DE60006044T2 - Drehgeschwindigkeitsaufnehmer - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung und insbesondere auf eine Radgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung.
  • In Beziehung stehender Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 9-281125 beschrieben. Diese Vorrichtung ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass diese ein Signal, das Winkelfrequenzinformationen entsprechend einer Umlaufgeschwindigkeit aufweist, aus einem Wechselstromsignal, das von einem Umlaufgeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, extrahiert. Genauer gesagt wird die Winkelfrequenzinformation durch Differenzierung des Wechselstromsignals, wie z.B. eines Sinus- oder Kosinussignals oder von ähnlichem, in die Amplitudenkomponente des Signals einbezogen und kann diese somit extrahiert werden.
  • Die US-A-4 807 164 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit, bei der ein erstes und ein zweites Signal durch eine Anordnung eines optischen Gitters und eines Wandlers vorgesehen werden. Zum Erhalten der Anzahl der Linien am Gitter auf einem Drehtisch kombiniert mit der Winkelgeschwindigkeit einer Welle, an der der Drehtisch montiert ist, wird ein Verhältnis einer Ableitung eines zweiten Signals durch das erste Signal geteilt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Da sich jedoch die Amplitude des Umlaufgeschwindigkeitssensors entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit ändert, verkleinert sich die Komponente der Winkelgeschwindigkeitsinformation, die in der Amplitudenkomponente enthalten ist, bezüglich der Störgröße in einem Bereich mit geringer Umlaufgeschwindigkeit, so dass eine genaue Erfassung der Umlaufgeschwindigkeit im Bereich mit niedriger Geschwindigkeit nicht gestattet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf ein solches Problem getätigt und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, die Umlaufgeschwindigkeit mit verbesserter Erfassungsgenauigkeit zu erfassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung zum Extrahieren eines Signals, das eine Winkelfrequenzinformation aufweist, die der Umlaufgeschwindigkeit entspricht, aus einem Wechselstromsignal, das von einem Umlaufgeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, vor, wobei die Amplitude des Wechselstromsignals im wesentlichen konstant ist und das Wechselstromsignal differenziert wird, um zu ermöglichen, dass die Winkelfrequenzinformation durch Bestimmung eines Verhältnisses von diesen extrahiert wird.
  • Wenn das Wechselstromsignal, wie z.B. die Sinus- oder Kosinuswelle oder ähnliches differenziert wird, wird die Winkelfrequenzinforamtion in die Amplitudenkomponente des Signals einbezogen. Durch eine Vielzahl von Differentia- 1operationen ändert sich die Amplitude, die die Winkelfrequenzinformation einbezieht, wird jedoch der zeitabhängige Term gleich. Da die Amplitude des Wechselstromssignals, das vom Umlaufgeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, hier im wesentlichen konstant ist, kann die Winkelfrequenzinformation durch Bestimmung eines Verhältnisses von diesem extrahiert werden. Da die Vorrichtung so aufgebaut ist, dass die Amplitude des Wechselstromsignals im wesentlichen konstant ist und dass der vorstehende Vorgang ausgeführt wird, ist die vorliegende Vorrichtung in der Lage, die Umlaufgeschwindigkeit mit verbesserter Erfassungsgenauigkeit zu erfassen, selbst in einem solchen Bereich mit äußerst niedriger Geschwindigkeit, bei der die Signalgenauigkeit zumindest zuvor aufgrund eines zu kleinen Amplitudenausgangs null war.
  • Wenn das Wechselstromsignal eine Sinuswelle mit der Störgrößenkomponente und/oder mit harmonischen Inhalten ist, ist die Wellenform des Signals keine genaue Sinuswelle, sondern ist eine angenäherte Sinuswelle. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist das Wechselstromsignal vorzugsweise eine angenäherte Sinus- oder Kosinuswelle.
  • Da die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Integriereinrichtung einschränken kann, die für den vorherigen Betrieb unabdingbar war, obwohl diese nicht ausgeschlossen wird, ist die Erfindung in der Lage, die Zeitkonstante des Signals zu verringern, um eine Stopp-Beurteilung mit hoher Genauigkeit und eine Verbesserung bei der Erfassungsgenauigkeit der Umlaufgeschwindigkeit zu einem Stopp zu gestatten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung befindet sich der Umlaufgeschwindigkeitssensor nahe einem zu erfassenden Rotor, wobei der Rotor einen elektrisch leitenden oder magnetischen Körper aufweist und der Umfang des Rotors eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, und der Umlaufgeschwindigkeitssensors eine Spule zur Ausgabe des Wechselstromsignals entsprechend einer Änderung des Wirbelstroms oder der magnetischen Permeabilität des magnetischen Körpers aufweist, die in den Abschnitten auftritt, wenn diese bei der Rotation in die Nähe eines magnetischen Feldes davon bzw. von dieser gelangen.
  • Genauer gesagt kann, wenn der Umlaufgeschwindigkeitssensor ein Radgeschwindigkeitssensor ist, die Umlaufgeschwindigkeit eines Rades als ein zu erfassender Rotor mit einer guten Ansprechempfindlichkeit und mit Genauigkeit selbst im Bereich mit äußerst niedriger Geschwindigkeit erfasst werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische strukturelle graphische Darstellung eines Fahrzeugs, das mit einem Ausführungsbeispiel der Radgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • 2 ist eine erläuternde graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Rotor R, der sich auf der gleichen Achse wie das Rad WFL befindet, und dem Sensor 10 zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das die innere Struktur eines Prozessors 24 zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung beschrieben. Identische Elemente oder Elemente mit identischen Funktionen sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und eine überflüssige Beschreibung von diesen wird unterlassen.
  • 1 ist eine schematische, strukturelle, graphische Darstellung eines Fahrzeugs, das mit dem Ausführungsbeispiel der Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung ausgerüstet ist. Die vorliegende Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung ist eine Radgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung.
  • Dieses Fahrzeug ist mit vier Rädern versehen (Vorderrädern WFL, WFR und Hinterrädern WRL, WRR), die bezüglich dem Aufbau BDY drehbar sind. Ein Radgeschwindigkeitssensor 10, 10x, 10y, oder 10z ist entsprechend jedem der Räder WFL, WFR, WRL, WRR angebracht und ein Ausgang von diesen ist proportional zur Geschwindigkeit vom linken und rechten Rad. In diesem Ausführungsbeispiel erfasst jeder Radgeschwindigkeitssensor 10, 10x, 10y, 10z die Umlaufgeschwindigkeit des Rades und gibt dieser ein Wechselstromsignal entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit aus. Die Frequenz oder Wiederholungsfrequenz des Wechselstromsignals ist zur Umlaufgeschwindigkeit proportional.
  • Die Ausgänge von jedem Sensor 10, 10x, 10y oder 1Oz werden einer ECU (elektronischen Steuereinheit) 100, die sich im Fahrzeug befindet, zugeführt und die ECU 100 berechnet die Radgeschwindigkeit von jedem Rad auf der Grundlage der Eingabeinformationen, zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit an, die aus den auf diese Weise berechneten Radgeschwindigkeiten ermittelt wurde, und steuert die Antriebseinrichtung (z.B. Bremsen, Aufhängung usw.) zum Steuern des Verhaltens vom Aufbau bzw. von der Karosserie auf der Grundlage der Radgeschwindigkeiten, wenn die Umstände es erfordern. Beispielsweise führt die ECU 100 die Steuerung der Bremsöldrücke an den Rädern WFL, WFR, WRL, WRR im ABS-System (Antiblockier-Bremssystem) und/oder in der Antischlupfsteuerung auf der Grundlage der Radgeschwindigkeiten aus.
  • Da das Berechnungsverfahren für die Radgeschwindigkeit für die Signale von den jeweiligen Sensoren 10, 10x, 10y, 10z gemeinsam ist, beschreibt das vorliegende Beispiel aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung die Struktur zum Erhalten der Radgeschwindigkeit (Radgeschwindigkeitsinformation) aus dem Ausgabesignal des Sensors 10 als ein typisches Beispiel für die vier Sensoren.
  • Das Wechselstromsignal, das vom Radgeschwindigkeitssensor 10 ausgegeben wird, wird über einen A/D-Wandler 12 in einen Prozessor 24 eingegeben. Genauer gesagt tastet der A/D-Wandler 12 das Wechselstromsignal vom Radgeschwindigkeitssensor 10 mit einer vorbestimmten Abtastrate ab, wandelt dieser jedes abgetastete Signal in ein digitales Signal und führt dieser dieses dem Prozessor 24 zu.
  • Der Prozessor 24 verarbeitet die digitalen Signale durch Verwendung eines Programms, das in einem ROM 16 gespeichert ist, um die Radgeschwindigkeitsinformationen zu erfassen, und gibt diese aus. Der Prozessor 24, das ROM 16 und der RAM 18 können als ein Mikrocomputer aufgebaut sein. Der Sensor wird nachfolgend detailliert beschrieben.
  • 2 ist eine erläuternde graphische Darstellung zum Zeigen einer Beziehung zwischen einem Rotor (der zu erfassende Rotor) R, der sich auf der gleichen Achse wie das Rad WFL befindet, und dem Sensor 10. Die Zahnflächen sind im Umfang des Rotors R ausgebildet und mit einer Rotation von diesem ändert sich der kürzeste Abstand zum Sensor 10 pulsierend. Der Sensor 10 gibt das Signal Vw entsprechend dieser Abstandsänderung aus.
  • Detaillierter beschrieben befinden sich der Radgeschwindigkeitssensor 10 und eine Spule CL von diesem in der Nähe des Rotors (des zu erfassenden Rotors) R, der einen elektrisch leitenden oder magnetischen Körper aufweist und dessen Umfang (dessen Zahnflächen) aus einer Vielzahl von Abschnitten P aufgebaut sind, die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Der Radgeschwindigkeitssensor 10 ist mit der vorstehenden Spule CL in einer solchen Anordnung vorgesehen, dass, wenn die vorstehend beschriebenen Abschnitte P bei der Rotation in die Nähe ihres Magnetfeldes gelangen, die Spule CL das Wechselstormsignal Vw entsprechend der Änderung des Wirbelstroms oder der magnetischen Permeabilität, die in den Abschnitten auftritt, ausgibt. Die Umlaufgeschwindigkeit des Rades kann berechnet werden, indem aus diesem Wechselstromsignal Vw die Winkelfrequenz ω extrahiert wird und diese durch die Anzahl N der Zähne des Rotors geteilt wird.
  • 3 ist ein Blockschaltbild zum Zeigen der inneren Struktur des Prozessors 24. Das Signal Vw, das die Information zur Winkelfrequenz w des vorstehenden Wechselstromsignals aufweist und durch den A/D-Wandler 12 vom Radgeschwindigkeitssensor 10 zugeführt wird, ist ein digitales Signals; es wird angenommen, dass es durch Vw = A sinωt dargestellt wird. Der Prozessor 24 kann ebenfalls so gestaltet sein, dass dieser zur Verarbeitung des Signals Vw in einem analogen Zustand in der Lage ist. Da das Ist-Signal Vw die Phasenkomponente und die Versatzkomponente aufweist, wird dieses wie folgt dargestellt: Vw = A sinωt + B sin(ωt/N) + C. In dieser Gleichung sind A, B und C im wesentlichen Konstanten. "Im wesentlichen konstant" bedeutet die Einbeziehung von Änderung von ± 10%. Es ist festzuhalten, dass das vorstehende Wechselstromsignal ebenfalls in Form einer Kosinusfunktion statt der Sinusfunktion ausgedrückt werden kann und das Wechselstromsignal in diesem Fall ebenfalls in der gleichen Weise wie vorstehend verarbeitet werden kann.
  • Diese Winkelfrequenz ω ist proportional zur Umlaufgeschwindigkeit des Rades; mit wachsender Winkelfrequenz ω erhöht sich die Radgeschwindigkeit; mit sinkender Winkelfrequenz verringert sich die Radgeschwindigkeit.
  • Der Prozessor 24 extrahiert die Winkelfrequenz ω aus dem Wechselstromsignal Vw und teilt die extrahierte ω durch die Anzahl N der Zähne des Rotors R, um die Rad(umlauf)geschwindigkeit (die Umlaufgeschwindigkeit ω/N (in 1 s)) zu erhalten. Hier wird der extrahierte Teile der Winkelfrequenz ω als die Hauptstruktur beschrieben. Der extrahierende Teil der Winkelfrequenz (durch 24 dargestellt) des Prozessors 24 ist mit einer Gruppe von Differenziereinrichtung 24a, 24b und 24c zum dreimaligen Differenzieren des Wechselstromssignals Vw versehen und die erste Differenziereinrichtung 24a wird ebenfalls für das erste Differential des Wechselstromsignals Vw verwendet. Dieses dritte und erste Differential werden einer Dividiereinrichtung 24d zugeführt, ein Divisionsergebnis wird einem Verstärker 24e zum Invertieren seines Vorzeichens zugeführt und im Anschluss wird das sich ergebende Signal einer Quadratwurzelberechnungseinrichtung bzw. Radiziereinrichtung 24f zum Berechnen einer Quadratwurzel von diesem zugeführt.
  • Durch die Differenzierung des Wechselstromsignals Vw der Sinuswelle oder von ähnlichem wird die Winkelfrequenzinformation ω in die Amplitudenkomponente des Signals einbezogen. Durch eine Vielzahl von Differenzieroperationen ändert sich die Amplitude, die die Winkelfrequenzinformation aufweist, wird jedoch der zeitabhängige Term gleich. Hier ist die Amplitude A (oder eine Funktion von A und B) des Wechselstromssignals Vw, das vom Umlaufgeschwindigkeitssensors ausgegeben wird, im wesentlichen konstant; daher kann die Winkelfrequenzinformation ω extrahiert werden, indem ein Verhältnis von diesem bestimmt wird.
  • Genauer gesagt werden das Eingangssignal Vw, das erste Differential Vw', das zweite Differential Vw", das dritte Differential Vw" ' , der Quotient D (= Vw"'/Vw'), der Kehrwert r (-D) und die Quadratwurzel S (=(-D)1/2) wie folgt ausgedrückt. Es wird jedoch angenommen, dass A Bω/N und ωcosωt ≠ 0 ist.
  • Figure 00090001
  • Gemäß Vorbeschreibung ist die vorstehende Vorrichtung die Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung zum Extrahieren des Signals, das die Winkelfrequenzinformation ω aufweist, die der Umlaufgeschwindigkeit entspricht, aus dem Wechselstromsignal Vw, das vom Umlaufgeschwindigkeitsssensor 10 ausgegeben wird, wobei die Amplitude A (oder die Funktion von A und B) des Wechselstromsignals Vw ungefähr konstant ist und das Wechselstromsignal Vw differenziert wird, um zu ermöglichen, dass die Winkelfrequenzinformation ω extrahiert wird, indem das Verhältnis von diesem bestimmt wird.
  • Wenn das Wechselstromsignal Vw eine Sinuswelle ist, die die Störgrößenkomponenten und/oder harmonische Inhalte aufweist, ist die Wellenform von diesem Signal keine genaue Sinuswelle, sondern ist eine angenäherte Sinuswelle. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist das Wechselstromsignal Vw eine angenäherte Sinuswelle; anders ausgedrückt kann zusätzlich zum Radgeschwindigkeitssensor 10, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel angezeigt ist, ein beliebiger Umlaufgeschwindigkeitssensor, der eine Ausgabe erzeugt, die einer Sinus- oder Kosinuswelle (trigonometrischen Funktion) angenähert ist, ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • Die vorliegende Vorrichtung ist in der Lage, die Umlaufgeschwindigkeit genau selbst in einem Bereich mit äußerst geringer Geschwindigkeit zu erfassen.
  • Da die vorliegende Vorrichtung in der Lage ist, die Verwendung einer Integriereinrichtung, die für den herkömmlichen Vorgang unabdingbar war, einzuschränken jedoch nicht auszuschließen, ist diese in der Lage die Zeitkonstante des Signals zu verringert, damit eine Stoppbeurteilung mit hoher Genauigkeit und eine Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit der Umlaufgeschwindigkeit zu einem Stopp gestattet wird. Es wird jedoch angemerkt, dass ein Tiefpassfilter oder ähnliches zum Entfernen von hochfrequenten Störgrößen ebenfalls verwendet werden kann, wenn die Umstände es erfordern.
  • Wenn der Umlaufgeschwindigkeitssensor der Radgeschwindigkeitssensor ist, kann die Umlaufgeschwindigkeit des Rades als ein zu erfassender Rotor mit Genauigkeit erfasst werden.
  • Ferner gestattet die vorstehend beschriebene Struktur, obwohl diese einfach ist, die Erfassung der Radgeschwindigkeit mit höherer Genauigkeit als bei der herkömmlichen F/V-Umwandlung. Die Beschleunigung kann ebenfalls mit hoher Genauigkeit bestimmt werden, indem die erhaltene Radgeschwindigkeit differenziert wird; es ist möglich, eine Bestimmung des Fahrzeugverhaltens mit hoher Genauigkeit, einschließlich der Fahrzeugverhaltenssteuerung, der Aufbauverschiebung, der Fahrzeugstoppbestimmung usw. durch die Verwendung von dieser auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht die Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung vor, die in der Lage ist, die Umlaufgeschwindigkeit mit verbesserter Erfassungsgenauigkeit insbesondere im Bereich von äußerst niedriger Geschwindigkeit zu einem Stopp zu erfassen.

Claims (3)

  1. Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung zum Extrahieren eines Signals, das eine Winkelfrequenzinformation aufweist, die einer Umlaufgeschwindigkeit entspricht, aus einem Wechselstromsignal, das von einem Umlaufgeschwindigkeitssensor 10 ausgegeben wird, wobei die Amplitude des Wechselstromsignals im wesentlichen konstant ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung eine Schaltung (24) aufweist, die dazu angepasst ist, das Wechselstromsignal mit konstanter Amplitude von einem Sensor aufzunehmen, und die dazu angepasst ist, das Wechselstromsignal mehrere Male zu differenzieren, um zu gestatten, dass die Winkelfrequenzinformation extrahiert wird, indem ein Verhältnis der differenzierten Signale bestimmt wird, wobei der Umlaufgeschwindigkeitssensor (10) nahe eines Rotors angeordnet ist, dessen Umlaufgeschwindigkeit zu erfassen ist, wobei der Umfang des Rotors (R) eine Vielzahl von Abschnitte (P) hat, wobei die Abschnitte (P) einen elektrisch leitenden oder magnetischen Körper aufweisen, wobei der Umlaufgeschwindigkeitssensor eine Spule (CL) aufweist, die in der Nähe eines Abschnitts des Umfangs vom Rotor (R) angeordnet ist, um das-Wechselstromsignal entsprechend den Rotationen des-Rotors auszugeben.
  2. Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Wechselstromsignal eine angenäherte Sinus- oder Kosinuswelle ist.
  3. Umlaufgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Umlaufgeschwindigkeitssensor ein Radgeschwindigkeitssensor ist.
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