DE102007060324A1 - Computerbetrieb im Mehrfachmodus - Google Patents

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Abstract

Eine mobile Vorrichtung, wie zum Beispiel ein Laptop- oder Notebookcomputer, mit einem Hypervisor, der wirkt, um einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus von besagter mobiler Vorrichtung zu ermöglichen, wobei der erste Betriebsmodus mit einer ersten Betriebsumgebung verknüpft ist, und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Netzwerkrechnersysteme und im Besonderen auf dezentral verwaltete Computer. Noch weiter im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Anordnung, um ein mobiles Rechnersystems als einen dezentral verwalteten Computer oder als einen allein stehenden Computer arbeiten zu lassen.
  • Ein Bereich des Hintergrunds bringt das Urladen (Booten) eines Betriebssystems (Operating System – OS) mit sich. Wenn ein Computer eingeschaltet wird, muss als Erstes das binäre Abbild seines OS von einer Speichervorrichtung in den Datenspeicher geladen werden, damit das OS so eingerichtet wird, dass es das gesamte Rechnersystem laufen lässt und dieses steuert. Um das OS zu laden, werden üblicherweise Boot- oder Urlade-Mechanismen verwendet, um das Ablaufen des Rechnersystems zu initiieren oder zu beginnen.
  • Traditionell wurde der Bootvorgang des OS von einem Festplattenlaufwerk des Computers ausgeführt. Herkömmliche Rechnersysteme, einschließlich der meisten mobilen Computer, halten alle wesentlichen Hardwarekomponenten, einschließlich der Festplatte, von der der Computer sein Betriebssystem urlädt (oder kurz "bootet") innerhalb der einen Einhausung vor, wie zum Beispiel dem Gehäuse des Computers, unabhängig davon, ob es sich um ein so genanntes Desktop- oder Notebookmodell handelt. Es ist jedoch erkannt worden, dass es in einigen Fällen wünschenswert sein kann, dass ein Rechnersystem auf solch eine Weise ausgebildet wird, dass die Festplatte der Anordnung, die das Be triebssystem und sogar die eigenen Daten des Computeranwenders enthält, nicht beinhaltet ist oder physisch vom Rest des gesamten Rechnersystems getrennt gehalten wird.
  • Dementsprechend ist es ein fortlaufender Trend in kleineren und größeren Unternehmen gleichermaßen, einen laufwerkslosen Client zur Verfügung zu stellen, der die Notwendigkeit beseitigt, dass jedes Rechnersystem im Netzwerk eine Festplatte aufweist. Solche laufwerkslosen Clients sind im Allgemeinen Rechnersysteme vom Typ Desktop und booten ihre Betriebssysteme typischerweise über einen Internet- oder Intranetanschluss von Netzwerk-Servern. Dadurch, dass sich alle Daten auf einem zentralen Server befinden, kann das Dateimanagement an diesem einen zentralen Standort kontrolliert werden. Eine Datensicherung der Anordnung wird sehr erleichtert, da keine Notwendigkeit besteht, dass eine Vielzahl von Rechnersystemen zu dem Zeitpunkt aktiviert wird, zu dem die Datensicherung ausgeführt wird, und jegliches erforderliche "Patch Management" kann auf der Seite des Servers ausgeführt werden.
  • Es gibt eine Vielfalt von bekannten Verfahren zum Durchführen eines Fern-Bootens zu Verwendung in einem laufwerkslosen Client. Ein solcher dieser Wege ist ein PXE (Preboot Execution Environment) Bootvorgang. Ein anderer solcher Weg ist die Verwendung des iSCSI (Internet Small Computer Systems Interface) Protokolls. Weitere Information über PXE Bootvorgänge ist in der Preboot Execution Environment (PXE) Spezifikation verfügbar (http Doppelpunkt Punkt Punkt Schrägstrich Schrägstrich www Punkt pix Punkt net Schrägstrich software Schrägstrich pxeboot Schrägstrich archive Schrägstrich pxespec Punkt pdf). Zusätzliche Information über das iSCSI Protokoll ist in RFC 3720 verfügbar (http Doppelpunkt Schrägstrich Schrägstrich www Punkt faqs Punkt org Schrägstrich rfcs Schrägstrich rfc3720 Punkt html).
  • Solche laufwerkslosen Clients weisen jedoch Probleme und Einschränkungen auf. Die signifikanteste Einschränkung ist, dass der Clientcomputer von einer konsistenten und dauerhaft bestehenden Verbindung zum Netzwerk-Server abhängig ist, der das OS Abbild enthält. Als solche haben laufwerkslose Clients dazu tendiert, feststehende Maschinen, wie zum Beispiel Desktoprechner zu sein, und nicht mobile Maschinen, wie zum Beispiel Notebooks.
  • Eine weiterer Bereich des Hintergrunds bringt virtuelle Maschinen und virtuelle Maschinenmonitore mit sich, die sich aus der Notwendigkeit ergaben, für unterschiedliche Betriebssysteme oder zur vollständigen Verwendung von verfügbaren Hardwareressourcen geschriebene Anwendungen gleichzeitig auf einer gemeinsamen Hardwareplattform auszuführen. Virtuelle Maschinenmonitore waren das Thema der Forschung seit den späten 1960ern und wurden als "Virtual Machine Monitor" (VMM) bekannt. Personen mit gewöhnlichen Kenntnissen in der Technik werden dazu aufgefordert, zum Beispiel auf R. P. Goldberg, "Survey of Virtual Machine Research", IEEE Computer, Vol. 7, No. 6, 1974, Bezug zu nehmen. Während der 1970er übernahm die International Business Machines Corporation als ein weiteres Beispiel einen virtuellen Maschinenmonitor zu Verwendung in ihrem VM/370 System.
  • Ein virtueller Maschinenmonitor, in der Literatur manchmal als der der "Hypervisor" bezeichnet, ist ein schlankes Stück Software, die direkt oberhalb der Hardware abläuft und die gesamten Hardwareressourcen der Maschine virtualisiert. Da die Schnittstelle des virtuellen Maschinenmonitors die Gleiche ist wie die Hardwareschnittstelle der Maschine, kann ein Betriebssystem die Gegenwart des VMM nicht feststellen. Folglich kann dasselbe Betriebssystem, wenn die Hardwareschnittstelle eins zu eins mit der darunter liegenden Hardware kompatibel ist, auf Basis des virtuellen Maschinenmonitors oder auf Basis der reinen Hardware ablaufen. Es ist dann möglich, mehrfache Instanzen von Betriebssystemen oder lediglich Instanzen von Betriebssystemkernen auszuführen, wenn nur eine kleine Untermenge von Ressourcen der Anordnung erforderlich ist. Jede Instanz wird als eine virtuelle Maschine bezeichnet. Das Betriebssystem kann über virtuelle Maschinen hinweg repliziert werden, oder es können eindeutig unterschiedliche Betriebssysteme für jede virtuelle Maschine verwendet werden. In jedem Fall sind die virtuellen Maschinen vollständig autonom und hängen für den Zugang zu den Hardwareressourcen, wie zum Beispiel Hardwareinterrupts, von dem virtuellen Maschinenmonitor ab.
  • Zusammengefasst stellt ein Gesichtspunkt der Erfindung eine Anordnung zur Verfügung, die Nachfolgendes umfasst: eine mobile Vorrichtung; einen in die mobile Vorrichtung geladenen Hypervisor; wobei der Hypervisor wirkt, um einen ersten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung und einen zweiten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung zu ermöglichen, wobei der erste Betriebsmodus mit einer ersten Betriebsumgebung verknüpft ist und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, das Nachfolgendes umfasst: das Laden eines Hypervisors in eine mobile Vorrichtung; das Ermöglichen eines ersten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung und eines zweiten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung mit dem Hypervisor, wobei der erste Betriebsmodus mit einer erste Betriebsumgebung verknüpft ist und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  • Darüber hinaus stellt ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung eine maschinenlesbares Programmdatenspeichervorrichtung zur Verfügung, die dinghaft ein durch die Maschine ausführbares Programm aus Anweisungen verkörpert, um ein Verfahren auszuführen, das Nachfolgendes umfasst: das Laden eines Hypervisors in eine mobile Vorrichtung; das Ermöglichen eines ersten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung und eines zweiten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung mit dem Hypervisor, wobei der erste Betriebsmodus mit einer erste Betriebsumgebung verknüpft ist und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, zusammen mit anderen und weiteren Merkmalen und Vorteilen davon, wird Bezug genommen auf die folgende Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird, und der Schutzumfang der Erfindung wird in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Rechnersystems entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das Ressourcen beinhaltet, die es einem mobilen Rechnersystem ermöglichen, als ein dezentral verwalteter Computer oder als allein stehender Computer wirksam zu werden.
  • 2 ist eine Figur, die ein beispielhaftes Computernetzwerk zeigt, in dem Clientcomputer den Bootvorgang von einer entfernten Vorrichtung ausführen.
  • 3 ist ein Schichtendiagramm einer Anordnungsvirtualisierung, das die Abstraktionsschichten in einem Rechnersystem zeigt, das Virtualisierungssoftware entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführt, in der ein virtueller Maschinenmonitor verwendet wird, um an Stelle einer in Hardware ausgeführten Steuereinheit einen alternativen Bootvorgang durchzuführen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Logik für einen virtuellen Maschinenmonitor entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • Während die vorliegende Erfindung nachstehend vollständiger mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wird, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt wird, ist es zu Beginn der nachfolgenden Beschreibung zu verstehen, dass Personen mit Kenntnissen in den entsprechenden Techniken die hierin beschriebene Erfindung modifizieren können, während die vorteilhaften Ergebnisse dieser Erfindung immer noch erreicht werden. Dementsprechend ist die Beschreibung, die folgt, als eine breit gefasste zu verstehen, die eine Offenbarung lehrt, die an Personen mit Kenntnissen in den entsprechenden Techniken gerichtet ist, und nicht als einschränkend für die vorliegenden Erfindung.
  • Jetzt im Besonderen auf die begleitenden Figuren Bezug nehmend, in denen überall in den einzelnen Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente oder Schritte bezeichnen, wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Bezugnahme auf "eine Ausführungsform" oder ähnlicher Sprachgebrauch im Verlauf dieser Beschreibung bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Anordnung oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben werden, in mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einbezogen ist. Auf diese Weise kann sich das Auftreten der Begriffe "in einer bestimmten Ausführungsform", "in einer Ausführungsform" und ähnlicher Sprachgebrauch im Verlauf in dieser Beschreibung immer auf dieselbe Ausführungsform beziehen, muss dies aber nicht unbedingt tun.
  • Jetzt auf 1 Bezug nehmend, wird dort ein Blockdiagramm einer illustrativen Ausführungsform eines Rechnersystems 12 beschrieben. Die in 1 beschriebene illustrative Ausführungsform kann ein Notebookrechnersystem sein, wie zum Beispiel eines der ThinkPad® Reihe von Personalcomputern, vertrieben durch Lenovo (US) Inc. aus Purchase, New York, oder ein Arbeitsplatzrechner, wie zum Beispiel die Intellistation®, die von der International Business Machines (IBM) Corporation aus Armonk, New York, verkauft wird; wie jedoch aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden wird, ist die vorliegende Erfindung auf den Betrieb im Mehrfachmodus durch beliebige Datenverarbeitungsanlage anwendbar.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Rechnersystem 12 mindestens einen Systemprozessor 42, der durch einen Prozessorbus 44 mit einem schreibgeschützten Datenspeicher (Read Only Memory – ROM) 40 und einem Systemdatenspeicher 46 verbunden ist. Der Systemprozessor 42, der einen der von Intel Corporation hergestellten Prozessoren umfassen kann, ist ein allgemein verwend barer Prozessor, der beim Einschalten innerhalb des ROM 40 gespeicherten Bootcode 41 ausführt und danach Daten unter der Steuerung der im Systemdatenspeicher 46 gespeicherten Betriebssystem- und Anwendungssoftware verarbeitet. Der Systemprozessor 42 ist über den Prozessorbus 44 und die Hostbrücke 48 mit dem lokalen Peripheral Component Interconnect (PCI) Bus 50 verbunden.
  • Der lokale PCI Bus 50 unterstützt die Anbindung einer Anzahl von Vorrichtungen, umfassend Adapter und Brücken. Unter diesen Vorrichtungen befindet sich der Netzwerkadapter 66, der das Rechnersystem 12 mit dem LAN-10 verbindet, und der Graphikadapter 68, der das Rechnersystem 12 an die Anzeige 69 anbindet. Die Kommunikation auf dem lokalen PCI Bus 50 wird durch die lokale PCI Steuereinheit 52 bestimmt, die ihrerseits wiederum über den Datenspeicherbus 54 mit dem nichtflüchtigen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Non Volatile Random Access Memory – NVRAM) 56 verbunden ist. Die lokale PCI Steuereinheit 52 kann mit zusätzlichen Bussen und Vorrichtungen über eine zweite Hostbrücke 60 verbunden werden.
  • Das Rechnersystem 12 umfasst weiterhin den Industry Standard Architecture (ISA) Bus 62, der durch die ISA Brücke 64 mit dem lokalen PCI Bus 50 verbunden ist. Verbunden mit dem ISA Bus 62 ist eine Input/Output (I/O) Steuereinheit 70, die die Kommunikation zwischen dem Rechnersystem 12 und angeschlossenen peripheren Vorrichtungen, wie zum Beispiel einer Tastatur, einer Maus und eines Diskettenlaufwerks steuert. Außerdem unterstützt die I/O Steuereinheit 70 die externe Kommunikation durch das Rechnersystem 12 über die seriellen und parallelen Ports.
  • Einige Computer, einschließlich laufwerksloser Computer, booten ihre Betriebssysteme von entferntem Speichern über einem Internet- oder Intranetanschluss. 2 zeigt ein Beispiel für ein Netzwerk, das solche entfernten Speicher und solche mehrfachen Clients aufweist. Es ist zu verstehen, dass der Netzwerkanschluss von beliebiger Vielfalt sein kann, umfassend fest verdrahtet oder drahtlos. Während des netzwerkbasierten Boot-Prozesses senden die Clientcomputer 21, 22 ein oder mehrere Datenpakete aus und fordern Dateien an, die notwendig sind, um den Bootvorgang vom entfernten Speicher 20 auszuführen, danach antwortet der entfernte Speicher 20 an die Clientcomputer 21, 22 mit entsprechenden Bootdateien. Es ist zu verstehen, dass das Booten in diesem Beispiel das Booten durch einen Servercomputer (oder einen Serverprozess, der auf einem Computer abläuft) über das Netzwerk beinhaltet oder das Booten von einer Speichervorrichtung, die direkt mit dem Netzwerk verbunden ist, ohne einen dazwischen angeordneten Servercomputer, der seinen eigenen Prozessor oder seine eigene CPU und Datenspeicher aufweist und Betriebssystem und Anwendungsprogramm ausführt.
  • Die Offenlegungsschrift wendet sich jetzt einer Diskussion von Implementierungen zu, die entsprechend mindestens einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt oder ausgeführt werden können. Obwohl hierin weiter unten zusätzliche Figuren erörtert werden, kann gleichzeitig immer noch auf die 1 und 2 Bezug genommen werden; im Besonderen kann im erforderlichen Maß gleichzeitig auf alle Figuren Bezug genommen werden.
  • 3 ist ein Schichtendiagramm einer Systemvirtualisierung, das die Abstraktionsschichten in einem Rechnersystem zeigt, das Virtualisierungssoftware entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführt, in der ein virtueller Maschinenmonitor verwendet wird, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an Stelle einer in Hardware implementierten Steuereinheit auszuführen. Entsprechend dieser Ausführungsform ist keine spezialisierte Hardware erforderlich. Auf der untersten Ebene der Abstraktion befindet sich die Hardwareschicht 300; dies ist die physische Hardwareschicht des Rechnersystems. Eine virtuelle Maschinenmonitorschicht 302 ist eine vermittelnde Schicht, die oberhalb der Hardwareschicht 300 angeordnet ist und alle Zugriffsversuche auf den Netzwerkadapter 66 und die Plattensteuereinheit 72 durch Software abfängt, die auf dem Rechnersystem läuft.
  • Obwohl entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen jeder beliebige geeignete virtuelle Maschinenmonitor (Hypervisor) verwendet werden kann, ist der "Xen" Hypervisor der derzeit bevorzugte Hypervisor. Der Xen Hypervisor ist eine Open Source Softwareentwicklung. Zusätzliche Information über einen Xen Hypervisor kann unter http Doppelpunkt Schrägstrich www Punkt xensource Punkt com gefunden werden. Weiterhin können die Funktionen eines virtuellen Maschinenmonitors entweder in Software oder in Hardware ausgeführt werden, wie zum Beispiel in mindestens einer integrierten Schaltung oder in einem Teil von mindestens einer integrierten Schaltung. Es ist daher zu verstehen, dass die hierin beschriebenen erfinderischen Konzepte in Hardware, Software oder einer Kombination aus beiden ausgeführt werden können.
  • Auf der höchsten Ebene der Abstraktion liegen die virtuellen Maschinen 304 und 306, die letztendlich die Betriebssysteme und die Softwareanwendungen ausführen. Während nur zwei virtu elle Maschinen gezeigt werden, kann von zusätzlichen virtuellen Maschinen Gebrauch gemacht werden. Virtuelle Maschinen werden so konfiguriert, dass sie nicht von der Existenz von anderen virtuellen Maschinen wissen. Die virtuelle Maschine 304 wird vorzugsweise so eingerichtet, dass sie laufwerkslosen Betrieb in Verbindung mit dem OS1 aus einer externen Quelle, wie zum Beispiel einer Netzwerkvorrichtung 20 ermöglicht, während die virtuelle Maschine 306 vorzugsweise eingerichtet ist, um den Betrieb in Verbindung mit dem OS2 aus einer lokalen Quelle, wie zum Beispiel einem Diskettenlaufwerk 200 zu ermöglichen.
  • Es sollte im Allgemeinen verstanden werden, dass OS1, OS2, Netzwerkvorrichtung 20 und Diskettenlaufwerk 200 hier lediglich auf dem Weg eines Beispiels gezeigt werden. Als solches sollte es verstanden werden, dass entsprechend mindestens einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Konzept eines virtuellen Maschinenmonitors (oder Hypervisors) breit in Erwägung gezogen wird, der mindestens zwei virtuelle Maschinen (oder Sitzungen) umfasst, wobei eine als Schnittstelle zu einem ersten Zusammenhang oder einer ersten Umgebung eingerichtet ist, und der andere eingerichtet ist als Schnittstelle zu einem zweiten Zusammenhang oder einer zweiten Umgebung. In einer vorteilhaften Verfeinerung von mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine dieser Umgebungen extern und die andere ist lokal. Dementsprechend ist die externe Umgebung im gezeigten veranschaulichenden Beispiel ein Netzwerk, wie zum Beispiel ein Unternehmensnetzwerk, während die lokale Umgebung ein lokales OS mit einem Diskettenlaufwerk ist. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind jedoch eindeutig auf eine große Vielfalt von anderen Zusammenhängen und Einstellungen anwendbar.
  • Entsprechend einer bestimmten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung 100 mit Hilfe des virtuellen Maschinenmonitors 302 dazu in der Lage sein, einen flexiblen Übergang zwischen einer virtuellen Maschine und der anderen herzustellen, abhängig von vorgegebenen Kriterien, wie sie durch das vorherrschende Betriebsmodell definiert sind. Wie weiter oben angesprochen, kann die Vorrichtung 100 in der Gegenwart einer konsistenten und dauerhaften Verbindung zur Netzwerkvorrichtung, die das Abbild des OS enthält (durch Netzwerkadapter 66, wobei die virtuelle Maschine 304 den Zugang zum Diskettenlaufwerk 200 blockiert), als eine laufwerkslose Vorrichtung dienen. Vorzugsweise kann der virtuelle Maschinenmonitor 302 sogar eine Feststellung ausführen, ob solch ein konsistenter und dauerhafter Anschluss unter den vorgegebenen vorherrschenden Bedingungen möglich ist. Wenn es festgestellt wurde, dass kein Unternehmensnetzwerk verfügbar ist, dann geht die virtuelle Maschine 304 vorzugsweise in den Ruhezustand, und die virtuelle Maschine 306 ist für den herkömmlichen Betrieb über OS2 aktiv. Auf diese Weise könnte die virtuelle Maschine 306 zum Beispiel auf dem Weg eines nicht einschränkenden Beispiels einen vollen und vollständigen Zugang zum Diskettenlaufwerk 200 erlauben und den Zugang zum Netzwerkadapter 66 blockieren.
  • Unterschiedliche Betriebsmodi mit Hilfe der virtuellen Maschinen 304 und 306 können leicht verstanden werden. Die virtuelle Maschine 304 kann zum Beispiel eine Schnittstelle ermöglichen zu der Ausführung von sicheren oder vertraulichen Operationen (die der Netzwerkvorrichtung 20 innewohnend sind), während die virtuelle Maschine 306 die Einrichtung einer Schnittstelle zu der Ausführung von weniger sicheren oder vertraulichen Operationen ermöglichen kann. Auf diese Weise könnte dies zum Beispiel helfen, einem Zustand vorzubeugen, in dem ein Anwender sonst vertrauliche oder klassifizierte Information von einer externen Quelle auf die Vorrichtung 100 herunterladen könnte; hier könnten solche Anwendungen mit hohem Risiko einzig über die virtuelle Maschine 304 verfügbar sein, bei der kein Herunterladen möglich ist.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein dritter Modus denkbar. Hier könnte das laufwerkslose Netzwerk in einem "Client-Server" Modus agieren, in dem der virtuelle Maschinenmonitor 302 vorzugsweise eine Anwendung und Daten aus einer externen Quelle in noch eine weitere (nicht gezeigte) virtuelle Maschine installieren kann, die mit dem Diskettenlaufwerk 200 verbindbar ist und auf diese Weise nicht von der Notwendigkeit eines konsistentes und dauerhaft verfügbaren Netzwerkanschlusses abhängig ist (außer natürlich die Installation). Dies ist eindeutig ein weniger sicherer Modus, aber er kann für gewöhnliche Anwendungen oder die, die nicht vertraulicher, mit hohem Risiko behafteter oder klassifizierter Natur sind, eine bedeutende Annehmlichkeit hinzufügen.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Logik beschreibt, von der für einen virtuellen Maschinenmonitor entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht wird. Der virtuelle Maschinenmonitor (Hypervisor) vergewissert sich zuerst der Verfügbarkeit von entfernten Bootmaterialien. Auf dem Weg des Beispiels durch Überprüfen der Existenz eines konsistenten und dauerhaft verfügbaren Netzwerkanschlusses durch den Netzwerkadapter 66. Alternativ dazu könnte beispiel haft auch von Anwenderpräferenzen Gebrauch gemacht werden, auch dann, wenn der Anwender gegenwärtig in einer Umgebung war, in der ein konsistenter und dauerhaft verfügbarer Netzwerkanschluss vorlag, aber beabsichtigen würde, sich zukünftig aus einer solchen Umgebung heraus zu bewegen. Wenn die Verfügbarkeit von entfernten Bootmaterialien einmal sichergestellt worden ist, wählt der virtuelle Maschinenmonitor den Bootmodus aus und führt dann den Bootvorgang durch, wie weiter oben beschrieben.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform kann als ein virtueller Maschinenmanager ausgeführt werden, wie in Bezug auf 3 beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann als ein Computerprogrammprodukt zur Verfügung gestellt werden, das ein maschinenlesbares Medium umfassen kann, das darauf abgespeicherte Anweisungen aufweist, die verwendet werden können, um einen Computer zu programmieren (oder andere elektronische Vorrichtungen), um einen Prozess entsprechend irgendwelcher der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auszuführen. Das maschinenlesbare Medium kann umfassen, ist aber nicht darauf eingegrenzt, Disketten, optische Platten, CD-ROMS und magnetooptische Platten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten oder andere Arten von Medien/maschinenlesbarem Medium, die dafür geeignet sind, elektronische Anweisungen abzuspeichern. Außerdem kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch als Computerprogrammprodukt herunter geladen werden, wobei das Programm von einem entfernten Computer auf einen anfordernden Computer übertragen werden kann auf dem Weg von Datensignalen, die in einer Trägerwelle oder einem anderem Fortpflanzungsmedium über eine Kommunikationsverbindung verkörpert sind (zum Beispiel ein Modem oder einen Netzwerkanschluss).
  • Die Reihenfolge der hierin dargestellten Schritte dient nur zu beispielhaften Zwecken und sollte nicht als einschränkend interpretiert werden in Bezug auf andere Ausführungsformen, die bei der Durchführung der hierin beschriebenen erfinderischen Konzepte unter Verwendung einer unterschiedlichen Reihenfolge von Schritten möglich sind. Jegliche Reihenfolge von Schritten in den Ansprüchen dient dem Zweck, die Klarheit zu verbessern, und impliziert keine bestimmte Reihenfolge von auszuführenden Schritten.
  • In den Zeichnungen und Beschreibungen wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausgeführt, und obwohl bestimmte Bezeichnungen verwendet wurden, verwendet die auf diese Weise gegebene Beschreibung die Terminologie nur in einem generischen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zweck der Einschränkung.
  • Wenn hierin nicht anders angegeben, ist es anzunehmen, dass alle Patente, Patentanmeldungen, Patentveröffentlichungen und andere Veröffentlichungen (einschließlich webbasierter Veröffentlichungen), die hierin erwähnt und angeführt wurden, hiermit durch Bezugnahme vollständig hierin integriert sind, so als ob sie hierin in ihrer Gesamtheit ausgeführt worden wären.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - R. P. Goldberg, "Survey of Virtual Machine Research", IEEE Computer, Vol. 7, No. 6, 1974, Bezug zu nehmen. Während der 1970er [0007]

Claims (20)

  1. Vorrichtung, umfassend: eine mobile Vorrichtung; einen in besagte mobile Vorrichtung geladenen Hypervisor; wobei besagter Hypervisor wirkt, um einen ersten Betriebsmodus von besagter mobiler Vorrichtung und einen zweiten Betriebsmodus von besagter mobiler Vorrichtung zu ermöglichen, wobei der erste Betriebsmodus mit einer ersten Betriebsumgebung verknüpft ist und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagter Hypervisor wirkt, um laufwerkslosen Betrieb in besagtem erstem Betriebsmodus zu ermöglichen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Betriebsmodus mit einer externen Umgebung verknüpft ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die externe Umgebung ein externes Netzwerk ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagter Hypervisor wirkt, um lokalen Betrieb in besagtem zweitem Betriebsmodus zu ermöglichen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Betriebsmodus mit einer lokalen Umgebung verknüpft ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei: besagte mobile Vorrichtung ein Betriebssystem umfasst; besagte lokale Umgebung besagtes Betriebssystem umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7 wobei: besagte mobile Vorrichtung weiterhin ein Festplattenlaufwerk umfasst; besagte lokale Umgebung weiterhin besagtes Festplattenlaufwerk umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei besagter Hypervisor weiterhin wirkt, um einen dritten Betriebsmodus von besagter mobiler Vorrichtung zu ermöglichen, wobei der dritte Betriebsmodus sowohl mit der ersten als auch der zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Betriebsumgebung eine externe Umgebung ist, und die zweite Betriebsumgebung eine lokale Umgebung ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei besagte Hypervisor wirkt, um Eingaben aus der externen Umgebung zu Verwendung in der lokalen Umgebung zu akzeptieren.
  12. Verfahren, umfassend: das Laden eines Hypervisors in eine mobile Vorrichtung; das Ermöglichen eines ersten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung und eines zweiten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung mit dem Hypervisor, wobei der erste Betriebsmodus mit einer ersten Betriebsumgebung verknüpft ist und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei besagtes Ermöglichen eines ersten Betriebsmodus das Ermöglichen laufwerkslosen Betriebs umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der erste Betriebsmodus mit einem externen Netzwerk verknüpft ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei besagtes Ermöglichen eines zweiten Betriebsmodus das Ermöglichen lokalen Betriebs umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der zweite Betriebsmodus mit einem Betriebssystem der mobilen Vorrichtung verknüpft ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der zweite Betriebsmodus weiterhin mit einem Festplattenlaufwerk der mobilen Vorrichtung verknüpft ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin umfassend das Ermöglichen eines dritten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung mit dem Hypervisor, wobei der dritte Betriebsmodus sowohl mit der ersten als auch der zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18 wobei: die erste Betriebsumgebung eine externe Umgebung ist, und die zweite Betriebsumgebung eine lokale Umgebung ist; und besagtes Ermöglichen eines dritten Betriebsmodus das Akzeptieren von Eingaben aus der externen Umgebung zu Verwendung in der lokalen Umgebung umfasst.
  20. Maschinenlesbare Programmspeichervorrichtung, die dinghaft ein Programm aus Anweisungen verkörpert, die von der Maschine ausführbar sind, um ein Verfahren auszuführen, das Nachfolgendes umfasst: das Laden eines Hypervisors in eine mobile Vorrichtung; das Ermöglichen eines ersten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung und eines zweiten Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung mit dem Hypervisor, wobei der erste Betriebsmodus mit einer ersten Betriebsumgebung verknüpft ist, und der zweite Betriebsmodus mit einer zweiten Betriebsumgebung verknüpft ist.
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