DE60006282T2 - Autonomes kontinuierlich veränderbares getriebe mit mechanischem wandler und automatischer getriebesteuerung - Google Patents

Autonomes kontinuierlich veränderbares getriebe mit mechanischem wandler und automatischer getriebesteuerung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie dazu bestimmt, als Energieumsetzungsvorrichtung in der Automobilindustrie, d. h. in Getriebesystemen, Verwendung zu finden. Die Vorrichtung kann auch bei jeglichem Gerät eingesetzt werden, in dem ein Antriebsaggregat benutzt wird oder das einen Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit benötigt.
  • Die Erfindung bietet eine neue und einfachere Baugruppe eines stufenlos veränderlichen Getriebes (CVT), das in verschiedenen Bauarten vorliegt. Der Betrieb mancher Bauarten beruht darauf, dass die Drehzahl einiger Komponenten (normalerweise des Sonnenrads) eines Planetenradsystems verändert wird, damit an der Abtriebswelle, die direkt oder indirekt an einer anderen Komponente (normalerweise dem Zahnring) integriert ist, veränderliche Drehzahlen verfügbar sind, wie dies zum Beispiel bei Patent-Nummer US 5,564,998 der Fall ist. Die Veränderung wird durch einen Drehzahlwandler mit Gleitrollen in einem oder mehr paaren ringförmiger Scheiben geregelt, wie im Patent US 5,395,292 offenbart, oder durch die Anwendung von Riemen, betrieben in Walzen mit unterschiedlichen Durchmessern, wie im Patent US 4,553,450 beschrieben. Bei einer weiteren Bauart wird ein Drehmomentwandler eingesetzt, in dem mit Hilfe von Hydraulikflüssigkeit zwischen der Turbine und der Pumpe die Traktion verstellt wird, wie im Patent US 4,644,821 dargestellt. Außerdem gibt es das stufenlos veränderliche Getriebe, wie das im Patent US 4,229,985 offenbarte, bei dem ein System konischer Walzen mit einem Zwischenring eingesetzt wird, um durch Veränderung des Winkels die Drehzahl auszusteuern.
  • Alle beschriebenen Erfindungen haben den Nachteil, dass hohe Leistungsverluste den Wirkungsgrad des Motors in mehr oder weniger starkem Maße beeinträchtigen. Zudem ist bei einigen Erfindungen die Herstellung komplexer, so dass sie den Mechanismus in seinem Betrieb und bei seiner Wartung teuer machen.
  • Vorteile gegenüber dem Stand der Technik
    • 1. Steuerung der Fahrzeugbewegung durch Veränderungen der Übersetzung und nicht über die Drehzahl des Motors, so dass der Motor unter jeder Bedingung mit einer konstanten und optimalen Nenndrehzahl arbeitet.
    • 2. Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit um mindestens 30%, Verlängerung des Zeitraums zwischen den Instandhaltungsintervallen und bessere Wartbarkeit.
    • 3. Unverzügliches Ansprechen des Motors auf Drosselklappenbefehle unter jeder Bedingung.
    • 4. Bereitstellung zusätzlicher Reserveleistung bei ungünstigen Bedingungen, wie beispielsweise Überlast, steile Berge oder plötzliche Beschleunigung.
    • 5. Bereitstellung eines selbstgesteuerten stufenlos veränderlichen Getriebes, das ohne Fremdsteuerung, wie beispielsweise einem Computer, arbeitet.
    • 6. Bereitstellung eines vollautomatischen Antriebsmechanismus, bei dem wenn benötigt Zusatzleistung vorhanden ist, wobei das Schalten der Antriebseinheit durch den Fahrer reduziert wird.
    • 7. Bereitstellung eines geregelten selbstgesteuerten Antriebs mit konstanter Geschwindigkeit (CSD) durch Anwendung des Getriebes als Umkehrgetriebe, so dass die Traktion durch die Abtriebswelle geliefert wird.
  • Die Erfindung wird am besten anhand der folgenden Figuren verständlich. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine vollständige Darstellung des Getriebes, die eine Ansicht der Primärsequenz am Oberteil des konischen Körpers und der Regelsequenz am Unterteil bietet.
  • 1A zeigt eine Querschnittsansicht des Getriebes (mit den Festwalzen) im Primärsequenzbetrieb.
  • 1B zeigt eine Querschnittsansicht des rückwärtigen Teils des Getriebes beim Betrieb mit Primärsequenz und Normalantrieb sowie den Schaltmechanismus für „Reise" und „Leerlauf".
  • 1C zeigt eine Aufsicht der Lager (17 und 18) der Einrichtungs-Schaltkupplung in verriegelter Stellung.
  • 2A zeigt eine Schnittansicht des Getriebes (mit den Festwalzen) im Regelsequenzbetrieb.
  • 2B zeigt eine Schnittansicht des rückwärtigen Teils des Getriebes beim Betrieb mit „Tempomat"-Antrieb, einschließlich Schaltmechanismus von „Normal" zu „Reise", „Leerlauf" und „Rückwärtsgang".
  • 2C zeigt eine Schnittansicht des rückwärtigen Teils des Getriebes beim Betrieb mit „Reise"-Antrieb entlang der Linie 2C-2C von 2B, in der der hintere Getriebezug sichtbar ist.
  • 3 zeigt das Verriegelungssystem des Sonnenrades und den mechanischen Drehmomentsensor für das Regelgetriebe in detaillierter perspektivischer Ansicht.
  • 4A zeigt eine schematische Ansicht der beweglichen Teile des Primärgetriebes.
  • 4B zeigt eine schematische Ansicht der beweglichen Teile des Regelgetriebes mit Festwalzen.
  • 4C zeigt eine schematische Ansicht des Regelgetriebes mit Neigungswalzen.
  • 5A und 5B zeigen eine vereinfachte Ansicht des Kontaktwinkels des Antriebsrades mit den Festwalzen bzw. Neigungswalzen aus 4B und 4C.
  • 5C zeigt eine Einzelansicht der Nuten und Neigungswalzensysteme aus 4C und 5B.
  • 6A und 6B stellen vereinfachte Figuren der Rückseitenansicht dreier Versetzungspositionen des in 4B und 4C gezeigten veränderlichen Getriebesystems dar.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein in sich geschlossenes, stufenlos veränderliches Getriebe mit einem eingebauten mechanischen Drehmomentwandler und automatischer Antriebssteuerung, das aus drei Systemen besteht, die harmonisch zusammenwirken und sich die Komponenten teilen und wie folgt definiert sind:
    • A) Ein Primärsequenzsystem und eine Zweipunkttraktionssynchroneinrichtung auf der Basis eines Planetenradsystems (3, 4 und 5), das ein Primärzahnrad mit einem auf einem Planetenträger (2) montierten Zahnring, einen Zahnring (3) und eine auf einem Zylinderantriebsrad mit zunehmendem Durchmesser (10) montierte Einrichtungs-Schaltkupplung (17), eine Menge von drei oder mehr Plantenrädern (4), ein gleitendes Sonnenrad (5), eine Treib- und Steuerantriebswelle (7) sowie eine Doppelkupplungswelle (19) umfasst.
    • B) Ein Gleitsteuersystem des Traktionsaufnahmeradsystems sowie ein Schnellgang- und Spargang-Steuersystem, das Flieh-Gegengewichte (8), ein gleitendes Sonnenrad (5), eine Treib- und Steuerantriebswelle (7), einen mittigen Zahnstab (21), eine Stellspinne (12), eine Reibscheibe (22) und eine Verriegelungsplatte (6), einen aus einer Sensorfeder mit möglicher Spiralform bestehenden Drehmomentsensor (9) und einen Schaltmechanismus des Drehmomentsensors (20) umfasst.
    • C) Ein mechanisches Drehmomentwandlersystem mit konstanter Drehzahl, das eine Treib- und Steuerantriebswelle mit einem helikalem Schlitz (7), einen mittigen Zahnstab (21), einen Zahnring (3), ein Zylinderantriebsrad mit zunehmendem Durchmesser (10), ein System mit mehreren Walzen mit Wellen und einem hinteren Zahnrad (13), ein mittiges Zahnrad (15), ein an einer Stellspinne (12) angebrachtes zweites Planetenradsystem (14), eine auf der äußeren Welle (16) montierte Einrichtungs-Schaltkupplung (18) sowie eine Doppelkupplungswelle (19) umfasst.
  • Das Primärsequenzsystem besteht aus einem Primärzahnrad, das in Abhängigkeit vom Gaspedal die Motordrehzahl verringert und an den Planetenträger (2) überträgt. Bei der anfänglichen Beschleunigung vom Leerlauf zur optimalen Motornenndrehzahl hält dieses System den Zahnring (3) mit Hilfe der Einrichtungs-Schaltkupplung (17) fest, die beide auf dem konischen Antriebsrad montiert sind. Daraufhin fährt das Sonnenrad (5) zurück, klinkt sich dabei von der Verriegelungsplatte (6) aus und überträgt das Drehmoment auf die Treib- und Steuerantriebswelle (7), die wiederum das Drehmoment an die Doppelkupplungswelle (19) übermittelt.
  • Nach Erreichen der optimalen Motornenndrehzahl bewegen die Flieh-Gegengewichte (8) das Sonnenrad (5) vorwärts, klinken dabei die Treib- und Steuerantriebswelle (7) vom Getriebe aus und verriegeln sie fest in ihrer Stellung, um die Regelsequenz zu steuern.
  • Während der Primärsequenz beschränkt die Zweipunkttraktionssynchroneinrichtung mit Hilfe der zweiten Einrichtungs-Schaltkupplung (18) während des anfänglichen Getriebebetriebs die Drehung der äußeren Welle (16), um die freie Drehung der Treib- und Steuerantriebswelle (7) zu ermöglichen. Sobald der Betrieb des Regelgetriebes beginnt, erreicht die äußere Welle (16) die gleiche Geschwindigkeit wie die Doppelkupplungswelle. Die zweite Einrichtungs-Schaltkupplung bringt dann die beiden Wellen (16 und 19) in Eingriff, so dass nun die äußere Welle die Traktion überträgt und die Sequenzumschaltung synchronisiert abläuft.
  • Das Aufstellungssteuersystem des Traktionsaufnahmeradsystems arbeitet nach dem folgenden Prinzip: Wenn sich das Sonnenrad in der verriegelten Position vorne oben befindet, erkennt es die an das Getriebe gelieferte Drehmomentreaktion, übersteigt die auf der Reibplatte (22) aufliegende Sensorfeder (9) und veranlasst, abhängig von dem die Reibung übersteigenden Drehmoment, die Treib- und Steuerantriebswelle (7) zu einer bestimmten Anzahl Umdrehungen und stellt über die schraubenförmige Nut und die Zähne des mittigen Zahnstabs die Stellspinne (12) in Längsrichtung auf. Auf diese Weise fährt das Walzenzugsystem in axialer Richtung durch die Steuerwelle, und zwar bis zu der Position, die erforderlich ist, um die genannte Anzahl von Umdrehungen des konischen Antriebsrads aufrecht zu erhalten (anfangs ist dies die ganze Strecke nach vorne, da ein höheres Drehmoment erforderlich ist).
  • Mittels eines Mechanismus erhöht oder verringert das Schnellgang- und Spargang-Steuersystem die Spannung des Federsensors (9) von Hand und kalibriert so fahrzeugintern die Betriebsdrehzahl des Motors (normalerweise ±500 min–1), je nach gewähltem Antrieb. Dieser Mechanismus wird in der Lage sein, sich innerhalb des normalen Spargangbereichs in gegenläufiger Richtung frei zu drehen, um beim Abbremsen das umgekehrte Drehmoment zu dämpfen.
  • Im mechanischen Drehmomentwandlersystem funktioniert die Modulation der veränderlichen Neigungsrate wie folgt: Nach Stoppen des Sonnenrades (5) befindet sich die Treib- und Steuerantriebswelle (7) in Eingriff mit der Stellspinne (12), die sich bis auf eine dem aufgenommenen Drehmoment entsprechende Entfernung aufstellt. Zwischenzeitlich wird nun der Zahnring (3) durch das Eingangsradritzel bewegt, wodurch das konische Antriebsrad (10) von der Einrichtungs-Schaltkupplung gelöst und die Traktion zu dem rutschfesten Walzensystem (11) (in der oben beschriebenen Steuerposition) übertragen wird, das mit seinem hinteren Zahnrad (13) in Eingriff mit einem zweiten Planetensystem (14) ist, und zwar über das mittige Zahnrad (15), das mit der äußeren Welle (16) verbunden ist, so dass die Doppelkupplungswelle (19), die nun von der äußeren Welle (16) gedreht wird, mit einer veränderlichen Ausgangsdrehzahlrate gemäß dem Durchmesser arbeitet, an dem Kontakt mit dem konischen Antriebsrad (10) besteht. Die Position wird automatisch gesteuert, wenn das Aufnahmesystem (11, 13, 14, 15 und 16) von der Stellspinne (12) in Längsrichtung durch die schraubenförmige Nut der Treib- und Steuerantriebswelle (7) entlang der Zähne des mittigen Zahnstabs (21) bewegt wird.
  • Das mechanische Drehmomentwandlersystem kann so eingestellt werden, dass es auf zweierlei Weise arbeitet:
    • a) Rutschfeste Festwalzen (11): Diese Walzen bestehen aus Gummi oder Verbundmaterial und besitzen eine Achse, die mit dem hinteren Zahnrad gekoppelt ist. Die Walzen können auch aus Metall hergestellt sein, benötigen dann aber für ausreichende Haftung Traktionsflüssigkeit.
    • b) Gerillte Neigungswalzen (11A): Diese Walzen sind parabolisch geformt und besitzen helikale Nuten sowie eine Achse, die mit inneren Zahnrädern mit der hinteren Getriebewelle verbunden ist (5C).
  • Beim Neigungswalzensystem (11A) enthält die Achse ein Zahnrad, das sich um das mit dem hinteren Zahnrad (13) verbundene Führungszahnrad (11B) in einem Bereich von 180 Grad dreht, während sich das Traktionsaufnahmesystem in Axialrichtung bewegt, wodurch sich die zwischen den Walzen und dem Antriebszahnrad bestehende Kontaktfläche aufstellt, und zwar anfangs mit dem vorderen Ende der Walzen und nach Erreichen der gesamten Spanne (180 Grad) mit dem hinteren Ende, was zu einem begrenzten Kontaktpunkt zwischen ihnen und einer anderen Neigungsrate führt. Die Walzen sind mit schraubenförmigen Nuten (11A) versehen, die dem Kontaktwinkel entsprechen, in dem sie mit dem Antriebszahnrad (10) in Eingriff sind, und die gerade und in Längsrichtung entlang ihrer inneren Oberfläche ausgerichtet sind.
  • Der Mechanismus hat folgende Eigenschaften:
    • 1. Die Motorleistung wird mit Ausnahme der reibungsbedingten Verluste vollständig übertragen, da für die Drehzahlveränderung eine mechanische Vorrichtung mit veränderlicher Neigung eingesetzt wird.
    • 2. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs ist sehr viel besser, da die Neigungsrate durch das Motordrehmoment automatisch geregelt wird. Ein synchronisiertes Schaltsequenzsystem erleichtert den Betrieb, optimiert die Motorfunktion, verlängert die Lebensdauer und die Wartungsintervalle und verbessert die Kraftstoffwirtschaftlichkeit.
    • 3. Der Mechanismus kann in Automobileinrichtungen als Getriebe oder in einem anderen Maschinen- oder Gerätetyp als Hilfsreservesteuerung für die Ausgangsdrehzahl eingesetzt werden.
    • 4. Der Motor arbeitet mit konstanter Drehzahl, so dass Zubehörteile, wie beispielsweise ein Generator oder elektrische Lichtmaschine mit fester Frequenz für Wechselstrom oder Hydraulikpumpen mit konstantem Fluss, angebracht werden können.
    • 5. Der Mechanismus ist axial aufgebaut und besitzt relativ wenige bewegliche Teile. Damit ist die Herstellung einfach und er besitzt weniger Fehlerquellen.
    • 6. Der Mechanismus besitzt viele mechanische Vorteile, weshalb er lediglich ein Umkehrgetriebe für Rückwärtsbetrieb benötigt. Es kann jedoch, je nach den Anforderungen der Vorrichtung, ein Getriebezug mit mehreren Geschwindigkeiten oder mit nur einer einzigen Reise-Geschwindigkeit eingebaut werden.
    • 7. Weitere Zubehörteile, wie beispielsweise eine Drehmomentanzeige, und Steuersysteme, wie beispielsweise ein Zentrifugalregler, hydraulische oder elektrische Steuerungen, können für die Aufstellung des Regelgetriebes leicht nachträglich eingebaut werden.
    • 8. Wird der Mechanismus umgekehrt eingesetzt, d. h. die Ausgangswelle wird mit Traktion versehen, kann er als Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit an der Eingangswelle benutzt werden.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein stufenlos veränderliches Getriebe mit einem Zylinderantriebsrad mit zunehmendem Durchmesser (10), das konisch oder parabolisch geformt sein kann und von einem Motor angetrieben wird, der ein veränderliches Drehmoment überträgt und gleichzeitig die gleiche Winkeleingangsdrehzahl aufrecht erhält.
  • Im Antriebsrad (10) wird das Drehmoment über ein Walzentraktionssystem (11) übertragen. Die Walzen drehen mit veränderlicher Geschwindigkeit, die von dem Durchmesser abhängt, bei dem sie in Kontakt kommen, und sind automatisch entlang der Innenseite des Antriebsrades aufgestellt, basierend auf der von dem Motor gelieferten Leistung, die mit einer exakten Neigungsrate an die Abtriebswelle (19) übertragen wird, wodurch das Drehmoment geliefert wird, das nötig ist, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs aufrecht zu erhalten oder unverzögert zu erhöhen.
  • Das CVT besteht aus zwei Umlaufgetrieben und Walzensystemen (1A, Teil 3, 4 und 5, sowie 6A und 6B, Teil 10 bis 15) mit konzentrischen Wellen (7 und 16), die so zusammenwirken, dass ein geregeltes Ausgangsgetriebe zur Verfügung steht. Infolge dessen bleibt die Betriebsgeschwindigkeit des Motors konstant und liefert die Traktion mit einer Drehzahl und einem Drehmoment entsprechend der für eine Direktgeschwindigkeit des Fahrzeugs erforderlichen Leistung (2A).
  • Die Erfindung umfasst ein Anfahrtsgetriebe, das durch das Sonnenrad (5) und über die Treib- und Steuerantriebswelle (7) mit einer niedrigen Neigungsrate arbeitet, während der Motor die optimale Betriebsdrehzahl erreicht, und das andere arbeitet über das hintere Umlaufgetriebesystem (4B oder 4C), das mit dem Zahnring (2) des vorderen Umlaufgetriebesystems verbunden ist. Das Planetensystem nimmt die Traktion auf unterschiedliche Weise auf, da die innere Lauffläche aus einem Zylinder mit zunehmendem Durchmesser (10) besteht, der mit Nuten durch seine innere Oberfläche versehen sein kann, so dass die Walzen (11) ausreichend Haftung haben. Innerhalb des Zylinders ist ein Walzensystem (typischerweise 3 Planeten mit 3 Gelenkzahnrädern (11), (13) und (14)), bei dem es sich um Festwalzen (6A, 11) oder Neigungswalzen (6B, 11A) handeln kann, in Längsrichtung aufgestellt, welches das Drehmoment über eine äußere Welle an die Traktion des Fahrzeugs überträgt (siehe 4B, 4C).
  • Die Festwalzen (11) müssen eine gekrümmte Form haben, so dass zwischen der Tangentiallinie, die zu dem Punkt verläuft, an dem die Walzen in Kontakt mit dem Konus kommen, und der Konizität des Antriebsrades zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die Walzen in der vorderen Position befinden, ein relativer Winkel besteht (5A, α, β und δ), der die Drehtendenz eines Rades, das auf einer geneigten Fläche dreht, ausgleicht und der in dem Maße geringer wird, wie die Lauf- oder Innenfläche des Konus (10) den Radius vergrößert. Die Schnittansicht (1 und 2) zeigt zum besseren Verständnis die Option der Festwalzen.
  • Die Festwalzen (11) können durch Neigungswalzen (11A) ersetzt werden, die sich translateral um die Getriebewelle (11B) drehen und die eine Steigungstendenz haben, um den Kontakt mit dem Antriebsrad (19) zu erhöhen. Bei Verwendung dieser Option muss das vordere Planetensystem mit einem zusätzlichen Zahnrad versehen sein, um das Umkehrgetriebe zu vermeiden, und zwar so, dass sich sowohl das Primär- als auch das Regelsystem in der selben Richtung drehen.
  • Für die Traktionssteuerung wird ein Drehmomentsensor (9) eingesetzt, der mit dem Aufstellungssystem der Stellspinne (5), (6) und (7) verbunden ist. Das System enthält außerdem ein Schnellganggerät (20), das je nach der vorgenommenen Auswahl die Betriebsdrehzahl des Motors erhöht, um das Ausgangsdrehmoment zu erhöhen, wenn eine Überlast oder eine plötzliche Beschleunigung erforderlich ist. Umgekehrt kann es die Drehzahl auch reduzieren (3).
  • Zu Anfang soll der Betrieb der Erfindung beschrieben werden. Das Drehmoment wird zum vorderen Planetensystem (1 und 2) geliefert, wo über die Planetenräder das Sonnenrad und der Zahnring (3) unterschiedslos übertragen werden; da das Sonnenrad (5) in mechanischer Hinsicht vorteilhaft ist, weil seine Neigungsrate geringer ist als die des Regelsystems (11 bis 16) (selbst bei minimalem Neigungsverhältnis), wird dieses Zahnrad (5) dann zu drehen anfangen. Folglich wird der Zahnring (3) dazu neigen, in der entgegengesetzten Richtung anzusprechen, was jedoch von der Einrichtungs-Schaltkupplung (17) verhindert wird ( 1C).
  • Da das Sonnenrad federbelastet ist, wird es in der hinteren Position verbleiben. Dann wird die fest mit dem Sonnenrad (5) verbundene Treib- und Steuerantriebswelle (7) mit den inneren Nuten der Doppelkupplungswelle (19) in Eingriff kommen und somit die Primärtraktion betreiben.
  • Die Drehzahl kann innerhalb des Anfahrbereichs gehalten oder, falls erforderlich, erhöht werden, bis die optimale Motorbetriebsdrehzahl erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die mit dem Sonnenrad (5) verbundenen Flieh-Gegengewichte (8) ausfahren und das Sonnenrad veranlassen, sich vorwärts zu bewegen, und das Sonnenrad stoppen und mit der Verriegelungsplatte (9) verriegeln, nun verbunden mit dem Drehmomentsensormechanismus (9), und die Treib- und Steuerantriebswelle (7) wird außer Eingriff von der Doppelkupplungswelle (19) gebracht.
  • Während das Sonnenrad in der vorderen Position verriegelt ist, beginnt die Regelsequenz. Das Getriebe arbeitet nun über den Zahnring (3), der mit dem Antriebsrad (10) gekoppelt ist, das sich in die gleiche Richtung dreht wie das Primärgetriebe und von der Einrichtungs-Schaltkupplung (17) gelöst wird; dabei wird die Traktion zu dem zweiten Planetensystem innerhalb des Antriebsrades (11, 12, 13 und 14) übertragen, das axial aufgestellt ist und durch das mittige Zahnrad (15) mit der äußeren Welle (16) verbunden ist.
  • Die zweite Einrichtungs-Schaltkupplung ist in der äußeren Welle (16) integriert, da entlang der Welle Nuten so geformt sind, dass die Drehung der Kugeln beschränkt wird (1C), und arbeitet als die äußere Lauffläche, die für diese An Kupplung charakteristisch ist, weshalb sie beim Betrieb des Primärgetriebes die Treib- und Steuerantriebswelle (7) nicht störend beeinflussen kann, aber wenn ihre relative Drehzahl höher ist als die dieser Welle, werden die Kugeln festgehakt, wodurch nun die Traktion an die Doppelkupplungswelle (19) übertragen und so die Umschaltung der Sequenz synchronisiert wird.
  • Wenn sich das Antriebsrad (10) dreht, kommt es mit der äußeren Welle (16) zusammen mit dem restlichen Getriebe wie oben beschrieben in Eingriff und hakt dabei die Stellspinne mit der schraubenförmigen Nut (typischerweise mit 5 Drehungen) der Treib- und Steuerantriebswelle fest, deren Funktion nun in der Steuerung des Getriebes besteht. Durch das Ansprechdrehmoment des Sonnenrades kann sich die Welle proportional zu diesem Drehmoment rückwärts drehen, und in Kombination mit den Zähnen des mittigen Zahnstabs (21), der zum Ausgleich für die Rückwärtskomponente, die aus der Kontaktkraft der Walzen (11) mit dem Konus (10) resultiert, mit einer schraubenförmigen Bahn versehen sein kann, wird die Welle das Walzensystem (11 bis 16) zunächst rückwärts aufstellen, wird aber die Traktion des Antriebsrades erhöht, wird auch das Drehmoment erhöht und sie werden in ihre natürlich Position zurückgebracht (entsprechend der optimalen Drehzahl, die für den Motor ausgelegt ist, das heißt vorwärts).
  • Wird der Leistungsbedarf erhöht, dreht sich das Sonnenrad so, dass es die Spannung der Sensorfeder und die Reibung der Reibscheibe (22) überwindet, wodurch die Treib- und Steuerantriebswelle proportional zum Drehmoment dreht. Das Walzensystem (11 bis 16) wird so lange nach vorne fahren, um mit einem kleineren Durchmesser des Antriebsrades in Kontakt zu kommen, bis sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht, weshalb folglich das Drehmoment geringer wird; dann wird das Walzensystem nach hinten fahren, um mit einem größeren Durchmesser des Antriebsrades in Kontakt zu kommen, so dass sich ohne eine Erhöhung der Drehzahl des Antriebsrades die Drehzahl der Walzen (11), der Gelenkzahnräder (14), des mittigen Zahnrades (15), der äußeren Welle (16), der Doppelkupplungswelle (19) und folglich die Getriebedrehzahl erhöht, während der Motor eine konstante Geschwindigkeit aufrecht erhält (6A und 6B).
  • Dasselbe geschieht bei der Option der Neigungswalzen (11A). In diesem Fall drehen sich die Walzen vorübergehend (insofern sie in Kontakt mit dem Antriebsrad kommen) auf dem Führungszahnrad (11B), das mit dem hinteren Zahnrad und mit dem restlichen System verbunden ist, was bereits erläutert wurde. Infolge dessen kommen sie gemäß dem Neigungswinkel mit dem vorderen oder hinteren Ende jeder Walze in Kontakt, um so den Kontaktpunkt zu isolieren und ein Rutschen zu verhindern (5B).
  • Sollte der Motor zu irgendeinem gegebenen Augenblick während der Regelsequenz überdreht werden müssen, muss die äußere Spitze der Sensorfeder durch den Schaltmechanismus (20) gedreht werden (9), um so die Spannung der Feder (9) zu erhöhen, so dass der Mechanismus mehr Leistung zur Überwindung des Steuersystems benötigt (3) und das Gleitsystem (11 bis 16) zwingt, länger als üblich vorne zu bleiben, wobei die Drehzahl geringer und das Drehmoment höher ist; im Gegensatz dazu wird Umkehrbetrieb durchgeführt, wenn ein „weicher" Betrieb gewünscht ist (normalerweise bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten).
  • Ebenso wird, wenn „Reise"- Betrieb gewählt wird und das Getriebe eine bestimmte Anzahl an Ausgangsumdrehungen pro Minute proportional zur Aufstellung der Abtriebswelle (16) erreicht, der „Reise"- Hebel betätigt, wodurch die Vorgelegezahnradeinheit (23) vorwärts bewegt wird, um eine höhere Neigungsrate zu erzielen. Da das Ausgangsdrehmoment abrupt erhöht wird, bewegt der Drehmomentsensor die Gruppe der Walzen (11 bis 16) unverzüglich vorwärts zu einer Position, in der der Motor wieder stabil in seinem optimalen Betriebszustand ist, und der Drehmomentsensor wird weiterhin mit dem gesteuerten Traktionssystem betrieben; fällt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter die genannte Drehzahl, kehrt er im gleichen Umkehrprozess zu seinem ursprünglichen Getriebeverhältnis zurück.
  • Wird die Geschwindigkeit so weit reduziert, dass ein sehr hohes Drehmoment benötigt wird (entsprechend der Primärsequenz), wird sich das Walzensystem (11 bis 16) anfangs vollständig vorwärts aufstellen, da aber das Drehmoment höher ist als das dieser Position entsprechende, wird das Sonnenrad ausgeklinkt, wodurch es aus der Halteposition gerät und dann die Traktion in einer Primärsequenz überträgt.
  • Wenn das Sonnenrad (5) ein negatives Drehmoment aufnimmt (wie beispielsweise bei geringer werdender Fahrzeuggeschwindigkeit), stellt es sich in seiner hinteren Position auf und dreht die drei Elemente des Planetensystems (3, 4 und 5); dann erreicht die Traktion einen Nullpunkt, bis die Drehzahl der Treib- und Steuerantriebswelle (7) höher ist als die der äußeren Welle (19); zu diesem Zeitpunkt wird das Antriebsrad (10) über die Einrichtungs-Schaltkupplung (17) erneut verriegelt, wodurch wieder der Primärsequenzbetrieb durchgeführt wird.
  • Wenn in diesem Fall wieder eine Beschleunigung erforderlich ist, erhöht die Treib- und Antriebssteuerwelle (7) die Drehzahl, und die Gegengewichte werden so aufgestellt, dass das Sonnenrad (5) zur vorderen Position fährt und wieder Regelsequenzbetrieb durchgeführt wird.
  • Das CVT benutzt einen automatischen Mechanismus für Reise- oder Hochgeschwindigkeit, so dass bei Eingriff und wenn das Walzensystem (11 bis 16) eine bestimmte Aufstellung erreicht ein Betätigungshebel in Eingriff mit einem Vervielfachungszahnrad (27) mit einem größeren Zahnrad an der Abtriebswelle kommt (1A) (25). Beim Abbremsen fährt das Walzensystem (11 bis 16) zurück, und wenn diese Walzen wieder nach vorne zu der genannten Position zurückkehren, wird das Walzensystem nicht mehr in Eingriff mit dem Vervielfachungszahnrad, sondern nun wieder mit den Zahnrädern 26 und 28 in Verbindung sein (1B).
  • Umkehrbetrieb sollte von Hand ausgewählt werden, solange der Motor im Leerlauf ist, und zwar indem die Getriebenebenwelle (23) vollständig zurückbewegt wird, wodurch die Umkehrwelle (29) durch den Positionierschlitz (30) eingesetzt wird und mit dem Umgekehrgetriebe (24) in Eingriff kommt.
  • Das Schmiersystem des veränderlichen Getriebes wird durch eine Ader im mittigen Zahnstab (21) geführt, durch den das Öl verteilt wird und somit durch Schwerkraftwirkung auf die Treib- und Steuerantriebswelle (7) und durch die schraubenförmige Nut und die überall über die Spinnenarme (12) verteilten Öffnungen auf das restliche System fällt. Die anderen Systeme werden durch Tauchen oder Berieseln geölt.
  • Andere Ausführungsformen, die unter die modifizierten Ansprüche dieser Erfindung fallen, werden für Fachleute ersichtlich, ohne den in den Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. In sich geschlossenes, stufenlos veränderliches Getriebe mit einem eingebauten mechanischen Drehmomentwandler, der eine automatische Antriebssteuerung besitzt, umfassend: ein feststehendes Gehäuse; eine Treib- und Steuerantriebswelle (7) mit schraubenförmigen Schlitzen; ein Zylinderantriebsrad mit zunehmendem Durchmesser (10); eine Doppelkupplungswelle (19); eine Verriegelungsplatte (6); einen mittigen Zahnstab (21), der an dem Gehäuse befestigt ist; ein Eingangszahnrad (1), das die Bewegung von einem Motor empfängt; einen Zahnring (2), der mit dem Eingangszahnrad (1) ineinander greift; ein vorderes Umlaufgetriebesystem, umfassend einen Planetenradträger, der an dem Zahnring (2) befestigt ist; eine Menge von drei oder mehr ersten Planetenrädern (4), die an dem Planetenträger angebracht sind; einen zweiten Zahnring (3), der mit den ersten Planetenrädern (4) in Eingriff ist und der mit dem Zylinderantriebsrad (10) gekoppelt ist; und ein gleitendes Sonnenrad (5), das fest mit der Antriebswelle (7) gekoppelt ist, so dass es sich mit ihr dreht, und das mit den ersten Planetenrädern (4) ineinander greift, wobei das Sonnenrad (5) mit der Antriebswelle (7) zwischen zwei Stellungen, einer ersten Stellung, in der die Antriebswelle (7) mit der Doppelkupplungswelle (19) gekoppelt ist, und einer zweiten Stellung, in der die Antriebswelle (7) von der Doppelkupplungswelle (19) entkoppelt ist und in der das Sonnenrad (5) mit der Verriegelungsplatte (6) und mit der Antriebswelle (7) verriegelt ist, gleiten kann; ein Steuersystem zum Steuern des Gleitens des Sonnenrads (5), umfassend Flieh-Gegengewichte (8), die bewirken, dass das Sonnenrad (5) und die Antriebswelle (7) zwischen den zwei Stellungen gleiten; und einen Drehmomentsensor, enthaltend eine Sensorfeder (9), die das Sonnenrad (5) an der Verriegelungsplatte (6) festhakt, wenn sie in der zweiten Stellung ist; und einen Verschiebemechanismus (20) zum Einstellen der Empfindlichkeit des Drehmomentsensors (9); eine erste Einrichtungs-Schaltkupplung (17), die an dem Zylinderantriebsrad (10) angebracht ist, um das Gehäuse zu verriegeln und das Zylinderantriebsrad freizugeben; ein hinteres Umlaufgetriebesystem, umfassend ein System mit mehreren Walzen (11), die von dem Zylinderantriebsrad (10) bewegt werden; eine Menge mehrerer hinterer Zahnräder (13), die über jeweilige Wellen mit den Walzen (11) verbunden sind; eine Menge mehrerer Schwenkarme (32), die die hinteren Zahnräder und die Wellen tragen; eine zweite Menge mehrerer Planetenräder (14), die mit den hinteren Zahnrädern (13) in Eingriff sind; eine Stellspinne (12), die die Schwenkarme (32) und die zweiten Planetenräder hält, wobei die Stellspinne (12) durch die Wechselwirkung eines an der Spinne befestigten Stifts mit den schraubenförmigen Schlitzen und mit den Zähnen des Zahnstabs (21) entlang der Antriebswelle (7) aufgestellt werden kann; ein mittiges Zahnrad (15), das an der Stellspinne angebracht ist und das mit den zweiten Planetenrädern (14) in Eingriff ist; und eine äußere Welle (16), die an dem mittigen Zahnrad (15) befestigt ist; eine zweite Einrichtungs-Schaltkupplung (18), die zwischen der äußeren Welle (16) und der Doppelkupplungswelle (19) angeordnet ist, um die äußere Welle (16) mit der Doppelkupplungswelle (19), die von dem stufenlos veränderlichen Getriebe ein Drehmoment abgibt, in Eingriff und außer Eingriff zu bringen.
  2. CVT nach Anspruch 1, ferner umfassend einen hinteren Getriebezug (23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29) für den Vervielfachungs- und Umkehrbetrieb, der der Ausgang des Getriebes ist, der treibend mit der Doppelkupplungswelle (19) verbunden ist.
  3. CVT nach Anspruch 2, bei dem die Antriebswelle (7), das Antriebszahnrad (1), die ersten Planetenräder (4), die Walzen (11), die hinteren Zahnräder und Wellen (13), die zweiten Planetenräder (14) und die Elemente (23, 27 und 28) des hinteren Getriebezugs ihre eigene Achse besitzen, die parallel zu jeder anderen ist.
  4. CVT nach Anspruch 2, bei dem das gleitende Sonnenrad (5), der Zahnring (2), die Antriebswelle (7), die Doppelkupplungswelle (19), die Verriegelungsplatte (6), die erste Einrichtungs-Schaltkupplung (17), das Zylinderantriebsrad (10), der zweite Zahnring (3), die Stellspinne (12), der mittige Zahnstab (21), die äußere Welle (16) und die zweite Einrichtungs-Schaltkupplung (18) und die Elemente (25 und 26) des hinteren Getriebezugs eine Längsachse besitzen, die ihnen allen gemeinsam ist.
  5. CVT nach Anspruch 1, bei dem das Antriebszahnrad (1) während der Anfangsbeschleunigung von null auf die optimale Geschwindigkeit die Bewegung auf den Planetenträger und auf das Sonnenrad (5) überträgt, indem sie den zweiten Zahnring (3) mittels der ersten Einrichtungs-Schaltkupplung (17) festhält.
  6. CVT nach Anspruch 1, bei dem das Sonnenrad (5) geneigte Dornen besitzt, die das Sonnenrad (5) nach hinten aufstellen, wenn es kein Reaktionsdrehmoment aufnimmt, wobei sie es von der Verriegelungsplatte (6) ausklinken, so dass es das Drehmoment auf die Antriebswelle (7) überträgt, was die Doppelkupplungswelle (19) in Eingriff bringt, während es die Spinne (12) außer Eingriff der Bewegung bringt.
  7. CVT nach Anspruch 1, bei dem die Spannung der Sensorfeder während des Betriebs des Getriebes durch den Mechanismus (20) von Hand eingestellt werden kann, um die gemessene Kraft zu übersteigen und somit die Betriebsgeschwindigkeit des Antriebsaggregats, das mit dem Antriebszahnrad (1) in Eingriff ist, zu erhöhen oder zu verringern.
  8. CVT nach Anspruch 1, bei dem das Antriebsrad mit zunehmendem Durchmesser (10) konisch oder parabolisch geformt sein kann und entlang seiner inneren Oberfläche Längsnuten besitzen kann.
  9. CVT nach Anspruch 1, bei dem das Walzensystem (11) ein Neigungswalzensystem sein kann, umfassend: zwei oder mehr parabolisch geformte Walzen (11A), an denen zwei oder mehr geneigte Zahnräder konzentrisch befestigt sind, zwei oder mehr Führungszahnräder (11B), die mit den geneigten Zahnrädern in Eingriff sind und die mit einer Welle mit den hinteren Zahnrädern (13) gekoppelt sind.
  10. CVT nach Anspruch 9, bei dem die parabolisch geformten Walzen (11A) eine Achse besitzen, die nicht parallel zu der Achse der Führungszahnräder (11B) ist.
  11. CVT nach Anspruch 9, bei dem sich die Achse der parabolisch geformten Walzen (11A), die das geneigte Zahnrad enthält, radial in einem Bereich von 180° um das Führungszahnrad (11B) und um das hintere Zahnrad (13) dreht und positioniert, während sich die Spinne axial bewegt.
  12. CVT nach Anspruch 9, bei dem die parabolisch geformten Walzen (11A) schraubenförmige Nuten besitzen, die dem Kontaktwinkel entsprechen, mit dem sie mit den Nuten des Antriebsrads zusammenpassen.
  13. CVT nach Anspruch 2, bei dem die Doppelkupplungswelle (19), die mit dem hinteren Getriebezug in Eingriff ist, jedes Mal, wenn die äußere Welle (16) eine bestimmte Längsaufstellung erreicht, mittels des Zwischenstücks (29) aufeinander folgend nach oben oder nach unten verschoben werden kann.
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