DE60005754T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Drucken eines schwarz-weissen Bildes basiert auf Farbinformationen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Drucken eines schwarz-weissen Bildes basiert auf Farbinformationen Download PDF

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, wodurch Farbbildinformation in Schwarz-Weiß-Bildinformation gewandelt und anschließend auf Grundlage der gewandelten Schwarz-Weiß-Bildinformation ein schwarz-weißer Ausdruck erhalten wird.
  • Beschreibung des verwandten technischen Gebiets
  • Der Preisverfall bei Scannern und das Aufkommen von Digitalkameras etc. vereinfachten es seit kurzem, Bilddaten mit einer großen Vielzahl von Bildlesegeräten zu erzeugen. Zusätzlich wurde es durch die Entwicklung und weite Verbreitung von Büroausstattungen möglich, ein Fotobild in ein Manuskript, wie ein Dokument, welches nur aus Schriftzeichen, Tabellen, Strichzeichnungen und ähnlichen Elementen besteht, die einfach schwarz oder weiß (zwei Werte) dargestellt werden, etc. einzubetten. Weiter wird beim Kupferlichtdruck etc. oft ein Manuskript vernetzter Punkte als Druckmanuskript verwendet.
  • Demzufolge wurden kürzlich an Stelle eines einfach als schwarz und weiß dargestellten Manuskripts vielfältige Informationen durch ein Manuskript übertragen. Aufgrund dessen werden viele der Manuskripte kompliziert, da sie Schwarz-Weiß-Schriftzeichen, Tabellen, Strichzeichnungen, etc., die hauptsächlich durch zwei Werte dargestellt werden, und Silbersalzfotografien oder Bilder vernetzter Punkte (nicht nur auf fotografische Bereiche begrenzt) enthalten, die einen Halbton darstellen können, wodurch der Aufbau eines zu druckenden Manuskripts stark verkompliziert wurde.
  • In dem Fall, in dem ein Schwarz-Weiß-Bild durch einen Kopierer, Drucker oder Schablonendrucker, etc. gedruckt wird, besteht das Bedürfnis, einen Schwarz-Weiß-Druck durch die folgenden Schritte zu erhalten: (1) Lesen eines Manuskripts, in dem Schriftzeichen, Fotografien, vernetzte Punkte, etc. zusammen vorhanden sind, mit einem Monochromscanner, (2) Erhalten eines vielpegeligen Bildsignals, welches Schwarz-Weiß-Bildinformation enthält, die in der horizontalen Abtastrichtung und der vertikalen Abtastrichtung bildpunktweise abgetastet ist, (3) Binearisierung dieses vielpegeligen Bildsignals, und (4) Erhalten eines binären Ausgangssignals auf Grundlage der binearisierten Bilddaten.
  • Bei der Binearisierung eines vielpegeligen Bildsignals wird für ein aus Schriftzeichen, Strichzeichnungen, etc. bestehendes Manuskript allgemein ein einfaches Binearisierungsverfahren verwendet, bei dem die Binearisierung mit einem einzigen Schwellwert als Basis durchgeführt wird. Für ein Manuskript, welches aus einem Foto mit Halbtönen besteht, wird ein Binearisierungsverfahren, wie ein Pseudo-Halbton-Darstellungsverfahren und Ähnliches, verwendet. Als ein typisches Verfahren dieses Pseudo-Halbton-Darstellungsverfahrens sind ein Ditherverfahren, ein Fehlerverteilungsverfahren, etc. bekannt.
  • Das zuvor angegebene einfache Binearisierungsverfahren ist ein Verfahren, dem ein vielpegeliges Bildsignal in der horizontalen Abtastrichtung und der vertikalen Abtastrichtung abgetastet wird und jeder das vielpegelige Bildsignal bildende Bildpunkt mit einem voreingestellten Schwellwert als Basis binearisiert wird. Das Ditherverfahren ist ein Verfahren, bei dem eine Pseudopegel-Darstellung auf Aufzeichnungspapier ausgeführt wird, indem ein Schwellwert durch die Verwendung eines bestimmten Musters verändert wird, um eine Dithermatrix zu erzeugen, ein vielpegeliges Bildsignal dieser Dithermatrix in der horizontalen Abtastrichtung und der vertikalen Abtastrichtung abgetastet wird, und der Graustufen jedes Bildpunkts mit jedem Schwellwert als eine Basis binearisiert wird. Das Fehlerverteilungsverfahren ist ein Verfahren, bei dem eine Pseudopegel-Darstellung auf einem Aufzeichnungspapier ausgeführt wird, indem ein vielpegeliges Bildsignal in der horizontalen Abtastrichtung und der vertikalen Abtastrichtung abgetastet wird, in den umgebenden Bildpunkten eines Zielbildpunkts entstehende binäre Fehler mit einer voreingestellten Rate auf den Zielpunkt fortgepflanzt werden, und das Bildsignal des neu zugeordneten Zielbildpunkts binearisiert wird.
  • Das einfache Binearisierungsverfahren ist ein für ein Bild effektives Verfahren, bei dem der Kontrast von Schriftzeichen, Strichzeichnungen, etc. verstärkt werden soll, da das Verfahren den Effekt hat, schwarze Bildpunkte in einem Bereich zusammenzuführen, in dem eine starke Änderung des Graustufengradienten besteht. Jedoch ist dieses Verfahren für ein Bild mit einem langsamen Übergang des Graustufengradienten und einem schwachen Kontrast, wie z. B. ein Foto, etc., nicht geeignet, um ein Fotobildsignal, etc. zu binearisieren, da es Bildinformationen mit einem langsamen Übergang des Graustufengradienten beschädigt.
  • Andererseits ist das Binearisierungsverfahren, welches einen Pseudohalbton-Prozess verwendet, welcher durch ein Ditherverfahren oder Fehlerverteilungsverfahren durchgeführt wird, ein für ein Bild mit einem schwachen Kontrast, wie z. B. ein Foto, etc., effektives Verfahren, da es einem Bereich mit einer kleinen Änderung des Graustufengradienten eine glatte Pseudodarstellung gibt. Jedoch ist dieses Verfahren bei einem Bild mit starkem Kontrast, bei dem es nötig ist, schwarze Bildpunkte in einem Bereich zu konzentrieren, in dem eine starke Änderung eines Graustufengradienten besteht, wie z. B. bei einem Schriftzeichen, einer Strichzeichnung, etc., nicht geeignet, um ein Schriftzeichenbildsignal, etc., zu binearisieren, da hierdurch in einem Schriftzeichenbereich (der ursprünglich ein schwarzer Bildpunkt sein sollte), etc., eine Zunahme eines weißes Bildpunkts verursacht wird (schwarzer Bildpunkt mit der Ausnahme der Innenseite), weiter die Schärfe der Schriftzeichen reduziert und feine Schriftzeichen verursacht werden, welche ihre Form verloren haben.
  • Wenn der Druck eines Schwarz-Weiß-Manuskripts erhalten werden soll, in dem Schriftzeichen, Fotos, vernetzte Punkte, etc. vorhanden sind, ist es demzufolge bei dem Verfahren der Binearisierung eines durch Lesen erhaltenen Bildsignals vorzuziehen, dass für einen im Wesentlichen durch zwei Werte dargestellten Bereich, der aus Schriftzeichen, Tabellen, Strichzeichnungen und Ähnlichem besteht (nachfolgend als Schriftzeichenbereich bezeichnet), eine Binearisierung mit dem einfachen Binearisierungsverfahren durchgeführt wird, und dass für einen Bereich, der einen Halbton darstellen kann, wie z. B. ein Silbersalz-Fotobereich, ein durch vernetzte Punkte definierter Bildbereich und Ähnliches (nachfolgend als Halbtonbereich bezeichnet) eine Binearisierung mittels eines Ditherverfahrens oder eines Fehlerverteilungsverfahrens durchgeführt wird. Wie zuvor beschrieben wird für die in ein Vollbild passende Menge von gelesenen Bildsignalen, die zu der Menge eines Manuskriptblatts korrespondiert, eine Technik zur genauen Unterscheidung eines Schriftzeichenbereichs und eines Halbtonbereichs und die Durchführung einer optimalen Binearisierung für jeden Bereich nötig, um ein Manuskript reinlich zu drucken, in dem Schriftzeichen, Fotos, Strichzeichnungen, etc. zusammen vorhanden sind. Zusätzlich entsteht bei einem Silbersalzfoto und einem durch ein Manuskript vernetzter Punkte definiertes Foto das Problem des leichten Auftretens von Moirestreifen etc., wenn eine Binearisierung wie Verarbeitung vernetzter Punkte, etc., mit dem Manuskript vernetzter Punkte durchgeführt wird. Demzufolge ist es nicht vorzuziehen, einfach dieselbe Binearisierung sowohl mit dem Silbersalzfoto als auch dem durch ein Manuskript vernetzter Punkte definierten Foto durchzuführen. Unter diesem Gesichtspunkt ist es auch nötig, Bereiche eines Schriftzeichens, eines Fotos und vernetzter Punkte aus der gelesenen Manuskriptinformation akkurat zu unterscheiden und eine optimale Binearisierung entsprechend einer Bereichsart eines Manuskriptbildes durchzuführen.
  • Es ist festzuhalten, dass bei Schablonendruckern eine Binearisierung entsprechend der Art der Ausgabeeinheit wie auch der Unterscheidung von Bereichen in einem Manuskript aus den folgenden Gründen nötig ist: Da ein Punktgewinn groß ist, ist eine Bildstörung wahrscheinlich; und wenn dasselbe Binearisierungsverfahren ausgeführt wird, wird im Vergleich zu herkömmlichen Druckern ein insgesamt dunkleres Bild ausgedruckt; demzufolge kann eine Wiedergabe eines klaren Bildes nicht ausgeführt werden, wenn eine Binearisierung einfach ausgeführt wird, z. B. durch das Fehlerverteilungsverfahren in einem Halbtonbereich.
  • Andererseits ist es zur Zeit möglich, sowohl Farbfotobilder als auch Schwarz-Weiß-Fotobilder einzubetten, wie allgemein bekannt. Auch werden bei Kupferlichtdrucken, etc., manchmal farbige Manuskript vernetzter Punkte als Manuskripte zum Drucken verwendet. Auf diese Weise wurde die Rate, mit der ein Farbmanuskript zum Drucken verwendet wird, größer als die für ein Schwarz-Weiß-Manuskript.
  • In dem Fall, in dem ein Schwarz-Weiß-Bild unter Verwendung eines Farbmanuskripts gedruckt wird, kann ein Schwarz-Weiß-Ausdruck in einer nach dem Stand der Technik bekannten Weise erhalten werden, indem das Farbmanuskript mit einem Monochromscanner gelesen wird, ein vielpegeliges Bildsignal erhalten wird, das nur die in dem Farbbild vorhandene Helligkeits(graustufen)information darstellt, die zu der Schwarz-Weiß-Information korrespondiert, dieses vielpegelige Bildsignal binearisiert wird, und ein binäres Ausgangssignal auf Grundlage der binearisierten Bilddaten erhalten wird.
  • Jedoch wird bei solch einem einfachen Verfahren nur die Helligkeitsinformation in einem Farbbild extrahiert und die Farbtoninformation und Sättigungsinformation kann bei der Ausführung der Bereichsunterscheidung oder Binearisierung nicht verwendet werden. Aus diesem Grund wird z. B. ein schwarzes Schriftzeichen als ein Schriftzeichen bestimmt und geeignet gedruckt, wohingegen ein hellrotes Schriftzeichen als Foto und nicht als Schriftzeichen bestimmt wird. Im Ergebnis entsteht ein Phänomen, dass ein gedrucktes Schriftzeichen unscharf, etc., wird. In diesem Fall kann ein besserer Ausdruck erhalten werden, indem der Gewinn eines vielpegeligen Bildsignals oder Parameter eingestellt werden, die zur Ausführung der Bereichsunterscheidung oder Binearisierung verwendet werden. Obwohl ein hellrotes Schriftzeichen nun geeignet dargestellt wird, werden die anderen Bereiche jedoch im Gegenzug ungeeignet dargestellt. Also können Einstellungen nicht immer so gemacht werden, dass für alle Bereiche ein geeigneter Ausdruck erhalten wird.
  • Es existiert ein Verfahren, bei dem nur spezifische Farbinformation detektiert wird, indem ein Farbwandlungsfilter zusammen mit einem Monochromscanner verwendet wird und eine Farbklassifikation durch die Verwendung von Repräsentation wie Vernetzung, etc., ausgeführt wird. Dieses Verfahren ist jedoch nicht effektiv und kann nur eine Diagrammklassifikation durchführen.
  • Es existiert ein anderes Verfahren, bei dem ein Schwarz-Weiß-Druck erhalten wird, indem ein Farbmanuskript mit einem Farbscanner gelesen wird; z. B. vielpegelige Farbbildsignale erhalten werden, die Rotinformation (R), Grüninformation (G) und Blauinformation (B) tragen; die drei vielpegeligen Bildsignale durch die Verwendung einer bekannten Gleichung von Y = 0,3R + 0,6G + 0,1B in ein einziges vielpegeliges Bildsignal (Luminanzsignal) gewandelt werden, das monochrome Bildinformation darstellt; dieses gewandelte vielpegelige Bildsignal binearisiert wird; und ein binäres Ausgangssignal auf Grundlage der binearisierten Bilddaten erhalten wird.
  • Entsprechend dieses Verfahrens kann wenigstens jede Farbinformation aus R, G und B als monochrome Bildinformation dargestellt werden. Zusätzlich können durch die Justierung von z. B. der Verstärkung einer gewünschten Farbe in jedem der vielpegeligen Bildsignale für R, G und B Farbeinstellungen vorgenommen werden, und das Ergebnis kann als Graustufeneinstellungen auf einem monochromen Ausdruck wiedergegeben werden. Demzufolge ist es vorstellbar, Justierungen so auszuführen, dass ein Bereich eines hellroten Schriftzeichens geeignet gedruckt wird, ohne die anderen Bereiche zu beeinflussen.
  • WEEKS A R ET AL, HISTOGRAM EQUALIZTION OF 24-BIT COLOR IMAGES IN THE COLOR DIFFERENCE (C-Y) COLOR SPACE "JOURNAL OF ELECTRONIC IMAGING, SPIE+IS&T, US, Vol. 4, No. 1., 1995, Seiten 15–22, XP000483042ISSN: 1017-9909 beschreibt ein Verfahren zur Verbesserung von Farbbildern durch die Ausführung einer Histogramm-Entzerrung hinsichtlich des Sättigungsanteils. Es werden nur Farben innerhalb des RGB-Würfels betrachtet. Ruf diese Weise ist die maximal erhaltbare Sättigung eine Funktion des Farbtons. Das Nettoergebnis ist, dass die maximal realisierbare Sättigung eine Funktion sowohl des Farbtons als auch der Luminanz ist. Ein vollständiger Farbentzerrungsprozess beeinflusst sowohl den Sättigungs- als auch den Luminanzanteil.
  • Jedoch ist der von jeder Farbinformation aus R, G und B dargestellte RGB-Farbraum nicht notwendiger Weise koinzident mit der menschlichen Farbwahrnehmung und es entsteht ein Problem, dass die Graueinstellungen als ein Ergebnis der Einstellungen der Verstärkungen von R, G und B nicht immer geeignet sind. Obwohl es sehr schwer ist, ist es z. B. nicht vollständig ausgeschlossen durch Verstärkungsnachstellungen von R, G und B einen Grauzustand, der eine dunkle und düstere Fleischfarbe darstellt, auf einem Ausdruck auf einen gewünschten Grauzustand einzustellen, wie z. B. einen Grauzustand, der eine helle und lebendige Fleischfarbe, etc., darstellt.
  • Z. B. wird sogar ein von einem Farbscanner gelesenes Farbbildsignal, welches durch die zuvor angegebene Gleichung in ein Monochromsignal gewandelt wurde, einen gewünschten Farbton (Änderung in eine Graustufe), wie z. B. die Haut eines Menschen, das Blau des Himmels, das Grün von Säumen und Pflanzen, etc., ins Gedächtnis gerufene Farben von Personen nicht darstellen.
  • US-A-5,513,007 (ITCHIKAWR HIROYUKI ET AL), 30. April 1996 (1996-04-30) offenbart ein Verfahren zum Wandeln eines eingestellten Farbbildsignals in ein eingestelltes Schwarz-Weiß-Bildsignal. Das eingestellte Farbbildsignal wird auf Grundlage eines ursprünglichen Farbbildsignals erhalten, indem die Werte eines detektierten Farbtons und einer berechneten Helligkeit kombiniert werden. Das eingestellte Farbbildsignal wird dann in ein vorbestimmtes monochromes Dichtesignal gewandelt.
  • Es ist kein einfaches Verfahren angegeben, bei dem ein Farbmanuskript in geeignete Graustufeninformation (Helligkeitsinformation und Grauinformation) gewandelt und als Schwarz-Weiß-Bild gedruckt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der obigen Beobachtungen und Beschreibung ist es die dieser Erfindung zugrunde liegende Hauptaufgabe, ein Verfahren zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes und eine Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes anzugeben, wie in den Ansprüchen 1 und 3 beansprucht, die ein Farbmanuskript in geeignete Graustufeninformation wandeln und die Einstellung hinsichtlich menschlicher Farbwahrnehmung ausführen können.
  • Das Verfahren zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes und die Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes entsprechend dieser Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens entweder Helligkeit oder Sättigung für jeden gewünschten Farbton unabhängig eingestellt wird und dass dieses Ergebnis der Einstellung auf dem Schwarz-Weiß-Druck als Graustufeninformation wiedergegeben wird.
  • Das heißt, bei dem Verfahren zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes nach dieser Erfindung wird Farbbildinformation in Schwarz-Weiß-Bildinformation gewandelt und ein Schwarz-Weiß-Ausdruck wird auf Grundlage der gewandelten Schwarz-Weiß-Bildinformation erhalten. Wenigstens entweder Helligkeit oder Sättigung werden für jeden gewünschten Farbton auf Grundlage eines Farbbildsignals unabhängig eingestellt, welches die Farbbildinformation trägt. Das eingestellte Farbbildsignal wird in ein Schwarz-Weiß-Bildsignal gewandelt, welches die Schwarz-Weiß-Bildinformation trägt, und der Schwarz-Weiß-Ausdruck wird auf Grundlage des gewandelten Schwarz-Weiß-Bildsignals erhalten.
  • Es ist vorzuziehen, dass das Farbbildsignal, welches zur Einstellung dient, ein in einem LHC-Farbraum, "Lab"-Farbraum oder "Luv"-Farbraum dargestelltes Signal ist. Der "Lab" Farbraum bezieht sich auf einen L*a*b Farbraum und der "Luv" Farbraum bezieht sich auf einen L*u*v Farbraum.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des zuvor angegebenen Verfahrens zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes nach dieser Erfindung wird eine Graustufeneinstellung, die einer gewünschten Farbe gerecht wird, weiter hinsichtlich eines Schwarz-Weiß-Bildsignals ausgeführt, welches auf Grundlage eines Farbbildsignals erhalten wurde, in dem Helligkeit und/oder Sättigung eingestellt wurden. Auf Grundlage dieses Schwarz-Weiß-Bildsignals, in dem die Graustufeneinstellung ausgeführt wurde, wird ein Schwarz-Weiß-Ausdruck erhalten.
  • Die Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes nach dieser Erfindung umfasst ein Wandlungsmittel, welches Farbbildinformation in Schwarz-Weiß-Bildinformation wandelt; ein Druckmittel, welches einen Schwarz-Weiß-Ausdruck auf Grundlage der gewandelten Schwarz-Weiß-Bildinformation erlangt; und ein Einstellmittel, welches wenigstens entweder Helligkeit oder Sättigung für jeden gewünschten Farbton auf Grundlage eines Farbbildsignals, das die Farbbildinformation trägt, unabhängig einstellt. Das Wandlungsmittel wandelt das Farbbildsignal, in dem die Helligkeit und/oder Sättigung eingestellt wurden, in ein Schwarz-Weiß-Bildsignal, welches die Schwarz-Weiß-Bildinformation trägt, und das Druckmittel erlangt den Schwarz-Weiß-Ausdruck auf Grundlage des gewandelten Schwarz-Weiß-Bildsignals.
  • In der Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes nach dieser Erfindung ist es vorzuziehen, dass das Einstellmittel ein Bildsignal, welches in einem beliebigen Farbraum aus dem "LHC"-Farbraum, einem "Lab"-Farbraum und einem "Luv"-Farbraum besteht, als das Farbbildsignal verwendet.
  • In einer bevorzugten Form nach dieser Erfindung enthält die Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes weiter ein Graustufeneinstellmittel, welches eine zu einer gewünschten Farbe passende Graustufeneinstellung eines Schwarz-Weiß-Bildsignals durchführt, das durch Wandlung des Farbbildsignals erhalten wurde, in welchem die Helligkeit und/oder Sättigung eingestellt wurden. In diesem Fall erhält das Einstellmittel einen Schwarz-Weiß-Ausdruck auf Grundlage des Schwarz-Weiß-Bildsignals, in dem die Graustufeneinstellung ausgeführt wurde.
  • Bei dem Verfahren und der Vorrichtung zum Drucken eines Schwarz-Weiß-Bildes entsprechend dieser Erfindung wird wenigstens entweder Helligkeit oder Sättigung für jeden gewünschten Farbton unabhängig eingestellt und das eingestellte Farbbildsignal wird in ein Schwarz-Weiß-Bildsignal gewandelt, um einen Schwarz-Weiß-Ausdruck zu erhalten. Demzufolge wird es möglich, den Farbton, die Helligkeit und die Sättigung der Farbinformation entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung unabhängig einzustellen und das Ergebnis der Einstellung als eine Variation der Graustufen eines gedruckten Bildes wiederzugeben. Demzufolge kann ein Schwarz-Weiß-Ausdruck mit zu der menschlichen Farbwahrnehmung entsprechenden Graustufeneinstellungen ausgeführt werden.
  • Werden z. B. aus der über einen Farbscanner gelesenen Farbbildinformation gewünschte Farbtöne ausgewählt, die Helligkeit oder Sättigung für jeden der gewählten Farbtöne eingestellt, die Farbinformation nach der Einstellung in monochrome Information gewandelt und binearisiert, und Schwarz-Weiß-Drucken ausgeführt, so können bei dem gedruckten Schwarz-Weiß-Bild als Ergebnis Graustufeneinstellungen entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung durchgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Erfindung wird in weiterem Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Vorrichtung zum Drucken von Schwarz-Weiß-Bildern zeigt;
  • 2A bis 2C Diagramme, die ein Beispiel einer Wandlung von einem Farbraum in einen anderen zeigen; und
  • 3. ein Flussdiagramm, dass einen Farbkorrekturprozess zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 ist eine Vorrichtung zum Drucken von Schwarz-Weiß-Bildern (auch einfach als Druckvorrichtung bezeichnet) entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung gezeigt. Diese Druckvorrichtung 1 umfasst (1) einen Bildeingabebereich 10, der einen Farbscanner verwendet; (2) einen Vorverarbeitungsbereich 20, der aus einem ersten First-In-First-Out (FIFO) Speicher 21, einem RGB-Korrekturmittel 22 und einem RAM 23 zur Zwischenzeileneinstellung besteht; (3) ein Farbraumwandlungsbereich 30, der aus einem Farbwandlungsmittel 31, welches ein vielpegeliges Farbbildsignal in einem RGB-Farbraum (welches nachfolgend als ein RGB-Signal bezeichnet wird, bei dem jedes Farbsignal durch R, G und B dargestellt wird) in ein vielpegeliges Farbbildsignal in einem LHC-Farbraum wandelt (welches nachfolgend als LHC-Signal bezeichnet wird, bei dem jedes Farbsignal durch L, H und C dargestellt wird) und einem Farbrückwandlungsmittel 32 besteht, welches das zuvor erwähnte Farbbildsignal in dem LHC-Farbraum in das zuvor erwähnte Farbbildsignal in dem RGB-Farbraum zurückwandelt; (4) ein Farbkorrekturbereich 40 (Einstellmittel nach dieser Erfindung); (5) ein Monochromwandlungsbereich 50, welcher das Farbbildsignal in dem RGB-Farbraum, das nach Farbeinstellungen erhalten wurde, in ein vielpegeliges monochromes Bildsignal Y wandelt; (6) ein Binearisierungsbereich 70, welcher das gewandelte monochrome Bildsignal Y binearisiert; und (7) ein Druckbereich 80, welcher auf Grundlage der binearisierten Bilddaten ein monochromes Ausdrucken ausführt.
  • Der Betrieb der Druckvorrichtung mit dem zuvor angegebenen Aufbau wird detailliert in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Von dem (nicht gezeigten) Farbscanner des Bildeingabebereichs 10 wird ein Punktfolgen-RGB-Signal erhalten, bei dem ein Farbmanuskript in Farbinformation von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) geteilt ist. Dieses Punktfolgen-RGB-Signal wird temporär in dem FIFO-Speicher 21 des Vorverarbeitungsbereichs 20 gespeichert. Danach werden R-Bildpunktdaten, G-Bildpunktdaten und B-Bildpunktdaten aufeinander folgend parallel aus dem FIFO-Speicher 21 ausgelesen und äquivalent zu der Menge eines Blattmanuskripts in ein simultanes RGB-Signal gewandelt. Dieses simultane RGB-Signal wird an das RGB-Korrekturmittel 22 angelegt, in welchem Farbscannerkorrektur, wie z. B. ?-Korrektur etc. durchgeführt wird. Danach wird das simultane RGB-Signal an das RAM 23 zur Zwischenzeileneinstellung angelegt, in dem ein Bildpunktwert zwischen Zeilen korrigiert wird. Nach dieser Abfolge von Vorverarbeitungsoperationen wird das RGB-Signal an das Farbwandlungsmittel 31 angelegt.
  • In dem Farbwandlungsmittel 31 wird das RGB-Signal, welches ein Farbbildsignal in dem RGB-Farbraum ist, in ein LHC-Signal gewandelt, welches ein Farbbildsignal in dem nahe der menschlichen Farbwahrnehmung liegendem LHC-Farbraum ist, wie in 2 gezeigt (Schritt ST10). Hier bezeichnet "L" Helligkeitsinformation, "H" Farbtoninformation und "C" Sättigungsinformation. Bei der Ausführung dieser Farbwandlung wird das RGB-Signal pixelweise in das LHC-Signal gewandelt. Da diese Farbwandlung nach dem Stand der Technik bekannt ist, wird hier keine darauf gerichtete Beschreibung gegeben.
  • In dem Fall, in dem L (Helligkeit) und C (Sättigung) durch 0 bis 99 dargestellt sind, können sie z. B. durch 100 Stufen dargestellt werden: 0 (dunkel) bis 99 (hell) für L und 0 (dumpf) bis 99 (lebendig) für C. Auch H (Farbton) kann mittels eines Winkels von 360° von 0 bis 359 dargestellt werden. Zum Beispiel kann eine Farbklassifikation in 360 Stufen dargestellt werden: 0 bis 59 für Rot bis Gelb; 60 bis 119 für Gelb bis Grün; 120 bis 179 für Grün bis Hellblau; 180 bis 239 für hellblau bis blau; 240 bis 299 für Blau bis Violett; und 300 bis 359 für Violett bis Rot.
  • Das gewandelte LHC-Signal wird an den Farbkorrekturbereich 40 angelegt. Information über die Farbkorrektur (Farbeinstellung) wird von einem Bediener als ein Farbkorrektursignal in den Farbkorrekturbereich 40 eingegeben. Das Farbkorrektursignal umfasst Information einer zu korrigierenden Farbe, Verstärkung, Auslöschung, Farbtonwandlung, etc.
  • In dem Farbkorrekturbereich 40 wird eine zu dem angegebenen Farbkorrektursignal korrespondierende Farbtonoberfläche durch eine Beurteilung auf Grundlage eines Referenzwerts ausgewählt (Schritt ST11). Das heißt, von den wie zuvor beschrieben in 360 Stufen geteilten Farbtönen ist z. B. Fleischfarbe als zwischen 20 und 45 liegend definiert und wenn ein RGB-Signal in ein LHC-Signal gewandelt wird, wird der Wert des H-Signals mit einem einen gewünschten Farbton darstellenden Referenzwert verglichen (z. B. 20 bis 45 für Fleischfarbe), wobei beurteilt wird, ob der Wert für das H-Signal der gewünschte Wert ist, oder nicht. Auf diese Weise kann durch die Definition einer Farbe einer Darstellung, die durch Winkel spezifiziert ist, als ein Referenzwert, z. B. eine Farbtonoberfläche ausgewählt werden, die in dem in 2B gezeigten LHC-Farbraum durch schräge Linien angezeigt ist. Die ausgewählte Farbtonoberfläche besteht aus L-Information (Helligkeit: dunkel bis hell) und C-Information (Sättigung: dumpf bis lebendig), wie in 2C gezeigt.
  • Nachfolgend wird in der ausgewählten Farbtonoberfläche eine Farbkorrektur auf Grundlage des eingegebenen Farbkorrektursignals durchgeführt (Schritt ST12). Genauer werden Einstellungen des Farbtons (C), der Helligkeit (L) und der Sättigung (C) durchgeführt, indem jeder Wert des LHC- Signals variiert wird. Hier kann eine Farbanhebung eingestellt werden, indem ein Wert der Sättigung (C) variiert wird, eine Farbwandlung kann eingestellt werden, indem ein Wert des Farbtons (H) variiert wird, und ein Auslöschen kann eingestellt werden, indem die Werte der Helligkeit (L) und Sättigung (C) auf Null gesetzt werden.
  • Zeigt z. B. das Farbkorrektursignal "Anheben von Grün" an, so wird die Farbtonoberfläche von Grün in dem LHC-Farbraum ausgewählt und der Wert der Sättigung C dieser Farbtonoberfläche von Grün wird erhöht. Ebenso wird, wenn es "Lösche Rot" anzeigt, die Rot-Information gelöscht, indem die Farbtonoberfläche von Rot in dem LHC-Farbraum ausgewählt wird, und die Werte der Helligkeit L und Sättigung C dieser Farbtonoberfläche von Rot auf Null gesetzt werden. Zusätzlich werden bei der Einstellung der Fleischfarbe einer Person eine Mehrzahl von Farbtonoberflächen ausgewählt, die zu der Fleischfarbe korrespondieren, und die Werte der Helligkeit L und Sättigung C der Farbtonoberflächen werden variiert.
  • Auf diese Weise können durch die Ausführung von Farbeinstellungen in dem LHC-Farbraum, der der menschlichen Farbwahrnehmung entspricht, Werte des Farbtons C, der Helligkeit L und der Sättigung C unabhängig voneinander eingestellt werden und demzufolge kann z. B. das Ausdrucksbild einer Person Variationen aufweisen. Ist z. B. ein Manuskript ein Landschaftsbild, so kann ein mehr gewünschter Farbton erhalten werden, indem das Blau des Himmels oder das Grün von Bäumen und Pflanzen eingestellt wird. Zusätzlich wird bei einem Manuskript eines Lebensmittels ein Ausdruck von frischem Lebensmittelmaterial möglich, indem Rot oder Grün eingestellt wird, und wenn ein Manuskript eines Edelsteins vorliegt, kann ein lebendigeres Gefühl des Edelsteins erhalten werden, indem Einstellungen von Schwarz und Weiß gemacht werden.
  • Das LHC-Signal, mit dem der Farbkorrekturvorgang mittels des Farbkorrekturbereichs 40 durchgeführt wurde, wird an das Farbrückwandlungsmittel 32 angelegt und invers in ein RGB-Signal in dem RGB-Farbraum gewandelt (Schritt ST13). Mit dieser inversen Wandlung wird das RGB-Signal erhalten, bei dem Farbeinstellungen entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung gemacht wurden. Die inverse Farbwandlung kann wie die Farbwandlung mittels des zuvor erwähnten Farbwandlungsmittels 31 durch ein bekanntes Verfahren ausgeführt werden, weswegen eine dahingehende Beschreibung unterlassen wird.
  • Das mittels des Farbrückwandlungsmittels 32 invers gewandelte RGB-Signal wird an den Monochrom-Wandlungsbereich 50 angelegt, in dem das RGB-Signal mittels einer allgemeinen Wandlungsgleichung Y = 0,3R + 0,6G + 0,1B in ein monochromes Signal Y gewandelt wird (Schritt ST14). Es ist festzuhalten, dass eine andere Wandlungsgleichung verwendet werden kann.
  • Mit der zuvor angegebenen Wandlung kann das Ergebnis der Farbeinstellungen entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung geeignet in dem monochromen Signal Y wiedergegeben werden, d. h. als Graustufeninformationen. Mit anderen Worten können Graustufeneinstellungen entsprechend des Geschmacks in Übereinstimmung mit der menschlichen Farbwahrnehmung ausgeführt werden. Das gewandelte monochrome Signal Y wird an einen (nicht gezeigten) Graustufensteuerbereich angelegt, in dem ein ?-Korrekturverfahren korrespondierend zu der Art des Druckbereichs 80 ausgeführt wird (Schritt ST15).
  • Das monochrome Signal Y, mit dem das ?-Korrekturverfahren durchgeführt wurde, wird an den Binearisierungsbereich 70 angelegt, in dem das Signal Y mittels eines Pseudograustufenprozesses (z. B. Fehlerverteilung, Dithering, etc.) auf entweder 0 oder 1 binearisiert wird (Schritt ST16). Es ist vorzuziehen, dass die Bildinformation in einen Schriftzeichenbereich, einen Fotobereich und einen Bereich vernetzter Punkte unterschieden wird und dass in jedem der unterschiedenen Bereiche eine geeignete Binearisierung ausgeführt wird. Das binearisierte Signal wird an den Druckbereich 80 angelegt, in dem Drucken auf Grundlage des binearisierten Signals ausgeführt wird.
  • Auf diese Weise werden Farbsignale (RGB-Signal), die durch Lesen eines Farbmanuskripts erhalten wurden, in Signale (LHC-Signal) gewandelt, in denen Farbton, Sättigung und Helligkeit unabhängig von einander sind. Zusätzlich werden die Farbsignale, nachdem beliebige Farben auf Grundlage der Farbton, Sättigung und Helligkeit darstellenden Signale editiert wurden, in das monochrome Y-Signal gewandelt.
  • Demzufolge werden im Vergleich zu dem Fall, in dem das RGB-Signal nach Einstellungen auf Grundlage des RGB-Signals in das monochrome Signal Y gewandelt wird, eine Binearisierung und ein Schwarz-Weiß-Drucken mit großen Variationen möglich.
  • In der obigen Beschreibung ist angegeben, dass durch Wandlung eines Farbbildsignals in dem RGB-Farbraum in ein Farbbildsignal in dem LHC-Farbraum und anschließende Ausführung des Farbkorrekturprozesses in dem LHC-Farbraum Farbeinstellungen entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung ermöglicht werden und dieses Ergebnis der Einstellungen in Graustufeninformation wiedergegeben werden kann. Jedoch ist diese Erfindung nicht notwendiger Weise auf den Fall begrenzt, in dem der Farbkorrekturprozess in dem LHC-Farbraum durchgeführt wird. Der Farbkorrekturprozess kann auch in einem Farbraum durchgeführt werden, in dem Farbton, Sättigung und Helligkeit unabhängig von einander sind, wie z. B, ein L*a*B-Farbraum, ein L*u*v-Farbraum, etc., so dass Farbeinstellungen entsprechend der menschlichen Farbwahrnehmung durchgeführt werden können.

Claims (4)

  1. Ein Druckverfahren, mit den Schritten: – Einstellung von Farbbildinformation, die in einem Farbbildsignal enthalten ist, wodurch ein eingestelltes Farbbildsignal erhalten wird, – Wandlung des eingestellten Farbbildsignals in ein Schwarz-Weiß-Bildsignal, das Schwarz-Weiß-Bildinformation beinhaltet, – und Erhalten eines Schwarz-Weiß-Ausdrucks auf Grundlage der Schwarz-Weiß-Bildinformation, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Einstellung der Farbbildinformation den Schritt der unabhängigen Einstellung von wenigstens entweder Helligkeit oder Sättigung für jeden ausgewählten Farbton der Farbbildinformation umfasst.
  2. Das Druckverfahren nach Anspruch 1, bei dem das Farbbildsignal ein Bildsignal ist, das in einem beliebigen Farbraum aus einem LHC-Farbraum, einem "Lab"-Farbraum und einem "Luv"-Farbraum dargestellt ist.
  3. Eine Druckvorrichtung, mit: – einem Einstellmittel zur Einstellung von Farbbildinformation, die in einem Farbbildsignal enthalten ist, um ein eingestelltes Farbbildsignal zu erhalten, – einem Wandlungsmittel, welches die eingestellte Farbbildinformation in Schwarz-Weiß-Bildinformation wandelt, – einem Druckmittel, welches einen Schwarz-Weiß-Ausdruck auf Grundlage der Schwarz-Weiß-Bildinformation erlangt, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel wenigstens entweder Helligkeit oder Sättigung für jeden gewählten Farbton der Farbbildinformation unabhängig einstellt.
  4. Die Druckvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Einstellmittel als das Farbbildsignal ein Bildsignal verwendet, welches in einem beliebigen Farbraum aus einem LHC-Farbraum, einem "Lab"-Farbraum und einem "Luv"-Farbraum dargestellt ist.
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