Microsoft WindowsTM NT oder WindowxTM 2000 implementiert. Dem Fachmann sollte jedoch deutlich sein, dass das Desktop-Wechselschema auch für andere Betriebs systeme, Computer usw. verwendet werden kann. Zum Beispiel wird das Schema hier erweitert, um weiterhin ein WinStation-Wechseln vorzusehen, das jeweils auch einen Desktop-Wechsel umfassen kann.
  • Die hier vorgestellten beispielhaften Implementierungen verwenden die Desktop-Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), die in Windows NT verfügbar sind, um separate Arbeitsräume für jeden Benutzer zu erstellen, der sich interaktiv über einen Anmeldungsbildschirm 100 anmeldet. Unter Verwendung von Windows NT-Profilen werden die Daten des Benutzers von den Daten anderer Benutzer getrennt, wobei je nach Wunsch des Benutzers oder des Computerverwalters der Zugriff auf die Daten der anderen Benutzer sichergestellt werden kann. Indem ein separater Desktop für jeden Benutzer verwendet wird, können mehrere Benutzer gleichzeitig an dem Computer angemeldet werden. Das Wechseln zwischen Benutzern erfolgt sehr schnell, weil es sich lediglich um einen Desktop-Wechsel handelt. Der Anwendungszustand geht während des Wechsels nicht verloren, weil die Anwendungen im Kontext eines Desktops ausgeführt werden und vollständig voneinander getrennt sind.
  • Um die Anmeldungssitzung des Benutzers vor anderen Benutzern zu schützen, falls sich ein Benutzer vom Computer entfernen sollte, ohne seine Workstation zu sichern, schaltet das Betriebssystem nach einer benutzerdefinierbaren Timeout-Periode automatisch zu dem Anmeldungs-Desktop zurück. Der Anmeldungs-Desktop wird vor den Benutzer-Desktops geschützt und kann nur zu einem Benutzer-Desktop zurückgeschaltet werden, wenn der Benutzer durch eine Authentifizierungseinheit innerhalb des Betriebssystem identifiziert wird.
  • Vor diesem Hintergrund wird auf das Flussdiagramm von 3 verwiesen. Hier beginnt der Prozess 200 damit, dass der Computer den Anmeldungsbildschirm 100 anzeigt. In Schritt 202 sieht der Benutzer die für die Anmeldung erforderlichen Eingaben als Teil des Benutzerauthentifizierungsschemas vor. Zum Beispiel wählt der Benutzer die Textkennzeichnung 110 oder die grafische Kennzeichnung 112 und gibt dann ein Kennwort in das Kennworteingabefeld 114 ein. Der Authentifizierungsprozess wird in dem Betriebssystem ausgeführt, wie durch den Entscheidungsschritt 204 angegeben. Wenn die Authentifizierung nicht erfolgreich war, dann kehrt der Prozess 200 in Übereinstimmung mit dem Schritt 204 (NEIN) zu dem Anmeldungsbildschirm 100 zurück. Wenn die Authentifizierung erfolgreich war, dann schreitet der Prozess 200 in Übereinstimmung mit dem Schritt 204 (JA) zu dem Entscheidungsschritt 206 fort.
  • In dem Entscheidungsschritt 206 wird bestimmt, ob der in Schritt 204 authentifizierte Benutzer bereits angemeldet ist. Dies wird bewerkstelligt, indem die Offene-Desktops-Liste (ODL) 208 geprüft wird. Wenn sich der authentifizierte Benutzer noch nicht in Schritt 206 (NEIN) angemeldet hat, dann wird in Übereinstimmung mit dem Schritt 210 ein neuer Desktop-Thread für diesen Benutzer erstellt. In Schritt 214 werden die Thread- und Desktop-Informationen dann zu der Liste der gegenwärtig angemeldeten Benutzer in der ODL 208 hinzugefügt. Der Thread des Benutzers setzt auch die Benutzerumgebung in Schritt 216 und startet die Benutzer-Shell auf dem neu erstellten Desktop in Schritt 218. In Schritt 220 schaltet das Anmeldungsprogramm zu dem Desktop 222 des neuen Benutzers. Zu diesem Punkt ist der Anmeldungsprozess abgeschlossen.
  • Wenn in dem Entscheidungsschritt 206 ein Desktop bereits für den Benutzer geöffnet ist, was durch einen entsprechenden Eintrag in der ODL 208 ersichtlich ist, dann schreitet der Prozess 200 von Schritt 206 (JA) zu Schritt 224 fort. In Schritt 224 wird ein Wechsel zu dem bestehenden Desktop-Thread vorgenommen, worauf in Schritt 222 ein Wechsel zu dem entsprechenden Desktop 22 folgt. In 3 sind N > 1 Desktops vorhanden, die durch die Desktops 222a–c wiedergegeben werden.
  • Im Folgenden wird auf 4 Bezug genommen, wobei ein Flussdiagramm einen Prozess 240 zum Abmelden eines Desktops 222 darstellt. In diesem Beispiel sind drei Möglichkeiten für den Benutzer für die Abmeldung vorgesehen. Die erste erfolgt über den Schritt 242, wo sich der Benutzer absichtlich und vollständig abmeldet. Wenn ein derartiges Abmeldungsereignis in Schritt 242 erzeugt wird, dann wird in Schritt 244 der Desktop aufgeräumt, wird die ODL 208 aktualisiert und wird der Thread beendet. Nach dem Schritt 244 kehrt der Prozess 240 zu dem Anmeldungsbildschirm 100 zurück.
  • Die zweite Möglichkeit für die Abmeldung eines Benutzers ist in Schritt 246 gegeben, wo der Benutzer die Desktops manuell wechselt. An einem beliebigen Punkt vor der Abmeldung kann der Benutzer eine Aktion einleiten (z. B. durch eine Benutzereingabe), worauf zum Anmeldungsbildschirm 100 zurückgekehrt wird, ohne dass dem Thread des Benutzers gemeldet wird, dass eine Abmeldung aufgetreten ist. Wenn dies geschieht, läuft der Desktop des Benutzers weiter, wobei alle auf diesem Desktop gestarteten Anwendungen weiterhin ausgeführt werden. Der Benutzer kann jedoch keine dieser Anwendungen sehen, weil sein Desktop verborgen ist. Des Desktop ist sozusagen „ausgeschaltet", ist aber weiterhin aktiv. Der Benutzer muss sich in Übereinstimmung mit dem Prozess 200 erneut anmelden, um den aktiven Desktop „einzuschalten".
  • Die dritte Möglichkeit für die Abmeldung eines Benutzers ist in Schritt 248 gegeben, wobei das Betriebssystem nach einer benutzerkonfigurierbaren Untätigkeitsperiode (z. B. keine Betätigung der Maus oder der Tastatur) annimmt, dass der Benutzer seine Tätigkeit am Computer vorläufig beendet hat, und automatisch zu dem Anmeldungsbildschirm 100 zurückwechselt. Dadurch wird die Systemsicherheit verbessert, indem der Desktop des Benutzers gesichert wird, wenn dieser den Computer offensichtlich nicht mehr verwendet. Außerdem wird die Benutzung des Computers für andere Benutzer vereinfacht, weil diese sich nicht darum kümmern müssen, die Sitzung des anderen Benutzers zu beenden.
  • Es ist auch möglich, eine Vielzahl von separaten und gleichzeitigen Umgebungen innerhalb der gemeinsam genutzten Rechenumgebung vorzusehen, indem zwischen entfernten Prozessen wie etwa WinStations anstatt zwischen Desktops gewechselt wird. Logisch gesehen enthalten WinStations mehrere Desktops. Indem eine WinStation für jeden Benutzer erstellt wird und die aktive WinStation gewechselt wird, wenn sich ein Benutzer anmeldet oder zum Anmeldungsbildschirm 100 zurückwechselt, kann der oben beschriebene Mechanismus implementiert werden.
  • Es wurden einige bevorzugte Ausführungsformen der verschiedenen Verfahren und Anordnungen der vorliegenden Erfindung in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und in der vorstehenden Beschreibung beschrieben, wobei zu beachten ist, dass die Erfindung nicht auf die angegebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist, sondern zahlreichen Umordnungen, Modifikationen und Ersetzungen unterworfen werden kann, ohne dass dadurch der in den folgenden Ansprüchen definierte Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (27)

  1. Verfahren für die Verwendung in einer Mehrbenutzer-Rechenumgebung-Anmeldungsbenutzerschnittstelle, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erstellen (210) eines separaten Desktop-Threads oder eines Fernprozess-Threads für jeden Benutzer, der während des Anmeldungsprozesses authentifiziert wird, Erstellen (212) eines separaten Desktops in Verbindung mit jedem Desktop-Thread oder eines separaten Fernprozesses in Verbindung mit jedem Fernprozess-Thread, und Aufrechterhalten einer Liste der erstellten Desktop-Threads oder Fernprozess-Threads.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: Erstellen einer separaten Benutzerumgebung in Verbindung mit jedem Desktop.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: Starten einer separaten Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Desktop.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: wahlweises Wechseln von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop, ohne dass ein mit dem ersten Desktop assoziierter Desktop-Thread beendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: automatisches Wechseln von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop, ohne dass ein mit dem ersten Desktop assoziierter Desktop-Thread beendet wird, wobei eine separate Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Desktop gestartet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei nach einer definierten Periode der Benutzeruntätigkeit automatisch von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop gewechselt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: wahlweises Entfernen eines Desktop-Threads aus der Liste der Desktop-Threads, wenn sich ein Benutzer abmeldet.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: Herstellen einer separaten Benutzer-Umgebung in Verbindung mit jedem Fernprozess.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 8, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: Starten einer separaten Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Fernprozess.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: wahlweises Wechseln von einem ersten Fernprozess zu einem zweiten Fernprozess, ohne dass ein mit dem ersten Fernprozess assoziierter Fernprozess-Thread beendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: automatisches Wechseln von einem ersten Fernprozess zu einem zweiten Fernprozess, ohne dass ein mit dem ersten Fernprozess assoziierter Fernprozess-Thread beendet wird, wobei eine separate Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Fernprozess gestartet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei nach einer definierten Periode der Benutzeruntätigkeit automatisch von einem ersten Fernprozess zu einem zweiten Fernprozess gewechselt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 8 bis 12, das weiterhin folgenden Schritt umfasst: wahlweises Entfernen eines Fernprozess-Threads aus der Liste der Fernprozess-Threads, wenn sich ein Benutzer abmeldet.
  14. Computer-lesbares Medium mit Computer-ausführbaren Befehlen zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Anordnung mit: einem Speicher (22, 25), in dem wenigstens ein Teil eines Betriebssystems gespeichert ist, einem Prozessor (21), der operativ mit dem Speicher verbunden ist und in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem einen separaten Desktop-Thread oder Fernprozess-Thread für jeden Benutzer erzeugt, der während eines Anmeldungsprozesses authentifiziert wird, einen separaten Desktop in Verbindung mit jedem Desktop-Thread oder einen separaten Fernprozess-Thread in Verbindung mit jedem Fernprozess-Thread erzeugt und eine Liste der erstellten Desktop-Threads oder Fernprozess-Threads aufrechterhält.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem eine separate Benutzerumgebung in Verbindung mit jedem Desktop erstellt.
  17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem eine separate Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Desktop startet.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop wechselt, ohne einen Desktop-Thread in Verbindung mit dem ersten Desktop zu beenden.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem automatisch von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop wechselt, ohne einen Desktop-Thread in Verbindung mit dem ersten Desktop zu beenden, wobei er eine separate Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Desktop startet.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, wobei nach einer definierten Periode der Benutzeruntätigkeit automatisch von einem ersten Desktop zu einem zweiten Desktop gewechselt wird.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem wahlweise einen Desktop-Thread aus der Liste der Desktop-Threads entfernt, wenn sich ein Benutzer abmeldet.
  22. Anordnung nach Anspruch 15, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem eine separate Benutzerumgebung für jeden Fernprozess erstellt.
  23. Anordnung nach Anspruch 15 oder 22, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem eine separate Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Fernprozess startet.
  24. Anordnung nach einem der Ansprüche 15, 22 oder 23, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem wahlweise von einem ersten Fernprozess zu einem zweiten Fernprozess wechselt, ohne dass ein mit dem ersten Fernprozess assoziierter Fernprozess-Thread beendet wird.
  25. Anordnung nach einem der Ansprüche 15, 22 oder 23, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem automatisch von einem ersten Fernprozess zu einem zweiten Fernprozess wechselt, ohne dass ein mit dem ersten Fernprozess assoziierter Fernprozess-Thread beendet wird, wobei er eine separate Benutzer-Shell in Verbindung mit jedem Fernprozess startet.
  26. Anordnung nach Anspruch 25, wobei nach einer definierten Periode der Benutzeruntätigkeit automatisch von einem ersten Fernprozess zu einem zweiten Fernprozess gewechselt wird.
  27. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 oder 22 bis 26, wobei der Prozessor weiterhin in Übereinstimmung mit dem Betriebssystem wahlweise einen Fernprozess-Thread aus der Liste der Fernprozess-Threads entfernt, wenn sich ein Benutzer abmeldet.
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