DE60005923T2 - Isolierter frachtcontainer sowie obere schiene dafür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen isolierten Frachtcontainer sowie eine obere Schiene dafür.
  • Ein bekannter isolierter Frachtcontainer weist eine innere und äußere Haut sowie einen zwischen den Häuten liegenden Zwischenraum auf, der mit einem isolierenden, verfestigten Schaumstoff gefüllt ist. Die Außenhaut besteht für gewöhnlich aus Aluminium und die Innenhaut besteht aus Edelstahl. Die äußere Dachhaut und die äußere Seitenhaut sind durch eine extrudierte obere Schiene miteinander verbunden. Wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt ist, weist die obere Schiene 100 eine transversale Querschnittsform auf, die der eines Fragezeichens entspricht. Ein vertikales Teilstück 102 der Schiene wird vor der vollständigen Montage des Containers an die äußere Seitenhaut 110 genietet und bevor die Zwischenräume 111 vollständig mit Schaumstoff 115 gefüllt werden. Wie dies aus der Abbildung aus 1 ersichtlich ist, ist ein oberes Teilstück 104 der Schiene 100 von dem Container auswärts gerichtet, so dass beide Seiten dieses Teilstücks 104 zum Nieten der Außenhaut einer Dachplatte 118 an die Schiene 100 zugänglich sind, nachdem die Schiene an die äußere Seitenhaut 110 genietet worden ist.
  • Der vorstehende Container weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Die Fixierung der Nieten 120 ist arbeitsintensiv und zeitaufwändig, und die für die Nieten 120 erforderlichen Öffnungen neigen dazu, die Dachplatte 118 zu schwächen. Als Folge dessen kann die Dachplatte 118 reißen oder Wellen bilden, wodurch Wasser in den Zwischenraum 111 eindringen und dadurch die isolierende Eigenschaft des Schaumstoffs 115 zerstören kann. Ferner neigen die Nietenöffnungen dazu, länger zu werden, wenn sich der Container biegt, wodurch wiederum das Eindringen von Wasser möglich wird. Darüber hinaus ist das vorstehende obere Teilstück 104 der Schiene 100 anfällig für Beschädigungen, wenn es beim Stapeln der Container zu einer Kollision mit anderen Containern kommt. Ungeachtet dieser Schwierigkeiten bzw. Probleme besteht im Fach ein starke Tendenz zu dem Nieten von Platten an schienen, im Besonderen in Bezug auf Schienen und Platten aus Aluminium.
  • In GB 2.019.363 A wird ein Rahmen offenbart, der ein oberes Schienenteilstück für einen isolierten, doppelhäutigen Frachtcontainer mit einer Schaumstoffisolierung zwischen den Häuten des Containers aufweist. Das Schienenteilstück bildet eine Verbindungsstelle zwischen einer Außenhaut einer Seitenwand und einer Außenhaut einer Dachplatte des Containers. Die Schiene umfasst ein erstes Bahnteilstück, das an die äußere Haut der Seitenwand geschraubt bzw. gebolzt ist, ein einwärts geneigtes zweites Bahnteilstück mit einem stumpfen Winkel zu dem ersten Teilstück und ein drittes Bahnteilstück, das im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Bahnteilstück angeordnet ist. Das dritte Bahnteilstück ist an die Außenhaut der Dachplatte geschraubt.
  • EP-A-321009 offenbart eine obere Schiene für einen isolierten, doppelhäutigen Frachtcontainer mit Schaumstoffisolierung zwischen den Häuten, wobei die Schiene dazu dient, eine Verbindung zwischen einer Außenhaut einer Seitenwand und einer Außenhaut einer Dachplatte des Containers zu bilden, wobei die Schiene ein erstes Bahnteilstück zur Anbringung an der Außenhaut der Seitenwand aufweist, ein einwärts schräg verlaufendes Bahnteilstück, das mit einem stumpfen Winkel zu dem ersten Teilstück angeordnet ist, und ein drittes Bahnteilstück, das zur Anbringung an der Außenhaut der Dachplatte im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Bahnteilstück angeordnet ist, wobei die Schiene zumindest an die Außenhaut der Seitenwand oder die Außenhaut der Dachplatte geschweißt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte obere Schiene für einen isolierten Frachtcontainer und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Frachtcontainers vorzusehen.
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine obere Schiene gemäß der vorstehenden Zusammenfassung aus EP-A-321009, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Bahnteilstück in einem stumpfen Winkel (β) zu dem zweiten Bahnteilstück einwärts schräg verläuft und mit einem sich einwärts erstreckenden Rückführungsteilstück an einer Kante des dritten Bahnteilstücks entfernt von dem zweiten Bahnteilstück versehen ist, und welches die obere Schiene verstärkt und im Einsatz so angeordnet ist, dass es in die Schaumstoffisolierung zwischen den Innen- und Außenhäuten eingebettet ist.
  • In vorteilhafter Weise wird die Schiene aus Aluminium hergestellt.
  • Vorzugsweise trägt das erste Bahnteilstück ein weiteres sich einwärts erstreckendes Bahnteilstück, das senkrecht zu dem genannten ersten Bahnteilstück ist, wobei das genannte weitere Teilstück im Einsatz so angeordnet ist, dass es in die Schaumstoffisolierung zwischen den Innen- und Außenhäuten eingebettet ist.
  • In vorteilhafter Weise liegt der erste stumpfe Winkel zwischen 140 Grad und 160 Grad.
  • Vorzugsweise ist eine äußere Oberfläche des genannten dritten Bahnteilstücks mit einer longitudinalen Sicke versehen, an der die Außenhaut der genannten Dachplatte anstoßend angeordnet ist, so dass eine Schweißkante vorgesehen wird.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner ein isolierender Frachtcontainer mit einer oberen Schiene gemäß den vorstehenden Ausführungen, wobei das genannte sich einwärts erstreckende Rückführungsteilstück in die genannte Schaumstoffisolierung eingebettet ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Schiene und/oder die Außenhaut der Seitenwand und/oder die Außenhaut des Dachs aus Aluminium.
  • Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines isolierten, doppelhäutigen Frachtcontainers, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Vorsehen einer äußeren und inneren Haut einer Bodenplatte;
    • b) Anordnen der Innenhaut der Bodenplatte parallel und durch Schaumstoff-Abstandspfosten räumlich getrennt zu der Außenhaut
    • c) Einspritzen von Schaumstoff zwischen die Innen- und Außenhäute;
    • d) Vorsehen von Außenhäuten und Innenhäuten von Seitenplatten, wobei die Innenhäute zu den entsprechenden Außenhäuten parallel und durch Schaumstoff-Abstandspfosten räumlich getrennt angeordnet werden, wobei Schaumstoff zwischen die Innen- und Außenhäute eingeführt wird;
    • e) Fixieren einer Kante der Seitenplatten an der Bodenplatte durch bekannte Verfahren, so dass Seitenwände des Containers gebildet und die Verbindungen zwischen der Bodenplatte und den Seitenplatten mit Schaumstoff gefüllt werden;
    • f) Vorsehen von oberen Schienen gemäß den vorstehenden Ausführungen;
    • g) Nieten der genannten oberen Schienen an die Außenhäute der entsprechenden Seitenwände, wobei durch ein bekanntes Verfahren eine Innenhaut der Dachplatte an den Innenhäute der entsprechenden Seitenwände fixiert wird; und
    • h) Schweißen einer Außenhaut der Dachplatte an das dritte Teilstück der oberen Schiene und Füllen des Zwischenraums zwischen den Innen- und Außenhäuten der Dachplatte mit Schaumstoff, so dass das Rückführungsteilstück und (falls vorhanden) das weitere Bahnteilstück in dem Schaumstoff eingebettet werden.
  • Die erfindungsgemäße Schiene weist den Vorteil auf, dass sie eine höhere Festigkeit vorsieht sowie einen besseren Schutz der oberen Schiene gegen Stoßschäden als die Schienen gemäß dem Stand der Technik, da die neuartige Schiene kein vorstehendes Teilstück aufweist. Die erfindungsgemäße obere Schiene weist ferner eine insgesamt kleinere Querschnittsfläche auf als die dem Stand der Technik entsprechenden Schienen, wobei das Material dabei jedoch dort konzentriert ist, wo die größte Festigkeit erforderlich ist, d. h. an dem winkeligen Abschnitt. Der Einsatz von Schweißverbindungen verhindert ferner die Schwächung der Außenhaut durch Nieten und reduziert die Wahrscheinlichkeit für das Eindringen von Wasser in den isolierenden Schaumstoff.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen transversalen Querschnitt einer dem Stand der Technik entsprechenden oberen Schiene, die in einem Container installiert ist;
  • 2 einen transversalen Querschnitt einer oberen Schiene gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einem Container installiert ist;
  • 3 eine Perspektivansicht der oberen Schiene aus 2, die in einem Container installiert ist;
  • 4 einen transversalen Querschnitt eines alternativen Ausführungsbeispiels der oberen Schiene gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einem Container installiert ist;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines transversalen Querschnitts der oberen Schiene aus den 2 und 3; und
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines transversalen Querschnitts der oberen Schiene aus 4.
  • In den Abbildungen sind die gleichen Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die in der Abbildung aus 2 im transversalen Querschnitt dargestellte obere Schiene 1 weist ein erstes vertikales Teilstück 2 auf, ein zweites winkeliges Teilstück 3, das im Einsatz vom Container einwärts in einem Winkel a von 150 Grad zu dem ersten Teilstück angeordnet ist, und ein drittes horizontales Teilstück 4, das in einem Winkel β von 120 Grad zu dem winkeligen Teilstück 3 mit dem vertikalen Teilstück 2 verbunden ist und in rechten Winkeln zu diesem ausgerichtet ist. Die ersten, zweiten und dritten Teilstücke 2, 3 und 4 der Schiene 1 bilden dadurch einen abgeschrägten rechten Winkel. Das dritte Teilstück 4 ist mit einem Rückführungsteilstück 5 versehen, das durch eine Kante des Rückführungsteilstücks 5 mit einer Kante des dritten Teilstücks 4 entfernt von dem zweiten angewinkelten Teilstück 3 verbunden ist, wobei das Rückführungsteilstück 5 in rechten Winkeln zu dem dritten Teilstück 4 und im Einsatz einwärts zu dem Container angeordnet ist.
  • Das vertikale Teilstück 2 ist mit einer Bahn 6 senkrecht zu dem vertikalen Teilstück 2 versehen und an dem vertikalen Teilstück 2 dicht an einer Verbindungsstelle zwischen dem vertikalen Teilstück 2 und dem winkeligen Teilstück 3 und im Einsatz einwärts zu dem Container angeordnet.
  • Wie dies aus den vergrößerten Zeichnungen der Abbildungen aus den 5 oder 6 ersichtlich ist, ist das vertikale Teilstück 2 ferner mit unteren, mittleren und oberen horizontalen Rippen 7, 8, 9 an den oberen und unteren Kanten des Teilstücks 2 und im Wesentlichen entlang einer Mittellinie des Teilstücks 2 an einer äußeren Oberfläche der Schiene 1 versehen. Die innere Oberfläche des vertikalen Abschnitts 2 ist mit einem ausgeschnittenen Teilstück 10 versehen, das sich im Wesentlichen von einer Position entgegengesetzt zu der unteren Rippe 7 an eine Position entgegengesetzt zu der mittleren Rippe 8 erstreckt, um eine Außenhaut 11 einer Seitenwand 12 aufzunehmen.
  • Das dritte Teilstück 4 kann ferner mit einer longitudinalen Sicke 13 versehen sein, die über eine äußere Oberfläche des Teilstücks 4 an einer Verbindungsstelle zwischen dem Teilstück 4 und dem angewinkelten Teilstück 3 erhöht ist.
  • Bei der Herstellung eines Frachtcontainers unter Verwendung der erfindungsgemäßen oberen Schiene 1, werden die Boden- und Seitenwände aus inneren und äußeren Häuten 16, 11 gebildet, wobei sich in dem Zwischenraum zwischen den Häuten ein Schaumstoff befindet, wie dies an sich bekannt ist, wobei die inneren und äußeren Häute parallel zueinander platziert werden, getrennt durch Schaumstoffpfosten, und wobei Schaumstoff 15 in den Zwischenraum gespritzt wird, so dass die inneren und äußeren Häute 16, 11 durch den Schaumstoff 15 zusammengehalten werden, wenn sich der Schaumstoff verfestigt. Die obere Schiene 1 wird an die äußere Haut 11 der Seitenwand 12 genietet, wobei die Außenhaut 11 der Seitenwand 12 in dem Ausschnitt 10 in der inneren Oberfläche des vertikalen Abschnitts 2 Platz findet. Eine Innenhaut 17 der oberen Platte 14 wird durch bekannte Verfahren an der Innenhaut 16 der Seitenwände angebracht, und die Außenhaut 18 wird durch eine Schweißsicke 20 an die obere Schiene 1 geschweißt, oder mit einer Kante der Außenhaut 18, die an die longitudinale Sicke 13, sofern vorhanden, anstößt, gesichert durch eine Schweißsicke 19, wobei die Außenhaut 18 das horizontale Teilstück 4 teilweise überlagert. In den Zwischenraum zwischen den äußeren und inneren Häuten 18, 17 der oberen Platte 14 wird Schaumstoff 15 gespritzt, so dass das Rückführungsteilstück 5 der oberen Schiene 1 und die Bahn 6 in den verfestigten Schaumstoff 15 eingebettet sind.
  • Obwohl es für gewöhnlich effizienter ist, die obere Platte 14 an die Schiene 1 zu schweißen, wird hiermit festgestellt, dass die Außenhaut der oberen Platte 14 an die Schiene 1 genietet werden kann, und wobei die Außenhaut 11 der Seitenplatte 12 an die Schiene 1 geschweißt werden kann, oder wobei beide Platten 12 und 14 an die Schiene 1 geschweißt werden können. An Stelle des Schweißens kann ein geeigneter Klebstoff verwendet werden.
  • Das Rückführungsteilstück 5 und die Bahn 6 verleihen der Schiene 1 Festigkeit in Bezug auf eine axiale Verdrehung, so dass die erfindungsgemäße Schiene 1 stärker ist als die dem Stand der Technik entsprechenden Schienen in Bezug auf Biegungen in eine vertikale Richtung, und wobei die beiden Schienen in Bezug auf axiale Verdrehungen eine übereinstimmende Festigkeit aufweisen. Die Bahn 6 bildet ferner eine praktische Begrenzung für eine erste Einführung von Schaumstoff in die Seitenwand, bevor die obere Platte an der Schiene angebracht wird, und wobei eine abschließende Schaumstoffeinführung der Ecke zwischen der Seitenwand und der oberen Wand erfolgt. Zusätzlich erleichtert die Bahn 6 das Formen bei der Herstellung der Schiene 1.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung im transversalen Querschnitt, wobei in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Teilstück 4 nicht mit einer Sicke versehen ist, und wobei die Schweißsicke 20 die Kante der Außenhaut der oberen Platte überlagert, wobei die obere Platte das Teilstück 4 der Schiene 1 überlagert.
  • Die Verstärkungsrippen 7, 8, 9 des vertikalen Teilstücks 2 sorgen für Festigkeit gegen seitliche Stöße, und das angewinkelte Teilstück der Schiene unterstützt das Abprallen auftreffender Container bei einer Kollision während dem Stapeln.
  • Die Querschnittsfläche der erfindungsgemäße ist insgesamt kleiner als die Gesamtquerschnittsfläche der dem Stand der Technik entsprechenden Schienen, und somit wird für die Konstruktion der Schiene weniger Material verwendet, wobei die Festigkeit jedoch in dem angewinkelten Teilstück konzentriert ist, an dem am ehesten Schäden auftreten. Die Verstärkungsrippen 7, 8, 9 an dem vertikalen Teilstück 2 und die Bahn 6 sowie das Rückführungsteilstück 5 sehen zusätzliche Festigkeit vor.

Claims (7)

  1. Obere Schiene (1) für einen isolierten, doppelhäutigen Frachtcontainer mit Schaumstoffisolierung (15) zwischen den Häuten (11, 16, 17, 18), wobei die Schiene dazu dient, eine Verbindung zwischen einer Außenhaut (11) einer Seitenwand und einer Außenhaut (18) einer Dachplatte des Containers zu bilden, wobei die Schiene ein erstes Bahnteilstück (2) zur Anbringung an der Außenhaut der Seitenwand aufweist, ein einwärts schräg verlaufendes Bahnteilstück (3), das mit einem stumpfen Winkel (2) zu dem ersten Teilstück angeordnet ist, und ein drittes Bahnteilstück (4), das zur Anbringung an der Außenhaut (18) der Dachplatte im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Bahnteilstück (4) angeordnet ist, wobei die Schiene zumindest an die Außenhaut der Seitenwand oder die Außenhaut der Dachplatte geschweißt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Bahnteilstück (4) in einem stumpfen Winkel (β) zu dem zweiten Bahnteilstück (3) einwärts schräg verläuft und mit einem sich einwärts erstreckenden Rückführungsteilstück (5) an einer Kante des dritten Bahnteilstücks (4) entfernt von dem zweiten Bahnteilstück (2) versehen ist, und welches die obere Schiene verstärkt und im Einsatz so angeordnet ist, dass es in die Schaumstoffisolierung zwischen den Innen- und Außenhäuten eingebettet ist.
  2. Obere Schiene (1) nach Anspruch 1, wobei das genannte erste Bahnteilstück (2) ein weiteres sich einwärts erstreckendes Bahnteilstück (6) trägt, das senkrecht zu dem genannten ersten Bahnteilstück ist, wobei das genannte weitere Teilstück im Einsatz so angeordnet ist, dass es in die Schaumstoffisolierung zwischen den Innen- und Außenhäuten eingebettet ist.
  3. Obere Schiene (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste stumpfe Winkel zwischen 140 Grad und 160 Grad liegt.
  4. Obere Schiene (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine äußere Oberfläche des genannten dritten Bahnteilstücks mit einer longitudinalen Sicke (19) versehen ist, an der die Außenhaut (18) der genannten Dachplatte anstoßend angeordnet ist, so dass eine Schweißkante vorgesehen wird.
  5. Isolierender Frachtcontainer mit einer oberen Schiene (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das genannte sich einwärts erstreckende Rückführungsteilstück (5) in die genannte Schaumstoffisolierung (15) eingebettet ist.
  6. Isolierender Frachtcontainer nach Anspruch 5, wobei die Schiene (1) und/oder die Außenhaut (11) der Seitenwand und/oder die Außenhaut (18) des Dachs aus Aluminium bestehen.
  7. Verfahren zur Herstellung eines isolierten, doppelhäutigen Frachtcontainers, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Vorsehen einer äußeren und inneren Haut einer Bodenplatte; b) Anordnen der Innenhaut der Bodenplatte parallel und durch Schaumstoff-Abstandspfosten räumlich getrennt zu der Außenhaut c) Einspritzen von Schaumstoff zwischen die Innen- und Außenhäute; d) Vorsehen von Außenhäuten (11) und Innenhäuten (16) von Seitenplatten, wobei die Innenhäute zu den entsprechenden Außenhäuten parallel und durch Schaumstoff-Abstandspfosten räumlich getrennt angeordnet werden, wobei Schaumstoff (15) zwischen die Innen- und Außenhäute eingeführt wird; e) Fixieren einer Kante der Seitenplatten an der Bodenplatte durch bekannte Verfahren, so dass Seitenwände des Containers gebildet und die Verbindungen zwischen der Bodenplatte und den Seitenplatten mit Schaumstoff gefüllt werden; f) Vorsehen von oberen Schienen (11) gemäß den Ansprüchen 1 bis 4; g) Nieten der genannten oberen Schienen (1) an die Außenhäute der entsprechenden Seitenwände, wobei durch ein bekanntes Verfahren eine Innenhaut der Dachplatte an den Innenhäute der entsprechenden Seitenwände fixiert wird; und h) Schweißen einer Außenhaut der Dachplatte an das dritte Teilstück der oberen Schiene und Füllen des Zwischenraums zwischen den Innen- und Außenhäuten der Dachplatte mit Schaumstoff, so dass das Rückführungsteilstück (5) und (falls vorhanden) das weitere Bahnteilstück (6) in dem Schaumstoff eingebettet werden.
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